GASTRO das Fachmagazin 7/2020
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Ausgabe 7/2020
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Ausgabe 7, November 2020, 37. Jahrgang, Österreichische Post AG, GZ 02Z033305 M, H1 Medien & GASTRO Verlag GmbH, Gersthofer Straße 87, 1180 Wien
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7/2020 EDITORIAL
3
Das neue GASTRO bringt
Freude in den Alltag
Der Silberstreif am Horizont
verschiebt sich
gefühlt von Woche zu
Woche nach hinten. Die sogenannte
neue Normalität
verfestigt sich langsam
– aber doch – in der Gesellschaft
und für viele Leute
wird es nächstes Jahr vermutlich
eine Umgewöhnung
sein, wenn wir im öffentlichen
Raum keine Masken mehr tragen
müssen. Aber was kann man tun? Oft
hört man solche Schlagworte wie „durchhalten“
oder „die Sache aussitzen“. In jeder
dieser Aussagen steckt natürlich ein
Stückchen Wahrheit drin, aber bringt das
der Gastronomie- und Hotellerie-Branche
etwas? Natürlich nicht! In dieser
Branche sitzt man nichts aus, denn jeder
Tag, an dem nicht geöffnet ist, ist ein verlorener
Tag. Eine Universal-Lösung gibt
es, wie in den meisten Fällen, nicht. Wir
hoffen auf einen Impfstoff oder ein Medikament,
das effektiv gegen diesen Virus
kämpft, aber auf einen genauen Zeitplan
kann man sich derzeit nicht verlassen.
Doch wie lässt sich die Zeit von Lockdown,
Ausgangsbeschränkungen und einem
fast nicht existierenden Tourismus
sinnvoll überbrücken? Diese und andere
Fragen zur aktuellen Situation versuchen
wir Ihnen in der neuen GASTRO
zu beantworten und wollen
Ihnen auch Inspirationen
und Lösungsvorschläge
präsentieren. Eine der
wichtigsten Botschaften,
die wir geben möchten, ist:
„Sie sind nicht alleine, wir
sitzen alle im selben Boot!“
Aber wir, die Redaktion von
GASTRO, unter der neuen
Leitung von Kurt Heinz und
Michael Heinz, glauben daran, dass die
Gastronomie und Hotellerie das überstehen
werden, denn gegessen wird immer
– und gerade nach diesem Jahr wollen
doch alle in unserem wunderschönen
Österreich Urlaub machen.
Wir hoffen, dass Ihnen die neue Optik
von GASTRO, mit einer übersichtlicheren
Aufmachung und dem neuen
Design, mundet. Gerne können Sie uns
Ihr Feedback senden. Teilen Sie uns mit,
was Ihnen gefällt, was Ihnen nicht gefällt
und was Ihnen vielleicht noch an Inhalten
fehlt. Senden Sie uns eine Mail an
redaktion@gastroverlag.at.
Bis dahin wünschen wir Ihnen, soweit
es möglich ist, eine schöne Adventzeit,
ein frohes Weihnachtsfest sowie einen
guten Rutsch ins hoffentlich erfreulichere
neue Jahr. Das nächste GASTRO
erscheint im Febraur 2021.
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4 INHALT
7/2020
aktuell & angesagt
Lockdown 2
Die wichtigsten Informationen für
Gastronomen aufgrund des zweiten
Lockdowns.
Seite 8
Jetzt erst recht!
Wer wagt, gewinnt. Drei wagemutige
Gastronomen beweisen, dass
neue Konzepte und gute Ideen
auch in Krisenzeiten gastronomische
Erfolge bringen können.
Seite 12
Steuertipps
für Unternehmer zum Jahresende
Seite 19
GASTRO-Mix
Neues und Informatives aus der
Branche.
Seite 118
Termine
Seite 119
Personelles
Seite 120
Internes/Impressum
Seite 122
Mediadaten
Seite 123
Winterdesserts
„Schlosserbuam“
Kalte Tage, warme Mehlspeisen:
Josef Zauner, allseits bekannter
Konditor in Bad Ischl, verriet GAS-
TRO die Winter-Highlights aus
seiner Mehlspeisen-Vitrine.
Seite 42
Milchprodukte
Milch aus Österreich
Regionalität ist vor allem im
Milchsektor ein tragendes Element
und das Prädikat „Heumilch“
erfreut sich dabei in der Gastronomie
immer größerer Beliebtheit.
Seite 52
Convenience
Bier
Bier in der Krise
Des Österreichers liebstes Getränk
leidet ganz besonders unter
den Gastronomie-Schließungen.
Trotzdem oder gerade deshalb
tüfteln Brauer allerorts an besonderen
Ausprägungen des Gerstensaftes
und das angesagte „Slow“
findet auch hier seinen Niederschlag.
Seite 64
Sekt
Prickelnde Tatsachen
Die Präsenz des österreichischen
Sekts auf den Karten der Gastronomen
steigt ständig und zahlreiche
Auszeichnungen beweisen,
dass heimischer Sekt durchaus
Potenzial zu etwas Großem hat.
Seite 70
Kaffee
Food Trends
food 24 bis 61
Snacifikation
Dieser Begriff wird in unserem
Sprachgebrauch einen fixen Platz
bekommen, denn „immer und
überall“ zu essen ist einer der
Trends im Food-Bereich. Demzufolge
revolutioniert sich auch die
Verpackungsindustrie gerade und
bietet viel Neues.
Seite 26
food
Halbfertig ist praktisch
und gut
Oft auf Fertigprodukte reduziert,
zeigt der Conveniencesektor, dass
dieser Bereich weit mehr ist und
was alles möglich ist. Gesundheit,
Genuss und einfache Handhabung
unter einen Hut zu bringen,
wird dabei immer wichtiger.
Seite 56
getränke 62 bis 88
Rösten & genießen
Biokaffee, Nachhaltigkeit und
hohe Qualität kennzeichnen die
Trends aus dem Kaffeesektor. Röstereien,
wie „DeLuksKaffee“ in der
Kremser Altstadt, schauen drauf,
dass vom Kaffee-Einkauf bis hin
zur Tasse Kaffee auf dem Tisch ein
fairer Kreislauf gewährleistet wird.
Seite 76
Tee
Genuss ohne Kalorien
Gut soll er sein und im Winter für
erwärmende Stunden sorgen: Der
Teesektor fällt immer mehr mit
innovativen Teemischungen auf
– kalorienfrei bedient er auch den
Gesundheitssektor.
Seite 88
7/2020 INHALT
5
Küchentechnik
Einrichtung
Automaten
Wärme für draußen
Outdoor ist heuer das neue Indoor
im Gastronomiebereich. Diesen
Sektor effizient zu gestalten und
auch gut zu beheizen, ist das Motto
der Stunde.
Seite 100
nonfood 89 bis 117
Effizienz & Qualität
Großküchen sind eine Herausforderung
für alle Köche: Effizienz
ohne Qualitätsverlust ist hier das
vorherrschende Thema und die
Hersteller fokussieren sich verstärkt
auf diesen Bereich.
Seite 90
Hygiene
Virenfrei
Drei Unternehmer aus Gastronomie
und Hotellerie erzählen
über ihre Herausforderungen im
Hygienebereich aufgrund der
Pandemiemaßnahmen.
Seite 96
non food
Tischkultur
Stil entscheidet
Leicht ist es für Gastronomen
heuer keineswegs, Gäste für opulente
Feste zu gewinnen. Doch
wer dabei Eleganz und Stil in den
Vordergrund stellt, hat eindeutig
gute Karten.
Seite 106
non food
24/7
Der neue Mitarbeiter „Automat“
erobert den Gastronomiebereich
im Sturm.
Seite 110
Software
Kontaktlos
Digital war schon vor der Krise ein
Bereich mit hohem Potential, aber
der Wunsch nach möglichst wenig
Kontakt, beschert der Branche erst
recht einen gehörigen Aufwind.
Seite 116
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6 AKTUELL & ANGESAGT
7/2020
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Nachhaltiger Unternehmenserfolg
Metro Österreich erneut als Leitbetrieb
Austria ausgezeichnet
Metro Österreich wurde nach einem
umfassenden Screening
erneut das Zertifikat der Leitbetriebe
Austria verliehen. Wesentlich
für die Verleihung sind die
gelebte soziale und ökologische
Verantwortung, der nachhaltige
Unternehmenserfolg, die Bedeutung
für den Wirtschaftsstandort
Österreich sowie die Bereitschaft
zum Erfahrungsaustausch und zur
Kooperation mit anderen Betrieben.
Die erneute Zertifizierung als
Leitbetrieb zeigt, dass Metro Österreich
mit rund 2.000 Mitarbeitern
ein wichtiger Baustein der österreichischen
Unternehmenslandschaft ist.
Metro schafft es seit langer Zeit, sein eigenständiges
Geschäftsmodell an sich
(v.l.n.r.): CEO Xavier Plotitza, Leitbetriebe Austria-Geschäftsführerin
Monica Rintersbacher.
Foto: Fotostudio MCCAT
ändernde Marktbedingungen anzupassen
und positioniert sich klar im österreichischen
Handel.
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Das Netzwerk
für die
Gastronomie
und Hotellerie
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Moderne Website für den Großhändler
Neuer Web-Auftritt für Kastner
Der neue, innovative Kastner Webauftritt
überzeugt durch ein klares, modernes
Design und großer Benutzerfreundlichkeit.
Besonderes Augenmerk
wurde der optimalen Anpassung an die
Nutzung mobiler Endgeräte geschenkt.
„Wir wollen nahe bei unseren Kunden
und Partnern sein. Ein einziges Log-in
macht es nun möglich, dass personalisierte
Informationen auf allen Plattformen
angezeigt werden. Damit richten
wir uns optimal auf die Bedürfnisse unserer
User ein“, erklärt der geschäftsführende
Gesellschafter KR Christof Kastner.
Auch der Kastner WebShop 2.0 besitzt
zahlreiche fortschrittliche Funktionen,
wie den Bestellassistenten, der auf Basis
von künstlicher Intelligenz den Kunden
individuelle Kaufempfehlungen anzeigt.
Eine sprachgesteuerte Suche ermöglicht
die Eingabe, wenn Kunden die Hände gerade
nicht frei haben. Mit der Scan App
können Produkte überall gescannt und
unkompliziert in den Warenkorb geworfen
werden.
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7/2020 AKTUELL & ANGESAGT
7
UNTERNEHMEN
8 AKTUELL & ANGESAGT
7/2020
Lockdown 2
Umsatzentschädigung für betroffene Betriebe
Um den rasant steigenden Infektionszahlen
in Österreich entgegenzuwirken
und das Gesundheitssystem nicht
zu überlasten, ist ein zweiter Lockdown
alternativlos. Dieser umfasst auch die
Schließung von Hotellerie und Gastronomiebetrieben,
was aber gerade für diese
Bereiche, die bereits seit Monaten unter
der Coronakrise leiden, ein besonders
drastischen Eingriff bedeutet. Doch eine
rasche Senkung der Infektionszahlen ist
die Voraussetzung dafür, dass Hotels,
Wirtshäuser, Restaurants und Freizeiteinrichtungen
bald wieder Gäste begrüßen
dürfen. Um die wirtschaftlichen
Folgen bestmöglich abzufedern hat die
Bundesregierung ein Hilfspaket für die
betroffenen Betriebe geschnürt. Dazu
gehört u.a. eine Entschädigung der Umsatzeinbußen.
Tourismusministerin Elisabeth Köstinger:
„Keine Branche ist vom zweiten
Lockdown so stark betroffen wie Tourismus,
Gastronomie, Veranstalter und
Freizeitwirtschaft. Mit der Entschädigung
von bis zu 80 Prozent für Umsatzeinbußen
haben wir das richtige Instrument,
um die Betriebe durch diese schwierige
Zeit zu bringen. An den Details arbeiten
wir mit Hochdruck, sie werden so schnell
es möglich ist vorgelegt.“
› Unternehmen, die unmittelbar von
den Einschränkungen der Verordnung
betroffen sind, werden unterstützt:
Beherbergung, Veranstalter, Gastronomie,
Freizeitbranche.
› Der Umsatzausfall im November 2020
wird mit bis zu 80% kompensiert.
› Der Antrag ist spätestens bis 15.
Dezember 2020 über FinanzOnline einzubringen.
› Abholung und Lieferservices werden
nicht miteingerechnet.
› Gegengerechnet werden nur 100%
Garantien und COVID Förderungen
der Länder.
Tourismusministerin Elisabeth Köstinger:
„Ziel ist, die betroffenen Betriebe
schnell und unbürokratisch zu entschädigen.“
Foto: BMLRT, Paul Gruber
› Kurzarbeit und Fixkostenzuschuss werden
nicht gegengerechnet.
› Die derzeitige Grenze liegt bei 800.000
Euro pro Betrieb.
„Ziel ist, die betroffenen Betriebe
schnell und unbürokratisch zu entschädigen.
Wir erwarten uns hier von Seiten der
EU-Kommission größtmögliche Flexibilität.
Niemand hat in so einer Krisensituation
Verständnis für langwierige Prozesse
und eine Gegenrechnung von Kreditgarantien
bei dringend notwendigen Unterstützungen.
Wir werden darum kämpfen
und alles in Bewegung setzen, damit die
Betriebe gut über den November kommen“,
so Köstinger.
Zukunft der Branche
BÖTM-Top-Seminar sucht Krisenauswege
70 österreichische Tourismusmanager
aus ganz Österreich diskutierten im
Zuge des dreitägigen Seminars vor Ort
unter umfassenden Corona-Auflagen.
Viele Hoffnungen des Tourismus für
die Wintersaison sind durch die neuen
Maßnahmen geplatzt – auch nach der
Krise wird sich vieles völlig neu ordnen.
Das neue Normal bestehe laut dem Zukunftsexperten
Dietmar Dahmen nicht
aus der Rückkehr zu einem Tourismus
vor Corona.
Deshalb heißt es schon jetzt, neue
Strukturen zu entwickeln. Durch eine
Task Force prüft die Österreich Werbung
nun erste Schritte in diese Richtung. „Wir
wollen die bestehenden Strukturen unterstützen,
indem wir eine ,Digital Task
Force‘ aus Touristikern, Juristen, Datenspezialisten
& Techanbietern initiieren,
um in Krisenfällen österreichweit gemeinsam
schneller reagieren zu können“,
betont Reinhard Lanner von der Österreich
Werbung.
Neue touristische Angebote
„Willkommen im 21. Jahrhundert. Die
Verschmelzung von Arbeit und Leben
wird sich bald auch in touristischen Angeboten
widerspiegeln“, meint Tristan
Horx, Zukunftsforscher.
Die Arbeit hat sich verändert. Touristiker
müssen künftig die „digitalen Nomaden“
ansprechen. „Wir müssen uns
auf dynamische Zeiten einstellen“, so der
neu gewählte BÖTM-Präsident Mathias
Schattleitner. Daher werde der BÖTM die
bundesländerübergreifende Kooperation
im Tourismus vorantreiben. Das touristische
Destinationsnetzwerk hat in Österreich
zwischen dem Bodensee und Neusiedler
See über 200 Mitglieder.
www.boetm.at
Foto: BÖTM
7/2020 AKTUELL & ANGESAGT
9
Johannes Lingenhel, Restaurant und Käserei Lingenhel.
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10 AKTUELL & ANGESAGT
7/2020
Sechs neue Betriebe
Zuwachs in
der Wirtshauskultur
Die Niederösterreichische Wirtshauskultur
ist ein Garant für
authentische und regionale Küche,
gemütliche Wirtshäuser und
gepflegte Gastlichkeit. In den letzten
Wochen wurden sechs neue
Betriebe mit dem grünen Schild
am Eingang ausgezeichnet.
„Das begehrte ovale Schild über
dem Eingang ist zu einem Aushängeschild
für die ganze Lebens- und
Esskultur in unserem Land geworden.“,
so Tourismuslandesrat Jochen
Danninger. In Niederösterreich
laden damit rund 220 Wirtshäuser
in 200 Orten zu einem
kulinarischen Besuch.
Die Aufnahme ist an eine Reihe
von Qualitätskriterien geknüpft,
die erst einmal erfüllt, kontrolliert
und garantiert werden müssen. Bewertet
werden dabei Küche, Service
und Ambiente.
www.wirtshauskultur.at/
neue-mitgliedsbetriebe
Speisekarte mit Wow-Effekt im „Stuwer“
Neues Küchen-Team
Haubenkoch
Mario
Schneider hat die Küchenleitung
im STU-
WER übernommen und
David Lamatsch als Sous
Chef mit ins Team geholt.
Die zwei Top-Köche zeigen
eine moderne Wiener
Küchenlinie mit vielen
Überraschungen. Die
beliebten STUWER-Klassiker,
wie beispielsweise
die kreativ belegten
Langos, bleiben erhalten.
Neu auf der Karte
sind der österreichische
Eierschwammerl-Salat,
Apulische Pasta Spezialitäten, asiatischer
Schweinebauch auf Süßkartoffel
Gnocchi und einiges mehr. Als Nachspeise
bietet STUWERS Eisbeisl auch
Eis aus heimischen Früchten und Bio-
Haubenkoch Mario Schneider und Sous Chef
David Lamatsch.
Foto: die fotografin.at
Milch an. Erdbeere, Joghurt-Feige und
weiße Schokolade sind nur einige Beispiele
des Sortiments. Alles hand- und
hausgemacht und mit Liebe zum Detail.
www.stuwer.com
v.l.n.r.: Michael Stöttinger
(GF Grandmaster Communications),
Moderatorin
Nina Kraft, Carmelo
Surace (Geschäftsführer
SURACE) und Markus
Aumair (Geschäftsführer
PlusCity)
Foto: Fotomeisterei
V.l.n.r.: Michael Duscher, GF NÖ
Werbung, Jochen Danninger,
Tourismuslandesrat, Mike Nährer,
Gasthaus Nährer, Harald Pollak,
Obmann NÖ Wirtshauskultur.
Foto: Niederösterreich Werbung/Robert Herbst
Authentische Spezialitäten im SURACE
Italienisches Flair in der PlusCity
Rund 150 Gäste feiern mit Gastronom
Carmelo Surace bei kulinarischen
Köstlichkeiten die Eröffnung seines
neuen Restaurants und den Geschmack
Italiens. Die Besonderheiten am neuen
SURACE Ristorante PlusCity Pasching
sind die offene Schauküche mit
Pizzaofen, Fischvitrine und Dry-Aged-
Beef Reifeschrank, an der die Gäste frische
Meeresspezialitäten sowie gereifte
Fleischstücke wählen können. Unter
Olivenbäumen und Palmen verwöhnt
das Küchenteam mit handgemachter
Pasta, fangfrischen Fischen und
Fleischspezialitäten. „Ob Lunch, After-
Work-Drink, feines Abendessen, Familienfeier
oder Firmenevent – gut essen
und trinken und dabei schöne Momente
genießen – damit bieten wir den Gästen
etwas ganz Besonderes“, so Carmelo
Surace.
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12 AKTUELL & ANGESAGT
7/2020
Bröselei
Foto: Katharina Jauk
Operncafé
Foto: Joel Kernasenko
Foto: Gerhard Peyrer
Einst trafen sich hier Künstler,
Denker und Genießer im
„Operncafé“ in Graz, das 1861
als „Caffé Schuster“ eröffnet
wurde. Unter der Ägide des
Grazer Turbo-Paars in Sachen Gastronomie
und Hotellerie, Judith und Gerald
Schwarz, wurde das Lokal am 15. September
als „Operncafé Brasserie“ eröffnet
und erhöht somit die Gesamtzahl
der Outlets des Aiola-Imperiums auf
11, inklusive dem Hotel Aiola Living.
Geschäftsführer Gernot Büttner-Vorraber
und Küchenchef Alexander Robin
öffnen die Pforten nun bereits um
6 Uhr früh. Das neue Interieur-Styling
ist lässig und sehr elegant – wenn auch
der an Heidelbeerjoghurt erinnernde
Farbton deutlich überwiegt. Einkehren
kann man hier also zum Frühstücksei,
zum Mittagessen oder einfach zwischendurch
mit Süßem aus der hauseigenen
Patisserie und vor allem geht
sich mit den Öffnungszeiten auch noch
ein Besuch nach einer Vorstellung in der
nahe gelegenen Oper aus. Drag Brunch
- „Brunching Queens“ in seiner Weltoffenheit
vereint die Vielseitigkeiten von
Mensch & Kulinarik und soll auf mehr
Toleranz & Zustimmung treffen“, so die
Betreiber. Die Übung gelang, der erste
war gleich ausverkauft, weitere Termine
folgen.
operncafe.at
Vegane Köstlichkeiten
Aleksandra Peyrer-Navijalic wuchs als
Kind kroatischer Eltern in Toronto, Kanada,
auf. Als sie nach dem Studium des
klassischen Gesangs ihren Mann Gerhard
kennenlernte, war er bereits seit
11 Jahren Vegetarier. So begann sie, sich
mit pflanzlicher Ernährung sowie Büchern
über makrobiotische Ernährung,
Ayurveda und chinesische Heilkünste
zu beschäftigen. Am 25. Mai hat sie
im 9. Wiener Bezirk ihr Ein-Raum-Lokal
„Bröselei“ eröffnet. Dort zeigt sie täglich
von Montag bis Freitag zum Mittagstisch,
wie köstlich veganes und glutenfreies
Essen schmecken kann. Da finden
sich dann etwa Kichererbsensalat mit
Artischocken, Sesam-Ingwer-Regenbogen-Nudelsalat
oder Sri Lankanisches
Fisolen-Curry auf der abwechslungsreichen
Karte. Und die süßen Desserts
vermögen ebenso zu überzeugen. „Die
Anzahl der täglichen Gäste lässt sich
schwer voraussagen“, sagt die Gastronomin,
man muss also flexibel sein. Caterings,
handgemachte Torten aber auch
Geburtstagsessen im kleinen, erlaubten
Kreis werden als Zusatzservice ebenfalls
angeboten.
broeselei.at
Der vierte Streich
Das Wiener Restaurant- und Cateringunternehmen
„Habibi & Hawara“ ver-
7/2020 AKTUELL & ANGESAGT
13
Foto: Habibi & Hawara
Habibi & Hawara
Jetzt erst
recht!
Paul & Vitos
Foto: Oskar Schmid
Den Wagemutigen gehört die Welt! Wie
Gastronomen mit einem besonderen Lokal-
Konzept der Corona-Krise entgegentreten
und gerade jetzt neu aufsperren. Text: Daniela Pötzl
Foto: Oskar Schmid
schafft Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund
einen sicheren
Arbeitsplatz, Ausbildung und in weiterer
Folge ein Sprungbrett ins Unternehmertum.
Mit diesem Konzept unter der Patronanz
des Unternehmers und Förderers
Martin Rohla, bekannt auch aus der
TV-Sendung „2 Minuten, 2 Millionen“,
und einer österreichisch-orientalischen
Fusionsküche kann man sich auch am
Markt behaupten: Seit Oktober 2018 ist
das Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich
und schreibt auch im schwierigen
Jahr 2020 schwarze Zahlen. Ende November
wird nun das vierte Restaurant
im Seeparkquartier, dem neuen Business-Hotspot
von aspern Seestadt, einem
Mix aus hochwertigem Wohnraum,
Büros und direkter Anbindung an die
U-Bahn, eröffnet. Die Heimat des neuen
Lokals wird „Sirius“, der multifunktionale
Gebäudekomplex im Herzen
des Quartiers, sein. Über 120 Sitzplätze
drinnen und draußen und ein „Chef ‘s
Table“ sowie ein „Stüberl“ für exklusive
Veranstaltungen warten auf Gäste. Interessant:
Mittels Crowdfunding kann
man auch Partner werden.
habibi.at
Neues wagen
Es gibt wohl in jeder Stadt Locations, an
denen sich schon bereits mehrere Gastronomen
die Zähne ausgebissen haben.
Doch der erfahrene Patron Christian
Wukonigg, der mit Verve in Wien
das legendäre „Cafe Engländer“ und das
„1010“ betreibt, will es wieder wissen.
Gemeinsam mit seiner Frau Eva-Maria
hat er am 8. Oktober das „Paul & Vitos“
(benannt nach ihren Zwillingssöhnen)
am Petersplatz ins Leben gerufen. Wer
mediterrane Atmosphäre schätzt, sollte
sich schnellstens an diesen charmanten
Ort begeben. Hier regieren chices Flair,
zartes Pistaziengrün im Innenbereich
und kleingefliester Boden sowie nostalgische
Beleuchtungen und ein mundgeblasener
Glasparaven. Dieser stammt
vom österreichischen Glaskünstler Robert
Comploj, der sein Handwerk stilecht
in Murano lernte. Kulinarisch verwöhnt
wird man mit Internationalem,
darunter Quiche, Tintenfisch, Korean
Fried Chicken oder Rindsbackerln.
paulundvitos.wien
Burgerliebe in Linz
Seit sechs Jahren reüssiert das Wiener
Familienunternehmen „Le Burger“
der Familie Tauber, die auch die Tauber
Brötchen produzieren, mit handgemachten
Buns und frischen regionalen
Zutaten. Nach der Neueröffnung im
Wiener Auhof im Mai expandiert Lukas
Tauber mit seiner Marke „Le Burger“
nun nach Oberösterreich. Gemeinsam
mit Franchisenehmer Dario Pejic
ging am 20. August die mit 700 m2 und
14 AKTUELL & ANGESAGT
7/2020
Ma Belle
Foto: ROBIN CONSULT Fellner
Fotos: Ma Belle
Le Burger
Foto: Le Burger
200 Sitzplätzen achte und damit größte
Burgermanufaktur in der PlusCity
Linz-Pasching in Betrieb. Das Fleisch für
die Burger stammt aus der heimischen
Landwirtschaft. Der Clou dabei: Jeder
Gast kann sich sein „Burgerunikat“ aus
20 unterschiedlichen und frischen Zutaten
selbst zusammenstellen. Mehr als
1.000 Varianten – von deftig fleischig bis
kalorienarm vegetarisch – sind so möglich.
„Unser Firmenmotto lautet frisch,
handgemacht und mit Liebe zubereitet.
Convenience-Ware ist bei uns tabu.
Außerdem fördern wir durch den Verkauf
der Limonaden Lemonaid & Chari-
Tea soziale Projekte und wir füllen unter
dem Label „Vie Vienne“ unser eigenes,
mit Vitaminen angereichertes Wasser
ab“, so Lukas Tauber.
leburger.at
Vive la France!
Wem in Wien nach der Grande Nation
zumute ist, der kehrt im „Ma Belle“
nächst dem Café Sperl ein. Denisa Vikartovska
und ihr Mann Niklas Friedl
bieten dort mit viel Liebe zum Detail
eine edle Mischung aus Bar, Café und
Bistro. Der kulinarische Schwerpunkt
liegt natürlich auf der französischen Küche.
„Genießen kann man ausgewählte
traditionelle Gerichte wie z.B. die Bouillabaisse,
eine umfassende Frühstück/
Brunch Auswahl bis 16 Uhr und das täglich
wechselnde Mittagsmenü, das jeweils
von einer französischen Regionalküche
sowie vom aktuellen saisonalen
Thema inspiriert wird“, erklärt Denisa
Vikartovska.
Die passenden französischen & Wiener
Weine bilden dazu das perfekte Food-
Wine-Pairing. Die Abendkarte wird mit
kongenialen Bar-Kreationen komplettiert.
In der Küche steht übrigens Denisas
Mama, die zuvor 30 Jahre lang in einem
Hotel der Hohen Tatra kulinarisch
wirkte.
ma-belle.at
7/2020 ADVERTORIAL
15
Hermann Krammer, General Manager am
Donauturm, bekommt täglich in der Früh
die wichtigsten Kennzahlen per Mail
automatisch zugesendet.
Foto: Josef Rozsnyai
„Mehr als eine Kasse“
Mit dem Donauturm konnte TiPOS GmbH vor drei Jahren eines der bekanntesten
Wahrzeichen Wiens als Kunden gewinnen.
Mit jährlich ca. 420.000 Besuchern
ist es nicht nur in den Restaurants
eine organisatorische Herausforderung,
damit alles klappt. TiPOS Kassensysteme
wurde dort seinem Motto:
„Mehr als eine Kasse“ voll gerecht.
In den Restaurants, nämlich dem
Turmrestaurant, dem Turmcafe, den
2019 neuem Donaubräu und Donaucafe,
werden die Mitarbeiter durch die
klassische TiPOS Gastro Lösung, Ti-
POS Mobile auf Orderman NCR7 und
dem Küchenmanager unterstützt. Für
die Top Events, wie zum Beispiel „Top
of Brunch“, können Gutscheine im Webshop
gekauft werden, die dann einfach
über die TiPOS Kassen abgerechnet
werden.
Hoch hinaus
Im Ticket Bereich setzt man auf die SB
Terminals von TiPOS und die TiPOS Ticket
Kassen. Egal, ob direkt an der Kasse
oder über die Website des Donauturms,
TiPOS produziert die für die Drehkreuze
notwendigen Tickets und schon kann
es mit dem Lift hinauf gehen.
Im Souvenir Shop kommen zwei
TiPOS Handelskassen auf Orderman
NCR Hardware inklusive Kunden- und
Werbedisplay zum Einsatz. Es werden
hier über 2000 Artikel angeboten, verwaltet
und kontrolliert.
Auch bei der Digitalisierung und
Auswertung setzt man auf die aktuellsten
Produkte aus dem Hause TiPOS. Mit
TIPOS MEINbusiness werden Bestellung,
Lieferung und Rechnungskontrolle
komplett elektronisch abgewickelt.
TiPOS MEINbusiness vergleicht die Lieferscheine
mit der Sammelrechnung
und weist automatisch auf etwaige Differenzen
hin. Auch die Sonderpreiskontrolle
ist hier mit implementiert. Die tägliche
und einfache Kontrolle ermöglicht
ein rasches Reagieren, sollte zum
Beispiel der Deckungsbeitrag bei einem
Produkt nicht stimmen.
Bei der Tischreservierung wurde der
TableChamp an die speziellen Bedürfnisse
des Donauturms angepasst. Über
3000 Reservierungen wurden aus der
damals bestehenden Tischreservierung
importiert. Die automatische Platzierung
der Gäste durch ein Tool, das im
Hintergrund läuft, Erinnerungsfunktionen
für zukünftige Gruppen, die vorreserviert
haben, mehrere Lokale und die
Möglichkeit, zwischen diesen die Reservierungen
zu switchen und der automatische
Walk-in und Walk-out durch die
Schnittstelle zum TiPOS Kassensystem,
sind nur einige Highlights.
Für alle diese Anwendungen und
Bereiche hat der Donauturm einen Ansprechpartner,
nämlich die Spezialisten
der TiPOS GmbH. Eben „Alles aus einer
Hand“.
info
Highlights:
TiPOS Gastro Pro
TiPOS Mobile
TiPOS Küchenmanager
TiPOS Ticket
TiPOS SB Terminal
› TiPOS Handel
› TableChamp die
Tischreservierung
› TiPOS MEINbusiness
Buchhaltungsschnittstelle
Alle Infos auf www.tipos.at,
Facebook und Instagram
16 AKTUELLES BEI HOTELS
7/2020
Eröffnungen und Innovationen
Die Hotellerie ist von der Krise stark betroffen, trotzdem lässt sie sich nicht unterkriegen und
erweist sich mit neuen Konzepten und Neueröffnungen allen Herausforderungen zum Trotz
als Stehaufmännchen.
Historischer Charme in modernem
Komfort. Foto: Austria Trend Hotels
Kleiner Bruder
Maximilian
Bereits Anfang September 2020
öffnete das Austria Trend Hotel
Maximilian seine Pforten. Das
neue 4-Sterne-Haus im 13. Wiener
Gemeindebezirk besticht als
jüngerer Bruder des benachbarten
Austria Trend Parkhotel Schönbrunn
mit historischem Flair. Zahlreiche
kulinarische Angebote und
Terrassen auf zwei Ebenen stehen
den Gästen zur Verfügung. Während
das Parkhotel mit prunkvollem
Ambiente punktet, begeistert
das Hotel Maximilian mit einer
gekonnten Mischung aus Tradition
und Moderne. Die Historie des
Hotels reicht bis weit in die Vergangenheit:
Erzherzog Maximilian
war der nächstjüngere Bruder
von Kaiser Franz Joseph I., der damals
seine Gäste im heutigen Hotel
Maximilian unterbrachte.
www.austria-trend.at/de/hotels/
maximilian
Foto: Stefan Bogner
Aiden by Best Western
startet in Österreich
Am 1. Oktober wurde in
Steyr Richtfest für das
künftig erste Hotel der neuen
Lifestyle-Marke der BWH
Hotel Group in Österreich gefeiert.
Das neue Aiden by Best
Western mit 90 Zimmern wird
voraussichtlich im zweiten
Quartal 2021 eröffnet. Hotelbetreiber
sind die Accent Hotels
aus Budapest, zu deren
Portfolio 23 Hotels mit mehr
als 1.700 Zimmern in Österreich
und Ungarn zählen.
Aiden by Best Western ist ein modernes,
junges Konzept für Hotels der gehobenen
Mittelklasse mit zeitgemäßen
Komfort in unkonventionellem Design.
Eine Bar als Mittelpunkt einer großen
Lobby soll der pulsierende Treffpunkt
werden. Das Aiden by Best Western @
Stadtgut Hotel Steyr wird weltweit das
zwölfte Hotelprojekt der Marke sein.
http://bwhhotelgroup.de
Wiener Lebensart im HENRI
Ein guter Tag beginnt mit
einem guten Frühstück in
der Hausküche.
Im 7. Bezirk pulsiert das Wiener Leben ganz besonders
und seit dem Sommer 2020 auch in einem neuen
Hotel: Das urbane Boutique-Hotel HENRI steht für
die Wiener Wohnepoche des 20. Jahrhunderts und repräsentiert
damit den USP der Marke HENRI: die Geschichte
des jeweiligen Standorts wird mit einem Augenzwinkern
neu interpretiert. So wurden in Wien
Möbelstücke des Vorgängerhotels „Savoy“ nicht einfach
ersetzt, sondern teils aufwändig restauriert und
mit neuen Stoffen bezogen. Daniela Fürnkranz, eine
gebürtige Wienerin, leitet das Hotel, der Tag hier beginnt
mit einem Frühstück in der gemütlichen Hausküche.
HENRI ist in Deutschland mit drei Häusern vertreten,
Wien ist nun der erste Standort im Ausland.
www.henri-hotels.com
Foto: Conen GmbH Interior-Design & Ausstattun
7/2020 ADVERTORIAL
17
Kennen Sie schon die kostenlosen
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Vor der Wintersaison steht die Branche
steht vor neuen Herausforderungen
und Fragen. Wie ist die Corona-Situation
auf unseren wichtigsten
Herkunftsmärkten? Die Stimmung?
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DREI | 2020
bulletin
Fachmagazin für die touristische Praxis
ALLES ZUMWINTER
■ Ausblick Die Lage auf unseren wichtigsten Herkunftsmärkten ■ Maßnahmen Welche Erfahrungen
der Tourismus bei der Umsetzung von Maskenpflicht & Co gemacht hat ■ Städte Was sie für den Winter
planen ■ Nachhaltigkeit Das Dossier mit Fakten & Interviews zu Nachhaltigkeit im Winter-Tourismus
Brexit-Update
Wirkungs-Studie
TikTok-Tipps
Was sich ab 1. Jänner 2021 für Wie die Sommer-Kampagne für Wie Tourismus-Marketing auf
unsere Gäste aus UK ändert Urlaub im Inland performt hat der Plattform funktioniert
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18 AKTUELL & ANGESAGT
7/2020
Betriebsverpflegung
45 Jahre
Gourmet
1975 begann Gourmet mit 17
MitarbeiterInnen in einer kleinen
Frischküche in St. Pölten für
die umliegenden Firmen zu kochen.
„Mit unserem flexiblen À
la Carte-System war es plötzlich
auch für Unternehmen ohne eigene
Kantine möglich, ihre MitarbeiterInnen
täglich mit einem
warmen Mittagessen zu versorgen.
Wir haben mit einem kleinen
Angebot an tiefgekühlten Speisen
gestartet“, so Gourmet Geschäftsführer
Herbert Fuchs. Heute werden
bis zu 1.500 Mitarbeiter beschäftigt
und Gourmet beliefert
die unterschiedlichsten Unternehmen.
Gekocht wird so oft wie
möglich mit heimischen, regionalen
und saisonalen Zutaten, viele
davon in BIO-Qualität. Als Bio-Pionier
wurde Gourmet bereits 1997
Bio-zertifiziert. Bei Gourmet Business
sorgt ein Team von Ernährungswissenschaftern
und Köchen
für ausgewogene Speisen.
Individuelle Ernährungsbedürfnisse
wie Gluten- oder Laktoseunverträglichkeit
werden ebenso
berücksichtigt, wie der Wunsch
nach vegetarischer oder veganer
Ernährung.
www.gourmet-business.at
Foto: Gourmet
Zufriedenheit bei den Kunden und bei Kärcher
Gold für Kärchers
Kundendienst in Österreich
Der Fachbereich Kundendienst von
Kärcher Österreich wurde mit dem
Service Excellence Zertifikat in Gold
ausgezeichnet. Kärcher ist weltweit führender
Anbieter für Reinigungstechnik.
Die innovativen Problemlösungen
von Kärcher umfassen aufeinander abgestimmte
Produkte und Zubehöre sowie
Beratung, Service und zahlreiche digitale
Anwendungen. Dieses Zertifikat
des Kundendienstverbands Österreich
ist eine begehrte Prämierung, die belegt,
dass festgelegte Qualitätskriterien erfüllt
wurden. Der Zufriedenheitsgrad der Kunden
liegt beim Gold-Zertifikat bei über 85
Prozent.
www.kärcher.com
Hotel Triest
6for6 lautet das Motto
(v.l.n.r.): Josef Konrath (Kundendienstleiter
Kärcher Österreich), Herbert Vock
(Geschäftsführender Vorstand Kundendienstverband
Österreich)
Foto: KVA-Gerald Tschank
Josef Neuherz und Jay Jhingran sorgen
für festliches Ambiente mit Sicherheitsfaktor.
Foto: Hotel Triest, Sabine Klimpt
Feste in schönem Rahmen zu feiern, ist
in diesem Jahr aufgrund zahlreicher
Maßnahmen kein leichtes Unterfangen.
Gastronomen tüfteln an Konzepten, die
dies trotz der derzeitigen Einschränkungen
möglich machen. Auch im Hotel Triest
hat man sich mit Haubenkoch Josef
Neuherz Gedanken über ein festliches
Miteinander gemacht und erstellte unter
dem Motto „6for6“ ein Genussangebot
mit gutem Essen, erlesener Tischkultur
und festlichem Ambiente. Bei diesem
Angebot können maximal sechs Personen
aus sechs unterschiedlichen Locations
im Hotel ihren Favoriten wählen.
Dem Outdoorbereich kommt heuer besonders
große Bedeutung zu und Fingerfood
wird dabei zum Renner. Haubenkoch
Neuherz greift dabei zu Klassikern
wie Crostinis genauso, wie zu ausgefallenen
Kombinationen, wie zum Beispiel einem
Wirsing mit Nüssen und Birne. Die
Bartender Keita und Nikolai kreierten einen
Klassiker als Outdoor-Cocktail: Der
Hot Buttered Rum Punch wärmt Finger
und Kehle zugleich. Für den neuen General-Manager
im Designhotel Das Triest,
Jay Jhingran, steht Sicherheit an erster
Stelle und demzufolge entstand auch
das Hybrid-Modell als Angebot für das
Festtagsessen.
www.dastriest.at
7/2020 AUS SICHT DER EXPERTEN
19
Steuer-Tipps für Unternehmer
Wichtige Steuer- und Wirtschaftstipps für die Hotellerie und Gastronomie vor dem
Jahresende 2020.
Von Alexander Komarek
Der Gesetzgeber versucht mit mehreren
Maßnahmen, die wirtschaftlichen
Herausforderungen des Jahres
2020 steuerlich „abzufedern“. Folgende
Optionen sollten jedenfalls betriebsindividuell
sorgfältig geprüft werden.
Steuerlicher Verlustrücktrag
Durch die, für die Veranlagung 2020 befristete,
Möglichkeit eines Verlustrücktrages
können Steuerpflichtige einen
voraussichtlichen betrieblichen steuerlichen
Verlust 2020 bereits im Rahmen
der Veranlagung 2019 (unter Umständen
auch 2018) berücksichtigen
und müssen damit nicht wie bisher auf
eine Verrechnung mit zukünftigen Gewinnen
(Verlustvortrag) warten, um
die Steuerlast zu reduzieren. Es ist aber
auch einmalig möglich, bereits vor der
steuerlichen Veranlagung für 2020 eine
„COVID-19-Rücklage“ für voraussichtlich
im Jahr 2020 entstehende betriebliche
Verluste zu bilden und daraus gleich
einen Liquiditätsvorteil zu erzielen. Die
COVID-19-Rücklage ist mit 30% bzw.
60% der betrieblichen Einkünfte 2019
gedeckelt, abhängig davon, ob die Verluste
des Jahres 2020 glaubhaft gemacht
werden können oder nicht und darf 5
Millionen Euro nicht übersteigen. Ob
bzw. in welcher Höhe die Geltendmachung
der COVID-19-Rücklage für das
Jahr 2019 (auch nachträglich möglich!)
vorteilhaft ist oder ob möglicherweise
lieber gleich im Rahmen der Veranlagung
2020 der Verlustrücktrag in maximaler
Höhe beantragt werden sollte,
hängt von vielen unternehmensindividuellen
Faktoren ab, die stets im Einzelfall
zu prüfen sind.
