Coiffeur Elegance Damen- & Herrensalon - Bürgerverein Grönland ...
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Mitteilungsblatt <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Grönland</strong> 1952 e.V. Ausgabe Nr. 46 / Oktober 2011<br />
(www.buergerverein-groenland.de)<br />
„Ein Sonnenkönig“<br />
im <strong>Grönland</strong><br />
von Heinz-Werner Knoop<br />
Es ist kein ungewohntes Bild mehr<br />
im Bezirk: Viele Dächer, nicht nur<br />
die von Neubauten, glitzern im<br />
Licht ihrer Solarkollektoren. Der<br />
Trend zur Nutzung der Sonnenenergie<br />
nimmt unaufhaltsam zu.<br />
An der Stirnseite rechter Hand der<br />
Siedlung Peter-Lauten-Straße Nord<br />
am Kreisel ist seit Frühsommer des<br />
Jahres außerdem noch, etwas aus<br />
dem Rahmen fallend, eine Art<br />
„moderner Fachwerksbau“ zu besichtigen.<br />
Hier wohnt seit 1996 Familie<br />
Kuhn, die es ebenfalls geregelt<br />
satt hatte, Jahr für Jahr die steigenden<br />
Preise für Gas und Strom<br />
entrichten zu dürfen. Und die, so<br />
durfte der Chronist erfahren, der für<br />
diesen Artikel nur „mal eben nach<br />
gegenüber“ musste, hat sich dann<br />
für den „Rundumschlag“ bei der<br />
Energienutzung für ihr Haus entschieden.<br />
Aber der Reihe nach.<br />
Im November 2010 wurde im Haus<br />
eine neue Heizung für einen Energiemix<br />
aus Gas und einem Kaminofen<br />
installiert, der, auf diesen Hinweis<br />
legen Roman und Jolanta<br />
Kuhn Wert, mit einem Partikelfilter<br />
ausgerüstet ist. Gleichzeitig wurde<br />
die Warmwassergewinnung auf Solarkollektoren<br />
umgerüstet. Seitdem<br />
ersetzt ein 700-Liter-Boiler den früher<br />
nur ein Sechstel so großen<br />
120er im Keller, zwecks ökonomischer<br />
Vorratshaltung für das – hoffentlich<br />
- durch die Sonne aufgewärmte<br />
Wasser. „Nur wenn die<br />
Sonne gar nicht scheint, müssen wir<br />
auch da mit Gas zufüttern. Das hat<br />
dann natürlich etwas<br />
mehr zu tun als<br />
früher“, meint Roman<br />
Kuhn, der sich<br />
auch manchmal in<br />
letzten Zweifeln<br />
gegenüber der neuen<br />
Technik ausmalt,<br />
was wäre, wenn der<br />
neue Boiler mal<br />
ausliefe…<br />
Bliebe noch der<br />
„Fachwerks-Look“<br />
an der Stirnseite.<br />
Fotovoltaik-<br />
Spezialist Michael<br />
- 1 -<br />
Peplinski, auch nicht weit weg,<br />
dachte sich wohl: „Da klingelst du<br />
mal an“. Gesagt, getan, und Roman<br />
Kuhn ließ vom Nachbarn ausmessen<br />
und an anderen Stellen genau<br />
erfragen und errechnen, ob die südliche<br />
Stirnseite seines Hauses sich<br />
für die Stromgewinnung per Fotovoltaik<br />
wohl eigne. Und sie tat es.<br />
„Wer A sagt…“ dachten sich<br />
Kuhns, und so wurden im Mai 2011<br />
die insgesamt 42 Platten an der<br />
Hausfront installiert. Seitdem gibt<br />
es sicherlich auch schon mal den<br />
einen oder anderen Kommentar zu<br />
hören, wie sich das denn in das Gesamtbild<br />
der Siedlung füge, aber<br />
wer möchte ernsthaft diese Diskussion<br />
gegen die Idee der konsequenten<br />
Energieumstellung für das Haus<br />
führen?<br />
Jetzt noch die Preisfrage, nämlich<br />
die nach dem Preis des Ganzen.<br />
Wir haben uns im Gespräch für eine<br />
leichte Umwegung dieser Frage<br />
entschieden: Die Gesamtanlage, so<br />
ist für Familie Kuhn errechnet worden,<br />
wird sich nach 10 Jahren amortisiert<br />
haben. Und die Garantie<br />
auf die Ein- und Aufbauten beträgt<br />
25 Jahre. Einen Hinweis auf den<br />
Preis gab es doch noch: „Alles in<br />
Zloty bezahlt“, meinte Roman<br />
Kuhn zum Schluss augenzwinkernd<br />
in Richtung alter Heimat, der für<br />
Nachfragen interessierter Nachbarn<br />
übrigens immer gern zur Verfügung<br />
steht.
Heller, sparsamer….schöner!<br />
von Beate Brinkert-Rütten<br />
Langfristig sparsamer und vielleicht<br />
auch besser ausgeleuchtet<br />
wird´s in kleinen Teilen des <strong>Grönland</strong>s<br />
mit der jetzt anlaufenden Erneuerung<br />
der Straßenbeleuchtung .<br />
Wie schon häufiger in unserer Zeitung<br />
angesprochen, sollen zwischen<br />
2011 und 2017 alle Laternen,<br />
die älter als 45 Jahre sind, ausgetauscht<br />
werden.<br />
Das ist ein Riesenprojekt der Stadt<br />
und der SWK, das aus unserem bekanntlich<br />
leeren Stadtsäckel erst<br />
einmal finanziert werden muss.<br />
Nun ist es unstrittig, dass marode,<br />
korrodierte Masten wegen Umsturzgefahr<br />
ausgetauscht werden<br />
müssen, und auch neue Technik bei<br />
den Beleuchtungskörpern wird sich<br />
langfristig als wartungsärmer und<br />
sparsamer erweisen. Es ist allerdings<br />
schon jetzt damit zu rechnen,<br />
dass sich wegen der Finanzknappheit<br />
die jetzt beschlossenen Maßnahmen<br />
bis 2019 oder länger hinziehen<br />
werden. Eine feste Rangfolge<br />
bei den Baumaßnahmen gibt es<br />
nicht, allerdings soll zuerst die Beleuchtung<br />
an den Hauptverkehrsstraßen<br />
erneuert werden und dann<br />
in einer sinnvollen Reihenfolge,<br />
eventuell verbunden mit anderen<br />
Baumaßnahmen, die Beleuchtung<br />
an den anderen Straßen. Nach 2020<br />
sind ja auch schon wieder viele andere<br />
Laternen in Krefeld älter als<br />
45 Jahre…dann kann es weitergehen.<br />
Die jetzt geplanten Erneuerungen<br />
betreffen im <strong>Grönland</strong> folgende<br />
Straßenabschnitte:<br />
St. Töniser Straße vom Preußenring<br />
bis zur Gatherhofstraße (HVS)<br />
Maurenbrecherstraße von Gutenbergstraße<br />
bis zum Ende (HES)<br />
Stresemannstraße von Gutenbergstraße<br />
bis zum Ende (AS)<br />
Peter-Lauten-Straße von St. Töniser<br />
Str. bis Gutenbergstraße<br />
(HES)Holsteinstraße von Urfeystr.<br />
bis Peter-Lauten-Straße<br />
(HES)<br />
Obergplatz von St. Töniser- Straße<br />
bis Peter-Lauten-Straße (HES)<br />
Ottostraße von Krüsemannstraße<br />
bis Peter-Lauten-Straße (unfertig)<br />
Süchtelner Straße von Am<br />
Schicksbaum bis Ende(unfertig)<br />
Der Anliegerbeitrag (also was die<br />
Grundstücksbesitzer zuzahlen müssen)<br />
bemisst sich nach der Klassifizierung<br />
der Straßen in Hauptverkehrsstraßen<br />
(HVS), Haupterschließungsstraßen<br />
(HES) und Anliegerstraßen<br />
(AS). Bei HVS sind es<br />
50%, bei HES 60% und bei AS<br />
65% Anliegerbeitrag an den Herstellungskosten.<br />
Unfertige Straßen<br />
wie die Süchtelner Straße sind ein<br />
besonderer Fall. Da die Anlieger<br />
bisher noch nicht für die Herstellung<br />
von Straße, Bürgersteig oder<br />
Beleuchtung zur Kasse gebeten<br />
wurden, muss die Straße erst fertig<br />
gestellt und abgerechnet werden<br />
oder die Kosten für die neue Beleuchtung<br />
müssen einzeln berechnet<br />
werden – was, wie ein Fachmann<br />
darlegte, schwierig und für<br />
die Verwaltung mit unangemessen<br />
hohem Arbeitsaufwand verbunden<br />
ist.<br />
Gerechnet wird mit ca. 2500€ pro<br />
Anlage/Leuchte, was aber je nach<br />
