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Restaurant Zwei und Zwanzig

Grün, Modern, Lecker! „Vegan, regional und saisonal“ – Das zeichnet die Küche von Marina Ginkel und Dirk Schritt in ihrem Restaurant in Geisenheim aus. Den Namen Zwei und Zwanzig haben sie vom zweiundzwanzigsten Buchstaben, „V“, des Alphabets abgeleitet: Dieser ist hier Programm, trumpft das Restaurant mit allerlei köstlichen, VEGANEN Kreationen auf. 2015 haben sich die beiden dazu entschlossen, ihre klassischen Bürojobs für den Traum eines eigenen Restaurants aufzugeben. In ihrem ,,zweiten Wohnzimmer‘‘, wie sie es nennen, kann man leckere, abwechslungsreiche und gesunde Gerichte wie z.B. Pilzgyros, geschmorter Topinambur, geflämmter Spitzkohl, Tempeh-Wrap und vieles mehr genießen. In ihrem ersten Kochbuch zeigen Marina und Dirk mit über 100 abwechslungsreichen Rezepten, dass eine rein pflanzliche Ernährung keineswegs Verzicht bedeutet, sondern Vielfalt, Genuss und Gaumenfreuden.

Grün, Modern, Lecker!
„Vegan, regional und saisonal“ – Das zeichnet die Küche von Marina Ginkel und Dirk Schritt in ihrem Restaurant in Geisenheim aus. Den Namen Zwei und Zwanzig haben sie vom zweiundzwanzigsten Buchstaben, „V“, des Alphabets abgeleitet: Dieser ist hier Programm, trumpft das Restaurant mit allerlei köstlichen, VEGANEN Kreationen auf. 2015 haben sich die beiden dazu entschlossen, ihre klassischen Bürojobs für den Traum eines eigenen Restaurants aufzugeben. In ihrem ,,zweiten Wohnzimmer‘‘, wie sie es nennen, kann man leckere, abwechslungsreiche und gesunde Gerichte wie z.B. Pilzgyros, geschmorter Topinambur, geflämmter Spitzkohl, Tempeh-Wrap und vieles mehr genießen. In ihrem ersten Kochbuch zeigen Marina und Dirk mit über 100 abwechslungsreichen Rezepten, dass eine rein pflanzliche Ernährung keineswegs Verzicht bedeutet, sondern Vielfalt, Genuss und Gaumenfreuden.

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RESTAURANT ZWEI UND ZWANZIG<br />

UNSER KOCHBUCH<br />

VEGAN<br />

REGIONAL<br />

SAISONAL


INHALTS-<br />

VERZEICHNIS<br />

5 Wann, wenn nicht jetzt?<br />

6 Warum überhaupt vegan?<br />

7 Kochen, was die Biokiste hergibt<br />

9 Ein Stern über dem <strong>Zwei</strong> <strong>und</strong> <strong>Zwanzig</strong> –<br />

Warum eigentlich nicht?<br />

REZEPTE<br />

12 Januar/Februar<br />

52 März/Apri<br />

90 Mai/Juni<br />

128 Juli/August<br />

166 September/Oktober<br />

204 November/Dezember<br />

enthält Soja<br />

glutenfrei<br />

würzig / pikant


Die Inhaber des <strong>Restaurant</strong>s<br />

<strong>Zwei</strong> <strong>und</strong> <strong>Zwanzig</strong><br />

Dirk Schritt <strong>und</strong> Marina Ginkel<br />

WANN, WENN NICHT JETZT?<br />

Es gibt bestimmte Wendepunkte im Leben,<br />

bei denen man weiß, wenn man nicht JETZT<br />

etwas ändert, wird man es nie mehr tun. So<br />

einen Punkt hatten wir erreicht, als wir im<br />

Oktober 2014 auf dem Rheinsteig wandern<br />

waren. Wir waren beide festangestellt – als<br />

Steuerreferentin in einer Kapitalanlagegesellschaft<br />

<strong>und</strong> als kaufmännischer Leiter bei<br />

einem Tochterunternehmen der Deutschen<br />

Börse – <strong>und</strong> verdienten anständig. Lebten<br />

durchaus gut situiert, verbrachten unsere<br />

Freizeit mit dem Training für Marathonläufe<br />

oder Wanderungen <strong>und</strong> hatten gerade ein<br />

Haus in Geisenheim gebaut. Es ging uns gut.<br />

Eigentlich. Denn richtig zufrieden waren wir<br />

beide nicht.<br />

Auf dieser Wanderung also durch den<br />

herbstlichen Rheingau entschieden wir uns<br />

dazu, alles umzuschmeißen. Unsere Arbeit zu<br />

kündigen <strong>und</strong> – in die Gastronomie einzusteigen<br />

<strong>und</strong> uns selbstständig zu machen.<br />

Ein Café schwebte uns vor, mit Cupcakes,<br />

Waffeln, selbst gebackenem Kuchen. Und<br />

natürlich alles vegan. Etwas anderes kam für<br />

uns sowieso nicht infrage, da wir beide unsere<br />

Ernährung seit Jahren komplett umgestellt<br />

haben <strong>und</strong> tierische Produkte schon lange<br />

meiden. Für die Familie, unsere Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Bekannten hatten wir bereits „private dinner<br />

