Förderer der Schwerter Sport - Viktor - Schwerte
Förderer der Schwerter Sport - Viktor - Schwerte Förderer der Schwerter Sport - Viktor - Schwerte
DAS SPORTMAGAZIN FÜR SCHWERTE FRÜHJAHR 2008 FEIERABEND! DAS SAISONFINALE FÜR DIE BALLSPORTLER AUßERDEM: CITYLAUF • EISHOCKEY • GOLF KLEMS • BORNEMEIER • SCHUMACHER • NÖTTING
- Seite 3 und 4: 3 A C H T U N G F E R T I G SPAß!
- Seite 5 und 6: 5 A U F S T E I G E R HENNEN SCHAFF
- Seite 7 und 8: 7 F U ß B A L L ZU HAUSE EINE MACH
- Seite 9 und 10: 9 F U ß B A L L GEISECKER TORFABRI
- Seite 11 und 12: 11 F U ß B A L L „Herr der Zahle
- Seite 13 und 14: 13 F U ß B A L L VOM BOLZPLATZ AUF
- Seite 15 und 16: 15 F U ß B A L L KREISLIGA B 28 TO
- Seite 17 und 18: 17 H A N D B A L L „STOLZ AUF EIN
- Seite 19 und 20: Diplom-Betriebswirt Michael Ruschin
- Seite 21 und 22: 21 L E I C H T A T H L E T I K Auch
- Seite 23 und 24: 23 G O L F BORNEMEIER KENNT DIE GRO
- Seite 25 und 26: 25 T A B E L L E N FUßBALL VERBAND
- Seite 27 und 28: 27 T E N N I S Tolle Resonanz, prim
- Seite 29 und 30: 29 S P L I T T E R AKTIONSTAG BEI S
DAS SPORTMAGAZIN FÜR SCHWERTE FRÜHJAHR 2008<br />
FEIERABEND!<br />
DAS SAISONFINALE<br />
FÜR DIE BALLSPORTLER<br />
AUßERDEM: CITYLAUF • EISHOCKEY • GOLF<br />
KLEMS • BORNEMEIER • SCHUMACHER • NÖTTING
3 A C H T U N G F E R T I G<br />
SPAß! FREUDE! SONNENSCHEIN!<br />
Es war kurz vor Redaktionsschluss, als uns die Bil<strong>der</strong> von den Westhofener Fußballdamen<br />
ins haus flatterten. So viel Spaß, Freude und dann noch Sonnenschein - das passte einfach<br />
zu einer Frühjahrsausgabe! Also wurde kurzerhand die kleine Aufstiegsfeier auf<br />
Seite 1 gepackt, stellvertretend für alle Mannschaften, die in diesen Tagen etwas zu feiern<br />
haben. Denn jetzt geht für fast alle Ballsportarten die Saison zu Ende - natürlich nicht<br />
für alle mit einer Jubelorgie, wir haben den Saisonverlauf <strong>der</strong> Fußballer etwas genauer<br />
aufgezeichnet, aber zu feiern hat man in einer Mannschaft nach einer langen Saison<br />
doch eigentlich immer etwas. Und wenn es <strong>der</strong> gemeinsame Abstieg ist...<br />
Nach oben geht es endlich für die Fußballer des SC Hennen. Deren Ehrenvorsitzen<strong>der</strong><br />
Helmut Nötting, <strong>der</strong> „Herr <strong>der</strong> Zahlen“ am Naturstadion, hat für uns in seinem unglaublichen<br />
Archiv gekramt und festgestellt, dass die letzte Hennener Bezirksligamannschaft im<br />
Jahre 1956 auf dem Platz stand. Um wirklich von Nöttings Berichten aus alten Zeiten zu<br />
berichten, müssten wir den <strong>Viktor</strong> um mindestens zehn Seiten verlängern.<br />
Das müssten wir laut Detlef Schumacher auch, wenn wir den scheidenden HVE-Trainer<br />
zum Thema Damenhandball referieren ließen. Können wir aber nicht, daher musste sich<br />
auch „Schumi“ mit einer Seite in unserer Handball-Abteilung begnügen.<br />
Er befindet sich in guter Gesellschaft. Fußballer Nils Klems bekommt eine Geschichte, <strong>der</strong><br />
golfende Reporter Uwe Bornemeier, die Wahnsinns-Saison <strong>der</strong> Iserlohn Roosters wird von<br />
unserem Mitarbeiter Stefan Reccius rückblickend betrachtet. Schließlich blicken wir auf<br />
den Citylauf, <strong>der</strong> sich anschickt, ein richtig tolles Ereignis zu werden. Mit Spaß und Freude<br />
und am besten auch mit Sonnenschein. So wie das sein muss im Frühling 2008!<br />
Und das jetzt auch noch in Farbe!<br />
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W E C H S E L H A F T 6<br />
DIE FIEBERKURVEN DER FUßBALLER<br />
L E G E N D Ä R 10<br />
BESUCH BEI HELMUT NÖTTING<br />
T A L E N T I E R T 13<br />
MIT NILS KLEMS AUF DEM BOLZPLATZ<br />
T R E F F S I C H E R 14<br />
DIE TORMACHER AUF EINEN BLICK<br />
T R E F F S I C H E R 16<br />
DAS HANDBALL TORMOMETER<br />
F E R T I G 19<br />
DETLEF SCHUMACHER UND DIE HVE<br />
R A S A N T 20<br />
JOCHEN BÖCKER UND DER CITYLAUF<br />
G E H A N D I C A P T 23<br />
HOBBYGOLFER UWE BORNEMEIER<br />
Z A H N L O S 24<br />
RÜCKBLICK AUF DIE ROOSTERS SAISON<br />
Z A H L L O S 25<br />
BLICK AUF SCHWERTER SPORTTABELLEN<br />
R E I S E L U S T I G 26<br />
SPORTURLAUB IST ANGESAGT<br />
G E M I S C H T 28<br />
SPLITTER AUS DEM SCHWERTER SPORT<br />
Z I E L G E R A D E 30<br />
GÜNNI UND DIE HOLLÄNDER<br />
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A U F S T E I G E R 4<br />
HOLZENER IN DER<br />
BEZIRKSLIGA<br />
TISCHTENNIS-AUFSTIEG<br />
Ein echtes Aufstiegs-Drama machten<br />
die Sommerberger Tischtennisspieler<br />
mit: Sie gewannen am letzten<br />
Spieltag gegen den unmittelbaren<br />
Konkurrenten aus Lichtendorf<br />
mit 9:6 und ziehen damit in<br />
die Bezirksliga ein. Michael Frommenkord<br />
war es vorbehalten, den<br />
entscheidenden Matchball zu verwandeln,<br />
<strong>der</strong> Rest ging unter in<br />
rot-weißen Jubelszenen. „Je<strong>der</strong><br />
hat seinen Teil zum Aufstieg beigetragen“<br />
resümierte Herrmann<br />
Röttger. Für die Bezirksliga soll das<br />
Holzener Team weiter verstärkt<br />
werden.<br />
AUFSTIEG IN DER<br />
SCHLUSSMINUTE<br />
VFB-DAMEN FEIERN<br />
Auch wenn <strong>der</strong> Aufstieg bei 13<br />
Punkten Vorsprung an <strong>der</strong> Tabellenspitze<br />
eigentlich längst<br />
beschlossene Sache war, kannte<br />
<strong>der</strong> Jubel nach dem Schlusspfiff<br />
keine Grenzen: die Damen des VfB<br />
Westhofen errangen ihren Sieg<br />
erst in <strong>der</strong> 90. Minute und sind nun<br />
vorzeitig Meister <strong>der</strong> Kreisliga.<br />
Dana Gerling erlöste ihre Mannschaft<br />
und ihren Trainer Pascal<br />
Gerlach, nachdem Gegner ASSV<br />
Letmathe lange ein 1:1 verteidigt<br />
hatte. Und wer es so schon krachen<br />
lassen kann, <strong>der</strong> kommt auch<br />
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Nach vielen vergeblichen Anläufen<br />
schafft <strong>der</strong> SC Hennen in diesem<br />
Jahr endlich den Aufstieg aus <strong>der</strong><br />
Kreisliga A! Wir haben einen<br />
Mann besucht, <strong>der</strong> selbst schon für<br />
die Zebras in <strong>der</strong> Bezirksliga<br />
gekickt hat. Das ist jetzt schon<br />
über 50 Jahre her, aber <strong>der</strong> Ehrenvorsitzende<br />
<strong>der</strong> Schwarzweißen<br />
erinnert sich noch gut an diese<br />
Zeit. Was Helmut Nötting zum<br />
bevorstehenden Aufstieg alles zu<br />
erzählen hat und wer <strong>der</strong> beste<br />
Hennener Fußballer war? Ein paar<br />
Seiten weiter im Heft steht die<br />
Auflösung.<br />
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PHÖNIX IST DIE<br />
NUMMER EINS<br />
AUFSTIEG IN DIE OBERLIGA<br />
In einem dramatischen Finish<br />
gegen den TV Gladbeck mit über<br />
zwei Stunden Spielzeit und einem<br />
erzitterten 3:2-Erfolg sicherten<br />
sich die Damen des VV Phönix<br />
<strong>Schwerte</strong> den Aufstieg in die Oberliga<br />
und sind damit die neue Nummer<br />
eins im Damen-Volleyball. Für<br />
die Mannschaft von Trainer Ralf<br />
Tinnefeld ist es <strong>der</strong> zweite Aufstieg<br />
in Folge, die Truppe freut sich<br />
auf das Abenteuer Oberliga, wo es<br />
erneut zum Derby mit dem VC 02<br />
kommen wird. Der landete in <strong>der</strong><br />
Verbandsliga zwar nur auf Platz<br />
drei, hatte aber das Startrecht in<br />
<strong>der</strong> Oberliga schon sicher.<br />
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F U ß B A L L 6<br />
VON BERG- UND TALFAHRTEN<br />
Die Fußballer <strong>der</strong> Stadt biegen nach einer langen<br />
Saison auf die Zielgerade ein. Unsere Fieberkurven<br />
sollen den Formverlauf anhand <strong>der</strong> Ergebnisse<br />
nachzeichnen. Wir haben die Teams bis zur A-Liga<br />
unter die Lupe genommen und es gab schöne<br />
Achterbahnfahrten zu verzeichnen...<br />
RETTUNG DANK KNEUPER<br />
VFL SCHWERTE ERHOLT SICH NACH TRAINERWECHSEL<br />
Lange Zeit sah es nach dem Abschied des klassenhöchsten <strong><strong>Schwerte</strong>r</strong> Teams aus <strong>der</strong> fünften<br />
Liga aus, doch mit dem Trainerwechsel Kiki Kneuper für Bodo Sievers stabilisierte sich<br />
die Mannschaft, kehrten Spielfreude und Selbstvertrauen zurück. Die beeindruckende<br />
Bilanz des alten und neuen Trainers: Acht Siege, drei Unentschieden, vier Nie<strong>der</strong>lagen,<br />
25:21 Tore. So kletterte <strong>der</strong> Abstiegskandidat auf einen einstelligen Tabellenplatz.<br />
ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> - Bezirksliga<br />
H´limburg 10 II - ETuS/DJK 2:2<br />
ETuS/ DJK - Türk Witten 5:1<br />
VfB Schwelm - ETuS/DJK 0:1<br />
ETuS/ DJK - SG Welper 0:1<br />
ETuS/ DJK - FSV Gevelsberg 5:1<br />
Hedefspor - ETuS/DJK 0:1<br />
ETuS/ DJK - Herdecke 2:1<br />
Fichte Hagen - ETuS/DJK 0:3<br />
ETuS/ DJK - Hattingen 2:1<br />
TuS Stockum - ETuS/DJK 1:0<br />
ETuS/ DJK - Westhofen 1:0<br />
SpVg Hagen - ETuS/DJK 3:1<br />
ETuS/ DJK - Geisecker SV 2:1<br />
FSV Witten - ETuS/DJK 5:0<br />
ETuS/ DJK - Volmarstein 8:3<br />
---------------------------------------------<br />
ETuS/ DJK - H´limburg II 8:0<br />
Türk Witten - ETuS/DJK 1:0<br />
ETuS/DJK - VfB Schwelm 3:3<br />
SG Welper - ETuS/DJK 3:2<br />
FSV Gevelsberg - ETuS/ DJK 1:1<br />
ETuS/DJK - Hedefspor 3:0<br />
Herdecke - ETuS/DJK 2:2<br />
ETuS/DJK - Fichte Hagen 1:2<br />
Hattingen - ETuS/DJK 4:1<br />
ETuS/DJK - TuS Stockum 4:0<br />
Westhofen - ETuS/ DJK 2:0<br />
04.05. ETuS/DJK - SpVg Hagen<br />
18.05. Geisecker SV - ETuS/ DJK<br />
25.05. ETuS/DJK - FSV Witten<br />
01.06. Volmarstein - ETuS/ DJK<br />
Verbandsliga - VfL <strong>Schwerte</strong><br />
SuS Langscheid - VfL 1:1<br />
VfL - TSV Weisstal 2:4<br />
Rüdinghausen - VfL 3:2<br />
VfL - TuS Erndtebrück 1:3<br />
SSV Buer - VfL 0:3<br />
VfL - Wattenscheid 09 1:1<br />
Wanne- Eickel - VfL 1:0<br />
VfL - SC Hassel 0:0<br />
Bor. Dröschede - VfL 3:1<br />
VfL - SV Herbede 3:4<br />
SF Siegen II - VfL 4:2<br />
VfL - Vw. Kornharpen 3:2<br />
VfL - BV Brambauer 1:2<br />
TuS Hordel - VfL 1:2<br />
VfL - Lüner SV 4:1<br />
---------------------------------------------<br />
VfL - SuS Langscheid 4:0<br />
TSV Weisstal - VfL 1:1<br />
VfL - TuRa Rüdinghausen 0:4<br />
TuS Erndtebrück - VfL 0:3<br />
VfL - SSV Buer 07/ 28 2:1<br />
Wattenscheid 09 - VfL 6:1<br />
VfL - Wanne- Eickel 0:1<br />
SC Hassel - VfL 0:1<br />
VfL - Bor. Dröschede 1:1<br />
SV Herbede - VfL 1:2<br />
VfL - SF Siegen II 0:0<br />
04.05.08 Vw Kornharpen - VfL<br />
18.05.08 BV Brambauer - VfL<br />
25.05.08 VfL - TuS Hordel<br />
01.06.08 Lüner SV - VfL
7 F U ß B A L L<br />
ZU HAUSE EINE MACHT<br />
ETUS DJK NACH STARKEM START LAUNISCH<br />
Momentan die zweitbeste Mannschaft in <strong>der</strong> heimischen<br />
Fußballszene ist Aufsteiger ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong>. Lange Zeit<br />
schickte sich <strong>der</strong> Aufsteiger sogar an, den Top-Teams aus Witten<br />
Paroli zu bieten, doch je länger die Saison dauerte, desto<br />
