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FPÖ Tirol | Direkt | 01/2020

Das offizielle Parteimagazin der FPÖ Tirol liefert Informationen rund um die Arbeit und Aktivitäten der Tiroler Freiheitlichen DIREKT nach Hause. Inhaltlich liefern wir mit dieser Ausgabe folgende Themen: - Bewegte Zeiten auf Bundes- & Landesebene - Misstrauensanträge im Tiroler Landtag - Aktuelles aus dem Tiroler Landtag, dem Nationalrat & dem Bundesrat - Akte „Tiroler Asyl GmbH“ - Aktuelles aus den Bezirken - Aktuelles aus der Tiroler Arbeiterkammer - Neues von den Freiheitlichen Bauern & ein kleines Gewinnspiel für unsere Leser.

Das offizielle Parteimagazin der FPÖ Tirol liefert Informationen rund um die Arbeit und Aktivitäten der Tiroler Freiheitlichen DIREKT nach Hause. Inhaltlich liefern wir mit dieser Ausgabe folgende Themen:

- Bewegte Zeiten auf Bundes- & Landesebene
- Misstrauensanträge im Tiroler Landtag
- Aktuelles aus dem Tiroler Landtag, dem Nationalrat & dem Bundesrat
- Akte „Tiroler Asyl GmbH“
- Aktuelles aus den Bezirken
- Aktuelles aus der Tiroler Arbeiterkammer
- Neues von den Freiheitlichen Bauern
& ein kleines Gewinnspiel für unsere Leser.

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2 <strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

<strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 3<br />

Bewegte Zeiten auf Bundes- & Landesebene<br />

Liebe Gesinnungsfreunde,<br />

was mich in letzter Zeit wieder besonders umtreibt, ist<br />

die himmelschreiende Ungerechtigkeit und Ungleichbehandlung<br />

in unserem Land. Das gilt vor allem für die Medien,<br />

was mit ein Grund dafür ist, weshalb es die vorliegende<br />

Landesparteizeitung gibt. Das jüngste Beispiel von<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, der eine<br />

