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Ausgabe Nr. 1 | 2021trendsandstyle.chPEOPLEALAIN DEDIALPETRA KLINGLERDEJAN DOJCINOVICTRENDSBIKE TO WORKFONDUE-PLAUSCHMACARDO DISTILLERYHEALTHHOMEOFFICEGESUNDHEITS-KOLUMNEFITNESSPARK STADELHOFENWISSENBAUEN MIT LEHMTHE CIRCLE KLOTENGELD UND BEZIEHUNGENFILM-QUIZKREUZWORTRÄTSEL& SUDOKUSIM PORTRÄT: TANJA LA CROIX
- Seite 2 und 3: LIFESTYLE / UNTERNEHMENSPORT & PLAU
- Seite 4 und 5: SCHÖN MACHT SINNFUNKELNDE BÄRENAU
- Seite 6 und 7: Kultur & GenussNEUER EXPLORER PLUG-
- Seite 8 und 9: NACHRUFIN MEMORIAMBRUNO BOLLIGER(17
- Seite 10 und 11: LIFESTYLE / BUSINESSDAS NEUE QUARTI
- Seite 12 und 13: LIFESTYLE / BUSINESSstolz, heute de
- Seite 14 und 15: INSERAT_145x70_SAUNA.qxp_Layout 1 2
- Seite 16 und 17: LIFESTYLEWINTERZEIT -FONDUEZEITAuch
- Seite 18 und 19: SOCIAL LIFESTYLEWIE WICHTIG IST GEL
- Seite 20 und 21: LIFESTYLEPRAXISTIPPSFÜR HOMEOFFICE
- Seite 22 und 23: UNTERNEHMENBOLLIGER TREUHAND AG40 J
- Seite 24 und 25: LIFESTYLE & INNOVATIONEINER DER WEL
- Seite 26 und 27: LIFESTYLEPlusenergiehaus Mollis: Ge
- Seite 28 und 29: SPORTDER ÜBERREGIONALEAARGAUER TEN
- Seite 30 und 31: GESUNDHEITGESUNDHEITAcuMax Med AG p
- Seite 32 und 33: Neu konnten die Teilnehmenden auch
- Seite 34 und 35: DIMENSION DIMENSION ONE SPAS ONE SP
- Seite 37 und 38: FITNESS / GESUNDHEIT / LIFESTYLEGUT
- Seite 39 und 40: Einzigartige TrainingserfahrungenZu
- Seite 41 und 42: NEUE TENNIS ACADEMY IN WOHLEN:LERNE
- Seite 43 und 44: Vitznau auf der Terrasse des Hotels
- Seite 45 und 46: Birmensdorferstrasse 15, 8902 Urdor
- Seite 47 und 48: musste sie zehn Jahre lang Tag und
- Seite 49 und 50: Blick in die Office-Lounge von tutt
- Seite 51 und 52: Die bestehenden tragenden Strukture
Ausgabe Nr. 1 | 2021
trendsandstyle.ch
PEOPLE
ALAIN DEDIAL
PETRA KLINGLER
DEJAN DOJCINOVIC
TRENDS
BIKE TO WORK
FONDUE-PLAUSCH
MACARDO DISTILLERY
HEALTH
HOMEOFFICE
GESUNDHEITS-KOLUMNE
FITNESSPARK STADELHOFEN
WISSEN
BAUEN MIT LEHM
THE CIRCLE KLOTEN
GELD UND BEZIEHUNGEN
FILM-QUIZ
KREUZWORTRÄTSEL
& SUDOKUS
IM PORTRÄT: TANJA LA CROIX
LIFESTYLE / UNTERNEHMEN
SPORT & PLAUSCH IM
VITIS SCHLIEREN
Seit fast 40 Jahren ist das schweizweit
bekannte VITIS SportCenter
Schlieren die erste Adresse im Indoor-Racketsport
mit perfekter Sport-Infrastruktur.
Das heisst:
• 10 Hallen-Tennis-Courts mit einem
neuen, im Sommer 2018 verlegten
Vlies-Gleitbelag mit moderater Granulat-Einstreuung
• 11 Squash-Courts mit dem legendären
Glas-Center-Court sowie
• moderne, turniergerechte 7-Platz-
Badmintonhalle mit gelenkschonendem
Parkett-Schwingboden – das
bekannte Badmintonparadies im
Limmattal für Spieler jeden Niveaus
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das schnelle, uhrzeitunabhängige
elektronische Reservationssystem für alle
Sportarten.
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Der VITIS SportShop bietet die Möglichkeit,
stets die neusten Racket-Modelle im
Tennis, Squash und Badminton zu testen.
Das grosse Angebot wird durch einen professionellen,
schnellen und zuverlässigen
Bespannungsservice abgerundet.
NEUES GASTRONOMIE-ANGEBOT
Per 21. September 2020 wird der Gastronomiebereich
im VITIS durch den neuen
Pächter BE HEROES Restaurant mit einem
neuen, modernen Konzept geführt. Mittags
und abends überraschen wir die
Gäste mit einem sensationellen Angebot
von Asian Food und feinen Drinks.
BE HEROES steht für «TOP ASIAN STREET
FOOD». Das darf man nicht verpassen!
Das Angebot wird mit einem kleinen, feinen
Angebot von gutbürgerlicher, traditioneller
Küche ergänzt. VITIS freut sich auf
alle Racket-Sportler, Besucher und Freunde
im Beheroes@VitisSportCenter!
LERNEN SIE RACKET-SPORTARTEN
KENNEN – BESUCHEN SIE EINEN
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finden im VITIS einen passenden
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vitis.ch
Ausgabe Nr. 1 | 2021
INHALT
29. JAHRGANG
Impressum
Herausgeber:
René J. Laemmel
Verlagsanschrift:
United Production GmbH
Postfach 29
CH–8955 Oetwil a.d.L.
Tel. 043 455 49 53
laemmel@unitedproduction.ch
Chefredaktor:
René J. Laemmel
laemmel@unitedproduction.ch
Online (Website, Facebook, Instagram etc.)
Michelle Ineichen (redaktion@unitedproduction.ch)
Manuela Laemmel (redaktion@unitedproduction.ch)
Korrektorat:
Rosemarie Schulthess
Verkaufsleitung:
René J. Laemmel
Inseratenregie:
Manuela Laemmel
Kundenberater:
Hans Beusch (info@gdksekretariat.ch)
Jacques Fritschi (jacques.fritschi@gmx.ch)
Riccardo Navetta (riccardo@navetta.info)
Produktionsleiter:
René Schätti (rox@datamarketing.ch)
Druck:
Spillmann Druck AG, Zürich
Mitarbeiter:
Dr. Claudio Lorenzet, Marco Boppart,
Mojmir Hlinka, Michelle Ineichen, Regula Klingler,
Alain Dedial, Dieter Baltensperger
Auflage:
25‘000 Exemplare
Verteilung:
Direct Mail Company, Private Verteilung,
Post (diverse Adressen)
Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke von Artikeln
sind nur mit Zustimmung der Redaktion und mit
genauer Quellenangabe gestattet. Die veröffentlichten
Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der
Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte
Manuskripte und Bilder kann keine Garantie für eine
Veröffentlichung gegeben werden. Gerichtsstand
ist Oetwil a.d.L.
EDITORIAL 5
FINANZ-KOLUMNE 7
NACHRUF BRUNO BOLLIGER 8
THE CIRCLE 10
GESUNDHEITS-KOLUMNE 15
WINTERZEIT – FONDUEZEIT 16
WINTERZAUBER AUF DEM UETLIBERG 17
FONDUE-PLAUSCH HOTEL GLOCKENHOF 17
GELD UND BEZIEHUNG 18
PRAXISTIPPS FÜR HOMEOFFICE 20
BOLLIGER TREUHAND AG 22
DIE MACARDO-WELT 24
BAUEN UND LEBEN MIT LEHM 26
DIE DEDIAL TENNIS ACADEMY 28
HYGIENE- UND SCHUTZARTIKEL 30
AKTION BIKE TO WORK 31
GUTE GRÜNDE FÜR DEN FITNESSCLUB 37
NEUE TENNIS ACADEMY IN WOHLEN 40
DAS LEBEN VON TANJA LA CROIX 42
PETRA KLINGLER 46
10 JAHRE TUTTI.CH 48
MIGROS FITNESSPARK STADELHOFEN 50
GLAMOUR LOOK ZUM JAHRESENDE 52
FILMQUIZ 53
KREUZWORTRÄTSEL 54
SUDOKUS 55
The Circle: – die neue Einkaufsmeile in Kloten (ab Seite 10)
trendsandstyle.ch
PEOPLE
ALAIN DEDIAL
PETRA KLINGLER
DEJAN DOJCINOVIC
TRENDS
BIKE TO WORK
FONDUE-PLAUSCH
MACARDO DISTILLERY
HEALTH
HOMEOFFICE
GESUNDHEITS-KOLUMNE
FITNESSPARK STADELHOFEN
WISSEN
BAUEN MIT LEHM
THE CIRCLE KLOTEN
GELD UND BEZIEHUNGEN
FILM-QUIZ
KREUZWORTRÄTSEL
& SUDOKUS
IM PORTRÄT: TANJA LA CROIX
ZUM TITELBILD:
Unser Cover zeigt Tina
La Croix. Sie prägte als
«Djane» und Produzentin
mehr als eine Dekade die
Schweizer und Internationale
House-Music-Szene.
Im Inhalt dieser Ausgabe
erfahrt ihr, wie es ihr so
geht und wie sie ihre Zukunft
gestalten möchte.
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trends & style 1/21 3
SCHÖN MACHT SINN
FUNKELNDE BÄRENAUGEN
ERWÄRMEN DIE HERZEN
Vor einigen Wochen durften wir in unserem Salon ein wunderbares Fotoshooting
der besonderen Art durchführen. Hauptdarsteller waren einerseits Kinder der
Schwamendinger Stiftung RgZ und andererseits viele kuschelige Plüschbären.
Der im Anschluss daran geplante Spenden-Apéro zugunsten der Schulklassen ist
leider den Corona-Bestimmungen zum Opfer gefallen, was uns sehr traurig stimmt.
Diesen werden wir aber nach Möglichkeit nachholen.
Wir wünschen euch allen eine besinnliche Adventszeit, schöne
Weihnachten und einen guten Start in ein hoffentlich besseres Jahr 2021.
Fühlt euch von unserer Bärenwärme fest umarmt!
Eure Lara De Donno & Team
Lara De Donno / Coiffure Donna & Uomo / Intercoiffure
Huebwiesenstrasse 21 / 8954 Geroldswil / 044 310 23 23 / lara-coiffure.ch
EDITORIAL
WINTERZAUBER
UND CORONA
Bald ist es so weit und wir blicken auf ein Jahr Covid-19-Krise
zurück. Wie viel bleibt haften, was hat uns wehgetan, was hat
geklappt?
Privat, im Geschäft oder in unseren Vereinen haben wir Höhen
und Tiefen erlebt und Freundschaften auf harte Belastungsproben
gestellt. Nun warten wir auf die Impfung. Ein kleiner Piks, der
uns, so Gott will, einen Freipass für Flüge, Ferienbuchungen,
Konzertbesuche und Sportveranstaltungen geben soll. Entsteht
eine Parallelwelt zwischen den Geimpften und den Nichtgeimpften?
Es soll ja immer noch Impfgegner geben, die sich vehement dagegen wehren, sich eine kleine Virendosis
in den Muskel spritzen zu lassen. Ich persönlich halte die Impfung für ein absolutes «Must» und werde
mich wohl auch piksen lassen. Nur schon aus Verantwortung meiner Familie gegenüber. Aber ich akzeptiere
auch andere Meinungen.
Ebenfalls gespannt bin ich auf die Event- und Unterhaltungsbranche. Wann werden wir wieder Messen,
Ausstellungen, Konzerte, Fussball- oder Eishockeyspiele mit echtem Geräuschpegel erleben? Auch der
Tourismus erlebte schon bessere Zeiten. Diese kommen wieder, das ist so sicher wie das Amen in der
Kirche. Der Durchschnittswesteuropäer reist nun mal fürs Leben gern. Allein schon deswegen sehe
ich für die Reisebranche einen rosaroten Streifen am Himmel, der positive Signale vermittelt.
Wichtig für die bevorstehenden Festtage, aber auch für den Start ins neue Jahr scheint mir, dass wir
uns gegenseitig respektieren und achten. Toleranz und Kommunikationsbereitschaft sind angesagt. Es
darf ruhig auch einmal erwähnt werden, dass unser Schweizer Weg nicht der schlechteste war. Im
Gegenteil.
Erfreulich ist, dass das Interesse an Printerzeugnissen 2020 wieder leicht gestiegen ist. Das haben
wir genutzt und uns mit verschiedenen interessanten Menschen getroffen, deren aktuelle Interviews
und Porträts wir Ihnen in dieser Ausgabe präsentieren.
Ich wünsche Ihnen ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest und einen gelungenen Rutsch in ein hoffentlich
erfreuliches Jahr 2021!
René J. Laemmel, Verleger & Chefredaktor
trends & style 1/21 5
Kultur & Genuss
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14 ELEKTRIFIZIERTE
FAHRZEUGE IM JAHR 2020
«Feiern Sie Ihren Anlass bei uns.»
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– Stübli
– Event-Saal
– Terrasse
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FINANZ-KOLUMNE
WENN MAN NICHT DENKT,
KOMMT ES ANDERS
Jede Bank lässt es sich zum Jahreswechsel nicht nehmen, den Anlegern zu diktieren, welche
Investments in den nächsten zwölf Monaten am besten performen werden. Wer den
Prognosen folgt, tappt – möglicherweise – in eine Anlegerfalle.
Und jährlich grüsst das Murmeltier:
Ein Chief Investment
Officer, der etwas auf sich hält,
gibt zum Jahreswechsel seine
«House View» zum Besten. Prognosen
zu der wirtschaftlichen
Entwicklung in den einzelnen
Regionen, Prognosen zu den
Währungen und Prognosen zu
jeder Anlageklasse. Der Prognoseflut
zu entgehen, ist für informationsbedürftige Anleger
praktisch unmöglich. Denn seit einiger Zeit sind die
Anlageexperten auch dazu übergegangen, nach jedem
Ereignis mit Nachrichtenwert ebenfalls eine Prognose
zum Einfluss auf die Märkte von sich zu geben: seien
es Präsidentschaftswahlen, Brexit oder die Aussicht auf
einen Corona-Impfstoff.
Prognosen sind oftmals von gleich zwei marktpsychologischen
Fehlverhalten begleitet. Einmal vom Experten-
Bias und einmal vom Interpretations-Bias. Der Experten-Bias
beschreibt die Hürden, welche sich Experten
stellen, ihre eigene Meinung frei von Interessenkonflikten
zu äussern und aufgrund neuer Erkenntnisse zu
korrigieren. Als Anleger sollte man sich immer bewusst
sein: Entgegen aller Beteuerungen und Bekenntnisse
zu einem «kundenzentrierten» Geschäftsmodell leben
Banken vom Verkauf ihrer Produkte. Wie frei
ein Anlagekomitee einer Bank von diesem Interessenkonflikt
wirklich ist, lässt sich kaum
feststellen.
nichts von der Industrie verstehen, machen Voraussagen
für fünf Jahre.»