mehr orientierten sich die Mannen von Trainer Delle Brockhaus<br />
in Richtung Mittelfeld. Dass es im ersten Bezirksligajahr<br />
noch nicht zu einer Platzierung an <strong>der</strong> Spitze reicht, liegt in<br />
erster Linie an <strong>der</strong> großen Diskrepanz zwischen Heim- und<br />
Auswärtsauftritten <strong>der</strong> Östlichen: 31 Punkte und 45:15 Treffer<br />
sind eine imposante Heimbilanz. Zehn Heimsiege, ein<br />
Remis und nur zwei Nie<strong>der</strong>lagen auf eigenem Platz stehen<br />
drei Auswärtssiege (alle in <strong>der</strong> starken Anfangsphase <strong>der</strong> Saison<br />
erzielt), drei Remis und sieben Nie<strong>der</strong>lagen auf fremden<br />
Plätzen gegenüber. Und während die Mannschaft auf dem<br />
schönen Kunstrasen <strong>der</strong> <strong>Viktor</strong>-Hötter-Kampfbahn im Schnitt<br />
fast 3,5 Tore pro Spiel erzielt, wollte auswärts gerade mal ein<br />
Treffer pro Spiel gelingen.<br />
Fakt ist: Gelingt es ETuS/DJK, den siebten Platz zu verteidigen<br />
und stärkster <strong><strong>Schwerte</strong>r</strong> Bezirksligist zu bleiben, war es eine<br />
richtig gute Saison. Auch wenn am Anfang schon manch<br />
einer von <strong>der</strong> Landesliga geträumt hatte...<br />
DAS WERTUNGSSYSTEM:<br />
Heimsieg: Zwei Stufen rauf<br />
Heimremis: Eine Stufe runter<br />
Heimnie<strong>der</strong>lage: Drei Stufen runter<br />
Auswärtssieg:<br />
Drei Stufen rauf<br />
Auswärtsremis:<br />
Eine Stufe rauf<br />
Auswärtsnie<strong>der</strong>lage:<br />
Zwei Stufen runter<br />
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Mit einem furiosen Zwischenspurt hat <strong>der</strong> VfB Westhofen<br />
eine Saison gerettet, in <strong>der</strong> es lange Zeit ganz schön<br />
brenzlig aussah. Ausgerechnet die Derbynie<strong>der</strong>lage auf<br />
eigenem Platz gegen den SV Geisecke scheint die Mannschaft<br />
von Trainer Michael Kalwa wachgerüttelt zu<br />
haben, danach folgte eine beeindruckende Serie von<br />
sechs Spielen ohne Nie<strong>der</strong>lage und 20:3 Toren. Krönung<br />
dabei war das nächste Derby und <strong>der</strong> 2:0-Erfolg über<br />
ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong>. Jetzt ist auf <strong>der</strong> Zielgeraden <strong>der</strong> Saison<br />
sogar noch ein einstelliger Tabellenplatz machbar.<br />
Bezirksliga - VfB Westhofen<br />
VfB - TuS Hattingen 4:0<br />
TuS Stockum - VfB 2:0<br />
SG Welper - VfB 3:1<br />
VfB - SpVg Hagen 0:1<br />
Geisecker SV - VfB 3:1<br />
VfB - FSV Witten 3:1<br />
SuS Volmarstein - VfB 0:1<br />
VfB - H´limburg 10 II 7:0<br />
VfB - VfB Schwelm 2:4<br />
Türk Witten - VfB 2:2<br />
ETuS/ DJK - VfB 1:0<br />
VfB - FSV Gevelsberg 3:2<br />
Hedefspor - VfB 2:0<br />
VfB - TSG Herdecke 2:2<br />
TSV Fichte Hagen - VfB 4:4<br />
-------------------------------------<br />
TuS Hattingen - VfB 2:1<br />
VfB - TuS Stockum 0:4<br />
VfB - SG Welper 2:1<br />
SpVg Hagen - VfB 3:3<br />
VfB - Geisecker SV 0:2<br />
VfB - SuS Volmarstein 1:1<br />
H´limburg 10 II - VfB 1:7<br />
VfB - Türk Witten 8:0<br />
VfB Schwelm - VfB 1:2<br />
FSV Witten - VfB 0:0<br />
VfB - ETuS / DJK 2:0<br />
04.05. FSV Gevelsberg - VfB<br />
18.05. VfB - Hedefspor<br />
25.05. TSG Herdecke - VfB<br />
01.06. VfB - Fichte Hagen<br />
Bezirksliga - SV Geisecke<br />
SVG - Herdecke 5:0<br />
Fichte Hagen - SVG 3:2<br />
SVG - TuS Hattingen 2:2<br />
TuS Stockum - SVG 4:1<br />
SVG - VfB Westhofen 3:1<br />
SpVg Hagen - SVG 1:1<br />
SG Welper - SVG 7:0<br />
SVG - FSV Witten 0:1<br />
Volmarstein - SVG 2:5<br />
SVG - H´limburg II 7:2<br />
Türk Witten - SVG 1:1<br />
SVG - Schwelm 2:0<br />
ETuS/ DJK - SVG 2:1<br />
SVG - Gevelsberg 3:1<br />
Hedefspor - SVG 3:1<br />
-------------------------------------<br />
SVG - Fichte Hagen 3:1<br />
Herdecke - SVG 2:1<br />
TuS Hattingen - SVG 2:3<br />
SVG - TuS Stockum 2:2<br />
VfB Westhofen SVG 0:2<br />
SVG -SpVg Hagen 0:2<br />
SVG -SG Welper 0:4<br />
FSV Witten - SVG 4:0<br />
SVG - SuS Volmarstein 4:0<br />
H´limburg 10 II - SVG 0:11<br />
SVG -Türk. SV Witten 2:0<br />
04.05. VfB Schwelm - SVG<br />
18.05. SVG - ETuS / DJK<br />
25.05. FSV Gevelsberg - SVG<br />
01.06. SVG - Hedefspor
9 F U ß B A L L<br />
GEISECKER<br />
TORFABRIK<br />
SVG MIT TOP-ANGRIFF<br />
Sie sind die Torfabrik <strong>der</strong><br />
Bezirksliga, 2,4 Tore pro Spiel<br />
sind ein starker Wert für die<br />
Bezirksliga, keine Mannschaft<br />
traf so oft ins Schwarze wie<br />
<strong>der</strong> Geisecker <strong>Sport</strong>verein.<br />
Schlusslicht Hohenlimburg<br />
wurde beim 11:0 gar zweistellig<br />
vom Platz gefegt!<br />
Doch so richtig Kapital konnten<br />
die Mannen von Spielertrainer<br />
Mario Schad (Foto)<br />
nicht aus ihrem ausgeprägten<br />
Offensivgeist schlagen. Platz<br />
neun steht vier Runden vor<br />
Schluss einer wechselhaft verlaufenen<br />
Saison zu Buche, in<br />
<strong>der</strong> we<strong>der</strong> Abstiegsnot drohte<br />
noch Aufstiegsalarm schrillte.<br />
Was auch daran liegen könnte,<br />
dass alle vor Geisecke platzierten<br />
Mannschaften zwar<br />
nicht so oft getroffen, aber<br />
deutlich weniger Treffer kassiert<br />
haben...
F U ß B A L L 10<br />
RÜCKKEHR NACH ÜBER FÜNFZIG JAHREN<br />
HELMUT NÖTTING STAND IM 1956 IM LETZTEN BEZIRKSLIGATEAM DES SC HENNEN<br />
Endlich ist es so weit! Wenn nicht mehr alles schief geht<br />
steigt <strong>der</strong> SC Hennen nach vielen vergeblichen Anläufen<br />
zum ersten Mal seit 52 Jahren wie<strong>der</strong> in die Fußball-Bezirksliga<br />
auf!<br />
Es war die Saison 1956/57, als die Zebras zuletzt in <strong>der</strong><br />
Bezirksliga-Staffel 14 die Schuhe schnürten, <strong>der</strong> „Sauerland-<br />
Liga“. Und damals war ein Mann als Spieler mit dabei, <strong>der</strong><br />
bei den Schwarz-Weißen längst lebende Legende ist. Helmut<br />
Nötting, Ehrenvorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Sport</strong>clubs, erinnert sich<br />
gerne an die alten Zeiten: „Da waren wir oft genug zweieinhalb<br />
Stunden auf <strong>der</strong> B 236 unterwegs, um mit einem alten<br />
Quecke-Bus zu den Auswärtsspielen zu juckeln“, lacht er und<br />
erinnert sich, dass oft genug auch <strong>der</strong> Hennener Pastor mit<br />
dem Motorrad mitfuhr.<br />
Dass es die Jungs in dieser Saison endlich schaffen, freut Nötting<br />
nach vielen glücklosen Anläufen. Oft genug gab es in<br />
den letzten zehn Jahren zweite und dritte Plätze, immer wie<strong>der</strong><br />
wurden die Zebras auf <strong>der</strong> Zielgerade noch abgefangen.<br />
Fast wie Schalke, Nöttings Club in <strong>der</strong> Bundesliga, wurde<br />
Hennen am Ende immer nur Meister <strong>der</strong> Herzen. „Oft genug<br />
war aber auch eine Spur Hochnäsigkeit Schuld daran, dass<br />
wir nicht aufgestiegen sind“, erinnert er sich noch gut an die<br />
Partie gegen Sümmern, in <strong>der</strong> vor zwei Jahren entscheidende<br />
Punkte liegen gelassen wurden - für Sümmern <strong>der</strong> einzige<br />
Saisonsieg...<br />
Wenn nun die Mannschaft von 1956 gegen die von heute<br />
antreten würde, wer würde siegen? „Nun, ich glaube schon,<br />
dass wir uns gegen die heutige Truppe behaupten könnten“,<br />
sagt Nötting nach einigem Nachdenken, denn die Bedingungen<br />
waren damals einfach komplett an<strong>der</strong>e. Die Bälle, die<br />
Schuhe, <strong>der</strong> Untergrund - all das lässt heute ein schnelleres<br />
und besseres Spiel zu. „Aber technisch guten Fußball spielen,<br />
das konnten wir damals auch schon.“<br />
Helmut Nötting mit den Bil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Mannschaft<br />
von 1956 und dem Team des SC Hennen, das 1996<br />
den Aufstieg in die A-Liga schaffte.<br />
„Dieses große Lokal-Derby hatte viele Zuschauer angelockt.<br />
Von Hennen waren es mehr als von Kalthof. In den ersten<br />
Minuten war es lediglich ein Abtasten. Aber bald hatte Hennen<br />
das Heft in <strong>der</strong> Hand. Neuhaus schoss zum 1:0 ein. Kalthof<br />
kämpfte verbissen. Hennen konnte die Überlegenheit in Toren<br />
nicht ausdrücken und spielte zu leichtsinnig! Jetzt gelang es<br />
den Kalthofern sogar, den Anschlusstrffer zu erzielen. Doch<br />
jetzt wurde Hennen erst wie<strong>der</strong> wach. Noch vor <strong>der</strong> Pause<br />
konnten wir die Führung wie<strong>der</strong> an uns reissen. Nach <strong>der</strong><br />
Pause war die Kampfkraft <strong>der</strong> Kalthofer natürlich erschöpft.<br />
Die Kalthofer Mannschaft wurde richtig durcheinan<strong>der</strong> gewirbelt,<br />
und das Schützenfest begannBis auf Rubel beteiligte sich<br />
<strong>der</strong> ganze Sturm als Torschützen.“<br />
Das schrieb Helmut Nötting, damals als Torwart aktiv, am 06.<br />
November 1949 zum 7:1 (2:1) Sieg des SC Hennen beim SSV<br />
Kalthof. Tausende solcher Spielberichte lagern im Archiv des<br />
Ehrenvorsitzenden.
11 F U ß B A L L<br />
„Herr <strong>der</strong> Zahlen“ wird am<br />
08.08.08 80 Jahre jung<br />
• Helmut Nötting lebte wegen seiner Arbeit für die<br />
Wasserwerke 44 Jahre lang in Geisecke, ehe er mit seiner<br />
Frau Hannelore vor zwei Jahren wie<strong>der</strong> in seine Heimat<br />
nach Hennen zog.<br />
• Für den SC Hennen ist <strong>der</strong> Träger des Bundesverdienstkreuzes<br />
seit 62 Jahren aktiv, als Spieler, Trainer,<br />
Funktionär. Seine Frau, mit <strong>der</strong> er zusammen in <strong>der</strong><br />
Hennener Volksschule eingeschult wurde, war ebenfalls<br />
40 Jahre lang als Übungsleiterin tätig.<br />
• Nötting hat in 80 Buchbänden (Foto) die komplette<br />
Vereinsgeschichte mit allen Spielen, Aufstellungen, Torschützen<br />
<strong>der</strong> Hennener Seniorenmannschaften seit<br />
1949 archiviert. Zu vielen Spielen hat Nötting auch<br />
Spielberichte verfasst. Insgesamt umfasst die Sammlung<br />
über 9.000 Seiten.<br />
• 891 Spieler sind in seinem Archiv, mit Werner Spindler<br />
kommt in diesen Tagen <strong>der</strong> achte Spieler auf über<br />
tausend Einsätze. Dass Nötting selbst zu diesem „Tausen<strong>der</strong>-Club“<br />
gehört, versteht sich von selbst. Am<br />
13.12.1945 lief Nötting in Dröschede zum ersten Mal<br />
für die erste Mannschaft <strong>der</strong> Zebras auf.<br />
• Georg Rubel, in den 40er und 50er Jahren für die<br />
Hennener am Ball, bezeichnet Nötting als den stärksten<br />
Spieler, <strong>der</strong> bisher das schwarz-weiße Trikot übergestreift<br />
hat.<br />
• Hennens „Herr <strong>der</strong> Zahlen“ darf sich in diesem Jahr<br />
auf einen ganz beson<strong>der</strong>en Tag freuen: Am 08.08.08<br />
wird <strong>der</strong> zweifache Vater 80 Jahre jung!<br />
Da brennt nichts mehr an:<br />
Hannens Zebras und Trainer<br />
Titus Lemke freuen sich nach<br />
einer ganz starken Rückrunde<br />
auf den Aufstieg<br />
in die Bezirksliga.
