MAKRO Immobilien Magazin Ausgabe 22

22

2020

Herbst/

Winter

WISSENSWERTES RUND UM DIE IMMOBILIE I MAGAZIN

Erster

Wohnmarktbericht

Kreis Pinneberg 2020

nur bei uns!

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das passende Gesicht.

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Liebe Leserinnen

und liebe Leser,

seit Anfang November besteht Gewissheit: Das

Jahr 2020 wird nach einer kurzen

Erholung auch seine verbleibenden

Monate mit wirtschaftlich

angezogener

Handbremse fortsetzen

müssen. Gastronomie-,

Tourismus- und Kulturbetriebe

wurden aufgefordert,

ihre Drehzahlen sogar

gänzlich auf null herunter zu

fahren. Die wirtschaftlichen Folgen

sind nicht abzusehen. Ob wir noch vor Ende des

nahenden Winters mit dem uns vertrauten öffentlichen

Leben wieder rechnen werden können, bleibt

abzuwarten.

4

Exklusives Einfamilienhaus mit

Designerausstattung

Erster Wohnmarktbericht

für Pinneberg

9

Eine positive Nachricht gibt es dennoch zu vermelden:

Der Immobilienmarkt bleibt entgegen aller

Prognosen – zum Glück – bisher weitestgehend

verschont. Ganz im Gegenteil: Preise für Wohnimmobilien

sind sowohl in den Städten als auch in

den lebendigen Randgebieten der großen Metropolen

nicht nur stabil geblieben, sondern sogar leicht

gestiegen.

Zu diesen Profiteuren gehört auch der Kreis Pinneberg.

Wir bestätigen aus eigener Erfahrung: Die

Nachfrage von Kaufinteressenten hat im Vergleich

zum Vorjahr erneut zugenommen. Immobilien bleiben

auch hier eine nachhaltig interessante Investitionsmöglichkeit.

Gern verweise ich an dieser Stelle auf den aktuellen

Wohnmarktbericht für den Kreis Pinneberg, den

Sie nur bei uns und natürlich kostenlos erhalten.

Die wichtigsten Zahlen sind für Sie ab Seite 10 hier

im Magazin aufbereitet. Neben einer Vielzahl an

attraktiven Immobilien im Heft zieht der erfahrene

Rechtsanwalt Ali Moradzadeh ab Seite 18 außerdem

sein Fazit, wie es generell um die Immobilienwirtschaft

bestellt ist.

Über aktuelle Entscheidungen aus dem Mietrecht

berichtet Dr. Böse, Anwalt der Kanzlei Stubenrauch

& Collegen (Seite 30).

Viel Spaß beim Lesen und bleiben Sie gesund.

INHALT

EXKLUSIV VORGESTELLT

4 Kölln-Reisiek: exklusives Einfamilienhaus mit Designerausstattung

14 Pinneberg Rosenfeld: außergewöhnliches Reihenendhaus mit

großer Sonnenterrasse

22 Kiebitzreihe: solides Wohnhaus mit großem Garten

26 Barmstedt: kleine, feine Doppelhaushälfte mit großem Garten

32 Ellerhoop: attraktive Kapitalanlage für Ihr Unternehmen auf

historischem Grund

REDAKTION

9 Erster Wohnmarktbericht für den Kreis Pinneberg

18 Die Auswirkung der Corona-Pandemie auf

die Immobilienbranche

30 Aktuelle Entscheidungen aus dem Mietrecht

WEITERE MIET- & KAUFOBJEKTE

6, 13, 16, 20, 25, 28, 34

35 Impressum

Monty Albrecht,

DEKRA-Sachverständiger

Neuwertiges Mietobjekt:

Terrassenwohnung in

exklusiver Wohnanlage

34

MAKRO IMMOBILIEN MAGAZIN 3

Platz für die ganze Familie in Kölln-Reisiek

Exklusives

Einfamilienhaus mit

Designerausstattung

EXKLUSIV

VORGESTELLT

Objekt-Nr. 200-5809

Wohnfläche ca. 201,9 m 2

Grundstück ca. 570 m 2

Baujahr 2013

Zimmer 6

Beheizung Gas

EEK A+

Kaufpreis € 725.000,–

Endenergieverbrauch

33 kWh/(m 2 a)

MAKRO IMMOBILIEN

Elmshorn Tel. 04121-750 750

www.makro-immobilien.de


Der moderne Bau dieses exklusiven Einfamilienhauses, im dezenten Weiß gehalten,

bietet ausreichend Platz für die ganze Familie. Hier in Kölln-Reisiek entstand

2013 ein Neubau, der gekonnt eine klare Formensprache des Stils mit exklusiven

Materialien verbindet, die zugleich Urbanität und Sinnlichkeit ausstrahlen. Sonnendurchflutet,

großzügig, repräsentativ und technisch auf dem neuesten Niveau

präsentiert sich dieses unvergleichliche Einfamilienhaus. Großflächige Glasfronten

verschmelzen innen und außen miteinander.

Zu den Ausstattungshighlights zählen 2,60 Meter hohe Decken, integrierte umlaufende

Deckenbeleuchtung, geputzte Wände, auf Hochglanz polierte großformatige

Fliesenböden im Erdgeschoss, Parkettboden im Schlafzimmer, Kinderzimmer mit

Laminat. Das Entrée führt in den ineinander übergehenden und modern gestalteten

Wohn- und Essbereich – lichtdurchflutet durch bodentiefe und raumbreite Fensterelemente.

Hier wartet als weiteres Highlight die geschützte Terrasse mit klarer Glasüberdachung.

Der Garten: uneinsehbar angelegt mit Hecken und Büschen.

Die moderne Küche ist offen mit Mittelblock und Kochinsel gestaltet sowie mit technischen

Geräten von Siemens ausgestattet. Ein weiteres Zimmer im Erdgeschoss

kann als Schlafzimmer oder Büro genutzt werden. Der private Bereich im Obergeschoss

besteht aus dreieinhalb Zimmern und einem großzügigen Familien-Bad,

versehen mit großformatigen Fliesen, einer freistehenden Wanne sowie einer

bodengleichen Dusche. Das Besondere hier: die Dachterasse, die von zwei Schlafräumen

aus zugänglich ist. Drei Abstellräume im Keller bieten zusätzliche Nutzfläche. Die

Beheizung erfolgt über Gas-Brennwerttechnik. Kontrollierte Be- und Entlüftung inklusive

Wärmerückgewinnung und Außenrollläden sorgen für sparsamen Energieverbrauch.



Platz für die ganze Familie in Rellingen

Atriumbungalow in

bevorzugter Wohngegend

Objekt-Nr. 205-5626



Baujahr 1972

Zimmer 6

Beheizung Gas

EEK

B


Endenergieverbrauch

50 kWh/(m 2 a)

MAKRO IMMOBILIEN

Pinneberg Tel. 04101-814 59 50

Dieser im Jahre 1972 auf einem 292 Quadratmeter großen Grundstück solide

erbaute Atriumbungalow in Bestlage von Rellingen bietet Platz für die ganze

Familie. Gelegen in einer bevorzugten Wohngegend, befindet sich die Immobilie

unweit sämtlicher Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Ärzte und Apotheken. Optimale

Anbindung an Hamburg bietet die nahegelegene Auffahrt zur A23, und auch der

S- und Regionalbahnhof Pinneberg ist fußläufig zu erreichen.

