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agazin - Kreiskrankenhaus Mechernich

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2. Anästhesiesymposium im<br />

Nationalpark Eifel auf Schloss<br />

Wachendorf - Update zur Notfallmedizin<br />

Mit mehr als 130 Anmeldungen war das 2. Anästhesie-Symposium am 25. Oktober auf Schloss<br />

Wachendorf ein voller Erfolg. Dazu trug nicht nur die Besichtigung des Rettungshubschraubers bei.<br />

➜ „Christoph Rheinland“ war extra<br />

vom Köln-Bonner Flughafen eingeflogen<br />

und wirbelte reichlich Blätter<br />

auf, als er vor dem idyllisch gelegenen<br />

Schloss Wachendorf landete. Der<br />

hochmodern ausgerüstete Intensivtransporthubschrauber<br />

war dann<br />

auch eine der Attraktionen des Tages.<br />

Wann kann man sich schon mal solch<br />

ein technisches Wunderwerk in Ruhe<br />

anschauen? Zumal es bei der täglichen<br />

Arbeit im Rettungswesen mit<br />

Prof. Dr. Loick (Euskirchen), Dr. Müller-Gorges<br />

(Schleiden) und PD Dr. Hering (<strong>Mechernich</strong>)<br />

Sicherheit von Vorteil ist, wenn man<br />

über die Möglichkeiten solch eines<br />

Einsatzgerätes genauer informiert ist.<br />

Diese gute Gelegenheit nutzten dann<br />

auch viele der Experten aus dem<br />

Notfallwesen, die selbst aus allen<br />

Himmelsrichtungen angereist waren.<br />

Das Einzugsgebiet der Symposiumsteilnehmer<br />

reichte von Köln über<br />

Aachen und Linz bis Limburg. Vor<br />

allem aber waren ärztliche und pflegerische<br />

Kollegen und Kolleginnen<br />

aus der Region anwesend.<br />

Volles Programm in Theorie & Praxis<br />

Sechzehn Referenten boten ihnen<br />

ein umfassendes und aktuelles<br />

Programm. Vorträge zur spezifischen<br />

Reanimation von Erwachsenen,<br />

Kindern, Schwangeren und Säuglingen<br />

standen am Anfang. In weiteren<br />

Dr. Schade demonstrierte Reanimation bei<br />

Kindern<br />

Vorträgen wurde über neue medikamentöse<br />

und apparativ-technische<br />

Entwicklungen im Bereich der<br />

Reanimation sowie über neue Konzepte<br />

medizinischer Notfallteams in<br />

Krankenhäusern berichtet.<br />

Nach der Mittagspause und der Möglichkeit,<br />

sich bei den Sponsoren über<br />

ihre neuesten Produkte im Sektor<br />

des Notfallmanagements und der Ersten<br />

Hilfe zu informieren, ging es mit<br />

zahlreichen Workshops weiter. Hier<br />

wurden teilweise die Vortragsinhalte<br />

praktisch vertieft, wie zum Beispiel<br />

im Workshop „Kinderreanimation“<br />

von Dr. Herbert Schade und Christian<br />

Ramolla aus der Kinder- und Jugendmedizin<br />

des <strong>Kreiskrankenhaus</strong>es.<br />

Oder bei der Vorführung technischer<br />

Neuerungen wie dem Auto-Pulse,<br />

einem Gerät zur maschinellen Un-<br />

Werner Lentzen zeigte den Besuchern<br />

alternative Atemwegsicherung.<br />

terstützung der Herzdruckmassage,<br />

mit dem die Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

sich vertraut machen<br />

konnten.<br />

Das Deutsche Rote Kreuz des Kreises<br />

Euskirchen hatte zudem einen Abrollcontainer<br />

für den Massenanfall<br />

von Verletzten (AB-MANV) zur Verfügung<br />

gestellt, dessen beeindruckende

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