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Praxismagazin Januar 2021

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Ausgabe 1/ <strong>2021</strong><br />

Dr. med. Maximilian Hornauer<br />

CORONAVIRUS<br />

oder GRIPPE?<br />

Das sind die Unterschiede!


Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus<br />

und die „echte“ Grippe (Influenza)<br />

werden häufig miteinander verglichen:<br />

Beide verursachen ähnliche Symptome<br />

und können schwer verlaufen. Tatsächlich<br />

handelt es sich aber um unterschiedliche<br />

Virenarten. Lesen Sie hier, wie sich die<br />

Krankheiten genau unterscheiden.<br />

Wie erkenne ich, ob ich an<br />

Grippe oder Covid-19 leide?<br />

Das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 und<br />

die verschiedenen Grippeerreger gehören<br />

zwar zu unterschiedlichen Virenstämmen,<br />

sie verursachen teilweise aber sehr ähnliche<br />

Symptome. Doch es gibt auch einige<br />

Unterschiede.<br />

Gemeinsame Symptome<br />

einer Sars-CoV-2- und einer<br />

Grippe-Infektion sind:<br />

Quelle: https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/grippe-oder-corona-so-kann-man-unterschei-<br />

Schneller oder langsamer Verlauf: Ein<br />

wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist<br />

vor allem das Tempo, in dem sich die Erkrankungen<br />

entwickeln. Grippesymptome<br />

treten meist schlagartig auf. Die Patienten<br />

fühlen sich innerhalb von Stunden sehr<br />

krank und entwickeln häufig hohes Fieber.<br />

Eine Coronavirus-Infektion verschlimmert<br />

sich eher langsam über Tage.<br />

Störung des Geschmacksund<br />

Geruchssinns:<br />

Viele Covid-19-Patienten bemerken, dass<br />

sie plötzlich nichts mehr schmecken und<br />

riechen können, teilweise schon zu Beginn<br />

der Erkrankung. Ähnliche Symptome können<br />

zwar auch bei einer heftigen Erkältung<br />

auftreten, doch entwickeln sich diese<br />

eher schleichend.<br />

Schnupfen: Eine Coronavirus-Infektion<br />

geht viel häufiger mit Schnupfen einher<br />

als eine Grippe. Gewissheit bringt nur ein<br />

Test.<br />

Covid-19 oder Grippe: Welche Krankheit<br />

ist gefährlicher? Das neuartige Coronavirus<br />

ist deutlich gefährlicher als die meisten<br />

Grippeviren. Wohl auch, so vermuten<br />

Fachleute, weil es erst<br />

kürzlich von Tieren<br />

auf den Menschen<br />

übergesprungen ist.<br />

Das menschliche Immunsystem<br />

hat daher<br />

noch keine wirksame<br />

Strategie gegen diesen<br />

speziellen Erregertyp.<br />

Häufiger<br />

schwerere Verläufe<br />

bei Covid-19<br />

Covid-19 verläuft deutlich häufiger<br />

schwer als eine Grippe – und endet<br />

auch häufiger tödlich. Das belegt auch<br />

eine Untersuchung des Robert Koch-Instituts<br />

zum Krankheitsverlauf von Grippe-<br />

und Covid-19-Patienten, die im Krankenhaus<br />

behandelt werden mussten.<br />

Demnach mussten mehr Covid-19- (22<br />

Prozent) als Grippe-Patienten (14 Prozent)<br />

beatmet werden. Auch die Beatmungsdauer<br />

lag im Schnitt mit 10 Tagen<br />

bei Covid-19 mehr als doppelt so hoch wie<br />

bei Grippe (4 Tage). 21 Prozent der Covid-<br />

19-Kranken starben, von den Grippepatienten<br />

waren es 12 Prozent.<br />

Covid-19 Sterblichkeit:<br />

In den USA 16-mal höher als<br />

bei Grippe<br />

In den USA lag die Infektionssterblichkeit<br />

aller erfassten Sars-CoV-2-Infizierten einer<br />

Studie zufolge bei 2,1 Prozent – und damit<br />

16-mal höher als bei der Grippe, die mit<br />

einer Sterblichkeit von 0,05 Prozent einherging.<br />

In Deutschland sind die Zahlen<br />

etwas anders. Hier finden Sie die aktuellen<br />

Zahlen:<br />

www.corona-in-zahlen.de/weltweit/<br />

Während die Influenzasterblichkeit in<br />

Deutschland sogar etwas niedriger ist als<br />

in den USA, könnte die Corona Sterblichkeit<br />

höher sein, da es in hierzulande einen<br />

höheren Anteil an alten Menschen gibt,<br />

erklärt Prof. Christian Drosten im NDR-<br />

Podcast „Das Coronavirus-Update“.<br />

Andererseits war das Gesundheitssystem<br />

in Deutschland zu keinem Zeitpunkt überlastet.