Der Bungalow bietet fast 150 Quadratmeter Wohnfläche, die sich größtenteils

auf einen Wohnbereich verteilt. Dieser gliedert sich wiederum in drei Einzelbereiche

und drei Schlafzimmer, von denen sich die zwei kleineren optimalerweise

zusammenlegen lassen. Des Weiteren verfügt die Immobilie über eine aufgearbeitete

Einbauküche inklusive Geschirrspülmaschine und Ceranherd, der ein großer

Hauswirtschaftsraum direkt angeschlossen ist. Die beiden Bäder und das

Gäste-WC wurden, wie auch die Küche, Anfang der Neunzigerjahre renoviert. Ein

Abstell-, ein Kellerersatz- und ein Schrankraum, der das große Schlafzimmer mit

dem Vollbad verbindet, bieten ausreichend Stauflächen. Alle Wohnräume sind mit

schickem Stäbchenparkett ausgestattet, die übrigen Räume sind gefliest. Von allen

Wohnräumen und vom Flur aus kann der schön angelegte, teilweise überdachte

und mit Markise ausgestattete Innenhof betreten werden. Schon der liebevoll

gestaltete Vorgarten vermittelt einen gepflegten ersten Eindruck der Immobilie.

Ein Garagenstellplatz mit elektrischem Tor rundet dieses Immobilienangebot ab.

Mit Wärme versorgt wird die gesamte Bungalowanlage durch ein eigenes Heizhaus.

Die Immobilie befindet sich in einem renovierungsbedürftigen Zustand.

KAUFOBJEKT

6 MAGAZIN MAKRO IMMOBILIEN

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Verkäufer und Käufer von Immobilien aufgepasst:

Erster Wohnmarktbericht

Kreis Pinneberg 2020

nur bei uns!

Mit der diesjährigen Veröffentlichung des ersten Wohnmarktberichts für den Kreis Pinneberg haben wir offensichtlich

ins Schwarze getroffen. Die große Nachfrage und äußerst positive Resonanz von Kunden und Interessenten hat uns darin

bestätigt, dass wir mit diesem längst fälligen Schritt die richtige Richtung eingeschlagen haben. Mehr noch: Wir fühlen

uns bestärkt in unserem Vorhaben, die Analyse zukünftig regelmäßig durchzuführen und das Ergebnis der Öffentlichkeit

zur Verfügung zu stellen.

Der Marktbericht für Wohnimmobilien im Kreis Pinneberg beinhaltet relevante und interessante Erkenntnisse sowie

konkrete Zahlen, Daten und Fakten rund um den Wohnungsmarkt. Für Immobilien- und Grundstücksbesitzer, die wissen

wollen, mit welchen Preisen sie im Falle eines Verkaufs rechnen können, genauso wie für Kaufinteressierte, die sich über

attraktive Wohnlagen informieren möchten. Als kleinen Vorgeschmack haben wir für Sie, unsere Leser, einen Auszug zusammengestellt.

Die komplette Ausgabe kann als Druckversion kostenlos bestellt werden. Natürlich besteht auch die

Möglichkeit, sie als digitale Variante ebenfalls kostenlos unter www.makro-immobilien.de herunterzuladen.

Immobilienmarkt bleibt auf

solidem Wachstumskurs

Der Wohnungsmarkt im Kreis Pinneberg

profitiert seit Jahren von seiner

unmittelbaren Nachbarschaft zur

Metropole Hamburg. Die extremen

Preissteigerungen der Immobilien im

immer enger werdenden Hamburger

Stadtgebiet drängen insbesondere

Familien ins angrenzende Umland.

Gemeinsam mit einer guten Verkehrsanbindung

an die City und einer eigenen

Infrastruktur sorgen sie nach wie

vor für eine wachsende Nachfrage.

Im Vergleich zu Hamburg ist hier das

Wunschhaus mit Garten für „Normalverdienende“

noch finanzierbar. Wohnungssuchende

stellen darüber hinaus

fest, dass hier deutlich mehr Quadratmeter

Wohnfläche für den gleichen

Geldbeutel zu bekommen sind als in

Hamburg. Zudem zeigen sich nicht erst

seit Start der Corona-Pandemie ein immer

stärker werdender gesellschaftlicher

Trend in Richtung Stadtflucht und

ein damit verbundener Wunsch nach

mehr Platz, Ruhe und Natur.

Diese Aspekte nehmen unweigerlich

Einfluss auf die positive Preisentwicklung

von Immobilien und Grundstücken

im hiesigen Markt.

Von Barmstdt bis Wedel: Die besten

Wohnlagen im Kreis Pinneberg

Lage, Lage, Lage. Bekannterweise ist

die Lage DAS ausschlaggebende Kriterium

bei der Bewertung einer Immobilie.

Was macht eine Lage aus? In die

Bewertung fließen Merkmale ein wie

REDAKTION

MAKRO IMMOBILIEN MAGAZIN 9 9

Durchschnittspreise in €/m 2

keine Angaben

bis 1.500 €/m 2

zum Beispiel Image, Infrastruktur, Verkehrsanbindung,

gepflegtes Wohnumfeld,

Lärmpegel, naheliegende Frei- und

Ruheflächen.

Der aktuelle Wohnmarktbericht stellt

sämtliche Wohnlagen der einzelnen Gemeinden

und Ortschaften dezidiert dar.

Aufgeteilt in fünf Bewertungsstufen reichen

sie von einfachen Wohnlagen über

mittlere und gute Wohnlagen bis hin zu

sehr guten und Top-Wohnlagen.

An welchen Straßenzügen zum Beispiel

die Top-Lagen verortet sind, können

Sie in unserem ausführlich beschriebenen

Wohnmarktbericht Kreis

Pinneberg 2020 nachlesen. So viel sei

vorab verraten: Top-Lagen sind im gesamten

Kreis nur an zwei Orten zu finden:

in Wedel und in Halstenbek.

Wo gibt es den höchsten Preis

für meine Immobilie?

Was kosten Immobilien im Kreis Pinneberg?

Eine wichtige Frage für Immobilienbesitzer

und die, die es werden

wollen.

Kurz und knapp gesagt: Es kommt

darauf an. Der Wert einer Immobilie ist

von vielen unterschiedlichen Faktoren

abhängig. Dazu gehört unter anderem

die Klärung folgender Fragen: Handelt

es sich um eine Bestandsimmobilie

bis 2.000 €/m 2

bis 2.500 €/m 2

bis 3.000 €/m 2

über 3.000 €/m 2

Barmstedt

Elmshorn

Uetersen

Quickborn

Tornesch

Rellingen

Halstenbek

oder um einen Neubau? Soll eine Wohnung

oder ein Haus bewertet werden?

Und vor allem, wo genau befindet sich

das besagte Objekt?

Im Kreis Pinneberg werden Neubauten,

egal ob es sich dabei um eine Eigentumswohnung

oder ein Haus handelt,

generell höher bewertet als Immobilien

aus dem Bestand.

Wohnungen – Halstenbek und

Wedel liegen vorn

Die Durchschnittspreise für Eigentumswohnungen

im Bestand unterscheiden

sich in den einzelnen Marktgebieten

kaum voneinander. So können

in Barmstedt, Elmshorn, Uetersen, Tornesch,

Quickborn und Pinneberg durchschnittlich

zwischen 2.000 und 2.500

Euro pro Quadratmeter aufgerufen werden,

in den Orten Rellingen, Halstenbek,

Schenefeld und Wedel liegen die durchschnittlichen

Richtwerte pro Quadratmeter

zwischen 2.500 Euro und 3.000

Euro. Der niedrigste Durchschnittswert

befindet sich mit 2.020 Euro in Uetersen

und der höchste mit 2.990 Euro in

Halstenbek. Ein tiefergehender Blick in

den Markt hinein zeigt jedoch deutliche

Abweichungen nach oben. Den höchsten

Peak kennzeichnet beispielsweise

Wedel, wo Quadratmeterpreise bis zu

5.300 Euro aufgerufen werden können.

Dicht gefolgt von Halstenbek. Hier steigen

Quadratmeterpreise in besten Lagen

auf 4.900 Euro.

Bei den Neubauwohnungen wechseln

Halstenbek und Wedel die Spitzenplätze.

