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zum Mitnehmen<br />
» Nües vom Dorp Nachrichten aus Oberberg und Rhein-Sieg <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> · Jahrgang 1<br />
RaineR<br />
engelbeRth<br />
Wirths transporte – Baustoffe<br />
Weitere Informationen auf Seite 22<br />
Technischer Fachgroßhandel<br />
51580 Reichshof-Denklingen<br />
Telefon 0 22 96 / 90 04 22<br />
Weitere Informationen im<br />
Firmenverzeichnis Seite 22<br />
» EiTORF<br />
„it’s Grusel-Time!“ –<br />
Der Ernteverein Ottersbachertal<br />
1952 e.V. lädt am<br />
Mittwoch, den 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> ab<br />
20 uhr zur Halloween-Party ein Seite 16<br />
» WaNDERN MiT HuND<br />
Teil 6: unterwegs im Wildenburger Land Seite 12
Inhalt<br />
Kuh-Tipps<br />
» Die kleine Ratgeberseite 4<br />
Landgeflüster Oberberg<br />
» Reichshof 5<br />
» Nümbrecht 6<br />
» Waldbröl 8<br />
» Wiehl 9<br />
» Morsbach<br />
Landgeflüster Rhein-Sieg<br />
10<br />
» Eitorf 16<br />
» Much 16<br />
» Ruppichteroth 16<br />
» Windeck 18<br />
autbäck aktiv<br />
» Wanderstrecken für Hundefreunde 12<br />
Tatzenplatz<br />
» Seite für Tierfreunde 14<br />
Historisches<br />
» Historisches aus der Region 15<br />
Gerüchteküche<br />
» Neuigkeiten von Stars und Sternchen 20<br />
autbäckchen<br />
» Seite für Kids 21<br />
Firmenverzeichnis<br />
» Brancheneinträge regionaler Unternehmen 22<br />
Marktplatz<br />
» Gewerbliche und kostenlose private Kleinanzeigen 22<br />
Kunter & bunt<br />
» Rätsel, Rezepte 23<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Gesamtproduktion<br />
und anzeigen: vanelstdesign,<br />
Agentur für Kommunikation,<br />
Vor den Birken 17, 51570 Windeck,<br />
Tel. 0 22 92 / 92 99-475, Fax -476<br />
Internet: www.autbaeck.de<br />
E-Mail: produktion@autbaeck.de<br />
Chefredakteur: Ulrich van Elst (ve)<br />
Tel. 0 22 93 / 90 99-530, Fax -529<br />
E-Mail: redaktion@autbaeck.de<br />
anzeigen: Anja van Elst<br />
Tel. 0 22 92 / 92 99-475, Fax -476<br />
E-Mail: anzeigen@autbaeck.de<br />
Die erschienen Ausgaben können Sie<br />
unter www.autbaeck.de herunterladen!<br />
auflage: 10.000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 10 x im Jahr<br />
Redaktionsschluss 11/12: 11.10.<strong>2012</strong><br />
anzeigenschluss 11/12: 18.10.<strong>2012</strong><br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge laufen<br />
unter Verantwortung des Verfassers und<br />
geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder. Beiträge und Abbildungen<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Wir übernehmen<br />
keine Garantie für eingesandte<br />
Ma nuskripte oder die Richtigkeit der <strong>Termine</strong>.<br />
Fotos: Gorilla/Fotolia (Titelfoto), Petair/<br />
Fotolia (Hund S. 1 + 13) Bettina Stolze/<br />
pixelio (Kartoffel S. 5), Olga Meier-Sander/<br />
pixelio (Kürbis S. 7), AARGON/pixelio<br />
(Seifenkiste S. 9), Angelika Wolter/pixelio<br />
(Herbstblatt S. 2 + 21)<br />
Jetzt NEu: Online-Veranstaltungskalender auf www.autbaeck.de<br />
2 autbäck 10 . 12
Liebe Leser,<br />
Editorial<br />
es wird Ihnen nicht entgangen sein: Der Herbst ist da! Die morgendlichen Temperaturen<br />
verraten uns, dass es langsam Zeit wird, alle nicht winterharten Pflanzen reinzuholen.<br />
Spekulatius & Co. in den Geschäften weisen uns darauf hin, dass es nicht mehr allzulange<br />
bis Weihnachten ist. Kalender für‘s neue Jahr gibt es bereits zu kaufen und so allmählich<br />
kommt auch der Kamin wieder zum Einsatz.<br />
Aber jede Jahreszeit hat ja auch ihre schönen Seiten. Der „goldene <strong>Oktober</strong>“ taucht die<br />
Landschaft in ein buntes Meer gelber und roter Blätter und auf den Wiesen liegt in den<br />
frühen Morgenstunden ein wunderbar anzuschauender Nebel. Und mancher immer noch<br />
sehr sonniger Tag schenkt uns herrliche Eindrücke mit ganz neuen Perspektiven. So gibt es<br />
doch kaum etwas Schöneres, als in diesen Tagen durch unsere Region zu wandern und<br />
dieses Naturschauspiel mitzuerleben. Also: Wanderschuhe an, Hund an die Leine und raus<br />
in die Natur!<br />
Auch für die nicht so Wanderfreudigen bietet der Herbst allerlei Abwechslung in Form<br />
von Erntedank- und Kartoffelfesten, Herbstjahrmärkten, Einkaufsnächten, Konzerten und<br />
Museumsbesuchen. <strong>Termine</strong> dazu finden Sie, wie immer, hier in autbäck oder auch ab<br />
sofort in unserem Online-Veranstaltungskalender auf www.autbaeck.de.<br />
Wir wünschen Ihnen einen sonnigen Herbst und viele wunderbare, unvergessliche<br />
Momente in unserer einzigartigen, malerischen Landschaft.<br />
Herzliche Grüße<br />
Anja van Elst Ulrich van Elst<br />
Herausgeberin Chefredakteur<br />
Großer Sonderpostenverkauf<br />
Süßwaren · Haushaltsartikel · Kerzen · Kleinelektroartikel<br />
Große Neueröffnung<br />
am Freitag, den 5. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> um 10 Uhr<br />
in der Trödelscheune in Waldbröl-Hermesdorf, Hauptstraße 92<br />
Wir verschleudern Markenartikel zu unschlagbaren Preisen!<br />
Eine große Sonderverkaufsfl äche erwartet Sie! Nur ein Gutschein pro Einkauf möglich.<br />
Öffnungszeiten: jeden Freitag 10 - 18 Uhr und jeden Samstag 10 - 16 Uhr<br />
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Landgeflüster Oberberg<br />
Wärme für Körper und Geist<br />
Reichshof<br />
Meldungen über eine dramatische Zunahme psychischer Erkrankungen alarmieren die<br />
Öffentlichkeit. Umso mehr wächst in der Bevölkerung die Sehnsucht nach einem Ort, wo<br />
die Seele „baumeln“ darf, wo Körper und Geist in behaglicher Atmosphäre Entspannung<br />
finden. Mit einem Kachelofen schaffen sich viele Menschen solch einen Ort! Der Kachelofen<br />
ist das „Herzstück“ ihres Eigenheims, hier schöpfen sie neue Kräfte für das Berufsleben und<br />
verbringen entspannte Stunden mit Familie und guten Freunden (www.kachelofenwelt.de).<br />
Gute Ofenkacheln strahlen ihre Vorräte an Wärmeenergie über einen längeren Zeitraum<br />
hinweg sanft und gleichmäßig wieder ab, ein Vergleich der Wirkung von Kachelofen- und Heizkörperwärme auf den Menschen zeigt:<br />
Bei gleicher Raumlufttemperatur wird die Kachelofenwärme sehr viel intensiver empfunden als die vom Heizkörper verbreitete Konvektionswärme.<br />
Das unterstützt zum einen die Entspannung der Muskulatur. Zum anderen fördert Kachelofenwärme auch die Belastbarkeit<br />
des Menschen, was sich anhand der Pulsfrequenz feststellen ließ, sowie die psychische Entspannung, über die ein sogenannter<br />
„Puls-Atem-Quotient“ Aufschluss gibt. Überdies hat Kachelofen-Strahlungswärme den positiven Nebeneffekt, dass die Raumtemperatur<br />
niedriger gehalten werden kann und die Luft dadurch weniger austrocknet. Die richtigen Ansprechpartner in Ihrer Region finden<br />
Sie über die AdK Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e. V., Rathausallee 6, 53757 St. Augustin.<br />
NRW bezuschusst unternehmensberatung<br />
bis zu 7.500 Euro<br />
Kundenorientierung, Sicherung der Qualität, Erschließung neuer Märkte – der Verände-rungsdruck<br />
auf die Unternehmen wächst. Gerade kleine und mittlere Unternehmen<br />
finden im Alltagsgeschäft kaum die Gelegenheit, strategische Entwicklungsprozesse<br />
in ihren Betrieben zu planen und einzuleiten. Die Potentialberatung soll Unternehmen<br />
und deren Beschäftigte dabei unterstützen.<br />
Aufbauend auf der Analyse der Stärken und Schwächen der Unternehmen werden Maßnahmen<br />
entwickelt, die zur Modernisierung und damit zur Stärkung der Wettbewerbs- und<br />
Beschäftigungsfähigkeit der Unternehmen beitragen.<br />
Gefördert werden 50 % der Kosten für ein bis 15 Beratungstage, jedoch höchstens 500<br />
Euro pro Beratungstag. Zu beachten ist, dass für die Umsetzung der Förderung eine Erstberatung<br />
und Bewertung der Vorhaben durch die Beratungsstellen vorausgesetzt wird. Die Unternehmen<br />
können einen Berater ihrer Wahl beauftragen, der Vertrag mit dem Unternehmensberater<br />
darf allerdings erst nach positivem Votum der zuständigen Beratungsstelle abgeschlossen<br />
werden.<br />
Weitere Informationen und Antragstellung bei der Wirtschaftsförderung des Oberbergischen<br />
Kreises als eine vom Land NRW anerkannte Beratungsstelle. Ansprechpartner: Bernd<br />
Creemers, Tel.: 0 22 61 / 88 68 05, E-Mail: Bernd.Creemers@obk.de. Weitere Informationen<br />
finden Sie unter www.wirtschaftsstandort-oberberg.de.<br />
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Ernährungstipps für<br />
Schwangere<br />
Darf ich das essen, fragen sich Schwangere<br />
bei vielen Lebensmitteln. Ein<br />
paar Tabus gibt es tatsächlich: Fleisch, Fisch<br />
und Käse sollen nicht roh gegessen werden,<br />
weil sie gefährliche Keime enthalten können.<br />
Also Finger weg von Tee- und Mettwurst, Carpaccio<br />
und Tatar. Sushi und kalt geräucherter<br />
Fisch sind ebenfalls tabu. Gleiches gilt für<br />
verschiedene Weichkäsesorten aus roher und<br />
nicht pasteurisierter Milch. Vorsicht ist mit<br />
den Vitaminen A, D und E geboten, die auf<br />
keinen Fall überdosiert genommen werden<br />
dürfen. Also bitte keine Leber, die sehr reich<br />
an Vitamin A ist. Zu „alkoholfreiem“ Bier muss<br />
man wissen, dass manche immer noch 0,5<br />
Prozent Alkohol haben. Also lieber zurückhalten.<br />
Quelle: Baby und Familie<br />
Telefon: 0 22 91 / 800 541<br />
Telefax: 0 22 91 / 800 541<br />
Mobil: 01 71 / 176 41 84<br />
E-Mail: packan@pack-an.de<br />
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Foto: Adk/spp-o
Reichshof<br />
Landgeflüster Oberberg<br />
Mountain-Bike-Tour ins Wildenburger Land<br />
In Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung<br />
Reichshof und der Ralf Bohle GmbH (Schwalbe<br />
bicycle tires) lädt die MountainBike-Gruppe<br />
des Deutschen Alpenvereins, Sektion Gummersbach,<br />
ein zu einer Mountain-Bike-Tour ins<br />
Wildenburger Land.<br />
Die Fahrt findet am Sonntag, den 14. <strong>Oktober</strong><br />
<strong>2012</strong>, statt und führt vom Heilklimatischen<br />
