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GASTRO das Fachmagazin 7/2020

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Ausgabe 7/2020

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Ausgabe 7, November 2020, 37. Jahrgang, Österreichische Post AG, GZ 02Z033305 M, H1 Medien & GASTRO Verlag GmbH, Gersthofer Straße 87, 1180 Wien

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7/2020 EDITORIAL

3

Das neue GASTRO bringt

Freude in den Alltag

Der Silberstreif am Horizont

verschiebt sich

gefühlt von Woche zu

Woche nach hinten. Die sogenannte

neue Normalität

verfestigt sich langsam

– aber doch – in der Gesellschaft

und für viele Leute

wird es nächstes Jahr vermutlich

eine Umgewöhnung

sein, wenn wir im öffentlichen

Raum keine Masken mehr tragen

müssen. Aber was kann man tun? Oft

hört man solche Schlagworte wie „durchhalten“

oder „die Sache aussitzen“. In jeder

dieser Aussagen steckt natürlich ein

Stückchen Wahrheit drin, aber bringt das

der Gastronomie- und Hotellerie-Branche

etwas? Natürlich nicht! In dieser

Branche sitzt man nichts aus, denn jeder

Tag, an dem nicht geöffnet ist, ist ein verlorener

Tag. Eine Universal-Lösung gibt

es, wie in den meisten Fällen, nicht. Wir

hoffen auf einen Impfstoff oder ein Medikament,

das effektiv gegen diesen Virus

kämpft, aber auf einen genauen Zeitplan

kann man sich derzeit nicht verlassen.

Doch wie lässt sich die Zeit von Lockdown,

Ausgangsbeschränkungen und einem

fast nicht existierenden Tourismus

sinnvoll überbrücken? Diese und andere

Fragen zur aktuellen Situation versuchen

wir Ihnen in der neuen GASTRO

zu beantworten und wollen

Ihnen auch Inspirationen

und Lösungsvorschläge

präsentieren. Eine der

wichtigsten Botschaften,

die wir geben möchten, ist:

„Sie sind nicht alleine, wir

sitzen alle im selben Boot!“

Aber wir, die Redaktion von

GASTRO, unter der neuen

Leitung von Kurt Heinz und

Michael Heinz, glauben daran, dass die

Gastronomie und Hotellerie das überstehen

werden, denn gegessen wird immer

– und gerade nach diesem Jahr wollen

doch alle in unserem wunderschönen

Österreich Urlaub machen.

Wir hoffen, dass Ihnen die neue Optik

von GASTRO, mit einer übersichtlicheren

Aufmachung und dem neuen

Design, mundet. Gerne können Sie uns

Ihr Feedback senden. Teilen Sie uns mit,

was Ihnen gefällt, was Ihnen nicht gefällt

und was Ihnen vielleicht noch an Inhalten

fehlt. Senden Sie uns eine Mail an

redaktion@gastroverlag.at.

Bis dahin wünschen wir Ihnen, soweit

es möglich ist, eine schöne Adventzeit,

ein frohes Weihnachtsfest sowie einen

guten Rutsch ins hoffentlich erfreulichere

neue Jahr. Das nächste GASTRO

erscheint im Febraur 2021.

Ihr Kurt Heinz

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4 INHALT

7/2020

aktuell & angesagt

Lockdown 2

Die wichtigsten Informationen für

Gastronomen aufgrund des zweiten

Lockdowns.

Seite 8

Jetzt erst recht!

Wer wagt, gewinnt. Drei wagemutige

Gastronomen beweisen, dass

neue Konzepte und gute Ideen

auch in Krisenzeiten gastronomische

Erfolge bringen können.

Seite 12

Steuertipps

für Unternehmer zum Jahresende

Seite 19

GASTRO-Mix

Neues und Informatives aus der

Branche.

Seite 118

Termine

Seite 119

Personelles

Seite 120

Internes/Impressum

Seite 122

Mediadaten

Seite 123

Winterdesserts

„Schlosserbuam“

Kalte Tage, warme Mehlspeisen:

Josef Zauner, allseits bekannter

Konditor in Bad Ischl, verriet GAS-

TRO die Winter-Highlights aus

seiner Mehlspeisen-Vitrine.

Seite 42

Milchprodukte

Milch aus Österreich

Regionalität ist vor allem im

Milchsektor ein tragendes Element

und das Prädikat „Heumilch“

erfreut sich dabei in der Gastronomie

immer größerer Beliebtheit.

Seite 52

Convenience

Bier

Bier in der Krise

Des Österreichers liebstes Getränk

leidet ganz besonders unter

den Gastronomie-Schließungen.

Trotzdem oder gerade deshalb

tüfteln Brauer allerorts an besonderen

Ausprägungen des Gerstensaftes

und das angesagte „Slow“

findet auch hier seinen Niederschlag.

Seite 64

Sekt

Prickelnde Tatsachen

Die Präsenz des österreichischen

Sekts auf den Karten der Gastronomen

steigt ständig und zahlreiche

Auszeichnungen beweisen,

dass heimischer Sekt durchaus

Potenzial zu etwas Großem hat.

Seite 70

Kaffee

Food Trends

food 24 bis 61

Snacifikation

Dieser Begriff wird in unserem

Sprachgebrauch einen fixen Platz

bekommen, denn „immer und

überall“ zu essen ist einer der

Trends im Food-Bereich. Demzufolge

revolutioniert sich auch die

Verpackungsindustrie gerade und

bietet viel Neues.

Seite 26

food

Halbfertig ist praktisch

und gut

Oft auf Fertigprodukte reduziert,

zeigt der Conveniencesektor, dass

dieser Bereich weit mehr ist und

was alles möglich ist. Gesundheit,

Genuss und einfache Handhabung

unter einen Hut zu bringen,

wird dabei immer wichtiger.

Seite 56

getränke 62 bis 88

Rösten & genießen

Biokaffee, Nachhaltigkeit und

hohe Qualität kennzeichnen die

Trends aus dem Kaffeesektor. Röstereien,

wie „DeLuksKaffee“ in der

Kremser Altstadt, schauen drauf,

dass vom Kaffee-Einkauf bis hin

zur Tasse Kaffee auf dem Tisch ein

fairer Kreislauf gewährleistet wird.

Seite 76

Tee

Genuss ohne Kalorien

Gut soll er sein und im Winter für

erwärmende Stunden sorgen: Der

Teesektor fällt immer mehr mit

innovativen Teemischungen auf

– kalorienfrei bedient er auch den

Gesundheitssektor.

Seite 88


7/2020 INHALT

5

Küchentechnik

Einrichtung

Automaten

Wärme für draußen

Outdoor ist heuer das neue Indoor

im Gastronomiebereich. Diesen

Sektor effizient zu gestalten und

auch gut zu beheizen, ist das Motto

der Stunde.

Seite 100

nonfood 89 bis 117

Effizienz & Qualität

Großküchen sind eine Herausforderung

für alle Köche: Effizienz

ohne Qualitätsverlust ist hier das

vorherrschende Thema und die

Hersteller fokussieren sich verstärkt

auf diesen Bereich.

Seite 90

Hygiene

Virenfrei

Drei Unternehmer aus Gastronomie

und Hotellerie erzählen

über ihre Herausforderungen im

Hygienebereich aufgrund der

Pandemiemaßnahmen.

Seite 96

non food

Tischkultur

Stil entscheidet

Leicht ist es für Gastronomen

heuer keineswegs, Gäste für opulente

Feste zu gewinnen. Doch

wer dabei Eleganz und Stil in den

Vordergrund stellt, hat eindeutig

gute Karten.

Seite 106

non food

24/7

Der neue Mitarbeiter „Automat“

erobert den Gastronomiebereich

im Sturm.

Seite 110

Software

Kontaktlos

Digital war schon vor der Krise ein

Bereich mit hohem Potential, aber

der Wunsch nach möglichst wenig

Kontakt, beschert der Branche erst

recht einen gehörigen Aufwind.

Seite 116

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6 AKTUELL & ANGESAGT

7/2020

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Nachhaltiger Unternehmenserfolg

Metro Österreich erneut als Leitbetrieb

Austria ausgezeichnet

Metro Österreich wurde nach einem

umfassenden Screening

erneut das Zertifikat der Leitbetriebe

Austria verliehen. Wesentlich

für die Verleihung sind die

gelebte soziale und ökologische

Verantwortung, der nachhaltige

Unternehmenserfolg, die Bedeutung

für den Wirtschaftsstandort

Österreich sowie die Bereitschaft

zum Erfahrungsaustausch und zur

Kooperation mit anderen Betrieben.

Die erneute Zertifizierung als

Leitbetrieb zeigt, dass Metro Österreich

mit rund 2.000 Mitarbeitern

ein wichtiger Baustein der österreichischen

Unternehmenslandschaft ist.

Metro schafft es seit langer Zeit, sein eigenständiges

Geschäftsmodell an sich

(v.l.n.r.): CEO Xavier Plotitza, Leitbetriebe Austria-Geschäftsführerin

Monica Rintersbacher.

Foto: Fotostudio MCCAT

ändernde Marktbedingungen anzupassen

und positioniert sich klar im österreichischen

Handel.

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Das Netzwerk

für die

Gastronomie

und Hotellerie

Foto: Kastner

Moderne Website für den Großhändler

Neuer Web-Auftritt für Kastner

Der neue, innovative Kastner Webauftritt

überzeugt durch ein klares, modernes

Design und großer Benutzerfreundlichkeit.

Besonderes Augenmerk

wurde der optimalen Anpassung an die

Nutzung mobiler Endgeräte geschenkt.

„Wir wollen nahe bei unseren Kunden

und Partnern sein. Ein einziges Log-in

macht es nun möglich, dass personalisierte

Informationen auf allen Plattformen

angezeigt werden. Damit richten

wir uns optimal auf die Bedürfnisse unserer

User ein“, erklärt der geschäftsführende

Gesellschafter KR Christof Kastner.

Auch der Kastner WebShop 2.0 besitzt

zahlreiche fortschrittliche Funktionen,

wie den Bestellassistenten, der auf Basis

von künstlicher Intelligenz den Kunden

individuelle Kaufempfehlungen anzeigt.

Eine sprachgesteuerte Suche ermöglicht

die Eingabe, wenn Kunden die Hände gerade

nicht frei haben. Mit der Scan App

können Produkte überall gescannt und

unkompliziert in den Warenkorb geworfen

werden.

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7/2020 AKTUELL & ANGESAGT

7

UNTERNEHMEN


8 AKTUELL & ANGESAGT

7/2020

Lockdown 2

Umsatzentschädigung für betroffene Betriebe

Um den rasant steigenden Infektionszahlen

in Österreich entgegenzuwirken

und das Gesundheitssystem nicht

zu überlasten, ist ein zweiter Lockdown

alternativlos. Dieser umfasst auch die

Schließung von Hotellerie und Gastronomiebetrieben,

was aber gerade für diese

Bereiche, die bereits seit Monaten unter

der Coronakrise leiden, ein besonders

drastischen Eingriff bedeutet. Doch eine

rasche Senkung der Infektionszahlen ist

die Voraussetzung dafür, dass Hotels,

Wirtshäuser, Restaurants und Freizeiteinrichtungen

bald wieder Gäste begrüßen

dürfen. Um die wirtschaftlichen

Folgen bestmöglich abzufedern hat die

Bundesregierung ein Hilfspaket für die

betroffenen Betriebe geschnürt. Dazu

gehört u.a. eine Entschädigung der Umsatzeinbußen.

Tourismusministerin Elisabeth Köstinger:

„Keine Branche ist vom zweiten

Lockdown so stark betroffen wie Tourismus,

Gastronomie, Veranstalter und

Freizeitwirtschaft. Mit der Entschädigung

von bis zu 80 Prozent für Umsatzeinbußen

haben wir das richtige Instrument,

um die Betriebe durch diese schwierige

Zeit zu bringen. An den Details arbeiten

wir mit Hochdruck, sie werden so schnell

es möglich ist vorgelegt.“

› Unternehmen, die unmittelbar von

den Einschränkungen der Verordnung

betroffen sind, werden unterstützt:

Beherbergung, Veranstalter, Gastronomie,

Freizeitbranche.

› Der Umsatzausfall im November 2020

wird mit bis zu 80% kompensiert.

› Der Antrag ist spätestens bis 15.

Dezember 2020 über FinanzOnline einzubringen.

› Abholung und Lieferservices werden

nicht miteingerechnet.

› Gegengerechnet werden nur 100%

Garantien und COVID Förderungen

der Länder.

Tourismusministerin Elisabeth Köstinger:

„Ziel ist, die betroffenen Betriebe

schnell und unbürokratisch zu entschädigen.“

Foto: BMLRT, Paul Gruber

› Kurzarbeit und Fixkostenzuschuss werden

nicht gegengerechnet.

› Die derzeitige Grenze liegt bei 800.000

Euro pro Betrieb.

„Ziel ist, die betroffenen Betriebe

schnell und unbürokratisch zu entschädigen.

Wir erwarten uns hier von Seiten der

EU-Kommission größtmögliche Flexibilität.

Niemand hat in so einer Krisensituation

Verständnis für langwierige Prozesse

und eine Gegenrechnung von Kreditgarantien

bei dringend notwendigen Unterstützungen.

Wir werden darum kämpfen

und alles in Bewegung setzen, damit die

Betriebe gut über den November kommen“,

so Köstinger.

Zukunft der Branche

BÖTM-Top-Seminar sucht Krisenauswege

70 österreichische Tourismusmanager

aus ganz Österreich diskutierten im

Zuge des dreitägigen Seminars vor Ort

unter umfassenden Corona-Auflagen.

Viele Hoffnungen des Tourismus für

die Wintersaison sind durch die neuen

Maßnahmen geplatzt – auch nach der

Krise wird sich vieles völlig neu ordnen.

Das neue Normal bestehe laut dem Zukunftsexperten

Dietmar Dahmen nicht

aus der Rückkehr zu einem Tourismus

vor Corona.

Deshalb heißt es schon jetzt, neue

Strukturen zu entwickeln. Durch eine

Task Force prüft die Österreich Werbung

nun erste Schritte in diese Richtung. „Wir

wollen die bestehenden Strukturen unterstützen,

indem wir eine ,Digital Task

Force‘ aus Touristikern, Juristen, Datenspezialisten

& Techanbietern initiieren,

um in Krisenfällen österreichweit gemeinsam

schneller reagieren zu können“,

betont Reinhard Lanner von der Österreich

Werbung.

Neue touristische Angebote

„Willkommen im 21. Jahrhundert. Die

Verschmelzung von Arbeit und Leben

wird sich bald auch in touristischen Angeboten

widerspiegeln“, meint Tristan

Horx, Zukunftsforscher.

Die Arbeit hat sich verändert. Touristiker

müssen künftig die „digitalen Nomaden“

ansprechen. „Wir müssen uns

auf dynamische Zeiten einstellen“, so der

neu gewählte BÖTM-Präsident Mathias

Schattleitner. Daher werde der BÖTM die

bundesländerübergreifende Kooperation

im Tourismus vorantreiben. Das touristische

Destinationsnetzwerk hat in Österreich

zwischen dem Bodensee und Neusiedler

See über 200 Mitglieder.

www.boetm.at

Foto: BÖTM


7/2020 AKTUELL & ANGESAGT

9

Johannes Lingenhel, Restaurant und Käserei Lingenhel.

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10 AKTUELL & ANGESAGT

7/2020

Sechs neue Betriebe

Zuwachs in

der Wirtshauskultur

Die Niederösterreichische Wirtshauskultur

ist ein Garant für

authentische und regionale Küche,

gemütliche Wirtshäuser und

gepflegte Gastlichkeit. In den letzten

Wochen wurden sechs neue

Betriebe mit dem grünen Schild

am Eingang ausgezeichnet.

„Das begehrte ovale Schild über

dem Eingang ist zu einem Aushängeschild

für die ganze Lebens- und

Esskultur in unserem Land geworden.“,

so Tourismuslandesrat Jochen

Danninger. In Niederösterreich

laden damit rund 220 Wirtshäuser

in 200 Orten zu einem

kulinarischen Besuch.

Die Aufnahme ist an eine Reihe

von Qualitätskriterien geknüpft,

die erst einmal erfüllt, kontrolliert

und garantiert werden müssen. Bewertet

werden dabei Küche, Service

und Ambiente.

www.wirtshauskultur.at/

neue-mitgliedsbetriebe

Speisekarte mit Wow-Effekt im „Stuwer“

Neues Küchen-Team

Haubenkoch

Mario

Schneider hat die Küchenleitung

im STU-

WER übernommen und

David Lamatsch als Sous

Chef mit ins Team geholt.

Die zwei Top-Köche zeigen

eine moderne Wiener

Küchenlinie mit vielen

Überraschungen. Die

beliebten STUWER-Klassiker,

wie beispielsweise

die kreativ belegten

Langos, bleiben erhalten.

Neu auf der Karte

sind der österreichische

Eierschwammerl-Salat,

Apulische Pasta Spezialitäten, asiatischer

Schweinebauch auf Süßkartoffel

Gnocchi und einiges mehr. Als Nachspeise

bietet STUWERS Eisbeisl auch

Eis aus heimischen Früchten und Bio-

Haubenkoch Mario Schneider und Sous Chef

David Lamatsch.

Foto: die fotografin.at

Milch an. Erdbeere, Joghurt-Feige und

weiße Schokolade sind nur einige Beispiele

des Sortiments. Alles hand- und

hausgemacht und mit Liebe zum Detail.

www.stuwer.com

v.l.n.r.: Michael Stöttinger

(GF Grandmaster Communications),

Moderatorin

Nina Kraft, Carmelo

Surace (Geschäftsführer

SURACE) und Markus

Aumair (Geschäftsführer

PlusCity)

Foto: Fotomeisterei

V.l.n.r.: Michael Duscher, GF NÖ

Werbung, Jochen Danninger,

Tourismuslandesrat, Mike Nährer,

Gasthaus Nährer, Harald Pollak,

Obmann NÖ Wirtshauskultur.

Foto: Niederösterreich Werbung/Robert Herbst

Authentische Spezialitäten im SURACE

Italienisches Flair in der PlusCity

Rund 150 Gäste feiern mit Gastronom

Carmelo Surace bei kulinarischen

Köstlichkeiten die Eröffnung seines

neuen Restaurants und den Geschmack

Italiens. Die Besonderheiten am neuen

SURACE Ristorante PlusCity Pasching

sind die offene Schauküche mit

Pizzaofen, Fischvitrine und Dry-Aged-

Beef Reifeschrank, an der die Gäste frische

Meeresspezialitäten sowie gereifte

Fleischstücke wählen können. Unter

Olivenbäumen und Palmen verwöhnt

das Küchenteam mit handgemachter

Pasta, fangfrischen Fischen und

Fleischspezialitäten. „Ob Lunch, After-

Work-Drink, feines Abendessen, Familienfeier

oder Firmenevent – gut essen

und trinken und dabei schöne Momente

genießen – damit bieten wir den Gästen

etwas ganz Besonderes“, so Carmelo

Surace.

www.surace.at


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7/2020 AKTUELL & ANGESAGT

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12 AKTUELL & ANGESAGT

7/2020

Bröselei

Foto: Katharina Jauk

Operncafé

Foto: Joel Kernasenko

Foto: Gerhard Peyrer

Einst trafen sich hier Künstler,

Denker und Genießer im

„Operncafé“ in Graz, das 1861

als „Caffé Schuster“ eröffnet

wurde. Unter der Ägide des

Grazer Turbo-Paars in Sachen Gastronomie

und Hotellerie, Judith und Gerald

Schwarz, wurde das Lokal am 15. September

als „Operncafé Brasserie“ eröffnet

und erhöht somit die Gesamtzahl

der Outlets des Aiola-Imperiums auf

11, inklusive dem Hotel Aiola Living.

Geschäftsführer Gernot Büttner-Vorraber

und Küchenchef Alexander Robin

öffnen die Pforten nun bereits um

6 Uhr früh. Das neue Interieur-Styling

ist lässig und sehr elegant – wenn auch

der an Heidelbeerjoghurt erinnernde

Farbton deutlich überwiegt. Einkehren

kann man hier also zum Frühstücksei,

zum Mittagessen oder einfach zwischendurch

mit Süßem aus der hauseigenen

Patisserie und vor allem geht

sich mit den Öffnungszeiten auch noch

ein Besuch nach einer Vorstellung in der

nahe gelegenen Oper aus. Drag Brunch

- „Brunching Queens“ in seiner Weltoffenheit

vereint die Vielseitigkeiten von

Mensch & Kulinarik und soll auf mehr

Toleranz & Zustimmung treffen“, so die

Betreiber. Die Übung gelang, der erste

war gleich ausverkauft, weitere Termine

folgen.

operncafe.at

Vegane Köstlichkeiten

Aleksandra Peyrer-Navijalic wuchs als

Kind kroatischer Eltern in Toronto, Kanada,

auf. Als sie nach dem Studium des

klassischen Gesangs ihren Mann Gerhard

kennenlernte, war er bereits seit

11 Jahren Vegetarier. So begann sie, sich

mit pflanzlicher Ernährung sowie Büchern

über makrobiotische Ernährung,

Ayurveda und chinesische Heilkünste

zu beschäftigen. Am 25. Mai hat sie

im 9. Wiener Bezirk ihr Ein-Raum-Lokal

„Bröselei“ eröffnet. Dort zeigt sie täglich

von Montag bis Freitag zum Mittagstisch,

wie köstlich veganes und glutenfreies

Essen schmecken kann. Da finden

sich dann etwa Kichererbsensalat mit

Artischocken, Sesam-Ingwer-Regenbogen-Nudelsalat

oder Sri Lankanisches

Fisolen-Curry auf der abwechslungsreichen

Karte. Und die süßen Desserts

vermögen ebenso zu überzeugen. „Die

Anzahl der täglichen Gäste lässt sich

schwer voraussagen“, sagt die Gastronomin,

man muss also flexibel sein. Caterings,

handgemachte Torten aber auch

Geburtstagsessen im kleinen, erlaubten

Kreis werden als Zusatzservice ebenfalls

angeboten.

broeselei.at

Der vierte Streich

Das Wiener Restaurant- und Cateringunternehmen

„Habibi & Hawara“ ver-


7/2020 AKTUELL & ANGESAGT

13

Foto: Habibi & Hawara

Habibi & Hawara

Jetzt erst

recht!

Paul & Vitos

Foto: Oskar Schmid

Den Wagemutigen gehört die Welt! Wie

Gastronomen mit einem besonderen Lokal-

Konzept der Corona-Krise entgegentreten

und gerade jetzt neu aufsperren. Text: Daniela Pötzl

Foto: Oskar Schmid

schafft Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund

einen sicheren

Arbeitsplatz, Ausbildung und in weiterer

Folge ein Sprungbrett ins Unternehmertum.

Mit diesem Konzept unter der Patronanz

des Unternehmers und Förderers

Martin Rohla, bekannt auch aus der

TV-Sendung „2 Minuten, 2 Millionen“,

und einer österreichisch-orientalischen

Fusionsküche kann man sich auch am

Markt behaupten: Seit Oktober 2018 ist

das Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich

und schreibt auch im schwierigen

Jahr 2020 schwarze Zahlen. Ende November

wird nun das vierte Restaurant

im Seeparkquartier, dem neuen Business-Hotspot

von aspern Seestadt, einem

Mix aus hochwertigem Wohnraum,

Büros und direkter Anbindung an die

U-Bahn, eröffnet. Die Heimat des neuen

Lokals wird „Sirius“, der multifunktionale

Gebäudekomplex im Herzen

des Quartiers, sein. Über 120 Sitzplätze

drinnen und draußen und ein „Chef ‘s

Table“ sowie ein „Stüberl“ für exklusive

Veranstaltungen warten auf Gäste. Interessant:

Mittels Crowdfunding kann

man auch Partner werden.

habibi.at

Neues wagen

Es gibt wohl in jeder Stadt Locations, an

denen sich schon bereits mehrere Gastronomen

die Zähne ausgebissen haben.

Doch der erfahrene Patron Christian

Wukonigg, der mit Verve in Wien

das legendäre „Cafe Engländer“ und das

„1010“ betreibt, will es wieder wissen.

Gemeinsam mit seiner Frau Eva-Maria

hat er am 8. Oktober das „Paul & Vitos“

(benannt nach ihren Zwillingssöhnen)

am Petersplatz ins Leben gerufen. Wer

mediterrane Atmosphäre schätzt, sollte

sich schnellstens an diesen charmanten

Ort begeben. Hier regieren chices Flair,

zartes Pistaziengrün im Innenbereich

und kleingefliester Boden sowie nostalgische

Beleuchtungen und ein mundgeblasener

Glasparaven. Dieser stammt

vom österreichischen Glaskünstler Robert

Comploj, der sein Handwerk stilecht

in Murano lernte. Kulinarisch verwöhnt

wird man mit Internationalem,

darunter Quiche, Tintenfisch, Korean

Fried Chicken oder Rindsbackerln.

paulundvitos.wien

Burgerliebe in Linz

Seit sechs Jahren reüssiert das Wiener

Familienunternehmen „Le Burger“

der Familie Tauber, die auch die Tauber

Brötchen produzieren, mit handgemachten

Buns und frischen regionalen

Zutaten. Nach der Neueröffnung im

Wiener Auhof im Mai expandiert Lukas

Tauber mit seiner Marke „Le Burger“

nun nach Oberösterreich. Gemeinsam

mit Franchisenehmer Dario Pejic

ging am 20. August die mit 700 m2 und


14 AKTUELL & ANGESAGT

7/2020

Ma Belle

Foto: ROBIN CONSULT Fellner

Fotos: Ma Belle

Le Burger

Foto: Le Burger

200 Sitzplätzen achte und damit größte

Burgermanufaktur in der PlusCity

Linz-Pasching in Betrieb. Das Fleisch für

die Burger stammt aus der heimischen

Landwirtschaft. Der Clou dabei: Jeder

Gast kann sich sein „Burgerunikat“ aus

20 unterschiedlichen und frischen Zutaten

selbst zusammenstellen. Mehr als

1.000 Varianten – von deftig fleischig bis

kalorienarm vegetarisch – sind so möglich.

„Unser Firmenmotto lautet frisch,

handgemacht und mit Liebe zubereitet.

Convenience-Ware ist bei uns tabu.

Außerdem fördern wir durch den Verkauf

der Limonaden Lemonaid & Chari-

Tea soziale Projekte und wir füllen unter

dem Label „Vie Vienne“ unser eigenes,

mit Vitaminen angereichertes Wasser

ab“, so Lukas Tauber.

leburger.at

Vive la France!

Wem in Wien nach der Grande Nation

zumute ist, der kehrt im „Ma Belle“

nächst dem Café Sperl ein. Denisa Vikartovska

und ihr Mann Niklas Friedl

bieten dort mit viel Liebe zum Detail

eine edle Mischung aus Bar, Café und

Bistro. Der kulinarische Schwerpunkt

liegt natürlich auf der französischen Küche.

„Genießen kann man ausgewählte

traditionelle Gerichte wie z.B. die Bouillabaisse,

eine umfassende Frühstück/

Brunch Auswahl bis 16 Uhr und das täglich

wechselnde Mittagsmenü, das jeweils

von einer französischen Regionalküche

sowie vom aktuellen saisonalen

Thema inspiriert wird“, erklärt Denisa

Vikartovska.

Die passenden französischen & Wiener

Weine bilden dazu das perfekte Food-

Wine-Pairing. Die Abendkarte wird mit

kongenialen Bar-Kreationen komplettiert.

In der Küche steht übrigens Denisas

Mama, die zuvor 30 Jahre lang in einem

Hotel der Hohen Tatra kulinarisch

wirkte.

ma-belle.at


7/2020 ADVERTORIAL

15

Hermann Krammer, General Manager am

Donauturm, bekommt täglich in der Früh

die wichtigsten Kennzahlen per Mail

automatisch zugesendet.

Foto: Josef Rozsnyai

„Mehr als eine Kasse“

Mit dem Donauturm konnte TiPOS GmbH vor drei Jahren eines der bekanntesten

Wahrzeichen Wiens als Kunden gewinnen.

Mit jährlich ca. 420.000 Besuchern

ist es nicht nur in den Restaurants

eine organisatorische Herausforderung,

damit alles klappt. TiPOS Kassensysteme

wurde dort seinem Motto:

„Mehr als eine Kasse“ voll gerecht.

In den Restaurants, nämlich dem

Turmrestaurant, dem Turmcafe, den

2019 neuem Donaubräu und Donaucafe,

werden die Mitarbeiter durch die

klassische TiPOS Gastro Lösung, Ti-

POS Mobile auf Orderman NCR7 und

dem Küchenmanager unterstützt. Für

die Top Events, wie zum Beispiel „Top

of Brunch“, können Gutscheine im Webshop

gekauft werden, die dann einfach

über die TiPOS Kassen abgerechnet

werden.

Hoch hinaus

Im Ticket Bereich setzt man auf die SB

Terminals von TiPOS und die TiPOS Ticket

Kassen. Egal, ob direkt an der Kasse

oder über die Website des Donauturms,

TiPOS produziert die für die Drehkreuze

notwendigen Tickets und schon kann

es mit dem Lift hinauf gehen.

Im Souvenir Shop kommen zwei

TiPOS Handelskassen auf Orderman

NCR Hardware inklusive Kunden- und

Werbedisplay zum Einsatz. Es werden

hier über 2000 Artikel angeboten, verwaltet

und kontrolliert.

Auch bei der Digitalisierung und

Auswertung setzt man auf die aktuellsten

Produkte aus dem Hause TiPOS. Mit

TIPOS MEINbusiness werden Bestellung,

Lieferung und Rechnungskontrolle

komplett elektronisch abgewickelt.

TiPOS MEINbusiness vergleicht die Lieferscheine

mit der Sammelrechnung

und weist automatisch auf etwaige Differenzen

hin. Auch die Sonderpreiskontrolle

ist hier mit implementiert. Die tägliche

und einfache Kontrolle ermöglicht

ein rasches Reagieren, sollte zum

Beispiel der Deckungsbeitrag bei einem

Produkt nicht stimmen.

Bei der Tischreservierung wurde der

TableChamp an die speziellen Bedürfnisse

des Donauturms angepasst. Über

3000 Reservierungen wurden aus der

damals bestehenden Tischreservierung

importiert. Die automatische Platzierung

der Gäste durch ein Tool, das im

Hintergrund läuft, Erinnerungsfunktionen

für zukünftige Gruppen, die vorreserviert

haben, mehrere Lokale und die

Möglichkeit, zwischen diesen die Reservierungen

zu switchen und der automatische

Walk-in und Walk-out durch die

Schnittstelle zum TiPOS Kassensystem,

sind nur einige Highlights.

Für alle diese Anwendungen und

Bereiche hat der Donauturm einen Ansprechpartner,

nämlich die Spezialisten

der TiPOS GmbH. Eben „Alles aus einer

Hand“.

info

Highlights:

TiPOS Gastro Pro

TiPOS Mobile

TiPOS Küchenmanager

TiPOS Ticket

TiPOS SB Terminal

› TiPOS Handel

› TableChamp die

Tischreservierung

› TiPOS MEINbusiness

Buchhaltungsschnittstelle

Alle Infos auf www.tipos.at,

Facebook und Instagram


16 AKTUELLES BEI HOTELS

7/2020

Eröffnungen und Innovationen

Die Hotellerie ist von der Krise stark betroffen, trotzdem lässt sie sich nicht unterkriegen und

erweist sich mit neuen Konzepten und Neueröffnungen allen Herausforderungen zum Trotz

als Stehaufmännchen.

Historischer Charme in modernem

Komfort. Foto: Austria Trend Hotels

Kleiner Bruder

Maximilian

Bereits Anfang September 2020

öffnete das Austria Trend Hotel

Maximilian seine Pforten. Das

neue 4-Sterne-Haus im 13. Wiener

Gemeindebezirk besticht als

jüngerer Bruder des benachbarten

Austria Trend Parkhotel Schönbrunn

mit historischem Flair. Zahlreiche

kulinarische Angebote und

Terrassen auf zwei Ebenen stehen

den Gästen zur Verfügung. Während

das Parkhotel mit prunkvollem

Ambiente punktet, begeistert

das Hotel Maximilian mit einer

gekonnten Mischung aus Tradition

und Moderne. Die Historie des

Hotels reicht bis weit in die Vergangenheit:

Erzherzog Maximilian

war der nächstjüngere Bruder

von Kaiser Franz Joseph I., der damals

seine Gäste im heutigen Hotel

Maximilian unterbrachte.

www.austria-trend.at/de/hotels/

maximilian

Foto: Stefan Bogner

Aiden by Best Western

startet in Österreich

Am 1. Oktober wurde in

Steyr Richtfest für das

künftig erste Hotel der neuen

Lifestyle-Marke der BWH

Hotel Group in Österreich gefeiert.

Das neue Aiden by Best

Western mit 90 Zimmern wird

voraussichtlich im zweiten

Quartal 2021 eröffnet. Hotelbetreiber

sind die Accent Hotels

aus Budapest, zu deren

Portfolio 23 Hotels mit mehr

als 1.700 Zimmern in Österreich

und Ungarn zählen.

Aiden by Best Western ist ein modernes,

junges Konzept für Hotels der gehobenen

Mittelklasse mit zeitgemäßen

Komfort in unkonventionellem Design.

Eine Bar als Mittelpunkt einer großen

Lobby soll der pulsierende Treffpunkt

werden. Das Aiden by Best Western @

Stadtgut Hotel Steyr wird weltweit das

zwölfte Hotelprojekt der Marke sein.

http://bwhhotelgroup.de

Wiener Lebensart im HENRI

Ein guter Tag beginnt mit

einem guten Frühstück in

der Hausküche.

Im 7. Bezirk pulsiert das Wiener Leben ganz besonders

und seit dem Sommer 2020 auch in einem neuen

Hotel: Das urbane Boutique-Hotel HENRI steht für

die Wiener Wohnepoche des 20. Jahrhunderts und repräsentiert

damit den USP der Marke HENRI: die Geschichte

des jeweiligen Standorts wird mit einem Augenzwinkern

neu interpretiert. So wurden in Wien

Möbelstücke des Vorgängerhotels „Savoy“ nicht einfach

ersetzt, sondern teils aufwändig restauriert und

mit neuen Stoffen bezogen. Daniela Fürnkranz, eine

gebürtige Wienerin, leitet das Hotel, der Tag hier beginnt

mit einem Frühstück in der gemütlichen Hausküche.

HENRI ist in Deutschland mit drei Häusern vertreten,

Wien ist nun der erste Standort im Ausland.

www.henri-hotels.com

Foto: Conen GmbH Interior-Design & Ausstattun


7/2020 ADVERTORIAL

17

Kennen Sie schon die kostenlosen

Service-Leistungen der Österreich Werbung?

Von den Winter-Aussichten für unsere wichtigsten Herkunftsmärkte bis zu Corona-

Informationen für Ihre Gäste: Die Österreich Werbung unterstützt den heimischen Tourismus

mit einer ganzen Reihe an kostenlosen Services. Ein Überblick.

ÖW Global: Das Wichtigste zum Winter während Corona

Vor der Wintersaison steht die Branche

steht vor neuen Herausforderungen

und Fragen. Wie ist die Corona-Situation

auf unseren wichtigsten

Herkunftsmärkten? Die Stimmung?

Die Buchungslage? Im Rahmen von

ÖW Global berichten unsere

Expertinnen und Experten

aus den ÖW-Büros

über ihre Erkenntnisse

und Einschätzungen zur

kommenden Wintersaison.

Das ÖW Global Dashboard visualisiert

die wichtigsten Daten und Fakten

auf einem Blick. Und in den ÖW

Global Talks bringen Sie unsere Expertinnen

und Experten mit Hintergrundwissen

und Updates auf den neuesten

Stand. Das geballte Wissen

der Österreich Werbung

zur kommenden

Wintersaison, jetzt unter

www.austriatourism.com/

oew-global

Fachmagazin bulletin

Vier Mal jährlich liefert das touristische

Fachmagazin bulletin aktuelle

Neuigkeiten und Hintergrundwissen

für die Branche. Auf über 50

Seiten geht es um Themen wie Digitalisierung,

Marketing oder neue

Trends auf den Märkten. Für den

den heimischen Tourismus ist das

Abonnement kostenlos! Jetzt anfordern

unter:

www.austriatourism.com/bulletin

Corona-Informationen für Ihre Gäste

Der Informationsbedarf seitens unserer

(potenziellen) Gäste ist hoch. Darf

ich ohne Corona-Test einreisen? Brauche

ich im Zug eine Maske? Oder im

Hinblick auf den Winter: Fahren Skibusse

und finden Weihnachtsmärkte

statt? Antworten auf diese und viele

andere Fragen rund um Urlaub in

Österreich recherchiert und aktualisiert

die Österreich Werbung laufend.

Diesen in mehreren Sprachen verfügbaren

Content stellen wir Ihnen gerne

zur Verfügung, damit Sie Ihre Gäste

umfassend informieren können. Alle

Infos zur Einbindung unseres Contents

auf Ihrer Homepage unter

austriatourism.com/sicherheitsleitfaden/

Österreichische Post AG; MZ 05Z036024M; Österreich Werbung, Vordere Zollamtsstraße 13, A-1030 Wien

DREI | 2020

bulletin

Fachmagazin für die touristische Praxis

ALLES ZUMWINTER

■ Ausblick Die Lage auf unseren wichtigsten Herkunftsmärkten ■ Maßnahmen Welche Erfahrungen

der Tourismus bei der Umsetzung von Maskenpflicht & Co gemacht hat ■ Städte Was sie für den Winter

planen ■ Nachhaltigkeit Das Dossier mit Fakten & Interviews zu Nachhaltigkeit im Winter-Tourismus

Brexit-Update

Wirkungs-Studie

TikTok-Tipps

Was sich ab 1. Jänner 2021 für Wie die Sommer-Kampagne für Wie Tourismus-Marketing auf

unsere Gäste aus UK ändert Urlaub im Inland performt hat der Plattform funktioniert

Märkte Guide 2020

Geballtes Wissen über Österreichs

wichtigste internationale Herkunftsmärkte:

Der neue Märkte Guide 2020

transportiert die Insights aus dem weltweiten

Netzwerk der Österreich Werbung

in die Branche. Hier finden Sie das

wertvolle Werkzeug für Ihre tägliche Arbeit

zum Download:

www.austriatourism.com/maerkte/

maerkte-guide


18 AKTUELL & ANGESAGT

7/2020

Betriebsverpflegung

45 Jahre

Gourmet

1975 begann Gourmet mit 17

MitarbeiterInnen in einer kleinen

Frischküche in St. Pölten für

die umliegenden Firmen zu kochen.

„Mit unserem flexiblen À

la Carte-System war es plötzlich

auch für Unternehmen ohne eigene

Kantine möglich, ihre MitarbeiterInnen

täglich mit einem

warmen Mittagessen zu versorgen.

Wir haben mit einem kleinen

Angebot an tiefgekühlten Speisen

gestartet“, so Gourmet Geschäftsführer

Herbert Fuchs. Heute werden

bis zu 1.500 Mitarbeiter beschäftigt

und Gourmet beliefert

die unterschiedlichsten Unternehmen.

Gekocht wird so oft wie

möglich mit heimischen, regionalen

und saisonalen Zutaten, viele

davon in BIO-Qualität. Als Bio-Pionier

wurde Gourmet bereits 1997

Bio-zertifiziert. Bei Gourmet Business

sorgt ein Team von Ernährungswissenschaftern

und Köchen

für ausgewogene Speisen.

Individuelle Ernährungsbedürfnisse

wie Gluten- oder Laktoseunverträglichkeit

werden ebenso

berücksichtigt, wie der Wunsch

nach vegetarischer oder veganer

Ernährung.

www.gourmet-business.at

Foto: Gourmet

Zufriedenheit bei den Kunden und bei Kärcher

Gold für Kärchers

Kundendienst in Österreich

Der Fachbereich Kundendienst von

Kärcher Österreich wurde mit dem

Service Excellence Zertifikat in Gold

ausgezeichnet. Kärcher ist weltweit führender

Anbieter für Reinigungstechnik.

Die innovativen Problemlösungen

von Kärcher umfassen aufeinander abgestimmte

Produkte und Zubehöre sowie

Beratung, Service und zahlreiche digitale

Anwendungen. Dieses Zertifikat

des Kundendienstverbands Österreich

ist eine begehrte Prämierung, die belegt,

dass festgelegte Qualitätskriterien erfüllt

wurden. Der Zufriedenheitsgrad der Kunden

liegt beim Gold-Zertifikat bei über 85

Prozent.

www.kärcher.com

Hotel Triest

6for6 lautet das Motto

(v.l.n.r.): Josef Konrath (Kundendienstleiter

Kärcher Österreich), Herbert Vock

(Geschäftsführender Vorstand Kundendienstverband

Österreich)

Foto: KVA-Gerald Tschank

Josef Neuherz und Jay Jhingran sorgen

für festliches Ambiente mit Sicherheitsfaktor.

Foto: Hotel Triest, Sabine Klimpt

Feste in schönem Rahmen zu feiern, ist

in diesem Jahr aufgrund zahlreicher

Maßnahmen kein leichtes Unterfangen.

