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Neue Szene Augsburg 2020-12

Stadtmagazin für Augsburg

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»Winterreise« und »Bovary, ein Fall von Schwärmerei«

Weiterer Ausbau des Pay-per-View-Angebots

Das Staatstheater Augsburg feilt an der Entwicklung einer Art

hauseigenen »Mediathek«, in der ausgewählte Stücke als Videos im

Pay-per-View-Verfahren angesehen werden können. Auf der Homepage

des Staatstheaters wird also schon bald ein umfangreiches Angebot an

Video-Formaten zu entdecken sein.

Demnächst können dort der Ballettabend »Winterreise« und das

Videoprojekt zum Theaterstück »Bovary, ein Fall von Schwärmerei«

abgerufen werden.

»Winterreise«

»Oleanna – ein Machtspiel«

Neu im VR-Theater@home

Angesichts der ungewissen Lage für Kulturstätten setzt

das Staatstheater Augsburg weiterhin auch auf den Ausbau

des hauseigenen Virtual Reality-Repertoires und ist auch

hier der bundesweite Vorreiter. Die Inszenierungen können

entweder über den Liefer-Partner Boxbote oder als Stream

für die eigene VR-Brille angefordert werden. So lässt sich das

virtuelle Theaterstück oder Ballett bequem und sicher von

zuhause aus ansehen. Hier ist übrigens keinerlei technisches

Verständnis erforderlich, das VR-Theater@home ist komplett

barrierefrei.

Stetig kommen neue Inszenierungen zum wachsenden

digitalen Angebot hinzu. Ab Dezember kann man nun auch

das Schauspielstück »Oleanna – ein Machtspiel« unter der

Regie von Axel Sichrovsky durch die VR-Brille erleben.

Kontakt & Übersicht des ganzen digitalen Repertoires:

staatstheater-augsburg.de/vr

Hinter den Kulissen

Ein Besuch im Künstlerischen

Betriebsbüro (KBB)

Das KBB ist einfach ausgedrückt das Mädchen für praktisch alles innerhalb

eines Theaters. Wir sind in diese planerische Schaltzentrale aller Abläufe

im künstlerischen Betrieb sozusagen während des wöchentlichen Jour fixe

geplatzt und haben gestaunt, wie viel Arbeit die drei Mitarbeiterinnen auch

während des Lockdowns haben. Warum das so ist, hat uns der künstlerische

Betriebsdirektor Silvio Wiesner erklärt, der zwischen den Sparten und der

Intendanz sitzt. Ein Teil seines Verantwortungsbereichs ist das KBB, das von

der Chefdisponentin Svea Johnsen geleitet wird. Sie kümmert sich mit ihren

beiden Mitarbeiterinnen Anna-Lena Zielske und Wiebke Hebestedt u. a. um

Disposition, Abo-Planung oder Absprachen mit den Techniker*innen und

sorgt dafür, dass der hochkomplexe Spielplan optimal zustande kommen

kann. Alle Abläufe, wie zum Beispiel die Proben, finden auch in diesen Tagen

statt, natürlich immer unter den gebotenen Hygienevorgaben. Das einzige, das

aktuell nicht geht, sind die Vorstellungen vor Publikum und diese Tatsache

sorgt natürlich für eine leicht gedrückte Stimmung. Auch im KBB.

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