Kurort Eckenhagen aus nach Freudenberg<br />
und über den asphaltierten Bahndamm<br />
über Wildenburg Bahnhof nach Eckenhagen<br />
zurück. Die Strecke bietet traumhafte Ausblicke auf die Wildenburg, den Westerwald<br />
und das Siegerland. Start ist um 10 Uhr in Eckenhagen, Rodener Platz 3.<br />
Am Ende der Fahrt besteht die Möglichkeit, die Tour auf der Terrasse des Restaurants<br />
Barbarossa ausklingen zu lassen. Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung<br />
an die Kurverwaltung wird gebeten.<br />
Wir bitten die Teilnehmer um das Tragen eines Helms (Helmpflicht). Es gelten die<br />
Haftungsbeschränkungen des Deutschen Alpenvereins.<br />
Geführte Wanderungen im <strong>Oktober</strong><br />
» Welche Bedeutung hat der Wald in der Zukunft?<br />
Der Klimawandel schreitet mit großen Schritten voran und erreicht nun auch unsere<br />
heimische Natur. Was müssen wir in nächster Zukunft bedenken, wenn wir an die Wälder<br />
unserer Heimat denken? Wie wird sich der Wald der Zukunft<br />
verändern und hat dies auch Auswirkungen auf die<br />
Tier- und Pflanzenwelt? Alles rund ums Thema Wald und deren<br />
Zukunft wird bei dieser Exkursion durch den Wald erläutert<br />
und begreifbar gemacht.<br />
Mittwoch, 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>, Wanderführer: Malte Haase,<br />
Treffpunkt: Parkplatz Block haus in Richtung Eckenhagen,<br />
Zeit: 15 – 17 Uhr, Schwierigkeit: mittel, ca. 3 – 4 km, Veranstalter:<br />
Regionalforstamt Bergisches Land in Zusammenarbeit<br />
mit der Kurverwaltung Reichshof. Anmeldung: nicht<br />
erforderlich. Teilnahme kostenfrei. Bei schlechtem Wetter fällt die Wanderung aus. Für<br />
Kinder ab zehn Jahren geeignet.<br />
» Die Wiehltalsperre – Wie kommt das Wasser zu uns?<br />
Faszination Wasser – Was geschieht in der Wiehltalsperre, dem Entnahmeturm, damit<br />
unser Wasser trinkbar ist? Diese und viele andere Dinge zur Trinkwassertalsperre im<br />
Oberbergischen werden von den Mitarbeitern des Aggerverbands anschaulich erläutert.<br />
Anschließend findet noch eine Besichtigung und Führung durch das Wasserwerk statt.<br />
Donnerstag, 18. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>, Treffpunkt: Wasserwerk Auchel, Brüchermühle, Zeit:<br />
13.30 – 16.30 Uhr, Schwierigkeit: mittelschwer – ca. 1,5 km, Veranstalter: Aggerverband in<br />
Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung Reichshof, Anmeldung: erforderlich, Tel. 0 22 65 /<br />
470, Teilnahme kostenfrei. Für gehbehinderte Besucher leider nicht geeignet. Bei den Talsperrenund<br />
Wasserwerksführungen dürfen keine Gepäckstücke und Kameras mitgeführt werden.<br />
» <strong>Termine</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
» <strong>Oktober</strong>fest Eckenhagen<br />
Zünftiges <strong>Oktober</strong>fest am Heimatmuseum.<br />
Eintritt frei! VA: Allg. Schützenges. 1857<br />
e.V. zu Eckenhagen, Tel.: 01 71 / 314 42 82<br />
Di., 02.10. u. Mi., 03.10., 18 – 1 uhr<br />
» Kunst- und Herbstmarkt<br />
Ort: Wildbergerhütte, In der Turnhalle, VA:<br />
Dorfgemeinschaft Wildbergerhütte-<br />
Bergerhof, Tel. 0 22 97 / 75 51<br />
Sa., 13.10. u. So., 14.10., 14 uhr<br />
» <strong>Oktober</strong>fest Dreschhausen<br />
<strong>Oktober</strong>fest der Bürgerschaft Dreschausen,<br />
Infos: www.dreschhausen.de. Ort: Dorf haus,<br />
Samstag, 20.10., ab 18.30 uhr<br />
» Halloween im affen- u. Vogelpark<br />
Mit Gruseltieren zum Anfassen und<br />
weiteren Specials. Ort: Eckenhagen,<br />
Indoorhalle, VA: Affen- u. Vogelpark,<br />
Tel. 0 22 65 / 87 86<br />
Mittwoch, 31.10., 10 uhr<br />
» Wichtige Telefonnummern<br />
» Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Telefon 116 117 bundesweit<br />
» Kinderärztlicher Notdienst<br />
am Krankenhaus Gummersbach<br />
Telefon 0 22 61 / 17 11 89<br />
» Gift-Notruf<br />
Telefon 02 28 / 1 92 40<br />
» allgemeiner Krankentransport<br />
Telefon 0 22 61 / 1 92 22<br />
» Tierärztlicher Notdienst<br />
Der tierärztliche Notdienst kann<br />
während der Woche beim Haustierarzt<br />
erfragt werden. Am Wochenende<br />
ist er unter Tel. 0 22 61 / 6 46 80<br />
erreichbar.<br />
» apotheken-Notdienst-Finder<br />
vom Festnetz*: 08 00 / 002 28 33<br />
vom Handy**: 2 28 33<br />
SMS**: „apo“ an 2 28 33<br />
* kostenlos aus dem Festnetz<br />
** max. 69 Ct./Min. bzw. SMS<br />
autbäck 10 . 12 5
Landgeflüster Oberberg<br />
Kreisdirektor Jochen Hagt spricht<br />
mit oberbergischen Unternehmern<br />
über den Baufortschritt auf Schloss<br />
Homburg: (v.l.) Michael Hans (Fa.<br />
Hans, Wiehl), Gabriele Keil-Riegert,<br />
Leiterin des Amtes für Immobilienwirtschaft<br />
und Infrastruktur; Stefan<br />
Kapp (Fa. Thiedeke, Wiehl), Kreis-<br />
direktor Jochen Hagt, Thomas<br />
Weschenbach (Bauunternehmung<br />
Weschenbach, Morsbach); Museumsdirektorin<br />
Gudrun Sievers-Flägel<br />
Neuer Dozent und<br />
neue Kurse<br />
Florian Brüning heißt der neue<br />
Schlagzeugdozent der Musikschule<br />
der Homburgischen Gemeinden e.V. Näheres<br />
zum Absolventen der Hamburg School<br />
of Music erfährt man auf der Homepage<br />
der Musikschule unter www.mdhg.de. Außerdem<br />
bietet die Musikschule neue Kurse<br />
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
von 18 Monaten bis 90 Jahren in allen Instrumentalfächern<br />
und Gesang an. Gerade<br />
für die Kleinsten beginnen jetzt wieder neue<br />
Eltern-Kind-Kurse sowie<br />
Kurse in Musikalischer<br />
Früherziehung.<br />
Als öffentliche Musikschule<br />
im Verband<br />
deutscher Musikschulen<br />
erteilen qualifizierte<br />
und diplomierte Instrumentalpädagogen<br />
an der Musikschule der<br />
Homburgischen Gemeinden<br />
schülerzentrierten Unterricht. Informationen<br />
und Anmeldung unter 0 22 62 /<br />
992 07 oder in der Geschäftsstelle der Musikschule<br />
im Wiehler Rathaus von dienstags<br />
bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr und<br />
zusätzliche donnerstags nachmittags.<br />
Nümbrecht<br />
Heimische unternehmen verwirklichen Schloss Homburg<br />
Sie können Schlösser bauen! Mit dieser anerkennenden Bemerkung hat Kreisdirektor Jochen Hagt jetzt<br />
heimische Unternehmer auf der Baustelle Schloss Homburg begrüßt. Als Wirtschaftsdezernent des Oberbergischen<br />
Kreises begleitet Jochen Hagt das ambitionierte Projekt seit mehr als zehn Jahren.<br />
Der Oberbergische Kreis tätigt für die Baumaßnahme eine Gesamtinvestition von rund zehn<br />
Millionen Euro. „Das ist in Zeiten knapper Kassen nur möglich mit den Mitteln der Regionale<br />
2010 und der grosszügigen Unterstützung von Kreissparkasse und Förderverein Schloss<br />
Homburg“, so Jochen Hagt.<br />
Das Schloss wird zu einem modernen Ort für Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft. Nach<br />
den beiden Neubauten von Betriebsgebäude und erweitertem Landschaftshaus, entstehen<br />
jetzt die beiden Gläsernen Pavillons, die als Ausstellungsorte zusätzlich auch für kulturelle<br />
Veranstaltungen bereitstehen. Das ehrgeizige Regionale 2010 Projekt verlangt den tätigen<br />
Unternehmen fachmännisches Know-how ab. „Für uns ist es eine großartige Chance, unser<br />
Können an diesem anspruchsvollen Bauwerk zu demonstrieren“, sagt Stefan Kapp, Geschäftsführer<br />
des Elektrounternehmens Thiedecke in Wiehl. „Gerade mittelständische Unternehmen<br />
in der Region erhalten hier durch die Baumaßnahmen auf Schloss Homburg Aufträ-<br />
Foto: OBK<br />
Erstes Kooperationsprojekt<br />
im Nümbrechter Schulzentrum<br />
Mit einem ersten konkreten Kooperationsprojekt<br />
am Standort Nümbrecht starten<br />
die Sekundarschule und das Homburgische<br />
Gymnasium in das neu begonnen Schuljahr.<br />
Gemeinsam können alle Schülerinnen und<br />
Schüler die vielfältigen Angebote der pädagogischen<br />
Übermittagsbetreuung in ihrer Mittagspause<br />
nutzen. Lehrer, Eltern, Schüler und<br />
externe Partner bieten den Ganztagsschülern<br />
beider Schulen einen umfangreichen Mix aus<br />
Sport, Spiel, Entspannung, Kreativität und vielem mehr. Koordiniert wird dieses<br />
Angebot durch die Sozialpädagogin Elgin Caspar-Rother, die die Mittagsbetreuung<br />
bereits seit einigen Jahren erfolgreich am Homburgischen Gymnasium konzeptionell<br />
gestaltet und dies nun auch für den ersten Schülerjahrgang der Sekundarschule<br />
übernimmt.<br />
Aus der Schulgemeinschaft selbst, so sind sich die beiden Schulleiter Jürgen<br />
Horn (Sekundarschule) und Thorgai Wilmsmann (Gymnasium) einig, soll der Kern<br />
dieser Freizeit- und Pausenangebote kommen, denn dadurch könne ein wichtiger<br />
Beitrag der Identifikation und des „Wir-Gefühls“ am Nümbrechter Schulzentrum<br />
geleistet werden. „Wenn Schülerinnen und Schüler ihre Lehrer einmal nicht als<br />
Unterrichtende sondern als Spiel- oder Sportpartner erleben, so trägt gerade diese<br />
persönliche Ebene auch zum Gelingen pädagogischer und unterrichtlicher Dinge<br />
bei“, betonen die zwei Nümbrechter ihr pädagogisches Anliegen. Darüber hinaus<br />
ist es beiden Schulen und ihren Leitungen außerordentlich wichtig, gerade zum<br />
Start der Sekundarschule von vornherein zu signalisieren, dass nicht das Trennende<br />
zweier Schulen, sondern die Gemeinsamkeit aller Schüler am Schulzentrum<br />
im Vordergrund stehe. Der „Campus-Gedanke“ in Nümbrecht soll auf diese<br />
Weise erste konkrete Impulse erhalten und mit Leben gefüllt werden.<br />
6 autbäck 10 . 12<br />
Foto: Martina Subat
Nümbrecht Landgeflüster Oberberg<br />
ge über Jahre hinweg“, sagt Jochen Hagt. „Die Förderung der heimischen Wirtschaft ist<br />
unser wichtiges Ziel in der Kreisverwaltung.“<br />
Von „optimalen Bedingungen“ auf der Baustelle Schloss Homburg spricht Thomas Weschenbach,<br />
Geschäftsführer der Bauunterneh mung Weschenbach GmbH in Morsbach: „Für<br />
mich ist es ein Traum, an dem Schloss, das mir seit Kindertagen vertraut ist, mitzubauen!“<br />
Zu wissen, dass es hier langfristig Beschäftigung für seine Mitarbeiter gibt, sei ein beruhigendes<br />
Gefühl.<br />
