Saison 2009 - IXYLON Klassenvereinigung
Saison 2009 - IXYLON Klassenvereinigung
Saison 2009 - IXYLON Klassenvereinigung
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Gegen<br />
den Wind<br />
<strong>Saison</strong> <strong>2009</strong>
Inhalt<br />
1. Der Klassenobmann hat das Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
2. Mitteilung des Klassenvermessers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
3. Kriterien der Jugendförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
4. Regattakalender <strong>2009</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
5. Ausschreibung EUROPA-CUP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
6. Ausschreibung Deutsche Meisterschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
7. Berichte<br />
7.1. Seddinpreis der Jollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
7.2. Fercher Regattatage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
7.3. 7. Kon-Tiki-Rennen <strong>2009</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
7.4. Dataservice-Pokal Kelbra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
7.5. Lausitzpokal Geierswalde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
7.6. Knappenseepokal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
7.7. Berliner XY-Pokal Müggelsee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
7.8. Bollmannpokal Breitlingsee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
7.9. Burgpokal Neustadt-Glewe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
7.10. DM und Masters <strong>2009</strong>. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
7.11. 53. Freundschaftsregatta auf dem Krüpelsee . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
7.12. Warnemünde Cup/Meisterschaft MVP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
7.13. Schweriner Herbstcup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />
7.14. 30. Kehrausregatta / Berliner Meisterschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
7.15. Gemeinschaftsbericht Blauer Kristall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />
7.16. <strong>Saison</strong>finale Cospudener See . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
8. Rangliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
9. Ansprechpartner der <strong>Klassenvereinigung</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />
(Aufnahmeantrag/Einzugsermächtigung/Satzung stehen im Internet zur Verfügung oder können beim<br />
Vorstand per Post angefordert werden.)<br />
3
Liebe Ixylon- Seglerinnen und Segler,<br />
Spät, aber doch noch rechtzeitig zur DM in diesem Jahr schaffen wir es, unsere Klassenzeitung<br />
auf den Weg zu bringen. Zugegeben – hier hatten wir einige Probleme.<br />
Ich bitte vielmals um Entschuldigung !<br />
Damit bin ich aber auch schon bei einem wichtigen Anliegen für die kommende Zeit. Ich<br />
möchte gern, dass wir uns in der Öffentlichkeit mehr und besser präsentieren. Wir sind eine<br />
große und stabile <strong>Klassenvereinigung</strong> mit einem interessanten Boot – und das müssen wir<br />
auch zeigen !<br />
Ich möchte alle ansprechen und auffordern, uns bei diesem Vorhaben zu unterstützen. Das<br />
heißt, aktive Unterstützung. Es ist uns nicht möglich, nur mit dem Vorstand bzw. erweiterten<br />
Vorstand dieses Ziel zu realisieren. Häufig sind es viele kleine Dinge, die zu einem Ganzen<br />
zusammengefügt werden müssen. Also, je mehr Informationen und Unterstützung wir erhalten,<br />
desto mehr kommt letztendlich auch bei raus.<br />
Wer hat Lust, die Klassenzeitung mit zu gestalten, Artikel zu schreiben für unsere Zeitung<br />
aber auch für z. B. die SEGLERZEITUNG, Veranstaltungen zu organisieren etc. etc. Jede<br />
Unterstützung ist willkommen. Ich freue mich auf Eure Resonanz !<br />
Mit Bezug auf die weitere Entwicklung der Klasse möchte ich auch noch einmal den Punkt der<br />
Technik ansprechen – mit welchen Dingen können wir unsere Klasse weiterbringen und nach<br />
vorn entwickeln ? Wie geht es mit den neuen Segeln weiter ? Ich bin auf Eure Vorschläge und<br />
Ideen gespannt.<br />
Die im letzten Jahr beschlossenen Änderungen der Klassenvorschrift sind vom DSV genehmigt<br />
und bereits aktiv. Dazu ist eine kurze Zusammenfassung unseres technischen Obmanns in<br />
dieser Ausgabe.<br />
Ein weiteres Schwerpunktthema ist die Förderung und Unterstützung unserer Jugend – unsere<br />
Klasse von morgen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (keine Anfragen!), greift das<br />
Programm unserer <strong>Klassenvereinigung</strong> langsam. Zwar können wir keine sehr großen Dinge<br />
realisieren, aber zumindest eine gewisse Unterstützung ist möglich.<br />
Zusätzlich zu den Fördermaßnahmen der <strong>Klassenvereinigung</strong> gibt es auch weitere sehr bedeutende<br />
Unterstützung. So verkündete Clemens letztes Jahr in Sternberg, ein Boot für eine<br />
Jugendbesatzung aus Sternberg zu finanzieren.<br />
Clemens, vielen vielen Dank !!<br />
Das Boot ist übrigens vorbereitet und wird auch bei der DM starten. Super!<br />
4
Ein Höhepunkt der <strong>Saison</strong> dürfte sicher wieder die Deutsche Meisterschaft, diesmal in Berlin,<br />
sein.<br />
Ich freue mich aber auch sehr, dass wir dieses Jahr wieder eine EURO fahren werden. Ich bin<br />
gespannt, was die Crew in Geierswalde wieder auf die Beine stellen wird. Mit der Erfahrung<br />
der letzten Veranstaltungen in Geierswalde wird es sicher wieder ein Highlight der <strong>Saison</strong>.<br />
Lassen wir uns überraschen.<br />
Ich freue mich auf eine schöne und interessante <strong>Saison</strong>.<br />
Euer Klassenobmann<br />
Gruß<br />
Birger<br />
Wir danken all unseren Sponsoren für die<br />
tatkräftige Unterstützung im letzten Jahr und freuen<br />
uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit!<br />
Ganz besonders bedanken wir uns bei Classic Line für die<br />
Erstellung unseres Kalenders und<br />
dieser Ausgabe von „Gegen den Wind“.<br />
5
Mitteilung des Klassenvermessers<br />
Für die <strong>Saison</strong> 2010 biete ich folgende Termine für die Neuvermessung von Yachten an.<br />
Vermessung Vermessung<br />
jeweils ab 14:00 Uhr jeweils ab 9:00 Uhr<br />
Kon-Tiki Pokal 29.05.–30.05.2010 28.05. 29.05.<br />
Knappensee 12.06.–13.06.2010 11.06. 12.06.<br />
Bitterfeld 26.06.–27.06.2010 25.06. 26.06.<br />
Europa-Cup 24.07.–26.07.2010 23.07. 24.06.<br />
DM Berlin 28.07.– 01.08.2010 27.07. 28.07.<br />
DM Seesport 11.09.–12.09.2010 10.09. 11.09.<br />
Erfurt 25.09.– 26.09.2010 24.09. 25.09.<br />
Neuvermessungen werden nur durchgeführt nach vorheriger telefonischer Absprache oder<br />
Mail.<br />
Tel.: 0385 394 2020<br />
0172 3284032<br />
Mail : mau.schwerin@freenet.de<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Bernd Mau<br />
Technischer Obmann<br />
6
Kriterien der Jugendförderung<br />
Unter folgenden Voraussetzungen kann die <strong>Klassenvereinigung</strong><br />
Zuschüsse gewähren:<br />
1. Auszahlung nur für DM, LM und Europapokal(EM)<br />
2. nur gegen Vorlage der Originalquittung<br />
3. Einreichen der Unterlagen bis 31.Oktober des jeweils laufenden Jahres<br />
4. Förderung nur für Schüler, Lehrlinge und Studenten (solange die Kinder geld-<br />
regelungen des Staates zählt)<br />
5. es müssen beide Besatzungsmitglieder förderberechtigt nach Pkt. 4 sein<br />
6. Einreichen einer Kopie als Nachweis gemäß Pkt. 4 (Schüler- oder Studentenausweis<br />
etc. von beiden)<br />
7. Angabe der Kontonummer für die Überweisung der Erstattungen<br />
8. Ab <strong>2009</strong> müssen alle voraussichtlichen Regatten bis zum 31.Mai des Jahres ange-<br />
meldet werden( an den Kassenwart)!<br />
9. Alle Unterlagen gehen an den Kassenwart<br />
10. Auf der jährlichen Vorstandssitzung (Novemberversammlung) wird über die<br />
Vergabe entschieden<br />
Für alle weiteren Fragen und Informationen zur Jugendförderung hilft Euch ab sofort<br />
Steffen Uhlemann weiter.<br />
Der Vorstand<br />
7
Regattakalender <strong>2009</strong><br />
8<br />
APRIL<br />
24./25. Seedinpreis der Jollen Seddinsee 1.1<br />
MAI<br />
01./02. Fercher Regattatage Schwielowsee 1.3<br />
08./09. Preis der Stadt Werder (LM Brdbg.) Havel 1.3<br />
15./16. 54. Städtevergleichskampf Sternberger See 1.1<br />
22./23. Bleilochpokal Bleilochtalsperre 1.0<br />
22./23 Data-Service-Pokal Stausee Kelbra 1.0<br />
29./30. 8. Kon-Tiki-Rennen Beetzsee 1,1<br />
29./30.<br />
JUNI<br />
<strong>IXYLON</strong>-Pokal (mit Seesport) Bleilochtalsperre 1,2<br />
05./06. Burgpokal Neustädter See 1.1<br />
12./13. Knappenseepokal (LM Sachsen) Knappensee 1.3<br />
12./13. LM Sachsen Jollenmehrkampf Knappensee<br />
19./20. Berliner XY-Pokal (LM Berlin) Müggelsee 1.3<br />
27./28.<br />
JULI<br />
LM Sachsen-Anhalt Goitzsche See 1.3<br />
03./04. Vogtlandpokal Talpsperre Pöhl 1.0<br />
10./11. Bollmannpokal Beetzsee 1.2<br />
17./18. Heidepokal Bergwitzsee 1.0<br />
24.-26. EUROPA-CUP Geierswalder See 1.5<br />
28.-01. Deutsche Meisterschaft Müggelsee 1,4<br />
AUGUST<br />
07./08. 58. Werbelinseeregatta Werbellinsee 1.0<br />
14./15. 54. Freundschaftsregatta Krüpelsee 1.0<br />
21./22. Warnemünde Cup LM MVP Ostsee 1.25<br />
21./22. Regatta Plauen Talpsperre Pöhl 1.1<br />
29./30. Skomad-Pokal Barleber See 1.3
SEPTEMbER<br />
11./12. Herbstcup (LM MV) Schweriner See 1.3<br />
11./12. DM Seesport Ostsee 1.2<br />
18./19. Kehraus Berlin Zeuthener See 1.2<br />
18./19. Kaktuscup Große Breite 1.0<br />
25.-26. Blauer Kristall LM Thüringen Alpstedter See 1.3<br />
25./26. Saubuchtenrennen Templiner See 1.1<br />
25./26. 38. Herbstregatta Rudower See<br />
OKTObER<br />
02./03. Herbstpokal Goitzsche Goitzsche See 1.1<br />
09./10. <strong>Saison</strong>finale LM Sachsen Cospudener See 1.2<br />
NOVEMbER<br />
6. Obleutetreffen Berlin<br />
9
10<br />
Ausschreibung<br />
Veranstalter: 1. Wassersportverein Lausitzer Seenland e.V.<br />
Landstraße 33, 02979 Elsterheide<br />
OT Geierswalde www.wsvls.de<br />
mit der<br />
Durchführung: 1.Wassersportverein Lausitzer Seenland<br />
Regattaleiter: Heike Struthoff / 1. WSVLS<br />
Wettfahrtleiter: Dieter Giebels / Berlin<br />
Obmann des Schiedsgerichts: Horst Paulick / Berlin<br />
Revier: Geierswalder See<br />
Wettfahrttage: 24.07.2010 – 26.07.2010<br />
Ankündigungssignal zur<br />
ersten Wettfahrt: 24.07.2010 um 10.55 Uhr<br />
Letzte Startmöglichkeit: 26.07.2010 (Reservetag) um 12.00 Uhr<br />
(wird in Anspruch genommen, wenn bis<br />
25.07.2010 um 17.00 Uhr noch keine 4<br />
Wettfahrten gesegelt werden konnten)<br />
Höchstteilnehmerzahl: 70 Boote, Zulassung nach Rangliste<br />
Kontrollvermessung: 23.07.2010 ab 16.00 Uhr<br />
Es werden keine Erstvermessungen durchgeführt.<br />
1
Allgemeine Regeln und Auszug aus den Segelanweisungen<br />
1. Der <strong>IXYLON</strong> EUROPA CUP wird nach folgenden Regeln ausgesegelt:<br />
� Wettfahrtregeln (WR) der ISAF <strong>2009</strong> – 2012 inkl. Zusätze des DSV, es<br />
wird ein Dreieckskurs gesegelt, es sind 6 Wettfahrten vorgesehen<br />
� Ordnungsvorschriften Regattasegeln des DSV, neuste Ausgabe<br />
� Ausschreibung und Segelanweisungen<br />
� Vom DSV bzw. der ISAF anerkannten Klassenvorschriften.<br />
2. Gültige Messbriefe oder bestätigte Kopien müssen in Ergänzung zu Regel 78<br />
WR zur Verfügung der Wettfahrtleitung gehalten werden. Teilnehmende Boote<br />
müssen den Forderungen des Anhangs G der WR entsprechen.<br />
3. Ergänzung gemäß WR:<br />
3.1 In Ergänzung zu den WR-Regeln 46- muss bei Regatten der für die Führung<br />
eines Bootes Verantwortliche, entweder einen gültigen DSV–Führerschein,<br />
Jüngstensegelschein oder einen für das Fahrgebiet vorgeschriebenen oder<br />
empfohlenen amtlichen, auch vom DSV im Auftrage des Bundesministeriums<br />
für Verkehr, Bau und Wohnungswesen ausgestellten und gültigen<br />
Führerschein besitzen.<br />
Von ausländischen Teilnehmern wird der entsprechende, in Ihrem<br />
Landesverband gültige Befähigungsnachweis gefordert.<br />
3.2 Die Mannschaft muss die Zulassungsregeln der ISAF gemäß Regulation 19<br />
erfüllen. Bei ausländischen Seglern/Seglerinnen ist die Mitgliedschaft in einem<br />
der ISAF angehörenden Verein durch dessen Bestätigung auf der Meldung<br />
nachzuweisen.<br />
3.3 Jedes deutsche Mannschaftsmitglied muss über die Internetseite des<br />
