Unter der Staleke 220, Winter 2020

SANDSTEDT. Der Sandstedter
Hafen soll ein „sicherer Hafen“
werden forderte unlängst
eine Hagener Flüchtlingsinitiative.
Was die Aktivisten mit
der freundlichen Aufnahme
Geflüchteter verbinden, trifft
in der Realität auf unsichere
Anlagen an der Hafenkante.
Der Sandstedter Hafen soll ein
sicherer Hafen werden
Durch Absackungen an der
Spundwand zum Sandstedter
Hafen ist das Pflaster erneut
deutlich abgesackt. Direkt
hinter der „Stolperfalle“ geht
es je nach Wasserstand etwa
Ist derzeit kein „sicherer Hafen“ – an der Spundwand am Sandstedter Hafen haben sich größere Versackungen gebildet und
stellen eine Gefahr für einheimische Besucher und Touristen dar.
C Andreas Palme
drei bis vier Meter in die Tiefe.
Einheimischen Besuchern und
Touristen droht hier besonders
bei Dunkelheit oder schlechter
Sicht die Gefahr eines Absturzes.
„Wir haben das Problem
erkannt“, betont Hagens Bauamtsleiter
Jan-Christian Voos
auf Nachfrage und verspricht,
„die Versackungen bis zum
Beginn der Sturmflutsaison
zu beheben“. Bis dahin sollten
Hafenbesucher besonders mit
Kindern nicht zu dicht an die
Spundwand treten um unbeabsichtigte
Abstürze zu vermeiden.
Der Hafenbereich ist
von der Gemeinde schon vor
Jahren touristisch aufgewertet
worden. Der unberechenbare
Untergrund sorgt dennoch immer
wieder für Schäden an der
Pflasterung. Unlängst wurden
Teile der Pflasterung auf dem
„Podest“ angeglichen, jetzt ist
der Anschluss an die Spundwand
erneut um bis zu 20 Zentimeter
versackt und eingebaute
Betonränder fehlen in Teilen
komplett. s
Andreas Palme
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