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Gartengestaltung von Kamaritsch Seite 6/7 - Extra

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Sauerstoff<br />

DAS SCHWIERIGStE ISt DAS<br />

uMKEHREN<br />

Am Tag des Gipfelsturms geht es bereits<br />

fünf Stunden vor Sonnenaufgang los. Es<br />

ist eisig kalt, ein Teammitglied kämpft<br />

bereits nach wenigen Stunden mit Erfrierungen<br />

an den Zehen. Schließlich gelangt<br />

man doch bis zur Schlüsselstelle auf<br />

6700 Meter. Doch hier ist Endstation. Die<br />

Gruppe entscheidet, auf Grund der widrigen<br />

Bedingungen, kurz vor dem Ziel umzukehren.<br />

Ein mutiger Entschluss, denn in<br />

solchen Momenten zählt der Ehrgeiz oft<br />

mehr als die Vernunft. Doch so kann die<br />

gesammte „Mannschaft“ wenige Tage später<br />

gesund unter munter ein gutes Steak<br />

und ein ebenso gutes Glas chilenischen<br />

Rotwein genießen – und wenn schon nicht<br />

auf den Gipfelsieg, so doch auf spannende<br />

neue Touren anstoßen.<br />

Im Gespräch mit dem Knittelfelder Hans<br />

Niederl, Aconcagua-Expeditionsteilnehmer.<br />

extra: Sie sind im „normalen“ Leben ein<br />

erfolgreicher Unternehmer. Gibt es Parallelen<br />

zwischen Berufsalltag und solch extremen<br />

Expeditionen?<br />

Hans Niederl: Ganz sicher. Zum Beispiel in<br />

der Vorbereitung. Genauso wie mit einer<br />

guten Arbeitsvorbereitung im Baugewerbe<br />

steht und fällt auch am Berg alles mit<br />

einer entsprechenden Vorbereitung: Die<br />

richtige Ausrüstung, das Training, eine gute<br />

Zeitplanung sind da entscheidend.<br />

extra: Man bewegt sich in solchen Höhen<br />

sicher auch psychisch an seinen Grenzen?<br />

Hans Niederl: Das stimmt. Allerdings<br />

nicht nur rein auf Grund der äußeren Bedingungen.<br />

Es ist auch der Zusammenhalt<br />

im Team, der absolut fordert. Zu dritt<br />

viele Tage lang in einem allerengsten Zelt<br />

zu leben, in dem sich keiner richtig rühren<br />

kann, das kostet oftmals Nerven. Zum Bespiel,<br />

wenn es 45 Minuten lang braucht,<br />

um das Wasser zu schmelzen, und dann<br />

wirft es ein anderer auf Grund der engen<br />

Verhältnisse um, da muss man lernen ruhig<br />

zu bleiben und nicht auszurasten. Etwas,<br />

was man auch im Berufsalltag wieder<br />

gut brauchen kann.<br />

extra: Danke für das Interview, und noch<br />

viel Erfolg bei Ihren nächsten Abenteuern.<br />

extra April 2008<br />

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Hans Niederl<br />

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