deutschen Seglerverbandes www.dsv.org registriert sein.<br />
3.4 Der Veranstalter und der mit der Durchführung beauftragte Verein haften nur<br />
in dem im Meldeformular dargelegten und anerkannten Umfang.<br />
3.5 Jeder Schiffsführer / jede Schiffsführerin ist für die richtige seemännische<br />
Führung seines/ihres Bootes in jeder Hinsicht selbst verantwortlich.<br />
3.6 Alle Segler / Seglerinnen müssen Schwimmwesten, nach Möglichkeit in den<br />
Farben gelb oder orange, während der Regatta bei sich führen. Die<br />
Wettfahrtleitung behält sich vor, ihr ungeeignet erscheinende Schwimmwesten<br />
zu verbieten.<br />
3.7 Es muss eine zum schleppen geeignete Leine an Bord sein.<br />
3.8 Die Wettfahrtleitung behält sich das Recht vor, Programmänderungen<br />
vorzunehmen. Sie werden am schwarzen Brett der Wettfahrtleitung bis<br />
spätestens um 19.00 Uhr bekannt gegeben. Sie gelten ab dem folgenden Tag.<br />
3.9 Für jedes Boot muss eine Haftpflichtversicherung für Regatten vorhanden<br />
sein. Der Nachweis ist auf Verlangen dem ausführenden Verein vorzulegen.<br />
2<br />
11
12<br />
4. Werbung<br />
Der (die) Teilnehmer(in) überlässt den Veranstaltern, ihren Agenturen und<br />
Sponsoren entschädigungslos dauerhaft Rechte an Foto- und Filmaufnahmen<br />
aller Art von dieser Regatta und seinen Sportlern für die sportliche und<br />
kommerzielle Nutzung.<br />
5. Meldestelle<br />
www.xy-class.org (Onlinemeldung)<br />
6. Meldeschluss<br />
Der Meldeschluss ist der 01.07.2010, es gilt das Datum des Eingangs bei der<br />
Meldestelle.<br />
7. Meldegeld<br />
Das Meldegeld beträgt 100,00 € pro Boot (U 21 Besatzungen werden mit 50%<br />
des Startgeldes vom JumboTec Racing Team unterstützt) und ist bis zum<br />
Meldeschluss auf das<br />
zu zahlen.<br />
Konto 4202074519<br />
bei der Ostsächsische Sparkasse<br />
BLZ 850 50 300<br />
Bei einer Nachmeldung fällt ein Meldegeld in Höhe von 120,00 € an.<br />
Eine angenommene Meldung wird erst durch Zahlung des Meldegeldes gültig.<br />
Nur bei Ablehnung der Meldung wird das Meldegeld zurückerstattet.<br />
8. Wertung (Punktsystem)<br />
Der <strong>IXYLON</strong> EUROPA CUP wird nach dem Low Point-System gemäß WR,<br />
Anhang A gewertet. Bei fünf gesegelten Wettfahrten wird die schlechteste<br />
Wettfahrt gestrichen. EUROPA CUP Sieger ist die punktbeste Mannschaft.<br />
9. Preise<br />
9.1 Gesamtwertungen<br />
Pokal für die <strong>IXYLON</strong> EUROPA CUP - Sieger sowie für den 2. und 3. Platz.<br />
Medaillen für die 1. bis 6. Plätze.<br />
9.2 Wertung U 21<br />
Pokale und Medaillen für die Sieger sowie für den 2. und 3. Platz.<br />
3
9.3 Wertung International (ausländischen Segler)<br />
Pokale und Medaillen für die Sieger sowie für den 2. und 3. Platz.<br />
9.4 Team - Wertung<br />
Pokale und Medaillen für die Sieger sowie für den 2. und 3. Platz.<br />
Ein Team besteht aus 3 Booten (müssen nicht aus einem Verein sein), wobei<br />
das ungünstigste platzierte Boot als Streicher gilt und somit nur 2 Boote für die<br />
Wertung herangezogen werden.<br />
10. Segelanweisungen<br />
Die Segelanweisungen können von jedem Teilnehmer ab 18.00 Uhr im Org.<br />
Büro am 23.07.2010 in Empfang genommen werden.<br />
10. Unterkünfte<br />
in eigenen Zelten oder Wohnwagen auf dem Vereinsgelände (kostenfrei)<br />
Quartierwünsche sind zu erfragen im<br />
Touristinformation “Lausitzer Seenland“<br />
e-mail: touristinfo@lausitzerseenland.de<br />
Tel.: 03571-456920<br />
11. Anfahrt<br />
A13 Abfahrt Ruhland/Senftenberg, dann Richtung Senftenberg B169, in<br />
Senftenberg Richtung Hoyerswerda auf die B96, dann Kreuzung Richtung<br />
Tätzschwitz, in Tätzschwitz Hauptstraße links abbiegen in Richtung<br />
Geierswalde. Ausschilderung ab Kreuzung Tätzschwitz<br />
Stand 04.05.2010 / CK<br />
4<br />
13
14<br />
FACTS & FUN<br />
23.07.2010 Freitag<br />
ab 14,00 Uhr Anreise<br />
ab 16,00 Uhr Kontrollvermessung<br />
ab 18,00 Uhr Org. Büro / Anmeldung<br />
ab 19,00 Uhr Wildschwein, Kesselgulasch, Getränke und Musik am Lagerfeuer und<br />
Regattavorabend - Bar<br />
24.07.2010 Samstag<br />
ab 08,00 Uhr Frühstücksbüfett – „ mit Brötchen zum Mitnehmen“!<br />
ab 08,30 Uhr Org. Büro / Anmeldung<br />
09,00 Uhr Empfang der Sponsoren und Ehrengäste<br />
09,30 Uhr Eröffnung des EUROPA CUP durch den Schirmherrn Landrat<br />
Herr Harig mit Sponsoren und Ehrengästen.<br />
11,00 Uhr Start zur ersten Wettfahrt<br />
11,00 Uhr Radwanderung in die Lausitzer Seenkette geführt von<br />
Herrn Radochla (Fahrräder sind mitzubringen, Leihräder nach<br />
Anmeldung stehen in begrenzter Zahl zur Verfügung)<br />
15,30 Uhr Kaffeeklatsch für die „Landcrews“<br />
19,00 Uhr Abendessen<br />
20,00 Uhr Geier Party Teil 1. mit EXPRESS PARTYBAND und<br />
Franky's Cocktailbar, Ehrung: Pechvogel des Tages<br />
22,00 Uhr Spätsnack<br />
25.07.2010 Sonntag<br />
ab 08,00 Uhr Frühstücksbüfett – „ mit Brötchen zum Mitnehmen“!<br />
11,00 Uhr Start zu weiteren WF<br />
15,30 Uhr Kaffeeklatsch für die „Landcrews“<br />
ab 19,00 Uhr Abendbüfett<br />
20,00 Uhr Geier Party Teil 2. mit DISCO<br />
Franky's Cocktailbar, Ehrung: Pechvogel des Tages und<br />
weiteren Überaschungen!<br />
1
Hoffentlich Siegerehrung und Ehrung der Platzierten!!!<br />
anschl. „repräsentative Überraschung “ für die Meister!!!<br />
21,00 Uhr Modenschau zum mitmachen<br />
Innerhalb einer normalen Modenschau, ist jeder<br />
teilnehmende Verein aufgerufen, unter dem Motto:<br />
„Sex on the Beach “ ein Outfit zu designen und zu<br />
präsentieren (einfach Hose runter ist nicht)!!!<br />
Lohn der Mühe, sind interessante Geldpreise für die drei<br />
besten Kollektionen, die zweckgebunden für die Kinder und<br />
Jugendarbeit in den siegreichen Vereinen bestimmt sind.<br />
22,00 Uhr Die Pyromanen kommen!<br />
26.07.2010 Montag<br />
ab 08,00 Uhr Frühstücksbüfett<br />
11,00 Uhr evt. Start zu weiteren Wettfahrten?<br />
12,00 Uhr letzte Startmöglichkeit<br />
evt. Siegerehrung nach Bekanntgabe?<br />
anschl. Abreise<br />
► Die gesamte „Nahrungskette“ ist für aktive Regattasegler im Startgeld enthalten.<br />
► Für „Landcrews“ steht die „Nahrungskette“ zum Unkostenbeitrag von 40,00 € pro<br />
Person zur Verfügung.<br />
► Für eure müden Knochen, steht unser Masseur Marian (kostenfrei) bereit.<br />
2<br />
15
16<br />
Internationale Deutsche Meisterschaft 2010<br />
in der <strong>IXYLON</strong> – Klasse<br />
Ausschreibung<br />
1. Yachtclub Berlin-Grünau e.V<br />
Vereinsregister B 120 Amtsgericht Berlin<br />
C/o Dr. Raimund Lensing<br />
www.ycbg.de<br />
Veranstalter: Deutscher Segler – Verband<br />
Durchführung: Yachtclub Berlin-Grünau e.V.<br />
Regattaleiter: Reinhard Bauer/ YCBG e.V.<br />
Wettfahrtleiter: Dieter Giebels / YCBG e.V.<br />
Obmann des Schiedsgerichts: Horst Paulick / ZSV e.V.<br />
Revier: Großer Müggelsee Berlin<br />
Wettfahrttage: 28.07.2010 – 01.08.2010<br />
Ankündigungssignal zur<br />
ersten Wettfahrt: 29.07.2010 um 11.00 Uhr<br />
Letzte Startmöglichkeit: 01.08.2010 um 12.00 Uhr<br />
(wird in Anspruch genommen, wenn bis zu<br />
diesem Zeitpunkt noch keine 4 Wettf. gesegelt<br />
werden konnten)<br />
Höchstteilnehmerzahl: 100 Boote<br />
Kontrollvermessung: 28.07.2010 ab 11.00 Uhr<br />
Es werden keine Erstvermessungen durchgeführt!<br />
1
Allgemeine Regeln und Auszug aus den Segelanweisungen<br />
1. Die deutsche Meisterschaft wird nach folgenden Regeln ausgesegelt:<br />
• Wettfahrtregeln (WR) der ISAF, neuste Ausgabe, es wird ein Dreieckskurs<br />
gesegelt, es sind 8 Wettfahrten vorgesehen<br />
• Ordnungsvorschriften Regattasegeln des DSV, neuste Ausgabe<br />
• Ausschreibung und Segelanweisungen<br />
• Vom DSV bzw. der ISAF anerkannten Klassenvorschriften.<br />
2. Gültige Messbriefe oder bestätigte Kopien müssen in Ergänzung zu Regel 78 WR zur<br />
Verfügung der Wettfahrtleitung gehalten werden. Teilnehmende Boote müssen den<br />
Forderungen des Anhangs G der WR entsprechen.<br />
3. Ergänzung gemäß WR:<br />
3.1 In Ergänzung zu den WR-Regeln 46- muss bei Regatten der für die Führung eines<br />
Bootes Verantwortliche, entweder einen gültigen DSV–Führerschein,<br />
Jüngstensegelschein oder einen für das Fahrgebiet vorgeschriebenen oder<br />
empfohlenen amtlichen, auch vom DSV im Auftrage des Bundesministeriums für<br />
Verkehr, Bau und Wohnungswesen ausgestellten und gültigen Führerschein besitzen.<br />
Von ausländischen Teilnehmern wird der entsprechende, in Ihrem Landesverband<br />
gültige Befähigungsnachweis gefordert.<br />
3.2 Die Mannschaft muss die Zulassungsregeln der ISAF gemäß Regulation 19 erfüllen.<br />
Bei ausländischen Seglern/Seglerinnen ist die Mitgliedschaft in einem der ISAF<br />
angehörenden Verein durch dessen Bestätigung auf der Meldung nachzuweisen.<br />
3.3 Jedes deutsche Mannschaftsmitglied muss über die Internetseite des deutschen<br />
Seglerverbandes www.dsv.org<br />
registriert sein.<br />
3.4 Der Veranstalter und der mit der Durchführung beauftragte Verein haften nur in dem<br />
im Meldformular dargelegten und anerkannten Umfang.<br />
3.5 Jeder Schiffsführer / jede Schiffsführerin ist für die richtige seemännische Führung<br />
seines/ihres Bootes in jeder Hinsicht selbst verantwortlich.<br />
3.6 Alle Segler / Seglerinnen müssen Schwimmwesten, nach Möglichkeit in den Farben<br />
gelb oder orange, während der Regatta bei sich führen. Die Wettfahrtleitung behält<br />
sich vor, ihr ungeeignet erscheinende Schwimmwesten zu verbieten.<br />
3.7 Es muss eine zum Schleppen geeignete Leine an Bord sein.<br />
3.8 Die Wettfahrtleitung behält sich das Recht vor, Programmänderungen vorzunehmen.<br />
Sie werden (Schwarzes Brett der Wettfahrtleitung) bis spätestens um 19.00 Uhr<br />
bekannt gegeben. Sie gelten ab dem folgenden Tag.<br />
3.9 Für jedes Boot muss eine Haftpflichtversicherung für Regatten vorhanden sein. Der<br />
Nachweis ist bei der Anmeldung dem ausführenden Verein vorzulegen.<br />
2<br />
17
18<br />
4. Meldestelle<br />
Die Meldung ist zu richten an<br />
YCBG e.V.<br />
Müggelseedamm 72<br />
12589 Berlin<br />
www.ycbg.de/reg10/melde-form.php<br />
Fax: 030-64197222<br />
Tel: 030-64197220<br />
5. Meldeschluss<br />
Der Meldeschluss ist der 28.06.2010, es gilt das Datum des Eingangs bei der<br />
Meldestelle.<br />
6. Meldegeld<br />
Das Meldegeld beträgt für <strong>IXYLON</strong> 100,00 € pro Boot und ist bis zum 28.06.2010<br />
(Meldeschluss) auf das Konto des YCBG<br />
Konto 4032203901 bei der Dresdner Bank<br />
BLZ 120 800 00<br />
zu überweisen.<br />
Eine angenommene Meldung wird erst durch Zahlung des Meldegeldes gültig.<br />
Nur bei Ablehnung der Meldung wird das Meldegeld zurückerstattet.<br />
7. Wertung (Punktsystem)<br />
Die Deutsche Meisterschaft wird nach dem Low Point-System gemäß WR,<br />
Anhang A4 gewertet. Ab fünf gesegelten Wettfahrten wird die schlechteste Wettfahrt<br />
gestrichen, bei 8 gesegelten Wettfahrten werden die 2 schlechtesten gestrichen.<br />
Wenn bis zum 31.07.2010, 17.00 Uhr 5 Wettf. gesegelt werden konnten, erfolgt die<br />
Siegerehrung im Anschluß an die 5. Wettf.<br />
Deutscher Meister bzw. Deutsche Meisterin des DSV ist die punktbeste . Mannschaft.<br />
8. Preise<br />
Preise für die Deutsche Meisterschaft gibt der DSV für die siegreiche Mannschaft<br />
sowie für den 2. und 3. Platz. Ehrenurkunden werden vom DSV für Pl. 1 bis 6<br />
gegeben. Die siegreiche Mannschaft trägt den Titel:<br />
Deutscher Meister/Deutsche Meisterin der <strong>IXYLON</strong>-Klasse 2010<br />
Pokal der XY-Klasse<br />
Sonderpreise<br />
9. Werbung<br />
Die Boote und die Teilnehmer müssen der Regulation 20 der ISAF entsprechen.<br />
3
10. Segelanweisungen<br />
Die Segelanweisungen können von jedem Teilnehmer ab 10.00Uhr im Org. Büro am<br />
28.07.2010 in Empfang genommen werden.<br />
11. Unterkunft/Verpflegung<br />
- Spreeidyll-Hotel am Yachthafen, mit Sonderkonditionen zur IDM, bei<br />
Meldung bis zum 28.02.2010<br />
WWW.spree-idyll.de, hotel@spree-idyll.de<br />
- Segelclub Wiking (8,00 EUR/Nacht zzgl. Bettwäsche)<br />
koje@scwiking.de<br />
- Friedrichshagener Ruderverein (10,00 EUR/Nacht zzgl. Bettwäsche)<br />
renate.rinke@f-r-v.de, (Bestellung bis 15.03.2010 notwendig)<br />
Weitere Informationen zu Unterkunft und Verpflegung werden in der ersten<br />
XY-Zeitschrift 2010 veröffentlicht werden.<br />
