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NordWest_Nr125_Dezember2020_Web - Doppelseiten

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Ausgabe 125 - Dezember 2020

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zum Mitnehmen

Nordwest

Rhenania

unterstützt Johanniter

Neue*r

Bezirksbürgermeister*in in

Laurensberg & Richterich

Neues Leben am Rathausplatz

...für jedes Gewerk den besten Handwerker

www.handwerkerkompass.com

Das Stadtteilmagazin für

Laurensberg, Richterich und Umgebung


Editorial

Editorial

Doppelkaiser im

Die Bedeutung von

Weihnachten

Nordwesten!

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser,

in nicht den letzten weniger Jahrzehnten als wurde zwei sich kaiserliche von vielen Seiten immer wieder darüber

beklagt, Majestäten dass haben die wahre wir seit Bedeutung Juni in von unserem Weihnachten immer mehr verloren

ginge. Verbreitungsgebiet, In diesem Jahr dem haben Nordwesten wir die Chance, von Aachen. dies zu Sowohl korrigieren in Richterich und uns als mehr auch

auf in Laurensberg das Wesentliche haben zu konzentrieren. es die Kaiser Andreas Die kleine Schulz Familie und in aller Nikolas Bescheidenheit Rosenstock

und geschafft, Armut drei im Stall Jahre von in Folge Bethlehem Schützenkönig symbolisiert ihrer wie Bruderschaft keine andere zu werden Geschichte und

unsere somit die derzeitige Kaiserwürde Situation zu erringen. mit all den Einschränkungen, die wir einfach aus

gegebenem Beide Kaiser Anlass haben hinnehmen dabei ihre müssen. eigene Geschichte, die absolut bemerkenswert

ist. Andreas Schulz ist erst der zweite Kaiser in der nunmehr 201-jährigen

„Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin, dass wir auf unserer Suche

Geschichte der St. Hubertus Schützen Richterich. Genau 125 Jahre ist es her,

nach dem Großen und Außerordentlichen auf das Unscheinbare und Kleine

dass die Bruderschaft im Jahr 1892 erstmals einen Kaiser stellen konnte.

hingewiesen werden“, hat mal ein „kluger unbekannter Zitatverfasser“ gesagt.

Christian Dickmeis, Brudermeister der Schützen in Richterich, freute sich

Besser kann man es sicher nicht in Worte fassen. In diesen Pandemiezeiten

dementsprechend mit Andreas Schulz: „Ehrlich gesagt hatten wir die Hoffnung

sollten wir uns kleine Inseln der Freude schaffen. Dazu gehören schon der kleine

schon aufgegeben, dass es jemals wieder einen Kaiser in unserer Bruderschaft

Spaziergang durch die herbstliche/winterliche Natur oder der Anruf bei einem

geben würde. Andreas hatte die historische Chance und hat sie konsequent

Freund oder eine Freundin, mit denen man schon lange nicht gesprochen hat.

genutzt, was uns alle gigantisch freut!“

Wir Noch wünschen ein wenig uns märchenhafter in „normalen“ ist Zeiten die Geschichte oft weniger von Stress Nikolas und Rosenstock, mehr Zeit für der

uns erst selbst letztes oder Jahr die im Familie. Emsland Diese sensationell Zeit haben die Würde wir gerade des Bundeskönigs in vielen Fällen beim

Überfluss Bundesschützenfest gilt, erringen sie sinnvoll konnte zu nutzen. und nun Zurück tatsächlich zu den als Wurzeln noch amtierender quasi, als

wir Bundeskönig nicht von Multimedia seine Schießleistungen und Internet eindrucksvoll völlig Beschlag bestätigte genommen und sich wurden beim

und Königsvogelschuss unser Lebensfluss in viel Laurensberg langsamer die und Kaiserwürde beschaulicher sicherte. von statten Zum ging. perfekten

So

Glück

hat

kommt

das gute

auch

alte

noch,

Brettspiel

dass er

zurzeit

Anfang

wieder

September

Hochkonjunktur,

seine Nicole

wenn

zum Traualtar

Familien

zu

führen

Hause

wird.

bleiben müssen oder man sich nur mit Menschen aus einem anderen

Haushalt

Die Redaktion

treffen

von

darf.

Nordwest

Gesellschaftsspiele

aktuell gratuliert

ermuntern

beiden

schüchterne

kaiserlichen

und altruistische

Majestäten

Typen,

auf das

mehr

allerherzlichste

für sich selber

und

zu

freut

sorgen.

sich

Aufbrausende

mit beiden Bruderschaften

Menschen können

über

Formen

dieses

der

seltene

Impulskontrolle

Glück.

einüben, erklärt die Familientherapeutin Christina Valentiner-

Branth

Wir wünschen

im Deutschlandfunk

allen Leserinnen

Kultur.

und

Welche

Lesern einen

Spiele

tollen

geeignet

Sommer

seien,

2017,

lasse

dass

sich

es

pauschal

weiterhin

nicht

so sonnig

sagen.

bleibt

In manchen

und dass

Familien

sie sich

funktionierten

in ihrem eventuellen

Spiele, in

Urlaub

denen es

richtig

um

einen

gut erholen.

Wettstreit geht, sehr gut. In anderen seien Spiele, in denen man zusammenarbeitet,

um gemeinsame Ziele zu erreichen, sinnvoller, so die Familientherapeutin.

Nordwest Herzlichst aktuell Ihr wünscht Ihnen und Ihrer Familie nach einem für uns alle

außergewöhnlichen Hartmut Hermanns (Herausgeber und sehr schweren & Chefredakteur) Jahr eine besinnliche, ruhige Adventsund

Weihnachtszeit im Kreise der Familie. Bleiben Sie gesund und uns gewogen!