Gastronomen tüfteln an Konzepten, die

dies trotz der derzeitigen Einschränkungen

möglich machen. Auch im Hotel Triest

hat man sich mit Haubenkoch Josef

Neuherz Gedanken über ein festliches

Miteinander gemacht und erstellte unter

dem Motto „6for6“ ein Genussangebot

mit gutem Essen, erlesener Tischkultur

und festlichem Ambiente. Bei diesem

Angebot können maximal sechs Personen

aus sechs unterschiedlichen Locations

im Hotel ihren Favoriten wählen.

Dem Outdoorbereich kommt heuer besonders

große Bedeutung zu und Fingerfood

wird dabei zum Renner. Haubenkoch

Neuherz greift dabei zu Klassikern

wie Crostinis genauso, wie zu ausgefallenen

Kombinationen, wie zum Beispiel einem

Wirsing mit Nüssen und Birne. Die

Bartender Keita und Nikolai kreierten einen

Klassiker als Outdoor-Cocktail: Der

Hot Buttered Rum Punch wärmt Finger

und Kehle zugleich. Für den neuen General-Manager

im Designhotel Das Triest,

Jay Jhingran, steht Sicherheit an erster

Stelle und demzufolge entstand auch

das Hybrid-Modell als Angebot für das

Festtagsessen.

www.dastriest.at


7/2020 AUS SICHT DER EXPERTEN

19

Steuer-Tipps für Unternehmer

Wichtige Steuer- und Wirtschaftstipps für die Hotellerie und Gastronomie vor dem

Jahresende 2020.

Von Alexander Komarek

Der Gesetzgeber versucht mit mehreren

Maßnahmen, die wirtschaftlichen

Herausforderungen des Jahres

2020 steuerlich „abzufedern“. Folgende

Optionen sollten jedenfalls betriebsindividuell

sorgfältig geprüft werden.

Steuerlicher Verlustrücktrag

Durch die, für die Veranlagung 2020 befristete,

Möglichkeit eines Verlustrücktrages

können Steuerpflichtige einen

voraussichtlichen betrieblichen steuerlichen

Verlust 2020 bereits im Rahmen

der Veranlagung 2019 (unter Umständen

auch 2018) berücksichtigen

und müssen damit nicht wie bisher auf

eine Verrechnung mit zukünftigen Gewinnen

(Verlustvortrag) warten, um

die Steuerlast zu reduzieren. Es ist aber

auch einmalig möglich, bereits vor der

steuerlichen Veranlagung für 2020 eine

„COVID-19-Rücklage“ für voraussichtlich

im Jahr 2020 entstehende betriebliche

Verluste zu bilden und daraus gleich

einen Liquiditätsvorteil zu erzielen. Die

COVID-19-Rücklage ist mit 30% bzw.

60% der betrieblichen Einkünfte 2019

gedeckelt, abhängig davon, ob die Verluste

des Jahres 2020 glaubhaft gemacht

werden können oder nicht und darf 5

Millionen Euro nicht übersteigen. Ob

bzw. in welcher Höhe die Geltendmachung

der COVID-19-Rücklage für das

Jahr 2019 (auch nachträglich möglich!)

vorteilhaft ist oder ob möglicherweise

lieber gleich im Rahmen der Veranlagung

2020 der Verlustrücktrag in maximaler

Höhe beantragt werden sollte,

hängt von vielen unternehmensindividuellen

Faktoren ab, die stets im Einzelfall

zu prüfen sind.

Degressive Abschreibung

Für Anschaffungen von ungebrauchten

Wirtschaftsgütern nach dem 30.

Juni 2020 besteht alternativ zur linearen

Abschreibung die Möglichkeit einer

degressiven Abschreibung, unabhängig

von der Nutzungsdauer. Dies gilt allerdings

nicht für PKW, mit Ausnahme von

Elektrofahrzeugen. Bei der neuen steuerlichen

degressiven Abschreibung kommt

ein unveränderlicher prozentueller AfA-

Satz (max. 30%) auf den jeweiligen (Rest)

Buchwert zur Anwendung. Damit kann,

insbesondere bei Ansetzen des Maximalbetrages

von 30%, in den ersten Jahren

eine wesentlich höhere Abschreibung

und damit eine geringere Bemessungsgrundlage

für die Steuer erreicht werden

(AfA-Vorzieheffekt). Auch für Gebäude,

die nach dem 30.6.2020 angeschafft

oder hergestellt worden sind, ist eine beschleunigte

Abschreibung (im ersten Jahr

bis zum Dreifachen und im zweiten Jahr

bis zum Zweifachen der gesetzlich vorgeschriebenen

Abschreibungssätze) vorgesehen.

Sofern die erhöhten steuerlichen

Ausgaben im Ergebnis Deckung finden,

ist eine Anwendung im Regelfall empfehlenswert.

COVID-19- Investitionsprämie

Diese Prämie richtet sich grundsätzlich

an Unternehmen aller Branchen

und aller Größen und gilt für materielle

und immaterielle aktivierungspflichtige

Neuinvestitionen in das abnutzbare

Anlagevermögen. Der Fördersatz beträgt

generell 7%, Investitionen im Bereich der

Digitalisierung (z.B. Aufbau Buchungsplattform,

Server, etc.) oder Ökologisierung

(z.B. thermische Gebäudesanierung,

Photovoltaikanlagen) werden mit 14%

gefördert. Wesentliche Voraussetzung

ist, dass zwischen 1.8.2020 und 28.2.2021

„erste Maßnahmen“ (z.B. Bestellung, Lieferung,

Anzahlungen, Zahlungen, Baubeginn)

gesetzt werden und der Antrag bis

ebenfalls 28.2.2021 gestellt wird. Die Investitionsprämie

ist steuerfrei, damit besonders

attraktiv und sollte – sofern es

das Liquiditätsmanagement erlaubt –

auch hinsichtlich möglicher Vorzieheffekte

in Betracht gezogen werden. Die

Untergrenze pro Antrag (kann mehrere

Investitionen beinhalten) liegt übrigens

bei 5.000 Euro ohne USt.

LBG-Empfehlung: Selten gab es zeitgleich

derart viele neue steuerliche Optionen,

die im Sinne einer betriebsindividuell

optimalen Ausnutzung sorgfältig

geprüft werden sollten. Insbesondere

auch hinsichtlich etwaiger Wechselwirkungen,

damit Sie für Ihr Unternehmen

bei den derzeitigen wirtschaftlichen Herausforderungen

steuerlich das Beste herausholen.

zum autor

Mag. Alexander Komarek

Steuerberater,

Wirtschaftsprüfer bei LBG

in Wien

LBG Österreich GmbH

Wirtschaftsprüfung &

Steuerberatung

Wien, Graz, Eisenstadt, St.

Pölten, Linz, Klagenfurt,

Salzburg,

Innsbruck und an weiteren

23 Standorten – österreichweit.

Erstkontakt:

welcome@lbg.at

Mehr Information:

www.lbg.at

Foto: LBG


20 XXXXX

7/2020

Unsere Welt

der Getränke –

so vielseitig

wie Ihre Gäste.


7/2020 XXXXX

21

Ob heimisch oder international,

ob Klassiker, Newcomer oder Raritäten –

mit unserer großen Auswahl setzen Sie

immer auf die richtige Getränkekarte.

agm.at


| BA12-20G |

Einfach konfigurierbar:

TwinCAT 3 Lighting

Solution für DALI-2

22 AKTUELL & ANGESAGT

Coca-Cola HBS

Eine Welt ohne Abfall

7/2020

Seit zehn Jahren untersucht

das internationale

Beratungsunternehmen

EcoAct, wie nachhaltig die

größten Unternehmen der

Welt handeln und welchen

Beitrag sie zur Eindämmung

des Klimawandels leisten.

Im Nachhaltigkeitsranking

von EcoAct belegt Coca-Cola

HBC mit einem Gesamtscore

von 83,3% den 4. Platz

im Gesamtranking. Innerhalb der FTSE 100 Unternehmen aus

der Getränkebrache ist Coca-Cola HBC klare Nummer eins.

Mit erneuerbarer Energie und vielen Verpackungsinnovationen

leistet die österreichische Organisation einen signifikanten

Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens.

„Wir verfolgen zielstrebig unsere Vision einer Welt ohne Abfall“,

so Mark Joaining, Public Affairs and Communications Director

bei Coca-Cola HBC Österreich.

https://at.coca-colahellenic.com

www.beckhoff.at/lighting-solution

Mit TwinCAT 3 Lighting Solution stellt Beckhoff eine Lichtlösung vor, die

vom Engineering bis zur Wartung auf die Vereinfachung aller Arbeitsschritte

setzt. Alle typischen Lichtregelungen sind integriert, die Anzahl der DALI-

Linien ist unbegrenzt. TwinCAT 3 Lighting Solution ist auch für Betreiber

leicht über Excel konfigurierbar und zugleich voll HTML- und webfähig,

dezentral skalierbar sowie direkt über Panel bedienbar. Schnelle Funktionsänderungen,

Adressierungen und Erweiterungen sind direkt im Betrieb

möglich, ebenso wie von DALI-Linien unabhängige Gruppierungen.

Direkt vom Panel aus bedienbar: TwinCAT 3

Lighting Solution vereinfacht die Umsetzung

individueller Lichtlösungen.

1. Platz für Almdudler

Almdudler gewinnt

„Market Quality Award“

Das renommierte Marktforschungsinstitut

market hat in einer

repräsentativen Studie insgesamt

31 Limonadenmarken genau

unter die Lupe genommen – zum

dritten Mal in Folge gewinnt Almdudler.

Die Almdudler-Limonade

wird nach 2018 und 2019 nun wiederholt

mit dem „Market Quality

Award“ und damit zur stärksten Limonadenmarke

Österreichs ausgezeichnet.

Das österreichische Nationalgetränk

und verweist internationale Marken wie auch den

amerikanischen Konzernriesen erneut auf die hinteren Plätze.

„Als österreichisches Familienunternehmen war und ist es

uns immer ein großes Anliegen, mit Almdudler alpenländisches

Lebensgefühl in der Flasche zu vermitteln. Ob im Wirtshaus,

im Gastgarten, auf der Almhütte oder daheim – Almdudler ist

einfach dort, wo Menschen zusammenkommen“, so Almdudler

Marketingleiter Claus Hofmann-Creder.

www.almdudler.com

Foto: Almdudler u. Pröll


7/2020 ADVERTORIAL

23

Ladekomfort mit Stromquelle im Motel 22.

Foto: Stromquelle

Stromtankstellen

im Aufwind

Der Trend bedeutet Service für Gäste und

Einnahmen für die Betreiber.

Der Anteil an Elektrofahrzeugen

wächst rasant. Auch Ihre Kunden

fahren E-Autos und möchten diese

bei längeren Aufenthalten laden.

Darum werden zunehmend Hotels,

Restaurants, Raststätten, Handels- und

Dienstleistungsanbieter nicht nur nach

ihrem eigentlichen Angebot ausgewählt,

sondern immer öfter auch, weil sie eine

Stromtankstelle am Parkplatz anbieten!

Deshalb sind Kunden hochwertige Lademöglichkeiten

wichtiger als kostenloses

„Tanken“ und deshalb ist „Stromquelle“

der richtige Partner für Sie. Stromquelle

– nomen est omen – liefert Stromquellen

Stromquelle bei Autohaus

Ebner in Felixdorf.

Foto: Carmen Kronspiess

für In- und Outdooranwendungen, freistehend

oder wandmontiert – je nach

Ihren Aufstellungsmöglichkeiten. Unsere

Standardprodukte für Normalladung

(AC) oder Schnellladung (DC) sind mit der

Datenanbindung in unser Mobilitätsnetz

eingebunden. Damit übernehmen wir für

Sie den Betrieb „Ihrer Stromquelle“.

Förderungen und voller Service

Ihre Investition wird gefördert (Umweltförderung,

Investitionsprämie, Landesförderungen).

Voller Service für Ihre Ladekunden

im Stromquelle-Netzwerk: Ihr Kunde

bedient Ihre Stromquelle wie eine öffentliche

Ladestation. Einfach

anstecken und mit der Ladekarte

seines Mobilitätsdienstes

oder seiner Kreditkarte

die Ladung starten!

Ihr Kunde bezahlt

über seinen Mobilitätsdienst

oder via Kreditkarte.

Wenn Hilfe benötigt wird,

ist unsere Hotline erreichbar und

steht für Problemlösungen bereit. Unser

Wartungsdienst sorgt dafür, dass es keine

technischen Störungen gibt.

Ihr Mehrwert

Jeder Parkplatz bringt bares Geld –

ohne Zusatzaufwand! Ihre Stromquelle

verwendet den bestehenden Stroman

schluss (der möglicherweise verstärkt

wird). Wir regeln den Leistungsbezug

so, dass der Bezug vom Netz immer optimiert

ist (Lastregelung). Damit erhält

info

Wie sich der Betrieb der

eigenen Stromquelle

rechnet? Rechnen Sie selbst:

www.e-ladestelle.at

Ihr Kunde auf Ihrem Parkplatz den vollen

Service! Die Autorisierung der Ladung

und die Verrechnung führen wir für Sie

durch. Im Folgemonat erhalten Sie eine

Gutschrift aus allen Ladevorgängen. Vollautomatisch!

Marketingvorteil

Mit Ihrer Stromquelle wird Ihr Betrieb als

Ladeanbieter sichtbar!

Ihre Stromquelle wird von uns in das

Ladestellenregister eingetragen – sogar

mit Bildern Ihres Betriebs und Ihres Parkplatzes!

Eine zielgruppenorientierte Werbung

für alle E-Autofahrer. Sie werden

sehen, nicht nur Stammkunden werden

den Service schätzen.

Natürlich liefern wir Ihnen Zubehör

wie Schilder und Markierungen, damit

Ihre Stromquelle auch für ankommende

E-Autofahrer leicht auffindbar ist. Und

eine optisch ansprechende Stromquelle

ist schließlich auch auf Ihrer Website ein

Hingucker!

Kontakt:

Stromquelle Energietechnik GmbH

Tel. 01/905 45 45-0

E-Mail vertrieb@stromquelle.at

Web www.stromquelle.at


24 FOOD

7/2020

Seite 24 bis Seite 61

Food

Die Pandemie hat vieles verändert und im Gastronomiebereich trifft das besonders zu.

Liefer- und Abholservices haben deutlich zugenommen, parallel dazu treten adäquate

Verpackungen in den Fokus. Nachhaltigkeit ist dabei einer der wesentlichsten Faktoren, der

sich aber auch in der Küche niederschlägt.

foodtrends

Snacifikation, also immer und überall zu

essen, ist als einer der Trends stark im Vormarsch,

ebenso wie die Lebensmittelrettung.

Allem voran ist aber die Regionalität jene

Richtung, in die es künftig noch mehr gehen

wird. Seite 26

winterdesserts

Warme Mehlspeisen versüßen die kalten

Tage, so könnte man den Trend bei Winterdesserts

bezeichnen. Aber auch die Tendenz

zu weniger Zucker bei gleichbleibendem

Geschmack zeichnet sich ab.

Seite 42

milch

Heumilch-Qualität kann nur mit Schutz der

Artenvielfalt gewährleistet werden und die

Milchindustrie setzt sich mit diesem Thema

verstärkt auseinander.

Seite 52

convenience

Schnell, einfach, genussvoll: Die Ansprüche

an den Conveniencebereich sind vielfältig

und zeigen sich in innovativen Produkten.

Seite 56


7/2020 FOOD

Neues von den

Landfrauen

Die Landfrauen waren wieder fleißig

und haben gleich zwei neue

Bücher aufgetischt. Herzhaft wird

es in „Fingerfood und Partyhäppchen“,

denn in diesem Buch kommen

kleine Köstlichkeiten ganz

groß raus. Die Rezepte reichen von

gefüllten Paprikaschiffchen über

pikante Muffins bis hin zu leckeren

Dips. Alle Rezepte lassen sich wunderbar

im Vorhinein zubereiten, somit

heißt es vor der Party dann nur

noch auftischen.

In „Zeit für Nachtisch“ werden viele Rezepte der Familien

der Landfrauen verraten, die für einen krönenden Menü-Abschluss

oder eine süße Leckerei für die Jause sorgen. Rezeptgetreue

Fotos machen Lust, direkt mit der Zubereitung loszulegen.

ICH VERWENDE EIFIX,

WEIL DER ANSPRUCH

MEINER GÄSTE SCHON

BEIM FRÜHSTÜCK

BEGINNT.

ALLE VORTEILE

FÜR HOTELS UND

GASTRONOMIE:

gastro.eipro.de

Fingerfood und Partyhäppchen

Landwirtschaftsverlag, 148 Seiten

ISBN 978-3-7843-5671-6

Zeit für Nachtisch

Landwirtschaftsverlag

120 Seiten, ISBN 978-3-7843-5672-3

info

Eifix Schlemmer Rührei von EIPRO:

für präzise Gelingsicherheit und besten

Geschmack. Wenn es um hochwertige und

kreative Eiprodukte geht, ist EIPRO

seit 30 Jahren Ihr Qualitätsgarant.


26 FOOD TRENDS

7/2020

Vielfalt auf dem Teller

Die Corona-Krise hat in allen Bereichen ihre Spuren hinterlassen und für so manche

Veränderungen gesorgt. Wie sich dieses Thema in der Gastronomie niederschlägt,

beleuchtet Food-Expertin Hanni Rützler in ihrem aktuellen Foodreport.

Von Petra Pachler

Lockdown im Frühling, aufsperren

mit Vorsichtsmaßnahmen im

Frühsommer, eine annehmbare

Gastgartensaison und verschärfte

Maßnahmen samt Masken- und Registrierungspflicht

im Herbst. Die Gastronomen

sind gefordert und sollen neben

all den Auflagen auch noch gut kochen

und echte Gastfreundschaft leben. Kein

leichtes Unterfangen, zumal die Situation

nach wie vor fragil und die Situation

ambivalent ist. Denn während sich

Gastronomen im urbanen Bereich auf

relativ klare Regeln stützen können,

herrscht bei Hüttenbetreibern weiterhin

Unsicherheit, wie denn der (Ski)Winter

nun aussehen kann.

Abholen, liefern, verpacken

Der erste Schritt im Lockdown zur Rettung

des gastronomischen Betriebes

war für viele ein Abhol- bzw. Lieferservice.

In Windeseile wurden Abholstationen

implementiert und Mitarbeiter geschult,

entsprechende Verpackungen

angeschafft und in weiterer Folge mutierten

Köche mitunter auch zu Essens-

Auslieferern. Es wurden keine Mühen

und – zum Teil auch Kosten hinsichtlich

Umbau und Anschaffungen – gescheut,

um den Betrieb am Laufen zu

halten. Erwartungsgemäß dauerte es

nicht lange, bis die ersten Stimmen zum

Verpackungswahnsinn, sprich Müllberge

versus Umwelt, laut wurden. Das rief

die fachspezifischen Unternehmen auf

den Plan und beschleunigte vielerorts

die ohnehin schon länger auf Schiene

gebrachte Nachhaltigkeitsstrategie

hinsichtlich Verpackung und Einweggeschirr.

Ressourcenschonend sollte es

sein, aber auch umweltfreundlich in der

Entsorgung. Das Naturprodukt Holz erlebte

damit eine Renaissance und findet

sich bei der Verpackung genauso wie bei

Besteck und Tellern. Holz kann mit natürlichen

Abfällen entsorgt werden und

fügt sich damit bestens in den ökologischen

Kreislauf ein.

Auch Einmalgeschirr aus Pflanzenresten,

die bei der landwirtschaftlichen Pro-

info

Foodtrends

› Regional & saisonal

› Frisch gekocht trifft

Convenience

› Abhol- und Lieferservice

› „From nose to tail“ wird

usus werden

› Alte Haustierrassen und

alte Gemüsesorten erleben

ein Revival

› Snackification

› Lebensmittelrettung

› Erlebnisgastronomie


7/2020 FOOD TRENDS

27

Foto: kucherav/Adobe Stock

duktion anfallen und bisher nicht weiterverwendet

wurden, eroberten den Markt.

Auch dieses Einmalgeschirr ist vollständig

biologisch abbaubar und kompostierbar.

Corona hat dem Delivery-Geschäft, das

in den USA zum Alltag gehört, in Europa

einen Turboschub verpasst. Nicht auszuschließen,

dass immer mehr Gastronomen

ernsthafte Überlegungen anstellen,

sich teure Mieten und kostenintensives

Personal zugunsten eines

ausschließlichen Lieferservices zu sparen.

Hand in Hand

Der Trend zum Lieferservice bedingt

teilweise auch eine andere Art des Kochens.

Eine Entwicklung zeigt den

Trend hin zu Saucen, Fonds und Dressings,

die von den Köchen gezaubert

werden. Die Basics kaufen die Kunden

dann selbst zu und verfeinern zu Hause

eben mit dem Bestellten. In diesem

Bereich kommen Convenience-Produkte

genauso zum Einsatz, wie das frische

Bratensafterl aus dem Gastro-Backrohr,

das dann zu Hause mit verschiedenen

Beilagen angerichtet wird.

G’sund soll es sein

Der Anspruch an Gesundheit beim Essen

ist nicht erst seit Corona ein Thema.

Gäste wollen schon länger wissen,

wie das Tier vor seiner Schnitzelversion

gelebt hat und wie die Zubereitung

aussieht. Vielfalt ist genauso nachgefragt

wie Ausgewogenheit, Gemüse und

Hülsenfrüchte sind im Vormarsch. Und

genau hier kann Österreich mit seinen

regionalen Produkten punkten und wie

wichtig genau diese regionale Versorgung

ist, hat der Lockdown ganz deutlich

gezeigt. Plötzlich wurde über Landversiegelung

genauso gesprochen, wie

über saisonale Angebote und der Begriff

„brutal lokal“ wurde geprägt. Auch

das, insbesondere in der Spitzengastronomie,

schon länger praktizierte „From

nose to tail“ kommt verstärkt zum Einsatz

und „Farm to table“ ist beinahe

schon ein Muss.

Und dann?

Was wird die Zukunft bringen, in welche

Richtung wird sich das Essverhalten

entwickeln, wenn es nach Hanni Rützler

geht? Biodiversität, also Artenvielfalt,

wird vermehrt die Teller beleben, was

wiederum lokale Produzenten stärkt.

Womit Gastronomen langfristig wohl

nicht um das Thema Herkunftsbezeichnung

herumkommen werden. Fleisch ist

nicht wegzudenken, wird aber, gerade

bei jungen Leuten, eine untergeordnete

Rolle spielen und klassische Essenszeiten

verlieren immer mehr an Bedeutung.

Immer und alles, ist die Devise. Passt,

denn geliefert werden kann immer.


28 FOOD TRENDS

7/2020

Vielfältig und

spontan vegan

Klimafreundlich und gesund –

so sieht die Küche der Zukunft

aus. Das neue Kochbuch „Tu was!

Spontan Vegan“ vom Greenpeace

Magazin vereint über 75 Rezepte.

Von Smoothies und Bowls über

Salat und Pasta bis hin zu Aufläufen

oder süßen Köstlichkeiten

reicht die Rezeptpalette und vereint

guten Geschmack mit gutem

Gewissen.

Autorin Estella Schweizer will

einerseits zeigen, wie geschmackvoll

und vielfältig vegan sein kann

und zudem einen Beitrag gegen

den Klimawandel leisten. Denn

wer auf tierische Produkte verzichtet

und stattdessen saisonale

pflanzliche Zutaten aus regionalem

Bio-Anbau kauft, kann die

CO2-Emissionen seiner Ernährung

um mehr als die Hälfte senken.

Außerdem werden gängige

Vegan-Vorurteile thematisiert und

aufgeklärt.

GREENPEACE Media GmbH, 164

Seiten, ISBN: 9783944222158

Foto: Enver Hirsch

Foto: McCain

Kulinarische Reisen für

Daheimgebliebene

Kulinarisch zu reisen, ist auch in Zeiten

wie diesen möglich und auch wichtig.

Denn gutes Essen ist die Basis für Wohlbefinden

und jetzt besonders nachgefragt.

Gastronomen sind gefordert, ihre

Gäste mit neuen Geschmacksoptionen

zu verwöhnen, und die Erdäpfel-Produkte

von McCain sind dafür bestens geeignet.

Karnerta ist eines ganz besonders

wichtig: Dass ihr Burgerfleisch ausschließlich

von Rindern stammt, die in

Österreich geboren, aufgewachsen, geschlachtet

und verarbeitet wurden. Diese

Philosophie wird mit dem 4x AT Burger

kommuniziert. Burger sind selbst in

der gehobenen Küche nicht mehr wegzudenken,

dementsprechend ist die

Auswahl groß. Der Classic Beef Burger

besticht mit einer speziellen Mischung

an Gewürzen. Mit Meersalz veredelt

sind sowohl der Meersalz Beef Burger

als auch der Austrian-Giant Burger. Wer

es rauchig im Geschmack mag, sollte

den Western Burger probieren. Fleischgenuss

der „Extralative“ verspricht die

neue Produktlinie der Burger, denn beste

Grundzutaten und die innovative

Technologie sorgen für einen handmade

Charakter, der die Patties besonders

authentisch macht.

Genussmomente erleben

Jetzt geht es um den Geschmack! Klassisch

traditionelle Gerichte können neu

erfunden werden, um ihnen einen modernen

Touch zu geben. Das ist z.B. möglich,

indem neue Zutaten kombiniert werden,

die das Geschmacksprofil des Gesamtgerichts

ergänzen. Es lohnt sich aber auch,

Aktionen umzusetzen, in denen länderspezifische

Gerichte angeboten werden,

wie eine kanadische Poutine – Pommes

Frites mit einer dunklen Bratensauce und

Käsewürfeln – oder aber spezielle Appetizer

wie koreanisch scharf-süß marinierte

Henelflügerl. Mini Rösti, Mini Smiles oder

Frites von McCain sind Hingucker auf jedem

Teller. Und wenn man essen geht,

möchte man meistens nicht nur „etwas zu

essen”, sondern sucht nach neuen Erfahrungen

und Geschmackserlebnissen. Jeder

Teller, der die Küche verlässt, ist damit

eine Werbung für das Restaurant und die

Küche und hinterlässt im besten Fall eine

bleibende Erinnerung beim Gast. Und ein

Burger mit Pommes oder den stylischen

Crispers geht schließlich immer.

www.mccain.de

Rindfleisch aus Österreich

4 x Österreich sowie 100 Prozent

Rindfleisch – damit bietet der Fast Food

Klassiker mit zahlreichen Varianten für

jeden Geschmack etwas.

www.karnerta.at

Foto: Karnerta


7/2020 FOOD TRENDS

29

Wie Focaccia, nur besser!

SanPane ist ähnlich einer Focaccia,

durch die Herstellung in 100%

Handarbeit aber erstaunlich locker

und leicht. Durch die lange Ruhezeit

des Teiges erhält das SanPane diese

Lockerheit und man verzichtet auf

Zusätze und Konservierungsstoffe. So

ist das SanPane auch gut verträglich

und für FODMAP-arme Ernährung

geeignet, die Menschen mit Magen-

Darm-Problemen bevorzugen. Die

steirische Bäckerei Ferdinand Teschl

aus Pirching am Traubenberg hat mit

dem SanPane im Herbst 2019 ein

für die Gastrobranche neues Produkt

vorgestellt.

Die Handhabung ist durch das

Vorbacken denkbar einfach: Belegen,

backen, genießen. Das SanPane

in drei Größen wird frisch oder bei großen

Mengen tiefgekühlt an die Gastronomiebetriebe

geliefert. Der Kreativität

sind keine Grenzen gesetzt, gelingen

doch sowohl pikante als auch süße

Variationen im Handumdrehen. Rezeptideen

finden sich auch auf der Website.

www.sanpane.at

Foto: Smartbread

MIT FINGER

FOOD ZUM

ERFOLG

JETZT PROBIEREN!

>FÜR JEDE ANWENDUNG: ALS

BAR SNACKS, „BETTER SIDE DISH“,

APPETIZER ODER TOPPING

>FÜR LIEFERUNG UND TAKE AWAY

Homestyle Chik’n® Fingers Buttermilk

– Extra grobe Knusperpanade

– Besonders zart durch Buttermilch

– 100 % Hähnchenbrustfilet

Mozzarella Fries

– Extra krosser Mozzarella-Snack

– Große Optik, geringer Wareneinsatz

– Fixe Zubereitung, lange Standzeit

Mozzarella Onion Rings

– Snack-Genuss im Ringformat

– Mozzarella Stick trifft Onion Ring

– Zum Teilen, to go, als Topping

· 0 0 8 0 0 0 7 2 5 6 6 6 6 · S ALOMON-FOODW ORLD.COM


30 FOOD TRENDS

7/2020

Fotos: Kotányi

Alle Kräuter und Gewürze

der Bio-Linie von Kotányi

durchlaufen strenge Kontrollen.

Heimische Bio-Kräuter und

Bio-Gewürze von Kotányi

Der österreichische Gewürzmarktführer Kotányi erweitert sein Angebot mit fünf besonders

feinen Kräutern und Gewürzen aus ausschließlich österreichischer Herkunft. Dieser Beitrag zur

Förderung der heimischen Landwirtschaft gibt den Liebhabern der österreichischen Küche

die Möglichkeit, ihre Gerichte traditionell und authentisch zu verfeinern.

Kontakt:

Kotányi GmbH

Johann Galler Straße 11

2120 Wolkersdorf im Weinviertel

www.kotanyi.com

Höchste Qualitätsansprüche bei der

Wahl der Rohstoffe und in der Verarbeitung

stehen beim österreichischen

Gewürzmarktführer Kotányi seit

jeher an oberster Stelle. Alle Kräuter und

Gewürze durchlaufen strenge Kontrollen,

bevor sie in der hauseigenen Produktion

in Wolkersdorf weiterverarbeitet, abgepackt

und für die internationale Verteilung

vorbereitet werden. Jetzt setzt das

Unternehmen aber noch eins drauf und

bietet ab sofort eine ganz besondere Kollektion

an: Bio-Kräuter und Bio-Gewürze,

die alle aus ausschließlich heimischer

Produktion stammen, allesamt sorgfältig

geerntet, schonend verarbeitet und abgepackt

sowie zusätzlich noch von staatlich

autorisierten Kontrollstellen geprüft. Mit

der Gewährleistung höchster Bio-Qualität

trägt Kotányi einmal mehr den vielfältigen

Bemühungen im Bereich Nachhaltigkeit

Rechnung.

Gute Kräuter mit gutem Geschmack

Traditionelle Gerichte können mit den

fünf ausgewählten heimischen Produkten

ganz einfach und zu 100 Prozent authentisch

verfeinert werden. Die Bio-Petersilie

ergänzt mit ihrem frischen, leicht

pfeffrigen Geschmack hervorragend Suppen,

Saucen, Fleisch und Fisch, der Bio-

Kümmel wiederum passt hervorragend zu

Schweinsbraten, Kraut- und Kartoffelgerichten.

Ein echter Allrounder unter den

Gewürzen ist der gemahlene Bio-Knoblauch:

Mit seinem leicht scharfen Aroma

passt er zu einer Vielfalt an Speisen. Als

mildes, leicht süßliches Gewürz besticht

der Bio-Koriander. Und auch die feinen

Bio-Dillspitzen haben ein süßes Aroma,

das besonders gut zur Geltung kommt,

wenn sie erst am Ende der Garzeit in den

Topf kommen.

„Als österreichisches Fa milienunternehmen

sind wir in der Region

stark verwurzelt. Mit der neuen Linie fördern

wir die heimische Landwirtschaft

und bieten unseren Kundinnen und Kunden

gleichzeitig hochwertige Zutaten aus

Österreich in Bio Qualität“, so Dominik

Mattes, Direktor Marketing und Innovation

bei Kotányi. Für die Nutzung in

der Gastronomie stehen die Produkte in

der 400ccm PET-Dose mit Schraubverschluss

zur Verfügung.

info

1881 von Janos Kotányi im

ungarischen Szeged gegründet,

zählt Kotányi heute zu

den traditions- und er folgreichsten

Familienunternehmen

Österreichs. Der

Ge würzexperte ist nicht nur

die Nummer 1 in Österreich,

sondern rangiert in über 20

Ländern Zentral- und Osteuropas

unter den Top Marken

am Markt.


100% aus Österreich.

100% Bio.

• aus heimischer Landwirtschaft

• Höchste Bio-Qualität

• Streng Kontrolliert

weitere Sorten: Dillspitzen, Knoblauch, Koriander und Petersilie · kotanyi.com


32 FOOD TRENDS

7/2020

Frisch-knuspriger

Lieferservice

Avikos SuperCrunch Fresh sind

auch zwei Jahre nach Markteinführung

immer noch die Pommes

Frites mit einem knusprigen

Genusserlebnis und einer langen

Standstabilität. Nach intensiver

Forschungs- und Entwicklungsarbeit

ist es Aviko als erstem Anbieter

im deutschen und österreichischen

Foodservice gelungen,

frische Pommes mit einem speziellen

Knusper-Coating zu produzieren.

Sie wurden sowohl im Labor als

auch unter ganz realen Küchenbedingungen

getestet und für gut

befunden. Die Pommes werden in

reinem Sonnenblumenöl vorgebacken

und sind leicht vorgesalzen.

In nur drei Minuten lassen sie sich

goldgelb zubereiten und bleiben

dann besonders lange knusprig.

Die gecoateten Pommes sind normalerweise

ausschließlich tiefgefroren

zu erwerben und somit für

all jene Betriebe, die ihre Abläufe

auf frische Pommes ausgerichtet

haben nur mit großem Zusatzaufwand

verwendbar.

Das macht Aviko SuperCrunch

Fresh bestens geeignet für Lieferservice

und Take-Away.

www.aviko.de

Foto: Studio Voorhuis

Neue Cuts vom Schwein

Christoph Grabowski zeigt in seinem

neuen Buch, dass es sich geschmacklich

und wirtschaftlich lohnt, beim Tier

nicht nur die „Edelstü̈ cke“ zu verwerten.

Die Neuerscheinung ist ganz dem

Schweinefleisch gewidmet

und ein besonderer

Fokus liegt auf dem Erhalt

alter Schweinerassen.

Denn auch wenn

ein Industrieschwein

grundsätzlich die gleichen

Fleischteile zu bieten

hat, sind zahlreiche

Special Cuts nur bei alten

Rassen von wirklich

guter Qualität. Die

meisten Verbraucher

wissen nicht, dass es

überhaupt verschiedene

Schweinerassen mit

vollkommen unterschiedlichen Eigenschaften

gibt.

In Gastbeiträgen und Interviews

kommen Züchter, Vermarkter und Branchenexperten

zu Wort und liefern sowohl

wichtige Hintergrundinformationen

als auch Inspiration,

wie man den Umsatz

an der Theke steigern

kann und die eigene Expertise

gewinnbringend

kommuniziert.

Schon Christoph

Grabowskis erstes

Werk, „Neue Cuts vom

Rind“, fand in der Branche

großen Anklang.

Deutscher Fachverlag,

256 Seiten, ISBN

978-3-86641-335-1

Mit der GENUSS Landkarte

regionale Betriebe finden

Wer

regionale

Lebensmittel

kauft, stärkt heimischen

Familienbetriebe

und schützt

die Umwelt durch

kurze Transportwege.

Das bestätigt

nun eine neue

Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts.

„Wenn um

1 Prozent mehr heimische

Lebensmittel

gekauft werden,

dann schafft das

3.100 neue Arbeitsplätze

und eine zusätzliche

Wertschöpfung von 140 Millionen

Euro“, so Elisabeth Köstinger,

Bundesministerin für Landwirtschaft.

Um den Trend zu regionalen Lebensmitteln

zu unterstützen, hat die Initiative

„Das isst Österreich“ eine GENUSS

Foto: dfv

Landkarte erstellt. Auf der Landkarte

werden Direktvermarkter und Gastronomiebetriebe,

die regionale Lebensmittel

erzeugen, eingezeichnet. Entdecken

kann man die GENUSS Karte unter

www.das-isst-österreich.at

Foto: Paul Gruber


7/2020 FOOD TRENDS

33


34 FOOD & VERPACKUNGSTRENDS

7/2020

Home Dining als Trend 2020

Covid-19 hat vieles verändert und ganz besonders gilt das

für die Essgewohnheiten. Es wurde und wird mehr zu Hause

gegessen und da soll es nicht nur gut sein, sondern man

möchte auch Restaurant-Atmosphäre schaffen.

Zu Beginn war es der Wunsch vieler

Österreicher, durch Bestellungen

bevorzugte Restaurants sowie

deren Mitarbeiter in der Krise zu unterstützen.

Schon bald aber meldete sich

auch der Hunger im Homeoffice und

mangels Zeit erlebten Lieferservices

und Gastro-Zustelldienste einen Boom.

„Viele Restaurants setzen auf den Erlebnisfaktor,

der mit gutem und schönem

Essen einhergeht. Ganz entscheidend

für dieses Erlebnis zuhause und für das

einfache Handling der Speisen ist eine

gut funktionierende und formschöne

Verpackung.“, sagt Isabel Rainer, MA

National Category Manager bei Papstar

Österreich.

Als führender Anbieter für um weltfreundliche

Serviceverpack ungen und

Einweggeschirr-Sortimente in Eu ro pa

baut die Papstar-Gruppe ihr Sortiment

seit Jahren auf umweltverträgliche Produkte

aus nachwachsenden Rohstoffen

um.

Papstar Pure – 100 % Fair

Das Papstar Pure Sortiment umfasst

alles, was für den Außer-Haus-Verkauf

benötigt wird. Neben umweltfreundlichen

Servietten gibt es Tragetaschen,

sicher schließende Schalen, Boxen und

Becher für heiße und kalte Speisen sowie

Getränke bis hin zu diversen Bestecken

und Bestecktaschen. Die Produkte

aus der nachhaltigen Verpackungs-Serie

„PAPSTAR PURE 100% Fair“ sind aus

ungebleichtem, FSC®-zertifiziertem

Frischfaser-Karton mit Biobeschichtung

hergestellt. Alle Produkte sind aus

nachwachsenden Rohstoffen, vollständig

biologisch abbaubar und auch für

fetthaltige Lebensmittel geeignet.

Snacks mit gutem Umweltgewissen

genießen.

Fotos: Papstar

Entscheidend für das Erlebnis zuhause

ist eine gut funktionierende und formschöne

Verpackung.

Mit Dinner- Servietten der neuen

Linum-Serie der Papstar Royal Collection

und den dazu passenden Tafelkerzen ist

Restaurant-Atmosphäre garantiert.

Take-Away stilvoll

zu Hause genießen

Auch Luxus-Hotspots setzen nun vermehrt

auf Lieferservice und dieser Umstand

steigert auch die Erwartung des

Konsumenten an die gelieferten Menüs

und deren Präsentation. „Wir rechnen

in Zukunft mit einem weiteren Anstieg

beim „Take Home“ Konsum. Allerdings

weniger beim klassischen Fast Food

Take-Home, sondern viel mehr beim

Konsum hochwertiger Speisen. Dementsprechend

muss sich auch die Attraktivität

der Serviceverpackungen in

Hinblick auf Nachhaltigkeit, Funktionalität

und Formschönheit weiterentwickeln“,

sagt Mag. Harald Steiner, Direktor

für Vertrieb und Marketing bei

Papstar Österreich.

Mit umweltfreundlichen und biologisch

abbaubaren Serviceverpackungen

von Papstar kommen die bestellten Menüs

nicht nur sicher und hygienisch einwandfrei

zu Hause an, sie leisten auch

einen Beitrag zur Vermeidung von Plastikabfall.

Mit Zuckerrohr, Palmblatt, Agrarresten

aus Bananen- und Reisstroh

sowie ungebleichten Papier und FSCzertifizierten

Holz gibt es mittlerweile

genügend alternative Materialien zu

Plastik, die alle aus nachwachsenden

Rohstoffen hergestellt werden und biologisch

abbaubar sind.

Kontakt:

www.papstar.com



36 FOOD & VERPACKUNGSTRENDS

7/2020

Take-away und Lieferung:

Der Genuss Zuhause

Die Verpackungsbranche liefert besonders in diesem Jahr stetig neue Produkte für den

Take-away oder die Lieferung von Speisen und Getränken. Eine optimale Verpackung sollte

einen sicheren Transport von Lebensmitteln ermöglichen, sie schützen und gleichzeitig

ansprechend präsentieren.

Von Katrin Schedler

Je nachdem was für Speisen verpackt

werden, gibt es fast unzählige Möglichkeiten

in allen Formen, Größen

und Farben. Während sich klassische

Pappschalen oder -teller für Speisen, die

sofort verzehrt werden gut eignen, sind

sie für Gerichte, die transportiert werden

ungeeignet. Hierfür gibt es Verpackungen,

die sich schließen lassen, wie etwa

Boxen, Becher sowie Schalen mit Deckel

oder zum Versiegeln. Damit Fleisch oder

Fisch, Beilagen und Soße während des

Transports nicht vermischt werden, stehen

praktische Boxen mit Unterteilungen

zur Verfügung. Auch Verpackungslösungen,

die das schonende Aufwärmen

der Speisen Zuhause erlauben, sind am

Markt erhältlich. Was umweltfreundliche

Materialien angeht, tut sich einiges:

Zu den nachhaltigen Verpackungen, die

komplett kompostierbar sind, gehören

z.B. Boxen (mit Deckel) aus Bagasse. Als

Bagasse werden die Faserreste, die bei

der Zuckergewinnung nach dem Auspressen

von Zuckerrohr übrig bleiben,

bezeichnet. Daraus werden dann unter

anderem die umweltfreundlichen Verpackungs-Alternativen

hergestellt. Sie

sind robust, nachhaltig und können sogar

in die Mikrowelle.