F U ß B A L L 12<br />
GUT GEMEISTERT<br />
SGE ERGSTE HAT SICH GEFANGEN<br />
Aufsteiger SG Eintracht Egrste hat sich in <strong>der</strong> Kreisliga<br />
A gleich gut akklimatisiert und stand von Saisonbeginn<br />
an auf einem einstelligen Tabellenplatz. Drei Nieerlagen<br />
hintereinan<strong>der</strong> waren im Herbst die schlechteste<br />
Serie für das junge Team von Spielertrainer Sven<br />
Migas, <strong>der</strong> am Ende <strong>der</strong> Saison seinen Platz für einen<br />
großen <strong>der</strong> <strong><strong>Schwerte</strong>r</strong> <strong>Sport</strong>szene räumen muss. Ex-<br />
Bundesligaprofi Rupert Gerl übernimmt die Nachfolge<br />
am Bürenbruch, Migas bleibt <strong>der</strong> Trost, auf seiner<br />
ersten Trainerstation gleich einen guten Job gemacht<br />
zu haben.<br />
TENDENZ FALLEND<br />
GARENFELD ZEHRT VON POLSTER<br />
Beim FC Garenfeld wird es Zeit, dass die Saison zu<br />
Ende geht. Sechs Nie<strong>der</strong>lagen aus den letzten sieben<br />
Spielen haben die Mannschaft von Trainer Volker<br />
Lobbe noch bedrohlich in die Nähe <strong>der</strong> Abstiegsränge<br />
gebracht. Dabei sah es lange Zeit nach einer sorgenfreiuen<br />
Saison aus, Siege und Nie<strong>der</strong>lagen wechselten<br />
sich meist im Zweierrhythmus ab und auch die Turbulenzen<br />
um die Demission von Trainer Marko Kovac<br />
schienen verkraftet werden zu können. Nun aaber<br />
braucht die Mannschaft mindestens noch einen Sieg<br />
aus den verbleibenden Spielen, um sicher für ein weiterres<br />
A-Liga-Jahr planen zu können.<br />
NICHT ZUFRIEDEN<br />
VFL RESERVE IST NOCH ABGERUTSCHT<br />
Nicht ganz so positiv wie erhofft hat sich die Saison<br />
bei <strong>der</strong> Reserve des VfL <strong>Schwerte</strong> entwickelt. Das<br />
Team, das in <strong>der</strong> Saison ohne Trainer Trainer dastand,<br />
nachdem Uwe Mundt im februar enttäuscht das<br />
Handtuch geworfen hatte, pendelt sich im unteren<br />
Mittelfeld ein. Eine Serie von vier Nie<strong>der</strong>lagen in Folge<br />
leitete im Herbst nach sehr gutem Start eine Talfahrt<br />
ein, die aber rechtzeitig gestoppt werden konnte. Nur<br />
ein Sieg aus den letzten acht Spielen ist aber auch für<br />
den neuen Coach Frank Kirsch zu wenig, um wirklich<br />
zufrieden mit dem Saisonverlauf sein zu können. Die<br />
fast ausgeglichene Tordifferenz zeigt, dass die VfL-<br />
Reserve vom Potential her eher ins Mittelfeld als in die<br />
Abstiegszone gehört.<br />
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VOM BOLZPLATZ AUF DEN SCHÜTZENHOF<br />
STRAßENFUßBALLER NILS KLEMS WILL SICH BEIM VERBANDSLIGISTEN DURCHSETZEN<br />
Für Nils Klems erfüllt sich im Sommer so etwas wie ein<br />
Traum. Der 19-jährige Fußballer schlägt seine Zelte auf<br />
dem Schützenhof auf. Dass er beim VfL <strong>Schwerte</strong> zu den<br />
absoluten Youngsters gehören wird, macht ihm gar<br />
nichts aus. Im Gegenteil.<br />
Ein Sommertag 1994: Während die meisten Kids das<br />
Freibad aufgesucht haben, lässt sich ein knappes Dutzend<br />
Kin<strong>der</strong> von <strong>der</strong> brütenden Hitze nicht abschrecken und<br />
hat sich im Fußballkäfig in <strong>der</strong> <strong><strong>Schwerte</strong>r</strong> „Meischede“<br />
getroffen. Wo heute das neu gebaute Klärwerk einen fiesen<br />
Geruch über den Bolzplatz legt, spielen die Acht- und<br />
Neunjährigen munter ihren Sieger aus. Meist unter den<br />
Gewinnern: Der einzige Sechsjährige und Jüngste <strong>der</strong><br />
Truppe. Nils Klems.<br />
Heute ist <strong>der</strong> einstige „Straßenfußballer“ 19 Jahre alt -<br />
und gereift. „Am meisten gelernt habe ich in Oestrich“,<br />
sagt er. In <strong>der</strong> Schledde, wo in eineinhalb A-Jugendjahren<br />
unter an<strong>der</strong>en Stefan Mross und Peter Habermann seine<br />
Trainer waren, habe er sich gerade im taktischen Bereich<br />
enorm weiterentwickelt. Jedoch: Der 19-jährige denkt<br />
auch an die Zeiten in <strong>der</strong> Meischede zurück, wenn er über<br />
den wichtigsten Abschnitt seiner Entwicklung sprechen<br />
soll. „Damals hatte ich meinen Freunden gegenüber körperliche<br />
Defizite“, weiß er. Der heutige 188cm-Hüne war<br />
einen ganzen Kopf kleiner als die an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>. „Also<br />
musste ich mich fußballerisch durchsetzen.“<br />
Seine Spielweise ist davon nicht unberührt geblieben.<br />
Technisch versiert, fintenreich, manchmal vielleicht sogar<br />
einen Tick zu verspielt - so kann man den Neuzugang des<br />
„War immer einen<br />
Kopf kleiner“<br />
VfL auf dem Feld beobachten.<br />
Auch starke Ellbogen<br />
hat sich <strong>der</strong> angehende<br />
Abiturient in <strong>der</strong> Zeit<br />
auf dem Bolzplatz angeeignet. An seinen Schwachstellen<br />
hat Klems seit jeher gearbeitet. Als er jüngst Probleme<br />
mit seinem Kopfballspiel spürte, absolvierte er im Fitnesscenter<br />
ein speziell auf ihn ausgerichtetes Trainingsprogramm<br />
à la Jürgen Klinsmann. Und schon als kleiner<br />
Junge suchte er oft auch dann die Meischede auf, wenn<br />
die meisten seiner Freunde keine Lust auf Fußball hatten.<br />
Dann trainierte er gemeinsam mit Tobias Thiele, <strong>der</strong><br />
heute für den SV Geisecke spielt, seine Schusstechnik.<br />
Ergebnis: Einige hun<strong>der</strong>t Tore während seiner Jugendzeit.<br />
Die verbrachte er zum größten Teil beim heimischen TuS<br />
Wandhofen. Viereinhalb Jahre bei TSC Eintracht Dortmund<br />
sowie die Zeit bei den SF Oestrich-Iserlohn, wo er<br />
im Westfalenpokal die einmalige Gelegenheit hatte,<br />
gegen den FC Schalke 04 um den heutigen Profi Sebastian<br />
Boenisch zu spielen, prägten ihn jedoch ebenfalls<br />
stark.<br />
Im letzten halben Jahr seiner Jugendzeit wechselte Klems<br />
dann zum VfB Westhofen. Wie in den meisten vergangenen<br />
Jahren wurde er auch hier auf Anhieb „hochgezogen“<br />
und konnte wie<strong>der</strong> mit den „Älteren“ spielen. In<br />
<strong>der</strong> laufenden Saison netzte <strong>der</strong> offensive Mittelfeldspieler,<br />
<strong>der</strong> am Anfang <strong>der</strong> Spielzeit noch als Libero eingesetzt<br />
worden war, zweimal für den VfB ein. „Zu wenig“,<br />
erklärt er mit grimmigem Gesichtsausdruck. Überhaupt<br />
lief die Saison nicht so, wie sich das die Verantwortlichen<br />
an <strong>der</strong> Wasserstraße vorgestellt haben. Statt die Top 6<br />
anzugreifen, steckte <strong>der</strong> Westhofener Klub sogar im<br />
Abstiegskampf. Obwohl Nils Klems ohnehin im nächsten<br />
Jahr für den klassenhöheren VfL <strong>Schwerte</strong> spielt, will er<br />
im Sommer kein sinkendes Schiff verlassen. „Der Klasse-<br />
Hier fing alles an: Nils Klems kickt auch noch gerne auf dem Bolzplatz<br />
an <strong>der</strong> Meischede, wenn ich Gegner finden...<br />
nerhalt hat oberste Priorität“, sagt er. Dass <strong>der</strong> Youngster<br />
sich allerdings auch mit dem Sieg im Iserlohner Kreispokal<br />
verabschieden will, kann er nicht verbergen. Hier durfte er<br />
im Halbfinale gegen den VfL-Kontrahenten Borussia Dröschede<br />
(2:0) schon ein wenig Verbandsliga-Luft schnuppern.<br />
Und machte dabei sein bestes Spiel für den VfB.<br />
Das wird auch sein neuer Trainer „Kiki“ Kneuper mit Freude<br />
vernommen haben. Er freut sich auf einen lernwilligen Spieler,<br />
<strong>der</strong> schon als Kind und Jugendlicher gelegentlich den<br />
Schützenhof besucht hat. Wenn auch nur als Zuschauer. Nun<br />
aber ist er mittendrin. Und spielt zusammen mit David Flamme,<br />
<strong>der</strong> ihm „schon wahnsinnig lange ein Begriff“ ist. Und<br />
mit Berkan Vardi, den er noch von damals kennt. Aus <strong>der</strong><br />
Meischede. flo
F U ß B A L L 14<br />
TEAM-SPORT<br />
präsentiert die<br />
Tormacher 2007/08<br />
VERBANDSLIGA / BEZIRKSLIGA<br />
19 TORE: Dennis Frohn (ETuS/DJK)<br />
12 TORE: Lukas Lis (SVG)<br />
10 TORE: David Flamme (VfL), Daniel Benda (SVG)<br />
9 TORE: Dennis Aumüller (VfB), Thorsten Kramer (SVG)<br />
8 TORE: Christoph Ferenc (VfB)<br />
Mathis Leuer (SVG)<br />
7 TORE: Jonas Schrö<strong>der</strong>, Guiseppe Farruggio (ETuS/DJK)<br />
Emmanuel Peterson (VfL)<br />
6 TORE: Stefan Miller, David Koman<strong>der</strong> (VfB)<br />
5 TORE: Tim Schöps, Ergün Yildirim (ETuS/DJK)<br />
Gregor Podeschwa, Steve Kozole (VfL)<br />
Nils Klems, Adrian Kolodziej (VfB)<br />
4 TORE: Mehmet Aslan (VfL)<br />
Guy N´Zinga (ETuS/DJK)<br />
Tim Minuth (SVG)<br />
3 TORE: Hanno Leuer, Matthias Woort, Tobias Thiele (SVG)<br />
Daniel Hueck, Sebastian Biermann, Benny Meyer (VfB)<br />
Björn Hertelt (ETuS/DJK), Berkan Vardi (VfL)<br />
2 TORE: Benny Schöps (ETuS/DJK), Mario Schad (SVG)<br />
1 TOR: David Sappich Moritz Pinner, Monsev Mellouli,<br />
Sascha Naumann, Lukas Wieczorek, Marvin Waldschmidt (VfB)<br />
Marc Braier, Mussa Yildiz, Selcuk Aktas, Timo Feist,<br />
Michele Grams (ETuS/DJK)<br />
Oliver Rost, Sebastian Kroth, Mehmet Tuday,<br />
Serkan Arslan, Philipp Sprenger, Matthias Roos (VfL)<br />
Matthias Prediger, Waldemar Tiessen, Sergej Specht,<br />
Martin Lis (SVG)<br />
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KREISLIGA A<br />
23 TORE: Jan Bednarczyk (FCG)<br />
14 TORE: Nico Mantovani (SCH)<br />
12 TORE: Hauke Reimann (SCH), Marco Bornemann (SGE)<br />
9 TORE: Jakob Weber (SCH)<br />
8 TORE: Andreas Michalski (VfL 2), Jan Frey (VfL 2)<br />
7 TORE: Sascha Engelberg (FCG)<br />
6 TORE: Erdal Tekin (VfL 2)<br />
5 TORE: Sebastian Schulte, Aladdin Zafer (SGE)<br />
Michael Weigelt, Rico Zimek, Mirco Neuenhöfer (SCH)<br />
4 TORE: Tobias Schäfer, Marc Hustadt, Jan Becker (VfL 2)<br />
Christian Kay (SGE)<br />
3 TORE: Andreas Michalski (VfL 2), Holger Hedt (SCH)<br />
2 TORE: Mohamed Abrini, Erkan Kutlu, Bertan Baldan (SCH)<br />
Michael Schang, Daniel Scholz, Patrick Ulitzka (SGE)<br />
Stefan Mendricks (FCG), Dennis Heierhoff, Dirk Rügge,<br />
Andre Stricker, Stefan Mannstein (VfL 2)<br />
1 TOR: Sven Migas, Manuel Luck, Damian Jamro, Martin Apostel,<br />
Matthias Prediger, Jan Sommer, Julius Wulff, (SGE)<br />
Karsten Schebesta, Christian Schubert,<br />
Karsten Schebesta, Christian Schubert, Elvir Smajlovic,<br />
Patrick Häuschen, Roland Borggräfe (SCH)<br />
Oliver Rost, Christian Kozik, Sebastian Kroth,<br />
Lars Wilkes, Mentor Rexhepi (VfL 2)<br />
Jamal Koubaa, Dennis Köchling, Sven Lobbe, Marcel Schilling,<br />
Dennis Arlt, Mussa Chaoui, Marc Lobbe, Niklas Braun (FCG)