Degressive Abschreibung
Für Anschaffungen von ungebrauchten
Wirtschaftsgütern nach dem 30.
Juni 2020 besteht alternativ zur linearen
Abschreibung die Möglichkeit einer
degressiven Abschreibung, unabhängig
von der Nutzungsdauer. Dies gilt allerdings
nicht für PKW, mit Ausnahme von
Elektrofahrzeugen. Bei der neuen steuerlichen
degressiven Abschreibung kommt
ein unveränderlicher prozentueller AfA-
Satz (max. 30%) auf den jeweiligen (Rest)
Buchwert zur Anwendung. Damit kann,
insbesondere bei Ansetzen des Maximalbetrages
von 30%, in den ersten Jahren
eine wesentlich höhere Abschreibung
und damit eine geringere Bemessungsgrundlage
für die Steuer erreicht werden
(AfA-Vorzieheffekt). Auch für Gebäude,
die nach dem 30.6.2020 angeschafft
oder hergestellt worden sind, ist eine beschleunigte
Abschreibung (im ersten Jahr
bis zum Dreifachen und im zweiten Jahr
bis zum Zweifachen der gesetzlich vorgeschriebenen
Abschreibungssätze) vorgesehen.
Sofern die erhöhten steuerlichen
Ausgaben im Ergebnis Deckung finden,
ist eine Anwendung im Regelfall empfehlenswert.
COVID-19- Investitionsprämie
Diese Prämie richtet sich grundsätzlich
an Unternehmen aller Branchen
und aller Größen und gilt für materielle
und immaterielle aktivierungspflichtige
Neuinvestitionen in das abnutzbare
Anlagevermögen. Der Fördersatz beträgt
generell 7%, Investitionen im Bereich der
Digitalisierung (z.B. Aufbau Buchungsplattform,
Server, etc.) oder Ökologisierung
(z.B. thermische Gebäudesanierung,
Photovoltaikanlagen) werden mit 14%
gefördert. Wesentliche Voraussetzung
ist, dass zwischen 1.8.2020 und 28.2.2021
„erste Maßnahmen“ (z.B. Bestellung, Lieferung,
Anzahlungen, Zahlungen, Baubeginn)
gesetzt werden und der Antrag bis
ebenfalls 28.2.2021 gestellt wird. Die Investitionsprämie
ist steuerfrei, damit besonders
attraktiv und sollte – sofern es
das Liquiditätsmanagement erlaubt –
auch hinsichtlich möglicher Vorzieheffekte
in Betracht gezogen werden. Die
Untergrenze pro Antrag (kann mehrere
Investitionen beinhalten) liegt übrigens
bei 5.000 Euro ohne USt.
LBG-Empfehlung: Selten gab es zeitgleich
derart viele neue steuerliche Optionen,
die im Sinne einer betriebsindividuell
optimalen Ausnutzung sorgfältig
geprüft werden sollten. Insbesondere
auch hinsichtlich etwaiger Wechselwirkungen,
damit Sie für Ihr Unternehmen
bei den derzeitigen wirtschaftlichen Herausforderungen
steuerlich das Beste herausholen.
zum autor
Mag. Alexander Komarek
Steuerberater,
Wirtschaftsprüfer bei LBG
in Wien
LBG Österreich GmbH
Wirtschaftsprüfung &
Steuerberatung
Wien, Graz, Eisenstadt, St.
Pölten, Linz, Klagenfurt,
Salzburg,
Innsbruck und an weiteren
23 Standorten – österreichweit.
Erstkontakt:
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Mehr Information:
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Foto: LBG
20 XXXXX
7/2020
Unsere Welt
der Getränke –
so vielseitig
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7/2020 XXXXX
21
Ob heimisch oder international,
ob Klassiker, Newcomer oder Raritäten –
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immer auf die richtige Getränkekarte.
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Einfach konfigurierbar:
TwinCAT 3 Lighting
Solution für DALI-2
22 AKTUELL & ANGESAGT
Coca-Cola HBS
Eine Welt ohne Abfall
7/2020
Seit zehn Jahren untersucht
das internationale
Beratungsunternehmen
EcoAct, wie nachhaltig die
größten Unternehmen der
Welt handeln und welchen
Beitrag sie zur Eindämmung
des Klimawandels leisten.
Im Nachhaltigkeitsranking
von EcoAct belegt Coca-Cola
HBC mit einem Gesamtscore
von 83,3% den 4. Platz
im Gesamtranking. Innerhalb der FTSE 100 Unternehmen aus
der Getränkebrache ist Coca-Cola HBC klare Nummer eins.
Mit erneuerbarer Energie und vielen Verpackungsinnovationen
leistet die österreichische Organisation einen signifikanten
Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens.
„Wir verfolgen zielstrebig unsere Vision einer Welt ohne Abfall“,
so Mark Joaining, Public Affairs and Communications Director
bei Coca-Cola HBC Österreich.
https://at.coca-colahellenic.com
www.beckhoff.at/lighting-solution
Mit TwinCAT 3 Lighting Solution stellt Beckhoff eine Lichtlösung vor, die
vom Engineering bis zur Wartung auf die Vereinfachung aller Arbeitsschritte
setzt. Alle typischen Lichtregelungen sind integriert, die Anzahl der DALI-
Linien ist unbegrenzt. TwinCAT 3 Lighting Solution ist auch für Betreiber
leicht über Excel konfigurierbar und zugleich voll HTML- und webfähig,
dezentral skalierbar sowie direkt über Panel bedienbar. Schnelle Funktionsänderungen,
Adressierungen und Erweiterungen sind direkt im Betrieb
möglich, ebenso wie von DALI-Linien unabhängige Gruppierungen.
Direkt vom Panel aus bedienbar: TwinCAT 3
Lighting Solution vereinfacht die Umsetzung
individueller Lichtlösungen.
1. Platz für Almdudler
Almdudler gewinnt
„Market Quality Award“
Das renommierte Marktforschungsinstitut
market hat in einer
repräsentativen Studie insgesamt
31 Limonadenmarken genau
unter die Lupe genommen – zum
dritten Mal in Folge gewinnt Almdudler.
Die Almdudler-Limonade
wird nach 2018 und 2019 nun wiederholt
mit dem „Market Quality
Award“ und damit zur stärksten Limonadenmarke
Österreichs ausgezeichnet.
Das österreichische Nationalgetränk
und verweist internationale Marken wie auch den
amerikanischen Konzernriesen erneut auf die hinteren Plätze.
„Als österreichisches Familienunternehmen war und ist es
uns immer ein großes Anliegen, mit Almdudler alpenländisches
Lebensgefühl in der Flasche zu vermitteln. Ob im Wirtshaus,
im Gastgarten, auf der Almhütte oder daheim – Almdudler ist
einfach dort, wo Menschen zusammenkommen“, so Almdudler
Marketingleiter Claus Hofmann-Creder.
www.almdudler.com
Foto: Almdudler u. Pröll
7/2020 ADVERTORIAL
23
Ladekomfort mit Stromquelle im Motel 22.
Foto: Stromquelle
Stromtankstellen
im Aufwind
Der Trend bedeutet Service für Gäste und
Einnahmen für die Betreiber.
Der Anteil an Elektrofahrzeugen
wächst rasant. Auch Ihre Kunden
fahren E-Autos und möchten diese
bei längeren Aufenthalten laden.
Darum werden zunehmend Hotels,
Restaurants, Raststätten, Handels- und
Dienstleistungsanbieter nicht nur nach
ihrem eigentlichen Angebot ausgewählt,
sondern immer öfter auch, weil sie eine
Stromtankstelle am Parkplatz anbieten!
Deshalb sind Kunden hochwertige Lademöglichkeiten
wichtiger als kostenloses
„Tanken“ und deshalb ist „Stromquelle“
der richtige Partner für Sie. Stromquelle
– nomen est omen – liefert Stromquellen
Stromquelle bei Autohaus
Ebner in Felixdorf.
Foto: Carmen Kronspiess
für In- und Outdooranwendungen, freistehend
oder wandmontiert – je nach
Ihren Aufstellungsmöglichkeiten. Unsere
Standardprodukte für Normalladung
(AC) oder Schnellladung (DC) sind mit der
Datenanbindung in unser Mobilitätsnetz
eingebunden. Damit übernehmen wir für
Sie den Betrieb „Ihrer Stromquelle“.
Förderungen und voller Service
Ihre Investition wird gefördert (Umweltförderung,
Investitionsprämie, Landesförderungen).
Voller Service für Ihre Ladekunden
im Stromquelle-Netzwerk: Ihr Kunde
bedient Ihre Stromquelle wie eine öffentliche
Ladestation. Einfach
anstecken und mit der Ladekarte
seines Mobilitätsdienstes
oder seiner Kreditkarte
die Ladung starten!
Ihr Kunde bezahlt
über seinen Mobilitätsdienst
oder via Kreditkarte.
Wenn Hilfe benötigt wird,
ist unsere Hotline erreichbar und
steht für Problemlösungen bereit. Unser
Wartungsdienst sorgt dafür, dass es keine
technischen Störungen gibt.
Ihr Mehrwert
Jeder Parkplatz bringt bares Geld –
ohne Zusatzaufwand! Ihre Stromquelle
verwendet den bestehenden Stroman
schluss (der möglicherweise verstärkt
wird). Wir regeln den Leistungsbezug
so, dass der Bezug vom Netz immer optimiert
ist (Lastregelung). Damit erhält
info
Wie sich der Betrieb der
eigenen Stromquelle
rechnet? Rechnen Sie selbst:
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Ihr Kunde auf Ihrem Parkplatz den vollen
Service! Die Autorisierung der Ladung
und die Verrechnung führen wir für Sie
durch. Im Folgemonat erhalten Sie eine
Gutschrift aus allen Ladevorgängen. Vollautomatisch!
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Mit Ihrer Stromquelle wird Ihr Betrieb als
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den Service schätzen.
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E-Autofahrer leicht auffindbar ist. Und
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24 FOOD
7/2020
Seite 24 bis Seite 61
Food
Die Pandemie hat vieles verändert und im Gastronomiebereich trifft das besonders zu.
Liefer- und Abholservices haben deutlich zugenommen, parallel dazu treten adäquate
Verpackungen in den Fokus. Nachhaltigkeit ist dabei einer der wesentlichsten Faktoren, der
sich aber auch in der Küche niederschlägt.
foodtrends
Snacifikation, also immer und überall zu
essen, ist als einer der Trends stark im Vormarsch,
ebenso wie die Lebensmittelrettung.
Allem voran ist aber die Regionalität jene
Richtung, in die es künftig noch mehr gehen
wird. Seite 26
winterdesserts
Warme Mehlspeisen versüßen die kalten
Tage, so könnte man den Trend bei Winterdesserts
bezeichnen. Aber auch die Tendenz
zu weniger Zucker bei gleichbleibendem
Geschmack zeichnet sich ab.
Seite 42
milch
Heumilch-Qualität kann nur mit Schutz der
Artenvielfalt gewährleistet werden und die
Milchindustrie setzt sich mit diesem Thema
verstärkt auseinander.
Seite 52
convenience
Schnell, einfach, genussvoll: Die Ansprüche
an den Conveniencebereich sind vielfältig
und zeigen sich in innovativen Produkten.
Seite 56
7/2020 FOOD
Neues von den
Landfrauen
Die Landfrauen waren wieder fleißig
und haben gleich zwei neue
Bücher aufgetischt. Herzhaft wird
es in „Fingerfood und Partyhäppchen“,
denn in diesem Buch kommen
kleine Köstlichkeiten ganz
groß raus. Die Rezepte reichen von
gefüllten Paprikaschiffchen über
pikante Muffins bis hin zu leckeren
Dips. Alle Rezepte lassen sich wunderbar
im Vorhinein zubereiten, somit
heißt es vor der Party dann nur
noch auftischen.
In „Zeit für Nachtisch“ werden viele Rezepte der Familien
der Landfrauen verraten, die für einen krönenden Menü-Abschluss
oder eine süße Leckerei für die Jause sorgen. Rezeptgetreue
Fotos machen Lust, direkt mit der Zubereitung loszulegen.
ICH VERWENDE EIFIX,
WEIL DER ANSPRUCH
MEINER GÄSTE SCHON
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Fingerfood und Partyhäppchen
Landwirtschaftsverlag, 148 Seiten
ISBN 978-3-7843-5671-6
Zeit für Nachtisch
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Geschmack. Wenn es um hochwertige und
kreative Eiprodukte geht, ist EIPRO
seit 30 Jahren Ihr Qualitätsgarant.
26 FOOD TRENDS
7/2020
Vielfalt auf dem Teller
Die Corona-Krise hat in allen Bereichen ihre Spuren hinterlassen und für so manche
Veränderungen gesorgt. Wie sich dieses Thema in der Gastronomie niederschlägt,
beleuchtet Food-Expertin Hanni Rützler in ihrem aktuellen Foodreport.
Von Petra Pachler
Lockdown im Frühling, aufsperren
mit Vorsichtsmaßnahmen im
Frühsommer, eine annehmbare
Gastgartensaison und verschärfte
Maßnahmen samt Masken- und Registrierungspflicht
im Herbst. Die Gastronomen
sind gefordert und sollen neben
all den Auflagen auch noch gut kochen
und echte Gastfreundschaft leben. Kein
leichtes Unterfangen, zumal die Situation
nach wie vor fragil und die Situation
ambivalent ist. Denn während sich
Gastronomen im urbanen Bereich auf
relativ klare Regeln stützen können,
herrscht bei Hüttenbetreibern weiterhin
Unsicherheit, wie denn der (Ski)Winter
nun aussehen kann.
Abholen, liefern, verpacken
Der erste Schritt im Lockdown zur Rettung
des gastronomischen Betriebes
war für viele ein Abhol- bzw. Lieferservice.
In Windeseile wurden Abholstationen
implementiert und Mitarbeiter geschult,
entsprechende Verpackungen
angeschafft und in weiterer Folge mutierten
Köche mitunter auch zu Essens-
Auslieferern. Es wurden keine Mühen
und – zum Teil auch Kosten hinsichtlich
Umbau und Anschaffungen – gescheut,
um den Betrieb am Laufen zu
halten. Erwartungsgemäß dauerte es
nicht lange, bis die ersten Stimmen zum
Verpackungswahnsinn, sprich Müllberge
versus Umwelt, laut wurden. Das rief
die fachspezifischen Unternehmen auf
den Plan und beschleunigte vielerorts
die ohnehin schon länger auf Schiene
gebrachte Nachhaltigkeitsstrategie
hinsichtlich Verpackung und Einweggeschirr.
Ressourcenschonend sollte es
sein, aber auch umweltfreundlich in der
Entsorgung. Das Naturprodukt Holz erlebte
damit eine Renaissance und findet
sich bei der Verpackung genauso wie bei
Besteck und Tellern. Holz kann mit natürlichen
Abfällen entsorgt werden und
fügt sich damit bestens in den ökologischen
Kreislauf ein.
Auch Einmalgeschirr aus Pflanzenresten,
die bei der landwirtschaftlichen Pro-
info
Foodtrends
› Regional & saisonal
› Frisch gekocht trifft
Convenience
› Abhol- und Lieferservice
› „From nose to tail“ wird
usus werden
› Alte Haustierrassen und
alte Gemüsesorten erleben
ein Revival
› Snackification
› Lebensmittelrettung
› Erlebnisgastronomie
7/2020 FOOD TRENDS
27
Foto: kucherav/Adobe Stock
duktion anfallen und bisher nicht weiterverwendet
wurden, eroberten den Markt.
Auch dieses Einmalgeschirr ist vollständig
biologisch abbaubar und kompostierbar.
Corona hat dem Delivery-Geschäft, das
in den USA zum Alltag gehört, in Europa
einen Turboschub verpasst. Nicht auszuschließen,
dass immer mehr Gastronomen
ernsthafte Überlegungen anstellen,
sich teure Mieten und kostenintensives
Personal zugunsten eines
ausschließlichen Lieferservices zu sparen.
Hand in Hand
Der Trend zum Lieferservice bedingt
teilweise auch eine andere Art des Kochens.
Eine Entwicklung zeigt den
Trend hin zu Saucen, Fonds und Dressings,
die von den Köchen gezaubert
werden. Die Basics kaufen die Kunden
dann selbst zu und verfeinern zu Hause
eben mit dem Bestellten. In diesem
Bereich kommen Convenience-Produkte
genauso zum Einsatz, wie das frische
Bratensafterl aus dem Gastro-Backrohr,
das dann zu Hause mit verschiedenen
Beilagen angerichtet wird.
G’sund soll es sein
Der Anspruch an Gesundheit beim Essen
ist nicht erst seit Corona ein Thema.
Gäste wollen schon länger wissen,
wie das Tier vor seiner Schnitzelversion
gelebt hat und wie die Zubereitung
aussieht. Vielfalt ist genauso nachgefragt
wie Ausgewogenheit, Gemüse und
Hülsenfrüchte sind im Vormarsch. Und
genau hier kann Österreich mit seinen
regionalen Produkten punkten und wie
wichtig genau diese regionale Versorgung
ist, hat der Lockdown ganz deutlich
gezeigt. Plötzlich wurde über Landversiegelung
genauso gesprochen, wie
über saisonale Angebote und der Begriff
„brutal lokal“ wurde geprägt. Auch
das, insbesondere in der Spitzengastronomie,
schon länger praktizierte „From
nose to tail“ kommt verstärkt zum Einsatz
und „Farm to table“ ist beinahe
schon ein Muss.
Und dann?
Was wird die Zukunft bringen, in welche
Richtung wird sich das Essverhalten
entwickeln, wenn es nach Hanni Rützler
geht? Biodiversität, also Artenvielfalt,
wird vermehrt die Teller beleben, was
wiederum lokale Produzenten stärkt.
Womit Gastronomen langfristig wohl
nicht um das Thema Herkunftsbezeichnung
herumkommen werden. Fleisch ist
nicht wegzudenken, wird aber, gerade
bei jungen Leuten, eine untergeordnete
Rolle spielen und klassische Essenszeiten
verlieren immer mehr an Bedeutung.
Immer und alles, ist die Devise. Passt,
denn geliefert werden kann immer.
28 FOOD TRENDS
7/2020
Vielfältig und
spontan vegan
Klimafreundlich und gesund –
so sieht die Küche der Zukunft
aus. Das neue Kochbuch „Tu was!
Spontan Vegan“ vom Greenpeace
Magazin vereint über 75 Rezepte.
Von Smoothies und Bowls über
Salat und Pasta bis hin zu Aufläufen
oder süßen Köstlichkeiten
reicht die Rezeptpalette und vereint
guten Geschmack mit gutem
Gewissen.
Autorin Estella Schweizer will
einerseits zeigen, wie geschmackvoll
und vielfältig vegan sein kann
und zudem einen Beitrag gegen
den Klimawandel leisten. Denn
wer auf tierische Produkte verzichtet
und stattdessen saisonale
pflanzliche Zutaten aus regionalem
Bio-Anbau kauft, kann die
CO2-Emissionen seiner Ernährung
um mehr als die Hälfte senken.
Außerdem werden gängige
Vegan-Vorurteile thematisiert und
aufgeklärt.
GREENPEACE Media GmbH, 164
Seiten, ISBN: 9783944222158
Foto: Enver Hirsch
Foto: McCain
Kulinarische Reisen für
Daheimgebliebene
Kulinarisch zu reisen, ist auch in Zeiten
wie diesen möglich und auch wichtig.
Denn gutes Essen ist die Basis für Wohlbefinden
und jetzt besonders nachgefragt.
Gastronomen sind gefordert, ihre
Gäste mit neuen Geschmacksoptionen
zu verwöhnen, und die Erdäpfel-Produkte
von McCain sind dafür bestens geeignet.
Karnerta ist eines ganz besonders
wichtig: Dass ihr Burgerfleisch ausschließlich
von Rindern stammt, die in
Österreich geboren, aufgewachsen, geschlachtet
und verarbeitet wurden. Diese
Philosophie wird mit dem 4x AT Burger
kommuniziert. Burger sind selbst in
der gehobenen Küche nicht mehr wegzudenken,
dementsprechend ist die
Auswahl groß. Der Classic Beef Burger
besticht mit einer speziellen Mischung
an Gewürzen. Mit Meersalz veredelt
sind sowohl der Meersalz Beef Burger
als auch der Austrian-Giant Burger. Wer
es rauchig im Geschmack mag, sollte
den Western Burger probieren. Fleischgenuss
der „Extralative“ verspricht die
neue Produktlinie der Burger, denn beste
Grundzutaten und die innovative
Technologie sorgen für einen handmade
Charakter, der die Patties besonders
authentisch macht.
Genussmomente erleben
Jetzt geht es um den Geschmack! Klassisch
traditionelle Gerichte können neu
erfunden werden, um ihnen einen modernen
Touch zu geben. Das ist z.B. möglich,
indem neue Zutaten kombiniert werden,
die das Geschmacksprofil des Gesamtgerichts
ergänzen. Es lohnt sich aber auch,
Aktionen umzusetzen, in denen länderspezifische
Gerichte angeboten werden,
wie eine kanadische Poutine – Pommes
Frites mit einer dunklen Bratensauce und
Käsewürfeln – oder aber spezielle Appetizer
wie koreanisch scharf-süß marinierte
Henelflügerl. Mini Rösti, Mini Smiles oder
Frites von McCain sind Hingucker auf jedem
Teller. Und wenn man essen geht,
möchte man meistens nicht nur „etwas zu
essen”, sondern sucht nach neuen Erfahrungen
und Geschmackserlebnissen. Jeder
Teller, der die Küche verlässt, ist damit
eine Werbung für das Restaurant und die
Küche und hinterlässt im besten Fall eine
bleibende Erinnerung beim Gast. Und ein
Burger mit Pommes oder den stylischen
Crispers geht schließlich immer.
www.mccain.de
Rindfleisch aus Österreich
4 x Österreich sowie 100 Prozent
Rindfleisch – damit bietet der Fast Food
Klassiker mit zahlreichen Varianten für
jeden Geschmack etwas.
www.karnerta.at
Foto: Karnerta
7/2020 FOOD TRENDS
29
Wie Focaccia, nur besser!
SanPane ist ähnlich einer Focaccia,
durch die Herstellung in 100%
Handarbeit aber erstaunlich locker
und leicht. Durch die lange Ruhezeit
des Teiges erhält das SanPane diese
Lockerheit und man verzichtet auf
Zusätze und Konservierungsstoffe. So
ist das SanPane auch gut verträglich
und für FODMAP-arme Ernährung
geeignet, die Menschen mit Magen-
Darm-Problemen bevorzugen. Die
steirische Bäckerei Ferdinand Teschl
aus Pirching am Traubenberg hat mit
dem SanPane im Herbst 2019 ein
für die Gastrobranche neues Produkt
vorgestellt.
Die Handhabung ist durch das
Vorbacken denkbar einfach: Belegen,
backen, genießen. Das SanPane
in drei Größen wird frisch oder bei großen
Mengen tiefgekühlt an die Gastronomiebetriebe
geliefert. Der Kreativität
sind keine Grenzen gesetzt, gelingen
doch sowohl pikante als auch süße
Variationen im Handumdrehen. Rezeptideen
finden sich auch auf der Website.
www.sanpane.at
Foto: Smartbread
MIT FINGER
FOOD ZUM
ERFOLG
JETZT PROBIEREN!
>FÜR JEDE ANWENDUNG: ALS
BAR SNACKS, „BETTER SIDE DISH“,
APPETIZER ODER TOPPING
>FÜR LIEFERUNG UND TAKE AWAY
Homestyle Chik’n® Fingers Buttermilk
– Extra grobe Knusperpanade
– Besonders zart durch Buttermilch
– 100 % Hähnchenbrustfilet
Mozzarella Fries
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30 FOOD TRENDS
7/2020
Fotos: Kotányi
Alle Kräuter und Gewürze
der Bio-Linie von Kotányi
durchlaufen strenge Kontrollen.
Heimische Bio-Kräuter und
Bio-Gewürze von Kotányi
Der österreichische Gewürzmarktführer Kotányi erweitert sein Angebot mit fünf besonders
feinen Kräutern und Gewürzen aus ausschließlich österreichischer Herkunft. Dieser Beitrag zur
Förderung der heimischen Landwirtschaft gibt den Liebhabern der österreichischen Küche
die Möglichkeit, ihre Gerichte traditionell und authentisch zu verfeinern.
Kontakt:
Kotányi GmbH
Johann Galler Straße 11
2120 Wolkersdorf im Weinviertel
www.kotanyi.com
Höchste Qualitätsansprüche bei der
Wahl der Rohstoffe und in der Verarbeitung
stehen beim österreichischen
Gewürzmarktführer Kotányi seit
jeher an oberster Stelle. Alle Kräuter und
Gewürze durchlaufen strenge Kontrollen,
bevor sie in der hauseigenen Produktion
in Wolkersdorf weiterverarbeitet, abgepackt
und für die internationale Verteilung
vorbereitet werden. Jetzt setzt das
Unternehmen aber noch eins drauf und
bietet ab sofort eine ganz besondere Kollektion
an: Bio-Kräuter und Bio-Gewürze,
die alle aus ausschließlich heimischer
Produktion stammen, allesamt sorgfältig
geerntet, schonend verarbeitet und abgepackt
sowie zusätzlich noch von staatlich
autorisierten Kontrollstellen geprüft. Mit
der Gewährleistung höchster Bio-Qualität
trägt Kotányi einmal mehr den vielfältigen
Bemühungen im Bereich Nachhaltigkeit
Rechnung.
Gute Kräuter mit gutem Geschmack
Traditionelle Gerichte können mit den
fünf ausgewählten heimischen Produkten
ganz einfach und zu 100 Prozent authentisch
verfeinert werden. Die Bio-Petersilie
ergänzt mit ihrem frischen, leicht
pfeffrigen Geschmack hervorragend Suppen,
Saucen, Fleisch und Fisch, der Bio-
Kümmel wiederum passt hervorragend zu
Schweinsbraten, Kraut- und Kartoffelgerichten.
Ein echter Allrounder unter den
Gewürzen ist der gemahlene Bio-Knoblauch:
Mit seinem leicht scharfen Aroma
passt er zu einer Vielfalt an Speisen. Als
mildes, leicht süßliches Gewürz besticht
der Bio-Koriander. Und auch die feinen
Bio-Dillspitzen haben ein süßes Aroma,
das besonders gut zur Geltung kommt,
wenn sie erst am Ende der Garzeit in den
Topf kommen.
„Als österreichisches Fa milienunternehmen
sind wir in der Region
stark verwurzelt. Mit der neuen Linie fördern
wir die heimische Landwirtschaft
und bieten unseren Kundinnen und Kunden
gleichzeitig hochwertige Zutaten aus
Österreich in Bio Qualität“, so Dominik
Mattes, Direktor Marketing und Innovation
bei Kotányi. Für die Nutzung in
der Gastronomie stehen die Produkte in
der 400ccm PET-Dose mit Schraubverschluss
zur Verfügung.
info
1881 von Janos Kotányi im
ungarischen Szeged gegründet,
zählt Kotányi heute zu
den traditions- und er folgreichsten
Familienunternehmen
Österreichs. Der
Ge würzexperte ist nicht nur
die Nummer 1 in Österreich,
sondern rangiert in über 20
Ländern Zentral- und Osteuropas
unter den Top Marken
am Markt.
100% aus Österreich.
100% Bio.
• aus heimischer Landwirtschaft
• Höchste Bio-Qualität
• Streng Kontrolliert
weitere Sorten: Dillspitzen, Knoblauch, Koriander und Petersilie · kotanyi.com
32 FOOD TRENDS
7/2020
Frisch-knuspriger
Lieferservice
Avikos SuperCrunch Fresh sind
auch zwei Jahre nach Markteinführung
immer noch die Pommes
Frites mit einem knusprigen
Genusserlebnis und einer langen
Standstabilität. Nach intensiver
Forschungs- und Entwicklungsarbeit
ist es Aviko als erstem Anbieter
im deutschen und österreichischen
Foodservice gelungen,
frische Pommes mit einem speziellen
Knusper-Coating zu produzieren.
Sie wurden sowohl im Labor als
auch unter ganz realen Küchenbedingungen
getestet und für gut
befunden. Die Pommes werden in
reinem Sonnenblumenöl vorgebacken
und sind leicht vorgesalzen.
In nur drei Minuten lassen sie sich
goldgelb zubereiten und bleiben
dann besonders lange knusprig.
Die gecoateten Pommes sind normalerweise
ausschließlich tiefgefroren
zu erwerben und somit für
all jene Betriebe, die ihre Abläufe
auf frische Pommes ausgerichtet
haben nur mit großem Zusatzaufwand
verwendbar.
Das macht Aviko SuperCrunch
Fresh bestens geeignet für Lieferservice
und Take-Away.
www.aviko.de
Foto: Studio Voorhuis
Neue Cuts vom Schwein
Christoph Grabowski zeigt in seinem
neuen Buch, dass es sich geschmacklich
und wirtschaftlich lohnt, beim Tier
nicht nur die „Edelstü̈ cke“ zu verwerten.
Die Neuerscheinung ist ganz dem
Schweinefleisch gewidmet
und ein besonderer
Fokus liegt auf dem Erhalt
alter Schweinerassen.
Denn auch wenn
ein Industrieschwein
grundsätzlich die gleichen
Fleischteile zu bieten
hat, sind zahlreiche
Special Cuts nur bei alten
Rassen von wirklich
guter Qualität. Die
meisten Verbraucher
wissen nicht, dass es
überhaupt verschiedene
Schweinerassen mit
vollkommen unterschiedlichen Eigenschaften
gibt.
In Gastbeiträgen und Interviews
kommen Züchter, Vermarkter und Branchenexperten
zu Wort und liefern sowohl
wichtige Hintergrundinformationen
als auch Inspiration,
wie man den Umsatz
an der Theke steigern
kann und die eigene Expertise
gewinnbringend
kommuniziert.
Schon Christoph
Grabowskis erstes
Werk, „Neue Cuts vom
Rind“, fand in der Branche
großen Anklang.
Deutscher Fachverlag,
256 Seiten, ISBN
978-3-86641-335-1
Mit der GENUSS Landkarte
regionale Betriebe finden
Wer
regionale
Lebensmittel
kauft, stärkt heimischen
Familienbetriebe
und schützt
die Umwelt durch
kurze Transportwege.
Das bestätigt
nun eine neue
Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts.
„Wenn um
1 Prozent mehr heimische
Lebensmittel
gekauft werden,
dann schafft das
3.100 neue Arbeitsplätze
und eine zusätzliche
Wertschöpfung von 140 Millionen
Euro“, so Elisabeth Köstinger,
Bundesministerin für Landwirtschaft.
Um den Trend zu regionalen Lebensmitteln
zu unterstützen, hat die Initiative
„Das isst Österreich“ eine GENUSS
Foto: dfv
Landkarte erstellt. Auf der Landkarte
werden Direktvermarkter und Gastronomiebetriebe,
die regionale Lebensmittel
erzeugen, eingezeichnet. Entdecken
kann man die GENUSS Karte unter
www.das-isst-österreich.at
Foto: Paul Gruber
7/2020 FOOD TRENDS
33
34 FOOD & VERPACKUNGSTRENDS
7/2020
Home Dining als Trend 2020
Covid-19 hat vieles verändert und ganz besonders gilt das
für die Essgewohnheiten. Es wurde und wird mehr zu Hause
gegessen und da soll es nicht nur gut sein, sondern man
möchte auch Restaurant-Atmosphäre schaffen.
Zu Beginn war es der Wunsch vieler
Österreicher, durch Bestellungen
bevorzugte Restaurants sowie
deren Mitarbeiter in der Krise zu unterstützen.
Schon bald aber meldete sich
auch der Hunger im Homeoffice und
mangels Zeit erlebten Lieferservices
und Gastro-Zustelldienste einen Boom.
„Viele Restaurants setzen auf den Erlebnisfaktor,
der mit gutem und schönem
Essen einhergeht. Ganz entscheidend
für dieses Erlebnis zuhause und für das
einfache Handling der Speisen ist eine
gut funktionierende und formschöne
Verpackung.“, sagt Isabel Rainer, MA
National Category Manager bei Papstar
Österreich.
Als führender Anbieter für um weltfreundliche
Serviceverpack ungen und
Einweggeschirr-Sortimente in Eu ro pa
baut die Papstar-Gruppe ihr Sortiment
seit Jahren auf umweltverträgliche Produkte
aus nachwachsenden Rohstoffen
um.
Papstar Pure – 100 % Fair
Das Papstar Pure Sortiment umfasst
alles, was für den Außer-Haus-Verkauf
benötigt wird. Neben umweltfreundlichen
Servietten gibt es Tragetaschen,
sicher schließende Schalen, Boxen und
Becher für heiße und kalte Speisen sowie
Getränke bis hin zu diversen Bestecken
und Bestecktaschen. Die Produkte
aus der nachhaltigen Verpackungs-Serie
„PAPSTAR PURE 100% Fair“ sind aus
ungebleichtem, FSC®-zertifiziertem
Frischfaser-Karton mit Biobeschichtung
hergestellt. Alle Produkte sind aus
nachwachsenden Rohstoffen, vollständig
biologisch abbaubar und auch für
fetthaltige Lebensmittel geeignet.
Snacks mit gutem Umweltgewissen
genießen.
Fotos: Papstar
Entscheidend für das Erlebnis zuhause
ist eine gut funktionierende und formschöne
Verpackung.
Mit Dinner- Servietten der neuen
Linum-Serie der Papstar Royal Collection
und den dazu passenden Tafelkerzen ist
Restaurant-Atmosphäre garantiert.
Take-Away stilvoll
zu Hause genießen
Auch Luxus-Hotspots setzen nun vermehrt
auf Lieferservice und dieser Umstand
steigert auch die Erwartung des
Konsumenten an die gelieferten Menüs
und deren Präsentation. „Wir rechnen
in Zukunft mit einem weiteren Anstieg
beim „Take Home“ Konsum. Allerdings
weniger beim klassischen Fast Food
Take-Home, sondern viel mehr beim
Konsum hochwertiger Speisen. Dementsprechend
muss sich auch die Attraktivität
der Serviceverpackungen in
Hinblick auf Nachhaltigkeit, Funktionalität
und Formschönheit weiterentwickeln“,
sagt Mag. Harald Steiner, Direktor
für Vertrieb und Marketing bei
Papstar Österreich.
Mit umweltfreundlichen und biologisch
abbaubaren Serviceverpackungen
von Papstar kommen die bestellten Menüs
nicht nur sicher und hygienisch einwandfrei
zu Hause an, sie leisten auch
einen Beitrag zur Vermeidung von Plastikabfall.
Mit Zuckerrohr, Palmblatt, Agrarresten
aus Bananen- und Reisstroh
sowie ungebleichten Papier und FSCzertifizierten
Holz gibt es mittlerweile
genügend alternative Materialien zu
Plastik, die alle aus nachwachsenden
Rohstoffen hergestellt werden und biologisch
abbaubar sind.
Kontakt:
www.papstar.com
36 FOOD & VERPACKUNGSTRENDS
7/2020
Take-away und Lieferung:
Der Genuss Zuhause
Die Verpackungsbranche liefert besonders in diesem Jahr stetig neue Produkte für den
Take-away oder die Lieferung von Speisen und Getränken. Eine optimale Verpackung sollte
einen sicheren Transport von Lebensmitteln ermöglichen, sie schützen und gleichzeitig
ansprechend präsentieren.
Von Katrin Schedler
Je nachdem was für Speisen verpackt
werden, gibt es fast unzählige Möglichkeiten
in allen Formen, Größen
und Farben. Während sich klassische
Pappschalen oder -teller für Speisen, die
sofort verzehrt werden gut eignen, sind
sie für Gerichte, die transportiert werden
ungeeignet. Hierfür gibt es Verpackungen,
die sich schließen lassen, wie etwa
Boxen, Becher sowie Schalen mit Deckel
oder zum Versiegeln. Damit Fleisch oder
Fisch, Beilagen und Soße während des
Transports nicht vermischt werden, stehen
praktische Boxen mit Unterteilungen
zur Verfügung. Auch Verpackungslösungen,
die das schonende Aufwärmen
der Speisen Zuhause erlauben, sind am
Markt erhältlich. Was umweltfreundliche
Materialien angeht, tut sich einiges:
Zu den nachhaltigen Verpackungen, die
komplett kompostierbar sind, gehören
z.B. Boxen (mit Deckel) aus Bagasse. Als
Bagasse werden die Faserreste, die bei
der Zuckergewinnung nach dem Auspressen
von Zuckerrohr übrig bleiben,
bezeichnet. Daraus werden dann unter
anderem die umweltfreundlichen Verpackungs-Alternativen
hergestellt. Sie
sind robust, nachhaltig und können sogar
in die Mikrowelle.
Foto: Krakenimages.com /Adobe Stock
Der Karton für Brötchen to go
Ob belegte Brötchen, Muffins oder
Kuchen - der weiße Faltkarton mit
Klappdeckel von Etivera bewahrt kleine
Köstlichkeiten sicher auf. Der Karton
ist besonders kompakt und lässt
sich gut stapeln und garantiert damit
maximalen Schutz beim Transportieren
von Lebensmitteln. Der weiße Vollpappekarton
ist für den direkten Lebensmittelkontakt
geeignet. Etivera hat sich
den Verpackungslösungen aus Glas, Papier,
Holz oder Metall verschrieben. Es
werden aber auch Selbstklebeetiketten
produziert und so können vielfältige Veredelungsmöglichkeiten
individuell realisiert
werden.
www.etivera.at
Foto: Etivera
Foto: Catalin Cucu
7/2020 FOODTRENDS
Grünes Take-Away
Ried Green Foodpack
Solutions
beschäftigt
sich seit vielen
Jahren mit Take-
Away-Verpackungen,
die zu 100
Prozent entweder
biologisch abbaubar
oder recycelbar
sind. Denn
Umweltschutz hat oberste Priorität – und nachhaltige, ressourcenschonende
Verpackungen für den Außer-Haus-Verzehr
könnten künftig verpflichtend sein. Die Verpackungsspezialisten
Ried führen eine große Auswahl an Menüschalen,
Boxen, Bechern, Tellern und Zubehör aus FSC® zertifiziertem
Papier, Karton, PULP, PLA oder rPET in ihrem Sortiment.
Aber auch die fachliche Beratung steht im Fokus, um geeignete
individuelle Verpackungslösung, Brandings und Abo-Abruf-Varianten
mit Staffelrabatten zu entwickeln. Ried unterstützt
auch gerne mit Take-Away-Konzepten und Ideen zur
ansprechenden Präsentation der Speisen. Das Auge isst ja
bekanntlich mit.
www.ried-foodpack.at
Foto: Eurogast
Erntefrische Pilze
Durch die Corona-Krise rücken
Nachhaltigkeit, Regionalität
und Gesundheit für Österreicher
wieder mehr in den Fokus. Eurogast
hat daher in der Wildsaison
ein besonders vielfältiges Sortiment
an regionalen Spezialitäten
im Angebot. Mit ihrer regionalen
Herkunft aus heimischen
Wäldern sind Pilze eine perfekte
Kombination zu nachhaltigem
Wildfleisch. Dabei achtet
Eurogast bei den Pilzen stets auf
hohe Qualität, Regionalität sowie
sorgfältige Verarbeitung und
Lagerung. Die ausgesuchten Pilze
des Eurogast-Sortiments werden
erntefrisch schockgefroren.
Dabei wird die küchenfertige
Ware schonend konserviert. Der ursprüngliche Geschmack,
die natürlichen Aromen, wertvollen Inhaltsstoffe und Konsistenz
bleiben erhalten. Besonders gefragt sind aus dem Eurogast-Pilz-Sortiment
Pfifferlinge und Steinpilze.
www.eurogast.at
Wos hom
Skifahrerinnen
mit Kürbiskernöl
gemeinsam?
Die Besten kommen
aus der Steiermark
www.steirisches-kuerbiskernoel.eu
38 FOOD & VERPACKUNGSTRENDS
7/2020
Fotos: Messerle GmbH
Handel mit Haltung,
Verpackungen mit Sinn
Messerle hat ein breites,
ökologisch nachhaltiges Sortiment für
Lebensmittel ver packungen.
Wir alle spüren: Die Welt, in der wir leben, braucht unsere Mithilfe. Bewegungen wie Fridays
for Future setzen sich fürs Klima ein, bewusste Konsumenten ändern ihren Lifestyle und
auch wir als Handelsunternehmen gehen mit gutem Beispiel voran.
Moderne Lebensmittelverpackungen
bieten optimale Lösungen für
den täglichen Verbrauch und die
Umwelt. Immer mehr Unternehmen zeigen
Flagge: Mit nachhaltigen Produkten,
hohen Umweltstandards und einer Haltung,
die über den Preis hinausgeht.
Es ist nicht die eine große Geste, die
alles ändert. Es sind die vielen kleineren
Schritte, die Gutes bewirken.
Messerle ist beim Thema Umwelt gut
aufgestellt: Wir haben
ein breites, ökologisch
nachhaltiges Sortiment
für Lebensmittelver
packungen im Programm,
mit innovativen
Eigenmarken und
intelligentem Design.
Wir entwickeln mit Verantwortung gegenüber
den nachfolgenden Ge nerationen.
Zudem bauen wir den Anteil von umweltfreundlichen
Alternativen im Produktsortiment
ständig weiter aus.
Messerle hat sich aus eigenem Engagement
schon früh mit nachhaltigen
Lebensmittel- und Take Away-Verpackungen
beschäftigt und ist heute ein
führender Anbieter dafür. Zum Beispiel
unsere Greet Obst- und Gemüsebeutel
aus feuchtigkeitsresistentem, halbtransparentem,
recycelbarem und kompostierbarem
Papier. Hergestellt aus reiner
ungebleichter Zellulose. Bedruckt
mit mineralölfreien Druckfarben.