12. Liegeplätze<br />
Alle Teilnehmerboote liegen beim YCBG<br />
13. Stellplätze für Wohnmobile/Wohnwagen<br />
Es stehen Plätze in begrenzter Anzahl im Wassersportzentrum (Nachbargelände des<br />
YCBG) zur Verfügung, deshalb müssen entsprechende Anforderungen bis spätestens<br />
14 Tage vor Beginn der IDM beim Veranstalter vorliegen.<br />
(Pro Tag/Fahrzeug 15,00 EUR zzgl. Stromkosten, zu entrichten beim WSZ)<br />
Stand 04.01.2010<br />
4<br />
19
7.1. Seddinpreis der Jollen 25. / 26.4.<strong>2009</strong><br />
Nach der Winterpause und den bevorstehenden<br />
7. Kon-Tiki-Rennen ( LM<br />
Brdbg) war diese<br />
Ranglistenregatta ein willkommender<br />
<strong>Saison</strong>auftakt.<br />
Durch den Veranstalter Segel-Club-<br />
Seddin eV. war ab Freitag alles perfekt<br />
organisiert (Bootsliegeplätze, Pkw-<br />
Stellplätze, Clubgaststätte). Sogar<br />
zu den Wetterfröschen hatten die<br />
Schmöckwitzer einen guten Draht –<br />
Sonne pur und ausreichend Wind.<br />
Eigentlich ideales Segelwetter, wenn<br />
die Böen und schralenden Winde<br />
weniger heftig zugeschlagen hätten.<br />
Gestartet wurde in drei Bootsklassen<br />
– Z-Jollen, XY und Laser, wobei die<br />
Z-Jollen am anfälligsten waren und<br />
einige davon baden gingen.<br />
Es wurden zwei Wettfahrten am<br />
Sonnabend und eine am Sonntag<br />
gestartet. Mein erster Gedanke, es<br />
könnte etwas mehr sein, verflog nach<br />
der Sonnabendveranstaltung. Die Beson-derheit des Seddinsee drei Dreiecke plus Zielkreuz<br />
zu segeln und der „anspruchsvolle“ Wind ließen an der Entscheidung keine Zweifel aufkommen.<br />
Hier wurde im positiven Sinne den Mannschaften einiges abverlangt, aber auch die<br />
Möglichkeit gegeben, den Launen von Rasmus seglerisch etwas entgegen zu setzen. Diese<br />
Tücken der Natur waren schon nervig und so manche Siegesträume und gute Platzierungen<br />
platzten kurz vor dem Ziel.<br />
Auf der dritten Wettfahrt konnten wir in Führung gehen, Dank guter Reflexe konnte Gerd bei<br />
einer spitz einfallenden Böe eine Kenterung verhindern und damit den Wettfahrtsieg retten.<br />
Nach den drei Wettfahrten gewannen XY 75 (Bauer R./Völker T.) punktgleich vor XY 2529<br />
(Rach S./Weichert A.) und den dritten Platz belegten XY 3164 (Hermann/Matthes) punktgleich<br />
vor XY RUS 76 (Bauer D./Küttner L.)<br />
Sollten noch Einzelheiten, detallierte Wettfahrtabläufe und genaue Analysen zum Wettfahrtgeschehen<br />
benötigt werden, kann ich auf den Eigner des „Karo-As“ verweisen. Seine<br />
Ausführungen sind auch nach Jahren abrufbar. Ein großes Lob an die Helfer, Wettfahrtleiter,<br />
Schiedsrichter und die gastronomische Betreuung.<br />
Wilfried Matthes XY 3164<br />
20
7.2. Fercher Regattatage 2./3. Mai <strong>2009</strong><br />
Im Gegensatz zum Seddinsee, wo wir z. T. ruppiges Wetter mit Badefreuden für einige Segler<br />
erleben konnten, war für die Fercher Regattatage schönes Wetter mit wenig Wind angesagt.<br />
Meine Schürfwunden von den Schoten konnten also erst einmal weiter heilen. Eine weitere<br />
frohe Botschaft war: Es starteten 33 Ixylons zu dieser Regatta auf diesem schönen großen<br />
See.<br />
Beim Start zur ersten Wettfahrt drängte sich das Hauptfeld wegen der asymmetrischen Kreuz<br />
auf der linken Seite. So hatten wir rechts viel Platz und der Start klappte für meine Verhältnisse<br />
ganz ordentlich. Trotzdem hatte die Mehlkiste, XY 1511 mit Bundel/Stöckel, ca. 3 Bootslängen<br />
Vorsprung. Aber weil unser Boot geringfügig schneller und höher lief konnten wir knapp vorbeiziehen.<br />
Leider sind wir dann etwas zu weit ans Ufer gefahren, so dass der 1. Platz verloren<br />
ging. Das Spisetzen tat ein Übriges. Auf der Zielkreuz gab es keine Chance mehr zu einem<br />
Angriff, da der Wind gedreht hatte und diese ein Anlieger war. Aber immerhin gelang uns ein<br />
ungefährdeter 2. Platz. Dritter wurden Bauer/Bauer mit der XY 75. Wegen der Winddrehung<br />
musste zur 2. Wettfahrt der Kurs verlegt werden. Am Beginn hatten wir einen grausamen Start<br />
aus der 2. Reihe. Danach machten wir vielleicht 15 Plätze gut. Aber auf dem anschließenden<br />
Backbordbug lief überhaupt nichts mehr. Auch die langsamsten Boote liefen schneller. Nach<br />
ca. 3/4 der ersten Kreuz war endlich der Fehler gefunden. Da waren die führenden Boote kaum<br />
noch zu erkennen. Auf der 2. und 3. Kreuz fuhren wir sehr deutlich nach vorn. Dabei segelten<br />
wir am Anfang der 3. Kreuz in ein Windloch, da ich ohne mich zu orientieren, wendete, weil<br />
ich frei Segeln wollte. Aber so ein Fehler mit einem Verlust von ca. 50 m hat auch den Vorteil,<br />
dass sich die anderen nicht mehr um so einen kümmern. Am Ende waren wir glücklicher<br />
Fünfter. Überlegen gewann XY 1511 mit Bündel/Stöckel vor XY 2529 mit Rach/Weichert und<br />
XY 5192 mit Meßing/Meßing.<br />
Nach dem zweiten Lauf gab es eine Startverschiebung, da der Wind in Richtung, Stärke<br />
und Verteilung schwankte. Gegen 16.30 Uhr erfolgte dann die Startverschiebung auf den<br />
nächsten Tag. Die 3. Wettfahrt wurde zwar gestartet, aber sie wurde wegen Windmangel<br />
abgebrochen.<br />
Es gewannen somit XY 1511 mit Bundel/Stöckel vor XY 2529 mit Rach/Weichert und XY 3164<br />
mit Hermann/Matthes.<br />
Gerd Hermann XY 3164 „Karo As“<br />
21
7.3. Kon-Tiki-Rennen <strong>2009</strong><br />
Es war Mitte Mai und das Kon-Tiki-Rennen am Beetzsee stand vor der Tür. Wir hatten kein<br />
Boot und wussten nicht so recht, was wir mit dem Wochenende anstellen sollten. Ein kurzes<br />
Gespräch mit Peter Sickora half und ab ging’s nach Brandenburg – dem Bootssponsor sei<br />
Dank!<br />
Nach einer ausgedehnten Spritztour durch die gesamte City von Brandenburg (wirklich tolle<br />
Umleitung) kamen wir gegen 20 Uhr an. Im Verein war alles gut vorbereitet. Der Grill war an,<br />
die Getränke waren kühl und ein Gewitter zur Begrüßung war auch schon da – also nix mit<br />
Boot auftakeln und Samstag ausschlafen. Am Samstag gab es ein leckeres Jollenfrühstück mit<br />
tiefgekühlter Wurst und gutem Kaffee. Den brauchte insbesondere Norman, denn der hatte<br />
seinen Geburtstag am Vorabend so richtig gefeiert.<br />
Am Mittag ging’s dann endlich los. Wir kamen gut vom Start weg und waren unter den<br />
ersten fünf Schiffen. Doch eine Crew war mit Abstand Erster. Norman und Willi waren nicht<br />
zu schlagen. Den 2. Platz belegte Karo As, wie auch immer das wieder ging! Den dritten<br />
Platz ersegelten Dennis und Steffen (GER 2852) und ganz knapp kamen wir auf dem 4. Platz<br />
liegend ins Ziel.<br />
Nach dieser 1. Wettfahrt ging es natürlich nicht gleich weiter. Sondern, wie auf dem Beetzsee<br />
üblich, wurde eine kleine Pause auf den für Insider bekannten „Beetz-Chellen“ eingelegt. Es<br />
gab leckeres Grillgut und Bier – alles sehr gut vorbereitet!<br />
Im nächsten Rennen versuchten wir es auf der 2. Kreuz mit der falschen Seite. Norman & Willi<br />
sowie Helmar & Markus waren danach für uns uneinholbar vorn und so mussten wir uns mit<br />
22
dem dritten Platz begnügen. Christiana und Dana kassierten auf der Zielkreuz noch so einige<br />
Boote ab und landeten auf dem 4.Platz.<br />
Kaum durch’s Ziel, bot sich uns noch eine besondere Szene. Drei Boote kämpften noch kurz<br />
vor dem Ziel miteinander bis ein besonders schöner Dreher kam. Plötzlich versuchten (fast) alle<br />
Boote das Kentern zu vermeiden – bis auf Red Hot Chili. Michael und Bruno wuschen mit sehr<br />
guter B-Note erstmal ihr Boot.<br />
Im 3. Rennen das gleiche Spiel. Unser Start war wieder sehr gut, aber Norman & Willi waren<br />
nicht einzuholen. Wir befanden uns am Ende der Wettfahrt auf dem 2. Platz und Dritte wurden<br />
Martina und Ulf (Bambam). Bei strahlendem Sonnenschein und gutem Wind fuhren wir<br />
zum Verein. Es gab wunderbaren Kuchen in zig Variationen und einen glücklichen Norman.<br />
Der hatte nun seinen Titel „Landesmeister Brandenburg“ erfolgreich verteidigt.<br />
Am Abend gingen wir alle obligatorisch zum Griechen … es gab zu viel Ouzo. Gegen 23 Uhr<br />
ging’s ab zur Seglerparty. Die Musik war super, der Bacardi floss in Strömen und so dauerte die<br />
Party bis in die frühen Morgenstunden. Leider sahen wir am Sonntag auch alle so aus (insbesondere<br />
Daniel – wie schon gesagt der Ouzo).<br />
Kaum auf dem See wurde uns klar, das wird kein schönes Segeln. Wenig Wind (manchmal<br />
noch weniger) und eine schlechte Windrichtung für den Beetzsee. Nichtsdestotrotz, wir mussten<br />
vor Karo As und Bambam sein oder keiner der Beiden durfte gewinnen. Das Glück war<br />
uns nicht hold und Norman mit seiner Siegesserie half uns auch nicht. Martina gewann die 4.<br />
Wettfahrt und wurde so bei Punktgleichheit mit uns Zweite. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Wir durften über dieses schöne Wochenende schreiben und bedanken uns für die<br />
Gastfreundlichkeit und die gute Organisation.<br />
Bis zum nächsten Mal auf den Beetz-Chellen<br />
Lydia & Daniel www.jumbotecracingteam.de<br />
23
7.4. Dataservice-Pokal „Krautpokal“ am Kyffhäuser<br />
So nun ist es endlich soweit, nach knapp 1,5 <strong>Saison</strong>s Reisetätigkeit, etlichen Schlechtelauneattackenauf<br />
dem Schiff und dem finanziellen Bankrott meines Steuermanns haben wir<br />
es geschafft auch maleinen Bericht schreiben zu dürfen. Kurz vorweg, dadurch, dass dieser<br />
3. Platz unser bisher bestes Ergebnis bei einer Ranglistenregatta gewesen ist sind wir etwas<br />
beschwingt und wahrscheinlich, nein mit ziemlicher Sicherheit, etwasüberheblich geworden.<br />
Dafür bei allen Sportskamaraden/innen SORRY...wir müssen erst mal lernen uns da vorn<br />
zurechtzufinden ;-).<br />
So nun aber, das Wetter ist wie in den vergangenen Jahren einfach fantastisch gewesen, sagen<br />
wir mal vom Klima und von den Niederschlagswerten her. Am Freitag haben wir das Boot bei<br />
5 Windstärken aufgeriggt, wussten aber schon vom Wetterbericht, dass es das dann auch für<br />
das Wochenende gewesen sein sollte. Für Samstag waren 2 und Sonntag (eigentlich) 3 Bft.<br />
angesagt. Ab 19:00 Uhr öffnete am Freitag schon der Bierwagen bei dem man sich dann auch<br />
einfand und bei dem typischen Seglergetränk...also das mit der Cola drin, schon mal über die<br />
Krautbeschaffenheit des Sees beriet - natürlich gab es dieses, hielt sich aber in Grenzen, soll<br />
heißen: pro Schenkel 2–3 mal Schwert hoch und alles war gut.<br />
Dieses Jahr war das Besondere an der Veranstaltung, dass die z-Jollen ebenfalls Ihren Besten in<br />
Kelbra ermittelt haben und wir konnten feststellen, dass die Jungs und Mädels auch was vom<br />
Feiern verstehen, und dieses Seglergetränk (das mit der Cola) kannten die auch noch...was ein<br />
gute Gesprächsgrundlage war -> nette Segler (aber mit komischen Booten).<br />
Samstag wurde nach einem sehr guten Frühstück gegen 11:00 Uhr zum ersten Start geblasen.<br />
Wieoben erwähnt bei 2 bis 2+ Windstärken. Auf der Startkreuz hat es das Feld gut<br />
durcheinander gewirbelt, weil sich erst mal alle an das Kraut gewöhnen mussten und so ging<br />
Theumer/Münzer (5) dicht gefolgt von Düsterdiek/Rolle (3708) um Tonne 1. Auch dahinter<br />
ging es sehr eng zu Sache und so sind nach der Tonne 2 5 oder 6 Boote quasi im Parallelflug<br />
auf die 3 zu. Da kam es durch Abdeckungen nochmal zu starken Platzabwechslungen. Dann<br />
hoch zur 1 und wieder runter auf Vorwindkurs. An nun folgender Stelle bietet es sich an,<br />
nochmal ein wenig Flaggenkunde anzusprechen:<br />
24<br />
� diese bedeutet verkürzter Lauf (Start-1-2-3-1-3-Ziel)<br />
An der letzten Tonne ist 3708 als erstes rum hat allerdings<br />
durch ein ungeschicktes Mannöver danach locker 20m<br />
Höhe verschenkt was Theumer/Leonardt (85) mit nur einer<br />
Bootslänge Abstand gefreut haben dürfte. Nun sah es<br />
schon nach einem sehr engen Finish zwischen den beiden<br />
aus. Der Navigator auf der 85 dachte sich aber, kurze Läufe<br />
machen eigentlich gar keinen Spaß und fuhr und fuhr und<br />
fuhr ... auf Tonne 1 zu, leider haben alle anderen den direkten Weg zum Ziel bevorzugt, so<br />
dass 3708 doch als erstes (völlig happy) vor Bauer/Rehm (75), Sende/Sende (60) und Theumer/<br />
Münzer (5) ins Ziel kam. Dafür ist die 85 dann etwas später mit Spinnaker und ein wenig Wut<br />
im Bauch über die Linie gescheppert.