Foto: Krakenimages.com /Adobe Stock

Der Karton für Brötchen to go

Ob belegte Brötchen, Muffins oder

Kuchen - der weiße Faltkarton mit

Klappdeckel von Etivera bewahrt kleine

Köstlichkeiten sicher auf. Der Karton

ist besonders kompakt und lässt

sich gut stapeln und garantiert damit

maximalen Schutz beim Transportieren

von Lebensmitteln. Der weiße Vollpappekarton

ist für den direkten Lebensmittelkontakt

geeignet. Etivera hat sich

den Verpackungslösungen aus Glas, Papier,

Holz oder Metall verschrieben. Es

werden aber auch Selbstklebeetiketten

produziert und so können vielfältige Veredelungsmöglichkeiten

individuell realisiert

werden.

www.etivera.at

Foto: Etivera


Foto: Catalin Cucu

7/2020 FOODTRENDS

Grünes Take-Away

Ried Green Foodpack

Solutions

beschäftigt

sich seit vielen

Jahren mit Take-

Away-Verpackungen,

die zu 100

Prozent entweder

biologisch abbaubar

oder recycelbar

sind. Denn

Umweltschutz hat oberste Priorität – und nachhaltige, ressourcenschonende

Verpackungen für den Außer-Haus-Verzehr

könnten künftig verpflichtend sein. Die Verpackungsspezialisten

Ried führen eine große Auswahl an Menüschalen,

Boxen, Bechern, Tellern und Zubehör aus FSC® zertifiziertem

Papier, Karton, PULP, PLA oder rPET in ihrem Sortiment.

Aber auch die fachliche Beratung steht im Fokus, um geeignete

individuelle Verpackungslösung, Brandings und Abo-Abruf-Varianten

mit Staffelrabatten zu entwickeln. Ried unterstützt

auch gerne mit Take-Away-Konzepten und Ideen zur

ansprechenden Präsentation der Speisen. Das Auge isst ja

bekanntlich mit.

www.ried-foodpack.at

Foto: Eurogast

Erntefrische Pilze

Durch die Corona-Krise rücken

Nachhaltigkeit, Regionalität

und Gesundheit für Österreicher

wieder mehr in den Fokus. Eurogast

hat daher in der Wildsaison

ein besonders vielfältiges Sortiment

an regionalen Spezialitäten

im Angebot. Mit ihrer regionalen

Herkunft aus heimischen

Wäldern sind Pilze eine perfekte

Kombination zu nachhaltigem

Wildfleisch. Dabei achtet

Eurogast bei den Pilzen stets auf

hohe Qualität, Regionalität sowie

sorgfältige Verarbeitung und

Lagerung. Die ausgesuchten Pilze

des Eurogast-Sortiments werden

erntefrisch schockgefroren.

Dabei wird die küchenfertige

Ware schonend konserviert. Der ursprüngliche Geschmack,

die natürlichen Aromen, wertvollen Inhaltsstoffe und Konsistenz

bleiben erhalten. Besonders gefragt sind aus dem Eurogast-Pilz-Sortiment

Pfifferlinge und Steinpilze.

www.eurogast.at

Wos hom

Skifahrerinnen

mit Kürbiskernöl

gemeinsam?

Die Besten kommen

aus der Steiermark

www.steirisches-kuerbiskernoel.eu


38 FOOD & VERPACKUNGSTRENDS

7/2020

Fotos: Messerle GmbH

Handel mit Haltung,

Verpackungen mit Sinn

Messerle hat ein breites,

ökologisch nachhaltiges Sortiment für

Lebensmittel ver packungen.

Wir alle spüren: Die Welt, in der wir leben, braucht unsere Mithilfe. Bewegungen wie Fridays

for Future setzen sich fürs Klima ein, bewusste Konsumenten ändern ihren Lifestyle und

auch wir als Handelsunternehmen gehen mit gutem Beispiel voran.

Moderne Lebensmittelverpackungen

bieten optimale Lösungen für

den täglichen Verbrauch und die

Umwelt. Immer mehr Unternehmen zeigen

Flagge: Mit nachhaltigen Produkten,

hohen Umweltstandards und einer Haltung,

die über den Preis hinausgeht.

Es ist nicht die eine große Geste, die

alles ändert. Es sind die vielen kleineren

Schritte, die Gutes bewirken.

Messerle ist beim Thema Umwelt gut

aufgestellt: Wir haben

ein breites, ökologisch

nachhaltiges Sortiment

für Lebensmittelver

packungen im Programm,

mit innovativen

Eigenmarken und

intelligentem Design.

Wir entwickeln mit Verantwortung gegenüber

den nachfolgenden Ge nerationen.

Zudem bauen wir den Anteil von umweltfreundlichen

Alternativen im Produktsortiment

ständig weiter aus.

Messerle hat sich aus eigenem Engagement

schon früh mit nachhaltigen

Lebensmittel- und Take Away-Verpackungen

beschäftigt und ist heute ein

führender Anbieter dafür. Zum Beispiel

unsere Greet Obst- und Gemüsebeutel

aus feuchtigkeitsresistentem, halbtransparentem,

recycelbarem und kompostierbarem

Papier. Hergestellt aus reiner

ungebleichter Zellulose. Bedruckt

mit mineralölfreien Druckfarben.

Bei Lebensmittelverpackungen favorisieren

wir ökologisch nachhaltige

Kreisläufe. Dazu gehören innovative

„Mit unseren eigens entwickelten

nachhaltigen

Verpackungslösungen sind

wir am Puls der Zeit. Der

Markt ist reif für neue

Lösungsansätze.“

Klaus Hagen, Experte für Take

Away-Verpackungen

Materialien, die als Wertstoff begriffen

werden (Circular Economy), eine stoffliche

Wiederverwertung, faserbasierte

Verpackungen statt Kunststoff und die

Einsparung von CO2.

Das Ziel ist klar: Wir wollen Lebensmittel

knackig, hygienisch und praktisch

verpacken, gleichzeitig aber die

Umwelt so wenig wie möglich belasten.

Weg vom Sündenbock für unsere

Lebensweise, hin zur effizienten Nutzung

von Ressourcen.

Messerle hat sich mit Innovationen

und seiner LOGISCH ÖKO-Schiene

auch über Österreich hinaus einen guten

Namen für nachhaltige Verpackungen

gemacht.

Kontakt:

Messerle GmbH

Neue Landstraße 91

6841 Mäder

Tel 05523 5991-0

E-Mail info@messerle.at

Web www.messerle.at

Webshop shop.messerle.at


(ver)packen wirs nachhaltig

(ver)packen wirs nachhaltig

Nachhaltigkeit wird zum stärksten Treiber in der Verpackungsindustrie:

Nachhaltigkeit wird neu zum entwickelte stärksten Treiber Materialien in der und Verpackungsindustrie:

Kreisläufe neu entwickelte sind die Zukunft. Materialien Intelligentes und

geschlossene

Design geschlossene reduziert Kreisläufe den ökologischen sind die Zukunft. Fußabdruck, Intelligentes Neuware

kann Design durch reduziert recycelte den ökologischen Alternativen Fußabdruck, ersetzt werden. Neuware

kann durch recycelte Alternativen ersetzt werden.

Im Netzwerk mit innovativen Verpackungspartnern

Im Netzwerk mit innovativen Verpackungspartnern

entstehen überzeugende Lösungen: anwendungssichere

entstehen überzeugende Lösungen: anwendungssichere

Materialalternativen, größere Auswahl an ökologisch

Materialalternativen, größere Auswahl an ökologisch

nachhaltigen Verpackungen, super Qualität und faire Preise.

nachhaltigen Verpackungen, super Qualität und faire Preise.

Darüberhinaus entwickelt und produziert Messerle

Darüberhinaus entwickelt und produziert Messerle

Eigenmarken, die überzeugen: mit europäischen Top-Standards

bei Design, Funktion und Qualität, mit ressourcen-

Eigenmarken, die überzeugen: mit europäischen Top-Standards

bei Design, Funktion und Qualität, mit ressourceneffizienten

Materialien, mit innovativen

effizienten Materialien, mit innovativen Ideen.

Ideen.

www.logischoeko.at


40 FOODTRENDS

7/2020

Grüne Wände für das Klima

Der österreichische Postmix-Spezialist Grapos lebt Nachhaltigkeit schon seit über 50 Jahren

aus Leidenschaft: Nun sind sogar die Wände des Grapos-Headquarters grün! Das sieht super

aus und ist gut für die Klimabilanz.

Grapos verbindet

formschönen

Offenausschank,

er frischende

Getränkesorten und

nachhaltige Systeme.

Foto: Gerlinde Mörth/Grapos

Die Idee war schon länger da, im

Frühjahr 2020 wurde sie realisiert.

Mitten im steirischen Lannach

steht nun eine der größten

Greenwalls Europas. Dafür wurden ca.

9000 Pflanzen in 1900 Laufmeter Niro-

Wannen, ca. 700m2 Vlies als Wasserreservoir,

300 Säcke Blumenerde und

ca. 4 Tonnen Tonsplitt gesetzt. Die Beregnung

erfolgt automatisch. Grapos

Geschäftsführer KR Wolfgang

Zmugg hat die Fassadenbegrünung

selbst konzipiert und das

aus gutem Grund: „Die Begrünung

ist für die Wärmedämmung

des Gebäudes

von Vorteil und erzeugt

zum Beispiel in Industriegebieten

ein

besseres Rundum-Klima,

da sie

die Luftfeuchtigkeit erhöht

und die Luftqualität verbessert.“


7/2020 FOODTRENDS

41

Ungefähr 9000 Pflanzen zieren nun das Grapos-Gebäude

in Lannach. Das ist gut für das Klima!

Fotos: Fotogenia, Renate Trummer/Grapos

Grapos stellt schon seit mehr als

50 Jahren Postmix-Sirupe her und entwickelt

unter der hauseigenen Marke

Schankomat Offenausschankgeräte.

Das Thema Nachhaltigkeit hat sich für

Zmugg zu einem wahren Herzensprojekt

entwickelt. „Früher wurde die Postmix-

Technologie eher belächelt, gerade das

Argument der Nachhaltigkeit

verstanden viele nicht“,

erinnert sich Zmugg,

„als die Klimakrise ein

Thema wurde, wurde

es für uns umso

wichtiger das nachhaltige

Postmix-Getränkesystem

für

die Gastronomie attraktiver

zu gestalten.“

Das Unternehmen konnte

über die Jahre den Service

für die Gastronomen stetig verbessern

und den Wartungsaufwand der

Geräte auf ein Minimum reduzieren.

Postmix ist nachhaltig!

„Unsere Produktpalette zielt darauf ab,

den Gästen Top-Qualität zu bieten und

moderne Ansprüche zu erfüllen. Früher

mussten die Getränke wie aus der Flasche

schmecken, das allein reicht natürlich

nicht mehr“, sagt Zmugg. Grapos

bietet ca. 150 verschiedene Sirupsorten,

die von Klassikern über Fitnessgetränke

bis hin zu außergewöhnlichen

Sorten reichen. Als

erster Hersteller produzierte

das Unternehmen auch Postmix-Getränke

wie Cola oder

Kräuterlimo in zertifizierter

Bio-Qualität.

Faktoren wie Abfüllung und Transport

spielen für die Nachhaltigkeits-Bilanz

eine große Rolle.

Da der Sirup erst im

Betrieb beim Zapfen mit

Wasser versetzt wird,

haben die Sirupe viel

weniger Volumen als

Getränke in Mehrwegflaschen,

bei denen zusätzlich

auch noch das

Eigengewicht der Flaschen

sowie der spätere

Rücktransport und die Reinigung

mit viel Wasser hinzukommen.

Die Sirupe benötigen weniger Platz bei

der Lieferung und im Lager. Außerdem

fallen große Kühlhäuser weg, da die Sirupe

durch ein Vakuumsystem frisch

bleiben. Die Kühlung erfolgt beim Zapfen

direkt in der Schankanlage – das

spart viel Energie.

KR Wolfgang Zmugg,

Geschäftsführer von

Grapos befasst sich seit 45

Jahren mit allen Fragen

rund um den professionellen

Getränkeausschank.

Mit acht Produktlinien und

mehr als 150 Sirupsorten

bietet Grapos die breiteste

Palette von Postmix-

Sirupen mit einer Vielzahl

von Schankgeräten.

90 % kleinerer ökologischer

Fußabdruck

Kein Wunder also, dass Grapos-Getränke

einen 90 % kleineren ökologischen Fußabdruck

und um 90 % weniger CO2-Belastung

erzeugen als konventionelle

Mehrwegflaschen.

Dies wurde mittels des SPI (Sustainable

Process Index) von der TU Graz berechnet

und zertifiziert. „Wir haben den

Fußabdruck berechnen lassen, um die

Nachhaltigkeit unseres Systems belegen

zu können. Für Kunden ist es wichtig,

dass sie durch Labels und Zertifizierungen

Vertrauen gewinnen können“,

weiß Zmugg.

Kontakt:

Grapos

Industriestraße 10a

8502 Lannach

Web www.grapos.com


42 WINTERDESSERT

7/2020

Omas Schlosserbuam

Sobald es draußen kalt wird, feiern drinnen die warmen Mehlspeisen ein genussvolles

Comeback. Das sagt zumindest Josef Zauner, seines Zeichens Österreichs Vorzeigekonditor,

und der muss es schließlich wissen.

Von Petra Pachler

Klassisch muss es sein – und traditionell.

Der Konditor der ehemaligen

k.u.k Hofzuckerbäcker

schwört auf bodenständige Rezepte

sowie Klassiker unter den Mehlspeisen.

Die Gäste wollten das so und

Josef Zauner spricht dabei nicht vorrangig

von den Touristen, sondern vor

allem von den Einheimischen, die sich

die Klinke in die Hand geben und somit

einen erklecklichen Teil der Gäste ausmachen.

Warme Winterdesserts

Was sind denn nun die Renner in der

kalten Jahreszeit, wollen wir wissen?

Warme Mehlspeisen wie Mohn- und

Nussnudeln, ein Schokokoch mit Schlag,

wie der Mohr im Hemd nun heißt, und

natürlich der Klassiker Kaiserschmarrn

– der übrigens immer Saison hat. Und

dann natürlich die Schlosserbuam, die

schon in Omas Küche einen Fixplatz

hatten.

„Die warme Mehlspeisküch‘“, wie Josef

Zauner sagt, kommt ganz klar aus

dem ehemaligen Böhmen und hat sich

ziemlich unverändert bis heute gehalten.

Auch wenn man nun, dem Trend

entsprechend versucht, generell mit

weniger Zucker und Fett auszukommen.

Was in der Patisserie kein leichtes

Unterfangen ist, denn schmecken soll es

dann schon wie immer. Aber Profis wie

Josef Zauner wissen auch das erfolgreich

umzusetzen.

Soufflés als Kür

Zur hohen Konditorkunst zählen eindeutig

Soufflés, wobei die Chance, daran

zu scheitern, relativ hoch ist. Viele

Konditoren lassen daher lieber gleich die

Finger davon, nicht so Josef Zauner. Er

hat uns sogar seinen persönlichen Tipp

für das Gelingen eines erstklassigen

Soufflés verraten: Die Anleitung im Rezept

lautet, dass zuerst Milch und Butter

aufgekocht und das Mehl kräftig un-

Zutaten für 4 Portionen

Für die Fülle

› 16 Dörrzwetschken

› 16 weiße Mandeln

Für die Karamellsauce

› 100 g Kristallzucker

› 1/16 l Wasser

¼ l Milch

2 Dotter

1 EL Vanillepuddingpulver

› 20 ml Grand Marnier

Für den Backteig

› 1/8 l Milch

› 100 g Weizenmehl

1 EL Öl

1 Bio-Freiland-Ei

1 EL Kristallzucker

› 1 Prise Salz

› Öl zum Backen

› 1 EL gemahlener Zimt

› 800 Kristallzucker

~ 90 Min.

1. Dörrzwetschken mehrere

Stunden in lauwarmem Wasser

einweichen.

Dann den Kern herauslösen und

stattdessen eine abgezogene

weiße Mandel einlegen.

2. Für die Karamellsauce Zucker

in einer etwas höheren Pfanne

karamellisieren und mit Wasser

ablöschen. Sollten sich Zuckerklumpen

bilden, diese durch

ständiges Rühren auflösen

3. Dotter und Puddingpulver mit

der Milch verrühren, die Karamellmasse

mischen und zur

Rose abziehen. Mit 1/16 1 Grand

Marnier abschmecken und warm

stellen

4. Milch, Mehl, Öl, Ei, Zucker und

Salz zu einem dickflüssigen

Teig verrühren. Die Zwetschken

eintauchen und schwimmend

im heißen Öl backen. Herausnehmen

und auf Küchenpapier

abtropfen lassen. In Zimt-Kristallzucker

wälzen und je 4 Stück

mit Karamellsauce anrichten.

Schlosserbuben mit Karamellsauce


7/2020 WINTERDESSERT

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Fotos: Konditorei Zauner

Zauners Konditoren werken mit viel Gefühl und Handwerkskunst an den Produkten.

tergerührt werden sollen. Anschließend

sollten die Dotter nach einer kurzen

Kühlphase eingerührt werden. Dazu der

Tipp des Profis: „Die Dotter nach und

nach beigeben - auf keinen Fall alle gemeinsam,

um eine Klumpen-Bildung zu

vermeiden. Je länger man die Milch-Butter-Mehlmasse

am Herd belässt, desto

trockener wird die Masse und benötigt

dadurch mehr Eidotter. Eine geschmeidige

Konsistenz der Grundmasse ist das

Um und Auf für ein gutes Gelingen!“

Die Top-Ischler-

Weihnachtsköstlichkeiten

Was wird sonst noch im Winter an

Köstlichkeiten gezaubert? Weihnachtskekse

natürlich, die in normalen Zeiten

in die ganze Welt verschickt werden.

Coronabedingt beschränkt sich der Radius

derzeit auf Europa, aber auch so ist

die Konditorei Zauner damit gut ausgelastet.

Auch hier beim Weihnachtlichen

dominieren die Klassiker wie Vanillekipferl,

Linzeraugen und Mini Ischlertörtchen.

Auch der Lebkuchen darf selbstverständlich

nicht fehlen, wobei Josef

Zauner auf das Fertigen der klassischen

Lebkuchen verzichtet. „Dafür geht man

zum Lebzelter“, meint der Zuckerbäcker,

„wir machen ausschließlich Lebkuchenkonfekt

und füllen dieses in verschiedenen

Varianten!“ Besonders beliebt sind,

laut Josef Zauner, die Mini-Elisen und

der Mandelnougatlebkuchen.

Die Konditorei Zauner ist das Vorzeigemodell

einer Institution, die es geschafft

hat, mit der Zeit zu gehen, ohne

ihre Wurzeln zu verlieren und wohl gerade

aufgrund dessen auf ein großes

Stammklientel zählen kann.

info

1832 Gründung des Stammhauses

in der Pfarrgasse als

k.u.k. Hoflieferant.

1927 Eröffnung des Cafe

Esplanade.

„Der Zauner“ belieferte das

Kaiserhaus unter anderem

mit dem Kaisergugelhupf

und Petit Fours für die Kaiserin.

200 verschiedene Produkte

sind in der Vitrine.

135 Mitarbeiter, davon 30

Zuckerbäcker.

Pro Jahr werden 200.000

Zaunerstollen versandt.

1980 verlieh die Republik

Österreich der Konditorei

Zauner das Recht zur Führung

des Österreichischen

Staatswappens in Form der

Staatlichen Auszeichnung.

2020 erhielt Josef Zauner

die Auszeichnung für sein

Lebenswerk.


44 WINTERDESSERT

7/2020

„Lernen und verbessern kann man

noch immer etwas“

Josef Zauner, Konditor mit Leib und Seele und eine Institution in Bad Ischl, im Gespräch über

Lehrlinge, Corona und veränderte Geschmäcker.

Von Petra Pachler

Entspannt sitzt er bei einem kleinen

Espresso, der Grandseigneur der

Konditorszene, und macht mit seinen

72 Jahren nicht den Eindruck, als

denke er ans Aufhören. Tut er auch nicht,

denn dass er nach wie vor das Zepter in

der Hand hat, ist nicht zu übersehen.

Was einen guten Konditor ausmacht,

fragen wir ihn. „Die Liebe zum Beruf und

nach der Ausbildung nicht als Erstes zu

schauen, wo man das meiste Geld verdient,

sondern zuerst in Firmen zu gehen,

wo man etwas lernen kann. Denn

dann gelangt man in eine Position, wo

man gut verdient.“ Josef Zauner muss es

wissen, stammt er doch selbst aus einfachen

Verhältnissen. Selbstredend bildet

der Konditor regelmäßig eine Vielzahl

eigener Lehrlinge aus.

Nachwirkungen des k.u.k. Status

Ehemalige k.u.k. Hofzuckerbäckerei, diesem

Ruf wird der Zauner, wie die Konditorei

allgemein genannt wird, auch

Josef Zauner

(vorne) und

sein Konditoren-Team.

Foto: Konditorei

Zauner

heute noch gerecht. Kaisertorte, Kaisergugelhupf

und Kaisermelange - als

ehemaliger Caterer (wie man ihn heute

bezeichnen würde) des Kaiserhauses,

machte sich der Zauner einen Namen

und profitiert auch heute noch davon.

Das Rezept der vor 20 Jahren von Josef

Zauner kreierten Kaisertorte geht zum

Beispiel auf jene Schoko-Caramel Creme

zurück, die früher bei Empfängen

an den Hof geliefert wurde. Man sieht

schon, ohne Kaiser geht in Bad Ischl

gar nichts und dieses Image wird beim

Zauner auch gerne gepflegt.

Wenngleich Josef Zauner sehr wohl

die Trends genau verfolgt. Und die gehen

eindeutig in Richtung leichte Küche

– auch in der Konditorei. „Der Geschmack

in der Konditorei hat sich verändert“,

meint Zauner. „Früher ging man

- meist mit der Mama - einmal pro Woche

in die Konditorei und da musste es

mit eine Buttercreme-Torte sein. Heute

geht man schnell einmal Kaffee trinken

und genießt ein Stück Mehlspeise dazu

und die soll leicht sein, weil anschließend

auch noch das Abendessen Platz

haben muss“.

Demzufolge gehen Köstlichkeiten

wie Erdbeerschnitte oder die Ribiselschaumschnitte

sehr gut. Trotz aller

Änderungen sind und bleiben aber

Klassiker wie Dobos- oder Malakofftorte

fixer Bestandteil des Sortiments.

Und was geht am besten beim Zauner?

Das gleichnamige Zaunerkipferl und die

Kaisertorte! Und natürlich der legendäre

Zaunerstollen, dessen Rezept aus dem

Jahr 1905 stammt und auch heute noch

genauso wie damals handwerklich zubereitet

wird. Die süßen Präferenzen

sind übrigens bei Einheimischen und

Gästen ziemlich ident.

Das böhmische Erbe

„Die Österreichische Küche verdankt ihren

Ruf zu 80 Prozent den böhmischen

Mehlspeisen“, ist Josef Zauner überzeugt.

Nicht weiter verwunderlich also,

dass sich auf der Zauner-Karte nebst

Kaiserschmarrn und Salzburger Nockerl

auch Marillen- und Zwetschkenknödel

finden. Die Marillenknödel gehen besser,

meint der Meister, weil man die auch

im Ausland kennt. 30 Konditoren werken

in den Backstuben in der Pfarrgasse

und auf der Ischler Esplanade, die Torten

und kalten Mehlspeisen werden von

der Pfarrgasse an die Esplanade geliefert,

die warmen Mehlspeisen in beiden

Geschäften frisch zubereitet. Wenn im

Stammgeschäft in der Pfarrgasse um 18

Uhr die Türen schließen, bedeutet das

für Josef Zauner keineswegs, dass nun

Feierabend ist. Denn jetzt geht es zur

Esplanade, um das Abendgeschäft zu

beobachten, denn, wie der Chef meint:

„Lernen und verbessern kann man noch

immer etwas!“


7/2020 WINTERDESSERT

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100 Jahre Honigmayr

Von einer einfachen Bienenzucht zu einer der größten Honigmanufakturen des Landes:

Das im Salzburger Pongau beheimatete Traditionsunternehmen blickt auf eine 100-jährige

Firmengeschichte zurück.

Von Christian Wieselmayer

2020 ist auf Grund von Corona

auch für die Lebensmittelbranche

ein außergewöhnliches Jahr. Dennoch

verliefen die ersten sechs Monate

des Jahres erfolgreich, nicht zuletzt

auf Grund des Corona-Lockdowns im

März. „Viele Konsumenten haben während

dieser Zeit verstärkt nach Honig

unserer Marke gegriffen“, zieht Honigmayr

Geschäftsführer Thomas Krahofer

eine erste Bilanz.

Zwischen Tradition und Innovation

Ob klassischer Blütenhonig aus Österreich,

Bio-Waldhonig, Aka zienhonig,

Bio-Blütenhonig oder Cremehonig – für

Honigmayr zählen neben den persönlichen

Kontakten zu seinen Imkern auch

die Faktoren Qualität, Nachhaltigkeit

und Natürlichkeit.

„Im hundertsten Jahr von Honigmayr

liegt der Fokus auf Bio, Regionalität und

Backen. Besonders der Aspekt der Regionalität

gewinnt bei Bio-Produkten an

Bedeutung“, erklärt Thomas Krahofer.

Als eine Herzensangelegenheit bezeichnet

Krahofer, gemeinsam mit den Imkern

gegen das Bienensterben zu kämpfen.

So unterstützt Honigmayr – zusammen

mit Spitz, zu dem das Unternehmen

gehört – seit 2017 „Hektar Nektar“, ein

österreichisches Social Start-up, das unter

dem Motto „#jedebienezählt“ Imker,

Bienenfreunde und Unternehmen vernetzen

soll.

www.honigmayr.at

Hongimayr füllt pro Jahr rund 2.800 Tonnen Honig ab. Die Österreicher zählen mit

einem Pro-Kopf-Verbrauch von 1,4 Kilo pro Jahr zu den „Honig-Weltmeistern“.

Foto: wildbild

Die Röster im Glas der Tiroler Früchteküche

sind ideal zum Verfeinern

Ihrer köstlichen Mehlspeisen.

Unterweger Früchteküche GmbH A-9911 Assling / Osttirol www.fruechtekueche.at


46 ADVERTORIAL

7/2020

Süße Küche in


7/2020 ADVERTORIAL

47

der Weihnachtszeit

Erst die richtigen Gewürze verleihen Süßigkeiten den speziellen Geschmack und machen sie

zu etwas Besonderem. Zudem haben sie oft auch eine Wohlfühl-Komponente.

Der Winter ist die Jahreszeit, in der

das meiste Süße verzehrt wird. Im

Speziellen ist es die Weihnachtszeit,

die mit ihren typischen Düften

und Speisen Erinnerungen weckt und

durch individuelle Erlebnisse fest in uns

verankert ist. Dekorative Gewürze wie

Zimtstangen, Sternanis und Piment, das

Odeur von Nelken, Vanille und Kardamom

sowie der festliche Geschmack von Lebkuchen

und Keksen sind allgegenwärtig.

Die Marke WIBERG ist seit langer Zeit

Teil dieser Verzauberung und hat sowohl

die besten Zutaten als auch Neuprodukte

für die hohe Kunst der Patisserie im Gepäck.

Kekse und weihnachtliche Desserts

sind ohne die passenden Geschmacksrichtungen

kaum vorstellbar.

Erst durch Zimt und Co. erhalten sie den

gewünschten, charakteristischen Touch.

WIBERG bittet zum Tanz der Sinne und

übernimmt gerne die Führung im Reigen

der Gewürze. Wie wäre es mit einem Apfel-Marzipan-Dominostein

mit Gewürzzwetschke?

Die raffinierte Kombination

aus WIBERG Piment ganz, Nelken

ganz sowie der ausgewogenen WIBERG

Lebkuchen Gewürzmischung machen

das Dessert zu einem besonderen Geschmackserlebnis.

Neu, lecker und vielseitig

Wenn es darum geht, schnell und lecker

eine weihnachtliche Nuance ins Dessert

zu zaubern, ist die Marke WIBERG mit

ihren Sortiments-Newcomern zur Stelle.

Die Süßen Saucen Sweet & Spicy -

Schoko & Kardamom und Sweet & Salty

- Karamell & Ursalz sind aufgrund ihrer

vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten

die perfekten Begleiter für Desserts. In

der praktischen und einfach zu dosierenden

Quetschflasche kommend, eignen

sie sich zum Finishing, Foaming und

Flavouring. Für etwa eine weihnachtliche

Karamellmousse benötigt man lediglich

ein Sahnesyphon, Sahne, die

Süße Sauce Sweet & Salty - Karamell

& Ursalz und die WIBERG

Lebkuchen Gewürzmischung.

Diese wohlschmeckende

Mousse kann in unter einer Minute

hergestellt werden und verleiht

dem weihnachtlichen Dessert die richtige

Geschmacksnote.

info

Lassen Sie sich von der

Marke WIBERG und ihrer umfangreichen

Rezeptdatenbank

inspirieren:

www.wiberg.eu/rezepte

Fotos: FRUTAROM Savory Solutions

Neuprodukte


48 WINTERDESSERT

7/2020

Vielseitige

Preiselbeere

Darbo widmet seine neuen Produkte

ganz den Preiselbeeren.

Das „Naturrein Wildpreiselbeeren-

Kompott“ besticht durch den feinherben

Geschmack und eignet sich

für Süßspeisen genauso, wie zu

Pikantem. Zum österreichischen

süßen Klassiker Kaiserschmarrn

passt die „Naturrein Wildpreiselbeeren“

Konfitüre bestens, aber

sie eignet sich auch als winterlicher

Brotaufstrich. Der „Wildpreiselbeer“-Sirup

ist für Cocktailfreunde

ein echtes Highlight und

gemeinsam mit Soda und Eiswürfeln

kann der fruchtig-herbe Drink

„Preiselpeter“ gezaubert werden.

www.darbo.at

Foto: Meisterfrost

Klassiker Kaiserschmarren

Seit 1992 stellt Meisterfrost seinen Kaiserschmarren

nach originaler Rezeptur

her. Die Zutaten kommen so weit wie

möglich aus der Region und von österreichischen

Lieferanten und werden per

Hand in die Pfanne gegossen und schonend

gebacken. Bei der

Premium-Variante wird

das Gericht „handgerissen“

und hat das typische

gestückelte Aussehen.

Dazu empfohlen

wird der Zwetschkenröster

von Meisterfrost.

Wer es reduzierter mag,

kann die Süßspeise einfach

nur mit Staubzucker

bestreuen. Eine abgewandelte

Variation

des Kaiserschmarrns ist

der Meisterfrost-Topfenschmarrn,

verfeinert mit viel Topfen

und leicht im Genuss. Beide Varianten

sind auch in BIO-Qualität erhältlich.

Luftiger und flaumiger Genuss ist für die

Gäste damit garantiert.

www.meisterfrost.at

Foto: Serhiy Shullye

Röster aus Osttirol

Sobald es kalt wird, halten wieder

warme Desserts Einzug in die heimischen

Küchen. Kaiserschmarrn mit

Zwetschkenröster steht da an oberster

Stelle und da hat die Unterweger Früchteküche

aus Osttirol neben dem „UWE

Zwetschkenröster“ in der Konservendose

eine ganze Reihe weiterer Röster entwickelt.

Erhältlich im großen Glas unter

der Bezeichnung „Premiumfrucht“ werden

Marille, Weichsel, Waldfrucht und

Hollerbeere angeboten.

Kompotte und Röster kommen vor allem

in der Patisserie zum Einsatz und sind

nicht nur beim Kaiserschmarrn, sondern

auch bei Topfennockerl der ideale Begleiter.

Die Röster haben 90 Prozent Fruchtanteil

und sind auch die optimale Basis

für Fruchtspiegel. Kombiniert mit der Isi-

Obersflasche ist damit eine Espuma in

Windeseile hergestellt. Mit Textur bleibt

sie noch stabiler, der Rest ist der Kreativität

der Köche überlassen. Vorsicht nur

bei den Beeren-Röstern, die müssen zuerst

passiert werden. Am Frühstücksbuffet

neben Naturjoghurt platziert, können

sich Gäste auch ihr eigenes Fruchtjoghurt

zusammenstellen. Nicht nur der

Geschmack, sondern auch Designs sind

Erfolgsgaranten.

www.fruechtekueche.at

Die Unterweger Kompotte und Röster

sind auch eine gute Basis für Fruchtspiegel.

Eine Espuma gibt dem Süßen dann

noch die spezielle Note.

Foto: Unterweger Früchteküche


7/2020 WINTERDESSERT

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Nougat-Germknödel für

Schokotiger

Plunder neu gedacht

Foto: Robert Bucher

Die Eigenmarke Toni

Kaiser von Weinbergmaier

bietet eine Vielzahl

an süßen Versuchungen.

Eine trendige Abwechslung

sind die neuen

Germknödel mit Nuss-

Nougatcreme-Füllung, die

nicht nur köstlich im Geschmack,

sondern auch

ohne Palmfett hergestellt

sind. Bereits vorgegart

und tiefgekühlt sind sie

innerhalb kürzester Zeit

zum Verzehr bereit. Der

gelingsichere Nachtisch

eignet sich also perfekt

zum Einsatz in Großküchen, für den Buffetbetrieb

und auch im Cateringbereich.

Die Gäste genießen vollen Geschmack

bei kurzer Wartezeit und haben noch

dazu eine große Auswahl. Denn ebenfalls

zu empfehlen sind die fix&fertig Nougatknödel

von Toni Kaiser, der Premium Apfelstrudel

aus steirischen Äpfeln und der

Bio-Kaiserschmarrn – ohne Rosinen und

besonders flaumig. Süßer Genuss, schnell

auf dem Tisch.

www.weinbergmaier.at

EIN STEIRISCHES

FAMILIENUNTERNEHMEN

echte

handarbeit

handgeschopft

handgerissen

mit vollmilch

Premium-

Kaiserschmarrn

Foto: Vandemoortele

Dass Desserts und in diesem Fall Plundergebäck

nicht immer süß sein

muss, beweist Vandemoortele. Dieser

hat sein Sortiment nämlich ganz nach

dem Thema „herzhafter Plunderstrudel“

revolutioniert. Die Plunderstücke haben

eine praktische Größe und eignen sich

perfekt als Snack. Die Geschmacksrichtung

Pizza-Strudel mit

Tomaten-Kräuter-Füllung

und Käse-Knusper-

Topping lässt italienische

Gefühle auch im Winter

aufkommen. Der Paprika-Käse-Strudel

liefert ein

Geschmackserlebnis zwischen

süß und scharf. Der

Spinat-Feta-Strudel ist

die dritte Variante und typisch

mediterran. Knusprig-nussig

lässt sich sein

Geschmack beschreiben.

Alle drei Sorten sind vegetarisch und

backfertig. Auch die Verpackung hat einen

großen Vorteil: Ein Beutel entspricht

genau einer Backblechbelegung, ist also

platzsparend und reduziert Verschlechterungen

in der Qualität durch die Lagerung

angefangener Beutel.

www.vandemoortele.com/de

Meisterfrostprodukte sind im

Tiefkühl-Fachgroßhandel erhältlich.

verkauf@meisterfrost.at

www.meisterfrost.at


50 WINTERDESSERT

7/2020

Lava Cake und

Maroni Mousse

Ein Schokokuchen mit flüssigem

Kern lässt jedes Naschkatzenherz

höher schlagen. Die schokoladige

Nachspeise von Nannerl umhüllt

ein knuspriger Teig, der dann

auf das zart-schmelzende Innere

trifft. Nannerl empfiehlt die Backmischung

sowohl für kleine Kuchen

als auch für größere Backwerke,

die Qualität ist bei beiden

gleichermaßen garantiert. Die Zubereitung

ist einfach, das Ergebnis

ein Genuss. Der Flüssigkeitsgrad

des Schokoladenkerns kann

durch die Backzeit variiert werden.

Winterliches Maroni-Mousse

Das Mousse im Geschmack Maroni-Vanille

ist ein weiterer winterlicher

Begleiter in Nannerls Sortiment.

Die feine Esskastanie trifft

auf Bourbon-Vanille, daraus ergibt

sich ein köstliches, stichfestes

Mousse mit einem außerordentlichen

Geschmack. Das Mousse eignet

sich auch für Nockerln und als

Füllcreme und Maroni sind vor allem

in der kalten Jahreszeit immer

ein Bringer.

www.nannerl.at

Foto: Nannerl

Foto: Francesca Moscheni

Blitzschnelle Nachspeise

Bindis Gastronomie-Konzept „Ready

in 60 Seconds“ besteht aus einer

Vielzahl an Küchlein, die in der Mikrowelle

bei 800 Watt tiefgekühlt in 60 Sekunden

essfertig sind. Die Pasticciotti

alla Crema ist ein paradiescremegefülltes

Mürbeteig-Gebäck, zu erwerben

im Karton mit 20 Einzelportionen. In

der Mikrowelle ist das Dessert in einer

Kefir trifft Kirsche

Das Kefir-Dessert

Kirsche

vereint cremigen

und fruchtigen Geschmack.

Die Creme

ist servierfertig

und soll Abwechslung

auf die Speisekarte

bringen.

Frischli Milchwerke

feierte bereits

Erfolge mit Kefir-

Desserts in den

Geschmacksrichtungen

Orange-Vanille

und Maracuja, diese haben sich als

äußerst beliebt bei Gästen gezeigt. Nun

bekommt die Kirsche die Chance, es ihnen

gleich zu tun. Das Gericht kann auch

als Basis für andere Rezepte verwendet

werden, besonders empfohlen wird eine

Kombination mit Baiser und Brownies

– daraus ergibt sich die beliebte Nach-

Minute bei 800

Watt servierfertig.

Die Croccante

al Pistacchio

kann dem Gast

ohne langes Auftauen

direkt serviert

werden. Das

Pistaziengericht

liegt auf einem

Biskuitboden und

ist verfeinert mit

Mandel-Crunch

und weichen Pistazienkernen.

Es

ist zu 9 Stück im Karton erhältlich. Die

Coppa Mousse Cioccolato ist eine luftige

Schokoladencreme mit Schokostückchen

und wird im wiederverwendbaren

Glas angeboten. Man erspart sich

so lästiges Umfüllen. Erhältlich ist das

Mousse in einer Einheit von 12 Einzelportionen.

www.bindi.de

speise Kefir-Kirsch-Dessert „American

Brownie“. Diese und weitere Rezeptinspirationen

stellt Frischli auf seiner Webseite

zur Verfügung. Da die Gastronomie

und Hotellerie aktuell mit Personalmangel

zu kämpfen hat, bieten sich die ungekühlt

haltbaren Becherportionen an.

www.frischli-foodservice.de

Foto: Frischli Milchwerke


7/2020 WINTERDESSERT

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Fruchtiges Winter-Trio

Des Chefkochs Geheimnis.

ZUM

ZERKUGELN

GUT!

Foto: Froneri

Drei neue Desserts von Froneri versüßen

der Gastronomie den Winter.

Das violette Mövenpick Brombeereis

besteht aus fettarmem Joghurt

und Brombeerstücken. Ob in der Kombination

mit Kuchen oder im Alleingang

– der beerige Nachtisch schmeckt in jedem

Fall. Ebenfalls neu ist der Kirsch-

Butterstreusel-Blechkuchen. Hier treffen

Sauerkirschen auf Schokostreusel,

ummantelt sind sie von Rührteig. Die

dritte im Bunde ist die cremige Zimt-

Pflaumen-Torte. Die Zutaten, nämlich

ein Mürbteigboden und drei lockere

Rührteigböden, Walnüsse, Zimt-Pflaumen-

und Vanille-Schlagobers, lassen

Winterstimmung aufkommen.

www.froneri-shop.at

Topfenknödel div. Sorten

von CATERLINE

hausgemachte Qualität

einzigartig flaumig

Winterliche Topfenbällchen

Foto: Axel Weiss

Als Neuling im Sortiment stellt Edna

seine Winterbällchen mit Topfen und

Lebkuchengewürz vor.

Die luftig-lockeren Bällchen bestehen

aus saftigem Teig und sind mit Topfen

und einem feinen Lebkuchengewürz

veredelt. Auch

die handliche Größe des süßen

Gebäcks ist praktisch und ideal

als Fingerfood, Snack zum

Mitnehmen oder als Winter-

Dessert für die Gastronomie

und Hotellerie geeignet. Schon

nach 60 Minuten ist das Dessert

aufgetaut und überzeugt

mit mit saftiger Konsistenz.

Ebenfalls neu im Angebot

ist Ednas Weihnachtsengel.

