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Ausgabe Nr. 1 | 2021trendsandstyle.chPEOPLEALAIN DEDIALPETRA KLINGLERDEJAN DOJCINOVICTRENDSBIKE TO WORKFONDUE-PLAUSCHMACARDO DISTILLERYHEALTHHOMEOFFICEGESUNDHEITS-KOLUMNEFITNESSPARK STADELHOFENWISSENBAUEN MIT LEHMTHE CIRCLE KLOTENGELD UND BEZIEHUNGENFILM-QUIZKREUZWORTRÄTSEL& SUDOKUSIM PORTRÄT: TANJA LA CROIX

Ausgabe Nr. 1 | 2021

trendsandstyle.ch

PEOPLE

ALAIN DEDIAL

PETRA KLINGLER

DEJAN DOJCINOVIC

TRENDS

BIKE TO WORK

FONDUE-PLAUSCH

MACARDO DISTILLERY

HEALTH

HOMEOFFICE

GESUNDHEITS-KOLUMNE

FITNESSPARK STADELHOFEN

WISSEN

BAUEN MIT LEHM

THE CIRCLE KLOTEN

GELD UND BEZIEHUNGEN

FILM-QUIZ

KREUZWORTRÄTSEL

& SUDOKUS

IM PORTRÄT: TANJA LA CROIX


LIFESTYLE / UNTERNEHMEN

SPORT & PLAUSCH IM

VITIS SCHLIEREN

Seit fast 40 Jahren ist das schweizweit

bekannte VITIS SportCenter

Schlieren die erste Adresse im Indoor-Racketsport

mit perfekter Sport-Infrastruktur.

Das heisst:

• 10 Hallen-Tennis-Courts mit einem

neuen, im Sommer 2018 verlegten

Vlies-Gleitbelag mit moderater Granulat-Einstreuung

• 11 Squash-Courts mit dem legendären

Glas-Center-Court sowie

• moderne, turniergerechte 7-Platz-

Badmintonhalle mit gelenkschonendem

Parkett-Schwingboden – das

bekannte Badmintonparadies im

Limmattal für Spieler jeden Niveaus

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Sportarten.

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stets die neusten Racket-Modelle im

Tennis, Squash und Badminton zu testen.

Das grosse Angebot wird durch einen professionellen,

schnellen und zuverlässigen

Bespannungsservice abgerundet.

NEUES GASTRONOMIE-ANGEBOT

Per 21. September 2020 wird der Gastronomiebereich

im VITIS durch den neuen

Pächter BE HEROES Restaurant mit einem

neuen, modernen Konzept geführt. Mittags

und abends überraschen wir die

Gäste mit einem sensationellen Angebot

von Asian Food und feinen Drinks.

BE HEROES steht für «TOP ASIAN STREET

FOOD». Das darf man nicht verpassen!

Das Angebot wird mit einem kleinen, feinen

Angebot von gutbürgerlicher, traditioneller

Küche ergänzt. VITIS freut sich auf

alle Racket-Sportler, Besucher und Freunde

im Beheroes@VitisSportCenter!

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Vom Anfänger bis zum ambitionierten Turnierspieler,

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Sportlehrer und Coaches.

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Wir freuen uns auf Sie!

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Tel. 044 738 20 20

info@vitis.ch

vitis.ch


Ausgabe Nr. 1 | 2021

INHALT

29. JAHRGANG

Impressum

Herausgeber:

René J. Laemmel

Verlagsanschrift:

United Production GmbH

Postfach 29

CH–8955 Oetwil a.d.L.

Tel. 043 455 49 53

laemmel@unitedproduction.ch

Chefredaktor:

René J. Laemmel

laemmel@unitedproduction.ch

Online (Website, Facebook, Instagram etc.)

Michelle Ineichen (redaktion@unitedproduction.ch)

Manuela Laemmel (redaktion@unitedproduction.ch)

Korrektorat:

Rosemarie Schulthess

Verkaufsleitung:

René J. Laemmel

Inseratenregie:

Manuela Laemmel

Kundenberater:

Hans Beusch (info@gdksekretariat.ch)

Jacques Fritschi (jacques.fritschi@gmx.ch)

Riccardo Navetta (riccardo@navetta.info)

Produktionsleiter:

René Schätti (rox@datamarketing.ch)

Druck:

Spillmann Druck AG, Zürich

Mitarbeiter:

Dr. Claudio Lorenzet, Marco Boppart,

Mojmir Hlinka, Michelle Ineichen, Regula Klingler,

Alain Dedial, Dieter Baltensperger

Auflage:

25‘000 Exemplare

Verteilung:

Direct Mail Company, Private Verteilung,

Post (diverse Adressen)

Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke von Artikeln

sind nur mit Zustimmung der Redaktion und mit

genauer Quellenangabe gestattet. Die veröffentlichten

Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der

Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte

Manuskripte und Bilder kann keine Garantie für eine

Veröffentlichung gegeben werden. Gerichtsstand

ist Oetwil a.d.L.

EDITORIAL 5

FINANZ-KOLUMNE 7

NACHRUF BRUNO BOLLIGER 8

THE CIRCLE 10

GESUNDHEITS-KOLUMNE 15

WINTERZEIT – FONDUEZEIT 16

WINTERZAUBER AUF DEM UETLIBERG 17

FONDUE-PLAUSCH HOTEL GLOCKENHOF 17

GELD UND BEZIEHUNG 18

PRAXISTIPPS FÜR HOMEOFFICE 20

BOLLIGER TREUHAND AG 22

DIE MACARDO-WELT 24

BAUEN UND LEBEN MIT LEHM 26

DIE DEDIAL TENNIS ACADEMY 28

HYGIENE- UND SCHUTZARTIKEL 30

AKTION BIKE TO WORK 31

GUTE GRÜNDE FÜR DEN FITNESSCLUB 37

NEUE TENNIS ACADEMY IN WOHLEN 40

DAS LEBEN VON TANJA LA CROIX 42

PETRA KLINGLER 46

10 JAHRE TUTTI.CH 48

MIGROS FITNESSPARK STADELHOFEN 50

GLAMOUR LOOK ZUM JAHRESENDE 52

FILMQUIZ 53

KREUZWORTRÄTSEL 54

SUDOKUS 55

The Circle: – die neue Einkaufsmeile in Kloten (ab Seite 10)

trendsandstyle.ch

PEOPLE

ALAIN DEDIAL

PETRA KLINGLER

DEJAN DOJCINOVIC

TRENDS

BIKE TO WORK

FONDUE-PLAUSCH

MACARDO DISTILLERY

HEALTH

HOMEOFFICE

GESUNDHEITS-KOLUMNE

FITNESSPARK STADELHOFEN

WISSEN

BAUEN MIT LEHM

THE CIRCLE KLOTEN

GELD UND BEZIEHUNGEN

FILM-QUIZ

KREUZWORTRÄTSEL

& SUDOKUS

IM PORTRÄT: TANJA LA CROIX

ZUM TITELBILD:

Unser Cover zeigt Tina

La Croix. Sie prägte als

«Djane» und Produzentin

mehr als eine Dekade die

Schweizer und Internationale

House-Music-Szene.

Im Inhalt dieser Ausgabe

erfahrt ihr, wie es ihr so

geht und wie sie ihre Zukunft

gestalten möchte.

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trends & style 1/21 3


SCHÖN MACHT SINN

FUNKELNDE BÄRENAUGEN

ERWÄRMEN DIE HERZEN

Vor einigen Wochen durften wir in unserem Salon ein wunderbares Fotoshooting

der besonderen Art durchführen. Hauptdarsteller waren einerseits Kinder der

Schwamendinger Stiftung RgZ und andererseits viele kuschelige Plüschbären.

Der im Anschluss daran geplante Spenden-Apéro zugunsten der Schulklassen ist

leider den Corona-Bestimmungen zum Opfer gefallen, was uns sehr traurig stimmt.

Diesen werden wir aber nach Möglichkeit nachholen.

Wir wünschen euch allen eine besinnliche Adventszeit, schöne

Weihnachten und einen guten Start in ein hoffentlich besseres Jahr 2021.

Fühlt euch von unserer Bärenwärme fest umarmt!

Eure Lara De Donno & Team

Lara De Donno / Coiffure Donna & Uomo / Intercoiffure

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EDITORIAL

WINTERZAUBER

UND CORONA

Bald ist es so weit und wir blicken auf ein Jahr Covid-19-Krise

zurück. Wie viel bleibt haften, was hat uns wehgetan, was hat

geklappt?

Privat, im Geschäft oder in unseren Vereinen haben wir Höhen

und Tiefen erlebt und Freundschaften auf harte Belastungsproben

gestellt. Nun warten wir auf die Impfung. Ein kleiner Piks, der

uns, so Gott will, einen Freipass für Flüge, Ferienbuchungen,

Konzertbesuche und Sportveranstaltungen geben soll. Entsteht

eine Parallelwelt zwischen den Geimpften und den Nichtgeimpften?

Es soll ja immer noch Impfgegner geben, die sich vehement dagegen wehren, sich eine kleine Virendosis

in den Muskel spritzen zu lassen. Ich persönlich halte die Impfung für ein absolutes «Must» und werde

mich wohl auch piksen lassen. Nur schon aus Verantwortung meiner Familie gegenüber. Aber ich akzeptiere

auch andere Meinungen.

Ebenfalls gespannt bin ich auf die Event- und Unterhaltungsbranche. Wann werden wir wieder Messen,

Ausstellungen, Konzerte, Fussball- oder Eishockeyspiele mit echtem Geräuschpegel erleben? Auch der

Tourismus erlebte schon bessere Zeiten. Diese kommen wieder, das ist so sicher wie das Amen in der

Kirche. Der Durchschnittswesteuropäer reist nun mal fürs Leben gern. Allein schon deswegen sehe

ich für die Reisebranche einen rosaroten Streifen am Himmel, der positive Signale vermittelt.

Wichtig für die bevorstehenden Festtage, aber auch für den Start ins neue Jahr scheint mir, dass wir

uns gegenseitig respektieren und achten. Toleranz und Kommunikationsbereitschaft sind angesagt. Es

darf ruhig auch einmal erwähnt werden, dass unser Schweizer Weg nicht der schlechteste war. Im

Gegenteil.

Erfreulich ist, dass das Interesse an Printerzeugnissen 2020 wieder leicht gestiegen ist. Das haben

wir genutzt und uns mit verschiedenen interessanten Menschen getroffen, deren aktuelle Interviews

und Porträts wir Ihnen in dieser Ausgabe präsentieren.

Ich wünsche Ihnen ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest und einen gelungenen Rutsch in ein hoffentlich

erfreuliches Jahr 2021!

René J. Laemmel, Verleger & Chefredaktor

trends & style 1/21 5


Kultur & Genuss

NEUER EXPLORER PLUG-IN HYBRID

14 ELEKTRIFIZIERTE

FAHRZEUGE IM JAHR 2020

«Feiern Sie Ihren Anlass bei uns.»

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FINANZ-KOLUMNE

WENN MAN NICHT DENKT,

KOMMT ES ANDERS

Jede Bank lässt es sich zum Jahreswechsel nicht nehmen, den Anlegern zu diktieren, welche

Investments in den nächsten zwölf Monaten am besten performen werden. Wer den

Prognosen folgt, tappt – möglicherweise – in eine Anlegerfalle.

Und jährlich grüsst das Murmeltier:

Ein Chief Investment

Officer, der etwas auf sich hält,

gibt zum Jahreswechsel seine

«House View» zum Besten. Prognosen

zu der wirtschaftlichen

Entwicklung in den einzelnen

Regionen, Prognosen zu den

Währungen und Prognosen zu

jeder Anlageklasse. Der Prognoseflut

zu entgehen, ist für informationsbedürftige Anleger

praktisch unmöglich. Denn seit einiger Zeit sind die

Anlageexperten auch dazu übergegangen, nach jedem

Ereignis mit Nachrichtenwert ebenfalls eine Prognose

zum Einfluss auf die Märkte von sich zu geben: seien

es Präsidentschaftswahlen, Brexit oder die Aussicht auf

einen Corona-Impfstoff.

Prognosen sind oftmals von gleich zwei marktpsychologischen

Fehlverhalten begleitet. Einmal vom Experten-

Bias und einmal vom Interpretations-Bias. Der Experten-Bias

beschreibt die Hürden, welche sich Experten

stellen, ihre eigene Meinung frei von Interessenkonflikten

zu äussern und aufgrund neuer Erkenntnisse zu

korrigieren. Als Anleger sollte man sich immer bewusst

sein: Entgegen aller Beteuerungen und Bekenntnisse

zu einem «kundenzentrierten» Geschäftsmodell leben

Banken vom Verkauf ihrer Produkte. Wie frei

ein Anlagekomitee einer Bank von diesem Interessenkonflikt

wirklich ist, lässt sich kaum

feststellen.

nichts von der Industrie verstehen, machen Voraussagen

für fünf Jahre.»

Der kluge Unternehmer wie auch der vorausschauende

Anleger bezieht darum immer Alternativen bei seiner

Entscheidungsfindung mit ein. Das gilt insbesondere in

der momentanen Situation, in welcher die Corona-Pandemie

die Psychologie an den Finanzmärkten diktiert.

Prognosen sind darum mit zusätzlicher Vorsicht zu geniessen.

Unser Rat bei AGFIF International an Anleger ist darum,

das Bewährte zu pflegen und die neuen Realitäten zu

akzeptieren: Aktien haben als Anlageklasse Weltkriege

überdauert. Starke Dividenden-Papiere haben im Zeitalter

der Negativzinsen den Zinscoupon von Anleihen

ersetzt.

Das sind keine Prognosen, sondern Fakten. John Lennon,

der berühmteste der Beatles, wuchs in einfachen

Verhältnissen bei seiner Tante auf. Nachdem er zu Ruhm

und Reichtum gekommen war, schenkte er ihr eine goldene

Plakette. Darauf eingraviert stand die Prognose,

mit der seine Tante ihm die Musikerkarriere ausreden

wollte: «Vom Gitarrespielen, mein Junge, kannst du

nicht leben!»

Mojmir Hlinka

Der Interpretations-Bias

ist hingegen ein klassisches

Anleger-Fehlverhalten.

Die Psychofalle

stellt die Prognose, die

ja aus berufenem Expertenmund

kommt. Erweist

sich eine Prognose als

falsch, wird man durch den

Interpretations-Bias dazu

verleitet, dennoch an ihr

festzuhalten. Sie könnte sich

ja schliesslich doch noch als

richtig erweisen.

