Planvorhaben Aktuell - Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt - Hafen ...
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SH-Journal<br />
Informationen für Mitglieder, Mieter und Wohnungseigentümer<br />
der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Rostock eG<br />
<strong>Planvorhaben</strong><br />
• für das Jahr 2012<br />
<strong>Aktuell</strong><br />
• Vertreter und Ersatzvertreter der WG<br />
• Seit 50 Jahren Mieter<br />
Dezember 2011<br />
15. Jahrgang<br />
www.wgsh.de
2<br />
EDITORIAL<br />
Sehr geehrte Mitglieder der Genossenschaft,<br />
das Jahr 2011 neigt sich langsam seinem Ende zu. Die Vorweihnachtszeit<br />
hat ihre schönen, aber auch anstrengenden<br />
Tage und Reize, denn der Rostocker Weihnachtsmarkt ist ab<br />
24. November in Betrieb und lässt uns immer wieder bewusst<br />
werden, dass die Weihnachtsfeiertage nahe sind.<br />
Der regennasse Sommer hat uns zum Teil die Laune verdorben,<br />
der schöne Herbst konnte jedoch für Einiges entschädigen. Unsere<br />
Genossenschaft musste u.a. finanzielle Mittel zusätzlich<br />
zum Plan aufbringen, um die vielen Wasser- und Fassadenschäden<br />
des Sommers zu beseitigen.<br />
Unser Wirtschaftsplan 2011 mit einem Umfang von 17 Millionen<br />
EUR, der zu 80 % Mittel für die Bereiche Modernisierung<br />
und Instandhaltung enthält, wurde sozusagen übererfüllt.<br />
2012 gilt als „Internationales Jahr der Genossenschaften“! Die<br />
Generalversammlung der UNO hat das so beschlossen. Damit<br />
soll die weltweite Bedeutung der Genossenschaften für die<br />
wirtschaftliche und soziale Entwicklung hervorgehoben werden.<br />
Die Genossenschaften und ihre Verbände in Deutschland,<br />
so auch wir, freuen sich über die Entscheidung der Vereinten<br />
Nationen. Es gibt weltweit rund 800 Millionen Genossenschaftsmitglieder<br />
in über 100 Ländern. Mehr als 100 Millionen<br />
Arbeitsplätze werden von Genossenschaften bereitgestellt.<br />
In Deutschland ist jeder 4. Bundesbürger Mitglied einer Genossenschaft,<br />
ob nun bei den Volks- und Raiffeisenbanken, bei<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en, bei landwirtschaftlichen oder bei<br />
Handels- bzw. Dienstleistungsgenossenschaften. Ein besonderes<br />
Ereignis ist der Internationale Tag der Genossenschaften<br />
am 7. Juli 2012 zu dem wir uns was Entsprechendes einfallen<br />
lassen werden. Genaueres wird in der April-Ausgabe des SH-<br />
Journals bekanntgegeben.<br />
Die Vertreterwahl 2011 konnte am 2. November mit der Stimmenauszählung<br />
abgeschlossen werden (siehe auch Seite 6 und<br />
7). Aufsichtsrat und Vorstand danken dem Wahlvorstand und<br />
seinen Helfern für die geleistete Arbeit in den letzten Monaten.<br />
Gleichfalls gratulieren wir nochmals allen Vertreterinnen<br />
und Vertretern sowie Ersatzvertretern zu Ihrer Wahl recht herzlich<br />
und wünschen für die künftige Ausübung des Ehrenamtes<br />
alles Gute.<br />
Im Juni 2011 war es 5 Jahre her, dass die Fusion unserer Genossenschaft<br />
mit der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> Graal-Müritz<br />
stattfand (siehe auch Seite 5).<br />
Wir freuen uns, dass so manche Hausgemeinschaften ihr 50<br />
jähriges Wohnjubiläum gebührend feiern. (siehe auch Seite 8<br />
bis 9).<br />
Seit dem 1. November 2011 müssen alle Vermieter nach der<br />
neuen Trinkwasserverordnung ihre Warmwasseranlagen einmal<br />
im Jahr auf Legionellen prüfen lassen (siehe auch Seite 14).<br />
Am 19. November 2011 führte unsere Genossenschaft in enger<br />
Zusammenarbeit mit dem Ersten Basketballclub Rostock e.V.<br />
(EBC) den 1. <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong>-Tag in der Scandlines Arena<br />
durch (siehe auch Seite 18). Diese Veranstaltung hat allen Beteiligten<br />
und Basketballfans viel Spaß gemacht, zumal der EBC<br />
einen knappen Sieg gegen die Cottbuser Mannschaft errang.<br />
Die Erlöse aus Korbwürfen (Halbzeit-Shoot-Out) und aus der<br />
Tombola kamen dem Schmarler Kinderhilfe e.V. und dem Nachwuchs<br />
des EBC zu Gute.<br />
Zum Schluss möchten wir allen Mitgliedern und Lesern dieses<br />
SH-Journals eine schöne vorweihnachtliche Zeit, ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr wünschen.<br />
Ihr Vorstand<br />
Rostock, im Dezember 2011
Plan der Außenanlagengestaltung 2012<br />
Für die Neugestaltung, Rekonstruktion und Reparatur von Außenanlagen<br />
sind für das Jahr 2012 rund 1,2 Mio. EUR im Budget<br />
eingeplant. Diese verteilen sich auf Instandhaltung und<br />
Reparaturen bestehender Anlagen sowie auf Neubau und Rekonstruktion<br />
bei Objekten nach erfolgter Hochbausanierung.<br />
Der Anteil für die laufende Instandhaltung beträgt 175 TEUR.<br />
U. a. sind nachfolgende Maßnahmen geplant:<br />
A.-Warnemünder Chaussee 33-35<br />
• Überarbeitung der Außenanlagen nach Hochbausanierung<br />
A.-Warnemünder Chaussee 26<br />
• Überarbeitung der Außenanlagen nach Hochbausanierung<br />
N.-Grieg-Straße 8-14<br />
• Neugestaltung des Spielplatzes<br />
Mendelejewstraße 13-17<br />
• Überarbeitung der Außenanlagen nach erfolgtem<br />
Fahrstuhlanbau<br />
Röntgenstraße 21-24, 25-28<br />
• Überarbeitung der Außenanlagen nach erfolgtem<br />
Fahrstuhlanbau<br />
PLANVORHABEN 3<br />
Plan Instandhaltungsmaßnahmen für das Jahr 2012<br />
Für Instandsetzungs- und Instandhaltungsmaßnahmen in den<br />
Häusern und Wohnungen der Genossenschaft sind für das Jahr<br />
2012 Ausgaben in Höhe von 9,75 Mio. EUR eingeplant worden.<br />
Den größten Anteil daran haben die Strangsanierungen,<br />
Fassadenanstriche, Elektroarbeiten, Bodenbelagsarbeiten, gefolgt<br />
von den Klempnerarbeiten und den Malerarbeiten. Außerdem<br />
führen wir auch in diesem Jahr individuelle<br />
Modernisierungen ganz nach den persönlichen Bedürfnissen<br />
der Mitglieder durch. Hierfür stehen uns 1,8 Mio. EUR zur Verfügung.<br />
Zu den größeren geplanten Instandhaltungsmaßnahmen 2012<br />
zählen:<br />
Dachdeckerarbeiten<br />
• Rügener Straße 38-51<br />
Elektrodurchsichten<br />
Stadtteile: Lütten Klein, Südstadt, Brinckmansdorf, Graal Müritz,<br />
Garagen, Gewerberäume<br />
Fensterwartungen<br />
Stadtteile: Reutershagen, Südstadt<br />
Gasgerätedurchsichten<br />
• in allen Stadteilen, die mit Gas versorgt werden<br />
Fassadenanstriche<br />
• W. Husemann Straße 1-3, 4-6, 7-9<br />
• Röntgenstraße 13-16<br />
• Maxim-Gorki-Straße 56-57<br />
• Maxim-Gorki-Straße 8-9<br />
• Ostseering 10-16<br />
Strangsanierungen<br />
• Neustrelitzer Straße 3-4<br />
• Eutiner Straße 1-2<br />
• Gerüstbauerring 47-50<br />
Fragen zu den Instandhaltungsmaßnahmen beantworten<br />
Ihnen unsere Mitarbeiter aus der Abteilung Bautechnik/Werterhaltung<br />
gern.<br />
Oliver Zeplien<br />
Tel. 8081 142<br />
R.-Diesel-Straße 2<br />
• Überarbeitung der Außenanlagen nach Hochbausanierung<br />
Lorenzstraße 46-50<br />
• Neugestaltung des Spielplatzes<br />
W.-Butzek-Straße 7-10, 11-13, 18-20<br />
• Überarbeitung der Außenanlagen nach Hochbausanierung<br />
M.-Niemöller-Straße 28-30<br />
• Überarbeitung der Außenanlagen nach Hochbausanierung<br />
Graal-Müritz, Ostseering 10-16<br />
• Neugestaltung der Außenanlagen<br />
Alle größeren Baumaßnahmen werden, wie in den vergangenen<br />
Jahren, den betroffenen Genossenschaftsmitgliedern und<br />
Hausbewohnern vor Baubeginn per Hausaushang schriftlich<br />
bekannt gegeben. Eine Modernisierungsumlage für Baumaßnahmen<br />
an den Außen- und Freianlagen wird nicht berechnet.<br />
Claudia Neumann<br />
Tel. 8081 119
4<br />
PLANVORHABEN<br />
Plan der Modernisierungsmaßnahmen 2012<br />
Das Jahr 2011 war für alle am Bau beteiligten Unternehmen,<br />
wie Baufirmen, Architekten und Bauherren, ein schwieriges<br />
Jahr. Der Winter am Anfang des Jahres zog sich lange hin.<br />
Als die Außentemperaturen dann Bauarbeiten zuließen, wollten<br />
alle Bauherren mit ihren Vorhaben starten. Das führte sofort<br />
zu Engpässen bei Gerüststellung, bestimmten Baumaterialien<br />
und bei den Kapazitäten der Baufirmen - eine Situation, die<br />
sich für jeden einzelnen Bereich bis Ende dieses Jahres hinzog.<br />
Auch vor diesem Hintergrund sind die Planungen für das Jahr<br />
2012 vorzeitig abgeschlossen worden. Die Architekten und<br />
Ingenieure kennen bereits seit September ihre konkreten Aufgaben.<br />
Das ermöglicht ihnen, umgehend die Planungsunterlagen<br />
zu erarbeiten und entsprechende Bauanträge zu stellen.<br />
So gehen wir davon aus, dass zum Zeitpunkt des Baubeginns<br />
auch die Baugenehmigungen vorliegen. Diese sind z. B. für<br />
alle Aufzugsnachrüstungen erforderlich. In unserem SH-Journal,<br />
Ausgabe April 2011, haben wir unseren Plan der Aufzugsnachrüstungen<br />
ausführlich erläutert. Insbesondere haben wir<br />
die Entscheidungskriterien für die Gebäudeauswahl dargelegt.<br />
Jetzt geht es an die praktischen Umsetzungen. Da die Nachfrage<br />
in der Südstadt, bedingt durch die Altersstruktur dieses<br />
Stadtteils, besonders hoch ist, werden 2012 ausschließlich<br />
dort 14 Aufzüge für 1,9 Mio. EUR nachgerüstet. Die Rudolf-<br />
Diesel-Straße 2 gleicht als „Würfelgebäude“ der Erich-Schlesinger-Straße<br />
42, welches 2011 eine Aufzugsnachrüstung<br />
erfahren hat. Wir werden daher an diesem Gebäude das gleiche<br />
Konzept des Aufzugsanbaus umsetzen. Für alle weiteren<br />
Gebäude, wie die Röntgenstraße 21-24, 25-28 und die Mendelejewstraße<br />
13-17 bleibt nur eine Nachrüstung durch vorgestellte<br />
Aufzüge vor dem Treppenhaus. Das bedeutet, dass<br />
zum Erreichen der Wohnungstür noch jeweils eine halbe<br />
Treppe überwunden werden muss, andererseits aber kein Eingriff<br />
in den Wohnraum erforderlich ist. Für die Objekte in der<br />
Röntgenstraße und in der Rudolf-Diesel-Straße 2 soll der Baubeginn<br />
in den Monaten März/April 2012 (sofern die Baugenehmigungen<br />