Nach dieser doch recht spannenden ersten Wettfahrt gabs lecker Kesselgulasch direkt vom<br />
Erzeuger ... mmmmhhhh.<br />
14:00 Uhr zweiter Start:<br />
Der beste Weg zur eins hoch war direkt<br />
vom Startboot aus. Wir hatten uns auch<br />
eine günstige Position gesichert, fairerweise<br />
muss ich gestehen, dass Paule‘s Position<br />
noch günstiger gewesen ist. Also er in<br />
Lee von uns und Ralf in Luv. Abgedeckt,<br />
eingekeilt – irgendwie sind jedenfalls nach<br />
dem Start alle los bis auf uns. Von dem<br />
Lauf kann ich gar nicht so viel sagen, da ich<br />
schon ziemlich sackig danach gewesen bin<br />
und da dieser ebenfalls verkürzt lief hatten<br />
wir auch keine Chance mehr vorn mitzumischen.<br />
Aus der Ferne konnte ich beobachten<br />
wie Sende/Sende (60) gefolgt von Bauer/<br />
Rehm einen Strich Wind erhielten und sich<br />
damit einen Vorsprung sichern konnten um<br />
dieses Ergebnis unbedrängt von hinten auch<br />
zu Ende fahren zu können. Durch unsere<br />
schlechte Laune wegen des Startes patzten<br />
wir zwischendurch zusätzlich indem wir Ralf<br />
an der zweiten 1 auch nochmal die sichere Vorfahrt nahmen und uns abends mit Bacardi aus<br />
dieser Schuld wieder freikaufen mussten. Am Ergebnis dieses Laufes änderte sich dadurch<br />
nichts – sollte man aber trotzdem nicht machen – SORRY Ralf, SORRY Raik.<br />
Es sollte noch einen dritten Start geben an diesem wunderschönen Samstag Nachmittag.<br />
Von unserem Start war ich gelinde gesagt wieder nicht überzeugt und konnte anhand von<br />
Reuther/Waldikowski (53) sehen, dass der Schlag unter Land der einzig richtige gewesen ist<br />
und belohnt wurden Sie mit Position eins an Tonne 1. Was wir nicht wussten, sie wollten gar<br />
nicht belohnt werden und sind danach eher Richtung Tonne 3 statt auf die 2 zu. Der Wind<br />
kam auch ziemlich Spitz, so dass der Spinnaker nicht unbedingt ein Vorteil gewesen ist. Wir<br />
zu dem Zeitpunkt auf 5 oder 6 – egal jedenfalls vor uns spielte das Geschehen. An Tonne<br />
2 sind Nervenfutter (60) und Fiasko (75) sehr eng zusammen gewesen, ebenfalls nur 2-3<br />
Bootslängen dahinter folgten die Theumerfamilie mit 2 Booten und dann wir. Schön dass die<br />
alle sehr mit sich beschäftigt waren und an der 3 sich so dermaßen gegenseitig abgedeckt<br />
haben, dass wir in Lee (mit 20 m Abstand) an allen vorbei kamen. Dann wieder hoch zur 1.<br />
Auf dieser Kreuz wechselten wir uns mit Theumer/Leonardt ständig die Positionen wobei die<br />
beiden an der Tonne die Nase vorn hatten. Wir sind auch gerade noch so rum als der Wind<br />
einschlief und für alle anderen Verfolger der Weg zu dieser Tonne elend lang wurde. Wir waren<br />
uns dem zweiten Platz schon sehr sicher, den ersten 30m voraus vor Augen, als das Wasser<br />
am Horizont zu kräuseln begann und sich das gesamt Feld von hinten mit Bugwellenrauschen<br />
25
näherte. So wurden aus locker 300m Abstand maximal noch 50m und das wir uns mit der 85<br />
noch gegenseitig auf dem Spinnakerkurs hochluvten war der Sache sicherlich nicht dienlich.<br />
Jedenfalls bestand die alte Reihenfolgen an der letzten Boje noch jedoch saß uns Nervenfutter<br />
wieder im Nacken und futterte an unsere Nerven. Unsere vela war nicht wirklich gut auf Höhe<br />
an diesem Wochenende getrimmt, so dass wir einen unnötigen Holeschlag machen mussten,<br />
den sich die 60 ersparen konnte und sich Meter um Meter ranschob. Am Ende machte es auf<br />
der Linie zweimal tut, tut und wir waren Dritte ... toll!! Wieder etwas Frust an Bord, aber doch<br />
irgendwie auch Frohsinn, weil wir vorn mit dabei waren. Kurz darauf kam dann auch Paule ins<br />
Ziel gefolgt von der Besetzung Jahn/Jahn (2225).<br />
Das sollte es dann letzten Endes mit der Segelei auch gewesen sein, da es am Sonntag bis um<br />
12:00 Uhr immer noch keinen Wind gegeben hat, obwohl viele, auf jeden Fall EINER, einen<br />
Streicher gern gesehen hätten.<br />
Das Endergebnis war recht eng beisammen liegend:<br />
1. (60 – 6 Pkt.)<br />
2. (75 – 8 Pkt.)<br />
3. (3708 – 9 Pkt.)<br />
4. (85 –10 Pkt.)<br />
5. (5 –14 Pkt.)<br />
Abends war dann wie üblich eine Sause bei Getränken und Fleisch und Wurst vom Grill<br />
angesagt. Der DJ sorgte für Wohlklang in den Ohren. Generell ist wiedermal zu beobachten<br />
gewesen, dass sich der Segelclub Kyffhäuser sehr viel Mühe gegeben hat und wurde dafür mit<br />
neuen Gästen vom Knappensee und aus Schneeberg belohnt.<br />
Es hat mich jedenfalls sehr sehr gefreut euch alle an meinem quasi Heimatsee begrüßen zu<br />
können und vertraue darauf nächstes Jahr in Kelbra dieselben Gesichter wiedersehen zu<br />
können.<br />
Ich bitte um Nachsicht für diesen langen Text – ist wie gesagt mein erstes Mal.<br />
Martin – 3708 (Sonntag, 24.05.09 – 22:30 Uhr)<br />
PS: Immer auf die Flagge mit dem blauen Viereck – umrandet von dem weißen Viereck –<br />
achten ;-).<br />
26
28<br />
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7.5. Lausitzpokal Geierswalde 05./06. Juni <strong>2009</strong><br />
Immer wieder gern fahren wir nach Geierswalde – es warten ein schöner See, eine gute<br />
Organisation, nette Leute und ein gut besetztes Starterfeld – so auch in diesem Jahr. Das Neue<br />
in diesem Jahr war das Fehlen der Skiveranstaltung am Samstag in der Skihalle in Senftenberg.<br />
Um das Feeling von Frost und Schnee an dem Wochenende nicht gänzlich vermissen zu lassen,<br />
schickte der Wettergott zumindest die arktischen Temperaturen. Um eines noch vorweg zu<br />
nehmen – nach der verkorksten 2008er <strong>Saison</strong> empfinde ich das Bericht-Schreiben-Müssen<br />
nicht als Strafe, sondern freue mich über den 3. Platz hinter der XY 1359 Schoen/Schickel und<br />
XY 75 Bauer/Bauer.<br />
Zum Freitag (Es gab auf jeden Fall das traditionelle Wildschwein und natürlich auch geeignete<br />
Verdauungsgetränke.) kann ich nicht viel sagen, da ich erst am Samstag pünktlich zum reichhaltigen<br />
Frühstück anreiste.<br />
Entgegen dem Wetterbericht,<br />
der 2 Bft. voraussagte,<br />
blies der<br />
Wind recht kräftig mit<br />
4/5 Grundwindstärken<br />
und zusätzlich ansprechenden<br />
Böen. Nach der<br />
Flautentreidelei in Ferch<br />
und dem Leichtwind-<br />
Bojenschubsen auf<br />
der Regattastrecke<br />
in Brandenburg versprach<br />
unser drittes<br />
Segelwochenende der<br />
<strong>Saison</strong> ordentlich Spaß.<br />
Die Crew um WF-Leiter<br />
Arnim Höhlelegte einen perfekten und großen Kurs aus. Hier passte alles – die Startlinie<br />
war lang genug, die Kreuz ging tatsächlich gegen den Wind und die Raumschenkel waren<br />
beide gut mit Spi zu fahren. Die Kreuzen waren mit den hart ein setzenden Böen ziemlich<br />
kräftezehrend, aber am meisten Spaß machte das Abheizen unter Spi. Alle Wettfahrten<br />
wurden von den amtierenden Deutschen Meistern auf ihrer XY 1359 dominiert, die einen<br />
souveränen Gesamtsieg heraussegelten. Etliche Besatzungen nutzten auch die Gelegenheit,<br />
Ihre Boote und Segel zu waschen – als Kenterkönige wurden bei der Siegerehrung dann<br />
Roger und Birger gekürt. Es gab diverse größere und kleinere Materialschäden. Der „Karierte“<br />
rief später an Land etwas von „Mordanschlag“, nachdem ihm zuerst Berit in Seite und Bug<br />
fuhr und anschließend der „Twister“ das Durchkentern damit verhinderte, dass er seinen<br />
Mast kurzzeitig auf der Schulter des „Karierten“ ablegte ... Ich glaube, wir müssen für den<br />
„Karierten“ eine neue Regel in die WF-Bestimmungen aufnehmen: „Kenternde Boote haben<br />
sich freizuhalten...“<br />
Roger fand wohl, dass unser neues Boot (3.Regattaeinsatz) zu schwer war, und erleichterte es<br />
29
nach einem missglückten Tonnenrundungsmanöver um einige Gramm, indem er mit seinem<br />
Bug ein Stück Kante aus unserem Deck herausbrach. Später in der Wettfahrt verneigten sich<br />
Roger und Birger nach einem herrlichen Spiduell ehrfurchtsvoll vor uns, indem sie ihren Mast<br />
komplett aufs Wasser legten. Birger stürzte dabei aus dem Trapez ins Großsegel, was zur<br />
Folge hatte, dass das Schothorn abriss und sich ein weiterer Riss im oberen Bereich des Segels<br />
auftat.<br />
Nach den Wettfahrten waren alle Besatzungen von den Anstrengungen gezeichnet und konnten<br />
die verbrannten Kalorien mit lecker Torte im Festzelt wieder ausgleichen. Die meisten hielten<br />
dann mehr oder weniger erfolgreich einen Schönheits- oder Leistungsschlaf im Auto oder Zelt,<br />
während sich strömender Regen über das Gelände ergoss. Später zog ein Luftballonkünstler<br />
nach dem reichhaltigen Abendessen die jüngeren und älteren Gäste in seinen Bann. Die Party<br />
mit DJ begann erst recht müde, kam später aber noch richtig in Schwung.<br />
Am Sonntag war der Wind – wieder entgegen dem Wetterbericht – noch einen Zacken schärfer,<br />
Spitzenböen bis 8 Bft. wurden von der WF-Leitung gemessen. Der Sieg war vergeben, für<br />
die Platzierungen von 2-5 war die letzte WF entscheidend. Für uns machten es Ronald und<br />
Steffen dann etwas einfacher, da sie unmittelbar hinter uns kenterten und sich damit nach der<br />
Startkreuz selbst aus dem Rennen nahmen. Paule hatte einen Vorsprung herausgesegelt, so<br />
dass unsere Devise lautete: 3. Platz halten und ankommen (hat auch funktioniert).<br />
Zur Siegerehrung lachte dann sogar die Sonne und alle Segler und Regattahelfer konnten auf<br />
eine rundum gelungene Veranstaltung zurückblicken.<br />
Dem Organisatorenteam um Heike Struthoff sei gesagt: Ihr wart Spitze und wir kommen gerne<br />
wieder !!!!!<br />
Helmar Becker XY 99<br />
30
7. 6. Knappenseepokal 13./14. Juni <strong>2009</strong><br />
Es wiederholen sich die Ereignisse und wieder sind wir am Berichtschreiben – nur diesmalmuss<br />
auch Markus seinen Schreiberbeitrag leisten –zumindest für alles, was nach Samstag19 Uhr<br />
passierte. Ich musste aus familien(krankheits)technischen Gründen leider amSamstagabend<br />
das Feld räumen und übergab für die Sonntagswettfahrt das Ruder an Christiana. Diese wiederum<br />
freute sich über den Einsatz, da (Ersatz-)Vorschoter Knobi einfach nicht erschien und<br />
sie deshalb am Samstag an Land bleiben musste.<br />
Durch den Super-Service der Knappenseer, die die Boote der weitgereisten Crews gleich<br />
amletzten Wochenende von Geierswalde mit an ihren See nahmen (Ganz vielen Dank<br />
noch maldafür!), gestaltete sich die Anreise ohne Trailer sehr zügig. Viele waren am Freitag<br />
schon daund sprachen recht ordentlich und lange dem Bacardi zu, konnte man doch bis zur<br />
Startzeitder ersten WF –13 Uhr – in Ruhe ausschlafen. Als ich am Samstag gegen 10:30 Uhr<br />
eintraf,waren jedenfalls noch längst nicht alle aufgestanden ...<br />
Es erwarteten uns annehmbare Temperaturen, Sonnenschein und recht kräftiger böiger Wind<br />
– und das auf dem Dreherrevier schlechthin Knappensee. Ich selbst war erst zum zweiten Mal<br />
dort, letztes Jahr mit Uwe bei sehr wenig Wind, von Revierkenntnis konnte also keine Rede<br />
sein. Nach kurzer Eröffnung ging es dann pünktlich raus auf den Teich und uns schwante<br />
böses... Bis zur Startlinie am anderen Ende des Sees ging es erstmal auf einem vorwindnahen<br />
Kurs, mit dem einige Besatzungen schon erste Probleme hatten. Es stand eine ordentliche<br />
Welle, der Kurs war der Windstärke angemessen groß ausgelegt, aber nicht alle Besatzungen<br />
(auch der anderen anwesenden Bootsklassen) überstanden den Zeitraum vor dem ersten<br />
Start ohne Kenterung ... Nach einem halbwegs annehmbaren Start (die anderen waren noch<br />
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schlechter..) testeten wir die Bedingungen auf der ersten Kreuz und fanden uns –fast wie<br />
von letzter Woche gewohnt- hinter der XY 1359 Volker Schoen/Andreas Schickel und XY 75<br />
Paule und Daniel Bauer an der Luvtonne ein. Etwas verwundert – aber ehrlich gesagt auch<br />
erleichtert- sahen wir, dass niemand den Spi ziehen wollte. Wir schlossen uns hier an und es<br />
blieb auch während der ganzen Wettfahrt bei allen Booten so. So war es für die Schoter eine<br />
gemütliche Spazierfahrt. Auf der zweiten Kreuz überholten wir dann die XY 75 und hielten<br />
den 2. Platz bis ins Ziel. Ich kann nicht mehr sagen, wer wann und warum kenterte, wir hatten<br />
genug mit uns zu tun, aber die Ergebnisliste lässt einige Rückschlüsse zu.<br />
Bei der nächsten Wettfahrt das gleiche Spiel, harte Böen und heftige Dreher, die ersten Ixy<br />
verließen das Regattafeld, meist zuerst mit Mast nach unten ... Ich freute mich über den<br />
altersgerechten Ausbau meines Großschotsystems mit 2 Automatik-Ratschen – jetzt mit über<br />
40 kann ich´s ja zugeben (auch dass ich es schon seit 2 Jahren so fahre.) ... Auch wieder in<br />
der „alten“ Konstellation um die Tonne –nur, dass wir dann die Spifahrerei anzettelten. Also<br />
Spi hoch, um vielleicht einige Meter auf Paule zu machen, der ließ ihn unten, aber Schicki<br />
zog natürlich auch. Wir sahen dann, dass der Wind vorn bei der XY 1359 ziemlich spitz zur<br />
Leetonne kam und packten den Spi wieder ein. Die XY 1359 musste dann ebenfalls den Spi<br />
herunternehmen und einen Haken fahren, um die Tonne noch zu bekommen. Mit den Metern<br />
auf Paule hatte es jedenfalls nicht so funktioniert, aber zumindest sind Ixys auf Raumkurs mit<br />
Spi schöner anzusehen als ohne ... Also behielten die 3 vorderen und von Zeit zu Zeit auch<br />
einige andere Ixys das mit der Schönheit über den restlichen Tag bei. Auch die dritte und damit<br />
letzte Tageswettfahrt lief bei unveränderten Bedingungen durch und es machte nach wie vor<br />
Spaß bei diesen anspruchsvollen Bedingungen zu segeln.<br />
Auch die WF-Leitung war fit, die Kurse gut ausgelegt, die Wettfahrten zügig hintereinander<br />
gestartet, einziges kleines Manko war die Startlinie, die so ausgelegt war, dass die<br />
Startbootseite extrem bevorzugt war.<br />
Wieder an Land zurück gab es ein kühles Anlegebier, viel zu erzählen und schließlich auch<br />
das leckere Abendessen, welches im Startgeld enthalten war. Ich empfand die Wettfahrten<br />
nicht so anstrengend wie die in der Woche zuvor in Geierswalde, jedoch gab es da unter den<br />
Besatzungen auch viele gegenteilige Meinungen.<br />
Ja nun bekomme ich (Markus), der es liebt Berichte zu schreiben, auch endlich mal die Chance<br />
zumindest den zweiten Tag einer Veranstaltung dokumentarisch festzuhalten �. Aber für<br />
eine derart gelunge Veranstaltung tut man das ja gerne. Den oben bereits niedergeschriebenen<br />
Zeilen kann ich nur beipflichten und auch ich möchte mich noch einmal zum Einen bei<br />