Bei Lebensmittelverpackungen favorisieren
wir ökologisch nachhaltige
Kreisläufe. Dazu gehören innovative
„Mit unseren eigens entwickelten
nachhaltigen
Verpackungslösungen sind
wir am Puls der Zeit. Der
Markt ist reif für neue
Lösungsansätze.“
Klaus Hagen, Experte für Take
Away-Verpackungen
Materialien, die als Wertstoff begriffen
werden (Circular Economy), eine stoffliche
Wiederverwertung, faserbasierte
Verpackungen statt Kunststoff und die
Einsparung von CO2.
Das Ziel ist klar: Wir wollen Lebensmittel
knackig, hygienisch und praktisch
verpacken, gleichzeitig aber die
Umwelt so wenig wie möglich belasten.
Weg vom Sündenbock für unsere
Lebensweise, hin zur effizienten Nutzung
von Ressourcen.
Messerle hat sich mit Innovationen
und seiner LOGISCH ÖKO-Schiene
auch über Österreich hinaus einen guten
Namen für nachhaltige Verpackungen
gemacht.
Kontakt:
Messerle GmbH
Neue Landstraße 91
6841 Mäder
Tel 05523 5991-0
E-Mail info@messerle.at
Web www.messerle.at
Webshop shop.messerle.at
(ver)packen wirs nachhaltig
(ver)packen wirs nachhaltig
Nachhaltigkeit wird zum stärksten Treiber in der Verpackungsindustrie:
Nachhaltigkeit wird neu zum entwickelte stärksten Treiber Materialien in der und Verpackungsindustrie:
Kreisläufe neu entwickelte sind die Zukunft. Materialien Intelligentes und
geschlossene
Design geschlossene reduziert Kreisläufe den ökologischen sind die Zukunft. Fußabdruck, Intelligentes Neuware
kann Design durch reduziert recycelte den ökologischen Alternativen Fußabdruck, ersetzt werden. Neuware
kann durch recycelte Alternativen ersetzt werden.
Im Netzwerk mit innovativen Verpackungspartnern
Im Netzwerk mit innovativen Verpackungspartnern
entstehen überzeugende Lösungen: anwendungssichere
entstehen überzeugende Lösungen: anwendungssichere
Materialalternativen, größere Auswahl an ökologisch
Materialalternativen, größere Auswahl an ökologisch
nachhaltigen Verpackungen, super Qualität und faire Preise.
nachhaltigen Verpackungen, super Qualität und faire Preise.
Darüberhinaus entwickelt und produziert Messerle
Darüberhinaus entwickelt und produziert Messerle
Eigenmarken, die überzeugen: mit europäischen Top-Standards
bei Design, Funktion und Qualität, mit ressourcen-
Eigenmarken, die überzeugen: mit europäischen Top-Standards
bei Design, Funktion und Qualität, mit ressourceneffizienten
Materialien, mit innovativen
effizienten Materialien, mit innovativen Ideen.
Ideen.
www.logischoeko.at
40 FOODTRENDS
7/2020
Grüne Wände für das Klima
Der österreichische Postmix-Spezialist Grapos lebt Nachhaltigkeit schon seit über 50 Jahren
aus Leidenschaft: Nun sind sogar die Wände des Grapos-Headquarters grün! Das sieht super
aus und ist gut für die Klimabilanz.
Grapos verbindet
formschönen
Offenausschank,
er frischende
Getränkesorten und
nachhaltige Systeme.
Foto: Gerlinde Mörth/Grapos
Die Idee war schon länger da, im
Frühjahr 2020 wurde sie realisiert.
Mitten im steirischen Lannach
steht nun eine der größten
Greenwalls Europas. Dafür wurden ca.
9000 Pflanzen in 1900 Laufmeter Niro-
Wannen, ca. 700m2 Vlies als Wasserreservoir,
300 Säcke Blumenerde und
ca. 4 Tonnen Tonsplitt gesetzt. Die Beregnung
erfolgt automatisch. Grapos
Geschäftsführer KR Wolfgang
Zmugg hat die Fassadenbegrünung
selbst konzipiert und das
aus gutem Grund: „Die Begrünung
ist für die Wärmedämmung
des Gebäudes
von Vorteil und erzeugt
zum Beispiel in Industriegebieten
ein
besseres Rundum-Klima,
da sie
die Luftfeuchtigkeit erhöht
und die Luftqualität verbessert.“
7/2020 FOODTRENDS
41
Ungefähr 9000 Pflanzen zieren nun das Grapos-Gebäude
in Lannach. Das ist gut für das Klima!
Fotos: Fotogenia, Renate Trummer/Grapos
Grapos stellt schon seit mehr als
50 Jahren Postmix-Sirupe her und entwickelt
unter der hauseigenen Marke
Schankomat Offenausschankgeräte.
Das Thema Nachhaltigkeit hat sich für
Zmugg zu einem wahren Herzensprojekt
entwickelt. „Früher wurde die Postmix-
Technologie eher belächelt, gerade das
Argument der Nachhaltigkeit
verstanden viele nicht“,
erinnert sich Zmugg,
„als die Klimakrise ein
Thema wurde, wurde
es für uns umso
wichtiger das nachhaltige
Postmix-Getränkesystem
für
die Gastronomie attraktiver
zu gestalten.“
Das Unternehmen konnte
über die Jahre den Service
für die Gastronomen stetig verbessern
und den Wartungsaufwand der
Geräte auf ein Minimum reduzieren.
Postmix ist nachhaltig!
„Unsere Produktpalette zielt darauf ab,
den Gästen Top-Qualität zu bieten und
moderne Ansprüche zu erfüllen. Früher
mussten die Getränke wie aus der Flasche
schmecken, das allein reicht natürlich
nicht mehr“, sagt Zmugg. Grapos
bietet ca. 150 verschiedene Sirupsorten,
die von Klassikern über Fitnessgetränke
bis hin zu außergewöhnlichen
Sorten reichen. Als
erster Hersteller produzierte
das Unternehmen auch Postmix-Getränke
wie Cola oder
Kräuterlimo in zertifizierter
Bio-Qualität.
Faktoren wie Abfüllung und Transport
spielen für die Nachhaltigkeits-Bilanz
eine große Rolle.
Da der Sirup erst im
Betrieb beim Zapfen mit
Wasser versetzt wird,
haben die Sirupe viel
weniger Volumen als
Getränke in Mehrwegflaschen,
bei denen zusätzlich
auch noch das
Eigengewicht der Flaschen
sowie der spätere
Rücktransport und die Reinigung
mit viel Wasser hinzukommen.
Die Sirupe benötigen weniger Platz bei
der Lieferung und im Lager. Außerdem
fallen große Kühlhäuser weg, da die Sirupe
durch ein Vakuumsystem frisch
bleiben. Die Kühlung erfolgt beim Zapfen
direkt in der Schankanlage – das
spart viel Energie.
KR Wolfgang Zmugg,
Geschäftsführer von
Grapos befasst sich seit 45
Jahren mit allen Fragen
rund um den professionellen
Getränkeausschank.
Mit acht Produktlinien und
mehr als 150 Sirupsorten
bietet Grapos die breiteste
Palette von Postmix-
Sirupen mit einer Vielzahl
von Schankgeräten.
90 % kleinerer ökologischer
Fußabdruck
Kein Wunder also, dass Grapos-Getränke
einen 90 % kleineren ökologischen Fußabdruck
und um 90 % weniger CO2-Belastung
erzeugen als konventionelle
Mehrwegflaschen.
Dies wurde mittels des SPI (Sustainable
Process Index) von der TU Graz berechnet
und zertifiziert. „Wir haben den
Fußabdruck berechnen lassen, um die
Nachhaltigkeit unseres Systems belegen
zu können. Für Kunden ist es wichtig,
dass sie durch Labels und Zertifizierungen
Vertrauen gewinnen können“,
weiß Zmugg.
Kontakt:
Grapos
Industriestraße 10a
8502 Lannach
Web www.grapos.com
42 WINTERDESSERT
7/2020
Omas Schlosserbuam
Sobald es draußen kalt wird, feiern drinnen die warmen Mehlspeisen ein genussvolles
Comeback. Das sagt zumindest Josef Zauner, seines Zeichens Österreichs Vorzeigekonditor,
und der muss es schließlich wissen.
Von Petra Pachler
Klassisch muss es sein – und traditionell.
Der Konditor der ehemaligen
k.u.k Hofzuckerbäcker
schwört auf bodenständige Rezepte
sowie Klassiker unter den Mehlspeisen.
Die Gäste wollten das so und
Josef Zauner spricht dabei nicht vorrangig
von den Touristen, sondern vor
allem von den Einheimischen, die sich
die Klinke in die Hand geben und somit
einen erklecklichen Teil der Gäste ausmachen.
Warme Winterdesserts
Was sind denn nun die Renner in der
kalten Jahreszeit, wollen wir wissen?
Warme Mehlspeisen wie Mohn- und
Nussnudeln, ein Schokokoch mit Schlag,
wie der Mohr im Hemd nun heißt, und
natürlich der Klassiker Kaiserschmarrn
– der übrigens immer Saison hat. Und
dann natürlich die Schlosserbuam, die
schon in Omas Küche einen Fixplatz
hatten.
„Die warme Mehlspeisküch‘“, wie Josef
Zauner sagt, kommt ganz klar aus
dem ehemaligen Böhmen und hat sich
ziemlich unverändert bis heute gehalten.
Auch wenn man nun, dem Trend
entsprechend versucht, generell mit
weniger Zucker und Fett auszukommen.
Was in der Patisserie kein leichtes
Unterfangen ist, denn schmecken soll es
dann schon wie immer. Aber Profis wie
Josef Zauner wissen auch das erfolgreich
umzusetzen.
Soufflés als Kür
Zur hohen Konditorkunst zählen eindeutig
Soufflés, wobei die Chance, daran
zu scheitern, relativ hoch ist. Viele
Konditoren lassen daher lieber gleich die
Finger davon, nicht so Josef Zauner. Er
hat uns sogar seinen persönlichen Tipp
für das Gelingen eines erstklassigen
Soufflés verraten: Die Anleitung im Rezept
lautet, dass zuerst Milch und Butter
aufgekocht und das Mehl kräftig un-
Zutaten für 4 Portionen
Für die Fülle
› 16 Dörrzwetschken
› 16 weiße Mandeln
Für die Karamellsauce
› 100 g Kristallzucker
› 1/16 l Wasser
¼ l Milch
2 Dotter
1 EL Vanillepuddingpulver
› 20 ml Grand Marnier
Für den Backteig
› 1/8 l Milch
› 100 g Weizenmehl
1 EL Öl
1 Bio-Freiland-Ei
1 EL Kristallzucker
› 1 Prise Salz
› Öl zum Backen
› 1 EL gemahlener Zimt
› 800 Kristallzucker
~ 90 Min.
1. Dörrzwetschken mehrere
Stunden in lauwarmem Wasser
einweichen.
Dann den Kern herauslösen und
stattdessen eine abgezogene
weiße Mandel einlegen.
2. Für die Karamellsauce Zucker
in einer etwas höheren Pfanne
karamellisieren und mit Wasser
ablöschen. Sollten sich Zuckerklumpen
bilden, diese durch
ständiges Rühren auflösen
3. Dotter und Puddingpulver mit
der Milch verrühren, die Karamellmasse
mischen und zur
Rose abziehen. Mit 1/16 1 Grand
Marnier abschmecken und warm
stellen
4. Milch, Mehl, Öl, Ei, Zucker und
Salz zu einem dickflüssigen
Teig verrühren. Die Zwetschken
eintauchen und schwimmend
im heißen Öl backen. Herausnehmen
und auf Küchenpapier
abtropfen lassen. In Zimt-Kristallzucker
wälzen und je 4 Stück
mit Karamellsauce anrichten.
Schlosserbuben mit Karamellsauce
7/2020 WINTERDESSERT
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Fotos: Konditorei Zauner
Zauners Konditoren werken mit viel Gefühl und Handwerkskunst an den Produkten.
tergerührt werden sollen. Anschließend
sollten die Dotter nach einer kurzen
Kühlphase eingerührt werden. Dazu der
Tipp des Profis: „Die Dotter nach und
nach beigeben - auf keinen Fall alle gemeinsam,
um eine Klumpen-Bildung zu
vermeiden. Je länger man die Milch-Butter-Mehlmasse
am Herd belässt, desto
trockener wird die Masse und benötigt
dadurch mehr Eidotter. Eine geschmeidige
Konsistenz der Grundmasse ist das
Um und Auf für ein gutes Gelingen!“
Die Top-Ischler-
Weihnachtsköstlichkeiten
Was wird sonst noch im Winter an
Köstlichkeiten gezaubert? Weihnachtskekse
natürlich, die in normalen Zeiten
in die ganze Welt verschickt werden.
Coronabedingt beschränkt sich der Radius
derzeit auf Europa, aber auch so ist
die Konditorei Zauner damit gut ausgelastet.
Auch hier beim Weihnachtlichen
dominieren die Klassiker wie Vanillekipferl,
Linzeraugen und Mini Ischlertörtchen.
Auch der Lebkuchen darf selbstverständlich
nicht fehlen, wobei Josef
Zauner auf das Fertigen der klassischen
Lebkuchen verzichtet. „Dafür geht man
zum Lebzelter“, meint der Zuckerbäcker,
„wir machen ausschließlich Lebkuchenkonfekt
und füllen dieses in verschiedenen
Varianten!“ Besonders beliebt sind,
laut Josef Zauner, die Mini-Elisen und
der Mandelnougatlebkuchen.
Die Konditorei Zauner ist das Vorzeigemodell
einer Institution, die es geschafft
hat, mit der Zeit zu gehen, ohne
ihre Wurzeln zu verlieren und wohl gerade
aufgrund dessen auf ein großes
Stammklientel zählen kann.
info
1832 Gründung des Stammhauses
in der Pfarrgasse als
k.u.k. Hoflieferant.
1927 Eröffnung des Cafe
Esplanade.
„Der Zauner“ belieferte das
Kaiserhaus unter anderem
mit dem Kaisergugelhupf
und Petit Fours für die Kaiserin.
200 verschiedene Produkte
sind in der Vitrine.
135 Mitarbeiter, davon 30
Zuckerbäcker.
Pro Jahr werden 200.000
Zaunerstollen versandt.
1980 verlieh die Republik
Österreich der Konditorei
Zauner das Recht zur Führung
des Österreichischen
Staatswappens in Form der
Staatlichen Auszeichnung.
2020 erhielt Josef Zauner
die Auszeichnung für sein
Lebenswerk.
44 WINTERDESSERT
7/2020
„Lernen und verbessern kann man
noch immer etwas“
Josef Zauner, Konditor mit Leib und Seele und eine Institution in Bad Ischl, im Gespräch über
Lehrlinge, Corona und veränderte Geschmäcker.
Von Petra Pachler
Entspannt sitzt er bei einem kleinen
Espresso, der Grandseigneur der
Konditorszene, und macht mit seinen
72 Jahren nicht den Eindruck, als
denke er ans Aufhören. Tut er auch nicht,
denn dass er nach wie vor das Zepter in
der Hand hat, ist nicht zu übersehen.
Was einen guten Konditor ausmacht,
fragen wir ihn. „Die Liebe zum Beruf und
nach der Ausbildung nicht als Erstes zu
schauen, wo man das meiste Geld verdient,
sondern zuerst in Firmen zu gehen,
wo man etwas lernen kann. Denn
dann gelangt man in eine Position, wo
man gut verdient.“ Josef Zauner muss es
wissen, stammt er doch selbst aus einfachen
Verhältnissen. Selbstredend bildet
der Konditor regelmäßig eine Vielzahl
eigener Lehrlinge aus.
Nachwirkungen des k.u.k. Status
Ehemalige k.u.k. Hofzuckerbäckerei, diesem
Ruf wird der Zauner, wie die Konditorei
allgemein genannt wird, auch
Josef Zauner
(vorne) und
sein Konditoren-Team.
Foto: Konditorei
Zauner
heute noch gerecht. Kaisertorte, Kaisergugelhupf
und Kaisermelange - als
ehemaliger Caterer (wie man ihn heute
bezeichnen würde) des Kaiserhauses,
machte sich der Zauner einen Namen
und profitiert auch heute noch davon.
Das Rezept der vor 20 Jahren von Josef
Zauner kreierten Kaisertorte geht zum
Beispiel auf jene Schoko-Caramel Creme
zurück, die früher bei Empfängen
an den Hof geliefert wurde. Man sieht
schon, ohne Kaiser geht in Bad Ischl
gar nichts und dieses Image wird beim
Zauner auch gerne gepflegt.
Wenngleich Josef Zauner sehr wohl
die Trends genau verfolgt. Und die gehen
eindeutig in Richtung leichte Küche
– auch in der Konditorei. „Der Geschmack
in der Konditorei hat sich verändert“,
meint Zauner. „Früher ging man
- meist mit der Mama - einmal pro Woche
in die Konditorei und da musste es
mit eine Buttercreme-Torte sein. Heute
geht man schnell einmal Kaffee trinken
und genießt ein Stück Mehlspeise dazu
und die soll leicht sein, weil anschließend
auch noch das Abendessen Platz
haben muss“.
Demzufolge gehen Köstlichkeiten
wie Erdbeerschnitte oder die Ribiselschaumschnitte
sehr gut. Trotz aller
Änderungen sind und bleiben aber
Klassiker wie Dobos- oder Malakofftorte
fixer Bestandteil des Sortiments.
Und was geht am besten beim Zauner?
Das gleichnamige Zaunerkipferl und die
Kaisertorte! Und natürlich der legendäre
Zaunerstollen, dessen Rezept aus dem
Jahr 1905 stammt und auch heute noch
genauso wie damals handwerklich zubereitet
wird. Die süßen Präferenzen
sind übrigens bei Einheimischen und
Gästen ziemlich ident.
Das böhmische Erbe
„Die Österreichische Küche verdankt ihren
Ruf zu 80 Prozent den böhmischen
Mehlspeisen“, ist Josef Zauner überzeugt.
Nicht weiter verwunderlich also,
dass sich auf der Zauner-Karte nebst
Kaiserschmarrn und Salzburger Nockerl
auch Marillen- und Zwetschkenknödel
finden. Die Marillenknödel gehen besser,
meint der Meister, weil man die auch
im Ausland kennt. 30 Konditoren werken
in den Backstuben in der Pfarrgasse
und auf der Ischler Esplanade, die Torten
und kalten Mehlspeisen werden von
der Pfarrgasse an die Esplanade geliefert,
die warmen Mehlspeisen in beiden
Geschäften frisch zubereitet. Wenn im
Stammgeschäft in der Pfarrgasse um 18
Uhr die Türen schließen, bedeutet das
für Josef Zauner keineswegs, dass nun
Feierabend ist. Denn jetzt geht es zur
Esplanade, um das Abendgeschäft zu
beobachten, denn, wie der Chef meint:
„Lernen und verbessern kann man noch
immer etwas!“
7/2020 WINTERDESSERT
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100 Jahre Honigmayr
Von einer einfachen Bienenzucht zu einer der größten Honigmanufakturen des Landes:
Das im Salzburger Pongau beheimatete Traditionsunternehmen blickt auf eine 100-jährige
Firmengeschichte zurück.
Von Christian Wieselmayer
2020 ist auf Grund von Corona
auch für die Lebensmittelbranche
ein außergewöhnliches Jahr. Dennoch
verliefen die ersten sechs Monate
des Jahres erfolgreich, nicht zuletzt
auf Grund des Corona-Lockdowns im
März. „Viele Konsumenten haben während
dieser Zeit verstärkt nach Honig
unserer Marke gegriffen“, zieht Honigmayr
Geschäftsführer Thomas Krahofer
eine erste Bilanz.
Zwischen Tradition und Innovation
Ob klassischer Blütenhonig aus Österreich,
Bio-Waldhonig, Aka zienhonig,
Bio-Blütenhonig oder Cremehonig – für
Honigmayr zählen neben den persönlichen
Kontakten zu seinen Imkern auch
die Faktoren Qualität, Nachhaltigkeit
und Natürlichkeit.
„Im hundertsten Jahr von Honigmayr
liegt der Fokus auf Bio, Regionalität und
Backen. Besonders der Aspekt der Regionalität
gewinnt bei Bio-Produkten an
Bedeutung“, erklärt Thomas Krahofer.
Als eine Herzensangelegenheit bezeichnet
Krahofer, gemeinsam mit den Imkern
gegen das Bienensterben zu kämpfen.
So unterstützt Honigmayr – zusammen
mit Spitz, zu dem das Unternehmen
gehört – seit 2017 „Hektar Nektar“, ein
österreichisches Social Start-up, das unter
dem Motto „#jedebienezählt“ Imker,
Bienenfreunde und Unternehmen vernetzen
soll.
www.honigmayr.at
Hongimayr füllt pro Jahr rund 2.800 Tonnen Honig ab. Die Österreicher zählen mit
einem Pro-Kopf-Verbrauch von 1,4 Kilo pro Jahr zu den „Honig-Weltmeistern“.
Foto: wildbild
Die Röster im Glas der Tiroler Früchteküche
sind ideal zum Verfeinern
Ihrer köstlichen Mehlspeisen.
Unterweger Früchteküche GmbH A-9911 Assling / Osttirol www.fruechtekueche.at
46 ADVERTORIAL
7/2020
Süße Küche in
7/2020 ADVERTORIAL
47
der Weihnachtszeit
Erst die richtigen Gewürze verleihen Süßigkeiten den speziellen Geschmack und machen sie
zu etwas Besonderem. Zudem haben sie oft auch eine Wohlfühl-Komponente.
Der Winter ist die Jahreszeit, in der
das meiste Süße verzehrt wird. Im
Speziellen ist es die Weihnachtszeit,
die mit ihren typischen Düften
und Speisen Erinnerungen weckt und
durch individuelle Erlebnisse fest in uns
verankert ist. Dekorative Gewürze wie
Zimtstangen, Sternanis und Piment, das
Odeur von Nelken, Vanille und Kardamom
sowie der festliche Geschmack von Lebkuchen
und Keksen sind allgegenwärtig.
Die Marke WIBERG ist seit langer Zeit
Teil dieser Verzauberung und hat sowohl
die besten Zutaten als auch Neuprodukte
für die hohe Kunst der Patisserie im Gepäck.
Kekse und weihnachtliche Desserts
sind ohne die passenden Geschmacksrichtungen
kaum vorstellbar.
Erst durch Zimt und Co. erhalten sie den
gewünschten, charakteristischen Touch.
WIBERG bittet zum Tanz der Sinne und
übernimmt gerne die Führung im Reigen
der Gewürze. Wie wäre es mit einem Apfel-Marzipan-Dominostein
mit Gewürzzwetschke?
Die raffinierte Kombination
aus WIBERG Piment ganz, Nelken
ganz sowie der ausgewogenen WIBERG
Lebkuchen Gewürzmischung machen
das Dessert zu einem besonderen Geschmackserlebnis.
Neu, lecker und vielseitig
Wenn es darum geht, schnell und lecker
eine weihnachtliche Nuance ins Dessert
zu zaubern, ist die Marke WIBERG mit
ihren Sortiments-Newcomern zur Stelle.
Die Süßen Saucen Sweet & Spicy -
Schoko & Kardamom und Sweet & Salty
- Karamell & Ursalz sind aufgrund ihrer
vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten
die perfekten Begleiter für Desserts. In
der praktischen und einfach zu dosierenden
Quetschflasche kommend, eignen
sie sich zum Finishing, Foaming und
Flavouring. Für etwa eine weihnachtliche
Karamellmousse benötigt man lediglich
ein Sahnesyphon, Sahne, die
Süße Sauce Sweet & Salty - Karamell
& Ursalz und die WIBERG
Lebkuchen Gewürzmischung.
Diese wohlschmeckende
Mousse kann in unter einer Minute
hergestellt werden und verleiht
dem weihnachtlichen Dessert die richtige
Geschmacksnote.
info
Lassen Sie sich von der
Marke WIBERG und ihrer umfangreichen
Rezeptdatenbank
inspirieren:
www.wiberg.eu/rezepte
Fotos: FRUTAROM Savory Solutions
Neuprodukte
48 WINTERDESSERT
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Vielseitige
Preiselbeere
Darbo widmet seine neuen Produkte
ganz den Preiselbeeren.
Das „Naturrein Wildpreiselbeeren-
Kompott“ besticht durch den feinherben
Geschmack und eignet sich
für Süßspeisen genauso, wie zu
Pikantem. Zum österreichischen
süßen Klassiker Kaiserschmarrn
passt die „Naturrein Wildpreiselbeeren“
Konfitüre bestens, aber
sie eignet sich auch als winterlicher
Brotaufstrich. Der „Wildpreiselbeer“-Sirup
ist für Cocktailfreunde
ein echtes Highlight und
gemeinsam mit Soda und Eiswürfeln
kann der fruchtig-herbe Drink
„Preiselpeter“ gezaubert werden.
www.darbo.at
Foto: Meisterfrost
Klassiker Kaiserschmarren
Seit 1992 stellt Meisterfrost seinen Kaiserschmarren
nach originaler Rezeptur
her. Die Zutaten kommen so weit wie
möglich aus der Region und von österreichischen
Lieferanten und werden per
Hand in die Pfanne gegossen und schonend
gebacken. Bei der
Premium-Variante wird
das Gericht „handgerissen“
und hat das typische
gestückelte Aussehen.
Dazu empfohlen
wird der Zwetschkenröster
von Meisterfrost.
Wer es reduzierter mag,
kann die Süßspeise einfach
nur mit Staubzucker
bestreuen. Eine abgewandelte
Variation
des Kaiserschmarrns ist
der Meisterfrost-Topfenschmarrn,
verfeinert mit viel Topfen
und leicht im Genuss. Beide Varianten
sind auch in BIO-Qualität erhältlich.
Luftiger und flaumiger Genuss ist für die
Gäste damit garantiert.
www.meisterfrost.at
Foto: Serhiy Shullye
Röster aus Osttirol
Sobald es kalt wird, halten wieder
warme Desserts Einzug in die heimischen
Küchen. Kaiserschmarrn mit
Zwetschkenröster steht da an oberster
Stelle und da hat die Unterweger Früchteküche
aus Osttirol neben dem „UWE
Zwetschkenröster“ in der Konservendose
eine ganze Reihe weiterer Röster entwickelt.
Erhältlich im großen Glas unter
der Bezeichnung „Premiumfrucht“ werden
Marille, Weichsel, Waldfrucht und
Hollerbeere angeboten.
Kompotte und Röster kommen vor allem
in der Patisserie zum Einsatz und sind
nicht nur beim Kaiserschmarrn, sondern
auch bei Topfennockerl der ideale Begleiter.
Die Röster haben 90 Prozent Fruchtanteil
und sind auch die optimale Basis
für Fruchtspiegel. Kombiniert mit der Isi-
Obersflasche ist damit eine Espuma in
Windeseile hergestellt. Mit Textur bleibt
sie noch stabiler, der Rest ist der Kreativität
der Köche überlassen. Vorsicht nur
bei den Beeren-Röstern, die müssen zuerst
passiert werden. Am Frühstücksbuffet
neben Naturjoghurt platziert, können
sich Gäste auch ihr eigenes Fruchtjoghurt
zusammenstellen. Nicht nur der
Geschmack, sondern auch Designs sind
Erfolgsgaranten.
www.fruechtekueche.at
Die Unterweger Kompotte und Röster
sind auch eine gute Basis für Fruchtspiegel.
Eine Espuma gibt dem Süßen dann
noch die spezielle Note.
Foto: Unterweger Früchteküche
7/2020 WINTERDESSERT
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Nougat-Germknödel für
Schokotiger
Plunder neu gedacht
Foto: Robert Bucher
Die Eigenmarke Toni
Kaiser von Weinbergmaier
bietet eine Vielzahl
an süßen Versuchungen.
Eine trendige Abwechslung
sind die neuen
Germknödel mit Nuss-
Nougatcreme-Füllung, die
nicht nur köstlich im Geschmack,
sondern auch
ohne Palmfett hergestellt
sind. Bereits vorgegart
und tiefgekühlt sind sie
innerhalb kürzester Zeit
zum Verzehr bereit. Der
gelingsichere Nachtisch
eignet sich also perfekt
zum Einsatz in Großküchen, für den Buffetbetrieb
und auch im Cateringbereich.
Die Gäste genießen vollen Geschmack
bei kurzer Wartezeit und haben noch
dazu eine große Auswahl. Denn ebenfalls
zu empfehlen sind die fix&fertig Nougatknödel
von Toni Kaiser, der Premium Apfelstrudel
aus steirischen Äpfeln und der
Bio-Kaiserschmarrn – ohne Rosinen und
besonders flaumig. Süßer Genuss, schnell
auf dem Tisch.
www.weinbergmaier.at
EIN STEIRISCHES
FAMILIENUNTERNEHMEN
echte
handarbeit
handgeschopft
handgerissen
mit vollmilch
Premium-
Kaiserschmarrn
Foto: Vandemoortele
Dass Desserts und in diesem Fall Plundergebäck
nicht immer süß sein
muss, beweist Vandemoortele. Dieser
hat sein Sortiment nämlich ganz nach
dem Thema „herzhafter Plunderstrudel“
revolutioniert. Die Plunderstücke haben
eine praktische Größe und eignen sich
perfekt als Snack. Die Geschmacksrichtung
Pizza-Strudel mit
Tomaten-Kräuter-Füllung
und Käse-Knusper-
Topping lässt italienische
Gefühle auch im Winter
aufkommen. Der Paprika-Käse-Strudel
liefert ein
Geschmackserlebnis zwischen
süß und scharf. Der
Spinat-Feta-Strudel ist
die dritte Variante und typisch
mediterran. Knusprig-nussig
lässt sich sein
Geschmack beschreiben.
Alle drei Sorten sind vegetarisch und
backfertig. Auch die Verpackung hat einen
großen Vorteil: Ein Beutel entspricht
genau einer Backblechbelegung, ist also
platzsparend und reduziert Verschlechterungen
in der Qualität durch die Lagerung
angefangener Beutel.
www.vandemoortele.com/de
Meisterfrostprodukte sind im
Tiefkühl-Fachgroßhandel erhältlich.
verkauf@meisterfrost.at
www.meisterfrost.at
50 WINTERDESSERT
7/2020
Lava Cake und
Maroni Mousse
Ein Schokokuchen mit flüssigem
Kern lässt jedes Naschkatzenherz
höher schlagen. Die schokoladige
Nachspeise von Nannerl umhüllt
ein knuspriger Teig, der dann
auf das zart-schmelzende Innere
trifft. Nannerl empfiehlt die Backmischung
sowohl für kleine Kuchen
als auch für größere Backwerke,
die Qualität ist bei beiden
gleichermaßen garantiert. Die Zubereitung
ist einfach, das Ergebnis
ein Genuss. Der Flüssigkeitsgrad
des Schokoladenkerns kann
durch die Backzeit variiert werden.
Winterliches Maroni-Mousse
Das Mousse im Geschmack Maroni-Vanille
ist ein weiterer winterlicher
Begleiter in Nannerls Sortiment.
Die feine Esskastanie trifft
auf Bourbon-Vanille, daraus ergibt
sich ein köstliches, stichfestes
Mousse mit einem außerordentlichen
Geschmack. Das Mousse eignet
sich auch für Nockerln und als
Füllcreme und Maroni sind vor allem
in der kalten Jahreszeit immer
ein Bringer.
www.nannerl.at
Foto: Nannerl
Foto: Francesca Moscheni
Blitzschnelle Nachspeise
Bindis Gastronomie-Konzept „Ready
in 60 Seconds“ besteht aus einer
Vielzahl an Küchlein, die in der Mikrowelle
bei 800 Watt tiefgekühlt in 60 Sekunden
essfertig sind. Die Pasticciotti
alla Crema ist ein paradiescremegefülltes
Mürbeteig-Gebäck, zu erwerben
im Karton mit 20 Einzelportionen. In
der Mikrowelle ist das Dessert in einer
Kefir trifft Kirsche
Das Kefir-Dessert
Kirsche
vereint cremigen
und fruchtigen Geschmack.
Die Creme
ist servierfertig
und soll Abwechslung
auf die Speisekarte
bringen.
Frischli Milchwerke
feierte bereits
Erfolge mit Kefir-
Desserts in den
Geschmacksrichtungen
Orange-Vanille
und Maracuja, diese haben sich als
äußerst beliebt bei Gästen gezeigt. Nun
bekommt die Kirsche die Chance, es ihnen
gleich zu tun. Das Gericht kann auch
als Basis für andere Rezepte verwendet
werden, besonders empfohlen wird eine
Kombination mit Baiser und Brownies
– daraus ergibt sich die beliebte Nach-
Minute bei 800
Watt servierfertig.
Die Croccante
al Pistacchio
kann dem Gast
ohne langes Auftauen
direkt serviert
werden. Das
Pistaziengericht
liegt auf einem
Biskuitboden und
ist verfeinert mit
Mandel-Crunch
und weichen Pistazienkernen.
Es
ist zu 9 Stück im Karton erhältlich. Die
Coppa Mousse Cioccolato ist eine luftige
Schokoladencreme mit Schokostückchen
und wird im wiederverwendbaren
Glas angeboten. Man erspart sich
so lästiges Umfüllen. Erhältlich ist das
Mousse in einer Einheit von 12 Einzelportionen.
www.bindi.de
speise Kefir-Kirsch-Dessert „American
Brownie“. Diese und weitere Rezeptinspirationen
stellt Frischli auf seiner Webseite
zur Verfügung. Da die Gastronomie
und Hotellerie aktuell mit Personalmangel
zu kämpfen hat, bieten sich die ungekühlt
haltbaren Becherportionen an.
www.frischli-foodservice.de
Foto: Frischli Milchwerke
7/2020 WINTERDESSERT
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Fruchtiges Winter-Trio
Des Chefkochs Geheimnis.
ZUM
ZERKUGELN
GUT!
Foto: Froneri
Drei neue Desserts von Froneri versüßen
der Gastronomie den Winter.
Das violette Mövenpick Brombeereis
besteht aus fettarmem Joghurt
und Brombeerstücken. Ob in der Kombination
mit Kuchen oder im Alleingang
– der beerige Nachtisch schmeckt in jedem
Fall. Ebenfalls neu ist der Kirsch-
Butterstreusel-Blechkuchen. Hier treffen
Sauerkirschen auf Schokostreusel,
ummantelt sind sie von Rührteig. Die
dritte im Bunde ist die cremige Zimt-
Pflaumen-Torte. Die Zutaten, nämlich
ein Mürbteigboden und drei lockere
Rührteigböden, Walnüsse, Zimt-Pflaumen-
und Vanille-Schlagobers, lassen
Winterstimmung aufkommen.
www.froneri-shop.at
Topfenknödel div. Sorten
von CATERLINE
hausgemachte Qualität
einzigartig flaumig
Winterliche Topfenbällchen
Foto: Axel Weiss
Als Neuling im Sortiment stellt Edna
seine Winterbällchen mit Topfen und
Lebkuchengewürz vor.
Die luftig-lockeren Bällchen bestehen
aus saftigem Teig und sind mit Topfen
und einem feinen Lebkuchengewürz
veredelt. Auch
die handliche Größe des süßen
Gebäcks ist praktisch und ideal
als Fingerfood, Snack zum
Mitnehmen oder als Winter-
Dessert für die Gastronomie
und Hotellerie geeignet. Schon
nach 60 Minuten ist das Dessert
aufgetaut und überzeugt
mit mit saftiger Konsistenz.
Ebenfalls neu im Angebot
ist Ednas Weihnachtsengel.
Diese Süßigkeit aus saftigem Germteig
besteht gänzlich aus natürlichen Zutaten
und lässt so richtig Advents- und
Feststimmung aufkommen.
www.edna.at
52 MILCHPRODUKTE
7/2020
Foto: Davizro Photography / Adobe Stock
Heimischer Milch-Genuss
Der Kauf von regionalen Lebensmitteln fördert nicht nur die heimische Wirtschaft,
sondern auch was den Genuss angeht, sind die Produkte aus Österreich top. Eine
transparente Herkunft ist auch beim Essen außer Haus gefragt – hier können Gastronomen
mit Regionalität punkten.
Von Katrin Schedler
Regionalität ist mittlerweile ein
gängiger Begriff. Doch die Definition
von „regional“ ist, im
Vergleich zu „biologisch“, sehr
flexibel. Flexibel deshalb, weil es unterschiedliche
Einstellungen dazu gibt was
Regionalität bedeutet. Allerdings gibt es
keine Regeln, nach denen gewirtschaftet
werden muss und auch keine Kontrollstellen,
die Aussagen zur Regionalität
prüfen. Wer zu regionalen Lebensmitteln
greift, der möchte in der Regel die
heimische Wirtschaft stärken und lokale
Landwirte unterstützen. Man möchte
wissen woher das Produkt kommt und
wo es verarbeitet wurde. Beim Einkaufen
können wir „vom Acker in die Küche“
selbst nachverfolgen, anders ist
das jedoch beim Essengehen. Hier sind
die Gastronomen gefragt, mit regionalen
Lebensmitteln zu arbeiten und ihre
Gäste über deren Herkunft z.B. mit Hinweisen
in der Speisekarte zu informieren.
Dieser Zusatz wird von vielen Gästen
sehr geschätzt, ganz abgesehen vom
Genuss, den heimische Lebensmittel
mit sich bringen.
Regionale Molkereiprodukte
Milch und Produkte aus Milch nehmen
in der Gastronomie einen großen Stellenwert
ein. Vom Frühstücksbuffet über
die Zubereitung von Kaffee kreationen
bis hin zu Backwaren und Desserts –
Milch ist in vielen Formen zu finden. Für
Gastronomen ist es nicht immer einfach
den Durchblick in dem Angebots-Wirrwarr
zu behalten.
Aus der ganzen Welt werden Molkereiprodukte
importiert, doch wieso
in die Ferne schweifen, wenn in Österreich
eine vielfältige Auswahl an Milcherzeugnissen
hergestellt wird? Hierzulande
ist die Milchwirtschaft eine der
bedeutendsten Wirtschaftszweige in
der Landwirtschaft und ca. 3,8 Millionen
Tonnen Milch wird jährlich produziert.
Die Milchproduktion in Österreich
7/2020 MILCHPRODUKTE
53
unterscheidet sich positiv zu der in anderen
Ländern: Mit durchschnittlich 20
Kühen pro Bauernhof sind die Betriebe
viel kleiner als im Ausland, die Fütterung
erfolgt mit einem hohen Grundfutteranteil
und auf Palmöl und Sojaschrot
aus Übersee sowie bedenkliche
Pflanzenschutzmittel wird verzichtet.
Tierwohl wird großgeschrieben und
die Milchproduktion unterliegt strengen,
durchgehenden Qualitätskontrollen.
Milch ist jedoch nicht gleich Milch.
Neben der konventionell hergestellten
Milch ist vor allem Bio-Milch und
Heumilch immer beliebter. Der Unterschied:
Damit sich ein Produkte „bio“
nennen darf, müssen festgelegte Produktionsrichtlinien
eingehalten werden.
So muss beispielsweise das Futter
für die Tiere biozertifiziert sein, mehr
Auslauf, größere Liegeflächen und eine
artgerechte Gestaltung von den Stallungen
sind ebenso klar festgelegt – ganz
im Sinne des Tierwohls. Außerdem ist
Bio-Milch garantiert gentechnikfrei.
Heumilch gibt es konventionell und in
Bioqualität. Der Geschmack von Heumilch
ist dank der Fütterung der Kühe
mit frischen Gräsern und Kräutern im
Sommer sowie Heu im Winter besonders
schmackhaft.
Auf vergorene Futtermittel (Silage)
wird konsequent verzichtet, weshalb
Käse aus Heumilch ohne Zusatz von
Konservierungsmitteln und ohne intensive
mechanische Behandlung hergestellt
werden kann. Im Prinzip ist die
Herstellung von Heumilch die ursprünglichste
Form der Milchgewinnung. Nicht
nur kleine Hofsennereien, sondern auch
die größeren Molkereien hierzulande
setzen auf die „ursprüngliche Milch“
und beliefern immer mehr Restaurants,
Cafés und Hotels mit ihren Produkten
aus Heu- und/oder Bio-Milch.
„Das Bewusstsein der Gastronomie
hat sich sehr in Richtung regionale Produkte
verändert“, zeigt man sich bei der
Vorarlberg Milch eGen erfreulich über
die Entwicklung. Neben Bio- und Heumilch
wird auch Butter, Joghurt und
Käse daraus hergestellt und vertrieben.
Auch die SalzburgMilch setzt auf „Premium
Milch“: Frühstücks-Heumilch und
Alpenmilch gehören ebenso zum Sortiment
wie die „Besser Bio-Produkte“,
welche zu 100 % gentechnikfrei sind.
Schutz der Artenvielfalt
Frischmilch
auf höchstem Niveau
Die Wiesen in Österreichs größter
Heumilchregion Flachgau-Mondseeland
sind ein Paradies der Artenvielfalt.
Um diese Artenvielfalt zu
schützen, hat die Privatkäserei Woerle
das Projekt „Artenvielfalt in Bauernhand“
ins Leben gerufen.
Im Rahmen dieses Projekts
sollen gemeinsam
mit den Heumilchbauern
unterschiedliche Lebensräume
und Rückzugsorte
für Tiere und Pflanzen geschaffen
werden.
„Mit diesem Projekt
hat sich Woerle eine der
zentralen Fragestellungen
der modernen Landwirtschaft
vorgenommen.