15 F U ß B A L L<br />
KREISLIGA B<br />
28 TORE: Benjamin Branz (TuWa)<br />
26 TORE: Steffen Kost (HoSo)<br />
21 TORE: Michael Fofora (HoSo)<br />
17 TORE: Anton Bibaj (VfB 2)<br />
13 TORE: Marcel Lindenborn (HoSo)<br />
12 TORE: Michael Berge, Hauke Reimann (SCH 3)<br />
11 TORE: Guiseppe Farruggio, Sebastian Feldhoff, Damian Wielgosz (HoSo),<br />
Phillip Bartels (SCH 2), Angelo Pacello (VfB 2)<br />
10 TORE: Marc-Philipp Nebgen (HoSo), Niclas Müller (SCH 2)<br />
9 TORE: Stefan Stoppa (SCH 3), Florian Kurth (TuWa)<br />
Sebastian Stöcklein (HoSo 2), Fabian Frohn (ETuS/DJK 3)<br />
8 TORE: Christian Tigges (HoSo 2), Christian Opitz (SCH 3)<br />
Daniel Seelbach (HoSo), Oliver Schlecking (TuWa)<br />
7 TORE: Murat Cilbiz (VfB 2), Michael Kley (TuWa)<br />
Harun Aktas, Ugur Elci (ETuS/DJK 2)<br />
6 TORE: Andreas Spletter (HoSo 2), Carsten Pauli (SCH 3)<br />
5 TORE: Jens Kramer, Christian Simon, Valentin Simuth (ETuS/DJK 2)<br />
Dennis Frohn (ETuS/DJK 3)<br />
4 TORE: Marvin Waldschmidt, Sascha Naumann, Shemsedin Shala (VfB 2)<br />
Andreas Lange (SCH 3), Markus Weber, Lukas Groth (SVG 2)<br />
Moritz Drywa, Enzo Falbo, Sebastian Stritz, Christian Seidel,<br />
Marcel Arden (TuWa), Nils Krawczyk (SCH 2)<br />
3 TORE: Tim Schöps, Adem Temiz, Harun Aktas, Fabian Kimm,<br />
Bernhard Colgan (ETuS/DJK 2), Mohammed Quali (HoSo)<br />
Kuno Fredel, Christian Tigges (HoSo 2), Robert Krzemien (VfB 2),<br />
Sebastian Lüyken, Michael Börstinghaus (ETuS/DJK 3),<br />
Jörg Prießnitz,Oliver Habenicht, Dennis Bruns, Rocco Cordi (SVG 2)<br />
2 TORE: Tim Lohmann, Patrick Häuschen, Michael Weigelt, Sebastian Meise,<br />
Rico Zimek (SCH 2),Patrick Müller, Simon Ackermann (HoSo)<br />
Tim Samtmann (ETuS/DJK 2), Waldemar Tiessen, Marco Springmann,<br />
Jan Osterkamp, Dirk Prießnitz (SVG 2), Enzo Falbo, Tim Nowack,<br />
Daniel Pfeiffer (TuWa), Pascal Gerlach, Dennis Rudolph (VfB 2),<br />
Andreas Spletter, Adam Nowak, Lochny, Tachtionin Khalid (HoSo 2)<br />
Thorsten Pitussi, Stefan Kosch, Christian Simon (ETuS/DJK 3)<br />
Ingo Breer (SCH 3)<br />
1 TOR: Kai Franke, Fabian Feldhoff, Tobias Meiks, Kuno Fredel (HoSo 2)<br />
Vittorio Chiarella, Mohammed Ülkü, Christoph Kleine,<br />
Fabian Kampmann, Dennis Blachetta, Fabian Kimm (ETuS/DJK 2)<br />
Stefan Miller, Tobias Hepping, Matthias Barthelmeß, Rico Ramin,<br />
Cahit Coban (VfB 2), Bennett Kleinberg, Andre Goeke, Sergej Specht,<br />
Michael Faltin, Gunnar Springmann, Heinz Schmidt, Gülsoy,<br />
Weingarten, Sabrowski (SVG 2), Sven Schäfer, Johannes Joslowski,<br />
Thomas Bredlow, Kai Erlinghagen, Holger Kordt (SCH 3), Jan Görtler,<br />
Sebastian Risse, Pascal Köppen (TuWa) Waldemar Alberg, Dirk Ehrke,<br />
Tim Nowack, Kai Kämpfe, Uwe Fredel, Blasius Klejnot (HoSo),<br />
Stefan Weigelt, Carsten Rudzinski, Patrick Boljesic, Löbbel (SCH 2)<br />
Thomas Klingsporn, Arthur Schöttler, Jan Hoffmann,<br />
Michael Hartwig, Hubert Schiwek, Dirk Goldschmidt, Köhne (ETuS 3)<br />
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BÖSE WAS AUF DIE NASE...<br />
...hat Sebastian Lingstädt in dieser Saison gleich mehrfach bekommen,<br />
und zwar nicht im übertragenen Sinne: Gleich zweimal brach<br />
sich <strong>der</strong> Mittelmann <strong>der</strong> HSG <strong>Schwerte</strong>/Westhofen die Nase beim<br />
Einsatz für den Verbandsligisten: Das erste Mal im Februar, das<br />
zweite Mal im März, als <strong>der</strong> Riecher gerade wie<strong>der</strong> verheilt war.<br />
Mittlerweile trainiert „Linke“ wie<strong>der</strong>, hält sich aber laut Trainer<br />
Mischa Quass „aus Zweikampfsituationen noch schön raus“. Man<br />
kann es ihm nicht wirklich verdenken...<br />
Dass zum gleichen Zeitpunkt auch Lingstädts Mitstreiter auf <strong>der</strong><br />
Rückraum-Mittelposition, Dominik Thäsler, verletzungsbedingt aussetzen<br />
musste, passte irgendwie in das Seuchenjahr <strong>der</strong> HSG. Diagnose<br />
bei Thäsler: Nasenbeinbruch.<br />
VON HINTEN AUFGEROLLT...<br />
...haben Dirk Höhm und seine Mannschaftskollegen von <strong>der</strong> HSG-<br />
Reserve das Feld in <strong>der</strong> Bezirksliga. Nachdem zu Saisonbeginn bei<br />
<strong>der</strong> neu zusammengewürfelten Mannschaft noch gar nichts zusammenlief,<br />
gehörte die Rückserie dem Team von Martin Leupold. Eine<br />
Serie von sechs Siegen hintereinan<strong>der</strong> bugsierten Graap & Co noch<br />
auf einen tollen sechsten Platz mit ausgeglichenem Punktekonto<br />
und positiver Tordifferenz. Da ist für die kommende Saison einiges<br />
zu erwarten, zumal mit Dominik Thäsler noch ien Leistungsträger<br />
des Verbandsligateams zum Ka<strong>der</strong> stoßen wird.<br />
Dominik Thäsler 73<br />
Matthias Fromme 73<br />
Jan Battenberg 56<br />
Tobias Naumann 50<br />
Niklas Kohl 48<br />
Hendrik Ciomber 42<br />
160<br />
150<br />
Sebastian Graap 142<br />
140<br />
Dirk Höhm 121<br />
Jan Szimarowski 106<br />
Dennis Kleppe 88<br />
Sascha Paul 86<br />
Tim Höntsch 62<br />
Peter Hengstenberg 37<br />
Nils Krefter 36<br />
Sven Sieland 32<br />
David Cunnet 18<br />
Nico Paukstadt 15<br />
Alexan<strong>der</strong> Neese 14<br />
Kevin Moldenhauer 9<br />
Torben Kaiser 6<br />
Pascal Goeke 6<br />
Martin Leuphold 3<br />
Stefan Krause 3<br />
Pascal Späing 2<br />
Lars Blömer 2<br />
Sven Klostermann 1<br />
Cenan Ergel 1<br />
140<br />
130 130<br />
120 120<br />
110 110<br />
100 100<br />
90 90<br />
80 80<br />
70 70<br />
60 60<br />
50 50<br />
40 40<br />
30 30<br />
20 20<br />
10 10<br />
Felix Ständker 169<br />
160<br />
Norman Husien Said 158<br />
150<br />
HSG 1<br />
HSG 2<br />
SG HVE<br />
Christian Rückels 95<br />
Henning Hüwel 91<br />
Basti Heinrich 85<br />
Alexan<strong>der</strong> Denissov 73<br />
Fabian Kramp 70<br />
Ferry Radix 60<br />
Jens Klostermann 56<br />
Sebastian Lingstädt 49<br />
Matthias Radzey 37<br />
Sebastian Ablas 31<br />
Jan Rosigkeit 25<br />
Christian Schmidt 16<br />
Sören Hollatz 14<br />
Frank Kaup 13<br />
Florian Römer 6<br />
Tim Meininghaus 5<br />
Andre Minichshofer 2<br />
Thorsten Schönfeld 3<br />
Oliver Grabenstein 3<br />
Jörg Rosenkranz 2<br />
Christoph Hertel 2<br />
Thomas Bleigel 1<br />
tormometer
17 H A N D B A L L<br />
„STOLZ AUF EINE RICHTIG TOLLE TRUPPE!“<br />
DETLEF SCHUMACHER VERLÄSST SG HVE NACH FÜNF JAHREN - ZEHN STATEMENTS VOM EX-COACH:<br />
Detlef Schumacher nicht mehr auf <strong>der</strong><br />
Trainerbank <strong>der</strong> SG HVE? Daran wird<br />
man sich gewöhnen müssen. Zum Saisonende<br />
quittierte „Schumi“ seinen Dienst<br />
beim Kreisligisten - Grund genug für<br />
uns, ihm ein paar Brocken hinzuwerfen,<br />
die er freundlicherweise kommentierte.<br />
Ich bin froh, dass die Zeit als HVE-Trainer<br />
vorbei ist.<br />
JEIN. „Ja“, weil ich jetzt all die Dinge tun<br />
kann, die ich während meiner Trainerzeit<br />
hinten angestellt habe. Ich kann mir<br />
meine Freizeit, die ich jetzt erst einmal<br />
ausgiebig genießen werde, völlig an<strong>der</strong>s<br />
organisieren. „Nein“, weil es eine geile<br />
Truppe ist. Ich bin stolz, das es uns gelungen<br />
ist, unsere „Blagen“ an die Mannschaft<br />
heranzuführen, sie zu integrieren<br />
und zu Leistungsträgern zu machen.<br />
Ich bin sauer, dass wir den Sprung in die<br />
Bezirksliga nicht geschafft haben.<br />
NEIN. Klar war es unser erklärtes Ziel.<br />
Aber ein paar wi<strong>der</strong>e Umstände und<br />
eigene Dummheit in einigen Spielen<br />
haben uns den Aufstieg verwährt. Dafür<br />
haben wir eine richtig tolle Truppe mit<br />
einem sehr hohen Spaßfaktor. Das ist, so<br />
gerne wir auch aufgestiegen wären,<br />
auch ein sehr wichtiger Faktor.<br />
Meine Generation hatte eine bessere<br />
Einstellung zum <strong>Sport</strong>.<br />
JA. Klar war das so - aber wir hatten ja<br />
auch nichts an<strong>der</strong>es... ;-) Ok - das ist<br />
heute eben so, dass die Jungs ihre Prioritäten<br />
an<strong>der</strong>s setzen. Daran musste ich<br />
mich auch erst gewöhnen. Damit muss<br />
man heute als Trainer im Breitensportbereich<br />
umgehen können - zumindest bis<br />
zu einem gewissen Grad.<br />
Handball 2008 ist besser als 1988.<br />
NEIN. Er ist an<strong>der</strong>s als vor 20 Jahren. Ich<br />
denke, das wir früher auf einem höheren<br />
Niveau gespielt haben. Das liegt aber<br />
Detlef Schumacher wurde beim letzten HVE-Heimspiel von Vorstand und Mannschaft verabschiedet.<br />
Seine Trainerlaufbahn hat b<strong>der</strong> Ergster damit beendet. Zumindest vorerst...<br />
auch daran, das es wesentlich mehr<br />
Handballer gab. Man bedenke die schönen<br />
Zeiten <strong>der</strong> Orts<strong>der</strong>bys - Villigst, Ergste,<br />
Holzen, Westhofen und <strong>Schwerte</strong>.<br />
Dafür ist <strong>der</strong> Handball heute schneller<br />
und athletischer.<br />
Felix Ständker sollte noch einmal zu<br />
einem höherklassigen Verein wechseln.<br />
JEIN. Man soll da spielen wo man Spaß<br />
hat. Felix hat noch alle Möglichkeiten,<br />
einmal höher zu spielen. Für seine Entwicklung<br />
ist es sicher nicht schlecht,<br />
wenn er auch Erfahrungen in einem<br />
an<strong>der</strong>en Verein sammeln würde. Die<br />
Jungs brauchen ja nächste Saison „nur“<br />
aufsteigen - schon spielt er höherklassig!<br />
Die HVE braucht dringend eine eigene<br />
<strong>Sport</strong>halle im Ortsteil.<br />
JA. Klar wäre das eine tolle Sache aber<br />
das ist Träumerei. Schade ist, dass man<br />
die Halle in <strong>der</strong> JVA nicht für Vereine<br />
nutzen darf.<br />
Nächste Saison werde ich als Fan auf <strong>der</strong><br />
Tribüne sitzen.<br />
Na klar werde ich mir, soweit es meine<br />
Zeit erlaubt, einige Spiele anschauen.<br />
Obwohl ich aus Erfahrung weiß, dass es<br />
schwierig ist, nicht eingreifen zu können.<br />
Aber daran werde ich mich schon<br />
gewöhnen.<br />
Männer sind leichter zu trainieren als<br />
Frauen.<br />
JA. Mir hat es aber immer Spaß<br />
gemacht, Damen zu trainieren. Würde<br />
ich zu diesem Thema in die Tiefe gehen,<br />
müßte <strong>der</strong> <strong>Viktor</strong> um mindestens 10 Seiten<br />
vergrößert werden...<br />
In fünf Jahren wird es nur noch einen<br />
Handballverein in <strong>Schwerte</strong> geben.<br />
Das glaube ich eher nicht. Lasst es doch<br />
so wie es ist. Die HSG leistungsorientiert,<br />
die HVE zwar auch um beste Leistungen<br />
bemüht, aber auch mit hohem Spaßfaktor<br />
und <strong>der</strong> Möglichkeit, Breitensport zu<br />
bieten.