Diese Süßigkeit aus saftigem Germteig

besteht gänzlich aus natürlichen Zutaten

und lässt so richtig Advents- und

Feststimmung aufkommen.

www.edna.at


52 MILCHPRODUKTE

7/2020

Foto: Davizro Photography / Adobe Stock

Heimischer Milch-Genuss

Der Kauf von regionalen Lebensmitteln fördert nicht nur die heimische Wirtschaft,

sondern auch was den Genuss angeht, sind die Produkte aus Österreich top. Eine

transparente Herkunft ist auch beim Essen außer Haus gefragt – hier können Gastronomen

mit Regionalität punkten.

Von Katrin Schedler

Regionalität ist mittlerweile ein

gängiger Begriff. Doch die Definition

von „regional“ ist, im

Vergleich zu „biologisch“, sehr

flexibel. Flexibel deshalb, weil es unterschiedliche

Einstellungen dazu gibt was

Regionalität bedeutet. Allerdings gibt es

keine Regeln, nach denen gewirtschaftet

werden muss und auch keine Kontrollstellen,

die Aussagen zur Regionalität

prüfen. Wer zu regionalen Lebensmitteln

greift, der möchte in der Regel die

heimische Wirtschaft stärken und lokale

Landwirte unterstützen. Man möchte

wissen woher das Produkt kommt und

wo es verarbeitet wurde. Beim Einkaufen

können wir „vom Acker in die Küche“

selbst nachverfolgen, anders ist

das jedoch beim Essengehen. Hier sind

die Gastronomen gefragt, mit regionalen

Lebensmitteln zu arbeiten und ihre

Gäste über deren Herkunft z.B. mit Hinweisen

in der Speisekarte zu informieren.

Dieser Zusatz wird von vielen Gästen

sehr geschätzt, ganz abgesehen vom

Genuss, den heimische Lebensmittel

mit sich bringen.

Regionale Molkereiprodukte

Milch und Produkte aus Milch nehmen

in der Gastronomie einen großen Stellenwert

ein. Vom Frühstücksbuffet über

die Zubereitung von Kaffee kreationen

bis hin zu Backwaren und Desserts –

Milch ist in vielen Formen zu finden. Für

Gastronomen ist es nicht immer einfach

den Durchblick in dem Angebots-Wirrwarr

zu behalten.

Aus der ganzen Welt werden Molkereiprodukte

importiert, doch wieso

in die Ferne schweifen, wenn in Österreich

eine vielfältige Auswahl an Milcherzeugnissen

hergestellt wird? Hierzulande

ist die Milchwirtschaft eine der

bedeutendsten Wirtschaftszweige in

der Landwirtschaft und ca. 3,8 Millionen

Tonnen Milch wird jährlich produziert.

Die Milchproduktion in Österreich


7/2020 MILCHPRODUKTE

53

unterscheidet sich positiv zu der in anderen

Ländern: Mit durchschnittlich 20

Kühen pro Bauernhof sind die Betriebe

viel kleiner als im Ausland, die Fütterung

erfolgt mit einem hohen Grundfutteranteil

und auf Palmöl und Sojaschrot

aus Übersee sowie bedenkliche

Pflanzenschutzmittel wird verzichtet.

Tierwohl wird großgeschrieben und

die Milchproduktion unterliegt strengen,

durchgehenden Qualitätskontrollen.

Milch ist jedoch nicht gleich Milch.

Neben der konventionell hergestellten

Milch ist vor allem Bio-Milch und

Heumilch immer beliebter. Der Unterschied:

Damit sich ein Produkte „bio“

nennen darf, müssen festgelegte Produktionsrichtlinien

eingehalten werden.

So muss beispielsweise das Futter

für die Tiere biozertifiziert sein, mehr

Auslauf, größere Liegeflächen und eine

artgerechte Gestaltung von den Stallungen

sind ebenso klar festgelegt – ganz

im Sinne des Tierwohls. Außerdem ist

Bio-Milch garantiert gentechnikfrei.

Heumilch gibt es konventionell und in

Bioqualität. Der Geschmack von Heumilch

ist dank der Fütterung der Kühe

mit frischen Gräsern und Kräutern im

Sommer sowie Heu im Winter besonders

schmackhaft.

Auf vergorene Futtermittel (Silage)

wird konsequent verzichtet, weshalb

Käse aus Heumilch ohne Zusatz von

Konservierungsmitteln und ohne intensive

mechanische Behandlung hergestellt

werden kann. Im Prinzip ist die

Herstellung von Heumilch die ursprünglichste

Form der Milchgewinnung. Nicht

nur kleine Hofsennereien, sondern auch

die größeren Molkereien hierzulande

setzen auf die „ursprüngliche Milch“

und beliefern immer mehr Restaurants,

Cafés und Hotels mit ihren Produkten

aus Heu- und/oder Bio-Milch.

„Das Bewusstsein der Gastronomie

hat sich sehr in Richtung regionale Produkte

verändert“, zeigt man sich bei der

Vorarlberg Milch eGen erfreulich über

die Entwicklung. Neben Bio- und Heumilch

wird auch Butter, Joghurt und

Käse daraus hergestellt und vertrieben.

Auch die SalzburgMilch setzt auf „Premium

Milch“: Frühstücks-Heumilch und

Alpenmilch gehören ebenso zum Sortiment

wie die „Besser Bio-Produkte“,

welche zu 100 % gentechnikfrei sind.

Schutz der Artenvielfalt

Frischmilch

auf höchstem Niveau

Die Wiesen in Österreichs größter

Heumilchregion Flachgau-Mondseeland

sind ein Paradies der Artenvielfalt.

Um diese Artenvielfalt zu

schützen, hat die Privatkäserei Woerle

das Projekt „Artenvielfalt in Bauernhand“

ins Leben gerufen.

Im Rahmen dieses Projekts

sollen gemeinsam

mit den Heumilchbauern

unterschiedliche Lebensräume

und Rückzugsorte

für Tiere und Pflanzen geschaffen

werden.

„Mit diesem Projekt

hat sich Woerle eine der

zentralen Fragestellungen

der modernen Landwirtschaft

vorgenommen.

Der aktive Naturschutz

ist neben der Erzeugung

hochwertiger Lebensmittel

und der Kulturlandschaftspflege

eine der wesentlichen Leistungen der

Bäuerinnen und Bauern für die Gesellschaft.“,

so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.

www.woerle.at

V.li.: Stefan und Sandra Weissl (Heumilch-Bauern),

Naturschutz-Landesrätin Maria Hutter, Dr. Konrad

Steiner (Biologe) und Gerrit Woerle (Geschäftsbereichsleiter

Strategie).

Foto: Franz Neumayr

NÖM ist der optimale Begleiter für

Ernährungsbewusste, Sportbegeisterte

oder einfach nur Genießer. Rund

3.000 Bauern – ausschließlich Familienbetriebe

aus Niederösterreich, dem

Burgenland und der Oststeiermark

– liefern täglich Milch an die Molkerei

in Baden. Die NÖM ist zudem die

erste und bislang einzige Molkerei Österreichs,

die seit 2016 CO2-neutral

produziert. Mit dem innovativen Mehrwegsystem,

dem „Milch Fass-System“,

das bis zu vier Leitungen mit unterschiedlichen

Milchprodukten führen

kann, wird Müll in der Gastronomie

reduziert und der Milchkonsum revolutioniert.

Das Zapfsystem kann in bestehende

Kühlanlagen oder auch in

einen Kühlschrank eingebaut werden,

und zudem als Milchbar genutzt werden.

„Die Milch wird über das Zapfsystem

bis zum Auslass gekühlt. So

können wir den gewohnten NÖM Qualitätsstandard

bewahren“, erklärt Thomas

Tirmantinger, Geschäftsführer der

NÖM.

www.noem.at

Foto: NÖM AG


54 MILCHPRODUKTE

7/2020

Foto: SalzburgMilch

Weniger Zucker

– mehr Genuss

Für eine gesunde und ausgewogene

Ernährung ist es wichtig

auf Abwechslung, Saisonalität

und Regionalität zu achten.

Mit der Ernährung soll der Bedarf

an allen Nährstoffen gedeckt werden.

Gleichzeitig soll darauf geachtet

werden, nicht zu viel Zucker zu

konsumieren. Aus diesem Grund

überarbeitete die SalzburgMilch

viele Rezepturen von Premium

Milchprodukten und reduzierte

dabei den Zuckergehalt deutlich.

Die neuen, zuckerreduzierten

Produkte Premium Stracciatella

Jogurt sowie Schoko- und Vanillepudding

überzeugen durch vollen

Geschmack. Dazu gibt es mit

der neuen Maracuja Molke eine

köstliche Erfrischung mit viel Geschmack.

Die Milch wird in einem

schonenden Verfahren mit gentechnikfreien

Zutaten hergestellt.

„Die Kühe, deren Milch künftig als

Premium Frühstücks-Heumilch

abgefüllt wird, haben noch mehr

Bewegungsfreiheit“, erklärt Andreas

Gasteiger, Geschäftsführer

der SalzburgMilch. Die Heumilchkühe

können sich so 365 Tage im

Jahr völlig frei auf der Weide bewegen

und werden nie angebunden.

Sie werden ausschließlich mit frischen

Gräsern und getrocknetem

Heu gefüttert. „Es ist uns wichtig,

einen Beitrag zur gesunden, ausgewogenen

Ernährung unserer Konsumentinnen

und Konsumenten

zu leisten und den Zuckeranteil in

unseren Milchprodukten kontinuierlich

zu reduzieren“, so Gasteiger.

In diesem Jahr wurde der Zuckergehalt

der SalzburgMilch Premium

Fruchtmolken, der Premium

Puddings und auch der Premium

Fruchtjogurts im Schnitt um 20%

gesenkt.

www.milch.com

Schwerpunkt Käse

Käser ist in der Gastronomie ein wesentlicher

Faktor, daher wird an diesem

Produkt immer getüftelt, verkostet

und verbessert. Im Herbst prüften elf

der besten Sensorik-Experten aus Österreich

und Bayern gleich über mehrere

Tage verteilt insgesamt 159 Käsesorten,

das Ergebnis soll einer breiten Öffentlichkeit

präsentiert werden. Seit vielen

Jahren werden auch Schüler in den Bereichen

Hotellerie, Tourismus und Gastronomie

geschult, um als Botschafter

der Käsekultur zu fungieren. Der in Schulen

mittlerweile im Lehrplan verankerte

Gegenstand „Diplomierter Käsekenner“

wird mit einer kommissionellen Prüfung

und einem Zertifikat abgeschlossen,

als Lernunterlage dient das Lehrbuch

„Easy Cheesy“. Grundlage all dessen ist

die hohe Milchqualität, die in den Molkereien

und Käsereien veredelt wird. Die

Ausbildung zum Käsekenner fördert so

die Käsekultur und sensibilisiert für die

wertvollen Milchprodukte. www.ama.at

Käse-Nachschlagewerk

Foto: ARGE Heumilch

Nachhaltiger Genuss

Hanf, Safran, Sommertrüffel und rotes

Pesto sind die edlen Zutaten, die

von der Erlebnissennerei Zillertal in neuartigen

Rezepten vereinigt wurden. „Als

Heumilch-Juwelen ergänzen sie unser

Gourmet-Sortiment und sind bisher einzigartig

im Heumilch-Käse-Segment“, so

Geschäfts führer Christian Kröll. Die Produkt-Range

wird zudem auf nachhaltigeres

Verpackungsmaterial umgestellt.

Die Sennerei wird durch Umstellungen

bei den Verpackungen in den nächsten

drei Jahren mindestens 30 Tonnen Müll

Mit der neuen Fibel der ARGE Heumilch

„Heumilch-Käse und seine Freunde“

zeigen Kulinarik-Experten auf, mit

welchen Lebensmitteln Heumilch-Käse

am besten kombiniert werden kann.

Die Bandbreite reicht von Brot, Nüssen

und Gelees bis zu Getränken

wie Bier, Wein und

Tee. „Unser Nachschlagewerk

soll ein roter Faden

durch die Vielfalt an idealen

Gaumenkombinationen

mit Heumilch-Käse

sein“, so Geschäftsführerin Christiane

Mösl, selbst ausgebildete Käse-Sommelière.

Das Nachschlagewerk zeigt in

übersichtlichen Beschreibungen der Käsesorten

klare Empfehlungen für ideale

Kombinationen auf. Zudem führt die Fibel

in die kulinarische Harmonielehre

– das „Food Pairing“

– ein und erklärt, wie

sich Aromen gegenseitig beeinflussen.

Die Fibel kann

kostenlos bestellt werden

unter www.heumilch.at

und über 17 Tonnen

Kunststoff einsparen.

Wichtigster

Hebel, um die

Mülleinspa rungen

zu erreichen, sind

die Verpackungen

von Milch, Käse und Joghurt. Die neuen

Milchkartons werden zu 100% klimaneutral

hergestellt. Auch bei den Käseverpackungen

werden bis zu 70% Plastik eingespart.

www.erlebnissennerei-zillertal.at

Foto: AMA Marketing GmbH

Foto: Erlebnissennerei

Zillertal


7/2020 MILCHPRODUKTE

55

GEMEINSAM FÜR

TIERGESUNDHEIT

SALZBURGMILCH PREMIUM GASTRO-SORTIMENT

BRINGT KLARE VORTEILE:

Unverfälschter, gehaltvoller Geschmack

Traditionelle und innovative

Milchprodukte in Premium Qualität

Breites Produktangebot, vielseitig verwendbar

Exklusives Premium Haubenklasse- Konzept für

Milchprodukte in Großgebinden

Einzigartige Tiergesundheitsinitiative mit hohen

Auslauf-Standards und regelmäßigen Gesundheits-Checks

milch.com


56 CONVENIENCE

7/2020

Ohne Convenience geht

Convenience Produkte umfassen weit mehr als die klassischen Fertiggerichte: Frischgekühlte

Zutaten und Speisen zählen ebenso dazu wie Tiefkühlkost und Halbfertigprodukte. Sie lassen

sich schnell zubereiten, sind meist besser als ihr Ruf und erleichtern den Köchen ihre Arbeit.

Text und Foto: Andrea Jungwirth

Der Wandel der Gesellschaft spiegelt

sich auch im Essen wider.

Die Vereinbarkeit von Beruf und

Familie, Stress im Alltag und immer

weniger Zeit zu kochen, bringen es

mit sich, dass man vermehrt außer Haus

isst und seltener Lebensmittel einkauft.

An den Lebensmitteln im Einkaufswagen

lassen sich die neueren Ernährungstrends

wie Bio, Regionalität, Genuss,

Qualität, gesundes Essen, aber auch weniger

Fleisch unbestritten erkennen. Ein

nicht ganz neuer Trend bleibt ungebrochen

und steigt sogar an: Der Griff nach

Convenience Produkten.

Köchemangel begünstigt

die Branche

Was für den Konsumenten vor Jahrzehnten

mit Ravioli aus der Dose begann, endet

nicht bei Fertigpizza und Tiefkühllasagne.

Die Vielfalt der Convenience

Produkte ist enorm und die Produktpalette

umfasst natürlich auch Fertigsalate,

Smoothies, vegane Schnitzel oder tiefgekühlte

Süßkartoffelpommes. So passt

Convenience Food gut in unsere schnelllebige

Zeit, in der auch das Kochen und

Essen schnell gehen muss. Und Convenience

bedeutet nichts anderes, denn es

ist das englische Wort für Bequemlichkeit

und bezeichnet zubereitungsfertige,

garfertige und küchenfertige Produkte,

Nahrungsmittel und Fertiggerichte. Was

in der eigenen Küche schon lange Usus

ist, hat verstärkt in der Gastronomie Einzug

gehalten. Auch wenn Gäste und einige

Köche Convenience Produkte in der

Gastroküche nicht gerne sehen, so werden

sie immer öfter verwendet. Der Wandel

der Gesellschaft hat vor der Gastronomie

nicht halt gemacht. Das Berufsbild

des Kochs zählt nicht zu den Besten.

Ungünstige Arbeitszeiten, schlechte Bezahlung

und anstrengende Arbeitsbedin-


7/2020 CONVENIENCE

57

es nicht mehr

gungen führen dazu, dass immer weniger

junge Menschen den Lehrberuf des

Kochs wählen und Kochen von der Pike

auf lernen wollen. Die Gastronomie und

Hotellerie suchen verzweifelt nach qualifiziertem

Personal. Eine gute Möglichkeit,

um Zeit und – notgedrungen – Köche

einzusparen, ist, vermehrt Convenienceprodukte

zu verwenden. Denn für

das Öffnen von Packungen und Erwärmen

bzw. Regenieren von Lebensmitteln

benötigt der Gastronom kein Fachpersonal

mehr und kann trotzdem gleichbleibende

Qualität auf den Teller bringen.

Schwer zu unterscheiden

Für den Gast ist es nicht einfach, am Teller

zu erkennen, ob das Gericht traditionell

gekocht oder als Convenience Produkt

zubereitet wurde. Das spricht aber

eigentlich für die Convenience Branche.

Denn es ist nicht so, dass Convenience

und ein qualitativ hochwertiges Essen

ein Widerspruch sind. Die Branche hat

gelernt und bietet Fertigprodukte in allen

Qualitätsklassen an, von einfachen

Schnitzeln „Wiener Art“ bis hin zu Produkten

für die Spitzengastronomie. Um

den Absatz zu steigern, berücksichtigt

die Industrie natürlich auch die aktuellen

Ernährungstrends. So sind Produkte

in Bioqualität oder mit regionaler Herkunft

genauso gefragt und erhältlich wie

innovative und kreative Gerichte für Vegetarier

oder Veganer. Sogar für Kunden

Preis und Portionsgrößen der

Convenience-Gerichte sind gut

planbar, auch die Lagerhaltung

wird einfacher.

mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten

wird produziert, für viele Erzeuger sind

Aromastoffe oder Konservierungsmittel

tabu. Sinnvoll eingesetzt kann Convenience

so durchaus zur guten Küche

in der Gastronomie passen.

Doch warum wird dann in der Gastronomie

so ein Geheimnis daraus gemacht?

Der Begriff „hausgemacht“ ist

nicht geschützt und so kann jeder Wirt

zur Spargelzeit die Fertigsauce aus der

Packung nehmen und auf die Speisekarte

hausgemachte Sauce hollandaise schreiben.

Das verärgert natürlich die Gäste,

die das merken. Mehr Transparenz und

Offenheit mit dem Thema würde beiden

Seiten gut tun, der Gastronomie und

auch den Herstellern. Als Gastronom

steht man ja nicht am Pranger, wenn

man Convenience verwendet. Denn die

Produkte lassen sich einfach einsetzen,

schmecken immer gleich, was vor allem

für die Systemgastronomie wichtig ist,

und lassen sich mit einigen wenigen Zutaten

wie Kräutern geschmacklich verändern

und aufpeppen. Nur auf Nachfrage

von Kunden, ob die Sauce selbstgemacht

ist, sollte das Servicepersonal

auch offen und ehrlich antworten.

Produkte aus kleiner Erzeugung

Gerade bei Convenience denken viele

an große industrielle Produktion. Das

mag für Großküchen, Kantinen oder

auch Fastfoodketten stimmen. Doch

zahlreiche kleine, traditionelle Handwerksbetriebe

haben sich auf Convenience

spezialisiert. So werden Knödel,

Nudelteigtaschen, Obstsalate, ja sogar

Patisserieprodukte gezielt für die Gastronomie

und deren Bedürfnisse erzeugt,

und das häufig von kleinen Familienunternehmen.

Oft ist die Convenience

Schiene so erfolgreich, dass Unternehmen

die Produktion vergrößern müssen.

Preis und Portionsgrößen der Gerichte

sind so gut planbar, auch die Lagerhaltung

wird einfacher. An den Gastrobetrieb

angepasste Packungsgrößen machen

den tatsächlichen Lebensmitteleinsatz

in der Küche besser kalkulierbar,

was Lebensmittelverschwendung vorbeugt.

Bei vielen Produkten wird also in der

Küche des Herstellers von Convenience

Produkten vorgearbeitet, in der Küche

des Gastronomen wird das Gericht

fertiggestellt. Klingt gut, wenn Qualität

und Geschmack dabei nicht auf der

Strecke bleiben und sowohl Wirt als

auch Gast zufrieden sind.

Bei uns liegt

Backtradition

in der Familie.

Seit 1902.

» Seit Generationen geben wir

das Wissen um die österreichische

Backtradition weiter. Dieses

Wissen fängt bei den besten

Zutaten an und zeigt, wie sorgsam

man mit ihnen umgehen muss,

um das beste Brot zu backen.«

Anton Haubenberger

Haubis GmbH

Kaiserstraße 8 / A-3252 Petzenkirchen

t +43 (0) 7416 / 503-0 / www.haubis.at


58 CONVENIENCE

7/2020

Foto: Springer photography

Laktosefreies

Rührei

Obwohl die Ernährungsstile immer

unterschiedlicher werden

sollte auf Proteine in keinem Fall

verzichtet werden. Denn der Körper

braucht diese für viele Funktionen.

Vor allem das Frühstück ist

für viele durch den Klassiker Eierspeise

eine Proteinquelle. Mit

dem Eifix Schlemmer Rührei von

Eipro ist der beliebte Frühstückssnack

nun auch ohne Laktose zu

genießen. Geschmacklich ändert

sich nichts und die fertige Rezeptur

ist wie gewohnt im Handumdrehen

zubereitet. Es kann auch

nach Belieben portioniert werden,

dank der Verpackung im Tetra

Brik inklusive Drehverschluss.

Für größere Portionen ist der Kombidämpfer

zu empfehlen. Eipro

präsentiert auf der Webseite eine

Vielfalt an schmackhaften Rezepten,

von denen man sich inspirieren

lassen kann.

www.eipro.de

Foto: Eipro

Foto: Blasko

Der leckere Snack für

zwischendurch

Runde Versuchung

Ob süß oder salzig – traditionell oder

modern – das Knödelsortiment von

Caterline, dem Premium-Anbieter von

Tiefkühlprodukten, umfasst eine große

Breite der runden Köstlichkeiten.

Marillenknödel, gewälzt in feinen

Butterbrösel wie einst aus Großmutters

Küche oder die flaumigen Topfenknödel

von Caterline – beide wecken

Kindheitserinnerungen. Aber auch bei

unseren Kindern sind die süßen Klassiker

überaus beliebt und werden ergänzt

durch Nougatknödel mit einem zartschmelzenden

Kern.

Schnelle Gerichte sind beliebt, denn

nicht immer hat man Zeit für ein dreigängiges

Mittagessen. Da können ein

paar schnell zubereitete Snacks rasch

Abhilfe schaffen. Für den schnellen Genuss

im Kornweckerl oder als Snack

mit individuellen Saucen und frischem

Gemüse eignen sich die Mini-Hühnerschnitzel

von Blasko. Das

Unternehmen steht seit Jahrzehnten

für gediegene Hausmannskost

mit einem hohen Anspruch an Qualität.

Nach überlieferten Rezepturen

werden typisch österreichische

Gerichte in der Manufaktur hergestellt,

täglich frisch gekocht und

frisch ausgeliefert. Geprüfte Rohstoffe,

frische Zutaten und das Kochen

im klassischen Stil sowie der

Verzicht auf Konservierungsstoffe

und Geschmacksverstärker sorgen dafür,

dass die Gerichte wie selbst gekocht

schmecken.

www.blasko.at

Große Sortenvielfalt beim

alpenländischen Klassiker

Wer es gerne etwas deftiger hat, wird

ebenfalls fündig. Da sind einmal die

Kartoffelknödel mit herzhafter Füllung:

Neben dem vegetarischen Spinat-

Mozzarella-Knödel, sind Grammel- und

Selchfleischknödel bei den Gästen besonders

gefragt –Köche schätzen die

gelingsicheren Produkte von Caterline.

Die moderne Gastronomie kann auf

Convenience Produkte nicht verzichten,

deshalb ist der Qualitätsanspruch sehr

hoch. Das Einfrieren von Lebensmitteln

erhält die Frische der Produkte auf

höchstem Niveau. Die Verarbeitung von

frischen Lebensmitteln und eine blitzartige

Kühlung der fertigen Produkte sind

Grundvoraussetzungen, um ein hochwertiges

Tiefkühlprodukt anbieten zu

können.

caterline.info

Foto: caterline


7/2020 CONVENIENCE

59

Convenience mit Anspruch

Beim Frische-Lieferanten Kröswang finden sich frische

Lebensmittel genauso, wie eine umfassende Auswahl an

Convenience-Produkten.

Der Trend zu Convenience

hat mit

mehreren Gründen zu

tun: Einerseits werden

die Convenience-Artikel

immer hochwertiger, andererseits

steigt der Kosten und Effizienzdruck

in der Küche“, so Firmenchef

Manfred Kröswang.

Perfekt panierte Schnitzel

Schnitzel und Cordon Bleu stehen als

Klassiker der österreichischen Küche

auf vielen Speisekarten heimischer

Gastronomiebetriebe. Fertig panierte

Schnitzel hatten früher jedoch einen

Fotos:Kröswang

gravierenden Nachteil:

Die Panier soufflierte

nicht, außerdem

wurden und

werden viele Schnitzel

aus Formfleisch hergestellt.

Kröswang setzt mit

der Marke Sonntag neue Qualitätsstandards

bei Paniertem: Alle Sonntag

Produkte verfügen erstmals über eine

perfekt soufflierende Semmelbrösel-

Panier.

Auch der Burger-Boom geht am

Kröswang Sortiment nicht vorbei, so

hat der Frischelieferant mit dem Austrian

Burger und dem Austrian Giant Burger

zwei Produkte aus reinem Österreichischen

Rindfleisch im Sortiment.

Sous-vide ist ein weiterer Trend, der

von Kröswang in Form eines Schweineschopfes

und eines Schweinebauches

angeboten wird.

Würzige vegane Gerichte

Der vegane Trend hat schon längt den

Convenience Bereich erreicht und bei

Kröswang finden sich seit kurzem vorgegarte

Couscous-Törtchen mit gegrilltem

Gemüse und Kräutern und ein würziger

Quinoa Salat mit Soja und Gemüse

in frisch-säuerlicher Vinaigrette.

www.kroeswang.at

Versteht es,

Kundenwünsche

zu Erfüllen.

Größtes und innovativstes Frischteigsortiment mit 29 Teigen

Beste Zutaten in höchster Qualität

Top Werte bei Markenbekanntheit (85 % gestützt)*

Hochzufriedene Kunden mit einer Wiederkaufsrate von 94 %*

Europas größte Rezeptplattform für Frischteige

Jährliche Auszeichnungen der Produkte als Top-Innovationen

Starke Verkaufsunterstützung durch:

TV immer Frühjahr & Herbst

Printanzeigen

Verpackungspromotions

Online & Social Media Kommunikation

Rezeptinspirationen am POS

*Quelle: Phd Snapshot 2019

1000

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REZEPTIDEE

tantefanny.at

www.tantefanny.at

Erhältlich bei:


60 CONVENIENCE

7/2020

Fleischstrudel

Originalrezept

Meisterfrost stellt österreichische

Hausmannskost nach

Originalrezepten her, der gekochte

Fleischstrudel ist dabei ein besonders

vielseitiges Produkt. Dieser

präsentiert sich würzig und

delikat und ist sowohl als Einlage

in der Suppe gefragt als auch

als Hauptspeise mit Beilage – und

drinnen ist nur das beste Schweinefleisch.

Für die Würze sorgt eine

Variation an erlesenen Kräutern.

Außerdem besticht das Gericht

durch die unkomplizierte Zubereitung.

Möchte man den Fleischstrudel

in der Suppe genießen, sollte

er 20 Minuten in dieser ziehen.

Die andere Option ist die Erhitzung

im Kombidämpfer bei 95°C,

ebenfalls für ungefähr 20 Minuten.

Ein besonders herzhafter Hauptgang

kann kreiert werden, indem

man den Strudel mit Sauerkraut

serviert.

Zu erwerben sind 3 mal 10

Stück à 100 g. Meisterfrost verwendet

Rohstoffe wie Mehl, Butter

und Milch vorwiegend aus der Region

und leistet damit einen Beitrag

zum nachhaltigen Umgang

mit Ressourcen.

www.meisterfrost.at

Vegane Snack-Nester

Délifrance hat seine Feel Good-Range

um drei vegane Snack-Nester erweitert.

Die vegane Nester-Range ist eine

zeitgemäße Bereicherung in der Außer-

Haus-Verpflegung, jedes Snack-Nest

überzeugt mit reichhaltiger Füllung (54

Prozent) mit viel Gemüse und Hülsenfrüchten.

Mit den drei Geschmacksrichtungen

wird jeder fündig: Orient mit Karotten

und Kreuzkümmel im Mix mit

Süßkartoffeln, Leinsamen hat eine leicht

süße Geschmacksnote. Das Nest India

ist eine Kombination von rotem Quinoa

und grünen Linsen mit Apfel und einem

Hauch Koriander und beim Nest Mediterran

dominieren Süßkartoffel im Mix

mit Tomaten, gegrilltem Zucchini und

Zwiebeln. Gemeinsam haben alle veganen

Nester einen mit Margarine hergestellten

Teig (16,5 Prozent) ohne Palmöl

und überzeugen durch einfache Handhabung.

Sie werden tiefgekühlt angeliefert

und sind ohne vorheriges Auftauen nach

20 Minuten fertig gebacken.

https://de.delifrance.com/de

Wollen Sie

regelmäßig erhalten?

Ja, ich möchte die ABO-Aktion von GASTRO zum Preis von € 55,– inkl. MWSt.

(für 10 Ausgaben jährlich) in Anspruch nehmen*.

Foto: Délifrance

Name.......................................................................................................................................................................................

Adresse...................................................................................................................................................................................

PLZ/Ort...................................................................................................................................................................................

Tel.............................................................................................................................................................................................

E-Mail.......................................................................................................................................................................................

Unterschrift...........................................................................................................................................................................

Foto: Meisterfrost

Postweg: Gersthoferstraße 87, 1180 Wien

Fax: 01/479 84 30-16

E-Mail: abo@gastroverlag.at

Web: www.gastroverlag.at/gastro-magazin-abonieren/211

*Das Abo verlängert sich jeweils um ein Jahr (10 Ausgaben), wenn es nicht bis spätestens November 2021

schriftlich gekündigt wird.


Foto: Vandemoortele

7/2020 CONVENIENCE

Italienisch vielseitig

Bei dem rustikalen Bastoncino

mit Grillgemüse von Vandemoortele

trifft Tradition auf Leidenschaft.

Zutaten aus den italienischen

Provinzen wie buntes

Gemüse und frische Kräuter sind

die Basis für Bastoncini, die es bis

jetzt schon mit Oliven gab. Vandemoorteles

erweiter nun sein

Banquet d’Or-Sortiment (Tiefkühlbackwaren

in verschiedenen

Conveniencestufen) um das Bastoncino

mit Grillgemüse, das den

typisch italienischen Geschmack

hat. Mediterranes Grillgemüse

trifft hier auf eine starke Knusper-Kruste bei diesem Steinofenbrot.

Die Möglichkeiten des Verzehrs sind vielfältig, ob als Beilage,

zu Salat, als Vorspeise oder zum Grillen. Zum Verfeinern

bieten sich Meersalz oder Olivenöl an. Die handlichen Steinofenbrote

sind zu 60 Stück im Karton verpackt und können,

nach 30 Minuten antauen bei Raumtemperatur, im Etagenherd

bei 200 Grad in 10 Minuten servierfertig sein. Die knusprigen

Bastoncini sind auch für Veganer die richtige Wahl.

www.vandelmoortele.com

So schmeckt

Österreich!

61

Foto: Axel Weiss GmbH

Deftige

Laugenweckerl

Wenn es einmal schnell gehen muss, bietet der Spezialist für

Tiefkühlbackwaren Edna drei ganz besondere Burgerweckerl

an. Der mit Sesam bestreute Laugenburger, der Pretzelburger

im Bavarian Style und der OMG Burger sind echte Convenience

Food Hingucker. Der Prezelburger Bavarian Style ist ein

besonders saftiges Weckerl, das mit seiner glänzenden Kruste

anspricht. Alle drei Burger sind bereits vorgebacken, geschnitten

und rasch serviert. Ist man kein Burgerfan, so sind das OMG

Sandwich, das Better Life Wellness Quartett und die Better Life

Superfood Box mit einer

Auswahl an Weckerln

eine gute Alternative.

Burger und Sandwiches

sind aus dem Meeting-

Alltag nur schwer wegzudenken,

vegane Optionen

garantieren, dass

jeder angesprochen

wird.

www.edna.at

100% Erdäpfel aus Österreich

100% Rückverfolgbarkeit bis zum

Weinviertler Bauern

Ausgezeichnete Qualität

Vorgebacken in hochwertigem

Sonnenblumenöl – ohne Palmfett!

www.bauernland.at


62 GETRÄNKE

7/2020

Seite 62 bis Seite 88

Getränke

Das Jahr 2020 war kein leichtes für die Gastronomie und alle Beteiligten waren gefordert,

neue Ideen zu finden und alte Muster zu hinterfragen. Die Getränkeindustrie reagierte darauf

mit viel Nachhaltigkeit in ihren Angeboten.

bier & spirituosen

Alkoholfreie Varianten, Slow

Brewing und der Trend hin

zu nachhaltiger Produktion

prägen die Bierindustrie. Die

Brauer sind innovativ, aber

dass 2020 trotzdem kein

leichtes Jahr für für sie war,

zeigt die Forderung nach

einer Senkung der Biersteuer.

sekt

Trotz aller Herausforderungen

geht auch dieses Jahr

prickelnd zu Ende. Denn

die Sekthersteller bleiben

innovativ und lassen sich

immer wieder Neues einfallen,

handbemalte Flaschen

eines großen Herstellers ist

eine davon.

kaffee & tee

Kaffee ist in allen Gastronomiebereichen

ein Fixstarter

mit hohem Potential.

Demzufolge ist dieser Markt

heiß umkämpft und Unternehmen

überbieten einander

mit neuen Ansätzen wie „Limited

Editions“ oder Kapsel

Recycling. Auch der Biokaffee

ist stark im Aufwind.


7/2020 GETRÄNKE

63

Foto: green bag

Innovatives

Fruchtsaftkonzept

Öko-Pioniere Tina Giczy

und Bernd Gager.

Ausgestattet mit jahrelanger Erfahrung

in der Fruchtsaftbranche wagten

Bernhard Gager und Martina Giczy

Anfang 2020 den Sprung in die Selbstständigkeit

und gründeten die Green-

Bag Getränke GmbH mit dem Ziel ein

nachhaltiges Fruchtsaftkonzept auf

den Markt zu bringen. „Die meisten

Fruchtsäfte werden aus Konzentraten

hergestellt, denen beim Abfüllprozess

Wasser zugefügt wird. Damit transportieren

wir große Volumen auf unseren

Straßen und schleppen schwere

Packungen mit nach Hause“, erklären

die Gründer. Green-Bag verzichtet auf

den Transport von Wasser. Das reine

Bio Fruchtsaftkonzentrat lässt sich

durch Mischen mit frischem Wasser in

Handumdrehen in einen natürlichen

Bio Fruchtsaft verwandeln. Dabei leistet

die Einsparung von 80% Transportund

66% Müllvolumen einen wertvollen

Beitrag zum Umweltschutz.

www.green-bag.at

Umweltzeichen

für Stiegl

Stiegl wurde mit dem Österreichischen

Umweltzeichen für

Tourismus und Freizeitwirtschaft

ausgezeichnet.. Vor allem auf einen

bewussten Umgang mit Energie

und Wasser sowie Abfallvermeidung

ist die Stiegl-Brauerei

bedacht. Deshalb liegen die Verwendung

regionaler und biologischer

Lebensmittel, verantwortungsvolle

Führung des Betriebes

und Förderung umweltfreundlicher

Mobilität im Fokus. Darüber hinaus

setzt man bei den Produkten nach

Möglichkeit auf Mehrweggebinde.

Der österreichische Künstler

Friedensreich Hundertwasser gestaltete

das Logo, das die Elemente

der Ökologie, nämlich Erde, Wasser,

Natur und Luft abbildet. „Als

Brauerei sind wir unmittelbar auf

eine saubere, intakte Umwelt angewiesen,

denn schließlich ist auch

die Qualität unserer Biere davon

abhängig. Respektvoll mit den natürlichen

Ressourcen umzugehen,

ist daher bei uns oberste Prämisse“,

betont Stiegl-Geschäftsführer

Christian Pöpperl.

www.stiegl.at

Bio Fruchtsaftkonzentrate

Lust auf neue Rezeptideen ?

Dann probieren Sie doch

die Green-Bag Bio Fruchtsaftkonzentrate auch in

der Küche aus, ob für Desserts oder Dressings -

der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Saftgenuss am

Frühstückstisch

Eine Packung

Green-Bag gemischt

mit 4 Teilen Wasser

ergibt 1 Liter 100 %

natürlichen

Bio-Fruchtsaft.

www.green-bag.at


64 BIER

7/2020

Bier fließt

In Österreich gelten wieder verschärfte Corona-Maßnahmen, die gravierende Auswirkungen

für die heimische Gastronomie mit sich bringen. Davon besonders betroffen sind auch

Österreichs Bierbrauer, die Umsatzeinbußen zwischen 35 und 50 % erwarten. Von Christian Wieselmayer

Biersteuer senken

info

Österreich ist ein Bierland

mit Tradition. 311 heimischen

Braustätten (inkl.

126 Gasthaus- und Hausbrauereien)

warten mit

einer reichhaltigen Produktpalette

von weit mehr

als 1 .000 verschiedenen

Bieren und einem Ausstoß

von insgesamt 9,5 Millionen

Hektoliter (955 Millionen

Liter) im Jahr 2019 auf.

Der Umsatz in diesem

Jahr lag bei mehr als 1,4

Milliarden Euro, die dabei

erbrachte Steuerleistung

auf Bier insgesamt lag bei

knapp 700 Millionen Euro.

Ein Rekord, der der heimischen

Brauwirtschaft

durch eine extrem hohe

Besteuerung des Bieres

von „außen“ auferlegt wird.

Während österreichische

Brauereien im Schnitt 24

Euro pro Hektoliter (100

Liter) an das Finanzministerium

überweisen müssen,

sind es z. B. in Tschechien

nur knapp 14 und

in Deutschland gar nur 10

Euro. Es wäre nun höchst

an der Zeit, neben der

allgemeinen Mehrwertsteuersenkung

auf Speisen

und Getränke, auch über

eine Senkung der Biersteuer

zu reden.

Abgesagte oder verschobene Festivals

und Konzerte setzen den heimischen

Wirten extrem zu. Hinzukommt

das vor allem in den

Ballungsräumen immer noch schleppende

Geschäft in Hotellerie und Gastronomie.

Die Betriebe kämpfen mit Ausfällen,

die dieses Jahr nicht mehr aufgeholt werden

können. Im Gegenteil, für die kommende

Wintersaison werden auf Grund

immer restriktiver werdender Corona-

Beschränkungen und weltweiter Reisewarnungen

weitere, zum Teil massive

Umsatzrückgänge erwartet.

Das Ausbleiben der Gäste trifft aber

nicht nur die Gastronomie hart, sondern

auch die heimischen Brauereien, die einen

Gutteil ihres Umsatzes – durchschnittlich

ca. 40 % – in Hotellerie und Gastronomie

erwirtschaften. Viele Brauereien

halten bei immer noch gedrosselter Produktion

ihre Mitarbeiter weiter in Kurzarbeit.

Es wurde zwar verstärkt von Fassauf

Flaschenabfüllung umgestellt, denn

im Handel hat sich der Bierabsatz deutlich

erhöht, zum Teil im zweistelligen Prozentbereich,

dennoch können die Lieferausfälle

nicht wettgemacht werden. Vor

allem kleinere Brauereien machen rund

60 % und mehr an Umsatz mit gastronomischen

Betrieben.

Gastronomie und Brauereien

weiter unter Druck

„Mit der Schließung der Gastronomie

wurde einem unserer wichtigsten Partner

von einem Tag auf den anderen

sprichwörtlich das Licht abgedreht“, erklärt

der Obmann des Verbandes der

Brauereien Österreichs, Sigi Menz.

Und auch wenn der Sommer dank

Gastronomieöffnung und teils leben-

Foto: siro46 / Adobe Stock


7/2020 BIER

65

nicht mehr in Strömen

digem Tourismus verhältnismäßig gut

gelaufen ist, sind die verlorenen Lockdown-Monate

nicht mehr aufzuholen.

Hinzu kommt, dass es ein großes Gefälle

zwischen ländlichem und städtischem

Raum gibt. War der Bierabsatz beispielsweise

an den österreichischen Seen zufriedenstellend,

so ist dies in den urbanen

Ballungszentren durch das fast komplette

Erliegen des Städtetourismus ganz

und gar nicht der Fall. Zusätzlich verschlechtern

eingeschränkte oder gänzlich

abgesagte Veranstaltungen – von

Fußballspielen über Kirtage bis hin zu

Kunst- und Kulturveranstaltungen – die

Bilanz der Brauereien.

Daran wird sich auch so schnell

nichts ändern, im Gegenteil. Neben der

neuerlichen Ausweitung der Maskenpflicht

für Konsumenten, der Schließung

des Barbetriebes sowie der Begrenzung

von Sitzplätzen an einem

Tisch, wiegt vor allem die nun geltende

generelle Sperrstunde von 1 Uhr morgens

schwer. Diese wurde zudem in den

Bundesländern Tirol, Salzburg und Vorarlberg

nochmals auf 22 Uhr vorverlegt.