Herzlichst Ihr und Euer

Hartmut Hermanns

(Herausgeber & Chefredakteur)

Euregio Marketing UG · Süsterfeldstr. 83 · 52072 Aachen

2

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Impressum

Impressum

Nordwest

Titelbild: Ein Licht zur Weihnachtszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01

Editorial Titel: Kaiser & Inhaltsverzeichnis Andreas Schulz . . . . . &. . . Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 .01

Editorial & Inhaltsverzeichnis & Impressum .02

Pausenbrot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03

30 Jahre HHG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .03

Die etwas andere Aktion zu St. Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04

Detlef Hein Immobilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .04

UNICEF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05

Rückblick Schützenfest Richterich . .05

Pyraix

Rückblick

. . .

Schützenfest

. . . . . . . . . . . .

Laurensberg

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06

.06

Neues Pflegeserie Leben Visitatis am Rathausplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07 07

30 Termine Jahre in Cambio Richterich Carsharing. & Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08/09 . . Heinrich-Heine-Gesamtschule St. Marien Gesangverein ist zum 12. . . . Mal . . . . Meisterchor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09 .10

Liebling Frühstückstreff auf 4 Pfoten bei den . Maltesern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 .11

Liebling auf 4 Pfoten. . . . . . . . . .12

Volkstrauertag Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

In Würde Abschied nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13

Neue*r Bezirksbürgermeister*in in Laurensberg und Richterich . . .12

AFG: Lesung von jungen Migranten & Uni-Klinikum sucht Probanden . . . .14

Rhenania Richterich unterstützt die Johanniter Kältehilfe . . . . . . .13

Basketball mit der BG Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15

Projekt

Rückseite

„Blütenparadies"

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14

.16

Närrische Frauen Richterich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15

Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16

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zum Lesen und zum Download auf

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www.lokalmagazine.wordpress.com

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils zum Monatsanfang

Erscheinungsweise: Auflage: 6.000 Stück monatlich, jeweils zum Monatsanfang

Auflage: Verteilung: 6.000 Kostenlose Stück Verteilung über Auslegestellen im Raum Laurensberg

und Richterich Kostenlose (in Geschäften Verteilung und über öffentlichen Auslegestellen Gebäuden im Raum sowie Laurens-

Banken

Verteilung:

berg und und Sparkassen). Richterich (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken

und Redaktions- Sparkassen). und Anzeigenschluss: um den 20. eines jeden Monats

Redaktions- Herausgeber und Anzeigenschluss: V.i.S.d.P.: Euregio um Marketing den 20. UG eines jeden Monats

Herausgeber Hartmut Hermanns, und V.i.S.d.P.: Marc André Euregio Mainz, Marketing Süsterfeldstraße UG 83, 52072 Aachen

Hartmut Mail: info@euregio-marketing.com

Hermanns, Marc André Mainz, Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen

Web: www.euregio-marketing.com

www.lokalmagazine.wordpress.com

Chefredakteur: Hartmut Hermanns

Redaktion & Anzeigenleitung: Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen

Telefon: +49 +49 (241) (241) 936 936 787 787 15 15

info@vi-marketing.de

Layout/Gestaltung: Euregio Marketing UG UG

Druck: Druck Druck & Verlagshaus & Mainz GmbH Aachen

www.druckservice-aachen.de

Euregio Marketing UG

Geschäftsführer:

Marc-André Mainz

ma.mainz@euregio-marketing.com

Nordwest

WEIHNACHTSMARKT FÜR

ZUHAUSE AB 1.DEZEMBER

Ob Kooperation mit Alemannia Aachen (großes Bild) oder Förderverein - die HHG ist unglaublich aktiv!

Abholungen und Lieferungen zwischen 9:00 und 15:00 Uhr möglich.

Unsere Frühstücks Boxen sind weiterhin erhältlich.

Mindestbestellwert von 25 Euro.

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mit gesalzenem Karamell,

Spekulatius, Kirschkompott

und gebrannten Mandeln

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mit Apfelstrudel Flavour

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mildem Cheddar, Dip, Zwiebelchen

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Tel.: 0241 / 955 16 800

E-Mail: richterich@pausenbrot.de



Nordwest

Nordwest

Michael Claßen ist immer zur Stelle, wenn man ihn benötigt

St. Martin war diesmal St. Michael

Tolle Aktion von Michael Claßen in Richterich und Laurensberg

Dieses Mal war alles anders an St. Martin. Denn dieser kam diesmal

nicht auf dem Pferd daher, sondern im PKW. Und es gingen auch

keine Kapelle und keine Kinder hinter St. Martin her. Die Musik

kam aus der „Konserve“ aus den Boxen, die sich auf dem Dach

von Michael Claßens Auto befanden. Die Martinsmusik war vorher vom

Instrumentalverein Richterich eingespielt und vom Kirchenchor der Pfarre St.

Martinus eingesungen worden.

„Ich bin selbst Vater von zwei Kindern, die natürlich Feste wie St. Martin in

diesen Corona-Zeiten sehr vermissen. So kam ich auf die Idee anzubieten, mit

meinem PKW etwas Martinsstimmung zu den Menschen in Richterich und

Laurensberg zu bringen“, erzählt Michael Claßen, der eigentlich in Richterich

„der Bestatter der Herzen ist“.

Der 39-jährige engagiert sich ehrenamtlich in einer Vielzahl von Richtericher

Vereinen und ist auch Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Ähnlich der Aktion,

die am Anfang der Corona-Krise im Frühjahr von der Feuerwehr gefahren wurde

(„Immer wieder geht die Sonne auf…“) hatte das Bezirksamt Richterich bei

der Feuerwehr Aachen angefragt, ob auch zu St. Martin ein Feuerwehrfahrzeug

unter Abspielen von Martinsliedern durch die Stadtteile fahren könnte. Dies

lehnte die Feuerwehr aber diesmal ab. Michael Claßen, der dies mitbekam, bot

sich sofort an, diese Mission zu übernehmen. Und viele Familien dankten es ihm

mit leuchtenden Augen und auch verbal vom Straßenrand aus.

Danke, Danke, Michael, im Namen aller Laurensberger und Richtericher für

Deine spontane, tolle Aktion!

Perspektive

wechseln.

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in persönlicher Krise oder Ihrer Partnerschaft!