Der aktive Naturschutz
ist neben der Erzeugung
hochwertiger Lebensmittel
und der Kulturlandschaftspflege
eine der wesentlichen Leistungen der
Bäuerinnen und Bauern für die Gesellschaft.“,
so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.
www.woerle.at
V.li.: Stefan und Sandra Weissl (Heumilch-Bauern),
Naturschutz-Landesrätin Maria Hutter, Dr. Konrad
Steiner (Biologe) und Gerrit Woerle (Geschäftsbereichsleiter
Strategie).
Foto: Franz Neumayr
NÖM ist der optimale Begleiter für
Ernährungsbewusste, Sportbegeisterte
oder einfach nur Genießer. Rund
3.000 Bauern – ausschließlich Familienbetriebe
aus Niederösterreich, dem
Burgenland und der Oststeiermark
– liefern täglich Milch an die Molkerei
in Baden. Die NÖM ist zudem die
erste und bislang einzige Molkerei Österreichs,
die seit 2016 CO2-neutral
produziert. Mit dem innovativen Mehrwegsystem,
dem „Milch Fass-System“,
das bis zu vier Leitungen mit unterschiedlichen
Milchprodukten führen
kann, wird Müll in der Gastronomie
reduziert und der Milchkonsum revolutioniert.
Das Zapfsystem kann in bestehende
Kühlanlagen oder auch in
einen Kühlschrank eingebaut werden,
und zudem als Milchbar genutzt werden.
„Die Milch wird über das Zapfsystem
bis zum Auslass gekühlt. So
können wir den gewohnten NÖM Qualitätsstandard
bewahren“, erklärt Thomas
Tirmantinger, Geschäftsführer der
NÖM.
www.noem.at
Foto: NÖM AG
54 MILCHPRODUKTE
7/2020
Foto: SalzburgMilch
Weniger Zucker
– mehr Genuss
Für eine gesunde und ausgewogene
Ernährung ist es wichtig
auf Abwechslung, Saisonalität
und Regionalität zu achten.
Mit der Ernährung soll der Bedarf
an allen Nährstoffen gedeckt werden.
Gleichzeitig soll darauf geachtet
werden, nicht zu viel Zucker zu
konsumieren. Aus diesem Grund
überarbeitete die SalzburgMilch
viele Rezepturen von Premium
Milchprodukten und reduzierte
dabei den Zuckergehalt deutlich.
Die neuen, zuckerreduzierten
Produkte Premium Stracciatella
Jogurt sowie Schoko- und Vanillepudding
überzeugen durch vollen
Geschmack. Dazu gibt es mit
der neuen Maracuja Molke eine
köstliche Erfrischung mit viel Geschmack.
Die Milch wird in einem
schonenden Verfahren mit gentechnikfreien
Zutaten hergestellt.
„Die Kühe, deren Milch künftig als
Premium Frühstücks-Heumilch
abgefüllt wird, haben noch mehr
Bewegungsfreiheit“, erklärt Andreas
Gasteiger, Geschäftsführer
der SalzburgMilch. Die Heumilchkühe
können sich so 365 Tage im
Jahr völlig frei auf der Weide bewegen
und werden nie angebunden.
Sie werden ausschließlich mit frischen
Gräsern und getrocknetem
Heu gefüttert. „Es ist uns wichtig,
einen Beitrag zur gesunden, ausgewogenen
Ernährung unserer Konsumentinnen
und Konsumenten
zu leisten und den Zuckeranteil in
unseren Milchprodukten kontinuierlich
zu reduzieren“, so Gasteiger.
In diesem Jahr wurde der Zuckergehalt
der SalzburgMilch Premium
Fruchtmolken, der Premium
Puddings und auch der Premium
Fruchtjogurts im Schnitt um 20%
gesenkt.
www.milch.com
Schwerpunkt Käse
Käser ist in der Gastronomie ein wesentlicher
Faktor, daher wird an diesem
Produkt immer getüftelt, verkostet
und verbessert. Im Herbst prüften elf
der besten Sensorik-Experten aus Österreich
und Bayern gleich über mehrere
Tage verteilt insgesamt 159 Käsesorten,
das Ergebnis soll einer breiten Öffentlichkeit
präsentiert werden. Seit vielen
Jahren werden auch Schüler in den Bereichen
Hotellerie, Tourismus und Gastronomie
geschult, um als Botschafter
der Käsekultur zu fungieren. Der in Schulen
mittlerweile im Lehrplan verankerte
Gegenstand „Diplomierter Käsekenner“
wird mit einer kommissionellen Prüfung
und einem Zertifikat abgeschlossen,
als Lernunterlage dient das Lehrbuch
„Easy Cheesy“. Grundlage all dessen ist
die hohe Milchqualität, die in den Molkereien
und Käsereien veredelt wird. Die
Ausbildung zum Käsekenner fördert so
die Käsekultur und sensibilisiert für die
wertvollen Milchprodukte. www.ama.at
Käse-Nachschlagewerk
Foto: ARGE Heumilch
Nachhaltiger Genuss
Hanf, Safran, Sommertrüffel und rotes
Pesto sind die edlen Zutaten, die
von der Erlebnissennerei Zillertal in neuartigen
Rezepten vereinigt wurden. „Als
Heumilch-Juwelen ergänzen sie unser
Gourmet-Sortiment und sind bisher einzigartig
im Heumilch-Käse-Segment“, so
Geschäfts führer Christian Kröll. Die Produkt-Range
wird zudem auf nachhaltigeres
Verpackungsmaterial umgestellt.
Die Sennerei wird durch Umstellungen
bei den Verpackungen in den nächsten
drei Jahren mindestens 30 Tonnen Müll
Mit der neuen Fibel der ARGE Heumilch
„Heumilch-Käse und seine Freunde“
zeigen Kulinarik-Experten auf, mit
welchen Lebensmitteln Heumilch-Käse
am besten kombiniert werden kann.
Die Bandbreite reicht von Brot, Nüssen
und Gelees bis zu Getränken
wie Bier, Wein und
Tee. „Unser Nachschlagewerk
soll ein roter Faden
durch die Vielfalt an idealen
Gaumenkombinationen
mit Heumilch-Käse
sein“, so Geschäftsführerin Christiane
Mösl, selbst ausgebildete Käse-Sommelière.
Das Nachschlagewerk zeigt in
übersichtlichen Beschreibungen der Käsesorten
klare Empfehlungen für ideale
Kombinationen auf. Zudem führt die Fibel
in die kulinarische Harmonielehre
– das „Food Pairing“
– ein und erklärt, wie
sich Aromen gegenseitig beeinflussen.
Die Fibel kann
kostenlos bestellt werden
unter www.heumilch.at
und über 17 Tonnen
Kunststoff einsparen.
Wichtigster
Hebel, um die
Mülleinspa rungen
zu erreichen, sind
die Verpackungen
von Milch, Käse und Joghurt. Die neuen
Milchkartons werden zu 100% klimaneutral
hergestellt. Auch bei den Käseverpackungen
werden bis zu 70% Plastik eingespart.
www.erlebnissennerei-zillertal.at
Foto: AMA Marketing GmbH
Foto: Erlebnissennerei
Zillertal
7/2020 MILCHPRODUKTE
55
GEMEINSAM FÜR
TIERGESUNDHEIT
SALZBURGMILCH PREMIUM GASTRO-SORTIMENT
BRINGT KLARE VORTEILE:
Unverfälschter, gehaltvoller Geschmack
Traditionelle und innovative
Milchprodukte in Premium Qualität
Breites Produktangebot, vielseitig verwendbar
Exklusives Premium Haubenklasse- Konzept für
Milchprodukte in Großgebinden
Einzigartige Tiergesundheitsinitiative mit hohen
Auslauf-Standards und regelmäßigen Gesundheits-Checks
milch.com
56 CONVENIENCE
7/2020
Ohne Convenience geht
Convenience Produkte umfassen weit mehr als die klassischen Fertiggerichte: Frischgekühlte
Zutaten und Speisen zählen ebenso dazu wie Tiefkühlkost und Halbfertigprodukte. Sie lassen
sich schnell zubereiten, sind meist besser als ihr Ruf und erleichtern den Köchen ihre Arbeit.
Text und Foto: Andrea Jungwirth
Der Wandel der Gesellschaft spiegelt
sich auch im Essen wider.
Die Vereinbarkeit von Beruf und
Familie, Stress im Alltag und immer
weniger Zeit zu kochen, bringen es
mit sich, dass man vermehrt außer Haus
isst und seltener Lebensmittel einkauft.
An den Lebensmitteln im Einkaufswagen
lassen sich die neueren Ernährungstrends
wie Bio, Regionalität, Genuss,
Qualität, gesundes Essen, aber auch weniger
Fleisch unbestritten erkennen. Ein
nicht ganz neuer Trend bleibt ungebrochen
und steigt sogar an: Der Griff nach
Convenience Produkten.
Köchemangel begünstigt
die Branche
Was für den Konsumenten vor Jahrzehnten
mit Ravioli aus der Dose begann, endet
nicht bei Fertigpizza und Tiefkühllasagne.
Die Vielfalt der Convenience
Produkte ist enorm und die Produktpalette
umfasst natürlich auch Fertigsalate,
Smoothies, vegane Schnitzel oder tiefgekühlte
Süßkartoffelpommes. So passt
Convenience Food gut in unsere schnelllebige
Zeit, in der auch das Kochen und
Essen schnell gehen muss. Und Convenience
bedeutet nichts anderes, denn es
ist das englische Wort für Bequemlichkeit
und bezeichnet zubereitungsfertige,
garfertige und küchenfertige Produkte,
Nahrungsmittel und Fertiggerichte. Was
in der eigenen Küche schon lange Usus
ist, hat verstärkt in der Gastronomie Einzug
gehalten. Auch wenn Gäste und einige
Köche Convenience Produkte in der
Gastroküche nicht gerne sehen, so werden
sie immer öfter verwendet. Der Wandel
der Gesellschaft hat vor der Gastronomie
nicht halt gemacht. Das Berufsbild
des Kochs zählt nicht zu den Besten.
Ungünstige Arbeitszeiten, schlechte Bezahlung
und anstrengende Arbeitsbedin-
7/2020 CONVENIENCE
57
es nicht mehr
gungen führen dazu, dass immer weniger
junge Menschen den Lehrberuf des
Kochs wählen und Kochen von der Pike
auf lernen wollen. Die Gastronomie und
Hotellerie suchen verzweifelt nach qualifiziertem
Personal. Eine gute Möglichkeit,
um Zeit und – notgedrungen – Köche
einzusparen, ist, vermehrt Convenienceprodukte
zu verwenden. Denn für
das Öffnen von Packungen und Erwärmen
bzw. Regenieren von Lebensmitteln
benötigt der Gastronom kein Fachpersonal
mehr und kann trotzdem gleichbleibende
Qualität auf den Teller bringen.
Schwer zu unterscheiden
Für den Gast ist es nicht einfach, am Teller
zu erkennen, ob das Gericht traditionell
gekocht oder als Convenience Produkt
zubereitet wurde. Das spricht aber
eigentlich für die Convenience Branche.
Denn es ist nicht so, dass Convenience
und ein qualitativ hochwertiges Essen
ein Widerspruch sind. Die Branche hat
gelernt und bietet Fertigprodukte in allen
Qualitätsklassen an, von einfachen
Schnitzeln „Wiener Art“ bis hin zu Produkten
für die Spitzengastronomie. Um
den Absatz zu steigern, berücksichtigt
die Industrie natürlich auch die aktuellen
Ernährungstrends. So sind Produkte
in Bioqualität oder mit regionaler Herkunft
genauso gefragt und erhältlich wie
innovative und kreative Gerichte für Vegetarier
oder Veganer. Sogar für Kunden
Preis und Portionsgrößen der
Convenience-Gerichte sind gut
planbar, auch die Lagerhaltung
wird einfacher.
mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten
wird produziert, für viele Erzeuger sind
Aromastoffe oder Konservierungsmittel
tabu. Sinnvoll eingesetzt kann Convenience
so durchaus zur guten Küche
in der Gastronomie passen.
Doch warum wird dann in der Gastronomie
so ein Geheimnis daraus gemacht?
Der Begriff „hausgemacht“ ist
nicht geschützt und so kann jeder Wirt
zur Spargelzeit die Fertigsauce aus der
Packung nehmen und auf die Speisekarte
hausgemachte Sauce hollandaise schreiben.
Das verärgert natürlich die Gäste,
die das merken. Mehr Transparenz und
Offenheit mit dem Thema würde beiden
Seiten gut tun, der Gastronomie und
auch den Herstellern. Als Gastronom
steht man ja nicht am Pranger, wenn
man Convenience verwendet. Denn die
Produkte lassen sich einfach einsetzen,
schmecken immer gleich, was vor allem
für die Systemgastronomie wichtig ist,
und lassen sich mit einigen wenigen Zutaten
wie Kräutern geschmacklich verändern
und aufpeppen. Nur auf Nachfrage
von Kunden, ob die Sauce selbstgemacht
ist, sollte das Servicepersonal
auch offen und ehrlich antworten.
Produkte aus kleiner Erzeugung
Gerade bei Convenience denken viele
an große industrielle Produktion. Das
mag für Großküchen, Kantinen oder
auch Fastfoodketten stimmen. Doch
zahlreiche kleine, traditionelle Handwerksbetriebe
haben sich auf Convenience
spezialisiert. So werden Knödel,
Nudelteigtaschen, Obstsalate, ja sogar
Patisserieprodukte gezielt für die Gastronomie
und deren Bedürfnisse erzeugt,
und das häufig von kleinen Familienunternehmen.
Oft ist die Convenience
Schiene so erfolgreich, dass Unternehmen
die Produktion vergrößern müssen.
Preis und Portionsgrößen der Gerichte
sind so gut planbar, auch die Lagerhaltung
wird einfacher. An den Gastrobetrieb
angepasste Packungsgrößen machen
den tatsächlichen Lebensmitteleinsatz
in der Küche besser kalkulierbar,
was Lebensmittelverschwendung vorbeugt.
Bei vielen Produkten wird also in der
Küche des Herstellers von Convenience
Produkten vorgearbeitet, in der Küche
des Gastronomen wird das Gericht
fertiggestellt. Klingt gut, wenn Qualität
und Geschmack dabei nicht auf der
Strecke bleiben und sowohl Wirt als
auch Gast zufrieden sind.
Bei uns liegt
Backtradition
in der Familie.
Seit 1902.
» Seit Generationen geben wir
das Wissen um die österreichische
Backtradition weiter. Dieses
Wissen fängt bei den besten
Zutaten an und zeigt, wie sorgsam
man mit ihnen umgehen muss,
um das beste Brot zu backen.«
Anton Haubenberger
Haubis GmbH
Kaiserstraße 8 / A-3252 Petzenkirchen
t +43 (0) 7416 / 503-0 / www.haubis.at
58 CONVENIENCE
7/2020
Foto: Springer photography
Laktosefreies
Rührei
Obwohl die Ernährungsstile immer
unterschiedlicher werden
sollte auf Proteine in keinem Fall
verzichtet werden. Denn der Körper
braucht diese für viele Funktionen.
Vor allem das Frühstück ist
für viele durch den Klassiker Eierspeise
eine Proteinquelle. Mit
dem Eifix Schlemmer Rührei von
Eipro ist der beliebte Frühstückssnack
nun auch ohne Laktose zu
genießen. Geschmacklich ändert
sich nichts und die fertige Rezeptur
ist wie gewohnt im Handumdrehen
zubereitet. Es kann auch
nach Belieben portioniert werden,
dank der Verpackung im Tetra
Brik inklusive Drehverschluss.
Für größere Portionen ist der Kombidämpfer
zu empfehlen. Eipro
präsentiert auf der Webseite eine
Vielfalt an schmackhaften Rezepten,
von denen man sich inspirieren
lassen kann.
www.eipro.de
Foto: Eipro
Foto: Blasko
Der leckere Snack für
zwischendurch
Runde Versuchung
Ob süß oder salzig – traditionell oder
modern – das Knödelsortiment von
Caterline, dem Premium-Anbieter von
Tiefkühlprodukten, umfasst eine große
Breite der runden Köstlichkeiten.
Marillenknödel, gewälzt in feinen
Butterbrösel wie einst aus Großmutters
Küche oder die flaumigen Topfenknödel
von Caterline – beide wecken
Kindheitserinnerungen. Aber auch bei
unseren Kindern sind die süßen Klassiker
überaus beliebt und werden ergänzt
durch Nougatknödel mit einem zartschmelzenden
Kern.
Schnelle Gerichte sind beliebt, denn
nicht immer hat man Zeit für ein dreigängiges
Mittagessen. Da können ein
paar schnell zubereitete Snacks rasch
Abhilfe schaffen. Für den schnellen Genuss
im Kornweckerl oder als Snack
mit individuellen Saucen und frischem
Gemüse eignen sich die Mini-Hühnerschnitzel
von Blasko. Das
Unternehmen steht seit Jahrzehnten
für gediegene Hausmannskost
mit einem hohen Anspruch an Qualität.
Nach überlieferten Rezepturen
werden typisch österreichische
Gerichte in der Manufaktur hergestellt,
täglich frisch gekocht und
frisch ausgeliefert. Geprüfte Rohstoffe,
frische Zutaten und das Kochen
im klassischen Stil sowie der
Verzicht auf Konservierungsstoffe
und Geschmacksverstärker sorgen dafür,
dass die Gerichte wie selbst gekocht
schmecken.
www.blasko.at
Große Sortenvielfalt beim
alpenländischen Klassiker
Wer es gerne etwas deftiger hat, wird
ebenfalls fündig. Da sind einmal die
Kartoffelknödel mit herzhafter Füllung:
Neben dem vegetarischen Spinat-
Mozzarella-Knödel, sind Grammel- und
Selchfleischknödel bei den Gästen besonders
gefragt –Köche schätzen die
gelingsicheren Produkte von Caterline.
Die moderne Gastronomie kann auf
Convenience Produkte nicht verzichten,
deshalb ist der Qualitätsanspruch sehr
hoch. Das Einfrieren von Lebensmitteln
erhält die Frische der Produkte auf
höchstem Niveau. Die Verarbeitung von
frischen Lebensmitteln und eine blitzartige
Kühlung der fertigen Produkte sind
Grundvoraussetzungen, um ein hochwertiges
Tiefkühlprodukt anbieten zu
können.
caterline.info
Foto: caterline
7/2020 CONVENIENCE
59
Convenience mit Anspruch
Beim Frische-Lieferanten Kröswang finden sich frische
Lebensmittel genauso, wie eine umfassende Auswahl an
Convenience-Produkten.
Der Trend zu Convenience
hat mit
mehreren Gründen zu
tun: Einerseits werden
die Convenience-Artikel
immer hochwertiger, andererseits
steigt der Kosten und Effizienzdruck
in der Küche“, so Firmenchef
Manfred Kröswang.
Perfekt panierte Schnitzel
Schnitzel und Cordon Bleu stehen als
Klassiker der österreichischen Küche
auf vielen Speisekarten heimischer
Gastronomiebetriebe. Fertig panierte
Schnitzel hatten früher jedoch einen
Fotos:Kröswang
gravierenden Nachteil:
Die Panier soufflierte
nicht, außerdem
wurden und
werden viele Schnitzel
aus Formfleisch hergestellt.
Kröswang setzt mit
der Marke Sonntag neue Qualitätsstandards
bei Paniertem: Alle Sonntag
Produkte verfügen erstmals über eine
perfekt soufflierende Semmelbrösel-
Panier.
Auch der Burger-Boom geht am
Kröswang Sortiment nicht vorbei, so
hat der Frischelieferant mit dem Austrian
Burger und dem Austrian Giant Burger
zwei Produkte aus reinem Österreichischen
Rindfleisch im Sortiment.
Sous-vide ist ein weiterer Trend, der
von Kröswang in Form eines Schweineschopfes
und eines Schweinebauches
angeboten wird.
Würzige vegane Gerichte
Der vegane Trend hat schon längt den
Convenience Bereich erreicht und bei
Kröswang finden sich seit kurzem vorgegarte
Couscous-Törtchen mit gegrilltem
Gemüse und Kräutern und ein würziger
Quinoa Salat mit Soja und Gemüse
in frisch-säuerlicher Vinaigrette.
www.kroeswang.at
Versteht es,
Kundenwünsche
zu Erfüllen.
Größtes und innovativstes Frischteigsortiment mit 29 Teigen
Beste Zutaten in höchster Qualität
Top Werte bei Markenbekanntheit (85 % gestützt)*
Hochzufriedene Kunden mit einer Wiederkaufsrate von 94 %*
Europas größte Rezeptplattform für Frischteige
Jährliche Auszeichnungen der Produkte als Top-Innovationen
Starke Verkaufsunterstützung durch:
TV immer Frühjahr & Herbst
Printanzeigen
Verpackungspromotions
Online & Social Media Kommunikation
Rezeptinspirationen am POS
*Quelle: Phd Snapshot 2019
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tantefanny.at
www.tantefanny.at
Erhältlich bei:
60 CONVENIENCE
7/2020
Fleischstrudel
Originalrezept
Meisterfrost stellt österreichische
Hausmannskost nach
Originalrezepten her, der gekochte
Fleischstrudel ist dabei ein besonders
vielseitiges Produkt. Dieser
präsentiert sich würzig und
delikat und ist sowohl als Einlage
in der Suppe gefragt als auch
als Hauptspeise mit Beilage – und
drinnen ist nur das beste Schweinefleisch.
Für die Würze sorgt eine
Variation an erlesenen Kräutern.
Außerdem besticht das Gericht
durch die unkomplizierte Zubereitung.
Möchte man den Fleischstrudel
in der Suppe genießen, sollte
er 20 Minuten in dieser ziehen.
Die andere Option ist die Erhitzung
im Kombidämpfer bei 95°C,
ebenfalls für ungefähr 20 Minuten.
Ein besonders herzhafter Hauptgang
kann kreiert werden, indem
man den Strudel mit Sauerkraut
serviert.
Zu erwerben sind 3 mal 10
Stück à 100 g. Meisterfrost verwendet
Rohstoffe wie Mehl, Butter
und Milch vorwiegend aus der Region
und leistet damit einen Beitrag
zum nachhaltigen Umgang
mit Ressourcen.
www.meisterfrost.at
Vegane Snack-Nester
Délifrance hat seine Feel Good-Range
um drei vegane Snack-Nester erweitert.
Die vegane Nester-Range ist eine
zeitgemäße Bereicherung in der Außer-
Haus-Verpflegung, jedes Snack-Nest
überzeugt mit reichhaltiger Füllung (54
Prozent) mit viel Gemüse und Hülsenfrüchten.
Mit den drei Geschmacksrichtungen
wird jeder fündig: Orient mit Karotten
und Kreuzkümmel im Mix mit
Süßkartoffeln, Leinsamen hat eine leicht
süße Geschmacksnote. Das Nest India
ist eine Kombination von rotem Quinoa
und grünen Linsen mit Apfel und einem
Hauch Koriander und beim Nest Mediterran
dominieren Süßkartoffel im Mix
mit Tomaten, gegrilltem Zucchini und
Zwiebeln. Gemeinsam haben alle veganen
Nester einen mit Margarine hergestellten
Teig (16,5 Prozent) ohne Palmöl
und überzeugen durch einfache Handhabung.
Sie werden tiefgekühlt angeliefert
und sind ohne vorheriges Auftauen nach
20 Minuten fertig gebacken.
https://de.delifrance.com/de
Wollen Sie
regelmäßig erhalten?
Ja, ich möchte die ABO-Aktion von GASTRO zum Preis von € 55,– inkl. MWSt.
(für 10 Ausgaben jährlich) in Anspruch nehmen*.
Foto: Délifrance
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E-Mail.......................................................................................................................................................................................
Unterschrift...........................................................................................................................................................................
Foto: Meisterfrost
Postweg: Gersthoferstraße 87, 1180 Wien
Fax: 01/479 84 30-16
E-Mail: abo@gastroverlag.at
Web: www.gastroverlag.at/gastro-magazin-abonieren/211
*Das Abo verlängert sich jeweils um ein Jahr (10 Ausgaben), wenn es nicht bis spätestens November 2021
schriftlich gekündigt wird.
✁
Foto: Vandemoortele
7/2020 CONVENIENCE
Italienisch vielseitig
Bei dem rustikalen Bastoncino
mit Grillgemüse von Vandemoortele
trifft Tradition auf Leidenschaft.
Zutaten aus den italienischen
Provinzen wie buntes
Gemüse und frische Kräuter sind
die Basis für Bastoncini, die es bis
jetzt schon mit Oliven gab. Vandemoorteles
erweiter nun sein
Banquet d’Or-Sortiment (Tiefkühlbackwaren
in verschiedenen
Conveniencestufen) um das Bastoncino
mit Grillgemüse, das den
typisch italienischen Geschmack
hat. Mediterranes Grillgemüse
trifft hier auf eine starke Knusper-Kruste bei diesem Steinofenbrot.
Die Möglichkeiten des Verzehrs sind vielfältig, ob als Beilage,
zu Salat, als Vorspeise oder zum Grillen. Zum Verfeinern
bieten sich Meersalz oder Olivenöl an. Die handlichen Steinofenbrote
sind zu 60 Stück im Karton verpackt und können,
nach 30 Minuten antauen bei Raumtemperatur, im Etagenherd
bei 200 Grad in 10 Minuten servierfertig sein. Die knusprigen
Bastoncini sind auch für Veganer die richtige Wahl.
www.vandelmoortele.com
So schmeckt
Österreich!
61
Foto: Axel Weiss GmbH
Deftige
Laugenweckerl
Wenn es einmal schnell gehen muss, bietet der Spezialist für
Tiefkühlbackwaren Edna drei ganz besondere Burgerweckerl
an. Der mit Sesam bestreute Laugenburger, der Pretzelburger
im Bavarian Style und der OMG Burger sind echte Convenience
Food Hingucker. Der Prezelburger Bavarian Style ist ein
besonders saftiges Weckerl, das mit seiner glänzenden Kruste
anspricht. Alle drei Burger sind bereits vorgebacken, geschnitten
und rasch serviert. Ist man kein Burgerfan, so sind das OMG
Sandwich, das Better Life Wellness Quartett und die Better Life
Superfood Box mit einer
Auswahl an Weckerln
eine gute Alternative.
Burger und Sandwiches
sind aus dem Meeting-
Alltag nur schwer wegzudenken,
vegane Optionen
garantieren, dass
jeder angesprochen
wird.
www.edna.at
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100% Rückverfolgbarkeit bis zum
Weinviertler Bauern
Ausgezeichnete Qualität
Vorgebacken in hochwertigem
Sonnenblumenöl – ohne Palmfett!
www.bauernland.at
62 GETRÄNKE
7/2020
Seite 62 bis Seite 88
Getränke
Das Jahr 2020 war kein leichtes für die Gastronomie und alle Beteiligten waren gefordert,
neue Ideen zu finden und alte Muster zu hinterfragen. Die Getränkeindustrie reagierte darauf
mit viel Nachhaltigkeit in ihren Angeboten.
bier & spirituosen
Alkoholfreie Varianten, Slow
Brewing und der Trend hin
zu nachhaltiger Produktion
prägen die Bierindustrie. Die
Brauer sind innovativ, aber
dass 2020 trotzdem kein
leichtes Jahr für für sie war,
zeigt die Forderung nach
einer Senkung der Biersteuer.
sekt
Trotz aller Herausforderungen
geht auch dieses Jahr
prickelnd zu Ende. Denn
die Sekthersteller bleiben
innovativ und lassen sich
immer wieder Neues einfallen,
handbemalte Flaschen
eines großen Herstellers ist
eine davon.
kaffee & tee
Kaffee ist in allen Gastronomiebereichen
ein Fixstarter
mit hohem Potential.
Demzufolge ist dieser Markt
heiß umkämpft und Unternehmen
überbieten einander
mit neuen Ansätzen wie „Limited
Editions“ oder Kapsel
Recycling. Auch der Biokaffee
ist stark im Aufwind.
7/2020 GETRÄNKE
63
Foto: green bag
Innovatives
Fruchtsaftkonzept
Öko-Pioniere Tina Giczy
und Bernd Gager.
Ausgestattet mit jahrelanger Erfahrung
in der Fruchtsaftbranche wagten
Bernhard Gager und Martina Giczy
Anfang 2020 den Sprung in die Selbstständigkeit
und gründeten die Green-
Bag Getränke GmbH mit dem Ziel ein
nachhaltiges Fruchtsaftkonzept auf
den Markt zu bringen. „Die meisten
Fruchtsäfte werden aus Konzentraten
hergestellt, denen beim Abfüllprozess
Wasser zugefügt wird. Damit transportieren
wir große Volumen auf unseren
Straßen und schleppen schwere
Packungen mit nach Hause“, erklären
die Gründer. Green-Bag verzichtet auf
den Transport von Wasser. Das reine
Bio Fruchtsaftkonzentrat lässt sich
durch Mischen mit frischem Wasser in
Handumdrehen in einen natürlichen
Bio Fruchtsaft verwandeln. Dabei leistet
die Einsparung von 80% Transportund
66% Müllvolumen einen wertvollen
Beitrag zum Umweltschutz.
www.green-bag.at
Umweltzeichen
für Stiegl
Stiegl wurde mit dem Österreichischen
Umweltzeichen für
Tourismus und Freizeitwirtschaft
ausgezeichnet.. Vor allem auf einen
bewussten Umgang mit Energie
und Wasser sowie Abfallvermeidung
ist die Stiegl-Brauerei
bedacht. Deshalb liegen die Verwendung
regionaler und biologischer
Lebensmittel, verantwortungsvolle
Führung des Betriebes
und Förderung umweltfreundlicher
Mobilität im Fokus. Darüber hinaus
setzt man bei den Produkten nach
Möglichkeit auf Mehrweggebinde.
Der österreichische Künstler
Friedensreich Hundertwasser gestaltete
das Logo, das die Elemente
der Ökologie, nämlich Erde, Wasser,
Natur und Luft abbildet. „Als
Brauerei sind wir unmittelbar auf
eine saubere, intakte Umwelt angewiesen,
denn schließlich ist auch
die Qualität unserer Biere davon
abhängig. Respektvoll mit den natürlichen
Ressourcen umzugehen,
ist daher bei uns oberste Prämisse“,
betont Stiegl-Geschäftsführer
Christian Pöpperl.
www.stiegl.at
Bio Fruchtsaftkonzentrate
Lust auf neue Rezeptideen ?
Dann probieren Sie doch
die Green-Bag Bio Fruchtsaftkonzentrate auch in
der Küche aus, ob für Desserts oder Dressings -
der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Saftgenuss am
Frühstückstisch
Eine Packung
Green-Bag gemischt
mit 4 Teilen Wasser
ergibt 1 Liter 100 %
natürlichen
Bio-Fruchtsaft.
www.green-bag.at
64 BIER
7/2020
Bier fließt
In Österreich gelten wieder verschärfte Corona-Maßnahmen, die gravierende Auswirkungen
für die heimische Gastronomie mit sich bringen. Davon besonders betroffen sind auch
Österreichs Bierbrauer, die Umsatzeinbußen zwischen 35 und 50 % erwarten. Von Christian Wieselmayer
Biersteuer senken
info
Österreich ist ein Bierland
mit Tradition. 311 heimischen
Braustätten (inkl.
126 Gasthaus- und Hausbrauereien)
warten mit
einer reichhaltigen Produktpalette
von weit mehr
als 1 .000 verschiedenen
Bieren und einem Ausstoß
von insgesamt 9,5 Millionen
Hektoliter (955 Millionen
Liter) im Jahr 2019 auf.
Der Umsatz in diesem
Jahr lag bei mehr als 1,4
Milliarden Euro, die dabei
erbrachte Steuerleistung
auf Bier insgesamt lag bei
knapp 700 Millionen Euro.
Ein Rekord, der der heimischen
Brauwirtschaft
durch eine extrem hohe
Besteuerung des Bieres
von „außen“ auferlegt wird.
Während österreichische
Brauereien im Schnitt 24
Euro pro Hektoliter (100
Liter) an das Finanzministerium
überweisen müssen,
sind es z. B. in Tschechien
nur knapp 14 und
in Deutschland gar nur 10
Euro. Es wäre nun höchst
an der Zeit, neben der
allgemeinen Mehrwertsteuersenkung
auf Speisen
und Getränke, auch über
eine Senkung der Biersteuer
zu reden.
Abgesagte oder verschobene Festivals
und Konzerte setzen den heimischen
Wirten extrem zu. Hinzukommt
das vor allem in den
Ballungsräumen immer noch schleppende
Geschäft in Hotellerie und Gastronomie.
Die Betriebe kämpfen mit Ausfällen,
die dieses Jahr nicht mehr aufgeholt werden
können. Im Gegenteil, für die kommende
Wintersaison werden auf Grund
immer restriktiver werdender Corona-
Beschränkungen und weltweiter Reisewarnungen
weitere, zum Teil massive
Umsatzrückgänge erwartet.
Das Ausbleiben der Gäste trifft aber
nicht nur die Gastronomie hart, sondern
auch die heimischen Brauereien, die einen
Gutteil ihres Umsatzes – durchschnittlich
ca. 40 % – in Hotellerie und Gastronomie
erwirtschaften. Viele Brauereien
halten bei immer noch gedrosselter Produktion
ihre Mitarbeiter weiter in Kurzarbeit.
Es wurde zwar verstärkt von Fassauf
Flaschenabfüllung umgestellt, denn
im Handel hat sich der Bierabsatz deutlich
erhöht, zum Teil im zweistelligen Prozentbereich,
dennoch können die Lieferausfälle
nicht wettgemacht werden. Vor
allem kleinere Brauereien machen rund
60 % und mehr an Umsatz mit gastronomischen
Betrieben.
Gastronomie und Brauereien
weiter unter Druck
„Mit der Schließung der Gastronomie
wurde einem unserer wichtigsten Partner
von einem Tag auf den anderen
sprichwörtlich das Licht abgedreht“, erklärt
der Obmann des Verbandes der
Brauereien Österreichs, Sigi Menz.
Und auch wenn der Sommer dank
Gastronomieöffnung und teils leben-
Foto: siro46 / Adobe Stock
7/2020 BIER
65
nicht mehr in Strömen
digem Tourismus verhältnismäßig gut
gelaufen ist, sind die verlorenen Lockdown-Monate
nicht mehr aufzuholen.
Hinzu kommt, dass es ein großes Gefälle
zwischen ländlichem und städtischem
Raum gibt. War der Bierabsatz beispielsweise
an den österreichischen Seen zufriedenstellend,
so ist dies in den urbanen
Ballungszentren durch das fast komplette
Erliegen des Städtetourismus ganz
und gar nicht der Fall. Zusätzlich verschlechtern
eingeschränkte oder gänzlich
abgesagte Veranstaltungen – von
Fußballspielen über Kirtage bis hin zu
Kunst- und Kulturveranstaltungen – die
Bilanz der Brauereien.
Daran wird sich auch so schnell
nichts ändern, im Gegenteil. Neben der
neuerlichen Ausweitung der Maskenpflicht
für Konsumenten, der Schließung
des Barbetriebes sowie der Begrenzung
von Sitzplätzen an einem
Tisch, wiegt vor allem die nun geltende
generelle Sperrstunde von 1 Uhr morgens
schwer. Diese wurde zudem in den
Bundesländern Tirol, Salzburg und Vorarlberg
nochmals auf 22 Uhr vorverlegt.
„Wir blicken einem äußerst kritischen
Herbst und Winter entgegen und erwarten
Umsatzrückgänge von bis zu 50
Prozent. Nicht nur eine mögliche zweite
Corona-Welle bereitet uns Sorgen, sondern
auch eine große Schließ-Welle von
Gastronomiebetrieben, Hotels und weiteren
Dienstleistern, die nun endgültig
nicht mehr über die Runden kommen“,
blickt Sigi Menz wenig optimistisch in
die Zukunft.
Großes Bangen um Wintersaison
Die Tourismusbetriebe und mit ihnen
die Brauereien bangen auch um das
kommende Wintergeschäft. Die Unsicherheit
unter den Wirten ist groß angesichts
der vielen offenen Fragen: Wie
soll mit den vorgeschriebenen Hygiene-
Maßnahmen umgegangen werden angesichts
tausender wintersportbegeisterter
Menschen auf und um die Pisten? Kommen
die Gäste aus dem Ausland so zahlreich
wie in den vergangenen Jahren oder
werden die Reisewarnungen und die damit
einhergehenden Quarantänebestimmungen
weiter verschärft?
Bilder von Après-Ski-Bars mit hunderten
Menschen auf engstem Raum gehören
Vergangenheit an. Hütten müssen
sich aber auf die kommende Saison vorbereiten
und haben bereits begonnen,
sich mit Ware für den Winter einzudecken.
Die Gastronomen bleiben in Anbetracht
der vielen Unsicherheiten aber extrem
vorsichtig. In dem für die Brauereien
so wichtigen Geschäftszweig gibt es bereits
jetzt Auftragsrückgänge von 30 bis
50 % zu verzeichnen.
INNOVATIVE
SELBSTBEDIENUNGS-ZAPFANLAGEN
Pour My Beer @ H Mart, Hawaii, USA
Die COVID19-Lösung für Gastronomie und Hotellerie:
• Weniger Berührungspunkte
• Verschiedenste kontaktlose Bezahlmöglichkeiten
• Zuverlässig und sicher
NEU: TOUCHLESS POUR
Über 4000 installierte Systeme weltweit – von Wien bis Hawaii.
REDL. IHR PROFI FÜR SELBSTBEDIENUNGSLÖSUNGEN.
66 BIER
7/2020
Foto: Warsteiner
Foto: Philipp Lipiarski
Malziges
Winterbier
Mit vollmundigem und
herzhaft-malzigem Geschmack
der neuen Bierspezialität
der Familienbrauerei
Warsteiner gibt es das Passende
zur kalten Saison.
Wenn es aus ist, dann ist es
aus, denn erhältlich ist das
Bier nur solange der Vorrat
reicht. Das Warsteiner
Winter lässt sich als würzig
und vollmundig beschreiben.
Es enthält 5,6%
Alkohol und die Flasche ist
mit einem neuen, modernwinterlichen
Etikett geschmückt.
Ein perfekter Begleiter für gemütliche
Stunden im Warmen. In der
Gastronomie ist das Winterbier im
30-Liter-KEG-Fass erhältlich.
www.warsteiner.de
Ernteerfolg in
Zwettl
Die Pri vat brauerei Zwettl und
ihre sechs angestellten Ho pfenbauernfamilien
konnten sich
2020 über eine besonders erfolgreiche
Hopfenernte freuen. Die
Rohstoffe sind bei Zwettler schon
immer fast komplett regional. Eigentümer
Karl Schwarz ist erfreut,
dass Österreich bewusst auf lokale
Produkte setzt und lobt die Arbeit
der Bauernfamilien, die das erst
möglich macht. Denn gute Qualität,
vor allem was den Hopfen betrifft,
steht bei Zwettl an oberster
Stelle – und Hopfen prägt die Waldviertler
Landschaft. 23.400 Kilogramm
wurden heuer rund um die
Stadt Zwettl geerntet.
www.zwettler.at
Karl
Schwarz
Foto: Wildbild
World Beer Awards 2020
In London wurde die Ottakringer Brauerei
gleich mehrfach ausgezeichnet.
Neun Biere konnten dort einen Preis abstauben.
Das „Ottakringer Dunkles“ ist
sowohl der Country Winner, also das
Beste aus Österreich, als auch das weltweit
beste Dark Lager. Auch das „Ottakringer
Zwickl“ ist ein Country Winner
und somit Österreichs bestes Zwickl.
Sieben weitere Biere aus der Brauerei
und dem Ottakringer BrauWerk konnten
Silber und Bronze für sich entscheiden.
Der Geschäftsführer der Ottakringer
Brauerei, Matthias Ortner, zeigt
sich stolz über den Erfolg vor einer der
strengsten Wettbewerbjurys der Welt.
Die unabhängigen Experten aus Europa,
Asien und den USA küren jährlich
die besten Biersorten.
www.ottakringerbrauerei.at
Tobias Frank (links) und Matthias Ortner.
Slow-Brewer im Vormarsch
Durch die Coronakrise und insbesondere
den Lockdown wurde das Bewusstsein
der Österreicher für Nachhaltiges
und Traditionelles neu belebt.
Das haben auch vier österreichischen
Slow-Brewer, darunter Stiegl und
Trumer, die sich der langsamen, verdünnungslosen
Brauweise verschrieben,
gemerkt. Diese Art des Bierbrauens ist
besonders schonend und maßgeblich
für einen runden und ausgereiften Geschmack
des Biers. Der Hefe wird mehr
Zeit gelassen, bei schnellen Verfahren
kommt es nämlich oft zur Entstehung
von Fuselalkoholen. Um mit dem Slow-
Brewing-Gütesiegel gekürt zu werden
darf das Bier auch nachträglich nicht
mehr mit Wasser gestreckt werden.
Außerdem werden vor einer Auszeichnung
neben dem Bier auch die Brauereien
untersucht und bewertet. Slow Brewing-Gründer
August Gresser betont,
dass nur Unternehmen zertifiziert werden,
die bewusst und fair in ihrer Produktionskette
handeln. So lassen sich
Geschmack und gutes Gewissen beim
Biergenuss vereinen.
slow-brewing.com
Foto: Philipp Lipiarski
7/2020 BIER
67
Trendgetränk alkoholfreies Bier
Ob noch eine Autofahrt bevorsteht
oder man einfach Lust auf ein Bier
hat, ohne Alkohol zu sich nehmen zu
wollen: Schon jeder fünfte Österreicher
trinkt alkoholfreies Bier, Tendenz steigend.
Auch für seine isotonische Wirkung
nach dem Sport wird das Getränk
geschätzt.
