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Landesverbandsrat 2005 Hamburg-Fuhlsbüttel

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TOP 1 Eröffnung<br />

Protokoll<br />

des 96. Vereinigungsrates<br />

der Vereinigung Norddeutschland<br />

im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden<br />

in Deutschland, K.d.ö.R.<br />

am 9. April <strong>2005</strong> in der Gemeinde <strong>Hamburg</strong>-<strong>Fuhlsbüttel</strong><br />

Auferstehungskirche<br />

Rübenkamp 310, 22337 <strong>Hamburg</strong><br />

1. Plenumssitzung<br />

9:30 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

1.1. Begrüßung durch den Vereinigungsleiter Hans Kolthoff,<br />

er sagt Dank für die Gastfreundschaft der Gemeinde <strong>Hamburg</strong>-<strong>Fuhlsbüttel</strong>.<br />

1.2. Grußwort der gastgebenden Gemeinde <strong>Hamburg</strong>-<strong>Fuhlsbüttel</strong> durch Pastor Uwe Cassens.<br />

Er begrüßt den 96. Vereinigungsrat zu dieser „historischen Sitzung“ (Der Begriff „Vereinigung“ wird<br />

wohl beim nächsten VR-Treffen abgelöst durch den neuen Namen „Landesverband“.) mit 2.Thess.2,1.<br />

In diesem Vers taucht der Begriff „Vereinigung“ in einem Bibeltext auf: „Was nun das Kommen<br />

unseres Herrn Jesus Christus angeht und unsere Vereinigung mit ihm, so bitten wir euch, liebe Brüder,<br />

dass ihr euch in eurem Sinn nicht so schnell wankend machen noch erschrecken lasst ....“<br />

Er sagt allen Gästen ein „Herzliches Willkommen“.<br />

1.3. Kurzinformationen zum Tagesablauf<br />

Alle Ratsteilnehmer haben die Tagungsunterlagen erhalten, notwendige Informationen zum Ablauf des<br />

Tages werden jeweils bei Bedarf gegeben.<br />

TOP 2 Wort zum Tage ( Helmut Sierich )<br />

Lied (F&L) Nr. 177: Seid fröhlich in der Hoffnung, beharrlich im Gebet.<br />

H. Sierich liest den Text aus Mark.4, 35-41: „Lasst uns auf die andere Seite des Sees fahren...“und führt<br />

unter anderem folgende Gedanken dazu aus:<br />

- Haben sich hohe Wellen vor dir aufgetürmt?<br />

- Was sind die Wellen, die über dir zusammenschlagen in deinem persönlichen Glaubensleben<br />

und im Leben deiner Gemeinde ?<br />

- Hast du den Hilferuf „Hilf Herr, ich komme um“ gebraucht?<br />

- Hat Gott Zusagen für dein Leben gegeben?<br />

- Der Zuspruch für uns ist das Wort Jesu: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf<br />

Erden“. Deshalb gilt für uns als Nachfolger/innen der Auftrag „Wohlan, macht Euch ans<br />

Werk!“.<br />

Gebet und Lied (F&L) Nr. 45: Jesus wir sehen auf dich, deine Liebe die will uns verändern...<br />

TOP 3 Konstituierung<br />

3.1. Protokollführer (gemäß § 6.1.f GWO)<br />

Siegfried Schöttgen (Gemeinde Ahrensburg) und Wilfried Lorenz (Gemeinde Elmshorn) haben<br />

zugesagt, das Protokoll des diesjährigen Vereinigungsrates zu erstellen. Der VR stimmt einstimmig zu.<br />

3.2. Beauftragte der Vereinigungsleitung (gem. § 6.1 e GWO)<br />

Die Liste der Mandatsträger wurde dem VR vorgetragen und kann ggf. beim Vereinigungsleiter<br />

eingesehen werden.<br />

3.3. Weitere von der Vereinigungsleitung vorgeschlagene Mitglieder (gemäß § 6.1 g GWO)<br />

Der VR stimmt den Vorschlägen der VL einstimmig zu.