Mit Quadratmeterpreisen von

bis zu 5.550 Euro werden neugebaute

Eigentumswohnungen in Halstenbek

bewertet. In Wedel liegen diese mit

Höchstwerten von 5.400 Euro pro Quadratmeter

leicht darunter. Im Schnitt

kann sowohl in beiden Orten als auch in

Rellingen für Neubauwohnungen mit einem

Quadratmeterpreis von 4.500 Euro

gerechnet werden. Im Preisrahmen von

durchschnittlich 3.500 bis 4.000 Euro

pro Quadratmeter liegen Wohnungen in

Quickborn, Pinneberg und Schenefeld.

Die höchste Abweichung zu den Spitzenpreisen

verzeichnet Pinneberg. Hier

steigen Quadratmeterpreise im Höchstwert

auf 4.700 Euro.

Barmstedt, Elmshorn, Uetersen und

Tornesch weisen durchschnittlich einen

Richtwert zwischen 3.000 und 3.500

Euro pro Quadratmeter aus. Die Preisrange

der Maximalwerte liegen bis auf

Tornesch bei rund 3.800 Euro pro Quadratmeter.

In Tornesch hingegen misst

dieser Wert 4.150 Euro.

iib-Immobilienrichtwert –

anerkannte Bewertungsmethode

für realistische Preise

Der Bewertungsprozess von Immobilien

ist ein komplexes Gefüge und erfordert

die Betrachtung und Einbeziehung

vieler verschiedener Faktoren. Für eine

erste Orientierung über den möglichen

Marktwert einer Immobilie wurde der

sogenannte iib-Richtwert entwickelt.

Dieser Wert gilt als amtlich anerkannt

und basiert auf verlässlichen Daten.

Trotzdem: Er versteht sich als Daumenwert

und ersetzt in keinem Fall das

von einem Experten erstellte Gutachten.

Häuser – große Preisunterschiede

im Marktgebiet

Im Gegensatz zu Eigentumswohnungen

werden für das Segment Häuser

keine Quadratmeterpreise, sondern

Gesamtpreise angegeben. Grundlage

für die identifizierte Preiseinschätzung

bilden realistische Durchschnittswerte

von marktüblichen Einzel-, Doppel- und

Reihenhäusern.

Häuser im Bestand

Neben Rellingen gehören Halstenbek,

Schenefeld und Wedel zu den

Gemeinden mit den höchsten Werten

für Bestandshäuser. Hier liegt der

Wedel

Schenefeld

Pinneberg


MAKRO IMMOBILIEN MARKTBERICHT 2020 IMMOBILIEN BESTAND UND NEUBAU 25

durchschnittliche Richtwert bei über

450.000 Euro. Erwähnenswert ist hier

die enorme Abweichung zu den Spitzenwerten.

Die größte Differenz verzeichnet

Wedel mit möglichen Höchstwerten

von bis zu 995.000 Euro für

Bestandshäuser. Rellingen folgt mit

980.000 Euro, gefolgt von Halstenbek

(765.000 Euro), Schenefeld (775.000

Euro), Pinneberg (755.000 Euro) und

Quickborn mit 750.000 Euro. Selbst in

Barmstedt, wo die Durchschnittswerte

mit rund 270.000 Euro am niedrigsten

sind, können Höchstpreise von bis zu

630.000 Euro erzielt werden.

Zum unteren Preissegment, sowohl

im Bereich der Durchschnittswerte als

auch der Höchstpreise im Kreis liegen

Elmshorn (323.000 Euro bis 595.000

Euro), Uetersen (305.000 Euro bis

560.000 Euro) und Tornesch (320.000

Euro bis 570.000 Euro).

Neubauhäuser

Neubauten weisen im gesamten

Kreisgebiet einen höheren Mittelwert

auf als Häuser im Bestand. Auf der

anderen Seite werden für Neubauten

deutlich geringere Spitzenpreise erzielt

als für Häuser im Bestand. Die einzige

Ausnahme bildet Schenefeld. Hier können

Preise bis zu 950.000 Euro aufgerufen

werden. Der Mittelwert hingegen

liegt bei rund 510.000 Euro.

Barmstedt verzeichnet mit 387.000

Euro sowohl den niedrigsten Mittel- als

auch Höchstwert des Kreises, der hier

bei rund 530.000 Euro liegt.

In Halstenbek unterscheidet sich der

Durchschnittspreis für neugebaute

Häuser kaum von Häusern im Bestand.

Dieser liegt hier bei 453.200 Euro. Der

Höchstwert hingegen befindet sich mit

742.000 Euro deutlich unter dem von

Bestandshäusern.

Die höchsten Durchschnittswerte werden

in Wedel (576.000 Euro), Rellingen

(489.600 Euro), Quickborn (451.000

Euro) und mit 435.000 Euro in Pinneberg

aufgerufen. Rund 100.000 Euro

weniger werden im Schnitt Neubauten

in Tornesch (373.000 Euro), Uetersen

und Elmshorn mit jeweils 353.000 Euro

bewertet.

Für alle, die mehr wissen möchten,

empfehlen wir unseren Wohnmarktbericht,

der eine detaillierte Übersicht über

sämtliche Marktpreise vorhält.

Die Immobilie als Renditeobjekt –

lohnt sich das heute noch?

Diese Frage treibt alle Kaufinteressierten

um, die ihr Geld sicher in Immobilien

anlegen möchten. Im besten Fall wird

solch ein Unterfangen zu einer gewinnreichen

Einnahmequelle. Im schlechtesten

Fall wiederum kann es zu einem

wahren Groschengrab mutieren. Damit

letzterer Fall nicht eintritt, sollten

verschiedene Faktoren genau geprüft

werden. Stimmt die Kalkulation der Finanzierung?

Ist die angesetzte Miete

realistisch und auch langfristig durchsetzbar?

Passt der Immobilienpreis zu

den ortsüblichen Verkaufskursen? Wie

ist der bauliche Zustand der Immobilie?

Gibt es einen erhöhten Reparaturstau?

Wir empfehlen jedem Käufer, sich hier

ein genaues Bild zu machen. Und zwar

vor dem Kauf. Nach wie vor wird seit

vielen Jahren auf diese Anlagemethode

gesetzt, auch wenn die Rendite seit einigen

Jahren einen sinkenden Trend zu

verzeichnen hat.

Der Kreis Pinneberg ist davon nicht

ausgenommen. Hier gilt generell, dass

mit Bestandsimmobilien eine höhere

Rendite zu erzielen ist als mit Neubauobjekten.

2019 lagen die Werte für Immobilien

im Bestand bei 4,55 Prozent

und im Neubau bei 3,6 Prozent.

Was Sie darüber hinaus von der

Marktanalyse erwarten können …

Der Marktbericht hält weitere wertvolle

Themen für Sie bereit. Informieren

Sie sich über Rückblick und Ausblick

von interessanten Marktdaten wie zum

Beispiel:

• Preisentwicklungen von Verkaufsimmobilien

• Wie entwickeln sich außerdem die

Mieten im Markt?

• Welchen Wert haben Grundstücke im

Marktgebiet?

• Wie wird sich zukünftig die Nachfrage

im Markt entwickeln?

Bitte vormerken: Zweiter Wohnmarktbericht

erscheint im

Frühjahr 2021

Sowohl im ersten Halbjahr als auch

im dritten Quartal 2020 zeigen sich die

Verkaufspreise von Immobilien weiterhin

unbeeindruckt von der Corona-Pandemie.

Ob ein Trendbruch im Markt

bevorsteht und wie sich die Entwicklung

weiter verhalten wird, werden wir

auch im nächsten Jahr gern wieder für

Sie analysieren und aufbereiten.

