IST HIER NOCH FREI? - Willow Creek

ENDE APRIL FAND IN ATLANTA DIE „ORANGE“-KONFERENZ STATT. DAS THEMA:
WIE KÖNNEN GEMEINDEN UND FAMILIEN IHRE KRÄFTE SO BÜNDELN, DASS DIE
JUNGE GENERATION – VON DEN VORSCHULKINDERN BIS ZU DEN JUNGEN ER-
WACHSENEN – FÜR DEN GLAUBEN GEWONNEN UND DARIN GEFESTIGT WIRD,
SODASS ER SIE EIN LEBEN LANG BEGLEITET.
„ORANGE REVOLUTION“ IN DER
GEMEINDE EIN REISEBERICHT ZUR
ORANGE-KONFERENZ IN ATLANTA
Unter den 5.500 Teilnehmenden aus 17 Ländern war auch
eine 15-köp ge Reisegruppe aus Deutschland und der
Schweiz mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern aus
Landes- und Freikirchen. Sie beschäftigte die Frage, wie
der Orange-Ansatz auf die deutsche und schweizerische
Gemeindesituation übertragen werden kann. Der Grund:
Unabhängig davon, ob man in einer Landes- oder Freikirche
arbeitet - der bisherige Ansatz einer Gemeindearbeit mit
Familien funktioniert nirgends richtig zufriedenstellend.
Für Hans Forrer, den Leiter des Bereichs Kinder bei den
Chrischona-Gemeinden Schweiz, war daher wichtig: „Wir
konnten mit Schlüsselpersonen aus Gemeinden und Verbänden
die Kernpunkte von ‚Orange’ aufnehmen und
gleich vor Ort damit beginnen zu überlegen, wie die
Umsetzung in unsere Kulturen, Länder und Gemeinden
aussehen könnte.“
Der Ansatz von Orange sieht vor, dass Familie und Gemeinde
enger miteinander verzahnt werden müssen, um so mehr
Ein uss auf die Glaubensentwicklung der nachwachsenden
Generationen zu haben. Gemeinsam können sie
mehr erreichen, als jeder das für sich alleine könnte. Das
„Orange“-Konzept verbindet also zwei wichtige, häu g
jedoch getrennt bleibende Welten. Das empfand auch
der Jugendpastor der FEG St. Gallen, Christian Zwicky:
„Ich habe in Atlanta einen ganz neuen Blick erhalten, wie
wir die vielen guten Einzelinitiativen in meiner Gemeinde
sinnvoller miteinander verknüpfen können.“
Dieser Ansatz, den auch die Willow Creek Gemeinde seit
geraumer Zeit verfolgt, betrifft nicht nur die Arbeit mit
Kindern oder Jugendlichen, sondern die gesamte Gemeinde.
So wurden in Vorträgen, Foren und Workshops sämtliche
Gemeindebereiche angesprochen, die durch die neue
Partnerschaft von Gemeinde und Familie berührt werden.
Ausgelegt waren die Angebote auf die Gemeindeleitungsebene
wie auch auf ehrenamtliche Mitarbeiter
einzelner Gruppen. Zu den Referenten gehörten Andy
Stanley, Pastor der „North Point Community“ Church, Sue
Miller, die „Promiseland“ in der Willow-Gemeinde aufgebaut
hat, Kara Powell vom „Fuller Youth Institute“ und andere.
30 TRAINING
Die Pfarrerin Miriam Küllmer-Vogt aus Oberstedten bei
Frankfurt zog das Fazit: „Die Orange-Bewegung nimmt
die Bedeutung der Familie als maßgeblich für die religiöse
Entwicklung eines Kindes wieder neu in den Blick. Und
das auf sehr sympathische, entspannte und hoffnungsvolle
Weise. Das hat mir Mut gemacht.“
„Orange“ zu denken, ist eine neue, konsequente Herangehensweise
in der Zusammenarbeit von Eltern und
Gemeinde. Es ist zu wünschen, dass „orange zu denken“
auch in unseren Gemeinden im deutschsprachigen Raum
bald zum allgemeinen Sprachgebrauch wird.