3.4. Feststellung der Zahl der Stimmberechtigten<br />

Der Vereinigungsrat <strong>2005</strong> setzt sich zusammen aus 151 stimmberechtigten Mitgliedern:<br />

120 Abgeordnete der Gemeinden + 14 Mitglieder der Vereinigungsleitung + 17 Beauftragte der VL,<br />

Abgeordnete der Werke und weitere Mitglieder.<br />

TOP 4 Annahme der Tagesordnung und eventuelle Ergänzungen<br />

Ergänzungen sind nicht erforderlich. Änderungen im Tagesablauf, insbesondere der Abfolge der<br />

Berichte erfolgen nach Bedarf.<br />

TOP 5 Gedenken der Heimgegangenen<br />

Mit Dank für ihr Leben und Wirken und einem Gebet, das von Pastor Erhard Rockel gesprochen wird,<br />

gedenkt die Versammlung der im vergangenen Jahr Heimgegangenen aus Gemeinden und Werken<br />

unserer Vereinigung. Es werden folgende Namen genannt:<br />

- Hans Becker, HH-Harburg, Niemannstraße 74 Jahre<br />

- Helga Hattenhauer, Kiel-Elmschenhagen 64 Jahre<br />

- Elfriede Heeren, Pinneberg 90 Jahre<br />

- Kurt Jägemann, HH-Eimsbüttel 47 Jahre<br />

- Hans Krohn, Pinneberg 84 Jahre<br />

- Eduard Sonnenberg, Ahrensburg 95 Jahre<br />

TOP 6 Grußwort aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

Die Brüder Manfred Obst und Siegfried Schwerdtfeger besuchen unseren VR im Namen der<br />

Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern.<br />

M. Obst grüßt mit dem Schriftwort aus Apg. 20, 28 „So habt nun Acht auf euch selbst und auf die ganze<br />

Herde“. Er dankt für die Einladung und bringt zum Ausdruck, dass wir als Geschwister in den<br />

Vereinigungen Norddeutschland und Mecklenburg–Vorpommern gerne zusammen sein wollen.<br />

Er sagt, dass dies in der Vereinigung Mecklenburg–Vorpommern auf dem dortigen Vereinigungsrat<br />

Anfang März ganz bewusst so formuliert wurde.<br />

TOP 7 Schwerpunktthema: „ I h r s e i d e i n B r i e f C h r i s t i “ (Manfred Beutel, Alzey)<br />

Pastor Manfred Beutel bedankt sich für die Einladung unserer Vereinigung zum Vereinigungsrat und<br />

für die Möglichkeit, zu dem Thema ‚Identität’ der Christen, der Gemeinden und Kirchen zu sprechen.<br />

Einige Gedanken sollen hier wiedergegeben werden:<br />

Neulich sagte jemand: „Gemeinde könnte so schön sein - wenn die Menschen nicht wären“.<br />

Wer sind wir denn schon (in Anbetracht der Tatsache, dass wir im vergangenen Jahr Mitglieder in Höhe<br />

einer durchschnittlichen Gemeinde verloren haben)? Wer bin ich denn schon?<br />

Wir sind Stellvertreter Christi:<br />

„So bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott“.<br />

Der, der sagt: „Ich bin das Licht der Welt“ sagt nun: „Ihr seid das Licht der Welt“.<br />

„Wer mich sieht, der sieht den Vater und wer euch sieht, der sieht mich.“<br />

„Gleich wie mich mein Vater gesandt hat, sende ich euch.“<br />

Christus überträgt seine Sendung an seine Jünger, an seine Gemeinde<br />

und gibt ihr damit die entscheidende Identität. „I h r s e i d, w e i l i c h b i n !”<br />

Matth. 5,13: „Ihr seid das Salz der Erde, das die Welt vor dem Verderben bewahrt“<br />

Salz ist nützlich durch seine Wirksamkeit:<br />

- zum Würzen, Reinigen, Heilen<br />

- als wahrende Kraft (z.B. Haltbarmachung von Lebensmitteln)<br />

- als wachstumsfördernde Kraft (z.B. Düngesalze)<br />

- mit seiner Lösungsfähigkeit. Diese Wirksamkeit entwickelt das Salz, indem es sich selbst auflöst.<br />

Matth. 5,14: „Ihr seid das Licht, das die Welt erhellt.“<br />

„Wie eine Stadt auf dem Berg könnt ihr nicht verborgen bleiben.“<br />

Licht gibt Orientierung, Licht spendet Leben, ohne Licht keine Energie, keine Kraft.<br />

Die Bibel sagt: „Gott ist Licht und in IHM ist keine Finsternis“.<br />

Christus sagt: „Ich bin das Licht der Welt“ und „Ihr seid das Licht der Welt“.