Fritz Berg, ein legendärer Fabrikant

von Matratzenfedern und erster Präsident

des Bundesverbandes der deutschen

Industrie, sagte einst: «Ich bin jetzt 40 Jahre Fabrikant,

aber ich habe es noch nicht fertiggebracht,

Prognosen für vier Monate zu machen. Andere, die

trends & style 1/21

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NACHRUF

IN MEMORIAM

BRUNO BOLLIGER

(17. März 1949 – 27. Oktober 2020)

Es war ein Dienstag, als die lebensnotwendigen Maschinen im Limmattalspital abgestellt wurden

und damit eine grosse Trauer und Leere auslöste. von René Laemmel

Mit Bruno Bolliger, dem Gründer

der Bolliger Treuhand AG in Dietikon,

ist nicht irgendeine Persönlichkeit

von uns gegangen, nein, es

verabschiedete sich ein ganz besonderer

Mensch aus dem irdischen Leben. Bruno

Bolliger war ein ehrlicher, herzlicher, einfühlsamer,

aber auch harter «Chrampfer»,

der das Herz am rechten Fleck hatte. Seine

Bolliger Treuhand AG, Dietikon, gründete

er gemeinsam mit seiner Gattin Erika bereits

1982. Das Unternehmen führt inzwischen

ihr Sohn Stefan und die dritte Generation

rückt mit Enkel David schon nach.

Dem Fussball war Bruno Bolliger auf Lebzeiten

verbunden und als Stürmer hatte er

in seiner Jugend manchen Verteidiger

schwindlig gespielt. Am 1. Juli 1987 begann

seine Verbandstätigkeit im Regionalvorstand

als Finanzchef. Nach turbulenten

Jahren ist es ihm relativ rasch gelungen,

die Zahlen des FVRZ wieder in den schwarzen

Bereich zu bringen.

Über 30 Jahre war er Finanzchef im Fussballverband

Region Zürich. Ihm ist es zu

verdanken, dass schon relativ früh die organisatorischen

Abläufe vereinfacht wurden.

Kein leichtes Unterfangen bei rund

25‘000 Spielen pro Saison.

Viele Fussballtrainer werden ihm auch heute

noch dankbar sein, dass sein Spesenabrechnungssystem

angenommen wurde. Somit

konnten die ehrenamtlichen Trainer wenigstens

einen kleinen Obolus steuerfrei beziehen.

Mit seiner FVRZ-Stiftung konnte er über

2,4 Millionen Franken für die Jugend generieren.

Ein stolzer Betrag!

Es wäre aber zu einfach, ihn auf seine Fähigkeiten

im Finanzbereich zu reduzieren. Seine

ausserdienstlichen Zusammenkünfte und

seine Geselligkeit waren legendär.

Bei den jährlichen Präsidentenkonferenzen

kam er jeweils so richtig zum Zuge. Er

war im Element. Seine Ausführungen waren

so genial, dass einem ganz schwindlig

wurde. Dann realisierte man, wie umfangreich

die Verbandsfinanzen waren und wie

geschickt Bruno Bolliger die Kasse führte.

2003 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft

des FVRZ und 2011 diejenige

der Amateur-Liga verliehen. Seit dem

21. Mai 2011 war er sogar in der Finanzkommission

des SFV tätig.

Leider häuften sich in den letzten Jahren

die gesundheitlichen Probleme und am

27. Oktober 2020 schloss er für immer die

Augen.

Er wird in unseren Herzen und in unseren

Gedanken immer präsent sein. Sein grosser

Humor war legendär und seine spannenden

Geschichten waren einmalig. Seinem

Sohn Stefan und seinem Enkel David

hat er mit dem bestens vernetzten Treuhandbüro

die Zukunft geebnet.

Mag sein, dass Sie meinen Nachruf ein

bisschen einseitig oder etwas Fussball-lastig

empfinden – aber genau so ist dieser

grossartige Mensch bei mir nachhaltig in

Erinnerung.

Im Leben hielt es Bruno Bolliger wie mit

dem berühmten Leitspruch von Johann

Wolfgang von Goethe: «Das Leben ist zu

kurz, um schlechten Wein zu trinken.»

Ein Grosser ist von uns gegangen.

R. I. P. Bruno!

Besonders stolz war er auf

ein Treffen mit «Fussball-

Gott» Pele, das auch bilddokumentarisch

verewigt

wurde. Das Poster

hängt natürlich im Büro

des Unternehmens.

Naturverbunden und immer fröhlich

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LIFESTYLE / BUSINESS

DAS NEUE QUARTIER AM FLUGHAFEN

ZÜRICH ÖFFNET SEINE TORE

THE CIRCLE

Nach über fünfjähriger Bauzeit war es so weit: Am Donnerstag, 5. November 2020 wurden

der Circle für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und die Shops, Restaurants sowie der

neue Flughafenpark eröffnet.

Aus der grössten Hochbaustelle der

Schweiz ist das neue Quartier am

Flughafen Zürich entstanden. Zwei

Hotels mit einem Kongresszentrum, zahlreiche

Shops und Restaurants, Hauptsitze

für internationale Firmen sowie medizinische

Dienstleistungen lassen den Flughafen

immer mehr zu einem städtischen Zentrum

werden. Unternehmen profitieren im

Circle von einem hervorragend erschlossenen

Standort an der Schnittstelle zwischen

Stadt und Internationalität und sehr guten

Verkehrsanbindungen.

Der Circle und der angrenzende Park sind

direkt mit den Flughafen-Terminals verbunden

und bieten gleichzeitig eine Aussenraum-

und Adressqualität, die es so an

Flughäfen weltweit kaum gibt. Die Nutzungen

im Circle ergänzen das bestehende

Angebot des Flughafens Zürich ideal. Der

Circle wird ein Ort des Arbeitens, des Einkaufens

und Verweilens, ein Ort für medizinische

Dienstleistungen, Kongresse,

Events und mit den zwei Hyatt Hotels ein

Ort für die Menschen aus der Umgebung,

für Touristen und Geschäftsreisende. Das

kulinarische Angebot im Circle sowie der

angrenzende Park beleben das neue Quartier

am Flughafen Zürich zusätzlich.

Andreas Schmid, Verwaltungsratspräsident

der Flughafen Zürich AG: «Der Realisierungsentscheid

war ein mutiger Schritt

der beiden Miteigentümer. Heute können

wir die Früchte dafür ernten. Wir haben

uns in der Frühphase der Entwicklung viel

Zeit genommen, das richtige Konzept zu

wählen. Die sorgfältige Bestimmung des

Nutzungs-Mixes und der Positionierung

und darauf aufbauend der Architekturwettbewerb

dauerten mehrere Jahre und sind

Teil des Erfolgs, dass wir die Baukosten im

Griff halten konnten und bei Eröffnung fast

vollvermietet sind. Ich bin unglaublich

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trends & style 1/21


trends & style 1/21

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LIFESTYLE / BUSINESS

stolz, heute den Circle gemeinsam mit unserer

Miteigentümerin Swiss Life eröffnen

zu dürfen.»

Rolf Dörig, Verwaltungsratspräsident von

Swiss Life: «Der Circle ist in jeder Hinsicht

eine zukunftsweisende Überbauung: verdichtetes

und nachhaltiges Bauen am richtigen

Standort und ein modernes Nutzungskonzept,

das sich an den Bedürfnissen

der heutigen wie auch künftigen Generationen

ausrichtet. Ein grosser Dank gebührt

den vielen involvierten Baufachleuten und

Handwerkern, die Enormes geleistet haben

– gerade in der Schlussphase mussten

sie unter sehr anforderungsreichen Bedingungen

arbeiten.»

SHOPS UND GASTRONOMIE

Am Hauptplatz und in den Gassen befinden

sich ein Jelmoli Lifestyle House und

Sports House, eine immersive Boutique

der Marke Omega sowie spannende Konzepte

von Anecdote by Dufry, Läderach

Chocolatier Suisse, Sapori d’Italia und

DLUX Hair. Pop-up-Stores des Zürcher

Kosmetiklabels Soeder sowie des Schweizer

E-Bike-Herstellers Stromer runden das

Angebot ab.

Aber auch das Gastronomieangebot im

Circle überzeugt: vom kosmopolitischen

Rooftop-Restaurant Sablier mit Aussicht

auf den Park bis zu «Leon’s Loft» am

Hauptplatz mit Feel-Good-Food von früh

bis spät. Zudem bietet der Circle den Gästen

das Streetfood-inspirierte Bowl-Konzept

von «Rice Up!» sowie das Restaurant

l’Oro di Napoli mit italienischer Holzofenpizza.

Auch in den beiden Hyatt Hotels,

dem Hyatt Regency und dem Hyatt Place

Zurich Airport The Circle, wird es ein breites

Angebot an Restaurants und Bars geben,

unter anderen das Restaurant Babel

mit Spezialitäten des Mittleren Ostens.

Ltd ihre Stores im Circle eröffnen. Das Hyatt

Regency Hotel und die Convention Hall

mit Platz für 2500 Personen eröffnen im

Dezember. Im Frühjahr 2021 folgt das Hyatt

Place Hotel sowie das Naturkosmetikkonzept

Cermony Suisse.

Auch die Büromieter beziehen laufend

ihre Flächen. Bereits im Circle arbeiten

Mitarbeitende der Flughafen Zürich AG,

Isolutions und Totemo. Bis Ende Jahr

werden auch Raiffeisen, Abraxas, Lunge

Zürich und Inventx ihre Flächen beziehen

und die Kindertagesstätte von Globegarden,

ein Fitnesscenter von Kieser Training

sowie die Personal-Gastronomie «Chreis

14» eröffnen. Weitere Büromieter, darunter

Horváth & Partners, Microsoft, Edelweiss,

MSD, Novo Nordisk, SAP und

Oracle, beziehen ihre Flächen 2021.

Nächstes Jahr wird auch das Co-Working

Spaces eröffnet.

Stefan Feldmann, Head The Circle der

Flughafen Zürich AG: «Uns ist bewusst,

dass wir den Circle in einer herausfordernden

Zeit eröffnen. Doch wir freuen uns

sehr, können wir ab heute Gäste im Circle

empfangen – natürlich immer mit den nötigen

Schutzmassnahmen. In den nächsten

Monaten werden wir laufend Inhalte

und Erscheinungsbild optimieren und weiterentwickeln,

um den Circle zu einem lebendigen

Ort für unsere Gäste, Mieter,

Mitarbeitende, Besucher und Passagiere

zu machen.»

SCHRITTWEISE ERÖFFNUNG

Bereits seit Oktober 2020 empfängt das

Universitätsspital im neuen ambulanten

Gesundheitszentrum, dem USZ Flughafen,

Patientinnen und Patienten. Zeitgleich

wurde der erste Shop im Circle, die Victoria

Apotheke, eröffnet. Das Neuroth Hörcenter

vervollständigt das Gesundheitsangebot.

In den nächsten Wochen und Monaten

werden laufend neue Angebote dazukommen

und Mieter einziehen. Im Verlauf des

Novembers werden Avec und Bayard Co

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HEALTH

Dr. Claudio Lorenzet’s Gesundheits-Kolumne

MAGNESIUMMANGEL

Es nicht einfach, einen Magnesiummangel zu erkennen. Die Symptome sind sehr vielfältig.

Muskeln, Gefässe, Herz, Nerven, Knochen, Nieren, die Verdauung, der weibliche Zyklus, die

Psyche, der Schlaf und das Immunsystem brauchen Magnesium. Magnesiummangel steht auch

im Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen wie Alzheimer, Diabetes und Bluthochdruck.

WIE ÄUSSERT SICH EIN MAGNESIUM-

MANGEL?

Häufigstes Symptom sind die berühmten

Wadenkrämpfe, die bei Magnesiummangel

oft als Warnsymptom auftreten.

Stress erhöht die Adrenalinausschüttung.

Was allerdings die wenigsten wissen:

Stresshormone wie Adrenalin senken

den Magnesiumspiegel. So gerät man

bei Dauerstress in einen Teufelskreis: Das

«Anti-Stress-Mineral» Magnesium wird

übermässig ausgeschieden und kann

dem Stress nicht mehr gegensteuern.

Folgende Symptome können individuell in

Zusammenhang mit einem Magnesiummangel

auftreten:

• Wadenkrämpfe, Krämpfe in den Füssen,

Krämpfe in den Augenlidern (Lidzucken)

• Psychische Symptome wie erhöhte

Reizbarkeit, innere Unruhe, Verwirrtheit,

Konzentrationsschwäche, Benommenheit,

Schwindel

• Angstgefühle

• Müdigkeit, Mattigkeit, Energielosigkeit,

Schwäche

• erhöhtes Schlafbedürfnis oder Schlaflosigkeit

• Erschöpfung

• Kopfschmerzen und Migräne

• Verspannungen der Nacken- und Schultermuskulatur

• Kreuz- und Rückenschmerzen

• Geräuschempfindlichkeit (Hyperakusis)

und Ohrensausen (Tinnitus)

• kalte Füsse und Hände

• Taubheitsgefühl in Beinen und Armen,

Empfindungsstörungen wie Kribbeln

• Herzklopfen, Herzrasen, Herzstolpern

(Herzrhythmusstörungen)

• Herzenge, Druck auf der Brust bis hin zu

Angina pectoris (Brustschmerz als Verkrampfung

der Herzkranzgefässe mit

Luftnot)

• Magenkrämpfe, Übelkeit, Appetitlosigkeit

• Verstopfung, auch im Wechsel mit

Durchfall

• Störungen der Menstruation

• Bronchialkrämpfe mit Verstärkung von

Asthma-Anfällen

• Verstärkung allergischer Symptome

• Bei schwangeren Frauen kann es zu erhöhter

Gefahr vorzeitiger Wehen kommen

MAGNESIUMMANGEL – WIESO?

Zu den Risikogruppen zählen Jugendliche

und junge Erwachsene sowie ältere

Menschen, vor allem bei Diabetes (Zuckerkrankheit)

oder wenn Entwässerungsmittel

(Diuretika) eingenommen werden.

Zudem müssen sich Schwangere und Stillende

durch eine höhere Magnesiumzufuhr

gegen Defizite wappnen. Leistungssport

und schwere körperliche Arbeit,

die mit starkem Schwitzen verbunden ist,

führen ebenfalls zu erhöhtem Verbrauch.

Sportler erreichen nachweislich eine bessere

Leistungsfähigkeit, wenn sie vor

Wettkämpfen Magnesium einnehmen.

Dr. med. Claudio Lorenzet führt eine Arztpraxis

in Bergdietikon

MAGNESIUM IM ESSEN

Der Magnesiumbedarf wird über die Ernährung

oftmals nicht ausreichend gedeckt.

Hauptverantwortlich dafür sind

unsere modernen Ernährungsgewohnheiten,

die häufig einseitig und unausgewogen

sind. Vor allem industriell verarbeitete

Lebensmittel beziehungsweise

Fertigprodukte haben einen sehr geringen

Magne siumgehalt. Werden dazu auch

noch wenig Gemüse und Vollkornprodukte

verzehrt, kann dies einen Magnesiummangel

begünstigen. Nahrungsmittel mit

hohem Magnesiumgehalt sind: Sonnenblumenkerne,

Mandeln, Walnüsse, Haferflocken,

Reis, Weizenvollkornprodukte,

Weizenbrot, Cornflakes, Käse, Milchjoghurt,

Bohnen.

Dr. med. Claudio Lorenzet

clorenzet@bluewin.ch

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LIFESTYLE

WINTERZEIT –

FONDUEZEIT

Auch in der Corona-Zeit lassen wir uns den schönen Fondue-Plausch nicht nehmen. Unter

Einhaltung der Bestimmungen und Sicherheitskonzepte gibt es immer noch einige tolle

Angebot der Gastronomie. von René Laemmel

Es gibt viele Gründe, warum das traditionelle Käsefondue –

mittlerweile nicht nur in der Schweiz – so beliebt ist. In

Deutschland ist Käsefondue der Klassiker zu Weihnachten

und Silvester. In der Schweiz bekommen Sie das Nationalgericht

das ganze Jahr über. Kein Wunder, denn es gibt so viel mehr Gelegenheiten

für ein geselliges Käsefondue.