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Dipl.-Kff. Ingrid Meyer-Kahlen

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Laternen waren diesmal nur in den Fenstern der Häuser zu

sehen

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© UNICEF/UN0274597/Herwig

UNICEF – Für jedes Kind

Weihnachtskarten tragen dazu bei, die Not zu lindern

Die Weihnachtsmärkte sind abgesagt. Dennoch setzt die in Richterich

ansässige ehrenamtliche UNICEF-Gruppe-Aachen alles daran, zu

Weihnachten die weltumspannenden UNICEF-Grußkarten anzubieten,

gemäß dem diesjährigen Motto: „Schreiben mit Wirkung“.

Glücklicherweise wurde der AG, seitens eines freundlichen Vermieters, zur

kostenfreien Nutzung ein Ladenlokal am Aachener Markt zur Verfügung

gestellt. Die Entscheidung, UNICEF-Grußkarten zu kaufen, ist daher eine große

Hilfe im Kampf gegen Armut und Hunger für die Kinder weltweit.

In Corona-Zeiten sind die Aktivitäten der UNICEF-Gruppe-Aachen dermaßen

eingeschränkt, dass die ehrenamtlichen Mitglieder zumindest durch den weihnachtlichen

Grußkartenverkauf dazu beitragen können, die Not leidenden

Kinder zu unterstützen.

Natürlich können die Grußkarten auch im Internet unter www.unicef.de erworben

und nach Hause zugeschickt werden. Die UNICEF-Gruppe Aachen würde sich

freuen, wenn möglichst viele Menschen als Multiplikatoren den Standort in

Richterich und Umgebung weiter bekannt machen könnten. So trägt man gezielt

dazu bei, dass Not leidenden Kindern noch intensiver geholfen werden kann.

Wer also UNICEF-Grußkarten kaufen möchte, oder einfach nur Fragen an

die UNICEF-Gruppe Aachen hat, oder sich vielleicht auch ehrenamtlich engagieren

möchte, kann entweder persönlich, telefonisch oder per Mail Kontakt

aufnehmen. Wir freuen uns auf Sie!

Natürlich gelten auch bei uns die jeweils aktuellen Corona- Schutzmaßnahmen!

Im Namen des gesamten Aachener UNICEF-Teams

Christiane Raumanns / Sprecherin der AG

Standort

Roermonder Str. 536

52072 Aachen

Bürozeiten

Öffnungszeiten der Aachener

UNICEF-Geschäftsstelle: Mi 10–14

Uhr. Seit dem 16. November

bis zum 18. Dezember ist die

Geschäftsstelle zusätzlich noch Mo.

und Fr. von 10–13 Uhr geöffnet.

Telefon/Fax

0241/1607801

0241/1607802 (Fax)

E-Mail

info@aachen.unicef.de

Website

www.aachen.unicef.de

© Aurélie Blanz, courtesy of Grätz Verlag

UNICEF-Arbeitsgruppe

Aachen

Bankverbindung

IBAN: DE41 3702 0500 3030

4683 50

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gibt es bei Ihrer

UNICEF-Gruppe

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4

5



Nordwest

Nordwest

Emotional und stimmungsvoll

Pyraix gestaltet mit seinen professionellen Feuerwerken den absoluten Höhepunkt

von Veranstaltungen und zum Jahreswechsel

Das Thema „Feuerwerk“ wird zurzeit mal wieder sehr kontrovers

diskutiert. Es gibt sicherlich viele Menschen, die vernünftige

Argumente gegen das Abbrennen von Feuerwerkskörpern ins Feld

führen. Es gibt aber auch einen Großteil der Bevölkerung, der

Feuerwerk liebt und als absoluten Höhepunkt von Veranstaltungen ansieht. So

üben die „Kölner Lichter“, ein Großfeuerwerk der absoluten Spitzenklasse, eine

regelrechte Faszination auf die Menschen aus und meistens kamen in jedem

Sommer über eine Million Menschen nach Köln, um sich das bestens organisierte

Spektakel im Gleichklang und in Harmonie zu schöner Musik anzuschauen.

Genau dieser Faszination hat sich auch Pyraix, ein Aachener Unternehmen,

das von Benjamin Leskau, einem „Richtericher Jungen“, gegründet wurde,

verschrieben. Benjamin Leskau und und sein Partner Ralf Bülles starten in

diesem Jahr vom 29. – 31.12.2020 erstmalig einen großen Feuerwerksverkauf

im Feuerwerkershop Aachen, der in den ehemaligen Räumlichkeiten von Monex

an der Roermonder Straße 609 in 52072 Aachen-Richterich angesiedelt ist.

Alle Dezemberwochenenden für Vorbestellung geöffnet

„Wir freuen uns auf alle Menschen, für die Feuerwerk genauso viel bedeutet,

wie für uns. Unser Ladenlokal ist jedes Wochenende im Dezember geöffnet. Wir

starten auch einen Verkauf an Gewerbetreibende, Zwar ist der Direktverkauf an

Endverbraucher nur von 29.12. bis 31.12. gestattet, aber wir haben dennoch

an den Dezemberwochenenden für den Publikumsverkehr, Beratung und

Vorbestellung geöffnet“, erläutert Benjamin Leskau das Shopkonzept.

Öffnungszeiten sind freitags: 15 - 18 Uhr und samstags: 11 - 16 Uhr

Nazim Aras mit Söhnchen Maximilian Nuri

Neues Leben am

Rathausplatz

Postfiliale mit Postbank, Lotto-Annahmestelle und Spar Express

halten Einzug in den ehemaligen EDEKA Althoff

Die Richtericher Bürger freuen sich. Nach

jahrelangem Leerstand kommt jetzt wieder

Bewegung und Leben in die Szenerie am

Rathausplatz und das Dank der Familie

Aras. Deniz Aras und ihr Bruder haben sich federführend

dazu entschlossen, in den Räumlichkeiten im Richtericher

Zentrum eine Postfiliale mit Postbank, eine Lotto-

Annahmestelle sowie einen Spar Express Markt zu eröffnen.

