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Rosenberger Weihnachtsbrief 2020

Der Rosenberg ist bekannter denn je!

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Wir wünschen Ihnen

gesegnete Weihnachten

und ein gutes Neues Jahr

und freuen uns auf

ein Wiedersehen 2021.

Geistliches Zentrum Maria Rosenberg

Rosenbergstraße 22

67714 Waldfischbach-Burgalben

Tel.: 0 63 33 / 923-200

Mail: info@maria-rosenberg.de

www.maria rosenberg.de

Bankverbindung:

Sparkasse Südwestpfalz

IBAN: DE 61 5425 0010 0050 0002 15

BIC: MALADE51SWP

Maria Rosenberg

Maria

Rosenberg

Wallfahrtsort · Geistliches Zentrum · Tagungshaus


Maria Rosenberg, Advent 2020

„Während der ganzen Corona Pandemie haben

Sie uns begleitet, wofür wir so dankbar waren

und sind. In dieser Zeit, wo keiner wusste, wer

überleben wird, war diese geistige Zuwendung

für uns eine große innere Erfahrung.

Wir waren nicht allein.“

Liebe Freundinnen und Freunde

von Maria Rosenberg!

Neue Hoffnung

Ein Segensort im Herzen der Pfalz ist der Rosenberg

schon seit vielen Jahrhunderten. Zum Hoffnungsort

weltweit wurde er in diesem ungewöhnlichen Jahr 2020.

Zwar konnten sehr viele Kurse und Wall fahrten nicht

stattfinden. Auch das Betjörg- Jubiläum anlässlich des

125. Todestages unseres Stifters Georg Helfrich fiel sehr

viel bescheidener aus. Doch ist der Rosenberg bekannter

denn je in seiner Geschichte.

Denn seit dem corona bedingten Lockdown Mitte März

sind wir in der Lage, über unseren eigenen Youtube-

Kanal Gottesdienste zu übertragen. Die ersten sechs

Wochen sogar täglich. Und mit ständig steigenden

Aufrufen. In der Kar- und Osterwoche feierten hunderte

von Menschen mit, nicht nur aus der Region, sondern

aus dem ganzen deutschsprachigen Raum, ja sogar aus

Südafrika und den USA.

„Die Übertragung der Gottesdienste ist ein

wichtiges Signal und wunderbarer Trost in

dieser Zeit!“

Wir freuten uns über die Rückmeldung des

Medienportals BibelTV, die auch unsere Gottesdienste

verbreitete:

„Viele große Gemeinden auf unserer Plattform

haben derzeit keine so gute und stabile Nutzung

wie Sie! :).“

Neuer Stil

Was das Besondere war? Wir versuchten traditionelle

Liturgie mit ansprechender Musik, vor allem modernem

Lobpreis, und mit kreativer Film-, Licht- und Tontechnik

zu verbinden. Das kam offenbar nicht nur bei jungen

Leuten an:

„Danke für die großartigen Gottes dienste! Am

Palmsonntag bin ich zufällig auf Sie gestoßen

und war ganz begeistert. Seit diesem Tag verfolge

ich die Videos regelmäßig. Manche Gottesdienst

habe ich sogar schon mehrmals gesehen.

Selten wurde ich so berührt, und vor allem Holy

Presence hat es mir angetan.“

Neue Gemeinschaft

Wie das kam? Weil Gott es gefügt hat. Davon sind wir

fest überzeugt. Im Gedenkjahr an unsere Stiftergruppe

hat er eine neue Gemeinschaft entstehen lassen. Die

richtigen Menschen waren zur richtigen Zeit da: Rosenberger

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Zusammenspiel

mit vielen Freunden unseres Wallfahrtsorts, ganz

besonders mit Jugendlichen und Erwachsenen aus der

katholischen Gemeinschaft Chara, die für die professionelle

Technik und vielfach auch für die musikalische

Gestaltung sorgten.

„Danke für den tollen Gottesdienst mit

Lobpreis, Predigt, Technik, Herz.“

Alle brachten ihre unterschiedlichen Talente ein. Gemeinsam

wurden viele Ideen geboren und verwirklicht.