FEIERN MIT FREUNDEN

Ein hervorragender Grund ist, mal wieder ein paar nette Leute einzuladen.

Die haben meist auch alle Zeit, was nicht überrascht,

denn Fonduefeste ohne Anlass sind die besten. Für spontane Einladungen

oder den schnellen Schmaus nach der Outdoor-Aktivität

sollten Sie Vorrat im Kühlschrank haben. Brot, Kartoffeln, Gemüse

oder Obst dazu, und schon können Sie eintauchen.

ZEIT ZU ZWEIT

Das Leben ist ein Fest. Sie brauchen weder Grund noch Gäste für

einen gemütlichen Fondueabend, sondern nur Lust und Laune.

Die romantische Stimmung kriegen Sie obendrauf.

TRINKEN

Zum klassischen Käsefondue trinkt man Weisswein oder Tee. Für

die Wahl des edlen Rebensaftes finden Sie zahlreiche Empfehlungen

im Internet. In einem sind sich die Kenner alle einig: Trocken

sollte der Wein sein und nicht zu viel Säure aufweisen. Ein Chasselas,

in Deutschland Gutedel genannt, ist ein hervorragender Begleiter

zu Käsefondue. Ebenso ein Grauburgunder. Letztendlich ist

es eine Frage Ihres persönlichen Geschmacks. Es darf auch ein

Rotwein sein, der wenig Säure und Tannine aufweist und nicht im

Holzfass ausgebaut ist. Bierliebhaber dürfen natürlich auch Bier

dazu trinken. Zu einem Bier-Fondue passt das eh am besten.

WELCHES FONUE DARFS DENN SEIN?

Viele Schweizer mögen das traditionelle Käsefondue am liebsten.

Davon gibt es jedoch einige Variationen, die je nach Mischung anders

schmecken. Beliebt sind vor allem die folgenden:

• Fondue Moitié-Moitié:

je zur Hälfte Greyerzer und Vacherin Fribourgeois

• Fondue Fribourgeoise:

100 Prozent Vacherin Fribourgeois

• Appenzeller Fondue:

100 Prozent Appenzeller

• Fondue Neuchâteloise:

je zur Hälfte Greyerzer und Emmentaler

• Innerschweizer Fondue:

je ein Drittel Greyerzer, Emmentaler und Sbrinz

• Walliser Fondue:

50 Prozent Vacherin, je 25 Prozent Greyerzer und Raclette-Käse

• Ostschweizer Fondue:

je ein Drittel Greyerzer, Appenzeller und Tilsiter

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WINTERZAUBER AUF

DEM UETLIBERG

Hoch oben auf dem Zürcher Hausberg präsentiert

die Familie Fry im Uto Kulm ihren wunderbaren,

besinnlichen Winterzauber. Ohne Frage ist das

festliche Ambiente dieses Jahr kaum zu toppen.

Bis in den März 2021 hinein begeistert der Winterzauber

auf dem Uetliberg die Besucher und Gäste.

Jetzt im Winter, wo normalerweise Weihnachtsessen

stattfinden und Glühwein, Marktstände sowie

feierlich dekorierte Landschaften zum gemütlichen

Beisammensein rufen, ist fast alles wegen

Platzmangel untersagt. «Darum haben wir uns entschieden, den Uetliberger Winterzauber

ins Leben zu rufen. Nicht trotzdem, sondern gerade deshalb. Denn bei

uns können Sie unter freiem Himmel Ihr Weihnachtsessen geniessen oder einfach

mit Freunden gemütlich beisammen sein», erklärt Giusep Fry. Neben den schmucken,

heimeligen Markthäuschen gibt’s einen Glühwein-Ausschank, Lagerfeuer-

Apéro, Raclette, Chnuschperhüsli, Armbrustschiessen, Kerzenziehen und vieles

mehr. Die Markthäuschen sind in Selbstbedienung und es stehen diverse Sitzmöglichkeiten

zum Essen und Trinken zur Verfügung. Viele Firmen nutzen diese Möglichkeiten

für ihr Team-Essen unter freiem Himmel oder man trifft einfach Freunde

zum gemütlichen Beisammensein.

Kontakt

Uto Kulm, Uetliberg Zürich, Telefon 044 457 66 66, www.utokulm.ch

EISSTOCK-

SCHIESSEN

UND FONDUE-

PLAUSCH

In der «Älplerstube» des Zürcher

Hotels Glockenhof, an bester

Lage (unweit der Bahnhofstrasse),

lässt sich in gemütlichem Ambiente

ein feines Käsefondue geniessen.

Als Alternative gibt’s

auch ein zartes Fleisch nach Wahl

auf dem «heissen Stein». Als zusätzliche

Attraktion kann man im

Freien, vor dem Châlet, das traditionelle

Eisstock-Spiel zelebrieren.

Ob Familie, Arbeitskollegen oder

Freunde – hier haben alle Spass

und Glühwein-unterstützt ergeben

sich unvergessliche Momente.

Die «Älplerstube» ist bis

im Februar 2021 geöffnet. «Wir

empfehlen, vorab zu reservieren»,

so Direktor Matthias Sutter.

Kontakt

Hotel Glockenhof, Zürich

Telefon 044 225 91 50

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SOCIAL LIFESTYLE

WIE WICHTIG IST GELD

FÜR EINE BEZIEHUNG?

Geld spielt bei der Partnerwahl keine Rolle, in der Beziehung aber durchaus. Über Geld sprechen

Schweizerinnen und Schweizer nicht, heisst es. Ist das tatsächlich so? Zumindest in Beziehungen

wird offen über Geld gesprochen. Das zeigt eine von der Bank Cler in Auftrag gegebene Studie

zur Bedeutung von Geld bei Paaren, die in der Deutschschweiz durchgeführt wurde.

79

Prozent der Befragten finden

Geld in einer Beziehung wichtig

und sprechen regelmässig

in der Partnerschaft darüber – vor allem

auch Jüngere unter 30 Jahren. 91 Prozent

der befragten Personen wissen ganz genau,

wie viel die Partnerin oder der Partner

verdient. Aber: Ganze 86 Prozent der Befragten

geben an, dass Geld bei der Partnerwahl

keine Rolle gespielt hat. Viel wichtiger

ist es den Frauen und Männern, dass

ihre bessere Hälfte die Finanzen im Griff

hat (96 Prozent). 55 Prozent finden zudem,

dass auch der oder die Besserverdienende

nur die Hälfte an gemeinsame Ausgaben

zahlen soll und nicht mehr. Kinder stellen

alles auf den Kopf: Grössere Ausgaben

werden fortan gemeinsam besprochen (60

Prozent) und die Konten eher zusammengelegt

(66 Prozent).

Geld sorgt in Beziehungen für Gesprächsstoff,

einem Fünftel verdient der

Partner zu wenig.

Für Gregor Eicher, Leiter Marketing bei der

Bank Cler, kommen die Resultate wenig

überraschend: «Die Bank Cler motiviert

seit einigen Jahren die Bevölkerung, mehr

und offener über Geld zu sprechen. Im

reichsten Land der Welt soll Geld kein Tabu

mehr sein. Schön, dass 79 Prozent der Befragten

das Thema Geld in Beziehungen

wichtig finden und offen darüber sprechen.

Mindestens genauso schön ist jedoch

auch die Erkenntnis, dass sich 86

Prozent bei der Wahl des Partners offenbar

nicht vom Geld leiten lassen.»

Das Ergebnis der Umfrage zeigt in eine

klare Richtung: Geld in der Beziehung ist

ein wichtiges Gesprächsthema.

91 Prozent wissen über das Gehalt des

Partners Bescheid, mehr als drei Viertel

sprechen über die Höhe des Gehalts

gleich in den ersten Monaten. Es geht vor

allem um Kontrolle und mehr Transparenz:

96 Prozent der befragten Personen finden

es wichtig, dass ihre bessere Hälfte die Finanzen

im Griff hat. Die Mehrheit (57 Prozent)

spricht den Partner bei als unnötig

empfundenen Ausgaben direkt darauf an.

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trends & style 1/21


Grund zu Diskussionen gibt es dabei aber

selten: Für über die Hälfte der Befragten

(56 Prozent) ist Geld selten bis nie ein

Grund für Streit in der Beziehung. Auf die

Frage, ob der Partner denn überhaupt genug

verdient, antworten mehr als die

Hälfte der Befragten (52 Prozent) mit Ja, 21

Prozent verneinen die Frage und rund einem

Viertel ist es sogar egal. Auffallend:

Frauen (56 Prozent) sind zufriedener mit

dem Lohn des Partners als umgekehrt.

«Geben ist seliger denn Nehmen» – ob

Lottogewinn oder Ferien, Partner zeigen

sich solidarisch.

Über Geld zu sprechen ist wichtig. Besonders

in der Beziehung. Doch wie sieht es

aus, wenn es ums Teilen geht? Und soll

der Besserverdienende auch mehr an gemeinsame

Ausgaben beisteuern? Bei einem

Lottogewinn sind sich fast alle einig:

95 Prozent würden den Gewinn mit dem

Partner teilen, davon 17 Prozent unter der

Voraussetzung, sie wären verheiratet oder

würden in eingetragener Partnerschaft leben.

Etwas anders sieht es bei einer Erbschaft

aus: Immerhin finden zwei Drittel,

das Erbe des anderen gehe sie nichts an.

Ein Drittel aller Befragten erwartet aber einen

Anteil am Vermögen.

Bei der Ferienplanung zeigen sich Paare

wiederum grösstenteils solidarisch. Wenn

der Partner oder die Partnerin weniger verdient

und auf günstigere Ferien besteht,

passt sich fast die Hälfte der Befragten (48

Prozent) dem Budget an.

Die Spendierhosen trägt dabei die andere

Hälfte: Fast 40 Prozent geben an, mehr an

die Ferien zu zahlen, und 12 Prozent würden

sogar die gesamten Ferienkosten

übernehmen. Spannend deshalb auch die

Diskussion darüber, ob denn nun der Besserverdienende

mehr an gemeinsame

Ausgaben beisteuern soll: Für 55 Prozent

kommt das gar nicht infrage, beide sollen

immer die Hälfte bezahlen. Diese Meinung

vertreten vermehrt Männer als Frauen. Die

anderen 45 Prozent sind der Meinung, wer

mehr verdient, soll auch mehr bezahlen.

Hier sind es wiederum mehr Frauen, die

diese These unterstützen.

Kinder verändern den Umgang mit Geld

gründlich.

Kinder stellen das gemeinsame Leben völlig

auf den Kopf. Das zeigt auch diese Umfrage.

Bei kinderlosen Haushalten führen

fast 70 Prozent der befragten Personen getrennte

Konten. Mit Kindern werden alle Finanzen

gemeinsam (40 Prozent) oder teilweise

gemeinsam (42 Prozent) verwaltet

und die Konten eher zusammengelegt (66

Prozent). Kinder haben offenbar auch einen

Einfluss darauf, wer mehr an gemeinsame

Ausgaben beisteuern soll: 60 Prozent

der befragten Personen, die Kinder

haben, sind der Meinung, der Besserverdienende

soll jeweils mehr zahlen. Bei kinderlosen

Paaren sieht es anders aus: Die

Mehrheit (65 Prozent) findet, beide sollen

immer gleich viel zahlen. Geht es um grössere

Ausgaben, so erwarten vor allem

Paare mit Kindern, dass diese gemeinsam

besprochen werden sollen (60 Prozent).

«Die Umfrage zeigt, dass Geld durchaus

ein zentrales Thema in Beziehungen ist

und darüber gesprochen wird: Sei es beim

Lohn, bei Ausgaben oder wenn Kinder im

Haushalt leben. Es gibt aber nach wie vor

Luft nach oben. Uns ist es daher ein Anliegen,

dass in Beziehungen – und auch

sonst in allen anderen Bereichen des Lebens

– offen über Geld gesprochen wird.

Denn nur so verliert man die Berührungsängste

und schafft die nötige Klarheit, um

die richtigen Entscheidungen zu treffen»,

meint Gregor Eicher mit Blick auf künftige

Herausforderungen.

Über die Online-Umfrage

Befragt wurden 507 Personen aus der

Deutschschweiz im Alter von 15 bis 65

Jahren. Die Online-Umfrage fand vom 22.

bis 24. Oktober 2020 statt. Die Ergebnisse

sind repräsentativ für die Deutschschweiz.

Die Fehlerquote liegt bei 2,7 Prozent.

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LIFESTYLE

PRAXISTIPPS

FÜR HOMEOFFICE

Ich arbeite seit 2013, mit Beginn meiner Selbstständigkeit, im Homeoffice. Ich habe das aber

auch schon früher gemacht, in meiner Funktion als Schulleiter der Klubschule Migros und beim

Interim Management für die Stadt Winterthur als Leiter der Dienststelle Schulpsychologie. In

diesen Funktionen natürlich nicht zu 100 Prozent, sondern 20 bis 30 Prozent der Arbeitszeit.

Ich bin also das Arbeiten im Homeoffice gewohnt und kann Ihnen einige Tipps geben, wie Sie

diese Situation am besten meistern. von Heinz Léon Wyssling

STRUKTURIEREN SIE IHREN TAG SO, WIE WENN SIE INS

BÜRO GINGEN

Für Personen, die bisher möglicherweise einmal monatlich einen

Homeoffice-Tag eingelegt haben, ist bloss für einen Tag die Struktur

nicht so wichtig. Man privatisiert etwas, geht eventuell noch

kurz einkaufen oder hat ein Schwätzchen mit dem Nachbarn.

Bei längerem Homeoffice geht das so ungeordnet nicht. Nicht für

Sie und Ihre Motivation und auch nicht für Ihre Arbeitskollegen.

Verhalten Sie sich im Homeoffice immer so, wie wenn Sie ganz

normal zur Arbeit gehen müssten. Stellen Sie täglich den Wecker

und stehen Sie zur gleichen Zeit auf. Frühstücken Sie und machen

Sie sich bereit, als würden Sie ins Büro gehen. Kleiden Sie sich

auch unbedingt so und vermeiden Sie es, den ganzen Tag

«schlampig» rumzulaufen. Ich empfehle Ihnen, sich an Arbeitszeiten

zu halten. Das heisst pünktlich am PC und so lange arbeiten

wie nötig. Einfach so, wie Sie es im Büro auch tun. Da der persönliche

Austausch mit Kollegen fehlt, definieren Sie klare Zeitblöcke,

in denen Sie telefonieren oder am PC administrative Arbeiten erledigen.

PLANEN SIE IHRE AKTIVITÄTEN

Erstellen Sie jeden Abend einen «Stundenplan» für den nächsten

Tag. Definieren Sie die Aufgaben, die Sie aktiv angehen und um-

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setzen wollen immer am Vorabend. Beachten Sie, dass Sie hier

eine Mischung finden zwischen Arbeit, Privatsphäre und Belohnung.

