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HEV-Magazin Dez. 2020 | WEST

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

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<strong>HEV</strong>–MAGAZIN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Dez</strong>ember <strong>2020</strong><br />

KANTON<br />

SOLOTHURN<br />

Ausgabe West<br />

Solothurn | Grenchen<br />

Wasseramt | Bucheggberg<br />

Kennen Sie den Zustand<br />

Ihrer Gebäudehülle und<br />

Ihrer Heizungsanlage?<br />

Mehr auf den Seiten 3 und 15<br />

Kreuzworträtsel<br />

zu Weihnachten:<br />

Goldvreneli<br />

zu gewinnen<br />

Unser Kanton hat den<br />

höchsten Leerwohnungsbestand<br />

im Land. Prof. Dr.<br />

Andreas Schneider nennt<br />

wichtige Gründe. Seite 10


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Unser Kanton hat den<br />

höchsten Leerwohnungsbestand<br />

im Land. Prof. Dr.<br />

Andreas Schneider nennt<br />

wichtige Gründe. Seite 10<br />

KANTON<br />

SOLOTHURN<br />

Olten-Gösgen<br />

Thal-Gäu<br />

INHALT<br />

Solothurn Gebäudetechnik AG<br />

Doppelter Vorteil:<br />

Zur Nachhaltigkeit beitragen und Geld sparen<br />

<strong>HEV</strong>–MAGAZIN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Dez</strong>ember <strong>2020</strong><br />

Kennen Sie den Zustand<br />

Ihrer Gebäudehülle und<br />

Ihrer Heizungsanlage?<br />

Mehr auf den Seiten 3 und 15<br />

Kreuzworträtsel<br />

zu Weihnachten:<br />

Goldvreneli<br />

zu gewinnen<br />

Mehr lesen Sie<br />

auf Seite 15.<br />

Ausgabe Ost<br />

Sonderausgabe des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s zu den Wahlen 2021<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Tragen Sie bei zur Nachhaltigkeit und sparen Sie erst noch Energiekosten<br />

und Steuern: mit einer modernen, erneuerbaren Heizungsanlage<br />

und einer sanierten Gebäudehülle.<br />

So geht’s: Solothurn Gebäudetechnik zeigt Ihnen die Investitionskosten<br />

für sämtliche energetische Massnahmen in und um Ihr Gebäude<br />

auf. Die Gebäudetechniker kennen die aktuellen Heizungssysteme<br />

auf dem Markt und wissen, wie sie nachhaltig und kostensparend<br />

eingesetzt werden können. Bei den Berechnungen werden<br />

zusätzlich die aktuellen Fördergelder der einzelnen Sanierungsgebiete<br />

berücksichtigt. Damit wird eine sachliche Grundlage für eine<br />

Entscheidung geschaffen.<br />

«Wir von der Solothurn Gebäudetechnik AG (SGT) beraten Sie gerne<br />

zum Thema Heizungs- und Gebäudehüllensanierung.»<br />

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Was für ein Jahr, dieses <strong>2020</strong>! Niemand hätte sich vor zwölf Monaten vorstellen können,<br />

dass eine Virus-Pandemie unser öffentliches und privates Leben derart verändern würde.<br />

Nun blicken wir voller Hoffnung ins neue Jahr und wünschen uns, dass das Virus so in den<br />

Hintergrund gedrängt werden kann, dass wir wieder normal leben können.<br />

Stichwort Hoffnung. Anfang März 2021 finden die Regierungsrats- und Kantonsratswahlen<br />

statt. Die Parteien haben ihre Ziele formuliert und hoffen nun, dass ihre Pläne aufgehen<br />

und sie ihre Ziele erreichen. Auch der Hauseigentümerverband (<strong>HEV</strong>) des Kantons Solothurn<br />

hat in Zusammenhang mit den Wahlen klare Ziele formuliert. Es sollen möglichst<br />

viele Politikerinnen und Politiker gewählt werden, welche sich für die Belange<br />

rund um das Wohneigentum einsetzen. Aus diesem Grund erscheint im Februar eine<br />

Sonderausgabe des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s mit Porträts der Politikerinnen und Politiker aus allen<br />

Parteien, die Mitglied unseres Verbandes sind. Das <strong>HEV</strong>-Sekretariat hat alle Parteisekretariate<br />

angeschrieben und sie gebeten, ihre Kandidierenden über diesen Gratis-Wahlauftritt<br />

zu informieren. Also: Sollten Sie Kandidatin oder Kandidat für den Kantonsrat sein und bisher<br />

nichts über diesen Wahlauftritt gehört haben, kontaktieren Sie bitte Ihr Parteisekretariat.<br />

Wir wünschen allen <strong>HEV</strong>-Kandidierenden bei der Wahl im März 2021 viel Erfolg und bitten<br />

gleichzeitig unsere Mitglieder, diesen Frauen und Männern die Stimme zu geben.<br />

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünschen wir alles Gute im neuen Jahr. Auf dass wir alle<br />

zusammen die Pandemie überwinden und uns 2021 über viele positive Momente freuen<br />

können!<br />

Herzliche Grüsse – Markus Emch, <strong>HEV</strong>-MAGAZIN<br />

WOHNEN<br />

• PFLANZEN: Positive Effekte 6<br />

• LEERE WOHNUNGEN: Interview zur<br />

Entwicklung im Kanton Solothurn 10<br />

• IDEEN: Eigenheim hat an Bedeutung<br />

gewonnen – jetzt renovieren 22<br />

• GARTEN: Ein Gartenteich als<br />

Wohnraum für Amphibien 23<br />

• ELEKTROMOBILITÄT:<br />

Heim-Ladestation für das Elektroauto 30<br />

• SCHADSTOFFE IM EIGENHEIM:<br />

Ein Fall für Profi-Sanierer 32<br />

POLITIK<br />

• Vorschau: Regierungs- und<br />

Kantonsratswahlen im März 2021 12<br />

PRAXIS<br />

• TITEL: Dank GEAK Plus-Analyse zur<br />

Nachhaltigkeit beitragen, Geld sparen 15<br />

• Erdsonden-Wärmepumpe:<br />

Komfort aus dem Erdreich 17<br />

• Sicherer Umgang mit Strom 26<br />

• Versicherungstipp: Wertsachen 27<br />

• Soloth. Gebäudeversicherung SGV:<br />

Die Digitalisierung schreitet voran 29<br />

REGIONEN<br />

• <strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein: Roman<br />

Baumann ist neuer Präsident 34<br />

• Jahresversammlungen der<br />

regionalen <strong>HEV</strong>-Sektionen 38<br />

RUBRIKEN<br />

• Vorwort Mark Winkler,<br />

Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn 4<br />

• Inserentenverzeichnis | Impressum 18<br />

• Weihnachtsrätsel 20<br />

• Adressen 36<br />

Versandfolie <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Die Versandfolie dieses <strong>Magazin</strong>s ist aus Polyethylen<br />

(PE). Sie wird auch von verschiedenen<br />

Umweltverbänden für den Versand ihrer <strong>Magazin</strong>e<br />

verwendet.<br />

Die Folie ist rezyklierbar und wird bei der Kehrichtverbrennung<br />

emissionsfrei verbrannt. Die<br />

POST schreibt eine Hülle zwingend vor. Papierkuverts<br />

schneiden bei der Öko-Bilanz bedeutend<br />

schlechter ab.<br />

3


Mark Winkler, Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

Der richtige Zeitpunkt für Investitionen<br />

VORWORT<br />

Die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer können mithelfen, die Wirtschaft anzukurbeln, sagt <strong>HEV</strong>-Kantonalpräsident<br />

Mark Winkler. Er empfiehlt, optimistisch zu bleiben und den Blick nach vorne zu richten.<br />

Liebe Hauseigentümerinnen,<br />

liebe Hauseigentümer<br />

Die Lust auf einen Jahresrückblick bleibt mir<br />

im Halse stecken. Seit März dieses Jahres<br />

dominiert nur noch ein Thema unser Leben:<br />

Covid-19. Parlamentssitzungen wurden verschoben,<br />

GVs nicht oder nur schriftlich abgehalten,<br />

«stay at home» war die Devise, Grosseltern<br />

hatten Kontaktverbot, unsere Lieben<br />

im Altersheim oder Spital konnten nicht<br />

besucht werden, das Leben stand für viele<br />

still. Seit neun Monaten leben wir in einer<br />

permanenten Unsicherheit.<br />

Obwohl wir nicht wissen, was uns das Jahr<br />

2021 bringt, müssen wir nach vorne schauen.<br />

Stecken wir den Kopf nicht in den Sand<br />

und planen wir wie in normalen Zeiten!<br />

Wenn’s dann anders kommt, kommt’s anders<br />

– und wir passen uns den Gegebenheiten<br />

wieder an.<br />

Allerdings gibt es viele Themen, die uns<br />

Hauseigentümer trotz Corona oder gerade<br />

wegen Corona beschäftigen müssen. Da sind<br />

erst mal Anfang März die Wahlen in unserem<br />

Kanton. Hier werden die Weichen, sowohl für<br />

die Regierung wie auch das Parlament für die<br />

nächsten vier Jahre gestellt. Gesetze werden<br />

durch das Parlament verabschiedet und Verordnungen<br />

durch die Regierung beschlossen.<br />

Durch das Parlament und die Regierung,<br />

die von uns rund 22 000 Mitgliedern des <strong>HEV</strong><br />

Kantons Solothurn mitgewählt werden.<br />

Wichtige Themen liegen in nächster Zeit im<br />

Solothurner Rathaus auf dem Tisch: Sparmassnahmen<br />

sind angesagt, Energiefragen<br />

im Wohnbereich sind ein Dauerthema, und<br />

der Katasterwert wird einmal mehr in Frage<br />

gestellt. Nicht zu vergessen: In vielen Ortschaften<br />

werden die neuen Zonenpläne erstellt.<br />

Das heisst für uns Hausbesitzerinnen<br />

und Hausbesitzer: mitreden! Mitreden heisst<br />

auch mitwählen. Mitwählen heisst auch,<br />

Persönlichkeiten in die Regierung oder ins<br />

Parlament zu wählen, die unsere Werte und<br />

Anliegen vertreten.<br />

Viele Bereiche der Wirtschaft leiden unter<br />

Corona. Als Eigentümer einer Liegenschaft<br />

können wir mithelfen die Wirtschaft wieder<br />

anzukurbeln. Das gesparte Feriengeld können<br />

wir in eine neue Küche, in ein neues Bad,<br />

eine zeitgemässe Isolation oder auch in eine<br />

neue Heizung investieren. Helfen wir mit,<br />

dass sich die wirtschaftliche Lage normalisiert<br />

und auch stabilisiert.<br />

«Bleiben Sie gesund» ist das Grusswort des<br />

Jahres <strong>2020</strong>. Ja, Gesundheit wünsche ich Ihnen<br />

– und auch eine Portion Gelassenheit.<br />

Geniessen Sie trotz der Umstände schöne<br />

und besinnliche Weihnachtstage. Was uns<br />

das Jahr 2021 bringen wird, wissen wir alle<br />

nicht. Bleiben wir optimistisch, nehmen wir‘s<br />

wie‘s kommt und machen wir das Beste daraus.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und<br />