P a u s e<br />

2.Kor. 3: „Ihr seid ein Brief Christi.“<br />

Wir sind ein Empfehlungsbrief, beschrieben mit dem Geist des lebendigen Gottes in (lebendige) Herzen<br />

aus Fleisch, der von allen gelesen werden kann. Er soll geschrieben sein in dein Leben, wie es wirklich<br />

ist.<br />

Es geht um die Empfänger: Alle Menschen sollen diesen Brief lesen. Wir sind Medium zur<br />

Kommunikation Gottes mit den Menschen, wir sind ein Brief Gottes an Millionen norddeutscher<br />

Menschen. Was würde in deiner Stadt fehlen, wenn deine Gemeinde fehlen würde?<br />

Gott will seine Liebe kommunizieren durch diese Briefe. Er will das Leben dadurch nachhaltig<br />

verändern, mit dem Ziel, dass sich das Leben durch das Blut Christi entscheidend verändert.<br />

Es gibt aber auch Gefahren dieser Identität in unserer persönlichen Lebensführung:<br />

- Salz kann stocken und taub werden. Wollen wir wirksam sein oder als Straßenbelag dienen?<br />

- Licht kann „unter den Scheffel“ gestellt werden. Schluss mit dem Rückzug und der<br />

Verdunkelungsstrategie im Alltag. Das Licht gehört auf den Leuchter.<br />

- Briefe können verloren gehen. Oder sie können inhaltsleer sein.<br />

Deshalb ist bei allen Briefen die Glaubwürdigkeit gefragt.<br />

Die Glaubwürdigkeit der Identität<br />

- „So lasst Eure guten Werke kund werden, dass die Leute das Licht sehen und anfangen Gott zu<br />

preisen.“ Was wirklich überzeugt sind glaubhafte christliche Persönlichkeiten und<br />

Lebensgemeinschaften: „An der Liebe werdet ihr sie erkennen.“<br />

Es geht um ein erneuertes Sein in der Gestaltung unserer Lebensgemeinschaften in unseren<br />

Familien und Gemeinden und darum, Verwurzelung in der Liebe Christi zu finden und Christus als<br />

Lebensmitte zu haben.<br />

Folgerungen<br />

- Ich muss die Sache Jesu zu meiner persönlichen Lebensaufgabe machen.<br />

- Es geht nicht ohne Umkehr und Neuanfang.<br />

- Wir begreifen Gemeinde als verbindliche Lebensgemeinschaft, die in ihrer Identität „Brief“ sein<br />

kann, die Liebe verschenkt und Liebe glaubwürdig kommuniziert.<br />

Was ist eigentlich das Glück deines Lebens? Lass es doch folgendes sein:<br />

Dass andere Menschen anfangen Gott zu preisen.<br />

Kollekte<br />

Der Vereinigungs-Jugendpastor Thorsten Graff stellt die Musik-Projekte m&m (Teenyprojekt) und tonart<br />

(Vereinigungsjugendchor) des Gemeindejugendwerkes vor. Er ruft zur Unterstützung durch eine Kollekte auf,<br />

nachdem drei Jugendliche über ihre Mitarbeit in den beiden Projekten berichtet und Einladungen zu den<br />

nächsten Auftritten ausgesprochen hatten.<br />

Anschließend wird die Kollekte durchgeführt.<br />

Projekt „Jesus erleben – Antworten finden“<br />

Manfred Beutel empfiehlt das Projekt und stellt das umfangreiche Materialangebot in Form von Modulen für<br />

evangelistische Veranstaltungen vor. Auch das Veranstaltungsangebot „Gemeinschaft für Evangelisation“ wird<br />

erläutert. Es arbeiten in diesem Projekt zur Zeit 22 Evangelisten und Evangelistinnen. Sie können gerne in die<br />

Gemeinden zu Evangelisationen oder / und Gästegottesdiensten eingeladen werden. Auf weitere Informationen<br />

im Internet unter www.jesuserleben.de wird hingewiesen.<br />

TOP 8 Neues aus der Arbeit des Präsidiums des Bundes (Helmut Sierich)<br />

Bruder H. Sierich überbringt die Grüße unseres Präsidenten Siegfried Großmann und der Generalsekretärin<br />

Regina Claas, und berichtet vom Präsidium des Bundes.<br />

- Themenschwerpunkte des vergangenen Jahres: Diskutiert wurden die Arbeitsweise des Bundesrates und die<br />

Beziehungen zu den Brüdergemeinden. Das Gespräch mit dem Brüderrat soll intensiviert werden.<br />

- Umzug: Der Umzug des Bundesmissionshauses von Bad Homburg nach Elstal ist abgeschlossen.<br />

