TSG Reutlingen 1843 e.V. Report IV 2020
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18 SPORTSZENE REPORT <strong>IV</strong>/<strong>2020</strong><br />
FECHTEN<br />
Jahresrückblick: Lindenmann bester <strong>TSG</strong>'ler beim Weißen Bär in Berlin<br />
REPORT <strong>IV</strong>/<strong>2020</strong> SPORTSZENE<br />
19<br />
EISSPORT<br />
<strong>TSG</strong> Eishockey trotz(t) Corona<br />
Werte Eishockeyfreunde und Unterstützer des Eishockeysports in <strong>Reutlingen</strong>,<br />
nach drei Spielen ist schon wieder ein Stopp durch Corona angesagt. Bis jetzt<br />
haben sich die Black Eagles wacker geschlagen: 2 Siege, 1 Niederlage und eine<br />
aussagekräftige Tordifferenz von +20.<br />
Das Team wird immer stärker – sowohl von der Quantität wie auch<br />
Qualität. Die rege Trainingsbeteiligung zeigt, dass es den Adlern wieder<br />
Spaß macht aufs Eis zu gehen. Gerade der Nachwuchs aus den eigenen<br />
Reihen harmoniert sehr gut mit den erfahrenen Kräften. Die jüngeren<br />
Neuzugänge: Martin Davidek (Red Roosters Charleroi), Lukas Borchert,<br />
Jesper Leis und Ingolf Abramjuk (Stuttgarter EC), Jan Teichmann<br />
(ESG Esslingen) und Dominik Boesch (HC Torpedo Innsbruck) präsentierten<br />
sich in den Einheiten schon als Verstärkung und geben dem Kader<br />
mehr Tiefe.<br />
Trainer Roberto Cazacu plant derzeit mit vier Blöcken zu spielen, um<br />
das hohe Tempo der immer besser werdenden Landesliga aufzunehmen.<br />
Diese besteht in der laufenden Saison aus zehn Mannschaften. Der Vorjahressieger<br />
Pforzheim Bisons hat sein Aufstiegsrecht in die Regionalliga<br />
Südwest wahrgenommen, aber zusätzlich eine neue 1b-Mannschaft<br />
gemeldet. Neu hinzugekommen sind die 1b-Teams der Regionalligisten<br />
Zweibrücken und Hügelsheim. Offen ist allerdings noch, ob die ganze<br />
Saison durchgespielt wird, was von den Hallenverfügbarkeiten und<br />
Corona abhängt. Ansonsten sind die Black Eagles mit dem bewährten<br />
Trainerteam um Roberto Cazacu und dem sportlichen Leiter Tilo Fritz<br />
der letzten Saison gestartet:<br />
Goalies: Manuel Rogge, Florian Grad, Jakob Kehrer<br />
Defense: Colin Wolf, Mark Welsch, Dominique Tilgner, Tobija<br />
Feier abend, Jakob Ruf, Joris Kehrer, Jan Babij, Jan Schmitt, Sven Zinkora,<br />
Stefan Wangelik,<br />
Offense: Mattew Lewis, Frederik Kohler, Matthias Schreiber, David<br />
Weidlich, Enrico Fritz, Martin Cervenka, Martin Davidek, Dennis<br />
Kramer, Filip Samel, Reinhold Bechthold, Marc Strohmaier, Daniel<br />
Schuler, Jannek Göbel<br />
Wir hoffen auf baldigen regulären Spiel- und Trainingsbetrieb, vielen<br />
Dank an unsere Unterstützer und Fans und bleibt gesund!<br />
| Thomas Schwanzer<br />
WOHLFÜHLEN.<br />
SICHER SEIN. LEBEN.<br />
Der Weiße Bär in Berlin zählt zu den größten und besten internationalen Qualifikationsturnieren<br />
in Deutschland. Am vergangenen Wochenende trafen 220<br />
Fechter aus ganz Europa in Berlin ein, um den Sieger auszufechten. Dabei auch<br />
fünf Reutlinger <strong>TSG</strong>-Fechter, die sich sehr achtbar geschlagen haben.<br />
Allen voran Bastian Lindemann, der sich nach einer 3:3 Vorrunde<br />
für das unvollständige 256er KO qualifizierte. Dort behielt er gegen den<br />
Franzosen Peignet aus Offenbach die Oberhand. Im Anschließenden<br />
128er KO lief es noch besser. Mit einem ungefährdeten 15:9 Erfolg gegen<br />
Meszaros aus Tauberbischofsheim zog der Reutlinger Athlet in die<br />
Runde der Besten 64 ein, welche am darauffolgenden Sonntag ausgetragen<br />
wurde. Hier hatte Lindemann gegen den Schweizer Nick Hatz<br />
zunächst das Gefecht gut im Griff und führte. Im zweiten Drittel des<br />
Gefechts verlor er den roten Faden jedoch und musste sich schließlich<br />
mit 10:15 geschlagen geben und wurde am Ende 63.<br />
Mit seiner ersten Teilnahme am Weißen Bär war Max Weise auch der<br />
jüngste Reutlinger Starter. Auch er kam mit einem 3:3 aus der Vorrunde<br />
und qualifizierte sich für die Direktausscheidungen. Seinem Gegner<br />
Hilmar Reiss vom Heidelberger FC ließ er keine Chance und besiegte<br />
diesen deutlich mit 15:8. Allerdings verlor Weise danach gegen den, auf<br />
Platz fünf der DFB-Rangliste geführten Samuel Unterhauser. Obwohl<br />
Weise zunächst gut mithalten konnte, hatte er mit einer 8:15 Niederlage<br />
deutlich das Nachsehen und wurde 98.<br />
Der für die <strong>TSG</strong> startende Friedrichshafener Marco Birkenmaier<br />
hatte mit einem 4:2 die beste Vorrunde der Reutlinger vorzuweisen und<br />
verpasste nur knapp ein Freilos. In der ersten KO-Runde tat er sich dann<br />
gegen den Heidelberger Volker Oberkircher schwer. Ein 5:9 Rückstand<br />
konnte Birkenmaier zu einem 14:14 drehen. Den letzten Treffer setzte aber<br />
der Heidelberger, womit der <strong>TSG</strong>-Fechter am Ende Platz 130. belegte.<br />
Finn Schulze fand so gar nicht ins Turnier. Obwohl er sich noch<br />
knapp für die KO-Runde qualifizierte, war danach auch gleich wieder<br />
Schluss. Gegen den Norweger Markus Svend hatte auch er deutlich das<br />
Nachsehen und verlor 8:15 und wurde am Ende 176. Gabriel Volk wurde<br />
190. Er konnte in der Vorrunde nur einen Sieg erfechten, was nicht<br />
für die KO-Runde reichte.<br />
Platzierungen Herren:<br />
63. Lindemann, Basti (1990); 98. Weise, Max (2001); 130. Birkenmaier,<br />
Marco (1999); 176. Schulze, Finn (1999); 190. Volk, Gabriel<br />
(2000)<br />
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