Ihren Familien viel Glück, Gesundheit, Zufriedenheit<br />

und einen guten Start ins neue Jahr.<br />

Mark Winkler<br />

Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

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5


Positive Effekte<br />

von Pflanzenkonzepten<br />

in Gebäuden<br />

6


WOHNEN<br />

Pflanzen<br />

Organisch ist die Firma Creaplant aus Gerlafingen in den letzten 22 Jahren<br />

gewachsen, wie es die Pflanzen tun, die vom Team rund um Michel Aebi in<br />

unzähligen Gebäuden in der Schweiz für ein angenehmes Klima sorgen. Der<br />

Trend zu Biophilic-Design und qualitativ hochwertigen Arbeitswelten und<br />

öffentlichen Räumen wird zukünftig eine noch wichtigere Rolle spielen.<br />

Biophilie – Die Verbundenheit<br />

vom Mensch und Natur<br />

Die meisten Menschen verbringen 90 Prozent<br />

ihrer Zeit in geschlossenen Räumen. Im<br />

Jahr 2050 werden zwei Drittel der Weltbevölkerung<br />

in Städten leben. In urbanen Umgebungen<br />

voller Technologie und industrieller<br />

Architektur verliert der moderne Mensch immer<br />

mehr seine aus der Evolution begründete<br />

Verbindung zur Natur. Biophilic Design ist<br />

ein innovativer Ansatz in der Gestaltung von<br />

gebauter Umwelt. Durch gezielte Interventionen<br />

wird das menschliche Bedürfnis, sich<br />

mit natürlichen Elementen und visuellen Eindrücken<br />

zu umgeben, wieder hergestellt.<br />

Viele Menschen fühlen sich in Räumen ohne<br />

Natur oder natürlicher Elemente unwohl. In<br />

unterschiedlichen Studien konnte der negative<br />

Einfluss auf die Gesundheit, Produktivität<br />

und das Wohlbefinden des menschlichen<br />

Körpers nachgewiesen werden. Eine Innenarchitektur,<br />

die sich mit der Natur verbindet<br />

und sich auf die instinktiven Bedürfnisse des<br />

Menschen ausrichtet, schafft einen inspirierenden<br />

und kraftvollen Ort.<br />

«Biophilic Design ist mehr als ein, zwei Topfpflanzen<br />

in einen Raum zu stellen. Die Kombination<br />

von grosszügiger Vegetation, lebenden<br />

Wänden, natürlichen Materialien und botanischen<br />

Motiven machen das Raumerlebnis<br />

vollkommen», fasst Michel Aebi die steigende<br />

Bedeutung der spannenden Tätigkeit<br />

von Creaplant zusammen.<br />

Raumklima und Gesundheit<br />

– Die Pflanze wirkt<br />

Die Forschungsgruppe Workplace Management<br />

der Hochschule ZHAW in Wädenswil<br />

geht seit 2019 einer zentralen Frage auf den<br />

Grund: Wie wirken Pflanzen auf den Menschen<br />

in Innenräumen? Ein ganzes Unterrichtsgebäude<br />

der ZHAW wurde in Zusammenarbeit<br />

mit Creaplant zur realen Testumgebung<br />

umgestaltet, um die Effekte von natürlichen<br />

Elementen und Pflanzen auf den<br />

Menschen zu untersuchen.<br />

Schnell zeigten sich erste positive Verhaltensänderungen<br />

im Alltag der Studierenden: Mit<br />

Pflanzen ausgestattete Lernumgebungen<br />

wurden wesentlich mehr genutzt im Vergleich<br />

zu vorher. Diese Beobachtung bestätigten<br />

die Forschungsergebnisse, wonach<br />

Pflanzen in Arbeitswelten zur Erhöhung der<br />

Konzentrationsfähigkeit und Produktivität<br />

beitragen und eine positive Auswirkung auf<br />

die Kreativität haben.<br />

Grünpflanzen beeinflussen das Raumklima<br />

und sorgen für mehr Sauerstoff in der Luft<br />

und den Abbau von Kohlenstoffdioxid und<br />

anderen schädlichen Stoffen. Darüber hinaus<br />

verdunsten grossflächige Begrünungen genug<br />

Wasser, um in trockenen Büros in den<br />

Wintermonaten als natürlicher Luftbefeuchter<br />

zu fungieren. Die Büroräumlichkeiten von<br />

Creaplant – da wo auch die Entwürfe für die<br />

Biophilic Design Konzepte entstehen – wur-<br />

den nach diesen Grundsätzen geplant und<br />

zeigen die Wirkung eindrucksvoll.<br />

Creaplant – Mit dem Erfolg gewachsen<br />

Für Creaplant stehen die Menschen und die<br />

Pflanzen im Zentrum. Nicht die Projektgrösse<br />

ist entscheidend, sondern der Weg zum Ziel.<br />

«Die Innenbegrüner» sind spezialisiert auf gesunde<br />

und produktive Arbeitsumgebungen<br />

mit einer Projektbegleitung aus einer Hand.<br />

Dies schliesst auch die Pflege und den Unterhalt<br />

ein.<br />

Ein wichtiger Faktor für die in Gerlafingen<br />

beheimatete Unternehmung. Über die Geschäftsstellen<br />

in Basel, Luzern und Zürich<br />

kann der Kunde zwischen einem Teilservice<br />

oder dem praktischen Vollservice mit Langzeitgarantie<br />

und planbaren Kosten wählen.<br />

In beiden Fällen sorgen aussschliesslich Creaplant-Mitarbeiter<br />

mit regelmässigen Besuchen<br />

dafür, dass sich die Raumnutzer dank<br />

gedeihenden Pflanzen wohlfühlen.<br />

Bitte umblättern<br />

Pflanzenplanung für einen tropischen Innengarten in einem Privathaus.<br />

7


WOHNEN<br />

Pflanzen<br />

Fortsetzung von Seite 7<br />

Für ein Innenbegrünungskonzept braucht es<br />

immer die Beurteilung der Räumlichkeiten<br />

vor Ort. Nur so findet das geeignete Gewächs<br />

den richtigen Platz und versprüht Freude<br />

über eine lange Zeit. Einfach einmal eine<br />

Pflanze hinstellen ist nicht der Anspruch von<br />

Creaplant. Der Auftraggeber soll bereit sein,<br />

einen gemeinsamen Weg zu gehen – von<br />

der Ideenfindung, zur Planung bis zur Umsetzung.<br />

Dafür lohnt sich das Engagement umso mehr,<br />

wie die Ergebnisse zeigen. Die ersten vertikalen<br />

Gärten in der Schweiz wurden durch<br />

Creaplant realisiert. Im Forschungszentrum<br />

von Givaudan zieren 12 Meter hohe freistehende<br />

Pflanzensäulen das Atrium. Kulinarik<br />

und Optik auf höchstem Niveau findet man<br />

in der Kantine 1881 im Uferpark Luterbach,<br />

wo die Gäste von einer raumhohen Vertikalbegrünung<br />

imposant empfangen werden.<br />

Auch in privaten Objekten ist die Creaplant<br />

anzutreffen. Vor wenigen Wochen wurde in<br />

einem repräsentativen Einfamilienhaus ein 20<br />

Quadratmeter grosser tropischer Innengarten<br />

installiert, der das Bauwerk vollendet.<br />

Firmengründer und Inhaber Michel Aebi.<br />

Wie eine Zimmerpalme<br />

das Leben verändern kann<br />

Vor 22 Jahren gründete Michel Aebi die Creaplant<br />

AG. «Mit einer Palme aus meinem<br />

Wohnzimmer, die ich an die lokale Gewerbeausstellung<br />

geliefert hatte, hat alles angefangen.»<br />

Noch gut kann sich der gelernte<br />

Zierpflanzengärtner und diplomierte Gärtnermeister<br />

an die Anfänge erinnern. Schnell<br />

war klar, dass man mit Pflanzenkonzepten die<br />

zum Teil sterilen Räume beleben konnte. «Ich<br />

hatte kaum Kapital und keine Kunden, dafür<br />

viele Ideen.»<br />

Jetzt zwei Dekaden später gehört Michel<br />

Aebi und das mittlerweile fünfzehn-köpfige<br />

Creaplant-Team zu den gefragtesten Adressen<br />

für die Innenbegrünung in der Schweiz.<br />

«Noch heute begeistert mich, dass wir mit<br />

einem natürlich schönen Produkt arbeiten<br />

dürfen und mit unserer Arbeit vielen Menschen<br />

einen attraktiven und belebenden Aufenthalt<br />

in Gebäuden ermöglichen.»<br />

Peter Rüfenacht/Creaplant<br />

Imposante raumhohe Vertikalbegrünung in der Kantine 1881 im Uferpark in Luterbach.<br />

Zitat Michel Aebi<br />

«Tauschen Sie den grauen Büroalltag gegen<br />

einen Platz im Grünen! Creaplant ist<br />

ein eingeschworenes Team aus kreativen<br />

Gestaltern und ausgewiesenen Pflanzenprofis<br />

mit der gemeinsamen Leidenschaft:<br />

die Schönheit der Natur in Ihre Räume zu<br />

tragen. Mit Pflanzen schaffen wir Arbeitswelten,<br />

in denen Mitarbeitende aufblühen<br />

und Besucher die positive Firmenkultur<br />

miterleben.»<br />

Creaplant AG<br />

Bolacker 5 | 4563 Gerlafingen<br />

Im Forschungszentrum von Givaudan zieren 12 Meter hohe Pflanzensäulen das Atrium.<br />

info@creaplant.ch<br />

032 675 09 09 |www.creaplant.ch<br />

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9


Prof. Dr. Andreas Schneider im Gespräch<br />

«Ein wichtiger Punkt für<br />

Wohnattraktivität ist der Steuerfaktor»<br />

Der Kanton Solothurn ist Spitzenreiter,<br />

was den Bestand an leeren Wohnungen<br />

anbetrifft. Der Solothurner Andreas<br />

Schneider, Professor für Raumentwicklung<br />

an der Ostschweizer Fachhochschule<br />

in Rapperswil, wird immer wieder<br />

nach den möglichen Gründen befragt.<br />

Anfang Juni <strong>2020</strong> gab es im Kanton Solothurn<br />

4490 leere Wohnungen oder 3,2 Prozent<br />

des gesamten Wohnungsbestands. Zum<br />

Vergleich: Im Kanton Zürich sind im Durchschnitt<br />

0,9 Prozent Wohnungen leer. Wie ist<br />

dieses Phänomen in unserem Kanton der Regionen<br />

zu erklären?<br />

Herr Professor Schneider, die Rekordmarke,<br />

die der Kanton Solothurn<br />

schweizweit einnimmt, ist nicht neu: Wir<br />

sprechen vom Leerwohnungsbestand.<br />

3,2 Prozent betrug die Quote am Stichtag<br />

1. Juni <strong>2020</strong>. Ein Jahr zuvor war er<br />

mit 2,9 Prozent unwesentlich tiefer. Der<br />

Trend hat sich damit sogar verstärkt. Wie<br />

erklären Sie sich das?<br />

Andreas Schneider: Eine mögliche Erklärung<br />

wäre, dass die Investoren bei ihren Neubau-<br />

Investitionen die relativ periphere Lage des<br />

Kantons Solothurn zu den Wirtschaftszentren<br />

unterschätzen. Aber was hier auffällt ist, dass<br />

der weit überwiegende Teil der Leerstände<br />

gar nicht Neu- sondern Altbauten betrifft.<br />

Innerhalb des Kantons gibt es massive<br />

Unterschiede.<br />

Genau. Dass die Höhe der<br />

«Der Trend ist sogar<br />

gestiegen: Der<br />

Kanton Solothurn hat<br />

den höchsten Leerwohnungsbestand<br />

in<br />

der Schweiz.»<br />

Leerstandquote innerkantonal<br />

so stark schwankt, lässt<br />

sich mit der Kleinheit der Gemeinden<br />

erklären. Hat in einer<br />

kleineren Gemeinde mit 500<br />

Wohnungen ein neuer Wohnblock<br />

mit 25 Wohnungen<br />

Vermietungsprobleme, erhöht dies die Leerstandsquote<br />

sofort um plus 5 Prozent.<br />

Und die drei Zentrumsstädte?<br />

Auch hier zeigen sich Unterschiede. Olten<br />

liegt mit 3,3 Prozent Leerstand an der Spitze,<br />

gefolgt von Grenchen mit gut 2,5 Prozent<br />

und Solothurn mit 1,2 Prozent. Warum diese<br />

Differenzen? Die Kantonshauptstadt profitiert<br />

von ihrer Zentrumsfunktion und einer guten<br />

Erreichbarkeit aus der Landeshauptstadt<br />

Bern. Grenchen ist deutlich peripherer gelegen<br />

und hat alleine dadurch weniger Standortvorteile.<br />

Der hohe Leerstand in Olten trotz<br />

guter Erreichbarkeit lässt sich ausserdem zu<br />

einem wesentlichen Teil mit der grossen Zahl<br />

von nicht vermieteten Wohnungen im Neubaugebiet<br />

Olten Süd-West erklären.<br />

Der hohe Leerbestand im unteren<br />

Kantonsteil beschränkt<br />

sich nicht nur auf Olten, sondern<br />

fällt unter anderem auch<br />

auf in Trimbach, Dulliken und<br />

Schönenwerd. Worauf führen<br />

Sie dort die hohen Werte zurück?<br />

Es gibt noch andere Faktoren, die einen<br />

Wohnstandort bevorteilen, bzw. sich auf ihn<br />

nachteilig auswirken. Ein wichtiger Punkt<br />

ist der Steuersatz. Die Nachfrage nach Wohnungen<br />

ist in Aarau zum Beispiel darum viel<br />

höher, weil beispielweise ein Ehepaar oder<br />

eine Familie mit mittlerem Einkommen in der<br />

aargauischen Hauptstadt einen Drittel weniger<br />

Steuern bezahlt als in der Stadt Olten.<br />

Die Gründe für<br />

die vielen leeren<br />

Wohnungen im<br />

Kanton Solothurn<br />

sind je nach Region<br />

unterschiedlich.<br />

In Olten wird die<br />

Grossüberbauung<br />

«Olten Südwest» von<br />

vielen Menschen als<br />

«seelenlos»<br />

empfunden, deshalb<br />

stehen Wohnungen<br />

leer.<br />

Foto: zVg Stadt Olten<br />

10


WOHNEN<br />

Leere Wohnungen<br />

Bei fast allen Einkommenssituationen ist der<br />

Steuer-Unterschied zwischen Aargauer und<br />

Solothurner Gemeinden erheblich.<br />

Ein ähnliches Phänomen stelle ich auch in<br />

meinem Heimatbezirk Dorneck fest, wo sich<br />

für Pendler nach Basel die Frage stellt, ob sie<br />

im steuerattraktiven Baselland wohnen wollen<br />

oder im angrenzenden solothurnischen<br />

Schwarzbubenland mit zum Teil erheblich<br />

höheren Steuerfüssen.<br />

In den letzten Jahren schossen in unserem<br />

Kanton neue und modern eingerichtete<br />

Mehrfamilienhäuser als Mietobjekte<br />

wie Pilze aus dem Boden. Ist<br />

dieser Bauboom ein Indiz für den hohen<br />

Leerwohnungsbestand, weil sich für die<br />

Wohnungen in Altbauten keine Mieter<br />

mehr finden lassen?<br />

Zwischen 1950 und 1970 herrschte insbesondere<br />

am Jurasüdfuss wirtschaftliche Aufbruchsstimmung,<br />

der zu verstärkter Industrieansiedlung<br />

und zu einer starken Bautätigkeit<br />

von Wohnhäusern führte. Diese Wohnungen,<br />

in mehrheitlich grösseren Mietliegenschaften,<br />

sind in die Jahre gekommen,<br />

wurden teilweise eher nur einer<br />

Pinselrenovation unterzogen statt<br />

einer nachhaltigen Erneuerung.<br />

Daraus folgt ...<br />

Man scheint die Kosten und auch<br />

die Folge von höheren Mieten,<br />

welche die Folge von richtigen Sanierungen<br />

gewesen wären, gescheut zu haben. Bei alteingesessenen<br />

Mietern wäre ein höherer<br />

Mietzins auf wenig Gegenliebe gestossen.<br />

Kann auch sein, dass die Eigentümer für eine<br />

grundlegende Sanierung das notwendige<br />

Geld nicht auf die hohe Kante gelegt und verfügbar<br />

hatten. Solche Altbau-Wohnungen fallen<br />

nun unten aus dem Markt, wenn gleichzeitig<br />

auf dem Wohnungsmarkt neue, heutigen<br />

Bedürfnissen besser entsprechende<br />

Appartements mit nur wenig höherer Miete<br />

locken.<br />

In Ihrer alten Heimat, dem Schwarzbubenland,<br />

sieht die Situation ein wenig<br />

anders aus ...<br />

Im Gegensatz zum südlichen Teil des Kantons<br />

Solothurn gibt es im Schwarzbubenland vergleichsweise<br />

weniger Mietwohnungen, da<br />

Mietshäuser tendenziell näher zur Stadt Basel<br />

realisiert wurden. Die trotzdem relativ hohe<br />

Leerstandsquote dürfte dort deshalb eher<br />

mit demodierten Einfamilienhäusern aus den<br />

1950er bis 80er Jahren zusammenhängen.<br />

Bei welchen die Alteigentümer resp. ihre Erben<br />

mit ihren Preisvorstellungen der Tatsache<br />

nicht ins Auge sehen mögen, dass es sich aus<br />

Sicht der heutigen Ansprüche häufig schlicht<br />

und ergreifend nur noch um Abbruchobjekte<br />

handelt.<br />

Wir sind mit rund 60 Prozent Anteil nach<br />

wie vor ein Land von Mietern. Im Gegensatz<br />

zu den Nachbarländern sind<br />

die Mietzinspreise bei uns zum Teil exorbitant<br />

hoch. Könnte das nicht auch ein<br />

Grund für die hohen Leerwohnungsbestände<br />

sein?<br />

Wir bewegen uns in der Tat auf einem extrem<br />

hohen Niveau – nicht nur im Mietwohnungsbereich,<br />

sondern auch beim Wohneigentum.<br />

Allerdings relativieren sich diese hohen absoluten<br />

Werte etwas, wenn man die Miet- und<br />

«Der Anteil an<br />

Wohneigentum wird<br />

in der Schweiz nicht<br />

entscheidend zunehmen.<br />

Dafür gibt es<br />

mehrere Gründe.»<br />

Kaufpreise stattdessen an der<br />

jeweiligen Kaufkraft in den<br />

Nachbarländern misst. Und es<br />

ist weniger das Bauen selbst,<br />

welches überdurchschnittlich<br />

teurer geworden ist. Sondern<br />

es sind vor allem die teils<br />

sprunghaft gestiegenen Landpreise,<br />

welche wesentlich zu diesem hohen<br />

Wert beitragen. Einen Grund für den hohen<br />

Leerwohnungsbestand sehe ich darin allerdings<br />

nicht. Denn die hohen Leerwohnungsbestände<br />

sind vor allem dort zu finden, wo<br />

das Gesamtpaket aus Erreichbarkeit guter<br />

Jobs, Wohnungspreisen und Steuerbelastung<br />

nicht stimmt.<br />

Trotzdem liest man immer wieder, dass<br />

momentan, trotz Coronakrise, der Bauboom<br />

von Wohneigentum boomt.<br />

Auch wenn die Zahlen derzeit noch in eine<br />

andere Richtung gehen, so glaube ich nicht,<br />

dass der Anteil an Wohneigentum in der<br />

Schweiz entscheidend zunehmen wird. Dafür<br />

gibt es mehrere Gründe. Das Einfamilienhaus<br />

ist ein Auslaufmodell; seit der RPG-Revision<br />

2014 kann praktisch kein neues Bauland<br />

für derartig bodenfressende Bauweise ausgeschieden<br />

werden. Auch der Markt für das<br />

erst 1965 eingeführte Stockwerkeigentum,<br />

dessen Wohnungsbestand sich in den vergangenen<br />

Jahrzehnten jeweils verdoppelt<br />

und inzwischen die Anzahl EFH-Wohnungen<br />

überschritten hat, erscheint aufgrund der<br />

überhöhten Preise langsam gesättigt. Und<br />

drittens: Der anhaltende Anlagenotstand bei<br />

institutionellen Anlegern wird vor allem den<br />

Mietwohnungsbau weiter vorantreiben.<br />

Joseph Weibel<br />

Architekt und Raumplaner<br />

Prof. Andreas Schneider ist Leiter des Instituts<br />

für Raumentwicklung (IRAP) an<br />

der Fachhochschule Ost in Rapperswil,<br />

Kanton St. Gallen. Das IRAP forscht, berät<br />

und schult transdisziplinär in den Feldern<br />

Raum-, Verkehrs- und Stadtplanung.<br />

Schneider ist dipl. Architekt ETH, Raumplaner<br />

ETH/NDS und Professor für Raumentwicklung.<br />

Er stammt ursprünglich aus der<br />

solothurnischen Gemeinde Witterswil (Bezirk<br />

Dorneck).<br />

11


POLITIK<br />

Regierungsrats- und Kantonsratswahlen 2021<br />

Ein heisser Wahlfrühling steht uns bevor<br />

Der Hauseigentümerverband hat in den letzten Jahren sein politisches Gewicht wieder ausgebaut<br />

und ist mit mehreren Funktionären in der kantonalen Politik vertreten. Aber braucht es das wirklich?<br />