parties“ mit ausschließlich veganen Gerichten<br />

veranstaltet <strong>und</strong> dabei gemerkt, wie<br />

viel Spaß es uns machte, leidenschaftlich zu<br />

kochen <strong>und</strong> zu backen. Unser Hobby, entschieden<br />

wir nun, sollte unser Beruf werden!<br />

Das, was zunächst wie eine Spinnerei, eine<br />

Träumerei schien, formte sich rasch zu<br />

einem konkreten Plan. So etwas allerdings<br />

in Geisenheim aufzuziehen, erschien zwar<br />

zunächst als Risiko, aber nachdem wir uns<br />

umgeschaut hatten, fanden wir: Dieser Ort ist<br />

tatsächlich perfekt! Wir wohnen hier, es gibt<br />

durch die Hochschule viele junge Leute, die<br />

durchaus an alternativen Angeboten interessiert<br />

sind, <strong>und</strong> im Gegensatz zu Großstädten<br />

keine Konkurrenz. Mit einem ausschließlich<br />

veganen Angebot sind wir die Ausnahme<br />

<strong>und</strong> etwas ganz Besonderes.<br />

Nachdem wir Räumlichkeiten mitten in der<br />

Innenstadt gef<strong>und</strong>en hatten, überlegten wir<br />

uns einen Namen für unser „Baby“. Das Wort<br />

„vegan“ sollte nicht vorkommen, um einerseits<br />

nicht etwaige Vorurteile zu bedienen.<br />

Andererseits ist eine rein pflanzliche Ernährung<br />

für uns so selbstverständlich, dass wir<br />

das gar nicht großartig betonen <strong>und</strong> in den<br />

Vordergr<strong>und</strong> schieben. Für uns ist das Saisonale,<br />

möglichst Regionale der wesentliche<br />

Aspekt <strong>und</strong> natürlich eine kreative Küche,<br />

mit Essen, das einfach sehr gut schmeckt. Da<br />

der Buchstabe v der 22. im Alphabet ist, wir<br />

zu zweit arbeiten <strong>und</strong> es 20 Sitzplätze gibt,<br />

lag es demnach für uns auf der Hand, unser<br />

Café <strong>Zwei</strong> <strong>und</strong> <strong>Zwanzig</strong> zu nennen. Und der<br />

Zufall wollte, dass wir während des Umbaus<br />

auch noch etwas fanden, was uns in der<br />

Namensgebung bestätigte: eine 2- <strong>und</strong> eine<br />

20-Cent-Münze!<br />

4<br />

5


JANUAR /<br />

FEBRUAR<br />

15 Gebratene Kartoffelplätzchen mit<br />

Estragoncreme <strong>und</strong> Pilzragout<br />

16 Fermentierter Rettich in Senfsauce<br />

18 Borschtsch<br />

21 Zwiebelsuppe mit Dinkelcroûtons<br />

22 Misobrühe mit Algenspaghetti <strong>und</strong><br />

Tofu<br />

25 Geschmorter Topinambur mit<br />

Bayrisch Kraut <strong>und</strong> Karottenpüree<br />

27 Kartoffelkumpir mit Linsensalat <strong>und</strong><br />

Schwarze-Bohnen-Hummus<br />

28 Schupfnudelpfanne mit Sauerkraut,<br />

Räuchertofu <strong>und</strong> Schmorzwiebeln<br />

31 Kürbis-Spinatquiche<br />

33 R<strong>und</strong>korn-Naturreis mit Schwarzkohl,<br />

Kürbis <strong>und</strong> Shiitakepilzen in Teriyaki-<br />

Sauce<br />

37 Kräuterpfannkuchen mit Baby-<br />

Spinat, Rote Bete <strong>und</strong> Tofucreme<br />

38 Teriyaki-Tempeh <strong>und</strong> gebratener<br />

Brokkoli mit Currygerste an<br />

Pastinakenpüree<br />

41 Austernpilzragout mit geschmortem<br />

Wurzelgemüse <strong>und</strong> geröstetem<br />

Couscous auf Schwarzkohlpüree<br />

43 Kartoffelcurry mit schnellem Pfannenbrot<br />

44 Germknödel mit Mohn„butter“<br />

46 Bratapfel<br />

46 Kaiserschmarrn<br />

49 Buchweizencrêpes mit Waldbeeren<br />

<strong>und</strong> Joghurtcreme<br />

50 Eingemachte Birne mit Zimt-Joghurt-<br />

Creme <strong>und</strong> karamellisierten Walnusskernen<br />

34 Romanesco Buddha Bowl mit gebackener<br />

Gelber Bete, weißen Bohnen,<br />

Quinoa <strong>und</strong> Tomatensauce<br />

12<br />

13


HAUPTGERICHTE<br />

KARTOFFELKUMPIR<br />

MIT LINSENSALAT UND SCHWARZE-<br />

BOHNEN-HUMMUS<br />

Kumpir ist eines von vielen Gerichten, das wir erst in<br />

den letzten Jahren kennengelernt haben. Es handelt<br />

sich dabei um im Ofen gegarte große Kartoffeln,<br />

die beliebig gefüllt werden können. In den Anfängen<br />

unserer veganen Zeit haben wir Hummus aus<br />

schwarzen Bohnen für uns entdeckt. Geschmacklich<br />

unterscheidet sich der Hummus in der Naturform<br />

kaum vom herkömmlichen Hummus. Schwarze<br />

Bohnen enthalten jedoch mehr Eiweiß als Kichererbsen,<br />

was für uns ausschlaggebend war, Hummus aus<br />

schwarzen Bohnen zuzubereiten.<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