- Finanzen: Der Kassenverwalter des Bundes konnte den Gemeinden für 2004 einen ausgeglichenen Haushalt<br />

vorlegen. Dies war durch Veräußerung von Immobilien möglich. Jedoch die veranschlagten


Einnahmesummen von wesentlichen Zusagen (3x3x3) und von freiwilligen Spenden wurden nicht<br />

erreicht. Bis 2008 sollen Rücklagen gebildet werden.<br />

- Oncken-Verlag: Es wurden Überprüfungen und Änderungen vorgenommen, um eine bessere Aufstellung zu<br />

erreichen. Frank Fornacon wird seine Arbeit als Schriftleiter von „Die Gemeinde“ im Sommer <strong>2005</strong><br />

beenden, bleibt aber Redakteur. Er wird einen Dienst als Gemeindepastor in der Gemeinde Kassel-West<br />

annehmen.<br />

- Bundesrat <strong>2005</strong> in Kassel:<br />

Beraten wird die neue Wahlordnung und Verfassung des Bundes. Die Entwürfe sollen bitte vorher in<br />

den Gemeinden diskutiert werden.<br />

Rentnerpartnerschaft: Hierzu wird es ein spezielles Forum geben, ebenso zu den Themen<br />

Charta Oecumenica (‚Unser Bund und die anderen Kirchen’) und Missionarische Ansätze.<br />

Helmut Sierich teilt mit, dass er nicht für eine weitere Dienstperiode zur Verfügung steht. Er verabschiedet sich<br />

somit aus der Vereinigungsleitung, der er neun Jahre angehört hat.<br />

TOP 9 Wahlen der Kandidaten für die Wahlen zum Präsidium des Bundes<br />

und zum Bundesratspräsidium gem. Ziff. 15.1 und 15.2 GWO<br />

Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten<br />

Die Wahlleitung übernimmt Norbert Zabel.<br />

Es sind zu wählen: a.) Ein Kandidat für das Präsidium,<br />

b.) Zwei Kandidaten für das Bundesratspräsidium.<br />

Es stellen sich vor: zu a) Harald Frey (Gemeindeleiter von HH-Altona),<br />

zu b) Wolfgang Pfeiffer (Gemeinde HH-Altona) und Dr. Dirk Kersten-Behrendt<br />

(Gemeinde HH-Grindelallee)<br />

Gestellte Rückfragen werden von Norbert Zabel erläutert<br />

TOP 10 Mitarbeiter<br />

10.1. Vorstellung neuer Pastorinnen und Pastoren in der Vereinigung (Jochen Jäger)<br />

Bruder Jäger begrüßt die anwesenden neuen Pastoren in unserer Vereinigung, die nach vorne kommen<br />

und sich kurz vorstellen.<br />

- Holger Kelbert, Lüchow - Jürgen Bohle, Lüneburg - Torsten Jantsch, HH-Rahlstedt<br />

- Siegfried Holtz, Buchholz - Andreas Güthling, HH-Osdorf - Jörg Sommerfeld, Reinbek<br />

- Thomas ter Haseborg, Itzehoe<br />

Ebenfalls neu in der Vereinigung, jedoch nicht anwesend:<br />

- Dr. Gyburg Beschnidt, Bergedorf - Rainer Döllefeld, Uelzen Herbert Böhringer<br />

- Matthias Eßwein, Mölln und Ratzeburg<br />

Es wird für alle Genannten gebetet mit der Bitte um den Segen des Dienstes, um Hilfe und Bewahrung.<br />

10.2. Vorstellung neuer Diakoninnen und Diakone in der Vereinigung (Steffi Eggers-Macuch)<br />

Schwester Eggers-Macuch teilt mit, dass die Vereinigung verlassen haben:<br />

- Manuela Ennulat, Lüneburg - Susan Jose, HH-<strong>Fuhlsbüttel</strong><br />

Da der Vermittlungsausschuss die Vermittlungen noch nicht abgeschlossen hat, können zur Zeit noch<br />

keine neuen Diakoninnen und Diakone in unserer Vereinigung begrüßt werden.<br />

10.3. Vereinigungsleitung<br />

10.3.1. Dank an ausscheidende Mitglieder entfällt<br />

10.3.2. Beauftragte und Kurzberichte<br />

- Claudia Deppner berichtet über den Arbeitskreis des Frauenwerkes „Allein mit Kind“.<br />