Unbedingt braucht es das!<br />

Sowohl in Bundesbern wie auch im Kanton<br />

stehen immer wieder Themen auf der Agenda,<br />

die den Hauseigentümern ans Lebendige<br />

gehen können. Nur mit einer starken Vertretung<br />

in Bern und Solothurn können wir frühzeitig<br />

Einfluss nehmen.<br />

Bereits im nächsten Frühling, genau am 7.<br />

März 2021, stehen wieder die kantonalen<br />

Wahlen vor der Türe. Das Solothurner Wahlvolk<br />

bestimmt, wie sich bis 2025 der fünfköpfige<br />

Regierungsrat zusammensetzt und wer<br />

die 100 Kantonsrätinnen und Kantonsräte<br />

sein werden. Klimawandel, Corona, Rezession,<br />

Umwälzungen bei den Steuern und so<br />

weiter: Sowohl inhaltlich wie auch personell<br />

verspricht der Wahlfrühling heiss zu werden.<br />

Regierungsratswahlen:<br />

Ein Sesselrücken steht an<br />

Gleich zwei amtierende Mitglieder des Regierungsrates<br />

haben angekündigt, nicht mehr<br />

für eine weitere Amtszeit kandidieren zu wollen.<br />

Die beiden CVP-Regierungsräte Roland<br />

Fürst und Roland Heim treten auf Ende der<br />

Amtsperiode zurück. Weiterhin im Amt bleiben<br />

wollen der Bildungsdirektor Remo Ankli<br />

(FDP, seit 2013), die Innendirektorin Susanne<br />

Schaffner (SP, seit 2017) und die Volkswirtschaftsdirektorin<br />

Brigit Wyss (Grüne, seit<br />

2017). Die beiden freiwerdenden bürgerlichen<br />

Sitze wecken Begehrlichkeiten bei den<br />

Parteien. Natürlich will die CVP ihre Doppelvertretung<br />

verteidigen. In den Startlöchern<br />

stehen aber sowohl die SVP wie auch die FDP,<br />

welche ihren vor vier Jahren an die Grünen<br />

verlorenen Sitz zurückerobern wollen. Bei<br />

Redaktionsschluss bewerben sich somit<br />

schon vier bürgerliche Kandidaten um die<br />

zwei freiwerdenden Sitze.<br />

Kantonsratswahlen: Sesselrücken<br />

während der Legislatur<br />

Etwas anders sieht es beim Kantonsrat aus.<br />

Seit den Wahlen 2017 ist von den 100 Kantonsrätinnen<br />

und Kantonsräten bereits jede<br />

oder jeder Vierte zurückgetreten und eine<br />

Nachfolgerin oder Nachfolger hat auf dem<br />

Sitz im Ratssaal Platz genommen. Verschiebungen<br />

im parteipolitischen Spektrum sind<br />

aber auf jeden Fall zu erwarten: Einerseits hat<br />

die Furcht vor dem Klimawandel auch andernorts<br />

eine «grüne Welle» ausgelöst, andererseits<br />

haben im Zuge der Wirtschaftskrise<br />

auch politische Themen wieder an Bedeutung<br />

gewonnen. Die 100 Sitze werden in den<br />

fünf Amteien auf jeden Fall von mehreren<br />

Hundert Kandidatinnen und Kandidaten hart<br />

umkämpft sein.<br />

Worauf achte ich<br />

als Wählerin oder Wähler?<br />

Selbstverständlich wählen Sie frei, keine Rede.<br />

Trotzdem ist es hilfreich, ein paar Punkte zu<br />

beachten, um mit seiner Stimme das gewünschte<br />

Ziel zu erreichen. Die Regierungsratswahlen<br />

sind Majorzwahlen und damit<br />

typischerweise eine «Kopfwahl.» Gewählt<br />

ist, wer am meisten Stimmen auf sich vereinigt<br />

(Mehrheitsprinzip) und im ersten Wahlgang<br />

zudem das absolute Mehr der abgegebenen<br />

Stimmen erhält. Der Wahlzettel muss<br />

von Hand ausgefüllt werden und kann auch<br />

leere Zeilen enthalten. Am meisten erreicht<br />

man, wenn man seine Stimme selektiv nur<br />

den Kandidaten gibt, die man wirklich unterstützt<br />

und die restlichen Zeilen freilässt.<br />

Im Unterschied zu den Regierungsratswahlen,<br />

wo der ganze Kanton als Wahlkreis gilt, sind<br />

bei den Kantonsratswahlen die fünf Amteien<br />

die Wahlkreise. Es sind Proporzwahlen (Verhältniswahlprinzip)<br />

und damit haben die Parteien<br />

(Listen) mehr Gewicht als der einzelne<br />

Kopf. Die Anzahl Listenstimmen entscheidet,<br />

wieviele Sitze eine Liste und damit eine Partei<br />

erhält. Der Wahlzettel kann auch vorgedruckt<br />

eingelegt werden, leere Zeilen werden der<br />

Liste im Titel zugesprochen. Einzelne Kandidatinnen<br />

und Kandidaten können zweimal<br />

aufgeführt werden (kumulieren) und es können<br />

solche von einer anderen Liste aufgeführt<br />

werden (panaschieren). Wer eine Partei<br />

oder Haltung unterstützen will, tut gut daran,<br />

keine «fremden» Kandidatinnen und Kandidaten<br />

auf die Liste seiner Partei zu schreiben<br />

und seine Favoriten doppelt aufzuführen.<br />

Unterstützen Sie die<br />

<strong>HEV</strong>-Kandidatinnen und Kandidaten<br />

Auch in der nächsten Legislatur droht den<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern<br />

viel Ungemach. Die Energiepolitik ist<br />

ein Dauerbrenner, und der Kanton wird wohl<br />

seine Versuche fortsetzen, über eine Erhöhung<br />

der Katasterwerte die Hauseigentümer<br />

zu schröpfen. Um diesen Bestrebungen<br />

schon früh den Riegel zu schieben, bitten wir<br />

Sie, die <strong>HEV</strong>-Kandidatinnen und Kandidaten<br />

in den Regierungs- und den Kantonsrat zu<br />

wählen.<br />

Im Februar 2021 stellen wir Ihnen eine Sonderausgabe<br />

des <strong>HEV</strong> <strong>Magazin</strong>s mit unseren<br />

Wahlempfehlungen zu. Nutzen Sie Ihr Stimmrecht,<br />

jede Stimme zählt!<br />

Markus Spielmann<br />

Geschäftsführer <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

Am 7. März sind<br />

die Bürgerinnen<br />

und Bürger<br />

des Kantons<br />

Solothurn aufgerufen,<br />

den Regierungsrat<br />

und den<br />

Kantonsrat neu<br />

zu wählen.<br />

Foto: zVg<br />

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Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Dez</strong>ember <strong>2020</strong> Ausgabe Ost<br />

Kennen Sie den Zustand<br />

Ihrer Gebäudehülle und<br />

Ihrer Heizungsanlage?<br />

Mehr auf den Seiten 3 und 15<br />

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wichtige Gründe. Seite 10<br />

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Wärmepumpenanlage. Einfach?<br />

Nicht immer. Oft liegt die Entscheidung für<br />

eine neue Heizung auf dem Tisch. Erste Hürde:<br />

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Sie doch besser bei der alten Öl- oder Gasheizung<br />

bleiben und sie nur austauschen? Oder<br />

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Sie auch? Zögern Sie nicht und kontaktieren<br />

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auch die Wirtschaftlichkeit der verschiedenen<br />

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lautet: Wie viele Fördergelder<br />

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Solothurn sind es CHF 40.– pro Quadratmeter<br />

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GEAK Plus auf, wo Ihr Gebäude den<br />

grössten Energieverlust aufweist», erklärt Manuel<br />

Studer. GEAK Plus berechnet anschliessend<br />

verschiedene auf Sie zugeschnittene<br />

Sanierungsvarianten. Diese zeigen auf, wie<br />

hoch die Kosten für die Sanierungen ausfallen,<br />

mit wieviel Fördergeldern gerechnet<br />

werden darf und wieviel Energie mit den<br />

einzelnen Verbesserungsmassnahmen gespart<br />

werden kann. GEAK Plus berücksichtigt<br />

ebenfalls die Gebäudetechnik, Heizungsanlage,<br />

Beleuchtung etc. «Damit kennen Sie<br />

den aktuellen und zukünftigen Zustand Ihrer<br />

Gebäudehülle.»<br />

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oder der Heizungsanlage können Sie Energiekosten<br />

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Manuel Studer: «Gerne berechnen wir die<br />

Reduktion der Energiekosten für sämtliche<br />

möglichen Sanierungsmassnahmen – Dach,<br />

Foto: meo<br />

Mit einem fulminanten Vortrag begeisterten<br />

Manuel Studer (links, Solothurn Gebäudetechnik<br />

AG) und Patrick Bussmann (rechts,<br />

Weit&Breitsicht GmbH) vor einem Jahr die<br />

Mitglieder des <strong>HEV</strong> Solothurn.<br />

Gebäudehülle, Heizungsanlage, usw.» Gut<br />

zu wissen: Alle Investitionen, die Energieverlusten<br />

entgegenwirken (Gebäudehülle und<br />

Heizungsanlage), können steuerlich abgesetzt<br />

werden. «Wir zeigen Ihnen, wie Sie die<br />

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Planung in Etappen auf zwei oder<br />

mehrere Jahre aufteilen können.»<br />

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für Küche, Treppenhaus, Badezimmer,<br />

Wohn- und Schlafräume, usw.<br />

Ihre Kontaktperson:<br />

Heidi Bärtschi<br />

dipl. Malermeisterin<br />

heidi.baertschi@menz.ch<br />

MENZ AG<br />

dipl. Malermeister | Zuchwilstrasse 6, Postfach, CH-4542 Luterbach<br />

Tel. 032 637 59 59 | info@menz.ch | www.menz.ch<br />

vom fach. von menz.<br />

16<br />

65_Menz_Malen_Innen_148x105 19.12.2018


Einbau einer Erdsonden-Wärmepumpe mit Freecooling<br />

Komfort aus dem Erdreich<br />

PRAXIS<br />

In einem spannenden Prozess konnten die Gebäudetechniker der Tschui AG die<br />

Raiffeisenbank Wasseramt-Buchsi und die Grundeigentümer vom ersten Konzept über<br />

eine Testphase bis zum endgültigen Einbau einer natürlichen Kühlung unterstützen.<br />

Die schlussendlich eingebaute Erdsonden-<br />

Wärmepumpe mit Freecooling ist die schlüssige<br />

Lösung, welche den Komfortansprüchen<br />

der Bankmitarbeitenden sowie auch den Vorstellungen<br />

des Grundeigentümers optimal<br />

entspricht.<br />

Konzepte und Varianten<br />

Leider sind in einer Bank die Möglichkeiten<br />

einer Nachtauskühlung mit Fenstern im Sommer<br />

äusserst begrenzt. Aufgrund der Rückmeldungen<br />

von Mitarbeitenden setzten sich<br />

die Bankleitung und der Gebäudetechnikingenieur<br />

im Januar 2019 zusammen und besprachen<br />

mögliche Konzepte und Varianten,<br />

wie die erst frisch modernisierte Bankfiliale in<br />

Zuchwil während den warmen Sommertagen<br />

auf ein angenehmes Klima gekühlt werden<br />

kann. Dabei wurden verschiedene Kühlquellen<br />

evaluiert und hinsichtlich Kosten, Effizienz<br />

und auch der Einbausituationen verglichen.<br />

Man entschied sich in dieser ersten Phase vor<br />

allem aus Kostengründen für eine mechanische<br />

Kühlung über ein Wassersystem.<br />

Im Sommer 2019 wurden während einem Monat<br />

mit einer mobilen Kühlanlage untersucht,<br />

ob die bestehende Fussbodenheizung genügend<br />

Wärme abführen kann. Aus der Sicht<br />

der Raiffeisenbank war der Einsatz einer Kühlanlage<br />

ein Erfolg. Die Grundeigentümer waren<br />

auf Grund der hohen Schallimmissionen<br />

Initiant<br />

Raiffeisenbank Wasseramt-Buchsi<br />

Hauptstrasse 37, 4552 Derendingen<br />

www.raiffeisen.ch/wasseramt-buchsi<br />

Gebäudetechnik<br />

Tschui AG<br />

Postweg 9 | 4528 Zuchwil<br />

www.tschuiag.ch<br />

gegen die Verwendung eines mechanischen<br />

Kühlsystems.<br />

Eine gemeinsame Besprechung zeigte, dass<br />

für die Raiffeisenbank und die Grundeigentümer<br />

der Ersatz der bestehenden, alten Gasheizung<br />

mit einer Erdsonden-Wärmepumpenanlage<br />

mit Freecooling eine valable Variante<br />

wäre. Somit konnten die Investitionen für eine<br />

Kühlung mit dem Wärmeerzeugerersatz aufgerechnet<br />

werden und die Wirtschaftlichkeit<br />

wie auch die Ökologievorteile überwogen somit<br />

für diese Lösung: Eine Win-Win-Situation<br />

für die Raiffeisenbank wie auch für die Grundeigentümer.<br />

Geologisch schwieriges Gebiet<br />

Nun wurden die weiteren Schritte für eine<br />

nahtlose Umsetzung vom Gebäudetechniker<br />

in engem Einbezug aller Beteiligten umgesetzt.<br />

Nach der Bereinigung des Angebotes<br />

konnten die Unterlagen für das Baugesuch<br />

und die Förderbeiträge erstellt werden sowie<br />

auch die weiteren Unternehmer mit dem Projekt<br />

betraut gemacht werden.<br />

Die im geologisch schwierigen Gebiet erforderlichen<br />

fünf Erdsondenbohrungen zu je 140<br />

Metern Tiefe wurden im Juli <strong>2020</strong> gestartet.<br />

Die weiteren Installationen folgten Schlag auf<br />

Schlag. Die Demontage der bestehenden Heizung,<br />

die Einbringung der neuen Wärmepumpe<br />

und dem Speicher sowie die Verrohrung<br />

Erdsondenbohrung<br />

aller Komponenten erfolgte in den folgenden<br />

Tagen. Schlussendlich konnte die Wärmepumpe<br />

noch vor August in Betrieb genommen<br />

werden, um ab diesem Moment die Bankfiliale<br />

mit der Kälte aus dem Boden im Freecoolingbetrieb<br />

zu versorgen.<br />

In den ersten kalten Tagen im September startete<br />

dann auch die Wärmepumpe, um das Gebäude<br />

zu heizen.<br />

Dank<br />

Ein Dank gilt der Raiffeisenbank, dem Grundeigentümer<br />

sowie allen weiteren Beteiligten für<br />

das gemeinsam erreichte Ziel, mit einer nachhaltigen<br />

Wärme- und Kältelösung den Komfort<br />

aller Bewohner und Mitarbeiter im Winter<br />

wie auch im Sommer nachhaltig und zukunftsgerichtet<br />

sicherzustellen.<br />

Verantwortlich: Tschui AG<br />

HLKS-Ingenieur<br />

EnerHaus Engineering GmbH<br />

Postweg 5 | 4528 Zuchwil<br />

www.enerhaus.ch<br />

Verbindungsleitungen von der Erdsonde zum<br />

Verteiler. Fotos zVg Tschui AG<br />

Heizungsverteiler über der Wärmepumpe<br />

(Leitungen noch ungedämmt)<br />

17


BRANCHEN<br />

Übersicht<br />

Inserentenverzeichnis – auch online!<br />

Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums Eigenheim dienlich sein<br />

können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung. Bitte beachten Sie auch das Online-Inserentenverzeichnis (mit direktem<br />

Zugriff auf die Homepage der Fachbetriebe) auf www.hev-magazin-so.ch.<br />

• Badewannenwechsel<br />

Chanton, Günsberg 21<br />

• Banken<br />

Raiffeisenbank, Solothurn 13<br />

Regiobank Solothurn 14<br />

• Bauabnahmen und Kontrollen<br />

Jubacon, Oberdorf 9+32<br />

• Bautrocknungen<br />

Fluri, Luterbach 16<br />

• Bedachungen, Gerüstbau,<br />

Fassaden<br />

Bernhard, Gerlafingen 40<br />

Roth Dach,<br />

Gunzgen/Läufelfingen 9<br />

Saudan, Solothurn/Grenchen 40<br />

Werner Huber, Solothurn 37<br />

• Bodenbeläge<br />

Bernasconi, Solothurn 40<br />

Kera-Line, Solothurn 16<br />

Mobilia, Solothurn 2<br />

• Dachlukarnen<br />

Zimmerli, Aarau 35<br />

• Dämmungen<br />

Curau, Luterbach 25<br />

• Elektroinstallationen<br />

Securon, Solothurn 26<br />

Werder, Grenchen 2<br />

• Energieberatungen<br />

Curau, Luterbach 25<br />

Borer Engineering, Rüttenen 19<br />

SGT, Solothurn 15<br />

• Entsorgungen<br />

Neuenschwander,<br />

Lohn-Ammannsegg 21<br />

• Farben<br />

Colorama, Wiedlisbach/Grenchen<br />

Herzogenbuchsee/Derendingen 21<br />

• Fenster, Türen<br />

Devaud und Marti, Bellach 39<br />

• Garten, Gartenbau<br />

bfw, Bätterkinden 13<br />

Jost, Gerlafingen 19<br />

• Gebäudetechnik<br />

Bouygues, Olten/Däniken/<br />

Rothrist/Langenthal/Zuchwil 30<br />

SGT, Solothurn 15<br />

• Haushaltgeräte<br />

Fust 5<br />

• Haustechnik<br />

Bieri, Grenchen 2<br />

• Heizöl<br />

Landi, Solothurn 2<br />

• Heizsysteme<br />

Swisstherm/Migrol 9+22<br />

• Immobilien<br />

Bracher, Solothurn 19+40<br />

Fährhof, Solothurn 16<br />

Leimer, Grenchen 28<br />

• Insektenschutz<br />

G & H, Birsfelden 35<br />

• Kamine, Cheminéeöfen, Ofenbau<br />

Fornax, Derendingen 40<br />

Odermatt, Bettlach 2<br />

Ofenland, Suhr 23<br />

• Küchen<br />

Küchen Création AG,<br />

Grenchen/Solothurn 19<br />

• Licht<br />

Lichtmanufaktur, Safnern 25<br />

• Maler, Gipser, Fassaden<br />

Bernasconi, Solothurn 40<br />

Brunner, Langendorf 28<br />

Hetzel, Grenchen 19<br />

Menz, Luterbach 16<br />

Stüdeli, Solothurn 40<br />

Thomsen, Grenchen 39<br />

Weder, Bettlach 37<br />

• Metallbau, Schlosserei<br />

Hofstetter, Flumenthal 25<br />

Jäggi, Boningen 9<br />

• Muldenservice<br />

Neuenschwander,<br />

Lohn-Ammannsegg 39<br />

• Regenwassertank<br />

Sago, Burgdorf 23<br />

• Renovationen<br />

igAltbau 22<br />

• Rohrreinigungen<br />

Rohrmax 35<br />

• Sanitär, Heizung<br />

Anton Helscher AG<br />

Lohn-Ammannsegg 13<br />

Bieri, Grenchen 2<br />

Dick AG, Biberist 22<br />

Gurtner, Solothurn 14<br />

Saudan, Solothurn/Grenchen 40<br />

Tschui, Zuchwil 17<br />

• Schadstoffe – Sanierung<br />

Jubacon, Oberdorf 9+32<br />

• Schreinerei, Holzbau<br />

Hehlen, Grenchen 14<br />

Schwarz, Grenchen/Solothurn 19<br />

• Storen<br />

Roth, Bettlach 19<br />

• Tankrevisionen<br />

Forster, Bern 28<br />

Lüthi Tank, Biel 13<br />

• Treuhand<br />

Fistra, Grenchen 14<br />

• Umbau, Renovationen<br />

Grütter + Willi,<br />

Grenchen/Solothurn 19<br />

• Versicherungen<br />

Spital Club Solothurn 37<br />

Zurich, Solothurn 27+28<br />

• Wasserenthärtung<br />

Rudin, Gwatt b. Thun 23<br />

• Wintergarten<br />

Brunner Polybau, Laupersdorf 37<br />

Fortmann,<br />

Lohn-Ammannsegg 4<br />

www.hev-magazin-so.ch<br />

PR-Berichte und Inserentenverzeichnis<br />

(mit Direktlink zu den<br />

Anbietern) auch im Internet:<br />

www.hev-magazin-so.ch<br />

IMPRESSUM <strong>HEV</strong>-MAGAZIN Kanton Solothurn | <strong>Dez</strong>ember <strong>2020</strong>, 37. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch<br />