Leuchtentyp variieren kann. Merke:<br />
Schöne Leuchten wie die sog.<br />
„Seidenweberleuchte“ sind teurer<br />
als einfache „technische“ Leuchten.<br />
Zum Trost für die Anlieger: Abgerechnet<br />
werden muss von Seiten<br />
der Stadt innerhalb von vier Jahren.<br />
Angesichts der zahlreichen<br />
komplizierten Berechnungen wird<br />
nicht viel eher eine Rechnung in<br />
Ihren Briefkasten flattern.<br />
Letztlich wird die Bezirksvertretung<br />
West nach Rücksprache mit<br />
den <strong>Bürgerverein</strong>en im November<br />
über die Leuchtentypen entscheiden.<br />
Tipp: Am Obergplatz kann man<br />
sich die unterschiedlichen Leuchtentypen<br />
mal anschauen! Dort hat<br />
die SWK eine Musterausstellung<br />
aufgebaut.<br />
- 2 -<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Grönland</strong> 1952 e.V.<br />
Gemeinnütziger Verein in der<br />
Arbeitsgemeinschaft Krefelder <strong>Bürgerverein</strong>e<br />
Verantw. i.S.d.P.:<br />
Heinz-Werner Knoop , Tel. 77 77 33<br />
Redaktion:<br />
Winfried Lange, Tel. 71 29 14<br />
Dr.Theo Rütten u. Beate Brinkert-Rütten,<br />
Tel. 71 31 43<br />
PC-Satz:<br />
Winfried Lange Tel. 71 29 14<br />
Manfred Coelen<br />
Druck:<br />
HPZ „Werkstatt Impuls“ Kempen;<br />
Tel 02152—95 770<br />
Anzeigen:<br />
Winfried Lange, Tel. 71 29 14<br />
Gültig ist die Anzeigenpreisliste<br />
von 01.1997<br />
Auflage:<br />
1.800 Stück<br />
Erscheinungsweise:<br />
1/2-jährlich<br />
Bankverbindung:<br />
Sparkasse Krefeld, BLZ 32050000,<br />
Konto 62004536<br />
Wichtige Notruf-Telefone:<br />
♦ Feuerwehr:<br />
♦ 112<br />
♦ Polizei:<br />
♦ 110<br />
♦ Ärztlicher Notdienst<br />
♦ Zahnärztlicher Notdienst:<br />
♦ 31 00 44<br />
♦ st: 1 92 92<br />
♦<br />
♦ Apotheken-Notdienst:<br />
♦ 60 60 88<br />
♦<br />
♦ Tierärztlicher Notdienst:<br />
♦ 0700 84 37 4666<br />
♦<br />
♦ Telefonseelsorge:<br />
♦ 0800 11 10 111<br />
♦<br />
♦ Kinder– u. Jugendtelefon:<br />
♦ 0800 11 10 333<br />
♦
DAS Thema auf der Jahres-<br />
hauptversammlung im April:<br />
Die Dichtheitsprüfung<br />
von Beate Brinkert-Rütten<br />
Dazu hielt Herr Plenker vom Fachbereich<br />
Umweltamt auf der Jahreshauptversammlung<br />
des BV am 13.<br />
April ein Gastreferat mit anschließender<br />
Aussprache. Die JHV 2011<br />
war wohl aus diesem Anlass gut<br />
besucht.<br />
Herr Plenker legte zuerst kurz die<br />
gesetzlichen Grundlagen für die<br />
vorgeschriebene Dichtheitsprüfung<br />
der Abwasserleitungen dar. Erst<br />
einmal sind diese im Landeswassergesetz<br />
§61 des Landes NRW festgelegt.<br />
Dieses besagt, dass alle Abwasserleitungen<br />
in der Erde für<br />
Schmutzwasser im Abstand von 20<br />
Jahren zu überprüfen und ggf. instandzusetzen<br />
sind.<br />
Die Kommunalverfassungen interpretieren<br />
diese Vorgaben unterschiedlich.<br />
Krefeld hat z. B. festgelegt,<br />
dass alle erdverlegten Abwasserleitungen<br />
- auch unter dem Haus<br />
-, aber nicht die Fall- und Regenrohre,<br />
bis zum Anschluss an den<br />
städtischen Abwasser- oder Mischwasserkanal<br />
zu prüfen sind. Krefeld<br />
speziell ist dabei, dass auch die außerhalb<br />
des eigenen Grundstücks z.<br />
B. im Straßenraum liegenden Abwasserleitungen<br />
vom Grundstückseigentümer<br />
geprüft werden müssen.<br />
Dieser Passus wurde in Krefeld<br />
2008 geändert. Zuvor galt die Reparaturpflicht<br />
bis zur eigenen Grundstücksgrenze,<br />
wie in den meisten<br />
Nachbargemeinden und -städten.<br />
Die Prüf- und ggf. Reparaturpflicht<br />
bis zum Anschlusspunkt an den<br />
SWK-Kanal obliegt also dem Eigentümer.<br />
Die Frist wurde eigentlich<br />
bis 2015 gesetzt, kürzere Fristen<br />
gelten aber in den Wasserschutzzonen.<br />
Aber die Gemeinde/<br />
Stadt kann die Fristen verlängern.<br />
In Krefeld wurde die Überprüfung<br />
für Häuser in der Wasserschutzzone,<br />
die vor 1965 errichtet wurden,<br />
auf den 31.12 2013, für alle später<br />
errichteten Gebäude (auch außerhalb<br />
der Wasserschutzzonen) auf<br />
den 31. 12. 2015 festgelegt. Möglich<br />
ist aber noch eine Staffelung<br />
der Termine.<br />
Für die notwendige, erste TV-<br />
Überprüfung bzw. Drucküberprüfung<br />
(die in Wasserschutzzonen in<br />
Krefeld vorgeschrieben ist), werden<br />
von der obersten Wasserschutzbehörde<br />
die sachkundigen Firmen benannt,<br />
die man auch im Internet abrufen<br />
kann. Die SWK Aqua bietet<br />
ebenfalls entsprechende Überprüfungen<br />
für ca. 300€ an. Am Ende<br />
der Überprüfung und ggfls. nach<br />
einer – in der Regel sehr teuren -<br />
Reparatur stellt die Firma eine Bescheinigung<br />
über die Dichtheit aus,<br />
die der Gemeinde/Stadt auf Verlangen<br />
vorgelegt werden muss.<br />
Parallel zu den privaten Sanierungen<br />
überprüft und repariert die Abteilung<br />
Stadtentwässerung der SWK<br />
Aqua zurzeit (und in den nächsten<br />
Jahren) auch die öffentlichen Kanäle.<br />
So soll in absehbarer Zeit der<br />
Hauptkanal auf der St. Töniser Straße<br />
erneuert werden.<br />
Genauere Infos sind auf der Home-<br />
- 3 -<br />
page zur Abwasserkanalsanierung/<br />
Dichtheitsprüfung oder telefonisch<br />
zu bekommen.<br />
Die Anwesenden stellten im Anschluss<br />
an den Vortrag viele Fragen<br />
– hier eine Auswahl:<br />
1. Wenn Schäden am Kanal durch die Einwirkungen<br />
Dritter verursacht wurden (z. B.<br />
Straßenverkehr, städtische Bäume…)?-<br />
Ansprüche müssen privatrechtlich<br />
gegenüber dem Verursacher, z. B. der<br />
Stadt, geltend gemacht werden.<br />
2. Können die Sanierungskosten auf die<br />
Miete umgelegt werden?<br />
Das ist Sache des Mietrechts – wahrscheinlich.<br />
3. Gibt es irgendwo Preisnachlässe?<br />
- Ja, z. B. wenn sich mehrere Nachbarn zur<br />
Sanierung zusammenschließen.<br />
4. Was ist mit den Stichwegen in Siedlungen?<br />
- Das kommt darauf an, ob die Kanäle<br />
städtisch oder privat sind, und muss im<br />
Einzelfall beim Umweltamt / Tiefbauamt<br />
überprüft werden.<br />
5. Wie hoch sind die Kosten?<br />
- Das hängt vom Einzelfall ab. Was muss<br />
gemacht werden, wie viele Meter und mit<br />
welcher Reparaturmethode. Es wird aber<br />
nicht billig, wenn repariert werden muss.<br />
6. Ich habe ein Mehrfamilienhaus von ca.<br />
1900 an der St. Töniser Str. Wenn ich für<br />
die Kanalreparatur die Straße sperren und<br />
aufreißen muss, kann ich mein Haus direkt<br />
verschenken.<br />
- In solchen Fällen findet die SWK Aqua<br />
mit den Eigentümern hoffentlich eine Lösung.<br />
Aktuell: Zurzeit gibt es nichts Neues<br />
bzgl. der Dichtheitsprüfung, es<br />
müssen noch einige Punkte zwischen<br />
Landes- und Kommunalgesetz<br />
geklärt werden. Neu war ja bereits,<br />
dass bei Bagatellschäden<br />
(Haarrissen im oberen Bereich der<br />
Abflussrohre) keine Druckprüfung<br />
und keine Reparatur erfolgen muss.