Nutzen Sie zum Beispiel «Time Chunking» und planen Sie Ihre

Tage immer mit zusammenhängenden Aufgaben. Zum Beispiel

am Montag nur Social Media, am Donnerstag nur telefonieren

und so weiter. Erstellen Sie so viele Blöcke wie möglich mit Aufgaben,

die miteinander verwandt sind, und Sie werden effektiver.

Optimieren Sie Ihre Organisation! Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt

dafür, aufzuräumen und sich Aufgaben zu widmen, die

sonst zu kurz kommen.

VERMEIDEN SIE ÜBETRIEBENEN MEDIEN-KONSUM

Konzentrieren Sie sich auf eine Quelle. Alles andere führt nur zu

(noch) mehr Verunsicherung und wird Sie auf Dauer eher demotivieren.

Konzentrieren Sie sich auf sich selbst, Ihre Stärken und

Ziele! Einmal pro Tag Nachrichten konsumieren reicht vollkommen

aus.

SORGEN SIE FÜR GENÜGEND FRISCHE LUFT UND BEWE-

GUNG

Um zu Hause nicht den «Lagerkoller» zu bekommen, ist ein täglicher

Aufenthalt an der frischen Luft zu empfehlen. Egal wie das

Wetter ist. Zur Stärkung des Immunsystems eignen sich folgende

Massnahmen:

• Nutzen Sie die Sonne draussen als Vitamin-D-Tankstelle.

• Nehmen Sie gesunde, selbst gekochte Mahlzeiten zu sich anstelle

von Junk-Food.

• Bewegung anstelle des Fitness-Trainings, kann auch bedeuten,

den Vita-Parcours im Wald zu nutzen, so wie wir es gemacht haben,

bevor der Fitnesshype eingesetzt hat. Ich habe das wieder

angefangen, seit die Fitnesscenter temporär geschlossen sind.

• Ganz wichtig: Zur Stärkung des Immunsystems ist qualitativ guter

Schlaf essenziell.

• Für zusätzliches Vitamin C und Zink eignet sich Grüntee mit Ingwer

bestens.

SCHAFFEN SIE EINE POSITIVE STIMMUNG UND PFLEGEN SIE

SOZIALE KONTAKTE

Es kann, wenn man mit Homeoffice keine Erfahrung hat und nun

auch Social Distancing eingehalten werden muss, ein Gefühl, eingesperrt

zu sein, eintreten. Solche Gedanken und die damit verbundene

Befindlichkeit können schnell auf den Gemütszustand

schlagen. Daher ist es ganz wichtig, dass Sie für die Zeit des

Homeoffice eine tägliche Routine etablieren. Diese Routine kann

nicht nur Netflix heissen, sondern auch, wie bereits erwähnt, Bewegung.

Die Psychologie weiss schon lange, dass Menschen durch Bewegung

ihre Stimmung verbessern. Wenn Sie nicht der Mountainbiker

oder der Jogger sind, dann gehen Sie täglich auf einen ausgedehnten

Spaziergang. Zudem können Sie auch für zu Hause einige

Sportübungen mit dem eigenen Körpergewicht heraussuchen.

YouTube ist voll mit guten Videos und Tutorials, wie man das machen

kann. Ich mache beispielsweise jeden zweiten Tag meine 50

bis 60 Liegestützen und mindestens eine Minute «Planks». Das

ist die effektivste Übung, die Sie für Ihren Körper machen können.

Pflegen Sie weiterhin Ihre informellen Treffen. Organisieren Sie

Kaffee- oder Apéro-Partys, die sind auch via Zoom möglich.

Natürlich gibt es noch viel mehr Tipps, doch ich belasse es bei

diesen einfachen und doch wirkungsvollen Empfehlungen. Wenn

ich Ihnen in anderen Belangen helfen kann, etwa bei der Unterstützung

Ihrer Kinder oder Enkelkinder im Online-Lernen, dann

freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Als nützliche Methode

zur «Entstressung» kann ich Ihnen auch die Methode «Selbsthypnose»

empfehlen. Wenn ich Ihr Anliegen kenne, kann ich Ihnen

eine massgeschneiderte hypnotische Anleitung auf ein mp3 file

sprechen, die Sie auf Ihr Smartphone herunterladen können. Wir

können das auch gerne über Skype besprechen.

Heinz Léon Wyssling ist dipl. Supervisor und

Organisationsberater BSO bei Adlatus Zürich +

Agglomeration, www.adlatus-zh.ch.

trends & style 1/21

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UNTERNEHMEN

BOLLIGER TREUHAND AG

40 JAHRE IM DIENSTE

DER KUNDEN

Mit berechtigtem Stolz blickt das angesehene Dietiker Unternehmen Bolliger Treuhand AG auf

40 erfolgreiche Jahre zurück.von René Laemmel

Bei der Bolliger Treuhand AG tut

sich einiges. Mit David Bolliger

ist bereits die dritte Generation

im Anmarsch. Und wie! Mit

Erfolg hat er seine Prüfung zum

Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen

mit eidgenössischem

Fachausweis bestanden

und ist bereit für grosse Projekte.

Ebenfalls neu in der Firma ist Pia

Marty, die sich im Familienbetrieb

bereits sehr gut eingelebt

hat. Sie hat den Abgang des

langjährigen Mitarbeiters Biagio

Rosano mehr als kompensiert.

Die Ära begann bereits 1974 mit

der Eröffnung des Buchhaltungsbüros

Erika Bolliger mit einem

einzigen Kunden. Bald darauf häuften

sich die Anfragen und somit auch

die Aufträge. Fünf Jahre später, 1979,

entschied sich Bruno Bolliger, seine unselbstständige

Erwerbstätigkeit im Finanzbereich

aufzugeben und gemeinsam

mit seiner Gattin das Treuhandbüro

auszubauen. 1982 entstand daraus die

Bolliger Treuhand AG. Von Bassersdorf

über Schlieren fand man sich dann

1988 schliesslich an der Bahnhofstrasse

8 in Dietikon wieder.

Im ehemaligen Gebäude der Schweizerischen

Volksbank wurde der ideale

Standort der Treuhandfirma endlich gefunden,

um die weit übers Limmattal hinaus

vorhandene Kundschaft zufriedenstellen

zu können. Wie es sich in dieser

Branche gehört, ist absolute Diskretion

oberstes Gebot.

Das breite Kundensegment und eine

gesunde Finanzpolitik waren und sind

die Garanten, dass das Unternehmen

immer erfolgreicher wurde. Durchschnittlich

15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

viele mit höherer Fachausbil-

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trends & style 1/21


Stefan Bolliger beim Beraten einer Kundin

Stefan Bolliger Pia Marti David Bolliger

dung, sorgen dafür, dass alle Kunden

bestens beraten und betreut werden. Alle

drei Jahre wird auch ein Lehrling ausgebildet.

Die Angestellten bilden sich zudem

ständig weiter, sodass alle Dienstleistungen

verantwortungsvoll und vor allem zeitgemäss

angeboten werden können. Die

Dienstleistungen umfassen das Finanzund

Rechnungswesen, Treuhandfunktionen,

Unternehmens- und Steuerberatung

sowie Revisionen.

In den letzten 40 Jahren hat sich auch die

Büroautomation ständig weiterentwickelt.

Erika Bolliger startete 1974 mit einem Buchungsautomaten.

«Die Doppel der Steuererklärungen

wurden zuerst von Hand

ausgefüllt und nach der Qualitätskontrolle

mit der Schreibmaschine definitiv geschrieben

und an die Kunden zur Unterschrift

abgegeben. Heute werden die

Steuererklärungen mittels eines Computerprogramms

erstellt und ausgedruckt.

Viele Stammdaten sind bereits im Dossier

der Kunden hinterlegt und werden automatisch

jährlich übernommen. Wichtig ist

dabei, diese Daten jedes Mal aufs Neue zu

kontrollieren und allenfalls entsprechend

anzupassen. Dank dieser Entwicklung der

Technik wurden viele unserer Arbeiten erleichtert,

benötigen jedoch dadurch noch

mehr Kontrollen», veranschaulicht Stefan

Bolliger.

Viele Kunden halten der Bolliger Treuhand

AG über Jahrzehnte die Treue. Auch dies

ein Indiz dafür, dass man in den letzten 40

Jahren vieles richtig gemacht hat.

Weitere Infos

Bolliger Treuhand AG

Bahnhofstrasse 8

8953 Dietikon

044 744 63 63

btrag.ch

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LIFESTYLE & INNOVATION

EINER DER WELTBESTEN WHISKYS

KOMMT AUS STROHWILEN!

DIE MACARDO-WELT

Die neue Macardo-Welt, mitten im «Nowhere Land» des Kantons Thurgau, wurde am 28.

November 2020 feierlich eröffnet. Sie präsentiert nicht nur die nachhaltigste Brennerei der

Schweiz und das innovativste Fasslager der Welt, sondern auch ein Premium Bed & Breakfast

mit zehn designorientierten Zimmern und zwei zusätzlichen Apartments. Ergänzt wird das

Angebot mit einer Event Location, der Honesty Bar mit Cigar Lounge und einem Walk-in-Shop.

Meilenstein in der Schweizer

Spirituosen-Branche», meinte

«Ein

Augustin Mettler, Präsident

von Die Schweizer Brenner, treffend. Rolf

Müller von Thurgau Tourismus formulierte

es so: «Ein touristischer Leuchtturm, der

den Thurgau in die Welt hinaustragen

wird.» In der Tat ist dieses Engagement

weit über die Kantonsgrenze hinaus eine

fantastische Erfolgsgeschichte des Inhaber-Ehepaars

Martina und Andy Bössow.

MACARDO PRÄSENTIERT EINE WELT-

NEUHEIT – DAS FASSLAGER 4.0

Macardo gehört zur Generation der jungen

Destillerien. Umso beachtlicher ist der

Leistungsausweis, der über 20 nationale

und internationale Auszeichnungen umfasst.

Das Erfolgsrezept erklärt Andy Bössow

so: «Swissness, Tradition, Innovation,

Handwerk, Small-Batch, Premium-Qualität

und Nachhaltigkeit. Eine Philosophie, die

wir im Neubau noch gezielter verfolgen

können.» Damit spricht Bössow auch das

neue Fasslager an. Dafür hat sich Macardo

besonders hohe Ziele gesetzt und gemeinsam

mit der Hochschule Winterthur eine

Innovation entwickelt. «Wir nennen es

‹Fasslager 4.0›», sagt Andy Bössow stolz.

«In unserem Fasslager herrscht ein Mikroklima,

das beste Reifung ermöglicht. Die

Fässer sind einzeln aufgehängt und mit

Sensoren überwacht.» Bedenkt man, dass

Fass und Reifung rund 60 Prozent der end-

Ab sofort stehen Walk-in-Shop,

Premium B&B, Honesty Bar, Cigar

Lounge und Eventlocation für alle Gäste

offen. Kostenlose Führungen können ab

sofort über die Website gebucht

werden: www.macardo.ch.

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trends & style 1/21


gültigen Destillats-Qualität und des Charakters

bestimmen, ist dies eine Investition,

die sich vermutlich auszahlen wird.

NACHHALTIGKEITSKONZEPT WEGWEI-

SEND FÜR DIE BRENNEREI-SZENE

Betrachtet man den komplexen Bau von

Macardo, stellt man sich heute unweigerlich

die Frage, wie viel Energie für den Betrieb

bereitgestellt werden muss. Darauf

haben Bössow und sein Team ebenfalls

eine zeitgemässe Antwort gefunden.

Der Neubau ist ein Mehrgenerationen-Projekt

und basiere auf einem in der Brennerei-Szene

einzigartigen Nachhaltigkeitskonzept.

«So wie Macardo ist keine andere

Destillerie konzipiert. Wir nutzen Brennholz,

Solarenergie, Erdwärme, Wasser aus

eigener Quelle und regionale Zutaten.

Dank unserem Kreislauf wird kein Holzscheit,

keine Kilowattstunde, kein Liter

Wasser und kein Rohstoff verschwendet»,

so Andy Bössow. Und sogar aus den Brennabfällen

werde auf einem nahegelegenen

Bauernhof Biogas produziert.

ZWEI WHISKY-NEUHEITEN

ZUR ERÖFFNUNG

Ob so viel Neuheit darf nicht fehlen, womit

alles begonnen hat: dem Swiss Premium

Whisky von Macardo. Just auf die Eröffnung

lancierte die Edel-Destillerie gleich

zwei neue Whiskys. Die «Opening Edition

1904» und «The Slightly Smoky», beides

Single Malts erster Güte.

DIE STORY

Die Schweizer Erfolgsgeschichte begann

im exotischen Strohwilen. International

steht Macardo seit 2015 für erstklassige

Schweizer Premium Whiskys und Spirituosen

wie Gin, Sloe Gin, Rum, Vodka, Vermouth

und Fruchtbrände.

Allein an der International Wine & Spirit

Competition (IWSC) wurden die Macardo-

Destillate bisher 19-mal ausgezeichnet –

gefolgt von drei weiteren Auszeichnungen

im Jahr 2020.

Weitere Infos

MACARDO Swiss Distillery GmbH

Frauenfelderstrasse 21 Strohwilen

CH–8514 Amlikon-Bissegg

Tel. +41 71 650 00 38

www.macardo.ch

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LIFESTYLE

Plusenergiehaus Mollis: Gebäudehülle aus Holz, Wolle und Lehm (Quelle: Arento AG)

GESUND BAUEN UND

LEBEN MIT LEHM

Jeder Bauherr, der seine Immobilie ausreichend dämmt, darf sich als Klimaschützer

bezeichnen. Denn die durch die Dämmung erzielte Energieeinsparung führt zu einer

Verringerung von CO 2 . Gesunde Raumluft und Klimaschutz dank guten Naturbaustoffen

sind gefragt.von Dieter Baltensperger

Immer mehr Bauherren und Renovierer

achten auf Nachhaltigkeit und

Umweltbewusstsein. Sie unterziehen

die eingesetzten Baumaterialien

und Dämmstoffe einer kritischen Prüfung

hinsichtlich CO 2 -Bilanz, Zusammensetzung

und Auswirkung auf das

Raumklima.

NACHHALTIGE AUFWERTUNG VON

IMMOBILIEN

Durch die Verwendung natürlicher und

wohngesunder Baumaterialien erreicht

man einen Qualitätsstandard, der die

Immobilie nachhaltig aufwertet und ein

gutes Raumklima für den Bewohner

bewirkt. Natürliche Materialien wie

Schafwolle, Hanf, Holz, Zellulose, Kork,

Kokos oder Lehm richtig eingesetzt,

decken diese Bedürfnisse hervorragend

ab.

LEBEN MIT LEHM

Lehm ist gesund und verbessert die

Raumluft nachhaltig. Lehmprodukte

besitzen ein ausgezeichnetes Sorptionsverhalten,

sorgen für ein angenehmes

Raumklima und einen ausgeglichenen

Feuchtigkeitshaushalt im

Sommer und Winter. Lehm ist in der

Lage, Luftfeuchtigkeit schnell aufzunehmen

und bei Bedarf wieder abzugeben.