Dr. med. Maximilian Hornauer<br />

Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin<br />

Warum sind die Angaben zur<br />

Sterblichkeit so unterschiedlich?<br />

Genau lässt sich die Gefährlichkeit von<br />

Covid-19 erst abschätzen, wenn die Epidemie<br />

überwunden ist. Die aktuellen Daten<br />

schwanken je nach Region zum Teil erheblich.<br />

Ein Grund dafür ist beispielsweise<br />

die Dunkelziffer: Je weniger Infektionen<br />

erkannt werden, etwa weil weniger getestet<br />

wird, desto höher erscheint die Sterberate.<br />

Sie basiert meist auf der Zahl der<br />

gemeldeten Todesfälle, geteilt durch die<br />

Gesamtzahl gemeldeter Fälle. Die Dunkelziffer<br />

wird oft nicht berücksichtigt.<br />

Patienten schon jetzt effektiver behandelt<br />

werden. Mit der Entwicklung neuer<br />

Medikamente wird das noch besser gelingen.<br />

Die größte Hoffnung setzt man in die<br />

Schutzimpfung, mit der insbesondere die<br />

Risikogruppen geschützt werden sollen,<br />

die das höchste Sterberisiko haben.<br />

Schützt die Grippeschutzimpfung<br />

auch vor Corona?<br />

Nein. Da es sich um zwei ganz unterschiedliche<br />

Virenstämme handelt, bietet die<br />

Influenzaimpfung keinen direkten Schutz<br />

vor Sars-CoV-2.<br />

Doch es gibt wichtige Gründe für Risikopatienten,<br />

sich gerade in der aktuellen<br />

Pandemielage rechtzeitig gegen Grippe<br />

impfen zu lassen.<br />

Riskante Doppelinfektionen<br />

Hinzu käme die Belastung durch gleich<br />

zwei Infektionen. Im Fall einer Doppelinfektion<br />

muss sich das Immunsystem<br />

mit zwei Krankheitserregern auseinandersetzen.<br />

Daher könnten die Betroffenen<br />

deutlich schwerer erkranken als<br />

bei der Infektion mit nur einer Virusart.<br />

Das gilt auch bei einer Doppelinfektion<br />

von Grippe oder Covid-19 mit<br />

Pneumokokken, gegen die Risikopatienten<br />

ebenfalls geimpft werden sollten.<br />

Überlastung des Gesundheitssystems<br />

verhindern<br />

Eine möglichst flächendeckende Grippeschutzimpfung<br />

soll zudem dabei helfen,<br />

eine drohende Überlastung des Gesundheitssystems<br />

zu verhindern. Wenn<br />

möglichst wenig Menschen an Grippe<br />

erkranken, bleiben mehr Versorgungskapazitäten<br />

für andere Patienten frei – wie<br />

eben Coronaerkrankte.<br />

Auch die Gesundheitsversorgung in einem<br />

Land und die Altersstruktur haben gravierenden<br />

Einfluss auf das Sterberisiko<br />

– je älter ein Mensch ist, desto höher ist<br />

beispielsweise sein Risiko an Covid-19 zu<br />

sterben. In Zukunft wird die Infektionssterblichkeit<br />

durch Covid-19 vermutlich<br />

sinken. Dank des zunehmenden Wissens<br />

um die Krankheit, sowie durch den Einsatz<br />

von inzwischen als hilfreich eingestufter<br />

Medikamente, können schwer erkrankte<br />

Höheres Ansteckungsrisiko<br />

Es gibt Hinweise darauf, dass eine bestehende<br />

Grippeinfektion das Risiko, sich mit<br />

dem Coronavirus anzustecken, um das 2<br />

bis 2,5-Fache erhöht.<br />

Das legen mathematische Berechnungen<br />

von Forschern am Max-Planck-Institut für<br />

Infektionsbiologie in Berlin und am Institut<br />

Pasteur in Paris nahe. Eine Grippeimpfung<br />

würde daher schon das Ansteckungsrisiko<br />

mindern.<br />

Wie steckt man sich mit Grippe<br />

und Covid-19 an?<br />

Beide Erkrankungen breiten sich auf ähnlichem<br />

Wege aus, nämlich überwiegend<br />

durch Tröpfchen, die beim Husten, Niesen<br />

oder Sprechen herausgeschleudert werden.<br />

Auch infektiöse Schwebetröpfchen,<br />

sogenannte Aerosole, spielen eine Rolle.<br />

Sie scheinen vor allem für die Ansteckung<br />

mit Sars-CoV-2 besonders<br />

bedeutend zu sein.<br />

4


Ein weiterer möglicher Infektionsweg sind<br />

Kontaktinfektionen durch verunreinigte<br />

Gegenstände wie Türgriffe. Auch Händeschütteln<br />

ist ein Übertragungsweg. Bei<br />

der Coronavirusinfektion scheint diese<br />

Ansteckungsvariante aber nur eine untergeordnete<br />

Rolle zu spielen. Wenn sich das<br />

Gegenüber aber frisch in die Hand gehustet<br />

hat, würde es wohl höher liegen.<br />

Was ist ansteckender – Grippe<br />

oder Sars-CoV-2?<br />

Das neuartige Coronavirus ist ansteckender<br />

als die Grippe: Ein Infizierter steckt<br />

nach jetzigen Berechnungen ohne entsprechende<br />

Schutzmaßnahmen im Schnitt<br />

2 bis 3 andere an, bei der Grippe sind es<br />

1 bis 3. Sowohl Grippe- als auch Coronavirus-Infizierte<br />

können andere anstecken,<br />

bevor sie Symptome entwickeln.<br />

Wie kann ich mich vor dem<br />

Coronavirus und der Grippe<br />

schützen?<br />

Da sich die Ansteckungswege gleichen,<br />

sind auch die Maßnahmen zum Schutz vor<br />

Grippe und Covid-19 in vielerlei Hinsicht<br />

gleich.<br />

Schutzimpfungen<br />

Ein wichtiger Schutz vor Grippe ist die<br />

Grippeschutzimpfung. Gegen Sars-CoV-2<br />

ist eine Schutzimpfung nach Einschätzung<br />

von Experten frühestens Mitte <strong>2021</strong> für<br />

weite Teile der Bevölkerung verfügbar.<br />

So schützen Sie andere!<br />

Um andere vor einer Infektion mit Sars-<br />

CoV-2 zu schützen, sollten Sie folgende<br />

Tipps beachten:<br />

Foto: https://www.kbv.de/media/sp/Schutzwirkung_<br />

Masken_KBV.pdf<br />

• Bei Krankheitsgefühl, Fieber und Atem<br />

wegssymptomen zu Hause bleiben!<br />

• Benutzte Taschentücher gleich entsorgen<br />

und Händewaschen.<br />

• In die Armbeuge husten oder niesen.<br />

• Den Arzt zuerst telefonisch kontaktieren.<br />

Quellen:<br />

Andrew T. Levin et al.: Assessing the Age Specificity of<br />

Infection Fatality Rates for COVID-19: Systematic Review,<br />

Meta-Analysis, and Public Policy Implications,<br />

24 September 2020, https://www.medrxiv.org/conte<br />

nt/10.1101/2020.07.23.20160895v5.full.pdf<br />

Charité Berlin: FAQ-Liste zu SARS-CoV-2, Abruf<br />

10.03.2020<br />

Coronavirus-Update (58): Das Gedächtnis der Zellen,<br />

NDR-Info, 30.09.2020<br />

Epidemiologisches Bulletin 41/2020, RKI, 8. Oktober<br />

2020<br />

Matthieu Domenech de Celles et al.: Influenza may<br />

facilitate the spread of SARS-CoV, Vorabveröffentlichung,<br />

medRixviv, 9.10 2020, https://www.medrxiv.<br />

org/content/10.1101/2020.09.07.20189779v1<br />

Prof. Christian Drosten - Poscast (20): Coronavirus-<br />

Update: Deutschland kann nur bedingt von anderen<br />

lernen, NDR-Radio, 24.03.2020<br />

Qifang Bi et al.: Epidemiology and Transmission of<br />

COVID-19 in Shenzhen China: Analysis of 391 cases<br />

and 1,286 of their close contacts, BMJ Yale Preprint,<br />

10.03.2020<br />

RKI, Epidemiologisches Bulletin Influenza, www.rki.<br />

de, Abruf 10.03.2020<br />

RKI: Influenza (Teil 1): Erkrankungen durch saisonale<br />

Influenzaviren, https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Influenza_saisonal.html,<br />

Stand 19.01.2018<br />

RKI: SARS-CoV-2 Steckbrief zur Coronavirus-Krankheit-2019<br />

(COVID-19), Stand: 2.10.2020, https://<br />

www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief<br />

RKI, Steckbrief Coronavirus, www.rki.de Abruf<br />

10.03.2020<br />

Weltgesundheitsorganisation, Situationsreport Covid-19,<br />

www.who.int, Abruf 10.03.2020<br />

Foto: https://publikationen.dguv.de/praevention/publikationen-zum-coronavirus/3787/coronavirus-allgemeineschutzmassnahmen<br />