Engagiert sich in ihrem Umfeld -<br />
Frau Elfriede Hackbarth<br />
von Beate Brinkert-Rütten<br />
Es gab so einiges ,was Frau Elfriede<br />
Hackbarth von der Süchtelner Straße/Ecke<br />
Weeserweg und seit über<br />
40 Jahren dort ansässig, in ihrem<br />
Umfeld und im <strong>Grönland</strong> nicht gefiel.<br />
Sie sammelte Unterlagen,<br />
machte Fotos von den Ärgernissen<br />
und schrieb dann an OB Kathstede.<br />
Im Juli wurde sie zur Bürgersprechstunde<br />
eingeladen, um ihre Anliegen<br />
direkt beim OB vorzubringen.<br />
Frau Hackbarth stört(e ) unter anderem<br />
- zu Recht -, dass die Fläche<br />
längs der Süchtelner Straße (sie<br />
wird soweit als möglich privat von<br />
Neuer Mülleimer an der Peter-<br />
Lauten-Straße: Leider schon<br />
wieder zweckentfremdet!<br />
den Anliegern gepflegt) vor allem<br />
an der Ecke zum Hasental verwildert.<br />
Dazu kommt das altbekannte<br />
Problem „Hundescheiße“,das dort<br />
stark „riechbar“ ist, was auch der<br />
Nachbar im Neubau an der Ecke<br />
findet. Überhaupt, die liegen gelassene<br />
Hundescheiße auf Gehwegen<br />
ärgert Frau Hackbarth. Manifest ist<br />
dieses - trotz der Appelle in dieser<br />
Zeitung - auch auf dem Weeserweg<br />
längs des Zauns der Grünfläche der<br />
Häuser auf der Fürstenbergstraße<br />
vor der Einmündung Fürstenbergstraße.<br />
Frau H.s Weg zur Straßenbahn<br />
ist von Tretminen gespickt,<br />
und wenn man gehbehindert ist,<br />
kann man nicht so leicht die Straßenseite<br />
wechseln. Frau Hackbarth<br />
plädierte beim OB für Hundekotstationen,<br />
die auch der BV <strong>Grönland</strong><br />
schon - auch offiziell - gefordert<br />
hat. Einige neue Mülleimer (an der<br />
Peter-Lauten-Straße vorm Kleingartengelände<br />
Krähenfeld und in Höhe<br />
der Häuser Einmündung Holsteinstraße),<br />
wie von ihr ebenfalls gewünscht,<br />
gibt es jetzt schon in unserem<br />
Bezirk (Gut so! die Red.). Allerdings<br />
ist Frau Hackbarth der<br />
Meinung, dass der „Neue“ Ecke<br />
Weeserweg/Fürstenbergstraße auf<br />
die gegenüberliegende Ecke gehört,<br />
weil dort die Schulkinder entlanggehen.<br />
Also, Einwurfmöglichkeiten<br />
für die Tüten gibt es jedenfalls jetzt<br />
ausreichend – aber einige Hundebesitzer<br />
tun einfach nicht „den Driet<br />
in die Tüüt“. Weiter beklagt Frau<br />
H. die kaputten, löchrigen Straßen,<br />
so den Weeserweg nach drei Jahren<br />
Bauzeit mit Schwerlastverkehr und<br />
zahlreichen Baumaßnahmen durch<br />
Hausanschlüsse seit der Erstellung<br />
1973, und ebenso die Süchtelner<br />
Straße. Es gab noch einige weitere<br />
Punkte, die Frau H. als Zeichen einer<br />
Verschlechterung ihres Umfelds<br />
einbrachte. Da sie hier in ihrem<br />
Haus auch ihren Lebensabend<br />
- 4 -<br />
verbringen möchte, setzt sie sich für<br />
Verbesserungen ein.<br />
Fazit: Die engagierte Frau Hackbarth<br />
fühlte sich von OB Kathstede<br />
mit ihren Problemen ernst genommen<br />
- ein schönes Foto der beiden<br />
steht jetzt bei ihr zu Hause -, sie hat<br />
ihre Unterlagen im Bürgerbüro gelassen<br />
und hofft auf Abhilfe durch<br />
Anweisungen von höchster Stelle.<br />
Ob nun turnusgemäß oder nicht, die<br />
beanstandeten Grünstreifen sind<br />
inzwischen in einen ordentlichen<br />
Zustand gebracht worden.<br />
Nationalspieler in unserem<br />
Bezirk – Basti Busch spielt für<br />
Deutschland<br />
von Theo Rütten<br />
Es ist Sonntag morgen, gegen 12<br />
Uhr ist Sebastian („Basti“) Busch<br />
auf der Süchtelner Straße mit der<br />
<strong>Grönland</strong>-Redaktion verabredet.<br />
Die Tür wird geöffnet von einem<br />
1,98 Meter großen Schlaks, der<br />
schon ganz nervös wirkt.<br />
Wir erfahren, dass um 15 Uhr in der<br />
Halle Horkesgath das Play-Off-<br />
Spiel um die deutsche Skater-<br />
Hockey-Juniorenmeisterschaft zwischen<br />
den Samurai Iserlohn und<br />
den Skatingbears Krefeld angepfiffen<br />
wird. Und wir erfahren noch<br />
viel mehr von einem sympathischen<br />
jungen Sportler, der vor zwei Wochen<br />
zum Junioren-Nationalspieler<br />
berufen wurde.<br />
Basti ist 18 Jahre alt, besucht das<br />
Gymnasium Horkesgath<br />
(Leistungskurse in Englisch und<br />
Erdkunde) und möchte nach dem<br />
Abitur Polizist werden. Dem Sport<br />
immer schon verbunden (früher
Schwimmen und Judo), spielt er<br />
seit 2003 Skaterhockey beim 1.<br />
Crefelder SC, besser bekannt als<br />
„Skatingbears“. Er erklärt:<br />
„Skaterhockey ist Hockey auf Inlinern,<br />
man spielt in der Halle mit 4<br />
Feldspielern und einem Torwart.“<br />
Der stolze Vater Manfred Busch<br />
ergänzt: „Die Jungs sind ausgerüstet<br />
wie beim Eishockey, Polster ü-<br />
berall und sogar Gesichtsmaske.“<br />
Basti ergänzt, dass das Verletzungsrisiko<br />
in seinem Sport recht<br />
gering ist. Weder er noch sein Bruder<br />
Stephan, der schon bei den Herren<br />
spielt, hätten jemals eine ernste<br />
Verletzung erlitten. Bei den Skatingbears<br />
hat Basti dann alle Jugendmannschaften<br />
(von den Bambinis<br />
bis zu den Junioren) durchlaufen<br />
und ist dann mit seiner Juniorenmannschaft<br />
(-zigmal deutscher<br />
Meister) so erfolgreich geworden,<br />
- 5 -<br />
Müller<br />
St. Antonstr. 241<br />
47798 Krefeld<br />
Tel. 02151—78 78 60<br />
17 77 78 78 60<br />
dass der Bundestrainer Michael<br />
Klein auf ihn aufmerksam wurde.<br />
Basti erzählt: „Ich bekam einen Anruf,<br />
dass ich in den Kader der Junioren-Nationalmannschaft<br />
berufen<br />
sei. Das hab ich zuerst für Spaß<br />
gehalten, hab dann aber gemerkt,<br />
dass es wirklich so war. Das war<br />
schon ein tolles Gefühl.“ Ein tolles<br />
Gefühl war wohl auch, dass Bastis<br />
Skatingbears-Junioren Team vor<br />
einigen Wochen bei einem internationalen<br />
Herren-Turnier mitspielen<br />
durfte. Mutter und selbst Skaterhockey-<br />
Expertin Petra Busch: „Da<br />
waren führende Herrenmannschaften<br />
aus England, Dänemark und<br />
den Niederlanden dabei. Und unsere<br />
Jungs sind Turniersieger geworden.<br />
Fantastisch!“ Soweit die<br />
Sport-Erfolgs-Story von Basti<br />
Busch, der auf <strong>Grönland</strong>s Straßen<br />
das Inlinern lernte und nun international<br />
die deutschen Farben vertritt.<br />
Mancher Leser wird jetzt fragen:<br />
„Ist das denn auch so ein ehrgeiziger,<br />
fanatischer Sportler, dem keine<br />
Zeit für das normale Leben bleibt?“<br />
Unsere klare Antwort: NEIN. Basti<br />
wirkt wie der normale, nette junge<br />
Mann von nebenan. Er<br />
steht vor seinem Abitur,<br />
geht jobben (Aushilfe<br />
im Supermarkt) und für<br />
die Freundin bleibt auch<br />
noch Zeit. Er ist einfach<br />
ein für die Sportart Skaterhockey<br />
enorm talentierter<br />
und fleißiger junger<br />
Sportler. Er erklärt<br />
das so: „Mit meinen<br />
1,98 m und meinen langen<br />
Armen habe ich mit<br />
Schlüsseldienst u. Sicherheitstechnik<br />
Türöffnungen<br />
dem Hockeyschläger einfach `ne<br />
größere Reichweite als andere, und<br />
das kommt mir als Stürmer zugute.“<br />
Und Basti lacht sich selber<br />
schlapp, als er von einer Szene in<br />
einem der letzten Spiele erzählt:<br />
„Ich fahr allein auf den gegnerischen<br />
Torwart zu und plötzlich<br />
rutscht mir die Hose runter. Die<br />
ganze Halle Horkesgath hat gebrüllt<br />
vor Lachen.“<br />
Also, liebe Grönländer, einfach mal<br />
ins Internet gucken :<br />
www.skatingbears.de oder in den lokalen<br />
