HEV-Magazin Dez. 2020 | WEST
Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.
Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.
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<strong>HEV</strong>–MAGAZIN<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Dez</strong>ember <strong>2020</strong><br />
KANTON<br />
SOLOTHURN<br />
Ausgabe West<br />
Solothurn | Grenchen<br />
Wasseramt | Bucheggberg<br />
Kennen Sie den Zustand<br />
Ihrer Gebäudehülle und<br />
Ihrer Heizungsanlage?<br />
Mehr auf den Seiten 3 und 15<br />
Kreuzworträtsel<br />
zu Weihnachten:<br />
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Unser Kanton hat den<br />
höchsten Leerwohnungsbestand<br />
im Land. Prof. Dr.<br />
Andreas Schneider nennt<br />
wichtige Gründe. Seite 10
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Unser Kanton hat den<br />
höchsten Leerwohnungsbestand<br />
im Land. Prof. Dr.<br />
Andreas Schneider nennt<br />
wichtige Gründe. Seite 10<br />
KANTON<br />
SOLOTHURN<br />
Olten-Gösgen<br />
Thal-Gäu<br />
INHALT<br />
Solothurn Gebäudetechnik AG<br />
Doppelter Vorteil:<br />
Zur Nachhaltigkeit beitragen und Geld sparen<br />
<strong>HEV</strong>–MAGAZIN<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Dez</strong>ember <strong>2020</strong><br />
Kennen Sie den Zustand<br />
Ihrer Gebäudehülle und<br />
Ihrer Heizungsanlage?<br />
Mehr auf den Seiten 3 und 15<br />
Kreuzworträtsel<br />
zu Weihnachten:<br />
Goldvreneli<br />
zu gewinnen<br />
Mehr lesen Sie<br />
auf Seite 15.<br />
Ausgabe Ost<br />
Sonderausgabe des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s zu den Wahlen 2021<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Tragen Sie bei zur Nachhaltigkeit und sparen Sie erst noch Energiekosten<br />
und Steuern: mit einer modernen, erneuerbaren Heizungsanlage<br />
und einer sanierten Gebäudehülle.<br />
So geht’s: Solothurn Gebäudetechnik zeigt Ihnen die Investitionskosten<br />
für sämtliche energetische Massnahmen in und um Ihr Gebäude<br />
auf. Die Gebäudetechniker kennen die aktuellen Heizungssysteme<br />
auf dem Markt und wissen, wie sie nachhaltig und kostensparend<br />
eingesetzt werden können. Bei den Berechnungen werden<br />
zusätzlich die aktuellen Fördergelder der einzelnen Sanierungsgebiete<br />
berücksichtigt. Damit wird eine sachliche Grundlage für eine<br />
Entscheidung geschaffen.<br />
«Wir von der Solothurn Gebäudetechnik AG (SGT) beraten Sie gerne<br />
zum Thema Heizungs- und Gebäudehüllensanierung.»<br />
Solothurn Gebäudetechnik AG<br />
032 517 51 51 | info@solothurn-gt.ch<br />
Was für ein Jahr, dieses <strong>2020</strong>! Niemand hätte sich vor zwölf Monaten vorstellen können,<br />
dass eine Virus-Pandemie unser öffentliches und privates Leben derart verändern würde.<br />
Nun blicken wir voller Hoffnung ins neue Jahr und wünschen uns, dass das Virus so in den<br />
Hintergrund gedrängt werden kann, dass wir wieder normal leben können.<br />
Stichwort Hoffnung. Anfang März 2021 finden die Regierungsrats- und Kantonsratswahlen<br />
statt. Die Parteien haben ihre Ziele formuliert und hoffen nun, dass ihre Pläne aufgehen<br />
und sie ihre Ziele erreichen. Auch der Hauseigentümerverband (<strong>HEV</strong>) des Kantons Solothurn<br />
hat in Zusammenhang mit den Wahlen klare Ziele formuliert. Es sollen möglichst<br />
viele Politikerinnen und Politiker gewählt werden, welche sich für die Belange<br />
rund um das Wohneigentum einsetzen. Aus diesem Grund erscheint im Februar eine<br />
Sonderausgabe des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s mit Porträts der Politikerinnen und Politiker aus allen<br />
Parteien, die Mitglied unseres Verbandes sind. Das <strong>HEV</strong>-Sekretariat hat alle Parteisekretariate<br />
angeschrieben und sie gebeten, ihre Kandidierenden über diesen Gratis-Wahlauftritt<br />
zu informieren. Also: Sollten Sie Kandidatin oder Kandidat für den Kantonsrat sein und bisher<br />
nichts über diesen Wahlauftritt gehört haben, kontaktieren Sie bitte Ihr Parteisekretariat.<br />
Wir wünschen allen <strong>HEV</strong>-Kandidierenden bei der Wahl im März 2021 viel Erfolg und bitten<br />
gleichzeitig unsere Mitglieder, diesen Frauen und Männern die Stimme zu geben.<br />
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünschen wir alles Gute im neuen Jahr. Auf dass wir alle<br />
zusammen die Pandemie überwinden und uns 2021 über viele positive Momente freuen<br />
können!<br />
Herzliche Grüsse – Markus Emch, <strong>HEV</strong>-MAGAZIN<br />
WOHNEN<br />
• PFLANZEN: Positive Effekte 6<br />
• LEERE WOHNUNGEN: Interview zur<br />
Entwicklung im Kanton Solothurn 10<br />
• IDEEN: Eigenheim hat an Bedeutung<br />
gewonnen – jetzt renovieren 22<br />
• GARTEN: Ein Gartenteich als<br />
Wohnraum für Amphibien 23<br />
• ELEKTROMOBILITÄT:<br />
Heim-Ladestation für das Elektroauto 30<br />
• SCHADSTOFFE IM EIGENHEIM:<br />
Ein Fall für Profi-Sanierer 32<br />
POLITIK<br />
• Vorschau: Regierungs- und<br />
Kantonsratswahlen im März 2021 12<br />
PRAXIS<br />
• TITEL: Dank GEAK Plus-Analyse zur<br />
Nachhaltigkeit beitragen, Geld sparen 15<br />
• Erdsonden-Wärmepumpe:<br />
Komfort aus dem Erdreich 17<br />
• Sicherer Umgang mit Strom 26<br />
• Versicherungstipp: Wertsachen 27<br />
• Soloth. Gebäudeversicherung SGV:<br />
Die Digitalisierung schreitet voran 29<br />
REGIONEN<br />
• <strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein: Roman<br />
Baumann ist neuer Präsident 34<br />
• Jahresversammlungen der<br />
regionalen <strong>HEV</strong>-Sektionen 38<br />
RUBRIKEN<br />
• Vorwort Mark Winkler,<br />
Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn 4<br />
• Inserentenverzeichnis | Impressum 18<br />
• Weihnachtsrätsel 20<br />
• Adressen 36<br />
Versandfolie <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
Die Versandfolie dieses <strong>Magazin</strong>s ist aus Polyethylen<br />
(PE). Sie wird auch von verschiedenen<br />
Umweltverbänden für den Versand ihrer <strong>Magazin</strong>e<br />
verwendet.<br />
Die Folie ist rezyklierbar und wird bei der Kehrichtverbrennung<br />
emissionsfrei verbrannt. Die<br />
POST schreibt eine Hülle zwingend vor. Papierkuverts<br />
schneiden bei der Öko-Bilanz bedeutend<br />
schlechter ab.<br />
3
Mark Winkler, Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />
Der richtige Zeitpunkt für Investitionen<br />
VORWORT<br />
Die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer können mithelfen, die Wirtschaft anzukurbeln, sagt <strong>HEV</strong>-Kantonalpräsident<br />
Mark Winkler. Er empfiehlt, optimistisch zu bleiben und den Blick nach vorne zu richten.<br />
Liebe Hauseigentümerinnen,<br />
liebe Hauseigentümer<br />
Die Lust auf einen Jahresrückblick bleibt mir<br />
im Halse stecken. Seit März dieses Jahres<br />
dominiert nur noch ein Thema unser Leben:<br />
Covid-19. Parlamentssitzungen wurden verschoben,<br />
GVs nicht oder nur schriftlich abgehalten,<br />
«stay at home» war die Devise, Grosseltern<br />
hatten Kontaktverbot, unsere Lieben<br />
im Altersheim oder Spital konnten nicht<br />
besucht werden, das Leben stand für viele<br />
still. Seit neun Monaten leben wir in einer<br />
permanenten Unsicherheit.<br />
Obwohl wir nicht wissen, was uns das Jahr<br />
2021 bringt, müssen wir nach vorne schauen.<br />
Stecken wir den Kopf nicht in den Sand<br />
und planen wir wie in normalen Zeiten!<br />
Wenn’s dann anders kommt, kommt’s anders<br />
– und wir passen uns den Gegebenheiten<br />
wieder an.<br />
Allerdings gibt es viele Themen, die uns<br />
Hauseigentümer trotz Corona oder gerade<br />
wegen Corona beschäftigen müssen. Da sind<br />
erst mal Anfang März die Wahlen in unserem<br />
Kanton. Hier werden die Weichen, sowohl für<br />
die Regierung wie auch das Parlament für die<br />
nächsten vier Jahre gestellt. Gesetze werden<br />
durch das Parlament verabschiedet und Verordnungen<br />
durch die Regierung beschlossen.<br />
Durch das Parlament und die Regierung,<br />
die von uns rund 22 000 Mitgliedern des <strong>HEV</strong><br />
Kantons Solothurn mitgewählt werden.<br />
Wichtige Themen liegen in nächster Zeit im<br />
Solothurner Rathaus auf dem Tisch: Sparmassnahmen<br />
sind angesagt, Energiefragen<br />
im Wohnbereich sind ein Dauerthema, und<br />
der Katasterwert wird einmal mehr in Frage<br />
gestellt. Nicht zu vergessen: In vielen Ortschaften<br />
werden die neuen Zonenpläne erstellt.<br />
Das heisst für uns Hausbesitzerinnen<br />
und Hausbesitzer: mitreden! Mitreden heisst<br />
auch mitwählen. Mitwählen heisst auch,<br />
Persönlichkeiten in die Regierung oder ins<br />
Parlament zu wählen, die unsere Werte und<br />
Anliegen vertreten.<br />
Viele Bereiche der Wirtschaft leiden unter<br />
Corona. Als Eigentümer einer Liegenschaft<br />
können wir mithelfen die Wirtschaft wieder<br />
anzukurbeln. Das gesparte Feriengeld können<br />
wir in eine neue Küche, in ein neues Bad,<br />
eine zeitgemässe Isolation oder auch in eine<br />
neue Heizung investieren. Helfen wir mit,<br />
dass sich die wirtschaftliche Lage normalisiert<br />
und auch stabilisiert.<br />
«Bleiben Sie gesund» ist das Grusswort des<br />
Jahres <strong>2020</strong>. Ja, Gesundheit wünsche ich Ihnen<br />
– und auch eine Portion Gelassenheit.<br />
Geniessen Sie trotz der Umstände schöne<br />
und besinnliche Weihnachtstage. Was uns<br />
das Jahr 2021 bringen wird, wissen wir alle<br />
nicht. Bleiben wir optimistisch, nehmen wir‘s<br />
wie‘s kommt und machen wir das Beste daraus.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und<br />
Ihren Familien viel Glück, Gesundheit, Zufriedenheit<br />
und einen guten Start ins neue Jahr.<br />
Mark Winkler<br />
Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />
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5
Positive Effekte<br />
von Pflanzenkonzepten<br />
in Gebäuden<br />
6
WOHNEN<br />
Pflanzen<br />
Organisch ist die Firma Creaplant aus Gerlafingen in den letzten 22 Jahren<br />
gewachsen, wie es die Pflanzen tun, die vom Team rund um Michel Aebi in<br />
unzähligen Gebäuden in der Schweiz für ein angenehmes Klima sorgen. Der<br />
Trend zu Biophilic-Design und qualitativ hochwertigen Arbeitswelten und<br />
öffentlichen Räumen wird zukünftig eine noch wichtigere Rolle spielen.<br />
Biophilie – Die Verbundenheit<br />
vom Mensch und Natur<br />
Die meisten Menschen verbringen 90 Prozent<br />
ihrer Zeit in geschlossenen Räumen. Im<br />
Jahr 2050 werden zwei Drittel der Weltbevölkerung<br />
in Städten leben. In urbanen Umgebungen<br />
voller Technologie und industrieller<br />
Architektur verliert der moderne Mensch immer<br />
mehr seine aus der Evolution begründete<br />
Verbindung zur Natur. Biophilic Design ist<br />
ein innovativer Ansatz in der Gestaltung von<br />
gebauter Umwelt. Durch gezielte Interventionen<br />
wird das menschliche Bedürfnis, sich<br />
mit natürlichen Elementen und visuellen Eindrücken<br />
zu umgeben, wieder hergestellt.<br />
Viele Menschen fühlen sich in Räumen ohne<br />
Natur oder natürlicher Elemente unwohl. In<br />
unterschiedlichen Studien konnte der negative<br />
Einfluss auf die Gesundheit, Produktivität<br />
und das Wohlbefinden des menschlichen<br />
Körpers nachgewiesen werden. Eine Innenarchitektur,<br />
die sich mit der Natur verbindet<br />
und sich auf die instinktiven Bedürfnisse des<br />
Menschen ausrichtet, schafft einen inspirierenden<br />
und kraftvollen Ort.<br />
«Biophilic Design ist mehr als ein, zwei Topfpflanzen<br />
in einen Raum zu stellen. Die Kombination<br />
von grosszügiger Vegetation, lebenden<br />
Wänden, natürlichen Materialien und botanischen<br />
Motiven machen das Raumerlebnis<br />
vollkommen», fasst Michel Aebi die steigende<br />
Bedeutung der spannenden Tätigkeit<br />
von Creaplant zusammen.<br />
Raumklima und Gesundheit<br />
– Die Pflanze wirkt<br />
Die Forschungsgruppe Workplace Management<br />
der Hochschule ZHAW in Wädenswil<br />
geht seit 2019 einer zentralen Frage auf den<br />
Grund: Wie wirken Pflanzen auf den Menschen<br />
in Innenräumen? Ein ganzes Unterrichtsgebäude<br />
der ZHAW wurde in Zusammenarbeit<br />
mit Creaplant zur realen Testumgebung<br />
umgestaltet, um die Effekte von natürlichen<br />
Elementen und Pflanzen auf den<br />
Menschen zu untersuchen.<br />
Schnell zeigten sich erste positive Verhaltensänderungen<br />
im Alltag der Studierenden: Mit<br />
Pflanzen ausgestattete Lernumgebungen<br />
wurden wesentlich mehr genutzt im Vergleich<br />
zu vorher. Diese Beobachtung bestätigten<br />
die Forschungsergebnisse, wonach<br />
Pflanzen in Arbeitswelten zur Erhöhung der<br />
Konzentrationsfähigkeit und Produktivität<br />
beitragen und eine positive Auswirkung auf<br />
die Kreativität haben.<br />
Grünpflanzen beeinflussen das Raumklima<br />
und sorgen für mehr Sauerstoff in der Luft<br />
und den Abbau von Kohlenstoffdioxid und<br />
anderen schädlichen Stoffen. Darüber hinaus<br />
verdunsten grossflächige Begrünungen genug<br />
Wasser, um in trockenen Büros in den<br />
Wintermonaten als natürlicher Luftbefeuchter<br />
zu fungieren. Die Büroräumlichkeiten von<br />
Creaplant – da wo auch die Entwürfe für die<br />
Biophilic Design Konzepte entstehen – wur-<br />
den nach diesen Grundsätzen geplant und<br />
zeigen die Wirkung eindrucksvoll.<br />
Creaplant – Mit dem Erfolg gewachsen<br />
Für Creaplant stehen die Menschen und die<br />
Pflanzen im Zentrum. Nicht die Projektgrösse<br />
ist entscheidend, sondern der Weg zum Ziel.<br />
«Die Innenbegrüner» sind spezialisiert auf gesunde<br />
und produktive Arbeitsumgebungen<br />
mit einer Projektbegleitung aus einer Hand.<br />
Dies schliesst auch die Pflege und den Unterhalt<br />
ein.<br />
Ein wichtiger Faktor für die in Gerlafingen<br />