WWF-Aktivistin als „widerwärtiges Luder“ beschimpft<br />

hat, zeigt dies deutlich. Man stelle sich vor, ein Freiheitlicher<br />

hätte dies gemacht, neben einem unverzüglichen<br />

Rücktritt hätte es tagelange Berichterstattung inklusive<br />

Diskussionssendungen und natürlich eine Wortmeldung<br />

von Bundespräsident Alexander van der Bellen gegeben.<br />

Apropos van der Bellen, auch für ihn gelten andere<br />

Regeln. Dieser konnte sich trotz Corona-Bestimmungen<br />

auch weit über die Sperrstunde hinaus im Gasthaus belustigen.<br />

Konsequenzen gab es keine. Immerhin konnte<br />

sich der Bundespräsident zu einer Entschuldigung durchringen,<br />

während Bundeskanzler Sebastian Kurz sich im<br />

Kleinwalsertal huldigen ließ, keinen Abstand hielt und<br />

keine Maske trug. Auf ein Wort des Bedauerns warten wir<br />

noch heute, von irgendwelchen Konsequenzen gar nicht<br />

erst zu sprechen. Es bestätigt sich immer wieder aufs<br />

Neue, dass es nicht darauf ankommt, was man sagt oder<br />

macht, sondern wer es sagt oder macht. Für Freiheitliche<br />

gilt im Allgemeinen null Toleranz, während beispielsweise<br />

die ÖVP Narrenfreiheit hat.<br />

Laut Innenminister Karl Nehammer ist Kanzler Kurz ja ein<br />

Gefährder, der rücksichtslos das Leben seiner Mitmenschen<br />

gefährdet, da er sich nicht an die von der Regierung<br />

ausgegebene Corona-Verhaltensregeln hält. Jeder Österreicher<br />

erhält teils horrende Strafen und wird schikaniert,<br />

wenn er sich nicht an die Vorgaben hält, wie etwa die<br />

Mutter aus der Steiermark, die angezeigt wurde, weil sie<br />

Schulhefte für ihre Tochter kaufte. Die Begründung war,<br />

dass dies nicht lebensnotwendig gewesen sei.<br />

Neben unserer Staatsspitze gibt es aber noch eine weitere<br />

Gruppe, die sich an keine Regeln halten muss, nämlich die<br />

linken Gutmenschen. Bei Demonstrationen wegen eines<br />

Mordes in der USA gelten die Corona-Regeln nämlich<br />

auch nicht. Es wird ja auch für die gute Sache demonstriert,<br />

das versteht auch das Virus und macht rücksichtsvoll<br />

Pause. Mitten in diesem Demoauflauf befinden sich<br />

natürlich Vertreter der Grünen, unter anderen die Landtagsvizepräsidentin<br />

Stepahnie Jicha, die sich auf einem<br />

Foto Arm in Arm mit Landtagsabgeordneten Georg Kaltschmid<br />

befindet. Eine Wohngemeinschaft besteht meines<br />

Wissens nach nicht. Konsequenzen? Fehlanzeige.<br />

Auch Pleiten, Pech und Pannen-Landesrat Bernhard Tilg<br />

findet nach wie vor, dass alles richtig gemacht wurde.<br />

Trotz der unzähligen Nachweise, dass bewusst Warnungen<br />

in den Wind geschlagen wurden. Beispielsweise die<br />

Berichte Anfang März aus Island. Durch die Entscheidungen<br />

der ÖVP samt Tilg und Platter ist Ischgl zum Synonym<br />

des europäischen Virus-Hotspots geworden. Den Großteil<br />

der skandinavischen und norddeutschen Infektionen<br />

konnte man nach Ischgl zurückverfolgen. Der Schaden für<br />

den Tourismus und das Ansehen unseres Landes ganz allgemein<br />

ist enorm. Konsequenzen sucht man dennoch vergeblich.<br />

Aber auch abseits des Coronawahnsinns sucht man vergeblich<br />

Verantwortung für idiotisches Handeln. Der TSD-<br />

Untersuchungsausschuss ist in eine Sackgasse geraten.<br />

Das Landesgesetz ist leider zahnlos, da wir Abgeordneten<br />

darauf angewiesen sind, dass die zuständigen Landesräte<br />

die Mitarbeiter vom Amtsgeheimnis befreien würden. Da<br />

dies aber nicht geschieht, kann sich jeder Befragte auf das<br />

operative Geschäft berufen, welches vom Landtag nicht<br />

kontrolliert werden darf. Aus diesem Grund wird der U-<br />

Ausschuss frühzeitig beendet, da außer Kosten für<br />

den Steuerzahler nichts mehr zu erwarten war.<br />

Leider wird auch dieser schwarz-grüne Skandal<br />

ohne Folgen bleiben.<br />

Um nochmals auf Landesrat Geisler zu sprechen<br />

zu kommen. Eigentlich hätte dieser gar<br />

nicht mehr in die Verlegenheit kommen<br />

sollen, seinen „Luder-Sager“ zu tätigen,<br />

zumindest nicht als Landesrat. Nach dem<br />

Gattermassaker in Kaisers, wo mehr als<br />

30 Stück Rotwild bestialisch massakriert<br />

wurden, hatte der Landesveterinär<br />

und Geisler beteuert, dass es eine<br />

schonende und tierschutzgetreue<br />

Entnahme des Wildes gab. In Wirklichkeit<br />

jedoch war es ein Martyrium,<br />

welches mindestens eine ¾ Stunde<br />

andauerte und größten Stress und<br />

Todesangst in den Tieren auslöste.<br />

Auch hier haben sich die Schwarzen<br />

Mander im heiligen Land <strong>Tirol</strong> wieder<br />

alles hinbiegen können und sind<br />

bislang ohne Konsequenzen davongekommen.<br />

Wir werden alles daran setzen, dass dieses<br />

Schwarze verdecken, vertuschen, tarnen und täuschen<br />

mit grüner Unterstützung in <strong>Tirol</strong> endlich<br />

ein Ende haben wird. Das schwarze Netzwerk<br />

muss endlich aufgebrochen werden, damit unser<br />

geliebtes <strong>Tirol</strong> auch endlich die Freiheit atmen<br />

kann, die es verdient. Dafür kämpfen wir tagtäglich!<br />

Euer<br />

Markus Abwerzger<br />

Misstrauensanträge<br />

im <strong>Tirol</strong>er Landtag<br />

Die Landtagssitzungen in Mai und Juli standen zum Teil auch<br />

im Zeichen von Misstrauensanträgen der Opposition.<br />

Für den Mai-Landtag kündigten <strong>FPÖ</strong>, Liste FRITZ & NEOS<br />

einen Misstrauensantrag gegen Gesundheitslandesrat Bernhard<br />

„Wir haben alles richtig gemacht“Tilg wegen seines<br />

katastrophalen Krisenmanagements an. Nachdem man für<br />

einen derartigen Misstrauensantrag aber allein fürs Einbringen<br />

die Unterschrift von 12 Abgeordneten braucht, warb<br />

man auch um die Unterschriften der SPÖ, welche im Zuge<br />

der Einsetzung der U-Kommission jedoch schon ihr eigenes<br />

ÖVP-freundliches Spiel gespielt hat. Die Unterschriften bekam<br />

man schließlich, die volle Unterstützung der SPÖ jedoch<br />

nicht, was darin gipfelte, dass die SPÖ im Landtag gegen eine<br />

geheime Abstimmung gestimmt hat, die dafür nötig gewesen<br />

wäre, dass auch Abgeordnete der Regierungsfraktionen dem<br />

Antrag zustimmen können. So blieben also das Corona-Missmanagement<br />

und all die weiteren Verfehlungen von Tilg in<br />

den vergangenen Monaten und Jahren abermals ohne Konsequenzen.<br />

Vielen Dank an die SPÖ!<br />

Rund um den Juli-Landtag gab‘s dann auf Basis des „Luder“-<br />

Sagers von ÖVP-LH-Stellvertreter Geisler erneut eine Diskussion<br />

rund um einen Misstrauensantrag der Opposition.<br />

Liste FRITZ und NEOS sahen diesen Eklat<br />

als Grund genug an,<br />

auch hier sofort mit diesem<br />

scharfen parlamenta-<br />

rischen Instrument gegen<br />

Geisler ins Felde zu ziehen, während wir die<br />

Verantwortung dafür zual- lererst bei Geisler selbst<br />

sahen. Aber im Zuge der Aus- schusswoche, wo auch<br />

unser Antrag betreffend des Tötungsgatters in Kaisers auf<br />

der Tagesordnung stand und vonseiten der ÖVP nur mit<br />

einer etwas halbherzigen Abänderung, die im Prinzip<br />

Tür und Tor für weitere derartige Tö- tungsgatter<br />

offenließ, behandelt wurde, wuchs auch bei uns<br />

der Unmut über den auch in dieser Frage in-<br />

haltlich<br />

zuständigen Stellvertreter des Landeshaupt-<br />

mannes,<br />

womit wir uns in Gespräche mit Liste<br />

FRITZ und NEOS begeben haben, um dem Misstrauensantrag<br />

noch weitere Themen hinzuzufügen.<br />

Das konnte schließlich auch fixiert werden. Abermals<br />

brauchte es aber die Unterschriften der SPÖ, die wegen<br />

des Luder-Sagers (wie auch die Grünen mehrmals<br />

Geislers Rückzug forderten. Die SPÖ-Unterschriften<br />

gab‘s diesmal leider nicht, warum,<br />

das weiß wohl nur Georg Dornauer.


4 <strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

<strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 5<br />

AKTUELLES AUS DEM TIROLER LANDTAG<br />

Klubobmann Markus Abwerzger:<br />

<strong>FPÖ</strong>-Antrag auf Ausbau der Krisenwohnplätze angenommen<br />

Ein kleiner Erfolg ist uns vor Kurzem im Landtag gelungen. Im Februar konnten wir einen Antrag<br />

einstimmig durchbringen, der sich um die Einrichtung von Wohnplätzen für Jugendliche,<br />

die auf die schiefe Bahn geraten sind, kümmert. Nach 15 Monaten wurde unser Antrag endlich<br />

behandelt. Ausgangspunkt war der tragische Drogentod von drei Mädchen im April 2<strong>01</strong>8<br />

in Innsbruck. Leider nimmt die Drogenabhängigkeit gerade in unserer Landeshauptstadt<br />

immer mehr zu. Zudem finden sich immer härtere Drogen auf dem Schwarzmarkt, was eine<br />

weitere Verschärfung mit sich bringt. Geplant sind nun 15 neue Wohnplätze, die professionell<br />

von Streetworkern und Experten für Drogensucht betreut werden. Diese Maßnahme ist<br />

ein kleiner Beitrag zur Bekämpfung der Drogensucht & -kriminalität. Auf anderen Ebenen<br />

muss noch viel gearbeitet werden, gerade im Sicherheitsbereich, wo leider Anträge<br />

von uns immer wieder abgelehnt werden. Ich hoffe, dass durch diesen Beschluss<br />

einige Leben gerettet werden können und der ein oder andere<br />

Jugendliche wieder auf den rechten Weg geführt werden kann.<br />

Landtagsabgeordneter Patrick Haslwanter:<br />

Im Bereich der Pflege droht uns ein Totalschaden!<br />

Rund 30.000 Menschen werden in Österreich von rund 60.000 Pflegekräften zuhause betreut. Davon<br />

sind lediglich etwas mehr als 100 Pflegekräfte österreichische Staatsbürger, der Rest kommt vorwiegend<br />

aus Osteuropa. Aufgrund von Corona ist nun eingetreten, wovor wir permanent gewarnt haben.<br />

Das bekanntlich fragile System im Bereich der 24-Stunden-Betreuung ist wie ein Kartenhaus eingebrochen<br />

und tausende Menschen mussten zum Teil mehrere Wochen in ihren eigenen vier Wänden<br />

verzweifelt auf Hilfe warten. Der Import von ausländischen Pflegekräften hat massive Schwachstellen,<br />

weshalb wir den gesamten Pflegebereich neu denken müssen. Aufgrund der demographischen Entwicklung<br />

werden wir in Zukunft wesentlich mehr Pflegepersonal benötigen. Deshalb muss der Pflegeberuf<br />

attraktiver werden, es braucht eine bessere Bezahlung sowie eine bessere Vereinbarkeit von Beruf<br />