Wo bestellen? Sichern Sie sich Ihr persönliches Exemplar in

gedruckter oder digitaler Form. Makro Immobilien:

Tel. 04121-750750 • E-Mail: info@makro-immobilien.de



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Solides Reihenmittelhaus in Pinneberg

Charmantes Reihenhaus

in ruhiger Lage

Dieses solide Reihenmittelhaus wurde 1981 in massiver Bauweise auf einem

real geteilten, insgesamt ca. 281 Quadratmeter großen Grundstück errichtet.

Die beiden Vollgeschosse bieten gemeinsam eine Wohnfläche von ungefähr 107

Quadratmeter.

Das geflieste Erdgeschoss umfasst knapp 57 Quadratmeter. Im Eingangsbereich

befindet sich gleich ein erstes Highlight: ein frisch renoviertes Gäste-WC mit

ebenerdiger Dusche und kleinem Fenster, das Tageslicht hereinlässt. Durch den

offenen Flur gelangt man in die großzügig geschnittene Küche. Eine Doppeltür mit

Glaselementen trennt den Wohnbereich vom Flur. Ein Panoramafenster durchflutet

dieses äußerst geräumige Zimmer mit Licht und bietet Aussicht auf die

Terrasse. Hinzu kommt ein in Backstein gefasster Kamin, welcher ein angenehmes

Wohnambiente schafft. Das Wohnzimmer durchquert, kann man sich

auf die Terrasse in südlicher Lage begeben, die durch einen leichten Dachüberstand

auch Aufenthalt bei schlechtem Wetter ermöglicht.

Hecken und gepflegte Pflanzen bieten einen komfortablen Sichtschutz, ein großer

Garten befindet sich dahinter. Über eine offene Treppe mit Holzstufen gelangen

Sie in das etwa 50 Quadratmeter große Obergeschoss. Dieses umfasst ein

Schlafzimmer, ein Vollbad, ein Kinderzimmer und ein Gästezimmer. Gauben im

Kinder- und Schlafzimmer ergänzen die attraktiven Gestaltungsmöglichkeiten der

Räume. Zusätzlich ist das Haus zur Hälfte unterkellert. Aufgrund der Betonwände

müssen Sie sich keine Sorgen um Feuchtigkeit machen. Eine nah gelegene Einzelgarage

vollendet dieses Angebot in ruhiger und gefragter Lage von Pinneberg.

Objekt-Nr. 205-5674

Wohnfläche ca. 107 m 2


Baujahr 1981

Zimmer 4

Beheizung Gas

EEK

E


Endenergieverbrauch

143 kWh/(m 2 a)

MAKRO IMMOBILIEN


KAUFOBJEKT


Moderne Prisma-Bauweise in Pinneberg Rosenfeld

Außergewöhnliches

Reihenendhaus mit

großer Sonnenterrasse

EXKLUSIV

VORGESTELLT

Objekt-Nr. 205-5739



Baujahr 2004

Zimmer 5

Beheizung Gas

EEK

B


Endenergieverbrauch

68 kWh/(m 2 a)

MAKRO IMMOBILIEN



Dieses außergewöhnliche Prisma-Reihenendhaus wurde 2004 in massiver

Bauweise auf dem insgesamt 281 Quadratmeter großen, real geteilten Grundstück

errichtet. Die ca. 154 Quadratmeter Wohnfläche verteilen sich im modernen Schnitt

auf drei Etagen.

Im Erdgeschoss erwarten Sie das großzügig geschnittene Wohn-/ Esszimmer (ca.

41 Quadratmeter) mit integrierter, offener Küche. Die bodentiefen Fensterelemente

im Wohnzimmer sorgen für den optimalen Lichteinfall. Des Weiteren gehen von dem

weitläufigen Flur, der Hauswirtschaftsraum sowie ein Gäste-WC inklusive Dusche ab.

Für die Bodenbeläge wurden moderne Fliesen gewählt.

Ein echtes Highlight der Immobilie ist die sonnige Terrasse, welche direkt vom

Wohnzimmer aus zugänglich ist. Die Terrassenüberdachung aus Isoglas wurde 2014

errichtet, der Sonnenschutz ist bei Bedarf elektrisch ausfahrbar und bietet somit

erweiterten Wohnkomfort. Genießen Sie hier Ihre freie Zeit und lassen Sie Ihren Blick

in den schönen Garten schweifen.

Das Obergeschoss bietet ausreichend Platz für die Familie und verfügt über zwei

Kinderzimmer, ein Elternschlafzimmer mit begehbarem Kleiderschrank und einem

Vollbad mit zwei Waschbecken. Eine Dachgaube gibt dem Obergeschoss die nötige

Großzügigkeit. Das Dachstudio verfügt über 21 Quadratmeter Wohnfläche und kann

als Hobbyraum, Gästezimmer oder Büro genutzt werden.

Ihre nicht alltäglichen Gebrauchsgegenstände können praktischerweise im Hauswirtschaftsraum

oder im ausgebauten Dachstudio verstaut werden. Durch drei eigene

Stellplätze direkt vor dem Haus wird dieses Immobilienangebot abgerundet.



Doppelhaushälfte auf Erbpachtgrundstück in Uetersen

Stilvoll renoviertes Häuschen

mit großem Garten

Objekt-Nr. 200-5725


Grundstück ca. 1.078 m 2

Baujahr 1953

Zimmer 3,5

Beheizung Gas

EEK

H


Endenergieverbrauch

292,6 kWh/(m 2 a)

MAKRO IMMOBILIEN


Diese massive Doppelhaushälfte wurde im Jahre 1953 auf einem ca. 1.078

Quadratmeter großen Erbbaugrundstück erbaut. Der Vertrag läuft noch bis zum

1. Januar 2049, bei einer Restlaufzeit von 29 Jahren. Nach Ablauf der Restlaufzeit

gilt es über einen neuen Vertrag zu verhandeln, alternativ wird der Eigentümer

über den Restwert des Gebäudes entschädigt. Es ist jährlich ein Erbbauzins

von zurzeit 22,06 Euro zu zahlen.

Im Jahre 1967 wurde die Immobilie durch einen Anbau erweitert. Die Wohnfläche

beläuft sich insgesamt auf 98,49 Quadratmeter. Die Immobilie wurde 2020

zahlreichen Modernisierungen unterzogen und optisch durch eine vollständige

Renovierung auf einen modernen Zeitgeschmack gebracht. In allen Wohn- und

Schlafräumen wurde ansprechender Vinyl-Boden in Holzplankenoptik verlegt, die

Bäder wurden mit modernen, großformatigen Fliesen und weißer Keramik ausgestattet.

Im Erdgeschoss erwarten Sie ein großzügiges Wohnzimmer, ein Esszimmer,

Duschbad, Gäste-WC und ein Hauswirtschaftsraum mit separatem Zugang.

Eine Küche wurde bisher nicht installiert, hier können Sie Ihren persönlichen Geschmack

verwirklichen. Das Obergeschoss bietet Ihnen zwei ähnlich geschnittene

Schlafräume. Die wichtigsten Fakten zur Haustechnik: Austausch Fenster weitestgehend

2000 und 2019; Junkers Heizung aus 2004; neuer Sicherungskasten

inklusive Sicherungen; Sanierung der Bäder.

Ausreichend Stellfläche ist im Teilkeller vorhanden. Die Terrasse ist großzügig

angelegt und bietet einen wunderschönen Blick in den einladenden Garten.

PKW-Stellplätze könnten direkt vor dem Haus geschaffen werden.

KAUFOBJEKT


Die Auswirkungen der

Corona-Pandemie auf


Eine rechtliche und wirtschaftliche Betrachtung

Die Corona-Krise legte im ersten Halbjahr 2020 große Teile der Wirtschaft nahezu vollständig

lahm. Bereits nach den Einschränkungen im ersten Halbjahr sind viele Unternehmen

in finanzielle Schieflage geraten und haben die Krise trotz staatlich bewilligter Soforthilfen

nicht überstanden. Auch nach Aufhebung des Lockdowns kämpfen noch heute

viele Wirtschaftssektoren mit den fatalen wirtschaftlichen und rechtlichen Folgen.