Sportteil. Und am Sonntag einfach<br />
mal die Junioren-Mannschaft (oder<br />
auch andere Mannschaften) der Skatingbears<br />
in der Halle Horkesgath anfeuern.<br />
Mit Basti Busch, Dennis Winkels<br />
und Max Zillen sieht man bei den<br />
Junioren dann drei aktuelle Nationalspieler.<br />
Und wenn Väter und Mütter von Kindergartenkindern<br />
eine schöne Sportart<br />
in gepflegter Atmosphäre suchen: Ab 4<br />
Jahren kann man bei den Skatingbears<br />
mitmachen. Zuerst in der Laufschule,<br />
dann als Skater-Hockey-Spieler.<br />
Wäre schön, wenn noch mehr Nationalspieler<br />
in dieser tollen Sportart aus<br />
unserem Bezirk kämen!<br />
v.l.: Basti Busch, Dennis Winkels u. Max Zillen
Sommerfest 2011 wieder mit<br />
Live-Musik im Schrörshof<br />
von Heinz-Werner Knoop<br />
Nach einigen nötigen Neuabsprachen<br />
zwischen BV und den<br />
Schrörshof-Partnern Mieducki und<br />
Neupächter Davi war es am 27.08.<br />
wieder soweit: Die fleißigen Vorstandshände<br />
und ihre Helfer richteten<br />
das Freigelände an der Traditionsgaststätte<br />
für das „Sommerfest<br />
unter Kastanien“ her. Der Bierpavillon,<br />
diesmal auf Rechnung des<br />
BV und unter Betreuung der Kreuzritter-Pfadfinder,<br />
die LKW-Bühne<br />
vom Obsthof, die Musik- und<br />
Sprechanlage vom Nachbarn Radio<br />
Tümp, diverse Zeltunterkünfte –<br />
fertig war das Gelände. Ob das<br />
Wetter mitspielen würde, war wieder<br />
einmal sehr fraglich. Um es vorwegzunehmen,<br />
gab es in der Mittagszeit<br />
und gegen 16:00 Uhr zwei<br />
mächtige Schauer, dann war es aber<br />
auch wieder gut.<br />
Und so konnte pünktlich um 15:30<br />
Uhr, während sich das Gelände<br />
noch allmählich füllte, das Musikprogramm<br />
beginnen. Dietmar Kohze,<br />
den meisten eigentlich nur als<br />
Elektromeister mit Firmensitz an<br />
der Breite Straße und Wohnsitz im<br />
<strong>Grönland</strong> bekannt, gab den Türöffner<br />
und schlüpfte als Dekosolo in<br />
sein alter ego als Alleinunterhalter<br />
mit Gitarre, Stimme und zuweilen<br />
Mundharmonika. Dabei lässt er<br />
Songs der Pop- und Rockgeschichte<br />
auf eine ihm ganz eigene Art erklingen.<br />
Die Kaffee- und Kuchentafel<br />
um diese Zeit passte gut dazu. Dringend<br />
erwähnt gehört, dass in sein<br />
Konzert der große Regen vom<br />
Nachmittag fiel, so dass er bisweilen<br />
zwar gut zu hören, aber kaum<br />
noch auf der Bühne zu sehen war.<br />
Aber ebenso unverdrossen wie das<br />
Publikum unter den Zeltdächern<br />
aushielt, spielte er sein Repertoire<br />
herunter und wurde entsprechend<br />
mit Beifall bedacht.<br />
Danach versöhnte sich Petrus wieder<br />
mit dem Fest, um rechtzeitig<br />
den Grönländer Nachtigallen auf<br />
der Bühne Platz zu machen. Neben<br />
dem Hit „En osser Krieewel“ erklangen<br />
erstmalig „Drink doch ene<br />
mit“ und der Wind-Beitrag „Lass<br />
die Sonne in dein Herz“, womit der<br />
Frauenkreis unter Beweis stellte,<br />
dass er nicht nur dem traditionellen<br />
Volkslied frönt. - Entsprechender<br />
Applaus war den Nachtigallen als<br />
unbestrittenen Lokalgrößen sowieso<br />
sicher.<br />
Richtig schön „lampenfiebrig“ präsentierten<br />
sich dann <strong>Grönland</strong>-Sohn<br />
Philipp Peplinski (Schlagwerk) und<br />
seine Freunde (Gitarre, Bass, Gesang)<br />
als „Chicken Holiday“ dem<br />
Publikum. Verstärkt durch eigene<br />
Fangemeinde, die den Platz ordentlich<br />
zusätzlich füllte, absolvierten<br />
die Vier ihren ersten öffentlichen<br />
Auftritt mit Cover-Songs und zuletzt<br />
sogar mit einer Eigenkomposition.<br />
Enthusiastischer Aufritt-<br />
- 6 -<br />
sapplaus begleitete den Vortrag.<br />
Die „Holidays“ untermalten den<br />
einen oder anderen ihrer Songs sogar<br />
szenisch, was zu besonderer<br />
Kurzweil bei ihrem Konzert beitrug.<br />
Die traditionell bestückte Tombola,<br />
bei der es auschließlich Gutscheine<br />
der Firmen und Geschäfte im <strong>Grönland</strong><br />
zu gewinnen gibt – 70 Preise<br />
wurden da in einer Stunde von Theo<br />
Rütten ohne Luftholen ausgelobt! -<br />
fand anschließend – vielen Dank an<br />
alle Sponsoren! – ihre Gewinner.<br />
Danach spielten, durchaus nicht etwa<br />
nur als „Ersatz“ für die kurzfristig<br />
verhinderten SunBeats, die Oldies<br />
von Querbeat auf und machten<br />
ihrem beziehungsreichen Bandnamen<br />
alle Ehre, so vielseitig waren<br />
ihre Coversongs. Bands wie Querbeat<br />
stellen immer wieder unter Beweis,<br />
dass der Rock’n Roll kein Alter<br />
kennt.<br />
Und zum Schluss waren dann auch<br />
alle sehr zufrieden: die Veranstalter,<br />
die den Eindruck hatten, dieses Fest<br />
sei am besten von allen bisherigen<br />
besucht worden; die Gäste, soweit<br />
sie sich zum Fest geäußert haben,<br />
und der Wettergott, der immer wieder<br />
seine schützende Hand über unser<br />
kleines „Sommerfestival für Daheimgebliebene“<br />
hält. Also: Auf<br />
Wiedersehen im nächsten Jahr!<br />
Siehe Bilder nächste Seite:
Der <strong>Bürgerverein</strong> hat eingeladen!<br />
Grönländer Bürger<br />
Das Team für die Tombola: (von links nach rechts)<br />
Marlies Knops, Winfried Lange, Heinz-Werner Knoop,<br />
Theo Rütten und die Glücksfee Susanne Koppel.<br />
- 7 -<br />
Die Pfadfinder managten den Bierstand<br />
Familie Strömpkes u. M.Knops am Kuchenstand<br />
Grönländer Bürger<br />
Weitere Bilder: Nächste Seite
Wir haben auch Sonntags von 8:00—11:00 Uhr geöffnet<br />
Der Solist „Dekosolo“ D.Kohze ganz links.<br />
Die Band „Chicken Holiday“ mit Grönländer<br />
Eigengewächs Philip Peplinski.<br />
Sommerfest 2011: Die Bands für die musikalische Betreuung.<br />
- 8 -<br />
Die „Grönländer Nachtigallen“<br />
Die Band „Querbeat“
Kurz-<br />
Notizen aus<br />
<strong>Grönland</strong><br />
Preisverdächtig: <strong>Grönland</strong>-Kiosk<br />
macht aus vielgeschmähter<br />
„Schmutzecke“ einen ansehn-<br />
lichen Treffpunkt<br />
Da staunte man aber nicht schlecht,<br />
als man in den vergangenen Wochen<br />
und Monaten die Veränderungen<br />
an der Nordseite des Obergplatzes<br />
verfolgte: Das völlig<br />
vermüllte Brombeerengestrüpp entlang<br />
der Mauer, das einen bislang<br />
beim alljährlichen Frühjahrsputz<br />
eine halbe Stunde und länger beschäftigte,<br />
wonach man viele Kratzer<br />
an den Armen hatte, aber immer<br />
noch keinen rechten „Grund“<br />
sah, wurde bis hinter den Altkleidercontainer<br />
gerodet, der Boden<br />
kultiviert, und das Kiosk-Gebäude<br />
hat auch einige bauliche Aufwertung<br />
erfahren. Die Ecke ist gegenüber<br />
früher zu einem regelrechten<br />
Schmuckstück im Bezirk geworden.<br />
Dank Kiosk-Besitzer Paul<br />
wurde nicht geruht und sich an die<br />
Arbeit gemacht. Da kann man nur<br />
sagen: Hut ab vor so viel Engagement<br />
für das Aus- und Ansehen<br />
eines öffentlichen Platzes in unserem<br />
<strong>Grönland</strong>! (HWK)<br />
Fahrradklau!<br />
Kleinkriminalität im <strong>Grönland</strong><br />
Zufällig sind der Redaktion wieder<br />
mehrere Fälle von Kleinkriminalität<br />
bekannt geworden. Es geht dabei<br />
um Fahrräder, die einmal aus<br />
einer Garage (eine aufmerksame<br />
Nachbarin hörte nachts merkwürdige<br />
Geräusche) und einmal dreist<br />
direkt an einer Haustür (am Ende<br />
einer langen Einfahrt!) gestohlen<br />
wurden. In diesen beiden Fällen<br />
wurden die Täter - zufällig - einmal<br />