& Familie. Darüber hinaus wollen wir für pflegende Angehörige die Möglichkeit schaffen,<br />

in ein Angestelltenverhältnis einzutreten, wo sie - wie im Burgenland - 14 mal im Jahr ein<br />

angemessenes Gehalt bekommen, in Urlaub gehen können und sozialversichert sind.<br />

Bis dato wurden all unsere Ideen von der ÖVP & den GRÜNEN abgelehnt.<br />

Landtagsabgeordnete Evelyn Achhorner:<br />

Das traurige Schauspiel um die Achenseebahn geht munter weiter<br />

Die Achenseebahn ging 1889 in Betrieb und ist ein eisenbahnhistorisches Kulturgut und die älteste<br />

mit Dampfloks betriebene original erhaltene Zahnrad-Dampfbahn Europas. Das scheinen alle zu<br />

wissen, außer der eigene Aufsichtsrat und die zuständigen Landesräte Josef Geisler und Ingrid Felipe.<br />

Im Jahr 2<strong>01</strong>3 wurde vom Land <strong>Tirol</strong> die Bundesförderung aus dem Mittelfristigen Investitionsprogramm<br />

für Privatbahnen (MIP) für die Bahn gestrichen. Somit konnten wichtige Infrastrukturmaßnahmen<br />

nicht mehr vorgenommen werden. Wobei man sagen muss, dass im operativen Bereich sogar<br />

positive Zahlen geschrieben wurden. Die Bahn hat also zwei Weltkriege und mehrere Wirtschaftskrisen<br />

überlebt, aber Aufsichtsrat & Landesregierung haben sie nun in die Insolvenz getrieben. Im Juli-Landtag<br />

hätten wir über eine weitere Finanzspritze in der Höhe von 3,4 Mio Euro entscheiden sollen.<br />

Dieses Paket wurde in der Sitzung plötzlich von der Tagesordnung genommen und<br />

stattdessen 700.000 Euro angekündigt, die durch den Landtag zu genehmigen wären,<br />

die der Landtag aber mangels Regierungsvorlage nicht genehmigt hat. Ein<br />

trauriges und vor allem unwürdiges Schauspiel in Schwarz und Grün!<br />

Landtagsabgeordneter Christofer Ranzmaier:<br />

Dem Phänomen der Jugendgewalt & -kriminalität auf der Spur!<br />

Wer die mediale Berichterstattung aktiv verfolgt, hat in den vergangenen Jahren feststellen können,<br />

dass vermehrt Berichte über Jugendgewalt und teils organisierte Jugendkritminalität in <strong>Tirol</strong>er<br />

Medien zu lesen sind. Auf dem Rechercheweg zum Thema bin ich auf eine Studie aus einem<br />

deutschen Bundesland gestoßen, wo durchaus interessante Schlüsse gezogen werden konnten,<br />

insbesondere was die Bedeutung des Migrationshintergrundes aber auch des Islams in all diesen<br />

Fragen betrifft. Dabei handelt es sich um Zusammenhänge, die wir Freiheitliche bereits seit Jahren<br />

aufzeigen, die uns aber unsere gutmenschlichen politischen Mitbewerber leider nicht glauben wollen.<br />

So war schnell die Idee geboren, dass wir auch in <strong>Tirol</strong> eine derartige Studie gebrauchen könnten, um für<br />

schwarz-grüne Realitätsverweigerer Fakten zu schaffen, die sie endlich zum politischen Handeln<br />

zwingen. Im Dezember-Landtag wurde der Antrag eingebracht und schließlich nach positiver<br />

Stellungnahme durch die Landespolizeidirektion im Juli-Landtag beschlossen. Nun warten<br />

wir gespannt auf die Ergebnisse, um daraus dann auch die nötigen Schritte ableiten zu können,<br />

die vielleicht den ein oder anderen davor bewahren, auf die schiefe Bahn zu geraten.<br />

Landtagsabgeordneter Alexander Gamper:<br />

Die scheinheilige ÖVP und der böse Wolf<br />

Das Thema Wolf wird zur Zeit heiß aber vor allem scheinheilig diskutiert. Die Richtlinien<br />

zum Schutz des Wolfes der EU sind jedoch rigoros und untersagen eine Bejagung, das Fangen,<br />

Narkotisieren und Wiederauslassen. Vier Dinge wären für die Bejagung des Wolfes notwendig:<br />

die Hinaufstufung der FFH (Fauna-Flora-Habitat)-Richtlinie von Stufe vier auf fünf,<br />

ein EU-weites Wolfsmonitoring & Wolfsmanagement-Programm und die Aufnahme ins Jagdprogramm.<br />

All das kann jedoch auf Basis der aktuellen Situation nicht kommen. Interessanterweise<br />

betrachtet die EU den Tierschutz großteils als jeweilige Ländersache. Beim Wolf beharrt<br />

man auf eine gesamteuropäische Lösung – nicht ganz ohne Zweck: Das Thema der großen<br />

Beutegreifer spült diversen Tierschutzorganisationen Millionenbeträge in die Kassa. Mit<br />

Wolf & Bär sind eigene Wirtschaftssysteme entstanden und es ist interessant zu beobachten,<br />

wie ÖVP-Bauernvertreter & -Politiker* die Bejagung des Wolfes fordern,<br />

gleichzeitig aber nichts für diese Möglichkeit unternehmen. Bis zur Umsetzung<br />

neuer „Wolfsgesetze“ bleiben die drei „S“ in Bauern und Jägerkreisen<br />

wahrscheinlich aufrecht: Schießen, schaufeln, schweigen.<br />

* ÖVP-Vizepräsident des Europäischen Parlamentes, ÖVP-Delegation im EU-Parlament, ÖVP-Bundeskanzler, ÖVP-Landwirtschaftsministerin,<br />

ÖVP-Agrarsprecher, ÖVP-Präsidenten der Landwirtschaftskammer, ÖVP-Landeshauptleute, ÖVP-Landesräte, usw.<br />

Bundesrat Christoph Steiner:<br />

Obmann im Gesundheitsausschuss des Bundesrates<br />

Noch nie zuvor war der Gesundheitsbereich in unserem Land so präsent, wie aktuell. In dieser sensiblen<br />

Zeit habe ich nun als freiheitliches Mitglied des Bundesrates den Vorsitz im Ausschuss für<br />

Gesundheit übernommen. Mit Demut nehme ich diese große Herausforderung an und freue mich<br />

zugleich auf die fordernde Arbeit. Gerade jetzt, wo chaotische Grüne sich unter der Leitung ihres<br />

völlig überforderten Ministers Anschober einen Schnitzer nach dem anderen leisten, ist es wichtig,<br />

ein wachsames Auge auf diesen Bereich zu haben. Man erinnere sich nur an den<br />

Ostererlass, der unseren Kindern und Familien verboten hat, die Großeltern zu<br />

besuchen, ja unsere Kinder sogar als Todesengel für die Großeltern hingestellt<br />

hat, um kurz darauf, pünktlich zum Ramadan, diese Verordnung<br />

wieder zurück zu nehmen und alles - nach dem Motto „es war niemals<br />

verboten“ - als ein Missverständnis hinzustellen. Ich werde genau<br />

darauf achten, dass wir in Österreich nicht weiter schlechter gestellt<br />

werden als jene, die zu uns gekommen sind.