Der kluge Unternehmer wie auch der vorausschauende
Anleger bezieht darum immer Alternativen bei seiner
Entscheidungsfindung mit ein. Das gilt insbesondere in
der momentanen Situation, in welcher die Corona-Pandemie
die Psychologie an den Finanzmärkten diktiert.
Prognosen sind darum mit zusätzlicher Vorsicht zu geniessen.
Unser Rat bei AGFIF International an Anleger ist darum,
das Bewährte zu pflegen und die neuen Realitäten zu
akzeptieren: Aktien haben als Anlageklasse Weltkriege
überdauert. Starke Dividenden-Papiere haben im Zeitalter
der Negativzinsen den Zinscoupon von Anleihen
ersetzt.
Das sind keine Prognosen, sondern Fakten. John Lennon,
der berühmteste der Beatles, wuchs in einfachen
Verhältnissen bei seiner Tante auf. Nachdem er zu Ruhm
und Reichtum gekommen war, schenkte er ihr eine goldene
Plakette. Darauf eingraviert stand die Prognose,
mit der seine Tante ihm die Musikerkarriere ausreden
wollte: «Vom Gitarrespielen, mein Junge, kannst du
nicht leben!»
Mojmir Hlinka
Der Interpretations-Bias
ist hingegen ein klassisches
Anleger-Fehlverhalten.
Die Psychofalle
stellt die Prognose, die
ja aus berufenem Expertenmund
kommt. Erweist
sich eine Prognose als
falsch, wird man durch den
Interpretations-Bias dazu
verleitet, dennoch an ihr
festzuhalten. Sie könnte sich
ja schliesslich doch noch als
richtig erweisen.
Fritz Berg, ein legendärer Fabrikant
von Matratzenfedern und erster Präsident
des Bundesverbandes der deutschen
Industrie, sagte einst: «Ich bin jetzt 40 Jahre Fabrikant,
aber ich habe es noch nicht fertiggebracht,
Prognosen für vier Monate zu machen. Andere, die
trends & style 1/21
7
NACHRUF
IN MEMORIAM
BRUNO BOLLIGER
(17. März 1949 – 27. Oktober 2020)
Es war ein Dienstag, als die lebensnotwendigen Maschinen im Limmattalspital abgestellt wurden
und damit eine grosse Trauer und Leere auslöste. von René Laemmel
Mit Bruno Bolliger, dem Gründer
der Bolliger Treuhand AG in Dietikon,
ist nicht irgendeine Persönlichkeit
von uns gegangen, nein, es
verabschiedete sich ein ganz besonderer
Mensch aus dem irdischen Leben. Bruno
Bolliger war ein ehrlicher, herzlicher, einfühlsamer,
aber auch harter «Chrampfer»,
der das Herz am rechten Fleck hatte. Seine
Bolliger Treuhand AG, Dietikon, gründete
er gemeinsam mit seiner Gattin Erika bereits
1982. Das Unternehmen führt inzwischen
ihr Sohn Stefan und die dritte Generation
rückt mit Enkel David schon nach.
Dem Fussball war Bruno Bolliger auf Lebzeiten
verbunden und als Stürmer hatte er
in seiner Jugend manchen Verteidiger
schwindlig gespielt. Am 1. Juli 1987 begann
seine Verbandstätigkeit im Regionalvorstand
als Finanzchef. Nach turbulenten
Jahren ist es ihm relativ rasch gelungen,
die Zahlen des FVRZ wieder in den schwarzen
Bereich zu bringen.
Über 30 Jahre war er Finanzchef im Fussballverband
Region Zürich. Ihm ist es zu
verdanken, dass schon relativ früh die organisatorischen
Abläufe vereinfacht wurden.
Kein leichtes Unterfangen bei rund
25‘000 Spielen pro Saison.
Viele Fussballtrainer werden ihm auch heute
noch dankbar sein, dass sein Spesenabrechnungssystem
angenommen wurde. Somit
konnten die ehrenamtlichen Trainer wenigstens
einen kleinen Obolus steuerfrei beziehen.
Mit seiner FVRZ-Stiftung konnte er über
2,4 Millionen Franken für die Jugend generieren.
Ein stolzer Betrag!
Es wäre aber zu einfach, ihn auf seine Fähigkeiten
im Finanzbereich zu reduzieren. Seine
ausserdienstlichen Zusammenkünfte und
seine Geselligkeit waren legendär.
Bei den jährlichen Präsidentenkonferenzen
kam er jeweils so richtig zum Zuge. Er
war im Element. Seine Ausführungen waren
so genial, dass einem ganz schwindlig
wurde. Dann realisierte man, wie umfangreich
die Verbandsfinanzen waren und wie
geschickt Bruno Bolliger die Kasse führte.
2003 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft
des FVRZ und 2011 diejenige
der Amateur-Liga verliehen. Seit dem
21. Mai 2011 war er sogar in der Finanzkommission
des SFV tätig.
Leider häuften sich in den letzten Jahren
die gesundheitlichen Probleme und am
27. Oktober 2020 schloss er für immer die
Augen.
Er wird in unseren Herzen und in unseren
Gedanken immer präsent sein. Sein grosser
Humor war legendär und seine spannenden
Geschichten waren einmalig. Seinem
Sohn Stefan und seinem Enkel David
hat er mit dem bestens vernetzten Treuhandbüro
die Zukunft geebnet.
Mag sein, dass Sie meinen Nachruf ein
bisschen einseitig oder etwas Fussball-lastig
empfinden – aber genau so ist dieser
grossartige Mensch bei mir nachhaltig in
Erinnerung.
Im Leben hielt es Bruno Bolliger wie mit
dem berühmten Leitspruch von Johann
Wolfgang von Goethe: «Das Leben ist zu
kurz, um schlechten Wein zu trinken.»
Ein Grosser ist von uns gegangen.
R. I. P. Bruno!
Besonders stolz war er auf
ein Treffen mit «Fussball-
Gott» Pele, das auch bilddokumentarisch
verewigt
wurde. Das Poster
hängt natürlich im Büro
des Unternehmens.
Naturverbunden und immer fröhlich
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THE BEST IN THE WEST!
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LIFESTYLE / BUSINESS
DAS NEUE QUARTIER AM FLUGHAFEN
ZÜRICH ÖFFNET SEINE TORE
THE CIRCLE
Nach über fünfjähriger Bauzeit war es so weit: Am Donnerstag, 5. November 2020 wurden
der Circle für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und die Shops, Restaurants sowie der
neue Flughafenpark eröffnet.
Aus der grössten Hochbaustelle der
Schweiz ist das neue Quartier am
Flughafen Zürich entstanden. Zwei
Hotels mit einem Kongresszentrum, zahlreiche
Shops und Restaurants, Hauptsitze
für internationale Firmen sowie medizinische
Dienstleistungen lassen den Flughafen
immer mehr zu einem städtischen Zentrum
werden. Unternehmen profitieren im
Circle von einem hervorragend erschlossenen
Standort an der Schnittstelle zwischen
Stadt und Internationalität und sehr guten
Verkehrsanbindungen.
Der Circle und der angrenzende Park sind
direkt mit den Flughafen-Terminals verbunden
und bieten gleichzeitig eine Aussenraum-
und Adressqualität, die es so an
Flughäfen weltweit kaum gibt. Die Nutzungen
im Circle ergänzen das bestehende
Angebot des Flughafens Zürich ideal. Der
Circle wird ein Ort des Arbeitens, des Einkaufens
und Verweilens, ein Ort für medizinische
Dienstleistungen, Kongresse,
Events und mit den zwei Hyatt Hotels ein
Ort für die Menschen aus der Umgebung,
für Touristen und Geschäftsreisende. Das
kulinarische Angebot im Circle sowie der
angrenzende Park beleben das neue Quartier
am Flughafen Zürich zusätzlich.
Andreas Schmid, Verwaltungsratspräsident
der Flughafen Zürich AG: «Der Realisierungsentscheid
war ein mutiger Schritt
der beiden Miteigentümer. Heute können
wir die Früchte dafür ernten. Wir haben
uns in der Frühphase der Entwicklung viel
Zeit genommen, das richtige Konzept zu
wählen. Die sorgfältige Bestimmung des
Nutzungs-Mixes und der Positionierung
und darauf aufbauend der Architekturwettbewerb
dauerten mehrere Jahre und sind
Teil des Erfolgs, dass wir die Baukosten im
Griff halten konnten und bei Eröffnung fast
vollvermietet sind. Ich bin unglaublich
10
trends & style 1/21
trends & style 1/21
11
LIFESTYLE / BUSINESS
stolz, heute den Circle gemeinsam mit unserer
Miteigentümerin Swiss Life eröffnen
zu dürfen.»
Rolf Dörig, Verwaltungsratspräsident von
Swiss Life: «Der Circle ist in jeder Hinsicht
eine zukunftsweisende Überbauung: verdichtetes
und nachhaltiges Bauen am richtigen
Standort und ein modernes Nutzungskonzept,
das sich an den Bedürfnissen
der heutigen wie auch künftigen Generationen
ausrichtet. Ein grosser Dank gebührt
den vielen involvierten Baufachleuten und
Handwerkern, die Enormes geleistet haben
– gerade in der Schlussphase mussten
sie unter sehr anforderungsreichen Bedingungen
arbeiten.»
SHOPS UND GASTRONOMIE
Am Hauptplatz und in den Gassen befinden
sich ein Jelmoli Lifestyle House und
Sports House, eine immersive Boutique
der Marke Omega sowie spannende Konzepte
von Anecdote by Dufry, Läderach
Chocolatier Suisse, Sapori d’Italia und
DLUX Hair. Pop-up-Stores des Zürcher
Kosmetiklabels Soeder sowie des Schweizer
E-Bike-Herstellers Stromer runden das
Angebot ab.
Aber auch das Gastronomieangebot im
Circle überzeugt: vom kosmopolitischen
Rooftop-Restaurant Sablier mit Aussicht
auf den Park bis zu «Leon’s Loft» am
Hauptplatz mit Feel-Good-Food von früh
bis spät. Zudem bietet der Circle den Gästen
das Streetfood-inspirierte Bowl-Konzept
von «Rice Up!» sowie das Restaurant
l’Oro di Napoli mit italienischer Holzofenpizza.
Auch in den beiden Hyatt Hotels,
dem Hyatt Regency und dem Hyatt Place
Zurich Airport The Circle, wird es ein breites
Angebot an Restaurants und Bars geben,
unter anderen das Restaurant Babel
mit Spezialitäten des Mittleren Ostens.
Ltd ihre Stores im Circle eröffnen. Das Hyatt
Regency Hotel und die Convention Hall
mit Platz für 2500 Personen eröffnen im
Dezember. Im Frühjahr 2021 folgt das Hyatt
Place Hotel sowie das Naturkosmetikkonzept
Cermony Suisse.
Auch die Büromieter beziehen laufend
ihre Flächen. Bereits im Circle arbeiten
Mitarbeitende der Flughafen Zürich AG,
Isolutions und Totemo. Bis Ende Jahr
werden auch Raiffeisen, Abraxas, Lunge
Zürich und Inventx ihre Flächen beziehen
und die Kindertagesstätte von Globegarden,
ein Fitnesscenter von Kieser Training
sowie die Personal-Gastronomie «Chreis
14» eröffnen. Weitere Büromieter, darunter
Horváth & Partners, Microsoft, Edelweiss,
MSD, Novo Nordisk, SAP und
Oracle, beziehen ihre Flächen 2021.
Nächstes Jahr wird auch das Co-Working
Spaces eröffnet.
Stefan Feldmann, Head The Circle der
Flughafen Zürich AG: «Uns ist bewusst,
dass wir den Circle in einer herausfordernden
Zeit eröffnen. Doch wir freuen uns
sehr, können wir ab heute Gäste im Circle
empfangen – natürlich immer mit den nötigen
Schutzmassnahmen. In den nächsten
Monaten werden wir laufend Inhalte
und Erscheinungsbild optimieren und weiterentwickeln,
um den Circle zu einem lebendigen
Ort für unsere Gäste, Mieter,
Mitarbeitende, Besucher und Passagiere
zu machen.»
SCHRITTWEISE ERÖFFNUNG
Bereits seit Oktober 2020 empfängt das
Universitätsspital im neuen ambulanten
Gesundheitszentrum, dem USZ Flughafen,
Patientinnen und Patienten. Zeitgleich
wurde der erste Shop im Circle, die Victoria
Apotheke, eröffnet. Das Neuroth Hörcenter
vervollständigt das Gesundheitsangebot.
In den nächsten Wochen und Monaten
werden laufend neue Angebote dazukommen
und Mieter einziehen. Im Verlauf des
Novembers werden Avec und Bayard Co
12
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trends & style 1/21
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SOMMERAU-TICINO
Sommerau-Ticino
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HEALTH
Dr. Claudio Lorenzet’s Gesundheits-Kolumne
MAGNESIUMMANGEL
Es nicht einfach, einen Magnesiummangel zu erkennen. Die Symptome sind sehr vielfältig.
Muskeln, Gefässe, Herz, Nerven, Knochen, Nieren, die Verdauung, der weibliche Zyklus, die
Psyche, der Schlaf und das Immunsystem brauchen Magnesium. Magnesiummangel steht auch
im Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen wie Alzheimer, Diabetes und Bluthochdruck.
WIE ÄUSSERT SICH EIN MAGNESIUM-
MANGEL?
Häufigstes Symptom sind die berühmten
Wadenkrämpfe, die bei Magnesiummangel
oft als Warnsymptom auftreten.
Stress erhöht die Adrenalinausschüttung.
Was allerdings die wenigsten wissen:
Stresshormone wie Adrenalin senken
den Magnesiumspiegel. So gerät man
bei Dauerstress in einen Teufelskreis: Das
«Anti-Stress-Mineral» Magnesium wird
übermässig ausgeschieden und kann
dem Stress nicht mehr gegensteuern.
Folgende Symptome können individuell in
Zusammenhang mit einem Magnesiummangel
auftreten:
• Wadenkrämpfe, Krämpfe in den Füssen,
Krämpfe in den Augenlidern (Lidzucken)
• Psychische Symptome wie erhöhte
Reizbarkeit, innere Unruhe, Verwirrtheit,
Konzentrationsschwäche, Benommenheit,
Schwindel
• Angstgefühle
• Müdigkeit, Mattigkeit, Energielosigkeit,
Schwäche
• erhöhtes Schlafbedürfnis oder Schlaflosigkeit
• Erschöpfung
• Kopfschmerzen und Migräne
• Verspannungen der Nacken- und Schultermuskulatur
• Kreuz- und Rückenschmerzen
• Geräuschempfindlichkeit (Hyperakusis)
und Ohrensausen (Tinnitus)
• kalte Füsse und Hände
• Taubheitsgefühl in Beinen und Armen,
Empfindungsstörungen wie Kribbeln
• Herzklopfen, Herzrasen, Herzstolpern
(Herzrhythmusstörungen)
• Herzenge, Druck auf der Brust bis hin zu
Angina pectoris (Brustschmerz als Verkrampfung
der Herzkranzgefässe mit
Luftnot)
• Magenkrämpfe, Übelkeit, Appetitlosigkeit
• Verstopfung, auch im Wechsel mit
Durchfall
• Störungen der Menstruation
• Bronchialkrämpfe mit Verstärkung von
Asthma-Anfällen
• Verstärkung allergischer Symptome
• Bei schwangeren Frauen kann es zu erhöhter
Gefahr vorzeitiger Wehen kommen
MAGNESIUMMANGEL – WIESO?