KARTOFFELKUMPIR<br />

4 große festkochende<br />

Bio-Kartoffeln<br />

Salz<br />

KRÄUTER„BUTTER“<br />

½ B<strong>und</strong> Petersilie<br />

100 g weiche Margarine<br />

10 g Salz<br />

SCHWARZE-BOHNEN-<br />

HUMMUS<br />

250 g gekochte schwarze<br />

Bohnen<br />

100 g helles Tahina<br />

2 Knoblauchzehen<br />

5 g Kreuzkümmel<br />

10 g Salz<br />

50 ml natives Rapsöl<br />

50 ml Wasser<br />

LINSENSALAT<br />

150 g rote Linsen<br />

2 Frühlingszwiebeln<br />

1 B<strong>und</strong> Petersilie<br />

2 Karotten<br />

5 gedörrte Feigen<br />

10 g Salz<br />

4 g Ras el Hanout<br />

1. Die Kartoffeln gut putzen <strong>und</strong> in Salzwasser 20 Minuten kochen.<br />

2. Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.<br />

3. Die Kartoffeln abgießen, abtropfen lassen <strong>und</strong> im Ofen ca. 1 St<strong>und</strong>e<br />

garen.<br />

4. Für die Kräuter„butter“ die Petersilie waschen, trocken schütteln,<br />

die Blättchen abzupfen <strong>und</strong> fein schneiden. Die Margarine in eine<br />

Schüssel geben, Salz <strong>und</strong> Petersilie untermengen. Die Masse in<br />

Frischhaltefolie einrollen <strong>und</strong> kalt stellen.<br />

5. Für den Hummus die Bohnen mit allen weiteren Zutaten in einen<br />

Standmixer geben <strong>und</strong> so lange mixen, bis die gewünschte Cremigkeit<br />

erreicht ist.<br />

6. Für den Linsensalat die Linsen zunächst ca. 30 Minuten in Wasser<br />

einweichen, da sie dann bekömmlicher sind. Danach gut waschen<br />

<strong>und</strong> ca. 10 Minuten in kochendem Wasser garen. Anschließend abgießen<br />

<strong>und</strong> sofort mit kaltem Wasser abschrecken, damit die Linsen<br />

nicht zu weich werden.<br />

7. Frühlingszwiebeln putzen, waschen <strong>und</strong> in feine Ringe schneiden.<br />

Petersilie waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen <strong>und</strong> fein<br />

schneiden. Karotten schälen <strong>und</strong> klein schneiden. Feigen waschen<br />

<strong>und</strong> ebenfalls klein schneiden. Linsen <strong>und</strong> das vorbereitete Gemüse<br />

in eine Schüssel geben, Gewürze zufügen <strong>und</strong> den Linsensalat kurz<br />

ziehen lassen. Zum Schluss erneut mit Salz abschmecken.<br />

8. Die Kartoffeln aus dem Ofen holen, der Länge nach einschneiden<br />

<strong>und</strong> vorsichtig leicht aufklappen. Je etwas Kräuter„butter“ in die<br />

Kartoffeln geben <strong>und</strong> mit einer Gabel einarbeiten. Linsensalat <strong>und</strong><br />

Hummus daneben anrichten.<br />

INFO: Für den Hummus entweder Bohnen aus der Dose oder getrocknete<br />

schwarze Bohnen verwenden. Im <strong>Restaurant</strong> nehmen wir getrocknete, was<br />

jedoch etwas aufwendiger ist. Hier müssen die schwarzen Bohnen zunächst<br />

für 8 St<strong>und</strong>en eingeweicht <strong>und</strong> danach ca. 1,5 St<strong>und</strong>en gekocht werden, bis<br />