• Herausgeber: Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />

• Druckauflage: 22 000, Stand <strong>Dez</strong>ember <strong>2020</strong> | erscheint jedes Quartalsende<br />

Region West: 9508 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 8882 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3228 (Dorneck-Thierstein)<br />

• Verteilung: An die Mitglieder des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />

• Redaktion: Mark Winkler | Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann (Sekretariat) | Joseph Weibel (Fachjournalist)<br />

• Adresse: agentur meo verlag ag, Reiserstrasse 4, 4600 Olten, 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />

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18


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19


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Senke<br />

Volk in<br />

Westafrika<br />

Zufluss<br />

der Loire<br />

Kantonsbewohner<br />

Geflügelprodukt<br />

frisch vom<br />

Bauernhof<br />

Zeitungslüge<br />

Hauptstadt<br />

der Picardie<br />

Gemeinde<br />

bei Meran<br />

japanische<br />

Währung<br />

kl. Trupp<br />

Rehabilitation<br />

(Kzw.)<br />

Berg bei<br />

Zinal<br />

oriental.<br />

Reiseintopf<br />

giftiger<br />

Nadelbaum<br />

geradlinig<br />

Insel<br />

(frz.)<br />

japan.<br />

Kimonogürtel<br />

englisch:<br />

Fehler<br />

zwanzig<br />

(frz.)<br />

Art einer<br />

Sehhilfe<br />

Verbundlinie<br />

Kilokalorie<br />

(Abk.)<br />

lebhaft<br />

Stadt in<br />

Oklahoma<br />

Ablagerung<br />

in Quellen<br />

Salz (frz.)<br />

Krankenpfleger<br />

(Kurzwort)<br />

frz. Anrede<br />

f. d. Herrn<br />

altröm.<br />

Münze<br />

nicht ausschweifend<br />

Stadt bei<br />

Antwerpen<br />

eh. Raumstation<br />

der Kosmonauten<br />

empfehlenswert<br />

Vergeltung<br />

Türverschluss<br />

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Autorin †<br />

nimmer<br />

Raumfahrtbehörde<br />

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Marokko,<br />

† 1999<br />

Zeitnot<br />

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7<br />

Braunkohleart<br />

brit. Rockmusiker<br />

Kampfbahn<br />

Stadt an<br />

der Oka<br />

(Russland)<br />

Grieche<br />

der<br />

Antike<br />

Luft (engl.)<br />

unklug,<br />

einfältig<br />

Öl (engl.)<br />

nörgeln<br />

Fleischersatz<br />

aus<br />

Weizen<br />

ohne<br />

Oberteil<br />

(englisch)<br />

Nähgerät<br />

besitzanzeigendes<br />

Fürwort<br />

Nagetier<br />

Mobiltelefon,<br />

Handy<br />

wohnhaft<br />

Männerkurzname<br />

Stadt im<br />

Kt. Luzern<br />

digit. Netzwerk<br />

(Abk.)<br />

griech. Sagengestalt<br />

Doppelkontinent<br />

Salz der<br />

Essigsäure<br />

Gesichtsausdruck<br />

Persönlichkeitsbild<br />

germanisches<br />

Göttergeschlecht<br />

Nachlassnehmerin<br />

Rundbau,<br />

runder Saal<br />

griechische<br />

Göttin der<br />

Morgenröte<br />

ital. Autor<br />

abermals<br />

Computerspiel<br />

(englisch)<br />

plötzlicher<br />

Einfall<br />

ital. Stadt<br />

Buschwindröschen<br />

inhaltslos<br />

Lied der<br />

ital. Oper<br />

Löwe<br />

(engl.)<br />

Hauptstadt<br />

Tibets<br />

Tretboot<br />

Ausdehnungsrichtung<br />

schottischer<br />

Stammesverband<br />

Schichtwolke<br />

Balldrehung<br />

jung (frz.)<br />

Stadtteil v.<br />

Johannesburg<br />

Indigoverbindung<br />

rumän.<br />

Musiker †<br />

Fluss<br />

durch den<br />

Thunersee<br />

Universität eh. berufl.<br />

(Kurzwort) Kurzausbildung<br />

für<br />

Zufluss zum<br />

Walensee Jugendliche<br />

chem.<br />

Element<br />

gesund<br />

machen<br />

Schriftgrad<br />

Lesesaal<br />

(Abk.)<br />

dt. Komponist<br />

† (Max)<br />

Art von<br />

Messgefäss<br />

Kinderfrau<br />

(englisch)<br />

Zufluss des<br />

Orinoko<br />

wiss. Name<br />

der Banane<br />

ital. Maler<br />

d. 16. Jh.<br />

Abscheu<br />

englisches<br />

Wort für:<br />

Schluss<br />

Versicherung<br />

(Abk.)<br />

Rheinzufluss<br />

dt. Internet-<br />

Kennung<br />

Art,<br />

Sorte<br />

Autokennzeichen<br />

für Genf<br />

Cheftitel<br />

eh. Fadenstärke<br />

(Abk.)<br />

TV-Kanalwähler<br />

Bekleidungsgeschäft<br />

6 11 3<br />

12<br />

2 1<br />

9<br />

Unterwelt<br />

der<br />

römischen<br />

Sage<br />

4<br />

10<br />

5<br />

8<br />

Volksstamm<br />

der alten<br />

Griechen<br />

treibende<br />

Kraft (lat.)<br />

2191886<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

spanische äthiopische<br />

Bezeichnung<br />

für: einheit<br />

Währungs-<br />

Hochebene Hunderasse<br />

durchsichtiges<br />

Trinkgefäss<br />

islam.<br />

Frauenhaus<br />

europ. Gewässerteil<br />

körperliche<br />

Reizleitung<br />

Ort im<br />

Berner<br />

Oberland<br />

mit Creme<br />

gefülltes<br />

Gebäck<br />

(frz.)<br />

20


RÄTSEL<br />

Weihnachtsrätsel<br />

Zum Jahresabschluss präsentiert das<br />

<strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> erstmals ein Kreuzworträtsel<br />

– mit schönen Preisen.<br />

Das <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> soll den Leserinnen und Lesern<br />

nicht nur wichtige Informationen rund<br />

um das Eigenheim in unserem Kanton vermitteln,<br />

sondern ihnen auch Freude bereiten.<br />

Aus diesem Grund hat sich die Redaktion<br />

entschlossen, zum Jahresabschluss ein Kreuzworträtsel<br />

ins <strong>Magazin</strong> zu setzen.<br />

Füllen Sie das Rätsel aus und senden Sie uns<br />

das Lösungswort per E-Mail oder mit der Post.<br />

Einsendeschluss ist der 15. Januar 2021.<br />

gewinnen@hev-magazin-so.ch, agentur meo<br />

verlag ag, <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>, Reiserstrasse 4, 4600<br />

Olten.<br />

Unter den richtigen Einsendungen verlo st<br />

die Redaktion drei Preise: Hauptpreis ist ein<br />

«Goldvreneli», gesponsert von der Baloise<br />

Bank SoBa. Der zweite und der dritte Preis ist<br />

ein Einkaufsgutschein gesponsert von Gartenhaus<br />

Wyss in Zuchwil im Wert von je 100<br />

Franken.<br />

Das Lösungswort und die Preisträger finden<br />

Sie ab etwa 20. Januar auf der Internetseite<br />

des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s: www.hev-magazin-so.ch.<br />

Wir nehmen fast alles!<br />

Kommen Sie vorbei<br />

und lassen Sie den Rest<br />

unsere Sorge sein.<br />

Telefon 032 677 23 93<br />

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Viel Vergnügen und alles Gute wünscht Ihnen<br />

Redaktion <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Schöne<br />

Weihnachten<br />

und alles Gute<br />

im neuen Jahr!<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

<strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

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COLOraMa Derendingen Tel. 032 682 01 05<br />

MGb, Untere emmengasse 4a info@mgbfarbenzentrum.ch<br />

COLOraMa Herzogenbuchsee Tel. 062 961 52 25<br />

Vauthey aG, Unterstrasse 34<br />

m.vauthey@bluewin.ch<br />

COLOraMa Grenchen Tel. 032 653 84 84<br />

Schwab aG, Solothurnstrasse 58 info@schwab-eisenwaren.ch<br />

www.colorama.ch<br />

21


Das Eigenheim hat im Corona-Jahr an Bedeutung gewonnen<br />

Ideen für das neue Jahr – rund ums Haus<br />

WOHNEN<br />

Ideen<br />

Die Ferien fielen <strong>2020</strong> wegen der Corona-Pandemie bei vielen Menschen ins Wasser. Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer genossen deshalb ihre Mussestunden noch mehr als bisher im Haus und im Garten. Dieser Trend<br />

wird wohl auch 2021 anhalten. Deshalb ist jetzt der richtige Moment, Investitionen und Renovationen zu planen.<br />

Immo-<br />

Monitoring<br />

Die Zahlen liegen auf dem Tisch: Die<br />

Nachfrage nach Wohneigentum ist in<br />

diesem Corona-Jahr gestiegen. Das<br />

geht aus dem Immo-Monitoring der Beratungsfirma<br />

Wüest Partner (Ausgabe Herbst<br />

<strong>2020</strong>) hervor. Besonders Einfamilienhäuser –<br />

so der Bericht – sind gefragt. Bis Mitte <strong>2020</strong> erhöhte<br />

sich der Schweizer Durchschnittspreis<br />

für Einfamilienhäuser um 3,3 Prozent.<br />

Komplette Heizungssanierung<br />

aus einer Hand<br />

Swisstherm bietet individuelle Lösungen<br />

rund um den Heizungsersatz. Dabei<br />

sollen Heizkosten gespart und die<br />

Umwelt geschont werden.<br />

Die Firma berät Kundinnen und Kunden<br />

bei der Wahl ihres Heizsystems und begleitet<br />

sie von A bis Z auf dem Weg zur individuellen<br />

Lösung.<br />

Dabei greift Swisstherm auf langjährige Erfahrung<br />

mit hauseigenen Wärmepumpen,<br />

Ölheizungen und Wärmepumpenboiler<br />

zurück, die auch in Kombination mit Photovoltaik,<br />

Solarthermie und anderen Technologien<br />

angeboten werden.<br />

Die Kundinnen und Kunden haben nur<br />

einen Ansprechpartner für die Beratung,<br />

Installation sowie den Service und erhalten<br />

eine Gesamtofferte und -rechnung mit allen<br />

Subunternehmern. Swisstherm ist ein<br />

Tochterunternehmen der Migrol.<br />

Swisstherm AG<br />

Hardstrasse 21 | 5103 Wildegg<br />

energie@migrol.ch | 0844 000 000<br />

Olten und Solothurn: Gestiegene<br />

Preise für Einfamilienhäuser<br />

Konkret zeigen die Zahlen von Wüst Partner,<br />

dass auch Regionen in unserem Kanton<br />

Preisanstiege erfahren haben. Im zweiten<br />

Quartal dieses Jahres stiegen die Preise für<br />

Einfamilienhäuser in Olten im Vergleich zum<br />

Vorjahresquartal um 3,8 Prozent an, in Solothurn<br />

waren es sogar 4,2 Prozent.<br />

Grund für diesen Anstieg sehen die Spezialisten<br />

unter anderem in der Corona-Pandemie.<br />

«Der Trend zum Homeoffice hat diese<br />

Entwicklung beschleunigt», sagt Robert<br />

Weinert, Leiter Immo-Monitoring von Wüst<br />

Partner im «Tagesanzeiger». Zudem hält die<br />

Tiefzinspolitik an. Die tiefen Zinsen wurden<br />

verlängert und teilweise sogar nochmals gesenkt.<br />

Es gibt sogar Ideen, dass Hypotheken<br />

bald zum 0-Prozent-Zins angeboten werden<br />

könnten. Mit anderen Worten: Die Finanzierungskosten<br />

von Wohneigentum bleiben im<br />

Vergleich zu frühen Zeiten extrem tief, was<br />

die Nachfrage in der ganzen Schweiz hoch<br />

hält oder gar noch steigert.<br />

Attraktiver Kanton Solothurn<br />

Homeoffice und die Unsicherheiten vor<br />

der Zukunft rund um die Pandemie machen<br />

zum Beispiel den Wohnkanton Solothurn<br />

attraktiv, ist einer der Schlüsse von<br />

Robert Weinert. In kleineren Städten wie<br />

Olten oder Solothurn zu wohnen sei wegen<br />

der Infrastruktur wie Schulen, Supermärkte,<br />

kulturelle Angebote attraktiver als das Haus<br />

Die beste Idee = DICK AG<br />

Seit 1879 Sanitär, Heizung, Spenglerei,<br />

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Spezialisiert auf Sanierungen, plant und<br />

baut das innovative Unternehmen aussergewöhnliche<br />

Baderäume, effiziente Heizungen,<br />

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Als Mischbetrieb bildet es Lehrlinge<br />

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Besonders stolz ist die DICK AG auf ihr kompetentes<br />

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Jahre und mehr bei der DICK AG arbeiten,<br />

bringen neben Stabilität und Kontinuität<br />

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Arbeitskollegen, sondern auch der grosse<br />