Die Brau Union Österreich folgt dem
Trend mit dem Sortiment der Alkohol-
FREIZONE, einer marktübergreifenden
Aktion mit einheitlicher Erscheinung
am Markt. Mit dabei sind unter anderem
die alkoholfreien Biere von Gösser, Heineken,
Edelweiss, Zipfer und Schlossgold.
Aufwändige Brauverfahren sorgen
dann für Biere mit dem gewohnten Aroma,
aber ganz ohne Alkohol.
Weil Bierkultur und Zapfkultur nicht
zu trennen sind, bietet die Brau Union
Österreich auch unterschiedliche
Schanktechniken durch das flexible
Theken-Zapfsystem BLADE. Einfache
Bedienung und geringe Größe zeichnen
dieses aus. 30 Tage lang kann frisches
Bier gezapft werden, sogar wenn
nur ein paar Gläser pro Woche ausgeschenkt
werden. Die Fässer von BLADE
sind recycelbar, die Brau Union nimmt
diese zurück.
Foto: Brau Union
Die Zukunft wurzelt im heute
Schon seit 10 Jahren legt die Brau Union
ihren Nachhaltigkeitsbericht offen.
Vor allem auf dem Brauen mit grünem
Strom liegt der Fokus. Gabriela Maria
Straka, Pressesprecherin der Brau Union
und Mitglied im Steering Commitee
Austria, der größten Initiative für Nachhaltigkeit
weltweit, betont: „Wir bekennen
uns zu den 17 Development Goals
der United Nations und setzen so gemeinsam
mit unseren Stakeholdern
neue Maßstäbe im Bereich Nachhaltigkeit,
so wie mit der Grünen Brauerei
Göss. Mit der weltweit ersten nachhaltigen
Großbrauerei haben wir eine Vorreiterrolle
eingenommen“.
www.brauunion.at
Um Wertvolles zu bewahren,
brauen wir CO2 neutral.
GEMEINSAM
www.goesser.at/gemeinsam-wertvolles-bewahren
68 GETRÄNKE
7/2020
Bild links: Bürgermeister Siegfried Nagl verlieh
Firmeninhaber Hans-Werner Schlichte das „Goldene
Ehrenzeichen der Stadt Graz“. Fotos: Destillerie Franz Bauer GmbH
Bild unten (v. li.): Anna Neukart, Anita Schubert,
Winifred Schlichte, H. W. Schlichte.
Kunden, Partner und Gratulanten aus Politik und dem Freundeskreis
stellen sich zu den Feierlichkeiten ein.
Hochprozentiger
Hunderter
Kaum jemand weiß, dass ein weltweit bekannter Kräuterlikör in Graz abgefüllt wird.
Die Rede ist von dem hochprozentigen Jägermeister, von dem jedes Jahr rund zwei Millionen
Liter den Weg in die bekannte grüne Flasche finden. Und zwar in der Destillerie Franz Bauer,
die gerade ihr Jubiläum feiert.
1967 wurde in Graz die erste Flasche
Jägermeister abgefüllt. Die traditionsreiche
Firmengeschichte beginnt
aber schon viel früher, nämlich bereits
im Jahr 1920. In dem gleichen Jahr, in
dem Amerika die Prohibition – also
ein striktes Alkoholverbot – einführte,
gründete Franz Bauer in der Grazer
Sparbersgasse 9 einen Brennerei- und
Destillationsbetrieb. 1931/32 wurde
der noch heute bestehende Firmensitz
in der Prankergasse erworben. Heute ist
Bauer die einzige noch in Graz existierende
Destillerie. Mit modernen, dampfbeheizten
Destillationsanlagen werden
jährlich über eine Million Kilogramm
Früchte eingemaischt und nach altbewährten
Methoden sorgfältig destilliert.
Außerhalb Deutschlands ist die Destillerie
Franz Bauer zudem der einzige in
Lizenz abfüllende Betrieb für die Marke
Jägermeister. Jährlich finden hier über
zwei Millionen Liter Jägermeister ihren
Weg in die traditionelle grüne Flasche.
„Hochprozentiges“
Destillerie-Jubiläum
Anfang Oktober 2020 lud die Destillerie
anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums
im wahrsten Sinne des Wortes
zu einer „geistreichen“ Feier ein. Neben
hunderten Kunden, Partnern und
Gratulanten folgten auch Vertreter der
steirischen Landes- und Grazer Stadtpolitik
der Einladung ins stilvolle Ambiente
des Firmen-Standorts in der Grazer
Prankergasse. Nach der Enthüllung
und Taufe der drei Brennblasen verlieh
Bürgermeister Siegfried Nagl dem Firmeninhaber,
Hans-Werner Schlichte,
das „Goldene Ehrenzeichen der Stadt
Graz“. Unter den weiteren Gratulanten
fanden sich Landesrat Johann Seitinger
und Dr. Karl-Heinz Dernoscheg, Direktor
der Wirtschaftskammer Steiermark.
Den bissfesten Untergrund für den flüssigen
„Brennstoff “ kredenzte der Streetfoodmarket
Austria, musikalische Leckerbissen
servierten unter anderem die
Spielgemeinschaft Schwanberg.
Kontakt:
Destillerie Franz Bauer GmbH
Prankergasse 29-31
8020 Graz
www.bauerspirits.com
DESTILLERIE
ANNO 1920
G R A Z
I A
A U S T R
70 SEKT
7/2020
Foto: Christine Miess
Sportlicher
Ansatz der
Sektpyramide
Die Österreichische Sektgala 2020 wurde heuer mit einem
„Silent Tasting“ als individuelle Verkostung begangen. Und
Fußballlegende Herbert Prohaska ist neuer Botschafter für
den österreichischen Sekt.
Von Daniela Pötzl
Heuer war alles anders – man lud zur
Verkostung der etwas anderen Art,
nur mit Voranmeldung (Reservierung
und Buchung eines vorgegebenen,
aber auch individuellen Zeitfensters
inklusive) und einem eigenen Tisch
pro Verkoster sowie mit gebührendem
Abstand zu den anderen Sekt-Fans. Bei
der Verkostung selbst brachte geschultes
Servicepersonal die gewünschten Proben
an die Tische. Die Verkostungslisten wurden
auf Wunsch vorab zugesandt. Die österreichische
Schaumweinszene gab trotz
schwierigerer Produktions-Bedingungen
auch heuer wieder ein kräftiges Lebenszeichen
in der Österreichischen Nationalbibliothek
in Wien von sich.
Tendenz steigend
Die stets noch wachsende Präsenz heimischen
Sekts auf Österreichs Gastronomie-Weinkarten
sowie zahlreiche
7/2020 SEKT
71
Verkostungen und mitunter auch Auszeichnungen,
machen österreichischen
Sekt zum wichtigen Thema im In- und
Ausland. Selbst Weinkarten in Oslo verblüffen
mitunter mit spritzigen Werken
österreichischer Winzer und Winzerinnen.
Die Sekt-Szene wächst ständig munter
weiter: Laufend sind auch neue Namen
unter den Sektherstellern zu finden,
die den Markt anfeuern und Interesse
für österreichischen Sekt wecken.
Immer mehr Hersteller legen mit der rotweiß-roten
Banderole auf dem Flaschenkopf
ihrer prickelnden Pretiosen ein Bekenntnis
zur 100-prozentigen Herkunft
aus Österreich ab.
Wichtig ist die Herkunft
Und wie weiß man nun, wie viel Österreich
in der Sektflasche steckt? Um sicherzugehen,
dass man ein heimisches
Spitzenprodukt einschenkt, raten die
Sekthersteller zur kritischen Prüfung der
Bezeichnung auf der Flasche. Aber Achtung:
„Sekt hergestellt in Österreich“ ist
nicht gleichbedeutend mit der Bezeichnung
„Österreichischer Sekt“. Nur dann,
wenn 100 Prozent des verwendeten
Weins aus Österreich kommen und die
Versektung in Österreich stattfindet, darf
das Produkt die Bezeichnung „Österreichischer
Sekt“ tragen. Die rot-weiß-rote
Banderole für Sekt geschützten Ursprungs
(g.U.) ist zudem ein optischer
Garant für die österreichische Herkunft.
Demzufolge stehen, wie auch in den Jahren
zuvor, die drei Stufen der österreichischen
Sektpyramide g.U. Klassik, g.U.
Reserve und g.U. Große Reserve im Mittelpunkt.
Diese wurden im Herbst 2016
als die drei Qualitätsstufen für österreichischen
Sekt gesetzlich verankert.
Sekt ist in Österreich nach wie vor
ein anlassbezogenes Getränk. Rund drei
Viertel (72 Prozent) der Österreicher
und Österreicherinnen trinken Sekt daher
vor allem zu ganz besonderen Anlässen.
Der klare Favorit ist dabei Silvester
und erfreuliche 96 Prozent stoßen auf
das neue Jahr mit einem Glas Sekt an.
Dicht gefolgt von Geburtstagen (90 Prozent)
und Hochzeiten (90 Prozent) sowie
weitere Familienfeiern (67 Prozent).
Doch auch bei kulturellen Abendveranstaltungen
oder beim Ausgehen ist der
Sektkonsum wieder im Kommen und
verzeichnet ein Wachstum von 10 Prozent.
Vor allem jüngere Leute genießen
ihr Glas Sekt eher anlassbezogen. Interessant:
Je älter die Konsumenten, desto
häufiger wird Sekt auch ohne spezifischem
Anlass getrunken.
Zum ersten „sportlichen“ Sekt botschafter
wurde Fußballlegende Herbert
Prohaska gekürt. Seine Motivation, sich
für den österreichischen Sekt zu engagieren,
formulierte er so: „Österreichischer
Wein und Sekt: Wovon man selbst überzeugt
ist, dafür kann man gut Botschafter
sein!“
Sein langjähriger Freund, ORF Kommentator
Rainer Pariasek, der ihn begleitete,
bestätigte, dass dieser zu Hause
mehr Bücher über Wein als über Fußball
hätte. Das quittierte Prohaska wiederum
mit dem launigen Bekenntnis, sich
für österreichischen Sekt voll ins Zeug zu
legen: „Zu einem guten Frühstück, so um
zehn herum … da kann man schon eine
gute Flasche Sekt trinken …“.
Solidarität bei Henkell Freixenet
Foto: Henkell Freixenet
Das Gastronomie-Vertriebsteam von
Henkell Freixenet unterstützte Lokale
in ganz Österreich bei der Speisenauslieferung.
Auch durch Gutscheinkäufe
oder Piccolo- Flaschen als zusätzliche
Geschenke für Hauszustellungen unterstützte
der heimische Marktführer im
Schaumweinbereich in dieser Krisensituation.
Mit dem „Wiener Hofburg Sekt“
bringt Henkel Freixenet seinen ersten
österreichischen Sekt auf den Markt.
Genuss ist in der Hofburg Tradition,
so werden für die neue Kreation ausschließlich
Grüner Veltliner und Zweigelt
Trauben aus den besten Anbaugebieten
Österreichs verwendet. Höchste
Qualität garantiert auch die traditionelle
Gärung in der Flasche, wo dem Wiener
Hofburg Sekt genügend Zeit gelassen
wird, sein fruchtiges Bukett zu
entfalten.
Das führende Produkt von Freixenet,
der Cava Carta Nevada, darf sich heuer
über einen neuen Look freuen. Brut, Seco
und Rosé erstrahlen in neuer, eleganterer
Optik, die sowohl für Tradition und Kennerschaft,
aber auch für einen modernen
Lifestyle steht.
www.henkell-freixenet.at
72 SEKT
7/2020
Premium Sparkling
Sekte
Wer’s im Burgenland schafft,
schafft’s überall und Peter
Szigeti macht’s vor. Seine Premium
Sparkling Sekte sind wieder
mehrfach ausgezeichnet. Von
Wien über Paris bis London überzeugten
sie die Juroren mit ihrem
unverkennbaren Geschmack. Die
Sekte beleben den internationalen
Markt und räumten unter anderem
bei AWC (Austrian Wine
Challenge), 2020 Paris Wine Cup,
IWSC (Int. Wine & Spirits Competition)
und Challenge International
du Vin ab. Ob Klassiker
wie der Welschriesling Brut
Burgenland G.U., der bei Mundus
Vini Gold gewann, oder der jugendliche
Bio Rosé Brut, der den
ersten Platz beim internationalen
bioweinpreis ergatterte, sie
alle haben etwas gemeinsam: die
Verarbeitung der besten, sonnengereiften
Trauben nach der Méthode
Traditionnelle. Zwölf verschiedene
Szigeti Sekte sahnten
insgesamt 47 Auszeichnungen bei
14 internationalen Awards ab.
www.szigeti.at
Foto: Szigeti
Foto: Michael Rathmayr
Jubiläum bei Kupferberg
Seit 170 Jahren punktet Kupferberg
mit seiner Erfahrung in der
Sektherstellung – und das hat
sich ausgezahlt, denn sie ist
die meistverkaufte Sektmarke
in Österreich. 1850 gründete
Christian Adalbert
Kupferberg mit seiner „Fabrication
moussierender
Weine“ in Mainz am Rhein
das Stammhaus von Kupferberg.
Alle fünf Schaumwein-
Varianten von Kupferberg
stehen bis heute für
Qualität und bieten für
jeden Anlass den passenden
Begleiter. Mit
einem Marktanteil
von über 19 Prozent
steht der Klassiker unter den
Schaumweinmarken an der
Spitze der beliebtesten heimischen
Sekte. Mit Kupferberg
Rosé führt Schlumberger in
Österreich diese Kategorie
an. Egal ob Kupferberg Trocken,
Brut, Halbtrocken oder
Rosé –mit Kupferberg gibt es
ein Stück Alltagsluxus zum
Genießen.
Die Leidenschaft für
schäumende Weine und die
konsequente Verpflichtung zu
erstklassiger Qualität lässt sich
bis zu den Wurzeln der Kupferberg
Sektkellerei zurückverfolgen
und wird heute noch immer
gepflegt.
www.kupferberg.at
Kunst & Sekt in Döbling
Foto: Kupferberg
An kaum einem Ort des kulturellen
Geschehens wird nicht mit dem Sekt
aus dem Wiener Traditionsunternehmen
angestoßen: ob in der Oper, am Theater
oder in Museen. Die Verbindung zur Kultur
war bei der Familie Kattus schon immer
ein wichtiges Thema. Gegründet
wurde das Familienunternehmen vor
130 Jahren von Johann Kattus, der auch
Gründungsmitglied des Musikvereins
war. Generationen später sind heute Johannes
Kattus und
seine Schwester
Sophie in der Döblinger
Manufaktur
tätig und überraschen
mit perlenden
Innovationen.
Letztes Jahr präsentierten
sie die
erste Große Reserve
in der Firmengeschichte
- das Kattus
Kunststück. Für
die Premiere wurde
jede Flasche von
Alvar Bohrmann
handbemalt, nun
wählte das Familienunternehmen Leo
Mayr aus. Im Zentrum seiner Interpretation
steht die Kokarde, welche an die
Theaterwelt und Freiheitsbewegungen
erinnert. Sie soll auch eine Demokratisierung
des Sektes zum Ausdruck bringen.
Die neue Auflage von „Das Kattus
Kunststück – Die Große Reserve“ ist seit
Oktober für Liebhaber der österreichischen
Sektkultur ein erlesener Genuss.
www.kattus-borco.at
7/2020 SEKT
Foto: PhilippLipiarski.
Preisgekröntes
Geschmackserlebnis
Ein Glas Schlumberger bedeutet neben höchster Qualität
auch ausgezeichneten Sektgenuss. Regelmäßig überzeugt
der Sekthersteller in renommierten Wettbewerben. So wurden
in den SALON Österreich Wein 2020 der Rosé Brut Klassik
sowie die Chardonnay Reserve und Prestige Cuvée Reserve
aufgenommen. Schlumberger ist damit seit nunmehr 10 Jahren
in Folge mit zumindest einem Produkt im Salon vertreten.
Weiters wurden die Sekte Sparkling Brut Klassik, Chardonnay
Reserve und Prestige Cuvée Reserve bei der diesjährigen Niederösterreichischen
Weinprämierung mit Gold ausgezeichnet.
Gold bei der Austrian Wine Challenge (AWC) erhält die Große
Reserve, die Speerspitze des Hauses Schlumberger.
www.schlumberger.at
Foto: Eder
Sekt als Aperitif
Der Malteser Brut Jahrgangssekt ist ein Gutssekt
aus dem Schlossweingut des Souveränen
Malteser Ritterordens im niederösterreichischen
Mailberg. Die Traubenproduktion, eine
Cuvée von Grüner Veltliner, Chardonnay und
Blauburgunder, ist naturnah orientiert.
Durch den Vorgang der malolaktischen Gärung
resultiert ein sehr niedriger Säuregehalt,
der typisch für Champagner und Cava ist.
Eine hohe Trinkfreudigkeit und Cremigkeit,
erzielt durch eine einjährige Hefelagerung,
zeichnen den Malteser Brut aus. Da keine
Dosage beigefügt wurde, ist der Sekt absolut
trocken. Der fruchtige, weinige Sekt,
dessen Aroma durch seine Trockenheit besonders
gut zur Geltung kommt, wird am
besten pur getrunken und ist damit ein perfekter
Aperitif.
www.lenzmoser.at
A NEW STAR IS BORN
MUSKAT OTTONEL
EXTRA DRY
74 GETRÄNKE
7/2020
tipp aus der praxis
Das große
Wiedersehen ist
abgesagt …
Der Termin ka len der für die
Messetermine blieb heuer
großteils leer und auch die
Messe „Alles für den Gast
2020“ in Salzburg wurde in ihrer
ursprünglichen Form gecancelt.
Und das tut mir sehr
leid! Wie gerne hätten wir von
Grapos uns mit Ihnen persönlich
ausgetauscht, Ideen diskutiert,
Ihnen unsere neuen
Produkte vorgestellt und Ihr
Feedback eingeholt.
Unser Erfindergeist blüht
mit dem direkten Kundenkontakt
erst so richtig auf.
Trotzdem sind wir in diesem
schwierigen Jahr für Sie kreativ
und fleißig geblieben. Wir
haben entworfen, entwickelt,
produziert und Spannendes
hervorgebracht. Zum Beispiel
kommt zur Brooklyn “Homemade
Style”-Familie nun die
beliebte Aroniabeere hinzu.
Auch bei der Schanktechnik
haben wir uns viel Neues
überlegt, Designs erweitert
und Systeme verbessert.
Gerne hätten wir Ihnen das
persönlich präsentiert und
gemeinsam unsere Getränke
verkostet. Auch wenn das
derzeit nicht so einfach geht,
die heutige Zeit hat einen
großen Vorteil: Wir sind dank
Internet und Social Media
beim Vernetzen sehr flexibel
und somit sind wir für Sie zu
jeder Stunde erreichbar. Bleiben
Sie gerne mit uns in Kontakt,
per Facebook, Instagram,
E-Mail oder ganz altmodisch:
Per Telefon. Bleiben wir im
Austausch und inspirieren
uns gegenseitig. Und hoffentlich
gibt‘s dann nächstes Jahr
ein großes Wiedersehen.
www.grapos.com
KR Wolfgang
Zmugg,
Geschäftsführer
von Grapos.
Foto: Grapos
Foto: Tambovskaya
Vodka aus Russland
erobert Österreich
Mountain Spirits
ist Teil
der internationalen
Amber-Group
und
launcht nun den
Tambovskaya
Vodka in Österreich.
Tambovskaya
Vodka setzt
auf eine über 100
Jahre alte Tradition
in der Vodka-Herstellung.
Vor allem
als Basisspirituose
eignet sich das Getränk,
das sich durch
Eierweinbrand hat
immer Saison
seine Weichheit und die Frische im
Mundgefühl auszeichnet.
Der Tambovskaya Vodka wird im
Herzen der zentralen Schwarzerde-Region
Russlands hergestellt. Dieses Gebiet
ist berühmt für seine hochwertigen,
fruchtbaren Böden und ist eines
der führenden Weizenanbaugebiete in
Russland. Die dort ansässige Brennerei
zählt zu den größten und modernsten
Anlagen in ganz Europa, in denen Vodka
von höchster Qualität hergestellt wird.
Schlussendlich abgefüllt wird der Tambovskaya
in den historischen Produktionsstätten
aus 1900 von Latvijas Balzams
in Riga.
www.mountain-spirits.com
Gastronomen setzen gerne
auf den Eierweinbrand
von Spitz, weil er sowohl pur
genossen, als auch als Zutat
von köstlichen Desserts
eine ganz besondere Gaumenfreude
bereitet. Heimische
Eier, erstklassiger
Weinbrand und Milch aus
Österreich sind die Zutaten
für das Erfolgsrezept. Heuer
hat Spitz den beliebten
Weihnachtsgebäck-Klassiker,
das Vanillekipferl, neu
interpretiert und daraus ein
Vanillekipferl-Mousse mit
Eierweinbrand gezaubert.
Die Zubereitung ist ganz
einfach: Schlagobers mit Vanillezucker
steif schlagen, weiße Schokolade
über Wasserdampf schmelzen
und Vanillekipferl-Brösel hinzufügen.
Gelatine in kaltem Wasser einweichen,
den Eierweinbrand in einem Topf aufwärmen
und die ausgedrückten Gelatineblätter
darin auflösen. Dann die
Schokolade-Brösel-Mischung beim
Schlagobers unterheben, die Gelatine-
Eierlikör-Mischung einrühren und die
Creme etwa eine Stunde kalt stellen –
Eierweinbrand einmal anders.
www.spitz.at
Foto: Spitz
7/2020 GETRÄNKE
75
Trink Pink
Pago bringt mit der Limited Edition Drachenfrucht-Pink
Guave Farbe in den grauen Herbst.
Fotos: Pago
Die beiden
Trendfrüchte
Dra chen frucht und Pink Guave sind
die Grundlage für das neue, exotisch-fruchtige
Geschmackserlebnis in
der Gastronomie. Seit September 2020
ist das exotische Trend-Duo Drachenfrucht-Pink
Guave erhältlich und sorgt
mit seinem erfrischend
süß-Geschmack nicht nur
für höchsten Trinkgenuss
in Pago Premium-Qualität,
sondern ist mit der auffällig
pinken Farbe auch ein echter
Hingucker. Cocktails und
andere Mixgetränke werden
damit zu einem wahren Augenund
Gaumenschmaus. Zu dem einzigartigen
Geschmackserlebnis der
beiden fruchtigen Exoten gesellt sich das
Aroma von reifen Äpfeln und die Frische
von Zitronen, die innovative Limited Edition
Drachenfrucht-Pink Guave verlängert
damit den Sommer für den Gaumen.
Wie alle Fruchtsäfte von Pago wird auch
diese mittlerweile 26. Sorte ohne künstliche
Aromen, Farb- oder Konservierungsstoffe
in Österreich produziert, erhältlich
ist sie in der praktischen 0,2l-Mehrwegflasche.
Genuss liegt immer im Trend
Mit der Limited Edition Drachen frucht-
Pink Guave verleiht Pago seinem Fruchtsaftsortiment
und der heimischen Gastronomie
exotische Impulse und liefert
den Gästen eine pinke Überraschung im
Glas. Die Kombination der beiden Trendfrüchte
sorgt für Geschmacks- Harmonie,
und der Fruchtgehalt von 40 Prozent
samt wertvoller Vitamine machen den
Fruchtsaft zu einer wohl schmeckenden
Innovation mit einem Gesundheitsaspekt.
Kontakt:
www.pago.at
rezeptideen
Kiss of the Dragon (mit oder
ohne Alkohol)
4cl Dunkler Rum – optional
1cl Mandel-Sirup
1cl Vanille-Sirup
1,5cl Pago Zitronensaft
13cl Pago Drachenfrucht-Pink
Guave
0,5cl Mango Essig (Wiberg)
Alle Zutaten kräftig auf Eis schütteln,
in ein Cocktailglas einschenken
und mit Minzezweig, Zitronenschale
und Cocktail-Schirmchen
garnieren.
Tropical Sangria
10cl Lillet Rosé
40cl Pago Drachenfrucht-Pink
Guave
25cl Rotwein
15cl Soda oder Limonade
Alle Zutaten in einem Krug mit
viel Eis gut verrühren. Mit frischen
Beeren, Trauben, Zitrusfrüchten
und Minze garnieren.
Tropical Fruit Shake
10cl Pago Drachenfrucht-Pink
Guave
1cl Vanille-Sirup
1cl Kokos-Sirup
7cl Milch
Alle Zutaten mit Eis mixen
und mit Kokosstreusel
garnieren.
Pago Frozen Drachenfrucht-
Pink Guave
Ein 0,3l Pago-Glas mit Shaved
Ice auffüllen und auf dem Pago
Frozen-Tablett servieren. Am Tisch
vor dem Gast mit Pago Drachenfrucht-Pink
Guave aufgießen.
Lillet Drachenfrucht Spritzer
4cl Lillet
8cl Soda
8cl Pago Drachenfrucht-Pink
Guave
Spritzer Zitrone
Alle Zutaten zusammenmischen
und Eiswürfeln hinzugeben.
Mit Limettenscheiben sowie
Minze dekorieren und in einem
Lillet Glas servieren.
Pago Fresh Drachenfrucht-Pink
Guave
1 Pago Drachenfrucht-
Pink Guave
½ Limette
1 Limettenscheibe
3-4 Minzblätter
Den Saft einer halben
Limette mit Pago Drachenfrucht-Pink
Guave und Soda/
Wasser aufgießen. Mit einer Limettenscheibe
und Minzblättern auf
Eis servieren.
76 KAFFEE & TEE
7/2020
Röstmeister Lukas Stölner in seinem
Element.
Fotos: Wombat‘s Café
Kaffeegenuss für
Backpackers
Was bewegt einen Hostel-Betreiber, dessen Konzept auf
schnell und günstig ausgelegt ist, sich intensiv mit Kaffee in
hoher Qualität auseinander zu setzen und sein Augenmerk
dabei auch noch auf eine besondere Röstung zu legen?
Von Petra Pachler
Der Lockddown war es, der Auslöser
für diese Idee war. Denn
Marcus Praschinger, Inhaber von
Wombats Hostels, hat es wieder
getan. Nämlich etwas zu machen,
das dem Trend diametral entgegenläuft.
Diesmal eröffnete er Anfang Oktober
ein Cafe, was in Zeiten wie diesen
an sich schon recht mutig ist. Aber
dann noch eines, das weder aufgrund
von Lage oder Namen einen Startvorteil
hat, ist dann schon eine echte Herausforderung.
Denn es wurde ein Cafe
in seinem Wiener Hostel. „Den Mutigen
gehört die Welt“, ist der Geschäftsführer
und Co-Gründer der Wombat‘s Hostels
überzeugt, und so traute er sich. Vor der
Krise in die Knie zu gehen, war nicht seine
Sache. Ganz im Gegenteil nützte er
den Lockdown, um etwas Neues zu probieren,
„was im laufenden Betrieb ohnehin
kaum gegangen wäre“, wie er meint.
„Außerdem bin ich ein Verfechter an-
7/2020 KAFFEE & TEE
77
tizyklischer Ideen –Wombat’s Café im
Wombat’s City Hostel Naschmarkt war
damit aus der Taufe gehoben.
Vorreiter und Innovator
Schon die Eröffnung des ersten Wombart‘s
Hostels am Wiener Westbahnhof
(das vor kurzem situationsbedingt
schließen musste), war ein Versuchsballon,
denn damals steckte dieses Business
noch in den Kinderschuhen. Dass
es ein richtiges Konzept war, zeigen die
mittlerweile vier Hostels in vier Ländern.
„Und mit dem Café wird es nicht
anders sein“, ist Praschinger überzeugt,
der Mitte 2021 ein neues Haus in München
eröffnen wird und in dem von Beginn
an das Wombat’s Café integriert
ist. Nach und nach wird auch in allen
anderen Standorten das Cafékonzept
umgesetzt.
Barista am Naschmarkt
Warum die Wahl für das erste Café
ausgerechnet auf diesen Standort am
Naschmarkt fiel? „Wir wollten in unserem
Wiener Wombat’s Hostel starten,
weil wir hier leben und hier unser Pilotprojekt
mit lokalen Partnern vor Ort am
besten umsetzen konnten“, so Praschinger.
Der Hostel Philosophie folgend, ist
derzeit jeder Wombat’s Standort mit einem
Kaffeeautomaten ausgestattet, der
aber mit der Eröffnung des Cafés ausgedient
hat. Marcus Praschinger gibt sich
aber nicht mit frischem Kaffee alleine
zufrieden. Nein, es muss auch gleich ein
Barista mit dabei sein, und diesen holte
er sich von der Mumac Academy in
Krems, wo dessen Ausbildung unter Baristatrainer
Benjamin Graf stattfand.
Unter fachkundiger Anleitung eben
jener Baristi und dem Einsatz der Faema
E61 Siebträgermaschinen, einem Klassiker
aus Italien, wird nun der Espresso
(2,20 €) in gleicher Qualität serviert, wie
ein Cappuccino (3,20 €) oder ein Cold
Brew (3,20 €).
Der Wombat’s Roast
Eigenes Hostel-Business, eigenes Café –
da musste es auch eine eigene Röstung
sein. Und weil Marcus Praschingers Anspruch
nicht nur in punkto Qualität ein
hoher ist, sondern auch in den Bereichen
Nachhaltigkeit und Regionalität,
landete er in De LUKS Kaffee im Kaffee-
CampusKrems bei Röster Lukas Stölner.
Kaffeehaus-Tradition à la
Wombat‘s
Der erfahrene Reisende fragt sich jetzt,
ob es in einem Hostel eigentlich auch
einen gemütlichen Platz für den richtigen
Kaffeegenuss gibt. „Ja“, meint Marcus
Praschinger, „wir haben in unserer
Lobby eine sehr gemütliche, kosmopolitische
Wohnzimmer-Atmosphäre geschaffen
und zirka 30 Sitzplätze für unser
Wombat’s Café integriert“. Und
info
De LUKS Kaffee im
KaffeeCampusKrems
Seit Herbst 2015 wird direkt
in der Kremser Altstadt
Kaffee in hoher Qualität
geröstet und verkauft. Im
KaffeeCampusKrems ist
Kaffee der Hauptakteur und
das Herzstück ist die hauseigene
Rösterei, die seit Mitte
2020 als „DeLUKS KAFFEE“
bekannt ist. Röster und Geschäftsführer
Lukas Stölner,
3. Platzierter bei den Österreichischen
Röstmeisterschaften
2019, zertifizierter
„Q-Arabica Grader“ und „Bachelor
Of Coffee“ des „Goran
Huber Kaffee Instituts“ in
Innsbruck, ist Mastermind
hinter der Rösterei. Er sorgt
für die Qualität vom Rohkaffee
Einkauf, über die Röstung
mittels Trommelröster
bis hin zur Tasse Kaffee.
Der Rohkaffee kommt aus
der ganzen Welt und wird
großteils direkt gehandelt.
Equipment-Partner ist LA
CULTURA DEL CAFFE.
TESTA ROSSA caffè Genuss,
auch in Bio-Qualität &
Fairtrade zertiiziert
Genießen Sie den vollen Geschmack Italiens mit jeder Tasse TESTA
ROSSA caffè.
Ob als klassischer Espresso, köstlicher Cappuccino, Caffè Lungo
bis hin zum Latte Macchiato, TESTA ROSSA caffè ist für alle
Zubereitungsarten hervorragend geeignet.
Kaffeegenuss perfekt dosiert in der 250g Dose (ganze Bohne oder
gemahlen), in der 1kg Packung und als Kapseln.
www.testarossa.it
BiOrganic
78 KAFFEE & TEE
7/2020
wieso wurde es nun ausgerechnet ein
Café und nicht vielleicht eine trendige
Bar für das vorrangig junge Publikum
der Hostels? „Wir Wiener sind zurecht
stolz auf unsere Kaffeehäuser mit ihrer
langen Tradition. Wir wollten mit unserem
Wombat’s Café an die kosmopolitischen
und weltoffenen Wiener Cafés
der Jahrhundertwende anknüpfen. Dabei
gilt es, die jungen Gäste aus der ganzen
Welt mit den ,likeminded‘ WienerInen
zusammenzubringen und ihnen
dabei hochwertige Kaffee-Kreationen
zu kredenzen. Ganz nebenbei bekomme
ich als Kaffee-Liebhaber in diesem wunderbaren
Ambiente endlich den fantastischen
Kaffee meiner Wahl“, so der Originalwortlaut
von Marcus Praschinger.
Wobei das mit der Bar nur eine Frage der
Zeit ist, denn auch für diese tüftelt der
Verfechter antizyklischer Ideen bereits
an einem neuen Konzept. Kaffee dürfte
wohl auch dort eine Rolle spielen!
Kontakt:
Wombat‘s Café
Rechte Wienzeile 35
1040 Vienna
www.wombats-hostels.com/de/
vienna/the-naschmarkt
info
Der Wombat’s Roast
Der Kaffee, der in LUKS Kaffee im KaffeeCampusKrems explizit
für wombat’s Cafe geröstet wird, setzt sich aus 50 % Brazilian
Arabica, 30 % Indian Arabica und 20 % Mexican Robusta Bohnen
zusammen. Wombat’s Roast ist ein mittelstarker Kaffee mit
einem schokoladig-nussigen Geschmacksprofil. Die Röstung
enthält einen Hauch Robusta, was zu einer wunderbaren Crema
führt, wenn man sie als Espresso zubereitet.
Der Brazilian Arabica kommt von der Fazenda Capim Branco,
einer der ältesten Kaffeeplantagen Brasiliens. Der über 100-jährige
Familienbetrieb ist bekannt für seine exquisiten Bohnen.
Der Indian Arabica kommt ebenfalls von der Fazenda Capim
Branco. Den Ursprung hat diese Sorte auf den indischen Baba
Budan Giri Hügeln in Karnataka und die Bohnen sind weltweit
für ihr einzigartiges Aroma bekannt.
Der Robusta-Anteil stammt von der Finca Fulda in Mexiko.
Diese wurde in den 1980ern von einem deutschen Einwanderer
gegründet und zeichnet sich durch ihre ökologische wie soziale
Nachhaltigkeit aus. Während einer Ernte arbeiten dort bis
zu 450 Menschen. Die Finca hat eine eigene Schule sowie eine
Kantine, welche die Erntehelfer mit gratis Mahlzeiten versorgt.
Ein Fluss, der durch das Gelände fließt, bewässert die Bohnen
auf natürlich Art und versorgt die Finca gleichzeitig – dank einer
kleinen Turbine – mit Strom.
Großer Genuss auf kleinem Raum
Tchibo Coffee Service sorgt mit seinem neuen
Tchibo2Go Konzept für gewohnt hochstehende
Kaffeequalität auf kleinstem Raum.
Ab sofort reicht 1 m2 aus, um guten Kaffee anzubieten. Der Experte
für den Kaffee-Außerhausmarkt hat mit Tchibo2Go
ein neues Kaffeebar-Komplett-Konzept entwickelt, das für gewohnt
hohe Kaffeequalität und Full-Service auf kleinster Fläche
sorgt. Das System ist von Bürogebäuden, über öffentliche
Einrichtungen bis hin zu Tankstellen und sogar in der Systemgastronomie
anwendbar und ermöglicht den investitionsfreien
Betrieb einer Selbstbedienungs-Kaffeebar. Die verschiedenen
Größen bieten zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, die
Laufzeit ist flexibel und der Betreiberaufwand minimal. Das
Komplettservice beinhaltet den Aufbau und die Installation
genauso, wie die Wartung der Vollautomaten. Auch Zusatzartikel
werden zur Verfügung gestellt und als Bonus gibt es ein
Coffee-IQ-Analysetool kostenfrei dazu, das den Überblick über
Käufe pro Standort erleichtert. Die Daten werden gespeichert
und dann nach Bedarf ausgewertet. Individuell einsetzbar, hohe
Kaffeequalität, moderne Optik und platzsparende Ausfertigung
sind die Module für ein Erfolgskonzept.
www.tchibo2go.at
Foto: Tchibo
7/2020 KAFFEE & TEE
79
80 ADVERTORIAL
7/2020
Nachhaltiger Kaffeegenuss mit
Nespresso Professional
Von der Bohne bis in die Tasse und darüber hinaus: Nespresso setzt bei Professional
Kunden mit erstem Bio-Kaffee auf nachhaltigen Kaffeegenuss und Kapsel Recycling. Bis
2022 wird zudem jede Tasse für zu Hause und im Professional Bereich CO 2 -neutral.
Fotos: Nespresso
Als Teil eines Relaunches der Nespresso
Professional Origins Range,
präsentiert Nespresso seinen
ersten Bio-Kaffee. Der bio-zertifizierte
und ausschließlich aus peruanischen
Bohnen hergestellte Kaffee PERU OR-
GANIC ergänzt seit Anfang des Jahres
die Professional Range von Nespresso.
„In Zusammenarbeit mit den lokalen
Kaffeebauern in Peru ist es gelungen
den ersten bio-zertifizierten Single-Origin
Nespresso Kaffee herzustellen. Dieser
folgt strengen landwirtschaftlichen
Prozessen und Kontrollen entlang der
gesamten Lieferkette, vom Erzeuger bis
zu unseren Produktionsstätten“, so Michael
Ilsanker, Coffee Ambassador Nespresso
Österreich.
Auf der Suche nach den feinsten ökologischen
Arabica-Bohnen für den Neuzugang
im B2B Sortiment begab sich
Nespresso in die entlegensten Regionen
Perus. Auf über 1.000 Metern, versteckt
in den Hängen der Anden wurde die
Kontakt:
Nespresso Österreich GmbH & Co OHG
Tel 0810/981 981
Web www.nespresso.com/pro
perfekte Bohne dafür gefunden.
Das Zusammenspiel
vom subtropischen
Klima des Hochlandes
und der Luftfeuchtigkeit
sorgen für die Qualität der
besonderen Kaffeebohne.
Recycling – jeder Beitrag zählt
Doch nicht nur während, sondern auch
nach dem Kaffeegenuss, steht Nachhaltigkeit
für Nespresso ganz oben auf
der Tagesordnung: Mehr als 1.500 Sammelstellen
stehen den Business-Kunden
für das Recycling gebrauchter Nespresso
Kapseln zur Verfügung. Dazu
zählen Nespresso Boutiquen, Altstoffsammelstellen
ausgewählter Gemeinden
und Postpartner. Zusätzlich kann
bereits in 16 Regionen in Österreich
bequem über das öffentliche Sammelsystem
für Metallverpackungen recycelt
werden.
Nespresso Kaffee bis 2022
CO2-neutral
Breits seit 2017 agiert Nespresso innerhalb
seiner eigenen Geschäftsabläufe
CO2-neutral. Nun hat sich der Pionier
für portionierten Kaffee
dazu verpflichtet,
bis 2022 jede Tasse Nespresso
Kaffee CO2-neutral
zu machen – sowohl zu
Hause als auch für Geschäftskunden.
Dieses ambitionierte
Ziel baut auf mehr als zehn Jahren Arbeit
auf, in denen Nespresso seine operativen
CO2-Emissionen weitgehend reduziert
und die Restmengen durch Agroforstwirtschaft
kompensiert hat.
info
Durch das Nachhaltigkeitsprogramm
AAA Sustainable
Quality, das 2003 in Kooperation
mit „The Rainforest
Alliance“ ins Leben gerufen
wurde, arbeitet Nespresso
mit über 110.000 Kaffeebauern
in 14 Ländern an
der Einbindung von Nachhaltigkeitspraktiken
auf den
Farmen und in den umgebenden
Landschaften.
7/2020 KAFFEE & TEE
81
Foto: Melitta
Schokoladige
Vielfalt
Melitta steht für den besonderen
Kaffeegenuss und
gehört zu den bekanntesten
Marken im Segment. Der Kaffeehersteller
erweitert nun sein
Kaffee- und Kakao-Sortiment.
Die neuen Melitta Mondo Blu
Sorten Espresso, Café Crème
und Röstkaffee haben einen
ausgeglichenen Anteil von je
50% feinster Bohnen der Coffea-Arabica und der Coffea-Robusta.
Sie zeichnen sich durch ihr volles Aroma und eine leicht
nussige Geschmacksnote aus. Für Liebhaber von Kakao gibt es
auch eine neue Sorte im Melitta-Cioccolata-Sortiment. Die Cioccolata
Style Bio Fairtrade Chocolate gelingt im Handumdrehen
und ist in den Varianten Premium Chocolate, White Chocolate,
Milk Chocolate und Dark Chocolate erhältlich.
www.melitta.at
Kompostierbare
Kapseln
Qualität und Nachhaltigkeit
stehen
beim Kaffee-Konsum
der Österreicher
hoch im Kurs.
Um diesen Bedürfnissen
gerecht zu
werden, bietet die
österreichische Kaffeemarke
J. Hornig
nun kompostierbare Kapseln an. Diese sind zu 100% biologisch
abbaubar, plastikfrei und verfügen über das Rainforest-Alliance-Zertifikat.
Darüber hinaus gibt es kompostierbare Kapseln,
die zusätzlich Bio- und Fairtrade zertifiziert sind. Sie sind der
derzeit sinnvollste Ersatz für Aluminium- und Plastik-Kapseln
und können gemäß der europäischen Norm über die Biotonne
entsorgt werden.
www.jhorning.com
Foto: Hornig
TRADITION NEU
INTERPRETIERT
UND BEEINDRUCKEND VIELSEITIG.
Seit mehr als 60 Jahren steht fabia für exklusive Röstkunst
aus Österreich – nach Original Wiener Rezeptur.
Mit Kaffeegenuss in Perfektion interpretieren wir die
Wiener Kaffeehaus-Kultur neu.