durch eine Routinekontrolle<br />
der Polizei und einmal durch die<br />
- 9 -<br />
aufmerksame Bestohlene (die ihr<br />
Fahrrad ganz woanders wiedererkannte)<br />
erwischt. Da hilft nur zu<br />
wiederholen: Augen und Ohren auf<br />
und sich interessieren, was in der<br />
Nachbarschaft passiert! (bri)<br />
Im Zweifelsfall: Hunde anleinen<br />
Die meisten Hunde sind lieb und<br />
freundlich, gut erzogen und sie beißen<br />
nicht. Das soll hier betont werden.<br />
Es muss aber auch Rücksicht<br />
auf Menschen genommen, die nicht<br />
darauf vertrauen oder Angst vor<br />
Hunden haben! Eine ältere Dame<br />
hat uns angesprochen, dass sie hier<br />
im <strong>Grönland</strong> oft Angst vor frei laufenden<br />
Hunden hat, deren Besitzer<br />
ihre Hunde frei laufen lasse oder<br />
ihre Hunde – zumindest scheinbar -<br />
nicht unter Kontrolle haben. Daher<br />
der Appell an alle Hundebesitzer:<br />
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihre<br />
Hunde sich nicht zu sehr fremden<br />
Menschen nähern und diese dadurch<br />
in Panik versetzen. Im Zweifelsfall<br />
leinen Sie bitte Ihren Hund<br />
Neu: Farbausdrucke bis A0
an! Sie wissen, Menschen in Panik<br />
irritieren die Hunde durch falsche<br />
Bewegungen, und es könnte doch<br />
mal etwas passieren. (bri)<br />
Kreuzung Weeserweg/ St. Töniser<br />
Straße<br />
Abschlägig beschieden hat Herr<br />
Hülsmann vom FB Tiefbau die Bitte<br />
des BV um eine verbesserte Verkehrsführung<br />
an der Kreuzung<br />
Weeserweg/ St. Töniser Str. Zwar<br />
wurden nach zwei Verkehrsbegehungen<br />
(ohne den BV) die Problematik<br />
beim Geradeausfahren und<br />
Linksabbiegen dort durchaus eingesehen.<br />
Doch ist die Kreuzung kein<br />
Unfallschwerpunkt, und daher will<br />
man in die chaotischen Abbiegevorgänge<br />
dort nicht eingreifen. Man<br />
hofft, dass die Fahrer sich in der<br />
unübersichtlichen Verkehrssituation<br />
auch weiterhin so vor- und umsichtig<br />
verhalten wie bisher. (bri)<br />
Die Neueröffnung vom Kiosk<br />
Weeserweg / Ecke St. Töniser<br />
Straße war am 15.07.2011. Herbert<br />
Hendricks, der Pächter, bietet neben<br />
belegten Brötchen, Kaffee und<br />
anderen Getränken auch sonst alles<br />
aus dem Kiosksortiment. Was es<br />
bisher noch nicht gab: An- und<br />
Verkauf von Neu- und Gebrauchtwaren.<br />
Wer daran Interesse hat,<br />
sollte mal reinschauen! Obwohl gerade<br />
erst eröffnet, spendete der<br />
Pächter Gutscheine fürs BV-<br />
Sommerfest, und ein Gutschein aus<br />
der Tombola wurde schon eingelöst.<br />
(H.Str.)<br />
Neue Geschäfte im <strong>Grönland</strong><br />
Neu eröffnet haben an der Gutenbergstraße<br />
im ehemaligen<br />
„Bauhaus“ neben Netto vier verschiedene<br />
Geschäfte. Das<br />
„Dänische Bettenlager“ dürfte wohl<br />
für viele (Frauen?) zum Stöbern<br />
sehr verführerisch sein. Das<br />
„Futterhaus“ bietet Tiernahrung<br />
und viele Artikel „rund ums Tier“.<br />
Das neue Geschäft für Friseurbedarf<br />
muss seine Laufkundschaft noch<br />
finden. Die Bürger sind gespannt,<br />
wie sich ein zweites Fitnessstudio<br />
neben dem McFit direkt gegenüber<br />
profilieren wird. Das Angebot an<br />
Geschäften im <strong>Grönland</strong> hat sich<br />
auf alle Fälle erweitert, auch wenn<br />
zahlreiche Bewohner einen kleinen<br />
Baumarkt in der Nähe vermissen<br />
“Für jede Schruv zur Mevissenstroot“.<br />
Begrüßt wird jedenfalls<br />
von vielen Bürgern, dass der Parkplatz<br />
wieder ordentlich bewirtschaftet<br />
wird. (bri)<br />
<strong>Bürgerverein</strong> spendet<br />
Der BV hat auch in diesem Jahr für<br />
die Jugendarbeit an verschiedene<br />
soziale Einrichtungen, Kirchen und<br />
Kitas gespendet:<br />
Jeweils 100 € gingen an:<br />
- die Kitas: Thomas Morus;<br />
Peter-Lauten-Straße; Am<br />
Hauserhof;<br />
- die Kirchengemeinden:<br />
- 10 -<br />
Thomas Morus; Pauluskirche;<br />
Erlöserkirche Lindental<br />
- die Pfadfinder vom Stamm<br />
der Kreuzritter<br />
- erstmalig den Mitmach-<br />
Bauernhof Mallewupp<br />
- die GGS (Gemeinschafts-<br />
Grundschule-Schule) Horkesgath.<br />
Alle Empfänger haben sich für die<br />
Spende bedankt und wollen sie<br />
auch für notwendige Verbesserungen,<br />
Ausstattungen und Anschaffungen<br />
in der Jugendarbeit etc. verwenden.<br />
(wl)<br />
Seniorenfahrt<br />
Am 07.09. führte die Fahrt in diesem<br />
Jahr 56 Senioren zum Hotel<br />
„Krickenbecker See“. Nach Kaffee<br />
und Kuchen „satt“ hatten wir Zeit,<br />
das Umfeld zu erkunden. Das Wetter<br />
war wie meistens in diesem<br />
Sommer nicht gerade toll, aber<br />
trotzdem machten sich viele auf und<br />
unternahmen einen Spaziergang<br />
entlang des Seeufers. Das Textilmuseum<br />
war leider geschlossen, dafür<br />
war die biologische Station sehr<br />
informativ. Überraschungsgast aus<br />
dem Sauerland war die frühere<br />
<strong>Grönland</strong>-Apothekerin Ursula Hemieda.<br />
Nach dem Abendbrot sangen<br />
die Nachtigallen, klampfte der<br />
Vorsitzende H.W. Knoop und unterhielten<br />
er und „Matthes“ Manfred<br />
Coelen die Senioren/innen mit<br />
unterhaltsamen Vorträgen. Aber<br />
wie immer stand das Klönen miteinander<br />
an erster Stelle. Erst gegen<br />
21:00 Uhr saßen alle wieder im<br />
Bus gen <strong>Grönland</strong>. (H.Str.)
Mo-Sa 12:00—22:00 Uhr<br />
So u. Feiertag 17:00—22:00 Uhr<br />
Endlich komplett – Schaukästen<br />
des BV im <strong>Grönland</strong><br />
Stolz ist der BV darauf, jetzt auch<br />
den 5. Schaukasten im BV-Gebiet<br />
aufgestellt zu haben. Der letzte<br />
steht an der Stresemannstraße<br />
(Ost) zwischen „Neubausiedlung“<br />
u n d e h e m a l i g e n<br />
„Engländerhäusern“. Wie die Bilder<br />
zeigen (auch auf unserer Homepage),<br />
war der Vorstand bei diesem<br />
lang avisierten „Projekt“ zahlreich<br />
vertreten, und auch die Anwohner<br />
interessierten sich und<br />
sparten nicht mit guten Ratschlägen.<br />
Die waren nötig, denn es war<br />
eine wirkliche „Knochenarbeit“,<br />
die Löcher für die Pfähle dort ca.<br />
1,40 m in den verdichteten, steinigen<br />
Boden zu treiben. Da immer<br />
nur zwei oder drei abwechselnd in<br />
der Erde wühlen konnten, feuerten<br />
die anderen sie bei Kaffee und<br />
Brötchen an. Es gibt leider im BV-<br />
Vorstand keine Bauarbeiter mit<br />
entsprechendem technischen Equipment,<br />
daher war reine Handarbeit<br />
gefragt! Als der Kasten dann<br />
schön und dank der technischen<br />
Kenntnisse von Tischlermeister<br />
Manni Kersten senkrecht stand, ja,<br />
da hatten alle das Gefühl, jetzt mal<br />
was gemeinsam zum Anfassen<br />
geschafft zu haben.<br />
Dieser Kasten wird von Vorstandsmitglied<br />
Dirk Sieben betreut, seine<br />
Adresse und Telefonnummer findet<br />
man im Kasten. Denn neben<br />
den Ereignissen im Bezirk sind<br />
private, den Bezirk betreffende<br />
Aushänge sehr willkommen.<br />
Unsere übrigen Schaukästen hängen<br />
bzw. stehen<br />
- an der Gutenbergstraße<br />
kurz vor der Ecke zur St.<br />
Töniser Straße, betreut von<br />
Rolf-Bernd Hechler<br />
- auf der Peter-Lauten-<br />
Straße am Kreisel, betreut<br />
von Heinz-Werner Knoop<br />
- an der Ecke Im Hasental/<br />
Weeserweg, betreut von<br />
Beate Brinkert-Rütten<br />
- an der Gaststätte Schrörshof/<br />
Trattoria da Peppino,<br />
betreut von Winfried Lange,<br />
der auch Schlüssel für<br />
alle hat und daher immer<br />