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032 674 44 88 | www.dickag.ch<br />

im Grünen mitten auf dem Land. Zudem<br />

ist man mit dem Auto oder dem Öffentlichen<br />

Verkehr schnell in den Zentren – wenn<br />

man dann mal vor Ort sein muss. Und: Für<br />

Eigenheime angrenzend an die Zentren ist<br />

die Nachfrage noch mehr gestiegen als in<br />

Olten oder Solothurn, weshalb die beiden<br />

Kleinstädte im Verhältnis attraktiver geworden<br />

sind.<br />

Eigenheim verschönern und aufwerten<br />

Das Eigenheim hat also an Bedeutung gewonnen<br />

– und der Trend ist ungebrochen.<br />

Vertreter aus der Baubranche bestätigen: Man<br />

spürte, dass viele Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer gerade jetzt Investitionen in<br />

ihr Heim positiv gegenüberstehen. So sagt<br />

etwa Karl Hilfiker von Ofenland in Suhr: «Wir<br />

haben seit Monaten deutlich mehr zu tun.<br />

Man merkt, dass viele Menschen mehr Zeit<br />

zuhause verbringen und bereit sind, jetzt ihr<br />

Heim zu verschönern.»<br />

M.E.<br />

Spezialist für Sanierung und<br />

Restaurierung von Altbauten<br />

Altbauten sind die Leidenschaft der<br />

igaltbau, in der unabhängige Handwerker,<br />

Gutachter und Planer der regionalen<br />

Werkgruppen ihr Fachwissen<br />

einbringen.<br />

Die Spezialisten der igaltbau kennen die alten<br />

Techniken und wissen um die eigenen<br />

Gesetzmässigkeiten in alten Häusern. Sie<br />

verwenden substanzgerechte Materialien<br />

und passen Altbauten sorgsam an neuzeitliche<br />

Erfordernisse an.<br />

Dank der schnittstellenoptimierten Zusammenarbeit<br />

bieten die igaltbau privaten<br />

und öffentlichen Auftraggebern qualitativ<br />

hochstehende Bauleistungen mit einem<br />

maximalen Kosten-Nutzen-Verhältnis. Damit<br />

das Fachwissen ständig erweitert und<br />

die Schnittstellenkompetenz erhöht wird,<br />

sorgt die igaltbau laufend für interne Weiterbildungen.<br />

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22


WOHNEN<br />

Garten<br />

Was macht Köbi im Winter?<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

verbringen mehr Zeit zuhause<br />

(siehe Bericht links). Für Renovationen<br />

und Ausbauten ist darum ein optimaler<br />

Zeitpunkt. Warum nicht einen Gartenteich,<br />

ein kleines Biotop errichten? Autorin<br />

Eva Zeltner berichtet über Aspekte,<br />

die es zu beachten gibt.<br />

Meine Nachbarn nennen ihren Teichbewohner<br />

Köbi. Köbi ist sehr wahrscheinlich<br />

ein Wasserfrosch. «Sehr<br />

wahrscheinlich» deshalb, weil man ihn selten<br />

zu Gesicht bekommt. Denn wenn man sich<br />

dem Gartenteich nähert, hört das Gequake<br />

auf, und der Frosch bringt sich mit einem<br />

Sprung ins Wasser in Sicherheit. Also wird die<br />

genauere Bestimmung, ob es sich nun um<br />

einen kleinen Wasserfrosch, oder um einen<br />

Teichfrosch handelt etwas schwierig, denn<br />

Umweltfreundliche<br />

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PHASIS-Kalkschutzgeräte bieten eine<br />

optimale chemiefreie Lösung für Kalkprobleme<br />

und unterstützen einen umweltfreundlichen<br />

Lebensstil.<br />

Wir beschäftigen uns schon lange mit dem<br />

Thema Kalkschutz. Unsere PHASIS-Produkte<br />

schützen Ihre Wasserleitungen und Geräte<br />

vor Kalkablagerungen und tragen erheblich<br />

zur effizienten Wasserverwendung<br />

und -ersparnis bei. Die Kosten für Energie,<br />

Putzmittel, Erneuerung der Rohrleitungen<br />

und möglicherweise Austausch von Armaturen,<br />

Wärmetauschern und Boilern sinken<br />

spürbar oder fallen ganz weg. – Wir bieten<br />

Ihnen den PHASIS-Kalkschutz für 4 Wochen<br />

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von der Wirksamkeit der physikalischen<br />

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sein, werden wir die Anlage ohne<br />

Kosten für Sie wieder demontieren.<br />

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sie sind sich auch in ihrem Verhalten sehr<br />

ähnlich.<br />

In der Schweiz gibt es 20 Amphibienarten.<br />

Amphibien leben sowohl im Wasser als auch<br />

an Land. Man unterteilt sie in «Froschlurche»<br />

(schwanzlose froschartige Amphibien) und in<br />

«Schwanzlurche» (eidechsenartige Tiere mit<br />

Schwanz, aber ohne Schuppen).<br />

14 der 20 Amphibienarten stehen auf der<br />

roten Liste der gefährdeten Tiere. Obwohl<br />

seit 1966 im Natur- und Heimatschutzgesetz<br />

des Bundes Amphibien und ihre Lebensräume<br />

geschützt werden, verkleinert sich der Lebensraum<br />

der Amphibien stetig.<br />

Regenwasser sammeln<br />

macht Sinn<br />

Das Sammeln von Regenwasser gewinnt<br />

immer mehr an Bedeutung. Eine<br />

Möglichkeit ist das Umrüsten eines alten,<br />

bestehenden Öltanks.<br />

Regenwasser wird als Folge von immer länger<br />

anhaltenden Trockenperioden auch bei<br />

uns zu einem kostbaren Gut. So wird heute<br />

bei Neubauten und grösseren Umbauten<br />

immer mehr die Nutzung des Regenwassers<br />

sowohl für den Garten wie für die WC-Spülung<br />

und Waschmaschine verwendet. Ein<br />

Vorteil: Weil Regenwasser kalkfrei ist, kann<br />

auf viel Reinigungsmittel verzichtet werden.<br />

Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit empfiehlt<br />

sich, die Nutzung von bestehenden Tankanlagen<br />

zu prüfen. Entscheidet man sich für<br />

einen neuen Tank, soll er keinesfalls kleiner<br />

als 8000 Liter sein. Schliesslich soll eine Trockenperiode<br />

von zwei oder mehr Wochen<br />

überbrückt werden können.<br />

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So gross (oder klein) sind Wasserfrösche.<br />

Foto: adobe/meo<br />

Lautes Quaken der Männchen<br />

Köbi, der grüne Frosch mit dunklem Fleckenmuster,<br />

wird sich von März bis April im Laichgewässer<br />

einfinden, wo dann die Paarungsaktivität<br />

frühestens Ende April beginnt und<br />

bis Anfang Juli dauern kann. Die Männchen<br />

machen während der Paarungszeit mit lautem<br />

Quaken auf sich aufmerksam. Die angelockten<br />

Weibchen werden angesprungen<br />

und hinter den Vorderbeinen umklammert.<br />

Die Laichablage erfolgt dann in seichtem<br />

Wasser. Schon nach wenigen Tagen schlüpfen<br />

Kaulquappen, welche sich nach 5 bis 12<br />

Wochen in kleine Frösche umwandeln.<br />

Bitte umblättern<br />

Skantherm Elements –<br />

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Liebäugeln Sie mit der Anschaffung<br />

eines Schwedenofens? Dann tauchen<br />

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Egal, ob Sie einen Highend-Ofen neuster<br />

Technik, einen exklusiven Designerofen,<br />

einen massiven Schwedenofen oder einen<br />

kompakten Kleinspeicherofen suchen. Sie<br />

können darauf zählen, dass wir Ihrer Wohnsituation,<br />

Ihren individuellen Wünschen<br />

und Budgetvorstellungen Rechnung tragen.<br />

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Bei Skantherm Elements handelt es sich um<br />

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bereiten kann.<br />

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23


Fortsetzung von Seite 23<br />

Kaulquappen, Frösche und Kröten haben<br />

viele natürliche Feinde. Kaulquappen stehen<br />

auf dem Speiseplan von Fischen, Molchen<br />

oder räuberischen Insekten; Frösche werden<br />

gerne von Mardern, Vögeln wie Reiher und<br />

Störche, grossen Raubfischen und Ringelnattern<br />

verspeist. Die Frösche ihrerseits fressen<br />

Insekten, Schnecken, Würmer und sogar andere<br />

Amphibien.<br />

Frösche brauchen Laichgewässer<br />

und strukturreiche Landschaften<br />

Froscharten unterscheiden sich bezüglich<br />

Paarungszeit, Lebensraum und weiteren biologischen<br />

Eigenschaften. Was alle jedoch gemeinsam<br />

haben: sie brauchen Laichgewässer,<br />

strukturreiche Landschaften wie Böschungen,<br />

Hecken, Waldränder mit Asthaufen, Wurzelstöcke<br />

und Pfützen als Lebensraum.<br />

Wasserfrösche bevorzugen das Leben direkt<br />

am Gewässer. Andere Froscharten, wie zum<br />

Beispiel die Geburtshelferkröte, leben vorwiegend<br />

an Land. Sie nutzen den Landlebensraum<br />

zur Nahrungsaufnahme, zum Ausbrüten<br />

der Eier, als Versteck vor Feinden, zur Temperatur-<br />

und Feuchtigkeitskontrolle.<br />

Amphibienfreundlicher Garten<br />

Damit der Garten amphibienfreundlich ist,<br />

sollte er naturnah gestaltet sein: vielfältig,<br />

strukturreich mit Hecken, Naturwiesen, Kiesoder<br />

Sandflächen sowie mit sonnigen und<br />

schattigen Plätzen, mit Laub- oder Steinhaufen,<br />

Holzbeigen, Wurzelstrünke, Spalten in<br />

Trockenmauern und ähnliches.<br />

Frosch «Köbi» verbringt die kalte Jahreszeit nicht beim Sonnenbaden im Süden,<br />

sondern verkriecht sich in Erdlöcher. Foto: E.Z.<br />

Ein Gartenteich bereitet Freude, bedeutet aber auch Verantwortung. Foto: adobe/meo<br />

Ein Standardwerk<br />

für alle, welche sich<br />

Gedanken machen,<br />

einen Gartenteich<br />

anzulegen: «Schritt<br />

für Schritt zum eigenen<br />

Wassergarten<br />

– Gartenteiche anlegen<br />

und gestalten» von Katrin und Frank<br />

Hecker. Erhältlich im Buchhandel.<br />

Gerne gibt Ihnen auch Ihr regionaler Gartenbauer<br />

Auskunft über Möglichkeiten,<br />

Aufwand und Kosten.<br />

Einen Gartenteich anlegen?<br />

Esther Schweizer, karch-Vertreterin des Kantons<br />

Solothurn (siehe Kasten) rät, sich die Anschaffung<br />

eines Gartenteiches gut zu überlegen,<br />

denn: «Mit der Erstellung eines Teiches<br />

geht auch die Verantwortung für die sich darin<br />

ansiedelnden Tiere einher.»<br />

Wenn Frösche und Kröten auf dem Weg zu<br />

ihrem Laichgewässer eine Strasse überqueren<br />

müssen, bleiben sie oft sitzen und betreiben<br />

Brautschau schon auf der Strasse. Die Gefahr,<br />

dass sie überfahren werden, ist deshalb<br />

gross. Je nach Lage ist ein Garten als Laichgewässer<br />

für Amphibien deshalb nicht geeignet,<br />

sondern führt sogar zur Falle. «Am besten<br />

wäre ein Grundstück mit Waldanschluss,<br />

wo die Amphibien keine Strasse überqueren<br />

müssen.» Ausserdem sollte der Garten genug<br />

Unterschlupfmöglichkeiten bieten. Da sei es<br />

mit einem Teich und einem Golfrasen nicht<br />

getan.<br />

Ein Problem kann das laute Gequake des Wasserfrosches<br />

sein. Den einen gefällt es, andere<br />

stören sich daran. Vielleicht ist man gut beraten,<br />

wenn sich der Gartenteich nicht neben<br />

dem Schlafzimmerfenster befindet und<br />

Rücksicht auf die Nachbarn genommen wird.<br />

Denn Frösche umzusiedeln ist gesetzlich verboten.<br />

Ausserdem gilt es, potentielle Amphibienfallen<br />

im Garten zu vermeiden. Esther<br />

Schweizer: «Schaffen Sie Ausstieghilfen oder<br />

verhindern Sie den Zugang zu Kellertreppen,<br />

Lichtschächten, gekippten Kellerfenstern,<br />

Schwimmbecken oder ähnliches.»<br />

Und nein, «Köbi» verbringt die kalte Jahreszeit<br />

nicht auf den Malediven. Bei Temperaturen<br />

unter 10 Grad setzt die Winterstarre ein,<br />

und er überwintert entweder in Erdlöchern<br />

oder anderen frostsicheren Schlupflöchern<br />

an Land oder auch im Bodensatz des Teiches.<br />

Eva Zeltner<br />

Regionale karch-Vertretungen<br />

Die Interessen des Amphibien- und Reptilienschutzes<br />

in den einzelnen Kantonen<br />

werden von den karch-Regionalvertreterinnen<br />

und -vertretern wahrgenommen.<br />

Sie alle sind Fachleute und stehen einerseits<br />

in engem Kontakt mit dem Haupsitz<br />

in Neuchâtel, kennen aber andererseits<br />

auch die lokalen oder regionalen Besonderheiten<br />

in jenen Kantonen, die sie vertreten.<br />

Die Regionalvertretungen der karch stehen<br />

kantonalen und kommunalen Behörden<br />

und Institutionen ebenso zur Verfügung<br />

wie Privatpersonen oder Unternehmungen.<br />

www.karch.ch<br />

24


PRAXIS<br />

Nutzen Sie diese Chance – Gratis-Energiecheck!<br />

Die meisten Häuser mit Baujahr vor dem<br />

Jahr 2000 genügen den heutigen Anforderungen<br />

bezüglich der Dämmung (Isolation)<br />

nicht mehr. Zugluft und dadurch<br />

ein erhöhter Energieverbrauch sind die<br />

Folgen, die sowohl die Behaglichkeit im<br />

Gebäude als auch die Kosten direkt beeinflussen.<br />

Die Curau AG berät seit Jahren Energiefachpersonen<br />

und Hausbesitzende, wenn es um<br />

die energetische Verbesserung der Gebäudehülle<br />

geht. Eine Nachdämmung ist in vielen<br />

Fällen mit wenig Aufwand und vertretbaren<br />

Kosten zu planen und umzusetzen. Die Hohlräume<br />

in Dach, Estrichboden oder Kellerdecke<br />

werden mit blasbaren Dämmstoffen<br />

(Zellulose oder Mineralwolle) gefüllt, ohne<br />

dass baulich zusätzlich grosse Eingriffe gemacht<br />

werden müssen.<br />

Die im Kanton Solothurn weit verbreiteten<br />

Häuser mit Zweischalen-Mauerwerk bieten<br />

die Chance, durch die Nachdämmung der<br />

Fassade den Energieverbrauch deutlich zu<br />

senken und die Behaglichkeit zu steigern.<br />

Diese Massnahme wird von aussen ausgeführt.<br />

Sehen Sie sich dieses Vorgehen auf unserer<br />

Webseite an – bitte QR-Code unten anklicken.<br />

Mit dem Energiecheck erhalten Sie eine verständliche<br />

Entscheidungsgrundlage und gehen<br />

keine Verpflichtungen ein. Dafür stehen<br />

wir ein.<br />

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Geschäftsstelle Solothurn<br />

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Spüren Sie unangenehme Zugluft? Haben<br />

Sie ungebetene Gäste (Marder)? Oder<br />

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senken? Wir kommen zu Ihnen:<br />

• Begutachtung von Fassade (Zweischalen-Mauerwerk?),<br />

Keller, Estrich und Dachflächen<br />

• Sondierbohrungen (15 mm) und Analyse<br />

der Konstruktion mit Hilfe eines Endoskops<br />

• Thermografie-Aufnahmen von innen<br />

und/oder aussen, wenn die Aussentemperatur<br />

es zulässt<br />

Sie erhalten von uns eine Beurteilung und<br />

eine Offerte mit den empfohlenen Massnahmen.<br />

Zudem klären wir für Sie ab, ob<br />

Sie dafür vom Kanton Fördergelder erhalten.<br />

Profitieren Sie von unserer langjährigen<br />

Erfahrung. Ein Mail oder ein Anruf<br />

genügt.<br />

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25


Sicherer Umgang mit Strom<br />

Für die Sicherheit von Mensch,Tier und Gebäude<br />

PRAXIS<br />

Jeden Tag brauchen wir Strom, ohne uns Gedanken zu machen. Elektrizität ist heute selbstverständlich.<br />

Das ist auch gut so, allerdings sollten wir nicht vergessen, dass Elektrizität auch Gefahren bietet. Elektrosicherheitsprüfungen<br />

sind elementar, sagt Marc Bürcher, Elektro-Sicherheitsberater.<br />

Weshalb braucht es Elektrosicherheitsprüfungen?<br />

Strom ist heute unverzichtbar. Wir sind es gewohnt,<br />

dass er meistens problemlos aus der<br />

Steckdose fliesst. Aber wenn Elektroinstallationen<br />

fehlerhaft sind oder defekte Geräte<br />

im Einsatz sind, kann es gefährlich werden.<br />

Nicht immer sind Sicherheitsmängel sofort<br />

erkennbar, da sie oft durch Alterung und Abnützung<br />

entstehen. Man entdeckt sie erst,<br />

wenn sie zu einem Brand oder einem Unfall<br />

geführt haben. Eine regelmässige Prüfung ist<br />

also wichtig, damit man Sicherheitsmängel<br />

entdeckt, bevor etwas passiert!<br />

Wann ist eine<br />

Installationskontrolle fällig?<br />

Die zuständige Stromnetzbetreiberin informiert<br />

die Eigentümer jeweils schriftlich<br />

und fordert sie dabei auf, die Sicherheitsprüfung<br />

zu veranlassen. Die erste Kontrolle<br />

ist gleich nach Erstellung einer neuen oder<br />

geänderten Elektroinstallation erforderlich<br />

und danach in festgelegten Abständen. In<br />

Wohnliegenschaften also gleich nach dem<br />

Neu- oder Umbau und danach alle 20 Jahre.<br />

In Büro und Gewerbegebäuden alle 10 Jahre<br />

und in grösseren Industriebetrieben und<br />

Restaurants alle 5 Jahre. Detailliert geregelt<br />

ist das in der Niederspannungsinstallationsverordnung<br />

(NIV).<br />

Wer nimmt Sicherheitsprüfungen<br />

vor?<br />

Es darf nicht dasselbe Unternehmen<br />

sein, das die Installation<br />

schon geplant oder erstellt<br />

hat. Zudem muss das Unternehmen<br />

über eine Kontrollbewilligung<br />

des Eidgenössischen<br />

Starkstrominspektorats (ESTI)<br />

verfügen. So wie die Securon<br />

AG. Wir bieten periodische Sicherheitskontrollen,<br />

Sicherheitsprüfungen<br />

bei Neuinstallationen<br />

und Handänderung,<br />

Abnahmekontrollen, Beglaubigungen<br />

von PV-Anlagen sowie<br />

Geräteprüfungen an. Wir<br />

kontrollieren alle Elektroinstallationen<br />

im Haus, im Betrieb<br />

sowie im Freien – vom Hausanschluss<br />

über die Leitungen<br />

bis hin zu den Steckdosen und<br />

Lampen.<br />

Was passiert<br />

nach der Prüfung?<br />

Bei allfälligen Mängeln erstellen<br />

wir einen entsprechenden Kontrollbericht<br />

und beraten gerne zu deren Behebung.<br />

Sind die Mängel durch einen Installateur<br />

behoben worden und ist alles in Ordnung,<br />

erstellen wir den erforderlichen Sicherheits-<br />

nachweis (SiNa) inklusive Mess- und Prüfprotokoll.<br />

Eine Kopie liefern wir der Netzwerkbetreiberin.<br />

Sie ist verpflichtet, die Kontrolldaten<br />

aller Liegenschaften elektronisch zu<br />

erfassen. Verantwortlich: Securon<br />

Oben: Marc Bürcher bei der Kontrolle<br />

eines Installationsverteilers.<br />

Links: Das Securon-Team sorgt für Sicherheit<br />

bei Elektroinstallationen, von links: Patrick<br />

Zahnd, Marc Bürcher, Roger Richard und<br />

Regula Dolder-Bindt. Fotos zVg Securon<br />

Securon AG<br />

Westbahnhofstrasse 3<br />

4502 Solothurn<br />

032 624 83 83<br />

info@securon.ch | www.securon.ch<br />

26


PRAXIS<br />

Ratgeber<br />

Versicherungsberatung<br />

Verlust ohne grossen Schaden<br />

Was kommt einem spontan in den Sinn, wenn man etwas von Wertsachenversicherungen hört? Vielleicht<br />

schwarzgekleidete Diebe, die mitten in der Nacht in Häuser einsteigen und sich über Diamanten hermachen?<br />