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82 KAFFEE & TEE
7/2020
Eine Frage
des Konzepts
Foto: sergeylapin /Adobe Stock
Im Katalog oder per Mausklick lässt sich schnell eine Vielzahl von Profi-Kaffeemaschinen
finden: Kaffeevollautomaten, Siebträgermaschinen oder Filtermaschinen. Aber welche
Gastro-Kaffeemaschine ist die Richtige?
Von Christian Wieselmayer
Die wichtigste Grundregel lautet:
das Kaffeeangebot muss zum übrigen
gastronomischen Konzept
passen. Die Anforderungen eines
Hotels mit Frühstücksservice sind ganz
andere als die eines Restaurants mit
Abendgeschäft. Wichtig ist weiters der
richtige Standort für das Gerät. Es gibt
Maschinen, die einen Frischwasseranschluss
und eventuell einen Wasserfilter
brauchen und solche, die über einen
abnehmbaren Wassertank verfügen.
Nicht zuletzt richtet sich die Entscheidung
zur Anschaffung auch nach Kosten
und Wartung des Geräts. Grundsätzlich
wird unter drei großen Kategorien von
Zubereitungsmethoden für Kaffee unterschieden:
Filter ma schinen, Kaffeevollautomaten
oder Siebträgermaschinen,
auch Espressomaschinen genannt.
Kaffeemaschinen für Filterkaffee
Auch wenn Filterkaffee nicht gerade das
beste Image hat, lässt sich geschmacklich
doch viel aus ihm herausholen. Dabei
kommt es wie immer auf die richtige
Wahl der Bohnen, des Mahlgrades und
die Zubereitung an. Gastromaschinen
dieser Kategorie sind oft sehr günstig in
der Anschaffung und brühen in kurzer
Zeit große Mengen an Kaffee. Neben der
unkomplizierten Brühmethode haben
Gastro-Filtermaschinen auch den Vorteil,
dass kein fest installierter Wasseranschluss
benötigt wird. Außerdem kann
der Filterkaffee vorbereitet und mit Hilfe
von Thermoskannen lange warmgehalten
werden. Das erspart dem Servicepersonal
mitunter unnötigen Stress. Die
vielzitierte Kaffeekultur bleibt bei dieser
Art der Zubereitung allerdings ziemlich
auf der Strecke. Denn mehr als einen einfachen,
schnellen Kaffee kann man damit
nicht anbieten. Für einen Latte Macchiato,
Cappuccino oder Espresso sind diese
Geräte nicht geeignet.
Kaffeevollautomaten
Kaffeevollautomaten gelten als die Multitalente
unter den Kaffeemaschinen.
Sie vereinen ein Minimum an Aufwand
mit einem Maximum an Geschmack.
Ob Espresso, Cappuccino oder ein einfacher
Café Crème – der Vollautomat
beherrscht sämtliche Disziplinen auf
Knopfdruck. Der große Vorteil eines
Vollautomaten ist, dass der Kaffee für
jede einzelne Tasse frisch in der Maschine
gemahlen wird, wodurch die unterschiedlichen
Geschmacksprofile der
Bohnen optimal zur Geltung kommen.
Anders als bei einer Espressomaschine
mit Siebträgertechnik sind hier keine
besonderen Vorkenntnisse für die Zubereitung
erforderlich. Moderne Geräte
verfügen über Touch-Screens mit intuitiver
Menüführung. Der größte Vorteil
von Gastro-Kaffeevollautomaten ist,
dass sie einen sehr guten Kompromiss
aus Aufwand, Kosten und Kaffee-Qualität
darstellen. Hier ist alles auf effiziente
Arbeitsabläufe, hohen Verbrauch,
kurze Zubereitungszeiten und vollautomatische
Reinigung ausgelegt. Außerdem
verfügen die meisten Geräte über
Schnittstellen zur Zahlung bzw. Abrechnung.
Siebträgermaschinen
Die dritte Variante der professionellen
Kaffeemaschinen stellen die Siebträger-
7/2020 KAFFEE & TEE
83
Unser
Meisterwerk
für anspruchsvolle Kunden
maschinen, oft auch als Espressomaschine bezeichnet, dar.
Das Wasser wird mit ca. 90 Grad Hitze und neun Bar Druck
durch extra fein gemahlenes Kaffeepulver gepresst. Die Qualität
des Kaffees ist bei richtiger Handhabung kaum zu schlagen.
Daher ist es unerlässlich, das Personal für den korrekten
Umgang mit professionellen Siebträgermaschinen zu schulen
und auf dem Laufenden zu halten.
Nicht umsonst werden Barista auch als „Kaffeekünstler“
bezeichnet, sind umfassend ausgebildet und beschäftigen
sich laufend mit den Feinheiten verschiedener Spezialkaffees,
Anbaugebiete und Veredelungsverfahren.
Der richtige Kaffee ist für den richtigen
Genuss entscheidend
Selbst ein hochmoderner Kaffeeautomat ist noch keine Garantie
für erstklassigen Kaffee. Erst die richtige Kaffeesorte
bzw. Kaffeemischung sorgt für vollen Genuss. Unterschiedliche
Kaffeesorten und Röstungen ergeben unterschiedliche
Ergebnisse in der Tasse.
Aus einer einzigen Kaffeesorte oder -mischung lassen sich
eben nicht alle Kaffeespezialitäten in der erforderlichen Qualität
herstellen. Dafür sind mehrere Sorten oder Mischungen
erforderlich. Die größeren Maschinen besitzen mehrere Bohnenbehälter
und sind damit für alle Kaffeespezialitäten gerüstet.
Für einfachere Maschinen mit nur einem Bohnenbehälter
sind dunkle Kaffeeröstungen (Espresso-Mischungen)
die beste Wahl, wenn hauptsächlich Ristretto, Espresso, Cappuccino
und Latte Macchiato zubereitet werden.
Mittlere Kaffeeröstungen können einen guten Kompromiss
darstellen, auch wenn hier auf den vollen Espressogeschmack
verzichtet werden muss. Helle Mischungen hingegen
sind nur für Kaffeemaschinen geeignet, die den Kaffee
nach dem Filterkaffee-Prinzip ohne oder mit nur minimalem
Druck zubereiten.
Die Black&White4 ist ein Kaffeevollautomat der Superlative.
Unser innovatives Multitalent ist optimiert auf den Einsatz im
Profibereich und bietet Ihnen zahlreiche Vorteile:
• frei konfigurierbare Ausstattung
• passende Stellfläche für jeden Einsatzbereich
• einzigartiges Design
• intuitive Bedienung
• herausragende Milchschaum-Technologie
• perfektioniertes Modulsystem
• einfachste Reinigung
• Telemetrie-System ThermoplanConnect
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Exzellenz – Tasse für Tasse für Tasse.
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84 KAFFEE & TEE
7/2020
fabia: Stil ist
zeitlos
Die österreichische Traditionsmarke
„fabia“ erfindet sich
neu. Die Qualität gründet sich auf
das aufwändige Trommelröstverfahren,
der Kaffee wird seit den
1950er Jahren nach einem Original
Wiener Rezept geröstet. Jetzt
präsentiert sich „fabia“ mit erweitertem
Sortiment und im neuem
Design, das exklusiv für die Gastronomie
und Hotellerie entwickelt
wurde. Das Motto „Stil ist
zeitlos“ findet sich im gesamten
Neuauftritt der Marke.
Verpackungsdesign und Logo
wurden modernisiert, wobei der
neue Schriftzug von fabia stark
an das Original-Logo aus den 50er
Jahren angelehnt ist. Die Fotoserie
mit dem historisch bedeutsamen
Ambiente des Hotel Schloss
Leopoldskron bringt zum Ausdruck,
wofür „fabia“ steht: Tradition
mit Klasse.
Die „fabia-Premium Linie“
umfasst drei Sorten: „Der Wiener
Mokka aus 100 Prozent Arabica
Bohnen, der fabia Wiener Creme
und der fabia Wiener Klassik, der
sich bestens für die Wiener Nachmittags-Jause
eignet. Die „fabia-
Frühstücks Linie“, „Wiener Moderne“
bringt Qualität ins Frühstück.
www.fabia.at
Foto: fabia
Kaffeetradition seit 1904
Foto: Wedl
120 Jahre Kaffee-Tradition
Dem italienischen Kaffeegenuss hat sich
Lavazza seit mehr als 120 Jahren verschieben.
Nun rücken auch Herkunft der
Kaffeeprodukte und Nachhaltigkeit immer
mehr in den Fokus der Gäste und
Konsumenten. „Nachhaltigkeit ist längst
mehr als ein Trend. Lavazza und die Rainforest
Alliance setzen mit dem Nachhaltigkeitsprojekt
¡Tierra! Den Fokus auf die
Gesamtbetrachtung von Mensch, Produktionsweise
und Natur“, so Susanne Wege,
Geschäftsführerin von Lavazza Österreich
und Deutschland. „ Mit unseren Premium-
Kreationen der ¡Tierra!-Range kommen
wir der steigenden Nachfrage für hochqualitativen
nachhaltigen Kaffeegenuss
auch in der Gastronomie nach!“ Diese Kooperation
zwischen der Lavazza Stiftung
und etwa 90.000 Kleinbauern in 17 Ländern
soll die Produktions- und Lebensbedingungen
verbessern.
Österreichischer Geschmack
In der österreichischen Gastronomie und
Hotellerie kommt vor allem der ¡Tierra!
Brasile Blend Espresso, eine Premium-
Mischung, die zu 70 Prozent aus hochqualitativem
Arabica Kaffee besteht,
bestens an. Durch die milde Note entsteht
eine perfekte Balance aus Süße, Kakao
und Haselnüssen. Auch die intensive
und fruchtige ¡Tierra! Selection sowie
Über die letzten Jahre ist das Kaffeebewusstsein
deutlich gestiegen, die
Gäste schauen vermehrt auf Sorte,
Anbaugebiet, Röstung und Herkunft.
Denn diese sind nicht mehr
nur für den Geschmack ausschlaggebend,
sondern nehmen
eben einen besonders
hohen Stellenwert in der
Wahrnehmung der Kaffeetrinker
ein. Kaffee ist längst
nicht mehr nur Wachmacher,
sondern vor allem ein
Genussgetränk – und dieses
muss mit Qualität überzeugen.
Seit mehr als 115 Jahren
spürt man im Handelshaus Wedl
die Leidenschaft zum Kaffee und auf
das wachsende Kaffeebewusstsein reagierte
Wedl mit der Einführung des
fairtrade Testa Rossa caffè
BioOrganic. Die Mischung
aus hochwertigen Bio Arabica
Bohnen aus Mittelamerika
zeichnet sich durch
eine langsame Reifung aus.
In der Tasse nimmt man
das zarte Aroma von Trockenfrüchten
wahr, dem
edle Kakao- und Vanillenoten
folgen.
www.wedlkaffee.com
der ¡Tierra! Colombia 100 Prozent Arabica
Filterkaffee lassen den Gast nachhaltige
und bewusste Kaffeemomente erleben.
Der Trend zu Premium Produkten ist
dem steigenden Anspruch an Qualität
geschuldet und hier punktet die Lavazza
Special Collection mit den Sorten „Gold
Selection“, „Top Class“ und „Super Gusto
UTZ“. Ursprung für die Special Blends
ist eine Auswahl an selektierten, von
Hand gepflückten Hochlandkaffees, die
Nassaufbereitung (gewaschener Robusta)
für die Specials verleiht dem Kaffee
einen filigranen, fruchtig-schokoladigen
Geschmack - ein ausgewogener Körper
trifft auf feine Säure und Süße.
www.lavazza.at
Foto: Lavazza
gIndividuelle Mineralisierun
7/2020 KAFFEE & TEE
85
Foto:illycaffé s.p.a.
Recycling von
Kaffeekapseln
illycaffè legt seit jeher großen Wert auf die Umweltverträglichkeit
der eigenen Produkte. Sie werden in dem unternehmenseigenen
Labor entworfen und perfektioniert. Um ein
Modell für das Sammeln und Recycling von illy-Kapseln zu
erschaffen, das sowohl Kapseln aus Kunststoff als auch Aluminium-Kapseln
umfasst, kooperiert illycaffè nun mit Terra-
Cycle. Gebrauchte Kapseln können nach diesem Modell zu
Hause gesammelt und auf Kosten des Unternehmens zum
Recycling verschickt werden. Die Aluminium- und Kunststoffteile
können so wiederverwertetet werden. Sogar die Kaffeeabfälle
können auf eine industrielle Kompostierungsanlage geschickt
werden.
www.illy.com
Limited Edition von
Nespresso
Nespressos neue „Variations Italia“ Varietäten lassen vorweihnachtliche
Stimmung aufkommen und sind eine
Hommage an die italienische Gastfreundschaft.
Die Limited Edition Kaffees setzen sich aus dem Amaretti
Flavour und dem Torta di Nocciole Flavour zusammen. Ersteres
besteht aus gemahlenen Mandeln, Eiweiß und Zucker,
wodurch ein unverwechselbarer bittersüßer Geschmack entsteht.
Zweiteres zeichnet sich durch langanhaltende Getreidearomen
von südamerikanischen Arabicas in Verbindung mit
leicht süßem Geschmack von gerösteter Haselnuss und Vanille
aus. Ein Espresso ist auch mit dabei: Il Caffè. Dieser verspricht
mit der Kombination aus vollmundigem, samtigem
Geschmack und gerösteten Getreidearomen das klassischitalienische
Espresso-Erlebnis.
www.nespresso.com
Foto: Nespresso
Wasser gut,
Kaffee besser!
BRITA PROGUARD Coffee
Das passende Wasser für ihren Kaffee kommt selten direkt so aus
der Leitung. Zu hart aber auch zu weich und der Kaffee wird nichts.
BRITA hat etwas dagegen.
Mit dem PROGUARD Coffee Aroma-System können Sie selbst entscheiden,
wie Ihr Kaffee schmecken soll. Er schützt zuverlässig vor Korrosion, Kalkund
Gipsablagerungen in der Kaffeemaschine. Einfach perfekt!
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AROMASYSTEM
86 KAFFEE & TEE
7/2020
25 Jahre Österreich-Präsenz
Alles begann 1931 in Niederbuchsiten
in der Schweiz. Die
Marke Jura wurde nach dem Gebirgszug
benannt, an dessen Fuß
die Fabrik gegründet wurde und
auch heute noch ihren Sitz hat.
Der gewagte Schritt, mit Kaffeevollautomaten
auf ein kleines
Marktsegment zu setzen, zahlte
sich aus. Jura wurde schnell
zum Innovationsleader am Markt.
Heute hat das Unternehmen mehr
als fünf Millionen Kaffeevollautomaten
produziert und feiert sein
25-jähriges Bestehen in Österreich.
Schon bald erkannte man,
dass man die Vollautomaten den
verschiedenen Bedürfnissen anpassen
muss und legte darauf den
Fokus. Zudem hat das Nachhaltigkeitsbewusstsein
eine lange Tradition,
die sich im Umgang mit Ressourcen
und der Energie genauso
zeigt, wie in der Langlebigkeit der
Produkte. Die Wahl der Materialien,
die Präzision in der Herstellung
und die hochwertige Verarbeitung
sind dafür ausschlaggebend.
Kampagne in die
nächste Runde
Seit 2006 amtet Roger Federer als
Markenbotschafter für JURA. Gemeinsam
sind sie ein eingespieltes
Team in Bezug auf Genuss,
Geschmack, Stil und Leistung.
Nun geht die Werbekampagne in
die nächste Runde. Die etablierte
Headline bringt die Vorteile von
JURA-Vollautomaten messerscharf
auf den Punkt: „Frisch gemahlen,
nicht gekapselt“. Dies ist
das Rezept für hervorragende Kaffeespezialitäten.
www.jura.com
Foto: Jura
Jede Bohne ein Genuss
Der Wasserfilterexperte Brita bietet
mit seinem Multikartuschen-System
Brita Proguard Coffee ein besonderes
Aroma-System. Das Filtersystem
sorgt für eine ideale Zusammensetzung
des Wassers. Damit kann jede Kaffeesorte
ihr eigenes, feinstes Aroma
entfalten. Das System
benötigt keinen
Strom, sondern funktioniert
allein mittels
Leistungsdruck. Ungefiltertes
Wasser wirkt
sich sowohl negativ
auf den Geschmack
von Kaffee als auch
auf die Lebensdauer
von Maschinen aus,
so die Fachleute. Brita
Foto: Brita
Proguard Coffee ist demnach die maßgeschneiderte
Lösung für Kunden mit
eher schwierigen Wässern, die neben
Kalk und Gips auch korrosive Bestandteile
haben. Dazu gehören z. B. hohe
Salzgehalte, die durch Chloride und Sulfate
entstehen und bis zu über 97 Prozent
entfernt werden. Das ausgeklügelte
Filtersystem sorgt für
eine ideale Zusammensetzung
des Wassers und
kann individuell auf die
Wasserqualität eingestellt
werden. Das Ergebnis
ist eine ph-neutrale
Wasserqualität, die
für das gute Aroma des
Kaffees notwendig ist.
www.brita.at
Barista-Qualität aus dem
Vollautomaten
Bei dem neue Vollautomat
Black&White4 setzt Thermoplan
konsequent auf Qualität. Der
Kaffeeautomat verbindet funktionelles
Design und solide Verarbeitung
mit guten Leistungswerten
sowie vorzüglichem Kaffee samt
Milchschaum.
Die Black&White4 bietet zahlreiche
innovative Funktionen und ist
erste Wahl für exzellente Kaffeequalität
und hohe Bezugsmengen. Die Brühkammer
mit vergrößertem Durchmesser ermöglicht
eine ausgezeichnete Extraktion
von Kaffeearomen und erlaubt auch die
Zubereitung von Kaffeeprodukten in einem
Brühvorgang.
Erstklassiger Kaffee dank
ISQ-Technologie
Die einzigartige Intelligent Shot Quality-Technologie
gleicht Abweichungen,
wie z.B. ungleichmäßige Bohnenbeschaffenheit,
selbstständig aus.
Sensoren messen laufend die Kaffeekuchendicke,
Wassertemperatur und
Foto: Thermoplan
Auslauf geschwindigkeit und justieren
alle Einstellungen automatisch nach.
Die Milch für die verlockenden Spezialitäten
bezieht die Black&White4 aus
einem bis zu 9 Liter fassenden Anbaukühlschrank
oder einem externen Kühlschrank.
Und mit dem Superior Milk
System lassen sich die Milchschaumbeschaffenheit
und Temperatur für jedes
Getränk einstellen – vom standfesten
Schaumhütchen bis zum geschmeidigen
Barista-Schaum.
www.thermoplan.eu
Foto: Schaerer AG Foto: Franke Coffee Systems
7/2020 KAFFEE & TEE
87
Kleines Format – großer Kaffeegenuss
Maßgeschneidertes
Kaffee-Angebot
Ob international
agierende
Kaffeekette
oder regionaler
Anbieter: Der
Wunsch nach
Individualität
steigt und zwar
nicht nur, was
die Ausstattung
der Kaffeemaschine
angeht.
Auch die Optik
soll sich nahtlos
in das Designkonzept des Betriebs einfügen.
Durch die neue Schaerer Coffee Soul setzt der Schweizer
Kaffeemaschinenhersteller Schaerer Maßstäbe bei der individuellen
Konfiguration seiner Maschinentechnologien nach
Kundenwünschen. Das Konzept basiert auf der Grundidee,
technische Ausstattung, Benutzerführung und weitere Designelemente
unabhängig voneinander zu kombinieren. Während
die Schaerer Coffee Soul 10 bei der Bedienung durch Personal
punktet, bewährt sich die Schaerer Coffee Soul 12 in der
Selbstbedienung. Auch die Benutzeroberfläche wurde bei beiden
Modellen komplett neugestaltet.
www.schaerer-gmbh.de
Mit der neuen A300 präsentiert Franke Coffee
Systems einen kompakten Vollautomaten,
der den Einstieg ins professionelle Premium-Segment
ermöglicht. Die drei Grundmodelle
mit zahlreichen weiteren Ausstattungsoptionen
machen die A300 zu einem wahren Anpassungskünstler.
Dank der auf Wunsch versenkbaren
Bohnenbehälter, fügt sich die A300 noch in
den engsten Raum. Klein sind bei der A300 jedoch
nur die Abmessungen, nicht das Getränkeangebot:
Ein oder zwei Bohnenbehälter, oder
eine zusätzliche Bohnenbehälter-Erweiterung
ermöglichen maximale Freiheit bei der Wahl der
frischen Kaffeebohnen. Mit optionalen Beistellgeräten,
wie Kühleinheiten oder einem Abrechnungssystem
für den Selbstbedienungsbetrieb,
wird aus der kompakten Maschine endgültig ein
überall einsetzbarer Allrounder.
www.coffee.franke.com
Steady Brew-System
Eine echte Innovationen auf
dem Gebiet der Kaffeeextraktion
ist die Steady Brew-
Technologie, ein Merkmal
der Classe 20 SB. Das System
sorgt für eine hervorragende
Temperaturregelung, hohe
thermische Stabilität, Präzision
und Wiederholbarkeit
unter allen Arbeitsbedingungen.
„Nach den WBC-Verfahren
haben wir das Steady
Brew-System in unserem
Extraktionslabor getestet“,
sagt Carles Gonzalez, Coffee
Competence Manager bei der
Rancilio Group, „und auf der Grundlage der gewonnenen Daten
können wir mit Sicherheit sagen, dass diese Technologie
die beste thermische Stabilität jeder, auf dem Markt erhältlichen
Espressomaschine mit einem Heizkessel, bietet.“
Neben der Classe 20 SB, wurde die Steady Brew-Technologie
bereits in der Rancilio Classe 5 und Classe 7 installiert
und wird in naher Zukunft zu einem Standard Feature
in allen Rancilio-Einkesselmaschinen werden.
Mit Steady Brew verabschiedet sich Rancilio vom traditionellen
Thermosiphonsystem und feiert dies mit einem
Rancilio-Patent.
www.ranciliogroup.com
Foto: Rancilio Group
88 KAFFEE & TEE
7/2020
Tee als Stimmungsmacher
Die Österreicher greifen gerne zur
Teetasse und die Auswahl der Sorten
ist mitunter stimmungsabhängig.
Wird es frühmorgens eher eine anregende
Mischung, so steht am Abend,
sobald man gemütlich auf der Couch
sitzt, eher die beruhigende Variante
auf dem Tisch. Vor allem im Winter
erlebt der Tee einen wahren Boom,
ist er doch nicht nur ein Genussmittel,
sondern wärmt auch zugleich. Mitunter
nicht nur den Körper, sondern auch
die Seele. Hierzulande greift man gerne
zu Kräutertees, die den österreichischen
Geschmack besonders gut treffen,
aber auch fruchtig mag man es
hierzulande gerne. Bei diesen beiden
Sorten haben wir es sogar zum Europameister
geschafft.
Der Gesundheitstrend macht auch
vor dem Tee nicht Halt und so ergänzen
neue Sorten mit gesundheitlichem
Faktor den Markt. Insbesondere
der Premiumbereich erfährt hier einen
enormen Aufschwung. Die Gastronomie
setzt auch immer mehr auf den Tee
als Bringer und bieten Tee-Pairings mit
den unterschiedlichsten Komponenten
an. Auch die von England ausgehende
Teatime erfreut sich immer größerer
Beliebtheit. Laut Prognose soll der Teekonsum
bis zum Jahr 2021 auf rund 297
Milliarden Liter pro Jahr steigen.
Foto: Meinl
Tea
on the
Rocks
Hochwertige Blatt-Tees und ausgesuchte
Schwarztee-, Grüntee-
und Früchtetee-Mischungen
sind die Basis für den Julius Meinl
„Tea on the Rocks“. Ob pur oder
als Cocktail gemischt, beide Varianten
garantieren einen hervorragenden
Geschmack. Die Tees sind
frei von Zucker, Sirup und Stabilisatoren.
Der erfrischende Geschmack
von „Tea on the Rocks“
ist das Ergebnis bester Kompositionen
aus Blatt Tees und Früchten
aus den hochwertigsten Anbaugebieten
der Welt. Das Produkt
ist simpel zuzubereiten und praktischerweise
in vier Varianten in
Beuteln für 37 Serviereinheiten
vorportioniert. Zur Verfügung
stehen „Klas sik Pur“ und „Fruchtige
Man go-Erdbeere“, beides
Schwarzteemischungen, „Tropengenuss“,
eine Grün teemischung,
und die Früch te teemischung
„Rote Versuchung“.
www.shop.meinl.com
Nachhaltiger Teegenuss
Ressourcen zu schonen, ist dem Teehaus
Ronnefeldt ein großes Anliegen. Ein
wesentlicher Beitrag dafür, ist das Vermeiden
von Verpackungen dort, wo es möglich
ist. Der neue Ronnefeldt Cup-Caddy
ist ein wichtiger Schritt dorthin, denn er
bietet großblättrigen, losen Tee, der sich
gut für das Glas portionieren lässt. Der
Tee im Cup-Caddy wird in Deutschland
gemischt, alle Verpackungsbestandteile
werden von regionalen Zulieferern bezogen
und auch in Deutschland verpackt.
Zusätzlich besteht das Teefilterpapier
aus gentechnik-freiem Material. Die Faltschachtel
kann im Altpapier, aufgebrühte
Teebeutel können über den Restmüll entsorgt
werden. Auf diese Weise trägt Ronnefeldt
zu einer besseren Recyclefähigkeit
Teeneuheit Yasashi
Einfach“ – das bedeutet das japanische
Wort „Yasashi“. Die Teeinnovation
von Meßmer besteht nur
aus natürlichen Zutaten und
ist transparent in der Nachverfolgung.
Seit Oktober ist
der natürliche Teegenuss in
Bio-Qualität in Österreich
erhältlich. Der Yasashi-Pyramidenbeutel
zum Beispiel
wird auf Basis naturbelassener,
nachwachsender
Rohstoffe hergestellt und
Foto: Ronnefeldt
und damit zum Schutz von Umwelt und
Natur bei. Über das neue B2B-Bestellportal
von Ronnefeldt können sämtliche Teesorten
online auch bequem und schnell
geliefert werden.
www.ronnefeldt.com
kommt ohne die handelsüblichen Metallklammern
aus. Damit ist er, wie auch
die Verpackung, vollständig
recyclebar. Durch die vielfältige
Auswahl ist für jeden
Geschmack etwas dabei.
Meßmer setzt verstärkt
auf Nachhaltigkeit und baut
sein Bio-Sortiment aus, so
gibt es etwa neu den Bio-
Tee „Granatapfel“, inklusive
Vitamin D.
www.messmer.at
Foto: Reiner Skaletz
7/2020 NON-FOOD
89
Seite 89 bis Seite 117
Non-Food
Hygiene ist derzeit das Maß aller Dinge und lässt manchmal vergessen, dass dieses Thema im
Küchenbereich schon immer große Präsenz hatte. Doch wer hier praktikable, neue Konzepte
an den Tag legt, kann nur gewinnen.
küchentechnik
Virenfrei, effizient, qualitätsvoll:
In einer Küche muss es
schnell gehen, ohne dass
ein Qualitätsverlust entsteht
oder die Kosten explodieren.
Neue Systeme bei Spülmaschinen
gehen genau in
diese Richtung.
Seite 90
hygiene
Dass bei aller Reinigung
auch der Umwelt gedacht
wird, zeigt der verstärkte
Einsatz von umweltschonenden
Reinigungsprodukten.
Seite 96
einrichtung
Heizschwammerl! So könnte
man den Trend für die diesjährige
Wintersaison auf den
Punkt bringen. Outdoor ist
die angesagte Location und
weil es warm sein soll, muss
nachgeholfen werden.
Seite 100
tischkultur
Stil lässt sich durch nichts
ersetzen. Ein stilvoll
gedeckter Tisch lässt Gäste
ihr Festmenü erst richtig
genießen.
Seite 106
automaten
Service auf Knopfdruck –
Automaten sind die neuen
24/7-Mitarbeiter in immer
mehr Hotels.
Seite 110
software
Digital ist ideal, wenn es um
die Abrechnung oder die
Datenerfassung geht und
die kontaktlose Zahlung ist
in Zeiten wie diesen ohnehin
die beste Variante.
Seite 116
90 KÜCHENTECHNIK
7/2020
Effizienz in der Großküche
Ob Spülmaschinen oder Herde: Um die Betriebskosten möglichst gering zu halten, sollten
alle Küchengeräte unbedingt auf Größe und Art des jeweiligen Betriebs abgestimmt sein. Ein
weiterer wichtiger Faktor ist die richtige Handhabung.
Von Christian Wieselmayer
Beim Thema Betriebshygiene spielen
Spülmaschinen eine große Rolle,
die oft unterschätzt wird. Die
Spülküche zählt nicht umsonst
zu den wichtigsten Bereichen eines gastronomischen
Betriebes, denn die Gastro-Spülmaschinen
haben mit einer großen
Menge an Lebensmittelresten zu
kämpfen, die sich auf Tellern, Besteck und
sonstigem Spülgut befinden.
Das Aushängeschild eines jeden Gastronomiebetriebs
ist der perfekt gedeckte
Tisch. Hochwertiges Porzellan, glänzende
Gläser und poliertes Besteck geben dem
Gast den perfekten ersten Eindruck. Damit
das auch auf den zweiten Blick so
bleibt, muss absolute Sauberkeit gewährleistet
sein. Wasserflecken auf den Gläsern
oder Rostpartikel auf dem Messer
sind ebenso tabu wie kleinste Speisereste
am Tellerrand. Dabei hilft die Spültechnik
der neuen Generation mit neuen Features
und innovativen Konzepten.
Die Spülküche zählt nicht umsonst
zu den wichtigsten Bereichen
eines gastronomischen Betriebs.
Moderne Spültechnik
Die Anforderungen an moderne Spültechnik
in der Gastronomie beschränken
sich heute nicht mehr nur auf Effizienz
in Form von Wirtschaftlichkeit und
beschleunigten Arbeitsprozessen. Viele
Hersteller berücksichtigen auch die Arbeitsbedingungen
der Küchencrews. Die
körperlich anstrengenden Prozesse im
Management eines Küchenbetriebs lassen
sich durch Geschirrspüler, die sich
nicht mehr so stark erhitzen, und bedienfreundlichen
Touch-Displays um ein
Vielfaches erleichtern. Auch rund um das
Thema Lärmbelästigung gibt es große
Fortschritte. Geräte der neuesten Generation
sind doppelwandig und minimieren
den Geräuschpegel deutlich.
Dank eines optimierten Hydraulikkreislaufes
mit einem Leitungssystem,
dessen Wasser ohne Lufteintrag fließt,
werden die Laufgeräusche zusätzlich auf
ein Minimum reduziert. Vor allem kleinere
Betriebe profitieren von den geräuscharmen
Geräten, die somit problemlos im
Gastraum von Bars oder Cafés nutzbar
sind.
Der richtige Herd
für die perfekte Küche
Den ersten gemauerten Gastroherd entwickelte
höchstwahrscheinlich François
de Cuvilliés um 1735 für die Anlage
im Schlosspark Nymphenburg. Mitte des
19. Jahrhunderts kamen die ersten Herde
aus Metall auf den Markt. Moderne Herde
werden heute in erster Linie elektrisch
oder mit Gas betrieben.
Neuere Entwicklungen sind der Mikrowellenherd
und der Induktionsherd,
vor allem aber alle Arten von Back öfen,
speziell Konvektomaten und Kombidämpfer,
die seit Ende der 1960er Jahre
aus der Gastroküche nicht mehr wegzudenken
sind. Die jüngste Innovation ist
der Dialoggarer von Miele. Er arbeitet mit
elektromagnetischen Wellen, um Gemüse,
Fisch, Fleisch und andere Lebensmittel
zu garen.
Das macht ein Mikrowellenherd im
Prinzip zwar auch, doch das Re vo lu tionäre
des Produktes besteht aus der Kombination
von drei Komponenten:
1. Der Dialoggarer produziert elektromagnetische
Wellen in einem anderen
Frequenzbereich. Die Wellen des
Dialoggarers haben genug Energie,
um ins Innere der Lebensmittel vorzudringen.
Bei einer Mikrowelle gart
das Äußere des Lebensmittels schon
eine Weile, bis das Innere warm wird.
2. Zwei Antennen im Inneren senden
nicht nur die Wellen, sondern messen
auch, was zurückkommt. Dadurch
errechnet das Gerät, wie viel Energie
das Lebensmittel aufgenommen hat,
indem es die Differenz aus investierter
und übriggebliebener Energie bildet.
3. Der Prozess des Garens ist dynamisch.
Die Antennen passen fortwährend die
Menge an Energie an, die sie aussen-
7/2020 KÜCHENTECHNIK
91
Foto: Gorodenkoff / Adobe Stock
den, um das Gemüse, den Fisch oder
das Fleisch gleichmäßig garen zu können.
Weil der Dialoggarer nicht mit einer
bestimmten Frequenz, sondern
einem Spektrum arbeitet, können Lebensmittel
mit unterschiedlicher Garzeit
gleichzeitig gegart werden.
Der Vorteil dabei: Der Dialoggarer ist
etwa doppelt so schnell wie übliche Verfahren.
Und das bei einer Leistungsabgabe
von durchschnittlich 250 Watt. Der
Nachteil: Der relativ hohe Anschaffungspreis,
der bei rund 8.000 Euro liegt.
info
Tipps für die optimale Spül-Strategie
› Teller sollten vor dem Spülgang mit einer Wassertemperatur
niedriger als 50 Grad gereinigt werden, um Lebensmittelreste in
der Maschine zu vermeiden.
› Die Spültechnik sollte nicht nur aus hygienischen Gründen
optimal für Reiniger, Klarspüler und Temperatur eingestellt sein.
› Eigenkontrollen durchführen. Das Spülgut kann mit Hilfe von im
Handel erhältlichen Hygienetests selbst geprüft werden.
› Eine vertragliche festgelegte Wartung der Spültechnik zweimal
pro Jahr ist empfehlenswert.
UNSERE HILFE IN DER KRISE.
Finanzierungsoptionen für Ihre Spüllösung
www.winterhalter.at/finanzierung
Der klassische Kauf ist für Sie in diesen unsicheren Zeiten nicht die ideale Lösung? Kein Problem! Wir bieten Ihnen sichere und planbare
Finanzierungsmodelle für alle Spülmaschinenserien.
92 KÜCHENTECHNIK
7/2020
Spültechnik: Virenfreies Geschirr
Meiko-Spülmaschinen sind in der Lage,
Geschirr und Bestecke so aufzubereiten,
dass sie bedenkenlos wiederverwendet
werden können. Das gilt auch, wenn
sie zuvor von einem Infizierten oder Erkrankten
benutzt wurden.
Zurzeit wächst die Zahl der Infizierten
dramatisch und länderübergreifend.
Die Ansteckungsgefahr wird weiterhin
als hoch eingestuft. „Wir möchten – und
wir können – mit unserer Technik und
unserem Wissen einen Beitrag dazu leisten,
das Virus in seine Schranken zu weisen“,
so Meiko Geschäftsführer Dr. Stefan
Scheringer.
Hygienisches Spülen mit Meiko
Bei Pandemiefällen hat man meist die
Kliniken im Fokus, denkt aber oft nicht
daran, dass vor allem in öffentlichen Restaurants
und Kantinen eine Verbreitung
der Erreger stattfinden kann. Daher müssen
jede Kantine, jedes Restaurant und
jede Einrichtung, die der Versorgung
der Menschen mit Speisen dient, in der
Lage sein, hygienisch sicher
zu spülen. Für eben dieses
notwendige, hygienisch einwandfreie
Geschirr und Besteck
zu sorgen, gehört zu
den Kernkompetenzen von
Meiko. Die Hygienesicherheit
der Meiko-Spültechnik
ist als sicheres Verfahren zur
Inaktivierung von Coronaviren
und damit auch als hoch
wirksam gegen den neuen
Erreger anzusehen. Coronaviren
sind so beschaffen, dass
Verfahrensbedingungen und
die in den Maschinen stattfindende
desinfizierende
Reinigung ihnen gegenüber
hoch wirksam sind.
www.meiko.at
Meiko Spülmaschinen sind
hochwirksam gegen sämtliche
Viren.
Foto: Meiko
Gefrierlagerung von Lebensmitteln
ohne Qualitätsverlust
Tiefkühlen ist eine
der schonendsten
Methoden, um
Lebensmittel haltbar
zu machen und
Schockfroster können
Produkte innerhalb
kürzester
Zeit in einen gefrorenen
Zustand versetzen.
Schockfroster
gehören
mittlerweile in den
meisten professionellen
Küchen zum
fixen Bestandteil,
lassen sich doch
durch ihren Einsatz etliche
Gerichte zeitunabhängig
vorbereiten. Insbesondere
Foto: Mayway
in gastronomischen
Betrieben leistet
ein Hochleistungsgerät
wie der Mayway
Schockfroster
unverzichtbare
Dienste. Gerichte
und Lebensmittel
können vorproduziert
werden, um
bei Bedarf die Kundschaft
schnell und
mit guter Qualität
zu bedienen.
Tiefkühlen ohne
Eiskristallbildung
Das Schockfrosten
hat viele Vorteile:
Durch den schnellen Tiefkühlprozess
entstehen keine Eiskristalle, die
den Lebensmitteln zusetzen können. Die
Speisen können vorgekocht und in heißem
Zustand abgekühlt werden, bevor
sie ihren endgültigen Lagerplatz erhalten.
Lebensmittel erleiden durchs Schockfrosten
auch keinerlei Vitaminverlust,
denn sämtliche Vitamine und Mineralstoffe
bleiben in den Lebensmitteln erhalten.
Schockforsten bedeutet also, dass
Lebensmittel industriell, professionell
und ohne Qualitätsverlust eingefroren
werden. Diese Professionalität spiegelt
sich beim späteren Auftauen wider: Speisen,
die im Mayway Schockfroster gefroren
werden, weisen nach dem Auftauprozess
weder optisch noch geschmacklich
einen Unterschied zu einer soeben frisch
zubereiteten Speise auf.
www.mayway.eu
Professionelle Spültechnik
7/2020 KÜCHENTECHNIK
93
Foto:Miele
Frischwasserspüler
mit Trocknung
Damit
Kunststoff-Geschirr
und Gläser wirklich
trocken werden, ist der
Griff zum Handtuch oft unverzichtbar.
Das kostet Zeit.
Werden Tücher nicht regelmäßig
ausgetauscht, drohen
hygienische Risiken.
Diese manuellen Handgriffe
macht jetzt ein aktives
Trocknungssystem für die
neuen Miele Modellvarianten
SpeedAir und Hygiene-
Air überflüssig. Während des
Trocknungsprozesses wird
dem Spülraum feuchtwarmer
Dampf entzogen und
frische Umgebungsluft zugeführt.
Die neuen Miele-
Frischwasserspüler sind mit einer integrierten Dosierpumpe
verfügbar, welche die tägliche Arbeit weiter vereinfacht.
Passend dazu gibt es die Reinigungschemikalien ProCare Shine:
Reiniger und Klarspüler, die auf Miele-Geräte abgestimmt
sind und hinsichtlich ihrer Reinigungsleistung und Maschinenverträglichkeit
getestet wurden.
www.miele.at
Qualität schafft
Freundschaft
Hans Reisetbauer
Reisetbauer Qualitätsbrand
Axberg Oberösterreich
Sichere Handhygiene
Foto: Palux
Regelmäßiges Händewaschen und die Verwendung
von Handdesinfektionsmittel haben
gerade in Zeiten von Corona höchste Priorität.
Mit den neuen Palux Hygienelösungen reagiert
der Großküchentechnikhersteller auf die Corona-Pandemie.
Durch die reinigungsfreundliche
Bauweise aus Chrom-Nickel-Stahl und die berührungslose
Bedienung gewährleisten die Palux
Desinfektionsstation und die Palux Hygienestation
die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und
Hygienestandards. Die Hygienestationen werden
in drei verschiedenen Ausführungsvarianten
angeboten. Bereits das kleinste Modell bietet
ein Waschbecken mit Wasserhahn, jeweils
einen Spender für Seife, Desinfektionsmittel
und Papiertücher sowie einen
Doppeltank für Frischund
Abwasser.
www.palux.de
Die neue M-iClean U
Schnellere Spülabläufe, dampfreduziertes Arbeiten, schnelleres
Trocknen, kein Nachpolieren von Gläsern, niedrigere Betriebsund
Wartungskosten und mehr Hygiene. www.meiko.at
94 KÜCHENTECHNIK
7/2020
Spülsystem für Kunststoffbecher
Für das Spülen von Kunststoffbechern
hat Spülspezialist Winterhalter ein
neues System entwickelt. Dieses setzt
sich aus einer Winterhalter Spülmaschine,
einem Becherkorb und eigens dafür
entwickelter Spülchemie zusammen. Die
Becher werden in unter zwei Minuten gesäubert
und sind nach dem Vorgang bereits
trocken. Das ermöglicht sofortiges,
platzsparendes und hygienisches ineinander
Stapeln.
Viele Gastronomiebetriebe verwenden
beim Getränkeausschank Mehrwegbecher
aus Kunststoff. Das Spülen dieser
Becher in der Maschine ist meist problematisch,
häufig kippen sie um, laufen mit
Wasser voll und trocknen nicht optimal.
Winterhalter hat deshalb eine Lösung
entwickelt - mit einem neuen ganzheitlichen
System. Temperatur, Spüldauer
und Wasserdruck sind passgenau auf das
Spülen und die Trocknung von Kunststoffmaterial
abgestimmt.
Alle Spülmaschinen besitzen das Hygiene-Zertifikat
nach DIN SPEC 10534,
garantiert sind also alle darin geforderten
mikrobiologischen und hygienischen Anforderungen.