vorliegen) sein, für die Nachrüstungen in der<br />
Mendelejewstraße 13-17 ist dieser für den Monat Juni 2012<br />
geplant.<br />
Gesetzliche Anforderungen zur Verminderung des CO2-Austoßes<br />
sorgen dafür, dass hochwertige Wärmedämmungen, sowohl<br />
bei Neu- als auch bei Bestandsbauten, auf Dauer<br />
unumgänglich sind. Wir planen daher die Nachrüstung eines<br />
Wärmedämmverbundsystems (WDVS) für unsere Gebäude Alte<br />
Warnemünder Chaussee 26 und 33-35. Bis auf eine Ausnahme<br />
haben dann alle Gebäude im Stadtteil Groß Klein eine Fassadendämmung<br />
erhalten. Gleichzeitig sind diese beiden Gebäude<br />
auch für eine Strangerneuerung, d. h. Erneuerung<br />
sämtlicher Versorgungsleitungen, vorgesehen. Zu diesen Baumaßnahmen<br />
haben die Mitglieder bereits ein Modernisierungsankündigungsschreiben<br />
erhalten. Die Gesamtinvestitionskosten<br />
betragen fast 2,0 Mio. EUR.<br />
Bereits in unserer Dezember-Ausgabe des SH-Journals 2010<br />
hatten wir erläutert, dass mit der Einführung der Energieeinsparverordnung<br />
2009 eine Dämmung der obersten Geschossdecke<br />
begehbarer Dachräume vorgeschrieben wird. Diese<br />
Maßnahme wollen wir 2012 für den Stadtteil Reutershagen<br />
zum Abschluss bringen. Da gleichzeitig die Kellerdecken gedämmt<br />
werden, wird insgesamt eine positive Energiebilanz<br />
für die Häuser geschaffen. Die Erfahrungen aus den bereits<br />
in Reutershagen durchgeführten Maßnahmen zeigen, dass das<br />
Zusammenspiel zwischen den Baufirmen und unseren Mitgliedern<br />
bei den Beräumungen der Dachböden gut funktionieren<br />
kann. Gerade die älteren Bewohner haben die Unterstützung<br />
bei der Entsorgung aber auch bei der Umstellung von Möbeln<br />
im Dachbereich gern in Anspruch genommen. Vorgesehen sind<br />
die Werner-Seelenbinder-Straße 5-8, Walter-Stoecker-Straße<br />
6-9, Alfred-Schulze-Straße 2-5, 10-13, 14-16 sowie die Artur-<br />
Becker-Straße 17-19 und 25-27. Ein Teil der Bauarbeiten kann<br />
aus Kapazitätsgründen erst im September 2012 ausgeführt<br />
werden. Beachten Sie daher die Angabe der Bauzeiträume aus<br />
Ihren Modernisierungsankündigungsschreiben. Gleiche Maßnahmen<br />
planen wir auch für die Felix-Stillfried-Straße 12-13,<br />
Warschauer Straße 18-23 und Jahnstraße 8-11 im Hansaviertel<br />
bzw. in der KTV.<br />
Das Erscheinungsbild vieler unserer Gebäude in den Stadtteilen<br />
Dierkow und Toitenwinkel hat sich in den letzten Jahren<br />
durch einen Fassadenanstrich deutlich verbessert. Die Hausfassaden<br />
sind farbiger und intensiver als noch vor einigen<br />
Jahren. Wir haben manchmal Teilbereiche, aber auch eine<br />
komplette Fassade intensiv farbig betont. Beispiele sind die<br />
Lorenzstraße 42-50 oder die Albert-Schweitzer-Straße 44-47.<br />
Wir wollen diese Strategie auch in den nächsten Jahren in<br />
diesen Stadtteilen weiterführen. So sind 2012 die Gebäude<br />
Walter-Butzek-Straße 7-10, 11-13, 18-20 und die Martin-<br />
Niemöller-Straße 28-30 für einen Fassadenanstrich vorgesehen.<br />
Gleichzeitig werden Betonsanierungen an den Balkonen,<br />
die Belegung der Balkonböden mit Holzgrätings, Balkonentwässerungen<br />
(Altbalkone) sowie Maler- und Bodenbelagsarbeiten<br />
in den Treppenhäusern ausgeführt. Konkret werden<br />
alle Gewerke sowie die Bauzeiträume noch einmal in den Modernisierungsankündigungsschreiben<br />
benannt.<br />
Unter Einrechnung der Aufzugsnachrüstungen werden somit<br />
2012 ca. 5 Mio. EUR für Modernisierungen und komplexe Baumaßnahmen<br />
investiert. Wir wollen mit diesen nachhaltigen<br />
Maßnahmen den Ansprüchen an ein modernes und komfortables<br />
Wohnen in unserer Genossenschaft gerecht werden.<br />
Andreas Lübcke<br />
Tel. 8081 172
Seit fünf Jahren erfolgreiche Fusion<br />
zwischen zwei Genossenschaften<br />
Oft gehen Fusionen zwischen einem größeren und einem kleineren<br />
Partner zu Ungunsten des kleineren Partners aus. Nicht<br />
so zwischen der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> (WG) <strong>Schiffahrt</strong>-<br />
<strong>Hafen</strong> Rostock eG – mit 9.700 Wohnungen eine der größten<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en in Mecklenburg-Vorpommern, die<br />
1954 gegründet wurde – und der viel kleineren WG im Ostseeheilbad<br />
Graal-Müritz. Mit nunmehr 264 Wohnungen in Graal-<br />
Müritz ist die WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Rostock eG der größte<br />
Vermieter im Ort, der 4.100 Einwohner zählt und in der Saison<br />
dreimal so viele Gäste beherbergt. „Die Fusion der beiden Genossenschaften<br />
vor fünf Jahren war ein guter Schritt. Eine<br />
kleine WG hat Vorteile, wenn sie mit einer großen fusioniert.“,<br />
resümiert Klaus Graf, der mit seiner Frau seit 2007 in der Dr.-<br />
Leber-Straße 5 in einer Drei-Raum Wohnung lebt. „Wir sind<br />
sehr zufrieden. Alles wurde hochwertig durch die WG Schifffahrt-<strong>Hafen</strong><br />
Rostock saniert. Wir haben relativ geringe Heizkosten,<br />
der Balkon wurde verglast, denn Wind haben wir hier<br />
immer. Außerdem konnten wir bei der Sanierung auch eigene<br />
Wünsche anmelden und der Grundriss der Wohnungen wurde<br />
verändert.“, bemerkt Graf lobend. Die meisten Wohnungen<br />
(244) befinden sich im Ostseering in einer U-förmigen Wohnanlage.<br />
Auf den Dächern war schon vor der Fusion eine Photovoltaikanlage<br />
für die Erzeugung von Solarstrom und eine<br />
Solaranlage für die Gewinnung von Warmwasser installiert worden.<br />
Das Geld für den Strom fließt in die Kasse der Genossenschaft<br />
und die Warmwassergewinnung bringt eine Entlastung<br />
der Nebenkosten für die Mitglieder und Mieter. Vor Jahren hat<br />
die WG ein Müllsystem organisiert, welches den Restmüll nach<br />
Gewicht erfasst und den einzelnen Wohnungen im Ostseering<br />
zuordnet. Durch diese Methode liegen die Müllkosten der Genossenschaftswohnungen<br />
wesentlich unten den Werten anderer<br />
Mietwohnungen im Land. Die strikte Mülltrennung in den<br />
Haushalten ist dabei ebenso ein gutes Ergebnis. 16 Wohnungen<br />
kaufte die WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Rostock eG von der Gemeinde<br />
Graal-Müritz zum 1. Januar 2007 noch dazu und zum<br />
1. Juli 2011 weitere 95 Wohnungen von einem anderen Eigentümer.<br />
Wolfgang Boer ist Geschäftsführender Gesellschafter der Wirtschafts-GmbH<br />
Graal-Müritz und besitzt einen Geschäftsbesorgungsvertrag<br />
mit der WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Rostock: „Wir<br />
AKTUELL 5<br />
arbeiten in allen Belangen für die Mitglieder und Mieter der<br />
WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Rostock eG in Graal-Müritz. So nehmen<br />
wir Aufträge von ihnen entgegen und kümmern uns um die<br />
Ausführung. Bei größeren Arbeiten stimmen wir uns mit der<br />
Geschäftsstelle in Rostock-Reutershagen ab. Das läuft reibungslos.“<br />
Zu ihm und seiner Mitarbeiterin Kerstin Heymann<br />
gehören Hauswarte, die hier vor Ort arbeiten. Die Handwerker<br />
müssen bei der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> gelistet sein.<br />
Um die Interessen der Mitglieder in Graal-Müritz kümmern sich<br />
ehrenamtlich zwei Mitgliedervertreter und ein Ersatzvertreter.<br />
„Wir haben hier im Bestand Einraum- bis Fünfraumwohnungen<br />
von rund 34 bis 87 Quadratmetern. Der alte Bereich ist komplett<br />
saniert. Positiv ist auch, dass die beiden Vertreter der<br />
Wirtschafts-GmbH viele Mitglieder persönlich kennen. Die meisten<br />
sind alte Graal-Müritzer, die hier seit Gründung der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
1979 in der Wohnanlage zu Hause sind.<br />
Sie hängen an ihren Wohnungen, bringen sich mit ein und<br />
kümmern sich um vieles. Ein wunderschöner Ort mit viel Grün,<br />
alles ist gepflegt und jeder achtet auf Ordnung und Sauberkeit.<br />
Warum es keinen Wohnungsleerstand in Graal-Müritz<br />
gibt, dafür aber Wartelisten, kann Wolfgang Boer erklären: „Es<br />
ist bei uns ein gutes und preiswertes Wohnen. Es gibt einen<br />
Personenaufzug, der für ältere Leute wichtig ist. In Zukunft<br />
sollen aber weitere nachgerüstet werden.“ Ein weiterer Gesichtspunkt<br />
ist sicherlich auch Graal-Müritz selbst mit seinem<br />
vielen Grün, den Bäumen, dem Küstenwald, der Ostsee in der<br />
Nähe und dem Strand oder auch dem „Aquadrom“ für Fitness<br />
und Erholung. Von der Seebrücke aus kann jeder mit dem<br />
Schiff nach Warnemünde fahren und nach drei Stunden Aufenthalt<br />
auch wieder zurück. „Wir wohnen hier, wo andere Urlaub<br />
machen“, meint Kerstin Heymann lachend.<br />
Die WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Rostock eG und auch Klaus Graf sind<br />
Mitglieder in einem gemeinnützigen Verein, der sich „Stiftung<br />
Graal-Müritz“ nennt. Die Jahresbeiträge des Vereins werden<br />
für soziale Belange eingesetzt und so wurde zum Beispiel für<br />
50 ältere Einwohner eine Fahrt in den Vogelpark nach Marlow<br />
organisiert.<br />
Monika Käning<br />
Dr.-Leber-Straße 5 Ostseering 21-22 Familie Graf Wolfgang Boer und Kerstin Heymann<br />
vor der Dr.-Leber-Straße 5
6<br />
AKTUELL<br />
Vertreter und Ersatzvertreter<br />
der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Rostock eG<br />
In den Monaten August bis Oktober 2011 fand in unserer Genossenschaft<br />
die nach Satzung erforderliche Neuwahl zur Vertreterversammlung<br />
statt. Die Wahl erfolgte in Form der<br />
Briefwahl. Es wurden 10.028 Mitglieder zur Teilnahme an der<br />
Wahl angeschrieben. 84 Vertreter und 21 Ersatzvertreter<br />
waren gemäß Beschluss des aus 7 Mitgliedern bestehenden<br />
Wahlvorstandes in 14 Wahlbezirken zu wählen.<br />
Die Auszählung der Stimmen wurde am 2. November 2011<br />
vorgenommen. Die Wahlbeteiligung betrug durchschnittlich<br />
33 %. Die ungültigen Stimmen beliefen sich auf 2,3 %.<br />