beheimatete Unternehmung. Über die Geschäftsstellen<br />
in Basel, Luzern und Zürich<br />
kann der Kunde zwischen einem Teilservice<br />
oder dem praktischen Vollservice mit Langzeitgarantie<br />
und planbaren Kosten wählen.<br />
In beiden Fällen sorgen aussschliesslich Creaplant-Mitarbeiter<br />
mit regelmässigen Besuchen<br />
dafür, dass sich die Raumnutzer dank<br />
gedeihenden Pflanzen wohlfühlen.<br />
Bitte umblättern<br />
Pflanzenplanung für einen tropischen Innengarten in einem Privathaus.<br />
7
WOHNEN<br />
Pflanzen<br />
Fortsetzung von Seite 7<br />
Für ein Innenbegrünungskonzept braucht es<br />
immer die Beurteilung der Räumlichkeiten<br />
vor Ort. Nur so findet das geeignete Gewächs<br />
den richtigen Platz und versprüht Freude<br />
über eine lange Zeit. Einfach einmal eine<br />
Pflanze hinstellen ist nicht der Anspruch von<br />
Creaplant. Der Auftraggeber soll bereit sein,<br />
einen gemeinsamen Weg zu gehen – von<br />
der Ideenfindung, zur Planung bis zur Umsetzung.<br />
Dafür lohnt sich das Engagement umso mehr,<br />
wie die Ergebnisse zeigen. Die ersten vertikalen<br />
Gärten in der Schweiz wurden durch<br />
Creaplant realisiert. Im Forschungszentrum<br />
von Givaudan zieren 12 Meter hohe freistehende<br />
Pflanzensäulen das Atrium. Kulinarik<br />
und Optik auf höchstem Niveau findet man<br />
in der Kantine 1881 im Uferpark Luterbach,<br />
wo die Gäste von einer raumhohen Vertikalbegrünung<br />
imposant empfangen werden.<br />
Auch in privaten Objekten ist die Creaplant<br />
anzutreffen. Vor wenigen Wochen wurde in<br />
einem repräsentativen Einfamilienhaus ein 20<br />
Quadratmeter grosser tropischer Innengarten<br />
installiert, der das Bauwerk vollendet.<br />
Firmengründer und Inhaber Michel Aebi.<br />
Wie eine Zimmerpalme<br />
das Leben verändern kann<br />
Vor 22 Jahren gründete Michel Aebi die Creaplant<br />
AG. «Mit einer Palme aus meinem<br />
Wohnzimmer, die ich an die lokale Gewerbeausstellung<br />
geliefert hatte, hat alles angefangen.»<br />
Noch gut kann sich der gelernte<br />
Zierpflanzengärtner und diplomierte Gärtnermeister<br />
an die Anfänge erinnern. Schnell<br />
war klar, dass man mit Pflanzenkonzepten die<br />
zum Teil sterilen Räume beleben konnte. «Ich<br />
hatte kaum Kapital und keine Kunden, dafür<br />
viele Ideen.»<br />
Jetzt zwei Dekaden später gehört Michel<br />
Aebi und das mittlerweile fünfzehn-köpfige<br />
Creaplant-Team zu den gefragtesten Adressen<br />
für die Innenbegrünung in der Schweiz.<br />
«Noch heute begeistert mich, dass wir mit<br />
einem natürlich schönen Produkt arbeiten<br />
dürfen und mit unserer Arbeit vielen Menschen<br />
einen attraktiven und belebenden Aufenthalt<br />
in Gebäuden ermöglichen.»<br />
Peter Rüfenacht/Creaplant<br />
Imposante raumhohe Vertikalbegrünung in der Kantine 1881 im Uferpark in Luterbach.<br />
Zitat Michel Aebi<br />
«Tauschen Sie den grauen Büroalltag gegen<br />
einen Platz im Grünen! Creaplant ist<br />
ein eingeschworenes Team aus kreativen<br />
Gestaltern und ausgewiesenen Pflanzenprofis<br />
mit der gemeinsamen Leidenschaft:<br />
die Schönheit der Natur in Ihre Räume zu<br />
tragen. Mit Pflanzen schaffen wir Arbeitswelten,<br />
in denen Mitarbeitende aufblühen<br />
und Besucher die positive Firmenkultur<br />
miterleben.»<br />
Creaplant AG<br />
Bolacker 5 | 4563 Gerlafingen<br />
Im Forschungszentrum von Givaudan zieren 12 Meter hohe Pflanzensäulen das Atrium.<br />
info@creaplant.ch<br />
032 675 09 09 |www.creaplant.ch<br />
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Prof. Dr. Andreas Schneider im Gespräch<br />
«Ein wichtiger Punkt für<br />
Wohnattraktivität ist der Steuerfaktor»<br />
Der Kanton Solothurn ist Spitzenreiter,<br />
was den Bestand an leeren Wohnungen<br />
anbetrifft. Der Solothurner Andreas<br />
Schneider, Professor für Raumentwicklung<br />
an der Ostschweizer Fachhochschule<br />
in Rapperswil, wird immer wieder<br />
nach den möglichen Gründen befragt.<br />
Anfang Juni <strong>2020</strong> gab es im Kanton Solothurn<br />
4490 leere Wohnungen oder 3,2 Prozent<br />
des gesamten Wohnungsbestands. Zum<br />
Vergleich: Im Kanton Zürich sind im Durchschnitt<br />
0,9 Prozent Wohnungen leer. Wie ist<br />
dieses Phänomen in unserem Kanton der Regionen<br />
zu erklären?<br />
Herr Professor Schneider, die Rekordmarke,<br />
die der Kanton Solothurn<br />
schweizweit einnimmt, ist nicht neu: Wir<br />
sprechen vom Leerwohnungsbestand.<br />
3,2 Prozent betrug die Quote am Stichtag<br />
1. Juni <strong>2020</strong>. Ein Jahr zuvor war er<br />
mit 2,9 Prozent unwesentlich tiefer. Der<br />
Trend hat sich damit sogar verstärkt. Wie<br />
erklären Sie sich das?<br />
Andreas Schneider: Eine mögliche Erklärung<br />
wäre, dass die Investoren bei ihren Neubau-<br />
Investitionen die relativ periphere Lage des<br />
Kantons Solothurn zu den Wirtschaftszentren<br />
unterschätzen. Aber was hier auffällt ist, dass<br />
der weit überwiegende Teil der Leerstände<br />
gar nicht Neu- sondern Altbauten betrifft.<br />
Innerhalb des Kantons gibt es massive<br />
Unterschiede.<br />
Genau. Dass die Höhe der<br />
«Der Trend ist sogar<br />
gestiegen: Der<br />
Kanton Solothurn hat<br />
den höchsten Leerwohnungsbestand<br />
in<br />
der Schweiz.»<br />
Leerstandquote innerkantonal<br />
so stark schwankt, lässt<br />
sich mit der Kleinheit der Gemeinden<br />
erklären. Hat in einer<br />
kleineren Gemeinde mit 500<br />
Wohnungen ein neuer Wohnblock<br />
mit 25 Wohnungen<br />
Vermietungsprobleme, erhöht dies die Leerstandsquote<br />
sofort um plus 5 Prozent.<br />
Und die drei Zentrumsstädte?<br />
Auch hier zeigen sich Unterschiede. Olten<br />
liegt mit 3,3 Prozent Leerstand an der Spitze,<br />
gefolgt von Grenchen mit gut 2,5 Prozent<br />
und Solothurn mit 1,2 Prozent. Warum diese<br />
Differenzen? Die Kantonshauptstadt profitiert<br />
von ihrer Zentrumsfunktion und einer guten<br />
Erreichbarkeit aus der Landeshauptstadt<br />
Bern. Grenchen ist deutlich peripherer gelegen<br />
und hat alleine dadurch weniger Standortvorteile.<br />
Der hohe Leerstand in Olten trotz<br />
guter Erreichbarkeit lässt sich ausserdem zu<br />
einem wesentlichen Teil mit der grossen Zahl<br />
von nicht vermieteten Wohnungen im Neubaugebiet<br />
Olten Süd-West erklären.<br />
Der hohe Leerbestand im unteren<br />
Kantonsteil beschränkt<br />
sich nicht nur auf Olten, sondern<br />
fällt unter anderem auch<br />
auf in Trimbach, Dulliken und<br />
Schönenwerd. Worauf führen<br />
Sie dort die hohen Werte zurück?<br />
Es gibt noch andere Faktoren, die einen<br />
Wohnstandort bevorteilen, bzw. sich auf ihn<br />
nachteilig auswirken. Ein wichtiger Punkt<br />
ist der Steuersatz. Die Nachfrage nach Wohnungen<br />
ist in Aarau zum Beispiel darum viel<br />
höher, weil beispielweise ein Ehepaar oder<br />
eine Familie mit mittlerem Einkommen in der<br />
aargauischen Hauptstadt einen Drittel weniger<br />
Steuern bezahlt als in der Stadt Olten.<br />
Die Gründe für<br />
die vielen leeren<br />
Wohnungen im<br />
Kanton Solothurn<br />
sind je nach Region<br />
unterschiedlich.<br />
In Olten wird die<br />
Grossüberbauung<br />
«Olten Südwest» von<br />
vielen Menschen als<br />
«seelenlos»<br />
empfunden, deshalb<br />
stehen Wohnungen<br />
leer.<br />
Foto: zVg Stadt Olten<br />
10
WOHNEN<br />
Leere Wohnungen<br />
Bei fast allen Einkommenssituationen ist der<br />
Steuer-Unterschied zwischen Aargauer und<br />
Solothurner Gemeinden erheblich.<br />
Ein ähnliches Phänomen stelle ich auch in<br />
meinem Heimatbezirk Dorneck fest, wo sich<br />
für Pendler nach Basel die Frage stellt, ob sie<br />
im steuerattraktiven Baselland wohnen wollen<br />
oder im angrenzenden solothurnischen<br />
Schwarzbubenland mit zum Teil erheblich<br />
höheren Steuerfüssen.<br />
In den letzten Jahren schossen in unserem<br />
Kanton neue und modern eingerichtete<br />
Mehrfamilienhäuser als Mietobjekte<br />
wie Pilze aus dem Boden. Ist<br />
dieser Bauboom ein Indiz für den hohen<br />
Leerwohnungsbestand, weil sich für die<br />
Wohnungen in Altbauten keine Mieter<br />
mehr finden lassen?<br />
Zwischen 1950 und 1970 herrschte insbesondere<br />
am Jurasüdfuss wirtschaftliche Aufbruchsstimmung,<br />
der zu verstärkter Industrieansiedlung<br />
und zu einer starken Bautätigkeit<br />
von Wohnhäusern führte. Diese Wohnungen,<br />
in mehrheitlich grösseren Mietliegenschaften,<br />
sind in die Jahre gekommen,<br />
wurden teilweise eher nur einer<br />
Pinselrenovation unterzogen statt<br />
einer nachhaltigen Erneuerung.<br />
Daraus folgt ...<br />
Man scheint die Kosten und auch<br />
die Folge von höheren Mieten,<br />
welche die Folge von richtigen Sanierungen<br />
gewesen wären, gescheut zu haben. Bei alteingesessenen<br />
Mietern wäre ein höherer<br />
Mietzins auf wenig Gegenliebe gestossen.<br />
Kann auch sein, dass die Eigentümer für eine<br />
grundlegende Sanierung das notwendige<br />
Geld nicht auf die hohe Kante gelegt und verfügbar<br />
hatten. Solche Altbau-Wohnungen fallen<br />
nun unten aus dem Markt, wenn gleichzeitig<br />
auf dem Wohnungsmarkt neue, heutigen<br />
Bedürfnissen besser entsprechende<br />
Appartements mit nur wenig höherer Miete<br />
locken.<br />
In Ihrer alten Heimat, dem Schwarzbubenland,<br />
sieht die Situation ein wenig<br />
anders aus ...<br />
Im Gegensatz zum südlichen Teil des Kantons<br />
Solothurn gibt es im Schwarzbubenland vergleichsweise<br />
weniger Mietwohnungen, da<br />
Mietshäuser tendenziell näher zur Stadt Basel<br />
realisiert wurden. Die trotzdem relativ hohe<br />
Leerstandsquote dürfte dort deshalb eher<br />
mit demodierten Einfamilienhäusern aus den<br />
1950er bis 80er Jahren zusammenhängen.<br />
Bei welchen die Alteigentümer resp. ihre Erben<br />
mit ihren Preisvorstellungen der Tatsache<br />
nicht ins Auge sehen mögen, dass es sich aus<br />
Sicht der heutigen Ansprüche häufig schlicht<br />
und ergreifend nur noch um Abbruchobjekte<br />
handelt.<br />
Wir sind mit rund 60 Prozent Anteil nach<br />
wie vor ein Land von Mietern. Im Gegensatz<br />
zu den Nachbarländern sind<br />
die Mietzinspreise bei uns zum Teil exorbitant<br />
hoch. Könnte das nicht auch ein<br />
Grund für die hohen Leerwohnungsbestände<br />
sein?<br />
Wir bewegen uns in der Tat auf einem extrem<br />
hohen Niveau – nicht nur im Mietwohnungsbereich,<br />
sondern auch beim Wohneigentum.<br />
Allerdings relativieren sich diese hohen absoluten<br />
Werte etwas, wenn man die Miet- und<br />
«Der Anteil an<br />
Wohneigentum wird<br />
in der Schweiz nicht<br />
entscheidend zunehmen.<br />
Dafür gibt es<br />
mehrere Gründe.»<br />
Kaufpreise stattdessen an der<br />
jeweiligen Kaufkraft in den<br />
Nachbarländern misst. Und es<br />
ist weniger das Bauen selbst,<br />
welches überdurchschnittlich<br />
teurer geworden ist. Sondern<br />
es sind vor allem die teils<br />
sprunghaft gestiegenen Landpreise,<br />
welche wesentlich zu diesem hohen<br />
Wert beitragen. Einen Grund für den hohen<br />
Leerwohnungsbestand sehe ich darin allerdings<br />
nicht. Denn die hohen Leerwohnungsbestände<br />
sind vor allem dort zu finden, wo<br />
das Gesamtpaket aus Erreichbarkeit guter<br />
Jobs, Wohnungspreisen und Steuerbelastung<br />
nicht stimmt.<br />
Trotzdem liest man immer wieder, dass<br />
momentan, trotz Coronakrise, der Bauboom<br />
von Wohneigentum boomt.<br />
Auch wenn die Zahlen derzeit noch in eine<br />
andere Richtung gehen, so glaube ich nicht,<br />
dass der Anteil an Wohneigentum in der<br />
Schweiz entscheidend zunehmen wird. Dafür<br />
gibt es mehrere Gründe. Das Einfamilienhaus<br />
ist ein Auslaufmodell; seit der RPG-Revision<br />
2014 kann praktisch kein neues Bauland<br />
für derartig bodenfressende Bauweise ausgeschieden<br />
werden. Auch der Markt für das<br />
erst 1965 eingeführte Stockwerkeigentum,<br />
dessen Wohnungsbestand sich in den vergangenen<br />
Jahrzehnten jeweils verdoppelt<br />
und inzwischen die Anzahl EFH-Wohnungen<br />
überschritten hat, erscheint aufgrund der<br />
überhöhten Preise langsam gesättigt. Und<br />
drittens: Der anhaltende Anlagenotstand bei<br />
institutionellen Anlegern wird vor allem den<br />
Mietwohnungsbau weiter vorantreiben.<br />
Joseph Weibel<br />
Architekt und Raumplaner<br />
Prof. Andreas Schneider ist Leiter des Instituts<br />
für Raumentwicklung (IRAP) an<br />
der Fachhochschule Ost in Rapperswil,<br />
Kanton St. Gallen. Das IRAP forscht, berät<br />
und schult transdisziplinär in den Feldern<br />
Raum-, Verkehrs- und Stadtplanung.<br />
Schneider ist dipl. Architekt ETH, Raumplaner<br />
ETH/NDS und Professor für Raumentwicklung.<br />
Er stammt ursprünglich aus der<br />
solothurnischen Gemeinde Witterswil (Bezirk<br />
Dorneck).<br />
11
POLITIK<br />
Regierungsrats- und Kantonsratswahlen 2021<br />
Ein heisser Wahlfrühling steht uns bevor<br />
Der Hauseigentümerverband hat in den letzten Jahren sein politisches Gewicht wieder ausgebaut<br />
und ist mit mehreren Funktionären in der kantonalen Politik vertreten. Aber braucht es das wirklich?<br />
Unbedingt braucht es das!<br />
Sowohl in Bundesbern wie auch im Kanton<br />
stehen immer wieder Themen auf der Agenda,<br />
die den Hauseigentümern ans Lebendige<br />
gehen können. Nur mit einer starken Vertretung<br />
in Bern und Solothurn können wir frühzeitig<br />
Einfluss nehmen.<br />
Bereits im nächsten Frühling, genau am 7.<br />
März 2021, stehen wieder die kantonalen<br />
Wahlen vor der Türe. Das Solothurner Wahlvolk<br />
bestimmt, wie sich bis 2025 der fünfköpfige<br />
Regierungsrat zusammensetzt und wer<br />
die 100 Kantonsrätinnen und Kantonsräte<br />
sein werden. Klimawandel, Corona, Rezession,<br />
Umwälzungen bei den Steuern und so<br />