• Abstand halten (mindestens 1,5 Meter)<br />

• Tragen von Masken in Bereichen, in<br />

denen Abstandhalten nicht möglich ist<br />

• Reduzierung von Kontakten<br />

• Soziale Begegnungen bevorzugt im<br />

Freien<br />

• Häufiges gründliches Händewaschen<br />

• Meiden von Großveranstaltungen und<br />

Menschenansammlungen<br />

• Verzicht aufs Händeschütteln, Umar<br />

mungen und Begrüßungsküsschen etc.<br />

• Regelmäßiges gründliches Lüften


Fakten-Check: Was stärkt unser Immunsystem?<br />

Kohlenhydratreiche Ernährung? Eisbaden? Umfrage offenbart Unsicherheit<br />

Darüber hinaus ist eine vitamin- und mineralstoffreiche<br />

Ernährung wichtig. Zur<br />

Unterstützung ist oft eine gezielte Nährstoffzufuhr<br />

sinnvoll, wie auch 43 Prozent<br />

der Befragten glauben. Trivital immun<br />

(Apotheke) beispielsweise kann die normale<br />

Funktion unseres Immunsystems<br />

unterstützen: mit Vitalpilz- und Pflanzenextrakten<br />

sowie wichtigen Vitaminen und<br />

Mineralstoffen wie Zink, Selen, Folsäure,<br />

Vitamin C, B6 und B12. Es ist nach dem<br />

intelligenten Tag-Nacht-Prinzip aufgebaut<br />

und unterstützt damit den natürlichen<br />

Biorhythmus des Körpers.<br />

Das Immunsystem ist unser wichtigstes<br />

Bollwerk gegen Viren, Bakterien und Parasiten<br />

- der ultimative Schutzschild gegen<br />

Krankheitserreger. Aber es ist ein fragiler<br />

Schatz, auf den jeder gut aufpassen sollte.<br />

Das gilt erst recht in diesen besonderen<br />

Zeiten. Tatsächlich hat eine aktuelle repräsentative<br />

Umfrage ergeben, dass den<br />

Deutschen das Immunsystem wichtig ist.<br />

85 Prozent achten darauf, ihre Abwehr<br />

bestmöglich zu unterstützen - und haben<br />

das auch schon vor dem Ausbruch von<br />

Covid-19 gemacht. 66 Prozent legen nun<br />

sogar extra Wert darauf.<br />

Einsamkeit kann unserem<br />

Immunsystem schaden<br />

So mancher ist sich allerdings nicht sicher,<br />

was die Abwehrpower stärkt. So glaubt jeder<br />

Vierte, dass eine kohlenhydratreiche<br />

Ernährung hilfreich ist, 28 Prozent halten<br />

möglichst viel zu Hause bleiben für sinnvoll<br />

und 46 Prozent sind vom Abhärten<br />

des Eisbadens überzeugt. Jedoch gibt<br />

es für keine dieser Maßnahmen Belege,<br />

dass sie einen positiven Effekt auf das<br />

Immunsystem haben. Was indes aus den<br />

Zahlen hervorgeht: Wir wissen offenbar,<br />

dass Dinge, die uns glücklich machen und<br />

Stress reduzieren, dem Immunsystem guttun.<br />

Das sind zum Beispiel Zeit an der frischen<br />

Luft zu verbringen und ausreichend<br />

zu schlafen (jeweils 95 Prozent), Sport zu<br />

treiben (77 Prozent) oder den Stress bewusst<br />

auszusperren (76 Prozent). Und das<br />

stimmt auch. Denn es gibt eine wechselseitige<br />

Beeinflussung von Zentralnervensystem,<br />

Psyche und Immunsystem. So<br />

fanden Forscher heraus, dass psychische<br />

Faktoren wie die soziale Isolation im Zuge<br />

der Corona-Maßnahmen direkten Einfluss<br />

auf die Entzündungsreaktionen in unserem<br />

Körper und damit auf unser Immunsystem<br />

haben können.<br />

„AHAL“ und noch mehr Tipps<br />

Neben inzwischen hinlänglich bekannten<br />

Vorsichtsmaßnahmen wie Abstand halten,<br />

Hygieneregeln und Alltagsmaske sind<br />

unter www.trivital-hennig.de/ratgeber<br />

weitere Tipps zu finden. Eine Auswahl: Regelmäßiges<br />

Stoßlüften hilft gegen trockene<br />

Heizungsluft und umherschwirrende<br />

Viren. Ein Spaziergang in der Herbstsonne<br />

gefällt Immunsystem und unserer Laune.<br />

Außerdem regen Wechselduschen oder<br />

Saunabesuche das Immunsystem zusätzlich<br />

an und stärken das Herz-Kreislauf-System.<br />

Quelle/ Fotos: djd/Trivital immun/Olga Yastremska/123RF<br />

Foto: djd/Trivital immun/Jozef Polc/123RF


HIGH-TECH-MEDIZIN<br />

UND HERZLICHKEIT<br />

Die Abteilung für Gefäßchirurgie der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz<br />

Ob im Notfall oder bei einem chronischen Gefäßleiden. Das<br />

Team der Gefäßchirurgie der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz<br />

unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Peter Sabisch ist rund um<br />

die Uhr für die Patienten im Einsatz und setzt dabei auf High-<br />

Tech- Medizin und Herzlichkeit.<br />

Die Gefäße versorgen den menschlichen Körper rund um die<br />

Uhr mit Blut. Mit zunehmendem Alter und durch ungesunde Lebensweise<br />

kann dieser Kreislauf Schaden nehmen. Die Gefäße<br />

verlieren an Elastizität. Ablagerungen von Kalk und Blutfetten<br />

können diese verengen und die optimale Versorgung lebenswichtiger<br />

Organe behindern.<br />

GEFÄSSSPRECHSTUNDE<br />

DR. MED. PETER SABISCH<br />

JETZT AUCH IM MVZ ATRIUM<br />

DRES. PRÄNGER, HORNAUER,<br />

PIHAN, ERISKAT & KEJDA IN<br />

HOLZKIRCHEN<br />

Seit 1. September 2015 ist<br />

Dr. Peter Sabisch Chefarzt der<br />

Gefäßchirurgie der Asklepios<br />

Stadtklinik Bad Tölz.<br />

Der Experte bietet seine Gefäßsprechstunde<br />

auch im MVZ Atrium Dres. Pränger, Hornauer,<br />

Pihan, Eriskat & Kejda in Holzkirchen an.<br />

Gefäßsprechstunde (Voranmeldung erforderlich)<br />

Sekretariat Klinik für Gefäßchirurgie der Asklepios Stadtklinik<br />

Bad Tölz, Tel: (0 80 41) 507- 12 11, Fax: (0 80 41) 507- 12 13,<br />

E-Mail: chirurgie.badtoelz@asklepios.com


SPEKTRUM VON KOPF BIS FUSS<br />

Praktisch von Kopf bis Fuß reicht das Spektrum, das der Chefarzt<br />

der Gefäßchirurgie Dr. med. Peter Sabisch und sein Team<br />

bieten. So zählt die Behandlung und Operation von Erkrankungen<br />

der Halsschlagader, der sogenannten Carotis, sowie weiterer<br />

Gefäße, die zum Gehirn führen, ebenso zum Schwerpunkt<br />

wie krankhafte Veränderungen der Bauch- und Brustschlagadern.<br />

Gerade in diesen Bereichen kann es schnell lebensbedrohlich<br />

werden. So steigt bei einer verengten oder verkalkten<br />

Halsschlagader das Risiko für einen Schlaganfall deutlich.<br />

Stark vergrößerte Bauch- und Brustschlagadern können einreißen<br />

und durch innere Blutungen ebenfalls zu einem absoluten<br />

Notfall werden. Als weiteres Standbein sieht der Gefäßchirurg<br />

die Behandlung von Erkrankungen der Becken- und Beinschlagadern,<br />

wobei er ein besonderes Augenmerk auf die Behandlung<br />

des diabetischen Fußsyndroms legt. Neben diesen sehr komplexen<br />

Themen kümmern sich Dr. Sabisch und sein Team aber<br />

natürlich auch um Krampfadern, chronische Wunden, Durchblutungsstörungen<br />

sowie das Legen von Zugängen für Dialyse-<br />

Patienten.<br />

Ob der Laser oder eine andere Methode in Frage kommen, entscheiden<br />

der Gefäßchirurg und sein Team im Einzelfall und in<br />

enger Abstimmung mit dem Patienten. So breit das Spektrum<br />

ist, für Dr. Sabisch gilt immer: „Wir wählen für jeden Patienten<br />

das Verfahren aus, das neben dem größten Heilungserfolg auch<br />

eine möglichst schonende Behandlung verspricht.“<br />

Deshalb greift er wann immer durchführbar auf die endovaskuläre<br />

Chirurgie zurück. Dabei handelt es sich um Verfahren, die<br />

ohne große Schnitte auskommen, da ein Katheter zum Einsatz<br />

kommt, der in die Gefäße geschoben wird. Somit wird praktisch<br />

„von innen“ gearbeitet und große Operationen lassen sich nicht<br />

immer, aber oft vermeiden. Aber auch für komplexere Fälle, bei<br />

denen diese Verfahren nicht in Frage kommen, verfügt der neue<br />

Chefarzt über jahrzehntelange Erfahrung.<br />

Unser Leistungsangebot:<br />

MIT DEM LASER GEGEN<br />

VERSTOPFTE ARTERIEN<br />

Durchblutungsstörungen der Gefäße können schlimme Folgen<br />

haben. Sind Beinarterien verstopft, kann das zur Schaufensterkrankheit<br />

und im schlimmsten Fall zum Absterben des Beines<br />

führen. Zur Wiedereröffnung verstopfter Arterien setzt die Gefäßchirurgie<br />

der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz nun auch auf ein<br />

neues High-Tech Verfahren mit einem Laser. Zur Wiedereröffnung<br />

verschlossener Becken und Beinarterien kommt in der Gefäßchirurgie<br />

der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz seit kurzem die<br />

„Laser-Atherektomie“, zum Einsatz.<br />

„Der Laser wird über einen Draht durch einen kleinen Schnitt<br />

in der Leiste, in die Arterien bis zur Engstelle geschoben. Dort<br />

werden die Ablagerungen durch das Laserlicht aufgelöst, verdampft<br />

und entfernt, und der Blutfluss im Gefäß wieder hergestellt“,<br />

betont Dr. med. Peter Sabisch. Das seltene Verfahren<br />

eignet sich besonders gut bei sehr verkalkten und vollständig<br />

verschlossenen Gefäßen. „Die Laser-Atherektomie löst durch<br />

die Energie des Lasers minimalinvasiv die Verstopfungen in den<br />

Gefäßen auf. Sie bietet Patienten eine sichere, schonende und<br />

zuverlässige Behandlung“, so Dr. Sabisch, weiter. Zur Anwendung<br />

kommt das Verfahren neben der Behandlung der peripheren<br />

arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) auch beim diabetischen<br />