6<br />

<strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

AUS DEM NATIONALRAT<br />

Nationalratsabgeordneter Peter Wurm:<br />

Bargeld abschaffen? Mit der <strong>FPÖ</strong> sicher nicht!<br />

Nun gibt es auch in Österreich erstmals Restaurants, die das Bargeld abschaffen. Die Lokale von<br />

Glorious Bastards & myIndigo haben seit ihrer Wiedereröffnung an allen österreichischen Standorten<br />

die Zahlung mit Bargeld abgeschafft – nun kann nur noch mit Plastikkarte bezahlt werden.<br />

Doch das bargeldlose Bezahlen ist ein aufkeimender Trend in der Gastronomie, dem entschieden<br />

entgegengetreten werden muss. Wir fordern bereits seit Jahren, dass das Recht auf Barzahlung<br />

verfassungsrechtlich geschützt werden sollte. Ein bargeldloser Alltag wird nirgendwo sonst auf der<br />

Welt so massiv abgelehnt wie in Österreich. Das Bargeld ist ein wichtiger Bestandteil unserer Freiheit<br />

und der Autonomie der Staatsbürger. Es ist übrigens auch nicht rechtmäßig, Bargeld abzulehnen.<br />

Hier wird in Zeiten von Corona unter dem Vorwand der Hygiene Schindluder mit Bürgerrechten<br />

betrieben – dies lehnen wir Freiheitliche strikt ab. Die Freiheit, dass wir uns aussuchen können,<br />

womit wir bezahlen möchten, ob mit Bargeld, App oder Karte, muss dem Einzelnen<br />

überlassen werden und nicht von diversen Gastro-Ketten oder gar von einer schwarzgrünen<br />

Regierung, die schon genug Überwachung in unser Leben implantiert hat. Dieser<br />

Unsinn muss ein Ende haben – es darf keine gläsernen Bürger geben!<br />

Nationalratsabgeordneter Gerald Hauser:<br />

<strong>FPÖ</strong>-Erfolg: Privatvermieter im Härtefallfonds berücksichtigt<br />

Die <strong>FPÖ</strong> hat einen Antrag auf Unterstützung aller Privatvermieter aus dem Härtefallfonds eingebracht.<br />

Die schwarz-grüne Regierung muss endlich dafür sorgen, dass auch die privaten Vermieter<br />

von Ferienwohnungen im Rahmen des häuslichen Zu- und Nebenerwerbs mit maximal zehn Betten<br />

Mittel aus dem Härtefallfonds erhalten. Anspruchsberechtigt sind private Vermieter von Zimmern<br />

mit Frühstück bis maximal zehn Betten, also nur 20 % aller Privatvermieter. In Summe erzielen die<br />

Privatvermieter ca. 20 Millionen Übernachtungen jährlich und haben rund 70 % aller Beherbergungsbetriebe.<br />

Das Ausschließen privater Vermieter von Ferienwohnungen, die eine Unterstützung<br />

aus dem Härtefallfonds dringend benötigten, ist für diese existenzbedrohend und verstößt mit Sicherheit<br />

gegen den Gleichheitsgrundsatz! Weiters muss die Bemessungsgrundlage für die<br />

Berechnung der Höhe der Förderung sowohl für Vermieter mit maximal zehn Betten<br />

als auch für Vermieter im Rahmen des ‚Urlaubs am Bauernhof‘ vereinheitlicht<br />

werden, um Benachteiligungen zu beseitigen.<br />

PS: Kurz vor Redaktionsschluss kam schlussendlich die Erfolgsmeldung,<br />

dass Privatvermieter ab sofort im Härtefallfonds berücksichtigt werden!<br />

Ende 2<strong>01</strong>4 hat die schwarz-grüne Landesregierung mit der<br />

Auslagerung der Flüchtlingsagenden die <strong>Tirol</strong>er Asyl GmbH<br />

gegründet und damit den Grundstein für ein schwarz-grünes<br />

Millionengrab gelegt. Ein Millionengrab, wegen dem sich die<br />

<strong>Tirol</strong>er Oppositionsparteien im XXX 2<strong>01</strong>9 schließlich auch<br />

erstmals seit 1998 auf die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses<br />

verständigt haben - ein echtes Abenteuer mit<br />

großen schwarz-grünen Hürden, wie sich in der Folge nocn<br />

herausstellen sollte.<br />

Die erste Hürde war die Einsetzung an sich. Die Oppositionsparteien<br />

haben sich auf einen schlanken Untersuchungsgegenstand<br />

und Untersuchungszeitraum - nämlich die Flüchtlingsbetreuung<br />

in <strong>Tirol</strong> seit Gründung der TSD - geeinigt<br />

und wollten damit genau jene Zeit untersuchen, in der sich<br />

die medial umfangreich dokumentierten, aber politisch kaum<br />

aufgearbeiteten Malversationen rund um diese <strong>Tirol</strong>er Asyl<br />

GmbH ereignet haben. Die Regierungsparteien wollten hingegen<br />

auch die Zeit davor im Zuge einer langwierigen Geschichtausarbeitung<br />

untersucht wissen, um der Opposition<br />

schlussendlich einerseits zu demonstrieren, dass auch eine<br />

(Regierungs-)Mehrheit sich auf ein Minderheitenrecht berufen<br />

kann und andererseits die Notwendigkeit für diese teure<br />

Auslagerung darzustellen. Kleiner Spoiler: Auf den Beweis<br />

dafür warten wir auch nach der letzten Beweisaufnahmesitzung<br />

noch immer.<br />

Es wurde uns bei den Beweisaufnahmesitzungen immer<br />

wieder demonstriert, dass der U-Ausschuss auf Basis eines<br />

untauglichen Gesetzes arbeiten muss. Genau wie der <strong>Tirol</strong>er<br />

