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Evangelische Kirchengemeinde Leck, Achtrup und Stadum

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Von Pastorat zu Pastorat<br />

Am 25. <strong>und</strong> 26. November des vergangenen<br />

Jahres waren die Umzugswagen<br />

zuerst am Pastorat Gutenbergring<br />

<strong>und</strong> dann in der Süderstraße zu<br />

sehen. Manche Passanten in der<br />

Süderstraße w<strong>und</strong>erten sich <strong>und</strong><br />

meinten, der Nachfolger von Pastor<br />

Friedrich würde jetzt einziehen. Es<br />

war jedoch das Ehepaar Janke, das in<br />

diesen Tagen direkt vor dem 1.<br />

Advent die Mühen des Umzugs auf<br />

sich nahm. Und das kam so:<br />

Nach Bekanntwerden des Weggangs<br />

von Pastor Friedrich wurde im<br />

Kirchenvorstand die Sorge immer<br />

größer, dass das Pastorat in der<br />

Süderstraße lange Zeit, vielleicht<br />

über Jahre, verwaist sein würde.<br />

Denn ein neuer Pastor sollte ja gemäß<br />

dem Pfarrstellenplan des Kirchenkreises<br />

nur noch mit 50% in der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> arbeiten <strong>und</strong> wäre<br />

somit nicht verpflichtet, im Pastorat<br />

oder im Ort zu wohnen. Man konnte<br />

es sich nicht gut vorstellen, dass das<br />

“zentrale” Pastorat an Kirche, Gemeindebüro<br />

<strong>und</strong> Gemeindehaus<br />

lange Zeit ohne Pastor ist. So fragte<br />

man Pastor Janke, ob es vorstellbar<br />

wäre, noch einmal innerhalb von<br />

<strong>Leck</strong> umzuziehen. Nach reichlicher<br />

Überlegung kam von ihm eine positive<br />

Antwort.<br />

Der Kirchenvorstand ist dem Ehepaar<br />

Janke dankbar dafür, dass es den<br />

„Stress“ des Umziehens für das Gesamtwohl<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

4<br />

ertragen hat. Spricht man heute mit<br />

den Hauptbeteiligten <strong>und</strong> den Mitarbeitenden<br />

über dieses Thema, zeigt<br />

sich, dass der Umzug von Pastorat zu<br />

Pastorat eine gute Entscheidung war.<br />

Regelrecht begeistert waren die ganz<br />

direkten Nachbarn: Mitarbeiter <strong>und</strong><br />

Kinder aus dem benachbarten Kindergarten<br />

“Schwalbennest” begrüßten<br />

das Ehepaar Janke bei klirrender<br />

Kälte mit einem herzlichen Willkommensgruß<br />

als neue Nachbarn.<br />

Sie bekräftigten ihre Segenswünsche<br />

mit einem geflochtenen Türkranz,<br />

der mit den Symbolen für Glaube,<br />

Liebe <strong>und</strong> Hoffnung geschmückt ist.<br />

Stefan Möbius

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