„Wir blicken einem äußerst kritischen

Herbst und Winter entgegen und erwarten

Umsatzrückgänge von bis zu 50

Prozent. Nicht nur eine mögliche zweite

Corona-Welle bereitet uns Sorgen, sondern

auch eine große Schließ-Welle von

Gastronomiebetrieben, Hotels und weiteren

Dienstleistern, die nun endgültig

nicht mehr über die Runden kommen“,

blickt Sigi Menz wenig optimistisch in

die Zukunft.

Großes Bangen um Wintersaison

Die Tourismusbetriebe und mit ihnen

die Brauereien bangen auch um das

kommende Wintergeschäft. Die Unsicherheit

unter den Wirten ist groß angesichts

der vielen offenen Fragen: Wie

soll mit den vorgeschriebenen Hygiene-

Maßnahmen umgegangen werden angesichts

tausender wintersportbegeisterter

Menschen auf und um die Pisten? Kommen

die Gäste aus dem Ausland so zahlreich

wie in den vergangenen Jahren oder

werden die Reisewarnungen und die damit

einhergehenden Quarantänebestimmungen

weiter verschärft?

Bilder von Après-Ski-Bars mit hunderten

Menschen auf engstem Raum gehören

Vergangenheit an. Hütten müssen

sich aber auf die kommende Saison vorbereiten

und haben bereits begonnen,

sich mit Ware für den Winter einzudecken.

Die Gastronomen bleiben in Anbetracht

der vielen Unsicherheiten aber extrem

vorsichtig. In dem für die Brauereien

so wichtigen Geschäftszweig gibt es bereits

jetzt Auftragsrückgänge von 30 bis

50 % zu verzeichnen.

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66 BIER

7/2020

Foto: Warsteiner

Foto: Philipp Lipiarski

Malziges

Winterbier

Mit vollmundigem und

herzhaft-malzigem Geschmack

der neuen Bierspezialität

der Familienbrauerei

Warsteiner gibt es das Passende

zur kalten Saison.

Wenn es aus ist, dann ist es

aus, denn erhältlich ist das

Bier nur solange der Vorrat

reicht. Das Warsteiner

Winter lässt sich als würzig

und vollmundig beschreiben.

Es enthält 5,6%

Alkohol und die Flasche ist

mit einem neuen, modernwinterlichen

Etikett geschmückt.

Ein perfekter Begleiter für gemütliche

Stunden im Warmen. In der

Gastronomie ist das Winterbier im

30-Liter-KEG-Fass erhältlich.

www.warsteiner.de

Ernteerfolg in

Zwettl

Die Pri vat brauerei Zwettl und

ihre sechs angestellten Ho pfenbauernfamilien

konnten sich

2020 über eine besonders erfolgreiche

Hopfenernte freuen. Die

Rohstoffe sind bei Zwettler schon

immer fast komplett regional. Eigentümer

Karl Schwarz ist erfreut,

dass Österreich bewusst auf lokale

Produkte setzt und lobt die Arbeit

der Bauernfamilien, die das erst

möglich macht. Denn gute Qualität,

vor allem was den Hopfen betrifft,

steht bei Zwettl an oberster

Stelle – und Hopfen prägt die Waldviertler

Landschaft. 23.400 Kilogramm

wurden heuer rund um die

Stadt Zwettl geerntet.

www.zwettler.at

Karl

Schwarz

Foto: Wildbild

World Beer Awards 2020

In London wurde die Ottakringer Brauerei

gleich mehrfach ausgezeichnet.

Neun Biere konnten dort einen Preis abstauben.

Das „Ottakringer Dunkles“ ist

sowohl der Country Winner, also das

Beste aus Österreich, als auch das weltweit

beste Dark Lager. Auch das „Ottakringer

Zwickl“ ist ein Country Winner

und somit Österreichs bestes Zwickl.

Sieben weitere Biere aus der Brauerei

und dem Ottakringer BrauWerk konnten

Silber und Bronze für sich entscheiden.

Der Geschäftsführer der Ottakringer

Brauerei, Matthias Ortner, zeigt

sich stolz über den Erfolg vor einer der

strengsten Wettbewerbjurys der Welt.

Die unabhängigen Experten aus Europa,

Asien und den USA küren jährlich

die besten Biersorten.

www.ottakringerbrauerei.at

Tobias Frank (links) und Matthias Ortner.

Slow-Brewer im Vormarsch

Durch die Coronakrise und insbesondere

den Lockdown wurde das Bewusstsein

der Österreicher für Nachhaltiges

und Traditionelles neu belebt.

Das haben auch vier österreichischen

Slow-Brewer, darunter Stiegl und

Trumer, die sich der langsamen, verdünnungslosen

Brauweise verschrieben,

gemerkt. Diese Art des Bierbrauens ist

besonders schonend und maßgeblich

für einen runden und ausgereiften Geschmack

des Biers. Der Hefe wird mehr

Zeit gelassen, bei schnellen Verfahren

kommt es nämlich oft zur Entstehung

von Fuselalkoholen. Um mit dem Slow-

Brewing-Gütesiegel gekürt zu werden

darf das Bier auch nachträglich nicht

mehr mit Wasser gestreckt werden.

Außerdem werden vor einer Auszeichnung

neben dem Bier auch die Brauereien

untersucht und bewertet. Slow Brewing-Gründer

August Gresser betont,

dass nur Unternehmen zertifiziert werden,

die bewusst und fair in ihrer Produktionskette

handeln. So lassen sich

Geschmack und gutes Gewissen beim

Biergenuss vereinen.

slow-brewing.com

Foto: Philipp Lipiarski


7/2020 BIER

67

Trendgetränk alkoholfreies Bier

Ob noch eine Autofahrt bevorsteht

oder man einfach Lust auf ein Bier

hat, ohne Alkohol zu sich nehmen zu

wollen: Schon jeder fünfte Österreicher

trinkt alkoholfreies Bier, Tendenz steigend.

Auch für seine isotonische Wirkung

nach dem Sport wird das Getränk

geschätzt.

Die Brau Union Österreich folgt dem

Trend mit dem Sortiment der Alkohol-

FREIZONE, einer marktübergreifenden

Aktion mit einheitlicher Erscheinung

am Markt. Mit dabei sind unter anderem

die alkoholfreien Biere von Gösser, Heineken,

Edelweiss, Zipfer und Schlossgold.

Aufwändige Brauverfahren sorgen

dann für Biere mit dem gewohnten Aroma,

aber ganz ohne Alkohol.

Weil Bierkultur und Zapfkultur nicht

zu trennen sind, bietet die Brau Union

Österreich auch unterschiedliche

Schanktechniken durch das flexible

Theken-Zapfsystem BLADE. Einfache

Bedienung und geringe Größe zeichnen

dieses aus. 30 Tage lang kann frisches

Bier gezapft werden, sogar wenn

nur ein paar Gläser pro Woche ausgeschenkt

werden. Die Fässer von BLADE

sind recycelbar, die Brau Union nimmt

diese zurück.

Foto: Brau Union

Die Zukunft wurzelt im heute

Schon seit 10 Jahren legt die Brau Union

ihren Nachhaltigkeitsbericht offen.

Vor allem auf dem Brauen mit grünem

Strom liegt der Fokus. Gabriela Maria

Straka, Pressesprecherin der Brau Union

und Mitglied im Steering Commitee

Austria, der größten Initiative für Nachhaltigkeit

weltweit, betont: „Wir bekennen

uns zu den 17 Development Goals

der United Nations und setzen so gemeinsam

mit unseren Stakeholdern

neue Maßstäbe im Bereich Nachhaltigkeit,

so wie mit der Grünen Brauerei

Göss. Mit der weltweit ersten nachhaltigen

Großbrauerei haben wir eine Vorreiterrolle

eingenommen“.

www.brauunion.at

Um Wertvolles zu bewahren,

brauen wir CO2 neutral.

GEMEINSAM

www.goesser.at/gemeinsam-wertvolles-bewahren


68 GETRÄNKE

7/2020

Bild links: Bürgermeister Siegfried Nagl verlieh

Firmeninhaber Hans-Werner Schlichte das „Goldene

Ehrenzeichen der Stadt Graz“. Fotos: Destillerie Franz Bauer GmbH

Bild unten (v. li.): Anna Neukart, Anita Schubert,

Winifred Schlichte, H. W. Schlichte.

Kunden, Partner und Gratulanten aus Politik und dem Freundeskreis

stellen sich zu den Feierlichkeiten ein.

Hochprozentiger

Hunderter

Kaum jemand weiß, dass ein weltweit bekannter Kräuterlikör in Graz abgefüllt wird.

Die Rede ist von dem hochprozentigen Jägermeister, von dem jedes Jahr rund zwei Millionen

Liter den Weg in die bekannte grüne Flasche finden. Und zwar in der Destillerie Franz Bauer,

die gerade ihr Jubiläum feiert.

1967 wurde in Graz die erste Flasche

Jägermeister abgefüllt. Die traditionsreiche

Firmengeschichte beginnt

aber schon viel früher, nämlich bereits

im Jahr 1920. In dem gleichen Jahr, in

dem Amerika die Prohibition – also

ein striktes Alkoholverbot – einführte,

gründete Franz Bauer in der Grazer

Sparbersgasse 9 einen Brennerei- und

Destillationsbetrieb. 1931/32 wurde

der noch heute bestehende Firmensitz

in der Prankergasse erworben. Heute ist

Bauer die einzige noch in Graz existierende

Destillerie. Mit modernen, dampfbeheizten

Destillationsanlagen werden

jährlich über eine Million Kilogramm

Früchte eingemaischt und nach altbewährten

Methoden sorgfältig destilliert.

Außerhalb Deutschlands ist die Destillerie

Franz Bauer zudem der einzige in

Lizenz abfüllende Betrieb für die Marke

Jägermeister. Jährlich finden hier über

zwei Millionen Liter Jägermeister ihren

Weg in die traditionelle grüne Flasche.

„Hochprozentiges“

Destillerie-Jubiläum

Anfang Oktober 2020 lud die Destillerie

anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums

im wahrsten Sinne des Wortes

zu einer „geistreichen“ Feier ein. Neben

hunderten Kunden, Partnern und

Gratulanten folgten auch Vertreter der

steirischen Landes- und Grazer Stadtpolitik

der Einladung ins stilvolle Ambiente

des Firmen-Standorts in der Grazer

Prankergasse. Nach der Enthüllung

und Taufe der drei Brennblasen verlieh

Bürgermeister Siegfried Nagl dem Firmeninhaber,

Hans-Werner Schlichte,

das „Goldene Ehrenzeichen der Stadt

Graz“. Unter den weiteren Gratulanten

fanden sich Landesrat Johann Seitinger

und Dr. Karl-Heinz Dernoscheg, Direktor

der Wirtschaftskammer Steiermark.

Den bissfesten Untergrund für den flüssigen

„Brennstoff “ kredenzte der Streetfoodmarket

Austria, musikalische Leckerbissen

servierten unter anderem die

Spielgemeinschaft Schwanberg.

Kontakt:

Destillerie Franz Bauer GmbH

Prankergasse 29-31

8020 Graz

www.bauerspirits.com


DESTILLERIE

ANNO 1920

G R A Z

I A

A U S T R


70 SEKT

7/2020

Foto: Christine Miess

Sportlicher

Ansatz der

Sektpyramide

Die Österreichische Sektgala 2020 wurde heuer mit einem

„Silent Tasting“ als individuelle Verkostung begangen. Und

Fußballlegende Herbert Prohaska ist neuer Botschafter für

den österreichischen Sekt.

Von Daniela Pötzl

Heuer war alles anders – man lud zur

Verkostung der etwas anderen Art,

nur mit Voranmeldung (Reservierung

und Buchung eines vorgegebenen,

aber auch individuellen Zeitfensters

inklusive) und einem eigenen Tisch

pro Verkoster sowie mit gebührendem

Abstand zu den anderen Sekt-Fans. Bei

der Verkostung selbst brachte geschultes

Servicepersonal die gewünschten Proben

an die Tische. Die Verkostungslisten wurden

auf Wunsch vorab zugesandt. Die österreichische

Schaumweinszene gab trotz

schwierigerer Produktions-Bedingungen

auch heuer wieder ein kräftiges Lebenszeichen

in der Österreichischen Nationalbibliothek

in Wien von sich.

Tendenz steigend

Die stets noch wachsende Präsenz heimischen

Sekts auf Österreichs Gastronomie-Weinkarten

sowie zahlreiche


7/2020 SEKT

71

Verkostungen und mitunter auch Auszeichnungen,

machen österreichischen

Sekt zum wichtigen Thema im In- und

Ausland. Selbst Weinkarten in Oslo verblüffen

mitunter mit spritzigen Werken

österreichischer Winzer und Winzerinnen.

Die Sekt-Szene wächst ständig munter

weiter: Laufend sind auch neue Namen

unter den Sektherstellern zu finden,

die den Markt anfeuern und Interesse

für österreichischen Sekt wecken.

Immer mehr Hersteller legen mit der rotweiß-roten

Banderole auf dem Flaschenkopf

ihrer prickelnden Pretiosen ein Bekenntnis

zur 100-prozentigen Herkunft

aus Österreich ab.

Wichtig ist die Herkunft

Und wie weiß man nun, wie viel Österreich

in der Sektflasche steckt? Um sicherzugehen,

dass man ein heimisches

Spitzenprodukt einschenkt, raten die

Sekthersteller zur kritischen Prüfung der

Bezeichnung auf der Flasche. Aber Achtung:

„Sekt hergestellt in Österreich“ ist

nicht gleichbedeutend mit der Bezeichnung

„Österreichischer Sekt“. Nur dann,

wenn 100 Prozent des verwendeten

Weins aus Österreich kommen und die

Versektung in Österreich stattfindet, darf

das Produkt die Bezeichnung „Österreichischer

Sekt“ tragen. Die rot-weiß-rote

Banderole für Sekt geschützten Ursprungs

(g.U.) ist zudem ein optischer

Garant für die österreichische Herkunft.

Demzufolge stehen, wie auch in den Jahren

zuvor, die drei Stufen der österreichischen

Sektpyramide g.U. Klassik, g.U.

Reserve und g.U. Große Reserve im Mittelpunkt.

Diese wurden im Herbst 2016

als die drei Qualitätsstufen für österreichischen

Sekt gesetzlich verankert.

Sekt ist in Österreich nach wie vor

ein anlassbezogenes Getränk. Rund drei

Viertel (72 Prozent) der Österreicher

und Österreicherinnen trinken Sekt daher

vor allem zu ganz besonderen Anlässen.

Der klare Favorit ist dabei Silvester

und erfreuliche 96 Prozent stoßen auf

das neue Jahr mit einem Glas Sekt an.

Dicht gefolgt von Geburtstagen (90 Prozent)

und Hochzeiten (90 Prozent) sowie

weitere Familienfeiern (67 Prozent).

Doch auch bei kulturellen Abendveranstaltungen

oder beim Ausgehen ist der

Sektkonsum wieder im Kommen und

verzeichnet ein Wachstum von 10 Prozent.

Vor allem jüngere Leute genießen

ihr Glas Sekt eher anlassbezogen. Interessant:

Je älter die Konsumenten, desto

häufiger wird Sekt auch ohne spezifischem

Anlass getrunken.

Zum ersten „sportlichen“ Sekt botschafter

wurde Fußballlegende Herbert

Prohaska gekürt. Seine Motivation, sich

für den österreichischen Sekt zu engagieren,

formulierte er so: „Österreichischer

Wein und Sekt: Wovon man selbst überzeugt

ist, dafür kann man gut Botschafter

sein!“

Sein langjähriger Freund, ORF Kommentator

Rainer Pariasek, der ihn begleitete,

bestätigte, dass dieser zu Hause

mehr Bücher über Wein als über Fußball

hätte. Das quittierte Prohaska wiederum

mit dem launigen Bekenntnis, sich

für österreichischen Sekt voll ins Zeug zu

legen: „Zu einem guten Frühstück, so um

zehn herum … da kann man schon eine

gute Flasche Sekt trinken …“.

Solidarität bei Henkell Freixenet

Foto: Henkell Freixenet

Das Gastronomie-Vertriebsteam von

Henkell Freixenet unterstützte Lokale

in ganz Österreich bei der Speisenauslieferung.

Auch durch Gutscheinkäufe

oder Piccolo- Flaschen als zusätzliche

Geschenke für Hauszustellungen unterstützte

der heimische Marktführer im

Schaumweinbereich in dieser Krisensituation.

Mit dem „Wiener Hofburg Sekt“

bringt Henkel Freixenet seinen ersten

österreichischen Sekt auf den Markt.

Genuss ist in der Hofburg Tradition,

so werden für die neue Kreation ausschließlich

Grüner Veltliner und Zweigelt

Trauben aus den besten Anbaugebieten

Österreichs verwendet. Höchste

Qualität garantiert auch die traditionelle

Gärung in der Flasche, wo dem Wiener

Hofburg Sekt genügend Zeit gelassen

wird, sein fruchtiges Bukett zu

entfalten.

Das führende Produkt von Freixenet,

der Cava Carta Nevada, darf sich heuer

über einen neuen Look freuen. Brut, Seco

und Rosé erstrahlen in neuer, eleganterer

Optik, die sowohl für Tradition und Kennerschaft,

aber auch für einen modernen

Lifestyle steht.

www.henkell-freixenet.at


72 SEKT

7/2020

Premium Sparkling

Sekte

Wer’s im Burgenland schafft,

schafft’s überall und Peter

Szigeti macht’s vor. Seine Premium

Sparkling Sekte sind wieder

mehrfach ausgezeichnet. Von

Wien über Paris bis London überzeugten

sie die Juroren mit ihrem

unverkennbaren Geschmack. Die

Sekte beleben den internationalen

Markt und räumten unter anderem

bei AWC (Austrian Wine

Challenge), 2020 Paris Wine Cup,

IWSC (Int. Wine & Spirits Competition)

und Challenge International

du Vin ab. Ob Klassiker

wie der Welschriesling Brut

Burgenland G.U., der bei Mundus

Vini Gold gewann, oder der jugendliche

Bio Rosé Brut, der den

ersten Platz beim internationalen

bioweinpreis ergatterte, sie

alle haben etwas gemeinsam: die

Verarbeitung der besten, sonnengereiften

Trauben nach der Méthode

Traditionnelle. Zwölf verschiedene

Szigeti Sekte sahnten

insgesamt 47 Auszeichnungen bei

14 internationalen Awards ab.

www.szigeti.at

Foto: Szigeti

Foto: Michael Rathmayr

Jubiläum bei Kupferberg

Seit 170 Jahren punktet Kupferberg

mit seiner Erfahrung in der

Sektherstellung – und das hat

sich ausgezahlt, denn sie ist

die meistverkaufte Sektmarke

in Österreich. 1850 gründete

Christian Adalbert

Kupferberg mit seiner „Fabrication

moussierender

Weine“ in Mainz am Rhein

das Stammhaus von Kupferberg.

Alle fünf Schaumwein-

Varianten von Kupferberg

stehen bis heute für

Qualität und bieten für

jeden Anlass den passenden

Begleiter. Mit

einem Marktanteil

von über 19 Prozent

steht der Klassiker unter den

Schaumweinmarken an der

Spitze der beliebtesten heimischen

Sekte. Mit Kupferberg

Rosé führt Schlumberger in

Österreich diese Kategorie

an. Egal ob Kupferberg Trocken,

Brut, Halbtrocken oder

Rosé –mit Kupferberg gibt es

ein Stück Alltagsluxus zum

Genießen.

Die Leidenschaft für

schäumende Weine und die

konsequente Verpflichtung zu

erstklassiger Qualität lässt sich

bis zu den Wurzeln der Kupferberg

Sektkellerei zurückverfolgen

und wird heute noch immer

gepflegt.

www.kupferberg.at

Kunst & Sekt in Döbling

Foto: Kupferberg

An kaum einem Ort des kulturellen

Geschehens wird nicht mit dem Sekt

aus dem Wiener Traditionsunternehmen

angestoßen: ob in der Oper, am Theater

oder in Museen. Die Verbindung zur Kultur

war bei der Familie Kattus schon immer

ein wichtiges Thema. Gegründet

wurde das Familienunternehmen vor

130 Jahren von Johann Kattus, der auch

Gründungsmitglied des Musikvereins

war. Generationen später sind heute Johannes

Kattus und

seine Schwester

Sophie in der Döblinger

Manufaktur

tätig und überraschen

mit perlenden

Innovationen.

Letztes Jahr präsentierten

sie die

erste Große Reserve

in der Firmengeschichte

- das Kattus

Kunststück. Für

die Premiere wurde

jede Flasche von

Alvar Bohrmann

handbemalt, nun

wählte das Familienunternehmen Leo

Mayr aus. Im Zentrum seiner Interpretation

steht die Kokarde, welche an die

Theaterwelt und Freiheitsbewegungen

erinnert. Sie soll auch eine Demokratisierung

des Sektes zum Ausdruck bringen.

Die neue Auflage von „Das Kattus

Kunststück – Die Große Reserve“ ist seit

Oktober für Liebhaber der österreichischen

Sektkultur ein erlesener Genuss.

www.kattus-borco.at


7/2020 SEKT

Foto: PhilippLipiarski.

Preisgekröntes

Geschmackserlebnis

Ein Glas Schlumberger bedeutet neben höchster Qualität

auch ausgezeichneten Sektgenuss. Regelmäßig überzeugt

der Sekthersteller in renommierten Wettbewerben. So wurden

in den SALON Österreich Wein 2020 der Rosé Brut Klassik

sowie die Chardonnay Reserve und Prestige Cuvée Reserve

aufgenommen. Schlumberger ist damit seit nunmehr 10 Jahren

in Folge mit zumindest einem Produkt im Salon vertreten.

Weiters wurden die Sekte Sparkling Brut Klassik, Chardonnay

Reserve und Prestige Cuvée Reserve bei der diesjährigen Niederösterreichischen

Weinprämierung mit Gold ausgezeichnet.

Gold bei der Austrian Wine Challenge (AWC) erhält die Große

Reserve, die Speerspitze des Hauses Schlumberger.

www.schlumberger.at

Foto: Eder

Sekt als Aperitif

Der Malteser Brut Jahrgangssekt ist ein Gutssekt

aus dem Schlossweingut des Souveränen

Malteser Ritterordens im niederösterreichischen

Mailberg. Die Traubenproduktion, eine

Cuvée von Grüner Veltliner, Chardonnay und

Blauburgunder, ist naturnah orientiert.

Durch den Vorgang der malolaktischen Gärung

resultiert ein sehr niedriger Säuregehalt,

der typisch für Champagner und Cava ist.

Eine hohe Trinkfreudigkeit und Cremigkeit,

erzielt durch eine einjährige Hefelagerung,

zeichnen den Malteser Brut aus. Da keine

Dosage beigefügt wurde, ist der Sekt absolut

trocken. Der fruchtige, weinige Sekt,

dessen Aroma durch seine Trockenheit besonders

gut zur Geltung kommt, wird am

besten pur getrunken und ist damit ein perfekter

Aperitif.

www.lenzmoser.at

A NEW STAR IS BORN

MUSKAT OTTONEL

EXTRA DRY


74 GETRÄNKE

7/2020

tipp aus der praxis

Das große

Wiedersehen ist

abgesagt …

Der Termin ka len der für die

Messetermine blieb heuer

großteils leer und auch die

Messe „Alles für den Gast

2020“ in Salzburg wurde in ihrer

ursprünglichen Form gecancelt.

Und das tut mir sehr

leid! Wie gerne hätten wir von

Grapos uns mit Ihnen persönlich

ausgetauscht, Ideen diskutiert,

Ihnen unsere neuen

Produkte vorgestellt und Ihr

Feedback eingeholt.

Unser Erfindergeist blüht

mit dem direkten Kundenkontakt

erst so richtig auf.

Trotzdem sind wir in diesem

schwierigen Jahr für Sie kreativ

und fleißig geblieben. Wir

haben entworfen, entwickelt,

produziert und Spannendes

hervorgebracht. Zum Beispiel

kommt zur Brooklyn “Homemade

Style”-Familie nun die

beliebte Aroniabeere hinzu.

Auch bei der Schanktechnik

haben wir uns viel Neues

überlegt, Designs erweitert

und Systeme verbessert.

Gerne hätten wir Ihnen das

persönlich präsentiert und

gemeinsam unsere Getränke

verkostet. Auch wenn das

derzeit nicht so einfach geht,

die heutige Zeit hat einen

großen Vorteil: Wir sind dank

Internet und Social Media

beim Vernetzen sehr flexibel

und somit sind wir für Sie zu

jeder Stunde erreichbar. Bleiben

Sie gerne mit uns in Kontakt,

per Facebook, Instagram,

E-Mail oder ganz altmodisch:

Per Telefon. Bleiben wir im

Austausch und inspirieren

uns gegenseitig. Und hoffentlich

gibt‘s dann nächstes Jahr

ein großes Wiedersehen.

www.grapos.com

KR Wolfgang

Zmugg,

Geschäftsführer

von Grapos.

Foto: Grapos

Foto: Tambovskaya

Vodka aus Russland

erobert Österreich

Mountain Spirits

ist Teil

der internationalen

Amber-Group

und

launcht nun den

Tambovskaya

Vodka in Österreich.

Tambovskaya

Vodka setzt

auf eine über 100

Jahre alte Tradition

in der Vodka-Herstellung.

Vor allem

als Basisspirituose

eignet sich das Getränk,

das sich durch

Eierweinbrand hat

immer Saison

seine Weichheit und die Frische im

Mundgefühl auszeichnet.

Der Tambovskaya Vodka wird im

Herzen der zentralen Schwarzerde-Region

Russlands hergestellt. Dieses Gebiet

ist berühmt für seine hochwertigen,

fruchtbaren Böden und ist eines

der führenden Weizenanbaugebiete in

Russland. Die dort ansässige Brennerei

zählt zu den größten und modernsten

Anlagen in ganz Europa, in denen Vodka

von höchster Qualität hergestellt wird.

Schlussendlich abgefüllt wird der Tambovskaya

in den historischen Produktionsstätten

aus 1900 von Latvijas Balzams

in Riga.

www.mountain-spirits.com

Gastronomen setzen gerne

auf den Eierweinbrand

von Spitz, weil er sowohl pur

genossen, als auch als Zutat

von köstlichen Desserts

eine ganz besondere Gaumenfreude

bereitet. Heimische

Eier, erstklassiger

Weinbrand und Milch aus

Österreich sind die Zutaten

für das Erfolgsrezept. Heuer

hat Spitz den beliebten

Weihnachtsgebäck-Klassiker,

das Vanillekipferl, neu

interpretiert und daraus ein

Vanillekipferl-Mousse mit

Eierweinbrand gezaubert.

Die Zubereitung ist ganz

einfach: Schlagobers mit Vanillezucker

steif schlagen, weiße Schokolade

über Wasserdampf schmelzen

und Vanillekipferl-Brösel hinzufügen.

Gelatine in kaltem Wasser einweichen,

den Eierweinbrand in einem Topf aufwärmen

und die ausgedrückten Gelatineblätter

darin auflösen. Dann die

Schokolade-Brösel-Mischung beim

Schlagobers unterheben, die Gelatine-

Eierlikör-Mischung einrühren und die

Creme etwa eine Stunde kalt stellen –

Eierweinbrand einmal anders.

www.spitz.at

Foto: Spitz


7/2020 GETRÄNKE

75

Trink Pink

Pago bringt mit der Limited Edition Drachenfrucht-Pink

Guave Farbe in den grauen Herbst.

Fotos: Pago

Die beiden

Trendfrüchte

Dra chen frucht und Pink Guave sind

die Grundlage für das neue, exotisch-fruchtige

Geschmackserlebnis in

der Gastronomie. Seit September 2020

ist das exotische Trend-Duo Drachenfrucht-Pink

Guave erhältlich und sorgt

mit seinem erfrischend

süß-Geschmack nicht nur

für höchsten Trinkgenuss

in Pago Premium-Qualität,

sondern ist mit der auffällig

pinken Farbe auch ein echter

Hingucker. Cocktails und

andere Mixgetränke werden

damit zu einem wahren Augenund

Gaumenschmaus. Zu dem einzigartigen

Geschmackserlebnis der

beiden fruchtigen Exoten gesellt sich das

Aroma von reifen Äpfeln und die Frische

von Zitronen, die innovative Limited Edition

Drachenfrucht-Pink Guave verlängert

damit den Sommer für den Gaumen.

Wie alle Fruchtsäfte von Pago wird auch

diese mittlerweile 26. Sorte ohne künstliche

Aromen, Farb- oder Konservierungsstoffe

in Österreich produziert, erhältlich

ist sie in der praktischen 0,2l-Mehrwegflasche.

Genuss liegt immer im Trend

Mit der Limited Edition Drachen frucht-

Pink Guave verleiht Pago seinem Fruchtsaftsortiment

und der heimischen Gastronomie

exotische Impulse und liefert

den Gästen eine pinke Überraschung im

Glas. Die Kombination der beiden Trendfrüchte

sorgt für Geschmacks- Harmonie,

und der Fruchtgehalt von 40 Prozent

samt wertvoller Vitamine machen den

Fruchtsaft zu einer wohl schmeckenden

Innovation mit einem Gesundheitsaspekt.

Kontakt:

www.pago.at

rezeptideen

Kiss of the Dragon (mit oder

ohne Alkohol)

4cl Dunkler Rum – optional

1cl Mandel-Sirup

1cl Vanille-Sirup

1,5cl Pago Zitronensaft

13cl Pago Drachenfrucht-Pink

Guave

0,5cl Mango Essig (Wiberg)

Alle Zutaten kräftig auf Eis schütteln,

in ein Cocktailglas einschenken

und mit Minzezweig, Zitronenschale

und Cocktail-Schirmchen

garnieren.

Tropical Sangria

10cl Lillet Rosé

40cl Pago Drachenfrucht-Pink

Guave

25cl Rotwein

15cl Soda oder Limonade

Alle Zutaten in einem Krug mit

viel Eis gut verrühren. Mit frischen

Beeren, Trauben, Zitrusfrüchten

und Minze garnieren.

Tropical Fruit Shake

10cl Pago Drachenfrucht-Pink

Guave

1cl Vanille-Sirup

1cl Kokos-Sirup

7cl Milch

Alle Zutaten mit Eis mixen

und mit Kokosstreusel

garnieren.

Pago Frozen Drachenfrucht-

Pink Guave

Ein 0,3l Pago-Glas mit Shaved

Ice auffüllen und auf dem Pago

Frozen-Tablett servieren. Am Tisch

vor dem Gast mit Pago Drachenfrucht-Pink

Guave aufgießen.

Lillet Drachenfrucht Spritzer

4cl Lillet

8cl Soda

8cl Pago Drachenfrucht-Pink

Guave

Spritzer Zitrone

Alle Zutaten zusammenmischen

und Eiswürfeln hinzugeben.

Mit Limettenscheiben sowie

Minze dekorieren und in einem

Lillet Glas servieren.

Pago Fresh Drachenfrucht-Pink

Guave

1 Pago Drachenfrucht-

Pink Guave

½ Limette

1 Limettenscheibe

3-4 Minzblätter

Den Saft einer halben

Limette mit Pago Drachenfrucht-Pink

Guave und Soda/

Wasser aufgießen. Mit einer Limettenscheibe

und Minzblättern auf

Eis servieren.


76 KAFFEE & TEE

7/2020

Röstmeister Lukas Stölner in seinem

Element.

Fotos: Wombat‘s Café

Kaffeegenuss für

Backpackers

Was bewegt einen Hostel-Betreiber, dessen Konzept auf

schnell und günstig ausgelegt ist, sich intensiv mit Kaffee in

hoher Qualität auseinander zu setzen und sein Augenmerk

dabei auch noch auf eine besondere Röstung zu legen?

Von Petra Pachler

Der Lockddown war es, der Auslöser

für diese Idee war. Denn

Marcus Praschinger, Inhaber von

Wombats Hostels, hat es wieder

getan. Nämlich etwas zu machen,

das dem Trend diametral entgegenläuft.

Diesmal eröffnete er Anfang Oktober

ein Cafe, was in Zeiten wie diesen

an sich schon recht mutig ist. Aber

dann noch eines, das weder aufgrund

von Lage oder Namen einen Startvorteil

hat, ist dann schon eine echte Herausforderung.

Denn es wurde ein Cafe

in seinem Wiener Hostel. „Den Mutigen

gehört die Welt“, ist der Geschäftsführer

und Co-Gründer der Wombat‘s Hostels

überzeugt, und so traute er sich. Vor der

Krise in die Knie zu gehen, war nicht seine

Sache. Ganz im Gegenteil nützte er

den Lockdown, um etwas Neues zu probieren,

„was im laufenden Betrieb ohnehin

kaum gegangen wäre“, wie er meint.

„Außerdem bin ich ein Verfechter an-


7/2020 KAFFEE & TEE

77

tizyklischer Ideen –Wombat’s Café im

Wombat’s City Hostel Naschmarkt war

damit aus der Taufe gehoben.

Vorreiter und Innovator

Schon die Eröffnung des ersten Wombart‘s

Hostels am Wiener Westbahnhof

(das vor kurzem situationsbedingt

schließen musste), war ein Versuchsballon,

denn damals steckte dieses Business

noch in den Kinderschuhen. Dass

es ein richtiges Konzept war, zeigen die

mittlerweile vier Hostels in vier Ländern.

„Und mit dem Café wird es nicht

anders sein“, ist Praschinger überzeugt,

der Mitte 2021 ein neues Haus in München

eröffnen wird und in dem von Beginn

an das Wombat’s Café integriert

ist. Nach und nach wird auch in allen

anderen Standorten das Cafékonzept

umgesetzt.

Barista am Naschmarkt

Warum die Wahl für das erste Café

ausgerechnet auf diesen Standort am

Naschmarkt fiel? „Wir wollten in unserem

Wiener Wombat’s Hostel starten,

weil wir hier leben und hier unser Pilotprojekt

mit lokalen Partnern vor Ort am

besten umsetzen konnten“, so Praschinger.

Der Hostel Philosophie folgend, ist

derzeit jeder Wombat’s Standort mit einem

Kaffeeautomaten ausgestattet, der

aber mit der Eröffnung des Cafés ausgedient

hat. Marcus Praschinger gibt sich

aber nicht mit frischem Kaffee alleine

zufrieden. Nein, es muss auch gleich ein

Barista mit dabei sein, und diesen holte

er sich von der Mumac Academy in

Krems, wo dessen Ausbildung unter Baristatrainer

Benjamin Graf stattfand.

Unter fachkundiger Anleitung eben

jener Baristi und dem Einsatz der Faema

E61 Siebträgermaschinen, einem Klassiker

aus Italien, wird nun der Espresso

(2,20 €) in gleicher Qualität serviert, wie

ein Cappuccino (3,20 €) oder ein Cold

Brew (3,20 €).

Der Wombat’s Roast

Eigenes Hostel-Business, eigenes Café –

da musste es auch eine eigene Röstung

sein. Und weil Marcus Praschingers Anspruch

nicht nur in punkto Qualität ein

hoher ist, sondern auch in den Bereichen

Nachhaltigkeit und Regionalität,

landete er in De LUKS Kaffee im Kaffee-

CampusKrems bei Röster Lukas Stölner.

Kaffeehaus-Tradition à la

Wombat‘s

Der erfahrene Reisende fragt sich jetzt,

ob es in einem Hostel eigentlich auch

einen gemütlichen Platz für den richtigen

Kaffeegenuss gibt. „Ja“, meint Marcus

Praschinger, „wir haben in unserer

Lobby eine sehr gemütliche, kosmopolitische

Wohnzimmer-Atmosphäre geschaffen

und zirka 30 Sitzplätze für unser

Wombat’s Café integriert“. Und

info

De LUKS Kaffee im

KaffeeCampusKrems

Seit Herbst 2015 wird direkt

in der Kremser Altstadt

Kaffee in hoher Qualität

geröstet und verkauft. Im

KaffeeCampusKrems ist

Kaffee der Hauptakteur und

das Herzstück ist die hauseigene

Rösterei, die seit Mitte

2020 als „DeLUKS KAFFEE“

bekannt ist. Röster und Geschäftsführer

Lukas Stölner,

3. Platzierter bei den Österreichischen

Röstmeisterschaften

2019, zertifizierter

„Q-Arabica Grader“ und „Bachelor

Of Coffee“ des „Goran

Huber Kaffee Instituts“ in

Innsbruck, ist Mastermind

hinter der Rösterei. Er sorgt

für die Qualität vom Rohkaffee

Einkauf, über die Röstung

mittels Trommelröster

bis hin zur Tasse Kaffee.

Der Rohkaffee kommt aus

der ganzen Welt und wird

großteils direkt gehandelt.

Equipment-Partner ist LA

CULTURA DEL CAFFE.

TESTA ROSSA caffè Genuss,

auch in Bio-Qualität &

Fairtrade zertiiziert

Genießen Sie den vollen Geschmack Italiens mit jeder Tasse TESTA

ROSSA caffè.

Ob als klassischer Espresso, köstlicher Cappuccino, Caffè Lungo

bis hin zum Latte Macchiato, TESTA ROSSA caffè ist für alle

Zubereitungsarten hervorragend geeignet.

Kaffeegenuss perfekt dosiert in der 250g Dose (ganze Bohne oder

gemahlen), in der 1kg Packung und als Kapseln.

www.testarossa.it

BiOrganic


78 KAFFEE & TEE

7/2020

wieso wurde es nun ausgerechnet ein

Café und nicht vielleicht eine trendige

Bar für das vorrangig junge Publikum

der Hostels? „Wir Wiener sind zurecht

stolz auf unsere Kaffeehäuser mit ihrer

langen Tradition. Wir wollten mit unserem

Wombat’s Café an die kosmopolitischen

und weltoffenen Wiener Cafés

der Jahrhundertwende anknüpfen. Dabei

gilt es, die jungen Gäste aus der ganzen

Welt mit den ,likeminded‘ WienerInen

zusammenzubringen und ihnen

dabei hochwertige Kaffee-Kreationen

zu kredenzen. Ganz nebenbei bekomme

ich als Kaffee-Liebhaber in diesem wunderbaren

Ambiente endlich den fantastischen

Kaffee meiner Wahl“, so der Originalwortlaut

von Marcus Praschinger.

Wobei das mit der Bar nur eine Frage der

Zeit ist, denn auch für diese tüftelt der

Verfechter antizyklischer Ideen bereits

an einem neuen Konzept. Kaffee dürfte

wohl auch dort eine Rolle spielen!

Kontakt:

Wombat‘s Café

Rechte Wienzeile 35

1040 Vienna

www.wombats-hostels.com/de/

vienna/the-naschmarkt

info

Der Wombat’s Roast

Der Kaffee, der in LUKS Kaffee im KaffeeCampusKrems explizit

für wombat’s Cafe geröstet wird, setzt sich aus 50 % Brazilian

Arabica, 30 % Indian Arabica und 20 % Mexican Robusta Bohnen

zusammen. Wombat’s Roast ist ein mittelstarker Kaffee mit

einem schokoladig-nussigen Geschmacksprofil. Die Röstung

enthält einen Hauch Robusta, was zu einer wunderbaren Crema

führt, wenn man sie als Espresso zubereitet.

Der Brazilian Arabica kommt von der Fazenda Capim Branco,

einer der ältesten Kaffeeplantagen Brasiliens. Der über 100-jährige

Familienbetrieb ist bekannt für seine exquisiten Bohnen.

Der Indian Arabica kommt ebenfalls von der Fazenda Capim

Branco. Den Ursprung hat diese Sorte auf den indischen Baba

Budan Giri Hügeln in Karnataka und die Bohnen sind weltweit

für ihr einzigartiges Aroma bekannt.

Der Robusta-Anteil stammt von der Finca Fulda in Mexiko.

Diese wurde in den 1980ern von einem deutschen Einwanderer

gegründet und zeichnet sich durch ihre ökologische wie soziale

Nachhaltigkeit aus. Während einer Ernte arbeiten dort bis

zu 450 Menschen. Die Finca hat eine eigene Schule sowie eine

Kantine, welche die Erntehelfer mit gratis Mahlzeiten versorgt.

Ein Fluss, der durch das Gelände fließt, bewässert die Bohnen

auf natürlich Art und versorgt die Finca gleichzeitig – dank einer

kleinen Turbine – mit Strom.

Großer Genuss auf kleinem Raum

Tchibo Coffee Service sorgt mit seinem neuen

Tchibo2Go Konzept für gewohnt hochstehende

Kaffeequalität auf kleinstem Raum.