Die nachstehenden Kandidaten wurden entsprechend den<br />
Stimmenanteilen in folgender Reihenfolge gewählt:<br />
Vertreter Adresse<br />
Wahlbezirk 01 1. Schoodt, Hans-Jürgen Etkar-André-Straße 20<br />
unversorgte 2. Pietzner, Helmut Max-Planck-Straße 15<br />
Mitglieder 3. Wilk, Karl Dorothea-Erxleben-Str. 4<br />
4. Schult, Ulrich Artur-Becker-Straße 1<br />
5. Strohecker, Dedo Bojenweg 27<br />
Ersatzvertreter 1. Stegemann, Horst Alte Weide 37, Schwaan<br />
Wahlbezirk 02 1. Zander, Frank Ratzeburger Straße 11<br />
Lichtenhagen 2. Holz, Renate Eutiner Straße 26<br />
3. Dr. Hager, Udo Ratzeburger Straße 11<br />
4. Altrock, Klaus-Peter Mecklenburger Allee 4<br />
5. Poguntke, Marianne Eutiner Straße 2<br />
6. Konopka, Hans-Georg Eutiner Straße 1<br />
7. Lauterbach, Ronny Ratzeburger Straße 12<br />
8. Petschow, Uwe Wolgaster Straße 8<br />
9. Reschke, Reinhard Neustrelitzer Straße 17<br />
Ersatzvertreter 1. Holtz, Ulrich Bützower Straße 4a<br />
2. Sack, Reinhard Ratzeburger Straße 10<br />
Wahlbezirk 03 1. Bubritzki, Dietmar Gerüstbauerring 19<br />
Groß Klein/ 2. Kugelberg, Karl Gerüstbauerring 19<br />
Warnemünde 3. Koch, Werner Gerüstbauerring 22<br />
4. Teske, Christian Herrmann-Flach-Str. 7<br />
5. Schröder, Bernd Gerüstbauerring 1<br />
6. Kirchhoff, Diedrich Alte Warnemünder<br />
Chaussee 26<br />
Ersatzvertreter 1. Kernchen, Klaus Zum Ahornhof 2<br />
Vertreter Adresse<br />
Wahlbezirk 04 1. Steinborn, Angela Ahlbecker Straße 4<br />
Lütten Klein 2. Bützow, Helga Ahlbecker Straße 4<br />
3. Wickboldt, Günter Ahlbecker Straße 6<br />
4. Dr. Wagenknecht, Walter Helsinkier Str. 91<br />
5. Müller, Clarissa Ahlbecker Straße 4<br />
6. Beelich, Klaus-Peter Rügener Straße 30<br />
7. Müller, Astrid Binzer Straße 41<br />
8. Dähn, Joachim Helsinkier Straße 90<br />
9. Albrecht, Ernst-Heino Turkuer Straße 5<br />
10. Haß, Walter Rügener Straße 30<br />
11. Bloch, Erich Helsinkier Straße 56<br />
Ersatzvertreter 1. Wohlgemuth, Uwe St. Petersburger-Str. 9<br />
2. Brandt, Wolfgang Turkuer Straße 4<br />
3. Schimmel, Frank Helsinkier Straße 92<br />
Wahlbezirk 05 1. Fielhauer, Karin Maxim-Gorki-Straße 8<br />
Evershagen 2. Faust, Ingrid Willi-Bredel-Straße 23<br />
3. Kleinfeldt, Waltraud Willi-Bredel-Straße 22<br />
4. Oloffs, Heike Maxim-Gorki-Straße 41<br />
5. Kalkschies, Heinrich Leo-Tolstoi-Straße 3<br />
6. Manzke, Wilhelm Maxim-Gorki-Straße 57<br />
7. Trede, Dieter Nordahl-Grieg-Straße 14<br />
8. Schilke, Monika, Nordahl-Grieg-Straße 9<br />
Ersatzvertreter 1. Czimczik, Jörg Otto Nordahl-Grieg-Straße 12<br />
Wahlbezirk 06 1. Pöhle, Kerstin Stephan-Jantzen-Ring 7<br />
Schmarl 2. Glapa, Dietrich Kolumbusring 56<br />
3. Pechstein, Roland Kolumbusring 56<br />
4. Schmidt, Wolfgang Kolumbusring 26<br />
5. Werner, Jürgen Vitus-Bering-Straße 18<br />
6. Hundt, Jürgen Stephan-Jantzen-Ring 28<br />
7. Paul, Rainer Stephan-Jantzen-Ring 22<br />
8. Lübs, Horst A.-J.-Krusenstern-Str. 2<br />
9. Hager, Gerald A.-J.-Krusenstern-Str. 32<br />
Ersatzvertreter 1. Bulla, Dieter Hundsburgallee 3<br />
Wahlbezirk 07 1. Neugebauer, Brigitte W.-Seelenbinder-Str. 26<br />
Reutershagen 2. Jänicke, Peter W.-Seelenbinder-Str. 8<br />
3. Kalxdorf, Rose-Marie Walter-Stoecker-Straße 8<br />
4. Große, Joachim W.-Seelenbinder-Str. 5<br />
5. Kotkiewitz, Simone W.-Seelenbinder-Str. 24<br />
Ersatzvertreter 1. Buckars, Reinhard Walter-Husemann-Str. 9
Der Wahlvorstand beim Stimmen auszählen<br />
Vertreter Adresse<br />
Wahlbezirk 08 1. Reichwagen, Volker Warschauer Straße 20<br />
Hansaviertel 2. Schünemann, Jörg Felix-Stillfried-Straße 12<br />
Ersatzvertreter 1. Malchow, Hans Felix-Stillfried-Straße 13<br />
Wahlbezirk 09 1. Retzlaff, Gundula Erich-Weinert-Straße 6<br />
Südstadt 2. Wiegert, Hans Galileistraße 5<br />
3. Spitzer, Monika Nobelstraße 41<br />
4. Mumm, Norbert Louis-Pasteur-Straße 24<br />
5. Gläser, Siegfried Röntgenstraße 8<br />
6. Fenner, Ingeburg Nobelstraße 41<br />
7. Mock, Ingrid Erich-Weinert-Straße 2<br />
8. Geßner, Karla Röntgenstraße 14<br />
9. Marnau, Heinz-Jürgen Kurt-Tucholsky-Straße 27<br />
10. Hartung, Jürgen Röntgenstraße 24<br />
11. Bartels, Heidemarie Rudolf-Diesel-Straße 2<br />
12. Jörn, Klaus-Rüdiger Lomonossowstraße 28<br />
13. Eckelmann, Stefan Majakowskistraße 57<br />
Ersatzvertreter 1. Franke, Ralf Galileistraße 6<br />
2. Jesse, Helmuth Lomonossowstraße 28<br />
3. Harning, Ralf Majakowskistraße 29<br />
Wahlbezirk 10<br />
KTV<br />
1. Rudolph, Holger Borenweg 9<br />
Ersatzvertreter 1. Weidmann, Sieglinde Jahnstraße 9<br />
Wahlbezirk 11<br />
Stadtmitte/<br />
Brinckmansdorf<br />
1. Kunkel, Olaf Graf-Schack-Straße 2<br />
Ersatzvertreter 1. Schütt, Klaus Neubrandenburger Str. 12<br />
AKTUELL 7<br />
Wahlbezirk 12 unbesetzt<br />
Vertreter Adresse<br />
Wahlbezirk 13 1. Käning, Monika Heinrich-Tessenow-Str. 2<br />
Dierkow 2. Schäfer, Hans-Jürgen Lorenzstraße 49<br />
3. Schneider, Karina H.-Tessenow-Straße. 30<br />
4. Lonkowsky, Peter Dierkower Höhe 1<br />
5. Worgall, Frank Hartmut-Colden-Straße 1<br />
6. Sablowski, Heinz Hartmut-Colden-Straße 1<br />
Ersatzvertreter 1. Thorun, Lothar Hartmut-Colden-Str. 19<br />
2. Lehmann, Roland Karl-Theodor-Severin-<br />
Straße 3<br />
Wahlbezirk 14 1. Stoll, Renate Albert-Schweitzer-Str. 13<br />
Toitenwinkel 2. Hoffmann, Wolfgang Albert-Schweitzer-Str. 13<br />
3. Arendt, Günter Martin-Luther-King-<br />
Allee 35<br />
4. Fuchs, Günter Albert-Schweitzer-Str. 30<br />
5. Vorpahl, Hartmut Pablo-Picasso-Straße 2<br />
6. Weber, Jürgen Albert-Schweitzer-Str. 16<br />
Ersatzvertreter 1. Reck, Ralf-Udo Pablo-Picasso-Straße 3<br />
2. Schulz, Heinz-Michael Carl-v.-Ossietzky-Str. 12<br />
Wahlbezirk 15 1. Eckhardt, Ilona Ostseering 15<br />
Graal-Müritz 2. Streichan, Hartmut Ostseering 13<br />
Ersatzvertreter 1. Boer, Wolfgang Ostseering 12
8<br />
AKTUELL<br />
Seit 50 Jahren Mieter<br />
Alfred-Schulze-Str. 14<br />
50 Jahre Wohnen in Reutershagen bei der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
<strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong><br />
Im Oktober 1961 erhielten wir unsere Wohnungen in der Alfred-Schulze-Straße<br />
14. Arbeit gab es im <strong>Hafen</strong> und in der<br />
Seefahrt. Unsere 8 Mieter kamen aus Orten zwischen Usedom<br />
und Wismar. Wir verstanden uns von Anfang an bestens. Am<br />
meisten waren die Frauen zusammen, unternahmen Vieles mit<br />
den Kindern gemeinsam. Alle fühlten sich wohl, die Gegend,<br />
die Einkaufsmöglichkeiten, die Verkehrsanbindungen waren<br />
gut. Bei Nöten oder Bitten um Hilfe unterstützte uns unsere<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> zu jeder Zeit. Heute wohnen noch<br />
4 Familien von uns „Alten“ hier. Dies haben wir gemeinsam<br />
gefeiert, alte Erinnerungen ausgetauscht (weißt Du noch?),<br />
Photos wurden gezeigt und kommentiert. Mit Kaffee am Nachmittag<br />
und einem schönen Abendessen beendeten wir unser<br />
Alfred-Schulze-Str. 16<br />
50 Jahre, eine lange Zeit sind wir nun Mieter der WG, der ehemaligen<br />
AWG <strong>Schiffahrt</strong>/<strong>Hafen</strong>, wie wir manchmal noch<br />
sagen.<br />
Wie sah es beim Einzug 1961 in der Umgebung unserer Häuser<br />
aus? Es gab keine Wege, keine Spielplätze, keine Grünanlagen.<br />
Die einzige Einkaufsmöglichkeit war ein kleiner Kiosk, der Lebensmittel<br />
anbot. Und doch waren wir glücklich eine Wohnung<br />
zu haben. Für die damalige Zeit eine moderne Wohnung,<br />
auch wenn wir noch einige Jahre die Kohlen aus dem Keller<br />
holen und die Öfen heizen mussten. Unsere Kinder spielten<br />
auf den Hinterlassenschaften der Bauarbeiter, ein riesiger<br />
„Abenteuerspielplatz“. Später fuhren unsere Kinder mit Roller<br />
und Fahrrädern gern auf den „Holzspielplatz“ in Vorweden.<br />
Diesen hatte ein dort wohnender Mann auf seinem Grundstück<br />
angelegt. Er bot viel mehr Möglichkeiten sich auszuprobieren<br />
als die mehr oder weniger gleichen Spielplätze im Wohngebiet.<br />
Aus heutiger Sicht waren wir arglos, gutgläubig, dass<br />
wir unsere Kinder dort spielen ließen. Es ist nie etwas Negatives<br />
vorgefallen. Der Mann hatte die Spielanlage den Kindern<br />
zuliebe angelegt.<br />
Und jetzt zum Heute: Wir wurden auf eine kleine Notiz im<br />
SH-Journal aufmerksam, in der den Mietern der Häuser, die<br />
vor 50 Jahren bezogen wurden, eine Unterstützung zugesagt<br />
wurde, sollten die Mieter den Anlass des 50. Jahrestages zu<br />
einer kleinen Feier nutzen wollen. In der Nr. 16 der Alfred-<br />
Schulze-Straße war es bis Ende der 90er Jahre Tradition, dass<br />
sich die Frauen des Hauses in größeren Abständen in der<br />
Wohnung der Familie Dittmar trafen. Diese Tradition wollten<br />
Jubiläum. Danke an die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>, die uns<br />
auch zu diesem Jubiläum unterstützte. Danke sagen die 4<br />
Mieter der Alfred-Schulze-Straße 14.<br />
Bollmann, Wagner, Jendrzejewski, Prothmann/Alfred-Schulze-<br />
Straße 14, Oktober 2011<br />
wir nun wieder aufleben lassen und gleichzeitig ein Kennenlernen<br />
der alten Mieter mit den neu eingezogenen jungen<br />
Leuten ermöglichen. Der Vormittag des 23. Oktober 2011 war<br />
auch in dieser Hinsicht ein Erfolg. Durch die finanzielle Unterstützung<br />
der WG konnte das Zusammensein etwas üppiger<br />
als sonst ausgestaltet werden. Wir bestellten Platten in der<br />
Cafeteria des Pflegeheimes in Reutershagen. Sowohl die Zutaten,<br />
als auch die Gestaltung der Platten konnten uns voll<br />
überzeugen. Ein Höhepunkt der Gespräche war sicher auch,<br />
als Frau Hinze die Lebensgeschichte von Frau Lemcke (Jahrgang<br />
1926) vorlas, die Frau Lemcke für ihre Töchter hatte<br />
aufschreiben lassen. Die Erlebnisse berichten vom Aufwachsen<br />
in Ostpreußen, von der Flucht und der Ankunft bei Wismar.<br />
Wer von den jungen Leuten weiß heute noch, wie weh<br />