Bei einer Wertsachenversicherung geht es allerdings um mehr als nur um Schmuck und Einbrecher.<br />

In der Schweiz schlagen Diebe durchschnittlich<br />

113 Mal zu – und zwar pro Tag. Konkret<br />

gesagt: Alle 13 Minuten wird irgendwo<br />

eingebrochen. Sich vor Einbrüchen zu fürchten,<br />

ist also grundsätzlich berechtigt, es ist<br />

keine Wahnvorstellung superängstlicher<br />

Menschen.<br />

Und wer wertvolle Sachen in seinem Zuhause<br />

aufbewahrt, hat gute Gründe, diese<br />

zu versichern. Doch wann wird etwas aus<br />

objektiver Sicht als wertvoll bezeichnet?<br />

Nicht nur Schmuck hat seinen Wert<br />

Grundsätzlich handelt es sich bei Wertgegenständen<br />

um Sachen, die mehr als<br />

500 Schweizer Franken kosten und ihren<br />

Wert auch über längere Zeit erhalten. Dazu<br />

Elektronische Geräte<br />

Elektronische Geräte wie zum Beispiel<br />

Smartphones, Tablets, Laptops und Notebooks<br />

sind üblicherweise als Gebrauchsgegenstände<br />

zu betrachten und erfüllen<br />

auch das für eine Wertsache beschriebene<br />

Kriterium der Wertbeständigkeit nicht.<br />

Für elektronische Gegenstände wird deshalb<br />

der Abschluss einer Haushalt- oder<br />

Elektrokasko in der Hausratversicherung<br />

empfohlen.<br />

www.hev-schweiz.ch∕angebote∕versicherungen<br />

gehören Schmuck, Uhren, Gemälde, aber<br />

auch Hörgeräte, Waffen, Fotoausrüstungen<br />

und Handtaschen. Wobei es sich bei Wertgegenständen<br />

nicht um übliche Gebrauchsgegenstände<br />

handelt, sondern eher um etwas<br />

Spezielles: also zum Beispiel um keine gewöhnliche<br />

Lesebrille, sondern um eine<br />

Hornbrille.<br />

Während es schwierig sein kann, den Wert<br />

spezieller Familienstücke zu bestimmen,<br />

gibt es für Schmuckstücke ganz klare Kriterien.<br />

Die Qualität und somit auch der Preis<br />

eines geschliffenen Diamanten werden zum<br />

Beispiel anhand der vier C bestimmt: Carat<br />

(Karat), Color (Farbe), Clarity (Klarheit), Cut<br />

(Schliff ). Beim Edelmetall Gold sind es die Karate,<br />

die den Wert ausmachen, und bei Perlen<br />

werden «natürliche Perlen» von «Zuchtperlen»<br />

unterschieden.<br />

Warum eine Wertsachenversicherung?<br />

Wertsachenversicherungen gehören seit<br />

Jahrzehnten zum Angebot eines jeden Versicherers<br />

– und zwar aus gutem Grund:<br />

Hausratversicherungen können viele Risiken<br />

abdecken, doch sie bieten üblicherweise<br />

keinen umfassenden Schutz für die wertvollsten<br />

Gegenstände.<br />

Mit einer Wertsachenversicherung kann<br />

jedes einzelne wertvolle Stück separat ver-<br />

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sichert werden. Auch nur ein einziges Objekt,<br />

falls dies gewünscht wird.<br />

So trägt zum Beispiel eine Studentin, die<br />

kaum etwas besitzt, ihre diamantbesetzten<br />

Ohrstecker mit Roségold-Fassung an ihrer<br />

Abschlussfeier. Es handelt sich um ein Erbstück<br />

ihrer geliebten Oma. Wieder zu Hause,<br />

stellt die Studentin fest, dass der Diamant<br />

an einem der beiden Ohrstecker fehlt. Schaden:<br />

1800 Schweizer Franken. Doch sie verliert<br />

die Fassung nicht, denn sie verfügt über<br />

eine Wertsachenversicherung und kann das<br />

Erbstück wieder reparieren lassen. Die konventionelle<br />

Hausratversicherung hätte diesen<br />

Schaden nicht gedeckt<br />

Verantwortlich: Philipp Heer,<br />

Product Management Haushalt & Retail Zurich Schweiz<br />

Symbolbild: Für wertbeständige Gegenstände<br />

wie etwa teuren Schmuck muss eine spezielle<br />

Wertsachenversicherung abgeschlossen werden.<br />

Dieser ist nicht über die konventionelle<br />

Hausratversicherung gedeckt. Foto: zVg ZURICH<br />

27


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www.forsterag.net<br />

Tankrevisionen<br />

Tanksanierungen<br />

Tankraumsanierungen<br />

Neutankanlagen<br />

Tankdemontagen<br />

Kontrollen/ Wartungen<br />

Oil-Management<br />

28


PRAXIS<br />

Solothurnische Gebäudeversicherung (SGV)<br />

Die Digitalisierung schreitet voran<br />

Die SGV geht digital. Seit der Einführung eines neuen IT-Systems Anfang dieses Jahres erfolgen die<br />

Gebäudeschätzungen und die Schadenerfassungen vor Ort mit standardisierter Software und mit modernsten<br />

Tablets. Damit einher geht auch die Erfassung der Daten für die Steuerverwaltung.<br />

Die Gebäudedaten werden direkt ins zentrale<br />

System zurückgespielt. Dadurch wird die<br />

SGV effizienter und kostengünstiger und unterstützt<br />

damit das Bestreben, die Gebäudeversicherungsprämien<br />

auch künftig niedrig<br />

zu halten.<br />

Heinrich Würgler, Leiter der Abteilung Versicherung<br />

der SGV, erinnert sich an die alten<br />

Zeiten, als die Schätzungskommission mit<br />

Klemmbrett, Papierblock, Bleistift, Radiergummi,<br />

Rechnungsmaschine, Massband, Doppelmeter<br />

und einer grossen Mappe durch den<br />

Kanton fuhr. Das Dreiergremium vermass<br />

Gebäude und Zimmer, brütete schliesslich<br />

im nächsten Restaurant über Plänen und<br />

Daten, diskutierte, bestimmte die Gebäudewerte<br />

und brachte das Papier schliesslich ins<br />

Büro. Dort speiste eine Datatypistin die Daten<br />

ins System ein. «So war die SGV damals im<br />

ganzen Kanton Solothurn bekannt: drei Personen<br />

in der Dorfbeiz über Papier und einen<br />

Kaffee gebeugt», lacht Heinrich Würgler.<br />

Seit Anfang Jahr mit modernster Technik unterwegs: Schätzungskommission der SGV. Fotos: zVg SGV<br />

Schnell und effizient<br />

«Heute vermessen wir die Innenräume mit<br />

einem Lasermessgerät und geben alle Daten<br />

direkt ins Tablet ein.» Die Schätzungsresultate<br />

werden sogleich angezeigt und Korrekturen<br />

können sofort vorgenommen werden.<br />

Gibt es eine Schattenseite? «Wir sind effizienter<br />

und können pro Halbtag mehr Schätzungen<br />

erledigen – und haben keinen guten<br />

Grund mehr, im Wirtshaus einzukehren»,<br />

scherzt Heinrich Würgler. Dafür bleibt etwas<br />

mehr Zeit, um sich mit den Kunden zu unterhalten<br />

und deren Fragen zu beantworten.<br />

Heinrich Würgler, Leiter der Abteilung Versicherung<br />

der SGV, und seine Nachfolgerin<br />

Antje Horvath.<br />

Die Verarbeitung der Daten geht schneller<br />

und effizienter. Nach dem Übermitteln der<br />

Daten ins Büro kontrolliert eine weitere Person<br />

die Police und verschickt diese an ein<br />

externes Druckzentrum zum Versand – es<br />

braucht kein Abtippen mehr.<br />

Heinrich Würgler leitet die Abteilung Versicherung<br />

seit 20 Jahren und geht Anfang<br />

2021 in Pension. Seine Abteilung ist für die<br />

Gebäudeschätzungen und die Schadenbearbeitung<br />

zuständig. «Unser Ziel ist es, den Gebäudeversicherungswert<br />

für unsere Kunden<br />

so festzulegen, dass ihre Gebäude im Schadenfall<br />

richtig versichert sind», betont Würgler.<br />

«Dabei unterstützt uns die Digitalisierung<br />

insbesondere in der Vorbereitung und Verarbeitung<br />

der Daten. Ob eine Schätzung richtig<br />

ist, entscheidet sich aber in der Regel vor Ort,<br />

im Gespräch mit dem Kunden und anschliessend<br />

im Fachgespräch mit den Amteischätzerinnen<br />

und Amteischätzern.»<br />

Papierlose Büros und<br />

ein Login für Kunden<br />

In Zukunft soll der Kunde ein Portal mit Login<br />

erhalten, sodass er direkten Zugriff auf seine<br />

Versicherungspolice erhält. Nächstes Jahr<br />

sollen weitere Schritte folgen, denn verschiedene<br />

Online-Dienstleistungen sind in Pla-<br />

nung. Heute schon ist die Schadenmeldung<br />

auf elektronischem Weg möglich. «Digitalisierung<br />

heisst auch immer Modernisierung»,<br />

so Heinrich Würgler. «Auch bei den Kunden<br />

vor Ort haben wir nun einen modernen, zeitgemässen<br />

Auftritt. Die Rückmeldungen sind<br />

sehr positiv.»<br />

Ein Blick in Würglers Büro beweist es: Sein<br />

Tisch und seine Gestelle sind leer. «Wir brauchen<br />

fast kein Papier mehr – eine Befreiung!»<br />

Auch die Erfahrungen der Schätzer sind positiv.<br />

Natürlich gibt es ab zu einen «Holperer»<br />

im System, aber alle machten von Anfang an<br />

mit – kein Wunder, es erleichtert die Arbeit<br />

eben schon, diese Digitalisierung!<br />

SGV - Solothurnische<br />

Gebäudeversicherung<br />

Verantwortlich: SGV<br />

Die öffentlich-rechtliche, juristisch selbstständige<br />

Institution erfüllt im Kanton Solothurn<br />

einen gesetzlichen Leistungsauftrag<br />

und erbringt integrale Dienstleistungen in<br />

den Bereichen Schadenverhütung, Schadenbekämpfung<br />

und Schadenerledigung.<br />

Informationen: www.sgvso.ch<br />

29


Ist Ihr Gebäude bereit für die Elektromobilität?<br />

Der Anteil an Elektroautos in der<br />

Schweiz nimmt rasant zu. Für Immobilienbesitzer<br />

ergeben sich neue Chancen,<br />

aber auch Herausforderungen. Elektromobilität<br />

beginnt im Gebäude.<br />

Der Absatz von Elektroautos nimmt in der<br />

Schweiz stetig zu. Von 2018 auf 2019 hat sich<br />

der Marktanteil verdoppelt. In den ersten<br />

neun Monaten im aktuellen Jahr konnten die<br />

Steckerfahrzeuge den Anteil weiter erhöhen<br />

und mit jedem Monat nehmen die Anteile<br />

an elektrischen Fahrzeugen signifikant zu. Jeder<br />

fünfte neue Personenwagen, der im September<br />

immatrikuliert wurde, kann elektrisch<br />

fahren und am Stromnetz aufgeladen werden.<br />

Eine erfreuliche Entwicklung, die der CO2-<br />

Reduktion, der Mobilitäts- wie auch der Energiewende<br />

zugutekommt. Der Durchbruch<br />

des Elektroautos bedingt aber auch neue<br />

Mobilitätskonzepte. Hier bieten sich gerade<br />

in der Immobilienbranche viele Chancen,<br />

denn das herkömmliche Tankstellennetz<br />

wird es in der heutigen Form nicht mehr geben.<br />

Autos werden dereinst hauptsächlich<br />

am Wohn- und Arbeitsort geladen und die<br />

Ansprüche Ihrer Kunden verändern sich.<br />

Je nach Anforderung<br />

die passende Ladestation<br />

Ein Elektroauto lässt sich grundsätzlich auch<br />

über die handelsübliche Haushaltssteckdose<br />

laden. Der Ladevorgang dauert so jedoch<br />

viele Stunden und überbeansprucht die Leitungen<br />

und die Steckdose, was zu Schäden<br />

und im schlimmsten Fall zu einem Brand<br />

führen kann. Optimal sind Ladestationen,<br />

welche speziell zur Aufladung von Elektroautos<br />

konzipiert sind. Diese ermöglichen hohe<br />

Ladeleistungen und verringern so die Ladezeit<br />

Ihres Elektroautos signifikant.<br />

Lastmanagement für mehrere<br />

Ladestationen<br />

Werden an einem Mehrfamilienhaus oder<br />

Geschäftsgebäude gleich mehrere Elektroautos<br />

gleichzeitig an Ladestationen angeschlossen,<br />

sind die Stromleitungen im Gebäude<br />

schnell überlastet. Damit die Autos<br />

gleichmässig und wie geplant laden können,<br />

braucht es ein intelligentes und skalierbares<br />

Ladesystem. Ein entsprechendes Lastmanagement<br />

verteilt die verfügbare Ladeleistung<br />

des Gebäudes optimal auf mehrere<br />

Elektrofahrzeuge, ohne die Infrastruktur zu<br />

belasten. Ein solches System kann jederzeit<br />

modular erweitert werden, je nach Nachfrage<br />

und Bedürfnis.<br />

Elektroauto und Photovoltaik –<br />

eine sinnvolle Kombination<br />

Die grosse Mehrheit der Gebäude in der<br />

Schweiz weist ein grosses Potenzial für eine<br />

Photovoltaikanlage aus. Die Investition in<br />

eine eigene Solaranlage zahlt sich rasch<br />

aus, insbesondere in Kombination mit der<br />

Elektromobilität. Mit einem Elektroauto und<br />

dem selbst produzierten und günstigen Solarstrom<br />

können Sie eine hohe und günstige<br />

Energieautarkie erzielen. Zudem sind Sie<br />

CO2-neutral unterwegs und schützen damit<br />

unsere Umwelt. Dank einer intelligenten Ladelösung<br />

lädt sich Ihr Elektrofahrzeug automatisch<br />

mit dem zur Verfügung stehenden<br />

Solarstrom. Somit ist es nicht nur ökologisch,<br />

30


WOHNEN<br />

Elektromobilität<br />

Elektrofahrzeug ist ein weit verbreiteter<br />

Begriff, der im weitesten Sinne jedes<br />

Auto umfasst, das Strom für den Antrieb<br />

verwendet.<br />

Elektrofahrzeuge können unterteilt werden<br />

in Batterie-Elektrofahrzeuge, englisch<br />

«battery electric vehicles» (BEV), Hybrid-<br />

Elektrofahrzeuge, englisch «hybrid electric<br />

vehicles» (<strong>HEV</strong>) und Plugin-Hybrid-Modelle<br />

(P<strong>HEV</strong>), welche zum Teil rein elektrisch<br />

fahren können.<br />

Quelle: auto-schweiz<br />

sondern auch wirtschaftlich sinnvoll, das<br />

Elektroauto mit selbst produziertem Solarstrom<br />

zu laden.<br />

Mehr Effizienz dank<br />

Energiemanagementsystem<br />

Besonders effektiv gestaltet sich das Zusammenspiel<br />

von Elektroauto, Photovoltaikanlage<br />

und der Heim-Ladestation durch ein Energiemanagementsystem.<br />

Dieses kontrolliert<br />

den Energiefluss so, dass der erzeugte Strom<br />

optimal zwischen dem Laden des Elektroautos<br />

und dem restlichen Strombedarf im Gebäude<br />

aufgeteilt wird. So ist gewährleistet,<br />

dass möglichst wenig Strom aus dem öffentlichen<br />

Netz bezogen werden muss.<br />

Elektroauto als flexibler<br />

Energiespeicher<br />

Mit einer bidirektionalen Ladestation wird<br />

die Batterie des Elektroautos nicht nur geladen,<br />

sondern kann als dezentrales Speichermedium<br />

auch wieder Energie ans Haus abgeben.<br />

In Kombination mit einer Photovoltaikanlage<br />

dient das E-Auto als Zwischenspeicher<br />

für den eigenerzeugten Ökostrom. Wenn die<br />

Sonne nicht mehr scheint, kann das Fahrzeug<br />

dann den gespeicherten Strom wieder<br />

ans Haus abgeben. Als weitere Ausbaustufe<br />

ist im Zusammenspiel mit einem Stromspeicher<br />

eine möglichst hohe Eigenversorgung<br />

mit Strom zu erreichen.<br />

Ist Ihr Gebäude bereit<br />

für die Zukunft?<br />

Um Ihre Immobilien attraktiv und zukunftsfähig<br />

zu gestalten, bietet Ihnen der Immobiliendienstleister<br />

Bouygues Energies & Services<br />

ein schlüsselfertiges, modulares Angebot.<br />

Bouygues Energies & Services in der Schweiz<br />

ist der ideale Partner und Betreiber, wenn es<br />

um die Beschaffung von Ladestationen, die<br />

Elektroplanung, den Bau, die Elektroinstallation<br />

und den Betrieb geht. Die Spezialisten<br />

zeigen Ihnen die besten Business-Modelle<br />

für Ihre Ladeinfrastruktur. Mit einem Lastmanagement<br />

oder einer Photovoltaikanlage<br />

können zudem mögliche Infrastruktur- und<br />

Netzkosten reduziert werden.<br />

Verantwortlich: Bouygues<br />

Heim-Ladestation, speziell zur Aufladung von Elektroautos konzipiert. Foto: zVg Bouygues<br />