weiter: Sowohl inhaltlich wie auch personell<br />
verspricht der Wahlfrühling heiss zu werden.<br />
Regierungsratswahlen:<br />
Ein Sesselrücken steht an<br />
Gleich zwei amtierende Mitglieder des Regierungsrates<br />
haben angekündigt, nicht mehr<br />
für eine weitere Amtszeit kandidieren zu wollen.<br />
Die beiden CVP-Regierungsräte Roland<br />
Fürst und Roland Heim treten auf Ende der<br />
Amtsperiode zurück. Weiterhin im Amt bleiben<br />
wollen der Bildungsdirektor Remo Ankli<br />
(FDP, seit 2013), die Innendirektorin Susanne<br />
Schaffner (SP, seit 2017) und die Volkswirtschaftsdirektorin<br />
Brigit Wyss (Grüne, seit<br />
2017). Die beiden freiwerdenden bürgerlichen<br />
Sitze wecken Begehrlichkeiten bei den<br />
Parteien. Natürlich will die CVP ihre Doppelvertretung<br />
verteidigen. In den Startlöchern<br />
stehen aber sowohl die SVP wie auch die FDP,<br />
welche ihren vor vier Jahren an die Grünen<br />
verlorenen Sitz zurückerobern wollen. Bei<br />
Redaktionsschluss bewerben sich somit<br />
schon vier bürgerliche Kandidaten um die<br />
zwei freiwerdenden Sitze.<br />
Kantonsratswahlen: Sesselrücken<br />
während der Legislatur<br />
Etwas anders sieht es beim Kantonsrat aus.<br />
Seit den Wahlen 2017 ist von den 100 Kantonsrätinnen<br />
und Kantonsräten bereits jede<br />
oder jeder Vierte zurückgetreten und eine<br />
Nachfolgerin oder Nachfolger hat auf dem<br />
Sitz im Ratssaal Platz genommen. Verschiebungen<br />
im parteipolitischen Spektrum sind<br />
aber auf jeden Fall zu erwarten: Einerseits hat<br />
die Furcht vor dem Klimawandel auch andernorts<br />
eine «grüne Welle» ausgelöst, andererseits<br />
haben im Zuge der Wirtschaftskrise<br />
auch politische Themen wieder an Bedeutung<br />
gewonnen. Die 100 Sitze werden in den<br />
fünf Amteien auf jeden Fall von mehreren<br />
Hundert Kandidatinnen und Kandidaten hart<br />
umkämpft sein.<br />
Worauf achte ich<br />
als Wählerin oder Wähler?<br />
Selbstverständlich wählen Sie frei, keine Rede.<br />
Trotzdem ist es hilfreich, ein paar Punkte zu<br />
beachten, um mit seiner Stimme das gewünschte<br />
Ziel zu erreichen. Die Regierungsratswahlen<br />
sind Majorzwahlen und damit<br />
typischerweise eine «Kopfwahl.» Gewählt<br />
ist, wer am meisten Stimmen auf sich vereinigt<br />
(Mehrheitsprinzip) und im ersten Wahlgang<br />
zudem das absolute Mehr der abgegebenen<br />
Stimmen erhält. Der Wahlzettel muss<br />
von Hand ausgefüllt werden und kann auch<br />
leere Zeilen enthalten. Am meisten erreicht<br />
man, wenn man seine Stimme selektiv nur<br />
den Kandidaten gibt, die man wirklich unterstützt<br />
und die restlichen Zeilen freilässt.<br />
Im Unterschied zu den Regierungsratswahlen,<br />
wo der ganze Kanton als Wahlkreis gilt, sind<br />
bei den Kantonsratswahlen die fünf Amteien<br />
die Wahlkreise. Es sind Proporzwahlen (Verhältniswahlprinzip)<br />
und damit haben die Parteien<br />
(Listen) mehr Gewicht als der einzelne<br />
Kopf. Die Anzahl Listenstimmen entscheidet,<br />
wieviele Sitze eine Liste und damit eine Partei<br />
erhält. Der Wahlzettel kann auch vorgedruckt<br />
eingelegt werden, leere Zeilen werden der<br />
Liste im Titel zugesprochen. Einzelne Kandidatinnen<br />
und Kandidaten können zweimal<br />
aufgeführt werden (kumulieren) und es können<br />
solche von einer anderen Liste aufgeführt<br />
werden (panaschieren). Wer eine Partei<br />
oder Haltung unterstützen will, tut gut daran,<br />
keine «fremden» Kandidatinnen und Kandidaten<br />
auf die Liste seiner Partei zu schreiben<br />
und seine Favoriten doppelt aufzuführen.<br />
Unterstützen Sie die<br />
<strong>HEV</strong>-Kandidatinnen und Kandidaten<br />
Auch in der nächsten Legislatur droht den<br />
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern<br />
viel Ungemach. Die Energiepolitik ist<br />
ein Dauerbrenner, und der Kanton wird wohl<br />
seine Versuche fortsetzen, über eine Erhöhung<br />
der Katasterwerte die Hauseigentümer<br />
zu schröpfen. Um diesen Bestrebungen<br />
schon früh den Riegel zu schieben, bitten wir<br />
Sie, die <strong>HEV</strong>-Kandidatinnen und Kandidaten<br />
in den Regierungs- und den Kantonsrat zu<br />
wählen.<br />
Im Februar 2021 stellen wir Ihnen eine Sonderausgabe<br />
des <strong>HEV</strong> <strong>Magazin</strong>s mit unseren<br />
Wahlempfehlungen zu. Nutzen Sie Ihr Stimmrecht,<br />
jede Stimme zählt!<br />
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Geschäftsführer <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />
Am 7. März sind<br />
die Bürgerinnen<br />
und Bürger<br />
des Kantons<br />
Solothurn aufgerufen,<br />
den Regierungsrat<br />
und den<br />
Kantonsrat neu<br />
zu wählen.<br />
Foto: zVg<br />
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Mehr auf den Seiten 3 und 15<br />
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Solothurn sind es CHF 40.– pro Quadratmeter<br />
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Studer. GEAK Plus berechnet anschliessend<br />
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Foto: meo<br />
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Manuel Studer (links, Solothurn Gebäudetechnik<br />
AG) und Patrick Bussmann (rechts,<br />
Weit&Breitsicht GmbH) vor einem Jahr die<br />
Mitglieder des <strong>HEV</strong> Solothurn.<br />
Gebäudehülle, Heizungsanlage, usw.» Gut<br />
zu wissen: Alle Investitionen, die Energieverlusten<br />
entgegenwirken (Gebäudehülle und<br />
Heizungsanlage), können steuerlich abgesetzt<br />
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Ihre Kontaktperson:<br />
Heidi Bärtschi<br />
dipl. Malermeisterin<br />
heidi.baertschi@menz.ch<br />
MENZ AG<br />
dipl. Malermeister | Zuchwilstrasse 6, Postfach, CH-4542 Luterbach<br />
Tel. 032 637 59 59 | info@menz.ch | www.menz.ch<br />
vom fach. von menz.<br />
16<br />
65_Menz_Malen_Innen_148x105 19.12.2018
Einbau einer Erdsonden-Wärmepumpe mit Freecooling<br />
Komfort aus dem Erdreich<br />
PRAXIS<br />
In einem spannenden Prozess konnten die Gebäudetechniker der Tschui AG die<br />
Raiffeisenbank Wasseramt-Buchsi und die Grundeigentümer vom ersten Konzept über<br />
eine Testphase bis zum endgültigen Einbau einer natürlichen Kühlung unterstützen.<br />
Die schlussendlich eingebaute Erdsonden-<br />
Wärmepumpe mit Freecooling ist die schlüssige<br />
Lösung, welche den Komfortansprüchen<br />
der Bankmitarbeitenden sowie auch den Vorstellungen<br />
des Grundeigentümers optimal<br />
entspricht.<br />
Konzepte und Varianten<br />
Leider sind in einer Bank die Möglichkeiten<br />
einer Nachtauskühlung mit Fenstern im Sommer<br />
äusserst begrenzt. Aufgrund der Rückmeldungen<br />
von Mitarbeitenden setzten sich<br />
die Bankleitung und der Gebäudetechnikingenieur<br />
im Januar 2019 zusammen und besprachen<br />
mögliche Konzepte und Varianten,<br />
wie die erst frisch modernisierte Bankfiliale in<br />
Zuchwil während den warmen Sommertagen<br />
auf ein angenehmes Klima gekühlt werden<br />
kann. Dabei wurden verschiedene Kühlquellen<br />
evaluiert und hinsichtlich Kosten, Effizienz<br />
und auch der Einbausituationen verglichen.<br />
Man entschied sich in dieser ersten Phase vor<br />
allem aus Kostengründen für eine mechanische<br />
Kühlung über ein Wassersystem.<br />
Im Sommer 2019 wurden während einem Monat<br />
mit einer mobilen Kühlanlage untersucht,<br />
ob die bestehende Fussbodenheizung genügend<br />
Wärme abführen kann. Aus der Sicht<br />
der Raiffeisenbank war der Einsatz einer Kühlanlage<br />
ein Erfolg. Die Grundeigentümer waren<br />
auf Grund der hohen Schallimmissionen<br />
Initiant<br />
Raiffeisenbank Wasseramt-Buchsi<br />
Hauptstrasse 37, 4552 Derendingen<br />
www.raiffeisen.ch/wasseramt-buchsi<br />
Gebäudetechnik<br />
Tschui AG<br />
Postweg 9 | 4528 Zuchwil<br />
www.tschuiag.ch<br />
gegen die Verwendung eines mechanischen<br />
Kühlsystems.<br />
Eine gemeinsame Besprechung zeigte, dass<br />
für die Raiffeisenbank und die Grundeigentümer<br />
der Ersatz der bestehenden, alten Gasheizung<br />
mit einer Erdsonden-Wärmepumpenanlage<br />
mit Freecooling eine valable Variante<br />
wäre. Somit konnten die Investitionen für eine<br />
Kühlung mit dem Wärmeerzeugerersatz aufgerechnet<br />
werden und die Wirtschaftlichkeit<br />
wie auch die Ökologievorteile überwogen somit<br />
für diese Lösung: Eine Win-Win-Situation<br />
für die Raiffeisenbank wie auch für die Grundeigentümer.<br />
Geologisch schwieriges Gebiet<br />
Nun wurden die weiteren Schritte für eine<br />
nahtlose Umsetzung vom Gebäudetechniker<br />
in engem Einbezug aller Beteiligten umgesetzt.<br />
Nach der Bereinigung des Angebotes<br />
konnten die Unterlagen für das Baugesuch<br />
und die Förderbeiträge erstellt werden sowie<br />
auch die weiteren Unternehmer mit dem Projekt<br />
betraut gemacht werden.<br />
Die im geologisch schwierigen Gebiet erforderlichen<br />
fünf Erdsondenbohrungen zu je 140<br />
Metern Tiefe wurden im Juli <strong>2020</strong> gestartet.<br />
Die weiteren Installationen folgten Schlag auf<br />
Schlag. Die Demontage der bestehenden Heizung,<br />
die Einbringung der neuen Wärmepumpe<br />
und dem Speicher sowie die Verrohrung<br />
Erdsondenbohrung<br />
aller Komponenten erfolgte in den folgenden<br />
Tagen. Schlussendlich konnte die Wärmepumpe<br />
noch vor August in Betrieb genommen<br />
werden, um ab diesem Moment die Bankfiliale<br />
mit der Kälte aus dem Boden im Freecoolingbetrieb<br />
zu versorgen.<br />
In den ersten kalten Tagen im September startete<br />
dann auch die Wärmepumpe, um das Gebäude<br />
zu heizen.<br />
Dank<br />
Ein Dank gilt der Raiffeisenbank, dem Grundeigentümer<br />
sowie allen weiteren Beteiligten für<br />
das gemeinsam erreichte Ziel, mit einer nachhaltigen<br />
Wärme- und Kältelösung den Komfort<br />
aller Bewohner und Mitarbeiter im Winter<br />
wie auch im Sommer nachhaltig und zukunftsgerichtet<br />
sicherzustellen.<br />
Verantwortlich: Tschui AG<br />
HLKS-Ingenieur<br />
EnerHaus Engineering GmbH<br />
Postweg 5 | 4528 Zuchwil<br />
www.enerhaus.ch<br />
Verbindungsleitungen von der Erdsonde zum<br />
Verteiler. Fotos zVg Tschui AG<br />
Heizungsverteiler über der Wärmepumpe<br />
(Leitungen noch ungedämmt)<br />
17
BRANCHEN<br />
Übersicht<br />
Inserentenverzeichnis – auch online!<br />
Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums Eigenheim dienlich sein<br />
können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung. Bitte beachten Sie auch das Online-Inserentenverzeichnis (mit direktem<br />
Zugriff auf die Homepage der Fachbetriebe) auf www.hev-magazin-so.ch.<br />
• Badewannenwechsel<br />
Chanton, Günsberg 21<br />
• Banken<br />
Raiffeisenbank, Solothurn 13<br />
Regiobank Solothurn 14<br />
• Bauabnahmen und Kontrollen<br />
Jubacon, Oberdorf 9+32<br />
• Bautrocknungen<br />
Fluri, Luterbach 16<br />
• Bedachungen, Gerüstbau,<br />
Fassaden<br />
Bernhard, Gerlafingen 40<br />
Roth Dach,<br />
Gunzgen/Läufelfingen 9<br />
Saudan, Solothurn/Grenchen 40<br />
Werner Huber, Solothurn 37<br />
• Bodenbeläge<br />
Bernasconi, Solothurn 40<br />
Kera-Line, Solothurn 16<br />
Mobilia, Solothurn 2<br />
• Dachlukarnen<br />
Zimmerli, Aarau 35<br />
• Dämmungen<br />
Curau, Luterbach 25<br />
• Elektroinstallationen<br />
Securon, Solothurn 26<br />
Werder, Grenchen 2<br />
• Energieberatungen<br />
Curau, Luterbach 25<br />
Borer Engineering, Rüttenen 19<br />
SGT, Solothurn 15<br />
• Entsorgungen<br />
Neuenschwander,<br />
Lohn-Ammannsegg 21<br />
• Farben<br />
Colorama, Wiedlisbach/Grenchen<br />
Herzogenbuchsee/Derendingen 21<br />
• Fenster, Türen<br />
Devaud und Marti, Bellach 39<br />
• Garten, Gartenbau<br />
bfw, Bätterkinden 13<br />
Jost, Gerlafingen 19<br />
• Gebäudetechnik<br />
Bouygues, Olten/Däniken/<br />
Rothrist/Langenthal/Zuchwil 30<br />
SGT, Solothurn 15<br />
• Haushaltgeräte<br />
Fust 5<br />
• Haustechnik<br />
Bieri, Grenchen 2<br />
• Heizöl<br />
Landi, Solothurn 2<br />
• Heizsysteme<br />
Swisstherm/Migrol 9+22<br />
• Immobilien<br />
Bracher, Solothurn 19+40<br />
Fährhof, Solothurn 16<br />
Leimer, Grenchen 28<br />
• Insektenschutz<br />
G & H, Birsfelden 35<br />
• Kamine, Cheminéeöfen, Ofenbau<br />
Fornax, Derendingen 40<br />
Odermatt, Bettlach 2<br />
Ofenland, Suhr 23<br />
• Küchen<br />
Küchen Création AG,<br />
Grenchen/Solothurn 19<br />
• Licht<br />
Lichtmanufaktur, Safnern 25<br />
• Maler, Gipser, Fassaden<br />
Bernasconi, Solothurn 40<br />
Brunner, Langendorf 28<br />
Hetzel, Grenchen 19<br />
Menz, Luterbach 16<br />
Stüdeli, Solothurn 40<br />
Thomsen, Grenchen 39<br />
Weder, Bettlach 37<br />
• Metallbau, Schlosserei<br />
Hofstetter, Flumenthal 25<br />
Jäggi, Boningen 9<br />
• Muldenservice<br />
Neuenschwander,<br />
Lohn-Ammannsegg 39<br />
• Regenwassertank<br />
Sago, Burgdorf 23<br />
• Renovationen<br />
igAltbau 22<br />
• Rohrreinigungen<br />
Rohrmax 35<br />
• Sanitär, Heizung<br />
Anton Helscher AG<br />
Lohn-Ammannsegg 13<br />
Bieri, Grenchen 2<br />
Dick AG, Biberist 22<br />
Gurtner, Solothurn 14<br />
Saudan, Solothurn/Grenchen 40<br />
Tschui, Zuchwil 17<br />
• Schadstoffe – Sanierung<br />
Jubacon, Oberdorf 9+32<br />
• Schreinerei, Holzbau<br />
Hehlen, Grenchen 14<br />
Schwarz, Grenchen/Solothurn 19<br />
• Storen<br />
Roth, Bettlach 19<br />
• Tankrevisionen<br />
Forster, Bern 28<br />
Lüthi Tank, Biel 13<br />
• Treuhand<br />
Fistra, Grenchen 14<br />
• Umbau, Renovationen<br />
Grütter + Willi,<br />
Grenchen/Solothurn 19<br />
• Versicherungen<br />
Spital Club Solothurn 37<br />
Zurich, Solothurn 27+28<br />
• Wasserenthärtung<br />
Rudin, Gwatt b. Thun 23<br />
• Wintergarten<br />
Brunner Polybau, Laupersdorf 37<br />
Fortmann,<br />
Lohn-Ammannsegg 4<br />
www.hev-magazin-so.ch<br />