Hunger tut? Wie grausam es ist, mit 14 Jahren die schweren<br />
Arbeiten beim Bauern verrichten zu müssen, angespuckt und<br />
geschlagen zu werden, sogar von den Kindern des Bauern?<br />
Wer kann sich heute noch vorstellen, was es für ein junges<br />
Mädchen bedeutet, vor Schmerzen schreiende Kriegsverwundete<br />
zu betreuen und sie auf einem Schiff zu begleiten? Wer<br />
mag es glauben, dass Zivilisten erschossen wurden, weil sie<br />
für ihre Familie etwas Essbares gestohlen hatten?<br />
Zum Glück müssen die jungen Leute in unserem Land so etwas<br />
nicht erleben.<br />
Möge es immer so bleiben!<br />
Lisa Dittmar,<br />
Alfred-Schulze-Straße 16, Oktober 2011
Felix-Stillfried-Str. 12/13<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
in der Anlage übersende ich Ihnen eine kurze Mitteilung über<br />
unsere Hausfeier anlässlich unseres Wohnjubiläums in der<br />
Felix-Stillfried-Straße 12/13. Da die meisten „Ureinwohner“<br />
bereits über 80 sind, hat die nächste Generation einen Teil<br />
der Organisation übernommen. Es war ein sehr schöner Nachmittag<br />
und Abend. Die gute Stimmung wurde auch nicht<br />
durch den kräftigen Regenguss getrübt. Mit Einwohnern und<br />
Kindern aus dem Block 12/13 waren wir mehr als 30 Personen.<br />
Durch diese Festlichkeit haben wir auch zu den jungen<br />
Familien einen guten Kontakt bekommen. Die Nr. 12 ist jetzt<br />
Werner-Seelenbinder-Str. 5-8<br />
Im Sommer dieses Jahres waren 50 Jahre vergangen, seitdem<br />
32 junge Familien die Schlüssel für ihre neu errichteten Wohnungen<br />
in der Werner-Seelenbinder-Straße 5-8 in Rostock-<br />
Reutershagen erhielten.<br />
Von den Erstbewohnerfamilien leben heute noch acht im<br />
Wohnblock. Es sind dies Herr Beer, Frau Brunsendorf, Ehepaar<br />
Büttner, Ehepaar Große, Ehepaar Jänicke, Ehepaar Papenhagen,<br />
Ehepaar Rackow, Ehepaar Röhn.<br />
Sie nahmen das Jubiläum zum Anlass, alle heutigen Bewohner<br />
der Werner-Seelenbinder-Straße 5-8 zu einem gemütlichen<br />
Abend in das Garten-Café „Schutow“ einzuladen. Eine Vorbereitungsgruppe<br />
unter Leitung von Frau Jänicke bereitete den<br />
Abend vor. Dank der Unterstützung durch die WG <strong>Schiffahrt</strong>-<br />
<strong>Hafen</strong> wurde das Treffen „alter“ und „neuer“ Mieter ein voller<br />
Erfolg. Auch unser „neuer“ ältester Mieter im Block Herr<br />
Skibbe mit 87 Jahren war mit dabei. Die jüngste Teilnehmerin<br />
des Abends war die 14-jährige Anne Zarmsdorf, die durch ihre<br />
musikalischen Beiträge mit ihrer Klarinette die Anwesenden<br />
erfreute. Eine Wandzeitung mit Bildern und Informationen<br />
aus den vergangenen 50 Jahren, eine darauf basierende Bilderrolle<br />
für die Teilnehmer des Abends, die Rezitation humorvoller<br />
Beiträge und das gesponserte Abendessen werden den<br />
Anwesenden in guter Erinnerung bleiben. Besonders interessant<br />
waren die Gespräche und Erinnerungen an die ersten<br />
schwierigen Jahre des gemeinsamen Wohnens in einem Neubaugebiet,<br />
der Lösung von Problemen, z. B. bei Wasserrohrbrüchen,<br />
Stromausfällen usw., und der gegenseitigen Hilfe im<br />
nachbarschaftlichen Zusammenleben. Erinnert wurde sich<br />
auch an frühere Kinderveranstaltungen des Blockes bzw. von<br />
Hausaufgängen auf Hausböden oder im Freien, gemütliche<br />
AKTUELL 9<br />
ein „Mehrgenerationenhaus“. Wir bedanken uns ganz herzlich<br />
für Ihre Unterstützung!<br />
Elisabeth Bernitt, Rostock, Mai 2011<br />
Treffen der Hausbewohner usw. Etliche „Ureinwohner“ und<br />
Nachmieter brachten zum Ausdruck, dass umfangreiche Investitionen<br />
der WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> in die Verbesserung der<br />
Wohnqualität (z. B. Fenster, Türen, Heizung, Leitungssysteme,<br />
Balkone) dazu geführt haben, dass sie sich seit 50 Jahren in<br />
diesen Wohnungen wohlgefühlt haben und weiter wohlfühlen.<br />
Auch wenn an diesem Abend kein Vertreter der Leitung der<br />
WG dabei war, bedanken sich die Teilnehmer der Jubiläumsveranstaltung<br />
beim Vorstand der WG für die gegebene Unterstützung<br />
bei der Vorbereitung und Durchführung.<br />
Rostock, Oktober 2011
10<br />
AKTUELL<br />
Zum vierten Mal „Ein schönes Stück Rostock“<br />
Mit zwei veranstaltungsreichen Wochen haben die Programmtage<br />
„Ein schönes Stück Rostock“ vom 23. September<br />
bis 8. Oktober 2011 auf die Entwicklung in Groß Klein,<br />
Schmarl, Dierkow und Toitenwinkel aufmerksam gemacht.<br />
Dank des großen Engagements der Wohnungsunternehmen<br />
und der Förderprogramme „Stadtumbau Ost“ und „Die Soziale<br />
Stadt“ sind die Stadtteile in den vergangenen Jahren<br />
zu attraktiven Wohnvierteln geworden. Die Programmtage<br />
boten bereits zum vierten Mal die Gelegenheit, sie anlässlich<br />
von Kunst-, Kultur- und Informationsveranstaltungen (wieder)<br />
einmal zu besuchen.<br />
Als Publikumsmagnet erwies sich eine moderierte Stadtteilrundfahrt,<br />
die Groß Kleiner und Schmarler in den Nordosten,<br />
Dierkower und Toitenwinkler in den Nordwesten brachte.<br />
Beim Sportfest um den „Pokal der Rostocker Wohnungsunternehmen“<br />
setzte sich in diesem Jahr die Mannschaft aus<br />
Dierkow durch, gefolgt von Toitenwinkel, Schmarl und Groß<br />
Klein, dem Titelverteidiger. Thematische Stadtteilrundgänge,<br />
Bücherkisten für Kitas, ein großes Blumenpflanzen in<br />
Schmarl und gemeinsames Singen von Dierkowern und Toitenwinklern<br />
waren weitere Höhepunkte. Organisiert wurde<br />
„Ein schönes Stück Rostock“ durch die Quartiermanager und<br />
zahlreiche Aktive. Die Finanzierung erfolgte über das Programm<br />
„Die Soziale Stadt“ und über die Unterstützung der<br />
Rostocker Wohnungsunternehmen.<br />
Rundgang<br />
Quartiermanager Christian Hanke hatte im Rahmen der Programmtage<br />
„Ein schönes Stück Rostock“ zu einer Begehung<br />
möglicher 50.000-Euro-Projekte eingeladen.<br />
Bücherkisten<br />
Kita-Leiterinnen, Muttis und Steppkes aus Groß Klein und<br />
Schmarl freuten sich ebenso wie kleine Leseratten aus dem<br />
Nordosten über je eine große Bücherkiste. Die Bücher wur-<br />
den mit Mitteln des Programms „Die Soziale Stadt“ finanziert.<br />
Pflanzaktion<br />
Schmarler Schüler halfen im Rahmen der Programmtage „Ein<br />
schönes Stück Rostock“ beim Pflanzen von mehreren tausend<br />
Frühjahrsblühern.<br />
Rundfahrt<br />
Wie in Schmarl stiegen auch in Groß Klein, Dierkow und Toitenwinkel<br />
neugierige Einwohner in die Busse, um sich im<br />
Rahmen der Programmtage „Ein schönes Stück Rostock“<br />
über die Nachbarstadtteile zu informieren.<br />
Sportfest<br />
Zum zweiten Mal gingen im Rahmen der Programmtage „Ein<br />
schönes Stück Rostock“ Mannschaften aus Groß Klein (rot),<br />
Schmarl (orange), Dierkow (blau) und Toitenwinkel (grün)<br />
an den Start. Der „Pokal der Rostocker Wohnungsunternehmen“<br />
ging in diesem Jahr nach Dierkow.
+++ LESERPOST +++<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
hiermit möchte ich mich einfach einmal ganz herzlich bedanken<br />
für unsere neue Fassade vorne und hinten. Es sieht<br />
jetzt alles viel freundlicher aus und man freut sich, wenn<br />
man nach Hause kommt. Das i-Tüpfelchen ist die neue<br />
Balkongestaltung mit Holzfußboden. Da ich sehr viel Zeit<br />
auf meinem Balkon verbringe, habe ich jeden Tag meine<br />
Freude daran.<br />
Schön! – aus der grauen tristen Platte ist ein farblicher,<br />
freundlicher Wohnblock geworden. DANKE.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Renate Maßdorf<br />
Albert-Schweitzer-Straße<br />
Rostock, Oktober 2011<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
herzlichsten Dank für Ihre guten Wünsche, lieben Worte -<br />
einschließlich Geschenk - zu meinem 85. Geburtstag! Ich<br />
habe mich über diese Aufmerksamkeiten sehr gefreut; sind<br />
sie doch Zeichen und Ausdruck dafür, wie gut man sich in<br />
Ihrer WG betreut fühlt und persönlich wahrgenommen<br />
wird – das schätzt man besonders im Alter.<br />
Nochmals besten Dank und viele freundliche Grüße!<br />
Anna Schwarz<br />
Ostseering/Graal-Müritz<br />
Oktober 2011<br />
AKTUELL 11<br />
Rezepte<br />
Kokosmakronen mit Quark<br />
Zutaten für 1 Portionen:<br />
• 4 Eier, davon das Eiweiß • 150 g Puderzucker<br />
• 65 g Quark, mager • 1 TL Zitronensaft oder<br />
• 4 Tropfen Bittermandelöl • 250 g Kokosraspel<br />
Zubereitung:<br />
Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen, dabei den Zucker dazugeben.<br />
Dann Quark, Zitronensaft und Kokosraspel hinzufügen. Mit zwei<br />
Teelöffeln werden kleine Häufchen auf das mit Backpapier belegte<br />
Blech gesetzt und bei 200 Grad ca. 15 Min. gebacken.<br />
Curry-Hähnchenpfanne<br />
Zutaten für 6 Personen:<br />
• 5 EL Öl • 5 EL Mehl<br />
• 4 TL Curry • 2 Liter Brühe<br />
• 2,5 Knoblauchzehen • 5 kleine Zwiebeln<br />
• 1 kg Champignons • 200 g Créme fraiche<br />
• Salz • frisch gemahlener Pfeffer<br />
• 1 kg Hähnchenbrustfilet<br />
oder Putenbrust<br />
Zubereitung:<br />
Fleisch in Würfel schneiden mit Pfeffer und Salz würzen und in<br />
einem großen Topf portionsweise anbraten. Das scharf angebratene<br />
Fleisch in eine Schüssel geben. Champignons putzen, vierteln und<br />
ebenfalls anbraten. Champignons ebenfalls in eine Schüssel geben.<br />
Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln, in den gleichen Topf geben<br />
und glasig anbraten. Mehl und Curry mischen, fein über die gedünsteten<br />
Zwiebeln geben und mit anschwitzen, mit heißer Brühe auffüllen<br />
und aufkochen lassen. Zügig mit dem Schneebesen rühren, damit<br />
sich keine Klümpchen bilden. Das Fleisch und die Champignons zugeben<br />
und umrühren. Crème fraiche dazugeben, umrühren und das<br />
Ganze 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, gelegentlich<br />
umrühren. Am Ende nochmals abschmecken. Dazu Fladenbrot oder<br />
Baguett reichen.