Endlich kein Leerstand mehr im ehemaligen EDEKA am Rathausplatz

des nächsten Jahres öffnen: „An dieser Stelle möchten wir die Richtericher*innen

noch etwas um Geduld und um Nachsicht bitten. Aufgrund der Corona-Pandemie

wird natürlich derzeit auch die Einrichtung eines neuen Ladenlokals nicht gerade

begünstigt. Wir arbeiten aber mit Hochdruck daran, dass der Spar Express Markt

ebenso in Kürze startet und den Rathausplatz mit seinem Angebot bereichert.

Wir freuen uns auf jeden neuen Kunden“, versichert Deniz Aras, die sich glücklich

darüber zeigt, dass jetzt zumindest ein Anfang gemacht ist.

Öffnungszeiten

Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr

Sa. 8 – 15 Uhr

Die Öffnungszeiten werden zu einem späteren Zeitpunkt noch deutlich erweitert.

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„Wir haben durch meinen Cousin Nazim Aras, der selbst

in Burtscheid eine Postfiliale betreibt, davon erfahren, dass

hier in Richterich die ehemaligen EDEKA-Räumlichkeiten

zu vermieten sind. Wir waren bei der Besichtigung von

der Lage spontan begeistert und wollen durch unser

Engagement dazu beitragen, dass die Anwohnerinnen

und Anwohner rund um den Rathausplatz, die zu einem

großen Teil Seniorinnen und Senioren sind, auch fußläufig

Besorgungen machen können“, erläutert Deniz Aras.

Der Spar Express lässt aus logistischen Gründen noch

etwas auf sich warten und wird voraussichtlich Anfang

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6

7



Nordwest

Nordwest

Das Team von Cambio CarSharing feiert 30-jähriges Jubiläum Fotos: Cambio CarSharing

Vor 30 Jahren wurde das erste "StadtteilAUTO" noch selbst

beklebt.

30 Jahre CarSharing in Aachen

... macht Aachen zu einer Pionierstadt in Sachen Verkehrspolitik

Als vor 30 Jahren in Aachen das erste StadtteilAuto mit dem

Namenszug beklebt wurde, konnten noch nicht viele Leute mit

dieser Idee des „Autoteilens“ etwas anzufangen. Die Vorstellung,

kein eigenes Auto mehr als Garant für die Umsetzung spontaner

Aktionen vor der Türe stehen zu haben, wirkte eher beunruhigend. Diesen fahrbaren,

vertrauten Raum mit fremden Menschen zu teilen, erschien erst einmal

wenig erstrebenswert. Und dennoch ist dieses, damals eher belächelte neue

Mobilitätsangebot im Laufe der letzten Jahrzehnte beständig gewachsen und

heute kaum noch aus dem Straßenraum wegzudenken.

Im November 1990 bringt der gemeinnützige Verein »StadtteilAuto Aachen« die

ersten drei Gebrauchtfahrzeuge für seine Mitglieder zur gemeinsamen Nutzung

auf die Straße und gehört damit zu den Pionieren des CarSharing in Deutschland.

Gut ein Jahr später wird die StadtteilAuto CarSharing GmbH gegründet. Im

Jahr 2000 schließt sich StadtteilAuto mit den Anbietern Stadtauto Bremen und

STATTAUTO Köln zur cambio-Gruppe zusammen und tritt seitdem unter diesem

Markennamen auf. Als eigenständige GmbH im cambio-Verbund gehört cambio

Aachen zu einer der führenden CarSharing-Anbieter in Deutschland. Die Idee,

Autos gemeinsam zu nutzen, entwickelte sich in den vergangenen 30 Jahren zu

einer zukunftsorientierten und professionellen Dienstleistung.

Heute teilen sich alleine in Stadt und Region Aachen 12.500 Kunden 200

Fahrzeuge. Behörden, Unternehmen und soziale Einrichtungen gehören schon

seit Mitte der 1990iger Jahre zu den Kunden. Das Umweltamt der Kreisverwaltung

Aachen schloss 1998 als erste Verwaltung einen Rahmenvertrag zur dienstlichen

Nutzung der CarSharing-Fahrzeuge ab. Heute nutzen ca. 25 Prozent der

Aachener Kunden cambio auch oder ausschließlich geschäftlich. Sie ergänzen

oder ersetzen ihren Fuhrpark durch die cambio-Autos an den nahegelegenen

Stationen. Die Mischung aus geschäftlicher und privater Nutzung erhöht durch

die zeitversetzte Nutzung das Fahrzeugangebot für beide Zielgruppen und die

Effizienz für den Anbieter: Je nach Typ und Standort ist ein cambio-Fahrzeug

zwischen 6 und 12 Stunden am Tag im Einsatz.

Finanziell betrachtet lohnt sich CarSharing für jeden, der weniger als 10.000

Kilometer im Jahr unterwegs ist. Es gibt aber auch Kunden, die deutlich mehr

fahren. Für sie liegt der Vorteil des CarSharing in der Wahl unterschiedlicher

Fahrzeugmodelle und im Komfort. Mit Pflege, Wartung und Werkstattfahrten

haben cambio-Kunden nichts mehr zu tun. Das Vorhalten von Stellplätzen, was

gerade bei Betrieben in den Innenstädten heftig zu Buche schlägt, ist nicht

mehr nötig. Doch die Idee des CarSharing war nicht in erster Linie darauf

ausgerichtet, ein finanziell günstiges Angebot zu schaffen. Sie war vor allen

Dingen umwelt- und verkehrspolitisch motiviert. Gemeinsam genutzte Autos

sind Teil eines nachhaltigen Mobilitätsangebots. Als Alternative zum privaten

Autobesitz führt ein stationsbasiertes CarSharing zu weniger Flächenverbrauch

durch parkende Autos in den Städten. Ein cambio-Fahrzeug ersetzt heute nachweislich

elf Privat-Pkw. 24 Prozent der Neukunden schaffen ihr privates Auto

tatsächlich ab.