Zu den Risikogruppen zählen Jugendliche
und junge Erwachsene sowie ältere
Menschen, vor allem bei Diabetes (Zuckerkrankheit)
oder wenn Entwässerungsmittel
(Diuretika) eingenommen werden.
Zudem müssen sich Schwangere und Stillende
durch eine höhere Magnesiumzufuhr
gegen Defizite wappnen. Leistungssport
und schwere körperliche Arbeit,
die mit starkem Schwitzen verbunden ist,
führen ebenfalls zu erhöhtem Verbrauch.
Sportler erreichen nachweislich eine bessere
Leistungsfähigkeit, wenn sie vor
Wettkämpfen Magnesium einnehmen.
Dr. med. Claudio Lorenzet führt eine Arztpraxis
in Bergdietikon
MAGNESIUM IM ESSEN
Der Magnesiumbedarf wird über die Ernährung
oftmals nicht ausreichend gedeckt.
Hauptverantwortlich dafür sind
unsere modernen Ernährungsgewohnheiten,
die häufig einseitig und unausgewogen
sind. Vor allem industriell verarbeitete
Lebensmittel beziehungsweise
Fertigprodukte haben einen sehr geringen
Magne siumgehalt. Werden dazu auch
noch wenig Gemüse und Vollkornprodukte
verzehrt, kann dies einen Magnesiummangel
begünstigen. Nahrungsmittel mit
hohem Magnesiumgehalt sind: Sonnenblumenkerne,
Mandeln, Walnüsse, Haferflocken,
Reis, Weizenvollkornprodukte,
Weizenbrot, Cornflakes, Käse, Milchjoghurt,
Bohnen.
Dr. med. Claudio Lorenzet
clorenzet@bluewin.ch
IHR WOHLBEFINDEN IST UNS WICHTIG!
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PRAXIS GASTROENTEROLOGIE
Limmat Tower
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Dr. med. Marcos Oberacher
FMH Facharzt für Gastroenterologie
FMH Facharzt für Innere Medizin
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Dr. med. Branislav Risti
FMH Facharzt für Gastroenterologie
FMH Facharzt für Innere Medizin
✉ branislav.risti@hin.ch
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LIFESTYLE
WINTERZEIT –
FONDUEZEIT
Auch in der Corona-Zeit lassen wir uns den schönen Fondue-Plausch nicht nehmen. Unter
Einhaltung der Bestimmungen und Sicherheitskonzepte gibt es immer noch einige tolle
Angebot der Gastronomie. von René Laemmel
Es gibt viele Gründe, warum das traditionelle Käsefondue –
mittlerweile nicht nur in der Schweiz – so beliebt ist. In
Deutschland ist Käsefondue der Klassiker zu Weihnachten
und Silvester. In der Schweiz bekommen Sie das Nationalgericht
das ganze Jahr über. Kein Wunder, denn es gibt so viel mehr Gelegenheiten
für ein geselliges Käsefondue.
FEIERN MIT FREUNDEN
Ein hervorragender Grund ist, mal wieder ein paar nette Leute einzuladen.
Die haben meist auch alle Zeit, was nicht überrascht,
denn Fonduefeste ohne Anlass sind die besten. Für spontane Einladungen
oder den schnellen Schmaus nach der Outdoor-Aktivität
sollten Sie Vorrat im Kühlschrank haben. Brot, Kartoffeln, Gemüse
oder Obst dazu, und schon können Sie eintauchen.
ZEIT ZU ZWEIT
Das Leben ist ein Fest. Sie brauchen weder Grund noch Gäste für
einen gemütlichen Fondueabend, sondern nur Lust und Laune.
Die romantische Stimmung kriegen Sie obendrauf.
TRINKEN
Zum klassischen Käsefondue trinkt man Weisswein oder Tee. Für
die Wahl des edlen Rebensaftes finden Sie zahlreiche Empfehlungen
im Internet. In einem sind sich die Kenner alle einig: Trocken
sollte der Wein sein und nicht zu viel Säure aufweisen. Ein Chasselas,
in Deutschland Gutedel genannt, ist ein hervorragender Begleiter
zu Käsefondue. Ebenso ein Grauburgunder. Letztendlich ist
es eine Frage Ihres persönlichen Geschmacks. Es darf auch ein
Rotwein sein, der wenig Säure und Tannine aufweist und nicht im
Holzfass ausgebaut ist. Bierliebhaber dürfen natürlich auch Bier
dazu trinken. Zu einem Bier-Fondue passt das eh am besten.
WELCHES FONUE DARFS DENN SEIN?
Viele Schweizer mögen das traditionelle Käsefondue am liebsten.
Davon gibt es jedoch einige Variationen, die je nach Mischung anders
schmecken. Beliebt sind vor allem die folgenden:
• Fondue Moitié-Moitié:
je zur Hälfte Greyerzer und Vacherin Fribourgeois
• Fondue Fribourgeoise:
100 Prozent Vacherin Fribourgeois
• Appenzeller Fondue:
100 Prozent Appenzeller
• Fondue Neuchâteloise:
je zur Hälfte Greyerzer und Emmentaler
• Innerschweizer Fondue:
je ein Drittel Greyerzer, Emmentaler und Sbrinz
• Walliser Fondue:
50 Prozent Vacherin, je 25 Prozent Greyerzer und Raclette-Käse
• Ostschweizer Fondue:
je ein Drittel Greyerzer, Appenzeller und Tilsiter
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WINTERZAUBER AUF
DEM UETLIBERG
Hoch oben auf dem Zürcher Hausberg präsentiert
die Familie Fry im Uto Kulm ihren wunderbaren,
besinnlichen Winterzauber. Ohne Frage ist das
festliche Ambiente dieses Jahr kaum zu toppen.
Bis in den März 2021 hinein begeistert der Winterzauber
auf dem Uetliberg die Besucher und Gäste.
Jetzt im Winter, wo normalerweise Weihnachtsessen
stattfinden und Glühwein, Marktstände sowie
feierlich dekorierte Landschaften zum gemütlichen
Beisammensein rufen, ist fast alles wegen
Platzmangel untersagt. «Darum haben wir uns entschieden, den Uetliberger Winterzauber
ins Leben zu rufen. Nicht trotzdem, sondern gerade deshalb. Denn bei
uns können Sie unter freiem Himmel Ihr Weihnachtsessen geniessen oder einfach
mit Freunden gemütlich beisammen sein», erklärt Giusep Fry. Neben den schmucken,
heimeligen Markthäuschen gibt’s einen Glühwein-Ausschank, Lagerfeuer-
Apéro, Raclette, Chnuschperhüsli, Armbrustschiessen, Kerzenziehen und vieles
mehr. Die Markthäuschen sind in Selbstbedienung und es stehen diverse Sitzmöglichkeiten
zum Essen und Trinken zur Verfügung. Viele Firmen nutzen diese Möglichkeiten
für ihr Team-Essen unter freiem Himmel oder man trifft einfach Freunde
zum gemütlichen Beisammensein.
Kontakt
Uto Kulm, Uetliberg Zürich, Telefon 044 457 66 66, www.utokulm.ch
EISSTOCK-
SCHIESSEN
UND FONDUE-
PLAUSCH
In der «Älplerstube» des Zürcher
Hotels Glockenhof, an bester
Lage (unweit der Bahnhofstrasse),
lässt sich in gemütlichem Ambiente
ein feines Käsefondue geniessen.
Als Alternative gibt’s
auch ein zartes Fleisch nach Wahl
auf dem «heissen Stein». Als zusätzliche
Attraktion kann man im
Freien, vor dem Châlet, das traditionelle
Eisstock-Spiel zelebrieren.
Ob Familie, Arbeitskollegen oder
Freunde – hier haben alle Spass
und Glühwein-unterstützt ergeben
sich unvergessliche Momente.
Die «Älplerstube» ist bis
im Februar 2021 geöffnet. «Wir
empfehlen, vorab zu reservieren»,
so Direktor Matthias Sutter.
Kontakt
Hotel Glockenhof, Zürich
Telefon 044 225 91 50
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SOCIAL LIFESTYLE
WIE WICHTIG IST GELD
FÜR EINE BEZIEHUNG?
Geld spielt bei der Partnerwahl keine Rolle, in der Beziehung aber durchaus. Über Geld sprechen
Schweizerinnen und Schweizer nicht, heisst es. Ist das tatsächlich so? Zumindest in Beziehungen
wird offen über Geld gesprochen. Das zeigt eine von der Bank Cler in Auftrag gegebene Studie
zur Bedeutung von Geld bei Paaren, die in der Deutschschweiz durchgeführt wurde.
79
Prozent der Befragten finden
Geld in einer Beziehung wichtig
und sprechen regelmässig
in der Partnerschaft darüber – vor allem
auch Jüngere unter 30 Jahren. 91 Prozent
der befragten Personen wissen ganz genau,
wie viel die Partnerin oder der Partner
verdient. Aber: Ganze 86 Prozent der Befragten
geben an, dass Geld bei der Partnerwahl
keine Rolle gespielt hat. Viel wichtiger
ist es den Frauen und Männern, dass
ihre bessere Hälfte die Finanzen im Griff
hat (96 Prozent). 55 Prozent finden zudem,
dass auch der oder die Besserverdienende
nur die Hälfte an gemeinsame Ausgaben
zahlen soll und nicht mehr. Kinder stellen
alles auf den Kopf: Grössere Ausgaben
werden fortan gemeinsam besprochen (60
Prozent) und die Konten eher zusammengelegt
(66 Prozent).
Geld sorgt in Beziehungen für Gesprächsstoff,
einem Fünftel verdient der
Partner zu wenig.
Für Gregor Eicher, Leiter Marketing bei der
Bank Cler, kommen die Resultate wenig
überraschend: «Die Bank Cler motiviert
seit einigen Jahren die Bevölkerung, mehr
und offener über Geld zu sprechen. Im
reichsten Land der Welt soll Geld kein Tabu
mehr sein. Schön, dass 79 Prozent der Befragten
das Thema Geld in Beziehungen
wichtig finden und offen darüber sprechen.
Mindestens genauso schön ist jedoch
auch die Erkenntnis, dass sich 86
Prozent bei der Wahl des Partners offenbar
nicht vom Geld leiten lassen.»
Das Ergebnis der Umfrage zeigt in eine
klare Richtung: Geld in der Beziehung ist
ein wichtiges Gesprächsthema.
91 Prozent wissen über das Gehalt des
Partners Bescheid, mehr als drei Viertel
sprechen über die Höhe des Gehalts
gleich in den ersten Monaten. Es geht vor
allem um Kontrolle und mehr Transparenz:
96 Prozent der befragten Personen finden
es wichtig, dass ihre bessere Hälfte die Finanzen
im Griff hat. Die Mehrheit (57 Prozent)
spricht den Partner bei als unnötig
empfundenen Ausgaben direkt darauf an.
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trends & style 1/21
Grund zu Diskussionen gibt es dabei aber
selten: Für über die Hälfte der Befragten
(56 Prozent) ist Geld selten bis nie ein
Grund für Streit in der Beziehung. Auf die
Frage, ob der Partner denn überhaupt genug
verdient, antworten mehr als die
Hälfte der Befragten (52 Prozent) mit Ja, 21
Prozent verneinen die Frage und rund einem
Viertel ist es sogar egal. Auffallend:
Frauen (56 Prozent) sind zufriedener mit
dem Lohn des Partners als umgekehrt.
«Geben ist seliger denn Nehmen» – ob
Lottogewinn oder Ferien, Partner zeigen
sich solidarisch.
Über Geld zu sprechen ist wichtig. Besonders
in der Beziehung. Doch wie sieht es
aus, wenn es ums Teilen geht? Und soll
der Besserverdienende auch mehr an gemeinsame
Ausgaben beisteuern? Bei einem
Lottogewinn sind sich fast alle einig:
95 Prozent würden den Gewinn mit dem
Partner teilen, davon 17 Prozent unter der
Voraussetzung, sie wären verheiratet oder
würden in eingetragener Partnerschaft leben.
Etwas anders sieht es bei einer Erbschaft
aus: Immerhin finden zwei Drittel,
das Erbe des anderen gehe sie nichts an.
Ein Drittel aller Befragten erwartet aber einen
Anteil am Vermögen.
Bei der Ferienplanung zeigen sich Paare
wiederum grösstenteils solidarisch. Wenn
der Partner oder die Partnerin weniger verdient
und auf günstigere Ferien besteht,
passt sich fast die Hälfte der Befragten (48
Prozent) dem Budget an.
Die Spendierhosen trägt dabei die andere
Hälfte: Fast 40 Prozent geben an, mehr an
die Ferien zu zahlen, und 12 Prozent würden
sogar die gesamten Ferienkosten
übernehmen. Spannend deshalb auch die
Diskussion darüber, ob denn nun der Besserverdienende
mehr an gemeinsame
Ausgaben beisteuern soll: Für 55 Prozent
kommt das gar nicht infrage, beide sollen
immer die Hälfte bezahlen. Diese Meinung
vertreten vermehrt Männer als Frauen. Die
anderen 45 Prozent sind der Meinung, wer
mehr verdient, soll auch mehr bezahlen.
Hier sind es wiederum mehr Frauen, die
diese These unterstützen.
Kinder verändern den Umgang mit Geld
gründlich.
Kinder stellen das gemeinsame Leben völlig
auf den Kopf. Das zeigt auch diese Umfrage.
Bei kinderlosen Haushalten führen
fast 70 Prozent der befragten Personen getrennte
Konten. Mit Kindern werden alle Finanzen
gemeinsam (40 Prozent) oder teilweise
gemeinsam (42 Prozent) verwaltet
und die Konten eher zusammengelegt (66
Prozent). Kinder haben offenbar auch einen
Einfluss darauf, wer mehr an gemeinsame
Ausgaben beisteuern soll: 60 Prozent
der befragten Personen, die Kinder
haben, sind der Meinung, der Besserverdienende
soll jeweils mehr zahlen. Bei kinderlosen
Paaren sieht es anders aus: Die
Mehrheit (65 Prozent) findet, beide sollen
immer gleich viel zahlen. Geht es um grössere
Ausgaben, so erwarten vor allem
Paare mit Kindern, dass diese gemeinsam
besprochen werden sollen (60 Prozent).
«Die Umfrage zeigt, dass Geld durchaus
ein zentrales Thema in Beziehungen ist
und darüber gesprochen wird: Sei es beim
Lohn, bei Ausgaben oder wenn Kinder im
Haushalt leben. Es gibt aber nach wie vor
Luft nach oben. Uns ist es daher ein Anliegen,
dass in Beziehungen – und auch
sonst in allen anderen Bereichen des Lebens
– offen über Geld gesprochen wird.
Denn nur so verliert man die Berührungsängste
und schafft die nötige Klarheit, um
die richtigen Entscheidungen zu treffen»,
meint Gregor Eicher mit Blick auf künftige
Herausforderungen.
Über die Online-Umfrage
Befragt wurden 507 Personen aus der
Deutschschweiz im Alter von 15 bis 65
Jahren. Die Online-Umfrage fand vom 22.
bis 24. Oktober 2020 statt. Die Ergebnisse
sind repräsentativ für die Deutschschweiz.