Das ist gerade in Zeiten von
Corona für die Anwender wichtig. Winterhalter
bietet außerdem für die Spülmaschinenserien
und das Kunststoffbecher-Spülsystem
besondere finanzielle
und planbare Lösungen an. Denn aktuell
stellen Investitionen für viele Betriebe
eine Herausforderung dar. Eine Anzahlung
ist nicht nötig und der Service
ist inklusive.
www.winterhalter.at
Foto: Winterhalter
D A S O N L I N E P O R T A L
facebook.com/GASTROdasfachmagazin
twitter.com/GASTROwebportal
plus.google.com/+FHGASTROVerlagGmbHWien
www.gastro.at
Aktuelle Meldungen
B2B Präsentationen
Branchen Infos
GASTRO Basar
7/2020 KÜCHENTECHNIK
95
Foto: Rieber
Eattainable Premiere
Die Maxmaier Unternehmensgruppe
präsentiert ein digitales Mehrwegsystem
namens eattainable. Der Name setzt
sich aus eat und sustainable zusammen
und ist eine nachhaltige Antwort auf die
durch Corona bedingte drastische Zunahme
der Einwegverpackung. Maxmaier
produziert mit der Firma Rieber eine
professionelle Kücheninfrastruktur. Die
Lebensmittelsicherheit und Hygiene
wird über die digitale Plattform Check
Cloud transparent
dokumentiert und
das Mehrwegsystem
ohne Pfand
organisiert. Hierbei
bieten die hygienischen
und
hochwertigen
Edelstahl-Behälter
von Rieber die
nachhaltige Antwort
auf die Einwegplastikverpackung.
Der Behälter QR-Code wird nach dem
Leihprinzip auf den Kunden verbucht,
der auch einen eigenen QR-Code besitzt.
Das System kann einfach über QR-
Code-Kleber in bestehende Infrastrukturen
integriert werden und bietet sowohl
für Großküchen als auch für die
Kleingastronomie eine nachhaltige
Mehrweglösung.
www.rieber.at
Korbtransport-Spülmaschine
Die neue Spülmaschine „Dual Rinse“
von Electrolux Professional mit einer
zweifachen Nachspülung entnimmt den
Dampf aus der Raumluft, ist einfach in
Bedienung und Installation und spült mit
85 Grad Celsius im Nachspülgang absolut
hygienisch. Sie ist auf bis zu 250 Körbe
pro Stunde ausgelegt, wobei der Wasserverbrauch
pro Korb nur bei einem Liter
liegt.
Selbst wenn der Spülprozess unterbrochen
wird und die Maschine ins Notprogramm
wechseln muss, ist die Hygiene
sichergestellt. Denn das Clear Blue
Filtersystem filtert 95 Prozent der Speiserückstände
aus dem Waschwasser. Außerdem
gibt es eine Funktion, die im laufenden
Betrieb kontinuierlich einen Teil
des Waschwassers durch Frischwasser
ersetzt.
Die Korbtransportspülmaschine lässt
sich ganz simpel an die individuellen Gegebenheiten
einer Spülküche vor Ort anpassen
und ist auch reversibel. Die Korbtransport-Spülmaschine
von Electrolux
Professional gehört
somit zu den Maschinen
mit den niedrigsten Betriebskosten
am Markt.
www.shop.electrolux.at
Neuer
modularer Joker
Bereits 1998 hat Eloma mit dem
Joker den ersten kompakten
Kombidämpfer weltweit eingeführt.
Das bayrische Unternehmen
hat diesen seitdem kontinuierlich
weiterentwickelt, jetzt
wurde bewährte Tradition in die
Moderne übertragen und im Oktober
2019 der Kombidämpfer
dem Markt präsentiert.
Die Breite von nur 52 Zentimetern
und die Bedienerfreundlichkeit
blieben erhalten, Modularität,
Design, Flexibilität und
Kapazität sind die vier grundlegenden
Merkmale des neuen Jokers.
Eloma gibt hier keinen Standard
vor, sondern bietet modulare
Auswahlmöglichkeiten in der
Konfiguration. So kann der Kunde
selbst entscheiden, was er benötigt.
Egal, ob Größe der Modularität,
Stellung des Bedienungsmoduls,
Art der Steuerung, Heißluft
oder Volldampf – all das kann
nach individuellen Bedürfnissen
entschieden werden.
www.eloma.com
Foto: Electrolux
Foto: Eloma
96 HYGIENE
7/2020
Sauberkeit bringt
Die Themen Hygiene & Reinigung sind in Zeiten
von Corona wichtiger denn je. Drei Unternehmer
nehmen zum aktuellen Umgang mit diesen
Bereichen Stellung.
Von Daniela Pötzl
Foto: Chepko Danil / Adobe Stock
Hannes Girrer, Brauhaus Mariazell
Der kleinste 4-Sterne-Betrieb Österreichs
verfügt über nur zwei
Gästezimmer und 35 Sitzplätze
im Restaurant. Das Haus bietet regionale
Wirtshausküche, alte Gewölbe
und Stuben, die zum Verweilen einladen
und das Gärkellerfenster mit
Blick auf das gärende Bier. Hausherr
Hannes Girrer ist seit 30 Jahren Wirt
und hat seit Mitte Mai wieder geöffnet.
„Bei den Bereichen Hygiene und Reinigung
ist ein Reinigungsplan für die
Mitarbeiter ein absolutes Muss“, stellt
Girrer fest, „nämlich schriftlich, transparent
und aufgehängt.“
Für die Gäste stehen bereits beim
Eingang, wie auch auf der Toilette,
Desinfektionsmittel zur Verfügung.
„Daneben haben wir aber auch gleich
den Handcreme-Spender, denn durch
das ständige Desinfizieren, soll es ja
auch der Haut gut gehen“, sagt der
Wirt. „Da wir in unserer Wirtshausbrauerei
die offene Gärung haben, arbeiten
wir, hygienisch betrachtet, wie
in einer Molkerei. Das ist ein sehr sensibler
Bereich“, stellt er fest. Als ganz
wichtigen Faktor sieht er auch die
Lufthygiene.
„Ich bin über die damalige Investition
sehr froh“, erzählt er. „Wir haben
keine Klimaanlage, sondern eine
Frischluftzufuhr und -absaugung. Das
erweist sich nun als absoluter Vorteil
für unseren Betrieb, und diese Tatsache
bewerbe ich auch“, so Girrer weiter.
Auch das Frühstück ist ein wichtiger
Anreiz für seine Gäste: „Da haben
wir einen gewaltigen Startvorteil, da
wir auch viele ältere Gäste in unserer
Wasserreich-Suite und dem Braumeister-Zimmer
beherbergen. Die Gäste
füllen bei der Ankunft einen Fragebogen
aus und bekommen das Frühstück
mit Plexiglashaltern dann zur
Wunschzeit aufs Zimmer serviert.“
bierundbett.at
Foto: Hannes Girrer
7/2020 HYGIENE
97
Sicherheit und Gäste
Maria Oberndorfer, Hotel Seegasthof Oberndorfer, Attersee
Direkt am Ufer des Attersees liegt
das Hotel Seegasthof Oberndorfer.
Alle Zimmer verfügen über
einen Balkon mit herrlichem Blick auf
den See. Maria Oberndorfer leitet in
dritter Generation die Geschicke des
Hauses und ist stolz darauf, auch in der
jetzigen Zeit Seminare im kleinen Kreis
durchführen zu können. „Unsere drei
Seminarräume mit rund 130, 80 und
30 Quadratmetern gewährleisten dank
unserer großzügigen Bauweise immer
genügend Abstand. Zudem haben wir
auch große Fenster zum Lüften, die die
Einhaltung der Covid-19 Sicherheitsempfehlungen
gewährleisten“, erklärt
Maria Oberndorfer.
„Auch die Firmen sind sehr diszipliniert
und schicken vorab Sitzpläne
mit den zugewiesenen Sitzplätzen
der Teilnehmer“, so Oberndorfer weiter.
Die Mitarbeiter im Hotel Seegasthof
Oberndorfer haben sich freiwillig
für das durchgehende Tragen eines
Mund-Nasen-Schutzes in Form einer
Maske entschieden. Laufend wird im
Haus desinfiziert, vor allem die Türgriffe
und Speisekarten und werden oftmals
am Tag hausintern kontrolliert.
„Und bei den Marmor-Waschbecken
muss man halt aufpassen und
die richtigen Mittel verwenden“, sagt
Oberndorfer schmunzelnd. Beim Frühstücksbuffet
hat jeder Tisch sein eigenes
Vorlage-Besteck, ebenso gibt es
eine Desinfektions-Station und Spuckschutz
direkt beim Buffet. Das Joghurt
sowie die Aufstriche hat Maria Oberndorfer
eigenhändig in kleine Schraubverschluss-Gläser
umgefüllt, somit
sind sie im Sinne des Umweltschutzgedankens
wieder verwendbar.
„Diese Idee wird von unseren Gästen
besonders wertgeschätzt“, stellt
Oberndorfer fest. „Oder man kann
auch einen Schnaps zur Desinfektion
anbieten, so wie ein Hotel-Kollege
es zu machen pflegt“, erzählt die Hotelière.
oberndorfer.info
Foto: WKOOE
Foto: Hotel Oberndorfer
Fotos: Restaurant Führich
Petra Führich, Restaurant Führich, Wien
Im Herzen von Wien, zwischen der
Wiener Staatsoper und dem Stephansplatz,
befindet sich in einer Seitengasse
der berühmten Kärntner Straße
das beliebte Restaurant Führich
– mit gemütlicher Atmosphäre und
durchgehend warmer Küche mit typischen
Wiener Gerichten. Petra Führich
leitet ihren Betrieb seit 25 Jahren und
ist mit Leib & Seele sowie viel Herzblut
Gastronomin.
„Damit sich unsere Gäste auch jetzt
heimelig und geschützt fühlen, habe
ich in hochwertige und stilvolle Glas-
Trennwände zwischen den Tischen investiert“,
erzählt Petra Führich. Gleich
beim Eingang und auf allen Toiletten
stehen zudem Hygienespender mit Sensor
zur Verfügung. „Bei uns trägt das gesamte
Servierpersonal Maske“, stellt die
Gastronomin fest. Die Tische werden
desinfiziert, ebenso werden die Salzund
Pfeffer-Mühlen sowie die Kerze und
Vase am Tisch nach jedem Gastwechsel
gänzlich neu eingedeckt.
Ein weiterer Vorteil, der größtmögliche
Sicherheit bietet, auch wenn er
für die Gäste nicht sichtbar ist: „Das
komplette Personal wird wöchentlich
freiwillig durch ein mobiles Covid
Test Service getestet, die Kosten dafür
übernimmt der Staat. Wir haben diesbezüglich
auch ein Zertifikat.“
restaurant-fuehrich.at
98 HYGIENE
7/2020
Händedesinfektion
to go
Hygieneprofi Hollu präsentiert
die EN-14476-geprüfte Händedesinfektion
„holludes Promano
gel“. Erhältlich ist sie im praktischen
Einzelbeutel für unterwegs
sowie als 100-ml-Flasche zum
Mitnehmen. Das neue Hygieneutensil
bietet Schutz in Zeiten
von Corona, sowohl für Mitarbeiter
als auch für Gäste. Außerdem
ist es dermatologisch getestet.
Die „Promano to go-Box“ besteht
aus vorportionierter Händedesinfektion
im Einzelbeutel mit
den nötigen 3-ml-Portionen. Der
Beutel muss fürs Händedesinfizieren
nur noch aufgerissen werden.
Die Box besteht aus 500 einzelnen
Beuteln, die flexibel platziert
werden können. So wird eine
schnelle Anwendung an Buffets
und Rezeptionen möglich.
Um optimalen Schutz zu erhalten
sollte eine nussgroße Menge
an Desinfektionsmittel für 30
Sekunden auf Handfläche, Handrücken
und Fingerspitzen und –
zwischenräumen verrieben werden.
Sowohl die 100 ml Flasche
als auch die portionieren Beutel in
der to go-Box sind im Hollu Onlineshop
erhältlich.
www.hollu.com
Fotos: Hollu
Praktisches Hygieneportal
Ob Hygiene spender
verwalten,
Produkte bestellen,
Hygienekurse
buchen oder Informationen
zum
Thema abrufen: Das
neue Hygieneportal
von Hagleitner
macht all das möglich.
Online werden
digitale Hilfsmittel
für Kunden
und Partner gebündelt. Anwender können
Produkte wie Desinfektionsmittel
im eigenen Betrieb über PC, Tablet oder
Smartphone zentral verwalten. Durch
eine App werden individuelle Spendereinstellungen,
wie die Menge an Desinfektionsmittel
die der Spender ausgeben
soll, gesteuert. Hygieneprodukte kann
man im Webshop bequem von Zuhause
aus bestellen oder unternehmensrelevante
Hygienekurse von der Hagleitner-
Academy buchen. Über aktuelle Hygienethemen
und Neuheiten informieren
Blogbeiträge.
Seit dem Launch der Plattform im Juli
entwickelt sich das Portal ständig weiter
und erweitert sein Angebot an Features.
www.hagleitner.com/at
Nachhaltige Hotelreinigung
Umweltschonende Reinigungsprodukte
bietet Werner & Mertz mit der
Marke „green care“. Die Produkte sind
für die gewerbliche Reinigung gedacht
und kreislauffähig, also unbedenklich in
die Biosphäre zurückzugeben. Die Herstellung
der Produkte erfolgt wassersparsam
und ausschließlich mit Ökostrom.
Die 100-Pro zent-Flasche von
„green care“ war die erste komplett
re-
cycelte Flasche
aus dem Gelben Sack. Dafür gab es
2016 den deutschen Verpackungspreis
und 2017 den PackTheFuture Award.
Wer seine Gäste über die nachhaltige
Reinigung mit „green
care“ informieren
möchte, kann das
mittels eines Zertifikats
tun: Der
„green care performance
calculator“
berechnet
punktgenau
das Ersparnis an
CO2, Erdöl und
Kunststoffen,
das durch „green
care“ Produkte
erzielt wurde. So
kommen nach-
Foto: Achim Hehn
Foto: Werner Krug
haltige Reinigung
und Umweltschutz
auch
beim Gast an.
www.wernermertz.at
7/2020 HYGIENE
99
Infektionsprävention
gewusst wie
Trotz Lockerung von Beschränkungen
ist es für Restaurants und Hotel
schwierig, Besucher und Gäste zu
empfangen, denn viele Menschen fühlen
sich unsicher. Es wird stärker denn
je nach Hygiene verlangt. Um geschäftlich
erfolgreich zu sein ist es wichtig, in
diesem Bereich zu punkten. Deshalb
gilt es, Hygiene sichtbar zu machen
und so Vertrauen zu gewinnen. Vor allem
ist es notwendig, die Reinigungsfrequenzen
zu erhöhen und zu dokumentieren.
Denn Transparenz ist ein erster
Schritt, um Vertrauen zu gewinnen. Hygieneexperte
Ecolab empfiehlt Gastronomen
und Hoteliers, mit ihren Kunden
und Gästen zu kommunizieren, und das
über alle möglichen Kanäle.
Das Anbringen von Hygienespendern,
vorzugsweise mit sensorbetriebener
Spendefunktion, für Gäste und
Angestellte ist unumgänglich. Neben
der Funktion des Desinfizierens weckt
es positive Assoziationen zum Thema
Hygiene, vor allem wenn sie klug
in den Raum integriert sind. Um richtige
Benutzung zu unterstützen können
die Hygienestation mit den Wallcharts
von Ecolab aufgebessert werden,
diese zeigen „6 Schritte der Händehygiene“.
Die Online-Schulungen von Ecolab
helfen bei der Erstellung individueller
Konzepte und Lösungen, egal,
ob in den Bereichen Lebensmittelsicherheit,
persönlichem Service, Wartung
der Dosiersysteme, Hygienepläne
oder Mitarbeiterschulungen. Lebensmittelunternehmer
werden mit
„EcoChexx“ dahingehend unterstütz,
dass Forderungen der Hygiene, HACCP
und eine gute praktische Umsetzung erfüllt
werden können.
https://de-at.ecolab.com
WIR MACHEN SIE FIT FÜR
DIE KREISLAUFWIRTSCHAFT!
GOLD
Dosierung erfolgt automatisch beim Anwenden
Breiter Anwendungsbereich für Reinigung und Desinfektion
Wasserkartusche überall nachfüllbar
Desinfektion & Reinigung
TANET interior und SANET daily jetzt zusätzlich in F-Variante
erhältlich. Frei von Duft- und Farbstoffen!
Wettbewerbsvorteil
Inhouse-Wäsche
Was Hygienemaßnahmen betrifft,
sind Gäste mittlerweile stark sensibilisiert.
Gastgeber können sich nun
durch das Umsetzen von Hygienestandards
profilieren und dabei greift Miele
Professional unter die Arme. Denn Infektionsschutz
gewährleistet zu bekommen
ist für Gäste aktuell eine wichtiges
Auswahlkriterium
für Hotels
und Unterkünfte
aller Art.
Mit dem
Foto: Miele
Gütesiegel Inspected Quality von Klasse
Wäscherei für eine eigene Wäscherei
im Haus kann bei Reisenden gepunktet
werden. Mit dem Marketing Paket von
Miele können Hoteliers den Themenpunkt
Wäsche je nach Zielgruppe kommunizieren.
Neue Finanzierungsmodelle
von Miele erleichtern Kunden, in neueste
Technik zu investieren. Die Vorteile einer
Inhouse-Wäscherei, Infos zum Marketing
Paket und Möglichkeiten der Finanzierung
können im Informationshub
„Hospitality & Hygiene“ auf der Miele
Webseite nachgeschlagen werden.
www.miele.at
Intuitive Handhabung
Sicherheit für Anwender & Umwelt
Hoher Leistungsgrad
Entwickelt für eine Kreislaufwirtschaft
Leistungsstarke Konzentrate für Küche und Wäsche
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Werner & Mertz Professional Vertriebs GmbH
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Produktsortiment für maschinelle
Geschirrreinigung und Wäsche
100 EINRICHTUNG & OUTDOOR
7/2020
Willkommen im Winter-Gastgarten!
Gastronomen in Wien, Graz und Innsbruck dürfen ihre Gastgärten nun auch im Winter
betreiben. Mit November beginnt somit die zweite Outdoor-Saison.
Text & Fotos: Daniela Pötzl
Heuer werden wir die Gastgärten in
den drei Hauptstädten auch weiterhin
genießen können. Wiener
Gastro-Betriebe, die in der Zeit vom 1.
März bis 30. November 2020 bereits einen
Sommer-Schanigarten auf öffentlichem
Grund betreiben, sollen ihn nun
auch über den Winter bis zum 28. Februar
2021 in dem in der Sommerzeit
bewilligten Ausmaß weiter benützen
können. Das gilt jedoch nur, wenn keine
bereits zuvor erteilte und aufrechte
Bewilligung für andere (saisonale) Sondernutzungen
besteht, wie zum Beispiel
Maroni- oder Punschstände und sogar
auch, wenn sich der Vorgarten auf einem
Parkstreifen befindet. In jedem Fall
muss für jede Variante ein erneuter Antrag
gestellt werden.
Außerdem müssten Wirte die Möbel
täglich nach der Sperrstunde wegräumen.
Diese Auflagen fallen heuer Corona-bedingt
weg. Auch will die Stadt
Wien denn eh schon gebeutelten Gastronomen
finanziell entgegenkommen.
Kuscheliges Draußensitzen
„Gastgärten können über den Winter
offen bleiben“, verkündete auch Innsbrucks
Bürgermeister Georg Willi (Grüne)
kürzlich. Weihnachts- und Christkindlmärkte
sollen ebenfalls öffnen,
jedoch mit einem passenden Sicherheitskonzept.
Für die Betreibungsdauer
gelten ähnliche Regeln wie in Wien,
jedoch verzichtet die Stadt Innsbruck
auf das Entgelt für die Winter-Monate.
Auch die Stadt Graz mit Bür germeister
Siegfried Nagl erlaubt Wintergastgärten
heuer, nicht zuletzt, weil die
Christkindlmärkte diesmal keine Gastronomie-Stände
haben dürfen. Die
Gastronomen müssen für die Verlängerung
der Gastgarten-Benützung keine
Gebühr entrichten. Angesucht werden
muss beim Straßenamt – ganz ohne
Kriterien werden Wintergastgärten aber
nicht genehmigt, so Nagl. „Eines muss
natürlich gewährleistet sein, dass wir
auch im Winter die Schneeräumung bewerkstelligen
können und es gibt auch
noch eine wichtige Zusatzinformation:
Dort wo ein Weihnachtsmarkt aufgestellt
wird, können wir den Gastgarten
nicht ermöglichen.“
Damit ein Aufenthalt im Freien auch
halbwegs gemütlich wird, kommen Heizungselemente,
die sogenannten „Heizschwammerl“
wieder zum Einsatz. Diese
dürfen jedoch in allen drei Städten
nicht mit Gas, sondern nur mit Strom
betrieben werden, der in Innsbruck zu
100 Prozent aus erneuerbaren Energien
besteht. Die elektrischen Strahler müssen
jedoch trotz Kabel Sicherheit vor
Verbrennungen und einem möglichen
Umfallen bieten. Daher haben sich viele
Gastronomen in Wien z.B. für eine Beheizung
von oben entschieden.
Originelle Ideen
Wer es gerne außergewöhnlich mag, genießt
mit Vorab-Buchung die gerade fertig
gestalteten Iglus im „Landtmann –
Das Bootshaus“ von Familie Querfeld
an der Alten Donau in Wien. Die chicen
Halbkugeln sind beheizt und eignen sich
für ganz kleine Gruppen hervorragend.
Hochsaison herrscht zurzeit auch bei
der Salzburger Firma Meissl in Pfarrwerfen.
Mit deren international bekannten
Großschirmen, die auch Heizelemente
inkludieren, lässt sich das Freiluftvergnügen
gut geschützt bis in die Abendstunden
ausdehnen. Umso schöner,
wenn mit einsetzender Dämmerung
auch eine entsprechende Beleuchtung
für die passende Stimmung sorgt.
Die meisten Kunden hat die Firma in
Deutschland, Italien und den USA. Auch
in Tirol und Salzburg sei die Nachfrage
sehr groß, stellte Firmenchefin Hermine
Meissl kürzlich im ORF fest: „Unsere
Gastronomen investieren noch immer
gern. Sie wissen, dass es auch ein
Morgen gibt.“
7/2020 EINRICHTUNG & OUTDOOR
101
Beheizte Gastgärten gewusst wie
Ist die Glühlampe jedoch transparent,
also die innere Spirale sichtbar, handelt
es sich um einen Strahler, der nicht
mittels Kurzwelle beheizt wird, sondern
durch Mittel- oder Langwelle. Weist ein
Schanigarten zu wenige oder zu schwache
Heizstrahler auf, wird das oft unangenehm
für die Gäste. Hier empfiehlt es sich,
nur wenige Tische mit wenigen Strahlern
effektiv zu beheizen. Es sollte ein Durchschnittswert
von 200W/m2 erreicht werden,
eine 2-kW-Heizung ist also für eine
Fläche von 10 m2 ausreichend, das bestätigt
Heiz- und Kühlexperte Jacob. Zu
empfehlen ist außerdem, Heizer, die
von oben strahlen, mit jenen Heizern
zu kombinieren, die von unten strahlen.
www.heizenundkuehlen.at
Eine Beheizung mit Kurzwellen-Infrarotstrahler
ist die einzige Technologie,
die nicht die Atmosphäre, sondern
den Körper erwärmt und diese Option ist
nicht nur die schonendste, sondern auch
die effektivste. Nicht jeder Infrarotstrahler
ist einer mit Kurzwelle, deshalb ist es
wichtig zu wissen, wie man Kurzwellenheizungen
erkennt. Diese zeichnen sich
durch beschichtete Glühlampen aus, d. h.,
wenn der Kühler über eine rot oder gold
beschichtete Glühbirne verfügt, handelt
es sich um besagten Heizer.
Jaka Kersnik, Experte für Aussenheizungen,
ist von der Wirksamkeit der Kurzwellen-Infrarotstrahler
in Gastgärten
überzeugt.
Foto: Jacob
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102 EINRICHTUNG & OUTDOOR
7/2020
Fotos: Exito
Gastgarten aus
einer Hand
Leistbare Qualitätsmöbel mit
besonderem Komforterlebnis
– dafür steht das Familienunternehmen
Exito seit über 20 Jahren.
Das Sortiment zeichnet sich
durch seine Robustheit aus und
ist durch seine Langlebigkeit auch
nachhaltig. Der Entstehungsprozess
der Gastgärten, beginnend
beim Design über die Entwicklung
bist hin zur Produktion und
Vermarktung, findet komplett bei
Exito statt. Das Motto lautet „Mit
Qualität zum Erfolg“. Je gemütlicher
das Ambiente ist, desto länger
verweilen Gäste und kehren
gerne wieder ein, das trifft vor allem
auf Außenbereiche zu. Denn
hier ist es besonders wichtig, dass
man gut sitzt. Um das zu garantieren,
werden die Produkte von Exito
von einem unabhängigen Prüfinstitut
aus Deutschland getestet.
Um die Hotellerie und Gas trono
mie in Zeiten der Pandemie zu
unterstützen bietet Exito spezielle
Angebote, die um das staatliche
Förderungsprogramm für
Unternehmensinvestitionen herum
konzipiert sind, an.
Ein mobiler Schauraum ermöglicht
ein unverbindliches
Ausprobieren, Exito kommt dafür
kostenfrei an den gewünschten
Standort.
www.exito.ag
Foto: Karasek
Streetfood in Kaprun
Chillige Loungen
Seit 1932 produziert das Unternehmen
Karasek am Standort Wien Möbel
für den Außenbereich – hier trifft
Komfort auf Chic. Die Helsinki Serie
ist ein Eigenentwurf und erhältlich mit
Im Dezember letzten Jahres öffnete die
„Chilla’s Bar & Kitchen“ ihre Pforten und
brachte damit einen urbanen und trendigen
Hotspot in den Salzburger Pinzgau.
Es ist das erste Streetfood-Konzept in
Kaprun und punktet mit Mexikanischen
Tacos und italienischen Focaccias genauso
wie mit Bowls, Burgern und Dogs.
Auch kleinere Snackgerichte mit Saucen
und Dips können verkostet werden. Die
Gerichte gibt es auch in der Take-away-
Variante. Ausgefallene Drinks und modernes
Ambiente sowie angesagte Musik
runden das Erlebnis ab. Das Gestaltungskonzept
der „Chilla’s Bar & Kitchen“ entstammt
einer Kooperation von Patrick
und Gerald Deutinger mit Herbert Koll
von Koll Gastro Konzept. Bei der Einrichtung
trifft Retro-Style auf moderne Beleuchtung
und vermittelt chillige Atmosphäre.
Umgesetzt wurde das Konzept
ausschließlich von regionalen handwerklichen
Firmen. Ein wetterfester Ausbau
im Außenbereich ist als nächstes Projekt
geplant.
www.koll.co.at
Der Pinzgau wurde durch das Chilla’s um
eine gastronomische Innovation reicher.
oder ohne Armlehnen. Die Serie ist stapelbar
und besticht durch angenehme
Sitzfläche und Knierollen. Erhältlich
ist sie in vielen trendigen Farben. Das
Lounge Modell Havanna harmoniert in
seiner Form mit der von
Helsinki, eine Chill Out
Zone im Gastgarten zu errichten
bietet sich besonders
an. Die Loungegruppe
Sylt ist extrem wetterbeständig,
also für einen
ganzjährigen Outdooreinsatz
im Gastronomiebereich
sehr gut geeignet.
Mit wenigen Handgriffen
können die Module
verbunden oder gelöst
werden. Die Klapptischserien
Dallas und Manhattan
versprechen durch
verschiedene Formate,
Farben und Tischdekore
einen langjährigen, vielfältigen
Einsatz.
www.karasek.co.at
Foto: Armin Senne
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Es wird nichts mehr so sein wie
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Das Flaggschiff unter den Kurzwellen-IR-
Heizgeräten ist dank eines patentierten
Designs vollständig wetterbeständig. Es ist
mit einer speziellen Goldbirne ausgestattet,
die einen Betrieb von bis zu 5000 Stunden
erreicht. Elegant, kompakt und einfach zu
bedienen, wurde es für die Außenbeheizung
entwickelt.
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Heizung, die unter einem vorhandenen
Gartentisch oder zwischen einem
Tisch installiert werden kann, um
Gäste von allen Seiten zu wärmen.
Es ist auch für den Heimgebrauch
oder Camping geeignet. Bei Imus ist
Wärme an kalten Abenden immer zur
Hand.
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Sicherheitsnetz berühren, da alle Mensa-
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104 EINRICHTUNG & OUTDOOR
7/2020
„markant“ ist das Markisendach
Schutz vor Wind, Wetter und Sonne bietet „markant“, das Textildach von markilux. Neu an
der Konstruktion ist ein verschiebbares Seitenelement, das sich rundum verschließen lässt.
Outdoor-Räume von Bars, Cafés und Restaurants sind damit optimal geschützt.
Mit dieser Variante lässt sich der
Gastraum praktisch und formschön
erweitern und Gastronomen
können ihren Gästen damit einen
optisch schönen und zugleich angenehmen
Outdoor-Aufenthalt anbieten. Der
Freisitz „markant“ ist sowohl in freistehender
Ausführung mit vier Säulen als
auch für eine direkte Anbringung an
Wänden mit zwei Säulen erhältlich. Das
vielfältige Markisensystem bietet nicht
nur Wetter- sondern auch Sichtschutz.
Praktische Seitenelemente
Eine Kombination, zum Beispiel mit
dem neuen Seitenelement „format slide“,
ist nicht nur stylisch, sondern lässt
sich auch in Kürze auf- und zuziehen.
Bis zu fünf mit Tüchern bespannte Aluminiumrahmen
lassen sich über ein
System aus Schienen verwenden. Die
Trennwand, die dabei entsteht, hat eine
maximale Breite von sechs Metern, wodurch
ein zusätzlicher Effekt der Raumtrennung
entsteht.
Für seitlichen oder auch umlaufenden
Sicht- und Wetterschutz sorgt seit
letztem Jahr auch das fest angebrachte
Seitenelement „format“. Gemütliche Atmosphäre
unter dem Dach inklusive. Jan
Kattenbeck, Leiter vom „team : project“,
erklärt: „Mit diesen verschiedenen Optionen
kann der Kunde selbst entscheiden,
welches System er favorisiert, um
den Freisitz „markant“ als zusätzlichen
Gastraum auch bei kühlerer oder feuchter
Witterung zu nutzen“. Gerade die
Vielfalt in der Ausstattung eines Produktes
kommt den unterschiedlichen
Bedürfnissen der Kunden entgegen und
eröffnet damit viele Möglichkeiten.
Viel Komfort für die Gäste
Vor allem in Zeiten der Personen be -
schränkungen im Innenbereich der Gastronomie
gilt es, die äußeren Räumlichkeiten
attraktiv zu gestalten und diese
Einfach in der Handhabung ist die Kombination des markant Markisendachs mit dem
Seitenelement format slide.
Erweiterbar mit der Vertikal-Markise wird die Outdoor-Variante stylisch und
praktisch zugleich und lädt die Gäste zum Verweilen ein.
Fotos: Markilux
so lange wie möglich zu nutzen. Gastgärten
sind hier eine attraktive Möglichkeit,
heimelige und geschützte Außenflächen
zu schaffen. Das Markisendach
hat zahlreiche Funktionen wie LED-
Lichtsysteme oder Wärmestrahler und
profitiert daher ungemein von dem
neuen Schiebeelement. Der individuellen
Gestaltung sind nun noch weniger
Grenzen gesetzt und die Outdoor-Saison
kann somit angenehm und einfach
verlängert werden.
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www.markilux-project.com
Mehr drin. Für draußen.
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106 TISCHKULTUR
7/2020
Stil kennt keine
Karin Lichtenegger, Geschäftsführerin der Österreichischen Werkstätten, bringt es auf den
Punkt: „Tischkultur ist ein wesentlicher Aspekt in jeder Festzeit, ganz besonders aber zu
Weihnachten. Erst das rundet ein Gourmetmenü vollkommen ab“.
Von Petra Pachler
Hygieneauflagen, Sicherheitsabstand,
veränderter Service: Die Herausforderungen
für die Gastronomie sind
enorm und die Ideen für ein gelungenes
Fest müssen deshalb besonders innovativ
sein – und stilvoll. Eine ansprechende
Tischkultur ist neben der guten
Kulinarik dabei einer der wesentlichsten
Faktoren, um Gäste zum Kommen,
und in weiterer Folge, zum Bleiben zu
animieren. „Um mit allen Sinnen kulinarisch
genießen zu können, spielen
Besteck, Geschirr und eine festliche Dekoration
eine wichtige Rolle“, definiert
Karin Lichtenegger den Anspruch der
Gäste an die Festtafel.
Wiener Werkstätten im Bann des
Art deco
Bei den Wiener Werkstätten wird in diesem
Jahr Geschirr im Stil des Art deco
den festlichen Tisch decken. Alleine
schon der Begriff „dekorative Kunst“, der
sich hinter Art deco verbirgt, lässt die
Kunst des Geschirrs und der Gläser bereits
erahnen. Koloman Moser und Josef
Hoffmann gründeten die Wiener Werkstätten
und mit dem Design ihrer Möbelstücke
bereiteten sie einem neuen Modestil
den Weg - dem Art Deco.
Geschirr als Blickfang
Ein einladend gedeckter Tisch ist zugleich
die Einladung zu einem gutem Essen
in angenehmer Atmosphäre. Dafür
werden stilvolles Porzellan und handge-
7/2020 TISCHKULTUR
107
Art deco ist eine der Möglichkeiten, den festlich gedeckten Tisch in den Mittepunkt
zu rücken.
Fotos: DAS TRIEST / Sabine Klimpt / Österreichische Werkstätten
Grenzen
Gläser, Geschirr, Servietten und Dekoration: Sie alle bilden eine harmonische
Einheit, mit der das Festmenü besonders gut schmeckt.
schliffene Gläser mit passenden Dekorationsmodulen
ergänzt, zu Weihnachten
darf es gerne ein Baumschmuck aus
Porzellan sein, der den Tisch ziert.
Um den Pandemiemaßnahmen gerecht
zu werden, wird heuer wohl vieles
im Freien stattfinden und damit erlebt
das Fingerfood einen Höhenflug. Denn
nichts kann so einfach - auch bei kalten
Temperaturen - draußen verzehrt werden.
Hochwertiges Geschirr kann hier
auch maßgeblich dazu beitragen, ein
Outdoor-Event elegant und festlich zu
zelebrieren. Einwegportionen in kleinen,
formschönen Schälchen ermöglichen
auch beim Verzehr im Freien echten
Genuss, kleine Gabeln, Löffel und Partysticker,
vielleicht sogar mit dem hauseigenen
Logo gebrandet, machen kleine
Happen zum großen Genuss.
Der schön gedeckte Tisch muss
stimmig sein und einer Linie folgen,
denn der Gesamteindruck soll ein optischer
Hingucker werden, damit die
Gäste sich allein schon deshalb für eine
Festtafel entscheiden – auch in Pandemiezeiten.
Klare Linien, sanfte und warme Farben
– Karin Lichtenegger zeigt, wo es
lang geht. Und was bleibt ist die Tatsache,
dass keine Einschränkungen der
Welt dem Stil einen Abbruch tun können,
denn ein festlich gedeckter Tisch
sorgt für festliche Stimmung. Und das
ist es ja schließlich, was Gäste erwarten
und Gastgeber vermitteln wollen.
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Österreichische
Werkstätten
Die Marke Österreichische
Werkstätten führt die 1912
begonnene Wiener Tradition
fort. Neben Produkten, inspiriert
von Jugendstil, Art déco,
Wiener Werkstätte, Josef
Hoffmann und Gustav Klimt,
steht regionale und hochwertige
Handwerkskunst im
Mittelpunkt.
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108 TISCHKULTUR
7/2020
Edles Porzellan
Rist bietet ein einzigartig vielfältiges
Sortiment an Qualitätsprodukten
rund um den gedeckten
Tisch an. Aus einem
Ein-Mann Betrieb ist ein erfolgreiches
Familien Unternehmen
gewachsen und liefert seit 1968
hochwertige Gastronomieausstattung.
Das Sortiment umfasst
edles Hotelporzellan in einer großen
Auswahl an unterschiedlichen
Stilrichtungen, Farben und
innovativen Formen. Geschirr und
Besteck im selben Stil unterstreichen
die Optik, die richtigen Gläser
geben dem Ganzen den letzten
Schliff. Gerade Gläser spielen
in der der Gastronomie eine große
Rolle und Rist bietet von klassischen
bis hin zu modernen Gläsern
alle Varianten.
www.rist.at
Fotos: Rist
Stilvolle Festtagstafel
Bei der Dekoration jeder
stilvollen Festtagstafel
können mit
dem hochwertigen Porzellan
von Tafelstern
elegante Akzente gesetzt
werden. Glänzend
schön und in feinen Silbernuancen
gehalten,
sind die beiden Metall-
Dekore Celebrity Shine
Silver und Applause Shiny
Silver der Hingucker auf jeder Festtagstafel.
Tafelstern steht als internationale
Marke der gehobenen Gastronomie
und Hotellerie für Tischkultur auf höchstem
Niveau und lebt die Kunst, Genuss zu
inszenieren. Dank des Baukastensystems
von Tafelstern können Porzellanformen
aus unterschiedlichen Kollektionen frei
miteinander kombiniert werden. Das
Qualitätsporzellan ist spülmaschinenund
mikrowellenfest sowie exakt stapelbar.
Tafelstern entwirft auf Wunsch auch
individuelle Kundendekore.
www.tafelstern.de
Weihnachtliche Tischwäsche
Die neue Strukturgewebe-Tischwäsche-Grafik
von Wäschekrone bietet
die perfekte Bühne für festliche Tischinszenierungen
– ob zu Weihnachten oder
Silvester. Wäschekrone steht seit 1960
für hochwertige Hotel- und Gastronomiewäsche
und entwickelt stetig zeitgemäße,
zukunftsorientierte textile Komplettlösungen
für den Profibereich. Das
Dessin der neuen Tischwäsche-Grafik
ist in seinem stilisierten Muster eine
moderne Interpretation des traditionellen
und in der Gastronomie sehr beliebten
Strukturmusters. In den Tönen
Natur, Rosenholz, Eisblau sowie Platin
erhältlich setzt die Tischwäsche elegante
Farbakzente im Gastraum und
macht den Tisch zum Hingucker. Dank
der speziellen Webtechnik und des Materials
aus 100 Prozent Polyester ist die
Tischwäsche bügelfrei und pflegeleicht.
www.waeschekrone.de
Foto: Wäschekrone
Foto: Tafelstern
7/2020 TISCHKULTUR
109
Harmonisches Wohlfühlambiente
Fotos: Bauscher
Bauscher, seit 1881 Hersteller des meistverwendeten
Profi-Porzellans der
Welt, bringt mit seiner neuen Kollektion
Scope zurückhaltendes Design auf den
Markt, das aber durch die Abwechslung
in der Struktur auffällt. Tassen, Bowls,
Schalen und Platten gibt es in glattem
Dekor genauso, wie in Reliefform. Neben
der Variante in schlichtem Weiß, ist die
Kollektion auch in einer grauen und einer
hellblauen Farbglasur erhältlich. Weil diese
bei jedem Artikel leicht variiert, entsteht
dabei der Charakter handgefertigter
Keramik. Die Kollektion bietet viel
Spielraum für Gastronomen und sorgt
für eine entspannte Wohlfühlatmosphäre.
Die Kollektion von Bauscher besticht
mit ihrer modernen Eleganz und zeichnet
sich neben ihrem schönen Design durch
lange Haltbarkeit und vielseitige Verwendungsmöglichkeiten
aus. Ob Bowl-Trend
mit Schalen oder Sharing-Konzepte mit
Platten: Die Kollektion bietet viel Spielraum
für den Gastronom.
www.bauscher.de
Fotos: Erwin Müller
Stimmungsvolle Adventszeit
Tischwäsche mit weihnachtlichen Motiven,
schönes Geschirr, Kerzen und
glitzernde Dekorationen verwandeln
den Esstisch in eine festliche Tafel. Mit
Kreativität und den vielen Ideen aus der
Weihnachtswelt von Erwin Müller lässt
sich jedes Thema gestalterisch umsetzen.
Ein Blickfang auf dem Festtisch ist auch
das Kaffee- und Speiseservice Roma von
Erwin Müller mit seiner gradlinigen, klassischen
Form und dem leuchtend roten
Rand. Wichtel sind zudem ein Deko-Element,
das sehr gut in die Vorweihnachtszeit
passt. Sie machen aber auch auf
Tischsets, Tischläufer und einer Kissenhülle
gute Figur. Die neue Serie von Erwin
Müller mit den putzigen Wichteln in
strahlendem Digitaldruck sorgt für eine
fröhliche Adventsstimmung und die richtige
Vorfreude auf Weihnachten.
www.erwinmueller.at
110 AUTOMATEN
7/2020
Automaten
für alle Fälle
Foto: Maridav / Adobe Stock
Die Suche nach dem bestmöglichen Service
für ihre Gäste bringt Hoteliers laufend auf
neue und innovative Ideen: Vending Machines
mit bedarfsgerechter Bestückung sichern die
Versorgung von Hotelgästen rund um die Uhr.
Von Christian Wieselmayer
Die Versorgung der Hotelgäste mit
Getränken und Snacks stellt einen
hohen logistischen Aufwand
dar, insbesondere dann, wenn die Getränke
gekühlt werden müssen. Abhilfe
schaffen moderne Getränkeautomaten
– wahlweise auch mit Tiefkühlfunktion
–, die mit unterschiedlichen Getränkesorten
sowie Snacks und Süßigkeiten
mühelos kombiniert werden können.