Sie teilt mit, dass in Deutschland jede dritte bis vierte Familie wird von einem alleinerziehenden<br />

Elternteil geleitet wird. Sie informiert über die Freizeitangebote (z.B. Wochenendfreizeiten,<br />

Tagungen, Seminare) und weist auf die Website im Internet www.allein-mit-kind.org hin.<br />

- Anja Neu-Illg (HH-Eimsbüttel) macht auf die Veranstaltungsreihe „125 Jahre Theologisches<br />

Seminar“ aufmerksam.<br />

- Erhard Rockel wirbt für das Buch „Gutes Predigen“ von Kurt Jägemann als Benefiz-Beitrag für<br />

seine hinterbliebene Familie.<br />

- Jutta Edel (Gemeindereferentin in der Gemeinde Mölln) berichtet von der Seniorenarbeit.


- Hans-Joachim Lotter dankt dem „Möwenvater“ Herbert Schirrmacher, dass er acht Jahre lang die<br />

„Möwe“ verantwortlich erstellt und geleitet hat. „Die Möwe“ erscheint nunmehr unter der<br />

Verantwortung von H.-J. Lotter als Ringordner.<br />

- Jörg Sommerfeld (Geistliche Gemeinde Erneuerung GGE) berichtet über die Schwerpunkte der<br />

Arbeit: Das Wort, der Geist, geheiligte Nachfolge, Erneuerung der Führungskräfte. Er informiert<br />

über die Regionalkonferenzen und die GGE-Tagungen im Bund. Der GGE-Arbeitskreis bestehend<br />

aus Siegfried Liebschner, Jürgen Lederich und Jörg Sommerfeld benötigt Ergänzung und<br />

Neustrukturierung.<br />

- Frank Fornacon (Oncken-Verlag) stellt neuerschienene Bücher vor, z.B. den Glaubenskurs „Jesus<br />

erleben“ von Hinrich Schmidt und das „Erlebt NT“ zum gemeinsamen Bibellesen und weist auf<br />

missionarische Hörbücher hin.<br />

TOP 11 Kurzinformation der Spar- und Kreditbank (Bernd Primke)<br />

In einem Kurzbericht über 2004 wurde dargestellt, dass für 70 Gemeinden mit einer Bereitstellung des<br />

Betrages von ca. 11 Mio € geholfen werden konnte. Deshalb wird u.a. für Spareinlagen geworben.<br />

Auch staatlich geförderte Sparformen wie vermögenswirksames Sparen oder Ansparen einer<br />

Altersvorsorge werden empfohlen. Das Union-Investment ist eine attraktive Sparform. Über alle<br />

Angebote kann man sich am SKB-Infostand eingehend informieren.<br />

Uwe Cassens gibt Informationen zur Mittagspause und zum geplanten Ablauf des Essens.<br />

M i t t a g s p a u s e ( 12:40 – 13:55 Uhr )<br />

2. Plenumsitzung<br />

13:55 Uhr – 14:30 Uhr<br />

Beginn mit dem Lied (F & L) Nr.: 11 Unser Vater in dem Himmel...<br />

Es wird bekannt gegeben, dass die Kollekte für die musikalischen Projekte des GJWs eine Summe von<br />

1570 Euro erbracht hat.<br />

TOP 12 Bekanntgabe des Wahlergebnisses (vgl. TOP 9)<br />

Der Wahlleiter Norbert Zabel gibt folgende Wahlergebnisse bekannt:<br />

12.1. Wahlergebnis zur Wahl des Präsidium des Bundes (Kandidat Harald Frey)<br />

Zahl der abgegebenen Stimmzettel: 148, davon ja: 136, nein: 10, ungültig: 2<br />

Auf Befragung durch den Wahlleiter nimmt Bruder Frey die Wahl an.<br />

12.2. Wahlergebnis zur Wahl des Bundesratspräsidium:<br />

Zahl der abgegebenen Stimmzettel : 148, davon:<br />

für Bruder Wolfgang Pfeiffer: ja: 136, nein: 8, ungültig: 4<br />

für Bruder Dr. Kersten Behrendt: ja: 124, nein: 21, ungültig: 3<br />

Auf Befragung durch den Wahlleiter nehmen beide Brüder die Wahl an.<br />

TOP 13 Nachrichten aus Norddeutschland (Kurzaussprache)<br />

13.1 Jesus-Center:<br />

Holger Mütze erklärt die Beschriftung der Giebelseite (Seligpreisungen) des neuen Jesus-Centers im<br />

Schanzenviertel.<br />

Barbara Hamann, Sozialpädagogin im Jesus-Center gibt Erfahrungen zu „Diakonie vor Ort“ weiter und<br />

erläutert, dass auch gerne Referate und Seminare hierüber in den Gemeinden angeboten werden.<br />

13.2 Beratungsstelle:<br />

Holger Malessa (Großhansdorf) gibt bekannt, dass für die Beratungsstelle ein weiterer Beratungsort in<br />

den Räumen der Gemeinde HH-Altona zur Verfügung steht.


