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AufgeHorcht 1/04

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<strong>AufgeHorcht</strong><br />

So viel Horch hat die Welt noch nicht gesehen<br />

Neue Laborhalle der Westsächsischen Hochschule Zwickau erhielt Namen<br />

des Automobilpioniers - Corso von mehr als 60 Wagen begleitete die Weihe<br />

Eingebettet in die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Automobilbaujubiläum<br />

in der Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau erblickte Mitte Mai sozusagen<br />

ein neuer Horch das Licht der Welt. Er fährt nicht auf vier Rädern, sondern<br />

steht auf festem Fundament auf dem Campus der Westsächsischen<br />

Hochschule Zwickau (WHZ). Das neue Laborgebäude für die<br />

Kraftfahrzeugtechnik erhielt während einer feierlichen Weihe den Namen<br />

August Horch. Der Horch Club e.V. stiftete eine Büste des Automobilpioniers.<br />

Stilvoll begleitet wurde dieser Akt durch mehr als 60 Nobel-Fahrzeuge, die<br />

zum Horch-Treffen nach Zwickau gereist waren. Noch nie waren so viele<br />

Oldtimer dieser Marke an einem Ort der Welt versammelt.<br />

Die Horch-Büste bekommt ihren<br />

Platz im Inneren des Gebäudes und<br />

erinnert die Benutzer des Komplexes<br />

an die reichen Automobilbau-Traditionen<br />

Zwickaus. Sie ist<br />

28 01/20<strong>04</strong><br />

zugleich das Verbindungsglied zur<br />

modernen Lehre und Forschung an<br />

der WHZ im Dienste des Automobils.<br />

Rund 800 Studenten und<br />

50 Professoren nutzen die neuen<br />

Motoren- und Rollenprüfstände, die<br />

Technik zur Akustik- und Abgasmessung<br />

sowie zu weiteren Untersuchungen<br />

für die Realisierung<br />

anspruchsvoller Studien- und<br />

Forschungsaufgaben. Die WHZ<br />

untermauert damit ihre Position als<br />

eine führende europäische Ausbildungsstätte<br />

für die Kfz-Industrie und<br />

als gefragter Forschungspartner für<br />

den internationalen Automobilbau.<br />

Ähnliche Prädikate treffen auf einen<br />

weiteren WHZ-Studiengang zu, der<br />

am Daetz Centrum Lichtenstein<br />

gelehrt wird: der Internationalen<br />

Bildhauerkunst. Dort hat Bianca<br />

Seidel, Studentin im vierten<br />

Semester, die Büste von August<br />

Horch geschaffen. Kein heroisieren-<br />

Wo immer die Horch's entlang fuhren, standen Menschen an den Straßen. Besonderer Anziehungspunkt für Foto- und Videofreunde war die Passage an<br />

der Göltzschtalbrücke.

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