Die Fehlerquote liegt bei 2,7 Prozent.
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LIFESTYLE
PRAXISTIPPS
FÜR HOMEOFFICE
Ich arbeite seit 2013, mit Beginn meiner Selbstständigkeit, im Homeoffice. Ich habe das aber
auch schon früher gemacht, in meiner Funktion als Schulleiter der Klubschule Migros und beim
Interim Management für die Stadt Winterthur als Leiter der Dienststelle Schulpsychologie. In
diesen Funktionen natürlich nicht zu 100 Prozent, sondern 20 bis 30 Prozent der Arbeitszeit.
Ich bin also das Arbeiten im Homeoffice gewohnt und kann Ihnen einige Tipps geben, wie Sie
diese Situation am besten meistern. von Heinz Léon Wyssling
STRUKTURIEREN SIE IHREN TAG SO, WIE WENN SIE INS
BÜRO GINGEN
Für Personen, die bisher möglicherweise einmal monatlich einen
Homeoffice-Tag eingelegt haben, ist bloss für einen Tag die Struktur
nicht so wichtig. Man privatisiert etwas, geht eventuell noch
kurz einkaufen oder hat ein Schwätzchen mit dem Nachbarn.
Bei längerem Homeoffice geht das so ungeordnet nicht. Nicht für
Sie und Ihre Motivation und auch nicht für Ihre Arbeitskollegen.
Verhalten Sie sich im Homeoffice immer so, wie wenn Sie ganz
normal zur Arbeit gehen müssten. Stellen Sie täglich den Wecker
und stehen Sie zur gleichen Zeit auf. Frühstücken Sie und machen
Sie sich bereit, als würden Sie ins Büro gehen. Kleiden Sie sich
auch unbedingt so und vermeiden Sie es, den ganzen Tag
«schlampig» rumzulaufen. Ich empfehle Ihnen, sich an Arbeitszeiten
zu halten. Das heisst pünktlich am PC und so lange arbeiten
wie nötig. Einfach so, wie Sie es im Büro auch tun. Da der persönliche
Austausch mit Kollegen fehlt, definieren Sie klare Zeitblöcke,
in denen Sie telefonieren oder am PC administrative Arbeiten erledigen.
PLANEN SIE IHRE AKTIVITÄTEN
Erstellen Sie jeden Abend einen «Stundenplan» für den nächsten
Tag. Definieren Sie die Aufgaben, die Sie aktiv angehen und um-
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setzen wollen immer am Vorabend. Beachten Sie, dass Sie hier
eine Mischung finden zwischen Arbeit, Privatsphäre und Belohnung.
Nutzen Sie zum Beispiel «Time Chunking» und planen Sie Ihre
Tage immer mit zusammenhängenden Aufgaben. Zum Beispiel
am Montag nur Social Media, am Donnerstag nur telefonieren
und so weiter. Erstellen Sie so viele Blöcke wie möglich mit Aufgaben,
die miteinander verwandt sind, und Sie werden effektiver.
Optimieren Sie Ihre Organisation! Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt
dafür, aufzuräumen und sich Aufgaben zu widmen, die
sonst zu kurz kommen.
VERMEIDEN SIE ÜBETRIEBENEN MEDIEN-KONSUM
Konzentrieren Sie sich auf eine Quelle. Alles andere führt nur zu
(noch) mehr Verunsicherung und wird Sie auf Dauer eher demotivieren.
Konzentrieren Sie sich auf sich selbst, Ihre Stärken und
Ziele! Einmal pro Tag Nachrichten konsumieren reicht vollkommen
aus.
SORGEN SIE FÜR GENÜGEND FRISCHE LUFT UND BEWE-
GUNG
Um zu Hause nicht den «Lagerkoller» zu bekommen, ist ein täglicher
Aufenthalt an der frischen Luft zu empfehlen. Egal wie das
Wetter ist. Zur Stärkung des Immunsystems eignen sich folgende
Massnahmen:
• Nutzen Sie die Sonne draussen als Vitamin-D-Tankstelle.
• Nehmen Sie gesunde, selbst gekochte Mahlzeiten zu sich anstelle
von Junk-Food.
• Bewegung anstelle des Fitness-Trainings, kann auch bedeuten,
den Vita-Parcours im Wald zu nutzen, so wie wir es gemacht haben,
bevor der Fitnesshype eingesetzt hat. Ich habe das wieder
angefangen, seit die Fitnesscenter temporär geschlossen sind.
• Ganz wichtig: Zur Stärkung des Immunsystems ist qualitativ guter
Schlaf essenziell.
• Für zusätzliches Vitamin C und Zink eignet sich Grüntee mit Ingwer
bestens.
SCHAFFEN SIE EINE POSITIVE STIMMUNG UND PFLEGEN SIE
SOZIALE KONTAKTE
Es kann, wenn man mit Homeoffice keine Erfahrung hat und nun
auch Social Distancing eingehalten werden muss, ein Gefühl, eingesperrt
zu sein, eintreten. Solche Gedanken und die damit verbundene
Befindlichkeit können schnell auf den Gemütszustand
schlagen. Daher ist es ganz wichtig, dass Sie für die Zeit des
Homeoffice eine tägliche Routine etablieren. Diese Routine kann
nicht nur Netflix heissen, sondern auch, wie bereits erwähnt, Bewegung.
Die Psychologie weiss schon lange, dass Menschen durch Bewegung
ihre Stimmung verbessern. Wenn Sie nicht der Mountainbiker
oder der Jogger sind, dann gehen Sie täglich auf einen ausgedehnten
Spaziergang. Zudem können Sie auch für zu Hause einige
Sportübungen mit dem eigenen Körpergewicht heraussuchen.
YouTube ist voll mit guten Videos und Tutorials, wie man das machen
kann. Ich mache beispielsweise jeden zweiten Tag meine 50
bis 60 Liegestützen und mindestens eine Minute «Planks». Das
ist die effektivste Übung, die Sie für Ihren Körper machen können.
Pflegen Sie weiterhin Ihre informellen Treffen. Organisieren Sie
Kaffee- oder Apéro-Partys, die sind auch via Zoom möglich.
Natürlich gibt es noch viel mehr Tipps, doch ich belasse es bei
diesen einfachen und doch wirkungsvollen Empfehlungen. Wenn
ich Ihnen in anderen Belangen helfen kann, etwa bei der Unterstützung
Ihrer Kinder oder Enkelkinder im Online-Lernen, dann
freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Als nützliche Methode
zur «Entstressung» kann ich Ihnen auch die Methode «Selbsthypnose»
empfehlen. Wenn ich Ihr Anliegen kenne, kann ich Ihnen
eine massgeschneiderte hypnotische Anleitung auf ein mp3 file
sprechen, die Sie auf Ihr Smartphone herunterladen können. Wir
können das auch gerne über Skype besprechen.
Heinz Léon Wyssling ist dipl. Supervisor und
Organisationsberater BSO bei Adlatus Zürich +
Agglomeration, www.adlatus-zh.ch.
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UNTERNEHMEN
BOLLIGER TREUHAND AG
40 JAHRE IM DIENSTE
DER KUNDEN
Mit berechtigtem Stolz blickt das angesehene Dietiker Unternehmen Bolliger Treuhand AG auf
40 erfolgreiche Jahre zurück.von René Laemmel
Bei der Bolliger Treuhand AG tut
sich einiges. Mit David Bolliger
ist bereits die dritte Generation
im Anmarsch. Und wie! Mit
Erfolg hat er seine Prüfung zum
Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen
mit eidgenössischem
Fachausweis bestanden
und ist bereit für grosse Projekte.
Ebenfalls neu in der Firma ist Pia
Marty, die sich im Familienbetrieb
bereits sehr gut eingelebt
hat. Sie hat den Abgang des
langjährigen Mitarbeiters Biagio
Rosano mehr als kompensiert.
Die Ära begann bereits 1974 mit
der Eröffnung des Buchhaltungsbüros
Erika Bolliger mit einem
einzigen Kunden. Bald darauf häuften
sich die Anfragen und somit auch
die Aufträge. Fünf Jahre später, 1979,
entschied sich Bruno Bolliger, seine unselbstständige
Erwerbstätigkeit im Finanzbereich
aufzugeben und gemeinsam
mit seiner Gattin das Treuhandbüro
auszubauen. 1982 entstand daraus die
Bolliger Treuhand AG. Von Bassersdorf
über Schlieren fand man sich dann
1988 schliesslich an der Bahnhofstrasse
8 in Dietikon wieder.
Im ehemaligen Gebäude der Schweizerischen
Volksbank wurde der ideale
Standort der Treuhandfirma endlich gefunden,
um die weit übers Limmattal hinaus
vorhandene Kundschaft zufriedenstellen
zu können. Wie es sich in dieser
Branche gehört, ist absolute Diskretion
oberstes Gebot.
Das breite Kundensegment und eine
gesunde Finanzpolitik waren und sind
die Garanten, dass das Unternehmen
immer erfolgreicher wurde. Durchschnittlich
15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
viele mit höherer Fachausbil-
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trends & style 1/21
Stefan Bolliger beim Beraten einer Kundin
Stefan Bolliger Pia Marti David Bolliger
dung, sorgen dafür, dass alle Kunden
bestens beraten und betreut werden. Alle
drei Jahre wird auch ein Lehrling ausgebildet.
Die Angestellten bilden sich zudem
ständig weiter, sodass alle Dienstleistungen
verantwortungsvoll und vor allem zeitgemäss
angeboten werden können. Die
Dienstleistungen umfassen das Finanzund
Rechnungswesen, Treuhandfunktionen,
Unternehmens- und Steuerberatung
sowie Revisionen.
In den letzten 40 Jahren hat sich auch die
Büroautomation ständig weiterentwickelt.
Erika Bolliger startete 1974 mit einem Buchungsautomaten.
«Die Doppel der Steuererklärungen
wurden zuerst von Hand
ausgefüllt und nach der Qualitätskontrolle
mit der Schreibmaschine definitiv geschrieben
und an die Kunden zur Unterschrift
abgegeben. Heute werden die
Steuererklärungen mittels eines Computerprogramms
erstellt und ausgedruckt.
Viele Stammdaten sind bereits im Dossier
der Kunden hinterlegt und werden automatisch
jährlich übernommen. Wichtig ist
dabei, diese Daten jedes Mal aufs Neue zu
kontrollieren und allenfalls entsprechend
anzupassen. Dank dieser Entwicklung der
Technik wurden viele unserer Arbeiten erleichtert,
benötigen jedoch dadurch noch
mehr Kontrollen», veranschaulicht Stefan
Bolliger.
Viele Kunden halten der Bolliger Treuhand
AG über Jahrzehnte die Treue. Auch dies
ein Indiz dafür, dass man in den letzten 40
Jahren vieles richtig gemacht hat.
Weitere Infos
Bolliger Treuhand AG
Bahnhofstrasse 8
8953 Dietikon
044 744 63 63
btrag.ch
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LIFESTYLE & INNOVATION
EINER DER WELTBESTEN WHISKYS
KOMMT AUS STROHWILEN!
DIE MACARDO-WELT
Die neue Macardo-Welt, mitten im «Nowhere Land» des Kantons Thurgau, wurde am 28.
November 2020 feierlich eröffnet. Sie präsentiert nicht nur die nachhaltigste Brennerei der
Schweiz und das innovativste Fasslager der Welt, sondern auch ein Premium Bed & Breakfast
mit zehn designorientierten Zimmern und zwei zusätzlichen Apartments. Ergänzt wird das
Angebot mit einer Event Location, der Honesty Bar mit Cigar Lounge und einem Walk-in-Shop.
Meilenstein in der Schweizer
Spirituosen-Branche», meinte
«Ein
Augustin Mettler, Präsident
von Die Schweizer Brenner, treffend. Rolf
Müller von Thurgau Tourismus formulierte
es so: «Ein touristischer Leuchtturm, der
den Thurgau in die Welt hinaustragen
wird.» In der Tat ist dieses Engagement
weit über die Kantonsgrenze hinaus eine
fantastische Erfolgsgeschichte des Inhaber-Ehepaars
Martina und Andy Bössow.
MACARDO PRÄSENTIERT EINE WELT-
NEUHEIT – DAS FASSLAGER 4.0
Macardo gehört zur Generation der jungen
Destillerien. Umso beachtlicher ist der
Leistungsausweis, der über 20 nationale
und internationale Auszeichnungen umfasst.
Das Erfolgsrezept erklärt Andy Bössow
so: «Swissness, Tradition, Innovation,
Handwerk, Small-Batch, Premium-Qualität
und Nachhaltigkeit. Eine Philosophie, die
wir im Neubau noch gezielter verfolgen
können.» Damit spricht Bössow auch das
neue Fasslager an. Dafür hat sich Macardo
besonders hohe Ziele gesetzt und gemeinsam
mit der Hochschule Winterthur eine
Innovation entwickelt. «Wir nennen es
‹Fasslager 4.0›», sagt Andy Bössow stolz.
«In unserem Fasslager herrscht ein Mikroklima,
das beste Reifung ermöglicht. Die
Fässer sind einzeln aufgehängt und mit
Sensoren überwacht.» Bedenkt man, dass
Fass und Reifung rund 60 Prozent der end-
Ab sofort stehen Walk-in-Shop,
Premium B&B, Honesty Bar, Cigar
Lounge und Eventlocation für alle Gäste
offen. Kostenlose Führungen können ab
sofort über die Website gebucht
werden: www.macardo.ch.
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trends & style 1/21
gültigen Destillats-Qualität und des Charakters
bestimmen, ist dies eine Investition,
die sich vermutlich auszahlen wird.
NACHHALTIGKEITSKONZEPT WEGWEI-
SEND FÜR DIE BRENNEREI-SZENE
Betrachtet man den komplexen Bau von
Macardo, stellt man sich heute unweigerlich
die Frage, wie viel Energie für den Betrieb
bereitgestellt werden muss. Darauf
haben Bössow und sein Team ebenfalls
eine zeitgemässe Antwort gefunden.
Der Neubau ist ein Mehrgenerationen-Projekt
und basiere auf einem in der Brennerei-Szene
einzigartigen Nachhaltigkeitskonzept.
«So wie Macardo ist keine andere
Destillerie konzipiert. Wir nutzen Brennholz,
Solarenergie, Erdwärme, Wasser aus
eigener Quelle und regionale Zutaten.
Dank unserem Kreislauf wird kein Holzscheit,
keine Kilowattstunde, kein Liter
Wasser und kein Rohstoff verschwendet»,
so Andy Bössow. Und sogar aus den Brennabfällen
werde auf einem nahegelegenen
Bauernhof Biogas produziert.
ZWEI WHISKY-NEUHEITEN
ZUR ERÖFFNUNG
Ob so viel Neuheit darf nicht fehlen, womit
alles begonnen hat: dem Swiss Premium
Whisky von Macardo. Just auf die Eröffnung
lancierte die Edel-Destillerie gleich
zwei neue Whiskys. Die «Opening Edition
1904» und «The Slightly Smoky», beides
Single Malts erster Güte.
DIE STORY
Die Schweizer Erfolgsgeschichte begann
im exotischen Strohwilen. International
steht Macardo seit 2015 für erstklassige
Schweizer Premium Whiskys und Spirituosen
wie Gin, Sloe Gin, Rum, Vodka, Vermouth
und Fruchtbrände.