Als „technische Herausforderung“ bezeichnet auch der Wiehler Gebäudeenergieberater<br />
Michael Hans seine Tätigkeit auf Schloss Homburg. Der geschäfts führende Gesellschafter<br />
der Firma Hans Sanitär + Heizung ist erfreut, dass gerade Unternehmen im Oberbergischen<br />
hier ihre Chance erhalten: „Es macht Spaß an diesem besonderen Standort mitzuwirken.“ „Die<br />
Weiterentwick lung von Schloss Homburg mit kompetenten Partnern vor Ort schafft auch<br />
einen Rahmen, um Nachwuchskräfte zu fördern. Die heimischen Unternehmer können auf<br />
Schloss Homburg demonstrieren, über welches Know-how sie mit ihren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern verfügen“, sagt Jochen Hagt.<br />
Kinder-<br />
Halloween-Party<br />
im ELEMENT<br />
Für Kinder im Alter von acht bis<br />
14 Jahren findet am Montag, dem<br />
29. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> von 17.30 – 20 Uhr im Schwimmbad<br />
ELEMENT eine Halloween-Party statt! Bitte Pyjama mitbringen.<br />
Eintritt: 5,- Euro inkl. Grusel-Snack mit Hexenblut.<br />
www.troedelscheune.com<br />
Wir danken allen<br />
Teilnehmern und<br />
Helfern, durch die<br />
dieser schöne Tag<br />
erst möglich geworden<br />
ist und freuen uns<br />
auf den 2. Nümbrechter<br />
Hundelauf im Herbst<br />
2013!<br />
» <strong>Termine</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
» Nümbrechter Prüllenmarkt<br />
Parallel findet auf dem Parkplatz vor<br />
dem DM-Markt ein Gesamtdeutsches<br />
Volkswagentreffen statt. Eintreffen der<br />
Fahrzeuge: 9.30 Uhr. Eintritt frei. Ort:<br />
Ortskern, VA: Veranstaltungsbüro Grote &<br />
Hiller, Anmeldung u. Infos: Grote & Hiller,<br />
Tel.: 0 22 93 / 539, www.grote-hiller.de<br />
Mittwoch, 03.10., 11 – 18 uhr<br />
» Großes Benefizkonzert<br />
Homburger Alphornecho und die<br />
Drehorgelband Romantica bieten mit<br />
ihren historischen Instrumenten ein<br />
Konzert der besonderen Art. Alp hörner,<br />
Konzertdrehorgeln, Panflöten, um nur<br />
einige zu nennen, versprechen einen<br />
facettenreichen Musikabend. Eintriff frei.<br />
Spenden für die Stiftung Dorfkirche.<br />
Ort: Ev. Kirche Nümbrecht<br />
Sonntag, 07.10., 17 uhr<br />
» Herbstjagd <strong>2012</strong> Malzhagen<br />
mit anschließendem Reiterball! Eintritt<br />
für den Reiterball! VA: Reiterfreunde<br />
Malzhagen, Ort: Reithalle Malzhagen<br />
Samstag, 20.10., 14 uhr<br />
» Theaterpremiere: „außer Kontrolle“<br />
Das Theater „Für Jedermann/frau“ spielt<br />
die Premiere des neuen Stücks im<br />
Nümbrechter Kursaal. Karten bei Tourist info,<br />
Tel. 0 22 93 / 30 23 02 und allen bek. VVS.<br />
VA: Nümbrechter Kur GmbH u. För derkreis<br />
Kultur in Nümbrecht e.V., Ort: Park-Hotel.<br />
www.theater-fuer-jedermann-frau.de<br />
Samstag, 27.10., 20 uhr<br />
UNser HUNdelaUf im aUgUsT <strong>2012</strong> War eiN voller erfolg!<br />
autbäck 10 . 12 7
Landgeflüster Oberberg<br />
» <strong>Termine</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
» Vieh- und Krammarkt<br />
Hochstraße und Marktplatz<br />
Donnerstag, 11.10., 8-13 uhr<br />
Donnerstag, 25.10., 8-13 uhr<br />
» Studienfahrt nach Krakau und<br />
Swiebodzice<br />
VA: Verein für Städtepartnerschaften<br />
6 Übernachtungen mit Halbpension,<br />
Preis 350 €, Info und Anmeldung:<br />
Tel. 0 22 96 / 18 52<br />
So., 07. - Sa.,13.10.<br />
» Konzert: Johannes Brahms,<br />
Ein deutsches Requiem<br />
Ensemble cantabile, Leitung: Dr. Dirk<br />
van Betteray, Eintritt: 12,50 €<br />
VA: Evangelische Kirche, WKT<br />
Ort: Evangelische Kirche<br />
Sonntag, 21.10., 17 uhr<br />
» Konrad Beikircher<br />
Veranstaltung mit Konrad Beikircher<br />
in der Aula des Hollenberg-Gymnasiums,<br />
Einlass 19 Uhr, VA: Miro Entertainment<br />
Mittwoch, 24.10., 20 uhr<br />
» Bunter Nachmittag beim<br />
„Frohsinn“ Rossenbach<br />
Muskikalische Gäste: MGV Holpe,<br />
MGV Concordia Rossenbach. Bei<br />
Kaffee und Kuchen erleben Sie einen<br />
kurzweiligen Nachmittag. Eintritt frei,<br />
Info bei Anette Klein-Johann, Tel. 0 22<br />
91 / 35 24 oder 8 51 14. VA: Frauenchor<br />
„Frohsinn“ Rossenbach 1967 e.V.,<br />
Ort: Dorfgemeinschaftshaus Berkenroth<br />
Sonntag, 28.10., 15 uhr<br />
Öffnungszeiten: Mo, Do, Sa 10 – 18 Uhr<br />
Hauptstraße 92,<br />
51545 Waldbröl-Hermesdorf<br />
Telefon 0 22 91 / 80 05 41<br />
www.troedelscheune.com<br />
Neueröffnung Sonderpostenmarkt<br />
Oberbergs Dörfer holen Medaillen<br />
Gleich alle drei oberbergischen Dörfer,<br />
die sich für den diesjährigen Landeswettbewerb<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“ qualifiziert<br />
hatten, haben Medaillen errungen. Die<br />
Delegation aus Wipperfürth-Thier konnte sich<br />
über Gold freuen, Silber nahm die Dorfgemeinschaft<br />
Nümbrecht-Benroth mit nach Hause<br />
und Bronze gab es für Waldbröl-Wilkenroth.<br />
Beim Bundeswettbewerb wird das Wipperfürther<br />
Golddorf Thier jetzt NRW vertreten.<br />
Landrat Hagen Jobi und Kreisdirektor Jochen<br />
Hagt gratulieren zu dieser erfolgreichen Teil-<br />
Waldbröl<br />
In Waldbröl-Hermesdorf auf dem Gelände der Trödelscheune, Hauptstraße 92,<br />
eröffnet am Freitag, den 5. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> ein neuer Sonderpostenmarkt. Es<br />
erwarten den Besucher tolle Eröffnungsangebote, Preise „wie zu Oma‘s Zeiten,<br />
jede Woche neue Angebote aus den Bereichen Süßwaren, Haushaltsartikel,<br />
Kleinelektrogeräte u.a. Jeden Freitag von 10-18 Uhr und jeden Samstag von<br />
10-16 Uhr können Sie dort Markenartikel zum kleinen Preis einkaufen.<br />
nahme am diesjährigen Landeswettbewerb: „Die Menschen in Thier, Benroth und Wilkenroth<br />
haben sehr erfolgreich gezeigt, dass es gute Perspektiven für ein Leben auf dem<br />
Lande gibt. Der Wettbewerb soll für alle Beteiligten Anreiz sein, die Zukunft der Dörfer<br />
verantwortlich mit zu gestalten<br />
und damit einen Beitrag für die<br />
Zukunftsfähigkeit unseres ländlichen<br />
Raumes zu leisten“, sagt Landrat<br />
Hagen Jobi. „Es ist erklärtes<br />
Ziel, die vielfältigen Funktionen der<br />
Dörfer darzustellen, vorbildliche<br />
Leistungen der Dorfbewohner zu<br />
präsentieren und Impulse für die<br />
Die Delegation aus Wilkenroth holte die Bronzemedaille<br />
nach Waldbröl.<br />
Die Benrother erwarten mit Spannung<br />
die Bekanntgabe ihrer Platzierung.<br />
weitere Entwicklung des ländlichen<br />
Raumes zu setzen. Das ist den oberbergischen<br />
Dorfgemeinschaften in<br />
diesem Jahr ganz besonders ein-<br />
drucksvoll gelungen“, sagt Kreisdirektor Jochen Hagt, der als Mitglied der Bewertungskommission<br />
den vorausgehenden Kreiswettbewerb begleitet hatte.<br />
Insgesamt sechs Golddörfer (neben Thier, Benroth und Wilkenroth auch Marienhagen/Pergenroth<br />
in Wiehl, Freckhausen in Reichshof und Berghausen in Gummersbach)<br />
konnte der Oberbergische Kreis entsprechend der Wettbewerbsstatuten in 2011 benennen<br />
und davon drei in den Landeswettbewerb entsenden.<br />
Der Kreiswettbewerb hat das Ziel, die Zukunftsperspektiven im ländlichen Raum zu<br />
verbessern und die Lebensqualität zu steigern. Er wird auf Landes- und Bundesebene<br />
fortgesetzt. Wichtige Elemente der Bewertung sind nachhaltige Entwicklungen und bürgerschaftliches<br />
Engagement. Weitere Informationen finden Sie auf www.obk.de.<br />
8 autbäck 10 . 12<br />
Fotos: OBK
Wiehl Landgeflüster Oberberg<br />
Seifenkistenrennen am 3. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
Am Mittwoch, dem 3. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> laden die Wiehler Jugendeinrichtungen<br />
zum Großen Seifenkistenrennen ein. Neben den beteiligten Jugendeinrichtungen,<br />
also dem KinJu Wiehl, dem Checkpoint, der Evangel. Jugend Drabenderhöhe<br />
und dem Jugendheim Drabenderhöhe, sind dieses Mal auch auswärtige Starter<br />
herzlich willkommen. Teilnehmen können Einzelfahrer oder Teams, die aus mindestens<br />
drei Fahrerinnen oder Fahrern bestehen. Es wird in zwei Altersgruppen<br />
gestartet und es gibt Preise in der Einzel- und Gruppenwertung. Der Wiehler Verein<br />
JuWi e.V. gibt pro teilnehmender Kiste ein Baukostenzuschuss von 50 Euro.<br />
Weitere Infos zum Rennen sowie zur Anmeldung gibt es im<br />
KinJu Wiehl, Telefon 0 22 62 / 75 21 55. Es wird<br />
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich<br />
nicht um ein professionelles Rennen handelt<br />
sondern um ein Freizeitangebot für Kinder,<br />
Jugendliche und junge Erwachsene!<br />
Knaben- und Mädchenchor<br />
auf Chorfahrt zum WDR Köln<br />
Auf große Chorfahrt begaben sich der Knaben- und Mädchenchor<br />
der Bergischen Akademie für Vokalmusik am<br />
Dienstag, den 21.08.<strong>2012</strong>. Gemeinsam ging es am späten Vormittag<br />
mit dem Bus nach Köln. Nach einem leckeren Eis wartete<br />
dann das Highlight des Tages auf sie: eine „Abenteuerreise“<br />
durch den WDR. Voller Vorfreude wurden sie bereits am Besucherzentrum<br />
erwartet, wo es<br />
dann „Koffer packen“ hieß.<br />
Aus gerüstet wie richtige Abenteuerer<br />
– mit Schatzkarte,<br />
Kompass und Proviantkoffern<br />
– begann eine etwa zweistündige<br />
Reise durch das<br />
große WDR-Labyrinth, wobei<br />
sie immer wieder auf alte<br />
Bekannte trafen: Maus und<br />
Elefant.<br />
Der Höhepunkt war sicherlich<br />
die Besichtigung des<br />
„Sport schau“-Studios, wo man<br />
einen tollen Eindruck bekommen<br />
konnte, wie Fernsehen<br />
überhaupt gemacht wird. Unterwegs gab es eine Menge Quizfragen,<br />
die es zu beantworten galt. Am Ende der Reise wartete eine<br />
große Schatz truhe mit allerlei Überraschungen auf die Kinder.<br />
Von den Eindrücken überwältigt traten sie die Heimreise<br />
nach Bielstein an, wo es nach ihrer Ankunft noch eine Stärkung<br />
in Form von Pizza und Getränken gab. Es war ein schöner<br />
Tag, an den sich alle Teilnehmer noch lange erinnern werden.<br />
» <strong>Termine</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
» ForumXXelle: „Chanting –<br />
gemeinsames Singen“<br />
Chanting ist eine Gesangsform, die<br />