Wer seine Zahnbürste vergessen hat,
geht ebenfalls zum nächsten Hotelautomaten
und holt sich dort eine Zahnbürste
– einzeln oder im Set mit Zahnpasta.
Verkaufsautomaten in der Hotellerie liefern
heute beinahe immer das richtige
Produkt. Der „24-Stunden-Service auf
Knopfdruck“ ist ein Ausstattungselement,
das immer öfter zum fixen Bestandteil
von Hotels wird.
Mini-Bar adé
Automaten werden salonfähig und fließen
immer häufiger in Hotelkonzepte
ein. Die Gründe für die Umstellung
von Mini-Bars hin zu großen Automaten
auf Hotelgängen oder in Lobbys sind
oftmals ökologischer und ökonomischer
Natur. Mini-Bars verbrauchen viel Energie
und das bedeutet hohe Stromkosten.
Außerdem ist der Personalaufwand sehr
hoch, um die kleinen Kühlschränke jeden
Tag zu überprüfen, abzurechnen
und aufzufüllen. Der Trend geht ganz
klar hin zu Vending Machines, auch in
der High-End-Hotellerie, die vereinzelt
sogar Champagner-Automaten für ihre
Gäste aufstellt.
Vom simplen Snack-Automaten
bis hin zum hochmodernen Kombi-
Gerät gibt es so gut wie alles.
Neues Konzept Micro Markets
Der neue Serviceangebot der Hotellerie
heißt Micro Markets. In den Mini-Shops
werden Waren, die man auch
aus den Supermarktregalen kennt, angeboten.
Durch die Kombination unterschiedlicher
Vending Machines kann
die Produktvielfalt vergrößert werden,
immer unabhängig von Öffnungszeiten.
Die Innovation liegt darin, dass der
„Markt“ nicht auf Personal angewiesen
ist. In der Regel funktioniert das Konzept
so, dass der Betreiber des Mikromarktes
mit örtlichen Getränke- und
Lebensmittellieferanten zusammenarbeitet,
die die Warenautomaten bei Bedarf
auffüllen. Zum Konzept des Micro
Markets gehört es außerdem, dass die
Kunden am Automaten unter verschiedenen
Zahlungsoptionen – Münzeinwurf,
Banknoteneinleser oder kontaktlos
mit Karte – wählen können und die
Preise übersichtlich gelistet sind.
info
Nach wie vor ist die Vermeidung
von unnötigen Kontakten
das Gebot der Stunde. Es
wird daher wohl nur eine Frage
der Zeit sein, bis sich die
Automatenhersteller damit
auseinandersetzen werden,
ihre Automaten auch mit
Mund-Nasen-Schutz, Desinfektionsmitteln,
Plastikhandschuhen
und Feuchttüchern
zu befüllen.
Lösungen für die
Gastronomie und
die Hotellerie
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Hightech zum kleinen Preis ist bei uns keine Floskel, sondern unser Versprechen. Diese
Kaffeemaschine ist automatisch pflichtbewusst und arbeitet eintönig zuverlässig – Ton in Ton
mit italienischen Kaffeespezialitäten auf höchstem Niveau. Monotone Vielfalt von Ristretto bis
Americano, ungerührt exzellent im Geschmack. Und das ohne ein aufwändiges Bedienkonzept
für Ihre Mitarbeiter. Denn hier stecken durchdachte Technologien im Maschineninneren und die
Funktionsliebe in jedem Detail. Geschmackvolles Design, zuverlässige Technik und langlebige
Komponenten: Das kommt dabei heraus, wenn Automatenexperten Kaffeemaschinen bauen.
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Bistro Tisch
Sielaff Bistro Tisch
Sielaff Bistro Tisch
- H = 110
- - D = H 76 = 110 (Platte oben)
- - D = D 51 = 76 (Gestell (Platte unten) oben)
- - Moderne D = 51 (Gestell Optik mit unten) Edelstahlfuß
- - Abfalleimer Moderne innen, Optik mit leicht Edelstahlfuß
- entnehmbar Abfalleimer innen, leicht
- 4 Stahlbehälter entnehmbar oben für diverses
- 4 Stahlbehälter oben für diverses
Zubehör
Zubehör
- Haltemöglichkeit für Kaffeedeckel
- Haltemöglichkeit für Kaffeedeckel
…lädt ein zum verweilen.
…lädt ein zum verweilen.
Mögliche Optionen
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Kaiser-Max-Str.51 / Top 2
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Fax: A +43 – 6060 5223 Hall / 427 in 03 Tirol
Mail: info@at.sielaff.com
Tel: +43 5223 / 427 01
Fax: +43 5223 / 427 03
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Automaten garantiert
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Salzburgs liegt im Vorort Anif
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Essigmanngut. Das Hotel befindet
sich direkt vor den Toren der Festspiel-
und Messestadt und eignet sich
sowohl als Ausgangspunkt für Ausflüge
in die Wander-, Schi- und Seengebiete
des Salzburger Landes wie auch,
dank der guten Anbindung an das öffentliche
Verkehrsnetz, in das Stadtzentrum.
Die Geschichte des Essigmannguts
reicht weit zurück: Bereits im Jahre
1686 taucht es als „freieigenes Gut des
Christoph Perner zu Rettenwörth“ auf
und kam 1789 in den Familien-Besitz
über. 1973 wurde das Gut zu einer kleinen
Frühstückspension umgebaut, welche
heute von der Familie Dobranszky
geführt wird. Das gesamte Haus wurde
vor neun Jahren komplett renoviert,
um die modernen Annehmlichkeiten eines
zeitgemäßen Hotel Garni mit dem
gemütlichen Charme des traditionellen
Guts zu verbinden und auch in diesem
Jahr wurde wieder umgebaut und
erneuert. Die Hotelleitung obliegt Nina
und Daniel Dobranszky, ein Mitarbeiter
im Hotelmanagement sowie fünf Zimmermädchen
und ein Lehrling machen
das Team komplett. Insgesamt verfügt
der Familienbetrieb über 50 Zimmer –
vom Einbett- und Doppelzimmer bis hin
zu geräumigen Studios und Zweiraumapartments
für bis zu 6 Personen.
Service rund um die Uhr
Seit August dieses Jahres gibt es mit
dem neuen Selbstbedienungs-Automaten
von der Firma Sielaff einen weiteren
„Mitarbeiter“. Im Zuge der Umbauarbeiten
in den letzten Monaten wurde der
Platz für den modernen Automaten eingeplant
und dieser harmonisch in das
Raumkonzept integriert. „Die Rezeption
ist nicht 24 Stunden besetzt, wir wollten
unseren Gästen jedoch die Möglichkeit
bieten Getränke und Snacks nach
Rezeptionsschluss in einer unseren gemütlichen
Loungen genießen zu können“,
so Daniel Dobranszky über den
Automaten, welcher sich gleich an der
Rezeption befindet. „Der Selbstbedienungs-Automat
kommt bei den Gästen
sehr gut an und wird auch immer wieder
positiv in verschiedensten Bewertungen
angemerkt. Auch das Design ist
sehr ansprechend und die Funktion mit
dem Lift wird als Entertainment wahrgenommen.
Für die Getränke stellen wir
natürlich Gläser und Eiswürfel zusätzlich
bereit“, ergänzt der Hotelier. Mit
dem Sielaff-Automaten bietet das Boutiquehotel
Essigmanngut seinen Gästen
nun einen zusätzlichen Service für einen
gemütlichen Aufenthalt – und das rund
um die Uhr.
Kontakt:
Boutiquehotel und Apartments
„Am Essigmanngut“
Reschbergerweg 22
A-5081 Anif bei Salzburg
Web www.boutiquehotel-anif.at
116 SOFTWARE
7/2020
Abgerechnet wird über Touchscreen
Die Auswahl an elektronischen Kassensystemen ist in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen.
Gründe dafür sind die immer strengeren rechtlichen Regelungen aber auch neue
Möglichkeiten, die sich damit eröffnen.
Von Christian Wieselmayer
Das Neue an den Systemen ist,
dass sie nunmehr auch KMU zur
Verfügung stehen.
Früher war eine Kasse ein Gerät zur
Abrechnung und Bon-Erstellung.
Heute eröffnen immer ausgeklügeltere
Softwaresysteme Möglichkeiten,
von denen man vor gar nicht allzu
langer Zeit nur träumen konnte. Dabei
sind einfache Mitarbeiter-Berechtigungssysteme,
Auswertungen und
Statistiken, integrierte Warensysteme
oder Personalverwaltungs-Tools keine
neuen Funktionen, bislang standen
sie zumeist nur großen Unternehmen
zur Verfügung. Das Neue ist, dass diese
Systeme jetzt auch kleinen- und mittelständische
Unternehmen zu äußerst
günstigen Preisen zur Verfügung stehen.
Moderne Gastronomiesoftware ermöglicht
nicht nur effektivere Buchungsvorgänge,
sondern erstellt auch Listen und
Kundendaten. Hochwertige Systeme erlauben
zudem den Zusammenschluss
mehrerer Filialen oder eine Anbindung
der Gastronomiesoftware an das Hotelsystem.
Kassensysteme gehören
zum Standard
Besonders in der Systemgastronomie
gehören effektive Kassensysteme schon
lange zum Standard. Mittlerweile sind
auch einzelne Abrechnungen mehrerer
Gäste an einem Tisch mit der Software
sehr einfach – für das Personal entfällt
die mühsame Einzelberechnung mit
dem Kassenzettel. Kellner notieren die
jeweilige Bestellung elektronisch und
Menüs lassen sich auf Wunsch hinzufügen.
Auch wenn sich Gäste innerhalb
des Lokals umsetzen, erfasst das System
den Tischwechsel und rechnet am
Schluss die Gesamtkonsumation richtig
ab. Hochwertige Kassensysteme erlauben
das Anlegen einer Kundendatenbank.
Mit der Kassensoftware können
Stammkunden verwaltet, individuelle
Rabatte gewährt oder eine Top-Kunden-Liste
erstellt werden, inklusive effizientem
E-Mail-Marketing.
Grundsätzlich lassen sich vier Arten von Kassensystemen
unterscheiden:
1. Offene Ladenkasse
Eine offene Kasse, in die das Bargeld gelegt und parallel dazu ein
Buch über Einnahmen und Ausgaben geführt wird. Seit der Registrierkassenpflicht
allerdings kaum mehr erlaubt.
2. Elektronische Registrierkasse
Ihre Funktionen reichen von der manuellen Eingabe über eine
Scannerkasse, die Bon-Erstellung hin zu Auswertungs- und Statistik-Funktionen.
Aber: Nicht alle Kassen entsprechen den aktuellen
gesetzlichen Vorgaben.
3. PC-Kassen und computergestützte Kassensysteme
Diese Systeme bieten einen größeren Funktionsumfang. Die Palette
reicht vom Speichern sämtlicher Artikel und Dienstleistungen über
Warenscanner, Touchscreen und Self-Checkout-Kasse bis zu integrierten
Warenwirtschafts- und Buchhaltungssystemen.
4. Cloud-Kassensysteme
Werden immer beliebter. Sämtliche Daten sind in der Cloud gespeichert.
Auf das Kassensystem zugegriffen wird mit dem eigenen PC,
Tablet oder Smartphone einfach über das Internet.
Foto: Rymden / Adobe Stock
7/2020 SOFTWARE
117
Hotelsoftware für jede Größe
Im Hotelmarkt ist die Hotelsoftware
HS/3 seit fast drei Jahrzehnten einer
der führenden Hersteller, was das Frontoffice
betrifft. Vor allem in der mittelständischen
Hotellerie unterstützt HS/3
mehr als 5000 Kunden mit ihrem Produkt.
Ein wesentlicher Vorteil der Software
ist, dass sie einfach und intuitiv bedienbar
ist. Außerdem werden eine hohe
Funktionalität und ein modularer Aufbau
garantiert. Die HS/3 Software wird stetig
weiterentwickelt, das Leistungsangebot
zielt auf die Mittelklasse. Durch unterschiedliche
Editionen und den modularen
Aufbau, ist auch für jede Hotelgröße
etwas passendes dabei. Mehr als hundert
zertifizierte Schnittstellen zu führenden
Drittanbietern sind optional verfügbar.
Die Bluebox von HS/3 offeriert Kunden
eine sichere und leistungsstarke Hadwarelösung
– hohe Verfügbarkeit und automatisierte
Onlinedatensicherung inklusive.
Ein Support ist 24/7 verfügbar, das
kostenlose Testen von 30 Tagen ist ebenfalls
möglich.
www.hs3-hotelsoftware.de
Kontaktloses Bezahlen
Dank gastronovi lassen sich Vorgänge
wie bezahlen und bestellen digitalisieren
und die Gefahr einer Ansteckung
wird reduziert. Das Blättern in der Speisekarte
und die Bestellung sind online
auf dem Smartphone möglich und kann
auch schon vor dem Restaurantbesuch
erfolgen. Das entlastet auch Gastronomen,
denn die Kapazitätenplanung wird
stressfreier und auch der Kontakt wird
auf ein Minimum reduziert. Kreditkarte
und PayPal ermöglichen ein Bezahlen
ohne Bargeld. Andreas Jonderko,
Geschäftsführer von gastronovi ist von
den Vorteilen überzeugt: „Vor der Corona-Pandemie
waren vor allem die skandinavischen
Länder Vorreiter, wenn es
um bargeldloses Bezahlen geht. Hierzulande
hat die Corona-Pandemie als Katalysator
für Konsumenten gewirkt, die
jetzt vermehrt kontaktlos mit Karte oder
dem Smartphone zahlen möchten. Bargeldloses
Bezahlen ist sowohl für Gäste
als auch für das Service-Team bequem,
schnell und reduziert die Ansteckungsgefahr.
Mit gastronovi können Gastgeber
ihren Gästen daher ohne großen
Aufwand alle gängigen bargeldlosen Bezahlmethoden
anbieten.“
www.gastronovi.com
Kostenlose
Datenerfassung
T
ransgourmet als Österreichs
Nummer 1 im Großhandel unterstützt
ab sofort seine Kunden
mit einem Gratis-Tool zur digitalen
Gästedatenerfassung. Abgewickelt
wird über den Business-
Partner gastronovi. Gastronomen
haben die Sicherheit, die behördlichen
Auflagen zu erfüllen, Gäste
müssen nur beim Betreten und
Verlassen des Lokals einen QR-Code
mit ihrem Smartphone scannen
und die persönlichen Daten in einem
Formular ausfüllen. Den Gesundheitsbehörden
kann bei Bedarf
schnell und detailreich Auskunft
gegeben werden. Außerdem werden
die Daten nach der gesetzlich
vorgegebenen Frist automatisch
gelöscht. Auch das Servicepersonal
wird entlastet, denn Datenerfassung
und Archivierung entfallen.
Thomas Panholzer, Geschäftsführer
von Transgourmet Österreich
betont: „Mit dieser einfachen Lösung
geben wir den Gästen das gute
Gefühl beim Besuch in der heimischen
Gastronomie zurück und
machen den Aufenthalt sowohl
für Gäste, als auch für die Gastronomen
einfacher und sicherer.“
www.transgourmet.at
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118 GASTRO-MIX
7/2020
Der Prosecco-
Automat
Transgourmet Vonatur
Im Transgourmet Vonatur Fisch-Sortiment
ist jetzt noch mehr Nachhaltigkeit
drin. Passend zur Saison wird die
Eigenmarke Transgourmet Vonatur um
Produkte vom Waldviertler Bio-Karpfen
und heimischen Wels aus Ober- und
Niederösterreich ausgebaut. «Zu wissen,
wo die Lebensmittel herkommen und
wie sie erzeugt wurden, wird allen Beteiligten
– vom Gastronomen bis zum Endkonsumenten
– immer wichtiger. Wir
freuen uns daher, nun auch nach entsprechenden
Kriterien gezüchtete Bio-
Karpfen und Wels anbieten zu können“,
so Transgourmet Österreich Geschäftsführer
Thomas Panholzer. Immer mehr
Gastronomen setzen zudem auf Süßwasserfische
– der Anteil bei Transgourmet
liegt schon bei rund 30 Prozent im
Bereich Frischfisch.
www.transgourmet.at
Foto: Transgourmet
Foto: Desiderio
Im ersten Wiener Gemeindebezirk
kann man nun rund um die Uhr
perfekt gekühlten Prosecco genießen.
Die Bischof Handels GmbH
hat nämlich dort in der Kunstgalerie
Desiderio N°1 den ersten österreichischen
Prosecco-Automaten
in Betrieb genommen. Vor
allem die kontaktlose Möglichkeit,
verschiedene Produkte zu erwerben,
ist ein klarer Vorteil, denn
Hygiene wird in Zeiten wie diesen
besonders groß geschrieben.
Die Wiener Kunstgalerie Desiderio
N°1 als Standort hat extra eine
Auslage für den Automaten umgebaut.
Drei Sorten Prosecco stehen
zur Auswahl, alle Flaschen wurden
von österreichischen Künstlern
gestaltet. Somit können sowohl
die Konstruktion an sich als auch
die Flaschen als Kunstwerk angesehen
werden. Bischof bietet für
jede Getränksorte den passenden
Automaten, von Sirup bis Likör.
An die Getränke angepasste Ausgabe-Systeme
und abgestimmte
Kühlgrade unterstützen nämlich
ein optimales Trinkerlebnis.
www.bischof-automaten.com
Wohlfühlen leicht gemacht
Das Bildungshaus St. Magdalena im
Linzer Stadtteil Urfahr beitet nach
dem erfolgreichen Umbau Komfort auf
allen Ebenen. Gemeinsam mit dem Gastroprofi
Wögerer wurde ein zeitgeistiges
Konzept entwickelt und umgesetzt. Das
Restaurant erstrahlt nun in zeitlosem
Design und die verwendeten Naturmaterialien
und Farben bilden ein harmonisches
Gesamtbild. Der nun großzügige
Buffetbereich wird mit einer über die gesamte
Wandseite hinterleuchteten, geschmackvoll
bedruckten Glaswand gekonnt
in Szene gesetzt. Entspannung pur
erwartet die Gäste ab sofort auch in den
39 neu umgebauten Doppel- und Einzelzimmern,
durch die Entfernung der Zwischenwände
bestechen die Räume mit
neuem Raumgefühl in Eichenholzoptik.
Fünf Zimmer wurden mit zusätzlicher
Kochzeile ausgestattet und bereichern
nun als Long-Stay-Zimmer das Angebot
für beruflich in Linz tätige Personen.
www.woegerer.at
Fotos: Wögerer
7/2020 GASTRO-MIX
119
Neuer Obmann für
Winzer Krems
Der bisherige Obmann-Stellvertreter
der Winzer Krems,
Florian Stöger, wurde einstimmig
als neuer Vorstandsvorsitzender
gewählt. Er folgt damit ÖkR
Franz Bauer, der seit 2005 oberster
Winzer in der Sandgrube 13 gewesen
war. Als neuer Obmann-
Stellvertreter fungiert DI Dr. Anton
Brandstetter. Der seit 1996 Vorsitzende
des Aufsichtsrats, Ing. Heribert
Ötl, stellte sein Amt ebenfalls
zur Verfügung, als Nachfolger wurde
sein langjähriger Stellvertreter
Alois Detter ebenfalls einstimmig
gewählt. Der neue stellvertretende
Vorsitzende des Aufsichtsrats ist
Christian Steurer.
Weinbau- und Landwirtschaftskammerpräsident
Johannes
Schmuckenschlager zollte Bauer
und Ötl großen Respekt. Franz Bauer
erhielt die Kammermedaille der
Landwirtschaftskammer in Gold,
Heribert Ötl die Kammermedaille
in Silber.
www.winzerkrems.at
Dritter Platz beim Staatspreis
Alle zwei Jahre werden im Rahmen
des Staatspreises „Familie und Beruf
“ vom Bundesministerium für Arbeit,
Familie und Jugend österreichische
Unternehmen mit besonders familienbewusster
Personalpolitik ausgezeichnet.
Kastner belegte in diesem Jahr den
dritten Platz beim Preis „Familie und Beruf
“ und zählt somit zu den drei familienfreundlichsten
Großunternehmen in
ganz Österreich. „Die Vision, ein familienfreundlicher
Arbeitgeber zu sein, entstand
bei uns im Jahr 1828 und wird seither
weitergetragen und vorgelebt.“, so
Christof Kastner, der geschäftsführende
Gesellschafter der Kastner Gruppe während
der virtuellen Preisverleihung.
www.kastner.at
1. bis 2. März
Gast + Küche, Passau
7. bis 9. Februar
KR Christof Kastner und Christina Draxler
(Leiterin Personalmanagement) mit
Bundesministerin Christina Aschbacher
und Moderator Werner Sejka.
Foto: Familie und Beruf Management
HOGA Nürnberg, Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und GV
27. bis 28. Februar
Fameba, Fachmesse für Gastronomen, Bäcker und Metzger,
Friedrichshafen
12. bis 16. März
Internorga, Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie,
GV, Bäckereien und Konditoreien, Hamburg
Foto: Robert Herbst
save the date – messen 2021
23. bis 26. März
AnugaFoodTec, Köln
Voraussichtlich März
Gast, Internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie,
Klagenfurt
Aktuelle Messetermine finden Sie auf
www.gastro.at
120 PERSONELLES
7/2020
Foto: ZANELLA-KRUX Fotografie
Neue Geschäftsführung Marketing & Vertrieb
Seit September 2020 ist Tanja-Simone Pigorsch Geschäftsführerin von
Rosenthal und verantwortlich für Marketing und Vertrieb. Zusammen mit
Carsten W. Hense, der seit Anfang 2020 COO des Unternehmens
ist, bildet sich eine Doppelspitze in der Geschäftsführung.
Die 48-Jährige hat Führungserfahrung
bei diversen Markenunternehmen, zuletzt war Pigorsch
für das internationale Geschäft und die Entwicklung
neuer Geschäftsfelder der Naturkosmetikmarke La-
Vera tätig. „Eine Traditionsmarke wie Rosenthal bietet
unglaublich viel Potenzial für die Zukunft. Ich möchte
daran mitwirken, die Erfolgsgeschichte dieser Marke
fortzuführen – mit einer klaren Haltung und einer
Unternehmensstrategie, die Werte wie Authentizität,
Nachhaltigkeit und Wertschätzung in den Mittelpunkt
stellt“, so das Statement der Managerin.
Neue Verkaufsleitung für westliches Österreich
Anita Gruber ist neue Verkaufs lei terin beim Frischelieferant
Kröswang für Österreichs Westen. Die gebürtige
Tirolerin war viele Jahre im Lebensmittel handel und in
der Logistik tätig. Gruber ist Betriebswirtin und konzentriert
sich nun auf die Stärkung der Marke Kröswang und die
Gewinnung von Neukunden. Vor allem in der gehobenen
Gastronomie, in Betriebsküchen und auch Krankenhäusern
sieht sie hohes Wachstumspotenzial. Geschäftsführer
Manfred Kröswang freut sich über ihre Verstärkung: „Anita
Gruber ist mit den Entscheidungsträgern zahlreicher potenzieller
Neukunden aufgrund ihrer bisherigen Laufbahn
bestens bekannt“.
Foto: Rosenthal
Neues Marken- und
Personalmanagement
Seit Mai 2020 im Unternehmen
für das nationale und internationale
Brandmanagement von Almdudler,
ist Valerie Semorad nun
auch für Planung und Umsetzung
des Brandplans und diverse Marketingaktivitäten
verantworltich. Semorad
wurde bereits für einige Tätigkeiten
und Kampagnen gekürt und
zeigt sich motiviert: „Die Planung
und Entwicklung von Aktivitäten
rund um diese traditionsreiche und
gleichzeitig moderne Marke, machen
mir besonders viel Freude. Almdudler
ist mitten Leben und das zeigt
sich mir täglich“.
Sabine Ruso leitet seit Jahresbeginn
das Almdudler-Personalmanagement
und ist für digitale Weiterentwicklungen
verantwortlich.
Gemeinsam mit Juliana Wolfsberger
zeigt sie, dass Personalmanagement
und digitale Entwicklung
Hand in Hand gehen.
www.almdudler.com
Großer Preis der Industrie für Gerhard Woerle
Rund 45 Jahre hat der Unternehmer Gerhard Woerle die Geschicke der Privatkäserei
„Gebrüder Woerle“ in Henndorf geleitet und damit Unternehmensgeschichte
geschrieben, die von Mut, Wertschätzung und Handschlagqualität
geprägt war. Dafür wurde er jetzt mit dem „Großen Preis der Industrie“ ausgezeichnet.
Was vor gut 130 Jahren mit einer kleinen Käserei in Henndorf begann,
hat sich heute zu einer der größten Privatkäsereien Österreichs mit internationalem
Erfolg entwickelt. Weil für Gerhard Woerle schon immer der Mensch im
Mittelpunkt stand, kennt er auch jeden der WOERLE-Milchbauern persönlich:
„Die gegenseitige Wertschätzung, ein respektvoller
Umgang und verlässliche Handschlagqualität
¬sind die Grundlagen für unseren Erfolg“,
so der Heumilch-Pionier.
Gerhard Woerle (2. v. li.) wurde für sein
Lebenswerk mit dem Österreichischen Industriepreis
ausgezeichnet.
Valerie Semorad ist Almdudlers
neue Brandmanagerin.
Sabine Ruso und Juliana
Wolfsberger bringen Digitalisierung
und Personalmanagement
zusammen. Fotos: Almdudler/Lipiarski.
Foto: REGAL / @www.f-stop.at
7/2020 PERSONELLES
121
Foto: Neumayr/Stiegl
Stiegl bekommt neue
Verkaufsleitung
Mit
September
2020 löste Mag.
Ingo Wuppinger
seinen Vorgänger
Adolf Pernsteiner
in der Vertriebsleitung
Handel ab, dieser
ist nun Leiter des Stiegl-Exports.
Wuppinger studierte internationale
Wirtschaftswissenschaften in Innsbruck
und sammelte dann 15 Jahre
lang praktische Erfahrung in Handel,
Vertrieb und Marketing. Zuletzt
war er Sales Director von Milupa.
Seine Kenntnisse über die Handelslandschaft
in Österreich werden nun
das Verkaufsteam der in Österreich
führenden Privatbrauerei Stiegl bereichern.
Transgourmet Villach: Neuer Standortleiter
Mit Christian Robnig übernimmt seit Oktober
ein ausgewiesener Handelsexperte das
Ruder. Der Handelsprofi ist in seiner Funktion
hauptverantwortlich für die Führung des Standortes
sowie für die Erreichung der wirtschaftlichen
Ziele und Umsetzung der zentral vorgegeben
Schwerpunkte. Gemeinsam mit seinem
110-köpfigen Mitarbeiterteam ist es sein „oberstes
Ziel, den erfolgreichen Weg von Transgourmet
und des Standortes Villach weiter zu gehen
und den Großmarkt noch stärker in der regionalen
Gastronomie zu verankern“.
Erreichen möchte er das vor allem durch eine
hohe Kundenzufriedenheit durch Qualität und
Service, kombiniert mit einem stabilen Team motivierter
Fachkräfte. Zuletzt war der begeisterte
Sportler Niederlassungsleiter der Luchs Austria
GmbH und Regionalverkaufsleiter bei der Hofer
KG.
Foto: Transgourmet Villach
Fotos: Froneri
Retail-Markt bekommt
neue Sales-Struktur
Seit September ist Micheal
Tschuri der neue Nationale Key
Account Manager bei Froneri. Seit
2017 für das Unternehmen tätig, betreut
er nun den österreichischen Lebensmittelhandel.
Eva Nikendei,
Head of Marketing, ist seit 10 Jahren
bei Froneri beschäftigt und nun
auch für die Sales-Geschäfte im Retail-Markt
verantwortlich. Nikendei
erklärt: „Unsere Retail-Sparte hat
sich in den letzten Jahren als starker
Umsatzbringer erwiesen. Diese positive
Entwicklung möchten wir weiter
vorantreiben, mit einem starken
Team und starken Produkten“.
Neuerungen im Hogast-Aufsichtsrat
Werner Magedler ist der neue Aufsichtsratsvorsitzende der Einkaufsgenossenschaft
für Hotellerie und Gastronomie Hogast Josef Greil wurde
neu in das Gremium gewählt.
Die Umbesetzungen waren notwendig, da Markus Tipotsch die maximale
Funktionsdauer von drei mal drei Jahren erreicht hatte.
Werner Magedler ist Geschäftsführer der „Rainer Hotels“ in Wien und seit
sechs Jahren Mitglied im höchsten Gremium der Genossenschaft. Außerdem
leitet er eine Consulting-Firma und ist Aufsichtsrat der Hobex AG. „Corona
ist für die Tourismusbranche in Österreich eine große Herausforderung. Ich
stelle mich dieser Herausforderung, weil ich davon überzeugt bin, dass wir die
Krise durch die Zusammenarbeit in der Hogast gut überwinden werden“, betont
Magedler.
Josef Greil ist seit über zwei Jahrzehnten Gastgeber des Hotels Der Greil
in Söll und hat den Familienbetrieb in einen beliebten Treffpunkt von Gourmets
und Weinliebhabern verwandelt. „Ich bin seit vielen Jahren Hogast-Mitglied
und habe zuletzt als Beirat die Betriebe im Tiroler Unterland vertreten“,
sagt der neue Aufsichtsrat. Gemeinsam mit Werner Magedler und den anderen
Aufsichtsräten will
er die Position der Hogast
als führende touristische
Einkaufsgemeinschaft in
Österreich weiter stärken.
Werner Magedler (li.) und
Josef Greil. Fotos: Hogast
122 INTERNES/IMPRESSUM
7/2020
Das beste Team für das beste Fachmagazin
(Fast) alles neu im GASTRO Verlag.
Seit Anfang Oktober liegen die Agenden
unseres Unternehmens in neuen
und zugleich altbewährten Händen.
Denn mit Kurt Heinz und Michael
Heinz haben zwei Profis als neue
Inhaber die Geschäftsführung des
GASTRO Verlags übernommen.
Die Handschrift unserer neuen
Führung zeigt sich bereits ganz deutlich:
So wurde die Optik unseres Magazins
einem Relaunch unterzogen,
der uns einen modernen Auftritt verpasst,
aber auch an unseren Inhalten
haben wir getüftelt, um Ihnen, werte
Leser, und unseren Partnern noch
mehr geballte Information zu bieten.
Vieles ist also neu, aber eines ist
gleichgeblieben: Dass wir kontinuierlich
an der Qualität unserer Inhalte arbeiten
und somit weiterhin das beste
Fachmagazin sind und bleiben!
V. l.: Andreas Sourcé, Josef Rozsnyai, Michael Heinz,
Kurt Heinz, Petra Pachler, Peter Bubenicek
Foto: Josef Rozsnyai
impressum
› Herausgeber: Kurt Heinz & Michael Heinz › Geschäftsführung: Kurt Heinz, Tel. +43 (0)664/751 026 29, k.heinz@gastroverlag.at; Michael
HEINZ, Tel. +43 (0)664/521 69 36, m.heinz@gastroverlag.at › Medieninhaber: H1 Medien & Gastro Verlag GmbH
› Anzeigenleitung: Peter Bubenicek, Tel. +43 (0)1/4798430-15, bubenicek@gastroverlag.at › Anschrift: 1180 Wien, Gersthofer Straße 87, Tel. +43
(0)1/479 84 30, Fax +43 (0)1/479 84 30-16, gastro@gastroverlag.at, www.gastroverlag.at, www.gastro.at › Redaktionsleitung: Petra Pachler, Tel.
+43 (0)1/479 84 30-20, pachler@gastroverlag.at › Freie Mitarbeiter: Mag. Daniela Pötzl, Mag. Christian Wieselmayer, Mag. Andrea Jungwirth,
Katrin Schedler › Lektorat: Katrin Schedler › Redaktionssekretariat: Andreas Sourcé Tel. +43 (0)1/479 84 30-18, source@gastroverlag.at
› Layoutkonzept & Grafik: Georg Bock (office@derbock.at, Tel. +43 (0)699/191 303 42) › Online-Grafik: Josef Rozsnyai, Tel. +43 (0)1/479 84 30-12,
rozsnyai@gastroverlag.at › Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 24 vom 1. 1. 2020 › Titelfoto: Josef Rozsnyai › Druck: Ferdinand Berger & Söhne
Ges.m.b.H. › Erscheinungsweise: monatlich › Bezugspreis: jährlich EURO 55,– (inkl. 10 Prozent MwSt. + Porto). Abo-Konto: Volksbank IBAN
AT73 4300 0428 6147 8008 › Unternehmensgegenstand: Die Herausgabe, die Herstellung und der Vertrieb von Druckschriften aller Art. Erklärung
über die grundlegende Richtung: Unabhängiges Magazin für die öster reichische Gastronomie und Hotellerie.
› Verlagspostamt: 1180 Wien, Postgebühr bar bezahlt. Teilweiser oder gesamter Nachdruck bedarf der Zustimmung des Verlags. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Kommentare geben die persönliche
Meinung des Autors wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion überein stimmen
› Druckauflage: 20.250 › Verbreitete Auflage: 20.189, Erstes Halbjahr 2020
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bis 20 g: € 210,– pro Tausend
bis 30 g: € 230,– pro Tausend
bis 40 g: € 250,– pro Tausend
Banderole:
540 - 550 x 60 - 100 mm,
4/0C, abfallend,
Bilderdruck: holzfrei gl. 135 g/m2
Kosten für Banderole umlegen,
per 1.000 Stk. € 140,–
Druckkosten auf Anfrage
Beikleber:
Format 230 x 300 mm
bis 10 g: € 4.800,–
bis 20 g: € 5.500,–
Druckstrecke:
4-seitig € 12.800,–
Vorzugsplätze:
2. und 3. Umschlagseite € 6.800,–
4. Umschlagseite € 7.300,–
Zangenbanderole:
Produktionsdaten auf Anfrage
per 1.000 Stk. € 215,– (nur in Verbindung
mit einer Anzeige)
Druckkosten auf Anfrage
Umschlag:
Titelseitensichtbereich
174 x 174 mm
4-seitig € 18.000,–
2-seitig € 12.000,–
Umschlag vorne 3-seitig
(ohne Titel) € 12.000,–
Umschlag hinten 3-seitig
(ohne U4) € 10.000,–
Malstaffel:
3x: 5 %
6x: 10 %
12x: 15 %
24x: 20%
Mengenstaffel:
2 Seiten: 5 %
4 Seiten: 10 %
6 Seiten: 15 %
12 Seiten: 20 %
Technische Daten
Seitenformat: 230 x 300 mm
Satzspiegel: 200 x 260 mm
Spaltenanzahl: 3, mm-Preis: € 6,–
Platzierungsvorschriften:
10% Zuschlag auf den Grundpreis
Anschnitt:
Beschnittzugabe 4 mm je Kante
ohne Mehrkosten
Druckverfahren:
4-Farb-Rollen-Offset-Druck nach EURO-Skala
DIN 16539 (Schmuckfarben auf Anfrage)
Druckunterlagen:
PDF/X-1a (CMYK, Bilder mindestens 300 dpi,
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Ferdinand Berger & Söhne
3580 Horn, Wienerstraße 80
Druckauflage: 20.250
Verbreitete Auflage: 20.189
1. Halbjahr 2020
Ihr Ansprechpartner:
Peter Bubenicek, Tel. +43 (0)1/4798430-15,
bubenicek@gastroverlag.at
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Neue Auflage ab 2021
Druckauflage: 30.445, Verbreitete Auflage: 30.095
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MEDIADATEN
Themenplan 2021
Nr. AS* ET** Messen Food Getränke Nonfood
1-2 25. 1. 8. 2. Gast + Küche, Passau 01.–2. 03.
3 22. 2. 8. 3.
INTERNORGA, Hamburg 12.–16.03
Sigep, Rimini (I) 15.-17.03.
ProWein, Düsseldorf 19.–23.03.
AnugaFoodTec, Köln 23.–26.03.
PUR , Salzburg
Fingerfood: Burger & Snacks
Frühstückskonzepte
Kartoffel-Vielfalt
vegan & vegetarisch
Food Trends 1. HJ 2021
Eis-Saison 2021
Convenience und TK
Fleisch
Bierklassiker
Rum
Fruchtsäfte
Kaffee & Tee
AF-Bier, Radler & Light
Whisky
Energy- & Lifestyle-Drinks
Kaffee & Tee
Green Future
Reinigung & Hygiene
Gast-& Biergärten
Küchentechnik
Ambiente & Tischkultur
Professioneller Einkauf: Abholung &
Zustellung
Outdoor: Möbel & Sonnenschutz
Kassensysteme & Abrechnung
Housekeeping & Reinigung
Kaffeemaschinen
Transporter, Vans & Co
E-Mobilität
Küchentechnik
Ambiente & Tischkultur
4 29. 3. 12. 4.
5 26. 4. 10. 5.
6-7 27. 5. 10. 6.
8 26. 7. 9. 8.
Frühlingskulinarik & Spargel
Milch & Käse
Bergsommer
Gewürze, Essige & Öle
Grillen & Barbecue
Knödel-Vielfalt
Fleisch & Wurst
Teigwaren
BIO-Spezial
Sommer-Desserts
vegetarisch & vegan
Regionalität & Nachhaltigkeit
Food Trends 2. HJ 2021
Convenience-Hausmannskost
Weizenbiere
Wodka
Alkoholfreie Drinks
Kaffee & Tee
Trendspirituosen
Mineral & Nearwater
Kaffee & Tee
Gin
Alkoholfreie Sommerdrinks
Kaffee & Tee
Craft- und Kreativbier
Cocktails & Longdrinks
Fruchtsaft & Sirup
Kaffee & Tee
Einrichtung & Design
Ambiente & Tischkultur
Verpackungs-Trends
Küchentechnik
Aus- und Weiterbildung
Schanktechnik
Hygiene: Geräte & Chemie
Küchentechnik
Ambiente & Tischkultur
Combidämpfer
Bad & Sanitär
Küchentechnik
Ambiente & Tischkultur
Tourismus und Hotelkonzepte Spezial
Schädlingsbekämpfung
Wellness- & Spakonzepte
Betten & Matratzen
Küchentechnik
Ambiente & Tischkultur
Partner der Gastronomie und Hotellerie
9 23. 8. 6. 9.
FAFGA
Innsbruck 20.–23.09
Brot- und Backwaren
Frühstückskonzepte
Hütteneindeckung
Spirituosen: Miniaturen
Kaffee & Tee
Spültechnik
Wäschepflege
Bargeldloser Zahlungsverkehr
Küchentechnik
Ambiente & Tischkultur
10 20. 9. 4. 10.
Anuga , Köln 09.–13.10.
GUSTAV, Dornbirn 15.–17.10.
Host, Mailand (I) 22.-26-10.
Wild & Herbstkulinarik
Suppen & Eintöpfe
Fisch
Knödel-Vielfalt
Bier- und Schankpflege
Liköre
Sekt & Schaumwein
Kaffee & Tee
Einrichtung & Raumkonzepte
Küchentechnik
Verpackungsspezial
Ambiente & Tischkultur
11 18. 10. 4. 11.
Alles für den GAST, Salzburg
Weinmesse, Innsbruck 18.–20.11.
Convenience
Geflügel
Milchprodukte und Käse
Eis
Spezialitätenbiere
Edelbrände
Kaffee & Tee
Küchentechnik
Kaffeemaschinen
Berufsbekleidung
Küchentechnik
Ambiente & Tischkultur
12 29. 11. 13. 12.
Winter-Desserts
Konfitüren & Honig
Bockbiere
Kräuter- und Bitterliköre
Champagner
Kaffee & Tee
Gastro-Software
Verkaufsautomaten
Housekeeping & Reinigung
Küchentechnik
Ambiente & Tischkultur
* Anzeigenschluss, Druckunterlagenschluss jeweils drei Tage nach danach ** Erscheinungstermin
Impressum: › Herausgeber: Kurt Heinz & Michael Heinz › Geschäftsführung: Kurt Heinz, Tel. +43 (0)664/751 026 29, k.heinz@gastroverlag.at; Michael HEINZ, Tel. +43 (0)664/521 69 36, m.heinz@
gastroverlag.at › Medieninhaber: H1 Medien & Gastro Verlag GmbH › Anzeigenleitung: Peter Bubenicek, Tel. +43 (0)1/4798430-15, bubenicek@gastroverlag.at › Anschrift: 1180 Wien, Gersthofer
Straße 87, Tel. +43 (0)1/479 84 30, Fax +43 (0)1/479 84 30-16, gastro@gastroverlag.at, www.gastroverlag.at, www.gastro.at › Redaktionsleitung: Petra Pachler, Tel. +43 (0)1/479 84 30-20, pachler@
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84 30-12, rozsnyai@gastroverlag.at › Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H. › Erscheinungsweise: monatlich › Bezugspreis: jährlich EURO 55,– (inkl. 10 Prozent MwSt. + Porto). Abo-Konto:
Volksbank IBAN AT73 4300 0428 6147 8008 › Unternehmensgegenstand: Die Herausgabe, die Herstellung und der Vertrieb von Druckschriften aller Art. Erklärung über die grundlegende
Richtung: Unabhängiges Magazin für die öster reichische Gastronomie und Hotellerie. › Verlagspostamt: 1180 Wien, Postgebühr bar bezahlt. Teilweiser oder gesamter Nachdruck bedarf der
Zustimmung des Verlags. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Kommentare geben die persönliche Meinung des
Autors wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion überein stimmen › Druckauflage: 20.250 › Verbreitete Auflage: 20.189, Erstes Halbjahr 2020 Alle verwendeten geschlechtsspezifischen
Formulierungen meinen die weibliche und die männliche Form.
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