Landtag hat auch der U-Ausschuss keine Möglichkeit,<br />

sich mit dem operativen Geschäft der TSD zu beschäftigen.<br />

Das führt dazu, dass viele nicht unwesentliche Facetten des<br />

TSD-Desasters im Ausschuss nicht aufgearbeitet werden<br />

konnten. Aus den noch ausstehenden Befragungen von Aufsichtsräten,<br />

von TSD-Mitarbeitern aus dem Sicherheitsbereich<br />

sowie auch von TSD-Betriebsräten wären auf Basis der<br />

gesetzlichen Lage und aufgrund der Weigerung der zuständigen<br />

grünen Landesrätin Gabi Fischer, die Personen von der<br />

Verschwiegenheit zu entbinden, keine weiteren Erkenntnisse<br />

zu erwarten gewesen.<br />

Seit der Einsetzung nützten ÖVP und Grüne jede Gelegenheit,<br />

die Macht der Mehrheit in Sachen Mindesheitenrecht<br />

zu demonstrieren, begonnen bei der Diskussion rund um die<br />

personelle Besetzung von Vorsitzenden & Verfahrensleiter<br />

bis hin zu mühsamen Diskussionen rund um den Aktenbegriff,<br />

der schlussendlich auch vorgab, welche Unterlagen die<br />

einzelnen Regierungsbüros und die TSD zu liefern hatten.<br />

Überall offenbarte sich dabei eine gewisse Nervosität, dass<br />

die Opposition vielleicht doch etwas finden könnte, weshalb<br />

die schwarz-grüne Zudeckermentalität vorsorglich einmal<br />

alles begraben hat.<br />

Unser Team für den Ausschuss bestand aus Klubobmann<br />

Markus Abwerzger, LAbg. Christofer Ranzmaier sowie auf<br />

Mitarbeiterebene aus Fabian Walch und Gudrun Kofler. Dieses<br />

Team war federführend für die Recherche und das Wälzen<br />

von Tausenden angelieferenten Aktenseiten in der Causa<br />

„<strong>Tirol</strong>er Asyl Gmbh“ verantwortlich und kam dieser Arbeit<br />

auch gewissenhaft nach, wie die Zeugen der XXX Beweisaufnahmesitzungen<br />

durchaus festzustellen wussten.<br />

Insgesamt wurden XX Auskunftspersonen befragt und dabei<br />

insgesamt XX Protokollseiten produziert. Mit der Befragung<br />

von LH Platter fand die Beweisaufnahme schließlich am 24.<br />

Juni sein Ende. Nun steht die Ausarbeitung des Endberichts<br />

auf dem Programm, der schließlich im Herbst noch seinen<br />

Weg in den <strong>Tirol</strong>er Landtag finden wird.<br />

Warum der U-Ausschuss ein rascheres Ende fand:<br />

1. Der <strong>Tirol</strong>er Landtag bekommt einen Beteiligungsausschuss,<br />

der den Informationsfluss zwischen den ausgelagerten<br />

Gesellschaften und dem Landtag verbessern soll und so<br />

auch den direkten Einblick der Abgeordneten in diese Gesellschaften<br />

ermöglichen soll.<br />

2. Eine Reform für ein taugliches U-Ausschuss-Gesetz soll<br />

folgen, wo wir neben den eigenen Erfahrungen aus dem TSD-<br />

U-Ausschuss schließlich auch die aktuellen Erkenntnisse aus<br />

dem Ibiza-U-Ausschuss sowie internationale Best-Practice-<br />

Modelle in unsere Positionen einiarbeiten werden, um so<br />

sicherzustellen, dass der U-Ausschuss als echtes Minderheitenrecht<br />

sich auch in <strong>Tirol</strong> zu einem scharfen Aufklärungsinstrument<br />

für politische Verfehlungen werden kann.<br />

So wurde nun die Beweisaufnahme im Ausschuss also mit<br />

den Befragungen von Fischer und LH Platter frühzeitig abgeschlossen.<br />

In der Zwischenzeit gelang es jedoch unserem<br />

Landesparteiobmann Markus Abwerzger auf dem Verhandlungswege<br />

für dieses raschere Ende schließlich auch<br />

schwarz-grüne Zugeständnisse zu erwirken:<br />

3. Eine Sonderprüfung des Landesrechnungshofs soll folgen,<br />

in der schließlich auch die Prüfer des Rechnungshofes sich<br />

die <strong>Tirol</strong>er Asyl GmbH und ihre Arbeit bis zum heutigen Tag<br />

nochmals genau ansehen und entsprechende Empfehlungen<br />

abgeben.


8 <strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

<strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 9<br />

Wir FREIHEITLICHE in den <strong>Tirol</strong>er BEZIRKEN<br />

Bezirk Kufstein:<br />

Andreas Gang ist neuer Bezirksparteiobmann in Kufstein<br />

Bezirk Innsbruck-Land:<br />

Parteiarbeit in Corona-Zeiten und danach<br />

Die <strong>FPÖ</strong> stellte sich im Bezirk Kufstein personell und strategisch<br />

neu auf.<br />

Der freiheitliche Kammerrat GR Andreas Gang aus Kramsach<br />

wurde am Samstag, den 29. Februar beim ordentlichen<br />

Bezirksparteitag in Angath in Anwesenheit von Landesparteiobmann<br />

Markus Abwerzger als einer von zwei Kandidaten<br />

mit 76,47 % der Mitgliederstimmen zum neuen Bezirksparteiobmann<br />

gewählt. Seit 2<strong>01</strong>3 hatte die ehemalige<br />

Nationalratsabgeordnete Carmen Schimanek die Funktion<br />

der Bezirksobfrau inne, die nicht mehr kandidierte. Bereits<br />

seit 2<strong>01</strong>7 war Andreas Gang als Obmannstellvertreter im<br />

Bezirk tätig und 2<strong>01</strong>9 zog er für die <strong>FPÖ</strong> auch in die Arbeiterkammer<br />

