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So. Du siehst also zu.<br />
Wie könnte ich es unterlassen?, erwiderte Sioned. Sie wusste dabei<br />
zu verhindern, dass Andrys Farben die ihren ins strahlende Licht<br />
zerrten.<br />
Seid gegrüßt im Namen der Göttin, Herr.<br />
Auch Ihr, Herrin. Ich sehe Mutter dort und Hollis und Riyan.<br />
Es war äußerst merkwürdig, Andrys Gesicht im FEUER in<br />
der Kohlenpfanne zu sehen und zur selben Zeit seine Stimme<br />
in ihren Gedanken wahrzunehmen. Ja. Auch Rohan ist da, Ostvel und<br />
Euer Vater. Alle sind sehr stolz auf Euch, Andry.<br />
Und besorgt. Seht Euch nur Maarkens Gesicht an! Habt keine Angst, Sioned.<br />
Ich weiß, was ich tue. Andry zögerte. Ist … ist Alasen …<br />
Nein. Es tut mir leid, Andry. Sie sah, dass sich sein Gesicht ein<br />
w enig veränderte.<br />
Ich hätte es mir denken können. Sioned, bitte helft ihr, dass sie sich nicht so<br />
sehr vor dem fürchtet, was sie ist. Sie wird sonst niemals Frieden finden.<br />
Sie hat ihr Leben gewählt, erinnerte ihn Sioned sanft, und Ihr das<br />
Eure.<br />
Ja, natürlich. Eine kurze Pause. Eine Falte zeigte sich auf seiner<br />
glatten Stirn, und etwas wie Misstrauen vibrierte durch seine Farben.<br />
Sioned, was ist heute Abend mit Euren Farben? Ich spüre etwas, ich kann<br />
fühlen …<br />
Das Sonnenlicht nimmt hier ab, Herr, unterbrach sie ihn. Ihr solltet<br />
jetzt besser umkehren.<br />
Ihr … Dranath! Sioned, seid Ihr verrückt?<br />
Mit einem leichten Ruck löste sie sich aus dem Kontakt und<br />
drängte ihn auf die schwächer werdenden Lichtstrahlen zurück.<br />
Sie spürte seinen Zorn darüber, dass sie sich der Droge bedient<br />
hatte, und einen noch tieferen Unwillen darüber, dass sie sich seiner<br />
so mühelos entledigen konnte. Sie fing in seinen Gedanken<br />
einen flüchtigen Blick zu Pol auf und die Hoffnung, der Sohn<br />
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