Zudem befürchten viele Unternehmen im Falle eines erneuten vollumfänglichen

Lockdowns, der angesichts der aktuellen Entwicklungen immer wahrscheinlicher

erscheint, das Ende ihrer Existenz. Zu den Hauptbetroffenen zählen insbesondere

Gastronomie- und Hotelbetriebe, die gesamte Tourismusbranche sowie Fitnessund

Kosmetikstudios, die trotz der zwischenzeitlichen Wiedereröffnung noch

erheblich mit den Folgen des Lockdowns im ersten Halbjahr zu kämpfen haben.

Eine Welle von Insolvenzen im Jahr 2021 wird von vielen Rechts- und Wirtschaftsexperten

vorhergesagt.

Demgegenüber sind die Auswirkungen

der Corona-Krise auf die Immobilienbranche

bislang als vergleichsweise

mild zu bezeichnen, auch wenn der Immobilienmarkt

nicht verschont geblieben

ist.

So führten die anfänglichen Lockdownmaßnahmen

und Kontaktbeschränkungen

dazu, dass keine persönlichen

Objektbesichtigungen durchgeführt

werden konnten. Außerdem mussten

viele Kaufinteressenten aufgrund berufsbedingter

Existenzprobleme ihr Vorhaben

aufgeben. Infolgedessen wurden

Immobilienkäufe/-verkäufe teilweise abgesagt

oder auf einen späteren Zeitpunkt

verschoben. Diese Umstände, vor

allem die Kontaktbeschränkungen haben

zugleich dazu geführt, dass die Digitalisierung

in Zeiten der Corona-Krise in

der Immobilienbranche erheblich an Bedeutung

zugenommen hat. Immobilienmakler

haben frühzeitig auf die Kontaktbeschränkungen

reagiert und vermehrt

virtuelle (3D) Objektbesichtigungen oder

Live-Besichtigungen per Videotelefonie

angeboten und durchgeführt. Hingegen

war die weitere Kaufabwicklung,

nämlich die notarielle Beurkundung

des Kaufvertrages, einer Digitalisierung

und Abwicklung ohne Abwesenheit der

Kaufvertragsparteien nicht zugänglich.

Denn nach § 13 BeurkG muss die Beurkundung

des Kaufvertrages in Gegenwart

des Notars erfolgen und setzt die

persönliche Anwesenheit der Urkundsbeteiligten

voraus. Der Abschluss eines

notariellen Kaufvertrages kann daher

nicht fernmündlich oder per Videotelefonie

erfolgen. Zwar sind grundsätzlich

auch Möglichkeiten denkbar, eine Beurkundung

ohne persönliche Anwesenheit

aller Urkundsbeteiligten vorzunehmen,

nämlich durch Erteilung entsprechender

Vollmachten oder vollmachtlose Vertretungen.

Allerdings bedarf es bei Letzterem

wiederum einer (nachträglichen)

Genehmigung des unterzeichneten Kaufvertrages

in der Gegenwart eines Notars,

um die Wirksamkeit des notariellen

Kaufvertrages zu bewirken, § 29 GBO.

Dies führt in der Regel zu zeitlichen

Verzögerungen. Ähnliche Probleme

haben sich infolge der Kontaktbeschränkungen

bei der Abwicklung

von bereits abgeschlossenen Kaufverträgen

ergeben, da hierfür in der Regel die

REDAKTION


Beteiligung von Gemeinden (z. B. für die

Vorkaufsrechtsverzichtserklärung), Gerichten

und Ämtern (z. B. für den Erhalt

der Unbedenklichkeitsbescheinigung,

Grundbuchamt) und anderen Institutionen

(insbesondere Banken) erforderlich

ist. Da diese aber größtenteils geschlossen

oder nur notbesetzt waren, konnte

die Mitwirkungshandlung dieser Stellen

nicht oder nur mit erheblicher Verzögerung

eingeholt werden. Insoweit bleibt

abzuwarten, ob diese praktischen Erfahrungen

zu einer Änderung der GBO und

den Anwesenheitserfordernissen führen

werden. Insgesamt lässt sich allerdings

sagen, dass der Immobilienmarkt nur

leichte und temporäre Einschränkungen

zu verzeichnen hatte.

Zu den weniger betroffenen Wirtschaftssektoren

gilt auch die Baubranche.

Zwar mussten einige Neubau- und

Sanierungsvorhaben wegen ausgebliebenen

Materiallieferungen und Personalengpässen

vorübergehend eingestellt

werden. Durch einen weiteren

Lockdown werden voraussichtlich auch

die Probleme in diesem Bereich deutlich

zunehmen. Insbesondere die mit den

Liefer- und Personalengpässen einhergehenden

Bauverzögerungen verursachen

teilweise massive wirtschaftliche

Folgen, die in vielen Fällen noch gar nicht

abschließend erfasst werden können.

Rechtlich wird aber davon auszugehen

sein, dass Bauunternehmen für Verzugsschäden,

die aufgrund der Corona-Krise

eingetreten sind, nicht einstehen

müssen, da ein Fall „höherer Gewalt“

anzunehmen sein dürfte. Eine weitere

Folge des Bauverzuges ist, dass vereinbarte

Bauphasen verzugsbedingt nicht

fertiggestellt und abgerechnet werden

können. Das macht sich in der Liquidität

der Bauunternehmen bemerkbar. Auf

Bauherrenseite ergaben sich hauptsächlich

Probleme mit der Baufinanzierung

und fälliger Bereitstellungszinsen. Hier

hat der Gesetzgeber versucht, mit dem

Erlass des Gesetzes zur Abmilderung

der Folgen der COVID -19-Pandemie den

nachteiligen Folgen der Corona-Krise

entgegenzuwirken. So sind beispielsweise

Stundungsmöglichkeiten zugunsten

des Darlehensnehmers bei Verbraucherkrediten

normiert worden (Art. 5

§ 3). Auch wenn durch das Gesetz nur

ein Bruchteil der praktischen Probleme

reglementiert wurden, hat es zu finanziellen

Entlastungen bei Verbrauchern

geführt. Des Weiteren kam privaten Bauherren

die Senkung der Mehrwertsteuer

zugute, sofern das Bauvorhaben zwischen

dem 1. Juli und dem 31. Dezember

2020 abgeschlossen werden kann.

Schließlich sind generell denkbare Verbote

zur Eindämmung der Pandemiefolgen

ausgeblieben. So sind behördlich

angeordnete Stilllegungen von Baustellen

nicht erfolgt.

Im Bereich der Wohnraum- und Gewerbemiete

waren die Auswirkungen

der Corona-Krise ebenfalls zu spüren.

Nachdem Mieter aufgrund von Gehaltskürzungen

oder Arbeitslosigkeit keine

Mieten mehr zahlen konnten, wurden

vielfach Kündigungen ausgesprochen,

deren Rechtswirksamkeit heute noch

viele Gerichte beschäftigt. Andererseits

wurden Mietern Stundungen oder Reduzierungen

der Monatsmiete gewährt,

was sich wiederum auf die Liquidität

der Vermieter auswirkte. Mit dem Gesetz

zur Abmilderung der Folgen der

Covid-19-Pandemie, hat der Gesetzgeber

versucht, den plötzlichen massiven

Liquiditätsproblemen von Mietern,

Pächtern und Darlehensnehmern Rechnung

zu tragen. Nach Artikel 5 § 2 des

Gesetzes zur Abmilderung der Folgen

der COVID-19-Pandemie ist das Kündigungsrecht

des Vermieters insoweit

eingeschränkt, als dass das Mietverhältnis

nicht mehr aufgrund Zahlungsverzuges

außerordentlich gekündigt werden

kann, wenn der Mieter infolge der Corona-Pandemie

die Miete im Zeitraum

vom 1. April bis 30. Juni 2020 trotz Fälligkeit

nicht leistet. Hierdurch sollte eine

Kündigungswelle mit verheerenden Folgen

im Bereich der Wohn- und Gewerberaumvermietung

verhindert werden.