das innere Erleben und die ganzheitliche<br />
Erfahrung in den Vordergrund<br />
stellt – gemeinsames Singen ohne<br />
Perfektion und Leistungsdruck.<br />
Ort: Burg in Bielstein, Referentin:<br />
Brigitte Schmitz, Liedermacherin und<br />
Atemtherapeutin<br />
Mittwoch, 24.10., 20 uhr<br />
» Heikko Deutschmann und<br />
Thomas Enger lesen aus „Vergiftet“<br />
Moderation: Anne<br />
Bubenzer, Ort: Burg haus<br />
Bielstein, Vorverkauf:<br />
Wiehl Ticket, Bahnhofstraße<br />
1, 51674 Wiehl,<br />
Tel.: (0 22 62) 99-285,<br />
www.kulturkreis-wiehl.de<br />
Dienstag, 30.10.,<br />
20 uhr<br />
autbäck 10 . 12 9
Foto: Privat<br />
Landgeflüster Oberberg Morsbach<br />
» <strong>Termine</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
» Kolpingstammtisch<br />
Im Gertrudisheim, jeder ist herzlich<br />
eingeladen, auch Nichtmitglieder.<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat,<br />
19.30 uhr<br />
» Treffen des NaBu e.V.<br />
Im Bistro „Alt Morsbach“<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat,<br />
19 uhr<br />
» Ev. Seniorentreff Morsbach/Holpe<br />
Im Gemeindehaus Holpe<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat,<br />
15 uhr<br />
» Schlachtfest des MGV Eintracht<br />
im Gertrudisheim. VA: MGV Eintracht<br />
Morsbach, Tel. 0 22 94 / 15 92<br />
Samstag, 20.10., 19.30 uhr und<br />
Sonntag, 21.10., 10.30 uhr<br />
Neue Boulebahn im Kurpark eröffnet<br />
Kürzlich konnte Bürgermeister Jörg Bukowski die neue Boulebahn im Morsbacher<br />
Kurpark eröffnen. Ermöglicht wurde dies durch die finanzielle Unterstützung der<br />
Familie Reinery, der Gemeinde Morsbach und engagierter Initiative der „Bouleplatzideengeberinnen“<br />
Hanne Gräser (Tel. 6273) und Angelika Vogel (Tel. 9122), beide vom Frauenchor<br />
„Morsbacher Singkreis“ und Partnerschaftsverein „Milly-la-Forêt – Morsbach“.<br />
Gemeinsam war man der Meinung, dass ein Bouleplatz angelegt werden sollte, um das<br />
sportliche Miteinander von Jung und Alt mit einer unkomplizierten und geselligen Sportart<br />
pflegen zu können. Auch ein Freundschaftsturnier<br />
mit den Gästen aus Frankreich im nächsten<br />
Jahr ist geplant.<br />
So traten denn bei der Eröffnung gleich mehrere<br />
Kurparkbesucher, unter ihnen auch Damen<br />
von der Seniorenanlage, das leicht zu lernende<br />
Spiel mit den Kugeln an. Bürgermeister Bukowski<br />
versuchte es auch gleich erfolgreich mit mitgebrachten<br />
Kugeln, die er abschließend der Initiati-<br />
Trotz Regens konnte kürzlich die neue<br />
Boulebahn im Morsbacher Kurpark eröffnet<br />
werden.<br />
ve spendete.<br />
Um möglichst viele Boulespieler zu gewinnen,<br />
sind Hanne Gräser und Angelika Vogel in den<br />
nächsten Wochen jeweils dienstags und donnerstags<br />
ab ca. 16.00 Uhr vor Ort, um Spielpartnerin-<br />
nen zu sein. Es sollten möglichst eigene Kugeln mitgebracht werden. Versehen mit einer<br />
einfachen Spielanleitung sind sie jedoch auch jederzeit gegen 2,00 Euro und einer Kaution<br />
im Eiscafe Paolo auszuleihen.<br />
Nach der Eröffnung labten sich die Besucher mit Kaffee, Kuchen und Wein vom Frauenchor<br />
„Morsbacher Singkreis“ und saßen noch lange motiviert zusammen. An den Tagen<br />
danach stellten sich schon etliche Spieler ein, auch aus dem regionalen Umfeld.<br />
NaBu regt erneut Baumschutzsatzung an<br />
Aufgrund der Fällung der beiden 120 Jahre alten gesunden Eschen an der katholischen<br />
Kirche Holpe regt der NABU Morsbach erneut an, eine Baumschutzsatzung<br />
für Morsbach zu erlassen, weil zwar derzeit Naturdenkmale und wichtige Landschaftsbestandteile<br />
im Außenbereich durch das Bundesnaturschutzgesetz, das Landschaftsgesetz<br />
und die Landschaftspläne geschützt sind, Bäume jedoch nicht in den Innerortslagen. Das<br />
sollen Baumschutzsatzungen, die Kommunen beschließen können, leisten. Nicht nur die<br />
jüngsten Ereignisse in Holpe haben den NABU-Vorstand bezüglich einer Baumschutzsatzung<br />
optimistisch gestimmt, sondern auch die Tatsache, dass das beschlossene Klimaschutzkonzept<br />
eine Baumschutzsatzung ausdrücklich vorsieht und am 23. September, so<br />
der NABU in einer Pressemitteilung, in Morsbach ein neuer Familienwanderweg etabliert<br />
wurde, der das Augenmerk auch auf alte Bäume lenken soll.<br />
Vorarbeiten für eine Baumschutzsatzung hat der NABU Morsbach bereits geleistet:<br />
Der Naturschutzverein will nicht alle Bäume ab einem bestimmten Durchmesser schützen,<br />
sondern folgende Schutzkriterien festschreiben: Außergewöhnliches Alter, eindrucksvolle<br />
Ausmaße (Durchmesser, Höhe), exponierter Standort, Ortsbildprägender Baum oder Baumgruppe,<br />
seltene Baumart<br />
Die bereits geleisteten Vorarbeiten des NABU Morsbach betreffen die Katalogisierung<br />
des Baumbestands von ca. ¼ des Gemeindegebiets nach den o.g. Kriterien. Er ist dabei,<br />
diese Vorarbeiten nach und nach zu vervollständigen, um sie schließlich zum Gegenstand<br />
einer möglichen gemeindlichen Baumschutzsatzung zu machen.<br />
Herbstkonzert des<br />
Musikkreis Holpe e.V.<br />
Am Samstag, dem 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
findet das jährliche Herbstkonzert<br />
des Musikkreises Holpe in der Kulturstätte<br />
Morsbach, Hahner Straße, statt. Wie in jedem<br />
Jahr haben die Musiker unter dem Dirigat<br />
von Andreas Klein auch dieses Mal<br />
wieder ein abwechslungsreiches Programm<br />
einstudiert, das für alle Geschmäcker etwas<br />
zu bieten haben wird. Bei der alljährlichen<br />
Verlosung, die von Christoph „Holli“ Holschbach<br />
mit viel Witz moderiert werden wird,<br />
gibt es wieder tolle Preise zu gewinnen.<br />
Verbringen Sie einen unterhaltsamen<br />
und musikalischen Abend mit dem Musikkreis<br />
Holpe! Das Konzert beginnt um 19.30<br />
Uhr, der Einlass ist ab 19.00 Uhr. Der Eintritt<br />
kostet 7,00 Euro, wobei Kinder und<br />
Jugendliche bis 16 Jahre freien Eintritt haben.<br />
Karten erhalten Sie bei allen aktiven<br />
Musikern, bei Andi’s Musikladen in Waldbröl,<br />
bei Baustoffe Stinner in Volperhausen,<br />
sowie an der Abendkasse.<br />
10 autbäck 10 . 12
Foto: C. Buchen<br />
Morsbach Landgeflüster Oberberg<br />
Wer wird Müeschbejer – Mädchen oder Jong <strong>2012</strong>?<br />
Dieses Geheimnis wird am Samstag, 6. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> gelüftet. Denn der Heimatverein Morsbach richtet an<br />
diesem Tag ab 19.00 Uhr im Gertrudisheim wieder den „Großen Müeschbejer Oowend“ mit vielen Überraschungen<br />
aus. Durch das Programm wird Moderator Werner Puhl in seiner bewährten Art führen. Den „Großen<br />
Müeschbejer Oowend“ werden mit Beiträgen und Auftritten bereichern: Theatergruppe Morsbach, Wolpertinger,<br />
Damenelferrat Wendershagen, Karnevalsgesellschaft Morsbach, Taek-won-do-Abteilung des SV Morsbach, der<br />
deutsch-türkische Verein Vermoni, Alphornbläser des Musikvereins Lichtenberg und andere.<br />
Als Höhepunkt wird zum siebten Mal „Der Müeschbejer Jong“ oder „Dat Müeschbejer Määdchen“ verliehen,<br />
eine eigens für diesen Anlass gestaltete Puppe. Wer wird wohl diese Auszeichnung für ehrenamtliche Verdienste<br />
in der „Republik“ in diesem Jahr erhalten? Der Kartenverkauf für diesen Heimatabend hat begonnen. Karten sind<br />
im Vorverkauf zum Preis von 8,00 Euro erhältlich bei Lotto/Toto Hess und<br />
in der Buchhandlung Nievel/Postamt. An der Abendkasse kosten die Karten<br />
10,00 Euro.<br />
Einladung zum Mitsingen<br />
Dr katholische Kirchenchor Holpe unter der<br />
Leitung von Dirk van Betteray lädt alle Interessenten<br />
ein, Joseph Haydns berühmte „Kleine<br />
Orgelsolomesse“ mit zu singen. Die Messe wird in<br />
einer neuen, liturgisch angepassten Version einstudiert.<br />
Die Aufführungen sind während der Gottesdienste<br />
am 01.11.<strong>2012</strong> um 10.30 Uhr (Allerheiligen)<br />
und am 24.12.<strong>2012</strong> (Heilig Abend).<br />
Die Proben finden ab sofort jeden Mittwoch<br />
von 20.00 Uhr bis 21.15 Uhr im Gesellenhaus Holpe<br />
statt (Pfarrer-Pflugfelder-Weg 1). Interessenten<br />
können unverbindlich an einer der nächsten Proben<br />
teilnehmen.<br />
www.stangier-frisoere.de<br />
Krottorfer Straße 5 · 51597 Morsbach<br />
Telefon 0 22 94 / 351<br />
Vor zwei Jahren ist Ulrich Schnell (mitte) zum „Müeschbejer Jong“ gekürt<br />
worden. Man darf gespannt sein, wer am 6. <strong>Oktober</strong> seine Nachfolgerin oder<br />
sein Nachfolger wird.<br />
Jägerschaft sucht Nachwuchs<br />
Wie in jedem Herbst bietet die oberbergische<br />
Kreisjägerschaft auch diesmal wieder<br />
einen Vorbereitungskurs zur Jägerprüfung<br />
an. Die angehenden Jäger werden u.a. in praktischer<br />
Jagdausübung, Wildbiologie, sicherem<br />
Umgang mit Waffen, jagdlichem Schießen, aber<br />
auch sehr intensiv im Fach Naturschutz ausgebildet.<br />
Wer Interesse an einer Freizeitgestaltung<br />
in freier Natur und der Hege des heimischen Wildes<br />
hat, kann über den Vorsitzenden des Hegerings Morsbach, Dr. Paul-Heiner<br />
Deipenbrock, Tel. 0 22 94 / 84 88, weitere Informationen erhalten.<br />
autbäck 10 . 12 11
autbäck aktiv<br />
Teil 6 – auf historische Spurensuche im Wildenburger Land<br />
Wanderstrecken für<br />
Ein Rundweg am Rande des nördlichsten Zipfels von<br />
Rheinland-Pfalz, der den Standort der Höferburg, eine<br />
keltische Ringwallanlage und mehrer stumme Zeitzeugen<br />
miteinbezieht.<br />
er geschichtlich interessierte Wanderer<br />
bewegt sich bei unserer heutigen<br />
Wanderung in einem schönen<br />
Waldgebiet an der Westgrenze des<br />
Wildenburger Landes. Die Startposition<br />
befindet sich unweit der Ortschaft<br />
Steeg, von wo aus der Weg mit leichten An- und<br />
Abstiegen entlang der Bachauen verläuft.<br />
Unweit des Startpunktes ist auf einer Karte<br />
eine Wassermühle im dortigen Bachbett verzeichnet,<br />
von der allerdings leider nicht mehr<br />
viel übrig geblieben ist.<br />
Entlang einiger Felswände, die die Sedimentschichten<br />
des Gesteins im Ergreich ein-<br />
