Entdeckerpass 2021
Mit dem diesjährigen „Entdeckerpass“ vom Regionalverband Ruhr wollen wir Ihnen Lust auf eine ungewöhnliche Entdeckungsreise machen, die gleichermaßen durch die Vergangenheit als auch in die Zukunft des Ruhrgebiets führt. Mit ihren insgesamt 26 Ankerpunkten, 17 Panoramen der Industrielandschaft und 13 Siedlungen ist die Route ein einmaliges Beispiel für den Strukturwandel und für das, was die Menschen in der Metropole Ruhr leisten können und wollen. Auch dieses Jahr können Sie wieder fleißig Stempel sammeln und sich für acht Stempel ein Geschenk abholen. Angaben zu Öffnungszeiten, Anfahrten mit PKW und ÖPNV ergänzen den Entdeckerpass. Spezielle Hinweise gibt es auch für Menschen mit Behinderungen. Viel Spaß bei Ihren Entdeckertouren! Sprache: D/E
Mit dem diesjährigen „Entdeckerpass“ vom Regionalverband Ruhr wollen wir Ihnen Lust auf eine ungewöhnliche Entdeckungsreise machen, die gleichermaßen durch die Vergangenheit als auch in die Zukunft des Ruhrgebiets führt. Mit ihren insgesamt 26 Ankerpunkten, 17 Panoramen der Industrielandschaft und 13 Siedlungen ist die Route ein einmaliges Beispiel für den Strukturwandel und für das, was die Menschen in der Metropole Ruhr leisten können und wollen.
Auch dieses Jahr können Sie wieder fleißig Stempel sammeln und sich für acht Stempel ein Geschenk abholen.
Angaben zu Öffnungszeiten, Anfahrten mit PKW und ÖPNV ergänzen den Entdeckerpass. Spezielle Hinweise gibt es auch für Menschen mit Behinderungen.
Viel Spaß bei Ihren Entdeckertouren!
Sprache: D/E
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DEUTSCHES BERGBAU-MUSEUM
BOCHUM
Das größte Bergbau-
Museum der Welt
Als größtes Museum seiner Art
weltweit und zugleich Leibniz-Forschungsmuseum
für
Georessourcen liefert das Deutsche
Bergbau-Museum Bochum
(DBM) mit seinen umfangreichen
montanhistorischen Sammlungen
eine eindrucksvolle Übersicht
über die globale Bergbaugeschichte.
In 20 Metern Tiefe
etwa vermittelt das Anschauungsbergwerk
mit Originalmaschinen
realistische Einblicke in
den Steinkohlen- und Eisenerzbergbau.
Das Haus befand sich
zwischen 2016 und 2019 im
Wandel: Mit der Sanierung des
Museums wurde auch die Dauerausstellung
neu konzipiert. Vier
Rundgänge führen nun durch
das Haus: Steinkohle, Bergbau,
Bodenschätze und Kunst vermitteln
damit die faszinierenden
Welten des Bergbaus.
Die Idee zu einem Bergbau-
Museum kam in Bochum bereits
in den 1920er-Jahren auf. Realisiert
wurden die Pläne schließlich
vom renommierten Industriearchitekten
Fritz Schupp. Das
weithin sichtbare Wahrzeichen,
das Fördergerüst der ehemaligen
Zeche Germania Dortmund, er -
hielt das Museum 1973.
Tief hinunter ins Anschauungsbergwerk
mit seinem Streckennetz
von gut einem Kilometer
Länge oder hoch hinauf auf die
Bucherplattform des Fördergerüstes:
Packende Erlebnisse sind
im Museum Prinzip. Seit 2014
erleben Besucher dank Seilfahrtsimulator
zudem hautnah die
perfekte Illusion einer Förderkorb-Fahrt.
The world’s largest
mining museum
As the world’s largest museum
of its kind and also as Leibniz
Research Museum for
Georesources, the German Mining
Museum Bochum with its vast
collection on mining history
provides an impressive overview
of the global history of mining.
20 metres below the surface, the
demonstration mine with its
original machines gives realistic
insights into black coal and iron
ore mining. The museum has
undergone a transformation in
the years between 2016 and 2019:
The renovation of the museum
was flanked by the redesign of
the permanent exhibition. Four
tours are guiding visitors through
the building: Hard Coal, Mining,
Mineral Resources and Art convey
the fascinating worlds of mining.
In Bochum, the idea to build a
mining museum dates back as
early as the 1920s. The plans were
then realised by the renowned
industrial architect Fritz Schupp.
The museum received its widely
visible landmark, the pit head gear
of the Germania Dortmund Colliery,
in 1973.
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