PR-Berichte und Inserentenverzeichnis<br />
(mit Direktlink zu den<br />
Anbietern) auch im Internet:<br />
www.hev-magazin-so.ch<br />
IMPRESSUM <strong>HEV</strong>-MAGAZIN Kanton Solothurn | <strong>Dez</strong>ember <strong>2020</strong>, 37. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch<br />
• Herausgeber: Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />
• Druckauflage: 22 000, Stand <strong>Dez</strong>ember <strong>2020</strong> | erscheint jedes Quartalsende<br />
Region West: 9508 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 8882 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3228 (Dorneck-Thierstein)<br />
• Verteilung: An die Mitglieder des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />
• Redaktion: Mark Winkler | Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann (Sekretariat) | Joseph Weibel (Fachjournalist)<br />
• Adresse: agentur meo verlag ag, Reiserstrasse 4, 4600 Olten, 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />
Gesamtorganisation, Produktion, Redaktion, Inserate/PR<br />
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Volk in<br />
Westafrika<br />
Zufluss<br />
der Loire<br />
Kantonsbewohner<br />
Geflügelprodukt<br />
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Bauernhof<br />
Zeitungslüge<br />
Hauptstadt<br />
der Picardie<br />
Gemeinde<br />
bei Meran<br />
japanische<br />
Währung<br />
kl. Trupp<br />
Rehabilitation<br />
(Kzw.)<br />
Berg bei<br />
Zinal<br />
oriental.<br />
Reiseintopf<br />
giftiger<br />
Nadelbaum<br />
geradlinig<br />
Insel<br />
(frz.)<br />
japan.<br />
Kimonogürtel<br />
englisch:<br />
Fehler<br />
zwanzig<br />
(frz.)<br />
Art einer<br />
Sehhilfe<br />
Verbundlinie<br />
Kilokalorie<br />
(Abk.)<br />
lebhaft<br />
Stadt in<br />
Oklahoma<br />
Ablagerung<br />
in Quellen<br />
Salz (frz.)<br />
Krankenpfleger<br />
(Kurzwort)<br />
frz. Anrede<br />
f. d. Herrn<br />
altröm.<br />
Münze<br />
nicht ausschweifend<br />
Stadt bei<br />
Antwerpen<br />
eh. Raumstation<br />
der Kosmonauten<br />
empfehlenswert<br />
Vergeltung<br />
Türverschluss<br />
amerik.<br />
Autorin †<br />
nimmer<br />
Raumfahrtbehörde<br />
der USA<br />
klangvoll<br />
König von<br />
Marokko,<br />
† 1999<br />
Zeitnot<br />
Ort im Tirol<br />
Kampfsportart<br />
Laubbaum<br />
7<br />
Braunkohleart<br />
brit. Rockmusiker<br />
Kampfbahn<br />
Stadt an<br />
der Oka<br />
(Russland)<br />
Grieche<br />
der<br />
Antike<br />
Luft (engl.)<br />
unklug,<br />
einfältig<br />
Öl (engl.)<br />
nörgeln<br />
Fleischersatz<br />
aus<br />
Weizen<br />
ohne<br />
Oberteil<br />
(englisch)<br />
Nähgerät<br />
besitzanzeigendes<br />
Fürwort<br />
Nagetier<br />
Mobiltelefon,<br />
Handy<br />
wohnhaft<br />
Männerkurzname<br />
Stadt im<br />
Kt. Luzern<br />
digit. Netzwerk<br />
(Abk.)<br />
griech. Sagengestalt<br />
Doppelkontinent<br />
Salz der<br />
Essigsäure<br />
Gesichtsausdruck<br />
Persönlichkeitsbild<br />
germanisches<br />
Göttergeschlecht<br />
Nachlassnehmerin<br />
Rundbau,<br />
runder Saal<br />
griechische<br />
Göttin der<br />
Morgenröte<br />
ital. Autor<br />
abermals<br />
Computerspiel<br />
(englisch)<br />
plötzlicher<br />
Einfall<br />
ital. Stadt<br />
Buschwindröschen<br />
inhaltslos<br />
Lied der<br />
ital. Oper<br />
Löwe<br />
(engl.)<br />
Hauptstadt<br />
Tibets<br />
Tretboot<br />
Ausdehnungsrichtung<br />
schottischer<br />
Stammesverband<br />
Schichtwolke<br />
Balldrehung<br />
jung (frz.)<br />
Stadtteil v.<br />
Johannesburg<br />
Indigoverbindung<br />
rumän.<br />
Musiker †<br />
Fluss<br />
durch den<br />
Thunersee<br />
Universität eh. berufl.<br />
(Kurzwort) Kurzausbildung<br />
für<br />
Zufluss zum<br />
Walensee Jugendliche<br />
chem.<br />
Element<br />
gesund<br />
machen<br />
Schriftgrad<br />
Lesesaal<br />
(Abk.)<br />
dt. Komponist<br />
† (Max)<br />
Art von<br />
Messgefäss<br />
Kinderfrau<br />
(englisch)<br />
Zufluss des<br />
Orinoko<br />
wiss. Name<br />
der Banane<br />
ital. Maler<br />
d. 16. Jh.<br />
Abscheu<br />
englisches<br />
Wort für:<br />
Schluss<br />
Versicherung<br />
(Abk.)<br />
Rheinzufluss<br />
dt. Internet-<br />
Kennung<br />
Art,<br />
Sorte<br />
Autokennzeichen<br />
für Genf<br />
Cheftitel<br />
eh. Fadenstärke<br />
(Abk.)<br />
TV-Kanalwähler<br />
Bekleidungsgeschäft<br />
6 11 3<br />
12<br />
2 1<br />
9<br />
Unterwelt<br />
der<br />
römischen<br />
Sage<br />
4<br />
10<br />
5<br />
8<br />
Volksstamm<br />
der alten<br />
Griechen<br />
treibende<br />
Kraft (lat.)<br />
2191886<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
spanische äthiopische<br />
Bezeichnung<br />
für: einheit<br />
Währungs-<br />
Hochebene Hunderasse<br />
durchsichtiges<br />
Trinkgefäss<br />
islam.<br />
Frauenhaus<br />
europ. Gewässerteil<br />
körperliche<br />
Reizleitung<br />
Ort im<br />
Berner<br />
Oberland<br />
mit Creme<br />
gefülltes<br />
Gebäck<br />
(frz.)<br />
20
RÄTSEL<br />
Weihnachtsrätsel<br />
Zum Jahresabschluss präsentiert das<br />
<strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> erstmals ein Kreuzworträtsel<br />
– mit schönen Preisen.<br />
Das <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> soll den Leserinnen und Lesern<br />
nicht nur wichtige Informationen rund<br />
um das Eigenheim in unserem Kanton vermitteln,<br />
sondern ihnen auch Freude bereiten.<br />
Aus diesem Grund hat sich die Redaktion<br />
entschlossen, zum Jahresabschluss ein Kreuzworträtsel<br />
ins <strong>Magazin</strong> zu setzen.<br />
Füllen Sie das Rätsel aus und senden Sie uns<br />
das Lösungswort per E-Mail oder mit der Post.<br />
Einsendeschluss ist der 15. Januar 2021.<br />
gewinnen@hev-magazin-so.ch, agentur meo<br />
verlag ag, <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>, Reiserstrasse 4, 4600<br />
Olten.<br />
Unter den richtigen Einsendungen verlo st<br />
die Redaktion drei Preise: Hauptpreis ist ein<br />
«Goldvreneli», gesponsert von der Baloise<br />
Bank SoBa. Der zweite und der dritte Preis ist<br />
ein Einkaufsgutschein gesponsert von Gartenhaus<br />
Wyss in Zuchwil im Wert von je 100<br />
Franken.<br />
Das Lösungswort und die Preisträger finden<br />
Sie ab etwa 20. Januar auf der Internetseite<br />
des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s: www.hev-magazin-so.ch.<br />
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Redaktion <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
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im neuen Jahr!<br />
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COLOraMa Grenchen Tel. 032 653 84 84<br />
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21
Das Eigenheim hat im Corona-Jahr an Bedeutung gewonnen<br />
Ideen für das neue Jahr – rund ums Haus<br />
WOHNEN<br />
Ideen<br />
Die Ferien fielen <strong>2020</strong> wegen der Corona-Pandemie bei vielen Menschen ins Wasser. Hauseigentümerinnen und<br />
Hauseigentümer genossen deshalb ihre Mussestunden noch mehr als bisher im Haus und im Garten. Dieser Trend<br />
wird wohl auch 2021 anhalten. Deshalb ist jetzt der richtige Moment, Investitionen und Renovationen zu planen.<br />
Immo-<br />
Monitoring<br />
Die Zahlen liegen auf dem Tisch: Die<br />
Nachfrage nach Wohneigentum ist in<br />
diesem Corona-Jahr gestiegen. Das<br />
geht aus dem Immo-Monitoring der Beratungsfirma<br />
Wüest Partner (Ausgabe Herbst<br />
<strong>2020</strong>) hervor. Besonders Einfamilienhäuser –<br />
so der Bericht – sind gefragt. Bis Mitte <strong>2020</strong> erhöhte<br />
sich der Schweizer Durchschnittspreis<br />
für Einfamilienhäuser um 3,3 Prozent.<br />
Komplette Heizungssanierung<br />
aus einer Hand<br />
Swisstherm bietet individuelle Lösungen<br />
rund um den Heizungsersatz. Dabei<br />
sollen Heizkosten gespart und die<br />
Umwelt geschont werden.<br />
Die Firma berät Kundinnen und Kunden<br />
bei der Wahl ihres Heizsystems und begleitet<br />
sie von A bis Z auf dem Weg zur individuellen<br />
Lösung.<br />
Dabei greift Swisstherm auf langjährige Erfahrung<br />
mit hauseigenen Wärmepumpen,<br />
Ölheizungen und Wärmepumpenboiler<br />
zurück, die auch in Kombination mit Photovoltaik,<br />
Solarthermie und anderen Technologien<br />
angeboten werden.<br />
Die Kundinnen und Kunden haben nur<br />
einen Ansprechpartner für die Beratung,<br />
Installation sowie den Service und erhalten<br />
eine Gesamtofferte und -rechnung mit allen<br />
Subunternehmern. Swisstherm ist ein<br />
Tochterunternehmen der Migrol.<br />
Swisstherm AG<br />
Hardstrasse 21 | 5103 Wildegg<br />
energie@migrol.ch | 0844 000 000<br />
Olten und Solothurn: Gestiegene<br />
Preise für Einfamilienhäuser<br />
Konkret zeigen die Zahlen von Wüst Partner,<br />
dass auch Regionen in unserem Kanton<br />
Preisanstiege erfahren haben. Im zweiten<br />
Quartal dieses Jahres stiegen die Preise für<br />
Einfamilienhäuser in Olten im Vergleich zum<br />
Vorjahresquartal um 3,8 Prozent an, in Solothurn<br />
waren es sogar 4,2 Prozent.<br />
Grund für diesen Anstieg sehen die Spezialisten<br />
unter anderem in der Corona-Pandemie.<br />
«Der Trend zum Homeoffice hat diese<br />
Entwicklung beschleunigt», sagt Robert<br />
Weinert, Leiter Immo-Monitoring von Wüst<br />
Partner im «Tagesanzeiger». Zudem hält die<br />
Tiefzinspolitik an. Die tiefen Zinsen wurden<br />
verlängert und teilweise sogar nochmals gesenkt.<br />
Es gibt sogar Ideen, dass Hypotheken<br />
bald zum 0-Prozent-Zins angeboten werden<br />
könnten. Mit anderen Worten: Die Finanzierungskosten<br />
von Wohneigentum bleiben im<br />
Vergleich zu frühen Zeiten extrem tief, was<br />
die Nachfrage in der ganzen Schweiz hoch<br />
hält oder gar noch steigert.<br />
Attraktiver Kanton Solothurn<br />
Homeoffice und die Unsicherheiten vor<br />
der Zukunft rund um die Pandemie machen<br />
zum Beispiel den Wohnkanton Solothurn<br />
attraktiv, ist einer der Schlüsse von<br />
Robert Weinert. In kleineren Städten wie<br />
Olten oder Solothurn zu wohnen sei wegen<br />
der Infrastruktur wie Schulen, Supermärkte,<br />
kulturelle Angebote attraktiver als das Haus<br />
Die beste Idee = DICK AG<br />
Seit 1879 Sanitär, Heizung, Spenglerei,<br />
Bedachung und Fassaden.<br />
Spezialisiert auf Sanierungen, plant und<br />
baut das innovative Unternehmen aussergewöhnliche<br />
Baderäume, effiziente Heizungen,<br />
Lüftungen für verschiedenen Anforderungen,<br />
solide Dächer und Gebäudehüllen.<br />
Als Mischbetrieb bildet es Lehrlinge<br />
aus in den Bereichen Sanitär, Heizung und<br />
Spenglerei.<br />
Besonders stolz ist die DICK AG auf ihr kompetentes<br />
Vollprofi-Team. Mitarbeiter, die 40<br />
Jahre und mehr bei der DICK AG arbeiten,<br />
bringen neben Stabilität und Kontinuität<br />
auch einen immensen Erfahrungsschatz<br />
mit. Davon profitieren nicht nur die jungen<br />
Arbeitskollegen, sondern auch der grosse<br />
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032 674 44 88 | www.dickag.ch<br />
im Grünen mitten auf dem Land. Zudem<br />
ist man mit dem Auto oder dem Öffentlichen<br />
Verkehr schnell in den Zentren – wenn<br />
man dann mal vor Ort sein muss. Und: Für<br />
Eigenheime angrenzend an die Zentren ist<br />
die Nachfrage noch mehr gestiegen als in<br />
Olten oder Solothurn, weshalb die beiden<br />
Kleinstädte im Verhältnis attraktiver geworden<br />
sind.<br />
Eigenheim verschönern und aufwerten<br />
Das Eigenheim hat also an Bedeutung gewonnen<br />
– und der Trend ist ungebrochen.<br />
Vertreter aus der Baubranche bestätigen: Man<br />
spürte, dass viele Hauseigentümerinnen und<br />
Hauseigentümer gerade jetzt Investitionen in<br />
ihr Heim positiv gegenüberstehen. So sagt<br />
etwa Karl Hilfiker von Ofenland in Suhr: «Wir<br />
haben seit Monaten deutlich mehr zu tun.<br />
Man merkt, dass viele Menschen mehr Zeit<br />
zuhause verbringen und bereit sind, jetzt ihr<br />
Heim zu verschönern.»<br />
M.E.<br />
Spezialist für Sanierung und<br />
Restaurierung von Altbauten<br />
Altbauten sind die Leidenschaft der<br />
igaltbau, in der unabhängige Handwerker,<br />
Gutachter und Planer der regionalen<br />
Werkgruppen ihr Fachwissen<br />
einbringen.<br />
Die Spezialisten der igaltbau kennen die alten<br />
Techniken und wissen um die eigenen<br />
Gesetzmässigkeiten in alten Häusern. Sie<br />
verwenden substanzgerechte Materialien<br />
und passen Altbauten sorgsam an neuzeitliche<br />
Erfordernisse an.<br />
Dank der schnittstellenoptimierten Zusammenarbeit<br />
bieten die igaltbau privaten<br />
und öffentlichen Auftraggebern qualitativ<br />
hochstehende Bauleistungen mit einem<br />
maximalen Kosten-Nutzen-Verhältnis. Damit<br />
das Fachwissen ständig erweitert und<br />
die Schnittstellenkompetenz erhöht wird,<br />
sorgt die igaltbau laufend für interne Weiterbildungen.<br />
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22
WOHNEN<br />
Garten<br />
Was macht Köbi im Winter?<br />
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />
verbringen mehr Zeit zuhause<br />
(siehe Bericht links). Für Renovationen<br />
und Ausbauten ist darum ein optimaler<br />
Zeitpunkt. Warum nicht einen Gartenteich,<br />
ein kleines Biotop errichten? Autorin<br />
Eva Zeltner berichtet über Aspekte,<br />
die es zu beachten gibt.<br />
Meine Nachbarn nennen ihren Teichbewohner<br />
Köbi. Köbi ist sehr wahrscheinlich<br />
ein Wasserfrosch. «Sehr<br />
wahrscheinlich» deshalb, weil man ihn selten<br />
zu Gesicht bekommt. Denn wenn man sich<br />
dem Gartenteich nähert, hört das Gequake<br />
auf, und der Frosch bringt sich mit einem<br />
Sprung ins Wasser in Sicherheit. Also wird die<br />
genauere Bestimmung, ob es sich nun um<br />
einen kleinen Wasserfrosch, oder um einen<br />
Teichfrosch handelt etwas schwierig, denn<br />
