Nachrichten - Werbegemeinschaft Geismar-Treuenhagen
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Dalli, dalli beim Krankenversicherungsschutz<br />
Versicherungspflicht umgehend bei Krankenkasse anmelden<br />
Wie wichtig eine Absicherung für den Krankheitsfall ist, merkt man spätestens dann,<br />
wenn man krank wird und keine Absicherung hat. Seit der Gesundheitsreform 2007<br />
haben alle Verbraucher wieder Zugang zu einer Krankenversicherung. Egal ob gesetzlich<br />
oder privat, das hängt davon ab, wie man vorher versichert war. Ehemals<br />
gesetzlich Versicherte müssen seit 1. April vergangenen Jahres versichert werden,<br />
und zwar in der Krankenkasse, in der sie zum Schluss waren. Für zuletzt privat Versicherte<br />
steht seit 1. Juli 2007 der modifizierte Standardtarif offen.<br />
Elke Tiebel, Krankenversicherungsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen<br />
rät ehemals gesetzlich Versicherten, sich umgehend bei ihrer letzten gesetzlichen<br />
Kasse zu melden und ihre Versicherungspflicht anzuzeigen. Erfolgt die Anzeige erst<br />
längere Zeit nach dem 1. April 2007, sind die seitdem entstandenen Beiträge rückwirkend<br />
nachzuzahlen. Es liegt deshalb im Interesse der Betroffenen selbst, umgehend<br />
ihrer Anzeigepflicht nachzukommen. Unkenntnis über diese Neuregelung oder<br />
eine bewusste Entscheidung gegen einen Krankenversicherungsschutz, befreien<br />
nicht von der Beitragspflicht.<br />
Zu den wichtigsten Fakten rund um den Krankenversicherungsschutz hält die<br />
Verbraucherzentrale in den Beratungsstelle Göttingen ein kostenloses Informationsblatt<br />
bereit, das mit dem Bundesministerium für Gesundheit erarbeitet wurde.<br />
Ein Spezialberatungstermin zum Thema Krankenversicherungsschutz kann in der<br />
Beratungsstelle Göttingen in den Öffnungszeiten montags und donnerstags von 10<br />
bis 18 Uhr und dienstags von 10 bis 14 Uhr vereinbart werden oder telefonisch unter<br />
0511/ 91196-11.<br />
Telefonische Beratungen zum Thema gibt’s auch am Verbrauchertelefon unter<br />
09001 79 79-07 für 1,50 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunkpreise<br />
abweichend immer montags von 10 bis 12 Uhr.<br />
Internetanbieter Mega-downloads.net kassiert ab<br />
Vorsicht bei Abfrage persönlicher Daten im Internet<br />
Bei der Verbraucherzentrale häufen sich derzeit Beschwerden zum Internetanbieter<br />
‚mega-downloads.net’. Der Seitenbetreiber überrascht Surfer mit einer Rechnung<br />
über 192 Euro für ein Zweijahres-Abonnement, das sie angeblich durch Registrierung<br />
auf dieser Seite abgeschlossen haben sollen. Die Ratsuchenden sind sich aber<br />
sicher, diese Seite nie angewählt zu haben.<br />
Bei der Suche nach kostenlosen Programmen im Internet führen viele Treffer in den<br />
Suchmaschinen auf die Seite mega-downloads.net. Die Programme werden kurz<br />
vorgestellt, dann folgt ein Link zum Herunterladen. Der Link führt jedoch nicht zum<br />
Download, sondern zu einer Anmeldemaske. „ Wer hier seine Daten eingibt, landet<br />
Fortsetzung auf Seite52<br />
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