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SVM Winter 2020-21

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Winter 2020-21

skiverband-muenchen.de - facebook.com/skiverband

Instagram: skiverband_muenchen und svm_lehrteam


147g CO₂/km

31g CO₂/km

Auf die Anreise kommt es an

Vergleich der durchschnittlichen CO 2

-Emissionen von PKW und Reisebus in Gramm pro Person und Kilometer.

Bezugsjahr 2018, Quelle: Umweltbundesamt 2020 / TREMOD 5.64 / HBEFA 3.3 (24.04.2017)

Der offizielle Buspartner des

SKIVERBAND

im Bayerischen Skiverband

MÜNCHEN e.V.

Liebe SVM Mitglieder,

die Wintersaison 20/21 hat trotz der Einschränkungen

auf Grund von Covid-19 gut

begonnen. Wir konnten bei sehr guten Bedingungen

auf den Gletschern in die Saison starten

und ihr alle habt in den letzten Monaten

mit sehr großem Engagement und innovativen

Ideen den Skisport für unsere Mitglieder

ermöglicht. Für uns war es dabei wichtig, dass

jeder Verein, jede Mannschaft individuell, unter

Einhaltung aller Vorgaben und Verordnungen,

entscheiden konnte welche Trainingsbzw.

Lehrgangsangebote gemacht wurden

und welche nicht. Dies möchten wir auch in

Zukunft gerne beibehalten.

Die aktuellen Beschlüsse der Bundesregierung

und der Bayerischen Staatsregierung

sowie die Schließung der Skigebiete in

mehreren Nachbarländern treffen den Nachwuchsleistungssport

und den Breitensport

besonders empfindlich. Wir alle mussten

sämtliche Lehrgangsmaßnahmen in der Ausund

Fortbildung sowie den Wettkampf- und

Trainingsbetrieb mit wenigen Ausnahmen aus

diesem Grund absagen bzw. einstellen.

In der aktuellen Situation wird es für uns von

entscheidender Bedeutung sein, den Kontakt

zu den Kindern, Jugendlichen und Nachwuchssportlern

aufrecht zu erhalten und sie

für den Winter zu motivieren. Dazu möchten

wir euch alle ermutigen, auf eure kreativen

Ideen aus der Lockdown-Zeit im Frühjahr

zurückzugreifen und ein Angebot für alle Vereinsmitglieder

zu schnüren. Ob Videotraining

oder individuelle Trainingspläne.

Wir werden trotzdem weiterhin positiv nach

vorne schauen. Als „Outdoor Sportart“ haben

wir gute Chancen, dass auch in der Wintersaison

20/21 Skisport möglich sein wird. Natürlich

wird das keine normale Saison werden.

Wir müssen weiterhin flexibel auf alle Vorgaben

reagieren. und sicherlich zu gegebener

Zeit unsere Terminpläne und unser Wettkampfkonzept

unter Berücksichtigung der

Chancengleichheit überarbeiten.

Auch im Bereich Aus- und Weiterbildung und

bei den Skikurs-Angeboten werden wir Monat

für Monat entscheiden müssen welche Angebote

möglich sind.

Auch diese schwierige Situation werden wir

überstehen. Lasst uns die Daumen drücken.

Mit sportlichen Grüßen

Olaf Schmetzer

1. Vorsitzender

Skiverband München e.V.

Impressum

Herausgeber:

Skiverband München e.V.

E: vorstand@skiverband-muenchen.de

I: www.skiverband-muenchen.de

Verantwortlich:

Olaf Schmetzer, 1. Vorsitzender

Redaktion: Axel Müller

Layout: Andrea Müller

Titelbild: saalbach.com

Fotos: Paulfoto, Babilon, Henk, Müller

Schindler, Wartelsteiner,

div. privat

Ole und Olaf Schmetzer

www.autobusoberbayern.de

Winter 2020-21

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Ehrung mit Abstand

Siegerehrung der DSC Gesamtwertung im

Haus des Ski

Planegg eine interne, nur Eltern waren zugelassen,

keine Vereinstrainer oder Funktionäre.

Eine kleine, aber feine Veranstaltung, bei

der alle glücklich waren, dass sie stattgefunden

hat!

AM

Mitte Juli war es endlich soweit – der DSV

wollte die Preisverleihung seiner besten alpinen

Schüler und Jugendlichen nicht unter den

Tisch fallen lassen und lud ins Haus des Ski

zur Übergabe der Sachpreise und Medaillen.

Die Sportdirektoren Alpin, Wolfgang Maier

und Nachwuchs Alpin, Anderl Ertl gratulierten

auch einigen SVM- Athletinnen und Athleten.

Pauline Fischer, Elisa Hölzl, Julia Müller und

Marius Rohe zu erstklassigen Platzierungen

im letzten Winter.

Herausragend in der U14 war Marius Rohe

vom WSV München mit seinem Sieg in der

DSC Gesamtwertung, Elisa Hölzl kam bei den

Mädchen auf Rang 6, Pauline Fischer vom

SC Starnberg krönte ihre erfolgreiche Saison

mit einem 3. Platz in der DSV U18 Saisonwertung.

Elisa Hölzl und Julia Müller (beide WSV

München) wurden für die Plätze eins und drei

in der DSC Technikwertung der U 14 geehrt.

Aufgrund der, im Juli zwar gelockerten Lage,

aber aus Gründen der Umsicht, Verantwortung

und Vorsicht war die Veranstaltung in

4 Winter 2020-21

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Axel Müller wird Ehrenvorsitzender im SVM

Lieber Axel,

es ist mir ein Bedürfnis und eine Freude, ein

paar Worte über Deine Ernennung zum Ehrenvorsitzenden

im Skiverband München zu

schreiben.

Nach Georg Speckbacher bist Du jetzt erst

der zweite Ehrenvorsitzende des SVM.

Diese Auszeichnung, lieber Axel, widerspiegelt

Dein Engagement für den Skisport im

Skiverband München. Mit 15 Jahren an der

Spitze prägst Du die längste Vorstandsära

des SVM nachhaltig. Als Du 2004 das Amt

übernommen hast, war der SVM, mit Verlaub

gesagt eine eher graue Maus im Bayerischen

und Deutschen Skisport. Heute, nur etwas

mehr als eine Dekade später, ist der SVM

eine der großen Säulen und überall hoch

geschätzter Partner der übergeordneten Verbände.

Oberaudorf von 1977-2014 und A- Lizenz

Trainer im DSV hast Du sowohl im Lehrwesen

wie auch im Leistungssport alle notwendigen

Kompetenzen mitgebracht, die für die zukünftige

Entwicklung im SVM von entscheidender

Bedeutung sein sollten.

Du hast es verstanden, Strukturen in den

SVM zu integrieren und leidenschaftliche Mitstreiter

um Dich zu versammeln. Mit Peter

Mösbauer wurden die Anfänge des SVM Heftes

neu konzipiert und gestaltet. Damit konnten

viele neue Sponsoren gewonnen werden.

Helmuth Pfeffer hat Dich über die gesamte

Zeit als 2. Vorstand begleitet und war in allen

Fragen der Verbandsführung und -gestaltung

ein überaus wichtiger Ratgeber. Gabriel Ringelstetter

konnte schon damals den wichtigen

Schulterschluss zum Lehrwesen herstellen.

Kompetente Schatzmeister bzw. Finanzvorstände

haben durch akribische Arbeit ermöglicht,

finanzielle Möglichkeiten zu schaffen,

die für die weitere Entwicklung des SVM von

Vorteil waren. Die Winterabschlussfeiern mit

prominenten Gästen wurden zu Höhepunkten

des Jahres.

Selbst an der der Olympiaberwerbung Münchens

hattest Du Deinen Anteil und warst

zusammen mit Horst Strelow vom TSV 1860

an einem Skilift am Fröttmaninger Berg maßgeblich

beteiligt. In den Folgejahren hat der

SVM dann mit Claudio Dorigo im Bereich Öffentlichkeitsarbeit

und Sponsoring und Matthias

Loipetssperger im Leistungssport, noch

einmal an Dynamik gewonnen.

Lieber Axel, ich habe diese gemeinsame Zeit

sehr genossen und bin dankbar, dass ich neben

Dir ein Teil dieser Entwicklung des SVM

sein durfte. Du hast es verstanden zu moderieren

und die Stärken jedes Einzelnen zur

Geltung kommen zu lassen. Die Ernennung

zum Ehrenvorsitzenden ist die verdiente Auszeichnung

für all das was Du in diesen 15

Jahren für den Skisport im SVM und darüber

hinaus geleistet hast.

Für Deine Zukunft wünsche ich Dir alles erdenklich

Gute, vor allem Gesundheit verbunden

mit der Hoffnung, dass Du zusammen

mit Andrea dem SVM noch lange verbunden

bleibst und weiterhin die Gestaltung und Produktion

der SVM-Magazine übernimmst.

Herzlichen Glückwunsch

Matthias Loipetssperger, Weggefährte

und Vorstand Leistungssport im SVM 2014-19

Es war eine ausgezeichnete Idee von Reinhold

Merle, damaliger erster Trainer der Jugendmannschaft

des SVM und heutiger BSV

Sportwart zusammen mit Jörg Samborski,

langjähriger Referent im SVM, Dich nach

schwierigen Jahren für den Posten des Vorsitzenden

im SVM vorzuschlagen.

In den folgenden Jahren und mit den gefestigten

Strukturen im Hintergrund hast Du

zusammen mit Holger Stegmann und später

Stephan Weingartner den Schülerrennsport

weiter voran getrieben und mit Yvonne

Schnock die erste hauptamtliche Trainerin,

damals bezahlt vom SVM mit einem kleinen

Zuschuss des BSV, engagiert.

Durch Deinen Beruf als BR Sportredakteur

warst Du auf allen Ebenen bestens vernetzt

und hattest damit auch Augen und Ohren immer

an den richtigen und wichtigen Stellen.

Als Staatlich geprüfter Skilehrer seit 1977,

Mitglied im Ausbilderteam der Berufsskilehrer,

Skischulleiter/Inhaber in Kiefersfelden/

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Winter 2020-21

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Schüler Alpin

„Es ist schon alles gesagt, nur

nicht von jedem!“. Ganz nach

Karl Valentin beschäftigt auch

den Schülerrennsport die Pandemie

und es wird in diesem

Heft sicher häufig genug darauf

eingegangen, so dass ich mir

an dieser Stelle eine ausführliche Berichterstattung

spare.

Unser Blick ist auf die Saison 20/21 gerichtet,

in der wir von der U8 bis zur U16 insgesamt

39 Wettkämpfe durchzuführen haben, davon

13 SVM-Cups in der U8/U10, 13 in der

U12, 11 in der U14/U16 sowie das Regiocup-

Finale und den Team-Parallel-Slalom als

SVM-Finale. Drei Wettkämpfe haben bereits

stattgefunden: der U8/U10 Athletikwettkampf,

durchgeführt vom TSV 1860 München und die

beiden Athletikwettkämpfe in der U12 sowie

U14/U16, durchgeführt vom SV Germering.

Beide Vereine haben mit einem immensen

Aufwand, einer hervorragenden Organisation

und einem perfekten Hygiene-Konzept insgesamt

263 Sportlerinnen und Sportlern die

Möglichkeit gegeben, sich nach mehr als 6

Monaten wieder innerhalb des SVM zu messen.

Die notgedrungene Trennung der Veranstaltungen

auf 3 Tage an zwei Wochenenden

war im Nachhinein betrachtet auch aufgrund

der hohen Anmeldezahlen eine hervorragende

Entscheidung. Mit 123 Teilnehmer/innen in

der U14/U16, 75 in der U12 und 65 in der U8/

U10 ist der Skiverband München der mit Abstand

aktivste Verband in Deutschland.

Diese Ausnahmestellung zeigte sich auch

bei der Nominierung zum Deutschen Schülercup

U14 und U16. Insgesamt 46 Athletinnen

und Athleten entsandte der SVM zu den

Athletik-Wettkämpfen auf Bundesebene, eine

überragende Quote! Mit 24 Athlet/innen war

der WSV München hier am stärksten vertreten

(auch bundesweit), gefolgt von Starnberg

(13), TSV 1860 München (5), Germering (2),

Glonn (1) und Oberhaching (1). In der U14

gelang leider kein Sprung in die TOP-10 bei

den Jungs und Mädels, in der U16 erreichte

der SVM 4 sehr gute Platzierungen unter den

besten 10.

Die athletischen Grundlagen sind gelegt, die

Trainings auf den Gletschern und Skihallen

längst angelaufen. Überall sind die Münchener

Skivereine zu finden, pandemiebedingt

auch in „neuen“ Gebieten wie dem Mölltal,

dem Kitzsteinhorn oder in den Skihallen Landgraaf,

Neuss und Wittenburg. Erste Priorität

haben für alle Münchener Vereine aber nach

wie vor die Tiroler Gletscher wie Hintertux,

Sölden oder das Stubaital und dann natürlich

die vereinsnahen Nichtgletschergebiete sobald

die Schneelage ausreichend ist.

Hier müssen die Vereine momentan Außergewöhnliches

leisten, um den Trainingsbetrieb

aufrecht zu erhalten. Nationale und internationale

Verordnungen und Gesetze sind

durchzuarbeiten, eigene Hygienekonzepte zu

entwickeln, diese in Einklang zu bringen mit

den übergeordneten Konzepten und dann

trotzdem mit Augenmaß und Ruhe beurteilen,

wie ein Training durchgeführt werden kann.

Anreisevorschriften, Beherbergungsregelungen,

Gruppengrößen, Aufenthaltsdauer, Verhalten

in Liftschlangen, Gondeln und Sesselliften,

AHA+L-Empfehlungen u.v.m. – all dies

gilt es über das normale Organisationsgeschehen

hinaus zu berücksichtigen. Als SVM-

Sportwart sage ich an dieser Stelle ein ganz

großes DANKE an alle Vereine, die sich in

diesen schwierigen Zeiten diesen Herausforderungen

stellen und den Trainings- und auch

Wettkampfbetrieb aufrechterhalten.

Nun hat uns der deutsche und österreichische

Lockdown mit der Einstellung des Vereinssports

erneut hart getroffen. Unter den

gegebenen Voraussetzungen müssen wir die

Planung der Saison 20/21 permanent anpassen,

um neben der Einhaltung der behördlichen

Vorgaben im In- und Ausland auch die

Chancengleichheit bei den Rennen zu gewährleisten.

Die nachfolgenden Ausführungen

beziehen sich auf den ursprünglichen

Planungsstand.

36 Skirennen stehen uns in allen Altersklassen

bevor. Eröffnet wird die Rennsaison am

8 Winter 2020-21

Winter 2020-21

9



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9.1.2021 mit einem Riesenslalom der U14/

U16 in Fügen (WSV München), gefolgt von

der U12 einen Tag später in Seefeld (SC

Starnberg), bevor dann die U8/U10 am

17.1.2021 in Kitzbühel (TSV 1860 München)

in den Rennbetrieb einsteigt. Ein neuer Rennhang

erwartet uns diese Saison beim U8/U10-

Rennen des TSV Oberhaching in Hopfgarten.

Wir sind gespannt auf die neue Gondel, die

neue Bergstation und die neue Piste. Neu ist

auch unser SVM-Sponsor der U8/U10-Rennen,

die Fa. VÖLKL, bei der wir uns herzlich

für die Unterstützung bedanken.

Unsere vier SVM-Kader-Trainer Flo Müller

(U16, NK4), Luggi Weingartner (U16, Perspektiv),

Hubertus von Bayern (U14-LZ Ost)

und Andi Hirschbichler (U14-LZ Mitte) haben

neben ihren originären Aufgaben mit ihren

Teams in dieser Saison auch einen Blick auf

die U12. Erstmals sind für die U12 Zentrallehrgänge

in zwei Arten geplant: zwei Termine

in Kombination mit einem Renntag und

zwei Termine als komplettes Wochenende

mit Einladung der besten U12er und einem

freien Vereinskontingent. Wir möchten damit

unsere U12er vereinsübergreifend stärken,

um bei den überregionalen Kids-Cross-Wettbewerben

national konkurrenzfähig zu sein.

Schließlich wollen wir ja unsere Talente bestmöglich

fördern, um sie für weiterführende

Kader vorzubereiten. Aktuell hat der Skiverband

München 20 Athleten in weiterführenden

Kadern Ski-Cross und Alpin von NK3 bis

zum Olympischen Kader.

engagierte und erfolgreiche Arbeit der letzten

Jahre. Hubertus bleibt uns als U14-Trainer im

Leistungszentrum erhalten, Christoph wünschen

wir in seinem neuen Job alles Gute!

Ich wünsche allen Athletinnen und Athleten,

Eltern und Vereinsfunktionären eine gute

Saisonvorbereitung in sicher nicht einfachen

Zeiten und allen zusammen ein Handeln nach

Augenmaß und der gebotenen Vorsicht!

SVM Schüler-Sportwart Alpin

Stefan Wiedeck

HIGHTECH

MADE WHERE WE

Im Rahmen der Sportwartesitzung am

14.10.2020 erfolgte auch die offizielle Verabschiedung

von Christoph Jöckel und Hubertus

von Bayern als U16-Kader-Trainer. Die

ehemaligen Schützlinge meldeten sich mit einer

Video-Botschaft an ihre Trainer, Laudator

Stefan Wiedeck stellte die Erfolge der vergangenen

Saisons heraus und das SVM-Präsidium

bedankte sich mit einem Präsent für die

LIVE AND SKI:

VOELKL.COM

BAVARIA,

GERMANY

Winter 2020-21

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Schüler Alpin U16

Alles Anders

Nachdem die vorherige Saison Corona bedingt

bereits Mitte März ein abruptes Ende

genommen hatte, war die Freude groß, als

wir uns im Mai wieder in Kleingruppen für das

Training real treffen konnten. Nach einer langen

Phase mit virtuellem Online Training und

einsamem, individuellem Training zuhause,

war es ab sofort wieder erlaubt, in Vierergruppen

(+ Trainer) zu arbeiten.

Wir hoffen auf einen guten Winter und dass

uns trotz Covid eine faire Wettkampfsaison

bevorsteht.

Wie sich die Situation in naher Zukunft darstellen

wird, weiß wohl keiner. Trotz aller Ambitionen,

Ziele und Anstrengungen bleibt immer

noch eins das aller Wichtigstes: Gesund

bleiben! Ich hoffe, wir sehen uns im Winter am

Hang.

Florian Müller

Es folgte eine spannende und effektive Trainingsphase.

Durch die schulischen Einschränkungen

waren die Athleten zeitlich

flexibel und die Aufteilung zwei Kleingruppen

ermöglichte ein sehr individuelles und effektives

Training. Unsere gewöhnlichen Sportstätten

durften wir jedoch nicht nutzen, wodurch

wir auf Outdoortraining beschränkt waren,

was aber einwandfrei funktionierte. So wurde

unser Bus zu einem mobilen Fitnessstudio

umfunktioniert!

Auch der U16 Kondi DSC war dieses Jahr

aufgrund der Covid-Situation und den Hygienevorschriften

sehr speziell. Kurzfristig wurde

der Wettkampf auf das Gelände der Munich

International School verlegt. Die Ergebnisse

des SVM können sich blicken lassen: So erreichten

vier Athleten Top 10-Platzierungen.

Seither sind wir in der glücklichen Lage, unser

Training weiterführen zu können. Trotz der

schwierigen Umstände bewegen sich aktuell

die Trainingsumfänge und Trainingstage auf

und neben dem Schnee auf ähnlichem Niveau

wie in der Vergangenheit.

Julia Müller

Elisa Hölzl

Filippa Ries

Bereits Anfang Juni durften wir im Stelvio wieder

auf Ski sein und die Vorfreude war riesig

nach einer doch unfreiwilligen und langen Skipause.