12<br />
INFORMATIONEN<br />
Störung des Hausfriedens durch laute Musik<br />
Immer wieder erreichen uns Schreiben von Hausbewohnern,<br />
in welchen diese sich über nächtliche Ruhestörungen durch<br />
das Abspielen lauter Musik in benachbarten Wohnungen beschweren.<br />
Wir wollen dies zum Anlass nehmen, an dieser<br />
Stelle mal darzulegen, was erlaubt ist und was nicht erlaubt<br />
ist.<br />
Folgender Fall kommt immer wieder vor. Junge Mieter einer<br />
Genossenschaftswohnung feiern regelmäßig mit Gästen Freitagabend<br />
– quasi als Einstimmung zum Wochenende - ab<br />
20.00 Uhr bis in die Morgenstunden hinein eine lautstarke<br />
Party. Es wird in der Wohnung herzhaft gelacht und zur Unterhaltung<br />
laute Musik gespielt. Zur Verwöhnung der anderen<br />
Hausbewohner ist die Geräuschkulisse aus der „Partywohnung“<br />
so groß, dass diese das überlaute Lachen und jeden<br />
Musiktitel aus der Wohnung mit anhören dürfen. Oft ist es<br />
so, dass die anderen Hausbewohner die Mieter der Partywohnung<br />
direkt ansprechen und diese bitten, doch zukünftig leiser<br />
zu sein. Soweit die Angesprochenen einsichtig sind, ist<br />
die Angelegenheit an dieser Stelle eigentlich erledigt. In den<br />
anderen Fällen, wo die störenden Mieter nicht einsichtig sind<br />
und diese immer mal wieder laute Musik in ihrer Wohnung abspielen,<br />
fordern die anderen Hausbewohner die Genossenschaft<br />
auf, Abhilfe zu schaffen.<br />
Rechtlich gesehen ist die Angelegenheit eindeutig zu bewerten.<br />
Aus dem Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme, welches<br />
von jedem Hausbewohner in einem Mehrfamilienhaus zu<br />
beachten ist, resultiert der nach der Rechtsprechung entwikkelte<br />
Grundsatz, dass ein Mieter in seiner Wohnung Musik nur<br />
in Zimmerlautstärke abspielen darf. Die Zimmerlautstärke wird<br />
nicht überschritten, soweit die Musikgeräusche außerhalb der<br />
betreffenden Wohnung nicht mehr oder kaum noch wahrgenommen<br />
werden. Im eingangs genannten Fall ist die Grenze<br />
der Zimmerlautstärke durch die Partymieter natürlich erheblich<br />
überschritten worden, da diese Musik in den anderen<br />
Wohnung zu hören war. Die Musik aus der Partywohnung war<br />
also eindeutig zu laut.<br />
Oft hören unsere für Mieterbeschwerden zuständigen Mitarbeiter<br />
insbesondere von jungen Leuten quasi als Entschuldigung,<br />
dass sie tagsüber auf alle Fälle die Ruhezeiten<br />
einhalten und nur außerhalb der Ruhezeiten die Musik etwas<br />
lauter stellen. Diese Annahme ist jedoch ein verbreiteter Irrtum.<br />
Die täglichen Ruhezeiten (im Mietvertrag und in der<br />
Hausordnung geregelt) besagen lediglich, dass in diesen Zeiten<br />
bestimmte Tätigkeiten, die in der Wohnung an sich zu-<br />
lässig und aber mit einem gewissen Lärm verbunden sind (z.<br />
B. das Anbohren der Wand zum Anbringen eines Bildes), nicht<br />
ausgeführt werden dürfen. Außerhalb der Ruhezeiten sind<br />
diese Tätigkeiten jedoch zulässig. Für das Abspielen von<br />
Musik gilt aber sowohl innerhalb als auch außerhalb der Ruhezeiten,<br />
dass diese nur mit Zimmerlautstärke zulässig ist.<br />
Wer sich nicht daran hält, verstößt letztendlich gegen die<br />
Hausordnung und gegen seine mietvertraglichen Pflichten.<br />
Für die eingangs beschriebene nächtliche Party gilt also auch,<br />
dass hier die Zimmerlautstärke zu beachten ist. Zudem besteht<br />
zwischen 22.00 Uhr – 06.00 Uhr morgens die sogenannte<br />
Nachtruhe, so dass hier nach dem Gebot der<br />
Rücksichtnahme ein erhöhtes Ruhebedürfnis im Wohnhaus<br />
besteht.<br />
Leider kommt es auch in unserer Genossenschaft immer wieder<br />
vor, dass Mieter, die vorgenannten Grundsätze missachten<br />
und trotz Abmahnung durch die Genossenschaft nicht einsichtig<br />
sind. Diese Mieter müssen dann damit rechnen, dass<br />
die Genossenschaft konsequent die rechtlichen Möglichkeiten<br />
ausschöpft, um den Hausfrieden wieder herzustellen. Dies<br />
kann auch bedeuten, dass die Genossenschaft das Mietverhältnis<br />
mit den störenden Mietern letztendlich aufkündigt.<br />
Mitglieder, die eine Störung des Hausfriedens beklagen, können<br />
sich vertrauensvoll an unsere beiden zuständigen Mitarbeiterinnen<br />
bzw. den Hauswart wenden.<br />
Frau Hulka, Tel.-Nr.: 8081 154<br />
Frau Glapa, Tel.-Nr.: 8081 118
So erreichen Sie uns Notdienst<br />
Geschäftsstelle:<br />
Goerdelerstraße 21 Zentrale: Telefon 8 08 10<br />
Fax: 8 83 05<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 – 12.00 Uhr<br />
Kundenbüro:<br />
Friedhofsweg 48 Telefon: 8 08 12 00<br />
Fax: 8 08 12 09<br />
Sprechzeiten Kundenbüro<br />
Montag-Donnerstag: 09.00 – 13.00 Uhr<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
Freitag: 09.00 – 14.00 Uhr<br />
Hauswartbüros<br />
INFORMATIONEN<br />
Herr Zander Ratzeburger Straße 12 Tel.: 80 81 -182 Fax: 80 81 -282<br />
Herr Mangelsdorf Gerüstbauerring 20 Tel.: 80 81 -183 Fax: 80 81 -283<br />
Herr Legler Helsinkier Straße 91 Tel.: 80 81 -184 Fax: 80 81 -284<br />
Herr Meyer Lagerlöfstraße 12 Tel.: 80 81 -185 Fax: 80 81 -285<br />
Herr Hoppe Kolumbusring 57 Tel.: 80 81 -186 Fax: 80 81 -286<br />
Herr Schlottmann Bonhoefferstraße 27 Tel.: 80 81 -187 Fax: 80 81 -287<br />
Herr Fromm Tychsenstraße 9a Tel.: 80 81 -188 Fax: 80 81 -288<br />
Herr Giese Tychsenstraße 9a Tel.: 80 81 -189 Fax: 80 81 -289<br />
Herr Jentzsch Hundsburgallee 3 Tel.: 80 81 -190 Fax: 80 81 -290<br />
Herr Schwedland Ratzeburger Straße 12 Tel.: 80 81 -191 Fax: 80 81 -291<br />
Herr Steinborn Ahlbecker Straße 4 Tel.: 80 81 -192 Fax: 80 81 -292<br />
Herr Schmeißer Lorenzstraße 47 Tel.: 80 81 -193 Fax: 80 81 -293<br />
Herr Ruthenberg Schlehenweg 4 Tel.: 80 81 -194 Fax: 80 81 -294<br />
Sprechzeiten Hauswartbüros: zusätzlich:<br />
Montag - Freitag 11.00 – 12.00 Uhr Dienstag: 16.00 – 18.00 Uhr Donnerstag: 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Sprechzeiten Wi-GmbH in Graal-Müritz:<br />
Montag, Mittwoch und Donnerstag: 11.00 - 12.00 Uhr • Dienstag: 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Telefon: 03 82 06 - 1 49 30<br />
Für Notfälle außerhalb der normalen Geschäftszeiten stehen<br />
für Sie folgende Firmen zur Verfügung:<br />
Heizung, Sanitär, Gas<br />
Fa. ME-LE / Tel. (03 81) 208 50 35 od. 0171-7440423<br />
Elektrische Hausinstallation<br />
Fa. ME-LE / Tel. (03 81) 208 50 35 od. 0171-7440423<br />
Dachdecker<br />
Nord-Dach eG / Tel. (01 63) 80 99 521<br />
Aufzugsdienst<br />
Fa. HABAG / Tel. (03 81) 4 59 02 70<br />
13<br />
Fa. KONE 24h Notdienst: (08 00) 8 80 11 88<br />
Mobil: (01 72) 4 07 67 25 für Krischanweg,<br />
Bützower Straße 5/5a, N.-Grieg-Straße 10<br />
und Vitus-Bering-Straße 18-21<br />
Bitte beachten Sie, dass Sie nach Inanspruchnahme<br />
dieser Dienste am folgenden<br />
Werktag die Geschäftsstelle bzw. den zuständigen<br />
Hauswart informieren. Nur dann<br />
kann eine Kostenerstattung akzeptiert werden.<br />
Teilen Sie uns bitte immer – auch bei<br />
Briefwechsel – Ihre Mitgliedsnummer sowie<br />
Telefonnummer mit.<br />
Zu den Havarie- bzw. Notfällen gehören<br />
u. a.:<br />
■ Strom- oder Heizungsausfall in der gesamten<br />
Wohnung oder im Wohnblock<br />
■ Rohrbrüche jeder Art<br />
■ jegliche Gasgerüche<br />
■ Verdacht auf Brandgefahr (Schmoren<br />
von Steckdosen, Kabeln, Verteilern)<br />
■ Strangverstopfungen<br />
Bitte denken Sie daran, Notdienstleistungen<br />
kosten viel Geld. Nehmen Sie diese<br />
daher bitte nur bei echten Notfällen in Anspruch.<br />
Vielen Dank!