H A N D B A L L 18<br />
Lücken in <strong>der</strong><br />
Abwehr gab es<br />
lei<strong>der</strong> zu viele:<br />
die HSG konnte<br />
die Erwartungen<br />
nicht erfüllen.<br />
HSG <strong>Schwerte</strong>/Westhofen 1<br />
Verbandsliga<br />
HSG 1 - Lüdenscheid 25 : 24<br />
OSC Do - HSG 1 33 : 25<br />
HSG 1 - Bommern 22 : 23<br />
Hattingen - HSG 1 24 : 25<br />
HSG 1 - Riemke 30 : 32<br />
Lennestadt - HSG 1 22 : 38<br />
Eiserfeld - HSG 1 36 : 32<br />
HSG 1 - Schalksmühle 2 37 : 37<br />
Herne - HSG 1 38 : 36<br />
HSG 1 - Welper 32 : 31<br />
Werdohl - HSG 1 29 : 26<br />
HSG 1 - Recklinghausen 38 : 31<br />
Hagen 2 - HSG 1 35 : 27<br />
-------------------------------------------------<br />
HSG Lüdenscheid - HSG 32 : 26<br />
HSG - OSC Do 26 : 27<br />
Bommern - HSG 31 : 24<br />
HSG - TuS Hattingen 29 : 23<br />
Riemke - HSG 26 : 22<br />
HSG - Lennestadt 35 : 24<br />
HSG - Eiserfeld 39 : 27<br />
Schalksmühle 2 - HSG 29 : 22<br />
HSG - HC Westf. Herne 27 : 27<br />
Welper - HSG 25 : 29<br />
HSG - Werdohl 28 : 33<br />
Recklinghausen - HSG 33 : 25<br />
HSG - VfL Eintr. Hagen 2 24 : 30<br />
9 Siege 2 Remis 15 Nie<strong>der</strong>lagen<br />
749 : 762 Tore, 20 : 32 Punkte<br />
ø 28,8 : 29,3<br />
Hinrunde: 11 : 15 Punkte<br />
Rückrunde: 9 : 17 Punkte<br />
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HSG <strong>Schwerte</strong>/Westhofen 2<br />
Bezirksliga<br />
HSG 2 - Attendorn 29 : 35<br />
Linscheid - HSG 2 22 : 21<br />
HSG 2 - Hagen 3 28 : 33<br />
Kierspe - HSG 2 26 : 25<br />
HSG 2 - Halden 20 : 40<br />
Altena - HSG 2 21 : 24<br />
HSG 2 - Netphen 35 : 32<br />
Volmetal 2 - HSG 2 35 : 32<br />
Olpe - HSG 2 22 : 25<br />
HSG 2 - Selbecke 38 : 33<br />
Hohenlimburg - HSG 2 36 : 32<br />
HSG 2 - Werdohl 2 28 : 31<br />
Wetter 2 - HSG 2 24 : 27<br />
-----------------------------------------------<br />
Attendorn - HSG 2 29 : 27<br />
HSG 2 - Linscheid 23 : 26<br />
Hagen 3 - HSG 2 38 : 30<br />
HSG 2 - Kierspe 33 : 22<br />
Halden - HSG 2 34 : 29<br />
HSG 2 - Altena 30 : 28<br />
Netphen - HSG 2 23 : 29<br />
HSG 2 - Volmetal 2 29 : 28<br />
HSG 2 - Olpe 31 : 24<br />
Selbecke - HSG 2 27 : 40<br />
HSG 2 - Hohenlimburg 32 : 30<br />
Werdohl 2 - HSG 2 29 : 28<br />
HSG 2 - Wetter 2 34 : 24<br />
13 Siege 0 Remis 13 Nie<strong>der</strong>lagen<br />
758 : 752 Tore, 26 : 26 Punkte<br />
ø 29,2 : 29,1<br />
Hinrunde: 10 : 16 Punkte<br />
Rückrunde: 16 : 10 Punkte<br />
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Team <strong>der</strong> HVE.<br />
SG Holzen-Villigst-Ergste 1<br />
Kreisliga<br />
Lössel 2 - SG HVE 18 : 27<br />
SG HVE - Hohenlimburg 2 20 : 30<br />
Schwitten 2 - SG HVE 26 : 34<br />
SG HVE - SG Ruhrtal 34 : 24<br />
SG HVE - Menden-L. 3 24 : 28<br />
Sundwig 2 - SG HVE 27 : 23<br />
SG HVE - Halingen 3 33 : 26<br />
Wickede - SG HVE 33 : 25<br />
SG HVE - Warstein 2 27 : 21<br />
Letmathe 2 - SG HVE 26 : 25<br />
SG HV - Arnsberg 2 34 : 27<br />
Platteheide - SG HVE 21 : 27<br />
SG HVE - Halingen 2 24 : 24<br />
------------------------------------------------<br />
SG HVE - Lössel 2 35 : 24<br />
Hohenlimburg 2 - SG HVE 40 : 24<br />
SG HVE - Schwitten 2 35 : 31<br />
Ruhrtal - SG HVE 23 : 23<br />
Menden-L. 3 - SG HVE 28 : 25<br />
SG HVE - Sundwig 2 29 : 25<br />
Halingen 3 - SG HVE 25 : 29<br />
SG HVE - Wickede 24 : 30<br />
Warstein 2 - SG HVE 28 : 33<br />
SG HVE - Letmathe 2 28 : 21<br />
Arnsberg 2 - SG HVE 18 : 23<br />
SG HVE - Platteheide 30 : 13<br />
Halingen 2 - SG HVE 20 : 24<br />
16 Siege 2 Remis 8 Nie<strong>der</strong>lagen<br />
719 : 657 Tore,<br />
ø 27,7 : 25,3<br />
34 : 18 Punkte<br />
Hinrunde: 15 : 11 Punkte<br />
Rückrunde: 19 : 7 Punkte
Diplom-Betriebswirt Michael Ruschinski<br />
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L E I C H T A T H L E T I K 20<br />
„RECHNE MIT EINEM ANSTURM“<br />
JOCHEN BÖCKER: CITYLAUF GEHT VERBESSERT IN DIE ZWEITE RUNDE<br />
Nach <strong>der</strong> Premiere im letzten Jahr war man sich schnell einig: Wir machen weiter!<br />
Wenn am 30. Mai <strong>der</strong> Citylauf in seine zweite Runde geht, sollen Fehler aus dem<br />
Vorjahr ausgebügelt werden, das Programm noch attraktiver für Aktive und<br />
Zuschauer gestaltet sein. Das verspricht Jochen Böcker, „Laufpapst“ aus Ergste und<br />
Chef des Organisationskomitees. Wir haben mit dem Vorsitzenden <strong>der</strong> Stiftung<br />
<strong>Sport</strong> über die neue Leichtathletik-Attraktion <strong>der</strong> Stadt gesprochen.<br />
<strong>Viktor</strong>: Was wurde grundlegend gegenüber <strong>der</strong> ersten Auflage im letzten Jahr verän<strong>der</strong>t?<br />
Jochen Böcker: Wir haben die Runde für die Erwachsenen verlängert. Das macht die<br />
Kontrolle bei Überrundungen einfacher und entzerrt den ganzen Lauf etwas. Die<br />
Zielkanäle werden diesmal erweitert und besser gesichert, eine große Uhr wird den<br />
Läufern und Zuschauern als Service von <strong>der</strong> WR ebenso zur Verfügung gestellt wie<br />
ein Technikwagen, <strong>der</strong> sogar Bil<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Strecke liefert.<br />
<strong>Viktor</strong>: Apropos Organisation: Wieviele Helfer sind nötig, um so ein Ereignis zu<br />
bewältigen?<br />
Jochen Böcker: Rund 80 Leute müssen helfen. Der ganze sportliche Ablauf liegt in<br />
den Händen <strong>der</strong> SG Eintracht Ergste, das ist ein eingespieltes Team. Darüber hinaus<br />
sind natürlich etliche Vereine, Einzelhändler, Gastronomen und so weiter gefor<strong>der</strong>t,<br />
um für ein angemessenes „Drumherum“ zu sorgen.<br />
<strong>Viktor</strong>: Letztes Jahr war <strong>der</strong> Lauf mit einem „Late night shopping“ gekoppelt. Wird<br />
das wie<strong>der</strong> so sein?<br />
Jochen Böcker: Nein. Das hatte nicht die erhoffte Wirkung. Die leute wollten den<br />
Lauf sehen und etwas essen und trinken, aber nicht in die geschäfte gehen. Daher<br />
werden dieses Jahr beson<strong>der</strong>s die Gastronomen an <strong>der</strong> Strecke eingebunden.<br />
<strong>Viktor</strong>: Wird die Resonanz an Läufern dieses Jahr größer sein als bei <strong>der</strong> Premiere?<br />
Jochen Böcker: Ja, auf jeden Fall. Ich rechne sogar mit einem echten Ansturm. Wir<br />
haben mit unseren Flyern schon viel Werbung gemacht, nicht nur<br />
in <strong>Schwerte</strong>, son<strong>der</strong>n auch bei Laufveranstaltungen im Umfeld.<br />
Außerdem wird im Mai in <strong>der</strong> Stadt plakatiert, und die heimischen<br />
Firmen und Vereine sollen sich auch noch mehr als im letzten<br />
Jahr beteiligen.<br />
<strong>Viktor</strong>: Wird es echte Top-Läufer im Hauptrennen geben?<br />
Jochen Böcker: Wir haben keine Läufer verpflichtet, aber durch<br />
die Ausschreibung von attraktiven Preisgel<strong>der</strong>n bin ich mir sicher,<br />
dass wir dieses Jahr schon sehr gute Athleten zu sehen bekommen<br />
werden.<br />
<strong>Viktor</strong>: das Ganze klingt auf die nächsten Jahre hinaus nach einer<br />
großen Sache...<br />
Jochen Böcker: Klar, so war es ja auch geplant. Wir wollen ein<br />
echtes Event in <strong>der</strong> City haben. Eine veranstaltung, die weit über<br />
die Grenzen <strong>der</strong> Stadt hinaus bekannt wird.<br />
Das Organisationsteam 2007 hat auch dieses Jahr wie<strong>der</strong> alle Hände<br />
voll zu tun. Rund 80 Helfer hat Jochen Böcker um sich geschart,<br />
darüber hinaus gibt es Unterstützung aus zahlreichen Firmen und<br />
Vereinen.
21 L E I C H T A T H L E T I K<br />
Auch die Jüngsten können beim Citylauf antreten. Start und Ziel ist auf dem Marktplatz, dann geht es durch die Fußgängerzone.<br />
SO SOLL´S LAUFEN:<br />
Lauf 1 18.30 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong> unter 10 Jahre (Jhg. 1999 - 2003) 640m<br />
(1 kleine Runde)<br />
Jahrgangswertung<br />
-------------------------------------------------<br />
Lauf 2 18.50 Uhr<br />
SchülerInnen A-C (Jhg. 1993 - 1998)<br />
1280m (2 kleine Runden)<br />
Altersklasssenwertung<br />
-------------------------------------------------<br />
Lauf 3 19.30 Uhr<br />
Staffellauf für Vereine, Gruppen, Firmen<br />
3840m (4 große Runden)<br />
8 Teilnehmer, je 1/2 Runde (480m)<br />
Platzwertung, keine Altersunterteilung<br />
-------------------------------------------------<br />
Lauf 4 19.50 Uhr<br />
Männliche A/B-Jugend (Jhg. 1989 - 92)<br />
Freizeitsportler Männer + Altersklaasse<br />
5760m (6 große Runden)<br />
Altersklasssenwertung<br />
-------------------------------------------------<br />
Lauf 5 20.35 Uhr<br />
Freizeitsportlerinnen + Altersklasse<br />
Weibliche A/B-Jugend (Jhg. 1989 - 92)<br />
Leistungsklasse weiblich<br />
5760m (6 große Runde)<br />
Platz 1 - 3 Gesamt + Altersklassenwertung<br />
-------------------------------------------------<br />
Lauf 6 21.20 Uhr<br />
Männliche Jugend A/B (Jhg. 1989 - 92)<br />
Altersklasse<br />
Leistungsklasse männlich<br />
9600m (10 große Runden)<br />
Gesamtwertung<br />
BIER FÜR STAFFELSIEGER<br />
In den Läufen 5 und 6 gibt es Geldprämien in Höhe von<br />
300, 150 und 75 Euro zu gewinnen. Die Top drei des<br />
Staffellaufes gewinnen jeweils ein Fass Bier, für Jugendliche<br />
gibt es alternativ Getränkegutscheine.<br />
Anmeldungen unter ruhrstadtlauf@tz-schwerte.de o<strong>der</strong><br />
telefonisch unter 02304 - 9450, alle Infos unter<br />
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G O L F 22<br />
GOLFER SPIELEN UM DEN ALLIANZ-CUP<br />
UWE ERENSMANN SPONSORT DIE STADTMEISTERSCHAFTEN AUF DER DORTMUNDER GOLF RANGE<br />
Uwe Erensmann (ganz links) organisiert bereits seit Jahren Jugendgolfturniere<br />
in ganz Deutschland. Seine Allianzvertretung in Westhofen präsentiert<br />
nun die dritte Auflage <strong>der</strong> <strong><strong>Schwerte</strong>r</strong> Golf-Stadtmeisterschaften.<br />
<strong>Schwerte</strong> sucht den Supergolfer: Die Stadtmeisterschaften auf <strong>der</strong> Dortmun<strong>der</strong><br />
Golf Range haben sich ihren Platz im <strong>Sport</strong>kalen<strong>der</strong> erspielt.<br />
Bereits zum dritten Mal ermitteln die <strong><strong>Schwerte</strong>r</strong> ihre<br />
Golf-Stadtmeister. Der Stadtsportverband präsentiert<br />
gemeinsam mit seinem ehemaligen Vorsitzenden Uwe<br />
Erensmann das Turnier um den „Allianz-Cup“ am 21.<br />
Juni. Um 12 Uhr erfolgt <strong>der</strong> Kanonenstart.<br />
Wer bei dem vorgabewirksamen Wettspiel auf <strong>der</strong> 9-<br />
Loch-Anlage <strong>der</strong> Dortmun<strong>der</strong> Golf Range teilnehmen<br />
will, sollte sich nicht zu spät anmelden. Denn die Zahl <strong>der</strong><br />
Wettkämpfer ist auf 48 begrenzt. Das Teilnehmerfeld<br />
setzt sich ausschließlich aus „waschechten“ <strong><strong>Schwerte</strong>r</strong>n<br />
zusammen, das heißt man muss in <strong>Schwerte</strong> wohnen<br />
o<strong>der</strong> Mitglied eines <strong><strong>Schwerte</strong>r</strong> <strong>Sport</strong>vereins sein, um mitspielen<br />
zu dürfen.<br />
Uwe Erensmann, selbst begeisterter Golfer und für die<br />
Allianz seit Jahren mit <strong>der</strong> Organisation von Jugendgolfturnieren<br />
beschäftigt, konnte als Hauptsponsor gewonnen<br />
werden, und daher geht es in diesem Jahr um den<br />
„Allianz-Cup“. „Ich bin mir sicher, dass das Turnier eine<br />
Riesensache wird, bei <strong>der</strong> <strong>Sport</strong> und Spaß gleichermaßen<br />
wichtig sind“, so <strong>der</strong> ehemalige Vorsitzende des Stadtsportverbandes,<br />
<strong>der</strong> in Zusammenarbeit mit seinem Nachfolger<br />
Heiner Kockelke und mit dem „sportlichen Leiter“<br />
Lothar Kunz die Meisterschaften organisiert.<br />
Es wird nach Stableford gespielt, Wertungen gibt es in<br />
Netto und Brutto für Damen und Herren, Preise für die<br />
jeweils besten drei <strong>der</strong> Wertungsklassen. Extrawertungen<br />
gibt es für „Nearest to the Pin“ und „Longest Drive“ bei<br />
Damen und Herren.<br />
Meldungen nimmt die Golf Range Dortmund unter Tel.<br />
0231 - 9812950 o<strong>der</strong> dortmund@golfrange.de entgegen.<br />
Die Meldegebühr beträgt inclusive Buffet, Greenfee und<br />
Rundenverpflegung 50 Euro, für Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Golf<br />
Range 25 Euro.