Der Rosenberger Youtube-Kanal füllte sich etwa mit

neuen Andachts- und Verkündigungs formaten. Alle

wuchsen in dieser herausfordernden Zeit über sich hinaus.

Eine Verbundenheit ist gewachsen, die Bestand

hat und weiter Früchte trägt.

Neue Normalität

Zu Beginn des Monats Mai dann die „neue Normalität“.

Viele Tränen flossen bei der ersten Sonntagsmesse

wieder mit Gemeinde. Wir entdeckten neue

Gottesdienstorte: Wenn möglich, feierten wir bis zum

Herbst unter freiem Himmel – im Hof und unter den

Arkaden. Aufsehen erregte „Maria on Tour“: Während

des Großen Wallfahrtsfestes Anfang Juni, das naturgemäß

kleiner ausfiel, machte sich das Gnadenbild

auf den Weg durchs Gräfensteiner Land, besonders zu

den Senioren in den Heimen.

„Eine fantastische Idee in diesen schwierigen

Zeiten, neue positive Zeichen für die

Menschen zu setzen.“

Ein Heilungsgottesdienst traf den Nerv in dieser von

der Pandemie geprägten Zeit. Der christliche Liedemacher

Samuel Harfst fühlte sich bei seinem ersten

–natürlich auch gestreamten – Livekonzert seit März

in unserer Wallfahrts kirche sehr wohl.

Neues Leben

Doch war 2020 nicht nur ein Jahr des Aufbruchs, sondern

auch wieder ein Jahr des Abschieds. Schwester

M. Alwina Bengert, von 1998 bis 2010 an der Pforte

des Bildungshauses tätig, entschlief am 13. Februar

in St. Maria im Kloster Mallersdorf. Am 3. März starb

hochbetagt Annelies Ulrich: Schon während der Nazizeit

kam sie als junge Frau heimlich zu Jugendtreffen

auf den Rosenberg und blieb uns als Apostolatshelferin

bis zuletzt verbunden. Allzu früh hingegen erlag

Monika Ruf, unter anderem auch Lektorin in der

Wallfahrtskirche und hochengagiert beim Projekt

„Schöpfung bewahren“, am 21. Mai ihrer schweren

Krankheit. Dankbar erbitten wir für sie alle neues,

ewiges Leben. Weh tat auch die Entscheidung des

Diözesan-Caritasverbandes, das Altenzentrum

zu schließen: Damit endete im Herbst eine über

einhundertjährige Tradition, die mit der Aufnahme

der beiden Rosenberger Stifter Maria Anna Lickteig

und Heinrich Depper 1911 begonnen hatte. Beide

sind auf unserem Friedhof beigesetzt, der im zu

Ende gehenden Jahr zur Sicherheit der Besucher neu

befestigt worden ist.

Neuer Dank

Vergelt’s Gott zu sagen, fällt 2020 sehr leicht. Ein

herzliches Dankeschön Euch und Ihnen allen, die

im zu Ende gehenden Jahr Bewährtes erhalten

und Neues geschaffen haben, die uns unterstützen

durch ihre Ideen und ihre Tatkraft, durch ihr Gebet

und ihre Spenden. Besonderer Dank auch unserem

Freundeskreis, der für den Wallfahrtshof wunderbare

Blumenarrangements gestiftet hat. Danke, dass

durch Sie und Euch der Rosenberg antworten kann

auf das, was gerade dran ist, und so immer mehr

Segens- und Hoffnungsort wird, verwurzelt in der

Region und offen für die ganze Welt.

Neue Begegnungen

„Vielleicht schaffe ich es mal persönlich

vorbeizukommen und kann diesen Segensort

erleben,“

schrieb eine Frau, die uns erst während der

Pandemie kennengelernt hat. Wir freuen uns auf

viele Begegnungen solcher Art. Hoffentlich nicht

allein über das Internet, sondern auch auch live

vor Ort.

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