sie letztlich abgekühlt zu Hummus verarbeitet werden können.<br />

26<br />

27


HAUPTGERICHTE<br />

ROMANESCO BUDDHA BOWL<br />

MIT GEBACKENER GELBER BETE,<br />

WEISSEN BOHNEN, QUINOA UND<br />

TOMATENSAUCE<br />

Als wir unser Küchenkonzept auf regionale Küche<br />

umgestellt haben, dachten wir zunächst, dass Quinoa<br />

kein Bestandteil unserer Küche mehr sein kann.<br />

Quinoa wird hauptsächlich in Südamerika angebaut,<br />

wurde allerdings vor einigen Jahren auch in<br />

Deutschland kultiviert <strong>und</strong> ist somit nun auch als<br />

regionales Produkt verfügbar. Quinoa ist sowohl geschmacklich<br />

als auch vom Nährwertgehalt ein tolles<br />

Lebensmittel <strong>und</strong> sehr vielseitig einsetzbar. Neben<br />

Quinoa kommt in diesem Gericht eines meiner absoluten<br />

Lieblingsgemüse zum Einsatz, nämlich Gelbe<br />

Bete. Gelbe Bete ist im Geschmack etwas milder als<br />

die Rote Bete.<br />

34<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

GEBACKENE GELBE BETE<br />

250 g Gelbe Bete<br />

Salz<br />

Rapsöl<br />

QUINOA<br />

200 g Quinoa<br />

400 ml Wasser<br />

1 TL Salz<br />

ROMANESCO<br />

3 rote Zwiebeln<br />

500 g Romanesco<br />

1 TL Salz<br />

TOMATENSAUCE<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

20 g Zucker<br />

10 g Salz<br />

5 g gerebelter Oregano<br />

200 ml passierte Tomaten<br />

200 ml Wasser<br />

WEISSE BOHNEN<br />

200 g gekochte weiße Bohnen<br />

2 g gerebelter Oregano<br />

3 g Salz<br />

2 g frisch gemahlener Pfeffer<br />

20 ml Rapsöl<br />

AUSSERDEM<br />

Bratöl zum Anbraten<br />

ANRICHTEN<br />

Natur-Sojajoghurt (Soyade)<br />

Salz<br />

Gartenkresse<br />

1. Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.<br />

2. Die Gelbe Bete gut putzen <strong>und</strong> waschen, den oberen <strong>und</strong> unteren<br />

Teil wegschneiden <strong>und</strong> die Bete dann mit Schale in m<strong>und</strong>gerechte<br />

Stücke schneiden. Mit etwas Salz <strong>und</strong> Öl marinieren, in eine Backform<br />

oder einen Schmortopf legen <strong>und</strong> für ca. 45 Minuten abgedeckt<br />

im Ofen garen.<br />

3. Quinoa mit dem Wasser <strong>und</strong> Salz in einen Topf geben 20 Minuten<br />

köcheln lassen.<br />

4. Die Zwiebeln schälen <strong>und</strong> in Spalten schneiden. Wasser in einem<br />

Topf erhitzen. Den Romanesco waschen, einzelne Röschen abzupfen<br />

<strong>und</strong> dann je nach Größe nochmal der Länge nach halbieren<br />

oder vierteln. Sobald das Wasser kocht, Salz zugeben <strong>und</strong> den Romanesco<br />

für ca. 2 Minuten blanchieren. Dann abgießen <strong>und</strong> abtropfen<br />

lassen. In einer großen Schwenkpfanne in etwas heißem<br />

Bratöl mit den roten Zwiebeln anbraten.<br />

5. Für die Tomatensauce die Zwiebel <strong>und</strong> den Knoblauch schälen, fein<br />

würfeln <strong>und</strong> mit dem Zucker in heißem Bratöl anschwitzen. Dann<br />

Salz <strong>und</strong> Oregano dazugben <strong>und</strong> mit passierten Tomaten <strong>und</strong> Wasser<br />

ablöschen. 10 Minuten köcheln lassen <strong>und</strong> anschließend in einem<br />

Standmixer oder mit einem Stabmixer kurz durchmixen.<br />

6. Die Bohnen mit den Gewürzen <strong>und</strong> dem Rapsöl in einer kleinen<br />

Schüssel marinieren.<br />

7. Zum Anrichten zunächst die Sauce auf tiefen Tellern verteilen <strong>und</strong><br />

anschließend Gelbe Bete, Quinoa, Romanesco <strong>und</strong> Bohnen in vier<br />

Stationen auf den Tellern anrichten. Die Bowl nach Belieben mit etwas<br />

gesalzenem Sojajoghurt <strong>und</strong> frischer Kresse garnieren.<br />

INFO: Auch bei diesem Gericht können wieder zwei verschiedene Wege gegangen<br />

werden, um mit den weißen Bohnen zu arbeiten. Entweder werden<br />

getrocknete Bohnen 8 St<strong>und</strong>en eingeweicht <strong>und</strong> dann 1,5 St<strong>und</strong>en gekocht<br />

oder ihr kauft bereits fertig gekochte weiße Bohnen aus dem Glas. Beim<br />

Selbstkochen beachten, dass den Bohnen zum Kochen auch etwas Salz<br />

zugefügt wird, allerdings erst nach gut einer St<strong>und</strong>e Kochzeit, da sich die<br />