Allein an der International Wine & Spirit
Competition (IWSC) wurden die Macardo-
Destillate bisher 19-mal ausgezeichnet –
gefolgt von drei weiteren Auszeichnungen
im Jahr 2020.
Weitere Infos
MACARDO Swiss Distillery GmbH
Frauenfelderstrasse 21 Strohwilen
CH–8514 Amlikon-Bissegg
Tel. +41 71 650 00 38
www.macardo.ch
trends & style 1/21
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LIFESTYLE
Plusenergiehaus Mollis: Gebäudehülle aus Holz, Wolle und Lehm (Quelle: Arento AG)
GESUND BAUEN UND
LEBEN MIT LEHM
Jeder Bauherr, der seine Immobilie ausreichend dämmt, darf sich als Klimaschützer
bezeichnen. Denn die durch die Dämmung erzielte Energieeinsparung führt zu einer
Verringerung von CO 2 . Gesunde Raumluft und Klimaschutz dank guten Naturbaustoffen
sind gefragt.von Dieter Baltensperger
Immer mehr Bauherren und Renovierer
achten auf Nachhaltigkeit und
Umweltbewusstsein. Sie unterziehen
die eingesetzten Baumaterialien
und Dämmstoffe einer kritischen Prüfung
hinsichtlich CO 2 -Bilanz, Zusammensetzung
und Auswirkung auf das
Raumklima.
NACHHALTIGE AUFWERTUNG VON
IMMOBILIEN
Durch die Verwendung natürlicher und
wohngesunder Baumaterialien erreicht
man einen Qualitätsstandard, der die
Immobilie nachhaltig aufwertet und ein
gutes Raumklima für den Bewohner
bewirkt. Natürliche Materialien wie
Schafwolle, Hanf, Holz, Zellulose, Kork,
Kokos oder Lehm richtig eingesetzt,
decken diese Bedürfnisse hervorragend
ab.
LEBEN MIT LEHM
Lehm ist gesund und verbessert die
Raumluft nachhaltig. Lehmprodukte
besitzen ein ausgezeichnetes Sorptionsverhalten,
sorgen für ein angenehmes
Raumklima und einen ausgeglichenen
Feuchtigkeitshaushalt im
Sommer und Winter. Lehm ist in der
Lage, Luftfeuchtigkeit schnell aufzunehmen
und bei Bedarf wieder abzugeben.
So pendelt sich in Räumen, die mit
Lehmprodukten ausgestattet sind, die
relative Luftfeuchtigkeit zwischen 45
und 55 Prozent ein. In einem solchen
Raumklima trocknen die Schleimhäute
nicht aus und die Feinstaubbildung wird
deutlich reduziert. Die ungebrannten
Tonplättchen können Fremdstoffe und
Gerüche binden und verbessern dadurch
erheblich das Raumklima. Lehm-
26
trends & style 1/21
Aufbau einer Leichtbauwand, beidseitig beplankt
produkte der Stroba Naturbaustoffe AG haben
das Zertifikat «wohnmedizinisch
empfohlen» erhalten.
WÄRMESPEICHER UND
SCHALLSCHUTZ
Durch die hohe Rohdichte von «Stroba
terra»-Lehmbauplatten (1350 kg/m³) werden
ein sehr hoher Schallschutz und ein ausgezeichneter
Wärmespeicher-Wert erreicht.
Die Vorzüge von Lehm kann man fühlen.
Und fühlen heisst dann, sich wohlfühlen,
und zwar in allen Räumen. Da wird das
Schlafzimmer zur Wohlfühl-Oase, man kann
durchatmen, ruhig schlafen und Energie tanken.
In der Baubiologie wird das Haus als
dritte Haut betrachtet.
LEHM IST FARBIG UND SANDET NICHT
AUS
Die Edelputze aus Lehm sind in 19 verschiedenen,
natürlichen Farbtönen erhältlich. Die
Farbpalette führt über Lichtweiss, Naturweiss,
Jura, Hellgrau oder Lagune bis zum
schokoladenfarbenen Cacao. Sie sind zudem
mit sehr wenig Zellulose vergütet. Dies
bewirkt, dass die Oberfläche praktisch nie
absandet.
Dieter Baltensperger
Zum Autor:
Dieter Baltensperger ist ein angesehener
Eco-Unternehmer und
Inhaber der Stroba
Naturbaustoffe AG in Kemptthal.
Tel: +41 (0)52 635 30 30
www.stroba-naturbautoffe.ch
Stroba-Showroom in Kemptthal
trends & style 1/21
27
SPORT
DER ÜBERREGIONALE
AARGAUER TENNIS-HOTSPOT
DEDIAL TENNIS ACADEMY
Die dedial TENNIS ACADEMY verwöhnt Tennisfans seit knapp 20 Jahren mit einem Extra an
Tennis-Erlebnis und ist bei vielen zum wöchentlichen Agendafixpunkt geworden. Sei es das entzückende
«Pfüdi-Tennis» für Kiddies von drei bis sechs Jahren, das leistungsorientierte
Wettkampftraining für jugendliche Spitzenspieler oder ganz einfach die engagierte Tennisstunde
für Erwachsene im Freizeitbereich, das Programm ist vielfältig und lässt viel Platz für viel
Inspiration und Wunscherfüllung in allen «Hubraumklassen». Es ist eine Herausforderung, ja eine
Mission, in jedem die Siegermentalität zu wecken. Ein nachhaltiges Erlebnis mit hohem Lustund
Spassfaktor ist garantiert.
DAS MOTTO
«Lernen, lachen, leisten», aber auch «Erlebnis
statt ‹nur› Ergebnis». So vielfältig die
Menschen, so divers die Unterrichtsmöglichkeiten.
Wo in den Gruppen gesamtumfassende
Lernziele gemeinsam erarbeitet
werden, wird im Privattraining der persönliche
Ansatz zum Mittelpunkt der Stunde.
«Kennen wir den Kundenwunsch, kennen
wir den Weg zum Erfolg.»
QUALITÄTSANSPRÜCHE
Weit über 200 Spielerinnen und Spieler
werden jede Woche betreut, gefordert
und gefördert. Als offizieller Verbandsstützpunkt
ATV und Inhaberin des Swiss
Tennis Gütesiegels «Top Kids Tennis Academy»
ist die dedial TENNIS ACADEMY
breit spezialisiert und eine der wenigen
Gesamtdienstleisterinnen für Gross und
Klein.
HOHE FACHKOMPETENZ
Eine gute Ausbildung sowie langjährige
Erfahrung sind des Coaches Pflicht für
starken und potenzialbezogenen Tennisunterricht.
Sie erhalten die ganze Bandbreite
von dipl. Tennislehrern/-lehrerinnen mit
FA bis zu C/B/A Wettkampftrainern/-trainerinnen
Swiss Tennis, J&S Leitern/Leiterinnen
und Kids-Tennis-Spezialistinnen und
-Spezialisten, die Anfänger sympathisch
in das Tennisspiel einführen oder bei
Spitzenspielern/-spielerinnen die Skills
entscheidend weiterentwickeln.
DER HEAD COACH
Gründer und Geschäftsführer ist Alain
Dedial, eidgenössisch diplomierter Sportartenschulleiter
mit 12 Schweizer-Meister-
Titeln und ehemaliger Weltranglistenprofi
(Nr. 15 der Schweiz).
28
trends & style 1/21
«Unser
Antrieb ist Ihre
Zufriedenheit.
Gerne beraten
wir Sie ganz
persönlich mit
unserem
enormen
Erfahrungsschatz.»
Alain Dedial, Head-Coach
Alain hat sich vor allem auch im Coaching-
Bereich einen ausgezeichneten Namen
geschaffen und feierte mit seinen Schützlingen
viele nationale und internationale
Erfolge. Zuletzt führte er Chelsea Fontenel
im U14-Level von null unter die besten 20
Tennisspielerinnen der Welt.
PERSÖNLICHE KUNDENBETREUUNG
Alain Dedial: «Unser Antrieb ist Ihre Zufriedenheit.
Gerne beraten wir Sie ganz persönlich
mit unserem enormen Erfahrungsschatz.
Sei es in einem Erstkontakt mit
Chantal Stähli (Leitung Sekretariat) oder im
stetigen Austausch vor Ort mit unseren
Coaches.»
VERKEHRSGÜNSTIGE LAGE
Die Academy befindet sich im Tenniscenter
Aarsports Wase in Birrhard AG, direkt
an der A1, sehr verkehrsgünstig gelegen.
Hier können sich die Kunden dank der perfekten
Infrastruktur verwöhnen lassen.
Mit seinen 14 Tenniscourts, einem Restaurant
(Indoor und Outdoor), acht Badmintonplätzen
und Squashcourts sowie einer
grosszügigen Wellness-Oase mit einem
Fitness-Studio zählt dieses Center zu den
besten der Schweiz.
Weitere Infos
dedial TENNIS ACADEMY
Langgass 4
5244 Birrhard
Tel. 056 225 10 03
info@dedial.ch
www.dedial.ch
trends & style 1/21
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GESUNDHEIT
GESUNDHEIT
AcuMax Med AG präsentiert:
BESTE HYGIENE-
UND SCHUTZARTIKEL
AUS ERSTER HAND
Viren werden wohl unser Leben auch in Zukunft prägen und beeinflussen. Deshalb
müssen wir lernen, damit umzugehen. Geschäftsleiter Manuel Welti sagt dazu:
«Die AcuMax Med AG leistet mit der grossen, umfassenden Produktpalette einen
wesentlichen Beitrag zur Gesundheit der Menschen.»
Routiniert und besonnen wird
immer schnell reagiert und
das Sortiment mit den neuesten
Produkten ständig ergänzt. Das
Unternehmen ist stets in der Lage,
Mundschutz- und Hygieneprodukte,
Schutzartikel (Einweg-Handschuhe,
Gesichtsschutz, Schutzbrillen und
Schutzmasken etc.) sowie Desinfektionsmittel
für Hände, Gesicht und
Körper zu liefern. Darunter fallen
auch Desinfektionstücher und Desinfektionsspender,
Flächendesinfektionsmittel,
Haut- und Händedesinfektionsmittel
sowie Papierprodukte.
«Alles aus einer Hand» tönt nicht nur
gut, sondern ist gut. Ein Besuch der
Website mit den Verlinkungen zu den
Online-Shops lohnt sich immer.
Schauen Sie doch mal rein bei: www.
acumax.ch.
Im Bad Zurzacher Geschäftssitz von
AcuMax Med AG finden Interessenten
und Kunden übrigens eine übersichtliche
Ausstellung der gängigsten
Produkte für eine bessere
Alters-Mobilität. Es sind genügend
Parkplätze vorhanden.
Weitere Infos
AcuMax Med AG
Promenadenstrasse 6
CH–5330 Bad Zurzach
Tel. +41 56 249 31 31
www.acumax-kurse.ch
www.acumax.ch
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Öffnungszeiten:
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Mo–Fr: 8–11.45 Uhr/13.30–17 Uhr schnelle und berührungslose
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der Temperatur
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Säule mit berührungslosem Desinfektionsspender
und Sensor
30
trends & style 1/21
GESUNDHEIT / FITNESS
AKTION
BIKE TO WORK
Pro Velo Schweiz hat aufgrund der besonderen Lage im Frühjahr die beliebte Veloaktion «bike to
work» von Mai und Juni auf September und Oktober verschoben. Trotz COVID-19 verbucht die
Aktion einen grossen Erfolg: So haben 48'635 Teilnehmende aus der ganzen Schweiz zusammen
11,5 Millionen Kilometer Arbeitsweg mit dem Velo zurückgelegt.
Dass die beliebte Aktion erstmals im
September und Oktober stattfindet,
ist Folge der Auswirkungen
von COVID-19. So entschied Organisator
Pro Velo Schweiz aufgrund der Situation
und besonderen Lage im Frühjahr, die Aktion
von den Monaten Mai und Juni auf die
Herbstmonate September und Oktober zu
verschieben.
Die Zahl der teilnehmenden Betriebe ist
trotz grosser Unsicherheiten und der Verschiebung
auf die wetterunsicheren Monate
September und Oktober überaus erfreulich.
Insgesamt beteiligten sich 48‘635
Teilnehmende aus 1851 Betrieben. Dabei
legten sie 11‘527‘842 Kilometer Arbeitsweg
mit dem Velo zurück.
Die CO 2-Äquivalenz beträgt dabei 1660
Tonnen bei einer Berechnung mit 0,144 g
CO 2/Kilometer. Dies entspricht der jährlichen
Absorptionsleistung eines Waldes
mit 132‘000 Bäumen.
Da zahlreiche Mitarbeitende ganz oder
teilweise im Homeoffice arbeiteten, wurden
die Teilnahmebedingungen adaptiert.
trends & style 1/21
31
Neu konnten die Teilnehmenden auch Velofahrten
an Homeoffice-Tagen zur Challenge anrechnen.
Diese Möglichkeit nutzten 15 Prozent regelmässig.
SCHWEIZWEITER ERFOLG
Am meisten Teilnehmende stellte die Migros
Gruppe mit 1048 Velopendlern, gefolgt von der
ETH mit 846 und der Stadtverwaltung Zürich mit
784 Velopendlern und Velopendlerinnen. Auf dem
vierten Platz liegt die Inselgruppe mit 636 Velofahrenden.
Auf dem fünften Platz findet man das
CERN (Genf) mit 558 Teilnehmenden.
BETRIEBE SPENDEN 14‘000 BÄUME
Bei der Anmeldung zur Challenge 2020 hatten
die Betriebe die Wahl, ob sie als Dankeschön ein
Geschenk erhalten oder den Betrag für die Pflanzung
von Bäumen spenden wollen. Dabei haben
sich über 1270 Betriebe für die Baumspende entschieden.
«bike to work» unterstützt die Spenden der Firmen
und rundet die Summe auf die nächsten 1000
Franken auf und lässt insgesamt 14‘000 Bäume
pflanzen. Die Baumpflanzaktion wird in Zusammenarbeit
mit der Non-Profit-Organisation One
Tree Planted durchgeführt.
AUSBLICK 2021
Im kommenden Jahr wird die Aktion wieder im
Frühsommer in den Monaten Mai und Juni sattfinden.
Anmeldungen nimmt die Aktion ab Mitte Januar
2021 über biketowork.ch entgegen.
DIE ZAHLEN DER BIKE TO
WORK CHALLENGE 2020
Teilnehmende
48'635 Teilnehmende –32 Prozent (Vorjahr: 71'834)
Teams
13'194 Teams –30 Prozent (Vorjahr: 18'815)
Betriebe
1851 Betriebe – 23 Prozent (Vorjahr: 2397)
Kilometer
11'527'842 Kilometer – 34 Prozent (Vorjahr: 17'510'088)
Velotage
884'111 Velotage – 34 Prozent (Vorjahr: 1'334'328)
CO 2-Äquivalenz*
1660 Tonnen –34 Prozent (Vorjahr: 2521)
*Berechnungsgrundlage: 144 g/km CO 2-Ausstoss
Top-5-Kantone nach Anzahl Betrieben
1. Zürich 428 Betriebe
2. Bern 388 Betriebe
3. St.Gallen 143 Betriebe
4. Aargau 139 Betriebe
5. Luzern 123 Betriebe
32 trends & style 1/21
FERIEN ZUHAUSE.