TOP 14 Neufassung der Geschäfts- und Wahlordnung (Erläuterungen, Verständnisfragen)<br />

Vorgesehen ist einerseits eine deutliche Verschlankung der eigentlichen Vereinigungsleitung auf<br />

insgesamt acht Mitglieder, andererseits eine deutliche Öffnung für motivierte und begabte Mitarbeiter in<br />

den unterschiedlichen Dienstbereichen. Der von der Arbeitsgruppe erarbeitete Vorschlag einer<br />

Neufassung lag der Einladung zum Vereinigungsrat bei.<br />

Der Vereinigungsleiter Hans Kolthoff drückt den Dank an die Arbeitsgruppe aus, die überregional die<br />

Neufassung der Texte der Geschäfts- und Wahlordnung erarbeitet hat.<br />

Hans Kolthoff trägt den folgenden Antrag an den Vereinigungsrat vor:<br />

a.) In der Zuversicht, dass der Bundesrat im Mai <strong>2005</strong> den vorliegenden Verfassungsentwurf <strong>2005</strong><br />

ohne wesentliche Änderungen in den für die Landesverbände relevanten Artikeln beschließt,<br />

stimmt der Vereinigungsrat der Neufassung der Geschäfts- und Wahlordnung zu.<br />

b.) Die Vereinigungsleitung wird ermächtigt, eventuell erforderliche redaktionelle Anpassungen<br />

vorzunehmen.<br />

TOP 15 Abteilungssitzungen ( 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr)<br />

15.1. Finanzen (siehe auch TOP 16.1.)<br />

15.1.1. Jahresrechnung 2004<br />

15.1.2. Kassenbericht und Aussprache<br />

15.1.3. Haushalt <strong>2005</strong><br />

15.1.4. Haushaltsvoranschlag und Aussprache<br />

15.1.5. Vorschlag für die Reisedienstkollekte <strong>2005</strong> / 2006<br />

15.1.6. Erhöhung des Vereinigungsbeitrages 2006<br />

Antrag an den Vereinigungsrat <strong>2005</strong> siehe TOP 16.1.<br />

15.2. Gemeindejugendwerk (siehe auch TOP 16.2.)<br />

15.2.1. Personelles<br />

15.2.2. Aktionen<br />

15.3 Aussprache und Diskussion über die Neustruktuierung der Vereinigungsarbeit,<br />

sowie über die Neufassung der Geschäfts- und Wahlordnung der Vereinigung<br />

Einzelheiten:<br />

Die künftige Leitung des Landesverbandes wird verkleinert auf fünf gewählte Mitglieder aus den<br />

Bezirken, aus jedem Bezirk einen, sowie auf den Kassenverwalter und die beiden GJW-Vertreter.<br />

Die bisher angestrebte Parität von Pastoren und Nichtpastoren entfällt.<br />

Die Mitglieder der Leitung des Landesverbandes übernehmen – analog zu den Dienstbereichen des<br />

Bundes Verantwortung für die Dienstbereiche Leitung, Stellvertretung, Administration und Finanzen,<br />

Gemeindeentwicklung, Gemeindejugendwerk sowie Mission und Diakonie.<br />

Die Leitung des Landesverbandes bestimmt aus ihrer Mitte Leiter und Stellvertreter.<br />

Ziff.3.2 GWO erhält folgende Fassung:<br />

„Der Rat des Landesverbandes tritt mindestens einmal jährlich zusammen. Er muss darüber hinaus<br />

unverzüglich einberufen werden, wenn dies von der Leitung des Landesverbandes oder von mindestens<br />

fünf Gemeinden unter Angabe der Gründe verlangt wird. In diesem Falle beträgt diese Frist einen<br />

Monat.“<br />

Ziff 6.1g (alt) entfällt. Anstattdessen erhält Ziff 6.1g nach Aussprache folgende Fassung: „die<br />

Beauftragten der Bezirke gemäß Ziffer 2.5 dieser Ordnung.“<br />

Unter Ziff. 7. 1 wird auf die Einfügung einer Antragsfrist verzichtet.