Umweltfreundliche<br />
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und möglicherweise Austausch von Armaturen,<br />
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sie sind sich auch in ihrem Verhalten sehr<br />
ähnlich.<br />
In der Schweiz gibt es 20 Amphibienarten.<br />
Amphibien leben sowohl im Wasser als auch<br />
an Land. Man unterteilt sie in «Froschlurche»<br />
(schwanzlose froschartige Amphibien) und in<br />
«Schwanzlurche» (eidechsenartige Tiere mit<br />
Schwanz, aber ohne Schuppen).<br />
14 der 20 Amphibienarten stehen auf der<br />
roten Liste der gefährdeten Tiere. Obwohl<br />
seit 1966 im Natur- und Heimatschutzgesetz<br />
des Bundes Amphibien und ihre Lebensräume<br />
geschützt werden, verkleinert sich der Lebensraum<br />
der Amphibien stetig.<br />
Regenwasser sammeln<br />
macht Sinn<br />
Das Sammeln von Regenwasser gewinnt<br />
immer mehr an Bedeutung. Eine<br />
Möglichkeit ist das Umrüsten eines alten,<br />
bestehenden Öltanks.<br />
Regenwasser wird als Folge von immer länger<br />
anhaltenden Trockenperioden auch bei<br />
uns zu einem kostbaren Gut. So wird heute<br />
bei Neubauten und grösseren Umbauten<br />
immer mehr die Nutzung des Regenwassers<br />
sowohl für den Garten wie für die WC-Spülung<br />
und Waschmaschine verwendet. Ein<br />
Vorteil: Weil Regenwasser kalkfrei ist, kann<br />
auf viel Reinigungsmittel verzichtet werden.<br />
Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit empfiehlt<br />
sich, die Nutzung von bestehenden Tankanlagen<br />
zu prüfen. Entscheidet man sich für<br />
einen neuen Tank, soll er keinesfalls kleiner<br />
als 8000 Liter sein. Schliesslich soll eine Trockenperiode<br />
von zwei oder mehr Wochen<br />
überbrückt werden können.<br />
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So gross (oder klein) sind Wasserfrösche.<br />
Foto: adobe/meo<br />
Lautes Quaken der Männchen<br />
Köbi, der grüne Frosch mit dunklem Fleckenmuster,<br />
wird sich von März bis April im Laichgewässer<br />
einfinden, wo dann die Paarungsaktivität<br />
frühestens Ende April beginnt und<br />
bis Anfang Juli dauern kann. Die Männchen<br />
machen während der Paarungszeit mit lautem<br />
Quaken auf sich aufmerksam. Die angelockten<br />
Weibchen werden angesprungen<br />
und hinter den Vorderbeinen umklammert.<br />
Die Laichablage erfolgt dann in seichtem<br />
Wasser. Schon nach wenigen Tagen schlüpfen<br />
Kaulquappen, welche sich nach 5 bis 12<br />
Wochen in kleine Frösche umwandeln.<br />
Bitte umblättern<br />
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23
Fortsetzung von Seite 23<br />
Kaulquappen, Frösche und Kröten haben<br />
viele natürliche Feinde. Kaulquappen stehen<br />
auf dem Speiseplan von Fischen, Molchen<br />
oder räuberischen Insekten; Frösche werden<br />
gerne von Mardern, Vögeln wie Reiher und<br />
Störche, grossen Raubfischen und Ringelnattern<br />
verspeist. Die Frösche ihrerseits fressen<br />
Insekten, Schnecken, Würmer und sogar andere<br />
Amphibien.<br />
Frösche brauchen Laichgewässer<br />
und strukturreiche Landschaften<br />
Froscharten unterscheiden sich bezüglich<br />
Paarungszeit, Lebensraum und weiteren biologischen<br />
Eigenschaften. Was alle jedoch gemeinsam<br />
haben: sie brauchen Laichgewässer,<br />
strukturreiche Landschaften wie Böschungen,<br />
Hecken, Waldränder mit Asthaufen, Wurzelstöcke<br />
und Pfützen als Lebensraum.<br />
Wasserfrösche bevorzugen das Leben direkt<br />
am Gewässer. Andere Froscharten, wie zum<br />
Beispiel die Geburtshelferkröte, leben vorwiegend<br />
an Land. Sie nutzen den Landlebensraum<br />
zur Nahrungsaufnahme, zum Ausbrüten<br />
der Eier, als Versteck vor Feinden, zur Temperatur-<br />
und Feuchtigkeitskontrolle.<br />
Amphibienfreundlicher Garten<br />
Damit der Garten amphibienfreundlich ist,<br />
sollte er naturnah gestaltet sein: vielfältig,<br />
strukturreich mit Hecken, Naturwiesen, Kiesoder<br />
Sandflächen sowie mit sonnigen und<br />
schattigen Plätzen, mit Laub- oder Steinhaufen,<br />
Holzbeigen, Wurzelstrünke, Spalten in<br />
Trockenmauern und ähnliches.<br />
Frosch «Köbi» verbringt die kalte Jahreszeit nicht beim Sonnenbaden im Süden,<br />
sondern verkriecht sich in Erdlöcher. Foto: E.Z.<br />
Ein Gartenteich bereitet Freude, bedeutet aber auch Verantwortung. Foto: adobe/meo<br />
Ein Standardwerk<br />
für alle, welche sich<br />
Gedanken machen,<br />
einen Gartenteich<br />
anzulegen: «Schritt<br />
für Schritt zum eigenen<br />
Wassergarten<br />
– Gartenteiche anlegen<br />
und gestalten» von Katrin und Frank<br />
Hecker. Erhältlich im Buchhandel.<br />
Gerne gibt Ihnen auch Ihr regionaler Gartenbauer<br />
Auskunft über Möglichkeiten,<br />
Aufwand und Kosten.<br />
Einen Gartenteich anlegen?<br />
Esther Schweizer, karch-Vertreterin des Kantons<br />
Solothurn (siehe Kasten) rät, sich die Anschaffung<br />
eines Gartenteiches gut zu überlegen,<br />
denn: «Mit der Erstellung eines Teiches<br />
geht auch die Verantwortung für die sich darin<br />
ansiedelnden Tiere einher.»<br />
Wenn Frösche und Kröten auf dem Weg zu<br />
ihrem Laichgewässer eine Strasse überqueren<br />
müssen, bleiben sie oft sitzen und betreiben<br />
Brautschau schon auf der Strasse. Die Gefahr,<br />
dass sie überfahren werden, ist deshalb<br />
gross. Je nach Lage ist ein Garten als Laichgewässer<br />
für Amphibien deshalb nicht geeignet,<br />
sondern führt sogar zur Falle. «Am besten<br />
wäre ein Grundstück mit Waldanschluss,<br />
wo die Amphibien keine Strasse überqueren<br />
müssen.» Ausserdem sollte der Garten genug<br />
Unterschlupfmöglichkeiten bieten. Da sei es<br />
mit einem Teich und einem Golfrasen nicht<br />
getan.<br />
Ein Problem kann das laute Gequake des Wasserfrosches<br />
sein. Den einen gefällt es, andere<br />
stören sich daran. Vielleicht ist man gut beraten,<br />
wenn sich der Gartenteich nicht neben<br />
dem Schlafzimmerfenster befindet und<br />
Rücksicht auf die Nachbarn genommen wird.<br />
Denn Frösche umzusiedeln ist gesetzlich verboten.<br />
Ausserdem gilt es, potentielle Amphibienfallen<br />
im Garten zu vermeiden. Esther<br />
Schweizer: «Schaffen Sie Ausstieghilfen oder<br />
verhindern Sie den Zugang zu Kellertreppen,<br />
Lichtschächten, gekippten Kellerfenstern,<br />
Schwimmbecken oder ähnliches.»<br />
Und nein, «Köbi» verbringt die kalte Jahreszeit<br />
nicht auf den Malediven. Bei Temperaturen<br />
unter 10 Grad setzt die Winterstarre ein,<br />
und er überwintert entweder in Erdlöchern<br />
oder anderen frostsicheren Schlupflöchern<br />
an Land oder auch im Bodensatz des Teiches.<br />
Eva Zeltner<br />
Regionale karch-Vertretungen<br />
Die Interessen des Amphibien- und Reptilienschutzes<br />
in den einzelnen Kantonen<br />
werden von den karch-Regionalvertreterinnen<br />
und -vertretern wahrgenommen.<br />
Sie alle sind Fachleute und stehen einerseits<br />
in engem Kontakt mit dem Haupsitz<br />
in Neuchâtel, kennen aber andererseits<br />
auch die lokalen oder regionalen Besonderheiten<br />
in jenen Kantonen, die sie vertreten.<br />
Die Regionalvertretungen der karch stehen<br />
kantonalen und kommunalen Behörden<br />
und Institutionen ebenso zur Verfügung<br />
wie Privatpersonen oder Unternehmungen.<br />
www.karch.ch<br />
24
PRAXIS<br />
Nutzen Sie diese Chance – Gratis-Energiecheck!<br />
Die meisten Häuser mit Baujahr vor dem<br />
Jahr 2000 genügen den heutigen Anforderungen<br />
bezüglich der Dämmung (Isolation)<br />
nicht mehr. Zugluft und dadurch<br />
ein erhöhter Energieverbrauch sind die<br />
Folgen, die sowohl die Behaglichkeit im<br />
Gebäude als auch die Kosten direkt beeinflussen.<br />
Die Curau AG berät seit Jahren Energiefachpersonen<br />
und Hausbesitzende, wenn es um<br />
die energetische Verbesserung der Gebäudehülle<br />
geht. Eine Nachdämmung ist in vielen<br />
Fällen mit wenig Aufwand und vertretbaren<br />
Kosten zu planen und umzusetzen. Die Hohlräume<br />
in Dach, Estrichboden oder Kellerdecke<br />
werden mit blasbaren Dämmstoffen<br />
(Zellulose oder Mineralwolle) gefüllt, ohne<br />
dass baulich zusätzlich grosse Eingriffe gemacht<br />
werden müssen.<br />
Die im Kanton Solothurn weit verbreiteten<br />
Häuser mit Zweischalen-Mauerwerk bieten<br />
die Chance, durch die Nachdämmung der<br />
Fassade den Energieverbrauch deutlich zu<br />
senken und die Behaglichkeit zu steigern.<br />
Diese Massnahme wird von aussen ausgeführt.<br />
Sehen Sie sich dieses Vorgehen auf unserer<br />
Webseite an – bitte QR-Code unten anklicken.<br />
Mit dem Energiecheck erhalten Sie eine verständliche<br />
Entscheidungsgrundlage und gehen<br />
keine Verpflichtungen ein. Dafür stehen<br />
wir ein.<br />
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Geschäftsstelle Solothurn<br />
Nordstrasse 19 | 4542 Luterbach<br />
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• Sondierbohrungen (15 mm) und Analyse<br />
der Konstruktion mit Hilfe eines Endoskops<br />
• Thermografie-Aufnahmen von innen<br />
und/oder aussen, wenn die Aussentemperatur<br />
es zulässt<br />
Sie erhalten von uns eine Beurteilung und<br />
eine Offerte mit den empfohlenen Massnahmen.<br />
Zudem klären wir für Sie ab, ob<br />
Sie dafür vom Kanton Fördergelder erhalten.<br />
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25
Sicherer Umgang mit Strom<br />
Für die Sicherheit von Mensch,Tier und Gebäude<br />
PRAXIS<br />
Jeden Tag brauchen wir Strom, ohne uns Gedanken zu machen. Elektrizität ist heute selbstverständlich.<br />
Das ist auch gut so, allerdings sollten wir nicht vergessen, dass Elektrizität auch Gefahren bietet. Elektrosicherheitsprüfungen<br />
sind elementar, sagt Marc Bürcher, Elektro-Sicherheitsberater.<br />
Weshalb braucht es Elektrosicherheitsprüfungen?<br />
Strom ist heute unverzichtbar. Wir sind es gewohnt,<br />
dass er meistens problemlos aus der<br />
Steckdose fliesst. Aber wenn Elektroinstallationen<br />
fehlerhaft sind oder defekte Geräte<br />
im Einsatz sind, kann es gefährlich werden.<br />
Nicht immer sind Sicherheitsmängel sofort<br />
erkennbar, da sie oft durch Alterung und Abnützung<br />
entstehen. Man entdeckt sie erst,<br />
wenn sie zu einem Brand oder einem Unfall<br />
geführt haben. Eine regelmässige Prüfung ist<br />
also wichtig, damit man Sicherheitsmängel<br />
entdeckt, bevor etwas passiert!<br />
Wann ist eine<br />
Installationskontrolle fällig?<br />
Die zuständige Stromnetzbetreiberin informiert<br />
die Eigentümer jeweils schriftlich<br />
und fordert sie dabei auf, die Sicherheitsprüfung<br />
zu veranlassen. Die erste Kontrolle<br />
ist gleich nach Erstellung einer neuen oder<br />
geänderten Elektroinstallation erforderlich<br />
und danach in festgelegten Abständen. In<br />
Wohnliegenschaften also gleich nach dem<br />
Neu- oder Umbau und danach alle 20 Jahre.<br />
In Büro und Gewerbegebäuden alle 10 Jahre<br />
und in grösseren Industriebetrieben und<br />
Restaurants alle 5 Jahre. Detailliert geregelt<br />
ist das in der Niederspannungsinstallationsverordnung<br />
(NIV).<br />
Wer nimmt Sicherheitsprüfungen<br />
vor?<br />
Es darf nicht dasselbe Unternehmen<br />
sein, das die Installation<br />
schon geplant oder erstellt<br />
hat. Zudem muss das Unternehmen<br />
über eine Kontrollbewilligung<br />
des Eidgenössischen<br />
Starkstrominspektorats (ESTI)<br />
verfügen. So wie die Securon<br />
AG. Wir bieten periodische Sicherheitskontrollen,<br />
Sicherheitsprüfungen<br />
bei Neuinstallationen<br />
und Handänderung,<br />
Abnahmekontrollen, Beglaubigungen<br />
von PV-Anlagen sowie<br />
Geräteprüfungen an. Wir<br />
kontrollieren alle Elektroinstallationen<br />
im Haus, im Betrieb<br />
sowie im Freien – vom Hausanschluss<br />
über die Leitungen<br />
bis hin zu den Steckdosen und<br />
Lampen.<br />
Was passiert<br />
nach der Prüfung?<br />
Bei allfälligen Mängeln erstellen<br />
wir einen entsprechenden Kontrollbericht<br />
und beraten gerne zu deren Behebung.<br />
Sind die Mängel durch einen Installateur<br />
behoben worden und ist alles in Ordnung,<br />
erstellen wir den erforderlichen Sicherheits-<br />
nachweis (SiNa) inklusive Mess- und Prüfprotokoll.<br />
Eine Kopie liefern wir der Netzwerkbetreiberin.<br />
Sie ist verpflichtet, die Kontrolldaten<br />
aller Liegenschaften elektronisch zu<br />
erfassen. Verantwortlich: Securon<br />
Oben: Marc Bürcher bei der Kontrolle<br />
eines Installationsverteilers.<br />
Links: Das Securon-Team sorgt für Sicherheit<br />
bei Elektroinstallationen, von links: Patrick<br />
Zahnd, Marc Bürcher, Roger Richard und<br />
Regula Dolder-Bindt. Fotos zVg Securon<br />
Securon AG<br />
Westbahnhofstrasse 3<br />
4502 Solothurn<br />
032 624 83 83<br />
info@securon.ch | www.securon.ch<br />
26
PRAXIS<br />
Ratgeber<br />
Versicherungsberatung<br />
Verlust ohne grossen Schaden<br />
Was kommt einem spontan in den Sinn, wenn man etwas von Wertsachenversicherungen hört? Vielleicht<br />
schwarzgekleidete Diebe, die mitten in der Nacht in Häuser einsteigen und sich über Diamanten hermachen?<br />
Bei einer Wertsachenversicherung geht es allerdings um mehr als nur um Schmuck und Einbrecher.<br />
In der Schweiz schlagen Diebe durchschnittlich<br />
113 Mal zu – und zwar pro Tag. Konkret<br />
gesagt: Alle 13 Minuten wird irgendwo<br />
eingebrochen. Sich vor Einbrüchen zu fürchten,<br />
ist also grundsätzlich berechtigt, es ist<br />
keine Wahnvorstellung superängstlicher<br />
Menschen.<br />
Und wer wertvolle Sachen in seinem Zuhause<br />
aufbewahrt, hat gute Gründe, diese<br />
zu versichern. Doch wann wird etwas aus<br />
objektiver Sicht als wertvoll bezeichnet?<br />
Nicht nur Schmuck hat seinen Wert<br />
Grundsätzlich handelt es sich bei Wertgegenständen<br />
um Sachen, die mehr als<br />
500 Schweizer Franken kosten und ihren<br />