CarSharing-Kunden ändern in der Regel ihr Mobilitätsverhalten, wählen ganz

bewusst ein Verkehrsmittel nach dem jeweiligen Bedarf aus und entscheiden

sich deutlich häufiger als ein Privatwagenbesitzer für umweltfreundliche

Alternativen. Bei der Berechnung der einzelnen CarSharing-Fahrten werden alle

Autokosten, wie z. B. auch Kaufpreis und Steuer, mit einkalkuliert.

Dadurch ergibt sich für jede Fahrt ein realistischer Kostenvergleich zum öffentlichen

Verkehr. Die Nutzung von Bus und Bahn rückt also wieder mehr in

den Fokus. Passend dazu sehen sich ASEAG und cambio schon seit 1995 als

Kooperationspartner. CarSharing als Ergänzung des öffentlichen Verkehrs ist

dort am erfolgreichsten, wo es einen guten ÖPNV gibt.

Gisela Warmke blickt als Gründerin auf ein beständiges Wachstum in den

dreißig Jahren seit 1990 zurück und zuversichtlich in die Zukunft: „Wir waren

in Aachen mit unserem CarSharing-Angebot immer ein Stück voraus. Bereits

Ende der 1990-iger Jahre wurde das sichere Zugangssystem mit einer Chipkarte

eingeführt; schon seit 20 Jahren können cambio-Kunden in allen cambio-Städten

unser standardisiertes Angebot nutzen; 10 Jahre vor der Verabschiedung des

CarSharing-Gesetzes konnten in Aachen Stationen schon im öffentlichen

Straßenraum über eine Sondernutzung eingerichtet werden und als einer der

ersten Anbieter nahmen wir in Aachen 2011 ein Elektroauto in unserer Flotte

auf. Mit der aktuell zunehmend umweltorientierten Mobilitätspolitik in Aachen

wird auch CarSharing mehr Gewicht bekommen und für viele systemrelevant

werden.“

Die Bilanz der 30 Jahre CarSharing in Aachen kann sich sehen lassen und

erlaubt, auch trotz Corona, einen optimistischen Blick in die Zukunft.

www.cambio-CarSharing.com

Der Stolperstein wurde von den Schüler*innen gereinigt.

Fotos: HHG/Pressestelle

Auszeichnung von HHG-Schüler*innen

Sticker-Aktion „Schule ohne Rassismus“ wird gewürdigt

Durch die Corona-Situation verspätet, aber zu einem geeigneten

Zeitpunkt, nämlich am 9. November, kam es zu einer Auszeichnung

von Stickern, die SchülerInnen zum Thema „Schüler gegen Hass -

Leben und leben lassen" angefertigt/kreiert haben. Diese Aktion

fand am 27. Januar 2020, zum Holocaust-Gedenktag, schulweit statt. Angelehnt

ist das Projekt an die Kölner Initiative von StreetArt-Künstlern #NoHateFamily.

Alle kreierten Sticker wurden zu einem großen Kunstwerk, einer Stickerwand,

zusammengefasst. Diese Stickerwand hängt in einem großen Rahmen

gefasst in der HHG-Schulstraße und stellt symbolisch die Gesamtkreation der

Schulgemeinde dar.

Der Pate des Labels „Schule ohne Rassismus", das wir seit gut zehn Jahren

tragen, ist Karl Schultheis, Mitglied der SPD und Mitglied des Landtages NRW.

Er hat die Auszeichnung gemeinsam mit SchülerInnen der SV vorgenommen.

HHG-Schülerinnen gedenken Opfern des Nationalsozialismus

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938

brannten überall im Deutschen Reich die Synagogen.

Am 9. November setzten organisierte Schlägertrupps

jüdische Geschäfte und Gotteshäuser in Brand.

Spätestens mit diesem Tag war klar, dass Antisemitismus

und Rassismus „alltagstauglich“ wurden. Genau das

darf sich nicht wiederholen. In einer gemeinsamen

Aktion verschiedener Schulen haben die Schülerinnen

der Heinrich-Heine-Gesamtschule am Montag den

8. November 2020 den „Stolperstein” in Vetschau

gereinigt. Dieser wurde im Gedenken an den Aachener

Melker Siegfried Randerath verlegt.

Die Stolpersteine sind kleine Messingplatten, die zur

Erinnerung an die Menschen verlegt werden, die in

der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt und ermordet

wurden. Zur Verlegung wurden die Orte des letzten freiwillig

gewählten Wohnsitzes gewählt.

Das Projekt „Stolpersteine“ wurde 1993 von dem

Künstler Gunter Demnig entwickelt. Zu den Opfern, an

die erinnert werden soll gehören: Jüdische Bürger, Sinti

Schülerinnen der HHG vor der Stickerwand

und Roma, politisch und religiös Verfolgte, Homosexuelle und Euthanasieopfer.

Die Schülerinnen des Grundkurses Geschichte der 11. Klasse der Heinrich-

Heine-Gesamtschule haben den Stolperstein von Siegfried Randerath im

Aachener Ortsteil Vetschau, welcher in direkter Nachbarschaft zur Schule liegt,

gereinigt. Zum Gedenken an Siegfried Randerath und stellvertretend für alle

Opfer des Nationalsozialismus legten die Schülerinnen einen Kranz nieder und

zündeten eine Kerze an.

Siegfried Randerath, ein Melker jüdischer Abstammung auf dem Niersteiner Hof

in Aachen-Vetschau, wurde 1937 wegen seiner Beziehung zu einer deutschen

Frau, „einem arischen Aachener Mädchen”, der „Rassenschande” angeklagt.

Der 32-jährige Melker fiel den Behörden bei der Planung der Heirat im Jahr

1937 auf. Zunächst wurde er zu 15 Monaten Gefängnis verurteilt, dann wurde

er aber nie wieder freigelassen. Nach 5 Jahren in verschiedenen Lagern wurde

Siegfried Randerath 1942 im Konzentrationslager Majdanek ermordet.

„Lasst uns gemeinsam sein

Lieblingslied singen.“

Trauerfeiern mit Persönlichkeit.