» Hundefreundlicher Gasthof in Streckennähe<br />
drucksvoll veranschaulichen, folgen wir dem<br />
Waldweg bis zu seinem tiefsten Punkt neben<br />
dem Bach.<br />
Von hier aus erfolgt der kurvige Anstieg<br />
auf den Bergrücken. An einer Weggabelung<br />
wählen wir den linken Weg, der uns über<br />
einen teilweise zugewachsenen Weg zum ehemaligen<br />
Standort der hier auf dem Felssporn<br />
thronenden Höferburg führt.<br />
Das wallumrandete Fundament, der Halsgraben<br />
sowie einige Schächte sind noch gut<br />
zu erkennen. Über den selben Weg kehren wir<br />
zurück zur Weggabelung über die wir geradeaus<br />
weiter den Berg hinaufwandern. Am<br />
Landgasthof Wildenburger Hof, Krottorf 7, 51598 Friesenhagen,<br />
Tel. 0 22 94 / 993 67 10, www.landgasthof-wildenburgerhof.de,<br />
geöffnet: Fr., Sa., So. u. feiertags jeweils 11 – 22 Uhr, Hotel durchgehend geöffnet<br />
Kreuzungspunkt der dort verlaufenden Wanderwege<br />
ist in der unserer Karte eine archäologische<br />
Ausgrabungsstätte (Grab) verzeichnet.<br />
Wir setzen unsere Route über einen – im<br />
Sommer teilweise recht zugewachsenen – Weg<br />
über die Spitze des Berges fort und folgen<br />
dem Pfad, auf den wir einige hundert Meter<br />
weiter treffen, nach rechts. Auf dem langsam<br />
ins Tal führenden Weg bleiben wir solange,<br />
bis wir einen Abzweig nach rechts<br />
erreichen.<br />
An dieser Stelle folgen wir dem rechten<br />
Feldweg auf den Rücken des Hanges, wo<br />
12 autbäck 10 . 12
Hundefreunde<br />
sich schon recht bald der erste Wall<br />
der dortigen keltischen Ringwallanlage<br />
aus dem Boden erhebt. Am Ende des<br />
Weges lassen sich auf dem absteigenden<br />
Bergrücken noch die terrassenförmigen Plattformen<br />
erkennen, die talabwärts über den<br />
Hang angeordnet sind.<br />
Nachdem wir denselben Weg zurück zum<br />
„Hauptweg“ gegangen sind, setzen wir unsere<br />
Wanderung talabwäts weiter fort und<br />
kommen durch einen schönen Nadelwald<br />
wieder zurück zur Parkposition.<br />
Fazit: Eine für Freunde historischer Stätten<br />
sicherlich interessante Wanderung. Die<br />
Wege sind jedoch – gerade im Sommer –<br />
teilweise zugewachsen und der Streckenverlauf<br />
fordert einen moderaten Anstieg. Die<br />
ruhige intakte Natur entschädigt jedoch für<br />
diese „Unannehmlichkeiten“.<br />
Stefan Scheffels<br />
autbäck 10 . 12 13<br />
Quelle: Open Street Map<br />
Standort der Höferburg<br />
Schacht<br />
Befestigter Wall<br />
» Eigenschaften<br />
Start: L278 aus Morsbach kom -<br />
mend, zw. Schlechtingen u. Steeg,<br />
rechts auf K77 Rtg. Betzdorf, nach<br />
ca. 100 m rechts (Koordinaten<br />
50.871415, 7.778078)<br />
Länge: ca. 8.3 km<br />
Schwierigkeit: mäßig schwer<br />
Überwiegend hügeliges Gelände,<br />
Feld- und Waldwege, ganzjährig<br />
begehbar, festes Schuhwerk<br />
empfohlen<br />
Geeignet für: Wanderer mit und<br />
ohne Hund<br />
Alle drei Fotos: Stefan Scheffels
Tatzenplatz<br />
Pauline sucht schönen Lebensplatz<br />
Pauline ist sechs Jahre alt und Mitte Juli aus Spanien zu uns in Pflege gekommen. Sie ist kastriert, ca. 50 cm hoch, ganz lieb und<br />
ruhig. Sie kann gut als Einzelhund, aber auch als Zweithund gehalten werden – Sie ist nicht dominant. Verträglich mit allen Artgenossen,<br />
aber nicht zu Katzen. Jugendliche Kinder sind ok, kleine nicht, da sie noch etwas ängstlich ist, wenn man sich ruckartig bewegt<br />
oder ein lautes Geräusch macht. Ansonsten ist sie super lieb, am Zaun sehr wachsam, aber wenn nichts los ist, kann sie auch den<br />
ganzen Tag brav im Körbchen liegen. Sie geht gut an der Leine und ist stubenrein. Freut sich wie ein Schneekönig, wenn man nach<br />
Hause kommt und hat nichts gegen Streicheleinheiten einzuwenden, von denen sie die meisten Jahre ihres Lebens leider viel zu wenig<br />
hatte. Sie ist Leishmaniose positiv und wird derzeit behandelt, zeigt aber keinerlei Symptome. Sie<br />
wird gegen geringe Schutzgebühr und -vertrag nach erfolgreicher Vorkontrolle abgegeben. Ein<br />
vorheriges Kennenlernen und auch Probewohnen sind selbstverständlich möglich! Sie soll einen<br />
schönen Platz bekommen, wo sie die Liebe und Zuwendung bekommt, die sie verdient und worauf<br />
schon so lange wartet! Am besten wäre ein Zuhause ohne Männer, denn vor denen hat sie Angst;<br />
oder in einen Haushalt mit Männern, die geduldig und sensibel sind, Zeit haben und 2-3 Monate am<br />
Vertrauensaufbau arbeiten können. Mit Frauen ist sie ganz schnell vertraut, bei Männern scheint sie<br />
ein Trauma zu haben. Sie ist in Ihrer Ängstlichkeit aber keineswegs aggressiv und beißt nicht, sondern<br />
flüchtet in eine andere Ecke. Kontakt: Telefon 0 22 92 / 929 94 75 oder E-Mail: avelst@aol.com<br />
Sally – Dringend Zuhause gesucht<br />
Hallo Leute, ich bin Sally. Ich bin vor einiger Zeit aus Spanien<br />
nach Deutschland gekommen und suche ein neues Zuhause.<br />
Ich komme gut mit anderen Hunden zurecht und zu einem souveränen<br />
Rüden, der sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt, könnte<br />
ich auch vermittelt werden. Ich bin ca. sechs Jahre alt, kastriert,<br />
geimpft, entwurmt und gechipt, 60 cm hoch und wiege 29 Kilo. Ich<br />
bin stubenrein und sehr lieb, gelehrig und anhänglich. An der Leine<br />
gehe ich sehr gut ohne zu ziehen. Ich belle nicht viel und fahre sogar<br />
gerne im Auto mit! Ich binde mich ganz schnell an meine Menschen<br />
und vertraue ihnen. Ich bin sehr aktiv und bewegungsfreudig, gut geeignet für sportliche Menschen.<br />
Ein paar Kommandos und das stundenweise alleine Bleiben beherrsche ich schon, aber das große Hunde-<br />
Einmaleins muss ich natürlich noch lernen. Ich habe großen Spaß an Hundesport wie z.B. Agility und übe<br />
bereits fleißig.<br />
Katzen und Kleintiere sollten nicht in meinem neuen Zuhause leben. Wenn Ihr mich kennenlernen<br />
wollt, meldet Euch bitte unter Telefon 01 77 / 331 15 89 oder per E-Mail an n.kiesendahl@googlemail.com.<br />
Ich freue mich :-) Eure Sally<br />
www.troedelscheune.com · uwe@troedel-scheune.de<br />
14 autbäck 10 . 12
Foto: Thomas Max Müller<br />
Foto: Thomas Max Müller<br />
Die Margarethenburg<br />
Sicherlich kennt jeder Bewohner Windecks und der umliegenden Kreise die (neue) Burg<br />
Windeck, die weit sichtbar auf einem Bergsporn über altwindeck thront. Dass es vor einigen<br />
Jahrhunderten jedoch mindestens fünf weitere Burgenstandorte auf dem Gebiet der heutigen<br />
Gemeinde Windeck gab, dürfte den meisten hingegen unbekannt sein.<br />
Eines dieser, aus dem Mittelalter stammenden Bauwerke war<br />
die „Burg Huen“, die im Volksmund auch als Margarethenburg<br />
bekannt ist. Eine alte bergische Heimatsage weiß von einem<br />
„Raubritternest“ zu berichten, welches in einem Steilhang des<br />
Grengelsberges zwischen Mauel und Dreisel errichtet worden sein<br />
soll. Gegenüber dem ehemaligen Gauchel, heute als Schöneck bekannt,<br />
oberhalb einer Siegpassage, die als „Bierwoog“ bekannt war,<br />
soll sich eine sogenannte „Motte“ befunden<br />
haben.<br />
Als Motte bezeichnet man eine Turmhügelburg,<br />
ein Bauwerk, welches aus Holz<br />
oder Stein auf einem künstlich aufgeschütteten<br />
Burghügel errichtet wurde.<br />
Oftmals war dieser Hügel von mehreren<br />
Wällen umringt oder von einem Wassergraben<br />
umgeben, um eine feindliche Er-<br />
Historisches<br />
Ein künstlich angelegtes Plateau, auf dem damals die<br />
Margarethenburg gestanden haben soll<br />
oberung ab zuwehren. Tatsächlich lassen sich an dieser, in der Sage beschriebenen Stelle, noch<br />
einige Überreste dieser Burg auffinden. Schon vom oberhalb verlaufenden Waldweg erkennt man<br />
ein augenscheinlich künstlich angelegtes Plateau, etwa zwanzig Meter unterhalb des Weges.<br />
Weiter unten, ungefähr in der Mitte zwischen Weg und Sieg, hebt sich ein mächtiger Burghügel<br />
aus dem Hang hervor.<br />
Über alte Hohlwege, die vom oberhalb liegenden Plateau nach unten führen, erreicht man<br />
diese künstlich angelegte Erhebung, auf der einst eine Ritterburg gestanden haben soll. Alte,<br />
moosbewachsene Bruchsteine befinden sich auf der Mitte der Anhöhe, die von einem etwa<br />
vierzig Meter langen, geschwugenen Graben auf der Hangseite umgeben ist. Zwischen<br />
diesen Steinen im Zentrum der Anlage befindet sich ein ungefähr zwei Meter breites<br />
und ein Meter tiefes Loch. Durch die Spalten zwischen den Steinen lässt sich hier ein Hohlraum ausmachen,<br />
der an ein niedriges Kellergewölbe erinnert.<br />
Mächtige Eichen wachsen heutzutage auf und neben dem 15 x 18 Meter großen Burghügel, auf dessen<br />
flußzugewandter Seite ein schmaler, teilweise mit Steinen befestigter Pfad zum Siegufer hinabführt.<br />
Über die Bewohner und die Geschichte der Margarethenburg hüllt sich die Sage in Schweigen. An geblich<br />
sollen aber die Steine, aus denen das Gebäude einst errichtet wurde, für den Bau der naheliegenden<br />
Burg Mauel verwendet worden sein. Wenn man diese Aussage als zeitliche Einordnung<br />
zu Grunde legt, wurde die Margarethenburg etwa in der<br />
Mitte des 16. Jahrhundert abgetragen. Stefan Scheffels<br />
Die (neue) Burg Windeck<br />
autbäck 10 . 12 15<br />
Foto: Dr. J. Tenckhoff
Landgeflüster Rhein-Sieg<br />
» <strong>Termine</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
EiTORF: » Oldtimer Schleppertreffen<br />
Deutz Schlepper-Freunde Mühleiper Tal,<br />
Ort: Eitorf-Mühleip, Parkplatz am<br />
Sportplatz, Info: Manfred Keuenhof,<br />
Tel. 0 22 43 / 61 67<br />
Mittwoch, 03.10., 9 uhr<br />
RuPPiCHTEROTH: » Kartoffelfest<br />
Grillwürstchen, Leberkäse, Kartoffelsalate,<br />
Bratkartoffeln, Folienkartoffel, Püffert,<br />
Reibekuchen, usw.), kalte Getränke,<br />
Kaffee und Kuchen, Musik. Ort: am<br />
Weiher in Winterscheid, VA: Heimatverein<br />
Winterscheid<br />
Sonntag, 07.10., 11 uhr<br />
EiTORF: » <strong>Oktober</strong>fest<br />
<strong>Oktober</strong>fest der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Eitorf. Ort: Feuerwehrhaus der Frei willigen<br />