Garzeit ansonsten durch die Zugabe von Salz verlängert.<br />

35


MAI /<br />

JUNI<br />

92 Spargelcremesuppe<br />

92 Wildkräutersalat mit Erdbeeren <strong>und</strong><br />

Tofu-„Feta“<br />

95 Apfel-Fenchel-Salat<br />

mit Dinkel-Grissini<br />

97 Frittierte Soja-Kräuterquark-Bällchen<br />

mit Sambal Oelek<br />

98 Gemüsetempura mit Sweet Chili<br />

Sauce<br />

101 Weißer Spargel mit Kartoffelreibekuchen,<br />

grünen Erbsen <strong>und</strong><br />

Sauce béarnaise<br />

102 Mexican Burritos<br />

104 BBQ-Blumenkohl mit Grünkern,<br />

Salbei„butter“ <strong>und</strong> konfierten<br />

Zwiebeln auf Erbsenpüree<br />

107 Mangoldroulade aus dem<br />

Römertopf mit Buchweizen <strong>und</strong><br />

Tomatensugo<br />

111 Gemüselasagne<br />

112 Low-Carb-Zoodles alla Carbonara<br />

mit Walnuss-„Parmesan“<br />

114 Quinoa-Bratlinge<br />

mit Kartoffelpüree, Feldsalat<br />

<strong>und</strong> Joghurtdressing<br />

117 Indisches Tofu-Masala-Curry<br />

mit Brokkoli-Pakora<br />

118 Pizza Diavolo<br />

121 Erdbeer-Tiramisu<br />

122 Erdbeerbowle<br />

122 Rhabarber-Erdbeer-Crumble<br />

124 Waldmeister-Quark-Mousse<br />

mit Erdbeersauce<br />

127 Dinkelwaffeln<br />

mit warmen Kirschen<br />

109 Geflämmter Spitzkohl mit<br />

gebackenem Wurzelgemüse<br />

<strong>und</strong> Senf-Karamell-Sauce<br />

auf Spinatpüree<br />

90<br />

91


HAUPTGERICHTE<br />

BBQ-BLUMENKOHL MIT GRÜNKERN,<br />

SALBEI„BUTTER“ UND KONFIERTEN<br />

ZWIEBELN AUF ERBSENPÜREE<br />

Blumenkohl ist, wie ich persönlich finde, ein herausragendes<br />

Gemüse. Sehr vielseitig einsetzbar, ob gebraten,<br />

gekocht, gebacken, als Suppe oder Püree,<br />

Blumenkohl geht immer <strong>und</strong> ist jedes Mal für sich gesehen<br />

super lecker. Ich war lange Zeit kein großer<br />

Blumenkohlfre<strong>und</strong>. Das hat sich extrem geändert,<br />

seit ich weiß, dass ich damit so viele verschiedene<br />

Gerichte zubereiten kann. Am liebsten mag ich Blumenkohl<br />

heiß gebraten, gebacken oder, wie in diesem<br />

Rezept, gegrillt. Das Aroma des Kohls kommt<br />

durch starkes Rösten noch besser zur Geltung <strong>und</strong><br />

ist der Knaller. Am längsten in diesem Gericht dauert<br />

das Konfieren der Zwiebeln. Unter Konfieren versteht<br />

man das Garen im eigenen Saft. In diesem Fall<br />

werden die Zwiebeln mit Kräutern in Öl gegart, allerdings<br />

bei niedriger Temperatur.<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

KONFIERTE ZWIEBELN<br />

12 kleine rote Zwiebeln<br />

2 <strong>Zwei</strong>ge Rosmarin<br />

1 <strong>Zwei</strong>g Thymian<br />

200 ml Bratöl<br />

5 g Salz<br />

BBQ-BLUMENKOHL<br />

2 Köpfe Blumenkohl<br />

2 Knoblauchzehen<br />

200 ml passierte Tomaten<br />

50 ml Worcestershire Sauce<br />

10 g Salz<br />

10 g edelsüßes/scharfes<br />

Paprikapulver<br />

50 g Dinkelmehl (Type 630)<br />

GRÜNKERN<br />

400 ml Wasser<br />

5 g Salz<br />

150 g Grünkern<br />

ERBSENPÜREE<br />

250 g TK-Erbsen<br />

50 ml Wasser<br />

100 g Margarine<br />

5 g Salz<br />

2 g frisch gemahlener Pfeffer<br />

SALBEI„BUTTER“<br />

50 g Margarine<br />

15–20 Salbeiblätter<br />

3 g Salz<br />

1. Den Backofen auf 80 °C Ober- <strong>und</strong> Unterhitze vorheizen.<br />

2. Die Zwiebeln schälen. Die Kräuter waschen, trocken schütteln <strong>und</strong><br />

die Blättchen bzw. Nadeln von den <strong>Zwei</strong>gen zupfen.<br />

3. Eine kleine Auflaufform mit Öl füllen <strong>und</strong> die Zwiebeln, Kräuter <strong>und</strong><br />

das Salz hineingeben. Die Zwiebeln nun ca. 3 St<strong>und</strong>en im Backofen<br />

garen. Es entsteht dabei ein einzigartiges Aroma.<br />

4. Blumenkohl putzen, die Strünke herausschneiden <strong>und</strong> die Köpfe in<br />

m<strong>und</strong>gerechte Röschen zerteilen. Die Röschen waschen <strong>und</strong> abtropfen<br />