23 G O L F<br />
BORNEMEIER KENNT DIE GROßEN DER SPORTWELT<br />
TV-JOURNALIST AUS SCHWERTE WILL BEI DEN GOLF-TITELKÄMPFEN MITMISCHEN<br />
Er war bei Bernhard Langer im Wohnzimmer, hat Tiger<br />
Woods interviewt und ist mit den Bundesligastars auf<br />
Du und Du. Uwe Bornemeier ist erfolgreicher <strong>Sport</strong>journalist,<br />
sein Gesicht ist jedem Fußballfan und jedem TV-<br />
Golfer bekannt. Bei den Stadtmeisterschaften auf <strong>der</strong><br />
Golf Range will <strong>der</strong> 46jährige selbst zu Holz und Eisen<br />
greifen - wenn er nicht für „Premiere“ arbeiten muss.<br />
Einen Promi-Bonus gibt es nicht. Uwe Bornemeier erhält<br />
seinen Startplatz aus dem gleichen Grund wie alle an<strong>der</strong>en<br />
Teilnehmer: er ist ein <strong><strong>Schwerte</strong>r</strong>, und das aus Überzeugung.<br />
„Auch wenn mein Betätigungsfeld immer<br />
mehr in Dortmund lag, so wollte ich doch immer gerne<br />
in <strong>Schwerte</strong> leben“, sagt <strong>der</strong> Journalist und steht auch<br />
seit fünfzehn Jahren zu seinem Bekenntnis.<br />
Beruflich war und ist das ganze Ruhrgebiet Heimat des<br />
BVB-Fans. Gemeinsam mit Peter Peters, seit Jahren<br />
Geschäftsführer bei Schalke 04 und mittlerweile<br />
Führungsspitze <strong>der</strong> Deutschen Fußball Liga, rief Bornemeier<br />
vor 20 Jahren den „Reviersport“ ins Leben. Das<br />
Fußball-Fachmagazin für den tiefen Westen etablierte<br />
sich schnell und ebenso <strong>der</strong> Journalist Bornemeier. Über<br />
den Sen<strong>der</strong> DO 91,2 sammelte <strong>der</strong> gelernte <strong>Sport</strong>lehrer<br />
erst Hörfunkerfahrung, übertrug die Spiele <strong>der</strong> Borussia<br />
live in die Radios <strong>der</strong> Stadt.<br />
Nächster Schritt auf <strong>der</strong> Karriereleiter war dann „ran“,<br />
die Fußballshow auf SAT 1. „Auf einmal habe ich mit den<br />
Leuten zusammengearbeitet, die ich vorher immer im<br />
Fernsehen bewun<strong>der</strong>t habe“, erinnert sich Bornemeier<br />
gerne an die Jahre 95 bis<br />
„Pokalfinale 1989<br />
war das Highlight“<br />
97, als er als BVB-Korrospondent<br />
ganz dicht dran<br />
war an <strong>der</strong> Borussenmannschaft,<br />
die damals<br />
ihre größten Erfolge feierte - mit dem krönenden<br />
Abschluss des Champion League Sieges gegen Juventus<br />
Turin in München. Am Mikrofon: Uwe Bornemeier. „Der<br />
emotionalste Moment war allerdings <strong>der</strong> Pokalsieg<br />
1989“, erinnert sich Bornemeier an den Tag, an dem ihm<br />
„erst richtig klar wurde, was Fußball für diese Stadt<br />
bedeudet“.<br />
Auch Tiefpunkte hat es gegeben. Die verpasste Champions<br />
League Qualifikation gegen den FC Brügge mit dem<br />
verlorenen Elfmeterschießen „hat nicht nur den BVB viel<br />
Kohle gekostet...“, schmunzelt <strong>der</strong> ehemalige Jugendspieler<br />
von Aplerbeck 09 beim Gedanken an einen entgangen<br />
Großauftrag - denn er wäre <strong>der</strong> Mann für die<br />
Borussia in <strong>der</strong> Königsklasse gewesen.<br />
Heute kann er darüber lachen, denn er hat sich längst<br />
ein zweites Standbein neben dem Fußball zugelegt: Seit<br />
mittlerweile acht Jahren beobachtet <strong>der</strong> ambitionierte<br />
Hobbyspieler (Handicap 6,3) für „Premiere“ die Golfszene.<br />
Und wenn er nicht bei den BMW Open arbeiten muss<br />
(besser: „darf“), wird Uwe Bornemeier auf <strong>der</strong> Golf<br />
Range nicht nur selbst um den Stadtmeistertitel spielen,<br />
son<strong>der</strong>n auch die Siegerehrung mo<strong>der</strong>ieren. „Wenn ich<br />
schon dabei sein kann, dann mache ich das gerne!“<br />
Nicht auszuschließen, dass er sich dann selbst einen<br />
Pokal überreichen darf...<br />
Uwe Bornemeier arbeitet als selbstständiger Journalist und hat<br />
eine eigene Produktionsfirma für Image- und Eventfilme.<br />
Informationen gibt es im Netz unter www.b1tvundfilm.de<br />
Uwe Bornemeier an seinem Arbeitsplatz im Signal Iduna Park.
E I S H O C K E Y<br />
DER NEUE EISHOCKEY-BOOM AM SEILERSEE<br />
ISERLOHN ROOSTERS SCHAFFTEN ERSTMALS EINZUG IN DIE PLAAY-OFFS UND SORGTEN FÜR FURORE<br />
„Wenn Träume siegen lernen“ - unter diesem Motto stand<br />
bei den Iserlohn Roosters die siebte Saison in <strong>der</strong> Deutschen<br />
Eishockey Liga (DEL). Es wurde die erfolgreichste und bislang<br />
spektakulärste <strong>der</strong> Vereinsgeschichte, und am Ende<br />
einer in je<strong>der</strong> Hinsicht überragenden Spielzeit stand <strong>der</strong><br />
erste Einzug in ein Play-off-Viertelfinale seit 21 Jahren.<br />
Maracle, Hock, Wolf - so heißen im Sauerland die frischgebackenen<br />
Eishockey-Helden. Norm Maracle, „<strong>der</strong> Dicke“, <strong>der</strong><br />
mit seinen Paraden und Gesten die Fans für sich gewann.<br />
Robert Hock, <strong>der</strong> Punktesammler, <strong>der</strong> die DEL-Scorerwertung<br />
<strong>der</strong> Spielzeit 07/08 dominierte und Michael Wolf, <strong>der</strong> Top-<br />
Torjäger, <strong>der</strong> mit seinen 44 Saison-Treffern in den Fokus <strong>der</strong><br />
NHL-Scouts gerückt ist.<br />
Der 35-jährige Hock und <strong>der</strong> 27-jährige Wolf - zwei Stürmer<br />
<strong>der</strong> Extraklasse, die ihr Trainer Rick Adduono treffend als<br />
„Hand und Handschuh“ bezeichnete, trugen wesentlich<br />
dazu bei, dass <strong>der</strong> Play-off-Einzug erstmals in <strong>der</strong> Vereinsgeschichte<br />
gelang. Kein Zufallsprodukt, son<strong>der</strong>n das Resultat<br />
einer beinahe tadellosen Saison. Drei Heimsiege fuhr das<br />
Team zu Beginn des „Heimspiel-Monats“ Januar mit sieben<br />
Partien am Seilersee ein und etablierte sich so in den Top-<br />
Sechs-Rängen.<br />
Die schon während <strong>der</strong> Saison merklich gestiegene Euphorie<br />
- zu den Heimspielen am Seilersee kamen mit durchschnittlich<br />
3931 Zuschauern im Durchschnitt über 500 Zuschauer (!)<br />
mehr als zu vergangenen DEL-Zeiten - steckte mittlerweile<br />
eine ganze Region an. Der schmucke neue VIP-<br />
Bereich an <strong>der</strong> Kopfseite <strong>der</strong> vormaligen „Puckhöhle“<br />
verlieh <strong>der</strong> anstehenden Play-off-Serie<br />
nicht nur einen würdigen Rahmen, er war über<br />
die gesamte Spielzeit sogar <strong>der</strong>art gut ausgelastet, dass die<br />
Verantwortlichen mit <strong>der</strong> Stadt Iserlohn nunmehr eine weitere<br />
Aufwertung <strong>der</strong> Eissporthalle anstreben. Nach Wünschen<br />
des IEC soll das RoostersInn bald einer weiteren Sitzplatz-Tribüne<br />
weichen, die die Kapazität <strong>der</strong> Halle jedoch<br />
nicht über 5000 steigern würde.<br />
Karten für<br />
die DEL<br />
gibt´s bei...<br />
Zuschauerschnitt<br />
rasant gestiegen<br />
24<br />
„Zähne zeigen“ hieß es für die Roosters-Spieler in einer nicht nur<br />
Kräfte raubenden Saison. Die Fans waren begeistert.<br />
Gegner <strong>der</strong> Roosters im Play-off-Viertelfinale waren die viertplatzierten<br />
Frankfurt Lions, die man in <strong>der</strong> Hauptrunde viermal<br />
bezwingen konnte. Coach Rick Adduono ließ die Fans<br />
schon vorher träumen. „Jetzt wollen wir auch die Meisterschaft“,<br />
hatte <strong>der</strong> sympathische Kanadier verkündet. Und die<br />
Fan-Gesänge am Seilersee hatten ebenfalls eine<br />
neue Dimension erreicht. Statt „2010 - ihr werdet<br />
es schon sehen: Wir holen die Deutsche<br />
Meisterschaft“ hieß es jetzt: „2008 - wär hätte<br />
das gedacht...“ Dass die Serie gegen die Löwen<br />
über maximal sieben Duelle indes so eng verlaufen würde,<br />
konnte kaum jemand erahnen.<br />
Im ersten Aufeinan<strong>der</strong>treffen in <strong>der</strong> Mainmetropole waren<br />
die euphorischen Sauerlän<strong>der</strong> nah dran, die Tür zum Halbfinale<br />
einen Spalt aufzustoßen. 3:1 führten sie bis zur 57.<br />
Minute, um dann in <strong>der</strong> Verlängerung noch mit 3:4 zu verlieren.<br />
Weitaus demoralisieren<strong>der</strong> dürfte aber die Nie<strong>der</strong>lage<br />
<strong>der</strong> Lions in Spiel zwei am Seilersee gewesen sein. In <strong>der</strong> dritten<br />
(!) Verlängerung und nach fast 118 Minuten erlöste<br />
Michael Wolf vor laufenden Premiere-Kameras die Blau-<br />
Weißen - 3:2. Und nach dem immens wichtigen Auswärtserfolg<br />
in Frankfurt in Spiel drei (4:3 n.V.) erarbeiteten sich die<br />
starken Roosters in Iserlohn drei Matchbälle (5:1) - das Halbfinale<br />
war zum Greifen nahe. Doch es sollte nicht sein. Dem<br />
2:4 in Frankfurt folgte ein ernüchterndes 0:4 in eigener Halle,<br />
und im alles entscheidenden siebten Spiel schien nach dem<br />
1:4-Rückstand alles vorbei. Doch die bravourösen Iserlohner<br />
kämpften sich auf 3:4 heran, <strong>der</strong> Ausgleich aber blieb ihnen<br />
verwehrt, die Enttäuschung war groß.<br />
Trotzdem: Von dieser Spielzeit dürfte man in Iserlohn noch<br />
einige Zeit zehren. Und auch die Weichen für die Zukunft<br />
sind gestellt: Maracle, Hock, Wolf – so heißt auch in den beiden<br />
kommenden Spielzeiten die „Erfolgs-Achse“ am Seilersee.<br />
Alle drei Leistungsträger haben ihre Verträge frühzeitig<br />
um gleich zwei Jahre verlängert, <strong>der</strong> Ka<strong>der</strong> bleibt im Gros<br />
bestehen. Ein Wermutstropfen nach <strong>der</strong> Erfolgssaison: Rick<br />
Adduono, als „Nobody“ vom ECHL-Letzten Long Beach Ice<br />
Dogs gekommen und unter <strong>der</strong> Saison zum Coach im DEL Allstar-Game<br />
gewählt, wird Iserlohn nach nur einem jahr wie<strong>der</strong><br />
verlassen, man konnte sich nicht auf einen neuen Vertrag<br />
einigen. <strong>Sport</strong>licher Misserfolg dürfte bei <strong>der</strong> Trennung nicht<br />
die Hauptrolle gespielt haben... Stefan Reccius
25 T A B E L L E N<br />
FUßBALL VERBANDSLIGA<br />
1. Wattenscheid 21 3 2 80:22 66<br />
2. Wanne- Eickel 16 6 4 54:25 54<br />
3. Erndtebrück 17 2 6 54:29 53<br />
4. Dröschede 12 6 8 46:38 42<br />
5. Rüdinghausen 10 8 8 47:37 38<br />
6. SC Hassel 10 6 9 38:34 36<br />
7. Siegen 2 10 5 11 45:32 35<br />
8. VfL <strong>Schwerte</strong> 9 6 11 41:45 33<br />
9. Brambauer 9 6 10 42:50 33<br />
10. Langscheid E. 8 6 11 38:54 30<br />
11. Kornharpen 8 5 11 40:52 29<br />
12. SSV Buer 8 5 12 30:43 29<br />
13. Herbede 7 6 11 40:41 27<br />
14. Lüner SV 6 8 11 43:51 26<br />
