Bürgerbroschüre Zimmern ob Rottweil
Bürgerbroschüre von Zimmern ob Rottweil mit Infos zur Gemeindeverwaltung, Freizeit, Kultur, Tourismus und Handel, Handwerk & Dienstleistung.
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interView mit christian drieVer<br />
Christian Driever,<br />
Wirtschaftsförderer<br />
des IN•KOM Südwest<br />
Kontakt<br />
Zweckverband Interkommunales Industrie- und Gewerbegebiet<br />
<strong>Zimmern</strong> o. R. - <strong>Rottweil</strong> (IN•KOM Südwest)<br />
Rathausstraße 2, 78658 <strong>Zimmern</strong> o. R.<br />
Tel. 07 41 / 92 91 - 27<br />
christian.driever@inkom-suedwest.de<br />
Internet: www.inkom-suedwest.de<br />
Wo liegen die klaren Vorteile für die Region durch das IN•KOM und wo für die Unternehmen?<br />
Für die Region ganz klar darin, dass wir hier auch sehr große Grundstücke anbieten<br />
können und dadurch Firmen mit dem entsprechenden Flächenbedarf ansiedeln<br />
können, bevor diese möglicherweise den Landkreis verlassen.<br />
Zudem können wir bereits hier ansässigen Unternehmen Erweiterungsflächen<br />
anbieten, was viele auch schon in Anspruch genommen haben. Dadurch halten<br />
wir die Arbeitsplätze, mittlerweile deutlich über 700 im IN•KOM, sowie die Ausbildungsplätze<br />
in der Region.<br />
Jedoch konnten wir nicht nur große Grundstücke anbieten, auch der sogenannte<br />
„kleinparzellierte Bereich“ mit Grundstücken von 1.500 m² bis 3.000 m² hat<br />
sich prächtig entwickelt.<br />
Diese Flächen konnten z. B. örtlichen Handwerksbetrieben angeboten werden.<br />
Für die Unternehmen liegen weitere Vorteile klar in der sehr guten Verkehrsanbindung<br />
sowie dem <strong>ob</strong>en beschriebenen Firmennetzwerk.<br />
Wie sehen Sie die Entwicklung des IN•KOMs in der Zukunft?<br />
Durch das starke Wachstum in den letzten Jahren mit einigen sehr großen Flächenverkäufen<br />
wäre es wünschenswert, dass wir das Gebiet erweitern, um auch<br />
in Zukunft den Betrieben Grundstücke anbieten zu können und dadurch weitere<br />
Arbeitsplätze für die Menschen aus der Region zu schaffen.<br />
W<strong>ob</strong>ei man nicht vergessen darf, dass viele Betriebe heute schon Pr<strong>ob</strong>leme haben,<br />
Mitarbeiter zu finden.<br />
Wenn es uns gelingt, das IN•KOM zu erweitern, wird es aus heutiger Sicht auf<br />
jeden Fall weitere Ansiedlungen geben, das zeigt die derzeitige Nachfrage nach<br />
Flächen. Dies gilt sowohl für Unternehmen mit einem großen Flächenbedarf,<br />
als auch für Handwerksbetriebe aus der Region.<br />
Nun sind Sie als gebürtiger Westfale bei den Schwaben gelandet. Wie haben Sie sich<br />
im „Ländle“ eingelebt?<br />
Nach mittlerweile 6 Jahren habe ich mich sehr gut hier eingelebt. Wenn man auf<br />
die Leute hier offen zugeht, wird man auch aufgenommen. Diesbezüglich entspreche<br />
ich glücklicherweise nicht dem Klischee des Westfalen, der „den Mund nicht<br />
aufbekommt“, sondern bin kontaktfreudig, was natürlich auch der Beruf mit sich<br />
bringt. Im Übrigen ähneln sich die Westfalen und die Schwaben dann doch sehr, bis<br />
auf den Dialekt…aber auch daran habe ich mich schnell gewöhnt.<br />
Was gefällt Ihnen besonders an dieser Region?<br />
Die Region gefällt mir insgesamt sehr gut, ein einzelnes Highlight könnte ich gar<br />
nicht hervorheben. Mir gefallen auf jeden Fall die Wanderwege und Ausflugsziele<br />
hier und in der Umgebung. Früher bin ich mit meinen Eltern zum Sommerurlaub an<br />
den Bodensee gefahren, heute kann ich an einem schönen Samstag oder Sonntag<br />
spontan entscheiden, dort hinzufahren. Auch an den zahlreichen Wanderwegen, die<br />
manchmal stark ansteigen, habe ich als gebürtiger Flachländer mittlerweile große<br />
Freude. Natürlich liebe ich auch die typisch schwäbischen Spezialitäten wie Spätzle,<br />
Fleischkäs und Maultaschen.<br />
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