Wert auch über längere Zeit erhalten. Dazu<br />
Elektronische Geräte<br />
Elektronische Geräte wie zum Beispiel<br />
Smartphones, Tablets, Laptops und Notebooks<br />
sind üblicherweise als Gebrauchsgegenstände<br />
zu betrachten und erfüllen<br />
auch das für eine Wertsache beschriebene<br />
Kriterium der Wertbeständigkeit nicht.<br />
Für elektronische Gegenstände wird deshalb<br />
der Abschluss einer Haushalt- oder<br />
Elektrokasko in der Hausratversicherung<br />
empfohlen.<br />
www.hev-schweiz.ch∕angebote∕versicherungen<br />
gehören Schmuck, Uhren, Gemälde, aber<br />
auch Hörgeräte, Waffen, Fotoausrüstungen<br />
und Handtaschen. Wobei es sich bei Wertgegenständen<br />
nicht um übliche Gebrauchsgegenstände<br />
handelt, sondern eher um etwas<br />
Spezielles: also zum Beispiel um keine gewöhnliche<br />
Lesebrille, sondern um eine<br />
Hornbrille.<br />
Während es schwierig sein kann, den Wert<br />
spezieller Familienstücke zu bestimmen,<br />
gibt es für Schmuckstücke ganz klare Kriterien.<br />
Die Qualität und somit auch der Preis<br />
eines geschliffenen Diamanten werden zum<br />
Beispiel anhand der vier C bestimmt: Carat<br />
(Karat), Color (Farbe), Clarity (Klarheit), Cut<br />
(Schliff ). Beim Edelmetall Gold sind es die Karate,<br />
die den Wert ausmachen, und bei Perlen<br />
werden «natürliche Perlen» von «Zuchtperlen»<br />
unterschieden.<br />
Warum eine Wertsachenversicherung?<br />
Wertsachenversicherungen gehören seit<br />
Jahrzehnten zum Angebot eines jeden Versicherers<br />
– und zwar aus gutem Grund:<br />
Hausratversicherungen können viele Risiken<br />
abdecken, doch sie bieten üblicherweise<br />
keinen umfassenden Schutz für die wertvollsten<br />
Gegenstände.<br />
Mit einer Wertsachenversicherung kann<br />
jedes einzelne wertvolle Stück separat ver-<br />
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sichert werden. Auch nur ein einziges Objekt,<br />
falls dies gewünscht wird.<br />
So trägt zum Beispiel eine Studentin, die<br />
kaum etwas besitzt, ihre diamantbesetzten<br />
Ohrstecker mit Roségold-Fassung an ihrer<br />
Abschlussfeier. Es handelt sich um ein Erbstück<br />
ihrer geliebten Oma. Wieder zu Hause,<br />
stellt die Studentin fest, dass der Diamant<br />
an einem der beiden Ohrstecker fehlt. Schaden:<br />
1800 Schweizer Franken. Doch sie verliert<br />
die Fassung nicht, denn sie verfügt über<br />
eine Wertsachenversicherung und kann das<br />
Erbstück wieder reparieren lassen. Die konventionelle<br />
Hausratversicherung hätte diesen<br />
Schaden nicht gedeckt<br />
Verantwortlich: Philipp Heer,<br />
Product Management Haushalt & Retail Zurich Schweiz<br />
Symbolbild: Für wertbeständige Gegenstände<br />
wie etwa teuren Schmuck muss eine spezielle<br />
Wertsachenversicherung abgeschlossen werden.<br />
Dieser ist nicht über die konventionelle<br />
Hausratversicherung gedeckt. Foto: zVg ZURICH<br />
27
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Neutankanlagen<br />
Tankdemontagen<br />
Kontrollen/ Wartungen<br />
Oil-Management<br />
28
PRAXIS<br />
Solothurnische Gebäudeversicherung (SGV)<br />
Die Digitalisierung schreitet voran<br />
Die SGV geht digital. Seit der Einführung eines neuen IT-Systems Anfang dieses Jahres erfolgen die<br />
Gebäudeschätzungen und die Schadenerfassungen vor Ort mit standardisierter Software und mit modernsten<br />
Tablets. Damit einher geht auch die Erfassung der Daten für die Steuerverwaltung.<br />
Die Gebäudedaten werden direkt ins zentrale<br />
System zurückgespielt. Dadurch wird die<br />
SGV effizienter und kostengünstiger und unterstützt<br />
damit das Bestreben, die Gebäudeversicherungsprämien<br />
auch künftig niedrig<br />
zu halten.<br />
Heinrich Würgler, Leiter der Abteilung Versicherung<br />
der SGV, erinnert sich an die alten<br />
Zeiten, als die Schätzungskommission mit<br />
Klemmbrett, Papierblock, Bleistift, Radiergummi,<br />
Rechnungsmaschine, Massband, Doppelmeter<br />
und einer grossen Mappe durch den<br />
Kanton fuhr. Das Dreiergremium vermass<br />
Gebäude und Zimmer, brütete schliesslich<br />
im nächsten Restaurant über Plänen und<br />
Daten, diskutierte, bestimmte die Gebäudewerte<br />
und brachte das Papier schliesslich ins<br />
Büro. Dort speiste eine Datatypistin die Daten<br />
ins System ein. «So war die SGV damals im<br />
ganzen Kanton Solothurn bekannt: drei Personen<br />
in der Dorfbeiz über Papier und einen<br />
Kaffee gebeugt», lacht Heinrich Würgler.<br />
Seit Anfang Jahr mit modernster Technik unterwegs: Schätzungskommission der SGV. Fotos: zVg SGV<br />
Schnell und effizient<br />
«Heute vermessen wir die Innenräume mit<br />
einem Lasermessgerät und geben alle Daten<br />
direkt ins Tablet ein.» Die Schätzungsresultate<br />
werden sogleich angezeigt und Korrekturen<br />
können sofort vorgenommen werden.<br />
Gibt es eine Schattenseite? «Wir sind effizienter<br />
und können pro Halbtag mehr Schätzungen<br />
erledigen – und haben keinen guten<br />
Grund mehr, im Wirtshaus einzukehren»,<br />
scherzt Heinrich Würgler. Dafür bleibt etwas<br />
mehr Zeit, um sich mit den Kunden zu unterhalten<br />
und deren Fragen zu beantworten.<br />
Heinrich Würgler, Leiter der Abteilung Versicherung<br />
der SGV, und seine Nachfolgerin<br />
Antje Horvath.<br />
Die Verarbeitung der Daten geht schneller<br />
und effizienter. Nach dem Übermitteln der<br />
Daten ins Büro kontrolliert eine weitere Person<br />
die Police und verschickt diese an ein<br />
externes Druckzentrum zum Versand – es<br />
braucht kein Abtippen mehr.<br />
Heinrich Würgler leitet die Abteilung Versicherung<br />
seit 20 Jahren und geht Anfang<br />
2021 in Pension. Seine Abteilung ist für die<br />
Gebäudeschätzungen und die Schadenbearbeitung<br />
zuständig. «Unser Ziel ist es, den Gebäudeversicherungswert<br />
für unsere Kunden<br />
so festzulegen, dass ihre Gebäude im Schadenfall<br />
richtig versichert sind», betont Würgler.<br />
«Dabei unterstützt uns die Digitalisierung<br />
insbesondere in der Vorbereitung und Verarbeitung<br />
der Daten. Ob eine Schätzung richtig<br />
ist, entscheidet sich aber in der Regel vor Ort,<br />
im Gespräch mit dem Kunden und anschliessend<br />
im Fachgespräch mit den Amteischätzerinnen<br />
und Amteischätzern.»<br />
Papierlose Büros und<br />
ein Login für Kunden<br />
In Zukunft soll der Kunde ein Portal mit Login<br />
erhalten, sodass er direkten Zugriff auf seine<br />
Versicherungspolice erhält. Nächstes Jahr<br />
sollen weitere Schritte folgen, denn verschiedene<br />
Online-Dienstleistungen sind in Pla-<br />
nung. Heute schon ist die Schadenmeldung<br />
auf elektronischem Weg möglich. «Digitalisierung<br />
heisst auch immer Modernisierung»,<br />
so Heinrich Würgler. «Auch bei den Kunden<br />
vor Ort haben wir nun einen modernen, zeitgemässen<br />
Auftritt. Die Rückmeldungen sind<br />
sehr positiv.»<br />
Ein Blick in Würglers Büro beweist es: Sein<br />
Tisch und seine Gestelle sind leer. «Wir brauchen<br />
fast kein Papier mehr – eine Befreiung!»<br />
Auch die Erfahrungen der Schätzer sind positiv.<br />
Natürlich gibt es ab zu einen «Holperer»<br />
im System, aber alle machten von Anfang an<br />
mit – kein Wunder, es erleichtert die Arbeit<br />
eben schon, diese Digitalisierung!<br />
SGV - Solothurnische<br />
Gebäudeversicherung<br />
Verantwortlich: SGV<br />
Die öffentlich-rechtliche, juristisch selbstständige<br />
Institution erfüllt im Kanton Solothurn<br />
einen gesetzlichen Leistungsauftrag<br />
und erbringt integrale Dienstleistungen in<br />
den Bereichen Schadenverhütung, Schadenbekämpfung<br />
und Schadenerledigung.<br />
Informationen: www.sgvso.ch<br />
29
Ist Ihr Gebäude bereit für die Elektromobilität?<br />
Der Anteil an Elektroautos in der<br />
Schweiz nimmt rasant zu. Für Immobilienbesitzer<br />
ergeben sich neue Chancen,<br />
aber auch Herausforderungen. Elektromobilität<br />
beginnt im Gebäude.<br />
Der Absatz von Elektroautos nimmt in der<br />
Schweiz stetig zu. Von 2018 auf 2019 hat sich<br />
der Marktanteil verdoppelt. In den ersten<br />
neun Monaten im aktuellen Jahr konnten die<br />
Steckerfahrzeuge den Anteil weiter erhöhen<br />
und mit jedem Monat nehmen die Anteile<br />
an elektrischen Fahrzeugen signifikant zu. Jeder<br />
fünfte neue Personenwagen, der im September<br />
immatrikuliert wurde, kann elektrisch<br />
fahren und am Stromnetz aufgeladen werden.<br />
Eine erfreuliche Entwicklung, die der CO2-<br />
Reduktion, der Mobilitäts- wie auch der Energiewende<br />
zugutekommt. Der Durchbruch<br />
des Elektroautos bedingt aber auch neue<br />
Mobilitätskonzepte. Hier bieten sich gerade<br />
in der Immobilienbranche viele Chancen,<br />
denn das herkömmliche Tankstellennetz<br />
wird es in der heutigen Form nicht mehr geben.<br />
Autos werden dereinst hauptsächlich<br />
am Wohn- und Arbeitsort geladen und die<br />
Ansprüche Ihrer Kunden verändern sich.<br />
Je nach Anforderung<br />
die passende Ladestation<br />
Ein Elektroauto lässt sich grundsätzlich auch<br />
über die handelsübliche Haushaltssteckdose<br />
laden. Der Ladevorgang dauert so jedoch<br />
viele Stunden und überbeansprucht die Leitungen<br />
und die Steckdose, was zu Schäden<br />
und im schlimmsten Fall zu einem Brand<br />
führen kann. Optimal sind Ladestationen,<br />
welche speziell zur Aufladung von Elektroautos<br />
konzipiert sind. Diese ermöglichen hohe<br />
Ladeleistungen und verringern so die Ladezeit<br />
Ihres Elektroautos signifikant.<br />
Lastmanagement für mehrere<br />
Ladestationen<br />
Werden an einem Mehrfamilienhaus oder<br />
Geschäftsgebäude gleich mehrere Elektroautos<br />
gleichzeitig an Ladestationen angeschlossen,<br />
sind die Stromleitungen im Gebäude<br />
schnell überlastet. Damit die Autos<br />
gleichmässig und wie geplant laden können,<br />
braucht es ein intelligentes und skalierbares<br />
Ladesystem. Ein entsprechendes Lastmanagement<br />
verteilt die verfügbare Ladeleistung<br />
des Gebäudes optimal auf mehrere<br />
Elektrofahrzeuge, ohne die Infrastruktur zu<br />
belasten. Ein solches System kann jederzeit<br />
modular erweitert werden, je nach Nachfrage<br />
und Bedürfnis.<br />
Elektroauto und Photovoltaik –<br />
eine sinnvolle Kombination<br />
Die grosse Mehrheit der Gebäude in der<br />
Schweiz weist ein grosses Potenzial für eine<br />
Photovoltaikanlage aus. Die Investition in<br />
eine eigene Solaranlage zahlt sich rasch<br />
aus, insbesondere in Kombination mit der<br />
Elektromobilität. Mit einem Elektroauto und<br />
dem selbst produzierten und günstigen Solarstrom<br />
können Sie eine hohe und günstige<br />
Energieautarkie erzielen. Zudem sind Sie<br />
CO2-neutral unterwegs und schützen damit<br />
unsere Umwelt. Dank einer intelligenten Ladelösung<br />
lädt sich Ihr Elektrofahrzeug automatisch<br />
mit dem zur Verfügung stehenden<br />
Solarstrom. Somit ist es nicht nur ökologisch,<br />
30
WOHNEN<br />
Elektromobilität<br />
Elektrofahrzeug ist ein weit verbreiteter<br />
Begriff, der im weitesten Sinne jedes<br />
Auto umfasst, das Strom für den Antrieb<br />
verwendet.<br />
Elektrofahrzeuge können unterteilt werden<br />
in Batterie-Elektrofahrzeuge, englisch<br />
«battery electric vehicles» (BEV), Hybrid-<br />
Elektrofahrzeuge, englisch «hybrid electric<br />
vehicles» (<strong>HEV</strong>) und Plugin-Hybrid-Modelle<br />
(P<strong>HEV</strong>), welche zum Teil rein elektrisch<br />
fahren können.<br />
Quelle: auto-schweiz<br />
sondern auch wirtschaftlich sinnvoll, das<br />
Elektroauto mit selbst produziertem Solarstrom<br />
zu laden.<br />
Mehr Effizienz dank<br />
Energiemanagementsystem<br />
Besonders effektiv gestaltet sich das Zusammenspiel<br />
von Elektroauto, Photovoltaikanlage<br />
und der Heim-Ladestation durch ein Energiemanagementsystem.<br />
Dieses kontrolliert<br />
den Energiefluss so, dass der erzeugte Strom<br />
optimal zwischen dem Laden des Elektroautos<br />
und dem restlichen Strombedarf im Gebäude<br />
aufgeteilt wird. So ist gewährleistet,<br />
dass möglichst wenig Strom aus dem öffentlichen<br />
Netz bezogen werden muss.<br />
Elektroauto als flexibler<br />
Energiespeicher<br />
Mit einer bidirektionalen Ladestation wird<br />
die Batterie des Elektroautos nicht nur geladen,<br />
sondern kann als dezentrales Speichermedium<br />
auch wieder Energie ans Haus abgeben.<br />
In Kombination mit einer Photovoltaikanlage<br />
dient das E-Auto als Zwischenspeicher<br />
für den eigenerzeugten Ökostrom. Wenn die<br />
Sonne nicht mehr scheint, kann das Fahrzeug<br />
dann den gespeicherten Strom wieder<br />
ans Haus abgeben. Als weitere Ausbaustufe<br />
ist im Zusammenspiel mit einem Stromspeicher<br />
eine möglichst hohe Eigenversorgung<br />
mit Strom zu erreichen.<br />
Ist Ihr Gebäude bereit<br />
für die Zukunft?<br />
Um Ihre Immobilien attraktiv und zukunftsfähig<br />
zu gestalten, bietet Ihnen der Immobiliendienstleister<br />
Bouygues Energies & Services<br />
ein schlüsselfertiges, modulares Angebot.<br />
Bouygues Energies & Services in der Schweiz<br />
ist der ideale Partner und Betreiber, wenn es<br />
um die Beschaffung von Ladestationen, die<br />
Elektroplanung, den Bau, die Elektroinstallation<br />
und den Betrieb geht. Die Spezialisten<br />
zeigen Ihnen die besten Business-Modelle<br />
für Ihre Ladeinfrastruktur. Mit einem Lastmanagement<br />
oder einer Photovoltaikanlage<br />
können zudem mögliche Infrastruktur- und<br />
Netzkosten reduziert werden.<br />
Verantwortlich: Bouygues<br />
Heim-Ladestation, speziell zur Aufladung von Elektroautos konzipiert. Foto: zVg Bouygues<br />
Bouygues E&S InTec Schweiz AG<br />
Rötzmattweg 115 | 4601 Olten<br />
062 287 67 67<br />
e-mobility@bouygues-es.com<br />
www.bouygues-offerte.ch<br />