ein.<br />

„Ich möchte mich herzlichst bei allen Mitgliedern bedanken,<br />

die mir das Vertrauen für die kommenden drei Jahre<br />

entgegengebracht haben. Ich freue mich darauf, gemeinsam<br />

mit einem starken Team für die Menschen in unserem<br />

Bezirk arbeiten zu dürfen. Die nächsten<br />

Aufgaben für das neue Team<br />

warten schon. Wir starten einen<br />

Erneuerunsgsprozess und werden<br />

alles daran setzen, mit dem Bezirk<br />

Kufstein neue Maßstäbe zu setzen.<br />

Zu den Stellvertretern von Gang<br />

wurden LAbg. Christofer Ranzmaier<br />

und seine Vorgängerin Carmen Schimanek<br />

gewählt. Finanzreferent blieb<br />

GR Sandra Priewasser, Schriftführer<br />

Christoph Jäger. Die<br />

Bezirksparteileitung wird<br />

zukünftig mit 22 Mitgliedern<br />

besetzt, die ab<br />

sofort die Geschicke im<br />

Bezirk lenken.<br />

Manche sagen, es wird in Zukunft eine neue Zeitrechnung<br />

geben. Nämlich die Zeit vor Corona (v.C.) und die Zeit nach<br />

Corona (n.C.). Vor Corona war die Arbeit in unserem Bezirk<br />

geprägt von konsolidierenden Aktivitäten, aber auch gesellschaftliche<br />

Veranstaltungen kamen nicht zu kurz. Wir<br />

konnten nach vielen Jahren wieder eine Ortspartei am Seefelder<br />

Plateau gründen, organisierten gemeinsam mit dem<br />

Bezirk Schwaz einen Adventsumtrunk und haben nach den<br />

Weihnachtsferien unsere jährliche Stammtisch-Tour durch<br />

alle Ortsparteien gestartet. Dann kam Corona. Aber allen<br />

Umständen zum Trotz konnten dank Digitalisierung unsere<br />

Bezirksparteileitungssitzungen mittels Videokonferenzen<br />

stattfinden und ich möchte mich an dieser Stelle bei LAbg.<br />

Christofer Ranzmaier für seine ständige Bereitschaft<br />

und Unterstützung bedanken. Jetzt, wo sich die Nebel<br />

langsam lichten und alles nicht so schlimm ist, wie es<br />

uns wochenlang durch die Bundesregierung eingeredet<br />

wurde, stehen unsere Funktionäre voller Tatendrang<br />

in den Startlöchern. Die Ortsparteien planen<br />

wieder fleißig Veranstaltungen, sind<br />

in den Gemeindestuben aktiv und<br />

haben auch schon die Gemeinderatswahlen<br />

des Frühjahrs 2022 im<br />

Visier. Ich möchte mich bei allen<br />

Mitgliedern und Funktionären für<br />

ihre Treue und ihren Einsatz bedanken.<br />

Unsere Partei treibt in unruhigen Gewässern,<br />

befindet sich bereits seit<br />

über einem Jahr unter Dauerbeschuss,<br />

aber mit<br />

solchen treuen Weggefährten<br />

wie ihr es<br />

seid, werden wir nach<br />

Corona gestärkt und<br />

vereint aus dieser<br />

Krise hervorgehen.<br />

Stadt Kufstein:<br />

<strong>FPÖ</strong> will die Festungsstadt Kufstein wieder zur blauen Hochburg machen!<br />

<strong>FPÖ</strong> blickt nach Aufbruchs-Parteitag erhobenen Hauptes<br />

in die Zukunft<br />

Ende Februar mussten die weiteren Wahlen am Stadtparteitag<br />

der Kufsteiner Freiheitlichen nach der Wahl des<br />

Landtagsabgeordneten Christofer Ranzmaier zum Stadtparteiobmann<br />

wegen der Parteitagsflucht der Gemeinderatsfraktion<br />

rund um den unterlegenen Walter Thaler,<br />

vertagt werden. Nun stand Ende Juni ohne die fahnenflüchtigen<br />

Ex-<strong>FPÖ</strong>-Gemeinderäte die Fortsetzung des Parteitags<br />

auf dem Programm, über die Ranzmaier zufrieden<br />

bilanziert: „Rekordanwesenheit, Motivation und Geschlossenheit<br />

– mit diesen drei Worten könnte man den Parteitag<br />

gut zusammenfassen“, so Ranzmaier, der von regelrechter<br />

Aufbruchsstimmung anstatt des medial kolportierten<br />

Trümmerhaufens berichtet: „Seit meinem Beitritt kann ich<br />

mich nicht erinnern, jemals so viele derart motivierte Mitglieder<br />

auf einem Stadtparteitag in Kufstein gesehen zu<br />

haben. Alle Wahlen und Entscheidungen wurden einstimmig<br />

getroffen und somit der von mir in den vergangenen<br />

Monaten eingeschlagene Weg von unseren Mitgliedern zu<br />

100% mitgetragen“, zeigt sich Ranzmaier erfreut, der künftig<br />

von Fritz Rambousek als Stellvertreter bei der organisatorischen<br />

Leitung des einstimmig gewählten 12-köpfigen<br />

Teams unterstützt wird.<br />

Bezirk Lienz:<br />

Bezirksparteiobmann Oblasser mit 100 % der Stimmen in seiner Funktion bestätigt<br />

Am ordentlichen Bezirksparteitag der <strong>FPÖ</strong> Osttirol in Lienz<br />

nahm auch Landesparteiobmann Markus Abwerzger<br />

teil. Vor seinem politischen Bericht lobte er insbesondere<br />

die hervorragende Arbeit von NAbg. Gerald Hauser und<br />

Bezirksparteiobmann Josef Oblasser.<br />

Oblasser erinnerte in seinem Rückblick an die vielen Veranstaltungen,<br />

die 32 Sitzungen der Bezirksparteileitung,<br />

die Wahleinsätze, die Gründung der RG Iseltal, eine Isel-<br />

Flurreinigung und anderes mehr. „Natalie Reiter ist wegen<br />

unseres guten Wahlergebnisses bei der Arbeiterkammerwahl<br />

in <strong>Tirol</strong> Arbeiterkammerrätin. Das erste Mal ist ein<br />

Freiheitlicher aus Osttirol in der AK <strong>Tirol</strong> vertreten!“, freute<br />

sich Oblasser.<br />

Bei der Nationalratswahl 2<strong>01</strong>9 habe er bei den Vorzugsstimmen<br />

45,26 % der <strong>FPÖ</strong>-Stimmen im Wahlkreis Osttirol<br />

erhalten, das sei ein tirolweiter Rekord, teilte Bezirksparteiehrenobmann<br />

Hauser mit.<br />

Auch Wahlen standen beim Parteitag natürlich auf der Tagesordnung.<br />

Bezirksparteiobmann Oblasser kandidierte<br />

für diese Funktion erneut und wurde in geheimer Wahl wiedergewählt,<br />

er erhielt von den Delegierten wieder alle gültigen<br />

Stimmen. Anschließend wurden die Bezirksobmann-<br />

Stellvertreter gewählt, welche künftig Manuel Kleinlercher<br />

(Obmann der Regionalgruppe Lienz-Umgebung) und Natalie<br />

Reiter sind. Kassier blieb Jakob Hauser. Zum Schriftführer<br />

wurde René Reiter erkoren.<br />

Ranzmaier und sein Team wollen in den kommenden Wochen<br />

und Monaten mit einer Charme-Offensive, um neue<br />

Mitglieder zu rekrutieren und kantiger Oppositionsarbeit<br />

(außerhalb des Gemeinderates) punkten, um Kufstein mittel-<br />

und langfristig wieder zur blauen Hochburg zu machen!