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Der schönste Wohlfühlort ist Zuhause. Gönnen Sie sich
eine Pause und geniessen Sie schon bald die wohltuende
Entspannung und Regeneration in Ihrer privaten
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119
FITNESS / GESUNDHEIT / LIFESTYLE
GUTE GRÜNDE FÜR
DEN FITNESSCLUB
Für viele ist der Fitnessclub ein «heiliger» Ort, der nicht mehr aus ihrem Leben wegzudenken
ist, und für andere etwas komplett Neues, wo man nur ungern hingeht. Der folgende Artikel
zeigt auf, warum man unbedingt in ein Studio gehen sollte.
BRING DEINEN KÖRPER IN FORM
Der wichtigste Grund für einen Besuch im
Center ist wohl, dass man das Potenzial
hat, seinen Körper zu formen. Egal ob
klein, gross, dick, dünn, lange Beine, kurze
Beine, Mann oder Frau, jeder kann seinen
Körper durch Fettabbau oder durch Muskelaufbau
verändern. Wichtig zu wissen
ist, wie es individuell am optimalsten geht,
sonst kommt schnell der Misserfolg und
Frustration stellt sich ein.
GESUND LEBEN
Wer ins Fitnessstudio geht, wird schnell
merken, dass die Ernährung Hand in Hand
mit dem Training im Fitnessstudio geht.
Die Sicht auf Lebensmittel verändert sich
zum Positiven und man versucht, Lebensmittel
nicht rein aus Lust auszuwählen,
sondern auch wegen dem Zweck, den das
Lebensmittel erfüllen soll. Klar sollte hier
eine Balance gefunden werden, und man
soll sich nicht zu sehr auf den Ausspruch
«es muss nicht schmecken, es muss nur
funktionieren» fixieren. Dafür vertiefen
sich die Sinne und das Verständnis für gesunde
Lebensmittel.
FITNESSCLUB ALS THERAPIE
Stress im Alltag, Verlust in der Familie, Liebeskummer
oder andere Ereignisse können
Menschen oftmals in ein emotionales
Tief ziehen. Das Fitnessstudio dient hierbei
als optimale Therapie, um den ganzen
Frust mal rauszulassen. Training schüttet
Glückshormone aus und dient einerseits
als Zeit für einen selber oder auf der anderen
Seite, auch mal wieder unter Leute zu
kommen.
FITTER DURCH DEN ALLTAG
Wo sich andere nach einem harten Arbeitstag
nur noch auf die Couch legen können,
ist der Trainierte fitter für alle Alltagstasks.
Wer kräftiger ist und mehr Ausdauer
hat, wird im Alltag weniger schnell müde
und kann Dinge tun, bei denen andere bereits
ins Schwitzen kommen oder vorher
trends & style 1/21
37
schon die Flinte ins Korn werfen. Wer trainiert
ist, ist robuster und wird nicht so
schnell krank oder erholt sich von einer
Krankheit/Verletzung schneller wieder.
AGIL BIS INS HOHE ALTER
Wer schon länger fleissig ist, kann sich
seine Fitness bis ins hohe Alter bewahren.
Gerade hier sind Muskelschwund, Osteoporose
und Verminderung der Balance oft
der Grund, warum kleine Stürze passieren
und diese sich gleich in Knochenbrüche
auswirken.
Training im Fitnessstudio verlangsamt den
Alterungsprozess. Muskulatur, Knochendichte
und Körpergefühl bleiben länger erhalten.
Wer stark alt wird, wird älter!
KAMPF DEN RÜCKENSCHMERZEN
Immer mehr Leute beklagen sich über Rückenschmerzen
im Alltag. Gerade
Leute, die einen Bürojob haben, bekommen
oft Rückenschmerzen und
Verspannungen. Durch Krafttraining
wird der «eingeschlafene» Bereich
wieder bewegt und gestärkt und somit
ausdauernder für einen langen
Arbeitstag gemacht. Krafttraining
sorgt für einen stabileren Rumpf und baut
Kraft auf, um auch mal im Alltag etwas
Schwereres anzuheben, ohne sich gleich
den Rücken zu verreissen. Durch das Erlernen
der richtigen Technik beim Anheben
von schweren Objekten vermindert man
zudem auch noch die Verletzungswahrscheinlichkeit.
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Wer trainiert, schlank und muskulös ist,
kommt in der Regel selbstbewusster und
disziplinierter durch den Alltag. Für gutes,
gezieltes und intensives Training braucht
es Disziplin. Wer sich durchbeisst, wird belohnt.
Für die einen heisst das Ziel Muskeln
aufzubauen, für die anderen in die Lieblingsjeans
zu passen. Um das Ziel zu erreichen,
braucht es Durchhaltevermögen und
Ehrgeiz. Aber auch ein Scheitern
kann zum Lernprozess gehören.
Hauptsache, man lernt daraus.
Wer kleine Rückschläge besser
wegstecken kann, ist erfolgreicher!
SOCIAL LIFE
Auch den sozialen Aspekt eines Besuchs
im Fitnessstudio darf man nicht unterschätzen.
Ein Trainingspartner oder eine
gute Community pushen einen oft zu unerwarteten
Bestleistungen. Man umgibt
sich mit Gleichgesinnten, auch wenn die
individuellen Ziele eventuell anders lauten.
Oft ergeben sich daraus sogar Freundschaften
oder – wer weiss – man findet sogar
einen Partner ...
FETTABBAU
Wer trainiert, erhöht seinen Kalorienverbrauch,
baut somit Fett ab. Der erhöhte
Kalorienverbrauch ist nicht nur in einer
Diät von Vorteil, sondern kann auch Fett
davon abhalten, sich überhaupt aufzubauen.
Durch den höheren Verbrauch
kann nämlich mehr gegessen werden,
ohne dass es an lästigen Stellen ansetzt.
SPASS AM TRAINING
Training macht einfach Spass! Mal an
seine Grenzen gehen, Frust abbauen oder
mit Freunden eine tolle Zeit im Fitnessstudio
verbringen. Das Fitnessstudio seiner
Wahl ist immer da, egal in welcher
Gemütslage man sich gerade
befindet. Wer dem Fitnessstudio
eine Chance gibt, wird merken, dass
es einen nicht mehr loslässt.
Discountfit.ch in der Nähe:
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38 trends & style 1/21
Einzigartige Trainingserfahrungen
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SPORT
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trends & style 1/21
NEUE TENNIS ACADEMY IN WOHLEN:
LERNEN VON DEN BESTEN
Sie sind seit vielen Jahren befreundet, gehören beide zu den 150 besten Spielern der Schweiz
und erfüllen sich nun seit dem 1. Oktober 2020 einen gemeinsamen Traum: Nathan Eugster und
Levin Müller eröffnen in Wohlen eine eigene Tennisschule «Competition Tennis».
Sie spielen beide schon seit mehr als zehn Jahren Tennis und
haben in dieser Zeit eine grosse Leidenschaft für diesen
gelben Filzball entwickelt. Und die Faszination zu diesem
Sport hat die beiden Freunde seit Kinderjahren nicht mehr losgelassen,
der Tennisplatz wurde definitiv zu einem ihrer Lieblingsorte.
Sie sind zudem erfolgreich. Sowohl Nathan Eugster wie auch
Levin Müller sind N4-klassiert und gehören damit zu den 150 besten
Spielern der Schweiz.
Jetzt wollen die beiden Sportler ihre Leidenschaft zum Beruf machen.
«Die Idee ist nicht neu. Wir planten schon mit 15 Jahren, irgendwann
zusammen eine Tennisschule zu eröffnen und unsere
Erfahrungen in dieser wunderschönen Sportart weiterzugeben»,
erklärt Eugster. Dass Wohlen der Standort ihrer Schule wird, ist
kein Zufall. Denn Eugster ist tennismässig in Wohlen aufgewachsen
– die ersten Jahre in der Tennisschule Freiamt im Rigacker bei
Martin Büttler und Jürg Steiger – und gehört schon seit seinem
14. Altersjahr der 1. Mannschaft des TCWN an. Er war es auch,
der seinen guten Freund Levin Müller vor einiger Zeit zum Wechsel
nach Wohlen überzeugen konnte.
ANLAGE MIT GROSSEM POTENZIAL
Die Niedermatten sind daher nur schon aus privater Sicht der ideale
Standort für ihre Tennisschule. Jedoch hat sowohl der Club als
auch die ganze Anlage enormes Potenzial. «Wohlen hat eine der
besten Infrastrukturen für eine Tennisschule. Mit Leichtathletikanlage,
Fussballstadion, Badi und der nun ganzjährig stehenden
Traglufthalle ist dies definitiv der perfekte Standort. Wir freuen
uns sehr über diese Herausforderung und probieren, dieses Potenzial
so gut auszuschöpfen wie möglich», sagt Müller.
Das Angebot der neuen Schule richtet sich vom Anfänger bis
zum Profi. «Jeder ist willkommen, für den der Tennissport auch
eine Faszination ist oder der die Faszination dieses Sports
selbst erleben möchte», betont Eugster. Ein grosser Unterschied
zu anderen Schulen wird das Alter der beiden Trainer
sein (beide haben Jahrgang 1998) sowie die Tatsache, dass sie
als immer noch aktive Wettkampfspieler erst am Anfang ihrer Trainerkarriere
stehen. «Da wir beide noch immer N4-klassiert sind,
fördern wir sehr gerne das Wettkampftennis auf unserer Anlage in
den Niedermatten», so Müller, der bereits seit einem Jahr hauptberuflich
als Trainer arbeitet, während Eugster neben seinem Trainerjob
noch Mathematik an der Universität Zürich studiert.
AUFSTIEG IN DIE NLB ALS FERNZIEL
Beide bleiben aktive Spieler, werden weiterhin Turniere bestreiten und auch
für Wohlen im Interclub in der NLC antreten. Vielleicht sei sogar einmal der
Aufstieg in die NLB möglich, schauen sie voraus.
Nathan Eugster (links) und Levin Müller
Der Tennisclub Wohlen Niedermatten freut sich über die neue
Tennisschule und sieht diese als ideale Ergänzung zum bestehenden
Angebot der Tennisschule von Martin Büttler. Dieser bleibt
vorläufig Haupt- und Juniorentrainer des Vereins. «Als Tennisclub
erhoffen wir uns eine langfristige, qualitativ hochstehende Weiterführung
unserer breiten Juniorenabteilung», sagt dazu Präsident
Urs Fricker. Wünschenswert sei auch eine Förderung und Begleitung
der Turnierspieler. «Die neue Tennisschule soll nebst
Technik, Schweiss und Strategie vor allem auch Freude an unserem
vielseitigen Sport für Jung und Alt vermitteln», so Fricker.
Weitere Infos
www.competition-tennis.ch
trends & style 1/21
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PEOPLE / LIFESTYLE / INTERVIEW
TANJA
LA CROIX
GIBT UNS
EINEN
EINBLICK
IN IHR
LEBEN
Photo by Ellin Anderegg
Vor ihrem Durchbruch als DJ und Produzentin war Tanja La Croix ein international gefragtes
Model aus der Ostschweiz. Sie legt weltweit in den besten Clubs und an den hochkarätigsten
Veranstaltungen auf. Sie war unter anderem Botschafterin der Zürcher Street Parade (2010)
und wurde 2015 vom Magazin «Maxim» zur erfolgreichsten und sexiesten Frau Deutschlands,
der Schweiz und Österreich gekürt. 2011 erhielt sie den «Swiss Nightlife Award» in der
Kategorie Best House DJ. In der Corona-Zeit hat auch sie weniger Events als geplant bespielt,
da die Event- und Unterhaltungsbranche besonders stark betroffen ist. Wir haben uns mit Tanja
La Croix verabredet und folgendes Interview realisiert. Interviewer: René Laemmel
«trends & style»: Bald schauen wir auf ein Jahr Corona-Krise
zurück. Du bewegst dich in einer äusserst stark betroffenen
Branche. Wie geht es dir zurzeit?
Tanja La Croix: Dieses Jahr hatte ich grosse Event-Projekte geplant
und mein Terminkalender mit Buchungen auf der ganzen
Welt war äusserst gut gefüllt. Events auf Mykonos, Mallorca, Marbella,
Italien und an der Formel 1. Auch Auftritte in Winterdestinationen
wie Gstaad, Zermatt, Kitzbühel, St.Moritz oder Verbier
hätten nicht gefehlt. Mit Liveauftritten konnte ich dieses Jahr
leider nicht überzeugen. Dennoch war es mir ein Anliegen, meine
Fans mit meiner Live-Stream über Blick.ch, meine eigenen Sozialen
Netzwerke oder über die Plattform Twitch zu beglücken. Viele
DJs haben von zu Hause aus gestreamt. Ich wollte dem Live-Streaming
meine ganz eigene Note verleihen und habe kurzerhand
mein DJ-Set-up an den wohl schönsten Orten der Schweiz aufgebaut
und von dort live in die Wohnungen meiner Fans gestreamt.
Das war mit sehr viel Aufwand verbunden, aber es hat mir am
Herzen gelegen, dass die Umgebungs-Atmosphäre meine Musik
noch visuell unterstreicht. Wir haben aus dem wunderschönen
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trends & style 1/21
Vitznau auf der Terrasse des Hotels Vitznauerhof oder direkt am
See beim Sonnenuntergang und auch auf dem Personenschiff
«Seebär 2» Liveübertragungen umgesetzt.
In Zeiten wie diesen sollte man erfinderisch sein und innovativ
bleiben. Ich habe mehr gearbeitet als in den Monaten vor Corona.
Ich habe viel Inhalt produziert, an meiner neuen Single getüftelt,
spannende Projekte ins Leben gerufen und mich meiner Persönlichkeitsentwicklung
gewidmet. Für mich war das Corona-Jahr
eine sehr intensive und spannungsreiche Zeit.
Wie hast du den Lockdown genutzt?
Äusserst kreativ und inspirierend. Der Lockdown hat mich zurück
zum Malen gebracht. Ab meinem elften Lebensjahr habe ich mich
immer künstlerisch ausgelebt. Während des Lockdowns und der
etwas ruhigeren Zeit habe ich die Chance genutzt, mich der Kunst
wieder vermehrt zu widmen. Das hat mir den nötigen Halt und die
Balance zu der schwierigen, fast schon surrealen Phase gegeben.
Auch habe ich mir viel Zeit fürs Wandern, Kochen und für meine
Familie genommen. Via Live-Streaming habe ich den Kontakt zu
meiner Community aufrechterhalten, um das Handwerk weiterhin
zu praktizieren.
Welche Art von Musik, ausser House, hörst du noch so privat?
Zu Hause, beim Arbeiten oder Kochen höre ich sehr gerne instrumentale
Jazz-Musik oder Funk. Wenn ich mir ein Bad gönne, dann
darf es auch mal Meditationsmusik sein. House-Musik höre ich
eigentlich ausschliesslich beim Sport, wenn ich mich motivieren
muss, oder beim Weggehen. House hat eine energieaufladende
Wirkung auf mich.
Wie stellst du dir deinen zukünftigen Partner und deine Beziehung
vor?