© [Jürgen Uhrig]/<br />
[Fotolia.de]<br />
Hamburg<br />
Berlin<br />
Erfurt<br />
14<br />
INFORMATIONEN<br />
„Gästewohnungstausch“ mit befreundeten Genossenschaften<br />
Bad Karlshafen/Weserbergland<br />
Konstanz/Singen am Hohentwiel<br />
Dresden<br />
Leipzig<br />
Heidelberg<br />
Neue Trinkwasserverordnung 2011<br />
seit dem 11. November 2011 in Kraft<br />
Die seit dem 01.11.2011 in Kraft getretene geänderte Trinkwasserverordnung<br />
hat allgemein den Zweck, den Nutzer von Trinkwasser<br />
besser vor nachteiligen Einflüssen zu schützen.<br />
Insbesondere sind Verunreinigungen des Wassers z. B. durch<br />
Schwermetalle oder Bakterien zu vermeiden, denn Trinkwasser<br />
ist ein Lebensmittel, das auch für die Zubereitung von Speisen<br />
oder Getränken genutzt wird und von Säuglingen und Kleinkindern<br />
getrunken wird. Vor diesem Hintergrund wurden mit der<br />
Novellierung dieser Verordnung die Anforderungen an die Wasserversorgungsunternehmen,<br />
Installateure und Betreiber von<br />
Anlagen verschärft. Jeder hat Sorge zu tragen, dass die Anforderungen<br />
an Wasser für den Gebrauch eingehalten werden.<br />
Was bedeutet dies zukünftig für unsere Genossenschaft?<br />
Im Wesentlichen haben wir die Aufgabe, zu prüfen, dass die mikrobiologischen<br />
und chemischen Konzentrationen im Trinkwasser<br />
nach den anerkannten Regeln der Technik eingehalten<br />
werden. Schwerpunkt ist die Vermeidung der Infektion mit Legionellen.<br />
Dazu wurde durch den Gesetzgeber eine Pflicht zur<br />
Preise: 30 - 50 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 040 / 42 30 08-10<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> von 1904 e.G<br />
Preise: 30 - 45 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 030 / 515 55 555<br />
Wohnungsbaugenossenschaft DPF eG<br />
Preise: ab 27 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 03 61 / 7472 -301<br />
Wohnungsbau-Genossenschaft<br />
Erfurt eG<br />
Preise: ab 26 Euro/N<br />
Buchung unter: Tel.: 05671 / 99380<br />
Gemeinnützige WBG für den<br />
ehem. Landkreis Hofgeismar eG<br />
Preise: ab 25 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 0 77 31 / 9324-16<br />
Baugenossenschaft Hegau eG<br />
Preise: ab 22 Euro/N<br />
Buchung unter: Tel.: 03 51 / 4432 -305<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
Aufbau Dresden eG<br />
Preise: ab 37 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 03 41 / 91 84 149<br />
Vereinigte Leipziger WG eG<br />
Preise: ab 35 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 06221/ 53 73 0<br />
Baugenossenschaft Familienheim<br />
Heidelberg eG<br />
© [Juergen Effner]/<br />
[Fotolia.de]<br />
© [Wolfgang Jargstorff]/<br />
[Fotolia.de]<br />
systematischen Untersuchung der Wasserversorgungsanlagen auf<br />
Legionellen erteilt. Die dazu geeigneten Probeentnahmestellen<br />
müssen zum großen Teil erst im Warmwassernetz geschaffen<br />
werden. Betroffen sind Anlagen mit einem Speichervolumen von<br />
400 Litern sowie Leitungen mit einem Inhalt von 3 Litern. Vereinfacht<br />
gesagt ist der Wohnungsbestand unserer Genossenschaft,<br />
bis auf Gebäude, in denen das Warmwasser über<br />
dezentrale Kombi-Thermen erzeugt wird, zu prüfen. Zurzeit sind<br />
wir mit der Erfassung unseres Anlagensystems, der Installation<br />
von Entnahmestellen und der vertraglichen Bindung von akkreditierten<br />
Laboren beschäftigt. Über Details der Probeentnahme,<br />
z. B. auch in Wohnungen, Kosten und weitere Auswirkungen werden<br />
wir in unserem SH-Journal im April 2012 berichten.<br />
Da die Kosten der Legionellenprüfung über die Betriebskosten<br />
auf die Miete umgelegt werden können, sind wir natürlich um<br />
eine Minimierung der Aufwendungen bemüht.<br />
Andreas Lübcke, Tel. 8081-172<br />
Bergen auf Rügen<br />
Ennepetal<br />
Stuttgart<br />
Arnsberg im Sauerland<br />
Düsseldorf<br />
Luzern (Schweiz)<br />
Kiel<br />
Preise: ab 35 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 0 38 38 / 20 13 0<br />
WG Rugard Bergen eG<br />
Preise: ab 30 Euro/N<br />
Buchung unter: Tel.: 0 23 33 / 96 82 25<br />
Baugenossenschaft<br />
Ennepetal-Voerde eG<br />
Preise: 40 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 07 11 / 94541-102<br />
Bau- und Wohnungsverein Stuttgart<br />
Preise: ab 25 Euro/N<br />
Buchung unter: Tel.: 02932 / 47591-0<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> Arnsberg +<br />
Sundern eG<br />
Preise: ab 25 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 0211 / 22900-21<br />
WOGEDO<br />
Preise: ab 40 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: +41 (0) 41 / 2272-913<br />
Allgemeine Baugenossenschaft Luzern<br />
Preise: ab 37 Euro/N<br />
Buchung unter:<br />
Tel.: 0431 / 57067-0<br />
WOGE <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> Kiel eG<br />
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der beigelegten Broschüre des GäWo-<br />
Ringes „Urlaub in Gästewohnungen der Genossenschaften 2012/2013“. Als neuer<br />
Kooperationspartner (ab 2012) konnte die Baugenossenschaft Familienheim Heidelberg<br />
eG gewonnen werden. Bei Fragen zu den Gästewohnungen stehen Ihnen<br />
Frau Reck, Tel.: 03 81 / 80 81-124 und Frau Scheffler, Tel.: 03 81 / 80 81-157<br />
gern zur Verfügung. Oder besuchen Sie die Internetseite www.gaeworing.de.
Maxim-Gorki-Str. 40<br />
2 1/2 Zimmer<br />
54,89 m²<br />
434,52 Euro Miete (inkl. 136,00 Euro Betriebskosten)<br />
Ausstattung<br />
■ Wannenbad<br />
■ Loggia<br />
Beschreibung<br />
Das Wohnhaus Maxim-Gorki-Str. 40 befindet sich in nördlicher,<br />
zentraler Lage des Stadtteils Evershagen und zeichnet<br />
sich durch seine Nähe zum parkähnlichen Gelände „Fischerdorf“<br />
aus. In unmittelbarer Nähe befinden sich Kindergärten,<br />
mehrere Schulen sowie eine Bushaltestelle. Einkaufsmöglichkeiten<br />
für den täglichen Bedarf sind innerhalb weniger Fußminuten<br />
erreichbar.<br />
Die Wohnung befindet sich im 5. Obergeschoss des Hauses.<br />
Das moderne Wannenbad ist mit einem Handtuchheizkörper<br />
ausgestattet.<br />
Für die neuen Mieter wurde die Wohnung bereits vollständig<br />
saniert und ist sofort bezugsfertig.<br />
Sie möchten einen Besichtigungstermin vereinbaren? Wir<br />
freuen uns auf Ihren Anruf unter der Rufnummer (0381) 8081<br />
200.<br />
EXPOSÉ 15
16<br />
GÄSTEWOHNEN<br />
Gästewohnungen - wenn Besuch kommt.<br />
Sie erwarten mehrtägigen Besuch und suchen eine Übernachtungsmöglichkeit?<br />
Wenden Sie sich an uns, denn wir haben<br />
für Sie Gästewohnungen!<br />
Unsere Gästewohnungen befinden sich<br />
■ in der Helsinkier Straße 90<br />
■ im Gerüstbauerring 23<br />
■ im Baggermeisterring 16<br />
■ im Kolumbusring 57<br />
■ in der Wolgaster Straße 8<br />
■ in der Lorenzstraße 43<br />
■ in der Thomas-Morus-Straße 5<br />
Diese Wohnungen bestehen aus<br />
■ 1 Wohnzimmer mit Doppelbettcouch und Sessel,<br />
Schrank, Fernseher<br />
■ 1 Schlafzimmer mit Doppelliege und Kleiderschrank<br />
■ 1 Kinderzimmer mit Liege und Kleiderschrank<br />
■ 1 Küche mit Einbauküche, Geschirr, Kaffeemaschine etc.<br />
■ 1 Bad mit Wanne oder Dusche und WC<br />
PREISE<br />
Hauptsaison (Mai-September)<br />
(bis 2 Personen) 45,00 EUR je Übernachtung<br />
jede weitere Person 7,50 EUR je Übernachtung<br />
Nebensaison (Oktober-April)<br />
(bis 2 Personen) 35,00 EUR je Übernachtung<br />
jede weitere Person 7,50 EUR je Übernachtung<br />
(Kinder bis zu 3 Jahren kostenfrei)<br />
Mindestübernachtungszahl:<br />
2 Nächte<br />
Telefonische Buchung<br />
Ansprechpartner<br />
Frau Reck / Frau Scheffler<br />
Herr Legler<br />
Herr Mangelsdorf<br />
Herr Hoppe<br />
Herr Zander<br />
Herr Schmeißer<br />
Herr Meyer<br />
* Vorwahl für Rostock: 0381<br />
Telefon*<br />
8 08 11 24 / 57<br />
8 08 11 84<br />
8 08 11 83<br />
8 08 11 86<br />
8 08 11 82<br />
8 08 11 93<br />
8 08 11 85<br />
Informationen<br />
Anschrift<br />
Goerdelerstraße 21<br />
Helsinkier Straße 91<br />
Gerüstbauerring 20<br />
Kolumbusring 57<br />
Ratzeburger Straße 12<br />
Lorenzstraße 47<br />
Lagerlöfstraße 12<br />
Bettwäsche und Handtücher können leider nicht zur Verfügung<br />
gestellt werden und sind daher vom Gast mitzubringen.<br />
Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir keine Haustiere in<br />
den Gästewohnungen gestatten. Ebenso ist das Rauchen in<br />
den Wohnungen untersagt.<br />
betreute Gästewohnung<br />
alle<br />
Helsinkier Straße 90<br />
Gerüstbauerring 23 + Baggermeisterring 16<br />
Kolumbusring 57<br />
Wolgaster Straße 8<br />
Lorenzstraße 43<br />
Thomas-Morus-Straße 5<br />
Für die Bezahlung der Übernachtungskosten ist folgende Bankverbindung der Genossenschaft zu nutzen:<br />
Ostseesparkasse Rostock, Konto.-Nr. 205 001 181 • BLZ 130 500 00, Verwendungszweck: 6080
Neue Herausforderung für die Zukunft<br />
Mein Name ist Anne Prochnow, ich wurde 1985 in Crivitz geboren<br />
und machte 2006 am Goethe-Gymnasium Schwerin mein<br />
Abitur. Schon während der Schulzeit stand für mich fest, dass<br />
ich ein Studium im naturwissenschaftlichen Bereich aufnehmen<br />
wollte und nach einigem Abwägen schrieb ich mich an<br />
der Universität Rostock im Studiengang Chemie ein. Trotz anfänglicher<br />
Erfolge stellte sich heraus, dass das gewählte Studienfach<br />
mich nicht voran brachte.<br />
Ich entschloss mich zu einer Neuorientierung und auf der<br />
Suche nach einer Ausbildungsstelle stieß ich schnell auf den<br />
Beruf der Immobilienkauffrau. Großes Interesse weckte bei mir<br />
der Mix aus wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Fragen,<br />
die daraus resultierende anspruchsvolle Ausbildung und vielfältige<br />
Weiterbildungsmaßnahmen im späteren Beruf. Klar war<br />
für mich auch recht schnell, wo ich mich bewerben würde; ist<br />
doch die WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> seit einigen Jahren mein Vermieter<br />
und kann als traditionsreiches Unternehmen auf bald<br />
20 Jahre Erfahrung in der Berufsausbildung verweisen. Dort<br />
wollte ich endlich ins Berufsleben durchstarten. Nach dem Vorstellungsgespräch<br />
Anfang 2010 erhielt ich nach nur wenigen<br />
Tagen eine Zusage für den Ausbildungsstart im August. Doch<br />
überraschender Weise kündigte sich Nachwuchs bei mir an, was<br />
einen Ausbildungsbeginn im Sommer unmöglich machte. Die<br />
WG SH bot mir die Möglichkeit, den Ausbildungsbeginn um 1<br />
Jahr zu verschieben. Dafür möchte ich mich auch auf diesem<br />
Wege nochmals beim Vorstand Herrn Stoll und Herrn Lübcke<br />
sowie beim Ausbildungsverantwortlichen Herrn Böttcher bedanken.<br />
Am 1. August diesen Jahres trat ich zu meinem ersten Arbeitstag<br />
in der Geschäftsstelle in der Goerdelerstraße 21 an. Aufgeregt,<br />
was mich erwarten würde, war ich zunächst sehr<br />
nervös, aber das legte sich schnell. Ich wurde allen anwesenden<br />
Kollegen vorgestellt und ihre Tätigkeitsfelder wurden mir<br />
kurz erläutert. Ich bekam eine Einführung in die Geschichte<br />
und Struktur des Unternehmens und schon am Nachmittag<br />
saß ich am Empfang – meinem Arbeitsplatz für die nächsten<br />
3 Wochen. Hier lernte ich, die Zuständigkeiten der Mitarbeiter<br />
zuzuordnen, nahm Mietgesuche auf und führte erste Kundengespräche,<br />
sowohl am Telefon als auch persönlich. Anschließend<br />
kam ich in die Abteilung Wohnungswirtschaft, wo die<br />
Kollegen mit den Nacharbeiten und Widersprüchen zur Betriebskostenabrechnung<br />
2010 noch voll ausgelastet waren. Ich<br />
half, wo ich konnte, erstellte Listen und legte Aktenordner<br />
an. Nach 3 Wochen fand ich mich in der Abteilung Bautechnik/Werterhaltung<br />
ein. Hier nahm ich zum Beispiel Schadensmeldungen<br />
auf und löste entsprechend Reparaturaufträge aus.<br />
AUSBILDUNG 17<br />
Mein Weg durch die Abteilungen des Hauses führte mich weiter<br />
in die Abteilung Betriebswirtschaft/Finanzen, speziell in die<br />
Mietenbuchhaltung. Ich wurde in die täglich anfallenden Arbeiten<br />
eingewiesen und hatte auch hier vielfältigen Kontakt<br />
zu unseren Mietern.<br />
Nun war die Zeit für den theoretischen Teil der Ausbildung in<br />
der Berufsschule Waren gekommen. In den 2 Landesfachklassen<br />
werden sämtliche Auszubildenden dieses Berufes aus dem Land<br />