Fußsyndrom.<br />

• Spezialsprechstunden für Gefäßpatienten<br />

• Behandlung von Erkrankungen der Haupt- und<br />

Beckenschlagader (Aorta)<br />

• Behandlung von Erkrankungen der Halsschlagader<br />

(Carotis) und der Beinschlagadern<br />

• Behandlung der Schaufensterkrankheit und des<br />

Raucherbeins<br />

• Behandlung des Diabetischen Fußsyndroms<br />

• Behandlung von Aneurysmen der Brust- und<br />

Bauchschlagader durch endovaskuläre Ausschaltung<br />

(EVAR, TEVAR) sowie offen (in Kooperation mit der<br />

Gefäßchirurgie am Klinikum Garmisch-Partenkirchen)<br />

• Anlage von Shunts und Kathetern zur Dialyse<br />

(Blutwäsche), bei den minimalinvasiven Eingriffen<br />

mit Ballons, Stents<br />

• Offene gefäßchirurgische Rekonstruktionen, Bypass<br />

Chirurgie<br />

• Kathetergestützte, interventionelle Eingriffe<br />

(Stents, Ballondilatationen)<br />

• Behandlung akuter Gefäßverschlüsse<br />

• Lasereröffnung verschlossener Gefäße<br />

• Krampfaderoperationen<br />

• Dialyse-Shunt-Anlagen<br />

• Wundmanagement


Mit geradem Rücken in die Knie gehen<br />

Durch einige simple „Tricks“ lassen sich Kreuzbeschwerden oftmals vermeiden<br />

Rückenschmerzen kennt fast jeder: Nach Angaben<br />

der Aktion Gesunder Rücken (AGR) leiden drei von<br />

vier Bundesbürgern mindestens einmal im Leben<br />

an Beschwerden im Kreuz. Jüngere Menschen sind<br />

häufiger betroffen als ältere. Tendenziell kann auch<br />

die Corona-Pandemie nach Ansicht von Experten<br />

entsprechende Beschwerden noch verstärken.<br />

Das Homeoffice ist oftmals ergonomisch nicht optimal<br />

ausgestattet, in einem Lockdown beispielsweise<br />

bewegen sich die Menschen zudem deutlich<br />

weniger.<br />

Die gute Nachricht: Laut AGR sind über 90 Prozent<br />

aller Rückenschmerzen unkompliziert. Daher<br />

können Betroffene häufig mit einfachen Maßnahmen<br />

selbst etwas dafür tun, dass die Beschwerden<br />

schnell wieder verschwinden. Eine dieser recht<br />

simplen „Tricks“: Lasten wie eine Getränkekiste<br />

richtig heben.<br />

Bierkasten transportieren:<br />

Die Last dicht am Körper halten<br />

Wer beispielsweise einen Kasten Bier transportieren<br />

will, sollte beim Anheben mit geradem Rücken<br />

in die Knie gehen und die Last beim Transport dicht<br />

am Körper halten. Immerhin wiegt ein voller Bierkasten<br />

etwa 18 Kilogramm.<br />

Besonders wichtig zur Vorbeugung eines Hexenschusses<br />

oder eines Bandscheibenvorfalls ist es,<br />

hektische und ruckartige Drehbewegungen beim<br />

Heben zu unterlassen.<br />

Vor allem aber sollte man keine kombinierten<br />

Bück-Dreh-Bewegungen mit schweren Lasten vornehmen<br />

- dies kann fatale Folgen haben.<br />

Bewegung statt Bett<br />

Bei bereits bestehenden Rückenbeschwerden sollte man sich nicht übermäßig<br />

schonen, sondern die Rückenmuskulatur moderat aktivieren. Nur so<br />

kann die Entstehung eines Teufelskreises von mangelnder Bewegung, Rückenschmerzen<br />

und noch weniger Bewegung durchbrochen werden. Der Versuch,<br />

schmerzhafte Aktivitäten durch Schonhaltung zu vermeiden, führt dazu, dass<br />

bislang nicht schmerzende Muskelgruppen überlastet werden.<br />

Unter www.agr-ev.de gibt es viele Expertentipps, wie man mit eigenem Engagement<br />

einen Teufelskreis verhindern kann. Darunter:<br />

• Gegen akute Schmerzen helfen einfache Schmerzmittel, Wärmeanwendungen<br />

und Massagen.<br />

• Bei akuten, unkomplizierten Rückenschmerzen sollte man mehrmals am<br />

Tag fünf bis 15 Minuten spazieren gehen, zudem kann leichtes Fahrrad-<br />

Ergometertraining rasch zu einer Besserung beitragen.<br />

• Längeres Liegen oder Sitzen sollte man vermeiden, auf keinen Fall sollte<br />

man sich ins Bett legen.<br />

• Ein ergonomisch ungünstiges Arbeits- und Wohnumfeld kann zu Rücken<br />

schmerzen führen. Daher sollte jede und jeder Betroffene überprüfen, ob<br />

die Gegebenheiten zu Hause und am Arbeitsplatz rückenfreundlich sind.


Skisportler brauchen Sonnenschutz<br />

Hautkrebs: Prävention ist für Wintersportprofis wichtig<br />

Kampagne klärt auf<br />

Mehr Informationen zu den Gefahren von hellem Hautkrebs gibt es<br />

auf der Kampagnen-Website www.action-gegen-hellen-hautkrebs.<br />

de, sie klärt Betroffene und Interessierte umfassend auf. Die Notwendigkeit<br />

zum Sonnenschutz gibt es für Menschen in Außenberufen<br />

das ganze Jahr über und bei jedem Wetter. Denn selbst im<br />

Winter dringen bis zu 90 Prozent der UVA- und UVB-Strahlen durch<br />

die Wolken und können zu Hautalterung, Hautkrebs und Augenschäden<br />

beitragen. Eine Sonnenbrille sollte daher neben Sonnenschutz<br />

auch hier zur Grundausstattung gehören.<br />

Quelle / Fotos: djd/Galderma/stefcervos - stock.adobe.com<br />

Blauer Himmel, Sonnenschein und Pulverschnee - für Skifahrer<br />

gibt es nichts Schöneres, als bei traumhaften Bedingungen<br />

die Pisten hinunter zu wedeln. Viele denken jedoch<br />

nicht an die hohe Gefahr durch UV-Strahlen, der sie sich<br />

dabei aussetzen. Denn gerade auf den Bergen kommt man<br />

der Sonne näher, die Strahlung ist aufgrund der dünneren<br />

Atmosphäre und der Reflexion durch den Schnee intensiver.<br />

Das kann das Risiko für Hautkrebs deutlich steigern, er ist<br />

die häufigste Krebsart weltweit. Mehr als 200.000 Menschen<br />

erkranken in Deutschland pro Jahr an hellem und<br />

etwa 28.000 an schwarzem Hautkrebs.<br />

Gefährdet sind Menschen, die sich oft<br />

draußen aufhalten<br />

Besonders Menschen, die in Außenberufen tätig sind, sind<br />

langfristig vergleichsweise häufig von verschiedenen Formen<br />

des hellen Hautkrebs betroffen. Dazu zählen Mitarbeiter<br />

in der Land- und Forstwirtschaft, der Stadtreinigung, in<br />

der Baubranche und Hafenmitarbeiter. Zu den „Risikogruppen“<br />

gehören aber auch Profi-Freiluftsportler und deren<br />

Trainerstab - und hier ganz besonders alpine Skisportler.<br />

Diese verbringen mehrere Stunden am Tag auf einem Gletscher,<br />

um zu trainieren. Zusätzlich zu den Trainingseinheiten<br />

kommen die Wettkämpfe, bei denen sich die Sportler ebenfalls<br />

mehrere Stunden im Freien aufhalten.<br />

Allzu leicht kann auf ungeschützten Hautstellen ein Sonnenbrand<br />

entstehen. Dauerhafte UV-Strahlung kann langfristig<br />

die Zellen und auch das Immunsystem der Haut schädigen.<br />

Wenn die Haut nicht mehr in der Lage ist, die durch die UV-<br />

Strahlung verursachten Schäden selbst zu heilen, kann heller<br />

Hautkrebs entstehen. Deshalb müssen sowohl Athleten<br />

als auch Trainer einen geeigneten UV-Schutz nutzen. Der<br />

Deutsche Skiverband (DSV) hat nun mit der Galderma Laboratorium<br />

GmbH einen neuen Lieferanten für medizinischen<br />

UV-Schutz und Berater für Hautgesundheit an seiner Seite,<br />

der die Sportler mit Actinica® Lotion unterstützt.<br />

Diese bietet einen Lichtschutzfaktor der höchsten Kategorie<br />

(50+), schirmt gegen UVA- und UVB-Strahlen ab, ist frei von<br />

Duftstoffen sowie PEG-Emulgatoren und somit besonders<br />

gut verträglich und für alle Hauttypen geeignet.