10 <strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

<strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 11<br />

Wir FREIHEITLICHE in den <strong>Tirol</strong>er BEZIRKEN<br />

Bezirk Innsbruck-Stadt:<br />

Stadträtin Andrea Dengg im Interview<br />

Andrea, wie bist du eigentlich in der Innsbrucker Stadtpolitik<br />

gelandet?<br />

Im Januar 2000 bot mir der damalige Verkehrsstadtrat<br />

Rudi Federspiel die Mitarbeit bei seiner neu gegründeten<br />

Liste Rudi Federspiel an. Da ich immer schon ein sehr<br />

politikinteressierter Mensch war, fiel mir die Entscheidung<br />

leicht. Bei der Angelobung, im ehrwürdigen Adlersaal<br />

empfand ich Stolz und Demut zugleich. Stolz,<br />

weil ich mich nun zu den 40 Gemeinderatsmitgliedern<br />

meiner Heimatstadt Innsbruck zählen<br />

durfte und Demut, weil ich nicht ganz genau<br />

wusste, was mich erwarten würde. Mit Rudi<br />

Federspiel habe ich einen politischen Partner<br />

an meiner Seite, der mir bei der täglichen Arbeit<br />

mit Rat und Tat zur Seite steht. Ihm gebührt<br />

dafür mein herzlicher Dank. Ich darf in einem 8<br />

Mandatare umfassenden Gemeinderatsklub mitarbeiten.<br />

Mein großer Dank gilt den Kolleginnen<br />

und Kollegen, allen voran unserem Klubobmann<br />

Markus Lassenberger, der sich täglich für<br />

uns Mandatare im Rathaus einsetzt und<br />

sich um die wichtigen Informationen<br />

kümmert, die wir für unsere politische<br />

Arbeit dringend benötigen.<br />

Mittlerweile vertrittst du die freiheitlichen<br />

Wähler ja auch im Stadtrat, wie<br />

geht es dir dabei?<br />

In der vergangenen Periode durfte<br />

ich bereits den erweiterten Stadtsenatssitzungen<br />

als Zuhörerin beiwohnen.<br />

Schon damals wurde mir<br />

klar, dass die Stadtsenatsstärke das<br />

Bezirk Reutte:<br />

Gattermassaker in Kaisers<br />

Die schrecklichen Bilder, die uns aus<br />

der kleinen Gemeinde Kaisers im Februar<br />

ereilt hatten, machen noch heute<br />

sprachlos. Mehr als 30 Stück Rotwild<br />

wurden in ein sogenanntes Keulungsgatter<br />

gelockt und dann in einer Schießorgie,<br />

die circa eine ¾ Stunde andauerte,<br />

niedergemetzelt. Bereits im Vorfeld versuchten<br />

die Bewohner von Kaisers diese<br />

Tierquälerei abzuwenden, leider<br />

ohne Erfolg. Nachdem die verstörenden<br />

Details bekannt<br />

wurden und die <strong>Tirol</strong>er<br />

kein Verständnis dafür<br />

zeigten, gab Landesrat<br />

Geisler nach und kündig-<br />

Um und Auf bei der Gemeinderatsarbeit ist. Die wichtigen<br />

Informationen für die tägliche Arbeit in der Kommunalpolitik<br />

bekommt man Woche für Woche in diesem Gremium.<br />

Für mich als Oppositionspolitikerin ist der Tagesordnungspunkt<br />

„Allfälliges“ sehr wichtig. Dabei kann ich die Informationen<br />

einholen, die die Bürger sich von uns erwarten.<br />

Die Landeshauptstadt wird ja seit 2<strong>01</strong>8 von einem grünen<br />

Bürgermeister regiert und man liest immer wieder von<br />

maroden Stadtfinanzen. Wie beurteilst du generell die<br />

aktuelle politische Lage in Innsbruck?<br />

Die derzeitige politische Situation unserer Stadt,<br />

stimmt mich zornig und traurig zugleich. Zornig,<br />

weil aufgrund der Streitigkeiten innerhalb der<br />

Koalition und der Tatsache, dass wir mit Herrn<br />

Willi einen Bürgermeister haben, der die Anforderungen<br />

des Amtes in keiner Weise<br />

erfüllen kann, nichts aber schon gar<br />

nichts weitergeht. Das Motto der<br />

einzelnen Regierungsmitglieder<br />

lautet anscheinend: „Streiten<br />

statt Arbeiten“. Traurig, weil<br />

sich unsere Bürgerinnen<br />

und Bürger eine derartig<br />

schlechte Regierung in<br />

unserer schönen Alpenstadt,<br />

die leider täglich<br />

an Charme, Sauberkeit<br />

und Schönheit verliert,<br />

nicht verdient<br />

haben.<br />

Vielen Dank für das<br />

Gespräch!<br />

te ein Ende derartiger Tötungsgatter in <strong>Tirol</strong> an, nachdem<br />

er vorher noch von einer schonenden und artgerechten<br />

Entnahme des Wildes sprach.<br />

Wir Freiheitlichen waren und sind die einzige politische<br />

Partei, die sich gegen diesen Wahnsinn gestellt hat. In engem<br />

Austausch mit dem Bürgermeister von Kaisers, Markus<br />

Lorenz, kämpfen wir seitdem auf politischer Ebene<br />

für die Abschaffung der Gatterjagd, was bisher bei einer<br />

Ankündigung seitens der ÖVP blieb. Mit Anfragen und Anträgen<br />

im <strong>Tirol</strong>er Landtag erzeugen wir parlamentarischen<br />

Druck, der - so wie‘s aussieht - nun endlich zum Erfolg führen<br />

wird, dass künftig in <strong>Tirol</strong> nur mehr tierschutzgerecht<br />

und weidmännisch gejagt wird. Frei nach Mahatma Gandhi:<br />

„Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation<br />

kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln.“<br />

Bezirk Kitzbühel:<br />

Schluss mit dem Ausverkauf unserer Heimat!<br />

Zum einen gibt es all die Herausforderungen, die der Corona-Wahnsinn<br />

verursacht hat, zum anderen kämpft der<br />

Bezirk Kitzbühel seit Jahren mit den höchsten Lebenserhaltungskosten<br />

bei dem niedrigsten Einkommen in ganz<br />

Österreich! Wie kommt es dazu? Schaut man sich diesen<br />

Umstand genauer an, wird deutlich, dass das Grundübel<br />

der Ausverkauf der Heimat ist. Die <strong>Tirol</strong>er Landesregierung<br />