Aktuelle Auswertungen und Statistiken

zeigen einen weiterhin leichten Anstieg

der Immobilienpreise nach einer kurzen

Ruhepause während des Lockdowns.

Auch wenn noch nicht abschließend

gesagt werden kann, wie sich die Corona-Krise

letztlich auf den Immobilienmarkt

auswirkt und ob hier noch mit

einer großen Menge an Zwangsversteigerungen

zu rechnen ist, ist vorbehaltlich

weiterer Beschränkungen die Tendenz

zu erwarten, dass der Immobilienmarkt

auch weiterhin ein wachsender und

starker Wirtschaftssektor bleiben wird.

Dabei mag die Prognose zutreffen, dass

das Preisniveau in Großstädten infolge

der Corona-Krise nicht mehr so stark

wachsen wird wie zuletzt. Im Bereich der

Mietobjekte wird prognostiziert, dass

Mietobjekte im unteren und mittleren

Mietpreissegment weitaus weniger betroffen

sein werden als Mietobjekte im

hochpreisigen Mietpreissegment.

Im Ergebnis kann konstatiert werden,

dass die Immobilienwirtschaft trotz der

Corona-Krise stabil geblieben ist.

Ali Moradzadeh,

LL.M.

Rechtsanwalt • Fachanwalt für Bauund

Architektenrecht • Fachanwalt für

Verwaltungsrecht

TRISKATIS & KOLLEGEN

Lindenstraße 19-21 • 25421 Pinneberg

Tel.: 04101 2108-0

Fax: 04101 2108-30

moradzadeh@kanzlei-pinneberg.de

www.kanzlei-pinneberg.de



Attraktive Kapitalanlage in Kummerfeld

Vermietete Doppelhaushälfte

in schönster Lage

Objekt-Nr. 205-5783



Baujahr 1990

Zimmer 4

Beheizung Gas

EEK

F


Endenergieverbrauch

173,5 kWh/(m 2 a)

MAKRO IMMOBILIEN


KAUFOBJEKT

Diese solide, Stein-auf-Stein gebaute Doppelhaushälfte wurde 1990 in

einer sehr ruhigen und beliebten Anwohnerstraße auf einem ca. 283 Quadratmeter

großen Grundstücksanteil in Kummerfeld fertiggestellt. Sowohl die vor

wenigen Jahren neu errichtete Grundschule als auch der Autobahnanschluss PI

Nord liegen unweit dieser schönen Wohngegend und bieten daher gerade auch

jungen Familien eine attraktive Wohngelegenheit in Stadtrandlage.

Die mit Klinker verblendete Haushälfte verfügt insgesamt über ca. 108 Quadratmeter

Wohnfläche auf zwei Ebenen, einem Teilkeller und einem Spitzboden,

der sich ausbauen ließe. Der notwendige Zugang könnte über das bestehende

Treppenhaus erfolgen. Im Erdgeschoss der Immobilie befinden sich neben dem

Eingangsflur das Gäste-WC und die 2012 neu eingerichtete Einbauküche. Das großzügig

geschnittene Wohnzimmer verfügt über Laminatboden. Hier lässt sich ohne

Weiteres eine Essecke einrichten. Ein Erker und die bodentiefen Türelemente zu

der südlich ausgerichteten Terrasse sorgen für viel Licht im Haus. Über eine Betontreppe

gelangen Sie in das Dachgeschoss. Hier befinden sich drei Schlafzimmer.

Durch den hohen Drempel und die beiden Gauben sind die ca. 48 Quadratmeter

Wohnfläche optimal zu nutzen. Des Weiteren befindet sich hier ein Vollbad mit

separater Dusche und Echtglasabtrennung. Abgerundet wird dieses attraktive

Immobilienangebot durch einen Stellplatz vor dem Hauseingang und einer kleinen

Gartenhütte.

Die Doppelhaushälfte ist derzeit vermietet. Die Mieterin, die das Haus seit 1994

bewohnt, würde sich über eine Fortsetzung des guten Mietverhältnisses freuen.


Für jedes Zuhause.

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ab – mit Haus-zurück-Garantie und flexiblen Bausteinen.

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Einfamilienhaus in Kiebitzreihe

Solides Wohnhaus

mit großem Garten

EXKLUSIV

VORGESTELLT


Objekt-Nr. 200-5805



Baujahr 1976

Zimmer 4

Beheizung Öl

EEK

H


Endenergieverbrauch

289 kWh/(m 2 a)

MAKRO IMMOBILIEN



Leben, Wohnen und Freizeit im Grünen! Dieses grundsolide Wohnhaus wurde

um das Jahr 1976 in massiver Bauweise auf einem ca. 975 Quadratmeter großen,

wunderschönen Grundstück in ruhiger Sackgassenlage errichtet.

Die Wohnfläche verteilt sich auf drei Schlafräume, ein großes Wohn-Esszimmer

und zwei Bäder. Auf der Erdgeschossebene empfängt Sie die Diele, die

Zugang zu allen Bereichen dieses Stockwerks gewährleistet. Hier befinden sich die

ältere, aber gepflegte Einbauküche mit Zugang an das angrenzende Wohn-Esszimmer,

ein im Design der Siebzigerjahre erhaltenes Duschbad, ein Kinder-/Elternschlafzimmer

sowie der Zugang zum Garten mit vorgelagerter sonniger Terrasse. Eine

Steintreppe im Flurbereich führt in das Obergeschoss. Hier sind zwei Schlafzimmer

und ein Wannenbad zu finden.

Die Immobilie ist voll unterkellert und hat einen überdachten Außeneingang, hier

sind altersbedingte Ausblühungen erkennbar. Die am Haus befindliche Garage bietet

Platz für PKW, Motorrad oder Fahrräder. Die Garage wurde ursprünglich als Einzelgarage

geplant und genehmigt, dann aber doch zur Doppelgarage erweitert. Die formelle

Nachgenehmigung kann beantragt werden.

Der uneinsehbare Garten ist nach Süd-West ausgerichtet, sodass auch der letzte

Sonnenstrahl hier noch am späten Abend genossen werden kann. Für heutige

Standards Bedarf es aber noch einiger Renovierungen beziehungsweise Modernisierungen.


DESIGNER-KÜCHEN & ERSTKLASSIGE BERATUNG

Vorab Küchenaufmaß ohne

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Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 10.00 – 19.00 Uhr, Samstag: 9.30 Uhr – 16.00 Uhr

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Naturnah, in privater Wohnanlage in Elmshorn

Maisonettewohnung mit

Deichblick in Elmshorn

Stadtnah und dennoch direkt am Deich mit Blick in die Natur entstand

2007/2008 eine moderne kleine private Wohnanlage mit acht Einheiten.

Der Rotklinker wurde in zwei Etagen plus Dachgeschoss in massiver Bauweise

auf einem wunderschönem Grundstück erstellt und entspricht dem heutigen

Geschmack. Eine dieser modernen Wohnungen kann nun zeitnah frei übergeben

werden. Die Wohnung ist als Maisonettewohnung im Obergeschoss gelegen und

erstreckt sich über zwei Ebenen. Sie ist modern ausgestattet und der Grundriss

durchdacht. Das Wohn-Esszimmer ist lichtdurchflutet und ein großzügiger Balkon

schließt hier direkt an. Die Lage des Balkons ermöglicht Ihnen den freien Blick

über den Deich in die grüne Natur. Die Küche ist mit einer Einbauküche modern

ausgestattet und Ihnen stehen zwei Bäder zur Verfügung, ein Vollbad im Obergeschoss

und ein Duschbad im Dachgeschoss. Die Böden der Wohnung wurden mit

Laminat belegt, der Küchenboden gefliest.