Weitere Filialen in der Region: Däniken,<br />
Langenthal, Rothrist und Zuchwil<br />
31
Spezialfirma Jubacon erarbeitet Dokumentation<br />
Schadstoffe im Eigenheim – ein Fall für Profi-Sanierer<br />
In älteren Liegenschaften, die zwischen 1950 und 1991 erbaut oder saniert wurden, sind oft Schadstoffe verbaut.<br />
Deshalb sollten Gebäude vor einem Immobilienkauf oder Umbau auf Schadstoffe und Mängel geprüft werden,<br />
um keine unglücklichen Überraschungen zu erleben.<br />
Die Sanierung von Schadstoffen, Radon oder<br />
Schimmel kann schnell in zehntausende von<br />
Franken gehen. Die Sanierung von Baumängel<br />
bewegen sich in erheblich höheren Summen.<br />
In den meisten Gemeinden der Schweiz wird<br />
vor Umbau-, Rückbau- oder Sanierungsarbeiten<br />
ein Schadstoffbericht für die Baueingabe<br />
verlangt. Wer Arbeiten ohne die Überprüfung<br />
von Schadstoffen ausführen lässt,<br />
setzt sich und vor allem auch die Handwerker<br />
einem Gesundheitsrisiko aus.<br />
Die Jura Bauconsulting GmbH (Jubacon) unterstützt<br />
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />
unkompliziert in allen Bereichen<br />
wie Schadstoffberichte, Gebäudechecks, Gutachten,<br />
Radonmessungen, Rissprotokolle,<br />
Bauschäden etc.<br />
Geschäftsführer Andreas Bischof macht ein<br />
Beispiel: «Ein Hauseigentümer teilt uns mit,<br />
was für ein Vorhaben er plant – zum Beispiel<br />
Immobilienkauf, Umbau, Sanierung, oder Bestandesaufnahme.<br />
Er übermittelt uns die Gebäudeangaben,<br />
Pläne, Fotos etc. Darauf erhält<br />
er eine unverbindliche Beratung und bei<br />
Bedarf die Offerte.»<br />
Im Anschluss wird das Gebäude oder die betroffenen<br />
Bauteile durch den Gebäudediagnostiker<br />
oder Gutachter untersucht. Hierbei<br />
werden alle relevanten Bauteile geprüft.<br />
Es werden Proben ausgebaut und im Labor<br />
analysiert, Sondagen erstellt. Bei Verdacht<br />
wird die Radonkonzentration in der Raumluft<br />
gemessen. Feuchte und durchnässte Bauteile<br />
oder von Schimmel befallene Stellen werden<br />
genauer angeschaut.<br />
Nach der Untersuchung der Bauschadstoffe<br />
folgt die Analyse der entnommenen Proben<br />
in den zuständigen Laboren. Sämtliche Analyseresultate,<br />
Dokumentationen und Messergebnisse<br />
werden im Schadstoffbericht zusammengefügt<br />
– mit Anmerkungen der jeweiligen<br />
Vorschriften zum Ausbau und zur<br />
Entsorgung.<br />
Der Bericht ist die Grundlage<br />
für alle weiteren Schritte<br />
Bei erhöhten Radonwerten wird ein Massnahmenkonzept<br />
ausgearbeitet. Bei Schimmel<br />
und Feuchtigkeit werden ebenfalls Sanierungsmassnahmen<br />
vorgeschlagen. Allfällige<br />
Baumängel oder Bauschäden müssen in<br />
der Regel tiefer untersucht werden, um eine<br />
langfristige Lösung zu erarbeiten.<br />
Der bekannteste Bauschadstoff<br />
ist sicherlich Asbest<br />
Asbest wurde in diverse Bauprodukte gemischt<br />
wie Fliesenkleber, Bodenbeläge, Kleber,<br />
Spachtel Verputze, Deckputze, Dichtungen,<br />
Faserzementplatten, Schindeln oder<br />
Rohre, Brandschutzplatten und Schnüre,<br />
Rohrisolationen, Spritzasbest als Brandschutz<br />
oder auch als Schallschutz und viele mehr. Es<br />
wird dabei zwischen festgebundenen und<br />
schwachgebundenen Asbestprodukten unterschieden.<br />
Festgebundene Asbestprodukte sind – solange<br />
sie nicht bearbeitet werden oder beschädigt<br />
sind – eher unproblematisch. Hier sprechen<br />
wir hauptsächlich von den Fliesenklebern,<br />
Bodenbelägen, Wand- und Deckenputzen<br />
und Faserzementprodukten.<br />
Asbestfasern werden erst bei Bearbeitung<br />
wie schneiden, spitzen oder brechen freigesetzt.<br />
Wurde Asbest festgestellt, sind die betroffenen<br />
Bauteile gemäss SUVA-Richtlinien<br />
zu sanieren und gemäss kantonalen Vorgaben<br />
zu entsorgen. Die Arbeiten müssen oftmals<br />
durch eine SUVA-anerkannte Sanierungsfirma<br />
durchgeführt werden.<br />
Bei den schwachgebundenen Asbestprodukten<br />
sieht es anders aus. Asbestfasern werden<br />
bereits durch Erschütterungen, Luftströme<br />
oder Berührungen freigesetzt (siehe dazu<br />
auch Kasten). Schwachgebundene asbesthaltige<br />
Anwendungen müssen, wenn sie frei zugänglich<br />
sind, in jedem Fall schnellstmöglich<br />
durch eine Fachperson rückgebaut werden.<br />
Eingeschlossene, unzugängliche oder überdeckte<br />
Anwendungen können – solange sie<br />
nicht bearbeitet werden und in unbeschädigtem<br />
Zustand sind – belassen werden. Man<br />
Hier wurde schwachgebundener<br />
Asbest verbaut<br />
Schwachgebundener Asbest wurde in<br />
Wohnhäusern oft an folgenden Stellen<br />
verbaut: Brandschutzplatten an Türen,<br />
im Heizraum, Asbestschnüre und Gewebe<br />
um das Rauchrohr vom Heizkessel,<br />
in Kaminen und Explosionsklappen, in<br />
Dichtungen, Heizkesseln, Rohrummantelungen<br />
im Keller, im Rahmen von Elektroverteilungen,<br />
in Brandschutzunterlagen<br />
von FL-Lampen und elektrischen Dosen<br />
oder Unterverteilungen, in Brandschutzplatten<br />
an Herd und Kühlschrank, im Cheminée<br />
oder Ofen, mit Novilon etc.<br />
Was ist Asbest? Beachten Sie den Link<br />
https://jubacon.ch/schadstoffe-asbest/<br />
Ein alter Sicherungskasten: Hier ist mit grosser<br />
Wahrscheinlichkeit Asbest anzutreffen,<br />
der sauber entsorgt werden muss.<br />
Saubere Sanierung bedeutet einen gewissen<br />
Aufwand, ist aber vorgeschrieben und dient<br />
der Gesundheit.<br />
32
WOHNEN<br />
Schadstoffe<br />
Mit modernen Messgeräten erarbeitet die Firma<br />
Jubacon eine Dokumentation und einen<br />
Schadensbericht. Fotos zVg Jubacon<br />
muss sie jedoch kennzeichnen. Auch hier ist<br />
die Frage «Asbest oder nicht» durch den Diagnostiker<br />
zu bestimmen.<br />
Oft müssen einzelne Bauteile wie Boden- und<br />
Wandfliese (Kleber), Putze oder schwachgebundene<br />
Anwendungen durch eine SUVAanerkannte<br />
Sanierungsfirma ausgebaut und<br />
entsorgt werden. Diese Arbeiten sind zwingend<br />
in einer Unterdruckzone auszuführen.<br />
Der Zugang erfolgt über ein Ein- bis Vierkammer-Schleusensystem.<br />
Mit dem Unterduck in<br />
der Sanierungszone und den Schleusen wird<br />
verhindert, dass die beim Ausbau freigesetzten<br />
Asbestfasern ins Freie gelangen.<br />
Nach Abschluss der Arbeiten wird die Zone<br />
gereinigt. Darauf muss in der Zone noch eine<br />
Freiluftmessung durchgeführt werden.<br />
Die Schadstoffsanierer müssen für diese Arbeiten<br />
eine spezielle Ausbildung absolvieren.<br />
Für die Arbeitssicherheit der Sanierer und deren<br />
Umgebung gelten strenge Vorschriften,<br />
welche von der SUVA regelmässig kontrolliert<br />
werden. Für eine kostenlose Beratung steht<br />
die Firma Jubacon gerne zur Verfügung.<br />
Verantwortlich: Jubacon<br />
Jura Bauconsulting GmbH<br />
Hasenmattweg 13 | 4515 Oberdorf<br />
032 623 04 66 | www.jubacon.ch<br />
33
Neuer Präsident der Sektion Dorneck-Thierstein<br />
Roman Baumann folgt auf Andreas Hänggi<br />
Dr. Roman Baumann hätte bereits im Frühjahr anlässlich der ordentlichen Generalversammlung zum neuen Präsidenten<br />
der <strong>HEV</strong>-Sektion Dorneck-Thierstein gewählt werden sollen. Der Vorstand verschob die GV damals in den November. Doch<br />
auch diese physische GV musste abgesagt werden. Die Jahresversammlung wurde schliesslich schriftlich durchgeführt.<br />
Roman Baumann, was sind Ihre persönlichen<br />
Gefühle in Zusammenhang mit<br />
der Covid-Pandemie?<br />
Die Pandemie stimmt mich schon nachdenklich.<br />
Sie traf die Gesellschaft unerwartet heftig<br />
und führte zu einer veritablen Gesundheitsund<br />
Wirtschaftskrise, wie ich sie noch nie erlebt<br />
habe. Viele Leute leiden oder kämpfen<br />
gar mit existenziellen Nöten. Das ist schlimm.<br />
Auf der anderen Seite muss man auch sehen,<br />
dass wir in der Schweiz privilegiert und dank<br />
unserem Wohlfahrtsstaat bis jetzt glimpflich<br />
davongekommen sind. Die Unsicherheit, was<br />
die Zukunft noch bringen wird, löst aber unangenehme<br />
Gefühle aus.<br />
Gibt es in Ihrem Umfeld betroffene?<br />
Nein, in der Familie sind bisher zum Glück alle<br />
gesund geblieben. Es werden jedoch immer<br />
mehr Leute im Bekanntenkreis, die erkrankt<br />
sind oder sich in Quarantäne begeben mussten.<br />
«<strong>HEV</strong>-Hot-Spot» im Norden des Kanton Solothurn<br />
Wie gross sehen Sie die Chance, dass Sie<br />
im Frühling bei der nächsten Generalversammlung<br />
erstmals öffentlich vor die<br />
Mitglieder treten können, d.h. dass wir<br />
die Pandemie überwunden haben?<br />
Da bin ich zu wenig Fachmann, um eine Prognose<br />
abzugeben. Aber wir wissen mittlerweile<br />
ja gut genug, dass selbst die Experten<br />
bei Prognosen oft falsch liegen. Natürlich<br />
wäre es mein Wunsch, dass ich die Mitglieder<br />
im Frühling persönlich begrüssen und<br />
mich bei ihnen auch für das Vertrauen, das sie<br />
mir entgegenbringen, persönlich bedanken<br />
könnte. Eine briefliche Wahl ist nicht zu vergleichen<br />
mit einer Wahl vor Publikum.<br />
Was hat Sie bewogen, sich als Nachfolger<br />
von Andreas Hänggi zur Verfügung<br />
zu stellen?<br />
Primär mein Interesse am Thema Hauseigentum.<br />
Zudem bin ich eine Person, die sich gerne<br />
in Gremien und Vereinen engagiert. Da<br />
trifft man interessante Leute und kann den<br />
Austausch pflegen.<br />
Als Präsident des <strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein<br />
habe ich die Möglichkeit, mich politisch für<br />
die Interessen der Hauseigentümer zu engagieren,<br />
was mir am Herzen liegt. Die vielen<br />
Kontakte, über die ich aus anderen Bereichen<br />
verfüge, z. B. dem Gewerbe und der Politik,<br />
schaffen Synergien und helfen dabei, die Interessen<br />
der Hauseigentümer zu platzieren<br />
und hoffentlich durchzusetzen.<br />
Worin sehen Sie Ihre wichtigsten Aufgaben<br />
als Präsident der <strong>HEV</strong>-Sektion<br />
Dorneck-Thierstein?<br />
Der Vorstand des <strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein ist äusserst aktiv: Andreas Hänggi bleibt Mitglied<br />
des Vorstandes <strong>HEV</strong> Schweiz, Mark Winkler ist gleichzeitig Präsident des <strong>HEV</strong> Kanton<br />
Solothurn, Dr. Roman Baumann ist unter anderem Vizepräsident des Gewerbeverbandes<br />
Kanton Solothurn. Nun kandidieren Mark Winkler (bisher), Roman Baumann und Annabelle<br />
Lutgen für den Kantonsrat. Zudem kommen zu den Jahresversammlungen der <strong>HEV</strong><br />
Dorneck-Thierstein jeweils enorm viele Mitglieder, welche sich in den Diskussionen auch<br />
aktiv einbringen.<br />
Roman Baumann, wie erklären Sie sich den «<strong>HEV</strong>-Hot-Spot» im Norden unseres<br />
Kantons?<br />
Das hat primär mit der hervorragenden Arbeit meines Vorgängers Andreas Hänggi und des<br />
gesamten Vorstands zu tun. Sie haben den Mitgliedern immer etwas geboten, wie zum<br />
Beispiel spannende Anlässe mit aktuellen und informativen Referaten. Wenn etwas läuft,<br />
kommen die Leute gerne. Strukturell sind in den Bezirken Dorneck und Thierstein natürlich<br />
die Einfamilienhausbesitzer traditionell stark. Ich beurteile es als positiv, dass sich einzelne<br />
Vorstandsmitglieder in den politischen Prozess einbringen. Davon haben nicht zuletzt der<br />
Verein und die Mitglieder einen Nutzen.<br />
Zusammen mit meinen Vorstandskolleginnen<br />
und -kollegen müssen wir den Mitgliedern<br />
weiterhin etwas bieten, wenn es dann die Corona-Pandemie<br />
wieder zulässt. Die Informationsvermittlung<br />
und der persönliche Erfahrungsaustausch<br />
zwischen den Hauseigentümern<br />
stehen im Vordergrund. Wie bisher gilt<br />
es auch, unsere Dienstleistungen professionell<br />
weiterzuführen, zum Beispiel die Rechtsauskunftsstelle,<br />
die Wohnungsabnahmen<br />
und die Immobilienbewertung. Als Präsident<br />
nehme ich mir die Zeit, den Mitgliedern zuzuhören,<br />
wenn sie mit einem Anliegen an mich<br />
herantreten.<br />
Politisch im Brennpunkt steht in den kommenden<br />
Jahren die Umsetzung der neuen<br />
Umwelt- und Energiegesetzgebung. Da<br />
benötigen die Hauseigentümer eine starke<br />
Stimme.<br />
Umweltbelange kommen zusehends in den<br />
Fokus. Gerade deshalb ist es wichtig, dass gesetzliche<br />
Anpassungen für die Hauseigentümer<br />
tragbar sind. Es kann nicht sein, dass von<br />
heute auf morgen alles umgekrempelt werden<br />
muss. Viele Hauseigentümer können sich<br />
das nicht leisten. Augenmass ist gefragt, was<br />
leider nicht bei allen Umweltaktivisten vorhanden<br />
ist.<br />
Steuerpolitisch befindet sich noch immer<br />
die Abschaffung der Eigenmietwertbesteuerung<br />
auf dem Tapet. Im Kanton Solothurn<br />
liess die Regierung zudem verlauten, dass sie<br />
die Wohneigentumsbesteuerung überprüfen<br />
will. Das lässt aufhorchen und erfordert volle<br />
Andreas Hänggi war seit 2005 Präsident des<br />
<strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein. Foto meo<br />
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Dr. Roman Baumann Lorant<br />
Alter: 44 Jahre<br />
Beruflicher Werdegang: Ausbildung<br />
zum Juristen (2001), Weiterbildung im Bereich<br />
Steuerrecht (2003), Rechtsanwalt seit<br />
2005 (mit eigener Kanzlei in Dornach seit<br />
2018).<br />
Familie: Verheiratet, drei Töchter<br />
Hobbies: Laufsport, Langlauf, Lesen und<br />
Kochen<br />
<strong>HEV</strong>: Im <strong>HEV</strong>-Vorstand Dorneck-Thierstein<br />
seit 2019, seit Herbst <strong>2020</strong> Präsident<br />
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geht dem <strong>HEV</strong> nicht aus.<br />
Mussten Sie Ihre Weihnachtspläne wegen<br />
den Covid-Einschränkungen umstellen?<br />
Wie verbringen Sie Weihnachten?<br />
Schon früher verbrachte ich die Weihnachten<br />