angesprochen werden kann!<br />
Wir hoffen, dass auch hier alle<br />
Nachbarn ein Auge auf die BV-<br />
Kästen haben, so dass sie lange der<br />
„Kommunikation“ dienen mögen.<br />
(bri)<br />
Maß nehmen am Standort<br />
- 11 -<br />
Löcher buddeln für die Standrohre<br />
Schaukasten fixieren<br />
Das komplette Aufbauteam: fast der<br />
gesamte Vorstand des BV
Forum <strong>Grönland</strong>-Zeitung<br />
Hier berichten soziale Einrichtungen, KiTas, Schulen, Kirchen, Vereine etc .<br />
Die Pfadfinder – Unsere<br />
Aktionen und Pläne 2011<br />
von Bernd Braun<br />
Nachdem wir uns auch in diesem<br />
Jahr wieder tatkräftig an der Aktion<br />
"Sauberes <strong>Grönland</strong>" und dem<br />
Pfarrfest beteiligten und - das besonders<br />
gerne - beim Sommerfest<br />
des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Grönland</strong> im<br />
Schroershof den Bierpavillion übernahmen,<br />
stand unser bereits angekündigtes<br />
Sommerlager im DPSG<br />
Bundeszentrum Westernohe an.<br />
Starke Regenfälle testeten unsere Zelte.<br />
Alle Teilnehmer fanden das Lager,<br />
obwohl das Wetter nur an knapp 3<br />
Tagen schön und der Rest nass und<br />
regnerisch war, toll. Zwischenzeitlich<br />
standen sogar Teile des Lagerplatzes<br />
knöcheltief unter Wasser.<br />
Der Stufenwechsel unter dem Motto<br />
"Disco" gehörte wie auch die<br />
"Lagertaufe" zu den Highlights des<br />
Lagers.<br />
Der Wettlauf über eine nasse, rutschige<br />
Plane begeisterte nicht nur<br />
die Akteure sondern auch die mit<br />
zusätzlichem Wasser ausgerüsteten<br />
Fans und Zuschauer.<br />
Ein kleines Problem stellten nach<br />
Lagerende die 12 nassen Zelte dar.<br />
Wohin damit zum Trocknen?<br />
Glücklicherweise konnten zwei unserer<br />
Leiter ihre Beziehungen spielen<br />
lassen, und das Problem war für<br />
dieses eine Mal gelöst.<br />
Weitere Aktionen: Auch der von<br />
der Elternrunde organisierte Mottotag<br />
ist Realität geworden. Er fand<br />
unter dem Motto "Mittelalter" am<br />
24. September auf dem Pfadfinderplatz<br />
in Traar statt.<br />
Wir berichten in<br />
der nächsten Ausgabe<br />
darüber.<br />
Weiter für dieses<br />
Jahr geplant sind<br />
die Teilnahme am<br />
Weihnachtsbasar<br />
der Pfarre, der besondereWeihnachtsmarkt<br />
und<br />
die Aktion<br />
"Friedenslicht".<br />
- 12 -<br />
Wir wollen diesen Bericht aber auf<br />
gar keinen Fall schließen, ohne uns<br />
bei allen, die uns unterstützen und<br />
fördern, ganz herzlich zu bedanken.<br />
Ohne diese Hilfe wären uns<br />
viele Dinge nicht möglich.<br />
Herzliche Grüße und Gut Pfad<br />
DPSG Stamm Kreuz-Ritter<br />
(www.stamm-kreuz-ritter.de)<br />
Kontakt<br />
Stammesbüro:Hammersteinstr.14b<br />
47807 Krefeld Tel.: 311971<br />
E-mail : n.gietz@web.de<br />
Elternrunde : Bernd Braun<br />
E-mail : bernd.braun1@freenet.de<br />
oder über die Leiter der Stufen<br />
Emmaus feierte<br />
Die Emmausgemeinschaft feierte<br />
am 24. September wieder mal bei<br />
strahlendem Sonnenschein ihr alljährliches<br />
Fest – diesmal Herbstfest.<br />
Für die nächste <strong>Grönland</strong>zeitung im<br />
April 2012 hat die Emmausgemeinde<br />
einen größeren Artikel über ihre<br />
weiteren Pläne und Ziele angekündigt.<br />
Denn 2012 wäre der Emmaus-<br />
Begründer, der „Vater der Armen“<br />
Abbe Pierre (1912-2007), 100 Jahre<br />
alt geworden. (bri)
10 Jahre im <strong>Grönland</strong><br />
<strong>Coiffeur</strong> <strong>Elegance</strong><br />
<strong>Damen</strong>- & <strong>Herrensalon</strong><br />
Inh. Birsel Dincel<br />
Peter-Lauten Str. 45, Tel. 15 28 43<br />
Di. – Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sa. 8.00 bis 13.00 Uhr<br />
St. Töniser - Str. 241, Tel. 15 08 710<br />
Di. – Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sa. 9.00 bis 14.00 Uhr<br />
Um Voranmeldung wird gebeten<br />
Kinder-Tagesstätte<br />
Peter-Lauten-Straße<br />
Brigitte Debonnaire, Leiterin der Kita<br />
Das Theaterfest der Kita Peter-<br />
Lauten-Straße stand am 16. Juli<br />
2011 unter einem ganz besonderen<br />
Motto: Nach dem Stück von Rober-<br />
Theaterstück: Die Reise einer Wolke<br />
to Frabetti "Die Reise einer Wolke"<br />
hatten 70 Kinder mit ihren Erzieherinnen<br />
in einer gruppenübergreifenden<br />
Projektarbeit eine große Aufführung<br />
für die Gäste vorbereitet.<br />
Das Theaterstück wurde so umgestaltet,<br />
dass alle Kinder, je nach Alter,<br />
Entwicklungsstand und Interesse<br />
beteiligt werden konnten. Das<br />
Programmheft mit den Namen der<br />
Darsteller kam sehr gut an. So waren<br />
dann beide Vorstellungen in<br />
unterschiedlicher Besetzung bei riesigem<br />
Andrang "ausverkauft" und<br />
lösten bei den stolzen Eltern, Großeltern,<br />
Verwandten, Bekannten und<br />
Geschwistern Freude und Begeisterung<br />
aus. Dies war aber nicht die<br />
- 13 -<br />
47803 Krefeld<br />
einzige Aktion beim „Theaterfest“.<br />
Zur Begrüßung führten die Kinder<br />
mit großen Stabfiguren ein lustiges<br />
Wolkenlied vor. Neben einem Bauerncafe<br />
und vielen Spielaktionen<br />
zum Thema war ein weiteres Highlight<br />
der Auftritt der Krieewelschen<br />
Pappköpp. Kinder und erwachsene<br />
Besucher des Festes konnten im<br />
liebevoll gestalteten Theater der<br />
Pappköpp ein lustiges Bühnenstück<br />
mit den bekannten Marionetten verfolgen.<br />
Auch dieses Mal haben es<br />
die „Pappköpp“ wieder speziell für<br />
die Kinder entwickelt, und so gelang<br />
ein sehr schöner Abschluss des<br />
Theaterfestes 2011.<br />
Die Pappköpp spielten mit
Endlich ist es soweit<br />
Die Umbaumaßnahmen in unserer<br />
Einrichtung St. Thomas Morus haben<br />
während der Sommerferien<br />
begonnen.<br />
Nach der Fertigstellung, voraussichtlich<br />
Ende des Jahres, steht den<br />
zwei Gruppen ein großzügiges<br />
Raumangebot im Ober- und Erdgeschoss<br />
zur Verfügung.<br />
Im Frühjahr erfolgt die Umgestaltung<br />
des Außengeländes.<br />
Nachdem die ersten Zweijährigen<br />
im August aufgenommen wurden,<br />
freuen wir uns auf die Aufnahme<br />
weiterer U3-Kinder mit Beginn des<br />
neuen Kindergartenjahres 2012.<br />
Für Fragen oder weitere Informationen<br />
stehen wir Ihnen gerne zur<br />
Verfügung: Tel. 02151/ 774514<br />
Ihr Kindergartenteam St. Thomas<br />
Morus<br />
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Alle Neugeräte mit Lieferung und Einstellung<br />
Das Pfarrfest<br />
St. Thomas Morus 2011<br />
von Rolf-Bernd Hechler<br />
Die Pfarrprozession, diesmal am<br />
Sonntag, dem 19.06.2011, musste<br />
wegen einsetzenden Regens abgebrochen<br />
werden. Die Messe wurde<br />
dann statt im Garten des Altenheims<br />
in der Kirche gefeiert. Hatten<br />
die Menschen den Zorn Gottes<br />
heraufbeschworen oder war es nur<br />
ein Vorzeichen für den weiteren<br />
Verlauf des Sommers, der ja, wie<br />
wir jetzt wissen, eigentlich nie<br />
stattgefunden hat? Pastor Zorn<br />
konnte - ob des am Nachmittag auf<br />
der Pfarrwiese nur gelegentlich fallenden<br />
Regens - freudig eine Spende<br />
des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Grönland</strong> in<br />
Höhe von 100 € für die Jugendarbeit<br />
der Pfarre entgegennehmen.<br />
Alles in allem war es wieder oder<br />
besser wider das von Petrus geschickte<br />
Wetterungemach ein gelungenes<br />
Fest.<br />
- 14 -<br />
GGS<br />
Gemeinschaftsgrundschule<br />
Horkesgath 50<br />
Sommerfest 2011<br />