Feuerwehr Eitorf, www.feuerwehr-eitorf.de<br />
Samstag, 13.10., 17.30 uhr<br />
MuCH: » 50er-Jahre Tanzrevue<br />
von und mit den Holly Hoppers.<br />
VA: AZURIT Gruppe, 53804 Much<br />
Ort: AZURIT – Seniorenzentrum ‚Altes<br />
Kloster‘, Klosterstr. 6, 53804 Much<br />
Donnerstag, 18.10., 16 uhr<br />
RuPPiCHTEROTH: » Kirmes<br />
VA: Bürgerverein Ruppichteroth e.V.<br />
Samstag, 20.10. bis Montag, 22.10.<br />
Much - Ruppichteroth - Eitorf<br />
„it’s Grusel-Time!“ in Kehlenbach<br />
Der Ernteverein Ottersbachertal 1952 e.V. lädt auch dieses Jahr wieder zur Halloween-Party<br />
in die Erntehalle nach Kehlenbach ein. Am Mittwoch, den 31.<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> ab 20 Uhr heißt es wieder „It’s Grusel-Time!“ in der Erntehalle. Die<br />
„schaurig-schön“ geschmückte Halle und die Party Musik vom Team „T&T“ werden<br />
wieder für eine tolle Party-Nacht für Jung und Alt sorgen. Also: „Auf nach Kehlenbach<br />
– It’s Grusel-Time!“ Eintritt 4,- Euro. Infos unter www.Ernteverein-Ottersbachertal.de<br />
Training für Eltern<br />
in Trennung und Scheidung<br />
Kinder im Blick – ein Training für Eltern in Trennung<br />
und Scheidung“, lautet der Kurs, zu dem die<br />
Erziehungs- und Beratungsstelle des Rhein-Sieg-Kreises<br />
in Eitorf einlädt. Jede dritte Ehe in Deutschland wird geschieden. Jedes Jahr sind ca. 170.000<br />
Kinder und Jugendliche von der Scheidung ihrer Eltern betroffen. Es ist eine große Herausforderung<br />
für Eltern, sich auch schon in der krisenhaften Trennungs- und Nach tren nungs zeit so zu trennen,<br />
dass sie ihrer Verantwortung als Eltern gerecht bleiben. Der Kurs setzt drei Schwerpunkte:<br />
P Mein Kind – wie erlebt mein Kind die Trennungssituation, was ist jetzt besonders wichtig<br />
und was braucht mein Kind von mir?<br />
P Ich – wie kann ich in dieser Situation für mich selbst sorgen?<br />
P Wir – wie kann ich mit dem anderen Elternteil in der Trennung umgehen?<br />
Der kostenlose Kurs findet an sechs Montagabenden im <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> jeweils von 19-21 Uhr in<br />
den Räumen der Beratungsstelle in der Brückenstraße 25 in Eitorf statt. Angeboten wird der Kurs in<br />
zwei Gruppen, so dass Ex-Partner an verschiedenen Gruppen teilnehmen können. Interessierte können<br />
sich unter der Telefonnummer 0 22 43 / 9 22 00 für ein Vorgespräch anmelden. Die Ansprechpartnerinnen,<br />
Christine Billgen und Barbara Böddeker von der Erziehungs- und Beratungsstelle des<br />
Rhein-Sieg-Kreises in Eitorf, stehen für nähere Informationen zur Verfügung.<br />
16 autbäck 10 . 12<br />
Foto: goodluz/Fotolia
Much - Ruppichteroth - Eitorf Landgeflüster Rhein-Sieg<br />
Jugend trainiert für Olympia<br />
Mit dem gerade begonnenen Schuljahr finden in den nächsten Wochen auch wieder die Schulsportwettkämpfe<br />
auf Kreisebene statt. In jeweils vier nach Geburtsjahrgängen eingeteilten Wettkampfklassen<br />
können sich Jungen und Mäd chen dann außerhalb des regulären Sportunterrichts im<br />
sportlichen Wettkampf miteinander messen. Unter dem Motto „Jugend trainiert für Olympia“ reicht<br />
das Spektrum der Sportarten von Badminton, Basketball, Beach-Volleyball und Fußball über Handball,<br />
Leichtathletik und Schach bis hin zu Schwimmen, Tennis, Tischtennis und Volleyball. Wer sich<br />
nach dem „Kreismeister“ auch bei den Regierungsbezirksmeisterschaften durchsetzt, kann sich über einen<br />
Sieg bei den Landes meisterschaften sogar die Teilnahme am Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ sichern. Das so genannte „Landessportfest<br />
der Schulen“ wird alljährlich durchgeführt. Es ist ein offener Wettbewerb für alle Schulen der Sekundarstufen I und II. Durch<br />
die aufeinander aufbauenden Wettkampfebenen bieten die Wettkämpfe leistungsorientierten Schülerinnen und Schülern gestufte<br />
Wettkampfziele. Das „Landessportfest der Schulen“ soll darüber hinaus Möglichkeiten zur Talentsuche im Schulsport eröffnen.<br />
Neben sportlichen Höchstleistungen stehen aber auch das Erreichen der persönlichen Ziele, Leistungsbereitschaft, Fairness, Einsatzwillen<br />
und Toleranz im Fokus.<br />
Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Irma Gillert vom Ausschuss für den Schulsport im Rhein-Sieg-Kreis (Telefon 0 22 41 /<br />
13-27 84, E-Mail: irma.gillert@rhein-sieg-kreis.de).<br />
improvisationstheater<br />
im Trödelcafe Blumenhof<br />
Am Samstag, den 13. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> findet ab 15 Uhr<br />
im Trödelcafe Blumenhof in Eitorf das Improvisationstheater<br />
mit ‚Les Bon(n)mots‘ statt.<br />
Herein in die „Gute Stube“ – seien Sie mittendrin,<br />
wenn vor Ihren Augen komische und tragische, abenteuerliche<br />
und alltägliche, rätselhafte und kurzweilige Geschichten<br />
entstehen. Lüften Sie mit uns Geheimnisse, spinnen Sie<br />
gemeinsam Intrigen oder schauen Sie hinter die Kulissen<br />
einer scheinbar perfekten Beziehungsidylle.<br />
Wer kriegt wen? Wer war es? Warum hat sie das getan?<br />
Wie die Geschichten ausgehen, wissen wir nicht,<br />
aber wie sie beginnen, entscheiden Sie!<br />
So gemütlich wie vor dem Fernseher, aber Sie bestimmen<br />
das Geschehen. Es erwartet Sie ein abwechslungsreicher<br />
und spannender Nachmittag, bei dem Sie die Höhen<br />
und Tiefen des Lebens hautnah miterleben können. Sie sehen<br />
Geschichten, die das Leben – unter Ihrer Regie – schreibt.<br />
les-bon(n)mots ist eine Improvisationstheatergruppe<br />
aus Bonn. Die Gruppe entstand im Jahr 2000 und entwickelte<br />
sich unter Leitung der Theaterpädagogin Eva-Maria<br />
Esch zu einem festen Ensemble, das seit vielen Jahren in<br />
Bonn und Umgebung auftritt. Neben Auftritten in Kneipen<br />
und Theatern können les-bon(n)mots für Events und<br />
private Feiern gebucht werden. Schwerpunktthemen werden<br />
bei Bedarf auf die Kundenwünsche und Zielgruppen<br />
zugeschnitten. Eintritt 10,- Euro inkl. 1 T. Kaffee und 1 St.<br />
Kuchen. Anmeldung erforderlich: Trödelcafe Blumenhof,<br />
Blumenhof 1, 53783 Eitorf, www.der-blumenhof.de, Tel.<br />
0 22 43 / 84 56 77.<br />
51570 Windeck · Wilberhofener ner Straße 1<br />
Telefon 0 22 92 - 911 496 · www.teakladen.de<br />
w.teakladen.de<br />
» Wichtige Telefonnummern<br />
» Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Telefon 116 117 bundesweit<br />
» Gift-Notruf<br />
Telefon 02 28 / 1 92 40<br />
» allgemeiner Krankentransport<br />
Telefon 0 22 61 / 1 92 22<br />
» Tierärztlicher Notdienst<br />
Der tierärztliche Notdienst kann<br />
während der Woche beim Haustierarzt<br />
erfragt werden. Ansonsten unter<br />
Telefon 02 28 / 934 30 19<br />
» apotheken-Notdienst-Finder<br />
vom Festnetz*: 08 00 / 002 28 33<br />
vom Handy**: 2 28 33<br />
SMS**: „apo“ an 2 28 33<br />
* kostenlos aus dem Festnetz<br />
** max. 69 Ct./Min. bzw. SMS<br />
autbäck 10 . 12 17<br />
Foto: S. Hofschlaeger/pixelio
Landgeflüster Rhein-Sieg<br />
» <strong>Termine</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
» 20. Jubiläums- Burg- und<br />
Handwerkermarkt<br />
im Museumsdorf Altwindeck. Zum<br />
Jubiläum mit ca. 70 Ausstellern! !<br />
Verschiedene Handwerksberufe und<br />
feine Handwerkskunst aus der „alten<br />
Zeit“ leben wieder auf. Infos: www.<br />
heimatmuseum-windeck.de,<br />
Mittwoch, 03.10., 11-18 uhr<br />
» Wanderung mit Einkehr<br />
mit Agnes Hopp. Von Dattenfeld nach<br />
Rosbach. Hier findet eine Einkehr statt.<br />
Zurück an der Sieg entlang. Ca. 16 km.<br />
Infos: VV Windecker Ländchen e.V., Tel.<br />
0 22 92 / 1 94 33 oder unter www.<br />
gemeinde-windeck.de<br />
Sonntag, 21.10., 11 uhr<br />
» Countrynight in Stromberg<br />
Tanzvergnügen im Westernstil! mit<br />
dem Crowfield Duo, Eintritt 6 Euro,<br />
KVV: freitags in der Gaststätte „Zum<br />
Eichenhain“. Infos: Indianer- und<br />
Westernclub „7 Ratsfeuer“ Köln e.V.,<br />
www.siebenratsfeuer.de, Ort:<br />
Windeck-Stromberg, Zum Eichenhain<br />
Samstag, 27.10.<br />
Windeck<br />
Emsige Bienen beobachtet – frischen Honig<br />
probiert<br />
Nicht nur im Unterricht beschäftigten<br />
sich dreizehn Schülerinnen<br />
und Schüler der Berufspraxisstufe<br />
der Förderschule des Rhein-Sieg-Kreises<br />
mit dem Förderschwerpunkt Geistige<br />
Entwicklung in Windeck-Rossel<br />
mit Bienen.<br />
„Es ist hervorragend, dass die Schülerinnen<br />
und Schüler die Gelegenheit<br />
bekamen, die schulischen Lerninhalte ´hautnah´ auch in der Praxis erleben zu können“,<br />
sagt Hans Clasen, Leiter des Amtes für Schule und Bildungskoordinierung des Rhein-<br />
Sieg-Kreises, zur Verbindung von Theorie und Praxis bei der anschaulichen Vermittlung<br />
von Lerninhalten.<br />
Um die Herstellung von Honig unmittelbar aus eigener Anschauung nachvollziehen<br />
zu können, besuchten die dreizehn Schülerinnen und Schüler, im Alter von 15 bis 18<br />
Jahren, mit ihren Lehrern Hobbyimker Erhard Bernhard und seine Familie auf seinem<br />
Grundstück, um sich dessen Bienenvölker anzusehen und bei der Arbeit zu beobachten.<br />
Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler davon überzeugen konnten, dass Bienen<br />
tatsächlich fleißig sind, erklärte Imker Bernhard, wie ein Bienenvolk aufgebaut ist,<br />
funktioniert und wie Honig entsteht. Die Schülerinnen und Schüler durften den frischen<br />
Honig probieren und auch ein Glas Honig mit in die Schule nehmen.<br />
„Fachkundig und einfühlsam vermittelten Hobbyimker Bernhard und seine Familie<br />
den Schülerinnen und Schüler das Thema, wofür wir sehr dankbar sind. Selbst die Angst<br />
vor einem Bienenstich haben einige Schülerinnen und Schüler verloren“, freut sich<br />
Schulleiterin Janka Etten-Splett.<br />
Schülerwettbewerb ,,Europäischer Marktplatz der ideen“<br />
Auch im kommenden Jahr wird der Rhein-Sieg-Kreis wieder den Schülerwettbewerb ,,Europäischer Marktplatz der Ideen’’<br />
für die weiterführenden Schulen im Rhein-Sieg-Kreis durchführen. Teilnehmen können alle Schülerinnen und Schüler<br />