Ein Partner, der mich nimmt, wie ich bin und mit dem ich über alles
sprechen kann. Und dass wir gemeinsam an Lebensträume und
Visionen glauben und diese verwirklichen. Ein Mann, der mir Geborgenheit
und Halt bietet. Ich wünsche mir eine liebevolle, respektvolle
Beziehung, in welcher man sich gegenseitig unterstützt
und den anderen doch sich selbst sein lässt.
Was war eigentlich dein schönstes berufliches Erlebnis, unabhängig
von der Grösse des Ereignisses?
Die Tatsache, dass ich mein Hobby zu meiner Berufung machen
durfte und ich diese Leidenschaft nun seit fast 17 Jahren ausüben
darf, macht mich sehr glücklich. Ich hätte mir nie erträumen
lassen, dass ich überhaupt jemals mit DJing Geld verdienen
würde, und jetzt arbeite ich mit hochkarätigen internationalen
Marken und spiele in den gefragtesten Clubs dieser Welt. Ich
fühle mich jedes Mal aufs Neue geehrt, wenn ich als DJ für Events
gebucht werde, und bin für jede Veranstaltung sehr dankbar und
wertschätze es sehr, dass die Kunden mir das Vertrauen
schenken. Es erfüllt mich, dass ich mit meinem Beruf die Welt und
die verschiedensten Kulturen erforschen und ich sie mit meiner
Musik beglücken kann. Dass ist das Schönste an meinem Beruf.
Wen würdest du als den zurzeit besten DJ der Welt bezeichnen?
Ich denke Nummer-eins-DJ der Welt ist nach wie vor David
Guetta. Mein Lieblings-DJ ist Black Coffee. Seine Musik ist sinnlich,
energetisch und warmherzig. Seine Beats lassen einen zum
Träumen verleiten und hellen das Gemüt auf.
Welchem berühmten Menschen möchtest du einmal ganz persönlich
begegnen, um mit ihm in Ruhe zu plaudern oder gar
etwas mehr zu unternehmen?
Roger Federer.
Wie steht es mit Sport? Welche Sportarten sagen dir zu?
Ich mache regelmässig Yoga und gehe ins Fitnesscenter für ein
Muskelaufbau- Training. Wenn die Wetterkonditionen gut sind, bin
ich am liebsten draussen. Schwimmen im See, Stand Up Paddling,
Wandern in den Schweizer Bergen oder einfach zu einem längeren
Spaziergang raus in den Wald. In der Natur kann ich am
besten loslassen und Ruhe finden.
Viele verbinden Deinen Namen mit DJ Antoine. Woher kommt
das eigentlich?
Als ich 16 Jahre alt war, habe ich meine Liebe zur House Music
entdeckt. DJ Antoine habe ich oft an seinen Auftritten besucht.
Es hat mich total fasziniert, wie er mit seinem Entertainment,
seiner Musik und dem technischen Know-how das Partyvolk in
seinen Bann gezogen hat. Ich wollte für mich herausfinden, was
trends & style 1/21
43
PEOPLE / LIFESTYLE / INTERVIEW
hinter der Faszination steckt. Von meinem Ersparten habe ich mir
im 2003 dann zwei Plattenspieler und einen Zwei-Kanal-Mixer geleistet.
Ich war von der ersten Sekunde an hin und weg und habe
über Monate bis zu acht Stunden täglich geübt und experimentiert.
Antoine Konrad war am Anfang meiner Karriere mein Mentor
und ist mir mit Rat, Informationen und Orientierung zur Verfügung
gestanden.
Als ehemalige Miss Bodensee waren die Weichen für eine erfolgreiche
Karriere als Model gestellt. Was hat dich damals bewogen,
die Branche zu wechseln?
Mein Traumberuf war immer das Modeln. Schon mit 13 Jahren besuchte
ich regelmässig Modenschauen und die Arbeit eines Models
faszinierte mich. Ich habe 15 Jahre hauptberuflich als international
gefragtes Mannequin gearbeitet. Ich war sehr engagiert
und bin von Mailand über Paris bis nach München und Athen gereist.
Nach vielen Jahren Erfahrung in der Model-Branche habe ich
mir mit dem Auflegen den nötigen Ausgleich geholt. Das Mischen
von Platten hat mich auf Anhieb gefesselt und nach den ersten
Auftritten in Clubs und Bars ist mir klar geworden, dass ich dieser
neuen Leidenschaft mehr Aufmerksamkeit schenken will. Deswegen
habe ich mich für den musikalischen Weg und für diese
neue Herausforderung entschieden. Beide Jobs parallel zu machen,
war schlichtweg unzumutbar, und eine zuverlässige und
professionelle Arbeitsweise bei einer Doppelbelastung hätte ich
nicht garantieren können.
Bitte ergänze folgende Fragen nur mit einem Wort oder einem
kurzen Satz:
Corona finde ich: Hat mir die Chance geboten, mich wieder neu
zu entdecken.
Innerschweiz: Wunderbare Berg- und Seenlandschaften, die zu
atemberaubenden Wanderungen einladen. In der Region kann ich
mich ausruhen, finde die Balance und kann neue Energie tanken.
Familie: ist mir das Wichtigste. Ich besuche sie regelmässig.
Mein Lieblings-DJ ist: Black Coffee
Hip-Hop: Old School Hip-Hop war mein Ding. Die Wortwahl der
zum Teil neuartigen Hip-Hop Songs ist mir schlichtweg zu vulgär.
Schweizer: Pünktlich, zuverlässig und naturverbunden.
Zürcher Nachtleben: Best ever!
Street Parade: Das Ereignis des Jahres, welches ich seit mehr als
20 Jahren nicht verpasse.
Schneesport oder Badeurlaub: Ein Tag am Berg bringt mir mehr
Erholung als eine ganze Woche am Strand. Ich liebe Skifahren.
Wein oder Bier?: Champagner ;o)!
Dein grösster Wunsch für 2021: Corona Free Zone. Und beste
gesamtheitliche Gesundheit für meine Familie, meine Liebsten
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LIFESTYLE
PETRA KLINGLER –
IMMER IN
BEWEGUNG
Zwölf Jahre nach ihrem ersten Podestplatz bei einem
Kletterwettkampf feierte Petra Klingler ihren bisher grössten
Erfolg: 2016 wurde sie Weltmeisterin in der Boulderdisziplin.
– Ihre Mutter Regula Klingler über Petras spannenden Weg an
die Spitze. von Regula Klingler
Petra ist sehr zielstrebig. Das fing
schon bei ihrer Geburt an: Die Hebamme
konnte nicht mal ihr Köfferchen
auspacken, denn nach acht Minuten
war sie bereits da. Sie hatte wohl entschieden:
«Jetzt ist fertig, jetzt komme ich!»
Und so zielstrebig ist sie bis jetzt immer
durchs Leben gegangen.
Dass sie heute eine erfolgreiche Spitzensportlerin
ist, war aber damals nicht vorhersehbar,
im Gegenteil: Sie kam mit einem
Klump- und einem Sichelfuss zur
Welt. Als sie fünf Tage alt war, wurden ihr
beide Beine während eines Dreivierteljahres
jede Woche neu eingegipst. Danach
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trends & style 1/21
musste sie zehn Jahre lang Tag und Nacht
Spezialschuhe tragen, um die Füsse in der
richtigen Haltung zu fixieren. Doch schon
damals war sie hart im Nehmen, sie nahm
das ziemlich klaglos hin und war eigentlich
immer gut gelaunt.
Als sie neun Monate alt war, sie konnte
noch nicht selber laufen, war ich mit den
beiden Kindern allein daheim. Während Petra
in der Stube auf dem Boden herumkrabbelte,
ging ich kurz nach nebenan zu ihrem
20 Monate älteren Bruder Simon. Als ich zurückkam,
sass sie in ihrem Hochstuhl. Sie
hatte sich da irgendwie hochgezogen –
wie, das kann ich mir bis zum heutigen Tag
nicht erklären. Und kaum waren die Gipsstiefelchen
endlich weg, ging es für Petra
nur noch nach oben, in die Vertikale.
Mein Mann Christof und ich haben beide
eine grosse Leidenschaft für die Berge.
Und so sind auch unsere Kinder damit
gross geworden. Petra ist mit vier Jahren
das erste Mal im Vorstieg geklettert, im
Grimselgebiet. Unsere Dorfchilbi in Bonstetten
wurde für sie schnell zum Highlight
des Jahres. Da gab es immer einen kleinen
Wettkampf im Harassenklettern, wo sie
sich – schon damals sehr ehrgeizig – sogar
gegen ältere Kinder gut behauptete. Sie
hatte also immer schon Spass am Klettern,
doch ihre grosse Liebe galt damals noch
den Pferden. Mit elf Jahren bestand sie das
Reiter-Silberbrevet und auch im Voltigieren
war sie top.
Dass sie dann mit dem Wettkampfklettern
begann, war eigentlich Zufall. Das war
2004, wir waren mit den Kindern beim Klettern
im Gaswerk in Zürich. Dort fand ein
Wettkampf statt, wo sie spontan mitmachte.
Wir wussten gar nicht so recht,
was das für ein Wettkampf war, aber tatsächlich
war es eine Schweizer Meisterschaft.
Und Petra gewann in ihrer Altersklasse
– da war sie zwölf! Ab dann
bestimmte das Klettern ihr Leben. Als «Ausgleich»
war sie zwar während der Pubertät
eine Zeit lang auch noch erfolgreich im
Kickboxen. Das hat ihr damals sehr gut getan.
Doch letztlich wurde das Klettern zu ihrer
grössten Passion.
Von da an gab es kaum mehr Familienferien,
weil sie immer in Trainingslagern war.
Sie reiste mit dem Team in der Weltgeschichte
herum und wurde immer selbstständiger.
Denn bis dahin war sie doch sehr
behütet hier in Bonstetten aufgewachsen.
Wir haben einen grossen Garten, hatten damals
auch noch Ziegen. Petra liebt die Natur
und die Tiere. In der Schule wurde sie allerdings
ab und zu als «Geissen-Petra»
gehänselt. Wir hatten auch nie einen Fernseher.
Filme schauten wir nur auf DVD, und
das in englischer Version. Das hatte den
Hintergrund, dass wir in Erwägung zogen,
eventuell in die USA zu gehen wegen des
Jobs meines Mannes. Ich wollte, dass wir
dann die Sprache schon beherrschen. Es
kam letztlich nie so weit, aber geschadet
hat das sicher auch nicht.
Petra wiederholte die fünfte Primarklasse,
weil wir damals gemerkt hatten, dass ihre
sportlichen Aktivitäten und die Schule zu
viel für sie gewesen waren. Wir wollten ein
glückliches Kind. Ich bin zwar Primarlehrerin,
aber für Petra bin ich einfach ihre Mutter.
Sie wollte nie, dass ich ihr helfe. Doch
wir haben immer Wert darauf gelegt, dass
wir als Familie einen erweiterten Kreis an
vertrauten Personen haben, die sich auch
kümmern. Besonders in der Sekundarschule
hatte sie einen Lehrer, der sie sehr
unterstützte. Als sie dann aufs Sportgymnasium
ging, lief alles gut.
manchmal längere Zeit nicht. Petra lebt ja in
einer WG in Bern und trainiert auch vorwiegend
in dieser Gegend. Aber wir sind ihre
Basis, das ist wichtig für sie. Die Olympiaverschiebung
muss für sie sehr schwer gewesen
sein. Doch wir haben das bewusst
nicht so thematisiert.
Unsere Philosophie bei allem ist: «Es
kommt schon gut. Alles hat auch seine positiven
Seiten.» Aktuell hat sie etwas mehr
Zeit für sich und für ihr Privatleben, was ich
gut finde. Aber auch da dreht sich vieles um
den Sport. Mit ihrem Freund etwa geht
sie oft mountainbiken. Petra ist polysportiv,
das ist vielleicht auch ihr Erfolgsrezept. Sie
ist ja die Einzige, die in der Kombination,
also Leadklettern, Bouldern und Speedklettern,
sowie im Winter auch erfolgreich im
Eisklettern antritt. Ich hoffe, dass sie gesund
bleibt und für Tokio 2021 den Drive
beibehält.
Interviewerin: Irene M. Wrabel
Quellenangabe: EKZ blue 3/2020
Petra Klingler (28) ist die derzeit erfolgreichste
und auch vielseitigste Sportkletterin
der Schweiz. Die Sportart hätte an den
diesjährigen Olympischen Spielen in Tokio
ihr Debüt feiern können. Petra hatte sich
bereits früh für den Olympiakader qualifiziert.
Nun hofft sie auf Tokio 2021. Seit
ihrem Bachelorabschluss in Sport und
Psychologie arbeitet sie mit einem
50-Prozent-Pensum bei der Fluggesellschaft
Swiss in der Marketing-Abteilung. Sie lebt
in Bonstetten ZH und Bern.
Regula Klingler (61) ist Primarlehrerin und
lebt mit ihrem Mann in Bonstetten ZH. Die
beiden sind bis heute regelmässig in den
Bergen zum Wandern und Klettern. Die
Sportbegeisterung steckt also in der
Familie. Den Biss als Spitzensportlerin hat
Petra von den Grosseltern väterlicherseits
geerbt, die neben Klettern und Skitouren
auch wettkampfmässig Langlauf betrieben.
Die Wettkämpfe ihrer erfolgreichen Tochter
verfolgt Regula Klingler nie vor Ort. Sie
wäre zu angespannt und hätte Angst, dass
sich das auf Petra überträgt.
Das Harrassenklettern an der Dorfchilbi in
Bonstetten war für Klein-Petra ein Highlight.
Dank Corona haben wir uns etwas mehr gesehen
als üblich, was ich sehr genossen
habe, denn ansonsten sehen wir uns
trends & style 1/21
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PEOPLE / LIFESTYLE / INTERVIEW
10 JAHRE TUTTI.CH
INTERVIEW MIT
DEJAN DOJCINOVIC
Im Jahr 2010 ging die Website tutti.ch in der Schweiz live. Seither ist einiges passiert: Mit
über 2,3 Millionen Inseraten und mehr als 15 Millionen Besuchen pro Monat ist das Kleinanzeigen-
Portal tutti.ch heute der führende Online-Marktplatz und gleichzeitig eine der meistbesuchten
Webseiten der Schweiz. Alle 10 Sekunden wird auf tutti.ch etwas verkauft. Über die letzten 10
Jahre hat sich das Tessin als aktivster Kanton erwiesen. Rekord-Monat in der Geschichte des
Schweizer Inserate-Portals war der April 2020.
Wir haben wirklich
alles drauf. Einzigartiges,
Kurioses, aber auch Autos,
Immobilien, Jobs und alles,
was man im Alltag so
braucht.
«trends & style»: Herr Dojcinovic, tutti.ch feiert in diesem Jahr
sein 10-jähriges Bestehen. Wie hat sich die Plattform in der
letzten Dekade verändert?
Dejan Dojcinovic: Die Grundidee hinter tutti.ch hat sich in den
vergangenen 10 Jahren eigentlich kaum geändert: Wir betreiben
eine Inserate-Plattform, auf der Menschen in der Schweiz kostenlos
und lokal Inserate aufgeben und Interessenten dafür finden
können. Wir machen das sehr erfolgreich, deshalb hat sich vor
allem unsere Grösse verändert: Wir sind mit Abstand die reichweitenstärkste
Inserate-Plattform der Schweiz und auch etwas
stolz darauf.