Gesunde Gelenke für Hund und Katze<br />

Gerade in der kalten Jahreszeit macht vielen Tieren die Arthrose zu schaffen<br />

und bei älteren Vierbeinern oft noch zusätzliche<br />

Krankheiten vorliegen.<br />

Mobilisieren statt schonen<br />

Bei einem akuten Arthroseschub kann<br />

zusätzlich etwa das biologische Tierarzneimittel<br />

Traumeel ad us. vet. eingesetzt<br />

werden. Weiterhin sollte man Hunde und<br />

Katzen mit Gelenkverschleiß nicht dauerhaft<br />

schonen, sondern gezielt mobilisieren.<br />

Denn wie bei uns Menschen gilt: Wer<br />

rastet, der rostet. Art und Umfang des Bewegungsprogramms<br />

aber unbedingt vorab<br />

mit dem Tierarzt abklären!<br />

Quelle / Foto: djd/HeelVet/Sonja Bell<br />

Draußen ist es nass und kalt – und prompt<br />

lässt sich der Haushund kaum noch zum<br />

Gassi gehen oder Herumtollen motivieren.<br />

Besonders Halter von älteren Vierbeinern<br />

kennen das Problem. Ursache ist<br />

vielfach eine Arthrose.<br />

Die chronische Gelenkerkrankung zerstört<br />

den Knorpel, was zu starken Bewegungsschmerzen<br />

führen kann. Dies zeigt sich<br />

durch Lahmheit, zunehmende Steifigkeit<br />

und Schwierigkeiten beim Treppensteigen<br />

oder Aufstehen.<br />

Etwa jede fünfte Fellnase ist im Laufe ihres<br />

Lebens davon betroffen. Die Gründe sind<br />

meist das fortschreitende Alter, Fehl- und<br />

Überlastungen oder schlecht ausgeheilte<br />

Verletzungen.<br />

Typische Symptome<br />

Ähnlich ist es bei Katzen: Wenn die sonst<br />

so tollkühnen Kletterer plötzlich nicht<br />

mehr geschmeidig vom Kratzbaum springen,<br />

weniger spielen oder sich nicht mehr<br />

richtig putzen, sind das ebenfalls Hinweise<br />

auf Arthrose. Schätzungsweise jeder vierte<br />

Stubentiger ab dem mittlerem Alter leidet<br />

daran.<br />

Da Katzen aber Schmerzen besser verstecken<br />

können, wird die Erkrankung meist<br />

erst später erkannt. Weitere Infos und<br />

einen Arthrose-Check gibt es unter www.<br />

vetepedia.de. Im Winterhalbjahr verschlimmern<br />

sich die Beschwerden bei beiden<br />

Tierarten oft. Vermutlich sind daran<br />

verschiedene Faktoren beteiligt: Der Stoffwechsel<br />

verlangsamt sich bei niedrigen<br />

Temperaturen, die verminderte Durchblutung<br />

erhöht den Spannungszustand der<br />

Muskeln und führt zu dumpfen Schmerzen.<br />

Zudem reduziert Kälte die Viskosität<br />

der Gelenkflüssigkeit, die als natürliches<br />

Schmiermittel dient, wodurch sich der Reibungsschmerz<br />

verstärken könnte.<br />

Und auch die im Winter meist weniger<br />

stattfindende Bewegung trägt zur Zunahme<br />

der Gelenkschmerzen bei. Hier ist<br />

Linderung gefragt. In der Arthrosebehandlung<br />

bewährt hat sich zum Beispiel Zeel ad<br />

us. vet. als Ampullen oder Tabletten.<br />

Das biologische Tierarzneimittel mit Einzelsubstanzen<br />

wie Arnika oder Beinwell<br />

wirkt schonend und effektiv. Dabei ist es<br />

zugleich gut verträglich. Gerade Letzteres<br />

ist wichtig, da es sich bei der Arthrose-<br />

Therapie um eine Dauertherapie handelt<br />

IMPRESSUM PRAXISZEITSCHRIFT<br />

Auftraggeber:<br />

MVZ Atrium - Dres. Pränger, Hornauer, Pihan, Eriskat und Kejda Ärzte PartG mbB<br />

Herausgeber, Gestaltung, Fotos:<br />

werbegraphic - Liane Jahnel<br />

Gewerbepark 1 A, 83088 Kiefersfelden,<br />

Telefon : +49 (0)8033 979 31 06, Mobil: +49 (0)151 46 360 204<br />

E-Mail: info@werbegraphic.de,<br />

URL: www.werbegraphic.de<br />

Fotos / Texte: Businessfotograf Tom Küst, Adobe Stockfotos, djd-Pressetreff<br />

Die von der Werbeagentur „werbegraphic“ erstellten Werbeanzeigen und Fotos unterliegen<br />

den gesetzlichen Copyright-Rechten. Die Nutzung wird nur für die „Praxiszeitschrift“ erteilt.<br />

Eine weitere Nutzung für Werbezwecke bedarf der Genehmigung durch die Werbeagentur<br />

werbegraphic. Die Verteilung obligt der Agentur.


Mit 60plus gesund durch den Winter<br />

So schützen sich Senioren vor Herz-Kreislauf-Beschwerden, Infekten und Stürzen<br />