Bouygues E&S InTec Schweiz AG<br />

Rötzmattweg 115 | 4601 Olten<br />

062 287 67 67<br />

e-mobility@bouygues-es.com<br />

www.bouygues-offerte.ch<br />

Weitere Filialen in der Region: Däniken,<br />

Langenthal, Rothrist und Zuchwil<br />

31


Spezialfirma Jubacon erarbeitet Dokumentation<br />

Schadstoffe im Eigenheim – ein Fall für Profi-Sanierer<br />

In älteren Liegenschaften, die zwischen 1950 und 1991 erbaut oder saniert wurden, sind oft Schadstoffe verbaut.<br />

Deshalb sollten Gebäude vor einem Immobilienkauf oder Umbau auf Schadstoffe und Mängel geprüft werden,<br />

um keine unglücklichen Überraschungen zu erleben.<br />

Die Sanierung von Schadstoffen, Radon oder<br />

Schimmel kann schnell in zehntausende von<br />

Franken gehen. Die Sanierung von Baumängel<br />

bewegen sich in erheblich höheren Summen.<br />

In den meisten Gemeinden der Schweiz wird<br />

vor Umbau-, Rückbau- oder Sanierungsarbeiten<br />

ein Schadstoffbericht für die Baueingabe<br />

verlangt. Wer Arbeiten ohne die Überprüfung<br />

von Schadstoffen ausführen lässt,<br />

setzt sich und vor allem auch die Handwerker<br />

einem Gesundheitsrisiko aus.<br />

Die Jura Bauconsulting GmbH (Jubacon) unterstützt<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

unkompliziert in allen Bereichen<br />

wie Schadstoffberichte, Gebäudechecks, Gutachten,<br />

Radonmessungen, Rissprotokolle,<br />

Bauschäden etc.<br />

Geschäftsführer Andreas Bischof macht ein<br />

Beispiel: «Ein Hauseigentümer teilt uns mit,<br />

was für ein Vorhaben er plant – zum Beispiel<br />

Immobilienkauf, Umbau, Sanierung, oder Bestandesaufnahme.<br />

Er übermittelt uns die Gebäudeangaben,<br />

Pläne, Fotos etc. Darauf erhält<br />

er eine unverbindliche Beratung und bei<br />

Bedarf die Offerte.»<br />

Im Anschluss wird das Gebäude oder die betroffenen<br />

Bauteile durch den Gebäudediagnostiker<br />

oder Gutachter untersucht. Hierbei<br />

werden alle relevanten Bauteile geprüft.<br />

Es werden Proben ausgebaut und im Labor<br />

analysiert, Sondagen erstellt. Bei Verdacht<br />

wird die Radonkonzentration in der Raumluft<br />

gemessen. Feuchte und durchnässte Bauteile<br />

oder von Schimmel befallene Stellen werden<br />

genauer angeschaut.<br />

Nach der Untersuchung der Bauschadstoffe<br />

folgt die Analyse der entnommenen Proben<br />

in den zuständigen Laboren. Sämtliche Analyseresultate,<br />

Dokumentationen und Messergebnisse<br />

werden im Schadstoffbericht zusammengefügt<br />

– mit Anmerkungen der jeweiligen<br />

Vorschriften zum Ausbau und zur<br />

Entsorgung.<br />

Der Bericht ist die Grundlage<br />

für alle weiteren Schritte<br />

Bei erhöhten Radonwerten wird ein Massnahmenkonzept<br />

ausgearbeitet. Bei Schimmel<br />

und Feuchtigkeit werden ebenfalls Sanierungsmassnahmen<br />

vorgeschlagen. Allfällige<br />

Baumängel oder Bauschäden müssen in<br />

der Regel tiefer untersucht werden, um eine<br />

langfristige Lösung zu erarbeiten.<br />

Der bekannteste Bauschadstoff<br />

ist sicherlich Asbest<br />

Asbest wurde in diverse Bauprodukte gemischt<br />

wie Fliesenkleber, Bodenbeläge, Kleber,<br />

Spachtel Verputze, Deckputze, Dichtungen,<br />

Faserzementplatten, Schindeln oder<br />

Rohre, Brandschutzplatten und Schnüre,<br />

Rohrisolationen, Spritzasbest als Brandschutz<br />

oder auch als Schallschutz und viele mehr. Es<br />

wird dabei zwischen festgebundenen und<br />

schwachgebundenen Asbestprodukten unterschieden.<br />

Festgebundene Asbestprodukte sind – solange<br />

sie nicht bearbeitet werden oder beschädigt<br />

sind – eher unproblematisch. Hier sprechen<br />

wir hauptsächlich von den Fliesenklebern,<br />

Bodenbelägen, Wand- und Deckenputzen<br />

und Faserzementprodukten.<br />

Asbestfasern werden erst bei Bearbeitung<br />

wie schneiden, spitzen oder brechen freigesetzt.<br />

Wurde Asbest festgestellt, sind die betroffenen<br />

Bauteile gemäss SUVA-Richtlinien<br />

zu sanieren und gemäss kantonalen Vorgaben<br />

zu entsorgen. Die Arbeiten müssen oftmals<br />

durch eine SUVA-anerkannte Sanierungsfirma<br />

durchgeführt werden.<br />

Bei den schwachgebundenen Asbestprodukten<br />

sieht es anders aus. Asbestfasern werden<br />

bereits durch Erschütterungen, Luftströme<br />

oder Berührungen freigesetzt (siehe dazu<br />

auch Kasten). Schwachgebundene asbesthaltige<br />

Anwendungen müssen, wenn sie frei zugänglich<br />

sind, in jedem Fall schnellstmöglich<br />

durch eine Fachperson rückgebaut werden.<br />

Eingeschlossene, unzugängliche oder überdeckte<br />

Anwendungen können – solange sie<br />

nicht bearbeitet werden und in unbeschädigtem<br />

Zustand sind – belassen werden. Man<br />

Hier wurde schwachgebundener<br />

Asbest verbaut<br />

Schwachgebundener Asbest wurde in<br />

Wohnhäusern oft an folgenden Stellen<br />

verbaut: Brandschutzplatten an Türen,<br />

im Heizraum, Asbestschnüre und Gewebe<br />

um das Rauchrohr vom Heizkessel,<br />

in Kaminen und Explosionsklappen, in<br />

Dichtungen, Heizkesseln, Rohrummantelungen<br />

im Keller, im Rahmen von Elektroverteilungen,<br />

in Brandschutzunterlagen<br />

von FL-Lampen und elektrischen Dosen<br />

oder Unterverteilungen, in Brandschutzplatten<br />

an Herd und Kühlschrank, im Cheminée<br />

oder Ofen, mit Novilon etc.<br />

Was ist Asbest? Beachten Sie den Link<br />

https://jubacon.ch/schadstoffe-asbest/<br />

Ein alter Sicherungskasten: Hier ist mit grosser<br />

Wahrscheinlichkeit Asbest anzutreffen,<br />

der sauber entsorgt werden muss.<br />

Saubere Sanierung bedeutet einen gewissen<br />

Aufwand, ist aber vorgeschrieben und dient<br />

der Gesundheit.<br />

32


WOHNEN<br />

Schadstoffe<br />

Mit modernen Messgeräten erarbeitet die Firma<br />

Jubacon eine Dokumentation und einen<br />

Schadensbericht. Fotos zVg Jubacon<br />

muss sie jedoch kennzeichnen. Auch hier ist<br />

die Frage «Asbest oder nicht» durch den Diagnostiker<br />

zu bestimmen.<br />

Oft müssen einzelne Bauteile wie Boden- und<br />

Wandfliese (Kleber), Putze oder schwachgebundene<br />

Anwendungen durch eine SUVAanerkannte<br />

Sanierungsfirma ausgebaut und<br />

entsorgt werden. Diese Arbeiten sind zwingend<br />

in einer Unterdruckzone auszuführen.<br />

Der Zugang erfolgt über ein Ein- bis Vierkammer-Schleusensystem.<br />

Mit dem Unterduck in<br />

der Sanierungszone und den Schleusen wird<br />

verhindert, dass die beim Ausbau freigesetzten<br />

Asbestfasern ins Freie gelangen.<br />

Nach Abschluss der Arbeiten wird die Zone<br />

gereinigt. Darauf muss in der Zone noch eine<br />

Freiluftmessung durchgeführt werden.<br />

Die Schadstoffsanierer müssen für diese Arbeiten<br />

eine spezielle Ausbildung absolvieren.<br />

Für die Arbeitssicherheit der Sanierer und deren<br />

Umgebung gelten strenge Vorschriften,<br />

welche von der SUVA regelmässig kontrolliert<br />

werden. Für eine kostenlose Beratung steht<br />

die Firma Jubacon gerne zur Verfügung.<br />

Verantwortlich: Jubacon<br />

Jura Bauconsulting GmbH<br />

Hasenmattweg 13 | 4515 Oberdorf<br />

032 623 04 66 | www.jubacon.ch<br />

33


Neuer Präsident der Sektion Dorneck-Thierstein<br />

Roman Baumann folgt auf Andreas Hänggi<br />

Dr. Roman Baumann hätte bereits im Frühjahr anlässlich der ordentlichen Generalversammlung zum neuen Präsidenten<br />

der <strong>HEV</strong>-Sektion Dorneck-Thierstein gewählt werden sollen. Der Vorstand verschob die GV damals in den November. Doch<br />

auch diese physische GV musste abgesagt werden. Die Jahresversammlung wurde schliesslich schriftlich durchgeführt.<br />

Roman Baumann, was sind Ihre persönlichen<br />

Gefühle in Zusammenhang mit<br />

der Covid-Pandemie?<br />

Die Pandemie stimmt mich schon nachdenklich.<br />

Sie traf die Gesellschaft unerwartet heftig<br />

und führte zu einer veritablen Gesundheitsund<br />

Wirtschaftskrise, wie ich sie noch nie erlebt<br />

habe. Viele Leute leiden oder kämpfen<br />

gar mit existenziellen Nöten. Das ist schlimm.<br />

Auf der anderen Seite muss man auch sehen,<br />

dass wir in der Schweiz privilegiert und dank<br />

unserem Wohlfahrtsstaat bis jetzt glimpflich<br />

davongekommen sind. Die Unsicherheit, was<br />

die Zukunft noch bringen wird, löst aber unangenehme<br />

Gefühle aus.<br />

Gibt es in Ihrem Umfeld betroffene?<br />

Nein, in der Familie sind bisher zum Glück alle<br />

gesund geblieben. Es werden jedoch immer<br />

mehr Leute im Bekanntenkreis, die erkrankt<br />

sind oder sich in Quarantäne begeben mussten.<br />

«<strong>HEV</strong>-Hot-Spot» im Norden des Kanton Solothurn<br />

Wie gross sehen Sie die Chance, dass Sie<br />

im Frühling bei der nächsten Generalversammlung<br />

erstmals öffentlich vor die<br />

Mitglieder treten können, d.h. dass wir<br />

die Pandemie überwunden haben?<br />

Da bin ich zu wenig Fachmann, um eine Prognose<br />

abzugeben. Aber wir wissen mittlerweile<br />

ja gut genug, dass selbst die Experten<br />

bei Prognosen oft falsch liegen. Natürlich<br />

wäre es mein Wunsch, dass ich die Mitglieder<br />

im Frühling persönlich begrüssen und<br />

mich bei ihnen auch für das Vertrauen, das sie<br />

mir entgegenbringen, persönlich bedanken<br />

könnte. Eine briefliche Wahl ist nicht zu vergleichen<br />

mit einer Wahl vor Publikum.<br />

Was hat Sie bewogen, sich als Nachfolger<br />

von Andreas Hänggi zur Verfügung<br />

zu stellen?<br />

Primär mein Interesse am Thema Hauseigentum.<br />

Zudem bin ich eine Person, die sich gerne<br />

in Gremien und Vereinen engagiert. Da<br />

trifft man interessante Leute und kann den<br />

Austausch pflegen.<br />

Als Präsident des <strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein<br />

habe ich die Möglichkeit, mich politisch für<br />

die Interessen der Hauseigentümer zu engagieren,<br />

was mir am Herzen liegt. Die vielen<br />

Kontakte, über die ich aus anderen Bereichen<br />

verfüge, z. B. dem Gewerbe und der Politik,<br />

schaffen Synergien und helfen dabei, die Interessen<br />

der Hauseigentümer zu platzieren<br />

und hoffentlich durchzusetzen.<br />

Worin sehen Sie Ihre wichtigsten Aufgaben<br />

als Präsident der <strong>HEV</strong>-Sektion<br />

Dorneck-Thierstein?<br />

Der Vorstand des <strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein ist äusserst aktiv: Andreas Hänggi bleibt Mitglied<br />

des Vorstandes <strong>HEV</strong> Schweiz, Mark Winkler ist gleichzeitig Präsident des <strong>HEV</strong> Kanton<br />

Solothurn, Dr. Roman Baumann ist unter anderem Vizepräsident des Gewerbeverbandes<br />

Kanton Solothurn. Nun kandidieren Mark Winkler (bisher), Roman Baumann und Annabelle<br />

Lutgen für den Kantonsrat. Zudem kommen zu den Jahresversammlungen der <strong>HEV</strong><br />

Dorneck-Thierstein jeweils enorm viele Mitglieder, welche sich in den Diskussionen auch<br />

aktiv einbringen.<br />

Roman Baumann, wie erklären Sie sich den «<strong>HEV</strong>-Hot-Spot» im Norden unseres<br />

Kantons?<br />

Das hat primär mit der hervorragenden Arbeit meines Vorgängers Andreas Hänggi und des<br />

gesamten Vorstands zu tun. Sie haben den Mitgliedern immer etwas geboten, wie zum<br />

Beispiel spannende Anlässe mit aktuellen und informativen Referaten. Wenn etwas läuft,<br />

kommen die Leute gerne. Strukturell sind in den Bezirken Dorneck und Thierstein natürlich<br />

die Einfamilienhausbesitzer traditionell stark. Ich beurteile es als positiv, dass sich einzelne<br />

Vorstandsmitglieder in den politischen Prozess einbringen. Davon haben nicht zuletzt der<br />