So pendelt sich in Räumen, die mit

Lehmprodukten ausgestattet sind, die

relative Luftfeuchtigkeit zwischen 45

und 55 Prozent ein. In einem solchen

Raumklima trocknen die Schleimhäute

nicht aus und die Feinstaubbildung wird

deutlich reduziert. Die ungebrannten

Tonplättchen können Fremdstoffe und

Gerüche binden und verbessern dadurch

erheblich das Raumklima. Lehm-

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trends & style 1/21


Aufbau einer Leichtbauwand, beidseitig beplankt

produkte der Stroba Naturbaustoffe AG haben

das Zertifikat «wohnmedizinisch

empfohlen» erhalten.

WÄRMESPEICHER UND

SCHALLSCHUTZ

Durch die hohe Rohdichte von «Stroba

terra»-Lehmbauplatten (1350 kg/m³) werden

ein sehr hoher Schallschutz und ein ausgezeichneter

Wärmespeicher-Wert erreicht.

Die Vorzüge von Lehm kann man fühlen.

Und fühlen heisst dann, sich wohlfühlen,

und zwar in allen Räumen. Da wird das

Schlafzimmer zur Wohlfühl-Oase, man kann

durchatmen, ruhig schlafen und Energie tanken.

In der Baubiologie wird das Haus als

dritte Haut betrachtet.

LEHM IST FARBIG UND SANDET NICHT

AUS

Die Edelputze aus Lehm sind in 19 verschiedenen,

natürlichen Farbtönen erhältlich. Die

Farbpalette führt über Lichtweiss, Naturweiss,

Jura, Hellgrau oder Lagune bis zum

schokoladenfarbenen Cacao. Sie sind zudem

mit sehr wenig Zellulose vergütet. Dies

bewirkt, dass die Oberfläche praktisch nie

absandet.

Dieter Baltensperger

Zum Autor:

Dieter Baltensperger ist ein angesehener

Eco-Unternehmer und

Inhaber der Stroba

Naturbaustoffe AG in Kemptthal.

Tel: +41 (0)52 635 30 30

www.stroba-naturbautoffe.ch

Stroba-Showroom in Kemptthal

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SPORT

DER ÜBERREGIONALE

AARGAUER TENNIS-HOTSPOT

DEDIAL TENNIS ACADEMY

Die dedial TENNIS ACADEMY verwöhnt Tennisfans seit knapp 20 Jahren mit einem Extra an

Tennis-Erlebnis und ist bei vielen zum wöchentlichen Agendafixpunkt geworden. Sei es das entzückende

«Pfüdi-Tennis» für Kiddies von drei bis sechs Jahren, das leistungsorientierte

Wettkampftraining für jugendliche Spitzenspieler oder ganz einfach die engagierte Tennisstunde

für Erwachsene im Freizeitbereich, das Programm ist vielfältig und lässt viel Platz für viel

Inspiration und Wunscherfüllung in allen «Hubraumklassen». Es ist eine Herausforderung, ja eine

Mission, in jedem die Siegermentalität zu wecken. Ein nachhaltiges Erlebnis mit hohem Lustund

Spassfaktor ist garantiert.

DAS MOTTO

«Lernen, lachen, leisten», aber auch «Erlebnis

statt ‹nur› Ergebnis». So vielfältig die

Menschen, so divers die Unterrichtsmöglichkeiten.

Wo in den Gruppen gesamtumfassende

Lernziele gemeinsam erarbeitet

werden, wird im Privattraining der persönliche

Ansatz zum Mittelpunkt der Stunde.

«Kennen wir den Kundenwunsch, kennen

wir den Weg zum Erfolg.»

QUALITÄTSANSPRÜCHE

Weit über 200 Spielerinnen und Spieler

werden jede Woche betreut, gefordert

und gefördert. Als offizieller Verbandsstützpunkt

ATV und Inhaberin des Swiss

Tennis Gütesiegels «Top Kids Tennis Academy»

ist die dedial TENNIS ACADEMY

breit spezialisiert und eine der wenigen

Gesamtdienstleisterinnen für Gross und

Klein.

HOHE FACHKOMPETENZ

Eine gute Ausbildung sowie langjährige

Erfahrung sind des Coaches Pflicht für

starken und potenzialbezogenen Tennisunterricht.

Sie erhalten die ganze Bandbreite

von dipl. Tennislehrern/-lehrerinnen mit

FA bis zu C/B/A Wettkampftrainern/-trainerinnen

Swiss Tennis, J&S Leitern/Leiterinnen

und Kids-Tennis-Spezialistinnen und

-Spezialisten, die Anfänger sympathisch

in das Tennisspiel einführen oder bei

Spitzenspielern/-spielerinnen die Skills

entscheidend weiterentwickeln.

DER HEAD COACH

Gründer und Geschäftsführer ist Alain

Dedial, eidgenössisch diplomierter Sportartenschulleiter

mit 12 Schweizer-Meister-

Titeln und ehemaliger Weltranglistenprofi

(Nr. 15 der Schweiz).

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trends & style 1/21


«Unser

Antrieb ist Ihre

Zufriedenheit.

Gerne beraten

wir Sie ganz

persönlich mit

unserem

enormen

Erfahrungsschatz.»

Alain Dedial, Head-Coach

Alain hat sich vor allem auch im Coaching-

Bereich einen ausgezeichneten Namen

geschaffen und feierte mit seinen Schützlingen

viele nationale und internationale

Erfolge. Zuletzt führte er Chelsea Fontenel

im U14-Level von null unter die besten 20

Tennisspielerinnen der Welt.

PERSÖNLICHE KUNDENBETREUUNG

Alain Dedial: «Unser Antrieb ist Ihre Zufriedenheit.

Gerne beraten wir Sie ganz persönlich

mit unserem enormen Erfahrungsschatz.

Sei es in einem Erstkontakt mit

Chantal Stähli (Leitung Sekretariat) oder im

stetigen Austausch vor Ort mit unseren

Coaches.»

VERKEHRSGÜNSTIGE LAGE

Die Academy befindet sich im Tenniscenter

Aarsports Wase in Birrhard AG, direkt

an der A1, sehr verkehrsgünstig gelegen.

Hier können sich die Kunden dank der perfekten

Infrastruktur verwöhnen lassen.

Mit seinen 14 Tenniscourts, einem Restaurant

(Indoor und Outdoor), acht Badmintonplätzen

und Squashcourts sowie einer

grosszügigen Wellness-Oase mit einem

Fitness-Studio zählt dieses Center zu den

besten der Schweiz.

Weitere Infos

dedial TENNIS ACADEMY

Langgass 4

5244 Birrhard

Tel. 056 225 10 03

info@dedial.ch

www.dedial.ch

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GESUNDHEIT

GESUNDHEIT

AcuMax Med AG präsentiert:

BESTE HYGIENE-

UND SCHUTZARTIKEL

AUS ERSTER HAND

Viren werden wohl unser Leben auch in Zukunft prägen und beeinflussen. Deshalb

müssen wir lernen, damit umzugehen. Geschäftsleiter Manuel Welti sagt dazu:

«Die AcuMax Med AG leistet mit der grossen, umfassenden Produktpalette einen

wesentlichen Beitrag zur Gesundheit der Menschen.»

Routiniert und besonnen wird

immer schnell reagiert und

das Sortiment mit den neuesten

Produkten ständig ergänzt. Das

Unternehmen ist stets in der Lage,

Mundschutz- und Hygieneprodukte,

Schutzartikel (Einweg-Handschuhe,

Gesichtsschutz, Schutzbrillen und

Schutzmasken etc.) sowie Desinfektionsmittel

für Hände, Gesicht und

Körper zu liefern. Darunter fallen

auch Desinfektionstücher und Desinfektionsspender,

Flächendesinfektionsmittel,

Haut- und Händedesinfektionsmittel

sowie Papierprodukte.

«Alles aus einer Hand» tönt nicht nur

gut, sondern ist gut. Ein Besuch der

Website mit den Verlinkungen zu den

Online-Shops lohnt sich immer.

Schauen Sie doch mal rein bei: www.

acumax.ch.

Im Bad Zurzacher Geschäftssitz von

AcuMax Med AG finden Interessenten

und Kunden übrigens eine übersichtliche

Ausstellung der gängigsten

Produkte für eine bessere

Alters-Mobilität. Es sind genügend

Parkplätze vorhanden.

Weitere Infos

AcuMax Med AG

Promenadenstrasse 6

CH–5330 Bad Zurzach

Tel. +41 56 249 31 31

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trends & style 1/21


GESUNDHEIT / FITNESS

AKTION

BIKE TO WORK

Pro Velo Schweiz hat aufgrund der besonderen Lage im Frühjahr die beliebte Veloaktion «bike to

work» von Mai und Juni auf September und Oktober verschoben. Trotz COVID-19 verbucht die

Aktion einen grossen Erfolg: So haben 48'635 Teilnehmende aus der ganzen Schweiz zusammen

11,5 Millionen Kilometer Arbeitsweg mit dem Velo zurückgelegt.

Dass die beliebte Aktion erstmals im

September und Oktober stattfindet,

ist Folge der Auswirkungen

von COVID-19. So entschied Organisator

Pro Velo Schweiz aufgrund der Situation

und besonderen Lage im Frühjahr, die Aktion

von den Monaten Mai und Juni auf die

Herbstmonate September und Oktober zu

verschieben.

Die Zahl der teilnehmenden Betriebe ist

trotz grosser Unsicherheiten und der Verschiebung

auf die wetterunsicheren Monate

September und Oktober überaus erfreulich.

Insgesamt beteiligten sich 48‘635

Teilnehmende aus 1851 Betrieben. Dabei

legten sie 11‘527‘842 Kilometer Arbeitsweg

mit dem Velo zurück.

Die CO 2-Äquivalenz beträgt dabei 1660

Tonnen bei einer Berechnung mit 0,144 g

CO 2/Kilometer. Dies entspricht der jährlichen

Absorptionsleistung eines Waldes

mit 132‘000 Bäumen.

Da zahlreiche Mitarbeitende ganz oder

teilweise im Homeoffice arbeiteten, wurden

die Teilnahmebedingungen adaptiert.

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Neu konnten die Teilnehmenden auch Velofahrten

an Homeoffice-Tagen zur Challenge anrechnen.

Diese Möglichkeit nutzten 15 Prozent regelmässig.

SCHWEIZWEITER ERFOLG

Am meisten Teilnehmende stellte die Migros

Gruppe mit 1048 Velopendlern, gefolgt von der

ETH mit 846 und der Stadtverwaltung Zürich mit

784 Velopendlern und Velopendlerinnen. Auf dem

vierten Platz liegt die Inselgruppe mit 636 Velofahrenden.

Auf dem fünften Platz findet man das

CERN (Genf) mit 558 Teilnehmenden.

BETRIEBE SPENDEN 14‘000 BÄUME

Bei der Anmeldung zur Challenge 2020 hatten

die Betriebe die Wahl, ob sie als Dankeschön ein

Geschenk erhalten oder den Betrag für die Pflanzung

von Bäumen spenden wollen. Dabei haben

sich über 1270 Betriebe für die Baumspende entschieden.

«bike to work» unterstützt die Spenden der Firmen

und rundet die Summe auf die nächsten 1000

Franken auf und lässt insgesamt 14‘000 Bäume

pflanzen. Die Baumpflanzaktion wird in Zusammenarbeit

mit der Non-Profit-Organisation One

Tree Planted durchgeführt.

AUSBLICK 2021

Im kommenden Jahr wird die Aktion wieder im

Frühsommer in den Monaten Mai und Juni sattfinden.

Anmeldungen nimmt die Aktion ab Mitte Januar

2021 über biketowork.ch entgegen.

DIE ZAHLEN DER BIKE TO

WORK CHALLENGE 2020

Teilnehmende

48'635 Teilnehmende –32 Prozent (Vorjahr: 71'834)

Teams

13'194 Teams –30 Prozent (Vorjahr: 18'815)

Betriebe

1851 Betriebe – 23 Prozent (Vorjahr: 2397)

Kilometer

11'527'842 Kilometer – 34 Prozent (Vorjahr: 17'510'088)

Velotage

884'111 Velotage – 34 Prozent (Vorjahr: 1'334'328)

CO 2-Äquivalenz*

1660 Tonnen –34 Prozent (Vorjahr: 2521)

*Berechnungsgrundlage: 144 g/km CO 2-Ausstoss

Top-5-Kantone nach Anzahl Betrieben

1. Zürich 428 Betriebe

2. Bern 388 Betriebe

3. St.Gallen 143 Betriebe

4. Aargau 139 Betriebe

5. Luzern 123 Betriebe

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FERIEN ZUHAUSE.

365 TAGE WELLNESS.

Der schönste Wohlfühlort ist Zuhause. Gönnen Sie sich

eine Pause und geniessen Sie schon bald die wohltuende

Entspannung und Regeneration in Ihrer privaten

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FITNESS / GESUNDHEIT / LIFESTYLE

GUTE GRÜNDE FÜR

DEN FITNESSCLUB

Für viele ist der Fitnessclub ein «heiliger» Ort, der nicht mehr aus ihrem Leben wegzudenken

ist, und für andere etwas komplett Neues, wo man nur ungern hingeht. Der folgende Artikel

zeigt auf, warum man unbedingt in ein Studio gehen sollte.

BRING DEINEN KÖRPER IN FORM

Der wichtigste Grund für einen Besuch im

Center ist wohl, dass man das Potenzial

hat, seinen Körper zu formen. Egal ob

klein, gross, dick, dünn, lange Beine, kurze

Beine, Mann oder Frau, jeder kann seinen

Körper durch Fettabbau oder durch Muskelaufbau

verändern. Wichtig zu wissen

ist, wie es individuell am optimalsten geht,

sonst kommt schnell der Misserfolg und

Frustration stellt sich ein.

GESUND LEBEN

Wer ins Fitnessstudio geht, wird schnell

merken, dass die Ernährung Hand in Hand

mit dem Training im Fitnessstudio geht.

Die Sicht auf Lebensmittel verändert sich

zum Positiven und man versucht, Lebensmittel

nicht rein aus Lust auszuwählen,

sondern auch wegen dem Zweck, den das

Lebensmittel erfüllen soll. Klar sollte hier

eine Balance gefunden werden, und man

soll sich nicht zu sehr auf den Ausspruch

«es muss nicht schmecken, es muss nur

funktionieren» fixieren. Dafür vertiefen

sich die Sinne und das Verständnis für gesunde

Lebensmittel.

FITNESSCLUB ALS THERAPIE

Stress im Alltag, Verlust in der Familie, Liebeskummer

oder andere Ereignisse können

Menschen oftmals in ein emotionales

Tief ziehen. Das Fitnessstudio dient hierbei

als optimale Therapie, um den ganzen

Frust mal rauszulassen. Training schüttet

Glückshormone aus und dient einerseits

als Zeit für einen selber oder auf der anderen

Seite, auch mal wieder unter Leute zu

kommen.

FITTER DURCH DEN ALLTAG

Wo sich andere nach einem harten Arbeitstag

nur noch auf die Couch legen können,

ist der Trainierte fitter für alle Alltagstasks.