lassen.<br />

5. Knoblauch schälen <strong>und</strong> sehr fein würfeln.<br />

6. Aus Knoblauch <strong>und</strong> den übrigen Zutaten eine Marinade herstellen<br />

<strong>und</strong> die Blumenkohlröschen darin marinieren.<br />

7. In einem Topf Wasser mit Salz zum Kochen bringen, den Grünkern<br />

hineingeben <strong>und</strong> ca. 25 Minuten kochen lassen.<br />

8. In einem anderen Topf die TK-Erbsen mit Wasser ansetzen <strong>und</strong> auftauen.<br />

Sobald die Erbsen warm sind, die Margarine zugeben <strong>und</strong><br />

mit Salz <strong>und</strong> Pfeffer abschmecken.<br />

9. Den Inhalt des Topfes in einen Mixer geben <strong>und</strong> zu einem feinen,<br />

cremigen Püree verarbeiten.<br />

10. Die marinierten Blumenkohlröschen auf einen heißen Grillrost legen<br />

<strong>und</strong> von allen Seiten angrillen.<br />

11. Für die Salbei„butter“ die Margarine in einem kleinen Topf schmelzen.<br />

Salbeiblätter waschen, trocken schleudern <strong>und</strong> mit dem Salz<br />

dazugeben. Die Salbeiblätter ca. 3 Minuten in der Margarine köcheln<br />

lassen.<br />

12. Zum Anrichten mit einem großen Löffel das Erbsenpüree auf die Teller<br />

geben. Darauf etwas Grünkern verteilen, bevor je drei Blumenkohlröschen<br />

auf den Grünkern gelegt werden. Zum Abschluss noch<br />

die Zwiebeln auf den Tellern platzieren <strong>und</strong> mit einem Löffel etwas<br />

Salbei„butter“ über das Gericht träufeln.<br />

104<br />

105


DESSERTS<br />

DINKELWAFFELN<br />

MIT WARMEN KIRSCHEN<br />

Als wir unsere erste Speisekarte für das <strong>Zwei</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Zwanzig</strong> entwickelten, dachten wir nicht annähernd<br />

an Waffeln. Wir haben aber den Tipp bekommen,<br />

dass Waffeln in einem Café sehr beliebt sind <strong>und</strong> so<br />

kamen die Waffeln auf unsere Karte. Nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten mit dem Waffelteig <strong>und</strong> dem<br />

Waffeleisen entstand dann dieses Rezept.<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

WAFFELTEIG<br />

250 g Dinkelmehl (Type 630)<br />

50 g Zucker<br />

7 g Weinsteinbackpulver<br />

1 Prise Salz<br />

50 ml geschmacksneutrales Öl<br />

250 ml Sojadrink<br />

KIRSCHEN<br />

1 Glas Sauerkirschen (Abtropfgewicht<br />

200 g)<br />

1–2 EL Maisstärke<br />

AUSSERDEM<br />

Bratöl für das Waffeleisen<br />

Puderzucker zum Bestäuben<br />

1. Alle trockenen Zutaten in einer Rührschüssel mit einem Schneebesen<br />

gut vermischen.<br />

2. Die feuchten Zutaten dazugeben. Alle Zutaten kurz <strong>und</strong> kräftig mit<br />

dem Schneebesen miteinander vermengen. Der Teig darf nicht zu<br />

lange gerührt werden, sonst werden die Waffeln nicht gut.<br />

3. Ein Waffeleisen vorheizen <strong>und</strong> mit etwas Öl einpinseln. Für eine Waffel<br />

ca. 2–3 Esslöffel Teig auf das Eisen geben <strong>und</strong> die Waffel goldbraun<br />

ausbacken. Auf diese Weise weitere Waffeln backen, bis der<br />

Teig aufgebraucht ist.<br />

4. Die Kirschen zusammen mit der Flüssigkeit aus dem Glas in einem<br />

Topf erhitzen. In einer kleinen Schüssel die Maisstärke mit 2 EL Wasser<br />

vermischen. Unter ständigem Rühren zu den Kirschen geben <strong>und</strong><br />

andicken.<br />

5. Die Waffeln auf Tellern verteilen, mit Puderzucker bestäuben <strong>und</strong><br />

die warmen Kirschen dazu servieren.<br />

TIPP: Der Waffelteig kann in einem verschlossenen Gefäß bis zu 3 Tage im<br />

Kühlschrank aufbewahrt werden.<br />

INFO: Bei uns im <strong>Restaurant</strong> backen wir die Waffeln in einem Waffeleisen<br />