von Beate Brinkert-Rütten<br />
Ein großes, buntes Fest feierte die<br />
GGS an der Horkesgath. Der Wettergott<br />
meinte es gut - zumindest<br />
während des Festes. Denn erst, als<br />
das Ende gegen 17 Uhr nahte, begann<br />
es zu regnen und zu stürmen.<br />
Eltern, Lehrer und natürlich die<br />
Schüler selbst hatten viele Stände<br />
auf die Beine gestellt, wobei die<br />
Autorin und natürlich die vielen<br />
Kinder besonders von den selbst<br />
gebastelten Spielen beeindruckt<br />
waren. Klar, dass es wieder Essen,<br />
Getränke, Süßes in Mengen gab.<br />
Insgesamt stellte sich die Grundschule<br />
als bunte, lebendige Gemeinschaft<br />
dar, und der <strong>Bürgerverein</strong><br />
freut sich schon jetzt darauf,<br />
den großen Grönländer Martinszug<br />
(s. andere Stelle dieser Zeitung) für<br />
die Grundschulkinder zu organisieren.<br />
Postagentur<br />
im Hause<br />
Radio Adelberg<br />
Öffnungszeiten<br />
Vormittags Nachmittags<br />
Montag 09:00-12:30 15:00-18:00<br />
Dienstag 09:00-12:30 15:00-18:00<br />
Mittwoch 09:00-12:30<br />
Freitag 09:00-12:30 15:00-18:00<br />
Samstag 09:00-12:30
Kleingartenbauverein<br />
Krähenfeld feiert<br />
von Heinz-Werner Knoop<br />
Wie alljährlich lud der KGBV Krähenfeld<br />
am 3. Juli zu seinem Gartenfest<br />
in das Gelände am Edmund-<br />
Bungartz-Weg. Der Chronist nahm,<br />
zusammen mit dem BV-<br />
Vorstandsmitglied, das unmittelbare<br />
Nachbarin des Vereins ist, die Einladung<br />
dankend an. Man verlebte<br />
einen schönen Nachmittag.<br />
„Krähenfeld“-Vorständler Wolfgang<br />
Bosch – das muss hier erwähnt<br />
werden - versteht es offenbar<br />
nicht nur, beim Verein die Schrift<br />
zu führen, sondern beherrscht auch<br />
die Kunst der kurzweiligen Gesprächsführung.<br />
Und so war es ein<br />
Leichtes für die beiden Besucher,<br />
sich an diesem Mittag einen Überblick<br />
über das rege Vereinsleben<br />
der Krähenfelder zu verschaffen, ja<br />
sogar endlich zu erfahren, was der<br />
ausgeschriebene Festprogrammpunkt<br />
„Huppen“ bedeutet. Es „jeht<br />
sich“ nämlich um eine ungeheure<br />
Energieleistung der Vereinsmitglieder<br />
im Rahmen der Vorbereitung<br />
des Festes, soviel sei verraten. Wer<br />
mehr wissen will, dem ist ein Besuch<br />
des schönen Festsonntags bei<br />
den Krähenfeldern 2012 ans Herz<br />
gelegt! Wie dieser Besuch endete?<br />
Marlies sagt jetzt „Wolfgang“, und<br />
Wolfgang sagt jetzt „Marlies“; der<br />
Chronist konnte sich heraushalten<br />
(der sagte schon vorher „Marlies“<br />
und „Wolfgang“).<br />
Bis zum nächsten Jahr wünschen<br />
wir unseren Nachbarn vom KGBV<br />
Krähenfeld allzeit gedeihliches<br />
Wirtschaften und immer eine gute<br />
Gemeinschaft!<br />
Mehr Mallewupp!<br />
von Silvia Schiratti<br />
Es ist kein großes Geheimnis im<br />
Bezirk: Der Mitmach-Bauernhof<br />
interessiert sich für Haus und<br />
Grundstück auf der Ottostraße 46.<br />
Da die Liegenschaft Eigentum der<br />
Kommune ist, traute sich der e.V.,<br />
ein symbolisches Kaufangebot abzugeben.<br />
Symbolisch deswegen,<br />
weil der im Anschluss an den Eigentümerwechsel<br />
notwendige Investitionsbedarf<br />
ohnehin schon im<br />
sechsstelligen Bereich liegen würde.<br />
Weitere Gelder in den Kauf zu<br />
investieren ist dem Verein leider<br />
nicht möglich. Stattdessen würde<br />
Mallewupp die Parterre<br />
auf die Bedürfnisse des<br />
pädagogischen Betriebs<br />
zuschneiden: Ein großer<br />
Raum, der ganze - auch<br />
integrativ arbeitende - Kita-Gruppen,<br />
ganze Schulklassen<br />
und die seit Sommer<br />
dazu gekommenen<br />
Senioren auch im Winter<br />
optimal beherbergt. Insofern<br />
ist auch die Barriere-<br />
- 15 -<br />
freiheit für Wege, Eingänge, Küche<br />
und sanitäre Anlagen geplant.<br />
Mittlerweile ist das zugegeben bescheidene<br />
Angebot des Vereins<br />
Thema im Liegenschaftsausschuss;<br />
eine Entscheidung muss verständlicherweise<br />
auch von der Stadt Krefeld<br />
finanziell sorgfältig abgewogen<br />
werden und ist bisher noch nicht<br />
gefallen – nächster Termin des Ausschusses<br />
ist am 15. November.<br />
Schon an dieser Stelle möchte der<br />
Mallewupp e.V. allen, die ähnlich<br />
wie die Organisatoren des Mitmach-Bauernhofs<br />
die große Chance<br />
und die Bereicherung für die Familien<br />
Krefelds sehen können, für die<br />
vielen ermutigenden Worte - auch<br />
an Herrn Kathstede - danken. Für<br />
die Mitarbeiter des Mallewupp e.V.<br />
ein tolles Gefühl, soviel Unterstützung<br />
aus dem Bezirk zu bekommen<br />
- und natürlich ein weiterer Ansporn,<br />
sich für Kinder, Natur und<br />
Tiere zu engagieren!<br />
Ottostr. 46:Im Winter möchte der Mallewupp e.V.<br />
seine Schäfchen ins Trockene bringen.
55 Jahre<br />
KGGW <strong>Grönland</strong><br />
Ein närrisches Jubiläum,<br />
welches unsere Gesellschaft<br />
im Jahr 2012 feiert.<br />
von Marlene Stocks<br />
Gegründet und viele Jahre beheimatet<br />
im Krefelder Westen, hat unser<br />
Verein in den letzten Jahren eine<br />
Heimat im Röck-Stöck gefunden.<br />
Hier werden unsere Hausfrauen-<br />
Nachmittage und die Herrensitzung<br />
veranstaltet.<br />
Seit dem Jahr 2011 findet unsere<br />
„Große Sitzung“ im Stadtwaldhaus<br />
statt. Die Premiere war ausverkauft<br />
und hatte eine tolle Resonanz.<br />
Am 28. 01. 2012 erwartet uns ein<br />
tolles Kölner Highlight in einem<br />
wunderbaren Programm.<br />
Prägend für die Gesellschaft ist ihre<br />
Beständigkeit. Viele Jahre wurde<br />
sie von Hans Stienen geführt, der<br />
uns auch als Ehrenpräsident stets<br />
begleitete. Günter Stocks war der<br />
Präsident, der die Sitzung im Seidenweberhaus<br />
mit aus der Taufe<br />
hob und auch viele Jahre dort präsidierte.<br />
Sein Nachfolger Ferdinand<br />
Gantenberg hat das Amt des Präsidenten<br />
ebenfalls bereits über 10<br />
Jahre inne. Auch unsere Vorsitzenden<br />
haben ihr Amt lange ausgeübt.<br />
16 Jahre dauerte die Amtszeit<br />
unseres heutigen Ehrenvorsitzenden<br />
Manfred Rundholz. Diese Beständigkeit<br />
hat den Verein in einem relativ<br />
ruhigen Fahrwasser gehalten<br />
und auch immer ausgezeichnet,<br />
denn nur so ist eine ehrliche Arbeit<br />
möglich. Dies wird auch vom heutigen<br />
Vorstand, der sich stark verjüngt<br />
hat, so weitergeführt.<br />
Seit ein paar Jahren nennen wir<br />
auch eine Garde unser eigen (die<br />
<strong>Grönland</strong>zeitung<br />
berichtete<br />
1/2010 darüber).<br />
Die Mädels haben<br />
mit ihren<br />
Trainerinnen<br />
Bettina Reichelt<br />
und Tanja Küsters<br />
schon einige<br />
tolle Tänze einstudiert<br />
und erfreuen<br />
nicht nur<br />
unsere Gäste<br />
damit, sondern<br />
treten auch bei<br />
anderen Vereinen<br />
auf.<br />
Natürlich dürfen<br />
wir auch unsere<br />
Senioren nicht<br />
vergessen: seit<br />
über 20 Jahren<br />
gibt es eine gute<br />
Zusammenarbeit<br />
mit dem Altenheim<br />
Josefshaus<br />
an der Lindenstraße<br />
wo wir<br />
immer wieder<br />
gerne unsere<br />
karnevalistischen Seniorennachmittage<br />
durchführen. Seit 2 Jahren geschieht<br />
dies auch im Hansahaus.<br />
Bei der KG Grün-Weiß <strong>Grönland</strong><br />
wird Jung und Alt immer gerne gesehen<br />
und zusammen gefeiert.<br />
- 16 -<br />
Kommen auch Sie zu unserer<br />
nächsten Großen Sitzung im<br />
Stadtwaldhaus am 28. 01. 2012.<br />
Wir freuen uns auf Sie!