Ziff. 11. 2 erhält folgende Fassung: „Zweimalige Wiederwahl ist möglich“.<br />

Die Bestimmung der Wiederwählbarkeit für einen amtierenden Leiter, dessen Amtszeit zum Zeitpunkt<br />

der Wahl vier Jahre unterschreitet, wird gestrichen.<br />

Ziff. 14 erhält nach Aussprache folgende Fassung:<br />

„14. Beauftragte und Berater<br />

14.1. Die Leitung des Landesverbandes beruft oder bestätigt gemäß den Erfordernissen Beauftragte und<br />

Berater.<br />

14.2. Die Leitung des Landesverbandes kann Vertreter der im Gebiet des Landesverbandes gelegenen<br />

Einrichtungen und weitere Berater zu ihren Sitzungen hinzuziehen.“<br />

Ziff. 15 wird an die Wahlordnung des Bundes angepasst:<br />

„Gemäß § 5 Abs. 2 der Wahlordnung des Bundesrates kann die Leitung des Landesverbandes der Wahl-<br />

und Mandatsprüfungskommission des Bundes Kandidatenvorschläge für die Wahl des Präsidiums, der<br />

Verhandlungsleiter und der Finanzverständigen mitteilen. Die Namen der Kandidaten, die sich aus<br />

Vorschlägen aus den Gemeinden, Bezirken und Einrichtungen sowie aus der Leitung des<br />

Landesverbandes selbst ergeben, werden dem Wahlleiter gemäß § 5 Abs. 2 der Wahlordnung des<br />

Bundes bis spätestens vier Wochen vor der Wahl mitgeteilt.<br />

TOP 16 Kurzberichte aus den Abteilungen<br />

16.1. Finanzen<br />

3. Plenumsitzung<br />

16:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />

16.1.1 Kurzbericht der Kassenprüfer<br />

Mathias Martens (Lübeck-Täuferstraße) und Christian Willert (Heikendorf) haben die Kasse geprüft,<br />

die Jahresrechnung 2004 überprüft und einen schriftlichen Bericht vorgelegt. Sie haben die Kasse in<br />

Ordnung befunden. Die geprüfte Jahresrechnung 2004 wird in Einnahmen von € 126.289,29 und<br />

Ausgaben von € 130.183,56 festgestellt und genehmigt und die Jahresrechnung genehmigt.<br />

16.1.2. Entlastung des Kassenverwalters und der Vereinigungsleitung<br />

Dem Kassenverwalter Dr. Radtke wird einstimmig bei einer Enthaltung Entlastung erteilt und herzlicher<br />

Dank ausgesprochen. Ebenso wird der Vereinigungsleitung einstimmig Entlastung ausgesprochen.<br />

16.1.3. Beschlussfassung über den Haushalt <strong>2005</strong><br />

Dr. Dieter Radtke stellt den Haushalt <strong>2005</strong> vor (bei einem Vereinigungsbeitrag von € 16 je<br />

Mitglied):Einnahmen von € 119.800,00 und Ausgaben von € 119.800,00. Er bezeichnet den Haushalt<br />

<strong>2005</strong> als „sparsamen und ehrlichen Haushalt“. Er erklärt Veränderungen und erläutert einige besondere<br />

Positionen und Schlaglichter des Haushalts in Einzelposten. Auf die Beiträge von zwei Gemeinden<br />

muss verzichtet werden, weil ihnen die Abgabe nicht möglich ist.<br />

Dem Haushaltsplan wird einstimmig zugestimmt.<br />

16.1.4. Bestellung der Kassenprüfer für den Haushalt <strong>2005</strong><br />

Als Kassenprüfer werden Christian Willert (Gemeinde Heikendorf) und Arnim Will (Gemeinde Bad<br />

Schwartau) einstimmig bestätigt.<br />

16.1.5. Beschlussfassung über die Vereinigungsreisedienstkollekte <strong>2005</strong> / 2006<br />

Die Kollekte soll dem Sozialwerk Norddeutschland für Baumaßnahmen auf dem Tannenhof in Mölln<br />

zur Verfügung gestellt werden. Die Abstimmung erfolgt einstimmig bei 2 Enthaltungen.<br />