Verein und die Mitglieder einen Nutzen.<br />

Zusammen mit meinen Vorstandskolleginnen<br />

und -kollegen müssen wir den Mitgliedern<br />

weiterhin etwas bieten, wenn es dann die Corona-Pandemie<br />

wieder zulässt. Die Informationsvermittlung<br />

und der persönliche Erfahrungsaustausch<br />

zwischen den Hauseigentümern<br />

stehen im Vordergrund. Wie bisher gilt<br />

es auch, unsere Dienstleistungen professionell<br />

weiterzuführen, zum Beispiel die Rechtsauskunftsstelle,<br />

die Wohnungsabnahmen<br />

und die Immobilienbewertung. Als Präsident<br />

nehme ich mir die Zeit, den Mitgliedern zuzuhören,<br />

wenn sie mit einem Anliegen an mich<br />

herantreten.<br />

Politisch im Brennpunkt steht in den kommenden<br />

Jahren die Umsetzung der neuen<br />

Umwelt- und Energiegesetzgebung. Da<br />

benötigen die Hauseigentümer eine starke<br />

Stimme.<br />

Umweltbelange kommen zusehends in den<br />

Fokus. Gerade deshalb ist es wichtig, dass gesetzliche<br />

Anpassungen für die Hauseigentümer<br />

tragbar sind. Es kann nicht sein, dass von<br />

heute auf morgen alles umgekrempelt werden<br />

muss. Viele Hauseigentümer können sich<br />

das nicht leisten. Augenmass ist gefragt, was<br />

leider nicht bei allen Umweltaktivisten vorhanden<br />

ist.<br />

Steuerpolitisch befindet sich noch immer<br />

die Abschaffung der Eigenmietwertbesteuerung<br />

auf dem Tapet. Im Kanton Solothurn<br />

liess die Regierung zudem verlauten, dass sie<br />

die Wohneigentumsbesteuerung überprüfen<br />

will. Das lässt aufhorchen und erfordert volle<br />

Andreas Hänggi war seit 2005 Präsident des<br />

<strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein. Foto meo<br />

34


REGION<br />

Abfluss verstopft?<br />

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Und wir die passende Lösung.<br />

Dr. Roman Baumann Lorant<br />

Alter: 44 Jahre<br />

Beruflicher Werdegang: Ausbildung<br />

zum Juristen (2001), Weiterbildung im Bereich<br />

Steuerrecht (2003), Rechtsanwalt seit<br />

2005 (mit eigener Kanzlei in Dornach seit<br />

2018).<br />

Familie: Verheiratet, drei Töchter<br />

Hobbies: Laufsport, Langlauf, Lesen und<br />

Kochen<br />

<strong>HEV</strong>: Im <strong>HEV</strong>-Vorstand Dorneck-Thierstein<br />

seit 2019, seit Herbst <strong>2020</strong> Präsident<br />

Swiss Made<br />

Insektophon 0848 800 688<br />

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ZIMMERLI DACHLUKARNEN<br />

als Fertigelement<br />

Aufmerksamkeit. Sie sehen, die politische Arbeit<br />

geht dem <strong>HEV</strong> nicht aus.<br />

Mussten Sie Ihre Weihnachtspläne wegen<br />

den Covid-Einschränkungen umstellen?<br />

Wie verbringen Sie Weihnachten?<br />

Schon früher verbrachte ich die Weihnachten<br />

mit meiner Frau und mit meinen drei Töchtern<br />

zu Hause im kleinen Kreis. Daran ändert<br />

auch Corona nichts. Ob die grösseren Familienzusammenkünfte<br />

dieses Jahr entfallen,<br />

wird sich noch weisen. Die Weihnachtstage<br />

sind für mich ohnehin dazu da, für einmal die<br />

Ruhe zu geniessen und etwas zu faulenzen.<br />

Das kommt ja sonst immer zu kurz.<br />

Ein Tipp für die Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer für das neue Jahr?<br />

Geniessen Sie Ihr Haus und Ihren Garten.<br />

Noch nie war das so wertvoll, wie in diesen<br />

Zeiten. Pflanzen Sie einen Baum, er wird Sie<br />

immer an die «spezielle Zeit» in den Jahren<br />

<strong>2020</strong>/21 erinnern.<br />

Fragen: Markus Emch<br />

Mehr Raum und Licht<br />

in einem Tag.<br />

Lassen Sie Ihr Dachgeschoss<br />

leerstehen, weil<br />

Sie den Einbau einer<br />

Dachlukarne scheuen?<br />

Dann kennen Sie die<br />

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Tel. 062 822 37 23 • www.zdl.ch<br />

35


Hauseigentümerverband Kanton Solothurn<br />

ADRESSEN<br />

Präsident<br />

Mark Winkler<br />

Oberdorfstrasse 26<br />

4108 Witterswil<br />

Geschäftsführer<br />

Markus Spielmann<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

aarejura Rechtsanwälte<br />

Baslerstrasse 44<br />

4601 Olten<br />

062 205 44 08<br />

079 215 70 66<br />

m.winkler@mediareisen.ch<br />

info@hev-so.ch<br />

www.hev-so.ch<br />

www.hev-grenchen.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Grenchen<br />

www.hev-solothurn.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Solothurn<br />

www.hev-dorneck-thierstein.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Dorneck-Thierstein<br />

www.hev-olten.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Olten-Gösgen/Thal-Gäu<br />

Präsident<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

Präsident<br />

Christoph Geiser<br />

c/o GEISER IMMOBILIEN<br />

Sandmattstrasse 25<br />

4532 Feldbrunnen<br />

032 621 51 91<br />

Präsident<br />

Andreas Hänggi<br />

Unterer Talweg 3<br />

4208 Nunningen<br />

Tel. 061 791 01 30<br />

andreas.haenggi@apaco.ch<br />

Präsidentin<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

079 531 31 73<br />

Vizepräsident/Baufragen<br />

Christian Glutz<br />

eidg. dipl. Schreinermeister<br />

Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />

032 654 24 24<br />

Kassierin<br />

Trudi Schilt<br />

Allerheiligenstr. 90, 2540 Grenchen<br />

032 652 26 02<br />

Rechtsauskunftsstelle,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

info@hev-grenchen.ch<br />

Schätzungen,<br />

technische Beratung<br />

Ivo Erard<br />

dipl. Architekt FH/STV<br />

Niklaus Wengistrasse 105<br />

2540 Grenchen<br />

032 644 30 03<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Doris Weber<br />

c/o Chirico Immobilien-<br />

Dienstleistungen GmbH<br />

Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />

032 652 10 53<br />

Sabine Schneider<br />

Immobilienverwaltung<br />

Lagerhausstrasse 1 | Postfach 833<br />

4502 Solothurn<br />

032 322 46 46 | 079 354 73 75<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />

Verkauf von Liegenschaften<br />

• Expertisen<br />

• Beratungen<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

032 652 10 42<br />

Rechtsauskunft,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen,<br />

Liegenschaftsschätzung,<br />

Beratung in Baufragen:<br />

Sekretariat<br />

Beat Gerber<br />

Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />

Rötistrasse 22 | 4500 Solothurn<br />

032 625 18 04<br />

E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />

Öffnungszeiten/<br />

Rechtsauskünfte<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

079 531 31 73<br />

Astrid Jordi Frenzer<br />

Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach<br />

078 612 52 00<br />

astrid.jordi@bluewin.ch<br />

Linda Strässle<br />

078 774 94 05<br />

linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />

Silvio Auderset<br />

Auderset-Immobilien<br />

Asternweg 5 | 4528 Zuchwil<br />

079 291 20 94<br />

s.auderset@bluewin.ch<br />

Expertise, Schätzung, Beratung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

032 625 18 04<br />

Bauberatung<br />

Martin Sterki<br />

dipl. Architekt FH SIA Reg A /<br />

Immobilienschätzer SIV<br />

E+P Architekten AG<br />

Weissensteinstrasse 2<br />

4500 Solothurn<br />

032 625 81 10<br />

Vizepräsidentin, Werbung<br />

Iris Studer<br />

Horlangenstrasse 231<br />

4247 Grindel<br />

Tel. 061 761 31 19<br />

iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />

Sekretariat<br />

Ruth Saladin<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Kasse<br />

Susanne Spies<br />

Zwigackerstrasse 27<br />

4208 Nunningen<br />

061 791 95 81<br />

susanne.spies@bluewin.ch<br />

Rechtsauskünfte,<br />

Advokatur und Notariat<br />

Altenbach Baumann Bloch<br />

Advokatur und Notariat<br />

Amthausstrasse 12<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />

info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />

In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />

061 723 92 34<br />

Fax 061 723 92 36<br />

h.halter@halter-partner.ch<br />

Weitere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />

und Verkauf von Liegenschaften<br />

• Beratung in Baufragen<br />

• Vermittlung von Experten<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

061 913 02 20<br />

Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen<br />

lic. iur.<br />

Stephan Glättli, LL.M.<br />

Martin Disteli-Strasse 9<br />

4600 Olten<br />

062 287 90 60<br />

Rechtsauskunft<br />

Dr. iur. Arthur Haefl iger<br />

Baslerstrasse 30<br />

4600 Olten<br />

062 205 40 00<br />

Dr. iur. Dominik Strub<br />

SPR Rechtsanwälte Notare<br />

Belchenstrasse 3<br />

4600 Olten<br />

062 205 20 50<br />

Dieter Trümpy, lic. iur.<br />

Ringstrasse 15<br />

Postfach<br />

4603 Olten<br />

062 212 91 27<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Jolanda und Stefan Lanz-Kurz<br />

Lehnfeldstr. 24<br />

4702 Oensingen<br />

062 396 01 54<br />

079 549 48 60<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

079 531 31 73<br />

Hans Durrer<br />

Alte Oberdorfstrasse 9<br />

4652 Winznau<br />

076 573 55 99<br />

durrer24@bluewin.ch<br />

Schätzungen<br />

Bauherren- oder Energieberatung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

062 287 90 60<br />

36


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Wärmedämmung<br />

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37


Schriftliche Generalversammlungen mit hohen Beteiligungen<br />

Jahresversammlungen der regionalen <strong>HEV</strong>-Sektionen<br />

REGION<br />

Nachdem die Sektionen <strong>HEV</strong> Region Grenchen und <strong>HEV</strong> Region Olten ihre Generalversammlungen bereits in der<br />

ersten Jahreshälfte schriftlich durchgeführt hatten, zogen nun auch die <strong>HEV</strong> Region Solothurn und <strong>HEV</strong> Region<br />

Dorneck-Thierstein nach.<br />

<strong>HEV</strong> Region Solothurn:<br />

Schriftliche GV hat<br />

prima funktioniert<br />

Die Jahresversammlung, welche regulär<br />

jedes Jahr im April stattfindet, wurde<br />

<strong>2020</strong> aufgrund der Corona-Pandemie in<br />

den November verschoben und darauf<br />

wegen der anhaltenden Covid-Situation<br />

erstmals auf schriftlichem Weg durchgeführt.<br />

Hoher Rücklauf: Fast 20 Prozent<br />

der Mitglieder stimmten ab<br />

Anfang November <strong>2020</strong> erhielten die Mitglieder<br />

die Stimmunterlagen zur Jahresversammlung.<br />

Sie hatten zwei Wochen Zeit, um<br />

den Abstimmungstalon zu retournieren. In<br />

der ersten Woche wurde das Sekretariat mit<br />

Rücksendungen «überflutet», pro Tag gingen<br />

200 bis 300 Talons ein. In der zweiten Woche<br />

war der Rücklauf naturgemäss etwas geringer.<br />

Der hohe Rücklauf ist sehr erfreulich. Insgesamt<br />

haben 1538 Mitglieder über die Anträge<br />

des Vorstandes abgestimmt. Dies entspricht<br />

einem Mitgliederanteil von beinahe<br />

20 Prozent. Die erste Jahresversammlung auf<br />

schriftlichem Weg hat einwandfrei funktioniert.<br />

Das Sekretariat verzeichnete nur wenige<br />

Rückfragen.<br />

Deutlicher Zuspruch<br />

Die Jahresversammlung wurde am 23. November<br />

<strong>2020</strong> auf der Geschäftsstelle des <strong>HEV</strong><br />

Region Solothurn in Anwesenheit von Christoph<br />

Geiser (Präsident), Marco Stampfli (Vizepräsident),<br />

Kurt Bargetzi (Kassier), Beat Gerber<br />

(Sekretär) und Chantal Jordi (Protokoll)<br />

durchgeführt.<br />

Dabei konnte die Versammlung feststellen,<br />

dass die Anträge des Vorstandes je nach Traktandum<br />

mit einer Mehrheit von 90,5 bis 97,4<br />

Prozent Ja-Stimmen bei wenigen Enthaltungen<br />

und einzelnen Nein-Stimmen gutgeheissen<br />

wurden. Auch den wichtigsten Traktanden<br />

Statutenänderung und Jahresbei-<br />

trag wurde deutlich zugestimmt. Die Abstimmungsergebnisse<br />

können im Detail auf der<br />

Homepage des <strong>HEV</strong> Region Solothurn eingesehen<br />

werden: www.hev-solothurn.ch<br />

Grosse Zufriedenheit<br />

Die Mitglieder konnten auf dem Abstimmungstalon<br />

auch allgemeine Bemerkungen<br />

anbringen. Der <strong>HEV</strong> Region Solothurn durfte<br />

dabei viele positive Rückmeldungen entgegennehmen,<br />

welche zeigen, dass die Mitglieder<br />

mit den Angeboten und der Arbeit sehr<br />

zufrieden sind. Dafür dankt der Vorstand herzlich.<br />

Der Vorstand des <strong>HEV</strong> Region Solothurn hofft,<br />

seine Mitglieder an der nächsten Jahresversammlung<br />

am 26. April 2021 wieder persönlich<br />

im Landhaus Solothurn begrüssen zu<br />

dürfen.<br />

Beat Gerber,<br />

Sekretär/Geschäftsführer<br />

<strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />

<strong>HEV</strong> Region Dorneck-Thierstein:<br />

Vorstandswahlen<br />

und Präsidentenwechsel<br />

Wegen der aktuellen Corona-Vorschriften<br />

musste die für den 6. November<br />

<strong>2020</strong> geplante 87. Generalversammlung<br />

der <strong>HEV</strong> Region Dorneck-Thierstein<br />

abgesagt und danach schriftlich durchgeführt<br />

werden. Wichtigstes Traktandum:<br />

Wahlen des Vorstandes und des<br />

neuen Präsidenten Roman Baumann.<br />

Aufgrund des Rücktritts des langjährigen Präsidenten<br />

Andreas Hänggi musste ein Nachfolger<br />

gewählt werden. Roman Baumann<br />

wurde als Nachfolger vorgeschlagen und<br />

von den Mitgliedern zum neuen Präsidenten<br />

gewählt. (Siehe dazu auch Interview mit Roman<br />

Baumann auf Seite 34 ). Andreas Hänggi<br />

stand seit 2005 an der Spitze der Sektion.<br />

Er verbleibt weiterhin im Vorstand des <strong>HEV</strong><br />

Schweiz.<br />

Neben der Wahl des neuen Präsidenten wurden<br />

Gesamterneuerungswahlen des Vorstandes<br />

durchgeführt. Alle bisherigen Mitglieder<br />

stellten sich zur Wahl und wurden<br />

wiedergewählt. Es sind dies: Iris Studer, Susanne<br />

Spies, Ruth Saladin, Annabelle Lutgen,<br />

Heidi Halter, Mark Winkler und Thomas Boillat.<br />

Auch die Revisoren Roger Meier und Meinrad<br />

Huber wurden in ihrem Amt bestätigt.<br />

Die Jahresrechnung 2019 schloss mit einem<br />

kleinen Gewinn von 1 725.49 Franken ab. Das<br />

Eigenkapital beträgt somit 118 335.49 Franken.<br />

Für das Jahr <strong>2020</strong> wurde ein praktisch<br />

ausgeglichenes Budget präsentiert. Der Vorstand<br />

schlug vor, die Mitgliederbeiträge für<br />

das Jahr <strong>2020</strong> unverändert zu belassen. Alle<br />

Traktanden wurden mit grosser Mehrheit genehmigt.<br />

Der Vorstand dankt den Mitgliedern des <strong>HEV</strong><br />

Dorneck-Thierstein für die Teilnahme an der<br />

schriftlichen Generalversammlung. Er würde<br />

sich freuen, wenn er im kommenden Jahr alle<br />

Mitglieder wieder physisch und bei bester<br />

Gesundheit begrüssen dürfte.<br />

In diesem Sinne wünschen der Vorstand den<br />

Mitgliedern alles Gute und gute Gesundheit.<br />

Iris Studer,<br />

Vorstand <strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein<br />

<strong>HEV</strong> Region Grenchen und<br />

<strong>HEV</strong> Region Olten<br />

• Die Generalversammlungen des <strong>HEV</strong> Region<br />

Grenchen und des <strong>HEV</strong> Region Olten<br />

wurden bereits im Frühling und Frühsommer<br />

schriftlich durchgeführt. Das <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

berichtete in der letzten Ausgabe<br />

darüber.<br />

• Die <strong>HEV</strong> Region Olten freut sich auf das<br />

100-Jahre-Jubiläum. Das Fest ist für den<br />

14. Mai 2021 (Konzertsaal Olten) geplant –<br />

vorausgesetzt, die Vorgaben für Veranstaltungen<br />

lassen dann eine solche Feier zu.<br />

38


Wir wünschen allen Leserinnen und<br />

Lesern schöne Weihnachten und alles<br />

Gute im neuen Jahr.<br />

Redaktionsteam <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

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