Der Winter hat zwar sicher auch schöne<br />

Seiten, aber für die Gesundheit ist er eher<br />

ungünstig. Gerade Senioren sind gefährdet<br />

durch Erkältungen und andere Infekte,<br />

Stürze bei Glätte und Dunkelheit und ein<br />

erhöhtes Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko.<br />

Doch die meisten dieser Faktoren<br />

lassen sich mit einfachen Maßnahmen<br />

günstig beeinflussen, um gesünder durch<br />

die kalte Jahreszeit zu kommen.<br />

Impfen, sich bewegen,<br />

Durchblutung fördern<br />

Eines der Hauptärgernisse in Herbst und<br />

Winter sind Atemwegserkrankungen –<br />

vom Schnupfen bis zu Grippe und Lungenentzündung.<br />

Gegen alle hilft: Abstand zu<br />

Erkrankten und Menschenmengen halten,<br />

häufig die Hände waschen, wenn erforderlich<br />

eine Maske tragen. Außerdem sollten<br />

Senioren sich unbedingt gegen Grippe<br />

und Pneumokokken impfen lassen. Viel<br />

Bewegung unterstützt dazu die körpereigene<br />

Abwehr.<br />

Am besten geht man mehrmals pro Woche<br />

an der frischen Luft und bei Tageslicht<br />

spazieren, denn so werden die Vitamin-D-<br />

Bildung und das Immunsystem angekurbelt.<br />

Dabei immer schön warm einpacken,<br />

damit Muskeln und Blutgefäße entspannt<br />

bleiben.<br />

Dass sich bei Kälte die Gefäße verengen<br />

und dadurch der Blutdruck nach oben<br />

klettert, ist einer der Grün- de für die steigende<br />

Herzinfarkt- und Schlaganfallgefahr<br />

in den Wintermonaten. Neben Wärme<br />

kann hier auch eine gezielte Einnahme<br />

von natürlichem Arginin gegensteuern.<br />

„So zeigen beispielsweise aktuelle Studien<br />

mit dem Prüfpräparat ,Telcor Arginin plus‘,<br />

dass die regelmäßige Einnahme die Gefäßfunktionen<br />

und somit die Durchblutung<br />

verbessern kann“, erklärt dazu der Bochumer<br />

Internist und Kardiologe Dr. med.<br />

Hans-Joachim Christofor.<br />

Profitieren könnten davon insbesondere<br />

Menschen mit Vorerkrankungen wie Bluthochdruck<br />

oder Arteriosklerose. Unter<br />

www.telcor.de gibt es mehr Informationen.<br />

Sicher unterwegs<br />

Zu Erkrankungsrisiken durch Viren und<br />

Kälte kommt in der kalten Jahreshälfte<br />

eine erhöhte Verletzungsgefahr durch<br />

nasses Laub, Schnee, Eis und schlecht beleuchtete<br />

Wege. Ältere Menschen sollten<br />

deshalb besonders vorsichtig und nur mit<br />

guten rutschfesten Schuhen unterwegs<br />

sein. Auch Spikes unter den Sohlen und<br />

Gehstöcke mit rutschfestem Fuß machen<br />

das Gehen bei Glätte sicherer.<br />

Wer es nicht vermeiden kann, bei Dunkelheit<br />

nach draußen zu gehen, sollte eine<br />

Kopf- oder Taschenlampe mitnehmen. Oft<br />

ist auch ein Abstecher zum Optiker ratsam,<br />

denn eine schlecht angepasste Brille<br />

kann die Stolpergefahr erhöhen.<br />

Quelle / Foto: djd/Telcor Forschung/<br />

pressmaster - stock.adobe.com


Faire Vielfalt - bunt, gesund und lecker<br />

Für Quinoa und Brokkoli: 100 g Quinoa*,<br />

1 Zweig Minze<br />

1/2 Limette*, gepresst, 100 g Brokkoli, geschnitten,<br />

1 TL Sesam*<br />

Für den Cashew-Möhrensalat: 2 Möhren,<br />

2 EL Cashewkerne*, geröstet, 2 EL Balsamico<br />

bianco, 1 EL Sojasauce*, 5 Zweige<br />

Koriander, Nach Bedarf: Salz*, Pfeffer*,<br />

Olivenöl*<br />

Die Zutaten, die fair gehandelt erhältlich sind, sind<br />

mit * gekennzeichnet.<br />

Zubereitung<br />

Rezepttipp:<br />

Quinoa-Bowl mit Avocadocreme<br />

und Cashew-Möhrensalat<br />

Fair einkaufen und genießen - das ist vielen<br />

Menschen in Deutschland beim Essen<br />

wichtig. Der Absatz fairer Produkte ist in<br />

den vergangenen Jahren stark gestiegen.<br />

Das liegt auch an der großen Vielfalt der<br />

Lebensmittel. Von Kaffee, Kakao und Schokolade<br />

über Bananen, Saft, Tee und Reis<br />

bis hin zu Honig, Zucker und Wein ist in<br />

Supermärkten, Weltläden und im Naturkosthandel<br />

alles zu finden.<br />

Faire Produkte erkennen<br />

Zu erkennen sind die Produkte etwa am<br />

grün-blau-schwarzen Fairtrade-Siegel.<br />

Dahinter stehen strenge Standards wie<br />

das Verbot ausbeuterischer Kinderarbeit,<br />

stabile Preise für die Erzeugerfamilien und<br />

umweltschonende Anbaumethoden.<br />

Ziel des fairen Handels ist es, bessere Arbeits-<br />

und Lebensbedingungen für Kleinbauernfamilien<br />

sowie Beschäftigte auf<br />

Plantagen in den Herkunftsländern des<br />

globalen Südens zu erreichen.<br />

Wo es in der Nähe faire Produkte gibt, verrät<br />

der Einkaufsfinder unter www.fairtrade-deutschland.de/einkaufen.<br />

Dort gibt<br />

es auch köstliche Rezeptideen - ob Bananen-Schoko-Cake,<br />

Mango-Karotten-Suppe<br />

oder Kircherbsenbrot. Morgens schmeckt<br />

zum Beispiel ein Kokos-Porridge mit Obst<br />

und Kakao - natürlich fair. Genau das Richtige<br />

für einen fitten und fairen Start in<br />

den Frühling ist auch diese bunte Quinoa-<br />

Schale:<br />

Bunte Quinoa-Bowl<br />

Zutaten für 2 Portionen<br />

Für die Avocadocreme:<br />

1 Avocado, reif, 1/2 Limette*, gepresst,<br />

1 Zweig Basilikum, gehackt, 50 ml Kokosmilch,<br />

1 TL Chilipulver*<br />

Den Backofen vorheizen (220 °C, Ober-/<br />

Unterhitze). Das Avocado-Fruchtfleisch in<br />

einer Schüssel zerdrücken. Saft einer halben<br />

Limette, Basilikum, Kokosmilch, Olivenöl,<br />

Salz und Chilipulver hinzufügen und<br />

zu einer cremigen Masse verarbeiten.<br />

Quinoa etwa 15 Minuten in Salzwasser<br />

bissfest kochen und abgießen. Anschließend<br />

mit klein gehackter Minze, Salz, Olivenöl,<br />

halber Limette und Limettenabrieb<br />

abschmecken.<br />

Die Brokkoli-Röschen in Olivenöl wenden,<br />

salzen, auf ein Blech geben, mit Sesam bestreuen<br />

und etwa 12 Minuten goldbraun<br />

backen.<br />

Möhren hobeln, mit Salz, Essig, Sojasoße<br />

und Olivenöl marinieren. Cashewkerne<br />

und Korianderblätter unterheben. Alle<br />

Komponenten in einer Schale nebeneinander<br />

anrichten.<br />

Quelle / Foto: djd/TransFair/Jakub Kaliszewski


Die clevere und biologische Raumdesinfektion in Zeiten von Covid-19<br />

Raumdesinfektion durch<br />

Kaltvernebelung<br />

Die Auswirkungen der Corona-/COVID-19-Krise zeigen uns schon<br />

seit Monaten, wie essentiell wichtig besondere Hygienemaßnahmen,<br />

nicht nur im privaten, sondern auch im beruflichen Umfeld<br />

sind. Doch welche Methoden sind für eine rasche, ökologische<br />

und vor allem kostengünstige Raumdesinfektion geeignet? Die<br />

manuelle Oberflächendesinfektion ist die derzeit häufigste Variante,<br />

ist jedoch sehr zeit- personal- und kostenintensiv. Als clevere<br />

Alternative, vor Allem z.B. für Arzt-Praxen, Therapie-Praxen<br />

etc., bietet sich die professionelle und schnelle Desinfektion über<br />

die sogenannte Kaltnebel-Desinfektion an.<br />

Doch Achtung: bei der Auswahl des geeigneten Anbieters empfehlen<br />

wir Ihnen auf das eingesetzte Desinfektionsmittel zu achten.<br />

Aus ökologischer Sicht empfiehlt es sich einen Dienstleister<br />

zu wählen, der biologische Desinfektionsmittel verwendet. Das<br />

eingesetzte, biologische Desinfektionsmittel wird mittels eines<br />

speziellen Gerätes ohne Erhitzen kalt vernebelt.<br />

Dieser kalte Nebel zieht durch den gesamten Raum und erreicht<br />

so auch sämtliche Zwischenräume und schwer erreichbare Oberflächen.<br />

Nach kurzer Einwirkzeit (circa 15 bis 30 Minuten) zerfällt<br />

der Nebel dann in seine einzelnen Bestandteile. Durch diese Art<br />

der Desinfektion bleiben keinerlei Restfeuchte oder andere Rückstände<br />

an den behandelten Oberflächen zurück.<br />

Wie funktionierts?<br />

Es handelt sich dabei um eine moderne, clevere und effiziente<br />

Desinfektionsmethode. Die Kaltvernebelung ist eine Desinfektions-<br />

bzw. Dekontaminationsmethode, welche überall dort zum<br />

Einsatz kommt, wo eine Wischdesinfektion an Grenzen stösst,<br />

z.B. an schwer zugänglichen Stellen.<br />

Zusätzlich bietet diese Art der biologischen<br />

Kaltvernebelung folgende Vorteile<br />

• Beseitigung von 99,99% aller Bakterien, Viren & Keime<br />

• Wirksam auch gegen Sars CoV-2/Corona-Virus<br />

• Neutralisation selbst stärkster organischer Gerüche<br />

• Alle Oberflächen sowie schwer zugängliche Bereiche<br />

werden problemlos desinfiziert<br />

• Verkeimungen in der Raumluft werden effektiv vermindert<br />

• Eventuell erforderliche Hygienevorschriften werden<br />

„im Handumdrehen“ erfüllt<br />

• Während der Vernebelung bleiben alle Einrichtungsgegenstände<br />

in den Räumen<br />

• Eine biologische Desinfektion erfolgt meist mit rein mineralischem<br />

Produkt, das keine Wasserstoffperoxide, Kupferoder<br />

Silberionen, Aldehyde, Lösungsmittel, Alkohol enthält<br />

(ebenso ohne Farb-, Duft- und Konservierungsstoffe)<br />

• Bei der biologischen Vernebelung sind keine besonderen<br />

Schutzmaßnahmen erforderlich<br />

• Haut-, Augen- und Schleimhautverträglich<br />

Wo ist eine biologische<br />

Raumdesinfektion sinnvoll?<br />

Eine Raum-Desinfektion ist in sämtlichen Räumen mit regelmäßigem<br />

Durchgangsverkehr sinnvoll. Also in allen Räumen mit regelmäßigem<br />

Patienten-, Besucher- und Mitarbeiterkontakt.