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Nordwest

Nordwest

Liebling auf 4 Pfoten

Wider die Vernunft

Hunde gehören nicht als Geschenk unter den

Weihnachtsbaum

Gerade in der Weihnachtszeit möchte man natürlich seinen Kindern

oder Liebsten viele Wünsche erfüllen. Hier schmilzt oftmals der

Widerstand bei den Eltern und dem Wunsch der Kinder nach einem

Hund wird nachgegeben. Doch die Anschaffung eines Tieres muss gut

durchdacht werden. Denn sonst kommt nach den Feiertagen das böse Erwachen.

Materielle Geschenke können bei Nichtgefallen umgetauscht werden, ein Tier

nicht! Wenn beispielsweise in der Familie nicht alle mit der Anschaffung des Tieres

einverstanden sind, kann es zu Problemen führen. Bei der Anschaffung eines

Tieres, vor allem bei einem Hund, müssen alle hinter diesem Wunsch stehen. Man

sollte sich auch klar darüber sein, ob Allergien in der Familie bestehen, denn dann

kann die Anschaffung eines Tieres noch an Heiligabend zur Katastrophe werden.

Wenn man Kindern Tiere schenkt, bedenken viele Eltern nicht, dass je nach Alter

des Kindes die Hauptarbeit an ihnen hängen bleibt. Man kann ein 10-jähriges

Kind nicht mit einem großen Hund zum Spazierengehen vor die Tür schicken, hier

sind die Eltern gefragt. Darüber hinaus denken die meisten an Weihnachten nicht

an den nächsten Urlaub. Ist überhaupt gewährleistet, dass ich das Tier jemandem

anvertrauen kann, wenn ich in den Urlaub fahre? Einen Hund kann ich oft nicht

einfach problemlos mitnehmen.

Wurden auch die entstehenden Kosten für das neue tierische Familienmitglied

bedacht? Mit der Anschaffung allein ist es nicht getan. Ein Hund kostet

Steuern, der nächste Tierarztbesuch steht auf dem Programm und Fressen

möchte das Tier natürlich auch etwas. Viele bedenken eben nicht, dass so ein

Tier gerade im Gesundheitsbereich einem ggf. wortwörtlich die Haare vom

Kopf fressen kann. Ein komplexer Bruch beim Hund oder eine Hüftdysplasie

kann schnell in die Tausende gehen.

Außerdem ist die Weihnachtszeit auch keine gute Kennenlern- und

Eingewöhnungszeit. Die Kinder sind aufgeregt, die Verwandtschaft kommt zu

Besuch, man fährt zu Oma und Opa zum Weihnachtsessen. Es herrscht hektische

Betriebsamkeit. Nun ist da ein kleiner Hund - ganz neu, ganz frisch. Er kennt

niemanden und vielleicht hat das Tier auch noch Angst. Nun soll es in die Familie

integriert werden, wo so ein Trubel herrscht, man vielleicht selber unterwegs ist

und sich die Zeit für ein ruhiges Kennenlernen gar nicht wirklich ergibt. Dieser

Start ist weder für das Tier noch für die Familie ein guter Start.

Beachten sollte man last but not least die unter Umständen zweifelhafte Herkunft

der Tiere. Bei Hunden wird gerne ein vermeintliches Schnäppchen gemacht.

Annoncen gibt es hierzu zu Hauf in Zeitungen und im Internet. Setzt man sich

aber vorher kritisch damit auseinander, wird man merken, dass diese „Billigtiere“

oftmals krank und verhaltensauffällig sind. Seriöse Tierheime vermitteln auch

keine Tiere vor Weihnachten und ein verantwortungsvoller Züchter gibt seine Tiere

wirklich nur nach vorheriger Planung um/an Weihnachten ab.

Übrigens: Für alle Themen „Rund um den Hund“ (aber auch die Katze) gibt

es mit Ralf Lob im Nordwesten Aachens einen kompetenten Ansprechpartner.

Wenden Sie sich also gerne bei Fragen zu Ihrem „Liebling auf 4 Pfoten“ vertrauensvoll

an Ralf Lob unter der Telefonnummer 0241-95490460 oder besuchen Sie

das Geschäft persönlich in der Süsterfeldstraße 67 (direkt neben ALDI).

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Nur im kleinen Kreis und mit Abstand konnte das Gedenken am Volkstrauertag gestaltet werden.

Foto: privat

Volkstrauertag im

Stadtbezirk Laurensberg

Trauerfeier in ganz kleinem Rahmen

In den vergangenen Jahren gedachten die Bezirksvertretung Laurensberg

und das Bezirksamt Laurensberg am Volkstrauertag in einer öffentlichen

Gedenkfeier den Opfern von Krieg, Flucht und Vertreibung.

Die Feier wurde unterstützt und mitgestaltet vom Kirchenchor der

Pfarre St. Laurentius, den Grenzland-Trompetern Aachen-Vaalserquartier, den

Schützenvereinen des Stadtbezirks Laurensberg, der Freiwilligen Feuerwehr

Laurensberg sowie von Schülerinnen und Schülern des Schulzentrums Hander Weg.

In diesem Jahr ist aber aufgrund der Corona-Epidemie vieles anders und besonders

im November wurde aufgrund der sich zuspitzenden Infektionslage das

öffentliche Leben massiv eingeschränkt.

Aachen

legt an!

Aus diesem Grunde konnte auch die Gedenkfeier zum Volkstrauertag in

Laurensberg nicht wie gewohnt mit einer Zeremonie am Ehrenmal und der sich

anschließenden Feier im Laurentiushaus stattfinden.

Statt dessen legte die neue Bezirksbürgermeisterin Petra Perschon im Beisein

einiger weniger Mitglieder der Bezirksvertretung sowie Vertretern der

Ortsvereine und des Bezirksamtes Laurensberg einen Kranz am Ehrenmal an der

Kirche St. Laurentius nieder und erinnerte in einer kurzen Ansprache mahnend

an die Verstorbenen und deren Angehörige.

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Nordwest

Nordwest

Hubert Meyers und Petra Perschon sind die neuen Bezirksbürgermeister von Richterich und Laurensberg.