den Knappenseern zum Anderen aber auch speziell bei Uwe Rehm bedanken, der auch das<br />
Ungetüm von Trailer der beiden theumerischen Booten unter der Woche einem Transfer von<br />
Geierswalde zum Knappensee unterzog.<br />
Nun aber zum weiteren Geschehen. Kaum hatte Helmar sein weißes Häubchen aufgesetzt<br />
und sich den Kittel mit dem ROTEN KREUZ übergeworfen (sorry Helmar du weisst schon wie<br />
ich’s meine �) zogen sich meine für Sonntag ernannte Steuer-/Frau und ich zu einer kurzen<br />
Taktikbesprechung (in Fachkreisen auch Schlafen genannt) zurück. Diese eigentlich als nur<br />
kurzweilig angelegte Pause drohte schon fast sich bis zum Start der Wettfahrt am nächsten<br />
Morgen auszudehnen. Zum Glück aber kündigte sich dann so gegen 21:00 Uhr mit einer<br />
beeindruckenden Bildershow per Beamer der Beginn der Party an. Nach der Bildershow schien<br />
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das Geschehen aber wieder bis auf ein Minimum einzuschlafen. (Es wäre auch verständlich<br />
gewesen bei den oben beschriebenen Bedingungen über den Tag). Es wurde verhalten getanzt<br />
und das eine oder andere Glas getrunken aber so wirklich hoch frequentiert waren Tanzfläche<br />
und Tresen zu diesem Zeitpunkt noch nicht wirklich.<br />
Aber dann geschah das Unglaubliche. Plötzlich ertönten Hubschraubergeräusche am Himmel<br />
und irgendwelche, zu diesem Zeitpunkt noch nicht erkennbare Fluggäste entstiegen nach<br />
der Landung dem Hubschrauber und verschwanden im Vereinshaus. Mit Ankündigung per<br />
Mikrofon betrat dann unter mehrfachem tosenden Applause (man glaubt es kaum) ABBA die<br />
Showbühne. Mit wildem Gekreische der mitgereisten Groopis und der Segler rockten dann<br />
ABBA Ihre Alben hoch und runter gaben dann auch noch mehrere Zugaben. Das verteilen von<br />
Autogrammkarten rundeten den gesamten Auftritt noch ab. Nur für die Autogrammstunde<br />
hat die Zeit leider nicht mehr gereicht. Nach dem Auftritt kam dann die Party auch in Schwung<br />
und das Geschehen verlagerte sich immer mehr auf die Linie zwischen dem dann gut frequentiertem<br />
Tresen und der Abrisskante der Tanzfläche. Der Tanzboden war dann zeitweise so gut<br />
besetzt, dass man Gefahr lief von der Terrasse runterzufallen. Die Party erstreckte sich dann<br />
wieder bis weit nach Mitternacht und es fiel am nächsten Morgen zumindest mir und ich<br />
glaube auch anderen schwer aufzustehen.<br />
Der Start der letzten Wettfahrt war dann 10:30 Uhr angesetzt. Der Wind konnte sich an diesem<br />
Morgen nicht so recht entscheiden aus welcher Richtung er nun wehen wollte. Dieser Fakt<br />
machte es dem Wettkampfgericht nicht unbedingt leicht einen gut ausgelegten Kurs für die<br />
noch offene Wettfahrt zu bieten. Mit unwesentlicher Verspätung konnten dann bei anfangs<br />
leichtem bis mittleren Wind noch einmal alle Boote auf einen gut ausgelegten Kurs geschickt<br />
werden. Der Start verlief sauber, der Wind hingegen wollte aber nicht die gesamte Wettfahrt<br />
über konstant bleiben und schlief dann zeitweise mit sehr unterschiedlicher Verteilung über<br />
den See sogar kurzzeitig ein.<br />
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Christiana, die an Stelle von Helmar eingesprungen war und Ihm am Ruder um nichts nachstand<br />
brachte uns sehr gut über den Kurs und wir konnten die Veranstaltung im letzten Lauf<br />
nach XY 1359, XY 75 und XY1940 Steffen Veigel/Ronald Böhm mit einem guten 4. Platz<br />
besiegeln.<br />
Für das Gesamtergebnis bedeutete das die gleiche Aufstellung auf dem Treppchen wie in der<br />
Vorwoche:<br />
Platz 1: XY 1359 Volker Schoen/Andreas Schickel<br />
Platz 2: XY 75 Paule und Daniel Bauer<br />
Platz 3: XY 99 Helmar Becker/Christiana Theumer/Markus Münzer<br />
Hiermit noch mal Glückwünsche an die Erst- und Zweitplatzierten dieser Veranstaltung !<br />
Zusammenfassend können wir sagen, dass wir am Knappensee wieder eine sehr gelungene<br />
Veranstaltung erlebt haben. Beeindruckend war auch in diesem Jahr wieder mit welchem<br />
persönlichen Einsatz und Spass die Knappenseer ihre Veranstaltung durchführen und auch vor<br />
allem auch das Abendprogramm gestalten.<br />
Helmar Becker & Markus Münzer XY 99<br />
7.8. berliner XY-Pokal am 20./21. Juni <strong>2009</strong> auf dem Müggelsee<br />
Wie es so oft ist: Was man nicht gleich erledigt, ... (na, ihr wisst schon).<br />
Oft genug hat Anke auch davon gesprochen, aber Jörg hat nicht so richtig reagiert und Nils<br />
hatte gleich gar keine Schreibgelüste.<br />
Neulich kam Deutschi zu mir (wir wollten die Berliner Meisterschaft / Kehrausregatta beim VBS<br />
segeln und sagte: Dich nehme ich in den Schwitzkasten, wenn du nicht gleich den Bericht<br />
für den Müggelsee fertig schreibst. Außerdem drohe ich dir eine Ganzkörperenthaarung mit<br />
Heißwachs an. – Klare Ansage, aber wer will schon von Deutschi enthaart werden ???<br />
Jetzt ist Weihnachten vorbei, aber das neue Jahr hat noch nicht begonnen. Anke tippt, was<br />
Jörg an der Ampel zurechtgeschrieben hat. Also zur Sache:<br />
� liebevolle Hafenwarte mit Überblick, trotz enger Grundstücksverhältnisse (durch<br />
Landesleistungszentrum und Behindertensport) genügend Platz für 19 XYs;<br />
� Wetter durchwachsen: kühl am Sonnabend und anfangs recht windig (Achim und Anja<br />
erinnern sich); So würfelten sich die Platzierungen bunt durcheinander. (Könnt ihr in der<br />
Ergebnisliste im Internet noch einmal nachvollziehen.) In der dritten Wettfahrt ging dann<br />
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dem Wind endgültig die Puste aus und die Wettfahrtleitung traf die weise Entscheidung<br />
der Bahnverkürzung. Dies brachte uns unerwartet den 1. Platz ein und ist schuld an diesem<br />
Bericht.<br />
� Sonntag schöner, aber ohne nennenswerten Wind: eine Brise hier, eine Brise da, zu gut<br />
seglerisch „Nudeltopptreiben mit Klönsnack“. Die gut funktionierende Wettfahrtleitung hatte<br />
ein Einsehen mit dem Elend und versuchte gar nicht erst uns Schlimmeres anzutun.<br />
(Ich habe mal wieder etwas mit meiner Frau unternommen, sollte eigentlich Regattasegeln<br />
werden. Sie sagt: Jeder ist zu etwas gut, und wenn es für den Streicher ist. Dazu kam es aber<br />
nicht.)<br />
Am Ende standen Deutschi und Steffen als erste vorn, gefolgt von Steffen und Antje,<br />
Familie Wurche und auf Platz 4 Rolf und Andreas. (Die Jungs und Mädels vom Krüpelsee sind<br />
doch immer für Überraschungen gut und lehren so manchen das Fürchten.)<br />
Gelohnt hat es sich auf alle Fälle, wir waren mal wieder an der frischen Luft, hatten viel Spaß<br />
und jeder Teilnehmer konnte auch noch einen Sachpreis mitnehmen.<br />
Lob und Anerkennung an Wettfahrtleitung, Organisatoren und alle helfenden Hände, verbunden<br />
mit dem Wunsch, dass im nächsten Jahr noch mehr XYs den Weg zum Müggelsee finden<br />
werden, denn die Deutsche wird 2010 auch auf dem Müggel entschieden.<br />
In diesem Sinne freuen wir uns auf die kommende <strong>Saison</strong> und wünschen allen einen guten<br />
Start,<br />
Anke, Jörg und Nils Wurche (XY 3143)<br />
7.9. bollmannpokal auf dem breitlingsee<br />
Eigentlich hätte ich ja nicht gedacht, hier noch mal einen Bericht schreiben zu müssen, aber<br />
als Andreas mit sagte das Jörgs Steuermann im Urlaub ist, rief ich an und charterte auf der<br />
5299. Unser Verein hatte sich wegen der Kanu DM entschlossen, nach 2006 mal wieder auf<br />
den Breitlingsee zuziehen. Damals hatte sich der Aufwand nicht gelohnt, weil Flaute war.23<br />
Besatzungen trafen sich also zum diesjährigen Bollmannpokal auf dem Seeschlösschen der<br />
SG Einheit Brandenburg. Start- und Bojenboote und der gesamte Regattakrempel zogen reibungslos<br />
um, so dass wir bei einigen Bieren am Freitag die letzten organisatorischen Hürden<br />
nehmen konnten. Am Samstag begrüßte uns ein herrlicher Westwind, der im Laufe des<br />
Tages in Böen noch Stärke 6 erreichen sollte. Nach der Eröffnung ging es diesmal tatsächlich<br />
pünktlich um 1 1.00 Uhr los! Motorbootfahrer weit und breit nicht zu sehen, so dass wir fast<br />
alleine auf die ca. 1,5 km lange Startkreuz gingen. Hein/Hollenbach vom PSV gewallnen deutlich,<br />
vor Braune lLöbert und Ahlsdorf/Fenger. 3 Ausftille gab es schon, unter anderen verlor<br />
Frank Vollmer zum ersten Male <strong>2009</strong> sein Ruderblatt, nachdem er diese Übung 2007 und<br />
2008 schon öfter geprobt hatte. Ohne Pause ging es gleich weiter. Nächster Schwachpunkt<br />
waren die Vorsegel, hier mussten Hein/Hollenbach und die Gebrüder Kulik im 2.Rennen die<br />
Segel streichen. Eigentlich sah alles nach einem klaren Sieg von Martina aus, aber kurz vor der<br />
letzten Kreuz wollte das Ruderblatt unbedingt frische Luft und ging partout nicht mehr runter.<br />
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Nach kurzer Standpause gelang es Lars allerdings unter Verlust von Haut, die Sache und damit<br />
Platz 4 zu retten. Profiteure waren Ali und Steffen, Carsten und Ben sowie Uwe und Jörg auf<br />
Platz3.Da alle gut unterwegs waren, verzichteten wir auf die Grillpause auf der Kanincheninsel<br />
und hängte die 3.Wettfahrt gleich hinten an. Martina war nicht zu bremsen und gewann<br />
deutlich, Andreas und Floh wurden Zweiter. Ralf und Franzi hatten den meisten Trödel, als<br />
sie ihr Schiff versenken wollten, welches die Rettungskräfte aber erfolgreich verhinderten.<br />
Am Abend standen statistisch gesehen 43 krn gesegelte Entfernungskilometer und erreichte<br />
Höchstgeschwindigkeiten von ca.22l
7.10. burgpokal Neustadt-Glewe <strong>2009</strong><br />
Aufgrund der hochkarätig besetzten Meldeliste entschlossen wir uns kurzfristig nach Neustadt<br />
zu fahren.<br />
Also Freitagabend los und kurz vor Mitternacht Ankunft. Wir waren noch nicht die Letzten.<br />
Ralf bog in den falschen Weg ein und musste abkoppeln und umdrehen.<br />
Dann erfuhren wir von den ersten Absagen. Na prima.<br />
Die Krönung war dann der Samstagmorgen … Regen, Regen, Regen und wir spielten mit dem<br />
Gedanken wieder nach Hause zu fahren. Letztendlich haben wir uns zum Bleiben entschieden<br />
und wurden mit dem Schreiberplatz belohnt.<br />
Pünktlich zum Start war der Regen dann verschwunden und der Wind frischte auf.<br />
In der ersten Wettfahrt kämpften Bärbel und Dirk um den ersten Platz. Im Ziel hatte schließlich<br />
Bärbel die Nase vorn. Paule wurde mit geliehener Vorschoterin 3. und wir fuhren vor Heino<br />
auf Platz 4 ins Ziel.<br />
Danach war Mittagspause angesetzt. Suppe mit Wiener oder Bockwurst.<br />
Um 14:00 Uhr ging es dann weiter.<br />
Bärbel fuhr wieder souverän den 1. Platz ein. Wir gingen diesmal hinter Familie Völker als 3.<br />
ins Ziel.<br />
Die dritte Wettfahrt hatte es dann für uns in sich. Super gestartet, falsche Seite auf der<br />
Startkreuz und an der Tonne 1 waren wir dann Vorletzter. Auf der zweiten Kreuz kämpften wir<br />
uns dann wieder nach vorne und lagen bei der Zielkreuz auf Platz 5. Doch dann eine Wende,<br />
ein Drücker und Platsch lagen wir auf der Seite. Ein beherzter Sprung meines Steuermannes<br />
auf die Schwerter verhinderte schlimmeres und das Boot stand schnell wieder aufrecht. Als 6.<br />
retteten wir uns über die Ziellinie.<br />
37
Am Ende des Tages war Bärbel Erste und konnte nur noch durch einen Sieg von Familie Völker<br />
von diesem Platz verdrängt werden. Der dritte Platz war noch heiß umkämpft von XY5220,<br />
XY75 und uns.<br />
Der Abend verlief für Ixylon Verhältnisse recht ruhig. An einem Tisch wurden die Platzzierungen<br />
für den nächsten Tag ausgewürfelt. Mir gelang auf Anhieb eine 1.<br />
Das sollten wir abends öfter machen.<br />
Am Sonntag hatten wir dann etwas weniger Wind. Der Kurs war nicht so gut ausgelegt wie<br />
am Vortag und nach kurzer Diskussion mit Mauchen über rote und grüne Flaggen, konnten<br />
wir dann starten.<br />
Wir hatten einen prima Start und konnten das Würfelergebnis vom Vorabend bestätigen.<br />
Somit hatte Bärbel gewonnen und wir sind punktgleich mit Heino dritter geworden.<br />
Die Versorgung an Land war gut, nur das warme Wasser war ein bisschen zu wenig.<br />
Vielen Dank an Sabine und Harry für den Transport unseres Bootes nach Sternberg.<br />
Steffen und Antje<br />
XY 2529<br />
7.11. DM und Masters <strong>2009</strong> vom 22.-25.07. in Sternberg vom<br />
Lastensegler-Team<br />
Da wir beide Berichte schreiben dürfen haben wir uns auf Teilung verständigt.<br />
Über die DM berichtet Felix über die Masters Deutschi.<br />
Von 44 gemeldeten Booten waren 43 zur Deutschen Meisterschaft der Ixylon nach Sternberg<br />
angereist.<br />
Bei unserer Anreise am Dienstag war dann auch die Wagenburg vor dem Vereinsgelände schon<br />
voll und wir bauten unser Camp am Zaun des Sportplatzes auf. Die Boote hatten Dank excellenter<br />
Organisation zum Glück feste Stellplätze. Wir hatten die IDM in der FD-Klasse von der<br />
vorangegangenen Woche noch in den Knochen und freuten uns auf nicht ganz so fordernde<br />
Rennen auf dem „langsamen“ Boot. Wettfahrtleiter Egbert Svenson hatte die Lage auf dem<br />
See voll im Griff und konnte schon am 1. Tag drei Voll-Wettfahrten starten. Der Speed des<br />
letzten FD-IDM-Tages war wohl noch bei uns, so dass wir am ersten Tag in der ersten und<br />
dritten Wettfahrt die Wertungen 5 und 1 einfahren konnten.<br />
Nach dem ersten Rennen war eine Klebenaht unseres Spinnakers aufgegangen. Dank schneller<br />
Hilfe durch Segelmacher Altmann, der ständig mit einem Motorboot auf dem See präsent war,<br />
konnte vor der nächsten Wettfahrt noch schnell für Ersatz gesorgt werden.<br />
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Sieger 1. Wettfahrt Völker / Völker<br />
Sieger 2. Wettfahrt Quandt / Quandt<br />
Sieger 3. Wettfahrt Deutschmann / Uhlemann<br />
Bei einer abendlichen Böe ging einer unserer Pavillons zu Bruch und wieder einmal war deutsche<br />
Ingenieurkunst gefragt. Aus einer Plane, den noch brauchbaren Füßen des defekten<br />
Pavillons und ein paar Schoten wurde ein neues Provisorium gebaut. Dieses hielt auch den<br />
wetterbedingten Widrigkeiten der folgenden Tage stand und wurde am letzten Tag mit abgebaut.<br />
Auch am Donnerstag ging die Serie mit einem 1. Platz in den Up und Down-Läufen für uns gut<br />
los. Im zweiten Rennen nahmen uns dann Bärbel und Volker auf der Zielkreuz so in die Zange,<br />
dass aus unserer Führung im Ziel nur noch ein dritter Platz geworden war.<br />
Der Wind drehte im Laufe des Tages immer mehr nach rechts und die Wettfahrtleitung musste<br />