Wie Corona unserer Fitness schadet<br />

Viele Menschen waren dieses Jahr gestresster und haben sich weniger bewegt<br />

Die Corona-Pandemie hat unseren Alltag<br />

auf den Kopf gestellt und damit bei vielen<br />

gesundheitlichen Tribut gefordert.<br />

So hatten laut einer repräsentativen Umfrage<br />

im Auftrag von Trivital vor allem bei<br />

den 30- bis 39-Jährigen mehr als ein Drittel<br />

(39 Prozent) Schwierigkeiten, in Zeiten<br />

von Homeoffice und fehlender Kinderbetreuung<br />

Familie und Beruf unter einen Hut<br />

zu bringen.<br />

Auch die körperliche Aktivität hat gelitten:<br />

Fast die Hälfte der Deutschen gab an, sich<br />

weniger bewegt zu haben. Kein Wunder –<br />

nicht nur Wege zur Arbeit fielen den Einschränkungen<br />

zum Opfer, auch Sportstätten<br />

waren geschlossen.<br />

Bewegung für Körper und Seele<br />

Dabei ist gerade Bewegung ein entscheidender<br />

Faktor, um körperlich und geistig<br />

fit zu bleiben. Laufen oder spazieren in der<br />

Natur kann seelische Belastungen lindern,<br />

Sportarten wie Yoga halten uns beweglich<br />

und sorgen für Entspannung. Bewegung<br />

ist auch das beste Mittel gegen Knochenund<br />

Gelenkprobleme.<br />

Unter Beschwerden im Bewegungsapparat<br />

leiden immerhin etwa 20 Millionen<br />

Deutsche – vor allem Ältere. Deshalb sollte<br />

man immer daran denken, möglichst<br />

viel Aktivität in den Alltag zu integrieren:<br />

öfter zu Fuß gehen oder das Rad nehmen<br />

oder die Treppe statt des Fahrstuhls nutzen.<br />

Zusätzlich können Nahrungsergänzungsmittel<br />

wie Trivital arthro als Dreifachkombination<br />

mit wertvollen Vitaminen<br />

und Mineralstoffen, Pflanzenextrakten<br />

wie Hagebutte sowie Vitalpilz-Extrakten<br />

aus Maitake und Shitake zum Erhalt gesunder<br />

Knochen und Gelenke beitragen.<br />

Ebenfalls unterstützend für die Gesundheit<br />

der Gelenke ist ein Extrakt aus der<br />

Membran von Hühnereiern (kurz NEM),<br />

bestehend aus Chondroitin, Hyaluronsäure<br />

und Kollagen.<br />

Wieder mehr Ausgeglichenheit<br />

Genauso unverzichtbar für die Gesundheit<br />

ist mentale Ausgeglichenheit. Alarmierend?<br />

Mehr als ein Drittel (34 Prozent)<br />

der Deutschen zwischen 40 und 49 Jahren<br />

litten in der Lockdown-Zeit unter mehr<br />

Stress und Anstrengungen.<br />

Mehr als ein Viertel (28 Prozent) fühlten<br />

sich überfordert. Gerade in stressigen Zeiten<br />

neigen wir jedoch dazu, unsere Ernährung<br />

zu vernachlässigen. Aber genau dann<br />

braucht unser Körper eine optimale Mischung<br />

aus Nährstoffen. Empfehlenswert<br />

sind hier Vitamine und Mineralstoffe, beispielsweise<br />

Eisen, Zink und die Vitamine<br />

B1, B2, B6, B12 wie in Trivital mental.<br />

Helfer aus der Natur wie Extrakte aus Vitalpilzen,<br />

Ginseng, Rosenwurz und Ginkgo<br />

können zusätzlich helfen. Solch ein Nährstoffkonzept,<br />

dessen Inhaltsstoffe auf den<br />

Tag-Nacht-Rhythmus des Körpers abgestimmt<br />

sind, kann die geistige Leistungsfähigkeit<br />

und Ausgeglichenheit unterstützen.<br />

Mehr Informationen gibt es unter<br />

www.trivital-hennig.de<br />

Foto: djd/Hennig Arzneimittel/Jovan Madic/123RF<br />

Foto: djd/Trivital arthro/Hennig Arzneimittel<br />

Foto: djd/Trivital arthro/Hennig Arzneimittel


Lüften und gesund bleiben<br />

Ein regelmäßiger Luftaustausch sorgt für gesunde, hygienische Raumluft<br />

Keine Chance für Schadstoffe<br />

„Wohnungslüftungsanlagen leiten die verbrauchte<br />

Raumluft kontinuierlich nach<br />

draußen und führen frische Luft zu“, erklärt<br />

Barbara Kaiser, verantwortlich im<br />

Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie<br />

e. V. (BDH) für die Fachabteilung<br />

Wohnungslüftung.<br />

„Durch den permanenten Luftaustausch<br />

wird das sonst per Hand erforderliche<br />

Fensterlüften überflüssig. Zudem senkt<br />

der Verdünnungseffekt die Belastung an<br />

möglicherweise vorhandenen Viren pro<br />

Kubikmeter Raumluft.“<br />

Wenn es draußen kälter wird, halten wir<br />

uns vorrangig in Innenräumen auf. Ob zu<br />

Hause, im Büro oder im Klassenzimmer:<br />

Regelmäßig für frische Luft zu sorgen, ist<br />

nicht nur in Zeiten der weltweiten Pandemie<br />

wichtig für unsere Gesundheit. Ohne<br />

stetigen Luftaustausch können sich Krankheitserreger<br />

ungehindert im Raum verbreiten.<br />

Frischluft für die Gesundheit<br />

Das geschieht über sogenannte Aerosole,<br />

winzige Partikel, die wir beim Sprechen,<br />

Husten, Singen oder Atmen ausscheiden.<br />

„Unter Laborbedingungen wurde festgestellt,<br />

dass vermehrungsfähige Viren<br />

in luftgetragenen Partikeln bis zu drei<br />

Stunden nach der Freisetzung nachweisbar<br />

sind“, besagt eine Stellungnahme der<br />

Kommission Innenraumlufthygiene des<br />

Umweltbundesamts.<br />

Eine der effektivsten Methoden, um<br />

potenziell virustragende Aerosole aus<br />

dem Raum zu entfernen, sei eine möglichst<br />

hohe Frischluftzufuhr, so das<br />

Schreiben. Gutes und ständiges Lüften<br />

schützt damit unsere Gesundheit.<br />

In luftdichten, gedämmten Neubauten<br />

und sanierten Wohngebäuden ist aber<br />

alle zwei Stunden ein Querlüften von<br />

Hand erforderlich, um ein gesundes<br />

Raumklima zu erhalten.<br />

Da dies kaum zu leisten ist, bietet sich<br />

die Installation einer kontrollierten<br />

Wohnraumlüftung an. Die intelligente<br />

Haustechnik hilft zuverlässig dabei, die<br />

Virenlast in Innenräumen deutlich zu<br />

reduzieren.<br />

Die mit CO2 und Aerosolen belastete Luft<br />

wird automatisch abgeführt, während<br />

Frischluft durch einen Filter im Lüftungsgerät<br />

in die Wohnung fließt, sodass keine<br />

Fremdstoffe ins Haus gelangen. Die gewünschte<br />

Luftmenge lässt sich individuell<br />

einstellen – je nachdem, wie viele Personen<br />

sich gerade im Raum aufhalten.<br />

Die Wohnraumlüftung bietet jedoch noch<br />

zusätzliche Vorteile: Durch den konstanten<br />

Luftaustausch wird eine Überfeuchtung<br />

der Räume vermieden und der Schimmelbildung<br />

vorgebeugt. In der kalten Jahreszeit<br />

profitieren die Bewohner weiterhin<br />

von der Wärmerückgewinnungsfunktion,<br />

welche die Außenluft vorwärmt und bis<br />

zu 50 Prozent der Heizkosten einspart. Der<br />

Staat fördert den Einbau einer kontrollierten<br />

Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.<br />

Unter www.wohnungs-lueftung.<br />