Foto li.: Nordwest aktuell/Foto re.: privat

Neue Bezirksbürgermeister*in

in Laurensberg

und Richterich

Kommunalpolitische Mehrheitsverhältnisse

haben sich geändert

In NRW und somit natürlich auch in der Städteregion Aachen und in der Stadt

Aachen mit den Außenbezirken Laurensberg und Richterich fanden kürzlich

Kommunalwahlen statt. Dabei haben sich die Mehrheitsverhältnisse teilweise

massiv geändert. So konnten die Grünen erhebliche Stimmgewinne

verzeichnen und in Aachen gibt es mit Sybille Keupen erstmals eine parteilose

Oberbürgermeisterin, die für die Grünen agiert.

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Auch in Laurensberg dominiert an der Spitze fortan die Farbe Grün. In der ersten

Bezirksvertretungssitzung wurde Petra Perschon von Bündnis 90 /Grüne zur

Bezirksbürgermeisterin gewählt und löste Alexander Gilson von der CDU ab. Als

Lehrerin und Oberstufenleiterin hat Petra Perschon viele Jahre in Laurensberg

an der Heinrich-Heine-Gesamtschule gearbeitet und ist seit 2014 Mitglied der

Bezirksvertretung. Sie wünscht sich eine kritische und aktive Zusammenarbeit

aller Parteien in der BZV Aachen Laurensberg im Sinne der Bürgerinnen und

Bürger, um mit ihnen in diesem lebendigen und spannenden Stadtteil den

ökologischen Wandel vor Ort zu gestalten.

In Richterich hatte im Gesamtergebnis die CDU hauchdünn die Nase vorne

vor den Grünen. Beide Parteien haben in der Bezirksvertretung vier Sitze.

Bemerkenswert ist die parteiübergreifende Einigkeit bei der Wahl des neuen

Bezirksbürgermeisters. Hubert Meyers wurde von allen Parteien einstimmig

gewählt und löste Marlis Köhne (ebenfalls CDU) ab, die sich nach insgesamt

21-jähriger Tätigkeit als Bezirksbürgermeisterin in den Ruhestand

verabschiedete.

Hubert Meyers war bis 31.8.2020 als Beamter im aktiven Dienst der Stadt

Aachen. Dort mehr als 30 Jahre freigestellter Personalrat in verschiedenen

Funktionen u.a. Vorsitzender des Gesamtpersonalrates. In Richterich ist er ehrenamtlich

in mehreren Vereinen aktives Mitglied. So ist er u. a. Vorstandsmitglied

von Rhenania Richterich.

Nordwest aktuell wünscht Petra Perschon und Hubert Meyers eine glückliche

Hand bei allen Entscheidungen für unsere Stadtteile im Nordwesten Aachens. In

der Januarausgabe werden wir die neue Chefin aus Laurensberg und den neuen

Chef aus Richterich im Porträt darstellen.

Wir organisieren und realisieren Ihre Events zu

einem attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis:

• Open-Air-Events

• Festivals

• Public Events

• Saison Events

(z. B. Frühlingsfest)

• Streetfood-Festivals

• Wein- und Bierfeste

• Roadshows

• Benefiz-Events

• Galas

• Unternehmensfeiern/

Firmenfeste

• Produktpräsentationen

• Händler-Events

• Kundenevents

• Geschäftseröffnungen/

Jubiläen

• Promotion-Events

• Produkteinführungen

• Kongress-Events

• Tagungsevents

• Messe-Events

Wärme bringen

2. Mannschaft von Rhenania Richterich unterstützt die Aachener Kältehelfer

Vorbildlich stellte sich jüngst das Team der 2. Mannschaft von

Rhenania Richterich in den Dienst der guten Sache und organisierte

eine Sammlung auf dem Sportplatz zugunsten der Aachener

Kältehelfer von den Johannitern. Viele Menschen aus Richterich

und Umgebung folgten dem Aufruf der engagierten Fußballer, die mit der

gesamten Mannschaft vor Ort waren und Hand in Hand mit den Johannitern

Lebensmittel, Kleidungsstücke, Isomatten und vieles mehr sammelte und direkt

im Klein-LKW verstauten.

Die Aachener Kältehelfer

Die Aachener Kältehelfer der Johanniter setzen sich seit dem Winter 2017 für

wohnungslose und bedürftige Mitbürger/-innen aus der Region ein. Die ehrenamtlichen

Helferinnen und Helfer kümmern sich in der kalten Jahreszeit von

November bis März um die Hilfsbedürftigen, die nachts auf den Straßen im

Stadtgebiet unterwegs sind und oftmals dort auch nächtigen. Jeden Dienstag

und Freitag ab 19 Uhr fahren sie an zwei feste Haltestellen und sind darüber

hinaus bei Temperaturen unter 0 Grad Celsius aufsuchend tätig. Sie versorgen

die oft ausgegrenzten Hilfsbedürftigen nicht nur mit warmen Getränken,

Mahlzeiten und winterfester Bekleidung, sondern schenken ihnen auch soziale

Wärme, Herzlichkeit und Respekt.

Das Projekt wird ausschließlich ehrenamtlich und spendenfinanziert durchgeführt.

Daher benötigen die Aachener Kältehelfer laufend Sach- und Geldspenden

sowie weitere tatkräftige Mithilfe.

Für den kommenden Winter werden noch benötigt:

• Haltbare Lebensmittel in Form von Süßigkeiten, Tütensuppen, Konserven,

Terrinen etc.

• Getränke wie z. B. H-Milch, Trinkpäckchen, Mineralwasser, Apfelschorle etc.

• Schlafsäcke, Isomatten und Rucksäcke

Finanzielle Unterstützung bitte unter dem Stichwort „Kältehelfer“ auf das

Spendenkonto des Regionalverbands: IBAN DE19 3702 0500 0004 3186 18,

Bank für Sozialwirtschaft Köln.

Unterstützer*innen erreichen das Kältehelfer-Team per Mail unter kaeltehelfer.

aachen@johanniter.de oder telefonisch unter 0241-91838-51.