Wann haben Sie selber tutti.ch zum ersten Mal genutzt?
Das war im Januar 2013, als ich eingestellt wurde. Das Verkaufen
eines Gegenstandes gehört bis heute zum Onboarding für neue
Mitarbeitende. Ich habe damals eine Digitalkamera verkauft.
Was ist die grösste Herausforderung als CEO von tutti.ch?
Unser Marktumfeld ist sehr dynamisch und es gibt viele Alternativen.
Meine Herausforderung sehe ich vor allem darin, dass wir
uns weiterhin auf die wirklich wichtigen Dinge fokussieren. Dazu
gehört in erster Linie die Verbesserung der Nutzererfahrung beziehungsweise
des Kundenerlebnisses.
Wo stehen Sie diesbezüglich?
Für Privatpersonen muss es so einfach wie möglich sein, vom Erstellen
des Inserats bis hin zur Übergabe. Der Grossteil neuer Inserate
kommt heute über unsere Apps, aus gutem Grund: Foto
machen, Artikel beschreiben und veröffentlichen – und dies alles
von einem Gerät und in wenigen Minuten. Das war früher schon
aufwendiger, allein schon das Übertragen der Bilder auf den Computer.
Auch werden die allermeisten Kontaktanfragen heute vom
Smartphone aus verschickt und somit ist unsere Seite sehr viel
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trends & style 1/21
Blick in die Office-Lounge von tutti.ch
zugänglicher als noch vor 10 Jahren. Natürlich hat die grosse
Nachfrage auf unserer Plattform auch professionelle Verkäufer
angelockt, sodass man heute auch zum Teil Neuware auf tutti.ch
finden kann. Wir beobachten das sehr genau und unser Schwerpunkt
liegt weiterhin auf den Inseraten von Privatpersonen.
tutti.ch wurde mehrmals zum beliebtesten Online-Marktplatz
ernannt. Wie erklären Sie sich diesen Erfolg?
Nicht wir machen den Erfolg, sondern unsere Nutzer. Wer erfolgreich
etwas kauft oder verkauft auf tutti.ch, wird uns weiterempfehlen.
Dafür geht das tutti.ch-Team jeden Tag zur Arbeit und versucht,
unsere Plattform noch besser zu machen.
Welche gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre
spiegeln sich auf dem Marktplatz wider?
Ein Grund für unser kontinuierliches Wachstum ist sicherlich das
veränderte Konsumverhalten. Nachhaltigkeit liegt im Trend. Auf
tutti.ch kann der Nutzer einen guten Deal machen und schont
dabei die Umwelt. Das macht die Plattform auch nach 10 Jahren
noch interessant. Eine weitere Beschleunigung und das kräftigste
Wachstum seit Langem hat uns auch der Corona-Lockdown beschert.
Viele haben in der Zeit zu Hause ihr Daheim auf Vordermann
gebracht und die aussortierten Sachen verkauft oder Dinge
fürs Home-Office und gegen Langeweile direkt in der Nachbarschaft
gefunden und abgeholt.
Mich überrascht mehr, dass wir an unseren besten Tagen fast
40‘000 neue Inserate freischalten. Wenn ich zurückdenke an die
Zeit, als ich vor 8 Jahren angefangen habe, ist diese Entwicklung
schon unglaublich. Diese Zahlen lassen mich immer wieder
staunen.
Ihr persönliches Highlight aus den letzten Jahren?
Eines meiner persönlichen Highlights war die Ernennung zum
CEO. Ich bin vor knapp 8 Jahren als Teilzeitmitarbeiter zu tutti.ch
gestossen, um kurzfristig mein Start-up zu finanzieren. Ich habe
nie damit gerechnet, dass ich so lange bleiben würde und CEO
werde. Das sagt viel über unser grossartiges Team und die Firmenkultur
aus.
Was können die User in den nächsten 10 Jahren von tutti.ch
erwarten?
Ich hoffe, weiterhin viel Positives. Wir wollen mit den kommenden
Entwicklungen Schritt halten und unseren Nutzern auch in 10
Jahren noch eine Plattform bieten, die schnell, einfach, kostenlos
und lokal bleibt.
Sie sind seit bald 8 Jahren dabei. Sind Sie manchmal noch
überrascht über Kuriositäten auf der Plattform?
Wir haben wirklich alles drauf. Einzigartiges, Kurioses, aber auch
Autos, Immobilien, Jobs und alles, was man im Alltag so braucht.
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FITNESS / LIFESTYLE
MIGROS FITNESSPARK
STADELHOFEN PRÄSENTIERT:
NEUES FITNESS-
UND SPA-KONZEPT
Mit der Eröffnung des neuen Migros Fitnesspark Stadelhofen in Zürich wurde die Vision einer
urbanen und topmodernen Fitness- und Spa-Anlage realisiert. Das komplexe Puzzle von vielen
Funktionalitäten, technischen Auflagen und einer starken gestalterischen Identität wurde meisterhaft
gelöst.
Der Einsatz irisierender Folien auf gläsernen Wänden und Türen verändert die Flächen mit jedem Blickwinkel. Sie tauchen den Raum in immer wieder
neue Töne und führen mit ihren Spiegelungen zu beeindruckenden visuellen Überlagerungen.
In den späten 1940er-Jahren entstand
das heutige Gebäude an der Hufgasse
10. «Die vielen Geschichten in und um
das Haus begeisterten uns von Beginn
an», schwärmt die renommierte Innenarchitektin
Ushi Tamborriello, «sie machten
das Thema der Überlagerungen, der Spiegelungen,
der Versatzstücke zu einem zentralen
Fokus der gestalterischen Auseinandersetzung.»
Für den neuen Migros Fitnesspark Stadelhofen
versuchte man die bestehenden
tragenden Strukturen weitgehend zu belassen
und in das Gesamtkonzept gestalterisch
einzubinden. «So rückten wir beispielsweise
die eindrücklichen Pilzstützen
in den Mittelpunkt unserer Grundrissstudien,
da sie für uns einen besonderen
Identitätscharakter darstellten», sagt Ushi
Tamborriello weiter. Sie übernahm mit ihrem
Innenarchitektur-Atelier den gesamten
Entwurf und die Planung des Fitnessund
Wellnessbereichs. Die Umsetzung
des Spa-Bereichs übernahm die Firma
KLAFS AG, der Marktführer im Bereich
Sauna und Spa.
Beim Innenausbau des Spa-Bereiches
werden höchste Anforderungen an die
Oberflächen und Materialien gestellt. Einerseits
steht das Wohlbefinden des Badegastes
im Mittelpunkt und auf der anderen
Seite müssen die Materialien auch
extremer Hitze, Feuchtigkeit, intensiver
Reinigung und diversen Sicherheitsaspekten
standhalten. Ein gewagter Spagat, der
nur mit viel Know-how des Ateliers ushitamborriello
und der grossen Erfahrung
von KLAFS AG realisiert werden konnte.
Die Wellness-Zone gliedert sich in einen
Damen- und einen gemischten Bereich.
«Bei den Damen gelangt man gefühlt in einen
einzigen Saunaraum, in der die heisse
Zone nur mit einer schillernden Glasscheibe
abgetrennt ist», erklärt die Innenarchitektin.
Die Kabine selbst kann als Sanarium
oder als finnische Sauna genutzt
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trends & style 1/21
Die bestehenden tragenden Strukturen versuchte man weitgehend
zu belassen und in das Gesamtkonzept gestalterisch einzubinden.
So rückten die Pilzstützen in den Mittelpunkt der Grundrissstudie.
Das gläserne Massiv-Dampfbad von KLAFS schafft eine räumliche
Differenzierung durch das eindrückliche Farbspiel mit den irisierenden Folien.
Die beheizbaren Liegeflächen bestehen aus Feinsteinzeug.
werden. Im gemischten Bereich gibt es
eine grosse Sauna mit frei stehendem Majus-Standofen
für schweisstreibende Aufgüsse
und ein Sanarium.
Wer tiefere Temperaturen mit höherer
Luftfeuchtigkeit beim Wellnessen bevorzugt,
findet seine Erfüllung im gläsernen
Massivdampfbad, das sich durch ein eindrückliches
Farbspiel räumlich differenziert.
Erlebnisduschen, Tauchbecken und
ein einladender Liegebereich samt Samowar
runden das Angebot ab.
Das durchgängig abgestimmte Farbkonzept
mit dynamisch polychromen Vorhängen,
die kraftvoll zwischen dem Inneren
und dem Äusseren vermitteln, und der Einsatz
irisierender Folien auf Glaswänden und
Glastüren harmonisiert das gesamte Erscheinungsbild
des Fitnessparks. Und
taucht die Räume aus jedem Blickwinkel in
immer neue Farben und Stimmungen – für
Ushi Tamborriello «eine Reminiszenz an die
bunte Community der Trainierenden und
ihre dynamischen Bewegungen im Raum».
Im gemischten Bereich finden sich die Aufguss-Sauna und das Sanarium in einer aussergewöhnlichen
Inszenierung mit Tageslichtbezug.
In Zürich ist eine farbenfreudige, vielschichtige
Oase entstanden, die sich der
Vitalität, Begegnung und Regeneration ihrer
Gäste verschrieben hat.
Weitere Infos
KLAFS AG
Oberneuhofstrasse 11
6340 Cham
www.klafs.ch
Migros Fitness Park Stadelhofen
Hufgasse 10
8008 Zürich
https://www.fitnesspark.ch
Bei den Damen gelangt man gefühlt in einen einzigen grossen Saunaraum, in der die heisse Zone
nur mit einer schillernden Glasscheibe abgetrennt ist. Die Kabine selbst kann als Sanarium und als
finnische Sauna genutzt werden.
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BEAUTY / LIFESTYLE
GLAMOUR LOOK
ZUM JAHRESENDE
Corona hin oder her. Weihnachten ist und bleibt für die meisten
Menschen neben dem eigenen Geburtstag das Fest,
auf welches man sich am meisten freut. Die Familie sitzt
beisammen, Spekulatiusduft und Kerzenlichter erfüllen den
Raum, und wer neben dem hübsch zurechtgemachten Christbaum
nicht blass aussehen will, setzt auf einen tollen Glanz!
Als Basis des Looks empfiehlt sich eine Gesichtscreme, welche
der Haut einen leichten Glow verleiht. Dazu etwas mattierenden
Concealer und Puder, so dass der Blush die Wangen erstrahlen
lassen kann. Mund, Nase, Brauenbogen und Wangen werden mit
passendem Highlighter gekonnt in Szene gesetzt, ehe man die
Lippen kräftig schminkt. Passend zum Fest sind rote Lippen ein
Muss! Um zu verhindern, dass die Farbe von den Lippen verläuft,
empfiehlt sich ein Primer, welcher ein langanhaltendes Lippen-
Make-up garantiert und somit weder beim Essen noch beim Küssen
die Farbe verloren geht.
Als Nächstes folgt mit Augenbrauengel, Kajal und Eyeliner die Gestaltung
der Augen. Mascara, welche den Wimpern einen grazilen
Schwung geben soll, darf tiefschwarz gewählt werden. Gold
schimmernder Lidschatten verleiht dem Augen-Make-up ein
weihnachtliches Flair, und mit etwas Mut zur Farbe darf auch mal
ein Lidschatten grün oder braunrot aufgetragen werden. Aufeinander
abgestimmte Brauntöne eignen sich gleichermassen hervorragend
und harmonieren mit den roten Lippen am besten.
Dazu noch ein an die Weihnachtsbäckerei erinnernder Duft und
schon wird das Fest der Liebe noch eine Stufe schöner.
Mit dem Jahreswechsel steigt die grösste Feier – Silvester! Dieser
soll besonders in diesem Jahr gebührend gefeiert werden –
daher wirft man sich dafür auch gerne in Schale: Neben den verführerischen
Smokey-Eyes, empfiehlt sich ein dezenter Lippenstift
in Nude. Instant Glow für den Teint zaubert man mit einem schimmernden
Blush in Gold, der dem Feuerwerk in puncto Strahlen
und Funkeln die Show stiehlt. Die Haare können geflochten oder
in eine kunstvolle Hochsteckfrisur mit Haarspray fixiert werden.
Abgerundet wird der Look mit einem würzigen Duft. So stilsicher
«rutscht» man sicher in das neue Jahr!
Quellen:
• beautypress.de
• «trends & style» Bildarchiv
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trends & style 1/21
MITMACHEN & GEWINNEN
FILMQUIZ
von Christine Lam
Gewinnen Sie einen Gutschein für ein «Tête-à-Tête» im Hotel Uto Kulm (Uetliberg). Inbegriffen sind
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Tickets für einen Film Ihrer Wahl in einem der Kinos der Sterk Cine AG, Baden Wettingen.
Unsere Fragen
1Following 1998: In welcher europäischen
Metropole spielt dieser Film?
I London
O Moskau
L Manchester
2Memento 2000: Ein wichtiger Bestandteil
des Films ist das Spiel mit der Zeit. Einige
Frequenzen spielen chronologisch, andere
rückwärts. Doch wie kann der Zuschauer
unterscheiden, was wann passiert?
S Der Hauptcharakter, Leonard Shelby,
trägt unterschiedliche Kleidung.
N Die Frequenzen haben unterschiedliche
Farben: entweder in Schwarz-Weiss
oder in Farbe.
A Der Nebencharakter John Edward
«Teddy» Gammell hat in der Hälfte der
Sequenzen eine Narbe auf seiner rechten
Gesichtshälfte und in der anderen
nicht.
3The Dark Knight 2008: Welche Schauspielerin
ersetzte Katie Holmes für die Rolle der
Rachel Dawas?
S Maggie Gyllenhaal
M Amy Adams
I Rachel McAdams
4Inception 2010: Welches Totem benutzt
Dom Cobb, um zwischen Realität und
Traum zu unterscheiden?
B Einen Würfel
O Einen Kreisel
M Eine Schachfigur
5
Interstellar 2014: Wie heissen die beiden
Roboter, die den Hauptcharakter Cooper
auf seinen Reisen begleiten?
M TARS und CASE
K OPI und ET
P LARS und ZAR
6Dunkirk 2017: In welche drei Abschnitte
werden die Hauptfrequenzen unterteilt?
L 1939, 1940 und 1941
N See, Land und Luft
O Deutsche, Engländer und Amerikaner
Tenet 2020: Wer komponierte die Filmmusik
7des Streifens?
I Ludwig Göransson
B Alexandre Desplat
M Hans Zimmer
Batman Begins 2005: Als was arbeitet Bruce
8Waynes Kindheits-Freundin Rachel Dawes?
A Als Bezirksstaatsanwältin für
Gotham City
Q Als Lehrerin an der Schule, in der sie
und Bruce Wayne sich schon als Kinder
kennenlernten
S Als Fotografin für High Society Events
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(BITTE IN DIE FELDER EINTRAGEN):
1 2 3 4 5 6 7
8
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(2 h 49 min). Drehbuch/Regie:
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Sudoku mittel
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6 1 9 5
9 8 6
8 6 3
4 8 3 1
7 2 6
6 2 8
4 1 9 5
8 7 9
Sudoku schwer
1 9 2
8 3 1 9
5 4 8
7
2 5 7 6
9 6 5
2 5 9 8 3
3
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