Ab sofort reicht 1 m2 aus, um guten Kaffee anzubieten. Der Experte

für den Kaffee-Außerhausmarkt hat mit Tchibo2Go

ein neues Kaffeebar-Komplett-Konzept entwickelt, das für gewohnt

hohe Kaffeequalität und Full-Service auf kleinster Fläche

sorgt. Das System ist von Bürogebäuden, über öffentliche

Einrichtungen bis hin zu Tankstellen und sogar in der Systemgastronomie

anwendbar und ermöglicht den investitionsfreien

Betrieb einer Selbstbedienungs-Kaffeebar. Die verschiedenen

Größen bieten zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, die

Laufzeit ist flexibel und der Betreiberaufwand minimal. Das

Komplettservice beinhaltet den Aufbau und die Installation

genauso, wie die Wartung der Vollautomaten. Auch Zusatzartikel

werden zur Verfügung gestellt und als Bonus gibt es ein

Coffee-IQ-Analysetool kostenfrei dazu, das den Überblick über

Käufe pro Standort erleichtert. Die Daten werden gespeichert

und dann nach Bedarf ausgewertet. Individuell einsetzbar, hohe

Kaffeequalität, moderne Optik und platzsparende Ausfertigung

sind die Module für ein Erfolgskonzept.

www.tchibo2go.at

Foto: Tchibo


7/2020 KAFFEE & TEE

79


80 ADVERTORIAL

7/2020

Nachhaltiger Kaffeegenuss mit

Nespresso Professional

Von der Bohne bis in die Tasse und darüber hinaus: Nespresso setzt bei Professional

Kunden mit erstem Bio-Kaffee auf nachhaltigen Kaffeegenuss und Kapsel Recycling. Bis

2022 wird zudem jede Tasse für zu Hause und im Professional Bereich CO 2 -neutral.

Fotos: Nespresso

Als Teil eines Relaunches der Nespresso

Professional Origins Range,

präsentiert Nespresso seinen

ersten Bio-Kaffee. Der bio-zertifizierte

und ausschließlich aus peruanischen

Bohnen hergestellte Kaffee PERU OR-

GANIC ergänzt seit Anfang des Jahres

die Professional Range von Nespresso.

„In Zusammenarbeit mit den lokalen

Kaffeebauern in Peru ist es gelungen

den ersten bio-zertifizierten Single-Origin

Nespresso Kaffee herzustellen. Dieser

folgt strengen landwirtschaftlichen

Prozessen und Kontrollen entlang der

gesamten Lieferkette, vom Erzeuger bis

zu unseren Produktionsstätten“, so Michael

Ilsanker, Coffee Ambassador Nespresso

Österreich.

Auf der Suche nach den feinsten ökologischen

Arabica-Bohnen für den Neuzugang

im B2B Sortiment begab sich

Nespresso in die entlegensten Regionen

Perus. Auf über 1.000 Metern, versteckt

in den Hängen der Anden wurde die

Kontakt:

Nespresso Österreich GmbH & Co OHG

Tel 0810/981 981

Web www.nespresso.com/pro

perfekte Bohne dafür gefunden.

Das Zusammenspiel

vom subtropischen

Klima des Hochlandes

und der Luftfeuchtigkeit

sorgen für die Qualität der

besonderen Kaffeebohne.

Recycling – jeder Beitrag zählt

Doch nicht nur während, sondern auch

nach dem Kaffeegenuss, steht Nachhaltigkeit

für Nespresso ganz oben auf

der Tagesordnung: Mehr als 1.500 Sammelstellen

stehen den Business-Kunden

für das Recycling gebrauchter Nespresso

Kapseln zur Verfügung. Dazu

zählen Nespresso Boutiquen, Altstoffsammelstellen

ausgewählter Gemeinden

und Postpartner. Zusätzlich kann

bereits in 16 Regionen in Österreich

bequem über das öffentliche Sammelsystem

für Metallverpackungen recycelt

werden.

Nespresso Kaffee bis 2022

CO2-neutral

Breits seit 2017 agiert Nespresso innerhalb

seiner eigenen Geschäftsabläufe

CO2-neutral. Nun hat sich der Pionier

für portionierten Kaffee

dazu verpflichtet,

bis 2022 jede Tasse Nespresso

Kaffee CO2-neutral

zu machen – sowohl zu

Hause als auch für Geschäftskunden.

Dieses ambitionierte

Ziel baut auf mehr als zehn Jahren Arbeit

auf, in denen Nespresso seine operativen

CO2-Emissionen weitgehend reduziert

und die Restmengen durch Agroforstwirtschaft

kompensiert hat.

info

Durch das Nachhaltigkeitsprogramm

AAA Sustainable

Quality, das 2003 in Kooperation

mit „The Rainforest

Alliance“ ins Leben gerufen

wurde, arbeitet Nespresso

mit über 110.000 Kaffeebauern

in 14 Ländern an

der Einbindung von Nachhaltigkeitspraktiken

auf den

Farmen und in den umgebenden

Landschaften.


7/2020 KAFFEE & TEE

81

Foto: Melitta

Schokoladige

Vielfalt

Melitta steht für den besonderen

Kaffeegenuss und

gehört zu den bekanntesten

Marken im Segment. Der Kaffeehersteller

erweitert nun sein

Kaffee- und Kakao-Sortiment.

Die neuen Melitta Mondo Blu

Sorten Espresso, Café Crème

und Röstkaffee haben einen

ausgeglichenen Anteil von je

50% feinster Bohnen der Coffea-Arabica und der Coffea-Robusta.

Sie zeichnen sich durch ihr volles Aroma und eine leicht

nussige Geschmacksnote aus. Für Liebhaber von Kakao gibt es

auch eine neue Sorte im Melitta-Cioccolata-Sortiment. Die Cioccolata

Style Bio Fairtrade Chocolate gelingt im Handumdrehen

und ist in den Varianten Premium Chocolate, White Chocolate,

Milk Chocolate und Dark Chocolate erhältlich.

www.melitta.at

Kompostierbare

Kapseln

Qualität und Nachhaltigkeit

stehen

beim Kaffee-Konsum

der Österreicher

hoch im Kurs.

Um diesen Bedürfnissen

gerecht zu

werden, bietet die

österreichische Kaffeemarke

J. Hornig

nun kompostierbare Kapseln an. Diese sind zu 100% biologisch

abbaubar, plastikfrei und verfügen über das Rainforest-Alliance-Zertifikat.

Darüber hinaus gibt es kompostierbare Kapseln,

die zusätzlich Bio- und Fairtrade zertifiziert sind. Sie sind der

derzeit sinnvollste Ersatz für Aluminium- und Plastik-Kapseln

und können gemäß der europäischen Norm über die Biotonne

entsorgt werden.

www.jhorning.com

Foto: Hornig

TRADITION NEU

INTERPRETIERT

UND BEEINDRUCKEND VIELSEITIG.

Seit mehr als 60 Jahren steht fabia für exklusive Röstkunst

aus Österreich – nach Original Wiener Rezeptur.

Mit Kaffeegenuss in Perfektion interpretieren wir die

Wiener Kaffeehaus-Kultur neu.

www.fabia.at


82 KAFFEE & TEE

7/2020

Eine Frage

des Konzepts

Foto: sergeylapin /Adobe Stock

Im Katalog oder per Mausklick lässt sich schnell eine Vielzahl von Profi-Kaffeemaschinen

finden: Kaffeevollautomaten, Siebträgermaschinen oder Filtermaschinen. Aber welche

Gastro-Kaffeemaschine ist die Richtige?

Von Christian Wieselmayer

Die wichtigste Grundregel lautet:

das Kaffeeangebot muss zum übrigen

gastronomischen Konzept

passen. Die Anforderungen eines

Hotels mit Frühstücksservice sind ganz

andere als die eines Restaurants mit

Abendgeschäft. Wichtig ist weiters der

richtige Standort für das Gerät. Es gibt

Maschinen, die einen Frischwasseranschluss

und eventuell einen Wasserfilter

brauchen und solche, die über einen

abnehmbaren Wassertank verfügen.

Nicht zuletzt richtet sich die Entscheidung

zur Anschaffung auch nach Kosten

und Wartung des Geräts. Grundsätzlich

wird unter drei großen Kategorien von

Zubereitungsmethoden für Kaffee unterschieden:

Filter ma schinen, Kaffeevollautomaten

oder Siebträgermaschinen,

auch Espressomaschinen genannt.

Kaffeemaschinen für Filterkaffee

Auch wenn Filterkaffee nicht gerade das

beste Image hat, lässt sich geschmacklich

doch viel aus ihm herausholen. Dabei

kommt es wie immer auf die richtige

Wahl der Bohnen, des Mahlgrades und

die Zubereitung an. Gastromaschinen

dieser Kategorie sind oft sehr günstig in

der Anschaffung und brühen in kurzer

Zeit große Mengen an Kaffee. Neben der

unkomplizierten Brühmethode haben

Gastro-Filtermaschinen auch den Vorteil,

dass kein fest installierter Wasseranschluss

benötigt wird. Außerdem kann

der Filterkaffee vorbereitet und mit Hilfe

von Thermoskannen lange warmgehalten

werden. Das erspart dem Servicepersonal

mitunter unnötigen Stress. Die

vielzitierte Kaffeekultur bleibt bei dieser

Art der Zubereitung allerdings ziemlich

auf der Strecke. Denn mehr als einen einfachen,

schnellen Kaffee kann man damit

nicht anbieten. Für einen Latte Macchiato,

Cappuccino oder Espresso sind diese

Geräte nicht geeignet.

Kaffeevollautomaten

Kaffeevollautomaten gelten als die Multitalente

unter den Kaffeemaschinen.

Sie vereinen ein Minimum an Aufwand

mit einem Maximum an Geschmack.

Ob Espresso, Cappuccino oder ein einfacher

Café Crème – der Vollautomat

beherrscht sämtliche Disziplinen auf

Knopfdruck. Der große Vorteil eines

Vollautomaten ist, dass der Kaffee für

jede einzelne Tasse frisch in der Maschine

gemahlen wird, wodurch die unterschiedlichen

Geschmacksprofile der

Bohnen optimal zur Geltung kommen.

Anders als bei einer Espressomaschine

mit Siebträgertechnik sind hier keine

besonderen Vorkenntnisse für die Zubereitung

erforderlich. Moderne Geräte

verfügen über Touch-Screens mit intuitiver

Menüführung. Der größte Vorteil

von Gastro-Kaffeevollautomaten ist,

dass sie einen sehr guten Kompromiss

aus Aufwand, Kosten und Kaffee-Qualität

darstellen. Hier ist alles auf effiziente

Arbeitsabläufe, hohen Verbrauch,

kurze Zubereitungszeiten und vollautomatische

Reinigung ausgelegt. Außerdem

verfügen die meisten Geräte über

Schnittstellen zur Zahlung bzw. Abrechnung.

Siebträgermaschinen

Die dritte Variante der professionellen

Kaffeemaschinen stellen die Siebträger-


7/2020 KAFFEE & TEE

83

Unser

Meisterwerk

für anspruchsvolle Kunden

maschinen, oft auch als Espressomaschine bezeichnet, dar.

Das Wasser wird mit ca. 90 Grad Hitze und neun Bar Druck

durch extra fein gemahlenes Kaffeepulver gepresst. Die Qualität

des Kaffees ist bei richtiger Handhabung kaum zu schlagen.

Daher ist es unerlässlich, das Personal für den korrekten

Umgang mit professionellen Siebträgermaschinen zu schulen

und auf dem Laufenden zu halten.

Nicht umsonst werden Barista auch als „Kaffeekünstler“

bezeichnet, sind umfassend ausgebildet und beschäftigen

sich laufend mit den Feinheiten verschiedener Spezialkaffees,

Anbaugebiete und Veredelungsverfahren.

Der richtige Kaffee ist für den richtigen

Genuss entscheidend

Selbst ein hochmoderner Kaffeeautomat ist noch keine Garantie

für erstklassigen Kaffee. Erst die richtige Kaffeesorte

bzw. Kaffeemischung sorgt für vollen Genuss. Unterschiedliche

Kaffeesorten und Röstungen ergeben unterschiedliche

Ergebnisse in der Tasse.

Aus einer einzigen Kaffeesorte oder -mischung lassen sich

eben nicht alle Kaffeespezialitäten in der erforderlichen Qualität

herstellen. Dafür sind mehrere Sorten oder Mischungen

erforderlich. Die größeren Maschinen besitzen mehrere Bohnenbehälter

und sind damit für alle Kaffeespezialitäten gerüstet.

Für einfachere Maschinen mit nur einem Bohnenbehälter

sind dunkle Kaffeeröstungen (Espresso-Mischungen)

die beste Wahl, wenn hauptsächlich Ristretto, Espresso, Cappuccino

und Latte Macchiato zubereitet werden.

Mittlere Kaffeeröstungen können einen guten Kompromiss

darstellen, auch wenn hier auf den vollen Espressogeschmack

verzichtet werden muss. Helle Mischungen hingegen

sind nur für Kaffeemaschinen geeignet, die den Kaffee

nach dem Filterkaffee-Prinzip ohne oder mit nur minimalem

Druck zubereiten.

Die Black&White4 ist ein Kaffeevollautomat der Superlative.

Unser innovatives Multitalent ist optimiert auf den Einsatz im

Profibereich und bietet Ihnen zahlreiche Vorteile:

• frei konfigurierbare Ausstattung

• passende Stellfläche für jeden Einsatzbereich

• einzigartiges Design

• intuitive Bedienung

• herausragende Milchschaum-Technologie

• perfektioniertes Modulsystem

• einfachste Reinigung

• Telemetrie-System ThermoplanConnect

Verlassen Sie sich auf die Thermoplan

Exzellenz – Tasse für Tasse für Tasse.

www.thermoplan.eu


84 KAFFEE & TEE

7/2020

fabia: Stil ist

zeitlos

Die österreichische Traditionsmarke

„fabia“ erfindet sich

neu. Die Qualität gründet sich auf

das aufwändige Trommelröstverfahren,

der Kaffee wird seit den

1950er Jahren nach einem Original

Wiener Rezept geröstet. Jetzt

präsentiert sich „fabia“ mit erweitertem

Sortiment und im neuem

Design, das exklusiv für die Gastronomie

und Hotellerie entwickelt

wurde. Das Motto „Stil ist

zeitlos“ findet sich im gesamten

Neuauftritt der Marke.

Verpackungsdesign und Logo

wurden modernisiert, wobei der

neue Schriftzug von fabia stark

an das Original-Logo aus den 50er

Jahren angelehnt ist. Die Fotoserie

mit dem historisch bedeutsamen

Ambiente des Hotel Schloss

Leopoldskron bringt zum Ausdruck,

wofür „fabia“ steht: Tradition

mit Klasse.

Die „fabia-Premium Linie“

umfasst drei Sorten: „Der Wiener

Mokka aus 100 Prozent Arabica

Bohnen, der fabia Wiener Creme

und der fabia Wiener Klassik, der

sich bestens für die Wiener Nachmittags-Jause

eignet. Die „fabia-

Frühstücks Linie“, „Wiener Moderne“

bringt Qualität ins Frühstück.

www.fabia.at

Foto: fabia

Kaffeetradition seit 1904

Foto: Wedl

120 Jahre Kaffee-Tradition

Dem italienischen Kaffeegenuss hat sich

Lavazza seit mehr als 120 Jahren verschieben.

Nun rücken auch Herkunft der

Kaffeeprodukte und Nachhaltigkeit immer

mehr in den Fokus der Gäste und

Konsumenten. „Nachhaltigkeit ist längst

mehr als ein Trend. Lavazza und die Rainforest

Alliance setzen mit dem Nachhaltigkeitsprojekt

¡Tierra! Den Fokus auf die

Gesamtbetrachtung von Mensch, Produktionsweise

und Natur“, so Susanne Wege,

Geschäftsführerin von Lavazza Österreich

und Deutschland. „ Mit unseren Premium-

Kreationen der ¡Tierra!-Range kommen

wir der steigenden Nachfrage für hochqualitativen

nachhaltigen Kaffeegenuss

auch in der Gastronomie nach!“ Diese Kooperation

zwischen der Lavazza Stiftung

und etwa 90.000 Kleinbauern in 17 Ländern

soll die Produktions- und Lebensbedingungen

verbessern.

Österreichischer Geschmack

In der österreichischen Gastronomie und

Hotellerie kommt vor allem der ¡Tierra!

Brasile Blend Espresso, eine Premium-

Mischung, die zu 70 Prozent aus hochqualitativem

Arabica Kaffee besteht,

bestens an. Durch die milde Note entsteht

eine perfekte Balance aus Süße, Kakao

und Haselnüssen. Auch die intensive

und fruchtige ¡Tierra! Selection sowie

Über die letzten Jahre ist das Kaffeebewusstsein

deutlich gestiegen, die

Gäste schauen vermehrt auf Sorte,

Anbaugebiet, Röstung und Herkunft.

Denn diese sind nicht mehr

nur für den Geschmack ausschlaggebend,

sondern nehmen

eben einen besonders

hohen Stellenwert in der

Wahrnehmung der Kaffeetrinker

ein. Kaffee ist längst

nicht mehr nur Wachmacher,

sondern vor allem ein

Genussgetränk – und dieses

muss mit Qualität überzeugen.

Seit mehr als 115 Jahren

spürt man im Handelshaus Wedl

die Leidenschaft zum Kaffee und auf

das wachsende Kaffeebewusstsein reagierte

Wedl mit der Einführung des

fairtrade Testa Rossa caffè

BioOrganic. Die Mischung

aus hochwertigen Bio Arabica

Bohnen aus Mittelamerika

zeichnet sich durch

eine langsame Reifung aus.

In der Tasse nimmt man

das zarte Aroma von Trockenfrüchten

wahr, dem

edle Kakao- und Vanillenoten

folgen.

www.wedlkaffee.com

der ¡Tierra! Colombia 100 Prozent Arabica

Filterkaffee lassen den Gast nachhaltige

und bewusste Kaffeemomente erleben.

Der Trend zu Premium Produkten ist

dem steigenden Anspruch an Qualität

geschuldet und hier punktet die Lavazza

Special Collection mit den Sorten „Gold

Selection“, „Top Class“ und „Super Gusto

UTZ“. Ursprung für die Special Blends

ist eine Auswahl an selektierten, von

Hand gepflückten Hochlandkaffees, die

Nassaufbereitung (gewaschener Robusta)

für die Specials verleiht dem Kaffee

einen filigranen, fruchtig-schokoladigen

Geschmack - ein ausgewogener Körper

trifft auf feine Säure und Süße.

www.lavazza.at

Foto: Lavazza


gIndividuelle Mineralisierun

7/2020 KAFFEE & TEE

85

Foto:illycaffé s.p.a.

Recycling von

Kaffeekapseln

illycaffè legt seit jeher großen Wert auf die Umweltverträglichkeit

der eigenen Produkte. Sie werden in dem unternehmenseigenen

Labor entworfen und perfektioniert. Um ein

Modell für das Sammeln und Recycling von illy-Kapseln zu

erschaffen, das sowohl Kapseln aus Kunststoff als auch Aluminium-Kapseln

umfasst, kooperiert illycaffè nun mit Terra-

Cycle. Gebrauchte Kapseln können nach diesem Modell zu

Hause gesammelt und auf Kosten des Unternehmens zum

Recycling verschickt werden. Die Aluminium- und Kunststoffteile

können so wiederverwertetet werden. Sogar die Kaffeeabfälle

können auf eine industrielle Kompostierungsanlage geschickt

werden.

www.illy.com

Limited Edition von

Nespresso

Nespressos neue „Variations Italia“ Varietäten lassen vorweihnachtliche

Stimmung aufkommen und sind eine

Hommage an die italienische Gastfreundschaft.

Die Limited Edition Kaffees setzen sich aus dem Amaretti

Flavour und dem Torta di Nocciole Flavour zusammen. Ersteres

besteht aus gemahlenen Mandeln, Eiweiß und Zucker,

wodurch ein unverwechselbarer bittersüßer Geschmack entsteht.

Zweiteres zeichnet sich durch langanhaltende Getreidearomen

von südamerikanischen Arabicas in Verbindung mit

leicht süßem Geschmack von gerösteter Haselnuss und Vanille

aus. Ein Espresso ist auch mit dabei: Il Caffè. Dieser verspricht

mit der Kombination aus vollmundigem, samtigem

Geschmack und gerösteten Getreidearomen das klassischitalienische

Espresso-Erlebnis.

www.nespresso.com

Foto: Nespresso

Wasser gut,

Kaffee besser!

BRITA PROGUARD Coffee

Das passende Wasser für ihren Kaffee kommt selten direkt so aus

der Leitung. Zu hart aber auch zu weich und der Kaffee wird nichts.

BRITA hat etwas dagegen.

Mit dem PROGUARD Coffee Aroma-System können Sie selbst entscheiden,

wie Ihr Kaffee schmecken soll. Er schützt zuverlässig vor Korrosion, Kalkund

Gipsablagerungen in der Kaffeemaschine. Einfach perfekt!

Mehr unter www.brita.at

AROMASYSTEM


86 KAFFEE & TEE

7/2020

25 Jahre Österreich-Präsenz

Alles begann 1931 in Niederbuchsiten

in der Schweiz. Die

Marke Jura wurde nach dem Gebirgszug

benannt, an dessen Fuß

die Fabrik gegründet wurde und

auch heute noch ihren Sitz hat.

Der gewagte Schritt, mit Kaffeevollautomaten

auf ein kleines

Marktsegment zu setzen, zahlte

sich aus. Jura wurde schnell

zum Innovationsleader am Markt.

Heute hat das Unternehmen mehr

als fünf Millionen Kaffeevollautomaten

produziert und feiert sein

25-jähriges Bestehen in Österreich.

Schon bald erkannte man,

dass man die Vollautomaten den

verschiedenen Bedürfnissen anpassen

muss und legte darauf den

Fokus. Zudem hat das Nachhaltigkeitsbewusstsein

eine lange Tradition,

die sich im Umgang mit Ressourcen

und der Energie genauso

zeigt, wie in der Langlebigkeit der

Produkte. Die Wahl der Materialien,

die Präzision in der Herstellung

und die hochwertige Verarbeitung

sind dafür ausschlaggebend.

Kampagne in die

nächste Runde

Seit 2006 amtet Roger Federer als

Markenbotschafter für JURA. Gemeinsam

sind sie ein eingespieltes

Team in Bezug auf Genuss,

Geschmack, Stil und Leistung.

Nun geht die Werbekampagne in

die nächste Runde. Die etablierte

Headline bringt die Vorteile von

JURA-Vollautomaten messerscharf

auf den Punkt: „Frisch gemahlen,

nicht gekapselt“. Dies ist

das Rezept für hervorragende Kaffeespezialitäten.

www.jura.com

Foto: Jura

Jede Bohne ein Genuss

Der Wasserfilterexperte Brita bietet

mit seinem Multikartuschen-System

Brita Proguard Coffee ein besonderes

Aroma-System. Das Filtersystem

sorgt für eine ideale Zusammensetzung

des Wassers. Damit kann jede Kaffeesorte

ihr eigenes, feinstes Aroma

entfalten. Das System

benötigt keinen

Strom, sondern funktioniert

allein mittels

Leistungsdruck. Ungefiltertes

Wasser wirkt

sich sowohl negativ

auf den Geschmack

von Kaffee als auch

auf die Lebensdauer

von Maschinen aus,

so die Fachleute. Brita

Foto: Brita

Proguard Coffee ist demnach die maßgeschneiderte

Lösung für Kunden mit

eher schwierigen Wässern, die neben

Kalk und Gips auch korrosive Bestandteile

haben. Dazu gehören z. B. hohe

Salzgehalte, die durch Chloride und Sulfate

entstehen und bis zu über 97 Prozent

entfernt werden. Das ausgeklügelte

Filtersystem sorgt für

eine ideale Zusammensetzung

des Wassers und

kann individuell auf die

Wasserqualität eingestellt

werden. Das Ergebnis

ist eine ph-neutrale

Wasserqualität, die

für das gute Aroma des

Kaffees notwendig ist.

www.brita.at

Barista-Qualität aus dem

Vollautomaten

Bei dem neue Vollautomat

Black&White4 setzt Thermoplan

konsequent auf Qualität. Der

Kaffeeautomat verbindet funktionelles

Design und solide Verarbeitung

mit guten Leistungswerten

sowie vorzüglichem Kaffee samt

Milchschaum.

Die Black&White4 bietet zahlreiche

innovative Funktionen und ist

erste Wahl für exzellente Kaffeequalität

und hohe Bezugsmengen. Die Brühkammer

mit vergrößertem Durchmesser ermöglicht

eine ausgezeichnete Extraktion

von Kaffeearomen und erlaubt auch die

Zubereitung von Kaffeeprodukten in einem

Brühvorgang.

Erstklassiger Kaffee dank

ISQ-Technologie

Die einzigartige Intelligent Shot Quality-Technologie

gleicht Abweichungen,

wie z.B. ungleichmäßige Bohnenbeschaffenheit,

selbstständig aus.

Sensoren messen laufend die Kaffeekuchendicke,

Wassertemperatur und

Foto: Thermoplan

Auslauf geschwindigkeit und justieren

alle Einstellungen automatisch nach.

Die Milch für die verlockenden Spezialitäten

bezieht die Black&White4 aus

einem bis zu 9 Liter fassenden Anbaukühlschrank

oder einem externen Kühlschrank.

Und mit dem Superior Milk

System lassen sich die Milchschaumbeschaffenheit

und Temperatur für jedes

Getränk einstellen – vom standfesten

Schaumhütchen bis zum geschmeidigen

Barista-Schaum.

www.thermoplan.eu


Foto: Schaerer AG Foto: Franke Coffee Systems

7/2020 KAFFEE & TEE

87

Kleines Format – großer Kaffeegenuss

Maßgeschneidertes

Kaffee-Angebot

Ob international

agierende

Kaffeekette

oder regionaler

Anbieter: Der

Wunsch nach

Individualität

steigt und zwar

nicht nur, was

die Ausstattung

der Kaffeemaschine

angeht.

Auch die Optik

soll sich nahtlos

in das Designkonzept des Betriebs einfügen.

Durch die neue Schaerer Coffee Soul setzt der Schweizer

Kaffeemaschinenhersteller Schaerer Maßstäbe bei der individuellen

Konfiguration seiner Maschinentechnologien nach

Kundenwünschen. Das Konzept basiert auf der Grundidee,

technische Ausstattung, Benutzerführung und weitere Designelemente

unabhängig voneinander zu kombinieren. Während

die Schaerer Coffee Soul 10 bei der Bedienung durch Personal

punktet, bewährt sich die Schaerer Coffee Soul 12 in der

Selbstbedienung. Auch die Benutzeroberfläche wurde bei beiden

Modellen komplett neugestaltet.

www.schaerer-gmbh.de

Mit der neuen A300 präsentiert Franke Coffee

Systems einen kompakten Vollautomaten,

der den Einstieg ins professionelle Premium-Segment

ermöglicht. Die drei Grundmodelle

mit zahlreichen weiteren Ausstattungsoptionen

machen die A300 zu einem wahren Anpassungskünstler.

Dank der auf Wunsch versenkbaren

Bohnenbehälter, fügt sich die A300 noch in

den engsten Raum. Klein sind bei der A300 jedoch

nur die Abmessungen, nicht das Getränkeangebot:

Ein oder zwei Bohnenbehälter, oder

eine zusätzliche Bohnenbehälter-Erweiterung

ermöglichen maximale Freiheit bei der Wahl der

frischen Kaffeebohnen. Mit optionalen Beistellgeräten,

wie Kühleinheiten oder einem Abrechnungssystem

für den Selbstbedienungsbetrieb,

wird aus der kompakten Maschine endgültig ein

überall einsetzbarer Allrounder.

www.coffee.franke.com

Steady Brew-System

Eine echte Innovationen auf

dem Gebiet der Kaffeeextraktion

ist die Steady Brew-

Technologie, ein Merkmal

der Classe 20 SB. Das System

sorgt für eine hervorragende

Temperaturregelung, hohe

thermische Stabilität, Präzision

und Wiederholbarkeit

unter allen Arbeitsbedingungen.

„Nach den WBC-Verfahren

haben wir das Steady

Brew-System in unserem

Extraktionslabor getestet“,

sagt Carles Gonzalez, Coffee

Competence Manager bei der

Rancilio Group, „und auf der Grundlage der gewonnenen Daten

können wir mit Sicherheit sagen, dass diese Technologie

die beste thermische Stabilität jeder, auf dem Markt erhältlichen

Espressomaschine mit einem Heizkessel, bietet.“

Neben der Classe 20 SB, wurde die Steady Brew-Technologie

bereits in der Rancilio Classe 5 und Classe 7 installiert

und wird in naher Zukunft zu einem Standard Feature

in allen Rancilio-Einkesselmaschinen werden.

Mit Steady Brew verabschiedet sich Rancilio vom traditionellen

Thermosiphonsystem und feiert dies mit einem

Rancilio-Patent.

www.ranciliogroup.com

Foto: Rancilio Group


88 KAFFEE & TEE

7/2020

Tee als Stimmungsmacher

Die Österreicher greifen gerne zur

Teetasse und die Auswahl der Sorten

ist mitunter stimmungsabhängig.

Wird es frühmorgens eher eine anregende

Mischung, so steht am Abend,

sobald man gemütlich auf der Couch

sitzt, eher die beruhigende Variante

auf dem Tisch. Vor allem im Winter

erlebt der Tee einen wahren Boom,

ist er doch nicht nur ein Genussmittel,

sondern wärmt auch zugleich. Mitunter

nicht nur den Körper, sondern auch

die Seele. Hierzulande greift man gerne

zu Kräutertees, die den österreichischen

Geschmack besonders gut treffen,

aber auch fruchtig mag man es

hierzulande gerne. Bei diesen beiden

Sorten haben wir es sogar zum Europameister

geschafft.

Der Gesundheitstrend macht auch

vor dem Tee nicht Halt und so ergänzen

neue Sorten mit gesundheitlichem

Faktor den Markt. Insbesondere

der Premiumbereich erfährt hier einen

enormen Aufschwung. Die Gastronomie

setzt auch immer mehr auf den Tee

als Bringer und bieten Tee-Pairings mit

den unterschiedlichsten Komponenten

an. Auch die von England ausgehende

Teatime erfreut sich immer größerer

Beliebtheit. Laut Prognose soll der Teekonsum

bis zum Jahr 2021 auf rund 297

Milliarden Liter pro Jahr steigen.

Foto: Meinl

Tea

on the

Rocks

Hochwertige Blatt-Tees und ausgesuchte

Schwarztee-, Grüntee-

und Früchtetee-Mischungen

sind die Basis für den Julius Meinl

„Tea on the Rocks“. Ob pur oder

als Cocktail gemischt, beide Varianten

garantieren einen hervorragenden

Geschmack. Die Tees sind

frei von Zucker, Sirup und Stabilisatoren.

Der erfrischende Geschmack

von „Tea on the Rocks“

ist das Ergebnis bester Kompositionen

aus Blatt Tees und Früchten

aus den hochwertigsten Anbaugebieten

der Welt. Das Produkt

ist simpel zuzubereiten und praktischerweise

in vier Varianten in

Beuteln für 37 Serviereinheiten

vorportioniert. Zur Verfügung

stehen „Klas sik Pur“ und „Fruchtige

Man go-Erdbeere“, beides

Schwarzteemischungen, „Tropengenuss“,

eine Grün teemischung,

und die Früch te teemischung

„Rote Versuchung“.

www.shop.meinl.com

Nachhaltiger Teegenuss

Ressourcen zu schonen, ist dem Teehaus

Ronnefeldt ein großes Anliegen. Ein

wesentlicher Beitrag dafür, ist das Vermeiden

von Verpackungen dort, wo es möglich

ist. Der neue Ronnefeldt Cup-Caddy

ist ein wichtiger Schritt dorthin, denn er

bietet großblättrigen, losen Tee, der sich

gut für das Glas portionieren lässt. Der

Tee im Cup-Caddy wird in Deutschland

gemischt, alle Verpackungsbestandteile

werden von regionalen Zulieferern bezogen

und auch in Deutschland verpackt.

Zusätzlich besteht das Teefilterpapier

aus gentechnik-freiem Material. Die Faltschachtel

kann im Altpapier, aufgebrühte

Teebeutel können über den Restmüll entsorgt

werden. Auf diese Weise trägt Ronnefeldt

zu einer besseren Recyclefähigkeit

Teeneuheit Yasashi

Einfach“ – das bedeutet das japanische

Wort „Yasashi“. Die Teeinnovation

von Meßmer besteht nur

aus natürlichen Zutaten und

ist transparent in der Nachverfolgung.

Seit Oktober ist

der natürliche Teegenuss in

Bio-Qualität in Österreich

erhältlich. Der Yasashi-Pyramidenbeutel

zum Beispiel

wird auf Basis naturbelassener,

nachwachsender

Rohstoffe hergestellt und

Foto: Ronnefeldt

und damit zum Schutz von Umwelt und

Natur bei. Über das neue B2B-Bestellportal

von Ronnefeldt können sämtliche Teesorten

online auch bequem und schnell

geliefert werden.

www.ronnefeldt.com

kommt ohne die handelsüblichen Metallklammern

aus. Damit ist er, wie auch

die Verpackung, vollständig

recyclebar. Durch die vielfältige

Auswahl ist für jeden

Geschmack etwas dabei.

Meßmer setzt verstärkt

auf Nachhaltigkeit und baut

sein Bio-Sortiment aus, so

gibt es etwa neu den Bio-

Tee „Granatapfel“, inklusive

Vitamin D.

www.messmer.at

Foto: Reiner Skaletz


7/2020 NON-FOOD

89

Seite 89 bis Seite 117

Non-Food

Hygiene ist derzeit das Maß aller Dinge und lässt manchmal vergessen, dass dieses Thema im

Küchenbereich schon immer große Präsenz hatte. Doch wer hier praktikable, neue Konzepte

an den Tag legt, kann nur gewinnen.

küchentechnik

Virenfrei, effizient, qualitätsvoll:

In einer Küche muss es

schnell gehen, ohne dass

ein Qualitätsverlust entsteht

oder die Kosten explodieren.

Neue Systeme bei Spülmaschinen

gehen genau in

diese Richtung.

Seite 90

hygiene

Dass bei aller Reinigung

auch der Umwelt gedacht

wird, zeigt der verstärkte

Einsatz von umweltschonenden

Reinigungsprodukten.

Seite 96

einrichtung

Heizschwammerl! So könnte

man den Trend für die diesjährige

Wintersaison auf den

Punkt bringen. Outdoor ist

die angesagte Location und

weil es warm sein soll, muss

nachgeholfen werden.

Seite 100

tischkultur

Stil lässt sich durch nichts

ersetzen. Ein stilvoll

gedeckter Tisch lässt Gäste

ihr Festmenü erst richtig

genießen.

Seite 106

automaten

Service auf Knopfdruck –

Automaten sind die neuen

24/7-Mitarbeiter in immer

mehr Hotels.

Seite 110

software

Digital ist ideal, wenn es um

die Abrechnung oder die

Datenerfassung geht und

die kontaktlose Zahlung ist

in Zeiten wie diesen ohnehin

die beste Variante.

Seite 116


90 KÜCHENTECHNIK

7/2020

Effizienz in der Großküche

Ob Spülmaschinen oder Herde: Um die Betriebskosten möglichst gering zu halten, sollten

alle Küchengeräte unbedingt auf Größe und Art des jeweiligen Betriebs abgestimmt sein. Ein

weiterer wichtiger Faktor ist die richtige Handhabung.

Von Christian Wieselmayer

Beim Thema Betriebshygiene spielen

Spülmaschinen eine große Rolle,

die oft unterschätzt wird. Die

Spülküche zählt nicht umsonst

zu den wichtigsten Bereichen eines gastronomischen

Betriebes, denn die Gastro-Spülmaschinen

haben mit einer großen

Menge an Lebensmittelresten zu

kämpfen, die sich auf Tellern, Besteck und

sonstigem Spülgut befinden.

Das Aushängeschild eines jeden Gastronomiebetriebs

ist der perfekt gedeckte

Tisch. Hochwertiges Porzellan, glänzende

Gläser und poliertes Besteck geben dem

Gast den perfekten ersten Eindruck. Damit

das auch auf den zweiten Blick so

bleibt, muss absolute Sauberkeit gewährleistet

sein. Wasserflecken auf den Gläsern

oder Rostpartikel auf dem Messer

sind ebenso tabu wie kleinste Speisereste

am Tellerrand. Dabei hilft die Spültechnik

der neuen Generation mit neuen Features

und innovativen Konzepten.

Die Spülküche zählt nicht umsonst

zu den wichtigsten Bereichen

eines gastronomischen Betriebs.

Moderne Spültechnik

Die Anforderungen an moderne Spültechnik

in der Gastronomie beschränken

sich heute nicht mehr nur auf Effizienz

in Form von Wirtschaftlichkeit und

beschleunigten Arbeitsprozessen. Viele

Hersteller berücksichtigen auch die Arbeitsbedingungen

der Küchencrews. Die

körperlich anstrengenden Prozesse im

Management eines Küchenbetriebs lassen

sich durch Geschirrspüler, die sich

nicht mehr so stark erhitzen, und bedienfreundlichen

Touch-Displays um ein

Vielfaches erleichtern. Auch rund um das

Thema Lärmbelästigung gibt es große

Fortschritte. Geräte der neuesten Generation

sind doppelwandig und minimieren

den Geräuschpegel deutlich.

Dank eines optimierten Hydraulikkreislaufes

mit einem Leitungssystem,

dessen Wasser ohne Lufteintrag fließt,

werden die Laufgeräusche zusätzlich auf

ein Minimum reduziert. Vor allem kleinere

Betriebe profitieren von den geräuscharmen

Geräten, die somit problemlos im

Gastraum von Bars oder Cafés nutzbar

sind.

Der richtige Herd

für die perfekte Küche

Den ersten gemauerten Gastroherd entwickelte

höchstwahrscheinlich François

de Cuvilliés um 1735 für die Anlage

im Schlosspark Nymphenburg. Mitte des

19. Jahrhunderts kamen die ersten Herde

aus Metall auf den Markt. Moderne Herde

werden heute in erster Linie elektrisch

oder mit Gas betrieben.

Neuere Entwicklungen sind der Mikrowellenherd

und der Induktionsherd,

vor allem aber alle Arten von Back öfen,

speziell Konvektomaten und Kombidämpfer,

die seit Ende der 1960er Jahre

aus der Gastroküche nicht mehr wegzudenken

sind. Die jüngste Innovation ist

der Dialoggarer von Miele. Er arbeitet mit

elektromagnetischen Wellen, um Gemüse,

Fisch, Fleisch und andere Lebensmittel

zu garen.

Das macht ein Mikrowellenherd im

Prinzip zwar auch, doch das Re vo lu tionäre

des Produktes besteht aus der Kombination

von drei Komponenten:

1. Der Dialoggarer produziert elektromagnetische

Wellen in einem anderen

Frequenzbereich. Die Wellen des

Dialoggarers haben genug Energie,

um ins Innere der Lebensmittel vorzudringen.

Bei einer Mikrowelle gart

das Äußere des Lebensmittels schon

eine Weile, bis das Innere warm wird.

2. Zwei Antennen im Inneren senden

nicht nur die Wellen, sondern messen

auch, was zurückkommt. Dadurch

errechnet das Gerät, wie viel Energie

das Lebensmittel aufgenommen hat,

indem es die Differenz aus investierter

und übriggebliebener Energie bildet.

3. Der Prozess des Garens ist dynamisch.

Die Antennen passen fortwährend die

Menge an Energie an, die sie aussen-


7/2020 KÜCHENTECHNIK

91

Foto: Gorodenkoff / Adobe Stock

den, um das Gemüse, den Fisch oder

das Fleisch gleichmäßig garen zu können.

Weil der Dialoggarer nicht mit einer

bestimmten Frequenz, sondern

einem Spektrum arbeitet, können Lebensmittel

mit unterschiedlicher Garzeit

gleichzeitig gegart werden.

Der Vorteil dabei: Der Dialoggarer ist

etwa doppelt so schnell wie übliche Verfahren.

Und das bei einer Leistungsabgabe

von durchschnittlich 250 Watt. Der

Nachteil: Der relativ hohe Anschaffungspreis,

der bei rund 8.000 Euro liegt.

info

Tipps für die optimale Spül-Strategie

› Teller sollten vor dem Spülgang mit einer Wassertemperatur

niedriger als 50 Grad gereinigt werden, um Lebensmittelreste in

der Maschine zu vermeiden.

› Die Spültechnik sollte nicht nur aus hygienischen Gründen

optimal für Reiniger, Klarspüler und Temperatur eingestellt sein.

› Eigenkontrollen durchführen. Das Spülgut kann mit Hilfe von im

Handel erhältlichen Hygienetests selbst geprüft werden.

› Eine vertragliche festgelegte Wartung der Spültechnik zweimal

pro Jahr ist empfehlenswert.

UNSERE HILFE IN DER KRISE.

Finanzierungsoptionen für Ihre Spüllösung

www.winterhalter.at/finanzierung

Der klassische Kauf ist für Sie in diesen unsicheren Zeiten nicht die ideale Lösung? Kein Problem! Wir bieten Ihnen sichere und planbare

Finanzierungsmodelle für alle Spülmaschinenserien.


92 KÜCHENTECHNIK

7/2020

Spültechnik: Virenfreies Geschirr

Meiko-Spülmaschinen sind in der Lage,

Geschirr und Bestecke so aufzubereiten,

dass sie bedenkenlos wiederverwendet

werden können. Das gilt auch, wenn

sie zuvor von einem Infizierten oder Erkrankten

benutzt wurden.

Zurzeit wächst die Zahl der Infizierten

dramatisch und länderübergreifend.

Die Ansteckungsgefahr wird weiterhin

als hoch eingestuft. „Wir möchten – und

wir können – mit unserer Technik und

unserem Wissen einen Beitrag dazu leisten,

das Virus in seine Schranken zu weisen“,

so Meiko Geschäftsführer Dr. Stefan

Scheringer.