Direkt im Anschluss folgte ein fünftägiges

Kondilager in Rosenheim, danach weitere

Schneelehrgänge in Stelvio und auch in

den Skihallen von Wittenburg und Landgraaf,

wo wir nahezu perfekte Trainingsbedingungen

vorfinden konnten. Anfangs war es nicht

leicht, sich an Masken und Hygienekonzepte

zu gewöhnen, aber irgendwann geht es dann

doch in Gewohnheit über.

Dieses Jahr ist vieles anders. Die Situation

erfordert von allen Beteiligten viel Flexibilität

und Anpassungsfähigkeit, aber sie bietet

auch Möglichkeiten, neue Wege zu gehen

und tatsächlich gibt es doch einige Learnings

und Erfahrungen, die einem die Augen öffnen

und aufzeigen, dass die Dinge auch anders

als gewohnt gut funktionieren, wenn man sich

darauf einstellt.

Sophie Haas

Leo Markefka

Marius Rohe

12 Winter 2020-21

Winter 2020-21

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Rückblick Schüler Alpin U16

Die Saison 20/21 hat für die meisten schon

begonnen und ich möchte den freien Platz

hier nutzen, um unter anderem noch einmal

einen kurzen Rückblick auf die vergangene

Saison zu geben.

Zu Beginn der Rennsaison Anfang Dezember

in Fügen waren leider mit Juliana und Konstantin

vom Hagen, Elisa Wiedeck, Lorenz

Epple, Nils Frimmel und Noel Limmer sechs

SVM-Athleten verletzungsbedingt nicht am

Start, die Einzelleistungen der anderen machten

aber Lust auf mehr! Die Verletzten wurden

sorgfältig aufgebaut und so waren beim

darauffolgenden DSC in Berchtesgaden Mitte

Januar bis auf Elisa Wiedeck alle mit dabei.

Saisonhöhepunkt sollte die Bayerische Meisterschaft

Ende Januar in GAP werden, bei

der besonders unsere 'großen Jungs' ihre

ansteigende Form unter Beweis stellten. Auf

dem anspruchsvollen Gudiberg holte sich

Noel Limmer den 3. Platz im Slalom, Leo

Käser wurde 4. und Tobias Voigt belegte wie

im Riesenslalom am Vortag den starken 6.

Platz. Auch Julia Ewert wurde für ihre beherzten

Fahrten belohnt und zeigte mit ihrem 8.

Platz im Slalom, dass sie weit vorne mitfahren

kann. Im Februar folgten DSCs mit zum Teil

starken Einzelleistungen, aber leider vielen

Ausfällen in Bad Wiessee und Oberjoch. Als

weiteren Saisonhöhepunkt sehen einige sicherlich

auch die beiden DSC Super-G's auf

der oberen Kandahar in GAP.

Am Trainingstag vor den beiden Rennen

konnten sich alle Teilnehmer an die Strecke,

den kleinen Sprung, die Geschwindigkeit, das

Material, etc. gewöhnen. Trotzdem war jede

Menge Mut und Selbstvertrauen gefragt, um

in den Rennen von Beginn an zu attackieren.

Noel Limmer gelang das aus Münchener

Sicht am besten, er fuhr trotz Fehler im unteren

Teil auf den 3. Platz. Bei den darauffolgenden

Münchener Schülermeisterschaften in

Hinterthiersee ging dann auch Elisa Wiedeck

wieder an den Start. Sie war nach langem und

behutsamem Aufbau bereit für die restliche

Saison und nach ihrem Sieg im SVM-Slalom

am Pass Thurn - wie alle anderen - voll motiviert

für das anstehende DSC-Finale in der

Wildschönau Mitte März und die deutsche

Schülermeisterschaft in Berchtesgaden... das

sollte aus bekannten Gründen aber leider

nicht mehr stattfinden... Umso mehr freut es

mich, dass neben Noel Limmer und Konstantin

vom Hagen auch Elisa Wiedeck und Leo

Käser (Skicross) den Sprung in den Landeskader

(NK3) geschafft haben. "Ob ihr nun in

einem weiterführenden Kader trainiert oder in

der SVM-Jugend erst recht Gas gebt, oder ob

ihr als TrainerIn eure Begeisterung für unseren

Lieblingssport weitergebt oder ob ihr einfach

nur so zum Spaß Ski fahren geht, bleibt

gesund und gebt Gas! Ich wünsch euch für

die Zukunft alles Gute!

Nach drei Jahren als leitender Trainer/U16-

Trainer Ski Alpin möchte ich mich herzlich für

die Zusammenarbeit und das Vertrauen bei

allen Beteiligten bedanken. Es war eine sehr

schöne Zeit mit viel produktiver Zusammenarbeit,

nicht nur mit den Kids, auch mit den

Trainerkollegen der Münchner Vereine und

den anderen Regionen. Ein großer Dank geht

natürlich auch an Hubertus von Bayern, der

mich während der letzten beiden Jahre als zusätzlicher

Trainer bei den U16ern unterstützte

und an die Verantwortlichen beim SVM.

Ich wünsche euch alles Gute und hoffe, dass

es bald für alle Skibegeisterten wieder möglich

sein wird, ein paar schneidige Schwünge

in den Schnee zu zaubern!

Christoph Jöckel

Filippa Ries in Seefeld

Besichtigung beim SG

Lehrgang - Axamer Lizum

Tobi Voigt

Noel Limmer - SG in GAP

Sölden mit Berni

14 Winter 2020-21

Winter 2020-21

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Thomas DRESSEN (GER)

Trainerwechsel bei der SVM Jugend

Leon geht – Alem kommt

Mit dem Jahreswechsel 2020-21 geht auch

ein Trainerwechsel einher. Leon Kucera wird

aufgrund seines Studiums bis zum Sommer

die Jugend abgeben müssen. Als Nachfolger

wird Alem Holjan die Mannschaft trainieren

und auf Rennen begleiten.

Leon Kucera

Die Vorbereitung auf die kommende Saison

war bei der Jugend situationsbedingt sehr

stark geprägt durch Corona-Pandemie. Trotzdem

konnten wir sehr gute Trainingstage

verbuchen. Nach einem guten Technik-Block

nach dem ersten Lockdown im Frühjahr konnten

wir im Sommer die ersten Schwünge am

Stilfser Joch fahren. Im Anschluss folgten weitere

gute Lehrgänge in Hintertux, bevor wir

auf die erneuten Einschränkungen aufgrund

der Pandemie reagieren mussten. Nachdem

Tirol auch als Risikogebiet ausgewiesen wurde,

wichen wir auf den Schnalstaler Gletscher

aus, wo wir einwandfreie Bedingungen für

eine perfekte Vorbereitung vorfanden. Wir

hoffen alle auf einen guten Start in die Rennen

im Dezember und eine erfolgreiche Saison

im kommenden Jahr.

Der neue Trainer stellt sich vor

Ich heiße Holjan Alem,

bin 41 Jahre alt und

komme aus Sarajevo in

Bosnien und Herzegovina.

Ich bin Skifahrer seit

meinem vierten Lebensjahr,

bzw. seit 1983. Im

Jahr 2001 habe ich angefangen,

im Ski Verein

Ilidza /Sarajevo als erster Trainer im Bereich

Ski Alpin zu arbeiten. Im Jahr 2006 schloss

ich dann an der Universität im Sarajevo mein

Hochschulstudium, Abteilung für Sport und

Körperpädagogik, ab. Seitdem habe ich

hauptberuflich zuerst als Sportlehrer in Sarajevo

und nach dem Umzug nach Deutschland

im Jahr 2015 als Sporttherapeut und zuletzt

als Skitrainer gearbeitet.

Weitere nebenberufliche Tätigkeiten/Arbeitserfahrungen:

2001: Organisator und Leiter der Ski Alpine

FIS Rennen in Sarajevo

2002: ISIA Demonstrator

2003: Technischer Delegierter, Bosnien und

Herzegowina (BIH)

2002-06: Veranstalter und Manager von Ski

Alpinen Rennen für Kinder und Jugendliche

2006-14: Mitglied im Ski Alpine Ausschuss

des Skiverbandes von BIH

2008: Koordinator des nationalen Ski Teams

(Kinder und Jugendliche) für den Bereich Ski

alpin

2014: Trainer des Ski alpin Teams von Bosnien

und Herzegowina bei den Olympischen

Winterspielen 2014 in Sotchi

LANGE RS 130

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17



w

w

Leistungssport

2002 – 2015: Chef des Ski Alpine FIS Rennens

„FIS CUP Lidza“;

2019: Skiverband Oberland Trainer U14 Gaumannschaft

2019: Tegernseer Tal Koordinator U10 und

U12 Team

Nach dem Umzug nach Deutschland habe ich

zwei Jahre in Bad Wildungen (Hessen) gelebt

und seit Juni 2017 in Ruhpolding. Ich bin verheiratet

und Vater von zwei Kindern.

Ich spreche Deutsch und Englisch. Meine

Hobbies sind Fußball, Joggen und Schwimmen.

18 Winter 2020-21

Neben unseren routinierten

Weltcupathleten

Lena Dürr, Linus

Strasser und Kira Weidle

betritt nun der junge

Nachwuchs das Parkett:

Fabiana Dorigo, Leonie

Flötgen und gerade eben

bei der Premiere in Sölden,

Lisa Marie Loipetssperger! Herzlichen

Glückwunsch an unsere Mädels! Jeder von

uns weiß, wieviel Einsatz, Training, Durchhaltevermögen

und Entschlossenheit nötig ist,

um so weit zu kommen und sich immer höhere

Ziele zu setzen.

Kein Artikel ohne Pandemie. Obwohl ich diese,

nach acht Monaten, nur zu gerne unerwähnt

lassen möchte, ist dies aufgrund der

Aktualität nicht möglich. Natürlich ist davon

auszugehen, dass alles hier Geschriebene

bis zur Veröffentlichung, durch die rasche Entwicklung

der Situation, bereits überholt sein

wird. Große Teile Österreichs, Norditalien und

die Schweiz sind Risikogebiete, die Fallzahlen

steigen in allen Alpenländern und soeben

trat für Berchtesgaden eine Ausgangssperre

in Kraft. Mein Respekt gilt allen TrainerInnen

und Sportwarten, die Woche für Woche und

Tag für Tag den besten Weg suchen, um unsere

Athleten dennoch optimal auf die aktuelle

Saison vorzubereiten. Und dies, obwohl wir

alle nicht mit klaren Anhaltspunkten arbeiten

können. Dies ist ihnen bisher gut geglückt,

aber es sind weiterhin Flexibilität und Spontanität

- unter Einhaltung der aktuellen Regeln

und Hygieneverordnungen - gefragt. Wie

Wolfgang Maier (Sportdirektor DSV Alpin) bei

der Fachausschusssitzung klar formulierte,

sollen wir die Kinder und Jugendlichen auf

den Schnee bringen, mutig sein, aber dabei

selbstverständlich die Regeln einhalten.

Helfen würde uns sicher allen ein schneereicher

Winter, so dass wir - wie die anderen

Skinationen - auf eigene Trainingsgebiete

zurückgreifen können, worauf wir aber leider

keinen Einfluss nehmen können.

Nachdem weder eine Saisonabschlussfeier

noch eine ersatzweise geplante Saisonauftaktfeier

durchgeführt werden konnte, haben

wir bei der letzten Sportwartesitzung unsere

U16 Trainer der letzten zwei bzw. 3 Jahre,

Christoph Jöckel und Hubertus von Bayern

feierlich verabschiedet. Ich danke Euch für

Euren unermüdlichen Einsatz! Das Ergebnis

wird durch die Anzahl an Athleten, die im

Bereich Ski alpin und Skicross in den letzten

drei Jahren in einen weiterführenden Kader

nominiert wurden, glasklar widergespiegelt.

Erfreulicherweise gehen beide Trainer dem

Skiverband nicht verloren, sondern stehen

uns auch künftig im Falle Christophs zunächst

aushilfsweise und im Falle Hubertus als U14

LZ Trainer zur Verfügung.

Die Ehrung der kleinen und großen Athleten

der Cup-Wertung steht noch aus und wird in

den nächsten Wochen vereinsweise durchgeführt.

Herzlichen Glückwunsch will ich zu guter

Letzt auch an Alfred Mathe aussprechen, der

vom DSV zum Trainer des Jahres der Kategorie

Alpin/Ski Cross gewählt wurde! Alfred

wurde damit für seine konzeptionelle, strukturelle

und erfolgreiche Arbeit als Schülertrainer

beim WSV München geehrt. Sichtbar

wurde seine erfolgreiche Arbeit zum Beispiel

dadurch, dass unter seiner Leitung der WSV

München u.a. die höchste Teilnehmerzahl eines

Vereins bei den Deutschen Schülercups

der letzten Saison stellte.

Jetzt gilt es, die Vorbereitung auf die Saison

weiter voranzutreiben, diese abzuschließen

und dann hoffentlich in die Wettkampfphase

zu starten! Das fordert in dieser Zeit mehr

Engagement, Disziplin und Motivation als je

zu vor, und ich bin stolz, unserem Skiverband

diese Attribute zweifellos zusprechen zu können

und bin mir sicher, auch diese Saison

gemeinsam erfolgreich bestreiten zu können.

Ulrike Limmer

Winter 2020-21

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Trainer des Jahres 2020

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Der Deutsche Skiverband zeichnet Alfed Mathe

als Trainer des Jahres aus

Zum 13.Mal vergibt die DSV Leistungssport

GmbH des Deutschen Skiverbandes den

Preis für den „Trainer des Jahres“. Die Auszeichnung

ist mit einem Geldpreis von € 5.000

pro Disziplin dotiert und geht an Trainerinnen

und Trainer, die an ihrem Stützpunkt oder in

ihrer Region besondere Ergebnisse im Bereich

der Leistungssportentwicklung junger

Sportlerinnen und Sportler erreicht haben.

Die Preisträger*innen 2020 sind: Alfred Mathe

(Alpin/Ski Cross), Martina Seidl (Biathlon),

Otto Schwarz (Langlauf), Klaus Baacke

(Nordische Kombination) und Markus Rohde

(Skisprung).

Trainer des Jahres - Alpin /Ski Cross Preisträger

2020:

Alfred Mathe Bayerischer Skiverband (WSV

München), Sportwart/Trainer U16/Jugend

- Aufgabenbereiche: Sportliche Entwicklung

der Aktiven und Aufbau nachhaltiger Struk

turen

- Aufbau des WSV München zum zahlenmäßig

stärksten Verein im DSV Schülercup

- Der WSV München war in der Saison

2019/20 mit insgesamt 25 Startern im DSV

Schülercup vertreten

- Der WSV München hat sich unter Führung

von Alfred Mathe als Top-Veranstalter von

FIS-, DSC- und Regionalrennen etabliert.

- Herausragende Entwicklung einzelner

Sportler, z.B. Lisa-Marie Loipetssperger

(LG 1b des DSV)Quelle: DSV

„Das hat mich komplett überrascht“

Alfred Mathe über seine Nominierung und die

Wahl zum Trainer des Jahres.

Erst hat er´s nicht geglaubt, dann versucht

herauszufinden, wer ihn denn vorgeschlagen

hat. Dass es der DSV war, hat ihn noch

mehr überrascht als die Nominierung. Seit 10

Jahren ist er Sportwart des WSV München,

Trainer und „Vater“ der sportlichen Erfolge im

WSV, seit Jahren unangefochten an der Spitze

der SVM-Vereinswertung. Dort hat er 2016

Robert Schmid als Jugendsportwart

beerbt und dafür

gesorgt, dass die Tradition

der Förderung über das

Schüleralter im SVM fortgeführt

wurde. Die vielen jungen

Nachwuchstrainer in

den Vereinen kommen aus

dieser Jugendarbeit, werden

vom SVM-Lehrteam

ausgebildet und bleiben so

ihren Vereinen erhalten.

Auch den aktuellen Jugendtrainer Leon Kucera

hat er verpflichtet.

Der Job als Trainer der U16 im WSV hält den

54-jährigen jung, mit seiner Erfahrung führt

er die jungen Trainerkollegen. WSV-Vorstand

Tobi Bangerter gratuliert auf der Homepage

des Vereins zur Auszeichnung: „Lieber Alfred,

wir sind als WSV München super stolz und

happy, Dich als Cheftrainer zu haben und gratulieren

ganz herzlich. Die Auszeichnung hast

Du Dir verdient!“

„Der Macher eines Toppvereins“

Andreas Ertl, sportlicher Leiter Nachwuchs Alpin

im DSV über seinen Wahlvorschlag Alfred

Mathe

Anderl Ertl weiß als DSV Nachwuchschef, wo

die Skitalente optimal gefördert werden- der

WSV München ist auf seiner Liste ganz oben.

Auch, weil der Verein ein verlässlicher Partner

für die Ausrichtung hochwertiger Rennen ist,

egal ob DSC oder FIS-Rennen. “Veranstalter

zu finden, ist heutzutage schwierig, die Auszeichnung

für Alfred soll Anerkennung und

Motivation sein“ sagt er. Und auch, dass er

die Entwicklung im WSV München und auch

in anderen SVM-Vereinen schon lange beobachtet.

Deshalb hat er Alfred Mathe zum Trainer

des Jahres vorgeschlagen und freut sich

über seine Wahl.

Auch der SVM gratuliert und ist stolz, dass

diese Auszeichnung erstmalig nach München

geht!

AM

Winter 2020-21

21



SVM Kaderathletinnen und Athleten

DSV Kader-AthletenInnen Ski alpin und Skicross

DSV Ski Alpin Damen

Lena Dürr OK LG 1a SV Germering

Kira Weidle PK LG 1a SC Starnberg

Fabiana Dorigo PK LG 1b TSV 1860 München

Nora Brand NK1 LG 1b SC Starnberg

Leonie Flötgen NK1 LG 1b SC Starnberg

Lisa Marie Loipetssperger NK1 LG 1b WSV München

Lucy Margreiter NK1 LG 1b SC Starnberg

Pauline Fischer NK1 LG 2a SC Starnberg

OK = Olympischer Kader

PK = Perspektivkader

NK1-2 = DSV Nachwuchskader

NK3 = BSV Kader

DSV Ski Alpin Herren

Linus Straßer OK LG 1a TSV 1860 München

Ole Schmetzer NK1 LG 2a SC Starnberg

Nora Brand Fabiana Dorigo Lena Dürr

BSV Ski Alpin NK3

Chantal Laszlo, Noel Limmer, Konstantin vom Hagen (alle WSV München), Elisa Wiedeck,

Raphael Fischer (alle TSV1860 München), Jamie Orrell, SC Starnberg

DSV Skicross

Celia Funkler PK LG 1b TSV 1860 München

Florian Fischer NK1 LG 1b SC Starnberg

BSV Skicross NK3

Nina Walderbach, WSV Glonn, Leo Käser, WSV München

Florian Fischer Pauline Fischer Leonie Flötgen

DSV Ski Freestyle Moguls

Laura Eckle, NK2 LG 2b TSV Gernlinden

DSV Biathlon

Hannah Schlickum NK2 LG 2b SC Hochvogel München

BSV Biathlon NK3

Arved Kühnisch, SC Hochvogel

BSV Langlauf NK3

Magdalena Richter,Vera Kühnisch, Moritz Höflinger, alle SC Hochvogel München

Snowboard Germany Race

Yannik Angenend PK FC Lengdorf

Kaijo Taniguchi NK1 FC Aschheim

Yuna Taniguchi NK2 FC Aschheim

Snowboard Germany Freestyle

Leilani Ettel PK Halfpipe SV Pullach

Nadja Flemming PK Slopestyle WSV Röhrmoos

Mark Schrott NK1 Halfpipe TSV 1860 München

Snowboard Bayern

Eva Demir, Ina Reichelmeir, Felix Adler (alle FC Ascheim), Tina Schrott, Emil Frey, Luka

Kamissek (alle 1860 München), Laura und Marie Hahnl, DAV München, Kona Ettel, SV Pullach

Celia Funkler Lisa Marie Loipetssperger Lucy Margreiter

Ole Schmetzer Linus Straßer Kira Weidle

22 Winter 2020-21

Winter 2020-21

23



Wenn Simba und Zauchi vorm Fernseher sitzen ...

Die Kira Weidle Story

... dann drücken die beiden Maskottchen Kira

Weidle die Daumen bei Live-Übertragungen

von Ski-Weltcuprennen - in der ersten Reihe

gewissermaßen. Simba, der Löwe, wohnt bei

Familie Kautzner und durfte früher immer im

Bus der Ski-Academy mit in die Berge. Zauchi

durfte mit nach Zauchensee und hat Kira bei

ihrem 1. Weltcupeinsatz in der Abfahrt Glück

gebracht – seitdem darf eine kleine Ausgabe

von Zauchi immer mit dem Skizirkus mitreisen,

das große Maskottchen sitzt mit Martina

und Günther Weidle daheim in Starnberg auf

der Couch.

Aus Stuttgart ist die Familie vor 19 Jahren

nach Starnberg gezogen, Martina hat die

quirlige Kira und ihren zwei Jahre älteren

Bruder Luis zur Leichtathletik angemeldet,

am Ende der Saison schlägt eine engagierte

Mutter vor, im Winter doch mal beim Ski-

Club Starnberg vorbeizuschauen, meint, das

wäre doch eine gute Ergänzung. Sie heißt

Inge, organisiert dort die Ski Academy, die

Skischule des Vereins mit und ist die Mutter

von Daniela Pilgram, aktuell U14 Trainerin im

Ski-Club. Familie Weidle verbringt ihre Ferien

gerne im Allgäu, die Kinder sind von klein auf

Ski gefahren und so schaut man beim damals

noch sehr familiären Verein vorbei. Sportwart

ist Tissi Pohlus, der zu dieser Zeit seinen Job

bei der Bank gekündigt hat und ein Sabbatical

machen will. Der Vorstand hätte ihn gerne als

Trainer der Kleinen, denn da gibt´s plötzlich

ein paar aus der Skischule, die offensichtlich

gut zusammenpassen: Marie Hillebrand, Dani

Pilgram, Markus Kittel, Theresa Mund.

Tissi sagt zu, schaut auch, ob jemand aus der

Skischule dazu passen könnte und holt Kira

und ihren Bruder Luis zu den Rennfahrern.

Schnell hat der Trainer Freude an seinem

Team der Jahrgänge ´95/96, vor allem Kira

überzeugt ihn durch ihre Zielstrebigkeit - und

die ist vom Skifahren begeistert: Draußen

sein, Bewegung, das Training, die Rennen im

Skiverband München, die sie bald gewinnt.

Mit 8 Jahren soll sie in der Schule aufschreiben,

was sie mal werden will. Kira schreibt

„Skifahrerin“ und kontert den Einwand der

Lehrerin, dies sei kein Beruf mit der Antwort:

„Wenn man schnell genug fährt, schon!“

Über Jahre bleibt die Mannschaft zusammen,

entwickelt sich mit ihrem Trainer. Die Mutter,

Martina Umgelter-Weidle wird in den Vorstand

des Vereins gewählt, bleibt dort 10 Jahre.

Die Geschäftsstelle ist im Hause Weidle, die

Privatadresse ist auch die des Vereins. Und

Kira bleibt auch, als ein Wechsel in die SVM-

Mannschaft ansteht. Die trainiert Peter Dürr,

der seine Töchter Kathi und Lena schon in

den DSV-Kader gebracht hat, im Winter hat

die Familie eine Bleibe in Westendorf. Kiras

feine Technik gefällt ihm, die 12-jährige darf

ein paar Mal an Wochenenden mittrainieren.

Auch im SVM weiß man längst um das Potential

der talentierten Starnbergerin.

Anlässlich Münchens Olympiabewerbung für

die Winterspiele 2018 ist Kira bei einer Gala

im Herbst 2009 im Postpalast eingeladen, trifft

dort Katharina Witt, Rosi Mittermeier, Christian

Neureuther – und ist tief beeindruckt von

der großen Sportwelt: Skifahren oder Eislaufen

kann also doch ein Beruf sein!

Trotzdem gibt´s erstmal noch eine Schule, die

Noten passen, und so klappt das im Starnberger

Gymnasium gut mit den Unterrichtsbefreiungen,

im Kaunertal gibt´s von den

Trainern her feste Lernzeiten, aber am Ende

steht dann doch der Wechsel ins Ski-Internat

2018 - OWS Bewerbung Postüalast

an. Nicht nach Berchtesgaden, sondern nach

Oberstdorf, wie auch Meike Pfister und Isabelle

Lang, mit dem Allgäuer Skiverband sind

die Weidles mit ihrer dortigen Ferienwohnung

sehr verbunden.

Nach dem Abitur nimmt die Karriere schnell

Fahrt auf – überraschenderweise in den

Speed-Disziplinen, Kira zeichnet sich durch

eine feine Klinge und weniger durch Draufgängertum

aus – so, wie sie es im Verein gelernt

hat.

Hier die wichtigsten Stationen:

2016: Gewinn der Europacup Gesamtwertung

in der Abfahrt, damit Fixplatz im Weltcup

2017: Abfahrt-Bronze bei der Junioren WM in

Are, Ende November als 8. in Lake

Louise mit Olympia-Quali

2018: Olympia-Abfahrt in Pyeongchang Platz 11

2018: Erster Weltcup-Podestplatz als 3. in

Lake Louise

Und nun, im November 2020? Fallen die

Übersee Rennen aus, weiß niemand, wie´s

weiter geht mit dem Spitzensport. Nach dem

Rücktritt von Vicky Rebensburg ist Kira zur

DSV-Athletensprecherin gewählt worden. Sie

will Verantwortung übernehmen im Team. Es

bündeln sich also aktuell eine ganze Menge

Hoffnungen auf sie, was Kira nicht als Belastung

empfindet, sondern als eine neue, spannende

Aufgabe.

2018 - OWS

Zeit zum Kraft tanken

am Starnberger

See und Umgebung

war genügend, nun

wird´s Zeit, dass es

wieder losgeht auf

den Weltcupstrecken

– und Simba

und Zauchi werden

bei den TV-Übertragungen

mitfiebern.

AM

2006 - SVM Winterabschlussfeier

2011 - SVM Winterabschlussfeier

2013 - Teamevent mit Linus u. Lena

2014 - SVM Team

24 Winter 2020-21

Winter 2020-21

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Winter 2020-21

27



Am Tisch vereint – Familie Fischer ...

... sorgt für Nachwuchs im Skisport

gegen Ende der Schülerzeit immer besser

und qualifiziert sich auf Anhieb für den BSV

Landeskader im Skicross. Gibt nun als DSV

NK1 Kaderathlet Felix und Alex Ski- und renntechnische

Tipps und überzeugt in seiner Polizeiuniform

den hartgesottensten Ganoven,

krumme Touren besser sein zu lassen.

sie den Sprung in den NK3-Landeskader,

wechselt auf das Skiinternat in Berchtesgaden

und steigt bereits nach einem Jahr in

den NK1 Kader auf. Im November fliegt sie

mit ihrem Kader für 3 Wochen nach Finnland,

wird 2x Dritte bei FIS Rennen und so ist auch

Pauline im Profisport angekommen.

Selten, aber in Corona Zeiten öfters – Familie

Fischer ist komplett zuhause in Gräfelfing

anzutreffen. Für die vier rennsporttreibenden

Kinder, die alle verschiedenen Skikadern angehören,

braucht es eine gute Logistik und

viel Flexibilität, wie der Besuch jetzt, Anfang

November zeigt. Denn eigentlich sollte an diesem

Tag nur einer am Tisch sitzen ...

Mittags schien die beste Zeit für ein Treffen.

Fast alle sind da, nur der Flo ist mit den Skicrossern

in Italien. Der sollte dann aber am

Nachmittag vorzeitig zurückkommen, dafür

muss auf einmal Pauline am Mittag spontan

weg zum Training. Also besser am Abend

kommen. Bis dann nochmal das Handy klingelt,

Alex dürfe jetzt doch mit seinem Team

ins Kaunertal fahren. Also dann gerne zum

Kaffee – mit allen vier im Zeitfenster von 16-

18 Uhr. Und so ist der Journalist ab 16 Uhr

live dabei, als um 16.30 Uhr das Training im

Kaunertal wieder gecancelt wird, wegen der

rechtlich unklaren Situation für einen NK4 Kader,

um 17 Uhr dann doch wieder genehmigt,

aber mit Anreise erst am nächsten Tag um

6 Uhr und um 17.30 Uhr die Abreise erneut

wieder auf Abends vorverlegt wird.

In all dem Trubel herrscht eine bemerkenswerte

Gelassenheit – es gibt Kaffee und Kuchen,

man redet miteinander, erfährt ganz

nebenbei die Änderungen am Telefon von

Mutter Rebecca, die nichts aus der Ruhe

bringt. Niemand muss Alexandre sagen, was

er mitnehmen soll, Vater Peter wird ihn wohl

zum Treffpunkt fahren, wenn nicht, dann Flo.

Familienmanagement Note 1 möchte man

spontan vergeben.

Die Familie und der Skisport

Rebecca Duverger-Fischer bevorzugt blaue

Pisten, Peter Fischer fährt leicht überdurchschnittlich

und kommt überall runter – so die

Einstufung durch Flo, den Ältesten. Gut, fürs

Rennen fahren im Haus Fischer sind auch

nicht die Eltern, sondern die vier Kinder zuständig.

Und deren Entwicklung ist durchaus

unterschiedlich verlaufen.

Florian Fischer

Jahrgang 2000, ein lebhaftes Kind, dem die

Angebote im Kindergarten zu wenig sind. Als

der SC Nymphenburg Ski-Zwergerl sucht,

werden Vater Peter und er Mitglied, wechseln

aber nach ein paar Jahren nach Starnberg,

so wie auch Olaf Schmetzer mit seinem Sohn

Ole. Das differenzierte Angebot mit der Möglichkeit,

in der Ski Academy nicht ganz so rennintensiv

zu trainieren, gibt den Ausschlag.

Flo spielt Skilehrer für seinen jüngsten Bruder

Felix, coacht Alex, den Zweitjüngsten schon

mal in den Stangen. Er selbst findet erst allmählich

gefallen am Rennsport, wird aber

Pauline Fischer

Jahrgang 2003, findet wohl nur dank der

frisch erworbenen Ferienwohnung der Familie

in Mittenwald Gefallen am Skisport

– frühes Aufstehen ist ihre Sache nicht, der

Skikurs der Academy 12x im Winter und 1x

die Woche ist ihr fast schon zu anstrengend.

Als sie fürs Rennteam gesichtet wird, bleibt

sie erstmal lieber in der Ski Academy, steigt

dann aber mit 7 Jahren ins Rennteam ein, wo

sie sich langsam nach vorne arbeitet. Jörg

Hollmann sieht bei einem Gletschertraining,

welche Fortschritte sie macht, befördert sie in

eine höhere Gruppe.

Der nächste Motivationsschub: Mit zwölf beruft

Trainerin Yvonne Schnock Pauline in die

SVM U14 Mannschaft, wo sie so richtig aufblüht.

Nach dem letzten Schülerjahr schafft

Alexandre Fischer

Jahrgang 2006, spielt erstmal mit seinem kleinen

Bruder Felix den ganzen Tag im Schnee,

wenn die Großen in Seefeld dort trainieren.

Schon als Zwerg steht er morgens parat, bereit

zum Skifahren, mit sechs kommt er deshalb

ins Rennteam, was aber offensichtlich

zu früh ist. Sehr stressig, sehr anstrengend

ist diese Zeit für ihn, beobachten die Eltern

und schalten einen Gang zurück. Alex ist neben

dem Sport auch musisch begabt, und so

wechselt Vater Peter mit ihm in den familiären

SV Germering, gibt ihm Zeit, sich in Westendorf

zu entwickeln. Als seine älteren Geschwister

im DSC starten dürfen, ist das auch

für ihn ein Ziel, seine Trainingskollegen sind

weniger ambitioniert. Und so geht´s wieder

retour nach Starnberg, wo der neue Vorsit-

28 Winter 2020-21

Winter 2020-21

29



zende Helge von Hirschhausen sehr froh ist,

alle Fischers wieder bei sich im Training zu

haben. Aktuell fährt Alex im SVM U16 Perspektivteam

bei Trainer Luggi Weingartner aus

Eching am Ammersee, was die Logistik der

Trainingsanreisen sehr erleichtert. Spielt nebenbei

Saxophon.

Familien-Zitate

Ich habe schon gemerkt, dass Skifahren mit

vier Kindern kostspielig ist, drum hab´ ich immer

versucht, mein Material bestens zu pflegen.

(Flo)

Die Mama war wie eine Managerin für mich.

Sie sagte mir, wo es hingeht und was ich mitnehmen

muss. Um die Uhrzeit, die sie sagte,

hab´ ich mich ins Auto gesetzt. (Pauline)

Von meinen älteren Geschwistern hab´ ich

viel gelernt, wenn sie am Esstisch immer erzählt

haben. (Alexandre)

Felix Fischer

Jahrgang 2008 ist der jüngste Spross

des Fischer-Clans. Er hat lange mit

dem Skifahren gefremdelt, fand das

auf den Skisport ausgerichtete Leben

der Familie anstrengend und die Skisaison

zu lang. Erst mit sechs lässt er

sich von Bruder Florian das Skifahren

richtig beibringen. Auch er schnuppert

erst einmal Germeringer Luft in Westendorf,

will natürlich auch mit zurück zum

SC Starnberg. Er profitiert am meisten

von den Erfahrungen seiner Geschwister,

die ihm Tipps geben, wächst mit

Fachgesprächen über Renntechnik und

Training am Tisch auf und fühlt sich auf

Anhieb wohl im Skiclub.

Ab der U12 sind wir alle dem Papa davon gefahren.

(Felix)

AM

Aktuell in der U14 wird er von Dani Pilgram

und Matthias Chwatal trainiert –

von seinen Geschwistern setzt er sich

vor allem frisurentechnisch ab – eine Mischung

aus Bob Dylan und Leroy Sane

lacht dem Besucher am Kaffeetisch entgegen.

Bei so vielen Fischers auf der

Piste kann ein Alleinstellungsmerkmal

nicht schaden!

Winter 2020-21

31



Weltcup-Debut für Lisa Marie in Sölden

Lisa Marie Loipetssperger im Interview über

ihren ersten Einsatz im Skiweltcup

Wie hast du davon erfahren? Es gab eine interne

Ausscheidung, oder? Warst du da die

Schnellste?

Ja, es gab eine Qualifikation am Hintertuxer

Gletscher über zwei Tage mit jeweils 2 Läufen,

wovon der jeweils bessere in die Wertung

eingegangen ist. Ich war mit meinen Zeiten

zufrieden und nicht das vierte Rad am Wagen.

Wie hast du reagiert? Hast ja nicht gleich

begeistert gepostet. Musste das erstmal sacken?

Ich habe mich riesig gefreut, auch weil ich mir

den Startplatz im Wettkampf selbst eingefahren

habe.

Trotz aller Freude und dem Bedürfnis, andere

daran teilhaben zu lassen darf man nicht

vergessen, dass zwar die interne Qualifikation

erfolgreich war, aber die offizielle Nominierung

des DSV erst einige Tage später erfolgt

ist. Zurückhaltung war das Gebot der Stunde,

um nicht Dinge hinaus zu posaunen, die noch

nicht offiziell sind. Deshalb kein Post von mir.

Warst du aufgeregt in den Tagen davor?

In den Tagen davor haben wir alle noch gemeinsam

im Schnalstal trainiert. Da war keine

Zeit für Aufregung. Aber natürlich ist dann die

Anspannung auf der Fahrt nach Sölden gestiegen.

Wann bist du zum Weltcupteam gestoßen und

wie war die Aufnahme?

Das Weltcup- und das Europacup Team haben

schon ein paar Lehrgänge gemeinsam in

den Wochen davor trainiert. Insofern waren

ohnehin auch in den Tagen vor dem Weltcup

miteinander unterwegs und sind dann auch

alle zusammen nach Sölden angereist.

Was haben die Trainer gesagt, wie haben sie

dich eingestellt?

Sowohl meine Trainer als auch die Trainer

vom Weltcupteam haben mich beim Training

bestmöglich auf den Weltcup vorbereitet und

unterstützt.

Wie hast du Sölden dann erlebt? Blieb überhaupt

Zeit?

Zeit wäre schon gewesen, aber keine Möglichkeiten.

Sölden war nicht das Sölden, wie

man es aus den Vorjahren kennt. Wir sind in

Sölden angekommen, wurden getestet und

waren dann mehr oder weniger im Hotel. Nur

fürs Training durften wir raus. Wir hatten das

Hotel nur für uns und waren in Einzelzimmern

untergebracht.

Wie war dann der Renntag für dich? Aufstehen,

Hotel-Gletscher Hochfahrt, Einfahren,

die Weltspitze sehen. Nervosität?

Nach dem Rennen, Interview mit Tobi Barnerssoi

Der Renntag war eigentlich wie jeder andere

Renntag auch. Man ist da immer auf sich

selbst fokussiert. Das Einfahren war auch wie

immer, allerdings mit einem Unterschied: Normalerweise

findet am Tag vor dem Rennen

immer eine Hangbefahrung statt. Das war

dieses Mal leider nicht möglich, so dass der

erste Kontakt mit dem Hang im Renntempo

dann tatsächlich der Rennlauf war.

Die Nervosität war im Rahmen, aber die Anspannung,

wo man wann hinmuss, wie das

alles abläuft, war einfach neu. Da gibt es halt

einiges zu beachten und mit Corona gab es

noch mehr Regeln.

Das Interview mit Tobias Barnerssoi war auch

eine neue Erfahrung. Das gehört eben auch

dazu und auch das muss man lernen, aber

der Tobi war supernett.

Wars gar nicht so schlecht, dass keine Zuschauer

da waren oder hättest du die Atmosphäre

gerne erlebt?

So wie es war, war es wie immer bei den Rennen,

die ich bisher gefahren bin. Ich glaube

mit Zuschauern wäre die Nervosität höher

gewesen, aber die Atmosphäre, an Zuschauermengen

vorbei zu fahren und dann auf ein

voll besetztes Stadion zuzusteuern, pusht bestimmt

auch noch einmal zusätzlich.

Hattest du Kontakt zur Weltklasse? Hat jemand

was gesagt?

Einen direkten Kontakt zur Weltklasse hatte

ich nicht. Als die gestartet sind, war ich noch

gar nicht im Startbereich und als ich unten

war, waren die schon wieder weg ...

Hast mit Lena geredet? Wie wars mit ihr?

Der Kontakt zu Lena besteht ja schon länger

und so tauscht man sich auch regelmäßig

aus. Sie ist so erfahren und kennt jede Situation.

Da kann man viel lernen und Tipps hat

sie auch immer parat.

Wars schade, dass deine Eltern nicht dabei

waren, waren sie traurig?

Natürlich war es schade, dass meine Eltern,

mein Bruder und Freunde nicht dabei sein

konnten. So ein Debüt gibt es halt auch nur

einmal. Aber da steckt man nicht drin und

muss die Regeln so annehmen wie sie sind.

Immerhin durfte der Weltcup ausgetragen

werden und im TV haben sie mich dann ja

gesehen.

Wieviel war los nach dem Rennen? Anrufe,

Mails, Freunde, Presse?

Nach dem Rennen war schon viel los. Die

meisten Nachrichten konnte ich nur kurz beantworten.

Ich habe mich über jede einzelne

Nachricht aber unheimlich gefreut. Aber

insgesamt war ich schon erstaunt darüber,

wie und wie viel berichtet wurde. Obwohl es

nur ein 50. Platz gewesen ist, war der Tenor

durchwegs positiv. Das gehört wahrscheinlich

auch zum medialen Welpenschutz. Sogar in

den großen überregionalen Zeitungen gab

es seitenfüllende Reportagen. Ein Stadtkind

im Skiweltcup war offenbar doch ein gern genommener

Aufhänger.

Warst du zufrieden mit dir? Die Trainer? Wolfgang

Maier?

Ja, grundsätzlich war ich mit der Fahrt zufrieden.

Es war ein ordentliches Weltcupdebüt,

besonders unten raus, aber natürlich

kann ich das richtig einordnen und ich weiß

auch, dass da in Zukunft noch mehr kommen

und ich auch noch einiges lernen muss. Ich

bin für jeden Input dankbar, nur so kann ich

lernen und mich weiterentwickeln. Wenn ich

den Lauf noch einmal Revue passieren lasse,

dann gibt es drei Abschnitte: oben war ich zu

weit weg von den Toren und bin zu viel Weg

gefahren. Im Steilhang habe ich den Ski zu

lange hingehalten. Erst ab Ausfahrt Steilhang

war ich freier und frecher. Das sieht man dann

auch an den Zwischenzeiten. Nach der letzten

habe ich nur noch drei Zehntel verloren.

Das passt, aber bis dahin war es zwar technisch

gut, nur einfach zu zaghaft. Im Nachhinein

betrachtet fehlen knapp 10 Meter in den

zweiten Durchgang. Die wären bei annähernd

gleichen Leistungen wie die Tage davor im

Training drin gewesen. Aber das lässt sich

nicht mehr ändern. Aber ich weiß was ich zu-

32 Winter 2020-21

Winter 2020-21

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Wie geht´s weiter? Hast du schon was gehört?

Wie es weiter geht, hängt natürlich auch von

der Pandemieentwicklung ab und maßgeblich

von meinen Trainingsleistungen. Natürlich

will ich im Weltcup weiter Erfahrung sammeln

und mich nach vorne arbeiten. Im Europacup

möchte ich mir die Wettkampfhärte holen und

gute Platzierungen erreichen. Den nächsten

Etappenort kenne ich schon, aber dazu erst

dann mehr, wenn alles in „trockenen Tüchern“

ist.

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Winter 2020-21

35



Lehrwesen

geschwindigkeit ins Hotel und bewundern in

der Sauna angemessen, aber diskret, unsere

über den Sommer gestählten Körper.

Nach dem erfolgreichen Wochenende freuen

wir uns bereits auf die unmittelbar anstehenden

Lehrgänge.

Liebe Skigemeinde,

„herrlich“ ist gar kein Ausdruck für die Situation,

die sich uns bei unserer Herbstschulung

für den Winter 2020/2021 darbietet. Frau

Holle hat sich in diesem Herbst nicht lumpen

lassen und bereits im September einiges an

weißem Gut auf die Piste gezaubert. Dazu

dieses leichte Pfeifen im Ohr, wenn kalter

Fahrtwind um den Helm zirkuliert. Sonne.

Kalt (aber noch warm genug, dass man die

Füße spürt). Alle Frau*Mann an Bord und zusammen

geht‘s am Samstag hoch zum ersten

Programmpunkt. Am Vormittag steht eine

kleine Technikeinheit auf dem Programm und

tatsächlich scheinen die Kolleg*innen schon

in den letzten Wochen fein trainiert zu haben:

Anstatt einem Einkurven sitzen bereits die

ersten Schwünge präzise, knackig können wir

sofort in die Details gehen. Die Truppe ist super

eingestimmt: Wir diskutieren in inhaltlicher

Tiefe – allerdings kommen wir sofort auf den

Punkt und so können wir mehr Zeit beim Fahren

verbringen. Kennt Ihr dieses Gefühl, wenn

man Skifahren schmecken kann?

Nachdem alle tatsächlich erst zur Mittagspause

auf’s Klo müssen, entscheiden wir uns gesammelt

gegen die Currywurst und auf dem

Tisch landen dermaßen gesunde Snacks,

dass jeder Ernährungsberater sofort um seinen

Job bangen würde. Mit feinsinnigem Humor

streuen wir einige Gags ein – die aber

natürlich nicht auf Kosten der Kolleg*innen

gehen – und ernten dafür höflichen Applaus.

Punkt 12.30 stehen alle bereits wieder in der

Bindung, keiner hat seine Brille vergessen.

Die Handys sind auf Flugmodus, auf in den

Nachmittag!

Auf die offene Fragestellung „Wollen wir mal

in der Methodik in die Details?“ kommt sofort

ein begeistertes „Jaaaaaaaaaa…“ und wir

verbringen den Nachmittag damit, uns auch

in Vorgehensmodellen und Wording auf einen

neuen gemeinsamen Stand zu bringen.

Die Hände schnellen nur so in die Höhe, als

es darum geht, wer die Inhalte für ein kurzes

Briefing nach dem Abendessen zusammenfasst.

Gemeinsam fahren wir anschließend

mit Tempomat auf der angegebenen Höchst-

„Jetzt weiß ich, wie sich Ian McEwan bei „Abbitte“

gefühlt haben muss…“ denkt sich unser

Teamchef Markus, als er auf seiner Veranda

ein erneutes Bier mit den Zähnen öffnet und

die Gedanken schweifen lässt, wie alles hätte

sein können, wenn dieser Tierpatient 0, der

das Virus hat überspringen lassen, an dem

Tag in seiner Höhle geblieben wäre. Leise

pfeift der Herbstwind durch die Straßen. Eigentlich

ist es gar nicht so leise. Eigentlich

ist es sogar ein fieser Herbststurm, der die

Blätter durch die Dachauer Vorgärten jagt.

Riesige Regentropfen klatschen gegen die

Scheiben, mit einem lauten Krachen fällt eine

Mülltonne um.

Szenenende.

Tja Freunde, was sollen wir sagen? Unter

normalen Umständen wäre für viele von uns

die Saison schon in vollem Gange und auch

die Anmeldungen zu unseren Aus- und Fortbildungen

würden seit 01.10. bereits laufen.

Dass dieses Jahr alles ein bisschen anders

läuft, ist auch klar. Wir müssen diese Saison

„auf Sicht“ planen und können daher nicht wie

sonst die Termine für die ganze Saison festlegen.

Daher sind alle Lehrgänge bis vorerst

Mitte Dezember sind abgesagt.

Der sehnsüchtige Blick

Der Lift hatte doch nicht

offen

Aufgrund der Corona-Pandemie konnten naturgemäß

auch im Frühjahr 2020 viele Ausund

Fortbildungstermine nicht mehr stattfinden.

Wir im SVM sind bestrebt, sobald es die

behördlichen Vorgaben erlauben, kurzfristige

Angebote für Aus- und Fortbildungstermine

bis in das Frühjahr hinein zu schaffen und

Lehrgänge im Schnee durchzuführen. Wir

hoffen, zuerst in unseren heimischen Skigebieten

mit Tagesfahrten wieder aktiv zu werden.

Wir alle im Ausbilder- und Trainerteam

würden uns freuen, Euch im Schnee zu begrüßen

und mit Euch gemeinsam Erlebnisse

im Schnee zu erfahren.

Vielen, die letzten Winter die Ausbildung zur

C-Lizenz Ski Alpin begonnen haben, fehlen

für den Abschluss der Grundstufe noch das

zweite Ausbildungswochenende A05 und der

Prüfungslehrgang A06. Sobald sich abzeichnet,

dass eine Durchführung möglich ist, werden

wir den A05 für Anfang kommendes Jahr

(Januar-März) planen. Genaueres zum Termin/Terminen

können wir zum aktuellen Zeitpunkt

noch nicht sagen. Wir hoffen auch den

Prüfungslehrgang, der für 05.-10.04. geplant

ist, durchführen zu können. Die Lehrgänge

die bereits von euch besucht und abgeschlossen

wurden (Sichtung und Theorielehrgänge),

behalten auch unter normalen Bedingungen

zwei Jahre ihre Gültigkeit. Wer also in der Saison

2019/2020 die Sichtung und die Theorielehrgänge

absolviert hat, könnte auch ohne

die aktuellen Umstände die restlichen Lehrgänge

in der Saison 2020/2021 abschließen.

Für alle im Herbst 2020 ausgefallenen Lehrgänge

sind wir mit dem BSV im engen Austausch

und der DSV-Ausschuss Bildung

36 Winter 2020-21

Winter 2020-21

37



wird eine Entscheidung zur Lizenzverlängerung

der betroffenen Übungsleiterinnen und

Übungsleiter treffen. Die Ergebnisse werden

im BSV Newsletter sowie auf der BSV Homepage

veröffentlicht. Da die Durchführung

von Fortbildungslehrgängen im Jahr 2020

aufgrund der Corona-Pandemie nur eingeschränkt

möglich war und auch bis Jahresende

unsicher ist, können sowohl die DSV-

Cards als auch die DOSB-Lizenzen, die im

Kalenderjahr 2020 ablaufen, auch mit einer

zweitätigen Fortbildung im Frühjahr 2021verlängert

werden.

Die Öffnung unseres Webshops verzögert

sich voraussichtlich bis 02.12.2020. Wir stimmen

uns intern im wöchentlichen Rhythmus

ab und beurteilen die aktuelle Lage. Bitte habt

Verständnis dafür, sollte sich die Anmeldung

und Öffnung des Webshops weiter verzögern.

Wir beobachten laufend die Lage und werden

kurzfristig über die Durchführung oder Absage

von weiteren Veranstaltungen entscheiden.

Daher empfehlen wir die Anmeldung zu

unserem Newsletter, mit dem wir euch rechtzeitig

über den Anmeldestart und informieren.

Vielen Dank für eure Geduld und Verständnis.

Die Anmeldung zum Newsletter könnt ihr in

eurem Benutzerkonto unter "Mein Konto -

Newsletter abonnieren oder abbestellen" vornehmen.

Bleibt gesund und „Keep on Riding“

Euer SVM Lehrteam

Das Lehrteam in Aktion

Die Flucht in die Drogen

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38 Winter 2020-21

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Athletikwettkampf 2020 mit AHA

Ski-Club Starnberg glänzt beim Athletik-Wettkampf,

dem Neustart und Auftakt der Alpinen

Skisaison 2020-21 unter strikten Hygieneauflagen

in Germering

Corona macht es nötig - Abstand wahren,

Hygiene einhalten und Alltagsmaske tragen.

Unter Beachtung der AHA-Regeln und ohne

Publikum hat die Skiabteilung des SV Germering

Mitte September den Athletikwettkampf

des SVM in der Kirchenschule und im Stadion

des Vereins in Germering. ausgerichtet. 210

Skirennfahrer*innen von 10 bis 15 Jahren

und deren Trainer*innen der verschiedenen

Skivereine aus München und dem Münchner

Umland nahmen am ersten Athletikwettkampf

des Deutschen Skiverbands (DSV) in der

neuen Skisaison 2020/21 teil.

Die Sportwarte der Vereine des SVM haben

sich das Konzept des SV Germering genau

durchgelesen- der traditionelle Auftakt im

Herbst mit dem Athletik-Wettkampf wurde

im Skiverband München nicht wie in anderen

Regionen abgesagt, sondern mit einem

strengen Hygienekonzept durchgeführt: Alle

Kinder mit Masken, die nur während den

Übungen abgelegt wurden, alle Geräte und

Stationen nach jedem Teilnehmer desinfiziert.

Dazu Einhaltung der Abstandsregeln, keine

Zuschauer dabei und schließlich der Verzicht

auf die Klassen U8 und U10.

„Alles ist sehr professionell abgelaufen“, lautet

das Fazit der Trainer vor Ort, „die Kinder

waren sehr konzentriert, alle haben sich gefreut

auf den 1. Wettkampf und sich gegenseitig

angefeuert“. Das machen sonst- inklusive

Tipps von außen- gerne die Eltern, aber die

mussten diesmal draußen bleiben.

An zwei Tagen holten der Nachwuchs sein

persönliches Maximum aus sich heraus.

Gleichzeitig war es auch der erfolgreiche Auftakt

des SVM in die neue Skirennsaison. „Großen

Applaus erstmal an unsere Athlet*innen!

Ich freue mich, dass es reibungslos gelaufen

ist. Es war für uns spannend, wie wir einen

Wettkampf unter Corona-Bedingungen hinkriegen.

Ich glaube, dass ist uns gelungen“,

sagte Maja Prückner, Leiterin der Abteilung

Ski beim SV Germering. Die Stationen in und

vor der Halle verteilt, dazu der Rundenlauf auf

dem Sportplatz- für den Ausrichter war das in

Corona Zeiten eine besondere Herausforderung.

„Wir hatten viel mehr Helfer am Start,

die auf die Einhaltung der Regeln geschaut

haben, aber es haben auch alle Trainer der

Vereine sehr gut mitgeholfen“, bilanziert nicht

ohne Stolz Maja Prückner. Mit ihrem Verein

hat sie das geschafft, was auch andere Sportarten

demnächst anpacken wollen: Den Wettkampfbetrieb

wieder hochzufahren.

Sie bedankte sich bei allen Helfer*innen des

Vereins, die wie jedes Jahr anpacken und

dieses Jahr unter besonders schwierigen Bedingungen

mit FFP2-Masken in der Halle gearbeitet

haben.

Auch SVM Schülersportwart Stefan Wiedeck

lobte das „sehr durchdachte und reibungslos

durchgeführte Hygienekonzept“ des SV Germering

und die Durchführung der Veranstaltung,

nachdem die meisten anderen Skiverbände

in Deutschland ihre Athletikwettkämpfe

abgesagt hatten. „Das Zeichen, das damit

gesetzt worden ist, mit einem aufwändigen

Konzept und auch mit etwas Zukunftsträchtigem,

ist genaue der richtige Schritt gewesen.

Der SV Germering hat hier Sensationelles geleistet:

Vielen, vielen Dank, dass wir als SVM

hier zusammenkommen durften, um einen

‚sauguten‘ Wettkampf in einem sehr gut organisierten

Rahmen zu sehen!“, sagte Wiedeck.

Er appellierte an die Verantwortlichen in den

Skiverbänden, die künftigen Wettkämpfe im

Vorfeld nicht sofort abzusagen, sondern unter

Einhaltung aller Hygieneregeln, und wenn

das Konzept stimme „so wie es der SV Germering

perfekt aufgestellt hat“, die Wettbewerbe

durchzuführen. Der Sportwart betonte:

„Das ist das Wichtigste - nicht nur für den

Skiverband und die Vereine, sondern für den

Nachwuchs, sich nach dem Lockdown Mitte

März endlich wieder messen zu können“.

Am ersten Tag wetteiferten bei strahlendem

Sonnenschein 75 Teilnehmer*innen der Altersklassen

U12 in den Disziplinen Springen,

Schnelligkeit, Hindernislauf, Stabilisations-

Parcours, Balance-Parcours und Ausdauer-

Lauf um die meisten Punkte, die damit schon in

die neue SVM-Rennserie einfließen. Am zweiten

Tag kämpften 135 Skirennfahrer*innen

der U14 und U16 mit tollem Einsatz um die

begehrten Pokale und Medaillen.

Die meisten Stockerlplätze gingen an den SC

Starnberg (5, davon zweimal 1. Platz), dicht

gefolgt vom SV Germering Ski (3) mit einmal

Gold und zweimal Silber und vom WSV München

(3, davon einmal 1. Platz) und TSV 1860

(ebenfalls drei, davon einmal 1. Platz).

Das nächste Treffen der Skisportler*innen

folgt dann hoffentlich im Winter: bei einem

Skirennen in den Bergen.

Daniela Wartelsteiner/AM

1600 m Finale

Begehung Hindernis-Parcours in Zeiten von ...

40 Winter 2020-21

Winter 2020-21

41



Marvin Grube

Ronja Prückner

v.l. Alex Schreiner, Maja Prückner, Stefan Wiedeck

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U14 weiblich

Winter 2020-21

43



SVM Kader 2020-21

U16 Kader NK4

Trainer: Florian Müller

U16 Perspektiv Kader

Trainer: Lukas Weingartner

Epple Lorenz 2005 WSV München

Haas Sophie 2006 SC Starnberg

Hölzl Elisa 2006 WSV München

Markefka Leo 2006 SV Germering

Müller Julia 2006 WSV München

Ries Filippa 2005 TSV Oberhaching

Rohe Marius 2006 WSV München

Tropp Tabea 2006 WSV München

Brodkorb Maximilian 2005 WSV München

Burghart Kian 2005 WSV München

Faltlhauser Leo 2006 SV Germering

Fischer Alexandre 2006 SC Starnberg

Frimmel Nils 2005 WSV München

v. Hirschhausen Henri 2006 SC Starnberg

vom Hagen Juliana 2005 WSV München

Wibbe Lucy 2005 WSV München

Trainer: Florian Müller

SVM NK4 U16 Kader

U14 Leistungszentrum Mitte

Trainer: Andi Hirschbichler

U14 Leistungszentrum Ost

Trainer: Hubertus von Bayern

Bernsdorf Corbinian 2007 WSV München

Frimmel Luisa 2007 WSV München

Hron Oliver

2007 WSV München

Kolb Paula

2008 WSV München

Maier Luca

2007 SC Starnberg

Nordstroem Oskar 2007 WSV München

Rückgauer Sebastian 2007 WSV München

Urbach Robert 2008 WSV München

Aigner Leni 2007 TSV 1860 München

Dingeldey Paula 2008 WSV München

Fluegel Bastien 2007 TSV 1860 München

Klein Benjamin 2008 TSV 1860 München

Pressler Maris 2007 TSV 1860 München

Prueckner Ronja 2007 SV Germering

Schranner Sarah 2007 SC Starnberg

Soerensen Lasse 2008 SC Starnberg

Elisa Hölzl

Filippa Ries

Julia Müller

Jugendkader

Trainer: Leon Kucera, Alem Holjan

Hollmann Hanna 2003 WSV München

Maier Romy 2003 SC Starnberg

Tews Pauline 2003 TSV 1860 München

Besser Felix 2003 TSV 1860 München

Bruch-Wagner Simon 2001 TSV 1860 München

Fribert Henrik 2001 WSV Glonn

Jachmann Valentin 2001 WSV München

Klein Jonathan 2003 TSV 1860 München

Mähler Luis 2004 SC Starnberg

Manhart David 2004 TSV 1860 München

Ota Kenzo 2003 WSV München

Pasel Leo 2004 TSV 1860 München

Voigt Tobias 2004 WSV München

Sophie Haas

Tabea Tropp

Lorenz Epple

Leo Markefka

Marius Rohe

44 Winter 2020-21

Winter 2020-21

45



Den mächtigen Gipfeln zum Greifen nahe

UNESCO Welterbe Dolomitenregion 3 Zinnen

Im Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten erwarten dich 31 Aufstiegsanlagen, 5 verbundene Skiberge

und 115 bestens präparierte Pistenkilometer aller Schwierigkeitsgrade und das alles umgeben

von der spektakulären Natur des UNESCO Welterbe Dolomiten.

Das Skigebiet im Osten Südtirols zählt zu den modernsten Skigebieten der Alpen. 2014 wurde

der erste große Schritt gemacht, indem die Skiberge Helm und Rotwand skitechnisch verbunden

wurden. In den darauffolgenden Jahren wurden jährlich neue Investitionen geplant

und umgesetzt, um den Skigästen einen möglichst komfortables Skierlebnis zu bieten: In die

Jahre gekommene Gondelbahnen und Sessellifte werden laufend durch Aufstiegsanlagen modernster

Seilbahntechnik ersetzt, neue Pisten verschiedener Schwierigkeitsstufen werden dem

Skigebiet hinzugefügt und die Skihütten werden ausgebaut und renoviert. Auch kommenden

Winter gibt es wieder einige Neuheiten. Das absolute Highlight ist dabei der neue Helmjet Sexten.

Diese neue Premium 10er Kabinenbahn ersetzt die alte Pendelbahn Sexten Helm, welche

sich in den letzten Jahren zum Nadelöhr im Skigebiet entwickelt hat. So gestaltet sich Deine

Skizeit noch komfortabler und stressfreier. Außerdem wird es die neue Piste Moos-Sexten geben,

eine einfachere Variante am Stiergarten und auch der altbekannte Skilift Brugger erstrahlt

in ganz neuem Glanz.

Vor allem Skiclubs kommen im Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten ganz auf ihre Kosten: Auf den einzelnen

Skibergen gibt es verschiedene Trainingspisten mit unterschiedlichen Profilen, welche

online reserviert und kostenlos genutzt werden können. Hier finden Trainingsgruppen, Skiclubs

und Skiverbände perfekte Trainingsbedingungen vor und können sich so ideal auf bevorstehende

Rennen und Wettkämpfe vorbereiten. Ebenso erhalten Skiclubs vergünstigte Skitickets

und werden bei der Suche nach der passenden Unterkunft unterstützt.

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Resort in den italienischen Dolomiten gefunden haben, wo Skifahren als Sport noch

im Mittelpunkt steht und wo die entspannte Skizeit mit Freunden und Familie in einer

spektakulären Natur wieder zum Wert wird.“

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Katrin Villgrater vom Tourismusverband aus

Sexten präsentierte die Region 3 Zinnen

dem SVM Mitte Oktober in München

Winter 2020-21

47



Biathlon

Kleinkaliber

Biathlon ist im Münchner Skiverband eine

nordische Randsportart. Brauchen die Langläufer

„nur“ eine Skirollerstrecke, wo sich in

und um München die Radwege und kleine

abgelegene, aber asphaltierte Straßen und

Wirtschaftswege eignen, ist für die Biathleten

ein Schießstand unumgänglich. Die Zusammenarbeit

mit zwei Münchner Schützenvereinen

ist daher essentiell. Während die

Schülerbiathleten (S12-15) ausschließlich

Luftgewehr in der Schützenlisl Englschalking

schießen, so können die älteren Biathleten bei

der Hochköniglichen Schützengesellschaft

(HSG) einen Kleinkaliberstand nutzen. Beide

Vereine haben sich glücklicherweise dem

Sommerbiathlon verschrieben, so dass man

immerhin Laufen und Schießen kombinieren

und die Abläufe unter Belastung trainieren

kann (Komplextraining). Dies ist aber leider

weder auf Skiroller, geschweige auf Langlaufski

möglich. Aus diesem Grund haben sich die

meisten Münchner Biathleten an den Skigau

Werdenfels angehängt, wo entsprechende

Bedingungen vorzufinden sind. Ab dem Jugendalter

ein mit viel Zeit und Aufwand verbundener,

unausweichlicher Weg, wenn man

ganz nach oben will.

In dieser Auflage möchten wir die aktuell 8

Münchner Biathleten vorstellen, die alle für

den SC Hochvogel München starten.

Hannah Schlickum (2002)

Hannah hat in der Altersklasse Schüler 12

mit dem Langlauf und dem Biathlon gleichzeitig

begonnen und ist mittlerweile in ihrer 8.

Saison als Biathletin unterwegs. Neben dem

Langlauftraining beim SC Hochvogel stieg sie

gleichzeitig im Biathlontraining in Werdenfels

mit ein und nutzte den Sommerbiathlonsport

zunächst bei der Schützenlisl Englschalking

und später bei der HSG. Hier erkämpfte sie

sich dank ihrer Laufqualität und Treffsicherheit

zahlreiche Deutsche und Bayrische Meistertitel.

Nachdem auch das Langlaufen immer

besser wurde, gewann sie in der AK Schüler

15 die Bronzemedaille in der Deutschen

Schülercup (DSC) Gesamtwertung.

Die Pendelei München – Garmisch nahm

viel Zeit in Anspruch und so zog sie mit dem

Wechsel zum Kleinkaliber nach Garmisch, um

Schule und Leistungssport besser unter einen

Hut zu bekommen.

Nach 2 Jahren in der gymnasialen Oberstufe

schloss sie die Schulzeit mit einem sehr guten

Abitur ab. Sportlich wollte es in dieser Zeit am

Schießstand nicht so klappen und so belegte

sie in der J16 und J17 „nur“ jeweils Rang 10

in der Gesamtwertung des Deutschlandpokals.

Dennoch erhielt sie im August 2019 ei-

nen Platz in der Spitzensportfördergruppe der

Landespolizei Bayern. Befreit von allen schulischen

Zwängen trumpfte sie dann bei der

Qualifikation zu den Youth Olympic Games

auf und erhielt einen Startplatz für die Olympischen

Jugendspiele in Lausanne – ihr bisher

größter Erfolg und ein einmaliges Erlebnis.

Leider fiel die Saison in der J18/19 aufgrund

von Schneemangel sehr kurz aus. Als NK 2

Kader kann Hannah sich nach der 4-monatigen

Ausbildungsphase bei der Landespolizei

seit August wieder voll auf ihr Training in der

Behördengruppe um Bernhard Kröll konzentrieren.

Der erste Leistungstest beim Nordcup

(1. DP) fiel mit Platz 7 im letzten Jugendjahr

zwar nicht so überragend aus, aber sie weiß,

an welchen Stellschrauben sie bis zum Winter

noch drehen muss.

Arved Kühnisch (2002)

Arved, seit der Altersklasse Schüler 11 beim

Langlaufrennen dabei, startete zunächst im

DSC Langlauf. Aber auch er war vom Biathlonsport

fasziniert und nahm als sehr guter

Läufer bald erfolgreich bei Sommerbiathlon-

Wettkämpfen teil und gewann ebenfalls Edelmetall

bei den Bayrischen und Deutschen

Meisterschaften. Zum Winterbiathlon wechselte

er in der AK Schüler 15 und kam in seiner

ersten Saison auf den 17. Platz in der Gesamtwertung

des Deutschen Schüler Cups.

Im ersten Kleinkaliberjahr pendelte er weiterhin

von München nach Garmisch ins Training

und übernachtete an den Wochenenden hin

und wieder bei seiner Vereinskameradin Hannah.

Leider wollte es am Schießstand noch

nicht so richtig klappen. Nach Platz 18 in der

Gesamtwertung in der J16 folgte ein Umzug

nach Garmisch und ein 16. Platz in der J17 im

Deutschlandpokal. Immer wieder ließ er aber

mit tollen Laufzeiten aufhorchen und in der

letzten Saison sollte es dann mit der nötigen

Ruhe auch am Schießstand besser klappen.

Mit dem 4. Platz bei der Deutschen Meisterschaft

im Sprint und einem 9. Platz in der Gesamtwertung

des Deutschlandpokals krönte

er als jüngerer Jahrgang in der Altersklasse

J18/19 seine Saison. Auch ein Ausflug zu den

Langläufern und Platz 5 im DP zeigt, dass er

läuferisch mithalten kann. Belohnt wurde er

mit dem lang ersehnten BSV-Kaderstatus.

Arved ist jetzt in der 12. Klasse und trainiert,

so es schulisch möglich ist, zeitweise bereits

in der Behördenmannschaft mit. Der erste

Leistungstest beim Nordcup lief für ihn mit

Platz 4 sehr erfolgreich und macht Lust auf

mehr im Winter.

Moritz Götschel (2002)

Moritz startete zunächst als Langläufer für den

ESV München und wechselte dann aufgrund

der besseren Trainingsgruppe zum SC Hochvogel

München. In der Altersklasse Schüler

11 nahm er ebenfalls an Langlaufrennen teil

und battelte sich jahrelang mit Arved um die

bessere Platzierung beim Raiffeisencup und

beim DSC Langlauf. So kam es, dass auch

Moritz dem Biathlonsport zugetan war und

schloss sich dem Schützenverein Falkenhorst

Forstenried an, um an Sommerbiathlonwettkämpfen

teilzunehmen. Seine erste Saison im

Winterbiathlon war ebenfalls die letzte bei den

Schülerbiathleten S15 mit dem Luftgewehr,

die er mit Platz 25 in der Gesamtwertung abschloss.

Moritz pendelte 3 Jahre zum Training nach

Garmisch, zunächst mit Arved, nach dessen

Umzug dann alleine meist mit seiner Mama

48 Winter 2020-21

Winter 2020-21

49



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Inge. Immer hochmotiviert überzeugte er im

Training, aber konnte seine Leistung oft im

Wettkampf nicht umsetzen. Nach Platz 22

und 18 im Deutschlandpokal in der J16 und

J17 fi el es ihm im ersten Jahr der J18/19

schwer unter die besten 25 zu kommen, um

Punkte für den DP zu sammeln. So stand am

Ende ein 35. Platz zu buche, dafür aber mit

einem sehr guten Abitur in der Tasche.

Moritz ist im Juli nach Mittenwald gezogen

und trainiert seither bei Bernhard Kröll im Behördenteam,

nebenbei studiert er Mathematik

im Fernstudium. Seine Leistungen dort sind

sehr vielversprechend, jetzt muss er nur im

Wettkampf noch zeigen, was er kann. Beim

Nordcup hat es mit Platz 18 noch nicht so

ganz geklappt, aber Moritz gibt nicht auf und

kämpft für seinen Traum.

Niklas Fritze (2005)

Niklas startete zunächst seine Langlaufkariere

beim SC Hochvogel, trainierte bei der

Schützenlisl Englschalking mit und nahm an

den Oberbayern Cups teil. Sein Debüt beim

Deutschen Schülercup Biathlon gab er in der

AK Schüler 15, bereits Mitglied in der Trainingsgruppe

Werdenfels. Beim Einzelrennen

in Oberwiesenthal errang er mit Platz 13 sein

bestes Ergebnis und kam in der Gesamtwertung

auf Rang 23. Niklas überzeugte von Anfang

an am Schießstand und wurde mit der

Auszeichnung als „Bester Schütze“ in der

Saison 19/20 in seiner Altersklasse vom Deutschen

Skiverband ausgezeichnet.

Erst im August hat er sein Kleinkalibergewehr

erhalten und ist dadurch etwas verspätet in

die Saison gestartet. Beim Nordcup hat er

aber im Liegenden Anschlag sein Können

am Schießstand schon unter Beweis gestellt.

Jetzt muss er läuferisch noch ein bisschen

draufpacken, um in der Saison J16 erfolgreich

zu sein. Niklas pendelt vor allem am

Wochenende mit Papa Marc nach Garmisch

und trainiert unter der Woche beim SC Hochvogel

mit.

Philipp Gabler (2005)

Philipp hat in der Schülerklasse S15 beim Biathlon

reingeschnuppert, allerdings nur beim

Bayerncup. Vom Biathlonsport so begeistert,

begann seine Kleinkaliberkarriere ebenfalls

im August. Zusammen mit Niklas trainiert er in

der Stützpunktmannschaft um Trainer Bernhard

Kröll und Sina. Unter der Woche nimmt

er am Hochvogeltraining teil. Philipp konnte

aus gesundheitlichen Gründen leider nicht am

Nordcup teilnehmen und so lassen wir uns im

Winter überraschen, was er im Stande ist zu

leisten.

Winter 2020-21

51



Luftgewehr

Noah Gollon (2007)

Noah nimmt seit Jahren sehr erfolgreich an

Langlaufrennen im Rahmen des Raiffeisencups

teil und belegt hier regelmäßig einen

Platz auf dem Stockerl. Im letzten Jahr schaffte

Noah in seiner ersten Winterbiathlonsaison

in der AK Schüler 13 einen sensationellen 6.

Platz in der DSC Gesamtwertung. Noah trainiert

bei der Schützenlisl Englschalking und

wird von Papa Sven betreut.

Magdalena Dragon (2008)

Magdalena ist die Jüngste im Bunde und startet

in ihrer ersten Saison bei den Schüler 13,

in der man nur Liegend Schießen muss. Sie

trainiert beim SC Hochvogel, bei der Schützenlisl

und ist regelmäßig am Stützpunkttraining

im Werdenfelser Land dabei. Magdalena

überzeugt bereits beim Bayerncup und ihrem

ersten Deutschen Schülercup in Altenberg mit

tollen Schießergebnissen. Läuferisch muss

sie noch an sich arbeiten und das geht sie mit

viel Fleiß und Motivation an.

In der aktuellen Saison der Schüler 14 konnte

Noah beim Bayerncup mit Platz 2 im Sprint

schon auf sich aufmerksam machen und

punktete im DSC in Altenberg mit Platz 6 und

8 ordentlich. In der Gesamtwertung rangiert

er derzeit als 6. aussichtsreich im Rennen.

Sein Ziel ist der BSV-Kaderstatus und die Top

6 in der DSC-Gesamtrangliste.

Julia Enderle (2007)

Julia ist im Sommerbiathlon kein unbeschriebenes

Blatt. Für die Schützenlisl Englschalking

nahm sie bereits an vielen Bayrischen

Wettkämpfen und Meisterschaften teil. Jetzt

hat sie sich beim SC Hochvogel angemeldet,

trainiert fleißig die Langlauftechnik und möchte

es auch mit dem Winterbiathlon versuchen.

Beim Shooting Star Event mit Fritz Fischer ist

sie im Finallauf hervorragende 3. geworden

und hat bereits gezeigt, dass mit ihr zu rechnen

ist.

Wir wünschen allen Athleten eine gute Vorbereitung

auf die neue Saison, hoffen, dass

alle gesund bleiben und dass die Wettkämpfe

wie geplant stattfinden können. Unsere

Kleinkaliberathleten kann man gerne beim

Heimrennen beim

Deutschlandpokal in

Kaltenbrunn/ Garmisch

am 13./14.2.

anfeuern.

Sina

Brübach-Schlickum

Winter 2020-21

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Auch wenn der Winter mit Schneemangel

anfing und mit COVID-19 aufhörte, können

die Münchner Langläufer auf ein sehr erfolgreiches

Jahr zurückblicken. Es konnten einige

sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Die

Motivation ist bei den Athleten und auch beim

Trainerstab ungebrochen groß. So werden

wir in die neue Saison mit einer großen Renngruppe

starten. Die Ziele wurden noch weiter

nach oben gesteckt, so dass wir im nächsten

Jahr bestimmt einige positive Erfolge erleben

werden. Selbst in der Corona Pause waren

die Athleten mit ihrem Trainingsplan gut gewappnet

und konnten selbständig ihr Training

durchführen.

„Mia san 4“

Die Kooperationen der Athleten und Trainer

in der Region IV wurde über den Sommer

sehr stark ausgebaut. Das Ganze wird unter

der Bezeichnung „Mia san 4“ von München,

Werdenfels und Oberland vorangetrieben. In

der letzten Saison war bereits ein gut eingespielte

Trainerteam bei den Wettkämpfen unterwegs.

Bei den regionalen Rennen waren

immer mindestens zwei Trainer vor Ort. Bei

den überregionalen Rennen und beim DSC

und Deutschlandpokal konnten wir auch immer

mit zwei Trainern die Athleten betreuen.

Hier muss man auch die sehr gute Zusammenarbeit

mit dem BSV erwähnen.

Training

Für den SVM Kader werden pro Woche 3

feste Trainingstermine angeboten. Diese ori-

entieren sich nach dem neuen Rahmentrainingskonzept

des DSV. Die Trainingsgruppen

wurden nach dem neuen Konzept aufgeteilt

und deren Inhalte abgeglichen. Hier wird zwischen

Grundlagentraining für Athleten von

13-15 Jahren und Aufbautraining für die 16-

18-jährigen unterschieden. Über diese Termine

hinaus wurden weiter Trainingseinheiten

z.B. im Perlacher Forst durchgeführt. An den

Wochenenden wurden wiederum Trainingsfahrten

von der Region IV „Mia san 4“ organisiert.

Lehrgänge

Auch im letzten Jahr wurde am Dachstein das

Herbsttrainingslager abgehalten. Hier konnte

qualitativ sehr gut gearbeitet werden. Das

Schneetraining brachte jedoch weniger Nutzen

als in den letzten Jahren, da die Rennen

auf Schnee sich sehr weit in 2020 verschoben

haben. Somit stellte sich der Bewegungsablauf

bei einigen Athleten wieder auf Skirollertechnik

um. In diesem Jahr steht noch nicht

Winter 2020-21

55



fest, ob wir Corona bedingt ein Herbsttrainingslager

durchführen werden. Das Trainingslager

am Spitzingsee wurde im letzten

Jahr nicht durchgeführt, da in den letzten

Jahren zu wenig Schnee vorhanden war, um

professionell zu trainieren. Im Winter 20-21

werden wir in dieser Zeit einzelne Fahrten

z.B. nach Seefeld organisieren.

MIT ABSTAND

DER BESTE WINTER

DSV Talentpunkt

Der SC Hochvogel hat es in der letzten Saison

geschafft, dass er zum DSV Talentpunkt

Langlauf ernannt wurde. Wir hoffen, dass in

diesem Jahr zusätzlich der DSV Talentpunkt

Biathlon Status dazu kommt. Aufgrund der

guten Ergebnisse sollte das kein Problem

darstellen.

AthletenInnen

Bei den Langläufern sorgte Magdalena Richter

in ihrem ersten Wettkampfjahr gleich für

Furore und wurde mit einem Sieg und einem

3. Platz im Deutschlandpokal in den BSV-Kader

berufen, ebenso wie Moritz Höflinger, der

mit einem 3. und 5. Platz im DP gesamt Zwölfter

wurde. Auch Vera Kühnisch, die seit einem

Jahr am CJD in Berchtesgaden trainiert, hat

sich einen BSV-Kaderstatus erkämpft. Mit bei

den DPs waren auch Jannik Schwabe, Emma

Knochel und Berit Wennemuth dabei, die sich

bei den Rennen im Mittelfeld platzierten. Alina

Riederer konnte im ersten Jahr beim DSC

sich auch über zwei Platzierungen im Mittelfeld

freuen. Arved Kühnisch, der als Biathlet

an einem Langlauf DSC mitlief, erreichte mit

dem 5. Platz ein beachtliches Ergebnis.

Ich wünsche allen Athleten gute Gesundheit

und ein erfolgreiches Jahr.

Sven Gollon

WWW.STANTONAMARLBERG.COM

56 Winter 2020-21

Winter 2020-21

57



SVM History

Deutsche Meister Nordisch in 110 Jahren

Der Nordische Skisport in München ist schon seit jeher mit

dem Namen Skiclub Hochvogel verbunden. Der mit seiner

fast 100-jährigen Vereinsgeschichte aktivste Langlaufverein

in München kann bis Mitte der 90er Jahre einige Olympiaund

Weltmeisterschaftsteilnehmer vorweisen. Heute konzentriert

sich der Verein hauptsächlich auf die Kinder- und

Jugendarbeit und bietet ein ganzjähriges Langlauftraining

im Ostpark an. Im Sommer wird auf Skirollern, im Winter auf

nahe gelegene Loipen auf Skiern trainiert.

1936 Willy Bogner sen., TAK München - Nordische Kombination

1938 Willy Bogner sen., TAK München - 15 km, Hermann Schertel - 50 km

1939 Bertl Burk - 18 km

1977 Wolfgang Müller, SC Hochvogel München - 50 km

1978 Susi Riermeier SC Hochvogel - 10 und 20 km

1979 Susi Riermeier SC Hochvogel - 10 und 20 km

1980 Susi Riermeier SC Hochvogel - 20 km

1981 Susi Riermeier SC Hochvogel - 5 und 10 km

Deutsche Meister Staffel SC Hochvogel München

1987 SC Hochvogel mit Bernd Raupach, Christian Maiwald, Wolfgang Müller u. Stefan Dotzler

1988 SC Hochvogel mit Christian Maiwald, Wolfgang Müller, Bernd Raupach u. Stefan Dotzler

1989 SC Hochvogel mit Christian Maiwald, Stefan Dotzler, Andreas Puff u. Bernd Raupach

Deutsche Meister mit der Länderstaffel Bayern 1

10 x Stefan Dotzler von 1979-1992

6 x Susi Riermeier von 1977-1983

3 x Wolfgang Müller von 1977-1980

2 x Bernd Raupach 1988 und 1990

1 x Andreas Puff 1989

Olympia und WM:

1978 Susi Riermeier und Wolfgang Müller nehmen in Lahti zum 1. Mal an einer Nordischen

WM teil

1980 Susi Riermeier und Wolfgang Müller qualifi zieren sich für die Olympischen Spielen in

Lake Placid, Müller läuft in der bundesdeutschen Staffel, die den legendären 4. Platz

belegt

1984 Stefan Dotzler startet bei den OWS in Sarajevo und belegt mit der Staffel den 6. Platz

1988 Stefan Dotzler startet bei den OWS in Calgary

1985, 1987 und 1991 Stefan Dotzler startet bei den WM´s in Seefeld, Oberstdorf und Val di

Fiemme

Winter 2020-21

59



SPORT- &

EVENTHIGHLIGHTS

WINTER 2020/2021

22. LEUTASCHER LANGLAUFOPENING

BY SPORT WEDL

LEUTASCH | 11. – 13.12.2020

Langlaufen Klassisch und Skating leicht gemacht: Sport Wedl

veranstaltet jährlich das Langlaufopening, um bestens ausgerüstet

und geschult in die Langlaufsaison zu starten.

www.sport-wedl.com

SEEFELD NORDIC COMBINED TRIPLE

SEEFELD | 29. – 31.01.2021

In der WM-Arena Seefeld werden die besten Athleten im

Skisprung und Langlauf in drei aufregenden Tagen um den

Sieg kämpfen.

VOLLMOND SKATING

www.weltcup-seefeld.com

SEEFELD | 30.12.2020, 29.01. UND 27.02.2021

Nachtlanglaufen bei Vollmond am idyllischen Wildmoos-

Plateau. Das Vollmond Skating Seefeld wird mit Fackeln und

Feuerstellen zu einem echt einzigartigen Langlauferlebnis.

www.seefeld.com/events

*Änderungen vorbehalten

51. EUROLOPPET GANGHOFERLAUF

LEUTASCH | 06. - 07.03.2021

Mit einem verantwortungsvollen Konzept wird alles dafür getan,

den beliebten Ganghoferlauf im weiten Leutaschtal für

Skater und Klassikläufer auszutragen.

WOMEN‘S LANGLAUF CAMP

www.ganghoferlauf.at

SEEFELD | 19. - 21.03.2021

Sport, Freude, Leidenschaft, Wellness – „for Women only“:

so lautet die Formel für das Women’s Langlaufcamp.

www.womenslanglaufcamp.com

SKIFAHREN, NICHT HERUMGONDELN

IN DER OLYMPIAREGION SEEFELD

Das offene Hochplateau der Olympiaregion

Seefeld bietet auf 1.200 Metern Seehöhe eine

atemberaubende Naturvielfalt. Zwischen Wettersteingebirge

und Karwendel begeistert die

schneesichere Hochebene mit vielen Sonnenstunden,

wenn im Tal noch der Nebel hängt.

Après-Ski und Party-Lokale sucht man hier vergebens,

stattdessen setzt die Olympiaregion

schon seit jeher auf vielfältige Aktivitäten. Das

Motto für Skifahrer lautet: „Skifahren, nicht herumgondeln“.

Will heißen: Die Skigebiete sind

perfekt präpariert, einfach erreichbar und ein

besonderer Bonus in diesem Winter - so gut

wie alle der rund 30 Kilometer Pisten sind ohne

geschlossene Gondeln befahrbar.

Vielseitiges sportliches Angebot

In der Olympiaregion dreht sich jedoch bei

weitem nicht alles ums Skifahren. Weitläufige,

geräumte Winterwanderwege führen zu

atemberaubenden Aussichtspunkten und den

schönsten Hütten der Alpenregion. Dort wärmt

man sich am knisternden Kaminfeuer auf und

nimmt dann auf Wunsch die Rodelbahn zurück

ins Tal. Wer die Bergwelt lieber in ihrer natürlichen

Form kennenlernt, erkundet die Region

auf den weitläufigen Langlaufloipen.

www.seefeld.com



PK Snowboard Germany im Haus des Ski

#SICHERSKIFAHRNDAHOAM

WEIL‘S DAHOAM

AM SCHÖNSTEN IST!

Sechs SVM-SnowboarderInnen gehören in

diesem Winter der Nationalmannschaft an

– je drei aus den Bereichen Race und Freestyle.

Im Mittelpunkt bei der Presseveranstaltung

des Verbandes Anfang November stand

aber die erfolgreichste deutsche Wintersportlerin

der vergangenen Saison:

Ramona Hofmeister vom WSV Bischofswiesen

wurde als „Athlete of the Year“ ausgezeichnet.

Die Raceboarderin stand im

vergangenen Winter in acht von zehn Weltcup-Rennen

auf dem Podium, gewann sechsmal

und holte sich die große Kristallkugel.

Das Großereignis im kommenden Winter

sollen die Snowboardweltmeisterschaften in

Zhangjiakou (CHN) vom 18. bis 28. Februar

2021 werden. Geht es nach Sportdirektor Andreas

Scheid, soll das Team von Snowboard Germany

mit drei Medaillen nach Hause kommen.

Corona Maßnahmen im Team der Snowboarder:

- Trainingsgruppen immer gleich, immer in

den gleichen Fahrzeugen unterwegs

Im Hotel:

- immer am gleichen Tisch

- keine Fahrstühle, keine Fitnessräume

kein Wellness nutzen

- keine Personen aus dem Teamumfeld im

selben Hotel

AM

www.alpenplus.com

Skiparadies Sudelfeld . Skigebiet Spitzingsee-Tegernsee .

Wallberg . Skiregion Brauneck-Wegscheid

Winter 2020-21

63



Praxis für Physikalische Therapie

Peter Tschuran in München

SVM Nachwuchs im SB Germany Kader

Im Skisport ist Muskelaufbau durch

Physiotherapie unentbehrlich

Beim Skifahren sind die Bänder am

Knie besonders gefährdet, daher ist

es wichtig präventiv zu denken und

zu handeln. Als Präventivmaßnahme

empfehlen wir die Sportmassage,

Dehnung, Kräfigung der Muskulatur

und Power Plate. Wir bieten

ein breites Therapiespektrum in der

Physio- und Sportphysiotherapie an.

Unsere Schwerpunkte sind die präund

postopartiven Versorgungen in

der Orthopädie, Neurologie/Chirurgie,

Traumatologie, Behandlung von

Sportverletzungen und Osteopathie.

Weitere Informationen zu unserem

Leistungsnagebot entnehmen Sie

bitte unter www.tschuran.de.

Kaijo Taniguchi

Leilani Ettel

Mark Schrott

Nadja Flemming

Foto: saalbach.com/Stefan Voitl

Privatpraxis Innenstadt München

Ottostr. 11 - 80333 München - Tel. 089 - 51 55 64 70

Termin nach Vereinbarung

Praxis für Physikalische Therapie Peter Tschuran

Agnes Bernauer Straße 90 - 80687 München - Tel. 089 - 58 43 98

Termin nach Vereinbarung

Yannik Angenend

Yuna Taniguchi

Winter 2020-21

65



Leilani und Kona Ettel im Sommermodus

Wenn der Sommer naht, wechseln Leilani

und ihre jüngere Schwester eigentlich nur die

Unterlage: Wasser oder Asphalt statt Schnee.

Das Sportgerät ist nicht soviel anders als das

Board im Winter, mit dem sie am liebsten in

Laax in der riesigen Halfpipe trainieren. Es

ist lediglich modifiziert: das Skateboard für

die Half oder Full Pipe, das Surfbrett für die

Wellen am Atlantik, am Eisbach oder in der

künstlichen stationary Wave.

The Stomping Grounds Camp

Bist Du #eReady?

Die neuen Mercedes-Benz eSprinter und eVito. Für jede Art

von Business. Auch für Deins? Wir beraten Dich gerne.

Das Sommerprogramm: Beide Mädels waren

bis zum Ende des Lockdowns daheim, Leilani

hat ihre Workouts durchgezogen, um so fit

wie möglich zu werden und sie waren so oft

wie möglich skaten oder surfen. Im August

wie immer in Frankreich an der Atlantikküste

und ab Ende dann zum ersten mal wieder auf

Schnee in Saas Fee in der Halfpipe im „Stomping

Grounds Camp“.

Jetzt, Ende November hofft Lani, mit dem

Halfpipe Team nach Copper Mountain in Colorado

zum ersten Weltcup im Dezember zu

fliegen und hofft natürlich, dass alles auch

stattfinden wird.

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Anbieter: Mercedes-Benz AG · Mercedesstraße 120 · 70372 Stuttgart

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Winter 2020-21

67



Kaijo und Yuna Taniguchi

Auch die Nachwuchskader im Snowboard

Bayern kämpfen mit den Gegebenheiten.

Yuna Taniguchi klingt wenig euphorisch: „Die

Saison war bis jetzt ein totales Durcheinander,

aber soweit konnten wir noch - unter

strengen Auflagen, zu den meisten Lehrgängen

anreisen.

Was dieses Jahr an Rennen ansteht, ist bei

uns im Nachwuchs leider noch unklar.

HERBERT HAIMERL

Franz-Wieser-Weg 6 · 83666 Waakirchen

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Winter 2020-21

69



Nachhaltig Snowboarden für Münchner (Shred) Kids

Ab Dezember startet in München und Lenggries

ein Shred Kids Programm mit klimafreundlicher

Anreise aus der Landeshauptstatt.

Jeden Samstag fahren die Kids zusammen

mit dem SNBBAY Coach Bene Steiger von

München mit der BRB (BOB) nach Lenggries

ins Skigebiet Brauneck. Dort wartet ein vielfältiges

Gelände auf die Kids, um neue Tricks

zu lernen und an der Snowboardtechnik zu

feilen.

Im Saisonpreis von € 250,- ist folgendes Paket

enthalten:

- 13 mal 3,25 Std Coaching mit Shred Kids/

SNBBAY Coach

- Betreute Mittagspause

- Betreute Bahnfahrt

- Events, Goodies, Fotos usw.

- Betreuter 2-Tage Burning Boots Contest

- Möglichkeit für ein kostenloses Schnupper

coaching

Für die Lifttickets gibt es Kombitarife von Bayerischer

Regionalbahn und dem Skigebiet

Brauneck. Weiter gibt es die Möglichkeit, ein

Snowboard Setup für die ganze Saison zu

bestellen und so nicht jedes Jahr ein neues,

größeres gekauft werden muss.

Weitere Infos und Anmeldung unter: https://

www.shred-kids.de/munchen-lenggries

Infos über die Snowboard Nachwuchs Entwicklung

unter https://www.snowboardbayern.de

Zur Info: 70-80% der CO² Emissionen beim

Snowboarden und Skifahren entstehen durch

die Anreise mit dem eigenen PKW. Nur 20-25%

durch den Energieverbrauch der Liftanlagen

und Kunstschneeanlagen, in der Menge etwa

vergleichbar mit dem Energieaufwand eines

Hallenbadbesuches. Die Anreise mit dem

Zug in die Münchner Hausberge ist ein erster

Schritt, unseren CO² Footprint zu reduzieren.

Weitere Partner für die Snowboard Bayern

„Kids Snowboard Tour“ präsentiert von Burton

Saison 2021

Für die „Kids Snowboard Tour“ präsentiert

von Burton konnten für die nächste Saison

mit Blue Tomato als Shopping Partner und

der bayerischen Snowboardschmiede Good

Snowboards zwei zusätzliche Partner gefunden

werden die sich für die Snowboard

Nachwuchsentwicklung engagieren. Somit

ist es uns möglich die „Kids Snowboard Tour“

präsentiert von Burton zur inzwischen größten

Nachwuchsserie speziell für Kids in den

Alpen zu entwickeln.

An 7 Standorten können sich die Kids zwischen

6 und 12 Jahren von den Snowboardbayern

Trainern wertvolle Tips abholen und

sich in einem altersgerechten Snowboard

Contest präsentieren. Zu den bisherigen Austragungsorten

Sudelfeld, Oberammergau,

Fellhorn und Brauneck/Lenggries kommen

eine Veranstaltung in Nesselwang im Allgäu,

am Gaißkopf im Bayerwald und die Steinplatte

dazu die beide in Kooperation mit der Initiative

„Shred Kids“ durchgeführt werden.

Burton Snowboards präsentiert die Tour und

stellt zusammen mit Blue Tomato und Good

Snowboards attraktive, altersgerechte Sachpreise

für die Teilnehmer/innen zur Verfügung.

Die Veranstaltungsphilosophie: „Join the kids

community!“

Bei der „Kids Snowboard Tour“ werden die

Snowboard Basics wie Kurven fahren, Slides

und Sprünge mit viel Spaß an der Vielseitigkeit

des Snowboardens sowie Mut und Geschicklichkeit

und Selbstvertrauen geschult.

Das Lernen steht im Vordergrund. Ein kleiner

Wettbewerb am Sonntag ist das abschließende

Highlight. Teilnahmevoraussetzungen

sind das Beherrschen vom Schleppliftfahren

und sicheres Bremsen. Es werden keine Anfängerkurse

durchgeführt, sondern ein altersgerechtes

Coaching für motivierte und experimentierfreudige

Kids. Begleitet werden sie

in kleinen Gruppen von max. 5 Kindern von

erfahrenen Snowboard Bayern Trainern.

Der Wettbewerbsmodus:

Der Fokus liegt auf der Kombination von Geschwindigkeit,

Ästhetik und den individuellen

Stärken der jungen Sportler. Verschiedene

Geländeformen wie Kicker, Banks, Boxen,

Slalomelemente, Roller werden zu einem

flüssigen Run kombiniert und von den Coaches

anhand von 10 verschiedenen Kriterien

bewertet.

Veranstaltungs-Termine

9./10. Januar: Gaißkopf/Bayerwald

16./17. Januar: Oberammergau

30./31. Januar: Sudelfeld

6./7. Februar: Nesselwang

6./7. März: Brauneck/ Lenggries

13./14. März: Steinplatte

27./28. März: Fellhorn

„Eine Snowboardveranstaltung für die kleinen

Snowboarder bringt Kinder mit gleichen Interessen

aus einer Region zusammen. Lange

Anfahrtswege werden so vermieden. Das ist

wichtig, damit sich wieder lokale Communities

bilden, sich die Eltern austauschen und

bei Trainern über Veranstaltungen und Training

informieren können. Wir sind froh, dass

uns Burton, Blue Tomato, Good Snowboards

sowie die regionalen Vereine und Skigebiete

auf diesem Weg unterstützten und damit helfen

nachhaltig junge Snowboarder zu entwickeln.“

Hans Babilon

Head Coach SNBBAY

70 Winter 2020-21

Winter 2020-21

71



150km Pistenspass

3600 – 1800 m ü. M.

Saison bis 18.04.2021

saas-fee.ch

BSV - Verbandsarbeit im Jahr 2020

Wie alle Lebensbereiche war und ist auch der

organisierte Sport sehr stark durch die Auswirkungen

der Corona-Pandemie getroffen.

Keep on skiing

Am sichtbarsten und stärksten war der sportpraktische

Bereich durch den kompletten

Lockdown und das dadurch bedingte, abrupte

Ende der Saison, betroffen. Von jetzt auf

gleich nicht mehr gemeinschaftlich, in organisierten

Gruppen trainieren zu können, stellte

uns alle vor nicht bekannte Probleme.

Doch die bayerischen Vereine und der Münchner

Skiverband zeigten sich von ihrer kreativen,

gemeinschaftlichen und sozialen Seite.

Es wurden sehr viele alternative Angebote

zum „klassischen“ Vereinsleben und Sportbetrieb

entwickelt: Von kurzerhand auf den heimischen

Feldwegen abgedrehten Anleitungsvideos

für das weitere Training zuhause, über

Einkaufsservices für Nachbarn und Familie

und Spendenaktionen – die Gesellschaft und

die Wintersportfamilie rückte zusammen, dieser

Zusammenhalt war beispielhaft.

Auch der Bayerische Skiverband wurde aktiv

und steckte den Kopf nicht in den Schnee. Mit

kurzem Planungsvorlauf wurde der YouTube-

Kanal entstaubt und durch Trainer einmal pro

Woche das „BSV Live-Training“ etabliert.

Wir stießen auf eine überwältigende Resonanz,

Freitagnachmittag wurde räumlich getrennt

aber trotzdem zusammen gesportelt,

woraufhin wir unser „Online-Angebot“ immer

weiter ausweiteten.

Bereits in der Vorsaison in Kooperation mit

Sat.1 Bayern abgedrehte Videos sowie Laufschulvideos,

die auch für den Rahmentrainingsplan

der Skilangläufer genutzt werden,

fanden den Weg auf unseren YouTube-Kanal.

Die Views nahmen stetig zu, weshalb wir uns

dazu entschlossen, auch in Zukunft weiterhin

verstärkt unser „Bewegtbildangebot“ auszubauen.

In vielen Trainingsgruppen wurden virtuelle

Video-Trainings aus dem eigenen Wohnzimmer

und Garten angeboten, so blieben unse-

BU Dreharbeiten zum Live-Training für

"Wir bewegen Bayern"

BU Gremiensitzungen 2020

BU Infos wurden digital verteilt

Winter 2020-21

73



re Sportlerinnen und Sportler durch die spontanen

Ideen unserer Trainer durchgängig fi t.

Sogar digitale Wettkämpfe, wie z.B. „Virtual-

Flights“ der Skispringer und Kombinierer in

der Region 3 wurden durchgeführt!

Das fühlst du nur hier.

Finde deine Traumunterkunft auf

www.ski-optimal.at

Im Rahmen des Lockdowns und der weiteren

Ausgangsbeschränkungen, entwickelte

sich die Initiative „Wir bewegen Bayern“.

Acht bayerische Sportfachverbände (Turnen,

Handball, Tennis, Fußball, Volleyball, Basketball,

Golf und der Bayerische Skiverband),

nahmen die Ideen der Live-Trainings auf und

ergänzten auf dem gemeinsamen YouTube-

Kanal www.wirbewegenbayern.de ein disziplinübergreifendes

Trainingsangebot und eine

Vielzahl an Ideen für das eigene Training.

Die Initiative soll weitergeführt werden und

weiterhin Ideen entwickeln. Wir hoffen noch in

diesem Jahr weitere Angebote präsentieren

zu können.

Neben der sich entwickelnden Coronakrise

musste der BSV im Januar leider den plötzlichen

Tod des Präsidenten Manfred Baldauf

verkraften und das restliche Präsidium um

den 1. Vizepräsidenten Herbert John übernahm,

unterstützt durch die Geschäftsstelle,

die Verbandsführung.

Die dadurch monatlich stattfindenden Präsidiumssitzungen

mussten genau wie die

Gremien und die ehrenamtlich organisierten

regionalen Skiverbände natürlich informiert

und organisiert werden. Normalerweise fi n-

det diese Arbeit in regelmäßigen Präsenzsitzungen

statt, 2020 mussten diese jedoch im

Eiltempo digitalisiert werden. Ebenso erging

es der Geschäftsstelle mit den internen Abläufen,

da durch den Lockdown die Verbandsgeschäftsstelle

für vier Wochen geschlossen

werden musste und alle Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter ins Homeoffi ce zogen.

Durch die im Rahmen der Coronakrise entstandenen

Rahmenbedingungen wurden fast

BU Hybride Veranstaltungen

mit Abstand und Präsenz

alle Prozesse noch einmal angeschaut und

auf den Prüfstand gestellt: So können sogar

positive Impulse für die Zukunft gesetzt

werden. Nie waren die Kadernominierungen

früher entschieden und die Gremiensitzungen

haben häufi ger und produktiver stattgefunden.

Abläufe in der Verwaltung wurden

papierlos umgesetzt, insgesamt wird nun digitaler

gedacht.

Der BSV wird für die Zukunft wird einiges

Neues beibehalten, aber in vielen Bereichen

freuen wir uns sehr auf das „alte“ Normal. Wir

freuen uns auf persönliche Treffen mit unseren

ehrenamtlichen Gremien und vor allem

auf den Sport in der Natur und die FASZINA-

TION WINTERSPORT.

Der turnusmäßige Verbandstag des Bayerischen

Skiverbandes steht vor der Tür und

wird eine „neue“ Veranstaltung werden. Hier

heißt es 2020, das neue Präsidium digital zu

wählen, die Berichte werden virtuell gehalten

und man ist räumlich auf ganz Bayern verteilt,

jedoch in der Sache zusammen.

Die Herausforderungen sind groß, aber der

BSV und der Münchner Skiverband sind gut

und zukunftssicher aufgestellt und schauen

positiv gestimmt in eine besondere, aber bestimmt

nicht minder schöne Saison!

Natascha Bauer

Winter 2020-21

75



Skitour

Am 10. Oktober trafen sich 8 Tourenführer

im Vereinsheim des TSV Unterhaching zu

einem GPS-Praxis-Tag. Sebastian Abel als

anerkannter GPS-Spezialist beantwortete alle

Fragen zu diesem Themenkomplex und zeigte

dies auch an Geräten: die meisten hatten

viele Themen mitgebracht, z.B. Kopplung von

Smartphone und GPS-Gerät, Track-Routentransfer,

usw.. Am Vormittag waren wir alle im

Freien auf der überdachten Terrasse; leider

regnete es den ganzen Tag, so dass dann die

Veranstaltung in das Restaurant verlegt werden

musste. Da wir die einzigen Gäste waren,

konnten die Corona-Regeln eingehalten

und in Kleingruppen die Fragen aufgearbeitet

werden.

Für den Dezember haben wir eine Fortbildung

für die Lizenzverlängerung mit Peter Preuss

(BLT) geplant: 12./13.12.20 im Bayerischen

Oberland mit täglicher Anfahrt.

Schwerpunkt wird sein: LVS-Suche und Training

von gestellten Lawinenunfällen. Auch

hier gehen wir davon aus, dass wir bei getrennten

(kurzen) Anfahrten und den praktischen

Übungen die Teilnehmer so räumlich

trennen können, dass wir die Aufl agen erfüllen.

Für die weitere Planung 2021 müssen wir auf

Sicht fahren: Auf Skitouren können wir enge

Personen-Ansammlungen vermeiden. Daher

möchten wir zusätzlich zu einer Touren-Fortbildung

in Zusammenarbeit mit dem Lehrwesen

Einiges kürzerfristig anbieten, z.B. Begehen

von Tourenlehrpfaden, Tourenaufstiege

abseits der Pisten, Umsichtiges Verhalten im

Gelände bei Lawinenwarnstufen, u. Ä.

Herbert Kuffner

Skizentrum

Sonnenbichl

Winter erleben

und genießen!

Das Skigebiet Ratschings-Jaufen

im Wipptal zählt zu den modernsten

und schneesichersten in Südtirol.

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mit insgesamt 25 km Pisten, ein

Funpark und eine 5 km lange Rodelbahn

garantieren abwechslungsreichen

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Winter 2020-21 77

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IMMER EINEN AUSFLUG WERT!

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15 Jahre Nacht der Geschwindigkeit

Der AF-Klassiker am Hocheck

Langlaufen

Rodelspaß

Tourist-Information Oberaudorf

Kufsteiner Straße 6, 83080 Oberaudorf

Tel. +49 (0) 8033 30120

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Nachtskifahren

Winter-

wandern

Für SVM Racer und Journalisten

Corona gerecht am Mittwoch, 10. Februar 2021

Oberaudorf am Hocheck

Auf Deutschlands längster Flutlichtpiste

anschl. Siegerehrung im Ziel am Auerbräu Pavillon

Start: 18:30 Uhr

Startberechtigt: Jugend und Erwachsene, Journalisten

Teamwertung für SVM-Vereine: 3 Ergebnisse, davon

mindestens 1x weiblich

Startgeld: € 14.-

Ausschreibung und Meldung unter rennmeldung.de

bis Montag, 08.02.2021

Winter 2020-21

79



TSV Oberhaching zukünftig mit fester ...

... Trainingsstation in Itter/Hopfgarten

Seit einiger Zeit arbeitet der TSV Oberhaching an

einer Kooperation mit einer lokalen Betreiber-Gesellschaft.

Nun ist es soweit: mit unserem neuen

Partner in Hopfgarten/Itter werden wir ab dieser

Ski-Saison unseren festen Trainingsstationsort in

Österreich etablieren. Somit werden nicht nur unsere

Tages- und Wochenend-Trainings dort stattfinden,

sondern auch unsere Rennen, wie die Oberhachinger

Meisterschaften (07.02.21) sowie das SVM

Rennen der U8/U10 (27./28.2.21). Mit der neuen

Gondel in Itter und einer neuen Trainingspiste werden

wir hier beste Trainings- und Rennbedingungen

vorfinden.

Den Sport an der frischen Luft wollen wir auch in

den aktuellen Zeiten so intensiv wie möglich pflegen.

Die allgemeinen Hygieneregeln sind an alle

Athleten kommuniziert. Vorsicht, Eigenverant-wortung

und klare Vorgaben sind diese Saison unsere

steten Begleiter! Und dies läuft bisher sehr gut!

Schon im Mai durfte das wöchentliche Sommertraining

mit Auflagen starten. Auch unser beliebtes

Kondi-Sommertrainingslager – diesmal in der Heimat

– konnte mit so vielen Teilnehmern wie noch

nie und mit großem Erfolg stattfinden. Die Trainer

wussten die Kids mit spannenden Outdoor-Aktivitäten

so richtig auszupowern und auf die neue Ski-

Saison konditionell top vorzubereiten.

Die neuen Corona bedingten Hygiene-Regeln

sind für unsere Athleten schon selbstverständlich

geworden. Somit wird das zukünftige Skitraining

mit einem über den Mund und Nase gezogenen

Schlauchschal bzw. Maske in den Gondeln und Liften

kein Problem darstellen. Positiver Nebeneffekt:

Unser Ski-Bus bleibt sauber, da Essen und Trinken

auf andere Zeiten verschoben werden, denn während

der Fahrt bleibt der Mund- Nasenschutz zu

unser aller Sicherheit auf.

Sommertraining mit Abstand

SVM Kondi-Wettkampf - Sprung in die Skisaison

Lifteln in Corona-Zeit

Das für die Herbstferien geplante Trainings-Lager

im Schnalstal/Italien mussten wir leider kurzfristig

absagen. Nun werden die Ski-Kinder Team-weise

auf 2-Tages-Trainings in Stubai ausweichen. Wir

versuchen, das Beste aus der Situation zu machen,

solange wir noch Skifahren „dürfen“. Unsere beliebte

Familienausfahrt im Advent nach Ratschings/

Südtirol steht auf noch dem Programm, diesmal zur

räumlichen Entzerrung mit zwei Unterkünften nur

„für uns“. Das Wildkogelhaus auf 2000m als Basis

unseres Heilig Drei König Trainingslagers ist hingegen

so weitläufig, dass wir dort – nach aktuellem

Stand – die Skiathleten gut auf die Renn-Saison

vorbereiten können.

Das Skiteam des TSV Oberhachings freut sich,

diesen wunderbaren Skisport mit Freude, Lust und

positiven Emotionen endlich wieder ausüben zu

können! Wir gehen davon aus, dass sich alle an

die aktuellen Regeln halten und die Skisaison trotz

neuer Heraus-forderungen gepaart mit gewissen

Einschränkungen genossen werden kann!

Wer Interesse hat, bei uns im Verein mal reinzuschnuppern,

ist ganz herzlich zum Training eingeladen.

Wir freuen uns auf Euch!

Alle Infos findet Ihr auf unserer Webseite

www.skiteam-oberhaching.de

oder meldet Euch bei uns unter

info@skiteam-oberhaching.de

Instagram: Tsv_Oberhaching_skiteam

Facebook: TSV Oberhaching Skiteam

Aufwärmen im Morgenlicht

Cheftrainer Klaus wieder im Element

schlechte Sicht gibt´s nicht

Begeisterung pur: Die ersten Skiteam-Kids waren

schon unter top Bedingungen auf dem Stubaier

Gletscher unterwegs. Es hat sich eindeutig gezeigt,

dass das Ski-Training auch mit veränderten Regeln

Spaß macht. Einige Maßnahmen sind auch durchaus

sinnvoll, wie „Block-Abfertigung“ und Abstand

halten an den Liftanlagen. Wir haben das als äußerst

angenehm empfunden! Diese Disziplin darf

gerne über Corona hinaus anhalten. Die Kids nehmen

alle Herausforderungen gelassen und benehmen

sich als „Profis“ vorbildlich.

Lauf stecken - endlich wieder

Pausenzeit

Skifahren - Jubel

80 Winter 2020-21

Winter 2020-21

81



WSV Glonn – Saisonstart mit neuem Headcoach-Team

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Komm auf die

Sonnenseite!

• 23 km beschneite Pisten

• Zertifiziertes Familienskigebiet

• Kids Halfpipe & Brückenparcours

• Urige Hütten

• Zustieg direkt im Ortszentrum

• Sonne satt bis zum Schluss

• Zertifiziertes Familienskigebiet

Der WSV Glonn startet mit einem „Headcoach

Team“ in die kommende Saison.

„Jedem Ende wohnt ein Anfang inne“, so lässt

sich der Wechsel des Cheftrainerpostens in

Glonn beschreiben. Lorenz Pönisch legt zu

Beginn der neuen Saison die Verantwortung

für die U14/16-Mannschaft und den Posten

des Headcoaches in die Hände von Daniel

Schober und Georg Weil.

Beide sind Glonner Eigengewächse und bringen

in ihren jungen Jahren neben ihrem Herz

für Glonn bereits eine Menge alpine Rennsporterfahrung

mit. Daniel begann im Bamibinteam

des WSV Glonn begonnen und blieb

in seiner aktiven Skilaufbahn seinem Verein

bis zur U16 treu. Nach dem zweiten Kreuzbandriss

im letzten Schülerjahr startete er als

Co-Trainer an der Seite von Philip Valckeneire

und Lorenz Pönisch seine Trainerlaufbahn.

Seither ist er fast jedes Winterwochenende

im Einsatz: Als Skilehrer, als Trainer der

U14/U16-Mannschaft oder als Kurssetzer

der Glonner Rennveranstaltungen. Im letzten

Winter absolvierte er die Ausbildung zum C-

Trainer Leistungssport. Auch Georg Weil ist

ein Glonner Urgestein. Die ersten Jahre trainierte

er im Team von Silvester Neidhardt,

wechselte dann nach Österreich auf die Skihauptschule

und beendete seine Schulausbildung

an der Skihotelfachschule in Bad

Hofgastein. 5 Jahre war er für den BSV im

Skicrosskader unterwegs.

Daniel Schober (li.) und Georg Weil (re.),

beide Jahrgang 1998

Nach 2 Jahren im Europacupteam beendete

er seine aktive Zeit und verstärkt seither das

Glonner Trainerteam U12. Am Ende der Saison

coacht er sehr erfolgreich Glonner Athleten

bei der Next-Generation-Tour am Jenner

und in Grasgehren.

Die Skisaison legte im März 2020 eine ungeahnte

Vollbremsung hin und so mussten

die Vereinsstrukturen für den kommenden

Winter rasant umgebaut werden. Die beiden

„Neuen“ haben die Zeit perfekt genutzt, bereits

eine Vielzahl an Ideen für die kommende

Saison zu entwickeln. Nun geht es an die

Umsetzung. Die Einschränkungen zwingen

zu einem wohlüberlegten Wiedereinstieg in

kleinen Schritten. Ob es das Konditionstrainingswochenende

oder das Sommertrainingslager

geben kann, steht noch in den

Sternen. Unterdessen gibt es wöchentlich ein

neues Trainingsprogramm von Laura Schindler

per Video zur Überbrückung.

Ziel des jungen Trainergespanns ist es, den

Glonner Nachwuchstalenten den Skisport

nahe zu bringen und ihre Leidenschaft dafür

zu wecken.Spiel und Spaß werden mit Motivation

und Ehrgeiz verbunden. Gemeinsam

im Team vermitteln die beiden leidenschaftlichen

Skifahrer Begeisterung am Skisport mit

all seinen Facetten und vor allem Freude am

Rennen fahren.

Eva Schindler

Winter 2020-21

83



Aus den Landkreisen

Landkreis Eichstätt

Ein sicherlich beispielhafter Sommer-Rückblick

der Skiabteilung Gaimersheim. So oder

so ähnlich gilt das auch für andere Vereine

und Abteilungen...

Das vorzeitige Ende der Skisaison im vergangenen

März war hart. Geplante Rennen und

die Abschlussfahrten fielen aus. Schade, aber

geteiltes Leid ist halbes Leid. Und frei nach

dem Motto „Nach der Saison ist vor der Saison“

liefen auch gleich Planungen für Sommer-Aktivitäten

an.

Damit wir fit in den Winter starten können,

wurden zwischen den Pfingst- und den Sommerferien

wöchentlich verschiedene Aktivitäten

von unseren Trainern angeboten.

Gestartet wurde mit einem Zirkeltraining -

draußen - auf dem Sportplatz, um spielerisch

Koordination und Ausdauer zu verbessern.

Natürlich kam auch der Spaß hierbei nicht zu

kurz.

Bei „Live-Kinetik“ konnten zehn Kinder unter

Anleitung lernen, ihre Gehirn-Bewegungskoordination

mit Hilfe von bestimmten

Aufgaben und Übungen auf Vordermann zu

bringen. Das ist vor allem auch im Skisport

eine sehr hilfreiche Trainingsmethode, da

während der Bewegung mit dem Sportgerät

sowohl alle Körperteile als auch die Sinne

sehr beansprucht werden. Mit Hilfe solcher

Übungen können Konzentrationsfähigkeit und

Handlungsschnelligkeit - für den Rennlauf

sehr wichtig - verbessert werden.

An einem weiteren Donnerstag konnten acht

junge Vereinsmitglieder Kinderyoga ausprobieren.

Bei strahlendem Sonnenschein

hüpften sie z.B. als Schmetterling über den

Rasen, schulten ihr Gleichgewicht als verwurzelter

Baum, kräftigten ihre Beine als Stuhl

und zeigten ihre Beweglichkeit als „hinabschauender

Hund“.

Das geplante SUPen musste aufgrund

schlechten Wetters leider abgesagt werden,

steht aber schon jetzt auf dem Programm für

den kommenden Sommer!

Und da war dann noch das Mountainbiken,

das auf große (männliche) Nachfrage gestoßen

ist. Auf unserem Hausberg „Reisberg“ am

südlichen Ende des Naturpark Altmühltal hatten

zwei Betreuer dann mit neun Teilnehmern

Spaß. Abgefahren wurden alle Trails, Sprünge

geübt und die Oberschenkelmuskeln aufs

Maximale ausgelastet. Alle Kids zeigten was

sie können und meisterten die Runden am

Reisberg mit Bravour.

Trotz all der Einschränkungen planten wir

dann noch einen Tapetenwechsel. Nachdem

es die Situation erlaubte, zog es uns zu einem

Sommerbesuch in unser langjähriges Winter-

Skifreizeit-Domizil im Salzburger Land. In der

ersten Augustwochenende trafen sich mehr

als 30 Mitglieder im Jugendchalet Berghof in

Werfenweng. Uns bot sich im Vergleich zum

Winter ungewohnt viel Platz, aber die Einschränkungen

konnte so gut eingehalten werden.

Am Freitagabend gab es Schnitzel mit

Pommes, der sommerliche Abend klang auf

der Terrasse gemütlich aus.

Am Samstagmorgen ging es dann zum Bergwandern,

verschiedene Gruppen suchten

sich ihre Ziele aus dem Hütten- und Almangebot

am Südhang des Tennengebirge heraus.

Nach den Touren blieb noch ausreichend

Zeit für einen Sprung in den Badesee zum

Erfrischen. Nach dem Abendessen traf man

sich wieder auf der Terrasse des Berghofes.

Leider wechselte über Nacht das Wetter und

nach dem Frühstück ging es zurück in die Heimat.

Das erste Wochenende in den Bergen

nach langer Pause war ein großer Erfolg und

schreit nach einer Wiederholung im nächsten

Sommer!

Landkreis Fürstenfeldbruck

Kai Mickel

Getreu eines alten Sprichwortes, dass die

Hoffnung zuletzt stirbt, haben sich die Wintersportvereine

des Landkreises trotz des

lästigen und unberechenbaren Corona Virus

so gut wie möglich auf die hoffentlich stattfindende

neue Saison vorbereitet.

Als Landkreisreferent im SVM möchte ich

mich bei allen Ehrenamtlichen für die, durch

das Virus verursachte, enorme und geleistete

Mehrarbeit, ganz besonders bedanken. Denn

es ist nicht leicht, ständig ins Blaue zu planen,

um den Mitgliedern die Ausübung unseres geliebten

Sports unter Einhaltung aller notwendigen

und sich ständig ändernden Auflagen

zu ermöglichen.

Ich hoffe und wünsche, dass die Mitglieder

dies zu schätzen wissen und das durch ihre

Treue zum Verein belohnen.

Nun zu den für alle Mitglieder geplanten Veranstaltungen:

1. Die von den Vereinen immer angebotenen

Ski-, Snowboard- und Langlaufkurse

sowie Touren, Schneeschuhwandern und

die Tagesfahrten, aber auch das Training für

die Ski- und Shortcarver Renngruppen sind

geplant und werden im Rahmen der jeweils

vorgegeben Möglichkeiten durchgeführt. Die

aktuellsten Infos hierzu sind immer auf der

Homepage der jeweiligen Vereine zu finden.

2. Kreiscup-Rennen

Sie sollen als Meisterschaft aber auch als

Qualifikationsrennen für das SVM Regio-Cup

Finale wieder mit 4 Rennen ausgetragen werden.

Die Rennen 1 und 2 finden am 24. Januar

2021 statt und werden vom SV Germering

ausgerichtet.

Die Rennen 3 und 4 finden am 07. Februar

2021 statt und werden vom Skiclub FFB ausgerichtet,

der 20/21 auch als Gesamtverantwortlicher

Verein fungiert. Bitte die jeweiligen

Ausschreibungen beachten !

3. Shortcarver

Der Skiclub FFB wurde vom DSV auch für die

Saison 20/21 wieder mit der Ausrichtung der

offenen Int. Deutschen Meisterschaft, sowie

dem offenen Int. DSV Schülercup im Shortcarven

beauftragt. Beide Rennen finden am

14. März 2021 am bewährten und anspruchsvollen

Rennhang in Ellmau/Tirol statt.

Teilnahmeberechtigt sind alle Vereins- bzw.

84 Winter 2020-21

Winter 2020-21

85



Kitzbühel

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TIPP: Skiticket im Webshop kaufen und direkt auf die Piste:

SVM-Mitglieder, die über das nötige Können

und Material verfügen. Wer diese schöne

Variante des Skisports mit den max. 1 Meter

langen Carvingski mal ausprobieren möchte,

kann gerne an einem Trainingstag beim

Skiclub Fürstenfeldbruck teilnehmen. Material

kann in begrenztem Umfang zur Verfügung

gestellt werden.

Nähere Auskünfte oder generelle Informationen

zu den Veranstaltungen könnt ihr gerne

bei mir als dem zuständigen Landkreisreferenten

im SVM unter Tel. 089 oder

0178 - 8412947 erhalten.

Ich wünsche uns allen, trotz der widrigen Umstände,

eine schöne und gesunde Saison.

EM - Leo Bangert

EM -Michaela Rader

Helmuth Pfeffer

EM - Sieger Kombination mit Michaela Rader

Landkreis München Land

Der Landkreis plant wie gehabt - mal schauen

was geht.

Wir wissen noch nicht, was uns aufgrund der

Corona Pandemie im kommenden Winter

noch erwartet. Hände in die Hosentasche stecken

und nichts tun ist keine Alternative, also

planen wir wie in den letzten Jahren auch.

Da der Kirchheimer SC in den letzten Jahren

einen großen Zulauf an jungen Talenten

verzeichnete, richtet er zusätzlich zum TSV

Oberhaching ein Rennen der Zwergerlserie

aus und will damit dem eigenen Nachwuchs

fördern. Die Kreiscuprennen werden in bewährter

Manier von den Vereinen organisiert,

in denen der Skisport vom Anfänger bis zum

Rennfahrer gepfl egt wird.

Terminkalender Landkreis München 2021

Sonntag, 10.01.2021 - Kirchheimer SC

Zwergerlrennen in Kreuth

Freitag, 22.01.2021 - TSV Uhg/TSV Ottobrunn

Nachtslalom in Bad Wiessee

Sonntag, 24.01.2021 - Kirchheimer SC

Riesenslalom in Kössen

Sonntag, 31.01.2021 - TSV Neuried

Riesenslalom in Hinterthiersee

Sonntag, 07.0 2.2021 - TSV Oberhaching

Riesenslalom in Itter

Samstag, 06.03.2021 - TSV Oberhaching

Zwergerlrennen in Lenggries

Hans Binder

Winter 2020-21

87



SNOW CARD TIROL – EINE KARTE FÜR DIE VIELFALT DES TIROLER

WINTERS IN ÜBER 90 SKIGEBIETEN

AUF DEN 5 TIROLER GLETSCHERN GANZ FRÜH IN DIE SAISON STARTEN

Die 5 Tiroler Gletscher – das sind insgesamt gut 300 Pistenkilometer, 75 Seilbahnen

und Liftanlagen sowie rund 100 Kilometer Variantenabfahrten. Das sind aber

nur die Zahlen. Die 5 Tiroler Gletscher stehen für das ultimative „Oben Gefühl“

und sind damit genau richtig für all jene, die die Zeit bis zu den ersten Schwüngen

über perfekte Pisten nicht mehr erwarten können und schon jetzt die Tage bis zum

Saisonstart zählen. Am 1. Oktober 2020 hat das Warten dann ein Ende: Dann gibt

es Schneegarantie, Naturschnee-Pisten und beeindruckende Berg-Panoramen

auf den Gletschern im Kaunertal, Pitztal, Sölden, Stubai und Hintertux.

Alle Informationen: www.tirolergletscher.com

SNOW CARD TIROL: GENAU RICHTIG FÜR ALL JENE, DIE VERRÜCKT NACH SCHNEE SIND

Wer den Tiroler Ski-Winter in seiner ganzen Vielfalt erleben will, hat mit der Snow Card Tirol dazu die

perfekte Eintrittskarte. Bereits nach dem 15. Skitag hat man die Kosten der Saisonkarte auf den Pisten

schon wieder „hereingefahren“. Oder anders gerechnet: Nach einer Woche Skiurlaub und zehn

weiteren Skitagen entstehen keine weiteren Ticketkosten für die gesamte Skisaison. Das gilt für alle

Schwünge auf den Pisten ab dem 1. Oktober 2020 bis zum Saisonende 2021. Die Snow Card Tirol

ist gültig in 90 Skigebieten, auf über 4.000 Kilometern Piste und für 1.100 Liftanlagen in ganz Tirol.

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Die Entscheidung für die Snow Card Tirol fällt nicht schwer, sie ist die Eintrittskarte zum größten

Skiverbund der Welt. Schwieriger ist da schon die Überlegung, in welchem der Tiroler Skigebiete

man seine Skitage verbringt. Denn schon bald nach den Gletschern starten die weiteren Regionen in

die Wintersaison. Soll es einmal ein neues Skigebiet sein? Sportliche Herausforderung oder relaxtes

Genuss-Skifahren? Einfach wieder einmal die Freiheit ganz oben auf dem Gipfel spüren und den

Blick auf die Bergpanoramen genießen? In den 90 Skigebieten, die zur Snow Card Tirol gehören,

bleiben keine Wünsche offen.

Besonders familienfreundlich sind das Pillerseetal, Serfaus-Fiss-Ladis oder die Ehrwalder Alm.

Sportlicher wird es da schon zum Beispiel in Mayrhofen/Zillertal, Kitzbühel oder Ischgl/Galtür. Und

natürlich gibt es auch im Tiroler Winter Geheimtipps: Die Skigebiete Zahmer Kaiser, Lermoos oder

Axamer Lizum gehören sicher dazu.

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Bereits am 28. September 2020 startet der Verkauf der Snow Card Tirol bei allen teilnehmenden

Bergbahnen.

• Erwachsene: 850,- Euro

• Jugendliche (Jahrgang 2002 bis 2004): 679,- Euro

• Kinder (Jahrgang 2005 bis 2014): 425,- Euro

Für die Snow Card Tirol kann man auch Gutscheine online kaufen, der Wert kann variabel gewählt

werden. Damit eignet sich ein Gutschein wunderbar als Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk.

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Bergmesse

Skisafaris, Trainingscamps

Berg- und Skifreunde mit Abstand bei der

Bergmesse

Bei schönstem Bergwetter konnte der Ehrenvorsitzende

des SVM Schorsch Speckbacher

ca. 100 Vertreter der Vereine SC Mauern, SC

Emmering, TSV Hilgertshausen, TCA Hebertshausen,

Skiclub Fürstenfeldbruck, SC

Pasing, SC Kösching, SV Kasing, SC Garmisch,

SC Neuhaus, SC Leitzachtal und des

ausrichtenden Vereins ESV Neuaubing zu der

Bergmesse an der Unteren Firstalm im Spitzing

am 13. September 2020 begrüßen.

Mit Blick zum SVM Marterl und zum ältesten

Trainings- und Wettkampfhang des SVM,

eingerahmt von den Münchner Hausbergen

wie Jägerkamp, Aiplspitz, Taubenstein, Lempersberg,

Rotwand, Miesing, Stolzenberg,

Roßkopf, Stümpfling und Brecherspitze war

die Messe für die Teilnehmer ein besonderes

Erlebnis. Seit 35 Jahren gedenken wir hier

der Toten des Lawinenunglücks in Ischgl, bei

dem fünf SVM Ausbilder und –Skilehrer starben

und der im Laufe des Jahres gestorbenen

Mitglieder der Vereine im SVM. Wir hoffen,

dass alle Aktiven in der kommenden Saison

gesund bleiben.

Nachruf

In diesem Jahr gedachten wir des mit 66 Jahren

im Juli gestorbenen Klaus Dieter Schneider.

Er war seit seinem 16. Lebensjahr Skilehrer

beim TSV Reichertshofen, bei dem er jahrelang

Abteilungsleiter der Ski- und Radabteilung

sowie 2. Vereinsvorsitzender war. Da

seine Tochter Alexandra vom ESV Neuaubing

in die Nationalmannschaft „Freestyle Buckelpiste“

aufgenommen wurde, engagierte er

sich als Kampfrichter in dieser Sportart und

war seit 1997 auf nationalen und ab 2010 internationalen

Wettkämpfen im Einsatz.

Er war auch im SVM und BSV von 1997 bis

ca. 2003 Freestyle Referent Buckelpiste.

Nachruf

Wir dachten auch an Markus Veigl, der mit 51

Jahren im Mai starb. Er war in seiner Jugend

in der Renngruppe beim ESV Neuaubing und

beim Trickskiclub Ingolstadt aktiv. Er stammt

aus der Skilehrerfamilie Veigl, der Vater war

jahrelang BSV- und SVM Ausbilder.

Den Gottesdienst feierten wir mit Pfarrer Erich

Schmucker vom Wallfahrtsort Birkenstein im

Leitzachtal und der Blaskapelle „Hornochsen“,

die auch für die „Oktoberfeststimmung“

nach der Bergmesse sorgte.

Rückblick

Im Jubiläumsjahr „110 Jahre Skiverband München“

war dies die einzige Feier, die im Freien

mit Abstand stattfinden konnte.

Beim Durchblättern der Chroniken 75 Jahre,

90 Jahre und 100 Jahre SVM sowie der vielen

Jahreshefte, die 2x im Jahr erscheinen, zeigen

sich die Vielfalt und die Erfolge der Skisportler

und der Funktionäre im SVM, sowohl

bei den Freizeit-, Wettkampf- und Leistungssportaktivitäten.

Die ca. 37 000 Mitglieder in den 180 Vereinen

aus 13 Stadt- und Landkreisen, sowie

die Vorstandschaft mit allen Referenten und

sonstigen Funktionären können stolz sein auf

die Geschichte des Skiverbandes München.

Veranstaltungen im Freizeitsport

Unter Corona Auflagen wurde die Planung

für folgende Fahrten durchgeführt:

Skisafari/ Training France 2021

Ausrichter: ESV Neuaubing

Sonntag 07. – Sonntag 14.03.2021

Val d`Isère, Tignes, Les Arcs, La Plagne,

La Rosière und Ste Foy

Unterkunft: Hotel Le Monal Ste Foy Tarentaise

Skisafari/Skitrainingswochenende

Schweiz

Ausrichter: ESV Neuaubing

Freitag 26. – Sonntag 28.03.2021

Lenzerheide, Savognin und Davos

Unterkunft: Hotel Albula *** Tiefencastel,

Diese beiden Busfahrten sind bereits ausgebucht.

SVM Skikindergarten – Spitzingsee

Ausrichter: ESV Neuaubing

Sonntag 10. – Freitag 15.01.2021

Auf der Selbstverpfleger-Sportalm des ESV

Neuaubing sind noch Plätze frei für Familien

mit Kindern von 3 - 7 Jahren mit und ohne

Vorkenntnissen, sportlich talentiert und gruppenfähig.

Methode und Inhalt: „Ski ein Kinderspiel“ auf

dem direkten, natürlichen Weg zum Kurvenfahren.

Wie bekannt ist der Geländegarten mit 2

Bobbahnen, einer Schanzenkette, einer Wellenschaukel

und einem Carvingdach für die

Skizwerge die Grundlage für die spätere Sicherheit

auf der Piste und in jedem Schnee

und Gelände.

Wir sind stolz, dass z.B. der SVM Lehrteamschef

Markus Kraßnitzer, der Exrennfahrer in

der Cross- Nationalmannschaft Mathias Wölfl

und jetzt aktuell die Weltcupfahrerin Lisa Marie

Loipetssperger im Skigeländegarten die

Grundlage für ihre weitere Skikarriere legten.

Schorsch Speckbacher

Foto: saalbach.com/Mirja Geh

92 Winter 2020-21

Winter 2020-21

93



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Rechtzeitig vor der neuen Wintersaison übergab

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Bus Corona gerecht an Helmuth Pfeffer, unseren

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SVM Vorstand

Trainer

1. Vorsitzender Olaf Schmetzer

Skiclub Starnberg T. 08151-653 70 37

vorstand@skiverband-muenchen.de M. 0151-12 41 94 94

2. Vorsitzender Gabriel Ringelstetter

SG Forstenried-Gauting T. 089-316 35 95

breitensport@skiverband-muenchen.de

3. VS/Finanzen Prof. Dr. Peter Fischer T. 089-28 74 32 19

SC Starnberg M. 0179-29 49 945

finanzen@skiverband-muenchen.de

Marketing/PR

Lehrwesen

Leistungssport

Referenten

Jürgen Hölzl

WSV München T. 089-601 82 61

marketing@skiverband-muenchen M. 0171-202 64 00

Herbert Mayer

SC Vierkirchen T. 08139-99 50 72

lehrwesen@skiverband-muenchen.de F. 08139-99 47 29

Ulrike Limmer

WSV München T. 08102-72 91 69

leistungssport@skiverband-muenchen.de M. 0170-446 23 77

Schülersport alpin Stefan Wiedeck schueler.alpin@skiverband... 0172-891 16 12

Jugendsport alpin Alfred Mathe jugend.alpin@skiverband... 0171-310 15 37

Nordisch Sven Gollon nordisch@skiverband... 089-72 30 95 36

Biathlon Sina Brübach-Schlickum biathlon@skiverband... 0157-72 16 00 84

Snowboard Race Hans Bussler snowboard.race@skiverband... 089-903 28 88

Snowboard Hans Babilon hans.babilon@bsv-snowboard.de 0172-833 65 82

Freestyle

Landestrainer BSV

Lehrwesen alpin Gerhard Heimlinger gerhard.heimlinger@web.de +41 71 509 1475

Weiterbildung

Lehrwesen alpin Wolfgang Steuer steuer.wolfgang@gmx.de 0171-675 95 04

Ausbildung

Lehrwesen nordisch Jürgen Wambach lehrwesen.nordisch@skiverband... 089-413 03 314

Skitouren Herbert Kuffmer skitouren@skiverband... 089-769 27 80

Kampfrichter Bernd Altmann kampfrichter@skiverband... 089-90480646

0171-4035662

Med. Betreuung Dr. Christian Wimmer wimmer@zfos.de 089-129 20 33

Heiner Bolay bolay@zfos.de 089-129 20 33

Fuhrpark Helmuth Pfeffer fuhrpark@skiverband... 089-841 29 47

0178-841 29 47

Social Media Nina Tartsch nina.tartsch@googlemail.com

BSV / SVM U16 Florian Mülller florian.a.mueller@hotmail.de 0176-830 68 502

SVM U16 Lukas Weingartner weiniluggi@gmail.com 0151-4480 1964

U14 Stützpunkt Ost

Landkreis-Referenten

Hubertus

Prinz von Bayern h.vonbayern@gmail.com 0151-407 78 570

U14 Stützpunkt Mitte Andreas Hirschbichler a.hirschbichler@gmail.com +43 664 1107992

SVM Jugend Leon Kucera leon.kucera@gmx.de 0171-647 48 94

Alem Holjan holjan.a@gmail.com 0152-240 69 464

Co-Trainer Leopold Kolb leopold.kolb@gmail.com 0151-259 05 106

Co-Trainer Felix Loipetssperger felix@officekompetenz.de 0152-337 19 183

Dachau Nanina Neumann nanina.n@gmx.de 0173-723 06 85

Markus Riedl markriedl@freenet.de 0176-567 45 094

Ebersberg Adrian Keppler adrian.keppler@eos.info 0173-347 18 42

Eichstätt Kai Mickel kai.mickel@altmuehlnet.de 08458-5746

Erding Martin Walter walter.holzdesign@web.de 08122-179 88 48

Dietmar Fischer dietmar.fischer1@hotmail.de 0172-826 68 39

Freising n.n. 08137-8455

Fürstenfeldbruck Helmuth Pfeffer hepfeffer@web.de 089-841 29 47

Ingolstadt

Landsberg (teilw.)

n.n.

n.n.

München-Stadt Philipp Eisenmann phil16376@web.de sms: 0177-230 50 24

München-Land Hans Binder hans.binder@t-online.de 089-903 78 55

Nbg.-Schrobenh. Lorenz Auer lorenzauer@o2online.de 0172-856 81 41

Starnberg Tissi Pohlus matthias.pohlus@t-online.de 0171-274 42 27

Pfaffenhofen Thorsten Götze thorsten.goetze@ 08453-339 58 33

sc-reichertshofen.de

96 Winter 2020-21

Winter 2020-21

97



Boomende Landkreise rund um München

Die neuesten statistischen Daten und Prognosen für die Stadt München und die Landkreise

des SVM-Einzugsgebietes zeigen, dass der Zuzug in unsere Region deutlich gestiegen ist und

weiter anhalten wird.

In der Prognose bis 2038 werden in Bayern der Kategorie „sehr stark zunehmend mit mehr als

12 % zwei Landkreise mit dem stärksten Zuwachs bayernweit geführt - Dachau und Ebersberg

- beide gehören zum SVM, dahinter auf Platz 3 die Stadt Landshut. Es folgen die Landkreise

Pfaffenhofen und Erding, auch beide zum SVM gehörend. Hinter dem LK Landshut folgen dann

der LK München und die Stadt München.

Bevölkerungsentwicklung in den kreisfreien Städten und Landkreisen Bayerns

Veränderung 2038 gegenüber 2018 in Prozent

Aschaffenburg

Miltenberg

Main-Spessart

Bad Kissingen

Würzburg

Lindau

(Bodensee)

Rhön-

Grabfeld

Schweinfurt

Kitzingen

Neu-Ulm

Günzburg

Kempten

(Allgäu)

Oberallgäu

Ansbach

Memmingen

Haßberge

Neustadt a.d.Aisch-

Bad Windsheim

Dillingen

a.d.Donau

Unterallgäu

Donau-Ries

Augsburg

Kaufbeuren

Ostallgäu

Fürth

Coburg

Bamberg

Nürnberg

Erlangen-

Höchstadt

Erlangen

Lichtenfels

Ingolstadt

Neuburg-

Schrobenhausen

Pfaffenhofen

a.d.Ilm

Aichach-

Friedberg

Landsberg

am Lech

Forchheim

Fürstenfeldbruck

MÜNCHEN

Schwabach

Roth

Weißenburg-

Gunzenhausen

Dachau

Bad Tölz-

Wolfratshausen

Weilheim-

Schongau

Starnberg

Berchtesgadener

Land

Garmisch-

Partenkirchen

Kronach

Kulmbach

Neumarkt i.d.OPf.

Eichstätt

Bayreuth

Nürnberger

Land

München

Hof

Neustadt a.d.Waldnaab

Amberg-Sulzbach

Amberg

Freising

Wunsiedel

i.Fichtelgeb.

Erding

Ebersberg

Miesbach

Regensburg

Kelheim

Tirschenreuth

Schwandorf

Landshut

Rosenheim

Weiden

i.d.OPf.

Mühldorf

a.Inn

Cham

Straubing

Straubing-Bogen

Unterfranken

Dingolfing-Landau

Altötting

Traunstein

Mittelfranken

Schwaben

Deggendorf

Rottal-Inn

Regierungsbezirke

Regen

Oberfranken

Oberbayern

Passau

Oberpfalz

Niederbayern

Freyung-Grafenau

München und die Landkreise des SVM

bleiben also für die nächsten 20 Jahre in

einer Wachstumsphase, besonders das

Umland der Stadt München wird seine

Attraktivität für junge Erwachsene noch

steigern.

Der Demografiebericht sieht dabei „die

dynamische Gruppe der 25-39 Jährigen“

um fast 15% ansteigen, also die Altersstufe,

die sich im Berufsleben etabliert

und die potentielle Elterngeneration der

zukünftigen Kinder darstellt. Also genau

die Zielgruppe für die Vereine des SVM!

blau = starker Wegzug in Bayern

orange = starker Zuzug

Veränderung 2038 gegenüber 2018

in Prozent

Häufigkeit

unter -7,5 „stark abnehmend”

5

Größte Abnahme: Lkr Kronach -11,8 %

-7,5 bis unter -2,5 „ abnehmend ”

15

Größte Zunahme: Lkr Dachau +12,4 %

Hier die aktuelle Entwicklungsprognose im Zeitraum von 20 Jahren von 2018 – 2038 der

-2,5 bis unter 2,5 „ stabil”

25

Bayern:

+4,0 %

2,5 bis unter 7,5 „ zunehmend ”

33

am

7,5 oder

meisten

mehr

wachsenden

„ stark zunehmend”

18 Regionen in Bayern:

Bayerisches Landesamt für Statistik, Fürth 2019

2018 2038

1. LK Dachau 153.9 Tsd 172,9 Tsd Wachstum + 12,4 %

2. LK Ebersberg 142,1 Tsd 159,7 Tsd + 12,3 %

3. Stadt Landshut 72,4 Tsd 80,9 Tsd + 11,8 %

4. LK Pfaffenhofen 127,2 Tsd 141,3 Tsd + 11,1 %

5. LK Erding 137,7 Tsd 152,2 Tsd + 10,6 %

6. LK Landshut 158,7 Tsd 174,6 Tsd + 10,0 %

7. LK München-Land 348.9 Tsd 382.4 Tsd + 9,6 %

8. München-Stadt 1,47 Mio 1,60 Mio + 9,2 %

SVM Gesamt 3,40 Mio 3,68 Mio + 8 %

98 Winter 2020-21

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