der Klassen 8 und 9, die sich mit dem Thema Europa beschäftigen wollen. Die Teilnahme ist im Klassenverband oder in Arbeitsgruppen/Arbeitsgemeinschaften<br />
möglich.<br />
In Anlehnung an das von der Europäischen Kommission für 2013 erklärte „Europäische Jahr der Bürgerinnen und Bürger“<br />
lautet das Motto des Wettbewerbs dieses Mal „20 Jahre Unionsbürgerschaft – Chancen und Risiken“. Unter den Fragestellungen<br />
wie beispielsweise ,,Wie stehen wir zur Europäischen Union?’’ oder ,,Haben Euro- und Finanzkrise die europäische Einigung<br />
gebremst oder gefördert?’’ können sie ihre Ideen in Form eines Theaterstücks, eines Liedes, einem moderierten Videobeitrag<br />
oder ähnlichem präsentieren. Die drei besten Projekte werden mit Geldpreisen und einer Tagesreise nach Brüssel mit Besuch<br />
des Europäischen Parlamentes belohnt.<br />
Landrat Kühn hofft auf große Beteiligung der Schulen beim Schülerwettbewerb: ,,Wir sollten nicht vergessen, dass Europa<br />
nicht den Finanzmärkten gehört, sondern vor allem ein Europa der Bürgerinnen und Bürger ist. Viele Errungenschaften, Frieden,<br />
Rechtstaatlichkeit, aber auch den freien Personenverkehr oder die hohen Standards beim Umwelt- und Verbraucherschutz<br />
begreifen wir heute als selbstverständlich. Ich halte es daher für wichtig, dass sich junge Menschen mit der Lebenswirklichkeit<br />
in der Europäischen Union immer wieder auseinandersetzen“.<br />
Interessierte Schulen haben noch bis zum 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Zeit sich für den Schülerwettbewerb anzumelden. Weitere Informationen<br />
sowie die Wettbewerbsbedingungen sind auf der Internetseite des Rhein-Sieg-Kreises unter www.rhein-sieg-kreis.<br />
de über den Pfad Bürgerservice/Europa/Aktivitäten zu finden.<br />
18 autbäck 10 . 12
Windeck Landgeflüster Rhein-Sieg<br />
Natürliche Vielfalt vom appelhof<br />
Oberhalb von Herchen, gegenüber der Ortschaft Gerressen, liegt – eingebettet<br />
in eine herrliche Landschaft – der appelhof von Familie Fuhr. Große Obstplantagen<br />
säumen den Weg links und rechts der langen Zufahrt zum Hofladen.<br />
Bereits in der zweiten Generation bauen die Gebrüder Fuhr im Naherholungsgebiet<br />
„Windecker Ländchen“ Äpfel, Birnen, Erdbeeren, Himbeeren u.v.m.<br />
an. Die traditionelle Art ihrer Bewirtschaftung zeichnet sich durch schonende<br />
Handarbeit aus. Nur mit der jahrzehntelangen Erfahrung dieses Familienbetriebes<br />
und dem daraus resultierenden Wissen und Handeln können die hohen Ansprüche<br />
an Qualität und Geschmack erfüllt werden.<br />
Der apfel fällt nicht weit vom Stamm<br />
Die Brüder Gernot und Rüdiger Fuhr lernten bereits von der Pike auf, worauf es beim Obstanbau<br />
ankommt. Der Erfahrungsschatz ihres Vaters und Großvaters verhalf ihnen zu dem nötigen Knowhow,<br />
welches sie mit Fortbildungen u.a. am Bodensee und in Neuseeland vertieften.<br />
an apple a day keeps the doctor away<br />
Äpfel sind nachweislich sehr gesund. Sie haben sehr leicht verdauliche Kohlenhydrate, den Ballaststoff<br />
Pektin, sind reich an Vitamin C und Mineralstoffen. So unterschiedlich ihr Aussehen, ihre Schale<br />
sein kann, so einzigartig ist auch die Struktur des Fruchtfleischs, ihre Lagerfähigkeit und vor<br />
allen Dingen ihr Geschmack. Auf den Plantagen des Appelhofs wachsen die Sorten Festivale,<br />
Vanda, Santana, Cox Orange, Elstar, Roter Berlepsch, Roter Boskoop, Rubinette, Jonagold,<br />
Arlet, Mairac, Wellant und Braeburn.<br />
Glücklicherweise ist es heutzutage durch moderne Lagerhaltung<br />
möglich, frühe und späte Sorten das ganze Jahr hindurch<br />
ohne Qualitäts- und Vitaminverlust zu lagern und sie – wie frisch gepflückt – dem Verbraucher<br />
anzubieten. Deshalb kann auch der anspruchsvollste Kunde zu jeder Jahreszeit Äpfel aller angebotenen<br />
Sorten vom Appelhof genießen.<br />
Natürlich genießen<br />
Der Appelhof hat aber weit mehr zu bieten, als nur Äpfel. Ab dem Frühsommer gibt es auch<br />
Erdbeeren, deren einzigartiges Aroma, voll von Sonne und sommerlicher Frische, weit über<br />
die regionalen Grenzen hinweg bekannt sind.<br />
Der Hofladen bietet ein reichhaltiges Angebot an regionalem Obst und Gemüse, welches<br />
jeden Tag frisch und neu für die Kunden zusammengestellt wird: Äpfel und Birnen, Erdbeeren,<br />
Himbeeren, Stachel- und Johannisbeeren, Pflaumen aus eigenem Anbau, Kartoffeln, frisches<br />
Gemüse, Eier, Geflügel, Molkereiprodukte und Käse von Herstellern, die auf die Natürlichkeit<br />
ihrer Produkte und deren Zutaten achten, finden Sie ebenfalls dort. Nudeln, Müsli, Marmelade,<br />
Honig, Wein, Branntweine, Säfte, Sirup, Essig und Öl runden das Angebot ab.<br />
Der Hofladen hat montags bis freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet,<br />
samstags von 9 bis 13 Uhr. Mit den gleichen frischen und qualitativ hochwertigen<br />
regionalen Produkten, die auch im Hofladen angeboten werden, sind auch die Verkaufswagen<br />
ausgestattet, die an folgenden Standorten anzutreffen sind:<br />
dienstags 09.00 - 13.00 Uhr Much, B56, Zeithstraße, Lackiererei Schmidt<br />
14.00 - 17.30 Uhr Dieringhausen, gegenüber Güterbahnhof<br />
mittwochs 09.00 - 13.00 Uhr Freudenberg, Olperstraße<br />
donnerstags 09.00 - 13.00 Uhr Waldbröl, Kaiserstraße, oberhalb ESSO<br />
09.00 - 13.00 Uhr Kredenbach, Auwiese<br />
freitags 09.00 - 17.00 Uhr Rosbach, Hauptstraße<br />
08.00 - 14.00 Uhr Meinerzhagen, Wochenmarkt<br />
samstags 09.00 - 12.30 Uhr Dieringhausen, gegenüber Güterbahnhof<br />
Anzeige<br />
apfelfest<br />
am 30.09.<strong>2012</strong><br />
Kontakt und infos: appelhof · Familie Fuhr · Zum appelhof 3 · 51570 Windeck-Herchen<br />
Telefon 0 22 43 / 31 42 · infotelefon 0 22 43 / 33 07 · www.appelhof.de<br />
autbäck 10 . 12 19
Foto: RTL II<br />
Gerüchteküche<br />
»Nach 30 Jahren bekomme ich<br />
immer noch Liebesbriefe«<br />
An dem Film „The Tourist“, dem US-Remake ihres Films<br />
„Fluchtpunkt Nizza“ lässt Sophie Marceau kein gutes Haar.<br />
Im einem Interview sagt sie: „Die ersten 20 Minuten von ‚The Tourist‘<br />
– fürchterlich! Sorry, Hollywood, aber wir haben den besseren<br />
Film gedreht!“ Einzig, dass Angelina Jolie in der Neuverfilmung<br />
ihren Part gespielt hat, findet Marceau schmeichelhaft:<br />
„Angelina ist einzigartig, sie macht<br />
nur, was sie will.“ Im Interview offenbart die<br />
zum zweiten Mal geschiedene Schauspielerin<br />
außerdem, dass sie noch nie um eine Beziehung<br />
gekämpft hat: „Wenn die Liebe erlischt,<br />
sollte man gehen. Habe ich immer getan. Nicht<br />
mal der Kinder wegen bin ich geblieben.“ Dennoch<br />
wünscht sie sich, dass ihre aktuelle Beziehung<br />
mit Schauspiel-Kollege Christopher<br />
Lambert ein Leben lang hält: „Vor meinem geistigen<br />
Auge sehe ich uns beide alt und runzlig<br />
und mit vielen Enkelkindern zu Füßen.“ Doch bis Marceau sich<br />
entspannt zur Ruhe setzen kann, muss noch einiges passieren: „Jedenfalls<br />
kann ich nicht auf der faulen Haut rumliegen, muss immer<br />
was tun. Ich wische ja sogar durch, bevor unsere Putzfrau kommt!“<br />
Mit der Teenie-Romanze „La Boum“ wurde sie zum Star. Heute<br />
gehört Marceau zu Frankreichs besten Schauspielerinnen. Die 45-Jährige<br />
verrät, dass sie weiterhin „sehr viele“ Liebesbriefe von ihren männlichen<br />
Fans bekommt: „Sie geben mir viel Energie. Manchmal behalte<br />
ich auch einen Brief, wenn er mich sehr berührt.“ Quellen: GRAZIA und GALA<br />
»Meine Söhne finden mich uncool«<br />
BVB-Trainer Jürgen Klopp (45) kommt bei seinen Söhnen Marc (23) und Dennis<br />
(25) längst nicht so gut an wie bei den Fans. Er verrät: „Meine Söhne finden<br />
mich uncool. Wenn sie könnten, würden sie mich anders kleiden.“ Schuld daran ist<br />
ein „Jugendtrauma“. „Meine Eltern wollten immer, dass ich schick aussehe und<br />
Cordhose, Hemd und Pullover trage. An dem Tag, an dem ich die Entscheidungshoheit<br />
über meinen Kleidungsstil hatte, war für mich klar: Die Jeans wird<br />
mich ins Grab begleiten“, gesteht der 45-Jährige. Nur die Meinung seiner<br />
Frau Ulla (47) ist für den beliebtesten deutschen Fußballtrainer unverzichtbar:<br />
„Meine Frau ist meine wichtigste Ratgeberin. Die Auswahl eines<br />
Anzugs überlasse ich ihr. Für mich sehen die eh alle gleich aus. Sie achtet<br />
auch darauf, dass Krawatte, Hemd und Schuhe zusammenpassen.“<br />
Im Fußball feiert Klopp mit Dortmund Erfolge: zwei Meistertitel hintereinander,<br />
dazu der Pokalsieg. Aber wichtiger als sportliche Triumphe ist ihm<br />
seine Frau, mit der er seit 2005 verheiratet ist. „Ich wäre nicht im Ansatz<br />
derjenige, der ich bin, wenn es meine Frau nicht gäbe. Ich wäre nicht ein<br />
solch zufriedener Mensch“, sagt er. Mit ihren zwei Söhnen aus früheren Beziehungen<br />
leben die Klopps in Herdecke bei Dortmund. Familienleben wird<br />
großgeschrieben: „Wir sind ein gutes Team, eine glückliche Familie. Dass<br />
wir das hinbekommen haben, finde ich großartig. Das Beste überhaupt.“<br />
Quellen: „IN - Das STAR & STYLE Magazin“ und GALA<br />
»So herrlich ehrlich!«<br />
In Til Schweigers neuem Film „Schutzengel“ spielt der<br />
41-jährige Schauspieler dessen besten Freund. Im Gespräch<br />
mit Cosmopolitan verrät er, was für ihn echte<br />
Freundschaft bedeutet: „Absolute Zeitlosigkeit.<br />
Und, dass es keine Form von Limitation<br />
gibt. In einer Liebesbeziehung will<br />
man oft so viel von einem Menschen, weil<br />
man unterbewusst fürchtet, ihn zu verlieren.<br />
Freundschaft ist für mich das Abhandensein<br />
dieser Verlustangst.“ Auf die Frage,<br />
ob er als Kind ein Angsthase war, antwortet<br />
er: „Ja. Und ich wurde auch so genannt.“<br />
Und er gesteht, auch heute noch vor<br />
manchen Dingen Angst zu haben: „Ja, klar.<br />
Das sind so Sachen, vor denen sich alle<br />
fürchten. Aber Angst ist ja auch der elementarste Überlebenstrieb,<br />
den es gibt. Nur sollte dieses Gefühl eben gut<br />
dosiert sein.“ Ist es denn bei ihm gut dosiert? „Ja. Einigermaßen“,<br />
lacht er. „Wie gesagt, als kleiner Junge, war mir<br />