Die Lage der Wohnung, einerseits naturnah und dennoch dicht an der Innenstadt,

ist überaus reizvoll. Sowohl die Lage als auch der Wohnungsschnitt

und die Wohnungsausstattung machen das Angebot ebenso für Selbstnutzer

wie auch für Kapitalanleger überaus attraktiv. Derzeit lässt sich eine

solche Wohnung mit neun Euro pro Quadratmeter Wohnfläche am Markt

platzieren. Die Instandhaltungsrücklage der Hausgemeinschaft weist mit

Stand 31. Dezember 2019 folgende Summe aus: Gesamt 19.006,13 Euro/anteilig

2.736,88 Euro. Das monatliche Wohngeld inklusive Heizkosten beträgt

215 Euro davon sind 170 Euro auf den Mieter umlegbar.

Objekt-Nr. 200-5710


Objekttyp Maisonette

Baujahr 2008

Zimmer 3

Beheizung Gas

EEK

B


Endenergieverbrauch

63 kWh/(m 2 a)

MAKRO IMMOBILIEN


KAUFOBJEKT


In zentraler, ruhiger Wohnlage in Barmstedt

Kleine, feine

Doppelhaushälfte

mit großem Garten

EXKLUSIV

VORGESTELLT


Objekt-Nr. 200-5810


Grundtsück ca. 374 m 2

Baujahr 1961

Zimmer 2,5

Beheizung Öl

EEK

G


Endenergieverbrauch

249 kWh/(m 2 a)

MAKRO IMMOBILIEN



Diese kleine, feine Doppelhaushälfte wurde um 1961 in zentraler und dennoch

ruhiger Wohnlage von Barmstedt in massiver Bauweise errichtet. Idealerweise ist

diese Immobilie für den kleinen Haushalt mit Wunsch nach schönen Garten geeignet.

Das Grundstück hat eine Größe von ca. 373,5 Quadratmeter. Die Anlage ist nach

Wohneigentum geteilt, der Grundstücksanteil für diese Immobilie beträgt 50/100

Miteigentumsanteil an 747 Quadratmeter. Die Immobilie wurde in den letzten Jahren

fortlaufend modernisiert und entspricht optisch dem modernen Geschmack. Die

Wohnfläche von ca. 62,44 Quadratmeter verteilt sich auf insgesamt 2,5 Zimmer. Im

Erdgeschoss befinden sich die Küche mit moderer Einbauküche inklusive Markengeräten

sowie das großzügige Wohn-Esszimmer mit einer Fläche von ca. 21 Quadratmeter.

Die großen Fensterflächen sorgen für optimale Lichtverhältnisse, die überdachte

Terrasse grenzt direkt an und lädt zum Verweilen ein – mit Blick in den grünen Garten.

Im Obergeschoss befindet sich das Schlafzimmer mit ca. 13 Quadratmetern sowie

ein weiteres Zimmer als Kinderzimmer, Büro oder Gästezimmer nutzbar. Das Wannenbad

wurde 2018 ansprechend saniert und neu gefliest, zur Ausstattung gehört

hier ein Handtuchwärmer, ein moderner Waschtisch und ein Fenster. Die wichtigsten

Fakten zur Haustechnik: Buderus Ölheizunganlage aus Baujahr 2007, der Brenner

wurde 2006 getauscht; neue Sicherungen, Austauch der elektrischen Leitungen in

der Küche; Erneuerung der Heizkörper in 2019, Erneuerung der Fenster und Haustür

in 2018.

Ausreichend Stauraum befindet sich im Dachboden, dieser ist über eine Raumspartreppe

zugänglich.



Solide Eigentumswohnung in Randlage von Elmshorn

Großzügige Etagenwohnung

mit Balkon und Garage

Objekt-Nr. 200-5779


Baujahr 1969

Zimmer 3

Beheizung Gas

EEK

B


Endenergieverbrauch

60,2 kWh/(m 2 a)

MAKRO IMMOBILIEN


KAUFOBJEKT

Diese großzügige 3-Zimmerwohnung befindet sich im ersten Obergeschoss

einer kleinen Wohnanlage mit sieben Einheiten. Das Gebäude wurde 1969

erstellt und laufend in Stand gehalten. Um es für die kommenden Jahre energetisch

zu rüsten, wurde es 2007 mit einem Vollwärmeschutz versehen, auch die

Fenster wurden erneuert. Die Heizungsanlage ist aus dem Jahr 2015. Ein neuer

Anstrich des Treppenhauses ist noch in diesem Jahr vorgesehen.

Die Wohnung wurde 2010 komplett entkernt und modernisiert. Die helle Einbauküche

sorgt für optimales Kochvergnügen und das moderne Wannenbad mit Fenster

bietet Wohlfühlstimmung. Für die Gäste ist ein separates WC vorhanden. Der

geräumige Flur und die Schlafräume sind mit Plankenböden belegt, der Parkettboden

im Wohnzimmer wurde aufgearbeitet. Es sind schöne weiße Stiltüren vorhanden.

Desweiteren gehören zur Wohnung ein Balkon, ein Keller sowie eine Garage.

In den letzten Jahren war eine Verwaltung der Eigentumswohnungsanlage nicht

erforderlich, die Eigentümer haben sich selbst verwaltet und alle Kosten direkt

übernommen. Für 2021 wird eine Hausverwaltung bestellt und ein Wirtschaftsplan

aufgestellt. Versammlungsprotokolle, Hausgeldabrechnungen und Wirtschaftspläne

für die verganngenen Jahre sind somit nicht vorhanden. Das künftige Wohngeld

in Höhe von 280,– Euro wurde in Anlehnung an die bekannten Kosten berechnet,

davon sind 150,– Euro auf den Mieter umlegbar.

Die freie Übergabe der Wohnung macht das Angebot für Selbstnutzer attraktiv,

aber auch Kapitalanleger bekommen die Gelegenheit ihr Vermietungsportfolio zu

erweitern.


Die Auswirkungen der

Corona-Pandemie auf


Aktuelle Entscheidungen

Eine rechtliche und wirtschaftliche Betrachtung

aus dem Mietrecht

REDAKTION


Gewerberaummiete bleibt

auch während coronabedingter

Schließung geschuldet

LG Frankfurt/Main, Urteil vom

2. Oktober 2020 (2-15 O 23/20)

Die staatlich verordnete Schließung

der Verkaufsstätte wegen COVID-19

ist weder ein Mietmangel noch Teil der

Unmöglichkeit. Solange der Mieter das

Risiko trägt, mit dem Mietobjekt Gewinne

erzielen zu können, führen befristete

Schließungen nicht zum Wegfall der

Geschäftsgrundlage.

Nur unentgeltliche Ausstattung

ist wohnwerterhöhend

AG Bonn, Urteil vom 4. September 2020

(203 C 53/20)

Unter dem Wohnwertmerkmal der

Ausstattung wird alles verstanden, was

der Vermieter dem Mieter zur ständigen

Benutzung zur Verfügung gestellt hat

und für das der Mieter keine besondere

Vergütung zu zahlen hat. Werden den

Mietern in der Waschküche Waschmaschinen

und Trockner von Vermieterseite

zur Verfügung gestellt, liegt somit

ein wohnwerterhöhender zusätzlicher

Nutzraum außerhalb der Wohnung vor

– sofern Waschmaschine und Trockner

unentgeltlich zur Verfügung gestellt

werden.

Querulanten kann gekündigt

werden

AG Garmisch-Partenkirchen, Urteil vom

29. Juli 2020 (6 C 281/19)

Einem Mieter, der den Hausfrieden

stört, indem er täglich – auch nachts

und an Feiertagen – den Vermieter anruft,

um sich zu beschweren, der den

Mitmietern Verhaltensregeln auferlegen

und sie maßregeln will sowie sie beleidigt

und grundlos bei Polizei, Staatsanwaltschaft

und Verwaltung anzeigt,

kann ordentlich gekündigt werden.