St. Martin 2011 im <strong>Grönland</strong><br />
Der Martinszug im <strong>Grönland</strong><br />
zieht am Freitag, 11. November<br />
ab 17:30 Uhr.<br />
Nun, hoffen wir alle, dass der Wettergott<br />
es in diesem Jahr besser mit<br />
uns meint als 2010 und wir mit einem<br />
schönen, bunten Martinszug<br />
durch <strong>Grönland</strong> ziehen können.<br />
Bis auf eine kleine Änderung beim<br />
Zugweg soll St. Martin im <strong>Grönland</strong>,<br />
wie es sich in den letzten Jahren<br />
bewährt hat, stattfinden.<br />
Geplant ist folgendes:<br />
Die Aufstellung ist ab 17:00 Uhr an<br />
dem Durchgang von der Grundschule<br />
zum Hans-Stienen-Weg.<br />
Von hier zieht St. Martin mit seinen<br />
Herolden, den Schulkindern<br />
und den Grönländern los. Die Kinder<br />
der Kitas werden unterwegs abgeholt.<br />
Der Zug nimmt vom Durchgang<br />
zur Schule den folgenden<br />
Weg:<br />
- rechts über den Hans-Stienen-<br />
Weg und den <strong>Grönland</strong>weg<br />
- rechts in die Straße Im Hasental<br />
dann geradeaus in den Weeserweg<br />
- links in die Fürstenbergstraße<br />
bis Obergplatz<br />
- links durch die Unterführung<br />
zur Peter-Lauten-Straße<br />
- geradeaus durch den Kreisel<br />
bis zur Holsteinstraße<br />
- links in die Holsteinstraße bis<br />
zu Urfeystraße<br />
- rechts in die Urfeystraße bis<br />
zur Gutenbergstraße<br />
- rechts in die Gutenbergstraße<br />
Spaß in der Freizeit<br />
mit Pony und Pferden<br />
Wir bilden fachgerecht aus.<br />
Preiswerte Unterbringung ihres<br />
Pferdes<br />
Reitstall Günther,<br />
Peter-Lauten-Straße 129<br />
47803 Krefeld<br />
Telefon 02151—71 23 83<br />
bis zur Peter-Lauten-Straße<br />
- rechts in die Peter-Lauten-<br />
Straße wieder durch den Kreisel<br />
bis zum Reitstall Günther zum<br />
Martinsfeuer<br />
Das Martinsfeuer wird vom Reitstall<br />
Günther auf der Wiese abgebrannt.<br />
Nach der Martinsszene ziehen die<br />
Schulkinder gemeinsam über die<br />
Verlängerung der Peter-Lauten-<br />
Straße über die Horkesgath zurück<br />
zur Schule. Die Kinder der Kitas<br />
ziehen gemeinsam über die Peter-<br />
Lauten-Straße zurück Richtung<br />
Kreisel. Am Kreisel biegen die Kinder<br />
der Kindertagesstätte „Am Hauserhof“<br />
rechts ab. Hier erhalten die<br />
Kinder der KiTa die Martinstüten in<br />
ihren Gruppen. An der Ecke Peter-<br />
Lauten-Straße/Holsteinstraße ziehen<br />
die Kinder der<br />
Kindertagesstätte<br />
„Peter-Lauten-<br />
Straße“ geradeaus,<br />
während die Kinder<br />
der Kindertagesstätte<br />
„St. Thomas-<br />
Morus“ links in<br />
Richtung Urfeystraße<br />
abbiegen, wo sie<br />
jeweils in ihren Kindertagesstätten<br />
die<br />
Martinstüten erhalten.<br />
Alle übrigen<br />
erhalten die Martinstüten<br />
auf dem Hof<br />
der „alten Grundschule<br />
/ Pappköpp-<br />
Theater“ an der Peter-Lauten-Straße.<br />
- 17 -<br />
Die Martinstüten können in Ihrer<br />
Kita oder bei unseren Haus-<br />
Sammlern ab sofort, und vom 02.<br />
bis 09. November bei Frau Dincel<br />
(<strong>Coiffeur</strong> <strong>Elegance</strong>) auf der Peter-<br />
Lauten-Straße bestellt werden!<br />
Achtung Ab 19:30 Uhr nach dem<br />
Zug erlischt der Anspruch auf<br />
eine Martinstüte.<br />
Auf dem Gelände der Kindertagesstätte<br />
„Peter-Lauten-Straße“, unserer<br />
alte Schule, wird noch gefeiert.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Gegen Ende der Veranstaltung findet<br />
eine Verlosung statt.<br />
Das Martinskomitee<br />
Noch eine Bitte: Liebe Grönländer,<br />
schmücken Sie Ihre Fenster<br />
für den Martinszug !<br />
Mit dem Verzehr eines kapitalen Martinsmannes feiert der<br />
Vorstand des BV jedes Jahr St. Martin. Beim Anschnitt: Die<br />
ganz wichtige St. Martins- Organisatorin Marlies Knops
Pappköpp –<br />
beliebt wie eh und je<br />
von Manfred Coelen<br />
Einmal im Jahr bildet sich schon<br />
früh morgens vor dem Tor des<br />
Pappköpp-Theaters auf der Peter-<br />
Lauten-Straße eine große Menschenschlange.<br />
Bis um die Ecke der<br />
Gutenbergstraße reichte auch in diesem<br />
Jahr die Ansammlung wieder<br />
bis hinter die Ampel an der St. Töniser<br />
Straße. Am Samstag, dem 17.<br />
September, fand der Vorverkauf der<br />
Eintrittskarten für die Veranstaltungen<br />
der Krieewelsche Pappköpp<br />
statt. Ab 5.30 Uhr fanden sich bereits<br />
die ersten unentwegten Fans<br />
des Marionettenensembles ein,<br />
meist mit Klappstühlen ausgerüstet.<br />
Thermoskannen mit Kaffee kursierten,<br />
an einem Campingtisch wurde<br />
sogar Skat gespielt. Manche hatten<br />
auch einen Wartewechsel vereinbart.<br />
Galt es doch, die Zeit bis zum<br />
Öffnen der Theaterkasse um 10 Uhr<br />
zu überbrücken.<br />
Das Wetter spielte mit, deshalb<br />
herrschte allgemein gute Laune. So<br />
konnte jeder in einer entspannten<br />
Atmosphäre mit den Nachbarn ein<br />
munteres Vertälleken halten. Als es<br />
dann los ging, konnten die meisten<br />
Interessenten auch mit dem gewünschten<br />
Kartenkontingent versorgt<br />
werden. Es zeigte sich jedoch<br />
schon kurz nach 12 Uhr, dass die<br />
vorhandenen Eintrittskarten nicht<br />
für alle reichen würden. In einer<br />
kurzen Beratung beschlossen die<br />
Ensemblemitglieder deswegen, eine<br />
Zusatzvorstellung am 17. März einzulegen.<br />
Leider reichte auch das<br />
nicht aus, um restlos alle Interessenten<br />
zu bedienen. Im letzten Step<br />
wurde auch noch jede vorhandene<br />
Einzelkarte aufgekauft. Vor allem<br />
die Anwohner der näheren Nachbarschaft,<br />
die sich erst spät angestellt<br />
hatten, mussten leider ohne Karten<br />
wieder abziehen.<br />
Das neue Programm der Pappköpp<br />
trägt den Titel „Sägg, hüer ens ...“.<br />
So beginnt man in Krefeld so manches<br />
„Vertälleken“. So sind es dann<br />
auch viele Dönekes, die das neue<br />
Programm ausmachen. Nicht eine<br />
durchgehende Geschichte wird auf<br />
die Bühne gebracht, wie im letzten<br />
Jahr mit „Opa wörd Hongert“, sondern<br />
einzelne, für sich stehende<br />
kleine Geschichten reihen sich diesmal<br />
zu einem Episodentheater aneinander.<br />
Sicher kommen auch diesmal<br />
die Lachmuskeln und Tränendrüsen<br />
des Publikums nicht zu kurz.<br />
So ist man es schließlich von den<br />
Pappköpp gewohnt.<br />
- 18 -
Besuch bei der Hafengesellschaft<br />
von Winfried Lange<br />
Die AKB (Arbeitsgemeinschaft der Krefelder<br />
<strong>Bürgerverein</strong>e) hatte die BVS zum Besuch<br />
des Krefelder Hafens eingeladen. Auch der<br />
BV <strong>Grönland</strong> war dabei. Zuerst wurden die<br />
BV- Vertreter (44 Personen waren gemeldet)<br />
mit einem Bus durch die Hafenanlagen<br />
gefahren.<br />
Das erste Ziel war die Uerdinger Rheinpromenade,<br />
mit dem Blick auf die Einfahrt des<br />
Hafens und dessen imposante Krananlagen<br />
im Containerbahnhof. Vertreter der Hafengesellschaft<br />
gaben hierzu einige Erläuterungen.<br />
Das nächste Ziel war der Wasserbahnhof<br />
direkt am Containerumschlagplatz.<br />
Wenn man auch draußen bleiben<br />
musste, so war doch einiges zu sehen. Bei<br />
der anschließenden Rundfahrt um das<br />
Wendebecken war erkennbar, dass noch<br />
einige Freiflächen für weitere Ansiedlungen<br />
verfügbar sind. Eine besondere Erfolgsstory<br />
ist die Ansiedlung von KTS<br />
(Krupp-Thyssen-Stahlhandel), in gleicher<br />
äußerer Farbgestaltung wie das Werk in<br />
Stahldorf. Deren Kapazitäten sind noch<br />
nicht ausgeschöpft.<br />
- 19 -<br />
Nach der Rundfahrt traf man sich im Firmensitz<br />
der Hafengesellschaft in KR-Linn.<br />
In einem Dia-Vortrag wurden einige Informationen<br />
zum jetzigen Status und auch Zukunftsprojekte<br />
vorgestellt. Erfreulich ist,<br />
dass nach der Wirtschaftskrise 2010, mit<br />
großem Einbruch bei der Umschlagstonnage,<br />
in 2011 die Tonnagen wieder über 4<br />
Mio. T liegen werden. Man hat im Okt.<br />
2011 fast schon die Tonnagen von 2009<br />
erreicht.<br />
Ein wichtiges Zukunftsprojekt ist die Umwandlung<br />
des Linner Rangierbahnhofs in<br />
einen leistungsstarken Containerterminal<br />
Schiene/LKW. Dazu sind aber die Anschlüsse<br />
des Terminals mit den vorhandenen<br />
Straßen (B288 u.a.) auszubauen. Die<br />
Rheinbrücke ist laut Hafenges. nicht das<br />
Problem, sondern deren Zu- und Abfahrten<br />
auf Krefelder Straßen.<br />
Für die Hafenges. ist dies ein Leuchtturmprojekt<br />
und für die Entwicklung des KR-<br />
Hafens von enormer Bedeutung. Es wurde
Dülkener Str. 50 * 47804 Krefeld<br />
Tel/Fax 0 21 51/71 47 22<br />
Kostenloser<br />
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ein Dia gezeigt, wie Holland seine Infastruktur<br />
ausbauen will.<br />
Holland setzt auf Wasserstraßen und deren Ausbau.<br />
Der Hafen Rotterdam wird enorm vergrößert.<br />
Dazu wird der Albert-Kanal durch Belgien,<br />
mit Anschluss von Antwerpen, vertieft. Auch<br />
die Maas soll auf 4m vertieft werden. In jeder<br />
Stadt an der Maas gelegen sind Containerterminals<br />
geplant. Der Weitertransport via Deutschland<br />
und weiter wird dann über LKWs erfolgen,<br />
wenn Deutschland sein Schienennetz nicht ausbaut.<br />
Was dann in Deutschland, besonders<br />
NRW, los ist, kann man sich vorstellen. Ein<br />
Ausbau des deutschen Schienennetzes<br />
(Betuweline, Eiserner Rhein u.a) ist von großer<br />
Bedeutung. Die Hafenges. ist sich bewusst, dass<br />
ohne DB (und Bund) nichts läuft und ist in ständigen<br />
Kontakt mit der DB, Land und Bund. Der<br />
KR-Hafen hat eine Zukunft, wenn die Konzepte<br />
den Erfordernissen angepasst werden. Daran<br />
arbeite die Hafengesellschaft mit ihren 50 Mitarbeitern.<br />
Drücken wir ihnen die Daumen, denn<br />
deren Erfolg ist auch ein Erfolg für ganz Krefeld.<br />
Weeserweg / St. Töniser Str.<br />
47804 Krefeld<br />
- 20 -<br />
In dieser Ausgabe werben<br />
Firmen, Geschäfte, Gewerbe<br />
und Gasthäuser<br />
aus unserem und an-