Angst sehr vertraut und ich hab immer gedacht, dass dieses<br />
Gefühl irgendwann weggeht. Mit der Geburt meines<br />
Sohnes habe ich kapiert, dass ein angstfreies Leben für<br />
uns gar nicht gedacht ist. Denn durch diese Furcht lernt<br />
man, andere zu beschützen. Die Sorge um meinen kleinen<br />
Menschen werde ich nie wieder los. Und alles, was bis<br />
dahin als Angst in meinem Leben stattgefunden hat, war<br />
nur die Übung dafür.“ Quelle: Cosmopolitan<br />
»Bei ‚Supertalent‘<br />
kracht es gewaltig«<br />
Wenn die Kameras aus<br />
sind, reden Bohlen<br />
und Gottschalk kein Wort<br />
miteinander. Hinter den<br />
Kulissen des ‚Supertalent‘<br />
kracht es gewaltig“, berichtet<br />
ein Mitarbeiter. „Gottschalk<br />
tut sich mit dem Format<br />
sehr schwer und Boh len<br />
will sich die Show von ihm<br />
nicht kaputt machen lassen“.<br />
Fünf Jahre war Dieter<br />
Bohlen der Boss und<br />
hat die RTL-Show ‚Supertalent‘<br />
zu einer der erfolgreichsten<br />
Fernsehshows gemacht.<br />
Gottschalk (62) kritisiert Bohlen<br />
(58) bereits jetzt: „Was er sagt, ist meistens<br />
richtig. WIE er es sagt, das ist das Problem“.<br />
Quelle: Closer<br />
20 autbäck 10 . 12<br />
Foto: obs/BMW Group<br />
Foto: obs/Adam Opel AG<br />
Foto: obs/Grohe AG<br />
Foto: obs/McDonald‘s Deutschland
Foto: Günther Schad/pixelio<br />
Warum werden die Blätter am Baum<br />
im Herbst bunt?<br />
Damit die Blätter eine bestimmte Farbe haben, muss ein Farbstoff in ihnen<br />
enthalten sein. im Sommer sind mehrere dieser Farbstoffe enthalten: grünes<br />
Chlorophyll, gelbes Karotin und rotes anthocyan. Das Blattgrün Chlorophyll ist aber im Sommer so stark, dass es alle<br />
anderen Farben überdeckt. Chlorophyll ist der wichtigste Bestandteil der Blätter. Denn damit fangen sie das Sonnenlicht<br />
ein, welches sie zu Leben und Wachsen brauchen.<br />
im Herbst beginnen die Bäume, sich auf ihre Ruhephase im Winter vorzubereiten. Die Tage werden kürzer, also bekommen<br />
sie auch weniger Sonnenlicht. und es wird kälter. Dies sind die Zeichen, die dem Baum sagen, dass es nun Zeit<br />
wird, den Blättern dieses lebenswichtige Chlorophyll zu entziehen und in die Äste, den Stamm und die Wurzeln zu leiten,<br />
um es dort für das kommende Frühjahr als Energiequelle zu speichern.<br />
Fehlt nun also der grüne Farbstoff Chlorophyll, kommt das Gelb zum<br />
Vorschein. Für den abtransport der Nährstoffe benötigt der Baum<br />
Enzyme. Da aber Enzyme nicht besonders lichtverträglich sind, werden<br />
diese Enzyme durch den roten Farbstoff geschützt. Die Farben, die<br />
die Blätter im Herbst bekommen, sind bei den einzelnen Baumarten<br />
unterschiedlich: Die Buche bekommt orangfarbene bis braune Blätter,<br />
die Birke gelbe, die Eiche eher bräunliche.<br />
Warum der Laubbaum überhaupt seine Blätter im Herbst verlieren<br />
muss, ist ganz einfach. Er schützt sich so vor dem austrocknen. Denn<br />
über die Blattoberfläche verdunstet sehr viel Wasser, das er natürlich<br />
zum Leben braucht. Weil aber im Winter der Boden oftmals gefroren<br />
ist und der Baum somit kein Wasser über die Wurzeln aufnehmen<br />
kann, muss er dafür sorgen, dass er das wenige Wasser, welches<br />
ihm zur Verfügung steht, möglichst gut und dauerhaft speichern kann.<br />
Durch den Blattabwurf wird also die Oberfläche des Baumes verringert und die Verdunstung des Wassers stark gemindert.<br />
Wenn die Blätter sich nun bunt gefärbt haben und der Baum seine lebenswichtigen Nährstoffe in Äste und Stamm abgegeben<br />
hat, bildet sich zwischen Blattstiel und Zweig eine dünne Korkschicht und verschließt die Öffnung, durch die der<br />
ast im Sommer das Wasser von den Blättern erhalten hat. Durch die Herbststürme und den Frost fallen die Blätter dann<br />
genau an diesen Stellen ab.<br />
Ein weiteres argument für den Blattabwurf ist, dass ein Baum, der seine Blätter noch nicht verloren hat, natürlich<br />
eine viel größere ablagefläche für Schnee und Eis hat. und Schnee ist schwer. Manchmal passiert es, wenn der erste Schnee<br />
sehr plötzlich und überraschend früh im Herbst kommt, dass die Last für den Baum zu schwer wird und Äste abbrechen<br />
oder gar den ganzen Baum zu Fall bringt, weil er dieses Gewicht nicht tragen kann. Was den Baum also im Winter überleben<br />
lässt, ist für uns ein wundervolles Naturschauspiel. Es gibt doch nichts Schöneres, als bei strahlendem Sonnenschein durch<br />
einen Herbstwald zu gehen und dabei mit den Füßen das bunte Laub zu<br />
durchwühlen. außerdem kann man mit den Blättern wunderschöne Bilder<br />
basteln. also, warm anziehen und raus in die Natur!<br />
Quelle: www.eltern-forum.at<br />
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Quelle: www.kidsweb.de<br />
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Tel. 0 22 91 / 90 18 24, www.kressner-mode.de<br />
Möbel und accessoires<br />
Teakladen<br />
Teakholzmöbel, Accessoires, Haus- und<br />
Gartendekorationen, Geschenke<br />
Hannelore Mertens, Wilberhofener Str. 1,<br />
51570 Windeck-Wilberh., www.teakladen.de,<br />
Tel. 0 22 92 / 911 496 o. 0 22 04 / 5 57 68<br />
Print- und Marketinglösungen<br />
Wüst Medien Service GmbH<br />
Ihr Spezialist für Drucksachen<br />
und Lithografie in Ihrer Nähe!<br />
Vitalisstraße 312b, 50829 Köln,<br />
Tel. 02 21 / 49 88 60, www.wuest-medien.de<br />
Restaurants<br />
Landgasthof „Zur Bachmühle“<br />
Im Naturschutzgebiet „Rosbachtal“, wo Tra dition<br />
und Natur aufeinandertreffen, finden Sie<br />
unseren gemütlichen Landgasthof „Zur<br />
RAINER<br />
ENGELBERTH<br />
WIRTHS TRANSPORTE – BAUSTOFFE<br />
Bachmühle“. Silberhardtstr. 5, 51570 Windeck,<br />
Te. 0 22 92 / 10 30, www.zurbachmühle.de<br />
Tierarzt<br />
Kleintierzentrum Dr. alexander Molnar<br />
Das modern ausgestattete und chirurgisch<br />
versierte Kleintierzentrum besteht aus vier<br />
Tierärzten mit unterschiedlichen Interessenschwerpunkten,<br />
zwei tiermedizinischen<br />
Fachangestellten und unseren Auszubildenden.<br />
Höhenstraße 51, 51588 Nümbrecht, Tel. 0 22 93 /<br />
67 71, www.tierarzt-nuembrecht.de<br />
Trödel und antiquitäten<br />
Trödelscheune<br />
Trödel jeglicher Art und attraktive Sonderposten!<br />
7 Parkplätze direkt am Haus<br />
Uwe Olejak, Hauptstr. 92, 51545 Waldbröl-<br />
Hermesdorf, Tel. 0 22 91 / 800 541,<br />
www.troedel-scheune.de<br />
Werkzeuge und Berufsbekleidung<br />
Weber Werkzeuge<br />
Wälzlager, Werkzeuge, Industriebedarf uvm.<br />
Ingo Weber, Techn. Fachgroßhandel<br />
Alte Dorfstr. 5, 51580 Reichshof-Denklingen,<br />
Tel. 0 22 96 / 90 04 22<br />
Online-Shop unter: www.ingoweber-iw.de<br />
Eintrag Firmenverzeichnis:<br />
Normal 4,- Euro/Zeile,<br />
fett 6,- Euro/Zeile Text bitte per E-Mail<br />
an anzeigen@autbaeck.de<br />
Walberfeldstraße 1a · 51545 Waldbröl<br />
Telefon 0 22 91 / 909 95 82<br />
Telefax 0 22 91 / 909 96 01<br />
www.engelberth-baustoffe.de<br />
Zweibrücker Stute in gute Hände abzugeben.<br />
Alice ist 20 Jahre alt, fuchsfarben<br />
mit weißer Blesse, Stm. 168 cm,<br />
freundlich und gesund, reitbar, sollte<br />
aber aufgrund ihres Alters nur noch ruhig<br />
geritten werden, western und klassisch<br />
ausgebildet. Nur in Offenstallhaltung<br />
(oder Stallhaltung mit täglichem,<br />
ganztägigem Weidegang). Platz vor Preis.<br />
E-Mail: u.vanelst@merumed.de,<br />
Tel. 01 71 / 571 32 67.<br />
22 autbäck 10 . 12
Kunter & bunt<br />
Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die mind. 18 Jahre alt sind, außer Mitarbeiter und deren Angehörige.<br />
Die Gewinner werden unter allen Teilnehmern durch das Los ermittelt. Sie erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens und Wohnorts<br />
einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bitte geben Sie bei der Einsendung Ihre Adresse und Ihre Tel.-Nr. an.<br />
Erkennen Sie<br />
den Bildausschnitt?<br />
Es handelt sich um einen vergrößerten Bildaus<br />
schnitt. Auf welcher Seite dieser Ausgabe<br />
befindet sich das Foto? Schicken Sie die Lösung<br />
per E-Mail an raetsel@autbaeck.de oder<br />
per Postkarte an Redaktion autbäck, Stichwort<br />
„Bildrätsel“, Vor den Birken 17, 51570 Win deck.<br />
Die Gewinner von zwei Gutscheinen à 25<br />
Euro für Jagd + Moden Barth in Waldbröl<br />
(keine Barauszahlung möglich) wer den<br />
unter allen Einsendern gezogen. Einsendeschluss<br />
ist der 28.10.<strong>2012</strong>.<br />
Oma‘s apfelkuchen<br />
» Zubereitung:<br />
Zehn kleine Äpfel (bei großen entsprechend weniger) schälen<br />
und vier davon in kleine Stücke schneiden, sechs zur späteren<br />
Verzierung in Scheiben. Butter, Eier, Zucker und Vanillinzucker<br />
schaumig rühren. Backpulver und Mehl hinzugeben<br />
und die Apfelstücke unterheben. Den Teig nun<br />
auf ein gefettetes Blech streichen, nach Belieben mit Apfelscheiben<br />
verzieren und<br />
» Zutaten für 1 Backblech:<br />
300 g Butter<br />
200 g Zucker<br />
5 St. Eier<br />
1 Pk. Vanillinzucker<br />
1 Pk. Backpulver<br />
400 g Mehl<br />
50 g Mandelblättchen<br />
10 St. Äpfel (kl.)<br />
Ein Jäger und seine junge Frau sind<br />
auf der Jagd. Der Mann zielt auf<br />
eine Ente, schießt und trifft. Die<br />
Ente fällt. „Prima Schuss!“, meint er.<br />
Mitleidig erwidert die junge Frau:<br />
„Der Schuss war unnötig. Das arme<br />
Tier hätte den Sturz aus dieser Höhe<br />
sowieso nicht überlebt.“<br />
Mandelblättchen darüber<br />
streuen, evtl. Zimt.<br />
Bei 180 Grad etwa 30<br />
bis 45 Minuten backen. Bitte<br />
beachten Sie die Eigenheiten<br />
Ihres eigenen Ofens<br />
und schauen regelmäßig<br />
nach dem Kuchen, damit<br />
auch alles gelingt!<br />
Gewinnen Sie<br />
50 Euro<br />
MuSTER<br />
Schicken Sie das<br />
Lösungswort per E-Mail an<br />
raetsel@autbaeck.de oder per Postkarte an Redaktion<br />
autbäck, Stichwort „Rätsel“, Vor den<br />
Birken 17, 51570 Windeck. Der Gewinner wird<br />
unter allen Einsendern gezogen. Einsendeschluss<br />
ist der 28.10.<strong>2012</strong>.<br />
autbäck 10 . 12 23<br />
Foto: Susanne Schmich/pixelio