für belgische Waffeln.<br />

126<br />

127


NOVEMBER /<br />

DEZEMBER<br />

207 Petersilienwurzelcremesuppe<br />

208 Trüffel-Steinpilz-Ravioli in Selleriesud<br />

210 Algenkaviar mit Meerrettichcreme<br />

auf Dinkeltoast<br />

213 Geschmorter Chicorée<br />

mit Birnensalat<br />

215 Rote-Bete-Carpaccio<br />

mit Feldsalat <strong>und</strong> Tofucreme<br />

216 Gefüllter Butternutkürbis mit Wirsinggemüse<br />

auf Petersilienwurzelpüree<br />

219 Balance Bowl<br />

220 Kürbisgnocchi mit Salbei, weißen<br />

Bohnen, frittiertem Grünkohl <strong>und</strong><br />

Weißweinsauce<br />

223 Winter Kale Bowl<br />

225 Dinkelpasta mit gebratenem<br />

Fenchel, getrockneten Tomaten <strong>und</strong><br />

Maronen-Petersilienpesto<br />

226 Wirsingroulade auf<br />

Steckrübenpüree mit Rotweinjus<br />

228 Hummusteller mit karamellisiertem<br />

Rosenkohl <strong>und</strong> Falafel<br />

231 Herbst-Wrap mit Rotkraut,<br />

gebratenen Pilzen <strong>und</strong> Kürbis<br />

233 Brezelknödel mit Rotkohl <strong>und</strong> Pilzragout<br />

234 Kartoffelgratin mit Sauerkraut,<br />

Gemüsefrikadellen <strong>und</strong> Biersauce<br />

237 Lebkuchen-Pannacotta<br />

mit Waldbeersauce<br />

238 Flambierte Palatschinken mit<br />

Haselnussfüllung<br />

240 Birnentartelettes<br />

240 Warmer Apfelkuchen<br />

243 Zimtschnecken<br />

204<br />

205


DESSERTS<br />

LEBKUCHEN-PANNACOTTA<br />

MIT WALDBEERSAUCE<br />

Pannacotta stammt ursprünglich aus Italien <strong>und</strong> bedeutet<br />

wörtlich übersetzt gekochte Sahne. Heutzutage<br />

wird dieses Dessert, weil es leichter geht, oft mit<br />

Gelatine gekocht. Ein pflanzliches Geliermittel, das<br />

dieselben Eigenschaften wie Gelatine hat, ist Agar-<br />

Agar. Bei der Verwendung muss darauf geachtet<br />

werden, dass man nicht überdosiert, da Agar-Agar<br />

einen strengen Eigengeschmack hat. Außerdem<br />

wird Agar-Agar in kalter Flüssigkeit angerührt, bevor<br />

es aufgekocht wird. Ansonsten besteht die Gefahr,<br />

dass sich Klümpchen bilden <strong>und</strong> der Genuss getrübt<br />

wird.<br />

ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />

STANDZEIT: 2–3 STUNDEN<br />

PANNACOTTA<br />

2 g Agar-Agar<br />

400 ml Soja Cuisine<br />

50 g Zucker<br />

2 g Lebkuchengewürz<br />

WALDBEERSAUCE<br />

200 g TK-Waldbeeren<br />

30 g Zucker<br />

ANRICHTEN<br />

Waldbeeren<br />

1. Für die Pannacotta Agar-Agar in einer kleinen Schüssel mit etwas<br />

kalter Soja Cuisine anrühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen<br />

sind. Die restliche Soja Cuisine zusammen mit dem Zucker <strong>und</strong> dem<br />

Lebkuchengewürz in einen kleinen Topf geben <strong>und</strong> erhitzen. Aufgelöstes<br />

Agar-Agar einrühren <strong>und</strong> alles zusammen kurz aufkochen<br />

lassen.<br />

2. Vier Förmchen (ca. Ø 5–7 cm) mit etwas kaltem Wasser anfeuchten<br />

<strong>und</strong> die heiße Pannacotta-Masse hineingießen. Die Förmchen für<br />

2–3 St<strong>und</strong>en kalt stellen, bis die Pannacotta fest ist.<br />

3. Für die Waldbeersauce die Waldbeeren zusammen mit dem Zucker<br />

in einen kleinen Topf geben, erhitzen <strong>und</strong> abgedeckt für ca. 10 Minuten<br />

köcheln lassen. Anschließend die Beeren durch ein feines<br />

Sieb passieren.<br />

4. Zum Anrichten die Waldbeersauce in tiefe Dessertteller gießen. Die<br />

Pannacotta mittig auf die Sauce stürzen <strong>und</strong> mit frischen Waldbeeren<br />

garnieren.<br />

236<br />

237


DESSERTS<br />

ZIMTSCHNECKEN<br />

Ich liebe diese Zimtschnecken. Viel mehr gibt es bei<br />

diesem Rezept eigentlich nicht zu sagen. Probiert es<br />

selbst <strong>und</strong> ihr werdet verstehen, wovon ich spreche.<br />

ZUTATEN FÜR CA. 12 STÜCK<br />

TEIG<br />

½ Würfel Hefe (21 g)<br />

250 ml Sojadrink (Zimmertemperatur)<br />

50 g Margarine<br />

500 g Dinkelmehl (Type 630)<br />

100 g Zucker<br />

FÜLLUNG<br />

50 g Margarine<br />

50 g Zucker<br />

5 g Zimt<br />

TOPPING<br />

30 g Puderzucker<br />

10 ml Zitronensaft<br />

AUSSERDEM<br />

Weizenmehl für die Arbeitsfläche<br />

Margarine für die Form<br />

1. Die Hefe im Sojadrink auflösen. Margarine in einem kleinen Topf erhitzen.<br />

2. Dinkelmehl mit Zucker, der Sojadrink-Hefe-Mischung <strong>und</strong> der flüssigen<br />

Margarine vermengen <strong>und</strong> mit den Händen zu einem glatten<br />

Teig verkneten. Den Teig mit einem Küchenhandtuch abdecken<br />

<strong>und</strong> für ca. 1 St<strong>und</strong>e gehen lassen, bis sich das Volumen des Teiges<br />

ungefähr verdoppelt hat.<br />

3. Für die Füllung die Margarine in einem kleinen Topf erhitzen. Zucker<br />

<strong>und</strong> Zimt in den Topf geben <strong>und</strong> gut verrühren.<br />