Wer kräftiger ist und mehr Ausdauer

hat, wird im Alltag weniger schnell müde

und kann Dinge tun, bei denen andere bereits

ins Schwitzen kommen oder vorher

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schon die Flinte ins Korn werfen. Wer trainiert

ist, ist robuster und wird nicht so

schnell krank oder erholt sich von einer

Krankheit/Verletzung schneller wieder.

AGIL BIS INS HOHE ALTER

Wer schon länger fleissig ist, kann sich

seine Fitness bis ins hohe Alter bewahren.

Gerade hier sind Muskelschwund, Osteoporose

und Verminderung der Balance oft

der Grund, warum kleine Stürze passieren

und diese sich gleich in Knochenbrüche

auswirken.

Training im Fitnessstudio verlangsamt den

Alterungsprozess. Muskulatur, Knochendichte

und Körpergefühl bleiben länger erhalten.

Wer stark alt wird, wird älter!

KAMPF DEN RÜCKENSCHMERZEN

Immer mehr Leute beklagen sich über Rückenschmerzen

im Alltag. Gerade

Leute, die einen Bürojob haben, bekommen

oft Rückenschmerzen und

Verspannungen. Durch Krafttraining

wird der «eingeschlafene» Bereich

wieder bewegt und gestärkt und somit

ausdauernder für einen langen

Arbeitstag gemacht. Krafttraining

sorgt für einen stabileren Rumpf und baut

Kraft auf, um auch mal im Alltag etwas

Schwereres anzuheben, ohne sich gleich

den Rücken zu verreissen. Durch das Erlernen

der richtigen Technik beim Anheben

von schweren Objekten vermindert man

zudem auch noch die Verletzungswahrscheinlichkeit.

PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG

Wer trainiert, schlank und muskulös ist,

kommt in der Regel selbstbewusster und

disziplinierter durch den Alltag. Für gutes,

gezieltes und intensives Training braucht

es Disziplin. Wer sich durchbeisst, wird belohnt.

Für die einen heisst das Ziel Muskeln

aufzubauen, für die anderen in die Lieblingsjeans

zu passen. Um das Ziel zu erreichen,

braucht es Durchhaltevermögen und

Ehrgeiz. Aber auch ein Scheitern

kann zum Lernprozess gehören.

Hauptsache, man lernt daraus.

Wer kleine Rückschläge besser

wegstecken kann, ist erfolgreicher!

SOCIAL LIFE

Auch den sozialen Aspekt eines Besuchs

im Fitnessstudio darf man nicht unterschätzen.

Ein Trainingspartner oder eine

gute Community pushen einen oft zu unerwarteten

Bestleistungen. Man umgibt

sich mit Gleichgesinnten, auch wenn die

individuellen Ziele eventuell anders lauten.

Oft ergeben sich daraus sogar Freundschaften

oder – wer weiss – man findet sogar

einen Partner ...

FETTABBAU

Wer trainiert, erhöht seinen Kalorienverbrauch,

baut somit Fett ab. Der erhöhte

Kalorienverbrauch ist nicht nur in einer

Diät von Vorteil, sondern kann auch Fett

davon abhalten, sich überhaupt aufzubauen.

Durch den höheren Verbrauch

kann nämlich mehr gegessen werden,

ohne dass es an lästigen Stellen ansetzt.

SPASS AM TRAINING

Training macht einfach Spass! Mal an

seine Grenzen gehen, Frust abbauen oder

mit Freunden eine tolle Zeit im Fitnessstudio

verbringen. Das Fitnessstudio seiner

Wahl ist immer da, egal in welcher

Gemütslage man sich gerade

befindet. Wer dem Fitnessstudio

eine Chance gibt, wird merken, dass

es einen nicht mehr loslässt.

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Dietikon Zürcherstrasse 51

Regensdorf Adlikerstrasse 295

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SPORT

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trends & style 1/21


NEUE TENNIS ACADEMY IN WOHLEN:

LERNEN VON DEN BESTEN

Sie sind seit vielen Jahren befreundet, gehören beide zu den 150 besten Spielern der Schweiz

und erfüllen sich nun seit dem 1. Oktober 2020 einen gemeinsamen Traum: Nathan Eugster und

Levin Müller eröffnen in Wohlen eine eigene Tennisschule «Competition Tennis».

Sie spielen beide schon seit mehr als zehn Jahren Tennis und

haben in dieser Zeit eine grosse Leidenschaft für diesen

gelben Filzball entwickelt. Und die Faszination zu diesem

Sport hat die beiden Freunde seit Kinderjahren nicht mehr losgelassen,

der Tennisplatz wurde definitiv zu einem ihrer Lieblingsorte.

Sie sind zudem erfolgreich. Sowohl Nathan Eugster wie auch

Levin Müller sind N4-klassiert und gehören damit zu den 150 besten

Spielern der Schweiz.

Jetzt wollen die beiden Sportler ihre Leidenschaft zum Beruf machen.

«Die Idee ist nicht neu. Wir planten schon mit 15 Jahren, irgendwann

zusammen eine Tennisschule zu eröffnen und unsere

Erfahrungen in dieser wunderschönen Sportart weiterzugeben»,

erklärt Eugster. Dass Wohlen der Standort ihrer Schule wird, ist

kein Zufall. Denn Eugster ist tennismässig in Wohlen aufgewachsen

– die ersten Jahre in der Tennisschule Freiamt im Rigacker bei

Martin Büttler und Jürg Steiger – und gehört schon seit seinem

14. Altersjahr der 1. Mannschaft des TCWN an. Er war es auch,

der seinen guten Freund Levin Müller vor einiger Zeit zum Wechsel

nach Wohlen überzeugen konnte.

ANLAGE MIT GROSSEM POTENZIAL

Die Niedermatten sind daher nur schon aus privater Sicht der ideale

Standort für ihre Tennisschule. Jedoch hat sowohl der Club als

auch die ganze Anlage enormes Potenzial. «Wohlen hat eine der

besten Infrastrukturen für eine Tennisschule. Mit Leichtathletikanlage,

Fussballstadion, Badi und der nun ganzjährig stehenden

Traglufthalle ist dies definitiv der perfekte Standort. Wir freuen

uns sehr über diese Herausforderung und probieren, dieses Potenzial

so gut auszuschöpfen wie möglich», sagt Müller.

Das Angebot der neuen Schule richtet sich vom Anfänger bis

zum Profi. «Jeder ist willkommen, für den der Tennissport auch

eine Faszination ist oder der die Faszination dieses Sports

selbst erleben möchte», betont Eugster. Ein grosser Unterschied

zu anderen Schulen wird das Alter der beiden Trainer

sein (beide haben Jahrgang 1998) sowie die Tatsache, dass sie

als immer noch aktive Wettkampfspieler erst am Anfang ihrer Trainerkarriere

stehen. «Da wir beide noch immer N4-klassiert sind,

fördern wir sehr gerne das Wettkampftennis auf unserer Anlage in

den Niedermatten», so Müller, der bereits seit einem Jahr hauptberuflich

als Trainer arbeitet, während Eugster neben seinem Trainerjob

noch Mathematik an der Universität Zürich studiert.

AUFSTIEG IN DIE NLB ALS FERNZIEL

Beide bleiben aktive Spieler, werden weiterhin Turniere bestreiten und auch

für Wohlen im Interclub in der NLC antreten. Vielleicht sei sogar einmal der

Aufstieg in die NLB möglich, schauen sie voraus.

Nathan Eugster (links) und Levin Müller

Der Tennisclub Wohlen Niedermatten freut sich über die neue

Tennisschule und sieht diese als ideale Ergänzung zum bestehenden

Angebot der Tennisschule von Martin Büttler. Dieser bleibt

vorläufig Haupt- und Juniorentrainer des Vereins. «Als Tennisclub

erhoffen wir uns eine langfristige, qualitativ hochstehende Weiterführung

unserer breiten Juniorenabteilung», sagt dazu Präsident

Urs Fricker. Wünschenswert sei auch eine Förderung und Begleitung

der Turnierspieler. «Die neue Tennisschule soll nebst

Technik, Schweiss und Strategie vor allem auch Freude an unserem

vielseitigen Sport für Jung und Alt vermitteln», so Fricker.

Weitere Infos

www.competition-tennis.ch

trends & style 1/21

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PEOPLE / LIFESTYLE / INTERVIEW

TANJA

LA CROIX

GIBT UNS

EINEN

EINBLICK

IN IHR

LEBEN

Photo by Ellin Anderegg

Vor ihrem Durchbruch als DJ und Produzentin war Tanja La Croix ein international gefragtes

Model aus der Ostschweiz. Sie legt weltweit in den besten Clubs und an den hochkarätigsten

Veranstaltungen auf. Sie war unter anderem Botschafterin der Zürcher Street Parade (2010)

und wurde 2015 vom Magazin «Maxim» zur erfolgreichsten und sexiesten Frau Deutschlands,

der Schweiz und Österreich gekürt. 2011 erhielt sie den «Swiss Nightlife Award» in der

Kategorie Best House DJ. In der Corona-Zeit hat auch sie weniger Events als geplant bespielt,

da die Event- und Unterhaltungsbranche besonders stark betroffen ist. Wir haben uns mit Tanja

La Croix verabredet und folgendes Interview realisiert. Interviewer: René Laemmel

«trends & style»: Bald schauen wir auf ein Jahr Corona-Krise

zurück. Du bewegst dich in einer äusserst stark betroffenen

Branche. Wie geht es dir zurzeit?

Tanja La Croix: Dieses Jahr hatte ich grosse Event-Projekte geplant

und mein Terminkalender mit Buchungen auf der ganzen

Welt war äusserst gut gefüllt. Events auf Mykonos, Mallorca, Marbella,

Italien und an der Formel 1. Auch Auftritte in Winterdestinationen

wie Gstaad, Zermatt, Kitzbühel, St.Moritz oder Verbier

hätten nicht gefehlt. Mit Liveauftritten konnte ich dieses Jahr

leider nicht überzeugen. Dennoch war es mir ein Anliegen, meine

Fans mit meiner Live-Stream über Blick.ch, meine eigenen Sozialen

Netzwerke oder über die Plattform Twitch zu beglücken. Viele

DJs haben von zu Hause aus gestreamt. Ich wollte dem Live-Streaming

meine ganz eigene Note verleihen und habe kurzerhand

mein DJ-Set-up an den wohl schönsten Orten der Schweiz aufgebaut

und von dort live in die Wohnungen meiner Fans gestreamt.

Das war mit sehr viel Aufwand verbunden, aber es hat mir am

Herzen gelegen, dass die Umgebungs-Atmosphäre meine Musik

noch visuell unterstreicht. Wir haben aus dem wunderschönen

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trends & style 1/21


Vitznau auf der Terrasse des Hotels Vitznauerhof oder direkt am

See beim Sonnenuntergang und auch auf dem Personenschiff

«Seebär 2» Liveübertragungen umgesetzt.

In Zeiten wie diesen sollte man erfinderisch sein und innovativ

bleiben. Ich habe mehr gearbeitet als in den Monaten vor Corona.

Ich habe viel Inhalt produziert, an meiner neuen Single getüftelt,

spannende Projekte ins Leben gerufen und mich meiner Persönlichkeitsentwicklung

gewidmet. Für mich war das Corona-Jahr

eine sehr intensive und spannungsreiche Zeit.

Wie hast du den Lockdown genutzt?

Äusserst kreativ und inspirierend. Der Lockdown hat mich zurück

zum Malen gebracht. Ab meinem elften Lebensjahr habe ich mich

immer künstlerisch ausgelebt. Während des Lockdowns und der

etwas ruhigeren Zeit habe ich die Chance genutzt, mich der Kunst

wieder vermehrt zu widmen. Das hat mir den nötigen Halt und die

Balance zu der schwierigen, fast schon surrealen Phase gegeben.

Auch habe ich mir viel Zeit fürs Wandern, Kochen und für meine

Familie genommen. Via Live-Streaming habe ich den Kontakt zu

meiner Community aufrechterhalten, um das Handwerk weiterhin

zu praktizieren.

Welche Art von Musik, ausser House, hörst du noch so privat?

Zu Hause, beim Arbeiten oder Kochen höre ich sehr gerne instrumentale

Jazz-Musik oder Funk. Wenn ich mir ein Bad gönne, dann

darf es auch mal Meditationsmusik sein. House-Musik höre ich

eigentlich ausschliesslich beim Sport, wenn ich mich motivieren

muss, oder beim Weggehen. House hat eine energieaufladende

Wirkung auf mich.

Wie stellst du dir deinen zukünftigen Partner und deine Beziehung

vor?

Ein Partner, der mich nimmt, wie ich bin und mit dem ich über alles

sprechen kann. Und dass wir gemeinsam an Lebensträume und

Visionen glauben und diese verwirklichen. Ein Mann, der mir Geborgenheit

und Halt bietet. Ich wünsche mir eine liebevolle, respektvolle

Beziehung, in welcher man sich gegenseitig unterstützt

und den anderen doch sich selbst sein lässt.

Was war eigentlich dein schönstes berufliches Erlebnis, unabhängig

von der Grösse des Ereignisses?

Die Tatsache, dass ich mein Hobby zu meiner Berufung machen

durfte und ich diese Leidenschaft nun seit fast 17 Jahren ausüben

darf, macht mich sehr glücklich. Ich hätte mir nie erträumen

lassen, dass ich überhaupt jemals mit DJing Geld verdienen

würde, und jetzt arbeite ich mit hochkarätigen internationalen

Marken und spiele in den gefragtesten Clubs dieser Welt. Ich

fühle mich jedes Mal aufs Neue geehrt, wenn ich als DJ für Events

gebucht werde, und bin für jede Veranstaltung sehr dankbar und

wertschätze es sehr, dass die Kunden mir das Vertrauen

schenken. Es erfüllt mich, dass ich mit meinem Beruf die Welt und

die verschiedensten Kulturen erforschen und ich sie mit meiner

Musik beglücken kann. Dass ist das Schönste an meinem Beruf.

Wen würdest du als den zurzeit besten DJ der Welt bezeichnen?

Ich denke Nummer-eins-DJ der Welt ist nach wie vor David

Guetta. Mein Lieblings-DJ ist Black Coffee. Seine Musik ist sinnlich,

energetisch und warmherzig. Seine Beats lassen einen zum

Träumen verleiten und hellen das Gemüt auf.

Welchem berühmten Menschen möchtest du einmal ganz persönlich

begegnen, um mit ihm in Ruhe zu plaudern oder gar

etwas mehr zu unternehmen?

Roger Federer.

Wie steht es mit Sport? Welche Sportarten sagen dir zu?

Ich mache regelmässig Yoga und gehe ins Fitnesscenter für ein

Muskelaufbau- Training. Wenn die Wetterkonditionen gut sind, bin

ich am liebsten draussen. Schwimmen im See, Stand Up Paddling,

Wandern in den Schweizer Bergen oder einfach zu einem längeren

Spaziergang raus in den Wald. In der Natur kann ich am

besten loslassen und Ruhe finden.

Viele verbinden Deinen Namen mit DJ Antoine. Woher kommt

das eigentlich?

Als ich 16 Jahre alt war, habe ich meine Liebe zur House Music

entdeckt. DJ Antoine habe ich oft an seinen Auftritten besucht.