Kein Recht des Mieters zur

fristlosen Kündigung eines Gewerberaummietvertrags

wegen

Erkrankung

OLG Rostock, Urteil vom 09. Juli 2020

(3 U 78/19)

Der Mieter von Gewerberäumen ist nicht

berechtigt, wegen seiner Erkrankung das

Mietverhältnis fristlos zu kündigen.

In dem zugrundeliegenden Fall stritten

sich die Parteien eines Gewerberaummietvertrags

vor dem Landgericht

Stralsund unter anderem darüber,

ob der Mieter wegen seiner schweren

Erkrankung das Mietverhältnis fristlos

habe kündigen dürfen. Der Mieter erklärte

die Kündigung im März 2017 mit der

Begründung, er könne die Mieträume

aufgrund seiner Erkrankung nicht mehr

nutzen. Das Landgericht entschied zu

Gunsten des Mieters. Dieser habe aufgrund

seiner schweren Erkrankung das

Mietverhältnis fristlos kündigen dürfen.

Gegen diese Entscheidung richtete sich

die Berufung der Vermieterin.

Das OLG Rostock entschied zu Gunsten

der Vermieterin und hob daher die

Entscheidung des Landgerichts auf.

Der Mieter habe das Mietverhältnis

nicht fristlos kündigen dürfen. Es sei

insofern die Regelung des § 537 BGB

heranzuziehen. Danach werde der Mieter

nicht dadurch von seiner Pflicht zur

Mietzahlung befreit, dass er durch einen

in seiner Person liegenden Grund

an der Ausübung seines Gebrauchsrechts

gehindert wird. Ein solcher in der

Person des Mieters liegender Grund,

der das Vertragsrisiko auf der Seite des

Mieters ansiedelt, sei auch dessen Gesundheitszustand.

Daher rechtfertige

jedenfalls in einem Gewerberaummietverhältnis

die Erkrankung des Mieters

nicht dessen fristlose Kündigung.

KANZLEI STUBENRAUCH

& COLLEGEN

Dr. Böse, Fachanwalt für Verkehrsrecht

und Fachanwalt für Agrarrecht

STUBENRAUCH & COLLEGEN

Rechtsanwälte

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Kaltenweide 11 • 25335 Elmshorn

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Zwei Gewerbeeinheiten in saniertem Resthof in Ellerhoop

Attraktive Kapitalanlage

für Ihr Unternehmen auf

historischem Grund

EXKLUSIV

VORGESTELLT

Objekt-Nr. 200-5742

vermietbare

Fläche ca. 289 m 2

Grundstücksgröße

ca. 2.860 m 2

Baujahr 2007

Energieträger Blockheizkraftwerk

EEK

C


Endenergieverbrauch

99 kWh/(m 2 a)

MAKRO IMMOBILIEN

Pinneberg Tel. 04101- 814 59 50


Sie suchen nach einer Kapitalanlage oder einem neuen Standort für Ihr Unternehmen?

Beides trifft hier mit viel Potenzial aufeinander! Dieses historische Wohnund

Geschäftshaus befindet sich im Wendeplatz einer privaten Anwohnerstraße in

ruhiger und zentraler Lage. Bei diesem Gebäude handelt es sich um einen im Jahre

2007 in fünf Wohneinheiten und zwei Gewerbeeinheiten umgewandelten ehemaligen

Resthof. Die direkte Umgebung wird überwiegend durch die Bebauung mit

Einfamilienhäusern geprägt.

Die beiden angebotenen Gewerbeeinheiten sind grundbuchlich jeweils als Teileigentum

eingetragen und nur im Paket zu erwerben. Die Einheit im Erdgeschoss

verfügt über ca. 159 Quadratmeter und die Einheit im ersten Obergeschoss über ca.

129 Quadratmeter Büro-/Praxisfläche und bieten somit den verschiedensten Unternehmen

Platz und Unterkunft.

Zur Ausstattung im Erdgeschoss gehören zwei separate Hauseingänge, eine Einbauküche,

zwei Büroräume, Fußbodenheizung, geflieste Fußböden, getrennte WC-

Anlage sowie die ehemalige Tenne mit Kamin. Im Obergeschoss sind zwei Zimmer,

eine Einbauküche, ein Bad mit Wanne und Dusche, Parkettfußboden, Balkon und zwei

weitere Räume im Dachgeschoss vorzufinden. Es gehören vier PKW-Stellplätze zu

diesen beiden Einheiten. Das Erdgeschoss ist zurzeit für eine Nettokaltmiete von ca.

10.024 Euro jährlich vermietet und kann bei Bedarf frei bereitgestellt werden. Die Gesamtinstandhaltungsrücklage

beträgt zum 31. Dezember 2019 20.251,12 Euro davon

anteilig für die Einheit 6: 2.247,87 Euro und für die Einheit 7: 2.774,40 Euro. Soll eine Nutzung

abweichend vom Inhalt der Teilungserklärung zulässig sein, hier z. B. Wohnnutzung,

so bedarf es einer sogenannten „typisierenden Betrachtungsweise” (Beeinträchtigung

Gewerbe vs. Wohnraum). Aktuell beträgt das monatliche Wohngeld 346,06 Euro.



Neuwertiges Mietobjekt mit Grünfläche in Elmshorn

Terrassenwohnung in

exklusiver Wohnanlage

In 2013/14 entstand an der Wilhelmstraße eine exklusive Wohnanlage mit moderner

Architektur in Massiv- und Holzrahmenbauweise. Die Fassade wurde mit

Putz und hinterlüfteten Eternitplatten aufgebaut, so entstand ein energiesparendes

Effizienzhaus 70.

Objekt-Nr. 200-5758


Zimmer 3

Verfügbar ab 01.10.2020

Kaution 3 Kaltmieten

Beheizung Gas

EEK A+

Kaltmiete € 850,–

Endenergieverbrauch

31,76 kWh/(m 2 a)

MAKRO IMMOBILIEN


Unser Mietangebot liegt im Erdgeschoss und wurde als exklusive, seniorengerechte

Terrassenwohnung ausgestattet. Aber auch junge Mieter, die Freude am ebenerdigen

Wohnen mit angrenzender Grünfläche haben, werden sich hier wohl fühlen.

Hohe Decken mit 2,60 Meter Höhe, bodentiefe Fensterelemente, Außenrollläden,

eine moderne offene Einbauküche, Dielenböden, weiße hochwertige Innentüren, ein

großzügiges Duschbad mit Fenster, die eigene Terrasse, ein Tiefgaragenstellplatz,

ein Raum für Waschmaschine und Wäschtrocker sind einige nennenswerte Extras,

die dieses Wohnangebot zur absoluten Komfortwohnung machen.

An die Erdgeschosswohnung grenzt eine große Rasenfläche, ein kleines ausgeweitetes

Picknick im Freien oder aber ein Federballspiel lässt sich also ohne Probleme

umsetzen.

Eine Mindestmietdauer von 24 Monaten wird vorausgesetzt.

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IMPRESSUM

Herausgeber und V.i.S.d.P. MAKRO IMMOBILIEN • Albrecht GbR • Ramskamp 17

25337 Elmshorn • www.makro-immobilien.de • Tel.: 04121 - 750 750

Konzept, Realisierung, Anzeigen arebo Design GmbH • www.arebo-design.de

Fotos MAKRO IMMOBILIEN, freepik, Pixaybay, Adobe Stock

Druck PerCom Druck und Vertriebsgesellschaft mbH

Auflage 80.000 Exemplare

Das MAKRO IMMOBILIEN Magazin erscheint bis zu viermal jährlich. Die redaktionellen

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MAKRO Immobilien Magazin Ausgabe 22

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