15. Weisstal 7 4 14 30:48 25<br />
16. TuS Hordel 2 2 21 21:88 8<br />
FUßBALL BEZIRKSLIGA<br />
1. TuS Stockum 16 5 5 60:29 53<br />
2. FSV Witten 16 4 6 56:22 52<br />
3. SpVg Hagen 14 6 6 47:28 48<br />
4. Hedefspor 15 2 9 41:30 47<br />
5. Welper 14 4 8 59:31 46<br />
6. Fichte Hagen 13 6 7 45:35 45<br />
7. ETuS/ DJK 13 4 9 58:38 43<br />
8. Schwelm 13 3 9 47:35 42<br />
9. Geisecke 12 4 9 62:47 40<br />
10. Hattingen 11 4 11 59:53 37<br />
11. Westhofen 10 6 10 56:42 36<br />
12. Herdecke 7 7 11 34:46 28<br />
13. Gevelsberg 6 7 13 32:48 25<br />
14. Türk Witten 4 10 12 22:57 22<br />
15. Volmarstein 3 4 19 17:61 13<br />
16. Hohenl´g 1 2 23 15:108 5<br />
FUßBALL KREISLIGA A ISERLOHN<br />
1. SC Hennen 18 6 2 65:25 60<br />
2. SF Hüingsen 16 4 6 62:28 52<br />
3. Menden Türk 15 5 5 42:22 50<br />
4. Bösperde 14 5 7 48:33 47<br />
5. VfK Iserlohn 11 7 7 47:30 40<br />
6. Ol. Menden 11 5 10 45:39 38<br />
7. SGE Ergste 11 4 10 42:30 37<br />
8. Dröschede II 10 5 11 44:40 35<br />
9. Hemer Erciyes 9 8 8 30:26 35<br />
10. Lendringsen 10 4 11 42:55 34<br />
11. ASSV Letmathe 9 3 14 43:40 30<br />
12. SV Oesbern 7 7 12 44:65 28<br />
13. FC Garenfeld 8 3 15 40:62 27<br />
14. Tornado Westig 7 3 16 32:57 24<br />
15. Vatanspor 5 6 14 21:47 21<br />
16. FC Oese 4 5 17 20:68 17<br />
FUßBALL KREISLIGA B WEST<br />
1. Holzen-S´berg 22 1 3 123:14 67<br />
2. SSV Kalthof 20 4 2 84:27 64<br />
3. TuS Wandhofen 19 3 4 84:30 60<br />
4. VfR Lasbeck 18 2 6 79:31 56<br />
5. Westhofen 2 15 2 9 66:53 47<br />
6. SG Grüne 14 2 10 64:50 44<br />
7. GW Menden 2 12 1 13 67:84 37<br />
8. FC Mladost 10 5 11 52:58 35<br />
9. SC Hennen 2 9 4 13 46:51 31<br />
10. FC Tempo 9 4 13 48:82 31<br />
11. Nachrodt 8 3 14 41:55 27<br />
12. Geisecker SV 2 7 3 16 35:74 24<br />
13. Dröschede 4 7 2 17 52:81 23<br />
14. Gal. Iserlohn 5 6 15 37:74 21<br />
15. MSV Iserlohn 5 6 15 35:77 21<br />
16. VfK Iserlohn 3 1 4 20 20:92 7<br />
FUßBALL KREISLIGA C WEST<br />
1. Holzpfosten 18 1 3 63:22 55<br />
2. Lar Porto 15 2 4 72:28 44<br />
3. SGE Ergste 2 14 3 5 52:23 42<br />
4. ASSV Letm. 2 13 4 6 60:33 39<br />
5. Dröschede 3 11 4 7 52:31 36<br />
6. Geisecker 3 10 6 5 56:39 36<br />
7. SSV Kalthof 2 11 1 10 47:60 31<br />
8. Ayyildiz Letm. 8 1 12 27:35 25<br />
9. Lasbeck 2 4 5 11 34:54 17<br />
10. Nachrodt 2 5 2 14 37:62 16<br />
11. Garenfeld 2 4 4 14 28:71 15<br />
12. Wandhofen 2 4 2 15 29:63 14<br />
13. SG Grüne 2 3 3 15 23:59 12<br />
TISCHTENNIS OBERLIGA<br />
1. Brackwede 19 2 1 192 : 104 40:4<br />
2. Schloß Holte 15 2 5 173 : 127 32:12<br />
3. TTC Rahden 12 5 5 163 : 134 29:15<br />
4. Lendrings. 14 0 8 169 : 133 28:16<br />
5. Burgsteinfurt 11 5 6 170 : 139 27:17<br />
6. TTF Bönen 2 10 5 7 157 : 154 25:19<br />
7. Holthausen 2 9 1 12 138 : 149 19:25<br />
8. Holzwickede 7 3 12 144 : 156 17:27<br />
9. Bad Oeynh'sn 7 1 14 139 : 158 15:29<br />
10. TTVg <strong>Schwerte</strong> 7 1 14 121 : 168 15:29<br />
11. TTV Metelen 6 2 14 139 : 167 14:30<br />
12. TTC Gahmen 1 1 20 76 : 192 3:41<br />
VOLLEYBALL VERBANDSLIGA DAMEN<br />
1. VV Phönix 15 3 48 : 20 30:6<br />
2. Hattingen 15 3 48 : 23 30:6<br />
3. VC <strong>Schwerte</strong> 02 13 5 43 : 23 26:10<br />
4. EVC Massen 13 5 43 : 28 26:10<br />
5. Meschede 12 6 43 : 25 24:12<br />
6. TV Gladbeck 2 10 8 40 : 34 20:16<br />
7. Oberaden 4 14 24 : 47 8:28<br />
8. VC Bottrop 4 14 20 : 46 8:28<br />
9. Letmathe 3 15 22 : 47 6:30<br />
10. VC Marl 1 17 14 : 52 2:34<br />
VOLLEYBALL LANDESLIGA<br />
1. Salchendorf 14 2 44 : 18 28:4<br />
2. E. Dortmund 13 3 41 : 18 26:6<br />
3. B. Berleburg 9 7 33 : 25 18:14<br />
4. Eichen-K. 2 8 8 29 : 33 16:16<br />
5. CVJM Rinsdorf 8 8 29 : 35 16:16<br />
6. SG Mei-Mü 7 9 34 : 34 14:18<br />
7. VV Phönix 6 10 27 : 39 12:20<br />
8. Dresselndorf 2 4 12 25 : 40 8:24<br />
9. TuS Hattingen 3 13 21 : 41 6:26<br />
BASKETBALL LANDESLIGA<br />
1. SVD Dortm. 3 21 1 1825:1529 42:2<br />
2. TV Gerthe 18 4 1822:1360 36:8<br />
3. DO-Westrich 16 6 1919:1636 32:12<br />
4. Südpark BO 2 15 7 1689:1443 30:14<br />
5. Ger. Kaiserau 14 8 1655:1574 28:16<br />
6. SG Hamm 13 9 1797:1654 26:18<br />
7. <strong><strong>Schwerte</strong>r</strong> TS 10 12 1687:1752 20:24<br />
8. Langendreer 2 7 15 1367:1667 14:30<br />
9. BG Lünen 6 16 1586:1767 12:32<br />
10. Herner TC 2 6 16 1608:1832 12:32<br />
11. TV Werne 2 4 18 1193:1617 8:36<br />
12. ASC Dortmund 2 20 1404:1721 4:40<br />
HANDBALL VERBANDSLIGA<br />
1. TuS Bommern 21 3 2 828:719 45:7<br />
2. Recklinghaus. 20 2 4 849:715 42:10<br />
3. HSG Lüdensch. 17 1 8 768:704 35:17<br />
4. Eintr. Hagen 2 14 3 9 817:769 31:21<br />
5. Eiserfeld 14 3 9 809:805 31:21<br />
6. Westf. Herne 14 3 9 760:770 31:21<br />
7. OSC Dortmd. 13 2 11 779:789 28:24<br />
8. Werdohl/V'tal 13 0 13 761:740 26:26<br />
9. Teut. Riemke 11 2 13 710:700 24:28<br />
10. Schalks./H. 2 8 5 13 777:805 21:31<br />
11. HSG <strong>Schwerte</strong> 1 9 2 15 749:762 20:32<br />
12. Hattingen 5 4 17 705:760 14:38<br />
13. Westf. Welper 3 2 21 693:780 8:44<br />
14. Lennest./Würd. 4 0 22 671:858 8:44<br />
HANDBALL BEZIRKSLIGA<br />
1. Halden/Herb. 24 0 2 809:590 48:4<br />
2. Eintr. Hagen 3 19 1 6 781:672 39:13<br />
3. Volmetal 2 17 0 9 685:630 34:18<br />
4. Hohenlimburg 14 1 11 734:700 29:23<br />
5. TV Olpe 14 1 11 668:643 29:23<br />
6. HSG <strong>Schwerte</strong> 2 13 0 13 758:752 26:26<br />
7. Selbecker TS 12 1 13 741:766 25:27<br />
8. Linscheid/H. 12 1 13 599:635 25:27<br />
9. Werdohl/V. 2 12 0 14 701:726 24:28<br />
10. Attendorn 9 4 13 673:690 22:30<br />
11. TVE Netphen 9 3 14 683:711 21:31<br />
12. Wetter/Gr. 2 7 3 16 619:708 17:35<br />
13. Kierspe-Mein. 7 2 17 615:730 16:36<br />
14. VfB Altena 4 1 21 632:745 9:43<br />
HANDBALL KREISLIGA<br />
1. Hohenlimbg. 2 24 2 0 774 : 536 50:2<br />
2. TV Wickede 19 3 4 791 : 661 41:11<br />
3. SG HVE 16 2 8 717 : 656 34:18<br />
4. Pl. Heide 15 3 8 649 : 626 33:19<br />
5. Letmather TV 2 16 1 9 673 : 664 33:19<br />
6. TV Halingen 2 13 6 7 710 : 658 32:20<br />
7. Arnsberg 2 14 2 10 670 : 607 30:22<br />
8. Menden-L. 3 9 1 16 621 : 659 19:33<br />
9. Schwitten 2 8 2 16 662 : 716 18:34<br />
10. SG Ruhrtal 6 5 15 584 : 682 17:35<br />
11. Warstein 2 8 1 17 633 : 740 17:35<br />
12. Sundwig-W.2 7 2 17 594 : 677 16:36<br />
13. Halingen 3 5 2 19 574 : 662 12:40<br />
14. TV Lössel 2 5 2 19 595 : 703 12:40
R E I S E N 26<br />
„DIE LEUTE WOLLEN SICH BEWEGEN!“<br />
Kerstin Woelk und Katrin Quernheim vom Reisestudio: <strong>Sport</strong>urlaub voll im Trend<br />
Zwei die wissen, wo <strong>Sport</strong>urlaub Spaß macht: Kerstin Woelk und<br />
Katrin Quernheim vom Reisestudio <strong>Schwerte</strong>.<br />
Erich Köster GmbH & Co. KG<br />
Straßen- und Tiefbau<br />
Bergische Straße 33 - 35<br />
58239 <strong>Schwerte</strong><br />
Tel. 0 23 04 / 9 10 99 50<br />
Fax 0 23 04 / 1 57 53<br />
Ausführung aller<br />
• Straßen- und Tiefbauarbeiten<br />
• Plattierungen<br />
• Hofbefestigungen<br />
• Einfahrten<br />
Den ganzen Tag am Teutonengrill in <strong>der</strong> Sonne liegen? Das<br />
war einmal. Der Trend geht zum Aktivurlaub, wissen Katrin<br />
Quernheim und Kerstin Woelk vom Reisestudio <strong>Schwerte</strong> in<br />
<strong>der</strong> Mährstraße. Wir haben uns mit den beiden über verschiedene<br />
Möglichkeiten unterhalten, sich an den schönen<br />
Tagen des Jahres fit zu halten.<br />
<strong>Viktor</strong>: Ich möchte mich gerne im Urlaub sportlich betätigen.<br />
Können Sie mir auf die Sprünge helfen?<br />
Kerstin Woelk: Auf jeden Fall. Das Angebot an <strong>Sport</strong>reisen<br />
hat sich in den letzten Jahren deutlich erweitert, quantitativ<br />
aber auch qualitativ wird heute enorm viel geboten.<br />
Katrin Quernheim: Vor allem<br />
<strong>Sport</strong>arten, in denen man<br />
sich in <strong>der</strong> Natur bewegt,<br />
sind stark im Kommen. Wan-<br />
<strong>der</strong>n, Radfahren, Skifahren, Tauchen, Golfen und Klettern<br />
sind wirklich angesagt.<br />
<strong>Viktor</strong>: Muss ich mich immer in einer Gruppe bewegen?<br />
Katrin Quernheim: Da gibt es eigentlich alle Möglichkeiten.<br />
Die gerade genannten <strong>Sport</strong>arten sind in kleinen Gruppen<br />
und in verschiedenen Schwierigkeitsstufen sinnvoll. Golfurlauber<br />
etwa möchten meistens lieber individuell reisen, man<br />
lernt aber im Urlaub oft Gleichgesinnte kennen.<br />
<strong>Viktor</strong>: Wie sieht es mit dem Angebot für den Nachwuchs<br />
aus?<br />
Kerstin Woelk: Auch für Kin<strong>der</strong><br />
und Jugendliche gibt es<br />
mittlerweile fast alle Formen<br />
von <strong>Sport</strong>reisen. Handball-<br />
o<strong>der</strong> Fußballcamps werden meist von Jungen genutzt, bei<br />
Mädchen sind Dance-Camps total „in“. Für Jugendliche, die<br />
nicht mit dem <strong>Sport</strong>verein wegfahren können o<strong>der</strong> wollen,<br />
gibt es heute wirklich tolle Alternativen. Und wenn die<br />
Eltern nicht mit dabei sind, werden in diesen Camps qualifizierte<br />
Rundumbetreuungen angeboten.<br />
<strong>Viktor</strong>: Gibt es auch <strong>Sport</strong>arten, die nicht mehr so oft nachgefragt<br />
werden?<br />
Kerstin Woelk: Ganz klar auf dem absteigenden Ast sind die<br />
Tennisurlaube, obwohl es beispielsweise in Kroatien o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Türkei fantastische Möglichkeiten gibt.<br />
<strong>Viktor</strong>: Gibt es bevorzugte Reiseziele für Aktivurlauber?<br />
Katrin Quernheim: Österreich ist für die Naturliebhaber sehr<br />
attraktiv, und wer es etwas sonniger haben möchte, für den<br />
ist Mallorca nach wie vor erste Wahl.<br />
<strong>Viktor</strong>: Und wenn ich mich<br />
nicht auf eine einzelne <strong>Sport</strong>art<br />
festlegen möchte?<br />
Kerstin Woelk: Dann ist ein<br />
Bewegung in <strong>der</strong><br />
Natur ist angesagt<br />
Großes Angebot<br />
für Jugendliche<br />
Mallorca ist weiter<br />
die Nummer eins<br />
Cluburlaub eigentlich die beste Wahl. Dort gibt es ein breites<br />
Angebot und mittlerweile sehr gut ausgebildete Animateure.<br />
Man kann viel ausprobieren, aber auch mal nichts tun und<br />
die Beine baumeln lassen.<br />
Katrin Quernheim: Und wer <strong>Sport</strong> sowieso lieber aus <strong>der</strong> passiven<br />
Rolle erleben möchte, für den gibt es auch interessante<br />
Reisen zu <strong>Sport</strong>events wie Weltmeisterschaften o<strong>der</strong> Olympischen<br />
Spielen...