16.1.6. Beschlussfassung über die Erhöhung des Vereinigungsbeitrages ab 2006<br />

Es wird beantragt, dass der Vereinigungsbeitrag pro Mitglied und Jahr ab 2006 um 2 €<br />

von € 16 auf € 18 pro Mitglied und Jahr angehoben werden soll.<br />

Diese Erhöhung dient – bei weiterhin rückläufigen Mitgliederzahlen – der Sicherung der Liquidität.<br />

Die letzte Erhöhung von € 15,85 auf € 16 erfolgte auf Beschluss des Vereinigungsrates 2002 im Jahre<br />

2003. Der alte Betrag in Höhe von DM 31 (€ 15,85) galt ab 2001. Mithin wurde der


Vereinigungsbeitrag fünf Jahre lang nicht oder nur geringfügig angehoben. Im letzten Jahr wurde eine<br />

Erhöhung mit Rücksicht auf die bundesweite Aktion 3x3x3, die im Jahr <strong>2005</strong> ausläuft, verschoben.<br />

Im bundesweiten Vergleich werden Beiträge zwischen € 16 und € 22 erhoben.<br />

Die Abstimmung ergab überwiegende Zustimmung bei 4 Neinstimmen und 8 Enthaltungen.<br />

16.2. Gemeindejugendwerk<br />

Der Vereinigungs-Jugendpastor Thorsten Graff dankt für die Kollekte über € 1570,00.<br />

Er informiert über das neue Logo des GJW und neue Piktogramme.<br />

Der Umzug in die Räume Schulterblatt 63 im Schanzenviertel hat stattgefunden.<br />

Es werden auch Synergieeffekte mit dem Jesus-Center erwartet.<br />

Der Leiter des GJW Stefan ter Haseborg, gibt einen engagierten Bericht über die Arbeit des GJW und<br />

erläutert seine Gedanken zu den Themen:<br />

- unser Leitbild<br />

- unsere Strategie „GJW Norddeutschland in 2007 ( Umfeldanalyse und Standortanalyse )<br />

- Schlussfolgerungen.<br />

Stefan ter Haseborg teilt mit, dass er seinen Dienst im GJW aus persönlichen Gründen beenden wird<br />

und erzählt, wie viel Freude ihm diese Arbeit gemacht hat.<br />

Hans Kolthoff und Thorsten Graff danken ihm für seinen stets engagierten Einsatz und wünschen ihm<br />

Gottes Segen für seinen weiteren Weg.<br />

16.3. Struktur und Ordnung der Vereinigungsarbeit<br />

Verabschiedung der Neufassung der Geschäfts- und Wahlordnung<br />

Hans Kolthoff beantragt, dass über die Neufassung der Geschäfts- und Wahlordnung gemäß<br />

Veränderung in der Fassung 3 (mit redaktionellen Klarstellungen und Ergänzungen) abgestimmt wird,<br />

in der Zuversicht, dass der Bundesrat <strong>2005</strong> dem vorliegenden Verfassungsentwurf zustimmt, und die<br />

Vereinigungsleitung wird ermächtigt, eventuell redaktionelle Anpassungen vorzunehmen.<br />

Diesem Antrag wird einstimmig zugestimmt, bei 3 Enthaltungen.<br />

TOP 17 Verschiedenes<br />

17.1. Anliegen aus den Gemeinden<br />

Hans Kolthoff lädt ein, in einem Forum gemeinsam Anregungen zu erarbeiten und Strategien<br />

zu entwickeln, um auch in der Vereinigung notwendige Richtungsänderungen einzuleiten.<br />

17.2. Dank an die Gemeinde <strong>Hamburg</strong>-Fuhlbüttel<br />

Der Vereinigungsleiter Hans Kolthoff dankt allen Mitarbeitern der Gemeinde <strong>Fuhlsbüttel</strong>,<br />

die dazu beigetragen haben, dass wir uns hier als Vereinigungsrat so wohl gefühlt haben.<br />

Er überreicht allen, die mitgeholfen haben einen „Dankeschön-Blumenstrauss“.<br />

17.3. Termin nächster Vereinigungsrat<br />

Der nächste Vereinigungsrat wird am 29. April 2006 stattfinden.<br />

Abschluss mit dem Lied Nr.: 123 „Gottes guter Segen sei mit Euch“<br />

Protokollanten: Wilfried Lorenz (Gemeinde Elmshorn) und Siegfried Schöttgen (Gemeinde Ahrensburg)<br />

Hans Kolthoff (Vereinigungsleiter) Verena Weiler (stellvertr. Vereinigungsleiterin)

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