Die 2. Mannschaft der Rhenania und die Johanniter arbeiteten Hand in Hand

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Nordwest

Nordwest

Kontakt

Sie haben Fragen zum Projekt, dem Ablauf oder der

Verwendung Ihrer Spende?

Kontaktieren Sie uns!

itmachen !

Vielfalt fördern Dr. für rer. nat. eine Björn Scholz-Starke lebenswerte Zukunft

Ein Projekt für bunte Landschaften in der Region Aachen

E-Mail orga@blütenparadies.de

Website www.blütenparadies.de

Worum es geht

Wir alle wissen: Insekten sind unverzichtbar. 80% aller Kulturpflanzen werden

von ihnen bestäubt.

Blühende Hausgärten sind zwar wichtige Oasen für Insekten, doch diese

vergleichsweise kleine Fläche reicht nicht aus.

Bereits heute haben wir einen Rückgang der Biomasse an Insekten um 75%!

Ohne großflächige Korridore in der Agrarlandschaft werden sich die

Populationen nicht erholen.

Unser Konzept verbindet BürgerInnen und Landwirte direkt und unbürokratisch

Ziel ist die Anlage von Blühflächen auf den Feldern in der Region Aachen.

Sie bieten Lebensraum und Nahrungsquelle für verschiedenste Insekten.

Auch Vögeln, Säugetieren und Amphibien wird dadurch die Lebensgrundlage

zurückgegeben.

Wie es geht

Die Rechnung ist einfach:

Träger

Förderverein Arbeit, Umwelt und

Kultur in der Region Aachen e.V.

Jüderstraße 1, 52134 Herzogenrath

Insekten und insbesondere Bienen sind unverzichtbar für den Naturkreislauf Fotos: Blütenparadies

Initiator Volker Gauchel - Landwirt

Gut Paulinenwäldchen

Ansprechpartner

Anja Clusmann-Kötting

Jetzt mitmachen !

Mit Hilfe Ihrer Spende und engagierten Landwirten bringen wir Farbe und

Vielfalt zurück in die Agrarlandschaft.

Dafür verzichten Landwirte auf einen Teil ihres Ertrags, bestellen und pflegen

die Blühfläche – ohne Verwendung von künstlichem Dünger oder Pestiziden.

Diesen Einsatz für die Natur honorieren Sie mit Ihrer Spende.

Ungefähr die Hälfte der Kosten entfallen auf das Saatgut für die Blühflächen. Die

andere Hälfte wird für Ertragsausfall der Landwirte und

die Planung und Organisation des Projektes verwendet.

Sie können das wachsende Netz an Blühflächen auf

unserer Website verfolgen und Ihr Blütenparadies auf

Aachens Feldern besuchen.

Vielfalt fördern

für eine lebenswerte Zukunft

Ein Projekt für

bunte Landschaften

Bitte geben Sie in der Überweisung Ihre Adresse für die Spendenquittung an.

in der Region Aachen

Wenn Sie über Neuigkeiten rund um das Blütenparadies auf dem Laufenden

Kontakt

bleiben möchten, melden Sie sich auf unserer Website für den Newsletter an.

Dieser Service Sie ist jederzeit haben Fragen kündbar zum Projekt, dem Ablauf oder der

Verwendung Ihrer Spende?

Kontaktieren Sie uns!

Träger Förderverein Arbeit, Umwelt und

Kultur in der Region Aachen e.V.

Jüderstraße 1, 52134 Herzogenrath

Initiator Volker Gauchel - Landwirt

Gut Paulinenwäldchen

Ansprechpartner

Dr. rer. nat. Björn Scholz-Starke

Anja Clusmann-Kötting

E-Mail orga@blütenparadies.de

Website www.blütenparadies.de

Sitzungen abgesagt

„Närrische Frauen“ verschieben ihre beliebten Damensitzungen auf das Jahr 2022

COVID 19 hat auch uns leider einen Strich durch die Rechnung

gemacht. So leid es uns tut, müssen wir aufgrund aller Richtlinien

und Vorschriften unsere für 2021 geplanten Damensitzungen auf

2022 verschieben“, teilte Heike Bode von den Närrischen Frauen mit.

Wichtig zu wissen ist, dass alle bereits bestellten Eintrittskarten ihre Gültigkeit

behalten. Die Sitzungen sind nun zu folgenden Ausweichterminen fest

eingeplant:

1. Damensitzung 11.02.2022

2. Damensitzung 12.02.2022

(alle Angaben ohne Gewähr)

Vielfalt fördern

für eine lebenswerte Zukunft

Ein Projekt für

bunte Landschaften

in der Region Aachen

Die „Närrischen Frauen“ sind ein eigener eingetragener Verein, der mit den

beiden Damensitzungen in jeder Session für absolute Highlights sorgt. Das

Programm wird meistens völlig ohne Fremddarbietungen aus den eigenen

Reihen gestaltet. Eigentlich hatte man sich in der Session 20/21 auf „ene

Besuch im Zoo“ vorbereitet. Die beiden Damensitzungen sind immer nach nur

wenigen Tagen nach Vorverkaufsstart völlig ausverkauft und es sind dann keine

Tickets mehr erhältlich. Die Richtericher Tollitäten der letzten Jahre können

sicherlich von dieser unfassbaren Atmosphäre in der völlig ausverkauften Peter-

Schwarzenberg-Halle erzählen. Es ist jedes Mal ein unvergessliches Erlebnis.

Die „Närrischen Frauen“ wünschen allen Menschen aus Richterich und

Umgebung eine schöne, besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und freuen

sich sehr darauf, alle im Jahr 2022 wiederzusehen.

Mitmachen

Ihre Spende fördert Blütenvielfalt in unserer schönen

Region Aachen, vielen Dank!

Auf unser Konto bei der GLS Bank können Sie Ihre Spende

tätigen:

Projekt Blütenparadies

DE 37 4306 0967 1059 9758 00

Ab einer Spendenhöhe von 20 €, können wir Ihnen gerne

eine Spendenquittung ausstellen.

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