den Kurs für den letzten Tagelauf noch einmal umlegen. Es wurde also wieder dreieckig und<br />
zwar mit Luvtonne hinter dem Kirchturm versteckt und rechts (grün) herum. Ob das wohl gut<br />
geht, dachten wir noch …und so kam es auch, mit vielen schönen Drehern und Löchern.<br />
Der Dritte Lauf war für uns, wie schon der zweite vom Vortag wieder ein Streicher.<br />
Sieger 4. Wettfahrt Deutschmann / Uhlemann<br />
Sieger 5. Wettfahrt Schoen / Schickel<br />
Sieger 6. Wettfahrt Schoen / Schickel<br />
Abends gab es die angekündigte drei Seen Bootsfahrt bei Unwetter und Regen und anschließend<br />
nach dem Trockenlegen noch Fischbuffet auf dem Fischerhof Rettig Wer wollte, konnte<br />
nach den Strapazen der täglichen Wettfahrten die müden Knochen durch eine Massage von<br />
Renate und Tini entspannen. Um 17:00 gab es eine Sondereinlage von Eric Schönberner<br />
Schotte XY-2144 in Form von moderner Musik auf der Orgel in der Sternberger Kirche.<br />
Freitag<br />
Sieger 7. Wettfahrt Schoen / Schickel<br />
Sieger 8. Wettfahrt Bundel / Scholz<br />
Die Deutschen Meister und die Platzierten standen fest. Volker und Schäcki bedankten sich am<br />
Bierwagen mit Sekt und anderen leckeren Getränken. Für den Abend war die Vorbesprechung<br />
der Masters und die Klassenversammlung festgelegt. Jochen und Volker stellten uns den<br />
Ablauf für die Masters vor. Startberechtigt sind Platz 1 bis Platz 6 aller DDR Meisterschaften,<br />
Bestenermittlungen und Deutschen Meisterschaften der Klasse Ixylon. Ziel der diesjährigen<br />
Masters: für den „gemeinen Zuschauer“, den Fanclub und die Ixylongemeinde Spannung,<br />
Aktion und Segeln zum Anfassen zu produzieren, kurz Werbung für den Segelsport. Der<br />
Modus in gelosten Gruppen, mit gelosten Booten, in unmittelbarer Nähe des Freibades zu<br />
segeln und das fachmännisch zu moderieren sollten die Grundlage dazu bilden.<br />
Nachdem die Boote für die Veranstaltung feststanden endete die Vorbesprechung. Unsere<br />
Klassenversammlung hatte die Ehrung der Tagesbesten, den Riecher des Tages, die<br />
Siegerehrung der Rangliste und die Abstimmung über Anträge als Inhalt. Eine sehr sportliche<br />
39
und schöne Geste, die Mannschaften Schön/Schickel Platz 1 und Bauer/ Bauer Platz 3 spendeten<br />
ihre empfangenen Preise dem Nachwuchs der Klasse, eine Superidee von Euch.<br />
Die Anträge waren in diesem Jahr in großer Zahl vorhanden und sorgten für längere<br />
Diskussionen.<br />
Nachdem die Versammlung endete wurden wir am verlassen der Halle von einem jungen Mann<br />
gehindert der rauchend, plattdeutsch redend und Schnaps trinkend seinen Auftritt einläutete.<br />
Er entpuppte sich als ein aus Brühl stammender Entertainer der mit klassischem Gesang(Tenor),<br />
Trompetensolo und Witzen und Geschichten aus dem mecklenburgischen Mutterland für<br />
Stimmung sorgte. Danach zum Abrunden wie jeden Abend die Bilder des Tages.<br />
Samstag Ixylon Masters Zur Eröffnung fanden sich 21 Mannschaften und viele Zuschauer ein.<br />
15 Mannschaften davon nahmen an der diesjährigen DM teil und hatten schon Erfahrungen<br />
mit dem See. Jörg (Zwergel) Rettig/Thomas Heldt, Jürgen (der Lange) Brietzke/ Sabine<br />
Stöckl, Christian (Bockwurst) Schulze/ Anja Behr, Jörg (Dicken) Gast/Matthias Schulz, Udo<br />
Müncheberg/ Christian Werner, Heiko Albrecht/Dirk Kleist waren angereist um an den Masters<br />
teilzunehmen. An dieser Stelle Danke an Sabine, Anja, Matthias und Thomas die für verschollene<br />
oder verhinderte Vorschotleute einsprangen.<br />
Nachdem die Gruppen und die Boote gelost waren, nahmen die ersten beiden Gruppen die<br />
Boote in Empfang und hatten dann die Zeit um sich einzusegeln und für den Start vorzubereiten.<br />
Die Zuschauer und die Gruppen drei und vier fanden sich am Freibad auf dem Steg ein wo<br />
sie durch den Kommentator Matthias Bohn in Empfang genommen wurden. Matthias Bohn<br />
ist ein erfolgreicher Regattasegler im Finn Dinghy und beruflich beim NDR als Sportreporter<br />
tätig. Sportliches Fachwissen gepaart mit professioneller Rethorik und Anekdoten zu fast<br />
jedem Segler haben die Zuschauer köstlich unterhalten und auf besondere Leistungen hingewiesen.<br />
Gute Wahl Jochen und Volli, gute Moderation Matze. Auf dem Wasser hatten wir<br />
damit zu tun uns an das „neue“ Sportgerät zu gewöhnen. Jeder hat dabei seine persönlichen<br />
Überraschungen erlebt, wie sich Technik im Boot einbauen und bedienen lässt.<br />
Der Modus sah vor, dass aus jeder Gruppe die ersten drei die nächste Runde erreichen. Der<br />
Kurs bestand aus up and down zwei Runden. Diese Kurzrennen auf ungewohntem Boot hatten<br />
es in sich und forderten sehr viel Kraft und Aufmerksamkeit.<br />
Vorläufe:<br />
Überraschungen der ersten vier Rennen: Udo/Christian gewinnen ihren Lauf (Zitat bei der<br />
Eröffnung von Udo Müncheberg: „wir können hier nur Aufsehen erwecken wenn wir ein<br />
anders Ixy versenken, schmunzel“) ; denkste… von vorn ohne Trapez, erster Vorwind ohne<br />
Spi danach mit…, gewinnen sie den Lauf. Zwergel/Thomas als Mitfavoriten mit dem Spi zu<br />
falschen Seite raus = ausgeschieden ; keine Überraschung: der Lange/Sabine zeigt sein Können<br />
und gewinnt seinen Lauf.<br />
Viertelfinale:<br />
12 Mannschaften losen nochmals Gruppe und Boot und starten in zwei Gruppen. Aus jeder<br />
Gruppe kommen die ersten drei weiter. Der Wind frischt auf und sorgt für Action nach dem<br />
Start in der ersten Gruppe. Bauer/Bauer wassern nach dem Start auf Grund eines gerissenen<br />
Reitgurts und sind trotz schnellem Aufrichten zu weit hinten um nach vorn zu fahren. Bärbel/<br />
Stefan vor Uns und Ralf/Angelika sind weiter. Tschüß Langer/Sabine, trotz wie immer sehr<br />
40
gutem Start ausgeschieden, Schade. Das zweite Rennen gewinnt Volker/ Schäcki vor Heino/<br />
Torsten und Udo/Christian. Auch in dieser Gruppe wurden die Manöver beklatscht und bejubelt<br />
vom Publikum.<br />
Halbfinale:<br />
Heino/Torsten setzen sich ab nach dem Start, zweiter Ralf/Angelika, dritter wir, dahinter Volker/<br />
Schäcki, Bärbel/Stefan und Udo/Christian, so die Platzierung nach der ersten Kreuz. Vorwind:<br />
Heino rundet die zwei als erster, danach Ralf und wir gemeinsam, Ralf bekommt zu spät den<br />
Spi runter, drückt uns mit Innenposition berechtigt weit raus und macht „die Tür weit auf“ für<br />
Volker. Bärbel und Heino sind zu weit entfernt und haben mit der Entscheidung nichts mehr<br />
zu tun. Auf der zweiten Kreuz kassiert Volker, Heino. Wir können uns nach der großzügigen<br />
Tonnenrundung von Ralf absetzen und passieren als dritter das Luvfass. Vor uns entscheidet<br />
sich Heino für die linke Seite mit Spi, wir für rechts. In der Mitte halst Heino und sichert so<br />
knapp seinen zweiten Platz. Das Finale steht fest: Volker Schön/ Andreas Schickel – Heino<br />
Völker/ Torsten Völker. Alle anderen Teilnehmer dürfen sich als platziert in der Ergebnisliste<br />
betrachten.<br />
Finale:<br />
Das Finale setzte sich aus drei Läufen zusammen. Wer zuerst zwei Siege einfährt hat gewonnen.<br />
Vorher wurden natürlich wieder die Boote gelost. Volker zog unser Boot die 2336, Heino<br />
zog das Boot von Bärbel und Stefan die 1650. Einsegeln und los. Den ersten Lauf gewann<br />
unspektakulär Volker und Schäcki. Im zweiten Lauf entschied sich Heino für die Leeposition<br />
beim Start und fuhr zum Fass, eine Winddrehung bevorteilte diese Seite zudem noch sehr<br />
stark, als Volker das bemerkte war er sehr weit vom Gegner und durch die Winddrehung<br />
nicht in der Lage das Leefass zu erreichen, er entschied zur Wende fabrizierte dabei einen<br />
Frühstart und verspielte die Siegchancen für den zweiten Lauf, Heino wendete am Leefass auf<br />
Steuerbord und fuhr ungefährdet mit seinem Bruder den Sieg ein.<br />
1:1 genau das wollten wir alle sehen an Land. Jetzt war Feuer drin. Endlich verhielten sich<br />
beide in der Vorstartphase zum dritten Lauf wie im Matchrace. Sie belauerten sich, während<br />
Heino sich anfangs für Lee entschied änderte er die Taktik und fuhr zum Startschiff um sich in<br />
Luv einzuschwimmen. Volker kam von Lee wendete und luvte danach Heino hoch. Um nicht<br />
über die Linie gedrückt zu werden hatte Heino zwei Möglichkeiten…. Er entschied sich für<br />
die falsche. Er wollte vor dem Bug von Volker nach Lee passieren, es kam zur Berührung, die<br />
Schiedsrichter gaben einen Penalty gegen Heino und schon war die Masters „entschieden“,<br />
den Kurs haben beide natürlich abgesegelt.<br />
10 Rennen die allen Beteiligten Aktiven den Zuschauern und Ausrichtern sehr viel Spaß<br />
bereiteten. Glückwunsch und Danke die Masters Gewinner und Platzierten. Danke an die<br />
Durchführenden auf dem Wasser, Organisatoren an Land, dem fachkundigen Publikum, dem<br />
„gemeinen Zuschauer“ und an Matze den Reporter. Das war Werbung für den Segelsport<br />
in Sternberg. Sportgeräte verpacken, Duschen und vorbereiten auf die Siegerehrung mit<br />
Abschlussveranstaltung. Um 18:00 Uhr stärkten wir uns beim Buffet für die Siegerehrung.<br />
Da ein Wetter auf und später vorbei zog, wurde die Siegerehrung in die Bootshalle verlagert.<br />
Der Ehrung der Platzierten der Deutschen Meisterschaft, folgte die Siegerehrung der<br />
41
Masters. Es wurden alle Bekannten und viele neue zusätzliche Pokale übergeben. Schäcki,<br />
der Applaus der Klasse brachte ein großes Dankeschön an dich heran. Deine mit Phantasie<br />
und Witz gestalteten Pokale sind der Hammer. Die Dinosaurier für die Ältesten, die Fahrräder<br />
für die Teilnehmer mit der weitesten Anreise, der Pokal für den Jüngsten, der Hai für den<br />
aggressivsten Bändselgucker oder die Riecher des Tages haben uns allen viel Freude gebracht.<br />
Der Dank gilt auch allen Sponsoren die mit ihrer finanziellen Unterstützung und zahlreichen<br />
Sachprämien den Veranstalter und die Klasse unterstützt haben. Ich betrachte auch als<br />
Höhepunkt des Abends das Sponsoring eines kompletten Ixylon für die Sternberger Jugend<br />
durch Clemens Kraus.<br />
Nach dem Fotoshooting draußen, gab es Tüten voller Mehl über den Kopf von Ralf und<br />
Angelika (Bootsname Mehlkiste) und das verdiente Wässern der Meister. Hier sind wie immer<br />
einige Helferinnen (Sigrun, Antje) mit den Meistern in die Fluten gestürzt. Schäcki war zahm<br />
und landete dann, wie er es sich wünschte, ohne Verletzungen im Wasser.<br />
Nach der Siegerehrung gab es wie angekündigt das Fass Freibier spendiert von den Plätzen 1,2<br />
und 3. Party mit Programm folgte, bei dem die Seepiraten mit dem Slawen oder Wikingerboot<br />
landeten und den einen oder anderen Sportler zur kulturellen Beteiligung an ihrem Programm<br />
zwangen. Eine Feuertänzerin auf dem Hauptsteg und eine Striptease weiblich produzierten<br />
sich und auch ein klein bischen Torsten… (-; , um danach die Tanzfläche an die Klasse zu<br />
übergeben. Ich bin der Meinung wir haben uns um 03:30 Uhr verabschiedet, oder? Egal wie<br />
spät, es hat Spaß gemacht.<br />
Wir danken allen Helfern, Freunden, Vereinsmitgliedern, dem Caterer und Sportlern für eine<br />
(zwei) gelungene Veranstaltung.<br />
Auf der Homepage des Sternberger Segelvereins unter:<br />
http://www.sternberger-seglerverein.de/ können Zeitungsberichte eingesehen werden.<br />
GER 2336<br />
Jürgen(Deutschi) und Steffen(Felix)<br />
42
7.12. 53. Freundschaftsregatta auf dem Krüpelsee<br />
Am Werbellinsee hatten wir uns von Antje und Steffen „überreden“ lassen auf ihrem schönen<br />
See zur Freundschaftsregatta anzutreten. Da wir den See bereits schon kennengelernt hatten,<br />
wussten wir auch was uns blühen würde, nämlich drehende Winde, die auch noch dort einsetzen,<br />
wo man gerade nicht ist. Also bei schönstem Wetter trafen sich dann 13 Ixylons um 12.00<br />
Uhr am Start. Steffen und Antje gaben mit ihren Revierkenntnissen mächtig an und waren<br />
nach kurzer Zeit nicht mehr zu sehen. Rolf und Andreas jagten hinterher, parkten dann aber<br />
kurz vor dem Luvfass mit ein paar anderen. Wir hatten die andere Seite gewählt und kamen<br />
damit an der Tonne sehr gut an. Rolf und Andreas strengten sich nach diesem Schock dann<br />
wieder an und hielten bis ins Ziel ihren 2. Platz. Um den 3. wurde mit Daniel und Lydia (XY75)<br />
und Jörg (XY3143) und den Messing-Zwillingen (XY 5192) bis ins Ziel stark gekämpft. Im Ziel<br />
hatten wir dann vor XY75 die Nase vorn.<br />
Nach kurzer Pause ging es dann an den Start zur 2. Wettfahrt. Die Bedingungen waren gleich.<br />
Für die Startkreuz wählten wir die falsche Seite und rundeten das Luvfass als 8. Erst auf der<br />
3. Kreuz schafften wir es in einem schmalen Windstreifen uns wieder ins Rennen zu bringen.<br />
Während wir bei einer kleinen Rangelei mit einem PJollenkreuzer an Tonne 2, der nicht mehr<br />
ganz wusste wo er war und uns dann so behinderte, das wir erstmal an ihm klebenblieben,<br />
wollten das die Messing-Zwillinge schamlos ausnutzen, aber auf dem See wandelt sich auch<br />
Pech manchmal in Glück um, denn der Wind setzte bei uns ein und ließ auf dem direkten Kurs<br />
nach. Die kurze Zielkreuz war noch einmal spannend, da Daniel plötzlich in Reichweite war,<br />
aber er konnte sich noch mit einer halben Bootslänge vor uns ins Ziel retten. Dann ging es<br />
zurück in den Hafen, wo wir wieder sehr gut mit Gegrilltem und entsprechenden Getränken<br />
versorgt wurden. Die Abendveranstaltung wollte für einige wieder mal gar nicht enden und so<br />
wurde wieder bis in den Morgen gefeiert.<br />
Zur 3. Wettfahrt traten dann alle wieder munter an (zumindest taten alle so). Diesmal kamen<br />
wir am Start gut weg, fuhren aber dann im falschen Windstrich zu lange, so dass ich meine<br />
Felle schon wegschwimmen sah. Aber kurz vor der Luvtonne zeigte sich doch meine gewählte<br />
Seite als gut und wir konnten hinter Rolf als 3. um die Tonne gehen. Auf dem Raumkurs<br />
parkten dann Rolf und Steffen und warteten bis wir uns mit vollen Segeln ihnen näherten (die<br />
Selbstbeherrschung die die beiden Führenden aufbringen mussten…) . Zum Überholen reichte<br />
es natürlich nicht, aber man war wenigstens wieder zusammen. Das muss dann Steffen aber<br />
dann doch sauer gemacht haben, denn er baute dann einen guten Vorsprung raus. Auf der<br />
Kreuz war der Abstand zum 4. beruhigend aber wir segelten ja auf dem Krüpelsee. Jetzt warfen<br />
auf dem letzten Raumwindkurs Rolf und wir doch noch eine Münze in den Parkautomaten.<br />
Dieses nutzten Daniel, Jörg und die Messlinge wieder schamlos aus. Und wieder zum Glück<br />