Febe Olpen ist Koordinatorin von Promiseland in
Deutschland. Sie gehörte zur Reisegruppe nach Atlanta.
MEHR ÜBER ORANGE
BUCHTIPP
Eine umfangreiche Darstellung des „Orange“-Ansatzes nden Sie
in den kürzlich erschienen Büchern „Lebe orange!“ und „Gemeinsam
Kinder stark machen“ auf Seite 32 in diesem Magazin.
PROMISELAND-KONGRESS
vom 3. – 5. Oktober 2013 in der Siegerlandhalle Siegen: „Orange“
wird den Kongressinhalt prägen. Dazu gehören wie gewohnt viele
praktische Beispiele, wie eine erfolgreiche Arbeit mit Kindern
gelingt, zum Programm.
ONLINE
www.whatisorange.org
STUDIENREISE
zur Orange-Konferenz in Atlanta / USA 23.-29. April 2013. Willow
Creek Deutschland/Schweiz bietet erneut eine Studienreise
zur „Orange-Conference“ nach Atlanta an. Dort kann man das
praxiserprobte Konzept im Detail kennenlernen. In Re exionsgesprächen
wird die Umsetzung auf die hiesigen Gegebenheiten
thematisiert. Der Besuch der „Northpoint Community Church“
von Andy Stanley, aus der das „Orange“-Modell hervorgegangen
ist, ist ebenso Teil des Programms.
INFO & ANMELDUNG
zu allen aufgeführten Terminen: www.willowcreek.de
KLEINANZEIGEN
PERSÖNLICHKEITSSCHULUNG
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG UND SOZIALKOMPETENZ
AUSBILDUNG IN SEELSORGE UND BERATUNG
Ein Angebot für alle, die ihre Sozialkompetenz für Familie, Ehe,
Gemeinde und Beruf stärken und erweitern wollen. Die Seminare
bereichern Sie, wenn Sie ermutigende Impulse für Ihren Glauben
schätzen, Ihre eigenen Stärken und Ressourcen ausbauen wollen,
Weiterbildung in Seelsorge und Beratung suchen.
ICL Institut
Sonnenrain 6 • 79585 Steinen
Telefon 07627.8885 • info@icl-institut.org • www.icl-institut.org
UNTERWEGS MIT DEM REISE-WERK
AUSGEARBEITETE STUDIEN-/RUNDREISEPAKETE FÜR
ERWACHSENE-CAMPS UND SELBSTVERSORGERHÄUSER FÜR
JUGENDGRUPPEN
Bei uns fi nden Sie ein breites Angebot fertig ausgearbeiteter christlicher
Themenreisen für Ihre nächste Gemeindefahrt, die Jungen
Erwachsenen oder den aktiven Seniorenkreis, komplett mit Busreise
oder Sie organisieren die Anreise selber. Für Jugendgruppen halten
wir viele tolle Camps und Selbstversorgerhäuser in Nord- und Südeuropa
bereit.
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Frankfurter Str. 20 • 35625 Hüttenberg • Telefon 06441. 9740452
info@reise-werk.de • www.reise-werk.de
WWW.WIR-SUCHEN-LEHRER.DE
LEHRER/INNEN UND QUEREINSTEIGER FÜR
CHRISTLICHE SCHULEN GESUCHT
Einige der christlichen Bekenntnisschulen in Deutschland suchen für
verschiedene Schulformen per sofort oder zu Beginn des nächsten
Schuljahres Lehrer/innen mit Staatsexamen.
Auch „Quereinsteiger“ mit Hochschulabschluss, der zur Erteilung
eines Schulfaches befähigt (z. B. Biologen, Physiker, Germanisten,
Sprachwissenschaftler) sind willkommen.
Verband Evangelischer Bekenntnisschulen e. V.
Jakobsbrunnenstr. 1, 60386 Frankfurt a.M.
Telefon 069.42000319 • sekretariat@vebs-online.de
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Selber mitmachen? Info und Anmeldung unter www.adonia.de
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