Es hat mich total fasziniert, wie er mit seinem Entertainment,

seiner Musik und dem technischen Know-how das Partyvolk in

seinen Bann gezogen hat. Ich wollte für mich herausfinden, was

trends & style 1/21

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PEOPLE / LIFESTYLE / INTERVIEW

hinter der Faszination steckt. Von meinem Ersparten habe ich mir

im 2003 dann zwei Plattenspieler und einen Zwei-Kanal-Mixer geleistet.

Ich war von der ersten Sekunde an hin und weg und habe

über Monate bis zu acht Stunden täglich geübt und experimentiert.

Antoine Konrad war am Anfang meiner Karriere mein Mentor

und ist mir mit Rat, Informationen und Orientierung zur Verfügung

gestanden.

Als ehemalige Miss Bodensee waren die Weichen für eine erfolgreiche

Karriere als Model gestellt. Was hat dich damals bewogen,

die Branche zu wechseln?

Mein Traumberuf war immer das Modeln. Schon mit 13 Jahren besuchte

ich regelmässig Modenschauen und die Arbeit eines Models

faszinierte mich. Ich habe 15 Jahre hauptberuflich als international

gefragtes Mannequin gearbeitet. Ich war sehr engagiert

und bin von Mailand über Paris bis nach München und Athen gereist.

Nach vielen Jahren Erfahrung in der Model-Branche habe ich

mir mit dem Auflegen den nötigen Ausgleich geholt. Das Mischen

von Platten hat mich auf Anhieb gefesselt und nach den ersten

Auftritten in Clubs und Bars ist mir klar geworden, dass ich dieser

neuen Leidenschaft mehr Aufmerksamkeit schenken will. Deswegen

habe ich mich für den musikalischen Weg und für diese

neue Herausforderung entschieden. Beide Jobs parallel zu machen,

war schlichtweg unzumutbar, und eine zuverlässige und

professionelle Arbeitsweise bei einer Doppelbelastung hätte ich

nicht garantieren können.

Bitte ergänze folgende Fragen nur mit einem Wort oder einem

kurzen Satz:

Corona finde ich: Hat mir die Chance geboten, mich wieder neu

zu entdecken.

Innerschweiz: Wunderbare Berg- und Seenlandschaften, die zu

atemberaubenden Wanderungen einladen. In der Region kann ich

mich ausruhen, finde die Balance und kann neue Energie tanken.

Familie: ist mir das Wichtigste. Ich besuche sie regelmässig.

Mein Lieblings-DJ ist: Black Coffee

Hip-Hop: Old School Hip-Hop war mein Ding. Die Wortwahl der

zum Teil neuartigen Hip-Hop Songs ist mir schlichtweg zu vulgär.

Schweizer: Pünktlich, zuverlässig und naturverbunden.

Zürcher Nachtleben: Best ever!

Street Parade: Das Ereignis des Jahres, welches ich seit mehr als

20 Jahren nicht verpasse.

Schneesport oder Badeurlaub: Ein Tag am Berg bringt mir mehr

Erholung als eine ganze Woche am Strand. Ich liebe Skifahren.

Wein oder Bier?: Champagner ;o)!

Dein grösster Wunsch für 2021: Corona Free Zone. Und beste

gesamtheitliche Gesundheit für meine Familie, meine Liebsten

und mich.

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LIFESTYLE

PETRA KLINGLER –

IMMER IN

BEWEGUNG

Zwölf Jahre nach ihrem ersten Podestplatz bei einem

Kletterwettkampf feierte Petra Klingler ihren bisher grössten

Erfolg: 2016 wurde sie Weltmeisterin in der Boulderdisziplin.

– Ihre Mutter Regula Klingler über Petras spannenden Weg an

die Spitze. von Regula Klingler

Petra ist sehr zielstrebig. Das fing

schon bei ihrer Geburt an: Die Hebamme

konnte nicht mal ihr Köfferchen

auspacken, denn nach acht Minuten

war sie bereits da. Sie hatte wohl entschieden:

«Jetzt ist fertig, jetzt komme ich!»

Und so zielstrebig ist sie bis jetzt immer

durchs Leben gegangen.

Dass sie heute eine erfolgreiche Spitzensportlerin

ist, war aber damals nicht vorhersehbar,

im Gegenteil: Sie kam mit einem

Klump- und einem Sichelfuss zur

Welt. Als sie fünf Tage alt war, wurden ihr

beide Beine während eines Dreivierteljahres

jede Woche neu eingegipst. Danach

46

trends & style 1/21


musste sie zehn Jahre lang Tag und Nacht

Spezialschuhe tragen, um die Füsse in der

richtigen Haltung zu fixieren. Doch schon

damals war sie hart im Nehmen, sie nahm

das ziemlich klaglos hin und war eigentlich

immer gut gelaunt.

Als sie neun Monate alt war, sie konnte

noch nicht selber laufen, war ich mit den

beiden Kindern allein daheim. Während Petra

in der Stube auf dem Boden herumkrabbelte,

ging ich kurz nach nebenan zu ihrem

20 Monate älteren Bruder Simon. Als ich zurückkam,

sass sie in ihrem Hochstuhl. Sie

hatte sich da irgendwie hochgezogen –

wie, das kann ich mir bis zum heutigen Tag

nicht erklären. Und kaum waren die Gipsstiefelchen

endlich weg, ging es für Petra

nur noch nach oben, in die Vertikale.

Mein Mann Christof und ich haben beide

eine grosse Leidenschaft für die Berge.

Und so sind auch unsere Kinder damit

gross geworden. Petra ist mit vier Jahren

das erste Mal im Vorstieg geklettert, im

Grimselgebiet. Unsere Dorfchilbi in Bonstetten

wurde für sie schnell zum Highlight

des Jahres. Da gab es immer einen kleinen

Wettkampf im Harassenklettern, wo sie

sich – schon damals sehr ehrgeizig – sogar

gegen ältere Kinder gut behauptete. Sie

hatte also immer schon Spass am Klettern,

doch ihre grosse Liebe galt damals noch

den Pferden. Mit elf Jahren bestand sie das

Reiter-Silberbrevet und auch im Voltigieren

war sie top.

Dass sie dann mit dem Wettkampfklettern

begann, war eigentlich Zufall. Das war

2004, wir waren mit den Kindern beim Klettern

im Gaswerk in Zürich. Dort fand ein

Wettkampf statt, wo sie spontan mitmachte.

Wir wussten gar nicht so recht,

was das für ein Wettkampf war, aber tatsächlich

war es eine Schweizer Meisterschaft.

Und Petra gewann in ihrer Altersklasse

– da war sie zwölf! Ab dann

bestimmte das Klettern ihr Leben. Als «Ausgleich»

war sie zwar während der Pubertät

eine Zeit lang auch noch erfolgreich im

Kickboxen. Das hat ihr damals sehr gut getan.

Doch letztlich wurde das Klettern zu ihrer

grössten Passion.

Von da an gab es kaum mehr Familienferien,

weil sie immer in Trainingslagern war.

Sie reiste mit dem Team in der Weltgeschichte

herum und wurde immer selbstständiger.

Denn bis dahin war sie doch sehr

behütet hier in Bonstetten aufgewachsen.

Wir haben einen grossen Garten, hatten damals

auch noch Ziegen. Petra liebt die Natur

und die Tiere. In der Schule wurde sie allerdings

ab und zu als «Geissen-Petra»

gehänselt. Wir hatten auch nie einen Fernseher.

Filme schauten wir nur auf DVD, und

das in englischer Version. Das hatte den

Hintergrund, dass wir in Erwägung zogen,

eventuell in die USA zu gehen wegen des

Jobs meines Mannes. Ich wollte, dass wir

dann die Sprache schon beherrschen. Es

kam letztlich nie so weit, aber geschadet

hat das sicher auch nicht.

Petra wiederholte die fünfte Primarklasse,

weil wir damals gemerkt hatten, dass ihre

sportlichen Aktivitäten und die Schule zu

viel für sie gewesen waren. Wir wollten ein

glückliches Kind. Ich bin zwar Primarlehrerin,

aber für Petra bin ich einfach ihre Mutter.

Sie wollte nie, dass ich ihr helfe. Doch

wir haben immer Wert darauf gelegt, dass

wir als Familie einen erweiterten Kreis an

vertrauten Personen haben, die sich auch

kümmern. Besonders in der Sekundarschule

hatte sie einen Lehrer, der sie sehr

unterstützte. Als sie dann aufs Sportgymnasium

ging, lief alles gut.

manchmal längere Zeit nicht. Petra lebt ja in

einer WG in Bern und trainiert auch vorwiegend

in dieser Gegend. Aber wir sind ihre

Basis, das ist wichtig für sie. Die Olympiaverschiebung

muss für sie sehr schwer gewesen

sein. Doch wir haben das bewusst

nicht so thematisiert.

Unsere Philosophie bei allem ist: «Es

kommt schon gut. Alles hat auch seine positiven

Seiten.» Aktuell hat sie etwas mehr

Zeit für sich und für ihr Privatleben, was ich

gut finde. Aber auch da dreht sich vieles um

den Sport. Mit ihrem Freund etwa geht

sie oft mountainbiken. Petra ist polysportiv,

das ist vielleicht auch ihr Erfolgsrezept. Sie

ist ja die Einzige, die in der Kombination,

also Leadklettern, Bouldern und Speedklettern,

sowie im Winter auch erfolgreich im

Eisklettern antritt. Ich hoffe, dass sie gesund

bleibt und für Tokio 2021 den Drive

beibehält.

Interviewerin: Irene M. Wrabel

Quellenangabe: EKZ blue 3/2020

Petra Klingler (28) ist die derzeit erfolgreichste

und auch vielseitigste Sportkletterin

der Schweiz. Die Sportart hätte an den

diesjährigen Olympischen Spielen in Tokio

ihr Debüt feiern können. Petra hatte sich

bereits früh für den Olympiakader qualifiziert.

Nun hofft sie auf Tokio 2021. Seit

ihrem Bachelorabschluss in Sport und

Psychologie arbeitet sie mit einem

50-Prozent-Pensum bei der Fluggesellschaft

Swiss in der Marketing-Abteilung. Sie lebt

in Bonstetten ZH und Bern.

Regula Klingler (61) ist Primarlehrerin und

lebt mit ihrem Mann in Bonstetten ZH. Die

beiden sind bis heute regelmässig in den

Bergen zum Wandern und Klettern. Die

Sportbegeisterung steckt also in der

Familie. Den Biss als Spitzensportlerin hat

Petra von den Grosseltern väterlicherseits

geerbt, die neben Klettern und Skitouren

auch wettkampfmässig Langlauf betrieben.

Die Wettkämpfe ihrer erfolgreichen Tochter

verfolgt Regula Klingler nie vor Ort. Sie

wäre zu angespannt und hätte Angst, dass

sich das auf Petra überträgt.

Das Harrassenklettern an der Dorfchilbi in

Bonstetten war für Klein-Petra ein Highlight.

Dank Corona haben wir uns etwas mehr gesehen

als üblich, was ich sehr genossen

habe, denn ansonsten sehen wir uns

trends & style 1/21

47


PEOPLE / LIFESTYLE / INTERVIEW

10 JAHRE TUTTI.CH

INTERVIEW MIT

DEJAN DOJCINOVIC

Im Jahr 2010 ging die Website tutti.ch in der Schweiz live. Seither ist einiges passiert: Mit

über 2,3 Millionen Inseraten und mehr als 15 Millionen Besuchen pro Monat ist das Kleinanzeigen-

Portal tutti.ch heute der führende Online-Marktplatz und gleichzeitig eine der meistbesuchten

Webseiten der Schweiz. Alle 10 Sekunden wird auf tutti.ch etwas verkauft. Über die letzten 10

Jahre hat sich das Tessin als aktivster Kanton erwiesen. Rekord-Monat in der Geschichte des

Schweizer Inserate-Portals war der April 2020.

Wir haben wirklich

alles drauf. Einzigartiges,

Kurioses, aber auch Autos,

Immobilien, Jobs und alles,

was man im Alltag so

braucht.

«trends & style»: Herr Dojcinovic, tutti.ch feiert in diesem Jahr

sein 10-jähriges Bestehen. Wie hat sich die Plattform in der

letzten Dekade verändert?

Dejan Dojcinovic: Die Grundidee hinter tutti.ch hat sich in den

vergangenen 10 Jahren eigentlich kaum geändert: Wir betreiben

eine Inserate-Plattform, auf der Menschen in der Schweiz kostenlos

und lokal Inserate aufgeben und Interessenten dafür finden

können. Wir machen das sehr erfolgreich, deshalb hat sich vor

allem unsere Grösse verändert: Wir sind mit Abstand die reichweitenstärkste

Inserate-Plattform der Schweiz und auch etwas

stolz darauf.

Wann haben Sie selber tutti.ch zum ersten Mal genutzt?

Das war im Januar 2013, als ich eingestellt wurde. Das Verkaufen

eines Gegenstandes gehört bis heute zum Onboarding für neue

Mitarbeitende. Ich habe damals eine Digitalkamera verkauft.

Was ist die grösste Herausforderung als CEO von tutti.ch?

Unser Marktumfeld ist sehr dynamisch und es gibt viele Alternativen.

Meine Herausforderung sehe ich vor allem darin, dass wir

uns weiterhin auf die wirklich wichtigen Dinge fokussieren. Dazu

gehört in erster Linie die Verbesserung der Nutzererfahrung beziehungsweise

des Kundenerlebnisses.

Wo stehen Sie diesbezüglich?

Für Privatpersonen muss es so einfach wie möglich sein, vom Erstellen

des Inserats bis hin zur Übergabe. Der Grossteil neuer Inserate

kommt heute über unsere Apps, aus gutem Grund: Foto

machen, Artikel beschreiben und veröffentlichen – und dies alles

von einem Gerät und in wenigen Minuten. Das war früher schon

aufwendiger, allein schon das Übertragen der Bilder auf den Computer.

Auch werden die allermeisten Kontaktanfragen heute vom

Smartphone aus verschickt und somit ist unsere Seite sehr viel

48

trends & style 1/21


Blick in die Office-Lounge von tutti.ch

zugänglicher als noch vor 10 Jahren. Natürlich hat die grosse

Nachfrage auf unserer Plattform auch professionelle Verkäufer

angelockt, sodass man heute auch zum Teil Neuware auf tutti.ch

finden kann. Wir beobachten das sehr genau und unser Schwerpunkt

liegt weiterhin auf den Inseraten von Privatpersonen.

tutti.ch wurde mehrmals zum beliebtesten Online-Marktplatz

ernannt. Wie erklären Sie sich diesen Erfolg?

Nicht wir machen den Erfolg, sondern unsere Nutzer. Wer erfolgreich

etwas kauft oder verkauft auf tutti.ch, wird uns weiterempfehlen.

Dafür geht das tutti.ch-Team jeden Tag zur Arbeit und versucht,

unsere Plattform noch besser zu machen.

Welche gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre

spiegeln sich auf dem Marktplatz wider?