mit meiner Frau und mit meinen drei Töchtern<br />
zu Hause im kleinen Kreis. Daran ändert<br />
auch Corona nichts. Ob die grösseren Familienzusammenkünfte<br />
dieses Jahr entfallen,<br />
wird sich noch weisen. Die Weihnachtstage<br />
sind für mich ohnehin dazu da, für einmal die<br />
Ruhe zu geniessen und etwas zu faulenzen.<br />
Das kommt ja sonst immer zu kurz.<br />
Ein Tipp für die Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer für das neue Jahr?<br />
Geniessen Sie Ihr Haus und Ihren Garten.<br />
Noch nie war das so wertvoll, wie in diesen<br />
Zeiten. Pflanzen Sie einen Baum, er wird Sie<br />
immer an die «spezielle Zeit» in den Jahren<br />
<strong>2020</strong>/21 erinnern.<br />
Fragen: Markus Emch<br />
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Präsident<br />
Mark Winkler<br />
Oberdorfstrasse 26<br />
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Geschäftsführer<br />
Markus Spielmann<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
aarejura Rechtsanwälte<br />
Baslerstrasse 44<br />
4601 Olten<br />
062 205 44 08<br />
079 215 70 66<br />
m.winkler@mediareisen.ch<br />
info@hev-so.ch<br />
www.hev-so.ch<br />
www.hev-grenchen.ch<br />
<strong>HEV</strong> Region<br />
Grenchen<br />
www.hev-solothurn.ch<br />
<strong>HEV</strong> Region<br />
Solothurn<br />
www.hev-dorneck-thierstein.ch<br />
<strong>HEV</strong> Region<br />
Dorneck-Thierstein<br />
www.hev-olten.ch<br />
<strong>HEV</strong> Region<br />
Olten-Gösgen/Thal-Gäu<br />
Präsident<br />
Mario Chirico<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Bahnhofstrasse 39<br />
2540 Grenchen<br />
032 652 10 42<br />
Präsident<br />
Christoph Geiser<br />
c/o GEISER IMMOBILIEN<br />
Sandmattstrasse 25<br />
4532 Feldbrunnen<br />
032 621 51 91<br />
Präsident<br />
Andreas Hänggi<br />
Unterer Talweg 3<br />
4208 Nunningen<br />
Tel. 061 791 01 30<br />
andreas.haenggi@apaco.ch<br />
Präsidentin<br />
Daniela Weibel<br />
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />
Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />
daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />
079 531 31 73<br />
Vizepräsident/Baufragen<br />
Christian Glutz<br />
eidg. dipl. Schreinermeister<br />
Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />
032 654 24 24<br />
Kassierin<br />
Trudi Schilt<br />
Allerheiligenstr. 90, 2540 Grenchen<br />
032 652 26 02<br />
Rechtsauskunftsstelle,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen, Mutationen<br />
Mario Chirico<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Bahnhofstrasse 39<br />
2540 Grenchen<br />
032 652 10 42<br />
info@hev-grenchen.ch<br />
Schätzungen,<br />
technische Beratung<br />
Ivo Erard<br />
dipl. Architekt FH/STV<br />
Niklaus Wengistrasse 105<br />
2540 Grenchen<br />
032 644 30 03<br />
Wohnungsabnahmen<br />
Doris Weber<br />
c/o Chirico Immobilien-<br />
Dienstleistungen GmbH<br />
Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />
032 652 10 53<br />
Sabine Schneider<br />
Immobilienverwaltung<br />
Lagerhausstrasse 1 | Postfach 833<br />
4502 Solothurn<br />
032 322 46 46 | 079 354 73 75<br />
Unsere Dienstleistungen<br />
• Formularverkauf<br />
• Verkehrswertschätzungen<br />
• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />
Verkauf von Liegenschaften<br />
• Expertisen<br />
• Beratungen<br />
Anfragen bitte an das Sekretariat<br />
032 652 10 42<br />
Rechtsauskunft,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen, Mutationen,<br />
Liegenschaftsschätzung,<br />
Beratung in Baufragen:<br />
Sekretariat<br />
Beat Gerber<br />
Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />
Rötistrasse 22 | 4500 Solothurn<br />
032 625 18 04<br />
E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />
Öffnungszeiten/<br />
Rechtsauskünfte<br />
Montag bis Freitag<br />
10.00 bis 12.00 Uhr und<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Wohnungsabnehmer<br />
Daniela Weibel<br />
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />
Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />
daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />
079 531 31 73<br />
Astrid Jordi Frenzer<br />
Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach<br />
078 612 52 00<br />
astrid.jordi@bluewin.ch<br />
Linda Strässle<br />
078 774 94 05<br />
linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />
Silvio Auderset<br />
Auderset-Immobilien<br />
Asternweg 5 | 4528 Zuchwil<br />
079 291 20 94<br />
s.auderset@bluewin.ch<br />
Expertise, Schätzung, Beratung<br />
Anfragen an das Sekretariat<br />
032 625 18 04<br />
Bauberatung<br />
Martin Sterki<br />
dipl. Architekt FH SIA Reg A /<br />
Immobilienschätzer SIV<br />
E+P Architekten AG<br />
Weissensteinstrasse 2<br />
4500 Solothurn<br />
032 625 81 10<br />
Vizepräsidentin, Werbung<br />
Iris Studer<br />
Horlangenstrasse 231<br />
4247 Grindel<br />
Tel. 061 761 31 19<br />
iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />
Sekretariat<br />
Ruth Saladin<br />
Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />
061 913 02 20<br />
ruth@saladin.ch<br />
Kasse<br />
Susanne Spies<br />
Zwigackerstrasse 27<br />
4208 Nunningen<br />
061 791 95 81<br />
susanne.spies@bluewin.ch<br />
Rechtsauskünfte,<br />
Advokatur und Notariat<br />
Altenbach Baumann Bloch<br />
Advokatur und Notariat<br />
Amthausstrasse 12<br />
4143 Dornach<br />
061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />
info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />
Wohnungsabnahmen<br />
Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />
Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />
061 913 02 20<br />
ruth@saladin.ch<br />
Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />
In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />
061 723 92 34<br />
Fax 061 723 92 36<br />
h.halter@halter-partner.ch<br />
Weitere Dienstleistungen<br />
• Formularverkauf<br />
• Verkehrswertschätzungen<br />
• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />
und Verkauf von Liegenschaften<br />
• Beratung in Baufragen<br />
• Vermittlung von Experten<br />
Anfragen bitte an das Sekretariat<br />
061 913 02 20<br />
Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen<br />
lic. iur.<br />
Stephan Glättli, LL.M.<br />
Martin Disteli-Strasse 9<br />
4600 Olten<br />
062 287 90 60<br />
Rechtsauskunft<br />
Dr. iur. Arthur Haefl iger<br />
Baslerstrasse 30<br />
4600 Olten<br />
062 205 40 00<br />
Dr. iur. Dominik Strub<br />
SPR Rechtsanwälte Notare<br />
Belchenstrasse 3<br />
4600 Olten<br />
062 205 20 50<br />
Dieter Trümpy, lic. iur.<br />
Ringstrasse 15<br />
Postfach<br />
4603 Olten<br />
062 212 91 27<br />
Wohnungsabnehmer<br />
Jolanda und Stefan Lanz-Kurz<br />
Lehnfeldstr. 24<br />
4702 Oensingen<br />
062 396 01 54<br />
079 549 48 60<br />
Daniela Weibel<br />
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />
Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />
daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />
079 531 31 73<br />
Hans Durrer<br />
Alte Oberdorfstrasse 9<br />
4652 Winznau<br />
076 573 55 99<br />
durrer24@bluewin.ch<br />
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Anfragen an das Sekretariat<br />
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36
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37
Schriftliche Generalversammlungen mit hohen Beteiligungen<br />
Jahresversammlungen der regionalen <strong>HEV</strong>-Sektionen<br />
REGION<br />
Nachdem die Sektionen <strong>HEV</strong> Region Grenchen und <strong>HEV</strong> Region Olten ihre Generalversammlungen bereits in der<br />
ersten Jahreshälfte schriftlich durchgeführt hatten, zogen nun auch die <strong>HEV</strong> Region Solothurn und <strong>HEV</strong> Region<br />
Dorneck-Thierstein nach.<br />
<strong>HEV</strong> Region Solothurn:<br />
Schriftliche GV hat<br />
prima funktioniert<br />
Die Jahresversammlung, welche regulär<br />
jedes Jahr im April stattfindet, wurde<br />
<strong>2020</strong> aufgrund der Corona-Pandemie in<br />
den November verschoben und darauf<br />
wegen der anhaltenden Covid-Situation<br />
erstmals auf schriftlichem Weg durchgeführt.<br />
Hoher Rücklauf: Fast 20 Prozent<br />
der Mitglieder stimmten ab<br />
Anfang November <strong>2020</strong> erhielten die Mitglieder<br />
die Stimmunterlagen zur Jahresversammlung.<br />
Sie hatten zwei Wochen Zeit, um<br />
den Abstimmungstalon zu retournieren. In<br />
der ersten Woche wurde das Sekretariat mit<br />
Rücksendungen «überflutet», pro Tag gingen<br />
200 bis 300 Talons ein. In der zweiten Woche<br />
war der Rücklauf naturgemäss etwas geringer.<br />
Der hohe Rücklauf ist sehr erfreulich. Insgesamt<br />
haben 1538 Mitglieder über die Anträge<br />
des Vorstandes abgestimmt. Dies entspricht<br />
einem Mitgliederanteil von beinahe<br />
20 Prozent. Die erste Jahresversammlung auf<br />
schriftlichem Weg hat einwandfrei funktioniert.<br />
Das Sekretariat verzeichnete nur wenige<br />
Rückfragen.<br />
Deutlicher Zuspruch<br />
Die Jahresversammlung wurde am 23. November<br />
<strong>2020</strong> auf der Geschäftsstelle des <strong>HEV</strong><br />
Region Solothurn in Anwesenheit von Christoph<br />
Geiser (Präsident), Marco Stampfli (Vizepräsident),<br />
Kurt Bargetzi (Kassier), Beat Gerber<br />
(Sekretär) und Chantal Jordi (Protokoll)<br />
durchgeführt.<br />
Dabei konnte die Versammlung feststellen,<br />
dass die Anträge des Vorstandes je nach Traktandum<br />
mit einer Mehrheit von 90,5 bis 97,4<br />
Prozent Ja-Stimmen bei wenigen Enthaltungen<br />
und einzelnen Nein-Stimmen gutgeheissen<br />
wurden. Auch den wichtigsten Traktanden<br />
Statutenänderung und Jahresbei-<br />
trag wurde deutlich zugestimmt. Die Abstimmungsergebnisse<br />
können im Detail auf der<br />
Homepage des <strong>HEV</strong> Region Solothurn eingesehen<br />
werden: www.hev-solothurn.ch<br />
Grosse Zufriedenheit<br />
Die Mitglieder konnten auf dem Abstimmungstalon<br />
auch allgemeine Bemerkungen<br />
anbringen. Der <strong>HEV</strong> Region Solothurn durfte<br />
dabei viele positive Rückmeldungen entgegennehmen,<br />
welche zeigen, dass die Mitglieder<br />
mit den Angeboten und der Arbeit sehr<br />
zufrieden sind. Dafür dankt der Vorstand herzlich.<br />
Der Vorstand des <strong>HEV</strong> Region Solothurn hofft,<br />
seine Mitglieder an der nächsten Jahresversammlung<br />
am 26. April 2021 wieder persönlich<br />
im Landhaus Solothurn begrüssen zu<br />
dürfen.<br />
Beat Gerber,<br />
Sekretär/Geschäftsführer<br />
<strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />
<strong>HEV</strong> Region Dorneck-Thierstein:<br />
Vorstandswahlen<br />
und Präsidentenwechsel<br />
Wegen der aktuellen Corona-Vorschriften<br />
musste die für den 6. November<br />
<strong>2020</strong> geplante 87. Generalversammlung<br />
der <strong>HEV</strong> Region Dorneck-Thierstein<br />
abgesagt und danach schriftlich durchgeführt<br />
werden. Wichtigstes Traktandum:<br />
Wahlen des Vorstandes und des<br />
neuen Präsidenten Roman Baumann.<br />
Aufgrund des Rücktritts des langjährigen Präsidenten<br />
Andreas Hänggi musste ein Nachfolger<br />
gewählt werden. Roman Baumann<br />
wurde als Nachfolger vorgeschlagen und<br />
von den Mitgliedern zum neuen Präsidenten<br />
gewählt. (Siehe dazu auch Interview mit Roman<br />
Baumann auf Seite 34 ). Andreas Hänggi<br />
stand seit 2005 an der Spitze der Sektion.<br />
Er verbleibt weiterhin im Vorstand des <strong>HEV</strong><br />
Schweiz.<br />
Neben der Wahl des neuen Präsidenten wurden<br />
Gesamterneuerungswahlen des Vorstandes<br />
durchgeführt. Alle bisherigen Mitglieder<br />
stellten sich zur Wahl und wurden<br />
wiedergewählt. Es sind dies: Iris Studer, Susanne<br />
Spies, Ruth Saladin, Annabelle Lutgen,<br />
Heidi Halter, Mark Winkler und Thomas Boillat.<br />
Auch die Revisoren Roger Meier und Meinrad<br />
Huber wurden in ihrem Amt bestätigt.<br />
Die Jahresrechnung 2019 schloss mit einem<br />
kleinen Gewinn von 1 725.49 Franken ab. Das<br />
Eigenkapital beträgt somit 118 335.49 Franken.<br />
Für das Jahr <strong>2020</strong> wurde ein praktisch<br />
ausgeglichenes Budget präsentiert. Der Vorstand<br />
schlug vor, die Mitgliederbeiträge für<br />
das Jahr <strong>2020</strong> unverändert zu belassen. Alle<br />
Traktanden wurden mit grosser Mehrheit genehmigt.<br />
Der Vorstand dankt den Mitgliedern des <strong>HEV</strong><br />
Dorneck-Thierstein für die Teilnahme an der<br />
schriftlichen Generalversammlung. Er würde<br />
sich freuen, wenn er im kommenden Jahr alle<br />
Mitglieder wieder physisch und bei bester<br />
Gesundheit begrüssen dürfte.<br />
In diesem Sinne wünschen der Vorstand den<br />
Mitgliedern alles Gute und gute Gesundheit.<br />
Iris Studer,<br />
Vorstand <strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein<br />
<strong>HEV</strong> Region Grenchen und<br />
<strong>HEV</strong> Region Olten<br />
• Die Generalversammlungen des <strong>HEV</strong> Region<br />
Grenchen und des <strong>HEV</strong> Region Olten<br />
wurden bereits im Frühling und Frühsommer<br />
schriftlich durchgeführt. Das <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
berichtete in der letzten Ausgabe<br />
darüber.<br />
• Die <strong>HEV</strong> Region Olten freut sich auf das<br />
100-Jahre-Jubiläum. Das Fest ist für den<br />
14. Mai 2021 (Konzertsaal Olten) geplant –<br />
vorausgesetzt, die Vorgaben für Veranstaltungen<br />
lassen dann eine solche Feier zu.<br />
38
Wir wünschen allen Leserinnen und<br />
Lesern schöne Weihnachten und alles<br />
Gute im neuen Jahr.<br />
Redaktionsteam <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
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