4. Den Backofen auf 180 °C Ober- <strong>und</strong> Unterhitze vorheizen.<br />

5. Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dünn zu<br />

einem Rechteck ausrollen.<br />

6. Die Zimt-Zucker-Masse mit einem Löffel auf dem ausgerollten Hefeteig<br />

verstreichen. Den Teig aufrollen <strong>und</strong> mit einem Messer in ca. 3<br />

cm breite Schnecken schneiden.<br />

7. Eine Backform (ca. 25 x 35 cm) mit etwas Margarine einfetten. Die<br />

Zimtschnecken in die Form legen <strong>und</strong> ca. 20 Minuten im Ofen backen.<br />

8. Für das Topping den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren<br />

<strong>und</strong> mit einem Löffel auf den etwas abgekühlten Zimtschnecken<br />

verteilen.<br />

242<br />

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RESTAURANT ZWEI UND ZWANZIG


IMPRESSUM<br />

RESTAURANT ZWEI UND ZWANZIG –<br />

UNSER KOCHBUCH –<br />

VEGAN, REGIONAL, SAISONAL<br />

HERAUSGEBER<br />

Ralf Frenzel<br />

© 2020 Tre Torri Verlag GmbH, Wiesbaden<br />

www.tretorri.de<br />

IDEE:<br />

Dirk Schritt <strong>und</strong> Marina Ginkel,<br />

Geisenheim<br />

HAFTUNGSAUSSCHLUSS<br />

Die Inhalte dieses Buchs werden von Herausgeber<br />

<strong>und</strong> Verlag sorgfältig erwogen <strong>und</strong><br />

geprüft. Dennoch kann eine Garantie nicht<br />

übernommen werden. Die Haftung des Herausgebers<br />

bzw. Verlags für Personen-, Sach<strong>und</strong><br />

Vermögensschäden ist ausgeschlossen.<br />

Für Überarbeitungen <strong>und</strong> Ergänzungen der<br />

vorliegenden Auflage Besuchen Sie uns<br />

unter: www.tretorri.de<br />

KONZEPTION UND UMSETZUNG:<br />

Tre Torri Verlag GmbH, Wiesbaden<br />

GESTALTUNG:<br />

Marion Schreiber, Barcelona<br />

FOTOGRAFIE:<br />

Andreas Hantschke, München<br />

REPRODUKTION:<br />

Lorenz & Zeller, Inning a. A.<br />

ISBN 978-3-96033-093-6<br />

Printed in Slovakia


Veganer Hochgenuss ohne Verzicht <strong>und</strong> aus<br />

besten Produkten – hierfür steht das <strong>Restaurant</strong><br />

<strong>Zwei</strong> <strong>und</strong> <strong>Zwanzig</strong> in Geisenheim am Rhein. Marina<br />

<strong>und</strong> Dirk Schritt krempelten ihr Leben um<br />

<strong>und</strong> machten ihre Leidenschaft für Kulinarik <strong>und</strong><br />

fürs Gastgeben zum Beruf. Das vegane <strong>Restaurant</strong><br />

ist dabei zugleich ihr zweites Wohnzimmer<br />

<strong>und</strong> beliebte Anlaufstelle, auch bei Nicht-Veganern.<br />

Das wortwörtliche Erfolgsrezept: Seit der<br />

Eröffnung wiederholt sich kein Tagesgericht, die<br />

veganen Speisen haben einen sensationellen<br />

Geschmack <strong>und</strong> bestehen aus besten, größtenteils<br />

regionalen Bio-Zutaten.<br />

Das erste Kochbuch sorgt dafür, dass sich 120<br />

vegane Rezepte des <strong>Restaurant</strong>s nun auch<br />

ganz einfach zu Hause in der heimischen Küche<br />

von (Nicht-)Veganern <strong>und</strong> allen Probierfreudigen<br />

nachkochen lassen. Von Vorspeisen, wie<br />

einer gerösteten „Schmalzstulle“ über Hauptspeisen,<br />

wie geflämmtem Spitzkohl mit gebackenem<br />

Wurzelgemüse <strong>und</strong> Senf-Karamell-<br />

Sauce auf Spinatpüree bis zu fluffig-veganem<br />

„Cheesecake“ wird die ganze Bandbreite an<br />

veganen Köstlichkeiten abgebildet – hier ist der<br />

zwei<strong>und</strong>zwanzigste Buchstabe „V“ im Alphabet<br />

Programm!

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