kamen sie nur gleich auf. Daniel und Rolf lieferten sich hinter uns noch einen kleinen<br />
Zweikampf, der damit endete, dass Daniel kringeln durfte. Wir freuten uns schon, da wir als<br />
2. die letzte Tonne runden konnten, aber Jörg lief mehr Höhe und nahm uns den erhofften<br />
Zieleinlauf weg. Damit nicht genug, kam Rolf aus einer Richtung mit der keiner gerechnet<br />
hatte- er auch nicht- und schob sich noch als 3. über die Linie.<br />
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Jetzt stand fest: 1. Platz XY 2529 Steffen Rach/Antje Weichert<br />
2. Platz XY 4559 Rolf Höhnel/Andreas Wilma<br />
3. Platz XY 3158 Uwe Hein/Annett Hein<br />
Somit noch einmal unseren herzlichen Glückwunsch an die beiden gewinnenden<br />
Gastgebermannschaften und ein herzliches Dankeschön an den Veranstalter mit seinen<br />
Helfern. Es ist ihnen wieder einmal gelungen eine tolle Veranstaltung zu organisieren. Super<br />
Stimmung auch bei der Samstagabendveranstalltung, die für einige nicht enden wollte. Das<br />
auch das Wetter am ganzen Wochenende mitspielte, rundete die ganze Sache erst richtig ab.<br />
Gern wollen wir im nächsten Jahr wiederkommen, vielleicht können wir uns dann noch weiter<br />
vorarbeiten – schließlich ist auf diesem See alles möglich.<br />
XY 3158 Uwe und Annett Hein<br />
7.13. Warnemünde Cup und Mecklenburgische Meisterschaft<br />
22./23.08.<strong>2009</strong><br />
Für uns stand es schon lange fest, dass wir an der Regatta teilnehmen wollten. Nachdem dann<br />
auch die Unterbringung unseres Sohnes bei seiner Regatta am Werbellinsee fest stand, freuten<br />
wir uns auf dieses Wochenende. Mit Interesse beobachteten wir, wie sich das Feld langsam<br />
füllte und es versprach eine recht anspruchsvolle Regatta zu werden.<br />
Unsere Anreise erfolgte am Freitag in den späten Abendstunden bei Regen und Gewitter auf<br />
der Autobahn. In Warnemünde war das Wetter jedoch besser, so dass wir trocken unseren<br />
Schlafplatz beziehen und melden konnten. Der Abend klang bei den Potsdamern und Deutschi<br />
bei reichlich flüssiger Nahrung und einer großen Tüte Pistazien aus.<br />
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Der Samstag begann mit einem reichhaltigen Frühstück im Seglerheim der Yachtschule.<br />
Dann Boote aufbauen und neugieriges Begutachten der anderen beiden Bootsklasse (Int14<br />
und RS). Danach endlich raus auf die Ostsee. Es ist schon komisch einmal selber da raus zu<br />
fahren, wo man sonst immer nur seinem Sohn im Opti hinterher schaut. Der Wind blies mit<br />
ca. 3 Windstärken und die Welle war ungefähr einen halben Meter hoch, so dass wir ziemlich<br />
schnell mit den ersten Wellen im Boot Bekanntschaft machten. (Was andere sehr witzig<br />
fanden.)<br />
Um 11:00 Uhr erfolgte dann der erste Start. Wir fuhren nach rechts raus. An Tonne eins waren<br />
wir dann zweiter hinter XY 1359. Auf dem Vorwind sind wir zu Schickis Entsetzen wieder vorbei<br />
gefahren, aber leider hatten wir uns dann mit dem Bergen des Spies verplant und Volker<br />
und Schicki rutschten wieder durch. So waren wir dann 2. im Ziel, womit wir nicht gerechnet<br />
hatten und freuten uns sehr. Ab der zweiten Wettfahrt lies der Wind dann immer mehr nach,<br />
die Welle blieb jedoch. Das Feld wurde in den folgenden drei Wettfahrten bunt gewürfelt. Wir<br />
konnten gut mithalten.<br />
Wieder an Land gab es dann Essen aus der Gulaschkanone. Wie es war, können wir nicht<br />
beurteilen, denn wir zogen es vor, mit einigen anderen, am Strom Fischbrötchen zu essen.<br />
Die Tagessiegerehrung fand ohne Tagessieger statt, denn die waren alle irgendwo in<br />
Warnemünde essen und das Freibier war wohl auch ziemlich schnell alle. Die Band probte<br />
3 Stunden, um dann eine dreiviertel Stunde (45 Minuten) zu spielen. Da haben wir schon<br />
Besseres erlebt.<br />
Der Sonntag zeigte sich von seiner schönen Seite und wir fuhren bei ruhiger See und leichtem,<br />
aber konstantem Wind die fünfte Wettfahrt. Die anderen Bootsklassen zogen es vor an Land<br />
zu bleiben. Wir konnten noch einmal einen 2. Platz einfahren und besiegelten damit unseren<br />
Schreiberplatz. Als wir uns dann auf den Rückweg machten, kamen die anderen Bootsklassen<br />
zu ihrem fünften Start rausgefahren. Sie hatten kollektiv den vierten Start sausen lassen.<br />
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Für uns bedeutete das, dass wir genug Zeit zum abbauen hatten, denn bis die Wettfahrtleitung<br />
wieder an Land war, das konnte dauern und so machten auch Gerüchte von einer Siegerehrung<br />
um 16:00 Uhr die Runde. Wenn man bedenkt, dass wir um 12:00 Uhr an Land waren …<br />
Bei der Siegerehrung, die dann doch zeitiger stattfand, gab es für die ersten 3 Platzierten<br />
Pokale im Schriftzug „Warnemünde Cup“ und ein kleiner Sachpreis. Die Mecklenburgische<br />
Meisterschaft wurde dann nochmals getrennt gewertet.<br />
Hier noch einmal die Platzierungen:<br />
Warnemünde Cup:<br />
1. XY 1359 Meisterschaft MV: 1. XY 1359<br />
2. XY 5220 2. XY 5220<br />
3. XY 2529 3. XY 1650<br />
Unser Fazit:<br />
Das Segeln auf der Ostsee war toll und hat sehr viel Spaß gemacht und sollte im nächsten Jahr<br />
wiederholt werden.<br />
Aber 45,– Euro Meldegeld für diese Veranstaltung, …?<br />
Antje und Steffen<br />
XY 2529.<br />
7.14. Mauchen kann auch anders (Schweriner Herbstcup)<br />
Am vergangenen Wochenende fand wieder einmal der Schweriner Herbst-Cup der XY zusammen<br />
mit den Dyas und den Finns statt. Auf Grund der Ereignisse des Vorjahres und anderer<br />
widriger Umstände fanden allerdings nur 8 XYs den Weg nach Schwerin und erlebten eine<br />
Superveranstaltung.<br />
Im Gegensatz zu früheren Veranstaltungen wurde man nicht gleich um einen Obolus fürs Parken<br />
gebeten, sondern mit dem Hinweis auf einen auf dem Wasser erhältlichen Verpflegungsbeutel<br />
und zwei Essenmarken in der Anmeldung empfangen. Nach kur-zer Begrüßung ging es dann<br />
aufs Wasser um bei leichten Winden die erste Wettfahrt zu starten. Nachdem der Wind mit<br />
mehreren Aussetzern einmal rundum gedreht hat-te, wurde die erste Wettfahrt konsequenterweise<br />
abgebrochen. Wir warteten dann auf Wind. Das Warten versüßte Mauchen uns dann<br />
mit einem Verpflegungsbeutel, der alles enthielt, was man so auf dem Wasser braucht.<br />
Anschließend kam richtiger Segelwind und wir konnten die geplanten drei Wettfahrten absolvieren.<br />
Wichtig dabei war vor allem nicht die Nerven zu verlieren, denn wer von seinem Kurs<br />
abkam konnte gut in die Sch... greifen. Sogar Volli. Und so kam es dass Reik in der dritten<br />
Wettfahrt noch an Tonne 1 nach hinten schauen und Volli sehen konnte. Andererseits lag<br />
Borsti, der nach sehr gutem Start ab der Startkreutz auf Ver-teidigen fuhr, fast die ganze Zeit<br />
vorn bis er auf der letzten Kreutz die Nerven verlor und einfach zu früh wendete. Am Ende<br />
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des Tages konnten jedenfalls 4 Mannschaften noch erster werden, je nach Reihenfolge des<br />
Zieleingangs der Langstrecke am Sonntag.<br />
Den Abend brachten wir mit gutem Abendbrot und Freibier sowie einigen Barcadi-Cola gut<br />
über die Runden. Alternativ oder zusätzlich konnte das Altstattfest besucht werden. (war auch<br />
am Freitag willkommene Abwechslung).<br />
Sonntagfrüh erhielten wir am Frühstücksbufett die Kursskizzen für die Langstrecke und stellten<br />
bei einem Blick auf den See fest, dass wohl doch kein Kurze-Hosen-Wetter sei. Also lang<br />
anziehen. Draußen stellte sich heraus, dass Reik mit seinem Troko richtig lag und ich lieber die<br />
Gummischuhe hätte anziehen sollen.<br />
Die Voraussetzungen für eine spannende Langstrecke waren also gut: 4 Mannschaf-ten mit<br />
3 bzw. 4 Punkten, ordentlich Wind und einmal den See vermessen inklusive Inselumrundung.<br />
Für uns sah es allerdings an Tonne 1 nicht mehr so gut aus, denn obwohl der Wind nach Nord<br />
drehen sollte, kam der Dreher genau andersherum und wir waren auf der falschen Seite. Volli<br />
in der Mitte ging es auch nicht viel besser, so dass Roger und Bärbel vorne wegfuhren und<br />
schon einen bei normalen Wettfahrten ausreichenden Vorsprung hatten. Jetzt ging es jedoch<br />
Halbwind einmal quer über den Schweriner See. Und nachdem unsere Dampfer endlich aus<br />
der Landabdeckung herauswaren und zu gleiten anfingen, schoben sich alle 4 Boote wieder<br />
zusammen, so dass wir gemeinsam zwischen die Inseln fuhren. Hier passierten zwar komische<br />
Dinge (Roger fuhr im Windschatten der Insel schneller als alle die Sicherheitsabstand gewählt<br />
hat-ten) trotzdem war bei Erreichen des freien Wassers klar, wer Sieger wird. Also kämpf-te<br />
der Rest um die Plätze und rechnete schon mal. Nach mehreren Positionswechseln traf uns<br />
dann die Schreiberpflicht.<br />
Und warum heißt der Artikel jetzt Mauchen kann auch anders? Weil wir Segler uns lobend<br />
über die Verpflegungsbeutel unterhielten, Mauchen dazukam, nur seinen Namen hörte und<br />
Verrat witterte, worauf er sagte: „Ich kann auch anders.“<br />
Zur Siegerehrung gab es übrigens diesmal Preise für alle.<br />
Das Fazit dieser Veranstaltung darf dann aber noch ein Nichtmecklerburger ziehen:<br />
„Hallo Ixylonsegler!<br />
Ich erlaube mir ein kurzes Fazit als am weitesten gereiste Seglerin zu dem Wochen-ende in<br />
Schwerin! Es war ein Hammer geiles Segeln, vor einer wunderschönen Kulis-se! Eine super<br />
Organisation und ein toller Abend zum Altstadtfest. Der weite Weg hat sich 100% gelohnt!<br />
Ich komme in nächsten Jahr auf jeden Fall wieder!<br />
LG Sabine Stöckl“<br />
Dirk und Andrè<br />
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7.14. 30. Kehrausregatta / berliner Meisterschaft<br />
Es ist Sonntagmorgen um 11.15 Uhr und wir sitzen hier auf der XY –BISS- 4559 und warten<br />
auf Wind für die 4. Wettfahrt der diesjährigen Kehrausregatta. Da wir derzeit in der<br />
Gesamtwertung auf dem berüchtigten Schreiberplatz sind und es wohl kaum anzunehmen ist<br />
das heute noch eine ordentliche Wettfahrt zustande kommen wird, kommt uns der Gedanke<br />
mal mit dem Berichtschreiben zu beginnen. Kuli und Papier( Programm mit Kursblatt ) gab`s<br />
ja vom Veranstalter. Also dann:<br />
Beginn der Veranstaltung war natürlich schon am Samstag, den 19.September. Da trafen<br />
sich 22 XY- und 10 Z- Jollen Besatzungen beim Verein Berliner Segler zur 30. Kehrausregatta<br />
und Berliner Meisterschaft der Ixylon Klasse. Nach der netten Begrüßung durch den<br />
Vereinsvorsitzenden und dem Wettfahrtleiter ging es auch gleich aufs Wasser. Fast pünktlich,<br />
so gegen 10.50 Uhr, Start zur 1.Wettfahrt. Bei mittleren Wind und Richtung Ost – Südost<br />
mit Drehungen aus was weiß ich woher ging`s auch gleich zur Sache. Nach der ersten Boje<br />
konnten sich Achim und Stocki sowie Steffen und Antje etwas vom Feld absetzen und danach<br />
ihren Vorsprung kontinuierlich vergrößern. Am Ende reichte es dann für die Krüpelseer zum<br />
1. Platz. Wir, die wie immer mit `BISS `segeln, kamen mit etwas `Glück `auf Platz 3, knapp vor<br />
Deutschi, ins Ziel, welcher auch sogleich die erste Anwartschaft zum Schreiben betonte. Volli<br />
und Schicki, die Neulinge auf diesem Revier, nutzten wohl diese Wettfahrt um sich mit der<br />
Landschaft vertraut zu machen und kamen dabei über einen 8. Platz nicht hinaus.<br />
Die 2. Wettfahrt, die bei etwas frischerem Wind aber immer noch spektakulären Drehungen<br />
stattfand, mischte das Feld das erste Mal. Volli nutzte seine erworbenen Kenntnisse aus dem<br />
ersten Rennen und siegte vor Steffen mit Ronald sowie vor Familie Claus. Wir kamen hinter<br />
Steffen und Antje als Fünfter ins Ziel. Das hieß Schreiberposition gefestigt. Im Anschluss ging`s<br />
zur Mittagspause zurück in den Hafen. Bei deftiger Erbsensuppe mit Würstchen und einem<br />
Frischen vom Fass konnte die Pause an Land genossen werden.<br />
Es ist jetzt Sonntag 12.00 Uhr und soeben wurde das Abbruchsignal gesetzt. Somit sind unsere<br />
Clubkameraden Steffen und Antje eben Berliner Meister geworden. Herzlichen Glückwunsch!!!<br />
Und wir? Wir können nun diesen Bericht beruhigt zu Ende schreiben:<br />
Die Dritte und damit letzte Tageswettfahrt begann mit einer recht unglücklich ausgelegten<br />
Startlinie, welche in der Vor und Nachstartphase für recht viel Trubel, Unmut und hoffentlich<br />
nicht ernst gemeinten bösen Worten sorgte. Unbeeindruckt davon konnte sich die Sternberger<br />
Besatzung schnell vom Feld absetzen. Diesmal gefolgt von Mathis mit Frau und mit etwas<br />
Abstand einer Vierergruppe aus der Steffen mit Antje hervorstießen und Mathis noch auf<br />
den dritten Rang verwiesen. Somit ergab sich folgender Zwischenstand vor der, alles entscheidenden,<br />
4. Wettfahrt 1. Platz Steffen / Antje 2.Platz Volli / Schicki 3. Platz Rolf / Willi.<br />
Erwähnenswert sei hier auch die Platzierungen von Bärbel und Stefan welche ihr Handicap<br />
erst an Land preisgaben: offener Heckstöpsel !! und das wohl in allen drei Wettfahrten, incl.<br />
Mittagspause. Anmerkung von Rolf : Von wegen Beeinträchtigung. Jetzt waren sie endlich<br />
auch mal so schwer wie wir immer! Nachdem dann alle wieder an Land waren, begann<br />
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der gemütliche Teil des Nachmittags. Der Veranstalter stiftete ein Fass Freibier und vom Grill<br />
gab’s Wurst und Steaks mit leckeren selbst gemachten Salaten. Über die Abendveranstaltung<br />
können wir leider nichts berichten, da wir als Heimschläfer nicht daran teilnahmen. Es muss<br />
aber ganz zivilisiert zugegangen sein, da am anderen Morgen, als wir wieder auf das Gelände<br />
kamen, alle recht frisch aussahen und zum Segeln bereit waren. Problem : kein Wind !<br />
Trotzdem schickte der Wettfahrtleiter alle Boote auf den See, mit der Hoffnung auf Wind<br />
und somit noch eine Wettfahrt über die Bühne zu kriegen. Tja, und wie das ausging habt Ihr<br />
ja alle vorhin live miterleben können. Nochmals Glückwunsch dem neuen Berliner Meister ,<br />
Steffen und Antje auf XY 2529. Ein besonderer Dank geht natürlich auch an den VBS für die<br />
wie immer hervorragende Organisation auf dem Wasser sowie an Land. So, für uns war heute<br />
wirklich Kehraus und somit die <strong>Saison</strong> fast beendet. Kommt alle gut über den Winter. Auf ein<br />
Neues im Jahr 2010.<br />
Gruß Rolf und Willi XY 4559 – BISS<br />
7.15. Gemeinschaftsbericht auf der Terrasse vom<br />
Seesportclub Maritim Erfurt von 1511, 5313, 1691 und 3164<br />
Als wir am Freitag Abend auf dem Gelände ankamen, war hier auf dem See ein ganz schönes<br />