27 T E N N I S<br />
Tolle Resonanz, prima Stimmung und großes Tennis: Der „Mercedes Jürgens-Cup“ in <strong>der</strong> Rettelmühle war eine rundum gelungene Veranstaltung, darin<br />
waren sich die zahlreichen Aktiven und Anette Thewes, Stephan Grosche und Julian Siefke vom Autohaus Jürgens einig.<br />
LINDERT DER STAR<br />
BEIM MERCEDES-CUP<br />
TOP-TENNIS IN DER RETTELMÜHLE<br />
Volles Haus in <strong>der</strong> Tennishalle Rettelmühle.<br />
Nach dem Jugend-Aktionstag<br />
des Westfälischen Tennisverbandes<br />
stand das Doppel- und Mixedturnier um<br />
den vom Iserlohner Autohaus Jürgens<br />
gesponserten „Mercedes-Cup“ auf dem<br />
Plan. 40 Teilnehmer aus <strong>Schwerte</strong> und<br />
Umgebung boten guten Tennissport und<br />
erfreuten sich am lockeren Rahmenprogramm.<br />
Bei den Herren gewann <strong>der</strong> älteste Teilnehmer:<br />
Herbert Lin<strong>der</strong>t (TC Rot-Weiß<br />
<strong>Schwerte</strong>) ist <strong>der</strong> beste Beweis, dass man<br />
den Tennissport auch in fortgeschrittenem<br />
Alter noch auf hohem Niveau spielen<br />
kann. Mit seinen 69 Jahren lief Lin<strong>der</strong>t<br />
zur Höchstform auf, konnte sich in<br />
seiner Ranglisteneinstufung mit guten<br />
Partnern an seiner Seite durchsetzen<br />
und holte drei Siege. Zur Belohnung<br />
gab´s einen Mercedes-Benz-Hotelscheck<br />
vom Autohaus Jürgens. Auch <strong>der</strong> zweite<br />
Platz <strong>der</strong> Herrenkonkurrenz blieb in <strong>der</strong><br />
Ruhrstadt: David Pytka (TG Westhofen)<br />
darf sich über ein Wochenend-Fahrvergnügen<br />
im SLK freuen.<br />
Die gleichen Preise des Turniersponsors<br />
gingen bei den Damen an Gewinnerin<br />
Annelie Derks (TC Letmathe) und die<br />
Zweitplatzierte, die für den TC Speckbrett<br />
Hemmerde spielende <strong><strong>Schwerte</strong>r</strong>in<br />
Monika Suchhardt. Über einen ausgelosten<br />
Shop-Gutschein des Autohauses Jürgens<br />
freute sich mit Mona Baltzer eine<br />
weitere Lokalmatadorin.<br />
Am Rande <strong>der</strong> Ballwechsel vergnügten<br />
sich die Teilnehmer beim Dartturnier,<br />
das David Pytka von Jonas Koman<strong>der</strong><br />
und Martha Sadowski für sich entschied.<br />
Mit den Stadtmeisterschaften, die in diesem<br />
Jahr von <strong>der</strong> TSG Westhofen ausgerichtet<br />
werden, steht in den nächsten<br />
Wochen ein weiteres Tennis-Highlight<br />
ins Haus. Am 28. April geht es los, die<br />
Endspiele finden am Wochenende 10. /<br />
11. Mai statt.
S P L I T T E R 28<br />
ZUR PLECKE, BITTE!<br />
TT-TURNIER VON STADTWERKEN UND SPARKASSE<br />
Das Familien-Kicker-Turnier im vorletzten Jahr war so erfolgeich, dass<br />
die Sparkasse zusammen mit den Stadtwerken <strong>Schwerte</strong> in diesem Jahr<br />
wie<strong>der</strong> eine Familienveranstaltung ausrichten wollen. Mit Unterstützung<br />
<strong>der</strong> TTVg <strong>Schwerte</strong> wird nun im August Tischtennis gespielt.<br />
Spielen kann, wer will: Bedingung ist nur, dass sich reine Hobbyspieler<br />
anmelden, dass mindestens ein Familienmitglied in <strong>Schwerte</strong> wohnt<br />
und mindestens ein Mitglied aus <strong>der</strong><br />
Familie noch Kind ist.<br />
Es wird in drei Spielklassen gestartet,<br />
immer in Kombination mit einem<br />
erwachsenen Spielpartner. Beispielsweise<br />
Vater mit Tochter, Oma mit Enkel<br />
o<strong>der</strong> Tante mit Neffe.<br />
Auf die Gewinner warten als Preise im<br />
Gesamtwert von 1.500 Euro Einkaufsgutscheine<br />
von „Intersport“. Natürlich<br />
sorgt am Veranstaltungstag auch ein<br />
Rahmenprogramm für jede Menge<br />
Spaß und Bewegung. So kann man sich<br />
an Minitischen mit einem Tischtennisroboter<br />
richtig „warm spielen“, es gibt<br />
einen Waveboard-Parcour, ein<br />
Geschicklichkeits-Torwandschießen<br />
sowie eine Hüpfburg für die Kleinen.<br />
Alle detaillierten Infos gibt es unter<br />
www.schwerte.de<br />
Nolte<br />
TBÖ IST VOM MARKT<br />
SCHWERTER KICKER-REPORTER HEIRATET<br />
Auch wenn es hier nicht so ganz zu erkennen ist: sein<br />
Gesicht kennen noch alle, die auf <strong>Schwerte</strong>s Fußballplätzen<br />
zu Hause sind: Thomas Böker, jahrelang<br />
schreiben<strong>der</strong> Kollege bei <strong>der</strong> Westfälischen Rundschau<br />
und auch für den <strong>Viktor</strong>, kritischer Betrachter<br />
<strong>der</strong> heimischen Fußballszene und selbst Torwart <strong>der</strong><br />
DJK <strong>Schwerte</strong>, ist unter <strong>der</strong> Haube. Wenn Sie jetzt<br />
denken: „Den hab ich aber lange nicht mehr gesehen!“,<br />
dann liegt das daran, dass Böker sich schon vor<br />
einigen Jahren seinen Traum erfüllt hat und für den<br />
„Kicker“ in Nürnberg arbeitet. Dort ist er für den<br />
internationalen Fußball zuständig, von dort aus kann<br />
er alle zwei Wochen seine Dauerkarte auf <strong>der</strong> Tribüne<br />
des FC Bayern München in Anspruch nehmen. Kurz:<br />
„tbö“ist da, wo er hingehört.<br />
Und das jetzt auch in Liebesangelegenheiten: nach<br />
<strong>der</strong> Heirat mit seiner Heike lebt Herr Böker demnächst<br />
auf einem fränkischen Bauernhof inmitten von Kühen<br />
und Weißbier. Das <strong>Viktor</strong>-Team gratuliert aus <strong>der</strong><br />
Ferne und wünscht ihm eine Frau mit viel Sinn für die<br />
wesentlichen Dinge im Leben: Fußball, Fußball und<br />
Fußball.<br />
FIT IN DEN FRÜHLING<br />
REHAVISION BIETET LEISTUNGSDIAGNOSTIK<br />
Leistungsdiagnostik nicht nur für Leistungssportler<br />
bietet jetzt die RehaVision <strong>Schwerte</strong>. Ziel <strong>der</strong> sportmotorischen<br />
Tests besteht darin, die Beanspruchung<br />
<strong>der</strong> Muskulatur und des Herzen zu erfassen und somit<br />
die geplanten Bewegungsziele optimal zu erreichen.<br />
Für die Leistungsdiagnostik stellen die biologischen<br />
Messgrößen Herzfrequenz und Laktatkonzentration<br />
im Blut nach wie vor die Grundlage <strong>der</strong> Diagnostik<br />
dar. Waren solche Maßnahmen in vergangenen Zeiten<br />
dem Spitzensport vorbehalten, so gehört eine Anwendung<br />
auch im Gesundheitssport mittlerweile zum Alltag.<br />
Einfache Bewegungsziele des Anfängers o<strong>der</strong><br />
Wie<strong>der</strong>einsteigers, lassen sich auf <strong>der</strong> Grundlage einer<br />
gezielten und individuellen Leistungsdiagnostik<br />
schnell erreichen. Informationen über diese Möglichkeiten<br />
gibt ihnen das Team vom ambulanten Therapie-<br />
und Präventionszentrum Rehavision <strong>Schwerte</strong><br />
802304-252780).
29 S P L I T T E R<br />
AKTIONSTAG<br />
BEI SPANKE<br />
TREPPENLÄUFER DOLD<br />
ZEIGT SEIN KÖNNEN<br />
Volkskrankheit Venenleiden: 9<br />
von 10 Deutschen haben keine<br />
gesunden Beinvenen. Anlässlich<br />
des verkaufsoffenen Sonntags am<br />
04. Mai veranstaltet das Sanitätshaus<br />
Spanke zusammen mit dem<br />
Modehaus Santen einen Aktionstag<br />
unter dem Motto „Kompressionsstrümpfe<br />
bringen’s!“. Im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Veranstaltung, die von<br />
13.00 bis 18.00 Uhr in und vor<br />
dem Sanitätshaus in <strong>der</strong> Bahnhofstraße<br />
20 stattfindet, wird <strong>der</strong> frischgebackene<br />
dreimalige Gewinner<br />
des „Empire State Building-<br />
Laufs“ und Europas schnellster<br />
Treppenläufer Thomas Dold<br />
gegen ca. 13:00 Uhr eine Kostprobe<br />
seines Könnens auf <strong>der</strong> Treppe<br />
des Seniorenheims am Stadtpark<br />
geben - und zwar mit Komporessionsstrümpfen!.<br />
Die Besucher des Aktionstags<br />
können sich anschließend bei<br />
„Jag den Dold!“ mit dem Champion<br />
auf Steppern messen und<br />
attraktive Preise, wie ein Verwöhnwochenende<br />
und wertvolle<br />
Gutscheine des Sanitätshauses<br />
Spanke, gewinnen. Immer mehr<br />
<strong>Sport</strong>ler, beson<strong>der</strong>s Laufsportler,<br />
setzen heute auf die aktivierenden<br />
„Helfer“ aus dem Sanitätshaus.<br />
Denn mit Kompressionsstrümpfen<br />
fühlt man sich einfach<br />
fitter und die Beine werden nicht<br />
so schnell müde.<br />
Treppenläufer Thomas Dold zeigt am 04.<br />
Mai bei Spanke sein Können. Der Spitzensportler<br />
trägt Kompressionsstrümpfe.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.sanitaetshaus-spanke.de<br />
www.bauerfeind.com<br />
KANUTEN FEIERN JUBILÄUMSJAHR -<br />
OLYMPIA OHNE JENS EWALD<br />
Ein strammes Programm hat <strong>der</strong> Kanu- und<br />
Surfverein <strong>Schwerte</strong> in seinem Jubiläumsjahr<br />
vor <strong>der</strong> Brust. 75 Jahre wird <strong>der</strong> Club, <strong>der</strong><br />
seine Heimat am Bootshaus an <strong>der</strong> Ruhr hat,<br />
und genau dort startet auch das erte Großereignis<br />
des Jahres. Der 55. Ruhrslalom wird<br />
wie<strong>der</strong> zahlreiche Nachwuchsfahrer aus<br />
ganz Deutschland und dem benachbarten<br />
Ausland anlocken und mit ihnen hoffentlich<br />
auch viele <strong><strong>Schwerte</strong>r</strong> Zuschauer. Die weiteren<br />
Feierlichkeiten mit den German Masters<br />
(11. Oktober) und Meisterfeier und Festakt<br />
(24. Oktober) folgen dann im Herbst.<br />
Eine schöne Zugabe für das Jubiläum wäre<br />
eine Teilnahme von Jens Ewald an den Olympischen<br />
Spielen in Peking gewesen. Lei<strong>der</strong><br />
verpasste <strong>Schwerte</strong>s Slalomkanute Nummer<br />
eins die Qualifiktaion - Schade!
Z I E L G E R A D E 30<br />
...und darum frage<br />
ich Dich, lieber Günni:<br />
Willst Du mich<br />
heiraten?<br />
UND ZUM ABSCHLUSS EINE KLEINE<br />
EINSTIMMUNG AUF DIE FUßBALL-EM:<br />
Tja, Niklas,<br />
da hättest Du wohl<br />
etwas eher kommen<br />
müssen!<br />
Eine holländische Familie geht Einkaufen. Im <strong>Sport</strong>geschäft nimmt sich<br />
<strong>der</strong> Sohn ein Deutschland-Trikot und sagt zu seiner Schwester: „Ich<br />
habe mich entschieden, dass ich Deutschland-Fan werde und möchte<br />
dieses T-Shirt zum Geburtstag.“<br />
Die große Schwester reagiert wütend und gibt ihm eine Ohrfeige: „Bist Du bescheuert, geh und<br />
rede mit Mutter darüber.“<br />
Also geht <strong>der</strong> Junge zur Mutter und sagt: „Ich habe mich entschieden, dass ich Deutschland-Fan<br />
werde und möchte dieses Tirkot zum Geburtstag.“ Die Mutter reagiert entrüstet und gibt ihm<br />
zwei Ohrfeigen: „Hast Du sie noch alle, geh und red mit Vater darüber.“<br />
So geht <strong>der</strong> Junge zum Vater und sagt: „Ich habe mich entschieden, dass ich Deutschland-Fan<br />
werde und möchte dieses Trikot zum Geburtstag.“ Der Vater dreht komplett durch und haut den<br />
Jungen an Ort und Stelle windelweich: „Kein Sohn von mir wird je in so einem Shirt herum laufen!!!“<br />
Eine halbe Stunde später sitzt die ganze Familie wie<strong>der</strong> im Auto und macht sich auf den Heimweg.<br />
Der Vater dreht sich zum Sohn und sagt:<br />
„Sohn, ich hoffe Du hast heute etwas gelernt?“<br />
„Ja Vater, das habe ich.“<br />
„Gut Sohn, und das wäre?“<br />
„Ich bin erst seit einer Stunde Deutschland-Fan und schon hasse ich die Hollän<strong>der</strong>!“<br />
IN DEN MUND<br />
GELEGT...<br />
...für Niklas Kohl, Spieler <strong>der</strong> HSG<br />
<strong>Schwerte</strong> Westhofen, und Günter<br />
Wichard, seinen langjährigen<br />
Mannschaftsbetreuer.<br />
„Günni“ hängte nach zwanzig Jahren<br />
seinen Job bei <strong>der</strong> Spielgemeinschaft<br />
an den Nagel, will nur<br />
noch auf <strong>der</strong> Tribüne in <strong>der</strong><br />
„Meckerecke“ die Spiele des Verbandsligisten<br />
verfolgen.<br />
Und, ach ja: Am 02. Mai ist Hochzeit.<br />
Aber nicht für Niklas, son<strong>der</strong>n<br />
für Günters langjährige Lebensgefährtin<br />
Marion.<br />
Der <strong>Viktor</strong> gratuliert und sagt:<br />
Alles richtig gemacht, Günni!<br />
Und viel Spaß im Handball-<br />
Ruhestand...<br />
Möchten Sie im<br />
<strong>Viktor</strong> inserieren?<br />
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Florian Riesewieck (Text)<br />
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vom 01. Januar 2002.<br />
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