Ein Grund für unser kontinuierliches Wachstum ist sicherlich das

veränderte Konsumverhalten. Nachhaltigkeit liegt im Trend. Auf

tutti.ch kann der Nutzer einen guten Deal machen und schont

dabei die Umwelt. Das macht die Plattform auch nach 10 Jahren

noch interessant. Eine weitere Beschleunigung und das kräftigste

Wachstum seit Langem hat uns auch der Corona-Lockdown beschert.

Viele haben in der Zeit zu Hause ihr Daheim auf Vordermann

gebracht und die aussortierten Sachen verkauft oder Dinge

fürs Home-Office und gegen Langeweile direkt in der Nachbarschaft

gefunden und abgeholt.

Mich überrascht mehr, dass wir an unseren besten Tagen fast

40‘000 neue Inserate freischalten. Wenn ich zurückdenke an die

Zeit, als ich vor 8 Jahren angefangen habe, ist diese Entwicklung

schon unglaublich. Diese Zahlen lassen mich immer wieder

staunen.

Ihr persönliches Highlight aus den letzten Jahren?

Eines meiner persönlichen Highlights war die Ernennung zum

CEO. Ich bin vor knapp 8 Jahren als Teilzeitmitarbeiter zu tutti.ch

gestossen, um kurzfristig mein Start-up zu finanzieren. Ich habe

nie damit gerechnet, dass ich so lange bleiben würde und CEO

werde. Das sagt viel über unser grossartiges Team und die Firmenkultur

aus.

Was können die User in den nächsten 10 Jahren von tutti.ch

erwarten?

Ich hoffe, weiterhin viel Positives. Wir wollen mit den kommenden

Entwicklungen Schritt halten und unseren Nutzern auch in 10

Jahren noch eine Plattform bieten, die schnell, einfach, kostenlos

und lokal bleibt.

Sie sind seit bald 8 Jahren dabei. Sind Sie manchmal noch

überrascht über Kuriositäten auf der Plattform?

Wir haben wirklich alles drauf. Einzigartiges, Kurioses, aber auch

Autos, Immobilien, Jobs und alles, was man im Alltag so braucht.

trends & style 1/21

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FITNESS / LIFESTYLE

MIGROS FITNESSPARK

STADELHOFEN PRÄSENTIERT:

NEUES FITNESS-

UND SPA-KONZEPT

Mit der Eröffnung des neuen Migros Fitnesspark Stadelhofen in Zürich wurde die Vision einer

urbanen und topmodernen Fitness- und Spa-Anlage realisiert. Das komplexe Puzzle von vielen

Funktionalitäten, technischen Auflagen und einer starken gestalterischen Identität wurde meisterhaft

gelöst.

Der Einsatz irisierender Folien auf gläsernen Wänden und Türen verändert die Flächen mit jedem Blickwinkel. Sie tauchen den Raum in immer wieder

neue Töne und führen mit ihren Spiegelungen zu beeindruckenden visuellen Überlagerungen.

In den späten 1940er-Jahren entstand

das heutige Gebäude an der Hufgasse

10. «Die vielen Geschichten in und um

das Haus begeisterten uns von Beginn

an», schwärmt die renommierte Innenarchitektin

Ushi Tamborriello, «sie machten

das Thema der Überlagerungen, der Spiegelungen,

der Versatzstücke zu einem zentralen

Fokus der gestalterischen Auseinandersetzung.»

Für den neuen Migros Fitnesspark Stadelhofen

versuchte man die bestehenden

tragenden Strukturen weitgehend zu belassen

und in das Gesamtkonzept gestalterisch

einzubinden. «So rückten wir beispielsweise

die eindrücklichen Pilzstützen

in den Mittelpunkt unserer Grundrissstudien,

da sie für uns einen besonderen

Identitätscharakter darstellten», sagt Ushi

Tamborriello weiter. Sie übernahm mit ihrem

Innenarchitektur-Atelier den gesamten

Entwurf und die Planung des Fitnessund

Wellnessbereichs. Die Umsetzung

des Spa-Bereichs übernahm die Firma

KLAFS AG, der Marktführer im Bereich

Sauna und Spa.

Beim Innenausbau des Spa-Bereiches

werden höchste Anforderungen an die

Oberflächen und Materialien gestellt. Einerseits

steht das Wohlbefinden des Badegastes

im Mittelpunkt und auf der anderen

Seite müssen die Materialien auch

extremer Hitze, Feuchtigkeit, intensiver

Reinigung und diversen Sicherheitsaspekten

standhalten. Ein gewagter Spagat, der

nur mit viel Know-how des Ateliers ushitamborriello

und der grossen Erfahrung

von KLAFS AG realisiert werden konnte.

Die Wellness-Zone gliedert sich in einen

Damen- und einen gemischten Bereich.

«Bei den Damen gelangt man gefühlt in einen

einzigen Saunaraum, in der die heisse

Zone nur mit einer schillernden Glasscheibe

abgetrennt ist», erklärt die Innenarchitektin.

Die Kabine selbst kann als Sanarium

oder als finnische Sauna genutzt

50

trends & style 1/21


Die bestehenden tragenden Strukturen versuchte man weitgehend

zu belassen und in das Gesamtkonzept gestalterisch einzubinden.

So rückten die Pilzstützen in den Mittelpunkt der Grundrissstudie.

Das gläserne Massiv-Dampfbad von KLAFS schafft eine räumliche

Differenzierung durch das eindrückliche Farbspiel mit den irisierenden Folien.

Die beheizbaren Liegeflächen bestehen aus Feinsteinzeug.

werden. Im gemischten Bereich gibt es

eine grosse Sauna mit frei stehendem Majus-Standofen

für schweisstreibende Aufgüsse

und ein Sanarium.

Wer tiefere Temperaturen mit höherer

Luftfeuchtigkeit beim Wellnessen bevorzugt,

findet seine Erfüllung im gläsernen

Massivdampfbad, das sich durch ein eindrückliches

Farbspiel räumlich differenziert.

Erlebnisduschen, Tauchbecken und

ein einladender Liegebereich samt Samowar

runden das Angebot ab.

Das durchgängig abgestimmte Farbkonzept

mit dynamisch polychromen Vorhängen,

die kraftvoll zwischen dem Inneren

und dem Äusseren vermitteln, und der Einsatz

irisierender Folien auf Glaswänden und

Glastüren harmonisiert das gesamte Erscheinungsbild

des Fitnessparks. Und

taucht die Räume aus jedem Blickwinkel in

immer neue Farben und Stimmungen – für

Ushi Tamborriello «eine Reminiszenz an die

bunte Community der Trainierenden und

ihre dynamischen Bewegungen im Raum».

Im gemischten Bereich finden sich die Aufguss-Sauna und das Sanarium in einer aussergewöhnlichen

Inszenierung mit Tageslichtbezug.

In Zürich ist eine farbenfreudige, vielschichtige

Oase entstanden, die sich der

Vitalität, Begegnung und Regeneration ihrer

Gäste verschrieben hat.

Weitere Infos

KLAFS AG

Oberneuhofstrasse 11

6340 Cham

www.klafs.ch

Migros Fitness Park Stadelhofen

Hufgasse 10

8008 Zürich

https://www.fitnesspark.ch

Bei den Damen gelangt man gefühlt in einen einzigen grossen Saunaraum, in der die heisse Zone

nur mit einer schillernden Glasscheibe abgetrennt ist. Die Kabine selbst kann als Sanarium und als

finnische Sauna genutzt werden.

trends & style 1/21

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BEAUTY / LIFESTYLE

GLAMOUR LOOK

ZUM JAHRESENDE

Corona hin oder her. Weihnachten ist und bleibt für die meisten

Menschen neben dem eigenen Geburtstag das Fest,

auf welches man sich am meisten freut. Die Familie sitzt

beisammen, Spekulatiusduft und Kerzenlichter erfüllen den

Raum, und wer neben dem hübsch zurechtgemachten Christbaum

nicht blass aussehen will, setzt auf einen tollen Glanz!

Als Basis des Looks empfiehlt sich eine Gesichtscreme, welche

der Haut einen leichten Glow verleiht. Dazu etwas mattierenden

Concealer und Puder, so dass der Blush die Wangen erstrahlen

lassen kann. Mund, Nase, Brauenbogen und Wangen werden mit

passendem Highlighter gekonnt in Szene gesetzt, ehe man die

Lippen kräftig schminkt. Passend zum Fest sind rote Lippen ein

Muss! Um zu verhindern, dass die Farbe von den Lippen verläuft,

empfiehlt sich ein Primer, welcher ein langanhaltendes Lippen-

Make-up garantiert und somit weder beim Essen noch beim Küssen

die Farbe verloren geht.

Als Nächstes folgt mit Augenbrauengel, Kajal und Eyeliner die Gestaltung

der Augen. Mascara, welche den Wimpern einen grazilen

Schwung geben soll, darf tiefschwarz gewählt werden. Gold

schimmernder Lidschatten verleiht dem Augen-Make-up ein

weihnachtliches Flair, und mit etwas Mut zur Farbe darf auch mal

ein Lidschatten grün oder braunrot aufgetragen werden. Aufeinander

abgestimmte Brauntöne eignen sich gleichermassen hervorragend

und harmonieren mit den roten Lippen am besten.

Dazu noch ein an die Weihnachtsbäckerei erinnernder Duft und

schon wird das Fest der Liebe noch eine Stufe schöner.

Mit dem Jahreswechsel steigt die grösste Feier – Silvester! Dieser

soll besonders in diesem Jahr gebührend gefeiert werden –

daher wirft man sich dafür auch gerne in Schale: Neben den verführerischen

Smokey-Eyes, empfiehlt sich ein dezenter Lippenstift

in Nude. Instant Glow für den Teint zaubert man mit einem schimmernden

Blush in Gold, der dem Feuerwerk in puncto Strahlen

und Funkeln die Show stiehlt. Die Haare können geflochten oder

in eine kunstvolle Hochsteckfrisur mit Haarspray fixiert werden.

Abgerundet wird der Look mit einem würzigen Duft. So stilsicher

«rutscht» man sicher in das neue Jahr!

Quellen:

• beautypress.de

• «trends & style» Bildarchiv

52

trends & style 1/21


MITMACHEN & GEWINNEN

FILMQUIZ

von Christine Lam

Gewinnen Sie einen Gutschein für ein «Tête-à-Tête» im Hotel Uto Kulm (Uetliberg). Inbegriffen sind

eine Übernachtung für zwei Personen in einem Lifestyle-Doppelzimmer mit Aussicht, ein 5-Gänge-

Schlemmermenü und ein fantastisches Frühstück vom Buffet. Ausserdem verlosen wir 2 x 2

Tickets für einen Film Ihrer Wahl in einem der Kinos der Sterk Cine AG, Baden Wettingen.

Unsere Fragen

1Following 1998: In welcher europäischen

Metropole spielt dieser Film?

I London

O Moskau

L Manchester

2Memento 2000: Ein wichtiger Bestandteil

des Films ist das Spiel mit der Zeit. Einige

Frequenzen spielen chronologisch, andere

rückwärts. Doch wie kann der Zuschauer

unterscheiden, was wann passiert?

S Der Hauptcharakter, Leonard Shelby,

trägt unterschiedliche Kleidung.

N Die Frequenzen haben unterschiedliche

Farben: entweder in Schwarz-Weiss

oder in Farbe.

A Der Nebencharakter John Edward

«Teddy» Gammell hat in der Hälfte der

Sequenzen eine Narbe auf seiner rechten

Gesichtshälfte und in der anderen

nicht.

3The Dark Knight 2008: Welche Schauspielerin

ersetzte Katie Holmes für die Rolle der

Rachel Dawas?

S Maggie Gyllenhaal

M Amy Adams

I Rachel McAdams

4Inception 2010: Welches Totem benutzt

Dom Cobb, um zwischen Realität und

Traum zu unterscheiden?

B Einen Würfel

O Einen Kreisel

M Eine Schachfigur

5

Interstellar 2014: Wie heissen die beiden

Roboter, die den Hauptcharakter Cooper

auf seinen Reisen begleiten?

M TARS und CASE

K OPI und ET

P LARS und ZAR

6Dunkirk 2017: In welche drei Abschnitte

werden die Hauptfrequenzen unterteilt?

L 1939, 1940 und 1941

N See, Land und Luft

O Deutsche, Engländer und Amerikaner

Tenet 2020: Wer komponierte die Filmmusik

7des Streifens?

I Ludwig Göransson

B Alexandre Desplat

M Hans Zimmer

Batman Begins 2005: Als was arbeitet Bruce

8Waynes Kindheits-Freundin Rachel Dawes?

A Als Bezirksstaatsanwältin für

Gotham City

Q Als Lehrerin an der Schule, in der sie

und Bruce Wayne sich schon als Kinder

kennenlernten

S Als Fotografin für High Society Events

DAS NEUE LÖSUNGSWORT LAUTET

(BITTE IN DIE FELDER EINTRAGEN):

1 2 3 4 5 6 7

8

Bitte das Lösungswort senden an: laemmel@unitedproduction.ch

(Stichwort: Film-Quiz) oder per Postkarte an:

United Production GmbH, Postfach 171, 8954 Geroldswil

Interstellar, Sci-Fi-Abenteuerfilm

(2 h 49 min). Drehbuch/Regie:

Christopher Nolan, Verleih: Warner Bros.

AUFLÖSUNG UND GEWINNER 5-2020 | LÖSUNGSWORT: DREHBUCH

1. Albert Markwalder, 8955 Oetwil a.d.L.

Sie gewinnen einen Gutschein für ein «Tête-à-Tête» im Hotel Uto Kulm (Uetliberg). Inbegriffen

sind eine Übernachtung für zwei Personen in einem Lifestyle-Doppelzimmer mit

Aussicht, ein 5-Gänge-Schlemmermenü und ein fantastisches Frühstück vom Buffet.

2.–3. Preis: Tim Wielandt , 8706 Meilen

Monica Rosetti, 8965 Berikon

Sie gewinnen je zwei Tickets für einen Film Ihrer Wahl in einem der Kinos der Sterk

Cine AG, Baden Wettingen. Herzliche Gratulation!

trends & style 1/21

53


RATESPASS

1. Preis: Gewinnen Sie einen Aufenthalt für zwei

Personen über zwei Nächte im neu umgebauten

Cervo Mountain Resort, Zermatt!

MITMACHEN – GEWINNEN!

Senden Sie das Lösungswort via E-Mail an folgende Adresse: laemmel@unitedproduction.ch.

Postanschrift: Mega Verlag, Kreuzworträtsel, Postfach 29, 8955 Oetwil a.d.L.

54 trends & style 1/21


Sudoku mittel

5 3 7

6 1 9 5

9 8 6

8 6 3

4 8 3 1

7 2 6

6 2 8

4 1 9 5

8 7 9

Sudoku schwer

1 9 2

8 3 1 9

5 4 8

7

2 5 7 6

9 6 5

2 5 9 8 3

3

7 4 1 6

GEWINNER

KREUZWORTRÄTSEL 5/2020

DAS LÖSUNGSWORT LAUTET:

UETLIBERG

René Gmür

Bohnäckerstr. 9

8955 Oetwil an der Limmat

Sie gewinnen einen Nachtessen für

zwei Personen im wunderbaren

Uto Kulm (Top Of Zurich)!

Herzliche Gratulation!

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