Gevögel grins!<br />
Wir hatten uns alle auf ein deftiges Abendbrot in der Gaststätte gefreut und mussten leider<br />
feststellen das sie geschlossen hatte. Auf den freundlichen Tipp von Jörg Junker bestellten<br />
wir umgehend zwei riesige Pizzen, die uns auch umgehend in einer ¾ Stunde versprochen<br />
wurde. Der Pizzabote hatte scheinbar kein gängiges Navi an Bord und somit erhielten wir diese<br />
erst sehr viel später. Im nächsten Jahr findet er sicher schneller den Weg, zu uns hungrigen<br />
Seglern.<br />
Nun aber zum Renngeschehen:<br />
Freitag waren schon 23 Boote gemeldet!!!<br />
Samstag noch vor dem Aufstehen, fingen die Seesportler mit ihrer Bodendisziplin an. Unter<br />
Anfeuerungsrufen der Besserwisser, wurden vor deren Augen Höchstleistungen erzielt.<br />
Beeindruckend mit welcher Geschwindigkeit, besonders die Mädels, die Knöten, unter den<br />
Augen sehr strenger Kampfrichter, auf der Bahn fertig worden.<br />
13 Uhr war bei gleichmäßigen Wind leider noch kein Kurs ausgelegt. Nachdem das Startboot<br />
auf der einzigen Untiefe sicher vertäut war, mit Abstand zum Ufer von 50 Metern, wurde<br />
gegen 13:45 der erste Start versucht – der wegen einer abtriftenden Starttonne misslingen<br />
musste. Nachdem diese nun sicher verlegt wurde, konnten wir bei einschlafenden Wind irgend<br />
wann so gegen 14:00 Uhr endlich starten.<br />
Der Wind meinte es dann doch noch gut mit uns und hielt die 3 Wettfahrten durch.<br />
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Der Geheimtipp, war der Kieshaufen, den die Einheimischen gut zu nutzen wussten.<br />
Großes gewürfel in den einzelnen Wettfahrten, die uns alle nicht nur von der Sonne schwitzen<br />
ließen, brachte am Ende des Tages ein eindeutiges Ergebnis.<br />
1. Platz die „Mehlkiste“ mit Leihschotten Winni<br />
2. Platz „Karo Ass“<br />
3. Platz „Schone Widder“<br />
Zur Abendveranstaltung am Samstag Abend!<br />
Die Party bekann sehr schleppend und wurde apruppt durch Alkoholmangel 3 Stunden später<br />
so gegen Mitternacht beendet. Durch die hübschen Mädels an der Bar, hielten es aber doch<br />
noch vereinzelte Segler bis 3 Uhr morgens durch!<br />
Sonntag! Warten bis 12:00 Uhr auf Wind! – vergeblich<br />
Die Seesportler haben am Land alles sehr gut organisiert! Wir möchten uns dafür im Namen<br />
aller für die vielen fleißigen Helfer bedanken. Drei warme Mahlzeiten! Wo bekommt man das<br />
schon!<br />
PS: Übrigens Ralf T. zur Erinnerung, wir freuen uns schon auf reichlich Barccardi!<br />
Allen noch eine schöne verbleibende <strong>Saison</strong>!<br />
7.16. <strong>Saison</strong>finale Cospudener See<br />
Hallo liebe Seglerinnen und Segler!<br />
Es gibt 3 Gründe diesen bericht zu schreiben:<br />
1. Diese Veranstaltung bedarf einfach einer Würdigung!<br />
2. Antje und Steffen haben den Wunsch geäußert, ob ich das nicht übernehmen möchte!<br />
3. Ich finde es megawichtig einen Bericht zu veröffentlichen, um einfach die Lust der Leute zu<br />
erhöhen, die man in Moment noch nicht oft, auf so tollen Veranstaltungen sieht.<br />
Natürlich soll das nicht zur Gewohnheit werden das ich schreibe, da viele, die bisher ihre<br />
Berichte geliefert haben, ganz facettenreich ihre Eindrücke geschrieben haben (Erinnern wir<br />
uns z.B. an Schickis Bericht zur Meisterschaft 2008).<br />
So nun aber zu der Landesmeisterschaft Sachsen und <strong>Saison</strong>finale <strong>2009</strong>!<br />
Ich verfolgte fast täglich, wie viel Boote, sowohl Ixylon´s und FD´s sich bei dem voraussichtlich<br />
schlechten Wetter melden würden und war sehr erstaunt wie sprunghaft deren Zahl stieg. Da<br />
ich von 2008 die Vorraussetzungen des Hafens kannte, war ich doch etwas unsicher, ob wir<br />
alle gut unterkommen würden. Daniel beruhigte mich und somit fuhren wir los und kamen<br />
Freitag recht zeitig an. Da wir an diesem Tag weiter nix tun konnten als uns anzumelden,<br />
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erledigten wir das gleich bei Karin Heidmann und Lydia. Danach wollten und mussten (grins)<br />
wir uns gleich warm trinken, da doch recht kalte Temperaturen herrschten. Die Veranda der<br />
dort organisierten schönen Kneipe mit Blick aufs Wasser wurde durch Heizstrahler erwärmt<br />
und machte alles gemütlich. Es war eine gute Mischung aus beiden Bootsklassen vorhanden,<br />
man kennt sich ja, so dass interessante Gespräche statt fanden.<br />
Carsten (mein Steuermann für dieses Wochenende), Antje und Steffen, waren an diesem<br />
Abend die letzten, die dann in die gesellige Runde kamen.<br />
Sonnabend morgen wurde uns in der besagten Kneipe ein sehr reichhaltiges Frühstück vorgesetzt<br />
und es konnte zum Bootsaufbau gestärkt losgehen. Das Wetter hielt sich gut. Es war<br />
kalt aber trocken.<br />
Die erste Wettfahrt wurde genau pünktlich gestartet. Es waren 31 Ixylon und 21 FD am Start.<br />
Die Wettfahrtleitung mit Jörg Heidmann entschied sich als erstes, für eine kurzen Lauf, da es<br />
noch unsicher war, ob uns der Wind treu bleibt.<br />
Näher möchte ich nun nicht auf jede einzelne Wettfahrt eingehen, da Carsten und ich eher<br />
im Mittelfeld lagen und wir das ganze Geschehen da vorn zwar verfolgten, uns aber doch<br />
auch auf die umliegenden Boote konzentrieren mussten. Nach einer ziemlich langen Wartezeit<br />
zwischen Lauf 2 und 3, konnte aber auch dieser gut durchgeführt werden, so das wir gegen<br />
15:00 fertig waren. Kaum waren wir an Land, legte der Regen los, aber auf uns alle wartete<br />
schon Freibier und ein warmes Süppchen! Den Sponsoren Carsten Keil und Jörg Witte ein<br />
recht herzlichen Dank dafür!<br />
Nun zum Eis-Spektakel am Abend!<br />
Ein von Peter, Daniel und Jörg organisierter Taxitransfer brachte uns zur alten Messe Leipzig in<br />
die Eisarena. Wir rückten dort an, als wären wir die neue Eishockey Nationalmannschaft der<br />
Seglervereinigung (grins).<br />
Bevor es mit Eislaufen los ging, wurden die Tagessieger geehrte. Bei den Ixylon-Seglern Volker<br />
und Schicki und bei den FD-Seglern Jörn und Bodo Borowski.<br />
Nun war Essen hamstern angesagt, an einem reichhaltigem Buffet. Der Kellner kam kaum mit<br />
Nachlegen nach!<br />
Danach konnten alle die Lust hatten oder die, die sich die angefutterten Kalorien wieder los<br />
werden wollten, aufs besagte Eis begeben.<br />
Aber was wären Segler, ohne einen Wettkampf, der danach zwischen den Ixylon und FD<br />
Seglern ausgetragen wurde. Mit viel Einsatz, Verletzungen und Hurra gewann die Ixylon<br />
Mannschaft, mit 2:1! Die Tore haben Steffen Rach und Robert Papst geschossen. An dieser<br />
Stelle noch mal herzlichen Glückwunsch, an alle Beteiligten!<br />
Danach wurde noch etwas für Stimmung mit Musik gesorgt und ziemlich plötzlich wurde<br />
der Abend dann gegen Mitternacht durch die Rückführung der Segler, durch Taxis zum See<br />
beendet.<br />
In der Nacht drehte der Wettergott wohl alle Hähne auf, den es schüttete unaufhörlich. Aber<br />
man mag´s kaum glauben, Sonntag früh stellte er den Hahn wieder ab und wir konnten alle<br />
die Segel bei der 4. Wettfahrt fast trocken segeln. Ich genoss noch mal Spi, Trapez, Wind und<br />
Welle zum Abschluss, bei gutem Wind! Wie mir, ging es sicher einigen, es kam eine gewisse<br />
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Traurigkeit durch, da die schöne, Wind- und abwechslungsreiche <strong>Saison</strong> zu Ende ging!<br />
Auf diesem Weg zum Abschluss einen recht herzlichen Dank, für alle die, die an der <strong>Saison</strong><br />
<strong>2009</strong> beteiligt waren. An die Organisatoren, die Sponsoren, die Leute in der Wettfahrtleitung,<br />
die vielen Helfer am Land und an die Männer und Frauen, die derartige Seglermacken aushalten<br />
müssen und natürlich auch an die Segler! Auf das es im nächsten Jahr noch mehr<br />
werden!!!!<br />
Ihr Alle seid eine coole Truppe!<br />
Die Siegerehrung wurde abschließend sehr zügig durchgeführt!<br />
Sachsenmeister wurde Heino und Torsten!<br />
Vizemeister, Volker und Schicki!<br />
Und mit einer überaus erfolgreichen Steigerung in dieser <strong>Saison</strong> Dritter – Antje und Steffen!<br />
Ergebnisse der FD unter: Deutsche Flying Dutchman <strong>Klassenvereinigung</strong> (www.sailfd.de)<br />
Meinen Glückwunsch!!!!!!<br />
So das war´s!<br />
Last es euch im Winter gut gehen! Tut was für Eure Gesundheit, damit wir uns alle, gesund im<br />
Jahr 2010 auf dem Wasser wieder sehen!<br />
Eure Sabine<br />
UNSERE ANSICHTEN<br />
SIND IHR VORTEIL!<br />
Gesamtherstellung:<br />
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Blochstraße 5, 04329 Leipzig<br />
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Redaktion: Daniel Bauer<br />
Fotos Titel:<br />
Foto Kharig<br />
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Rangliste <strong>2009</strong><br />
XY Steuermann Vorname Vorschoter Vorname Club Punkte Platz<br />
1359 Schön Volker Schickel Andreas SSV 134,44 1<br />
1511 Bundel Ralf Scholz Angelika SSGR 128,59 2<br />
2529 Rach Steffen Weichert Antje SCK 127,20 3<br />
75 Bauer Reinhard Bauer Daniel YCBG 126,83 4<br />
2336 Deutschmann Jürgen Uhlemann Steffen YCBG 122,98 5<br />
1940 Weigel Steffen Böhm Ronald YCBTF 122,86 6<br />
1650 Claus Bärbel Claus Stefan SYC 119,70 7<br />
4427 Völker Heino Völker Torsten SVNG 119,36 8<br />
5220 Tast Dirk Zachäus Andre PWV 118,61 9<br />
85 Theumer Ralf Leonhardt Raik YCBTF 116,53 10<br />
860 Mühlner Robert Pabst Cristoph MCD 115,28 11<br />
3164 Hermann Gerd Matthes Wilfried SC78SFB 109,68 12<br />
4559 Hoehnel Rolf Wilma Andreas SCK 109,51 13<br />
22 Küttner Stefan Küttner Lydia SSGR 107,49 14<br />
4754 Behr Anja Dorroch Katrin YCNM 105,99 15<br />
91 Langer Joachim Stockhaus Mathias YCBG/BTB 105,77 16<br />
2747 Quandt Jochen Quandt Jens SSV 103,91 17<br />
60 Sende Sigrun Sende Ralf 1. SCK 102,61 18<br />
99 Becker Helmar Münzer Markus YCBTF 102,43 19<br />
5218 Weinhardt Roger Keilberg Birger SVBB 96,50 20<br />
5 Theumer Christiana Ungar Dana YCBTF 96,32 21<br />
76 Kraus Clemens Rehm Uwe 1. WSV LS 92,91 22<br />
2144 Descher Bernd Schönberner Eric SCHP 92,65 23<br />
3158 Hein Uwe Hollenbach Ulf PSV 92,43 24<br />
1691 Stöckl Sabine Stöckl Winfried SVBS 91,22 25<br />
1417 Steinke Torsten Kaschig Dirk FNG 89,63 26<br />
5272 Sickora Peter Sickora Benjamin YCBTF 87,76 27<br />
2152 Schmidt Mathis Kusber Markus 1. SCK 86,93 28<br />
5292 Lange Carsten Lange Benjamin YCBTF 86,75 29<br />
3143 Wurche Jörg Lehmann Thomas SCK 86,60 30<br />
4589 Tonne Stephan Fechtner Friedhelm SSVv.1894 83,07 31<br />
3614 Junker Jörg Neumann Paul CmE 78,96 32<br />
52 Popp Peter Kalz Aurelia CME 78,43 33<br />
5235 Weber Michael Bakalovic Bruno RVSL 78,42 34<br />
1058 John Peter Rößiger Joachim SCHP 74,38 35<br />
5304 Schulz Harald Schulz Matthias SSV 73,86 36<br />
88 Kühl Mario Stöckl Winfried FNG 72,31 37<br />
1535 Schuster Jens Schuster Frank 1. SCK 71,57 38<br />
2548 Kauert Lutz Büße Thomas YCBTF 69,84 39<br />
5262 Warzecha Maik Warzecha Peter MCD 69,08 40<br />
5192 Meßing Bernd Meßing Björn 67,10 41<br />
3708 Düsterdiek Torsten Rolle Martin SCK 64,26 42<br />
1272 Stahlberg Michael Yank Tobias SVEW 63,12 43<br />
53 Reuther Ralf Raschke Tobias MKW 62,74 44<br />
4982 Hentschel Andreas Mewes Florian SCMA 61,83 45<br />
O20 Weidlich Andre Franz Gabi SGW 56,09 46<br />
1691 Pippig Bettina Stöckel Winfried SC 007 53,41 47<br />
1393 Trost Marko Reikensmeier Gunthard 51,01 48<br />
972 Wollenbecker Raik Schorsch Andreas YCBTF 49,00 49<br />
1433 Kisselbach Sven Kisselbach Katrin FNG 46,20 50<br />
3024 Meudtner Axel Kowalske Ralf 44,96 51<br />
2225 Jahn Berit Schuster Claudia 1. SCK 43,40 52<br />
2137 Buckenauer Rene Buckenauer Mandy 1. SCK 39,50 53<br />
2497 Grabow Silke Grabow Matthias PSV 37,08 54<br />
4407 Völker Mathias Gubin Matthias SSV 34,18 55<br />
3598 Schwarz Mario Schwarz Kristina FSV 03 32,05 56<br />
361 Funk Benedikt Wenzel David CME e.v. 31,10 57<br />
5225 Kuhn Bernd Kuhn Gudrun YCBTF 27,08 58<br />
1673 Weigelt Lukas Dudek Matthias Ixylon 13 20,39 59<br />
4980 Stephan Peter Richter Christian VBL 11,46 60<br />
249 Hebs Romy Krause Julia 6,66 61<br />
54
Adressen<br />
Vorstand<br />
1. Vorsitzender/Klassenobmann<br />
Birger Keilberg<br />
Bünteweg 32, 30559 Hannover<br />
Telefon: 0511 / 2 10 29 35<br />
Mobil: 0172 / 5 12 66 97<br />
email: birger@xy-class.org<br />
Stellv. Vorsitzender/Öffentlichkeitsobmann<br />
Volker Schoen<br />
Am Waschbach 7, 19406 Sternberg<br />
Telefon: 03847 / 43 64 24<br />
Mobil: 0170 / 6 36 61 35<br />
email: v.m.schoen@t-online.de<br />
Kassenwart<br />
Reinhard Bauer<br />
Kaulsdorfer Str. 316, 12555 Berlin<br />
Telefon: 030 / 65 67 588<br />
Fax: 030 / 34 35 47 10<br />
email: paule@xy-class.org<br />
Technischer Obmann<br />
Bernd Mau<br />
Alte Crivitzer Landstr. 3, 19063 Schwerin<br />
Telefon: 0385 / 39 42 020<br />
Mobil: 0172 / 32 84 032<br />
email: mau.schwerin@freenet.de<br />
Rangliste<br />
Michael Weber<br />
Niebuhrstr. 41, 10629 Berlin<br />
Telefon: 030/ 3 24 07 39<br />
email: segelschule.weber@t-online.de<br />
Jugendobmann<br />
Steffen Uhlemann<br />
Am Ufer 32b, 14548 Schwielowsee<br />
Telefon: 03327 / 57 11 44<br />
email: steffen@xy-class.org<br />
Obleute<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Volker Schoen<br />
Am Waschbach 7, 19406 Sternberg<br />
Telefon: 03847 / 43 64 24<br />
Mobil: 0170 / 6 36 61 35<br />
email: v.m.schoen@t-online.de<br />
brandenburg<br />
Andreas Hentschel<br />
Fritze-Bollmann-Weg 26a, 14772 Brandenburg<br />
Telefon: 03381 / 70 99 92<br />
Mobil: 0175 / 22 33 592<br />
email: andreas-hentschel@gmx.de<br />
berlin<br />
Joachim Langer<br />
Charlottenstraße 18c, 12557 Berlin<br />
Telefon: 030 / 6 51 66 64<br />
email: langer-joe@gmx.de<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Ralf Theumer<br />
Peterholzhang 23a, 06849 Dessau<br />
Telefon: 0340 / 5 21 07 71<br />
Mobil: 0163 / 64 50 290<br />
email: rummert-theumer@t-online.de<br />
Thüringen<br />
Dr. Peter Popp<br />
Lizststraße 9, 02797 Oybin<br />
Telefon: 03583 / 5 75 40<br />
email: wso@wassersportschul-oberlausitz.de<br />
Sachsen/Öffentlichkeitsarbeit<br />
Daniel Bauer<br />
Blücherstr. 53, 04159 Leipzig<br />
Telefon: 0341 / 9 00 39 87<br />
email: daniel@xy-class.org<br />
55
Regattasplitter<br />
Deutsche <strong>Klassenvereinigung</strong> der Ixylon-Jollen e.V.<br />
c/o Klassenobmann Birger Keilberg · Bünteweg 32b · 30559 Hannover<br />
Telefon: 0511 / 2 10 29 35 · Mobil: 0172 / 51 26 697<br />
E-Mail: birger@xy-class.org<br />
www.xy-class.org