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Bürgerbroschüre Todtnau-Schönau

Bürgerbroschüre von Schönau Todtnau mit Infos zur Gemeindeverwaltung, Freizeit, Kultur, Tourismus und Handel, Handwerk & Dienstleistung.

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VEREINE IN TODTNAU<br />

Skifreunde Herrenschwand e. V.<br />

Die Skifreunde Herrenschwand haben sich am 15. Februar 1969<br />

gegründet, um „das Skifahren, vor allem bei der Jugend“, zu fördern.<br />

Seit der Gründung ist der jährliche Abfahrtslauf fester Bestandteil<br />

im Vereinskalender.<br />

Des Weiteren wurde Anfang der achtziger Jahre der Sportplatz mitsamt<br />

Grillstelle angelegt, der den Bürgern jederzeit zur Verfügung<br />

steht. Die Sportplatzhütte wurde in den vergangenen Jahren renoviert<br />

und kann auch von Nicht-Mitgliedern gemietet werden.<br />

Gemeinsam mit der Feuerwehr Herrenschwand wird das jährliche<br />

Kurkonzert im Sommer im Rahmen des Dorfstraßenfestes durchgeführt,<br />

das bei Einheimischen und Gästen sehr beliebt ist.<br />

Wanderungen, der jährliche Vereinsausflug und die Teilnahme am<br />

<strong>Todtnau</strong>er Städtlifest sind weitere Punkte im Veranstaltungskalender<br />

des Vereins.<br />

SV <strong>Todtnau</strong><br />

Der Fußballverein SV <strong>Todtnau</strong> 1928 e. V. ist mit seinen ca. 540 Mitgliedern<br />

einer der größten Sportvereine im Oberen Wiesental. Auf<br />

seiner hochmodernen Sportanlage, die um einen neuen Kunstrasenplatz<br />

im Spätsommer 2018 erweitert wurde, bietet der Verein<br />

sowohl für den Trainings- als auch für den Spielbetrieb beste Voraussetzungen<br />

und ideale Bedingungen.<br />

Neben zwei Herren- und einer Damenmannschaft verfügt der Verein<br />

über sämtliche Jugendteams in allen Altersklassen sowie eine<br />

„Alte Herren" Abteilung.<br />

Bei all dem Streben nach sportlichem Erfolg steht der SV <strong>Todtnau</strong><br />

aber vor allem für ein harmonisches Miteinander und ein intaktes<br />

Vereinsleben. So sind wichtige Bestandsteile der Vereinsphilosophie<br />

der Spaß am Fußball, das Pflegen von Freundschaften sowie<br />

die Integration von neuen Spielerinnen und Spielern.<br />

SV <strong>Todtnau</strong> 1928 e. V., Kandermatt 1, 79674 <strong>Todtnau</strong><br />

Tel. 0 76 71 / 6 66, www.svtodtnau.de<br />

<strong>Todtnau</strong>er Fasnet<br />

Nachdem bereits Jahre zuvor die „wilde Fasnet“ in <strong>Todtnau</strong> stattfand, wurde im Jahre 1860 erstmals ein organisierter Umzug durchgeführt.<br />

Dies war die Geburt der organisierten <strong>Todtnau</strong>er Fasnet, denn seit diesem Jahr folgten regelmäßig Veranstaltungen und<br />

Umzüge, die immer unter eindrucksvollen und originellen Mottos standen.<br />

1903 wurde die „Große Karnevalsgesellschaft <strong>Todtnau</strong>“ gegründet. Diese organisierte fortan eine Fastnacht mit starken Zügen des<br />

rheinischen Karnevals. So regierte vom „Faiße Donnschdig“ bis zum „Fasnet-Dsischdig“ ein jeweils neu gewählter Prinz Karneval mit<br />

seinem Elferrat.<br />

Von 1914 bis 1921 musste die Karnevalsgesellschaft wegen des Krieges ihre Arbeit einstellen, sofort nach dessen Beendigung organisierte<br />

sie aber wieder Maskenbälle. Auch in den Zeiten der Weimarer Republik, während der die öffentliche Fastnacht verboten war,<br />

ließ man sich etwas einfallen: Kappenabende wurden „geschlossene Veranstaltungen“ und statt Eintritts- gab es einfach Mitgliedskarten<br />

zu erwerben. Nach Unterbrechungen wegen des Dritten Reiches konnte 1950 erstmals wieder ausschweifend Fastnacht gefeiert<br />

werden.<br />

Um 1959 wurden die <strong>Todtnau</strong>er Zinken gegründet, die sich speziell um den Wagenbau kümmerten: Brandbach, Chlai-Basel, Schönebirzler<br />

und Süßloch. Später kamen noch die Zinken Mühliwinkel, Brandenberg und <strong>Todtnau</strong>berg hinzu.<br />

Seit dieser Zeit orientierte man sich mehr am alemannischen Brauchtum und aus der „Großen Karnevalsgesellschaft“ wurde die<br />

„<strong>Todtnau</strong>er Narrenzunft 1860 e. V.“. Im Januar 2010 wurde das 150-jährige Jubiläum gefeiert. Zur ersten Zunft, den „Schatzgräbern“,<br />

die sich auf den Bergbau in <strong>Todtnau</strong> beziehen, gesellten sich in den folgenden Jahren immer mehr Zünfte. So besteht die Narrenzunft<br />

derzeit aus 13 Häsgruppen; dies sind neben den Schatzgräbern die Zundelmacher, Bürschdebinder, Zapfemännli, Blätzlenarre,<br />

Dahlauer, Dannegeischder, Beeriwieber, Dilldabbe, Dichelbohrer, Gletschergeister, Chrüdderwieble, Tannengeister und Rabefelseschlurbi.<br />

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