wird nicht müde, zu betonen, wie wichtig der Stopp<br />

zur Veräußerung von Grundstücken an Spekulanten ist.<br />

Nur groß daherreden ist aber zu wenig, wenn gleichzeitig<br />

schwarz gefärbte Gemeindeparlamente im Alleingang eine<br />

fragwürdige Flächenwidmung nach der anderen durchpeitschen.<br />

Die Argumente dafür sind mannigfaltig. Aufträge<br />

für Baufirmen, Betriebsansiedelungen, Arbeitsplätze, Weiterentwicklung<br />

des Ortes usw. Im Nachhinein betrachtet<br />

schaut die Welt dann wieder eher nüchtern aus. Verdient<br />

hat in erster Linie der Verkäufer des Grundstückes, die<br />

Gemeinde, der Planer und das Bauunternehmen. Andere<br />

heimische Betriebe bleiben oftmals auf der Strecke. Mitt-<br />

Bezirk Schwaz:<br />

Kostenexplosion bei Freizeitzentrum – <strong>FPÖ</strong>-Gemeinderat<br />

Hansjörg Gwiggner zeigt auf!<br />

In Kaltenbach im Zillertal sind die Kosten für ein Freizeitzentraum<br />

aus dem Ruder gelaufen.<br />

Die Sanierung der alten Tennishalle - als „Projekt KaBooom“<br />

- wurde 2<strong>01</strong>8 mehrheitlich im Gemeinderat beschlossen.<br />

Man einigte sich auf eine Summe von 2,4 Millionen Euro,<br />

die gedeckelt sein sollte. Es wurde des Öfteren nach Zahlen<br />

und Fakten gefragt, bis es schlussendlich wirklich „Ka-<br />

Booom“ gemacht hat.<br />

SPÖ-Bürgermeister Klaus Gasteiger präsentierte daraufhin<br />

aktuelle Zahlen: Satte 4,4 Millionen Euro soll das Projekt<br />

nun gekostet haben, das heißt eine Überschreitung von<br />

80% und das Ganze hat Bürgermeister Gasteiger alleine<br />

und ohne Gemeinderatsbeschluss entschieden. Laut Zitat<br />

des Bürgermeisters handelt es sich um „einen Patschen,<br />

der passiert ist und jetzt geflickt werden muss.“ Ob dieser 2<br />

Millionen Euro schwere Patschen jedoch wirklich so leicht<br />

zu flicken ist, wie es der Bürgermeister behauptet, wird sich<br />

erst herausstellen.<br />

Für unseren <strong>FPÖ</strong>-Gemeinderat Gwiggner steht jedenfalls<br />

fest, dass auch der Architekt Günther Gasteiger (übrigens<br />

der Bruder des Bürgermeisters) hier jedenfalls seine Warnund<br />

Informationspflicht verletzt hat. Gwiggner hat nunmehr<br />

gemeinsam mit der Neuen Liste Kaltenbach (ÖVP)<br />

eine Aufsichtsbeschwerde eingereicht und hofft inständigst,<br />

dass die Schuldigen hier zur Rechenschaft gezogen<br />

werden.<br />

lerweile werden Elektriker, Installateure<br />

und vor allem Tischler<br />

aus Polen via Subunternehmen<br />

aus Deutschland, mit billigsten<br />

Arbeitskräften eingesetzt. Warum?<br />

Um größtmöglichen Gewinn<br />

im Wiederverkauf zu lukrieren.<br />

Die Wohnsituation in der Stadt<br />

Kitzbühel sollte allen eine Warnung<br />

sein, was herauskommt,<br />

wenn Gemeinderäte<br />

zu leichtfertig bei<br />

Widmungsangelegenheiten<br />

die Hand hochhalten.


8 <strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

<strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin 9


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<strong>FPÖ</strong> direkt | Das freiheitliche Parteimagazin<br />

GEWINNSPIEL<br />

Freiheitliche Bauern starten in <strong>Tirol</strong> neu durch!<br />

„Es freut mich außerordentlich, dass sich nun eine Gruppe<br />

von Bauern gefunden hat, die den schwarzen Bauernvertretern<br />

den Marsch blasen wird“, hält der Landwirtschaftssprecher<br />

der <strong>FPÖ</strong> im <strong>Tirol</strong>er Landtag Alexander Gamper<br />

erfreut fest. Für Gamper war es oberste Priorität, dass sich<br />

die Freiheitlichen Bauern neu formieren. Im nächsten Jahr<br />

stehen wieder Landwirtschaftskammerwahlen in <strong>Tirol</strong> an.<br />

Momentan ist die <strong>FPÖ</strong> <strong>Tirol</strong> mit einem Sitz in der Kammer,<br />

mit Josef Blasisker aus Osttirol vertreten. Der <strong>Tirol</strong>er<br />

Bauernsprecher Gamper ist überzeugt, dass das neue Team<br />

einen sehr guten Erfolg einfahren wird. Gamper fungiert<br />

aktuell in erster Linie als Sprachrohr zwischen Bauern und<br />

Landtag und wird selber nicht auf der Liste kandidieren.<br />

„Ich bin neutral und kann mich ganz den Anliegen unserer<br />

<strong>Tirol</strong>er Bauern widmen“, hält der Abgeordnete weiter fest.<br />

Alle neuen freiheitlichen Bauernvertreter sind <strong>FPÖ</strong>-Mitglieder<br />

und jeder von ihnen kümmert sich um einen eigenen<br />

Bereich und Bezirk. Heute dürfen wir euch mit diesem Sujet<br />

die ersten drei Mitglieder vorstellen. Es sind sozusagen<br />

die „Gründerväter“ der neuen Freiheitlichen Bauernliste:<br />

Ing. Sebastian Hager ist Landwirt und pensionierter stv. <strong>Direkt</strong>or<br />

der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau in St.<br />

Johann in <strong>Tirol</strong>. GR Hubert Klammer ist Landwirt mit einem<br />

Milchwirtschaftsbetrieb, Schafen und betreibt Maisanbau.<br />

Peter Falbesoner ist Landwirt mit Rinderhaltung und<br />

betreibt mit seiner Tochter den Alpengasthof Bärenbad,<br />

indem hauptsächlich Produkte aus der eigenen Landwirtschaft<br />

zum Einsatz kommen. Interessierte Landwirte und<br />

Unterstützer können sich jederzeit bei LAbg. Alexander<br />

Gamper melden: bauern@fpoe.tirol oder telefonisch unter<br />

0512 / 508 3082.<br />

Facebook: @fpoebauern<br />

1. Welches ist das größte Mitgliedsland der EU nach Einwohnern?<br />

2. Wie heißt der längste Fluss Europas?<br />

3. Welches europäische Land ist das inselreichste Land der Welt?<br />

4. Welches europäische Land ist flächenmäßig das kleinste?<br />

5. Welches Land in Europa weist mit 57% den größten Ausländeranteil<br />

auf?<br />

6. Welches Mitglied der EU ist heute noch fast zur Hälfte von der<br />

Türkei besetzt?<br />

7. Welche Gebirgskette gilt als Grenze zwischen Europa und<br />

Asien?<br />

8. In welcher Stadt befindet sich der größte Frachthafen Europas?<br />

9. Wie lautet der Name der nördlichsten Stadt Europas?<br />

10. Welchen Namen trägt der nördlichste Hafen Europas, der das<br />

ganze Jahr eisfrei ist?<br />

11. Welches Land ist das jüngste Mitglied der EU?<br />

12. Welches europäische Land war in seiner Geschichte mit den<br />

meisten Ländern der Welt im Krieg?<br />

13. Wie lautet der deutsche Name für die französische Stadt<br />

Besançon?<br />

14. Welche antike Gottheit der Griechen entführte der Sage nach<br />

in Stiergestalt Europa?<br />

15. Wie viele Nachbarländer hat Österreich?<br />

16. Wie lautet die deutsche Bezeichnung der slowenischen<br />

Hauptstadt?<br />

17. Welche flämische Stadt wird auch als Venedig des Nordens<br />

bezeichnet?<br />

18. Wie hieß das alte baskische Königreich, welches vom 9. bis ins<br />

beginnende 16. Jahrundert existierte?<br />

19. Welche europäische Region verdankt ihren Namen König<br />

Lothar I.?<br />

20. Welches Mitglied der EU wurde nach dem zweiten Weltkrieg<br />

nach Westen „verschoben“?<br />

Alle Teilnehmer, die das richtige Losungswort bis spätestens<br />

15.08.<strong>2020</strong> per Email an gewinnspiel@fpoe.tirol senden, nehmen<br />

an der Verlosung teil. Als Preis kann sich der Gewinner<br />

dann entweder ein Exemplar unserer <strong>FPÖ</strong>-Parteichronik „60<br />

Jahre <strong>FPÖ</strong> <strong>Tirol</strong>“, oder eines der Genius-Schriftensammlung<br />

„NATIONAL LIBERAL GLOBAL“ unseres Ehrenobmanns Gerulf<br />

Stix oder „Aufstehen für Österreich“ von Norbert Hofer aussuchen.

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