Mecklenburg-Vorpommern unterrichtet. Nach der Neustrukturierung<br />
der Berufsausbildung erhalten wir den Unterricht in<br />
Lernfeldern, im 1. Lehrjahr sind das u.a. Rechnungswesen,<br />
Mietrecht und Wohnraumverwaltung. Ergänzend haben wir über<br />
die gesamte Ausbildungsdauer Unterricht in Deutsch, Sozialkunde<br />
und auch Sport. Zurzeit bin ich in der Abteilung Mitgliederwesen/Vermietung<br />
eingesetzt und erarbeite mir Stück<br />
für Stück die Arbeitsprozesse rund um Abschluss und Kündigung<br />
eines Nutzungsvertrages. Nun bin ich seit über 3 Monaten<br />
bei der WG <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> und bin jeden Tag mit Freude bei<br />
der Arbeit. Meine Kollegen machen es mir leicht, mich mit der<br />
Vielzahl der Anforderungen auseinanderzusetzen, haben immer<br />
ein nettes Wort und ein offenes Ohr für meine Fragen. Ich freue<br />
mich auf die nächsten 2 ½ Jahre und bin gespannt, was mich<br />
noch an Aufgaben erwartet.<br />
Anne Prochnow, Auszubildende im 1. Lehrjahr<br />
Anne Prochnow – rechts
18<br />
SPORT<br />
Der <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Tag 2011 -<br />
ein Basketballfest für Jung und Alt<br />
Am 19.11.2011 fand in der Scandlines Arena Rostock ein Basketballfest<br />
statt, wie es Rostock noch nicht gesehen hatte. Als<br />
neuer Sponsor des Ersten Basketball-Club Rostock hatte die<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Rostock zum Regionalligaheimspiel<br />
gegen die White Devils aus Cottbus geladen.<br />
Unter dem Motto „auf der Jagd nach Spendenkörben“ wurden<br />
dem Publikum ein packendes Basketballspiel und ein tolles<br />
Rahmenprogramm geboten. Neben wichtigen Punkten für unsere<br />
Rostocker Basketballer ging es vor allem um das Sammeln<br />
von Spenden für die Schmarler Kinderhilfe, einem gemeinnützigen<br />
Verein, der benachteiligte Kinder mit einem kostenlosen<br />
Frühstück versorgt. Dazu hatten sich der EBC Rostock und die<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Rostock etwas ganz<br />
Besonderes ausgedacht. In der Halbzeitpause des Spiels sollten<br />
Mitarbeiter der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> sowie Kinder und Angehörige<br />
der EBC-Jugend mit Treffern von der Freiwurflinie<br />
1.500 EUR erspielen. Innerhalb von drei Minuten galt es 30<br />
Treffer à 50 EUR zu erzielen. Dieses Unterfangen wurde bravourös<br />
gemeistert. Als der letzte Ball seinen Weg ins Ziel fand,<br />
standen sogar noch 1:09 Mintuen auf der Schussuhr. Zum Dank<br />
für das Mitwirken der EBC-Jugend spendete die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
spontan noch einmal 500 EUR für die Jugendabteilung<br />
des EBC Rostock.<br />
Auch die 576 begeisterten Zuschauer, darunter auch Oberbürgermeister<br />
Methling und über 100 Kinder mit Freikarten, halfen<br />
an diesem Abend fleißig beim Sammeln von Spendengeldern.<br />
Durch die Unterstützung der Dirk Nowitzki Stiftung, des Deutschen<br />
Basketball Bundes, des EBC Rostock, der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
<strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> und zahlreicher Privatspender<br />
konnte eine hochkarätige Spendentombola organisiert werden.<br />
Hauptpreis der Tombola war ein Basketball, der von Dirk Nowitzki<br />
extra für den <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Tag signiert wurde. Insgesamt<br />
wurden rund 1.000 Lose verkauft, so dass noch einmal<br />
zusätzlich 500 Euro für die Schmarler Kinderhilfe und die Jugendabteilung<br />
des EBC eingesammelt werden konnten. Fast alle<br />
Hauptpreise gewannen Kinder.<br />
In der dritten Viertelpause kam es dann zum „heimlichen“<br />
Highlight des <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Tages – dem Papierfliegerwettbewerb.<br />
Hierbei mussten die Zuschauer ihre handgebastelten<br />
Papierflieger auf Kommando so dicht wie möglich Richtung Mittelkreis<br />
sausen lassen. Der glückliche Sieger gewann ein Trikot<br />
der deutschen Basketball Nationalmannschaft mit allen Unterschriften<br />
der EM-Fahrer 2011.<br />
Für einen perfekten Abschluss sorgten die Basketballer des EBC<br />
Rostock dann aber selbst. In einem knappen und dramatischen<br />
Spiel gelang der Mannschaft von Trainer Dirk Stehnke ein Sieg<br />
in letzter Minute. Beim 61 : 57 Erfolg avancierte Shooting-<br />
Guard Sven Hellmann mit 28 Punkten zum Held des Abends.<br />
Der <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Tag 2011 war ein voller Erfolg und wird<br />
im Jahr 2012 sicher eine Fortsetzung erfahren. Wer jetzt Lust<br />
auf Basketball bekommen hat, kann Freikarten für das Heimspiel<br />
in der Scandlines Arena am 05.02.2012 gegen den Vfl<br />
Stade gewinnen. Die ersten fünf Anrufer erhalten fünf mal zwei<br />
Freikarten. Die Gewinnhotline ist die 0381/ 80 81 130. Wir<br />
wünschen Ihnen viel Erfolg!<br />
Martin Lange
50 Jahre SV <strong>Hafen</strong> Rostock<br />
von der SG <strong>Schiffahrt</strong>/<strong>Hafen</strong> Rostock zum SV <strong>Hafen</strong> Rostock e.V. von 1961<br />
Ein ganz besonderes Jahr findet für die Sportlerinnen und<br />
Sportler des SV <strong>Hafen</strong> Rostock in wenigen Tagen seinen Abschluss.<br />
Der Verein kann auf eine erfolgreiche sportliche Jahresbilanz<br />
sowohl im weiblichen als auch im männlichen<br />
Bereich zurückblicken. Vielfältige Veränderungen in der Struktur<br />
des Sportvereins, insbesondere in der Zuordnung der Verantwortlichkeiten,<br />
sorgten für eine umfangreiche Einbeziehung<br />
der Mitglieder in die Vorbereitung und Entscheidung wichtiger<br />
Maßnahmen. Ein besonderer Höhepunkt des Jahres war der<br />
50. Jahrestag des Bestehens unseres Traditionsvereins. Welche<br />
Entwicklung unser Sportverein genommen hat verdeutlicht ein<br />
Auszug aus der Chronik. Für viele ehemalige Vereinsmitglieder<br />
und nicht wenige Mitglieder auch unserer <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
werden dabei Erinnerungen wach.<br />
Schon vor der <strong>Hafen</strong>weihe des Rostocker Überseehafens am<br />
30. April 1960 hatten die Sportfreunde Hans Engel und Karl<br />
Schläger im Stadthafen Rostock den Grundstein für den Sport<br />
SPORT 19<br />
im VEB Seehafen Rostock und damit zur Bildung der Betriebssportgemeinschaft<br />
„<strong>Schiffahrt</strong>/<strong>Hafen</strong> Rostock“ gelegt. Am<br />
Anfang stand der Volkssport mit Wettkämpfen im Fußball und<br />
Volleyball mit den im <strong>Hafen</strong> liegenden Schiffsbesatzungen.<br />
Am 27. Oktober 1961 versammelten sich 62 Sportfreunde im<br />
Stadthafen Rostock zur Gründungsversammlung der SG „Schifffahrt/<strong>Hafen</strong><br />
Rostock“. Fritz Garbow wurde zum 1. Vorsitzenden<br />
gewählt. Im Jahre 1976 zählte die BSG „<strong>Schiffahrt</strong>/<strong>Hafen</strong> Rostock“<br />
bereits 1350 Mitglieder in den Sektionen Handball, Fußball,<br />
Segeln, Volleyball, Schach, Tischtennis, Kegeln, Turnen,<br />
Kanu, Reiten und Freizeit- und Erholungssport. Am 24. April<br />
1990 erfolgte die Entflechtung der BSG <strong>Schiffahrt</strong> und <strong>Hafen</strong><br />
Rostock mit dem Ziel der Neugründung von drei Sportvereinen
20<br />
SPORT<br />
(Sport- und Yacht-Club Rostock, SV <strong>Hafen</strong> Rostock und dem<br />
SV Breitling Rostock). Am 1. Juli 1990 wurde der SV <strong>Hafen</strong><br />
Rostock e.V. von 1961 mit den Sparten Fußball, Kegeln, Volleyball,<br />
Tischtennis und der Sparte Wandern und Breitensport<br />
gegründet. Zum 1. Vorsitzenden wurde Sportfreund Karl-Heinz<br />
Hass gewählt. In den Jahren 1990-2006 wurde der SV <strong>Hafen</strong><br />
Rostock engagiert von den Vorsitzenden Karl-Heinz Hass,<br />
Horst Fleck und Dr. Andry Danitz geführt. Unter ihrer Leitung<br />
wurde die Entwicklung des Sportvereins besonders positiv beeinflusst.<br />
Seit 2008 sind im SV <strong>Hafen</strong> Rostock nur noch die<br />
Sparten Fußball, Volleyball und Tischtennis integriert.“ Die<br />
Orientierung auf einen „Mehrsparten-Verein“ ist weiterhin Bestandteil<br />
der Entwicklungskonzeption 2015.<br />
Die Sport- und Festveranstaltung unseres Vereins am 20. August<br />
war ein ganz besonderer Höhepunkt des SV <strong>Hafen</strong> Rostock.<br />
Nicht nur die sportlichen Veranstaltungen und die<br />
Spiele der E- und D-Junioren vom Vormittag bis zum späten<br />
Nachmittag. Das Spiel der Fußball-Traditionsmannschaften der<br />
Frauen gegen die Männer war für die zahlreich erschienenen<br />
Zuschauer und Gäste ein besonderer Leckerbissen.<br />
In der Halbzeitpause überbrachte Juri Schlünz die Glückwünsche<br />
und ein Präsent des FC Hansa Rostock. Sie waren ein Teil<br />
der vielen Glückwünsche aus dem Umfeld Rostocks und der<br />
Vereine Mecklenburg-Vorpommerns. Besondere Beachtung<br />
fand die feierliche Taufe des „Stadion <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> am<br />
Damerower Weg „ durch die ehemalige Fußballnationalspielerin<br />
Katrin Krüger in Anwesenheit des Vorstands unseres Hauptsponsors,<br />
der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong><br />
Rostock, Werner Stoll und Andreas Lübcke, und dem Präsidenten<br />
des Stadtsportbundes, Herbert Pankau. Nunmehr auch weithin<br />
sichtbar ist die langjährige und erfolgreiche Verbindung<br />
zwischen dem Sportverein und der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>.<br />
Eine in unserem Clubraum erstellte Traditionsausstellung mit<br />
einem umfangreichen Text- und Bildmaterial wurde von vielen<br />
Gästen besonders gelobt. Die den sportlichen Aktivitäten anschließende<br />
„<strong>Hafen</strong>nacht“ wurde ein zu einem Highlight der<br />
Festveranstaltung. Nicht nur die Tanzbeine wurden geschwungen,<br />
sondern es herrschte auch eine prächtige Stimmung<br />
unter den Sportlerinnen und Sportlern. Im Rahmen der Veranstaltung<br />
gratulierten der Präsident des LFV, Joachim Ma-<br />
such, und der Vorsitzende des KFV Warnow, Uwe Jens Lorenz,<br />
und zeichneten Sportlerinnen und Sportler unseres Vereins<br />
sowie Sponsoren aus. Eine besondere Auszeichnung wurde mit<br />
der Verleihung der „Verdienstnadel des Landesfußballverbandes<br />
M-V“ Sportfreund Werner Stoll zuteil.<br />
Der 1.Vorsitzende unseres Vereins, Hans-Werner Bull, schloss<br />
mit der Übergabe der „Ehrennadel des SV <strong>Hafen</strong> Rostock“ an<br />
verdienstvolle Aktive und ehrenamtliche Mitglieder den Reigen<br />
der Auszeichnungen. Er bedankte sich nochmals ausdrücklich<br />
bei allen Sponsoren und Förderern unseres Vereins,<br />
die mit ihrer Unterstützung in vielfältiger Weise dazu beigetragen<br />
haben den Sport in unserem Verein zu gewährleisten.<br />
Hardo Schildt<br />
Weitere Informationen zum sportlichen Geschehen im SV<br />
<strong>Hafen</strong> Rostock unter www.sv-hafenrostock.de<br />
Terminvorschau<br />
01. März 2012 „Sponsorentreff 2012“<br />
24. März 2012 „ Mitternachtsturnier der Sponsoren“<br />
19. April 2012 „Jahreshauptversammlung“ SV <strong>Hafen</strong><br />
Rostock<br />
09. Juni 2012 „20. Pittiplatsch-Turnier“
Leckere<br />
ZIMTPLÄTZCHEN<br />
Das braucht Ihr:<br />
3 Eiweiß, 250 g Puderzucker, 1 Packung<br />
Vanillezucker, 1 TL Zimt, 300 g gemahlene<br />
Haselnüsse, ganze Haselnüsse zum<br />
Garnieren<br />
SPIEL UND SPASS 21<br />
Und so geht´s:<br />
Zuerst Eiweiß steif schlagen, dann 2<br />
Puder- und Vanillezucker beim Rühren<br />
dazu geben. Eine halbe Tasse der Masse füllt<br />
Ihr ab. Danach Zimt und Haselnüsse unter<br />
die restliche Masse rühren.<br />
Zum Schluss formt Ihr kleine Kugeln, die<br />
Ihr auf ein gefettetes Backblech legt und<br />
etwas flach drückt. Mit der zurückgelegten<br />
Eiweißmasse bestreicht Ihr<br />
dann Eure Plätzchen.<br />
Und zu guter letzt wird mit den<br />
gemahlenen Haselnüssen garniert.<br />
Nun gebt Ihr Euer Backblech in den<br />
gut vorgeheizten Backofen und wartet<br />
30-40 Minuten. Dann ist Euer erstes Blech<br />
fertig. Jedes weitere braucht dann nur<br />
noch 20-25 Minuten.<br />
Alles bei 150° backen.<br />
1<br />
Wie viele Geschenke hat der Weihnachtsmann auf dem<br />
Schlitten gepackt? Schreibe Deine Lösung in den Kreis.<br />
3<br />
Viel Spaß beim Ausmalen.