Hygienisches Spülen mit Meiko

Bei Pandemiefällen hat man meist die

Kliniken im Fokus, denkt aber oft nicht

daran, dass vor allem in öffentlichen Restaurants

und Kantinen eine Verbreitung

der Erreger stattfinden kann. Daher müssen

jede Kantine, jedes Restaurant und

jede Einrichtung, die der Versorgung

der Menschen mit Speisen dient, in der

Lage sein, hygienisch sicher

zu spülen. Für eben dieses

notwendige, hygienisch einwandfreie

Geschirr und Besteck

zu sorgen, gehört zu

den Kernkompetenzen von

Meiko. Die Hygienesicherheit

der Meiko-Spültechnik

ist als sicheres Verfahren zur

Inaktivierung von Coronaviren

und damit auch als hoch

wirksam gegen den neuen

Erreger anzusehen. Coronaviren

sind so beschaffen, dass

Verfahrensbedingungen und

die in den Maschinen stattfindende

desinfizierende

Reinigung ihnen gegenüber

hoch wirksam sind.

www.meiko.at

Meiko Spülmaschinen sind

hochwirksam gegen sämtliche

Viren.

Foto: Meiko

Gefrierlagerung von Lebensmitteln

ohne Qualitätsverlust

Tiefkühlen ist eine

der schonendsten

Methoden, um

Lebensmittel haltbar

zu machen und

Schockfroster können

Produkte innerhalb

kürzester

Zeit in einen gefrorenen

Zustand versetzen.

Schockfroster

gehören

mittlerweile in den

meisten professionellen

Küchen zum

fixen Bestandteil,

lassen sich doch

durch ihren Einsatz etliche

Gerichte zeitunabhängig

vorbereiten. Insbesondere

Foto: Mayway

in gastronomischen

Betrieben leistet

ein Hochleistungsgerät

wie der Mayway

Schockfroster

unverzichtbare

Dienste. Gerichte

und Lebensmittel

können vorproduziert

werden, um

bei Bedarf die Kundschaft

schnell und

mit guter Qualität

zu bedienen.

Tiefkühlen ohne

Eiskristallbildung

Das Schockfrosten

hat viele Vorteile:

Durch den schnellen Tiefkühlprozess

entstehen keine Eiskristalle, die

den Lebensmitteln zusetzen können. Die

Speisen können vorgekocht und in heißem

Zustand abgekühlt werden, bevor

sie ihren endgültigen Lagerplatz erhalten.

Lebensmittel erleiden durchs Schockfrosten

auch keinerlei Vitaminverlust,

denn sämtliche Vitamine und Mineralstoffe

bleiben in den Lebensmitteln erhalten.

Schockforsten bedeutet also, dass

Lebensmittel industriell, professionell

und ohne Qualitätsverlust eingefroren

werden. Diese Professionalität spiegelt

sich beim späteren Auftauen wider: Speisen,

die im Mayway Schockfroster gefroren

werden, weisen nach dem Auftauprozess

weder optisch noch geschmacklich

einen Unterschied zu einer soeben frisch

zubereiteten Speise auf.

www.mayway.eu


Professionelle Spültechnik

7/2020 KÜCHENTECHNIK

93

Foto:Miele

Frischwasserspüler

mit Trocknung

Damit

Kunststoff-Geschirr

und Gläser wirklich

trocken werden, ist der

Griff zum Handtuch oft unverzichtbar.

Das kostet Zeit.

Werden Tücher nicht regelmäßig

ausgetauscht, drohen

hygienische Risiken.

Diese manuellen Handgriffe

macht jetzt ein aktives

Trocknungssystem für die

neuen Miele Modellvarianten

SpeedAir und Hygiene-

Air überflüssig. Während des

Trocknungsprozesses wird

dem Spülraum feuchtwarmer

Dampf entzogen und

frische Umgebungsluft zugeführt.

Die neuen Miele-

Frischwasserspüler sind mit einer integrierten Dosierpumpe

verfügbar, welche die tägliche Arbeit weiter vereinfacht.

Passend dazu gibt es die Reinigungschemikalien ProCare Shine:

Reiniger und Klarspüler, die auf Miele-Geräte abgestimmt

sind und hinsichtlich ihrer Reinigungsleistung und Maschinenverträglichkeit

getestet wurden.

www.miele.at

Qualität schafft

Freundschaft

Hans Reisetbauer

Reisetbauer Qualitätsbrand

Axberg Oberösterreich

Sichere Handhygiene

Foto: Palux

Regelmäßiges Händewaschen und die Verwendung

von Handdesinfektionsmittel haben

gerade in Zeiten von Corona höchste Priorität.

Mit den neuen Palux Hygienelösungen reagiert

der Großküchentechnikhersteller auf die Corona-Pandemie.

Durch die reinigungsfreundliche

Bauweise aus Chrom-Nickel-Stahl und die berührungslose

Bedienung gewährleisten die Palux

Desinfektionsstation und die Palux Hygienestation

die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und

Hygienestandards. Die Hygienestationen werden

in drei verschiedenen Ausführungsvarianten

angeboten. Bereits das kleinste Modell bietet

ein Waschbecken mit Wasserhahn, jeweils

einen Spender für Seife, Desinfektionsmittel

und Papiertücher sowie einen

Doppeltank für Frischund

Abwasser.

www.palux.de

Die neue M-iClean U

Schnellere Spülabläufe, dampfreduziertes Arbeiten, schnelleres

Trocknen, kein Nachpolieren von Gläsern, niedrigere Betriebsund

Wartungskosten und mehr Hygiene. www.meiko.at


94 KÜCHENTECHNIK

7/2020

Spülsystem für Kunststoffbecher

Für das Spülen von Kunststoffbechern

hat Spülspezialist Winterhalter ein

neues System entwickelt. Dieses setzt

sich aus einer Winterhalter Spülmaschine,

einem Becherkorb und eigens dafür

entwickelter Spülchemie zusammen. Die

Becher werden in unter zwei Minuten gesäubert

und sind nach dem Vorgang bereits

trocken. Das ermöglicht sofortiges,

platzsparendes und hygienisches ineinander

Stapeln.

Viele Gastronomiebetriebe verwenden

beim Getränkeausschank Mehrwegbecher

aus Kunststoff. Das Spülen dieser

Becher in der Maschine ist meist problematisch,

häufig kippen sie um, laufen mit

Wasser voll und trocknen nicht optimal.

Winterhalter hat deshalb eine Lösung

entwickelt - mit einem neuen ganzheitlichen

System. Temperatur, Spüldauer

und Wasserdruck sind passgenau auf das

Spülen und die Trocknung von Kunststoffmaterial

abgestimmt.

Alle Spülmaschinen besitzen das Hygiene-Zertifikat

nach DIN SPEC 10534,

garantiert sind also alle darin geforderten

mikrobiologischen und hygienischen Anforderungen.

Das ist gerade in Zeiten von

Corona für die Anwender wichtig. Winterhalter

bietet außerdem für die Spülmaschinenserien

und das Kunststoffbecher-Spülsystem

besondere finanzielle

und planbare Lösungen an. Denn aktuell

stellen Investitionen für viele Betriebe

eine Herausforderung dar. Eine Anzahlung

ist nicht nötig und der Service

ist inklusive.

www.winterhalter.at

Foto: Winterhalter

D A S O N L I N E P O R T A L

facebook.com/GASTROdasfachmagazin

twitter.com/GASTROwebportal

plus.google.com/+FHGASTROVerlagGmbHWien

www.gastro.at

Aktuelle Meldungen

B2B Präsentationen

Branchen Infos

GASTRO Basar


7/2020 KÜCHENTECHNIK

95

Foto: Rieber

Eattainable Premiere

Die Maxmaier Unternehmensgruppe

präsentiert ein digitales Mehrwegsystem

namens eattainable. Der Name setzt

sich aus eat und sustainable zusammen

und ist eine nachhaltige Antwort auf die

durch Corona bedingte drastische Zunahme

der Einwegverpackung. Maxmaier

produziert mit der Firma Rieber eine

professionelle Kücheninfrastruktur. Die

Lebensmittelsicherheit und Hygiene

wird über die digitale Plattform Check

Cloud transparent

dokumentiert und

das Mehrwegsystem

ohne Pfand

organisiert. Hierbei

bieten die hygienischen

und

hochwertigen

Edelstahl-Behälter

von Rieber die

nachhaltige Antwort

auf die Einwegplastikverpackung.

Der Behälter QR-Code wird nach dem

Leihprinzip auf den Kunden verbucht,

der auch einen eigenen QR-Code besitzt.

Das System kann einfach über QR-

Code-Kleber in bestehende Infrastrukturen

integriert werden und bietet sowohl

für Großküchen als auch für die

Kleingastronomie eine nachhaltige

Mehrweglösung.

www.rieber.at

Korbtransport-Spülmaschine

Die neue Spülmaschine „Dual Rinse“

von Electrolux Professional mit einer

zweifachen Nachspülung entnimmt den

Dampf aus der Raumluft, ist einfach in

Bedienung und Installation und spült mit

85 Grad Celsius im Nachspülgang absolut

hygienisch. Sie ist auf bis zu 250 Körbe

pro Stunde ausgelegt, wobei der Wasserverbrauch

pro Korb nur bei einem Liter

liegt.

Selbst wenn der Spülprozess unterbrochen

wird und die Maschine ins Notprogramm

wechseln muss, ist die Hygiene

sichergestellt. Denn das Clear Blue

Filtersystem filtert 95 Prozent der Speiserückstände

aus dem Waschwasser. Außerdem

gibt es eine Funktion, die im laufenden

Betrieb kontinuierlich einen Teil

des Waschwassers durch Frischwasser

ersetzt.

Die Korbtransportspülmaschine lässt

sich ganz simpel an die individuellen Gegebenheiten

einer Spülküche vor Ort anpassen

und ist auch reversibel. Die Korbtransport-Spülmaschine

von Electrolux

Professional gehört

somit zu den Maschinen

mit den niedrigsten Betriebskosten

am Markt.

www.shop.electrolux.at

Neuer

modularer Joker

Bereits 1998 hat Eloma mit dem

Joker den ersten kompakten

Kombidämpfer weltweit eingeführt.

Das bayrische Unternehmen

hat diesen seitdem kontinuierlich

weiterentwickelt, jetzt

wurde bewährte Tradition in die

Moderne übertragen und im Oktober

2019 der Kombidämpfer

dem Markt präsentiert.

Die Breite von nur 52 Zentimetern

und die Bedienerfreundlichkeit

blieben erhalten, Modularität,

Design, Flexibilität und

Kapazität sind die vier grundlegenden

Merkmale des neuen Jokers.

Eloma gibt hier keinen Standard

vor, sondern bietet modulare

Auswahlmöglichkeiten in der

Konfiguration. So kann der Kunde

selbst entscheiden, was er benötigt.

Egal, ob Größe der Modularität,

Stellung des Bedienungsmoduls,

Art der Steuerung, Heißluft

oder Volldampf – all das kann

nach individuellen Bedürfnissen

entschieden werden.

www.eloma.com

Foto: Electrolux

Foto: Eloma


96 HYGIENE

7/2020

Sauberkeit bringt

Die Themen Hygiene & Reinigung sind in Zeiten

von Corona wichtiger denn je. Drei Unternehmer

nehmen zum aktuellen Umgang mit diesen

Bereichen Stellung.

Von Daniela Pötzl

Foto: Chepko Danil / Adobe Stock

Hannes Girrer, Brauhaus Mariazell

Der kleinste 4-Sterne-Betrieb Österreichs

verfügt über nur zwei

Gästezimmer und 35 Sitzplätze

im Restaurant. Das Haus bietet regionale

Wirtshausküche, alte Gewölbe

und Stuben, die zum Verweilen einladen

und das Gärkellerfenster mit

Blick auf das gärende Bier. Hausherr

Hannes Girrer ist seit 30 Jahren Wirt

und hat seit Mitte Mai wieder geöffnet.

„Bei den Bereichen Hygiene und Reinigung

ist ein Reinigungsplan für die

Mitarbeiter ein absolutes Muss“, stellt

Girrer fest, „nämlich schriftlich, transparent

und aufgehängt.“

Für die Gäste stehen bereits beim

Eingang, wie auch auf der Toilette,

Desinfektionsmittel zur Verfügung.

„Daneben haben wir aber auch gleich

den Handcreme-Spender, denn durch

das ständige Desinfizieren, soll es ja

auch der Haut gut gehen“, sagt der

Wirt. „Da wir in unserer Wirtshausbrauerei

die offene Gärung haben, arbeiten

wir, hygienisch betrachtet, wie

in einer Molkerei. Das ist ein sehr sensibler

Bereich“, stellt er fest. Als ganz

wichtigen Faktor sieht er auch die

Lufthygiene.

„Ich bin über die damalige Investition

sehr froh“, erzählt er. „Wir haben

keine Klimaanlage, sondern eine

Frischluftzufuhr und -absaugung. Das

erweist sich nun als absoluter Vorteil

für unseren Betrieb, und diese Tatsache

bewerbe ich auch“, so Girrer weiter.

Auch das Frühstück ist ein wichtiger

Anreiz für seine Gäste: „Da haben

wir einen gewaltigen Startvorteil, da

wir auch viele ältere Gäste in unserer

Wasserreich-Suite und dem Braumeister-Zimmer

beherbergen. Die Gäste

füllen bei der Ankunft einen Fragebogen

aus und bekommen das Frühstück

mit Plexiglashaltern dann zur

Wunschzeit aufs Zimmer serviert.“

bierundbett.at

Foto: Hannes Girrer


7/2020 HYGIENE

97

Sicherheit und Gäste

Maria Oberndorfer, Hotel Seegasthof Oberndorfer, Attersee

Direkt am Ufer des Attersees liegt

das Hotel Seegasthof Oberndorfer.

Alle Zimmer verfügen über

einen Balkon mit herrlichem Blick auf

den See. Maria Oberndorfer leitet in

dritter Generation die Geschicke des

Hauses und ist stolz darauf, auch in der

jetzigen Zeit Seminare im kleinen Kreis

durchführen zu können. „Unsere drei

Seminarräume mit rund 130, 80 und

30 Quadratmetern gewährleisten dank

unserer großzügigen Bauweise immer

genügend Abstand. Zudem haben wir

auch große Fenster zum Lüften, die die

Einhaltung der Covid-19 Sicherheitsempfehlungen

gewährleisten“, erklärt

Maria Oberndorfer.

„Auch die Firmen sind sehr diszipliniert

und schicken vorab Sitzpläne

mit den zugewiesenen Sitzplätzen

der Teilnehmer“, so Oberndorfer weiter.

Die Mitarbeiter im Hotel Seegasthof

Oberndorfer haben sich freiwillig

für das durchgehende Tragen eines

Mund-Nasen-Schutzes in Form einer

Maske entschieden. Laufend wird im

Haus desinfiziert, vor allem die Türgriffe

und Speisekarten und werden oftmals

am Tag hausintern kontrolliert.

„Und bei den Marmor-Waschbecken

muss man halt aufpassen und

die richtigen Mittel verwenden“, sagt

Oberndorfer schmunzelnd. Beim Frühstücksbuffet

hat jeder Tisch sein eigenes

Vorlage-Besteck, ebenso gibt es

eine Desinfektions-Station und Spuckschutz

direkt beim Buffet. Das Joghurt

sowie die Aufstriche hat Maria Oberndorfer

eigenhändig in kleine Schraubverschluss-Gläser

umgefüllt, somit

sind sie im Sinne des Umweltschutzgedankens

wieder verwendbar.

„Diese Idee wird von unseren Gästen

besonders wertgeschätzt“, stellt

Oberndorfer fest. „Oder man kann

auch einen Schnaps zur Desinfektion

anbieten, so wie ein Hotel-Kollege

es zu machen pflegt“, erzählt die Hotelière.

oberndorfer.info

Foto: WKOOE

Foto: Hotel Oberndorfer

Fotos: Restaurant Führich

Petra Führich, Restaurant Führich, Wien

Im Herzen von Wien, zwischen der

Wiener Staatsoper und dem Stephansplatz,

befindet sich in einer Seitengasse

der berühmten Kärntner Straße

das beliebte Restaurant Führich

– mit gemütlicher Atmosphäre und

durchgehend warmer Küche mit typischen

Wiener Gerichten. Petra Führich

leitet ihren Betrieb seit 25 Jahren und

ist mit Leib & Seele sowie viel Herzblut

Gastronomin.

„Damit sich unsere Gäste auch jetzt

heimelig und geschützt fühlen, habe

ich in hochwertige und stilvolle Glas-

Trennwände zwischen den Tischen investiert“,

erzählt Petra Führich. Gleich

beim Eingang und auf allen Toiletten

stehen zudem Hygienespender mit Sensor

zur Verfügung. „Bei uns trägt das gesamte

Servierpersonal Maske“, stellt die

Gastronomin fest. Die Tische werden

desinfiziert, ebenso werden die Salzund

Pfeffer-Mühlen sowie die Kerze und

Vase am Tisch nach jedem Gastwechsel

gänzlich neu eingedeckt.

Ein weiterer Vorteil, der größtmögliche

Sicherheit bietet, auch wenn er

für die Gäste nicht sichtbar ist: „Das

komplette Personal wird wöchentlich

freiwillig durch ein mobiles Covid

Test Service getestet, die Kosten dafür

übernimmt der Staat. Wir haben diesbezüglich

auch ein Zertifikat.“

restaurant-fuehrich.at


98 HYGIENE

7/2020

Händedesinfektion

to go

Hygieneprofi Hollu präsentiert

die EN-14476-geprüfte Händedesinfektion

„holludes Promano

gel“. Erhältlich ist sie im praktischen

Einzelbeutel für unterwegs

sowie als 100-ml-Flasche zum

Mitnehmen. Das neue Hygieneutensil

bietet Schutz in Zeiten

von Corona, sowohl für Mitarbeiter

als auch für Gäste. Außerdem

ist es dermatologisch getestet.

Die „Promano to go-Box“ besteht

aus vorportionierter Händedesinfektion

im Einzelbeutel mit

den nötigen 3-ml-Portionen. Der

Beutel muss fürs Händedesinfizieren

nur noch aufgerissen werden.

Die Box besteht aus 500 einzelnen

Beuteln, die flexibel platziert

werden können. So wird eine

schnelle Anwendung an Buffets

und Rezeptionen möglich.

Um optimalen Schutz zu erhalten

sollte eine nussgroße Menge

an Desinfektionsmittel für 30

Sekunden auf Handfläche, Handrücken

und Fingerspitzen und –

zwischenräumen verrieben werden.

Sowohl die 100 ml Flasche

als auch die portionieren Beutel in

der to go-Box sind im Hollu Onlineshop

erhältlich.

www.hollu.com

Fotos: Hollu

Praktisches Hygieneportal

Ob Hygiene spender

verwalten,

Produkte bestellen,

Hygienekurse

buchen oder Informationen

zum

Thema abrufen: Das

neue Hygieneportal

von Hagleitner

macht all das möglich.

Online werden

digitale Hilfsmittel

für Kunden

und Partner gebündelt. Anwender können

Produkte wie Desinfektionsmittel

im eigenen Betrieb über PC, Tablet oder

Smartphone zentral verwalten. Durch

eine App werden individuelle Spendereinstellungen,

wie die Menge an Desinfektionsmittel

die der Spender ausgeben

soll, gesteuert. Hygieneprodukte kann

man im Webshop bequem von Zuhause

aus bestellen oder unternehmensrelevante

Hygienekurse von der Hagleitner-

Academy buchen. Über aktuelle Hygienethemen

und Neuheiten informieren

Blogbeiträge.

Seit dem Launch der Plattform im Juli

entwickelt sich das Portal ständig weiter

und erweitert sein Angebot an Features.

www.hagleitner.com/at

Nachhaltige Hotelreinigung

Umweltschonende Reinigungsprodukte

bietet Werner & Mertz mit der

Marke „green care“. Die Produkte sind

für die gewerbliche Reinigung gedacht

und kreislauffähig, also unbedenklich in

die Biosphäre zurückzugeben. Die Herstellung

der Produkte erfolgt wassersparsam

und ausschließlich mit Ökostrom.

Die 100-Pro zent-Flasche von

„green care“ war die erste komplett

re-

cycelte Flasche

aus dem Gelben Sack. Dafür gab es

2016 den deutschen Verpackungspreis

und 2017 den PackTheFuture Award.

Wer seine Gäste über die nachhaltige

Reinigung mit „green

care“ informieren

möchte, kann das

mittels eines Zertifikats

tun: Der

„green care performance

calculator“

berechnet

punktgenau

das Ersparnis an

CO2, Erdöl und

Kunststoffen,

das durch „green

care“ Produkte

erzielt wurde. So

kommen nach-

Foto: Achim Hehn

Foto: Werner Krug

haltige Reinigung

und Umweltschutz

auch

beim Gast an.

www.wernermertz.at


7/2020 HYGIENE

99

Infektionsprävention

gewusst wie

Trotz Lockerung von Beschränkungen

ist es für Restaurants und Hotel

schwierig, Besucher und Gäste zu

empfangen, denn viele Menschen fühlen

sich unsicher. Es wird stärker denn

je nach Hygiene verlangt. Um geschäftlich

erfolgreich zu sein ist es wichtig, in

diesem Bereich zu punkten. Deshalb

gilt es, Hygiene sichtbar zu machen

und so Vertrauen zu gewinnen. Vor allem

ist es notwendig, die Reinigungsfrequenzen

zu erhöhen und zu dokumentieren.

Denn Transparenz ist ein erster

Schritt, um Vertrauen zu gewinnen. Hygieneexperte

Ecolab empfiehlt Gastronomen

und Hoteliers, mit ihren Kunden

und Gästen zu kommunizieren, und das

über alle möglichen Kanäle.

Das Anbringen von Hygienespendern,

vorzugsweise mit sensorbetriebener

Spendefunktion, für Gäste und

Angestellte ist unumgänglich. Neben

der Funktion des Desinfizierens weckt

es positive Assoziationen zum Thema

Hygiene, vor allem wenn sie klug

in den Raum integriert sind. Um richtige

Benutzung zu unterstützen können

die Hygienestation mit den Wallcharts

von Ecolab aufgebessert werden,

diese zeigen „6 Schritte der Händehygiene“.

Die Online-Schulungen von Ecolab

helfen bei der Erstellung individueller

Konzepte und Lösungen, egal,

ob in den Bereichen Lebensmittelsicherheit,

persönlichem Service, Wartung

der Dosiersysteme, Hygienepläne

oder Mitarbeiterschulungen. Lebensmittelunternehmer

werden mit

„EcoChexx“ dahingehend unterstütz,

dass Forderungen der Hygiene, HACCP

und eine gute praktische Umsetzung erfüllt

werden können.

https://de-at.ecolab.com

WIR MACHEN SIE FIT FÜR

DIE KREISLAUFWIRTSCHAFT!

GOLD

Dosierung erfolgt automatisch beim Anwenden

Breiter Anwendungsbereich für Reinigung und Desinfektion

Wasserkartusche überall nachfüllbar

Desinfektion & Reinigung

TANET interior und SANET daily jetzt zusätzlich in F-Variante

erhältlich. Frei von Duft- und Farbstoffen!

Wettbewerbsvorteil

Inhouse-Wäsche

Was Hygienemaßnahmen betrifft,

sind Gäste mittlerweile stark sensibilisiert.

Gastgeber können sich nun

durch das Umsetzen von Hygienestandards

profilieren und dabei greift Miele

Professional unter die Arme. Denn Infektionsschutz

gewährleistet zu bekommen

ist für Gäste aktuell eine wichtiges

Auswahlkriterium

für Hotels

und Unterkünfte

aller Art.

Mit dem

Foto: Miele

Gütesiegel Inspected Quality von Klasse

Wäscherei für eine eigene Wäscherei

im Haus kann bei Reisenden gepunktet

werden. Mit dem Marketing Paket von

Miele können Hoteliers den Themenpunkt

Wäsche je nach Zielgruppe kommunizieren.

Neue Finanzierungsmodelle

von Miele erleichtern Kunden, in neueste

Technik zu investieren. Die Vorteile einer

Inhouse-Wäscherei, Infos zum Marketing

Paket und Möglichkeiten der Finanzierung

können im Informationshub

„Hospitality & Hygiene“ auf der Miele

Webseite nachgeschlagen werden.

www.miele.at

Intuitive Handhabung

Sicherheit für Anwender & Umwelt

Hoher Leistungsgrad

Entwickelt für eine Kreislaufwirtschaft

Leistungsstarke Konzentrate für Küche und Wäsche

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100 EINRICHTUNG & OUTDOOR

7/2020

Willkommen im Winter-Gastgarten!

Gastronomen in Wien, Graz und Innsbruck dürfen ihre Gastgärten nun auch im Winter

betreiben. Mit November beginnt somit die zweite Outdoor-Saison.

Text & Fotos: Daniela Pötzl

Heuer werden wir die Gastgärten in

den drei Hauptstädten auch weiterhin

genießen können. Wiener

Gastro-Betriebe, die in der Zeit vom 1.

März bis 30. November 2020 bereits einen

Sommer-Schanigarten auf öffentlichem

Grund betreiben, sollen ihn nun

auch über den Winter bis zum 28. Februar

2021 in dem in der Sommerzeit

bewilligten Ausmaß weiter benützen

können. Das gilt jedoch nur, wenn keine

bereits zuvor erteilte und aufrechte

Bewilligung für andere (saisonale) Sondernutzungen

besteht, wie zum Beispiel

Maroni- oder Punschstände und sogar

auch, wenn sich der Vorgarten auf einem

Parkstreifen befindet. In jedem Fall

muss für jede Variante ein erneuter Antrag

gestellt werden.

Außerdem müssten Wirte die Möbel

täglich nach der Sperrstunde wegräumen.

Diese Auflagen fallen heuer Corona-bedingt

weg. Auch will die Stadt

Wien denn eh schon gebeutelten Gastronomen

finanziell entgegenkommen.

Kuscheliges Draußensitzen

„Gastgärten können über den Winter

offen bleiben“, verkündete auch Innsbrucks

Bürgermeister Georg Willi (Grüne)

kürzlich. Weihnachts- und Christkindlmärkte

sollen ebenfalls öffnen,

jedoch mit einem passenden Sicherheitskonzept.

Für die Betreibungsdauer

gelten ähnliche Regeln wie in Wien,

jedoch verzichtet die Stadt Innsbruck

auf das Entgelt für die Winter-Monate.

Auch die Stadt Graz mit Bür germeister

Siegfried Nagl erlaubt Wintergastgärten

heuer, nicht zuletzt, weil die

Christkindlmärkte diesmal keine Gastronomie-Stände

haben dürfen. Die

Gastronomen müssen für die Verlängerung

der Gastgarten-Benützung keine

Gebühr entrichten. Angesucht werden

muss beim Straßenamt – ganz ohne

Kriterien werden Wintergastgärten aber

nicht genehmigt, so Nagl. „Eines muss

natürlich gewährleistet sein, dass wir

auch im Winter die Schneeräumung bewerkstelligen

können und es gibt auch

noch eine wichtige Zusatzinformation:

Dort wo ein Weihnachtsmarkt aufgestellt

wird, können wir den Gastgarten

nicht ermöglichen.“

Damit ein Aufenthalt im Freien auch

halbwegs gemütlich wird, kommen Heizungselemente,

die sogenannten „Heizschwammerl“

wieder zum Einsatz. Diese

dürfen jedoch in allen drei Städten

nicht mit Gas, sondern nur mit Strom

betrieben werden, der in Innsbruck zu

100 Prozent aus erneuerbaren Energien

besteht. Die elektrischen Strahler müssen

jedoch trotz Kabel Sicherheit vor

Verbrennungen und einem möglichen

Umfallen bieten. Daher haben sich viele

Gastronomen in Wien z.B. für eine Beheizung

von oben entschieden.

Originelle Ideen

Wer es gerne außergewöhnlich mag, genießt

mit Vorab-Buchung die gerade fertig

gestalteten Iglus im „Landtmann –

Das Bootshaus“ von Familie Querfeld

an der Alten Donau in Wien. Die chicen

Halbkugeln sind beheizt und eignen sich

für ganz kleine Gruppen hervorragend.

Hochsaison herrscht zurzeit auch bei

der Salzburger Firma Meissl in Pfarrwerfen.

Mit deren international bekannten

Großschirmen, die auch Heizelemente

inkludieren, lässt sich das Freiluftvergnügen

gut geschützt bis in die Abendstunden

ausdehnen. Umso schöner,

wenn mit einsetzender Dämmerung

auch eine entsprechende Beleuchtung

für die passende Stimmung sorgt.

Die meisten Kunden hat die Firma in

Deutschland, Italien und den USA. Auch

in Tirol und Salzburg sei die Nachfrage

sehr groß, stellte Firmenchefin Hermine

Meissl kürzlich im ORF fest: „Unsere

Gastronomen investieren noch immer

gern. Sie wissen, dass es auch ein

Morgen gibt.“


7/2020 EINRICHTUNG & OUTDOOR

101

Beheizte Gastgärten gewusst wie

Ist die Glühlampe jedoch transparent,

also die innere Spirale sichtbar, handelt

es sich um einen Strahler, der nicht

mittels Kurzwelle beheizt wird, sondern

durch Mittel- oder Langwelle. Weist ein

Schanigarten zu wenige oder zu schwache

Heizstrahler auf, wird das oft unangenehm

für die Gäste. Hier empfiehlt es sich,

nur wenige Tische mit wenigen Strahlern

effektiv zu beheizen. Es sollte ein Durchschnittswert

von 200W/m2 erreicht werden,

eine 2-kW-Heizung ist also für eine

Fläche von 10 m2 ausreichend, das bestätigt

Heiz- und Kühlexperte Jacob. Zu

empfehlen ist außerdem, Heizer, die

von oben strahlen, mit jenen Heizern

zu kombinieren, die von unten strahlen.

www.heizenundkuehlen.at

Eine Beheizung mit Kurzwellen-Infrarotstrahler

ist die einzige Technologie,

die nicht die Atmosphäre, sondern

den Körper erwärmt und diese Option ist

nicht nur die schonendste, sondern auch

die effektivste. Nicht jeder Infrarotstrahler

ist einer mit Kurzwelle, deshalb ist es

wichtig zu wissen, wie man Kurzwellenheizungen

erkennt. Diese zeichnen sich

durch beschichtete Glühlampen aus, d. h.,

wenn der Kühler über eine rot oder gold

beschichtete Glühbirne verfügt, handelt

es sich um besagten Heizer.

Jaka Kersnik, Experte für Aussenheizungen,

ist von der Wirksamkeit der Kurzwellen-Infrarotstrahler

in Gastgärten

überzeugt.

Foto: Jacob

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102 EINRICHTUNG & OUTDOOR

7/2020

Fotos: Exito

Gastgarten aus

einer Hand

Leistbare Qualitätsmöbel mit

besonderem Komforterlebnis

– dafür steht das Familienunternehmen

Exito seit über 20 Jahren.

Das Sortiment zeichnet sich

durch seine Robustheit aus und

ist durch seine Langlebigkeit auch

nachhaltig. Der Entstehungsprozess

der Gastgärten, beginnend

beim Design über die Entwicklung

bist hin zur Produktion und

Vermarktung, findet komplett bei

Exito statt. Das Motto lautet „Mit

Qualität zum Erfolg“. Je gemütlicher

das Ambiente ist, desto länger

verweilen Gäste und kehren

gerne wieder ein, das trifft vor allem

auf Außenbereiche zu. Denn

hier ist es besonders wichtig, dass

man gut sitzt. Um das zu garantieren,

werden die Produkte von Exito

von einem unabhängigen Prüfinstitut

aus Deutschland getestet.

Um die Hotellerie und Gas trono

mie in Zeiten der Pandemie zu

unterstützen bietet Exito spezielle

Angebote, die um das staatliche

Förderungsprogramm für

Unternehmensinvestitionen herum

konzipiert sind, an.

Ein mobiler Schauraum ermöglicht

ein unverbindliches

Ausprobieren, Exito kommt dafür

kostenfrei an den gewünschten

Standort.

www.exito.ag

Foto: Karasek

Streetfood in Kaprun

Chillige Loungen

Seit 1932 produziert das Unternehmen

Karasek am Standort Wien Möbel

für den Außenbereich – hier trifft

Komfort auf Chic. Die Helsinki Serie

ist ein Eigenentwurf und erhältlich mit

Im Dezember letzten Jahres öffnete die

„Chilla’s Bar & Kitchen“ ihre Pforten und

brachte damit einen urbanen und trendigen

Hotspot in den Salzburger Pinzgau.

Es ist das erste Streetfood-Konzept in

Kaprun und punktet mit Mexikanischen

Tacos und italienischen Focaccias genauso

wie mit Bowls, Burgern und Dogs.

Auch kleinere Snackgerichte mit Saucen

und Dips können verkostet werden. Die

Gerichte gibt es auch in der Take-away-

Variante. Ausgefallene Drinks und modernes

Ambiente sowie angesagte Musik

runden das Erlebnis ab. Das Gestaltungskonzept

der „Chilla’s Bar & Kitchen“ entstammt

einer Kooperation von Patrick

und Gerald Deutinger mit Herbert Koll

von Koll Gastro Konzept. Bei der Einrichtung

trifft Retro-Style auf moderne Beleuchtung

und vermittelt chillige Atmosphäre.

Umgesetzt wurde das Konzept

ausschließlich von regionalen handwerklichen

Firmen. Ein wetterfester Ausbau

im Außenbereich ist als nächstes Projekt

geplant.

www.koll.co.at

Der Pinzgau wurde durch das Chilla’s um

eine gastronomische Innovation reicher.

oder ohne Armlehnen. Die Serie ist stapelbar

und besticht durch angenehme

Sitzfläche und Knierollen. Erhältlich

ist sie in vielen trendigen Farben. Das

Lounge Modell Havanna harmoniert in

seiner Form mit der von

Helsinki, eine Chill Out

Zone im Gastgarten zu errichten

bietet sich besonders

an. Die Loungegruppe

Sylt ist extrem wetterbeständig,

also für einen

ganzjährigen Outdooreinsatz

im Gastronomiebereich

sehr gut geeignet.

Mit wenigen Handgriffen

können die Module

verbunden oder gelöst

werden. Die Klapptischserien

Dallas und Manhattan

versprechen durch

verschiedene Formate,

Farben und Tischdekore

einen langjährigen, vielfältigen

Einsatz.

www.karasek.co.at

Foto: Armin Senne


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Es wird nichts mehr so sein wie

es einmal war. Beheizen Sie Ihre

Schanigärten sinnvoll.

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Das Flaggschiff unter den Kurzwellen-IR-

Heizgeräten ist dank eines patentierten

Designs vollständig wetterbeständig. Es ist

mit einer speziellen Goldbirne ausgestattet,

die einen Betrieb von bis zu 5000 Stunden

erreicht. Elegant, kompakt und einfach zu

bedienen, wurde es für die Außenbeheizung

entwickelt.

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Heizung, die unter einem vorhandenen

Gartentisch oder zwischen einem

Tisch installiert werden kann, um

Gäste von allen Seiten zu wärmen.

Es ist auch für den Heimgebrauch

oder Camping geeignet. Bei Imus ist

Wärme an kalten Abenden immer zur

Hand.

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erwärmt nicht die

Atmosphäre sondern

nur die Körper

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Er ist mit oder ohne Tischplatte erhältlich,

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Sicherheitsnetz berühren, da alle Mensa-

Heizgeräte sicher sind.

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Der Theken-Heiztisch mit eingebauter

Kurzwellen-IR-Heizung ist ideal für

Restaurantterrassen. Er ist mit oder

ohne Tischplatte erhältlich, da Sie den

Tisch Ihrer Wahl installieren können.

Machen Sie sich keine Sorgen, dass

sich Gäste bei Berührung verbrennen,

da alle Heizgeräte von Mensa Heating

sicher zu berühren sind.

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Leistung: 650W

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104 EINRICHTUNG & OUTDOOR

7/2020

„markant“ ist das Markisendach

Schutz vor Wind, Wetter und Sonne bietet „markant“, das Textildach von markilux. Neu an

der Konstruktion ist ein verschiebbares Seitenelement, das sich rundum verschließen lässt.

Outdoor-Räume von Bars, Cafés und Restaurants sind damit optimal geschützt.

Mit dieser Variante lässt sich der

Gastraum praktisch und formschön

erweitern und Gastronomen

können ihren Gästen damit einen

optisch schönen und zugleich angenehmen

Outdoor-Aufenthalt anbieten. Der

Freisitz „markant“ ist sowohl in freistehender

Ausführung mit vier Säulen als

auch für eine direkte Anbringung an

Wänden mit zwei Säulen erhältlich. Das

vielfältige Markisensystem bietet nicht

nur Wetter- sondern auch Sichtschutz.

Praktische Seitenelemente

Eine Kombination, zum Beispiel mit

dem neuen Seitenelement „format slide“,

ist nicht nur stylisch, sondern lässt

sich auch in Kürze auf- und zuziehen.

Bis zu fünf mit Tüchern bespannte Aluminiumrahmen

lassen sich über ein

System aus Schienen verwenden. Die

Trennwand, die dabei entsteht, hat eine

maximale Breite von sechs Metern, wodurch

ein zusätzlicher Effekt der Raumtrennung

entsteht.

Für seitlichen oder auch umlaufenden

Sicht- und Wetterschutz sorgt seit

letztem Jahr auch das fest angebrachte

Seitenelement „format“. Gemütliche Atmosphäre

unter dem Dach inklusive. Jan

Kattenbeck, Leiter vom „team : project“,

erklärt: „Mit diesen verschiedenen Optionen

kann der Kunde selbst entscheiden,

welches System er favorisiert, um

den Freisitz „markant“ als zusätzlichen

Gastraum auch bei kühlerer oder feuchter

Witterung zu nutzen“. Gerade die

Vielfalt in der Ausstattung eines Produktes

kommt den unterschiedlichen

Bedürfnissen der Kunden entgegen und

eröffnet damit viele Möglichkeiten.

Viel Komfort für die Gäste

Vor allem in Zeiten der Personen be -

schränkungen im Innenbereich der Gastronomie

gilt es, die äußeren Räumlichkeiten

attraktiv zu gestalten und diese

Einfach in der Handhabung ist die Kombination des markant Markisendachs mit dem

Seitenelement format slide.

Erweiterbar mit der Vertikal-Markise wird die Outdoor-Variante stylisch und

praktisch zugleich und lädt die Gäste zum Verweilen ein.

Fotos: Markilux

so lange wie möglich zu nutzen. Gastgärten

sind hier eine attraktive Möglichkeit,

heimelige und geschützte Außenflächen

zu schaffen. Das Markisendach

hat zahlreiche Funktionen wie LED-

Lichtsysteme oder Wärmestrahler und

profitiert daher ungemein von dem

neuen Schiebeelement. Der individuellen

Gestaltung sind nun noch weniger

Grenzen gesetzt und die Outdoor-Saison

kann somit angenehm und einfach

verlängert werden.

Kontakt:

www.markilux-project.com


Mehr drin. Für draußen.

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in enger Zusammenarbeit mit unseren spezialisierten Fachpartnern vor Ort ist für Sie jetzt

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106 TISCHKULTUR

7/2020

Stil kennt keine

Karin Lichtenegger, Geschäftsführerin der Österreichischen Werkstätten, bringt es auf den

Punkt: „Tischkultur ist ein wesentlicher Aspekt in jeder Festzeit, ganz besonders aber zu

Weihnachten. Erst das rundet ein Gourmetmenü vollkommen ab“.

Von Petra Pachler

Hygieneauflagen, Sicherheitsabstand,

veränderter Service: Die Herausforderungen

für die Gastronomie sind

enorm und die Ideen für ein gelungenes

Fest müssen deshalb besonders innovativ

sein – und stilvoll. Eine ansprechende

Tischkultur ist neben der guten

Kulinarik dabei einer der wesentlichsten

Faktoren, um Gäste zum Kommen,

und in weiterer Folge, zum Bleiben zu

animieren. „Um mit allen Sinnen kulinarisch

genießen zu können, spielen

Besteck, Geschirr und eine festliche Dekoration

eine wichtige Rolle“, definiert

Karin Lichtenegger den Anspruch der

Gäste an die Festtafel.

Wiener Werkstätten im Bann des

Art deco

Bei den Wiener Werkstätten wird in diesem

Jahr Geschirr im Stil des Art deco

den festlichen Tisch decken. Alleine

schon der Begriff „dekorative Kunst“, der

sich hinter Art deco verbirgt, lässt die

Kunst des Geschirrs und der Gläser bereits

erahnen. Koloman Moser und Josef

Hoffmann gründeten die Wiener Werkstätten

und mit dem Design ihrer Möbelstücke

bereiteten sie einem neuen Modestil

den Weg - dem Art Deco.

Geschirr als Blickfang

Ein einladend gedeckter Tisch ist zugleich

die Einladung zu einem gutem Essen

in angenehmer Atmosphäre. Dafür

werden stilvolles Porzellan und handge-


7/2020 TISCHKULTUR

107

Art deco ist eine der Möglichkeiten, den festlich gedeckten Tisch in den Mittepunkt

zu rücken.

