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Unter der Staleke 220, Winter 2020

Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

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C privat<br />

Die momentane<br />

Krise ist noch keine<br />

Katastrophe!<br />

EDITORIAL<br />

Davon geht die Welt nicht unter, da bin ich mir absolut sicher, ich bin ein Optimist.<br />

Trotzdem ist im Augenblick alles durcheinan<strong>der</strong>, Religionen, Währungen, Ideale, die<br />

eingefahrenen Erkenntnisse, die Konjunktur. Doch diese kann nicht immer nur auf<br />

Hochtouren laufen.<br />

Im Leben und auch im Beruf läuft es manchmal gut, doch oft muss auch tüchtig<br />

gekämpft werden. Das gilt auch für die Liebe, ja auch die Liebe schwankt in stürmischen<br />

Zeiten.<br />

Dieses augenblickliche Durcheinan<strong>der</strong> und diese Schwankungen können Angst<br />

machen. Auch falsche Meldungen, wie zum Beispiel: „Unser Land ist am Ende“, „Das<br />

Ende ist nahe“, „Corona ist bestimmt eine Erfindung“, tragen nicht dazu bei, ruhig und<br />

gelassen zu bleiben und zur Tagesordnung überzugehen. Zukunftsangst macht sich<br />

breit. Für uns Menschen soll alles bis in die Ewigkeit garantiert und abgesichert sein, alle<br />

Gefahren müssen und sollen durch Sicherheiten ersetzt werden. Alle wissen doch ganz<br />

genau und schon lange, dass das überhaupt nicht geht. Es gibt keine absolute Sicherheit,<br />

nirgends. Aber es will niemand wahr haben.<br />

Doch es besteht auch immer dann Hoffnung, wenn nicht aus je<strong>der</strong> Krise eine Katastrophe<br />

gemacht wird. In den Zeiten von Corona bestimmen solche Gedanken lei<strong>der</strong><br />

unseren Alltag. Wir müssen unseren Kopf davon frei machen und an etwas Schönes<br />

denken. Gerade jetzt im Herbst beginnt auch die vorweihnachtliche Zeit.<br />

Wir sollten uns besinnen und uns auf die Adventszeit freuen, auf Weihnachten, auf die<br />

Familie (wenn wir sie denn sehen dürfen).<br />

Corona bestimmt im Augenblick unser Leben und die Pandemie ist noch lange nicht<br />

vorbei. Wir müssen weiterhin vorsichtig sein und auf uns aufpassen, denn so schützen<br />

wir uns und auch unsere Mitmenschen.<br />

Dennoch toben sich egoistische Klugschwätzer aus und glauben, dass sie es besser<br />

machen können als diejenigen vor ihnen, die aber alle versagt haben.<br />

Etwas möchte ich noch erwähnen, was mir sehr am Herzen liegt: In diesen Corona­<br />

Zeiten haben viele Tausend Ehrenamtliche ihren Job freiwillig gemacht, ohne zu jammern.<br />

Es war für sie selbstverständlich und ihnen gebührt Dank, ganz lieben Dank.<br />

Das Redaktionsteam und meine Wenigkeit wünschen Ihnen allen ein schönes und<br />

besinnliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr alles erdenklich Gute.<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Ihr Gerhard Wüst<br />

UNTER DER STALEKE WINTER <strong>2020</strong> | 3

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