de erfahren Verbraucher mehr über die<br />

Zuschüsse.<br />

Quelle / Fotos: djd/Initiative „Gute Luft“/fizkes - stock.<br />

adobe.com; djd/Initiative „Gute Luft“/Pexels/Pixabay<br />

djd/Initiative „Gute Luft“/Yuganov Konstantin - stock.<br />

adobe.com; djd/Initiative „Gute Luft“/Bernd Ducke


Wir bauen für Sie in Bad Feilnbach / Au<br />

Schlüsselfertige DHH mit hochwertiger Ausstattung<br />

in ruhiger Lage in Bad Feilnbach / Au<br />

Bei diesem Neubauprojekt, Effizienzshaus 55, handelt<br />

es sich um ein Niedrigenergiehaus. Mit ca. 130<br />

qm Wohnfläche und ca. 350 qm Grundstücksgröße<br />

bietet dieses Haus die ideale Bedingung für Familien<br />

und Paare. Optional: Effizienzhaus 40+ möglich<br />

Bezugsfertig <strong>2021</strong><br />

• Wohnzimmer mit offener Küche<br />

• 1 Schlafzimmer<br />

• 2 Kinderzimmer<br />

• Büro- oder Gästezimmer<br />

• Technik- und Hauswirtschaftsraum<br />

• Bad mit Dusche und Wanne<br />

• Gäste-WC<br />

• Dachboden<br />

• Terrasse<br />

• Carport bzw. Garage<br />

Besichtigungstermine: Weitere Informationen zu dem Doppelhaus erhalten Sie bei uns<br />

im Büro. Gerne können Sie das Grundstück mit uns vor Ort besichtigen.


Mythen und Wahrheiten zu Arthrose<br />

Rund um das Thema kursieren so manche Gerüchte<br />

Es ist die weltweit häufigste Gelenkerkrankung,<br />

folglich gibt es viele unterschiedliche<br />

Meinungen, Erfahrungen und Tipps<br />

zu Arthrose. Allerdings gibt es auch fast<br />

ebenso viele Irrtümer.<br />

Grund genug, einige der kursierenden<br />

Mythen unter die Lupe zu nehmen. Gerade<br />

jetzt in der kühlen Jahreszeit hört man<br />

beispielsweise immer wieder, dass Kälte<br />

die Arthrose verschlimmere. Das stimmt<br />

nur bedingt:<br />

Zwar können frostige Temperaturen Verspannungen<br />

fördern und so Beschwerden<br />

begünstigen, vielmehr ist es aber der in<br />

den Wintermonaten weit verbreitete Bewegungsmangel,<br />

der den Gelenken zusetzt.<br />

Gelenke schonen –<br />

nein!<br />

Damit ist gleich ein weiteres<br />

Gerücht ausgeräumt:<br />

Von Arthrose betroffene<br />

Gelenke soll man schonen.<br />

Falsch! Tatsächlich sorgt<br />

moderates Training sogar<br />

dafür, dass der angegriffene<br />

Knorpel gut mit lebenswichtigen<br />

Nährstoffen versorgt<br />

wird. Was wiederum<br />

die Nährstoffe angeht, hält<br />

sich oft die Ansicht, dass<br />

diese gegen Gelenkverschleiß<br />

wenig ausrichten<br />

können.<br />

Auch das ist so nicht richtig. Wissenschaftliche<br />

Untersuchungen zeigen andere Ergebnisse.<br />

So können zum Beispiel bioaktive<br />

Kollagen-Peptide zum Trinken in<br />

Verbindung mit anti-entzündlichem Hagebutten-Extrakt<br />

positive Effekte erzielen.<br />

Studien mit dem Prüfpräparat CH-Alpha<br />

Plus (rezeptfrei, Apotheke) zeigen, dass<br />

die Knorpeldichte bei täglicher Einnahme<br />

der Trinkampullen zunimmt und sich der<br />

Gelenkknorpel stabilisiert.<br />

Unter www.ch-alpha.de gibt es weitere Infos<br />

sowie interessante Fakten. Ein anderer<br />

Mythos dreht sich um Fingerknacken und<br />

Co. Fast jeder hat schon erlebt, dass manche<br />

Menschen auf Kommando ihre Gelenke<br />

knacken lassen können. Dann heißt es<br />

häufig: „Davon bekommt man Arthrose.“<br />

Auch unwillkürliche Knackgeräusche beim<br />

Aufstehen, Beugen oder Strecken werden<br />

häufig als Vorboten oder Symptome von<br />

Gelenkverschleiß interpretiert. Dafür gibt<br />

es jedoch keine Belege. Laut einer Studie<br />

der Universität von Kalifornien hatten<br />

etwa „Fingerknacker“ nicht mehr Handprobleme,<br />

Schmerzen oder Schwellungen<br />

als „Nichtknacker“.<br />

Der Arzt kann nicht<br />

helfen – doch!<br />

Einem Irrtum sollte allerdings möglichst<br />

kein Arthrosepatient unterliegen: dass der<br />

Arzt nicht helfen kann. Auch wenn fortgeschrittener<br />

Gelenkverschleiß als nicht heilbar<br />

gilt, gibt es doch viele ärztlich verordnungsfähige<br />

Behandlungsmöglichkeiten,<br />

um die Beschwerden<br />

zu lindern.<br />

So können neben<br />

herkömmlichen<br />

Schmerzmitteln<br />

auch konservative<br />

Therapien wie<br />

Krankengymnastik,<br />

Einlagen, Orthesen<br />

sowie Kälte- und<br />

Wärmebehandlungen<br />

die Lebensqualität<br />

verbessern.<br />

Quelle / Fotos: djd/CH-Alpha-Forschung/Budimir<br />

Jevtic - stock.adobe.com;<br />

djd/CH-Alpha-Forschung/<br />

Kzenon - stock.adobe.com


Isartaler Holzhaus GmbH & Co.KG<br />

Münchner Str. 56, 83607 Holzkirchen<br />

Musterhaus täglich auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet:<br />

10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Tel: 08024/30 04 0, Fax: 08024/30 04 41,<br />

Email: info@isartaler-holzhaus.de, www.isartaler-holzhaus.de<br />

Isartaler Holzhaus, ein handwerklich orientierter Familienbetrieb<br />

ISARTALER HOLZHAUS ist seit<br />

der Gründung immer ein handwerklich<br />

orientierter Familienbetrieb<br />

geblieben und kann<br />

bereits auf eine über 90jährige<br />

Tradition zurückblicken.<br />

ISARTALER HOLZHAUS hat sich<br />

darauf spezialisiert, nach den<br />

individuellen Wünschen und<br />

Vorstellungen der Bauherren zu<br />

planen.<br />

Das positive, ausgeglichene<br />

Wohnklima wird durch die speziell<br />

dampfdiffusionsoffen konstruierte<br />

Klimawand unterstützt.<br />

Durch den Einsatz großer Holzmasse<br />

in Form von Holzfaserdämmung,<br />

schweren Balken,<br />

Pfetten, Sparren, Schalungen<br />

und Holzfaserplatten wird ein<br />

sehr überzeugender, sommerlicher<br />

Hitzeschutz sowie im<br />

Winter ein hervorragender Kälteschutz<br />

erreicht und der Atmosphäre<br />

werden pro Haus 75.000<br />

kg Treibhausgase (CO2) entzogen.<br />

Im Bereich des Schallschutzes<br />

gelang<br />

ISARTALER HOLZHAUS bietet<br />

vom Rohbauhaus bis zur schlüsselfertigen<br />

Erstellung für jeden<br />

Bauherren das passende Leistungspaket.<br />

Ganz besonderes Augenmerk<br />

wird auf den Einsatz ökologischer<br />

Baustoffe aus der heimischen<br />

Region gelegt. Der<br />

Naturbaustoff Holz ist energiesparend,<br />

schafft ein tolles<br />

Raumklima und wird durch die<br />

handwerkliche Verarbeitung<br />

sehr wertbeständig.<br />

Deutscher Traumhauspreis<br />

2020<br />

ISARTALER HOLZHAUS mit der<br />

einzigartigen Duodecke, die<br />

einen hervorragenden Trittschallschutz<br />

bietet, ein Quantensprung.

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