22<br />
DIES UND DAS<br />
Gratulationen<br />
Aufsichtsrat, Vorstand und alle Mitarbeiter<br />
der WG gratulieren nachträglich<br />
zum runden Geburtstag,<br />
wünschen beste Gesundheit und<br />
weiterhin ein angenehmes Wohnen<br />
in unserer Genossenschaft.<br />
80. Geburtstag 2011<br />
Frau Grete Goldenbogen<br />
am 1. August, Lütten Klein<br />
Herr Günther Patzig<br />
am 8. August, Groß Klein<br />
Herr Jochen Grospitz<br />
am 15. August, Reutershagen<br />
Herr Johann Engel<br />
am 15. August, Südstadt<br />
Herr Otto Hagemeister<br />
am 18. August, Hansaviertel<br />
Frau Ursula Udtke<br />
am 20. August, Südstadt<br />
Frau Betty Liedtke<br />
am 20. August, Evershagen<br />
Frau Waltraud Plich<br />
am 25. August, Lichtenhagen<br />
Frau Else Manz<br />
am 27. August, Lütten Klein<br />
Herr Günter Eggert<br />
am 2. September, Groß Klein<br />
Frau Emiliya Adam<br />
am 2. September, Lütten Klein<br />
Herr Ernst-August Brusch<br />
am 4. September, KTV<br />
Herr Wolfgang Dittmann<br />
am 7. September, Groß Klein<br />
Frau Erna Röver<br />
am 8. September, Südstadt<br />
Herr Heinz Müller<br />
am 22. September, Reutershagen<br />
Herr Gerhard Paul<br />
am 24. September, KTV<br />
Frau Inge Masurat<br />
am 25. September, Reutershagen<br />
Herr Manfred Söllner<br />
am 27. September, Schmarl<br />
Herr Otto Sokolowski<br />
am 8. September, Groß Klein<br />
Herr Günter Arendt<br />
am 1. Oktober, Toitenwinkel<br />
Frau Gerda Lück<br />
am 1. Oktober, Lütten Klein<br />
Frau Erika Witt<br />
am 6. Oktober, Südstadt<br />
Frau Helga Suckow<br />
am 6. Oktober, Dierkow<br />
Frau Dorothea Hoppe<br />
am 8. Oktober, Groß Klein<br />
Frau Vera Dietsch<br />
am 17. Oktober, Lütten Klein<br />
Herr Günter Galluhn<br />
am 26. Oktober, Südstadt<br />
Frau Edith Pätzel<br />
am 31. Oktober, Toitenwinkel<br />
Frau Hanna Müller<br />
am 2. November, Toitenwinkel<br />
Herr Arno Kroggel<br />
am 9. November, Südstadt<br />
Frau Ursula Niedballa<br />
am 17. November, Lütten Klein<br />
Herr Paul-Friedrich Möller<br />
am 22. November, Südstadt<br />
Herr Klaus Kronfeldt<br />
am 24. November, Südstadt<br />
90. Geburtstag 2011<br />
Frau Anna Kneiphof<br />
am 12. August, Südstadt<br />
Frau Elise Jackstieß<br />
am 8. Oktober, Lütten Klein<br />
Frau Hildegard Knief<br />
am 7. November, Lütten Klein<br />
Kluge Sprüche<br />
„Solange man neugierig ist, kann einem das<br />
Alter nichts anhaben.“<br />
„Ärzte haben Schweigepflicht, wenn es um ihre<br />
Honorare geht.“<br />
„Viele Frauen wissen nicht, was sie wollen, aber<br />
sie sind fest entschlossen, es zu bekommen.“<br />
„Italiener denken immer nur an zwei Dinge.<br />
Das Andere sind die Spaghetti.“<br />
(Cathérine Deneuve)<br />
„Wenn du weißt, wie viel Geld du hast, bist du<br />
kein reicher Mann.“<br />
„Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere<br />
Fähigkeiten.“<br />
„Der ideale Mann: der Mann, von dem alle<br />
Frauen träumen und den keiner kennt.“<br />
„Es ist nicht Sache des Politikers, allen zu gefallen.“<br />
(Margaret Thatcher)<br />
„Männer möchten in der Liebe Kurzgeschichten<br />
erleben, Frauen einen Roman.“<br />
„Das beste Männerparfum ist Whisky.“<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Rostock eG<br />
Goerdelerstraße 21 - 18069 Rostock<br />
Telefon: 03 81 / 80 81-0 Fax: 03 81 / 88 305<br />
info@wgsh.de - www.wgsh.de<br />
Redaktion: <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Rostock eG<br />
Verantwortlich Prisma Werbung GmbH & Messebau<br />
für Anzeigen: Telefon: 03 81 / 499 66 41, Frau Feddersen<br />
Erscheinungsweise: April, August und Dezember p. a.<br />
Layout/Satz: Prisma Werbung GmbH & Messebau<br />
Fotos: <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Schiffahrt</strong>-<strong>Hafen</strong> Rostock eG,<br />
Foto Hagedorn, SV <strong>Hafen</strong> Rostock, Monika Käning, RGS<br />
Druck: ODR GmbH, Ostsee Druck Rostock<br />
Auflage: 13.000 Stück
in<br />
Scharen<br />
gerade<br />
erst<br />
Aalgabel<br />
Sprengkörper<br />
Bild von<br />
da Vinci<br />
(‚... Lisa‘)<br />
Druckereiberuf<br />
Autor von<br />
‚Ariane‘<br />
† 1931<br />
dicker<br />
Wollstoff<br />
Fenstervorhang<br />
schlecht<br />
Teil des<br />
Hess.<br />
Berglands<br />
Nachrichten<br />
(engl.)<br />
10<br />
1<br />
tadeln,<br />
bevormunden<br />
Zahlwort<br />
Ziererei<br />
englisch:<br />
Tante<br />
Gespräch<br />
mit Gott<br />
ein<br />
Körperteil<br />
Edelgas<br />
kräftiger<br />
Schubs<br />
7<br />
Drall<br />
der<br />
Billardkugel<br />
Feldertrag<br />
Rauch-<br />
Nebel-<br />
Gemisch<br />
ital.<br />
Rechtsgelehrter<br />
† 1220<br />
großartig,ausgezeichnet<br />
dt. Rundfunksender<br />
(Abk.)<br />
DIES UND DAS 23<br />
Kohlenhydrat<br />
der<br />
Pflanzen<br />
unersättlich<br />
Jazzgesangsstil<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
4<br />
Mündungsarm<br />
der<br />
Oder<br />
eine<br />
Backware<br />
Trubel<br />
9<br />
FilmlichtempfindlichkeitWeltvernunft<br />
(griech.)<br />
menschlich,<br />
wohltätig<br />
Haltevorrichtung<br />
am Auto<br />
diabolisch<br />
Das Lösungswort senden Sie bitte bis zum<br />
31. Januar 2012 an unsere Geschäftsstelle.<br />
P R E I S E<br />
1. – 3. Preis Gutscheine vom Bahr Baumarkt<br />
4. und 5. Preis je 1 Buch über Rostock<br />
Strom<br />
durch<br />
die<br />
Ukraine<br />
ja und<br />
nein<br />
(ugs.)<br />
Grenzschutzeinheit<br />
(Abk.)<br />
Maßbandeinteilung<br />
ätzende<br />
Flüssigkeit<br />
Sohn<br />
Isaaks<br />
(A.T.)<br />
8<br />
extrem<br />
Folge<br />
von<br />
Sätzen<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Thulium<br />
3<br />
heiliger<br />
Vogel<br />
der<br />
Ägypter<br />
internationalesNotrufzeichen<br />
biochemischeWirkstoffeAdlerstein<br />
ehrlich<br />
5<br />
Fremdwortteil:<br />
Million<br />
Traubenernte<br />
Stadt<br />
an der<br />
Bode<br />
2<br />
Rufname<br />
d. Schauspielers<br />
Connery<br />
US-kanadischerGrenzsee<br />
dünkelhafter<br />
Mensch<br />
Vorschlag<br />
zur<br />
Abhilfe<br />
Faultier<br />
Kloster<br />
in Oberbayern<br />
(St. ...)<br />
kurz für:<br />
von<br />
dem<br />
unkonzentriert<br />
12<br />
griech.<br />
Vorsilbe:<br />
Erd ...<br />
Stadt<br />
und<br />
Kanal in<br />
Ägypten<br />
italienisch:<br />
ja<br />
Fremdwortteil:<br />
mit<br />
griech.<br />
Zupfinstrumente<br />
6<br />
verwunderte<br />
Frage,<br />
wirklich?<br />
Abk.:<br />
Selbstbedienung<br />
dt.<br />
Formel I-<br />
Pilot,<br />
Rufname<br />
europäisches<br />
Meer<br />
11<br />
röm.<br />
Zahlzeichen:<br />
950<br />
Sohn<br />
des<br />
Apollo<br />
Abk.:<br />
Einfuhrerklärung<br />
Stadt in<br />
Sierra<br />
Leone<br />
Zuruf an<br />
Zugtiere:<br />
Halt!<br />
Das Lösungswort des Rätsels des SH-Journals aus der<br />
August-Ausgabe 2011 lautete: „SONNENBLUMENFELD“<br />
Die glücklichen Gewinner sind:<br />
1. Preis: Frau Madlen Brockmann, Maxim-Gorki-Straße<br />
2. Preis: Familie Hehl, Artur-Becker-Straß<br />
3. Preis: Frau Yvonne Schultz, Erich-Weinert-Straße<br />
4. Preis: Frau Dora Kornblum, Helsinkier Straße<br />
5. Preis: Herr Rolf Etzold, Danziger Straße<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Wir danken für Ihre Zuschriften. Die Gewinner wurden durch Los ermittelt.<br />
Glücksfee spielte unsere Auszubildende im 1. Lehrjahr Anne Prochnow.