Coiffeur Elegance Damen- & Herrensalon - Bürgerverein Grönland ...
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Sommerfest 2011 wieder mit<br />
Live-Musik im Schrörshof<br />
von Heinz-Werner Knoop<br />
Nach einigen nötigen Neuabsprachen<br />
zwischen BV und den<br />
Schrörshof-Partnern Mieducki und<br />
Neupächter Davi war es am 27.08.<br />
wieder soweit: Die fleißigen Vorstandshände<br />
und ihre Helfer richteten<br />
das Freigelände an der Traditionsgaststätte<br />
für das „Sommerfest<br />
unter Kastanien“ her. Der Bierpavillon,<br />
diesmal auf Rechnung des<br />
BV und unter Betreuung der Kreuzritter-Pfadfinder,<br />
die LKW-Bühne<br />
vom Obsthof, die Musik- und<br />
Sprechanlage vom Nachbarn Radio<br />
Tümp, diverse Zeltunterkünfte –<br />
fertig war das Gelände. Ob das<br />
Wetter mitspielen würde, war wieder<br />
einmal sehr fraglich. Um es vorwegzunehmen,<br />
gab es in der Mittagszeit<br />
und gegen 16:00 Uhr zwei<br />
mächtige Schauer, dann war es aber<br />
auch wieder gut.<br />
Und so konnte pünktlich um 15:30<br />
Uhr, während sich das Gelände<br />
noch allmählich füllte, das Musikprogramm<br />
beginnen. Dietmar Kohze,<br />
den meisten eigentlich nur als<br />
Elektromeister mit Firmensitz an<br />
der Breite Straße und Wohnsitz im<br />
<strong>Grönland</strong> bekannt, gab den Türöffner<br />
und schlüpfte als Dekosolo in<br />
sein alter ego als Alleinunterhalter<br />
mit Gitarre, Stimme und zuweilen<br />
Mundharmonika. Dabei lässt er<br />
Songs der Pop- und Rockgeschichte<br />
auf eine ihm ganz eigene Art erklingen.<br />
Die Kaffee- und Kuchentafel<br />
um diese Zeit passte gut dazu. Dringend<br />
erwähnt gehört, dass in sein<br />
Konzert der große Regen vom<br />
Nachmittag fiel, so dass er bisweilen<br />
zwar gut zu hören, aber kaum<br />
noch auf der Bühne zu sehen war.<br />
Aber ebenso unverdrossen wie das<br />
Publikum unter den Zeltdächern<br />
aushielt, spielte er sein Repertoire<br />
herunter und wurde entsprechend<br />
mit Beifall bedacht.<br />
Danach versöhnte sich Petrus wieder<br />
mit dem Fest, um rechtzeitig<br />
den Grönländer Nachtigallen auf<br />
der Bühne Platz zu machen. Neben<br />
dem Hit „En osser Krieewel“ erklangen<br />
erstmalig „Drink doch ene<br />
mit“ und der Wind-Beitrag „Lass<br />
die Sonne in dein Herz“, womit der<br />
Frauenkreis unter Beweis stellte,<br />
dass er nicht nur dem traditionellen<br />
Volkslied frönt. - Entsprechender<br />
Applaus war den Nachtigallen als<br />
unbestrittenen Lokalgrößen sowieso<br />
sicher.<br />
Richtig schön „lampenfiebrig“ präsentierten<br />
sich dann <strong>Grönland</strong>-Sohn<br />
Philipp Peplinski (Schlagwerk) und<br />
seine Freunde (Gitarre, Bass, Gesang)<br />
als „Chicken Holiday“ dem<br />
Publikum. Verstärkt durch eigene<br />
Fangemeinde, die den Platz ordentlich<br />
zusätzlich füllte, absolvierten<br />
die Vier ihren ersten öffentlichen<br />
Auftritt mit Cover-Songs und zuletzt<br />
sogar mit einer Eigenkomposition.<br />
Enthusiastischer Aufritt-<br />
- 6 -<br />
sapplaus begleitete den Vortrag.<br />
Die „Holidays“ untermalten den<br />
einen oder anderen ihrer Songs sogar<br />
szenisch, was zu besonderer<br />
Kurzweil bei ihrem Konzert beitrug.<br />
Die traditionell bestückte Tombola,<br />
bei der es auschließlich Gutscheine<br />
der Firmen und Geschäfte im <strong>Grönland</strong><br />
zu gewinnen gibt – 70 Preise<br />
wurden da in einer Stunde von Theo<br />
Rütten ohne Luftholen ausgelobt! -<br />
fand anschließend – vielen Dank an<br />
alle Sponsoren! – ihre Gewinner.<br />
Danach spielten, durchaus nicht etwa<br />
nur als „Ersatz“ für die kurzfristig<br />
verhinderten SunBeats, die Oldies<br />
von Querbeat auf und machten<br />
ihrem beziehungsreichen Bandnamen<br />
alle Ehre, so vielseitig waren<br />
ihre Coversongs. Bands wie Querbeat<br />
stellen immer wieder unter Beweis,<br />
dass der Rock’n Roll kein Alter<br />
kennt.<br />
Und zum Schluss waren dann auch<br />
alle sehr zufrieden: die Veranstalter,<br />
die den Eindruck hatten, dieses Fest<br />
sei am besten von allen bisherigen<br />
besucht worden; die Gäste, soweit<br />
sie sich zum Fest geäußert haben,<br />
und der Wettergott, der immer wieder<br />
seine schützende Hand über unser<br />
kleines „Sommerfestival für Daheimgebliebene“<br />
hält. Also: Auf<br />
Wiedersehen im nächsten Jahr!<br />
Siehe Bilder nächste Seite: