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Unter der Staleke 220, Winter 2020

Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

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48 | WINTER <strong>2020</strong><br />

Verän<strong>der</strong>ung<br />

genießen!<br />

SANDRA STRADTMANN<br />

DAMEN · HERREN · KINDER<br />

Birkenweg 8 · 27628 Hagen im Bremischen<br />

Tel. 0160 / 98 09 42 57 · info@haar-pavillon.com<br />

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Geöffnet: Mo., Di. 8:30-13:00 /<br />

Mi. 8:30-13:00 und 15:00-18:00 / Do., Fr. 8:30-18:00<br />

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Landstraße 3<br />

27628 Hagen im Bremischen / OT Rechtebe<br />

Telefon: 04296 - 2129744<br />

Telefax: 04296 - 748351<br />

Mobil: 0176 - 20991433<br />

e-mail: homeservice-tischlerarbeiten@gmx.de<br />

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für Hunde<br />

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Beratung und Hilfe<br />

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Haben Sie Ihre Steuererklärung abgegeben?<br />

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Amtsdamm 101 · 27628 Hagen<br />

Telefon 0 47 46/72 66 92<br />

Mobil 01 73/6 05 99 73<br />

C Hansdieter Kurth (2)<br />

Wenn diese Steine erzählen<br />

könnten …<br />

HAGEN. Fast 400 Jahre liegen<br />

zwischen <strong>der</strong> Einweihung <strong>der</strong><br />

Martin-Luther-Kirche (1897)<br />

und <strong>der</strong> Fertigstellung des<br />

Gebäudes, das uns heute als<br />

„Burg zu Hagen“ bekannt ist<br />

(um 1507). So unterschiedlich<br />

<strong>der</strong> Zeitpunkt ihrer Fertigstellung<br />

auch ist – eines haben beide<br />

Bauwerke gemeinsam: das<br />

Baumaterial für die Fassade,<br />

den Backstein. Er ist das einzige<br />

Material, das den Namen<br />

eines Baustils geprägt hat: Die<br />

„Backsteingotik“. Konkreter:<br />

Die „Norddeutsche Backsteingotik“.<br />

„Gotik“ bezeichnet den vorherrschenden<br />

Baustil zwischen<br />

dem 12. und 16. Jahrhun<strong>der</strong>t,<br />

abgeleitet von <strong>der</strong> Stammesbezeichnung<br />

„Goten“. Das war<br />

ein osteuropäischer Germanenstamm,<br />

<strong>der</strong> im Vergleich zu den<br />

Römern, die schon in <strong>der</strong> Antike<br />

ganze Städte, Thermalbä<strong>der</strong><br />

und Wohnhäuser aus Steinen<br />

gebaut hatten, als hinterwäldlerisch,<br />

barbarisch galt. Somit<br />

hat „Gotik“ ursprünglich also<br />

eine diskriminierende Bedeutung.<br />

Obwohl dieser Baustil in<br />

seiner Blütezeit im Spätmittelalter<br />

immer kühnere Bauformen,<br />

Turm- und Gewölbehöhen hervorgebracht<br />

hat.<br />

Und „norddeutsch“ bezeichnet<br />

das hauptsächliche Verbreitungsgebiet<br />

dieses Baustils.<br />

Denn das Rohmaterial für den<br />

Backstein – Lehm o<strong>der</strong> Ton –<br />

gab und gibt es in <strong>der</strong> Küstenlandschaft<br />

zwischen Ost- und<br />

Nordsee reichlich, an<strong>der</strong>s als<br />

Naturstein, zum Beispiel den<br />

Sandstein. Und Findlinge, das<br />

einzige Steinvorkommen hierzulande,<br />

eignen sich nicht für<br />

ornamentale Zierformen wie<br />

Figurenfriese, Kapitelle o<strong>der</strong><br />

Schmuckbän<strong>der</strong> in den Mauerwerksflächen.<br />

Burg zu Hagen<br />

Das jetzige Gebäude ist ein mittelalterlicher<br />

Backsteinbau, errichtet<br />

als ein zweigeschossiges<br />

Gebäude, das erst „nachträglich<br />

unterkellert“ worden ist. Auffällig<br />

ist das mächtige Dachwerk,<br />

das aus einem Ober- und<br />

<strong>Unter</strong>dach besteht und deshalb<br />

einem Kirchendach sehr<br />

ähnlich sieht. An <strong>der</strong> Fassade<br />

sind wegen <strong>der</strong> vielen Um- und<br />

Einbauten sowie Reparaturen,<br />

zum Beispiel die „nachträgliche<br />

Einwölbung des Kellers“ o<strong>der</strong><br />

die Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Fenster,<br />

„charakteristische Architekturformen“<br />

kaum erkennbar. Aller-<br />

Deutlich zu erkennen ist <strong>der</strong> Wechsel von „Läufer“ und „Bin<strong>der</strong>“, die typische Technik<br />

des „Klosterverbands“.<br />

UNTER DER STALEKE

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