Fotos: DAS TRIEST / Sabine Klimpt / Österreichische Werkstätten

Grenzen

Gläser, Geschirr, Servietten und Dekoration: Sie alle bilden eine harmonische

Einheit, mit der das Festmenü besonders gut schmeckt.

schliffene Gläser mit passenden Dekorationsmodulen

ergänzt, zu Weihnachten

darf es gerne ein Baumschmuck aus

Porzellan sein, der den Tisch ziert.

Um den Pandemiemaßnahmen gerecht

zu werden, wird heuer wohl vieles

im Freien stattfinden und damit erlebt

das Fingerfood einen Höhenflug. Denn

nichts kann so einfach - auch bei kalten

Temperaturen - draußen verzehrt werden.

Hochwertiges Geschirr kann hier

auch maßgeblich dazu beitragen, ein

Outdoor-Event elegant und festlich zu

zelebrieren. Einwegportionen in kleinen,

formschönen Schälchen ermöglichen

auch beim Verzehr im Freien echten

Genuss, kleine Gabeln, Löffel und Partysticker,

vielleicht sogar mit dem hauseigenen

Logo gebrandet, machen kleine

Happen zum großen Genuss.

Der schön gedeckte Tisch muss

stimmig sein und einer Linie folgen,

denn der Gesamteindruck soll ein optischer

Hingucker werden, damit die

Gäste sich allein schon deshalb für eine

Festtafel entscheiden – auch in Pandemiezeiten.

Klare Linien, sanfte und warme Farben

– Karin Lichtenegger zeigt, wo es

lang geht. Und was bleibt ist die Tatsache,

dass keine Einschränkungen der

Welt dem Stil einen Abbruch tun können,

denn ein festlich gedeckter Tisch

sorgt für festliche Stimmung. Und das

ist es ja schließlich, was Gäste erwarten

und Gastgeber vermitteln wollen.

info

Österreichische

Werkstätten

Die Marke Österreichische

Werkstätten führt die 1912

begonnene Wiener Tradition

fort. Neben Produkten, inspiriert

von Jugendstil, Art déco,

Wiener Werkstätte, Josef

Hoffmann und Gustav Klimt,

steht regionale und hochwertige

Handwerkskunst im

Mittelpunkt.

www.oew.at


108 TISCHKULTUR

7/2020

Edles Porzellan

Rist bietet ein einzigartig vielfältiges

Sortiment an Qualitätsprodukten

rund um den gedeckten

Tisch an. Aus einem

Ein-Mann Betrieb ist ein erfolgreiches

Familien Unternehmen

gewachsen und liefert seit 1968

hochwertige Gastronomieausstattung.

Das Sortiment umfasst

edles Hotelporzellan in einer großen

Auswahl an unterschiedlichen

Stilrichtungen, Farben und

innovativen Formen. Geschirr und

Besteck im selben Stil unterstreichen

die Optik, die richtigen Gläser

geben dem Ganzen den letzten

Schliff. Gerade Gläser spielen

in der der Gastronomie eine große

Rolle und Rist bietet von klassischen

bis hin zu modernen Gläsern

alle Varianten.

www.rist.at

Fotos: Rist

Stilvolle Festtagstafel

Bei der Dekoration jeder

stilvollen Festtagstafel

können mit

dem hochwertigen Porzellan

von Tafelstern

elegante Akzente gesetzt

werden. Glänzend

schön und in feinen Silbernuancen

gehalten,

sind die beiden Metall-

Dekore Celebrity Shine

Silver und Applause Shiny

Silver der Hingucker auf jeder Festtagstafel.

Tafelstern steht als internationale

Marke der gehobenen Gastronomie

und Hotellerie für Tischkultur auf höchstem

Niveau und lebt die Kunst, Genuss zu

inszenieren. Dank des Baukastensystems

von Tafelstern können Porzellanformen

aus unterschiedlichen Kollektionen frei

miteinander kombiniert werden. Das

Qualitätsporzellan ist spülmaschinenund

mikrowellenfest sowie exakt stapelbar.

Tafelstern entwirft auf Wunsch auch

individuelle Kundendekore.

www.tafelstern.de

Weihnachtliche Tischwäsche

Die neue Strukturgewebe-Tischwäsche-Grafik

von Wäschekrone bietet

die perfekte Bühne für festliche Tischinszenierungen

– ob zu Weihnachten oder

Silvester. Wäschekrone steht seit 1960

für hochwertige Hotel- und Gastronomiewäsche

und entwickelt stetig zeitgemäße,

zukunftsorientierte textile Komplettlösungen

für den Profibereich. Das

Dessin der neuen Tischwäsche-Grafik

ist in seinem stilisierten Muster eine

moderne Interpretation des traditionellen

und in der Gastronomie sehr beliebten

Strukturmusters. In den Tönen

Natur, Rosenholz, Eisblau sowie Platin

erhältlich setzt die Tischwäsche elegante

Farbakzente im Gastraum und

macht den Tisch zum Hingucker. Dank

der speziellen Webtechnik und des Materials

aus 100 Prozent Polyester ist die

Tischwäsche bügelfrei und pflegeleicht.

www.waeschekrone.de

Foto: Wäschekrone

Foto: Tafelstern


7/2020 TISCHKULTUR

109

Harmonisches Wohlfühlambiente

Fotos: Bauscher

Bauscher, seit 1881 Hersteller des meistverwendeten

Profi-Porzellans der

Welt, bringt mit seiner neuen Kollektion

Scope zurückhaltendes Design auf den

Markt, das aber durch die Abwechslung

in der Struktur auffällt. Tassen, Bowls,

Schalen und Platten gibt es in glattem

Dekor genauso, wie in Reliefform. Neben

der Variante in schlichtem Weiß, ist die

Kollektion auch in einer grauen und einer

hellblauen Farbglasur erhältlich. Weil diese

bei jedem Artikel leicht variiert, entsteht

dabei der Charakter handgefertigter

Keramik. Die Kollektion bietet viel

Spielraum für Gastronomen und sorgt

für eine entspannte Wohlfühlatmosphäre.

Die Kollektion von Bauscher besticht

mit ihrer modernen Eleganz und zeichnet

sich neben ihrem schönen Design durch

lange Haltbarkeit und vielseitige Verwendungsmöglichkeiten

aus. Ob Bowl-Trend

mit Schalen oder Sharing-Konzepte mit

Platten: Die Kollektion bietet viel Spielraum

für den Gastronom.

www.bauscher.de

Fotos: Erwin Müller

Stimmungsvolle Adventszeit

Tischwäsche mit weihnachtlichen Motiven,

schönes Geschirr, Kerzen und

glitzernde Dekorationen verwandeln

den Esstisch in eine festliche Tafel. Mit

Kreativität und den vielen Ideen aus der

Weihnachtswelt von Erwin Müller lässt

sich jedes Thema gestalterisch umsetzen.

Ein Blickfang auf dem Festtisch ist auch

das Kaffee- und Speiseservice Roma von

Erwin Müller mit seiner gradlinigen, klassischen

Form und dem leuchtend roten

Rand. Wichtel sind zudem ein Deko-Element,

das sehr gut in die Vorweihnachtszeit

passt. Sie machen aber auch auf

Tischsets, Tischläufer und einer Kissenhülle

gute Figur. Die neue Serie von Erwin

Müller mit den putzigen Wichteln in

strahlendem Digitaldruck sorgt für eine

fröhliche Adventsstimmung und die richtige

Vorfreude auf Weihnachten.

www.erwinmueller.at


110 AUTOMATEN

7/2020

Automaten

für alle Fälle

Foto: Maridav / Adobe Stock

Die Suche nach dem bestmöglichen Service

für ihre Gäste bringt Hoteliers laufend auf

neue und innovative Ideen: Vending Machines

mit bedarfsgerechter Bestückung sichern die

Versorgung von Hotelgästen rund um die Uhr.

Von Christian Wieselmayer

Die Versorgung der Hotelgäste mit

Getränken und Snacks stellt einen

hohen logistischen Aufwand

dar, insbesondere dann, wenn die Getränke

gekühlt werden müssen. Abhilfe

schaffen moderne Getränkeautomaten

– wahlweise auch mit Tiefkühlfunktion

–, die mit unterschiedlichen Getränkesorten

sowie Snacks und Süßigkeiten

mühelos kombiniert werden können.

Wer seine Zahnbürste vergessen hat,

geht ebenfalls zum nächsten Hotelautomaten

und holt sich dort eine Zahnbürste

– einzeln oder im Set mit Zahnpasta.

Verkaufsautomaten in der Hotellerie liefern

heute beinahe immer das richtige

Produkt. Der „24-Stunden-Service auf

Knopfdruck“ ist ein Ausstattungselement,

das immer öfter zum fixen Bestandteil

von Hotels wird.

Mini-Bar adé

Automaten werden salonfähig und fließen

immer häufiger in Hotelkonzepte

ein. Die Gründe für die Umstellung

von Mini-Bars hin zu großen Automaten

auf Hotelgängen oder in Lobbys sind

oftmals ökologischer und ökonomischer

Natur. Mini-Bars verbrauchen viel Energie

und das bedeutet hohe Stromkosten.

Außerdem ist der Personalaufwand sehr

hoch, um die kleinen Kühlschränke jeden

Tag zu überprüfen, abzurechnen

und aufzufüllen. Der Trend geht ganz

klar hin zu Vending Machines, auch in

der High-End-Hotellerie, die vereinzelt

sogar Champagner-Automaten für ihre

Gäste aufstellt.

Vom simplen Snack-Automaten

bis hin zum hochmodernen Kombi-

Gerät gibt es so gut wie alles.

Neues Konzept Micro Markets

Der neue Serviceangebot der Hotellerie

heißt Micro Markets. In den Mini-Shops

werden Waren, die man auch

aus den Supermarktregalen kennt, angeboten.

Durch die Kombination unterschiedlicher

Vending Machines kann

die Produktvielfalt vergrößert werden,

immer unabhängig von Öffnungszeiten.

Die Innovation liegt darin, dass der

„Markt“ nicht auf Personal angewiesen

ist. In der Regel funktioniert das Konzept

so, dass der Betreiber des Mikromarktes

mit örtlichen Getränke- und

Lebensmittellieferanten zusammenarbeitet,

die die Warenautomaten bei Bedarf

auffüllen. Zum Konzept des Micro

Markets gehört es außerdem, dass die

Kunden am Automaten unter verschiedenen

Zahlungsoptionen – Münzeinwurf,

Banknoteneinleser oder kontaktlos

mit Karte – wählen können und die

Preise übersichtlich gelistet sind.

info

Nach wie vor ist die Vermeidung

von unnötigen Kontakten

das Gebot der Stunde. Es

wird daher wohl nur eine Frage

der Zeit sein, bis sich die

Automatenhersteller damit

auseinandersetzen werden,

ihre Automaten auch mit

Mund-Nasen-Schutz, Desinfektionsmitteln,

Plastikhandschuhen

und Feuchttüchern

zu befüllen.


Lösungen für die

Gastronomie und

die Hotellerie

SIAMONIE Serie

Hightech zum kleinen Preis ist bei uns keine Floskel, sondern unser Versprechen. Diese

Kaffeemaschine ist automatisch pflichtbewusst und arbeitet eintönig zuverlässig – Ton in Ton

mit italienischen Kaffeespezialitäten auf höchstem Niveau. Monotone Vielfalt von Ristretto bis

Americano, ungerührt exzellent im Geschmack. Und das ohne ein aufwändiges Bedienkonzept

für Ihre Mitarbeiter. Denn hier stecken durchdachte Technologien im Maschineninneren und die

Funktionsliebe in jedem Detail. Geschmackvolles Design, zuverlässige Technik und langlebige

Komponenten: Das kommt dabei heraus, wenn Automatenexperten Kaffeemaschinen bauen.


MaxiBAR Premium


Bistro Tisch

Sielaff Bistro Tisch

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Zubehör

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- Haltemöglichkeit für Kaffeedeckel

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Mail: info@at.sielaff.com

Tel: +43 5223 / 427 01

Fax: +43 5223 / 427 03



7/2020 AUTOMATEN

115

Boutiquehotel „Am Essigmanngut“

Zusätzlicher Service

durch den neuen

Selbstbedienungs-

Automaten garantiert

Genuss rund um die Uhr

und spart zudem auch

Mitarbeiterressourcen.

Von Katrin Schedler

Der neue Selbstbedienungsautomat von

Sielaff.

Fotos: Essigmanngut GmbH

Umgeben von der grünen Natur

Salzburgs liegt im Vorort Anif

das familiengeführte Boutiquehotel

Essigmanngut. Das Hotel befindet

sich direkt vor den Toren der Festspiel-

und Messestadt und eignet sich

sowohl als Ausgangspunkt für Ausflüge

in die Wander-, Schi- und Seengebiete

des Salzburger Landes wie auch,

dank der guten Anbindung an das öffentliche

Verkehrsnetz, in das Stadtzentrum.

Die Geschichte des Essigmannguts

reicht weit zurück: Bereits im Jahre

1686 taucht es als „freieigenes Gut des

Christoph Perner zu Rettenwörth“ auf

und kam 1789 in den Familien-Besitz

über. 1973 wurde das Gut zu einer kleinen

Frühstückspension umgebaut, welche

heute von der Familie Dobranszky

geführt wird. Das gesamte Haus wurde

vor neun Jahren komplett renoviert,

um die modernen Annehmlichkeiten eines

zeitgemäßen Hotel Garni mit dem

gemütlichen Charme des traditionellen

Guts zu verbinden und auch in diesem

Jahr wurde wieder umgebaut und

erneuert. Die Hotelleitung obliegt Nina

und Daniel Dobranszky, ein Mitarbeiter

im Hotelmanagement sowie fünf Zimmermädchen

und ein Lehrling machen

das Team komplett. Insgesamt verfügt

der Familienbetrieb über 50 Zimmer –

vom Einbett- und Doppelzimmer bis hin

zu geräumigen Studios und Zweiraumapartments

für bis zu 6 Personen.

Service rund um die Uhr

Seit August dieses Jahres gibt es mit

dem neuen Selbstbedienungs-Automaten

von der Firma Sielaff einen weiteren

„Mitarbeiter“. Im Zuge der Umbauarbeiten

in den letzten Monaten wurde der

Platz für den modernen Automaten eingeplant

und dieser harmonisch in das

Raumkonzept integriert. „Die Rezeption

ist nicht 24 Stunden besetzt, wir wollten

unseren Gästen jedoch die Möglichkeit

bieten Getränke und Snacks nach

Rezeptionsschluss in einer unseren gemütlichen

Loungen genießen zu können“,

so Daniel Dobranszky über den

Automaten, welcher sich gleich an der

Rezeption befindet. „Der Selbstbedienungs-Automat

kommt bei den Gästen

sehr gut an und wird auch immer wieder

positiv in verschiedensten Bewertungen

angemerkt. Auch das Design ist

sehr ansprechend und die Funktion mit

dem Lift wird als Entertainment wahrgenommen.

Für die Getränke stellen wir

natürlich Gläser und Eiswürfel zusätzlich

bereit“, ergänzt der Hotelier. Mit

dem Sielaff-Automaten bietet das Boutiquehotel

Essigmanngut seinen Gästen

nun einen zusätzlichen Service für einen

gemütlichen Aufenthalt – und das rund

um die Uhr.

Kontakt:

Boutiquehotel und Apartments

„Am Essigmanngut“

Reschbergerweg 22

A-5081 Anif bei Salzburg

Web www.boutiquehotel-anif.at


116 SOFTWARE

7/2020

Abgerechnet wird über Touchscreen

Die Auswahl an elektronischen Kassensystemen ist in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen.

Gründe dafür sind die immer strengeren rechtlichen Regelungen aber auch neue

Möglichkeiten, die sich damit eröffnen.

Von Christian Wieselmayer

Das Neue an den Systemen ist,

dass sie nunmehr auch KMU zur

Verfügung stehen.

Früher war eine Kasse ein Gerät zur

Abrechnung und Bon-Erstellung.

Heute eröffnen immer ausgeklügeltere

Softwaresysteme Möglichkeiten,

von denen man vor gar nicht allzu

langer Zeit nur träumen konnte. Dabei

sind einfache Mitarbeiter-Berechtigungssysteme,

Auswertungen und

Statistiken, integrierte Warensysteme

oder Personalverwaltungs-Tools keine

neuen Funktionen, bislang standen

sie zumeist nur großen Unternehmen

zur Verfügung. Das Neue ist, dass diese

Systeme jetzt auch kleinen- und mittelständische

Unternehmen zu äußerst

günstigen Preisen zur Verfügung stehen.

Moderne Gastronomiesoftware ermöglicht

nicht nur effektivere Buchungsvorgänge,

sondern erstellt auch Listen und

Kundendaten. Hochwertige Systeme erlauben

zudem den Zusammenschluss

mehrerer Filialen oder eine Anbindung

der Gastronomiesoftware an das Hotelsystem.

Kassensysteme gehören

zum Standard

Besonders in der Systemgastronomie

gehören effektive Kassensysteme schon

lange zum Standard. Mittlerweile sind

auch einzelne Abrechnungen mehrerer

Gäste an einem Tisch mit der Software

sehr einfach – für das Personal entfällt

die mühsame Einzelberechnung mit

dem Kassenzettel. Kellner notieren die

jeweilige Bestellung elektronisch und

Menüs lassen sich auf Wunsch hinzufügen.

Auch wenn sich Gäste innerhalb

des Lokals umsetzen, erfasst das System

den Tischwechsel und rechnet am

Schluss die Gesamtkonsumation richtig

ab. Hochwertige Kassensysteme erlauben

das Anlegen einer Kundendatenbank.

Mit der Kassensoftware können

Stammkunden verwaltet, individuelle

Rabatte gewährt oder eine Top-Kunden-Liste

erstellt werden, inklusive effizientem

E-Mail-Marketing.

Grundsätzlich lassen sich vier Arten von Kassensystemen

unterscheiden:

1. Offene Ladenkasse

Eine offene Kasse, in die das Bargeld gelegt und parallel dazu ein

Buch über Einnahmen und Ausgaben geführt wird. Seit der Registrierkassenpflicht

allerdings kaum mehr erlaubt.

2. Elektronische Registrierkasse

Ihre Funktionen reichen von der manuellen Eingabe über eine

Scannerkasse, die Bon-Erstellung hin zu Auswertungs- und Statistik-Funktionen.

Aber: Nicht alle Kassen entsprechen den aktuellen

gesetzlichen Vorgaben.

3. PC-Kassen und computergestützte Kassensysteme

Diese Systeme bieten einen größeren Funktionsumfang. Die Palette

reicht vom Speichern sämtlicher Artikel und Dienstleistungen über

Warenscanner, Touchscreen und Self-Checkout-Kasse bis zu integrierten

Warenwirtschafts- und Buchhaltungssystemen.

4. Cloud-Kassensysteme

Werden immer beliebter. Sämtliche Daten sind in der Cloud gespeichert.

Auf das Kassensystem zugegriffen wird mit dem eigenen PC,

Tablet oder Smartphone einfach über das Internet.

Foto: Rymden / Adobe Stock


7/2020 SOFTWARE

117

Hotelsoftware für jede Größe

Im Hotelmarkt ist die Hotelsoftware

HS/3 seit fast drei Jahrzehnten einer

der führenden Hersteller, was das Frontoffice

betrifft. Vor allem in der mittelständischen

Hotellerie unterstützt HS/3

mehr als 5000 Kunden mit ihrem Produkt.

Ein wesentlicher Vorteil der Software

ist, dass sie einfach und intuitiv bedienbar

ist. Außerdem werden eine hohe

Funktionalität und ein modularer Aufbau

garantiert. Die HS/3 Software wird stetig

weiterentwickelt, das Leistungsangebot

zielt auf die Mittelklasse. Durch unterschiedliche

Editionen und den modularen

Aufbau, ist auch für jede Hotelgröße

etwas passendes dabei. Mehr als hundert

zertifizierte Schnittstellen zu führenden

Drittanbietern sind optional verfügbar.

Die Bluebox von HS/3 offeriert Kunden

eine sichere und leistungsstarke Hadwarelösung

– hohe Verfügbarkeit und automatisierte

Onlinedatensicherung inklusive.

Ein Support ist 24/7 verfügbar, das

kostenlose Testen von 30 Tagen ist ebenfalls

möglich.

www.hs3-hotelsoftware.de

Kontaktloses Bezahlen

Dank gastronovi lassen sich Vorgänge

wie bezahlen und bestellen digitalisieren

und die Gefahr einer Ansteckung

wird reduziert. Das Blättern in der Speisekarte

und die Bestellung sind online

auf dem Smartphone möglich und kann

auch schon vor dem Restaurantbesuch

erfolgen. Das entlastet auch Gastronomen,

denn die Kapazitätenplanung wird

stressfreier und auch der Kontakt wird

auf ein Minimum reduziert. Kreditkarte

und PayPal ermöglichen ein Bezahlen

ohne Bargeld. Andreas Jonderko,

Geschäftsführer von gastronovi ist von

den Vorteilen überzeugt: „Vor der Corona-Pandemie

waren vor allem die skandinavischen

Länder Vorreiter, wenn es

um bargeldloses Bezahlen geht. Hierzulande

hat die Corona-Pandemie als Katalysator

für Konsumenten gewirkt, die

jetzt vermehrt kontaktlos mit Karte oder

dem Smartphone zahlen möchten. Bargeldloses

Bezahlen ist sowohl für Gäste

als auch für das Service-Team bequem,

schnell und reduziert die Ansteckungsgefahr.

Mit gastronovi können Gastgeber

ihren Gästen daher ohne großen

Aufwand alle gängigen bargeldlosen Bezahlmethoden

anbieten.“

www.gastronovi.com

Kostenlose

Datenerfassung

T

ransgourmet als Österreichs

Nummer 1 im Großhandel unterstützt

ab sofort seine Kunden

mit einem Gratis-Tool zur digitalen

Gästedatenerfassung. Abgewickelt

wird über den Business-

Partner gastronovi. Gastronomen

haben die Sicherheit, die behördlichen

Auflagen zu erfüllen, Gäste

müssen nur beim Betreten und

Verlassen des Lokals einen QR-Code

mit ihrem Smartphone scannen

und die persönlichen Daten in einem

Formular ausfüllen. Den Gesundheitsbehörden

kann bei Bedarf

schnell und detailreich Auskunft

gegeben werden. Außerdem werden

die Daten nach der gesetzlich

vorgegebenen Frist automatisch

gelöscht. Auch das Servicepersonal

wird entlastet, denn Datenerfassung

und Archivierung entfallen.

Thomas Panholzer, Geschäftsführer

von Transgourmet Österreich

betont: „Mit dieser einfachen Lösung

geben wir den Gästen das gute

Gefühl beim Besuch in der heimischen

Gastronomie zurück und

machen den Aufenthalt sowohl

für Gäste, als auch für die Gastronomen

einfacher und sicherer.“

www.transgourmet.at

DIE PERFEKTE LÖSUNG

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Telefon: +49 (0)5231/45820-0 Email: info@hs3.de www.hs3-hotelsoftware.de


118 GASTRO-MIX

7/2020

Der Prosecco-

Automat

Transgourmet Vonatur

Im Transgourmet Vonatur Fisch-Sortiment

ist jetzt noch mehr Nachhaltigkeit

drin. Passend zur Saison wird die

Eigenmarke Transgourmet Vonatur um

Produkte vom Waldviertler Bio-Karpfen

und heimischen Wels aus Ober- und

Niederösterreich ausgebaut. «Zu wissen,

wo die Lebensmittel herkommen und

wie sie erzeugt wurden, wird allen Beteiligten

– vom Gastronomen bis zum Endkonsumenten

– immer wichtiger. Wir

freuen uns daher, nun auch nach entsprechenden

Kriterien gezüchtete Bio-

Karpfen und Wels anbieten zu können“,

so Transgourmet Österreich Geschäftsführer

Thomas Panholzer. Immer mehr

Gastronomen setzen zudem auf Süßwasserfische

– der Anteil bei Transgourmet

liegt schon bei rund 30 Prozent im

Bereich Frischfisch.

www.transgourmet.at

Foto: Transgourmet

Foto: Desiderio

Im ersten Wiener Gemeindebezirk

kann man nun rund um die Uhr

perfekt gekühlten Prosecco genießen.

Die Bischof Handels GmbH

hat nämlich dort in der Kunstgalerie

Desiderio N°1 den ersten österreichischen

Prosecco-Automaten

in Betrieb genommen. Vor

allem die kontaktlose Möglichkeit,

verschiedene Produkte zu erwerben,

ist ein klarer Vorteil, denn

Hygiene wird in Zeiten wie diesen

besonders groß geschrieben.

Die Wiener Kunstgalerie Desiderio

N°1 als Standort hat extra eine

Auslage für den Automaten umgebaut.

Drei Sorten Prosecco stehen

zur Auswahl, alle Flaschen wurden

von österreichischen Künstlern

gestaltet. Somit können sowohl

die Konstruktion an sich als auch

die Flaschen als Kunstwerk angesehen

werden. Bischof bietet für

jede Getränksorte den passenden

Automaten, von Sirup bis Likör.

An die Getränke angepasste Ausgabe-Systeme

und abgestimmte

Kühlgrade unterstützen nämlich

ein optimales Trinkerlebnis.

www.bischof-automaten.com

Wohlfühlen leicht gemacht

Das Bildungshaus St. Magdalena im

Linzer Stadtteil Urfahr beitet nach

dem erfolgreichen Umbau Komfort auf

allen Ebenen. Gemeinsam mit dem Gastroprofi

Wögerer wurde ein zeitgeistiges

Konzept entwickelt und umgesetzt. Das

Restaurant erstrahlt nun in zeitlosem

Design und die verwendeten Naturmaterialien

und Farben bilden ein harmonisches

Gesamtbild. Der nun großzügige

Buffetbereich wird mit einer über die gesamte

Wandseite hinterleuchteten, geschmackvoll

bedruckten Glaswand gekonnt

in Szene gesetzt. Entspannung pur

erwartet die Gäste ab sofort auch in den

39 neu umgebauten Doppel- und Einzelzimmern,

durch die Entfernung der Zwischenwände

bestechen die Räume mit

neuem Raumgefühl in Eichenholzoptik.

Fünf Zimmer wurden mit zusätzlicher

Kochzeile ausgestattet und bereichern

nun als Long-Stay-Zimmer das Angebot

für beruflich in Linz tätige Personen.

www.woegerer.at

Fotos: Wögerer


7/2020 GASTRO-MIX

119

Neuer Obmann für

Winzer Krems

Der bisherige Obmann-Stellvertreter

der Winzer Krems,

Florian Stöger, wurde einstimmig

als neuer Vorstandsvorsitzender

gewählt. Er folgt damit ÖkR

Franz Bauer, der seit 2005 oberster

Winzer in der Sandgrube 13 gewesen

war. Als neuer Obmann-

Stellvertreter fungiert DI Dr. Anton

Brandstetter. Der seit 1996 Vorsitzende

des Aufsichtsrats, Ing. Heribert

Ötl, stellte sein Amt ebenfalls

zur Verfügung, als Nachfolger wurde

sein langjähriger Stellvertreter

Alois Detter ebenfalls einstimmig

gewählt. Der neue stellvertretende

Vorsitzende des Aufsichtsrats ist

Christian Steurer.

Weinbau- und Landwirtschaftskammerpräsident

Johannes

Schmuckenschlager zollte Bauer

und Ötl großen Respekt. Franz Bauer

erhielt die Kammermedaille der

Landwirtschaftskammer in Gold,

Heribert Ötl die Kammermedaille

in Silber.

www.winzerkrems.at

Dritter Platz beim Staatspreis

Alle zwei Jahre werden im Rahmen

des Staatspreises „Familie und Beruf

“ vom Bundesministerium für Arbeit,

Familie und Jugend österreichische

Unternehmen mit besonders familienbewusster

Personalpolitik ausgezeichnet.

Kastner belegte in diesem Jahr den

dritten Platz beim Preis „Familie und Beruf

“ und zählt somit zu den drei familienfreundlichsten

Großunternehmen in

ganz Österreich. „Die Vision, ein familienfreundlicher

Arbeitgeber zu sein, entstand

bei uns im Jahr 1828 und wird seither

weitergetragen und vorgelebt.“, so

Christof Kastner, der geschäftsführende

Gesellschafter der Kastner Gruppe während

der virtuellen Preisverleihung.

www.kastner.at

1. bis 2. März

Gast + Küche, Passau

7. bis 9. Februar

KR Christof Kastner und Christina Draxler

(Leiterin Personalmanagement) mit

Bundesministerin Christina Aschbacher

und Moderator Werner Sejka.

Foto: Familie und Beruf Management

HOGA Nürnberg, Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und GV

27. bis 28. Februar

Fameba, Fachmesse für Gastronomen, Bäcker und Metzger,

Friedrichshafen

12. bis 16. März

Internorga, Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie,

GV, Bäckereien und Konditoreien, Hamburg

Foto: Robert Herbst

save the date – messen 2021

23. bis 26. März

AnugaFoodTec, Köln

Voraussichtlich März

Gast, Internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie,

Klagenfurt

Aktuelle Messetermine finden Sie auf

www.gastro.at


120 PERSONELLES

7/2020

Foto: ZANELLA-KRUX Fotografie

Neue Geschäftsführung Marketing & Vertrieb

Seit September 2020 ist Tanja-Simone Pigorsch Geschäftsführerin von

Rosenthal und verantwortlich für Marketing und Vertrieb. Zusammen mit

Carsten W. Hense, der seit Anfang 2020 COO des Unternehmens

ist, bildet sich eine Doppelspitze in der Geschäftsführung.

Die 48-Jährige hat Führungserfahrung

bei diversen Markenunternehmen, zuletzt war Pigorsch

für das internationale Geschäft und die Entwicklung

neuer Geschäftsfelder der Naturkosmetikmarke La-

Vera tätig. „Eine Traditionsmarke wie Rosenthal bietet

unglaublich viel Potenzial für die Zukunft. Ich möchte

daran mitwirken, die Erfolgsgeschichte dieser Marke

fortzuführen – mit einer klaren Haltung und einer

Unternehmensstrategie, die Werte wie Authentizität,

Nachhaltigkeit und Wertschätzung in den Mittelpunkt

stellt“, so das Statement der Managerin.

Neue Verkaufsleitung für westliches Österreich

Anita Gruber ist neue Verkaufs lei terin beim Frischelieferant

Kröswang für Österreichs Westen. Die gebürtige

Tirolerin war viele Jahre im Lebensmittel handel und in

der Logistik tätig. Gruber ist Betriebswirtin und konzentriert

sich nun auf die Stärkung der Marke Kröswang und die

Gewinnung von Neukunden. Vor allem in der gehobenen

Gastronomie, in Betriebsküchen und auch Krankenhäusern

sieht sie hohes Wachstumspotenzial. Geschäftsführer

Manfred Kröswang freut sich über ihre Verstärkung: „Anita

Gruber ist mit den Entscheidungsträgern zahlreicher potenzieller

Neukunden aufgrund ihrer bisherigen Laufbahn

bestens bekannt“.

Foto: Rosenthal

Neues Marken- und

Personalmanagement

Seit Mai 2020 im Unternehmen

für das nationale und internationale

Brandmanagement von Almdudler,

ist Valerie Semorad nun

auch für Planung und Umsetzung

des Brandplans und diverse Marketingaktivitäten

verantworltich. Semorad

wurde bereits für einige Tätigkeiten

und Kampagnen gekürt und

zeigt sich motiviert: „Die Planung

und Entwicklung von Aktivitäten

rund um diese traditionsreiche und

gleichzeitig moderne Marke, machen

mir besonders viel Freude. Almdudler

ist mitten Leben und das zeigt

sich mir täglich“.

Sabine Ruso leitet seit Jahresbeginn

das Almdudler-Personalmanagement

und ist für digitale Weiterentwicklungen

verantwortlich.

Gemeinsam mit Juliana Wolfsberger

zeigt sie, dass Personalmanagement

und digitale Entwicklung

Hand in Hand gehen.

www.almdudler.com

Großer Preis der Industrie für Gerhard Woerle

Rund 45 Jahre hat der Unternehmer Gerhard Woerle die Geschicke der Privatkäserei

„Gebrüder Woerle“ in Henndorf geleitet und damit Unternehmensgeschichte

geschrieben, die von Mut, Wertschätzung und Handschlagqualität

geprägt war. Dafür wurde er jetzt mit dem „Großen Preis der Industrie“ ausgezeichnet.

Was vor gut 130 Jahren mit einer kleinen Käserei in Henndorf begann,

hat sich heute zu einer der größten Privatkäsereien Österreichs mit internationalem

Erfolg entwickelt. Weil für Gerhard Woerle schon immer der Mensch im

Mittelpunkt stand, kennt er auch jeden der WOERLE-Milchbauern persönlich:

„Die gegenseitige Wertschätzung, ein respektvoller

Umgang und verlässliche Handschlagqualität

¬sind die Grundlagen für unseren Erfolg“,

so der Heumilch-Pionier.

Gerhard Woerle (2. v. li.) wurde für sein

Lebenswerk mit dem Österreichischen Industriepreis

ausgezeichnet.

Valerie Semorad ist Almdudlers

neue Brandmanagerin.

Sabine Ruso und Juliana

Wolfsberger bringen Digitalisierung

und Personalmanagement

zusammen. Fotos: Almdudler/Lipiarski.

Foto: REGAL / @www.f-stop.at


7/2020 PERSONELLES

121

Foto: Neumayr/Stiegl

Stiegl bekommt neue

Verkaufsleitung

Mit

September

2020 löste Mag.

Ingo Wuppinger

seinen Vorgänger

Adolf Pernsteiner

in der Vertriebsleitung

Handel ab, dieser

ist nun Leiter des Stiegl-Exports.

Wuppinger studierte internationale

Wirtschaftswissenschaften in Innsbruck

und sammelte dann 15 Jahre

lang praktische Erfahrung in Handel,

Vertrieb und Marketing. Zuletzt

war er Sales Director von Milupa.

Seine Kenntnisse über die Handelslandschaft

in Österreich werden nun

das Verkaufsteam der in Österreich

führenden Privatbrauerei Stiegl bereichern.

Transgourmet Villach: Neuer Standortleiter

Mit Christian Robnig übernimmt seit Oktober

ein ausgewiesener Handelsexperte das

Ruder. Der Handelsprofi ist in seiner Funktion

hauptverantwortlich für die Führung des Standortes

sowie für die Erreichung der wirtschaftlichen

Ziele und Umsetzung der zentral vorgegeben

Schwerpunkte. Gemeinsam mit seinem

110-köpfigen Mitarbeiterteam ist es sein „oberstes

Ziel, den erfolgreichen Weg von Transgourmet

und des Standortes Villach weiter zu gehen

und den Großmarkt noch stärker in der regionalen

Gastronomie zu verankern“.

Erreichen möchte er das vor allem durch eine

hohe Kundenzufriedenheit durch Qualität und

Service, kombiniert mit einem stabilen Team motivierter

Fachkräfte. Zuletzt war der begeisterte

Sportler Niederlassungsleiter der Luchs Austria

GmbH und Regionalverkaufsleiter bei der Hofer

KG.

Foto: Transgourmet Villach

Fotos: Froneri

Retail-Markt bekommt

neue Sales-Struktur

Seit September ist Micheal

Tschuri der neue Nationale Key

Account Manager bei Froneri. Seit

2017 für das Unternehmen tätig, betreut

er nun den österreichischen Lebensmittelhandel.

Eva Nikendei,

Head of Marketing, ist seit 10 Jahren

bei Froneri beschäftigt und nun

auch für die Sales-Geschäfte im Retail-Markt

verantwortlich. Nikendei

erklärt: „Unsere Retail-Sparte hat

sich in den letzten Jahren als starker

Umsatzbringer erwiesen. Diese positive

Entwicklung möchten wir weiter

vorantreiben, mit einem starken

Team und starken Produkten“.

Neuerungen im Hogast-Aufsichtsrat

Werner Magedler ist der neue Aufsichtsratsvorsitzende der Einkaufsgenossenschaft

für Hotellerie und Gastronomie Hogast Josef Greil wurde

neu in das Gremium gewählt.

Die Umbesetzungen waren notwendig, da Markus Tipotsch die maximale

Funktionsdauer von drei mal drei Jahren erreicht hatte.

Werner Magedler ist Geschäftsführer der „Rainer Hotels“ in Wien und seit

sechs Jahren Mitglied im höchsten Gremium der Genossenschaft. Außerdem

leitet er eine Consulting-Firma und ist Aufsichtsrat der Hobex AG. „Corona

ist für die Tourismusbranche in Österreich eine große Herausforderung. Ich

stelle mich dieser Herausforderung, weil ich davon überzeugt bin, dass wir die

Krise durch die Zusammenarbeit in der Hogast gut überwinden werden“, betont

Magedler.

Josef Greil ist seit über zwei Jahrzehnten Gastgeber des Hotels Der Greil

in Söll und hat den Familienbetrieb in einen beliebten Treffpunkt von Gourmets

und Weinliebhabern verwandelt. „Ich bin seit vielen Jahren Hogast-Mitglied

und habe zuletzt als Beirat die Betriebe im Tiroler Unterland vertreten“,

sagt der neue Aufsichtsrat. Gemeinsam mit Werner Magedler und den anderen

Aufsichtsräten will

er die Position der Hogast

als führende touristische

Einkaufsgemeinschaft in

Österreich weiter stärken.

Werner Magedler (li.) und

Josef Greil. Fotos: Hogast


122 INTERNES/IMPRESSUM

7/2020

Das beste Team für das beste Fachmagazin

(Fast) alles neu im GASTRO Verlag.

Seit Anfang Oktober liegen die Agenden

unseres Unternehmens in neuen

und zugleich altbewährten Händen.

Denn mit Kurt Heinz und Michael

Heinz haben zwei Profis als neue

Inhaber die Geschäftsführung des

GASTRO Verlags übernommen.

Die Handschrift unserer neuen

Führung zeigt sich bereits ganz deutlich:

So wurde die Optik unseres Magazins

einem Relaunch unterzogen,

der uns einen modernen Auftritt verpasst,

aber auch an unseren Inhalten

haben wir getüftelt, um Ihnen, werte

Leser, und unseren Partnern noch

mehr geballte Information zu bieten.

Vieles ist also neu, aber eines ist

gleichgeblieben: Dass wir kontinuierlich

an der Qualität unserer Inhalte arbeiten

und somit weiterhin das beste

Fachmagazin sind und bleiben!

V. l.: Andreas Sourcé, Josef Rozsnyai, Michael Heinz,

Kurt Heinz, Petra Pachler, Peter Bubenicek

Foto: Josef Rozsnyai

impressum

› Herausgeber: Kurt Heinz & Michael Heinz › Geschäftsführung: Kurt Heinz, Tel. +43 (0)664/751 026 29, k.heinz@gastroverlag.at; Michael

HEINZ, Tel. +43 (0)664/521 69 36, m.heinz@gastroverlag.at › Medieninhaber: H1 Medien & Gastro Verlag GmbH

› Anzeigenleitung: Peter Bubenicek, Tel. +43 (0)1/4798430-15, bubenicek@gastroverlag.at › Anschrift: 1180 Wien, Gersthofer Straße 87, Tel. +43

(0)1/479 84 30, Fax +43 (0)1/479 84 30-16, gastro@gastroverlag.at, www.gastroverlag.at, www.gastro.at › Redaktionsleitung: Petra Pachler, Tel.

+43 (0)1/479 84 30-20, pachler@gastroverlag.at › Freie Mitarbeiter: Mag. Daniela Pötzl, Mag. Christian Wieselmayer, Mag. Andrea Jungwirth,

Katrin Schedler › Lektorat: Katrin Schedler › Redaktionssekretariat: Andreas Sourcé Tel. +43 (0)1/479 84 30-18, source@gastroverlag.at

› Layoutkonzept & Grafik: Georg Bock (office@derbock.at, Tel. +43 (0)699/191 303 42) › Online-Grafik: Josef Rozsnyai, Tel. +43 (0)1/479 84 30-12,

rozsnyai@gastroverlag.at › Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 24 vom 1. 1. 2020 › Titelfoto: Josef Rozsnyai › Druck: Ferdinand Berger & Söhne

Ges.m.b.H. › Erscheinungsweise: monatlich › Bezugspreis: jährlich EURO 55,– (inkl. 10 Prozent MwSt. + Porto). Abo-Konto: Volksbank IBAN

AT73 4300 0428 6147 8008 › Unternehmensgegenstand: Die Herausgabe, die Herstellung und der Vertrieb von Druckschriften aller Art. Erklärung

über die grundlegende Richtung: Unabhängiges Magazin für die öster reichische Gastronomie und Hotellerie.

› Verlagspostamt: 1180 Wien, Postgebühr bar bezahlt. Teilweiser oder gesamter Nachdruck bedarf der Zustimmung des Verlags. Für unverlangt

eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Kommentare geben die persönliche

Meinung des Autors wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion überein stimmen

› Druckauflage: 20.250 › Verbreitete Auflage: 20.189, Erstes Halbjahr 2020

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Banderole:

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4/0C, abfallend,

Bilderdruck: holzfrei gl. 135 g/m2

Kosten für Banderole umlegen,

per 1.000 Stk. € 140,–

Druckkosten auf Anfrage

Beikleber:

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bis 10 g: € 4.800,–

bis 20 g: € 5.500,–

Druckstrecke:

4-seitig € 12.800,–

Vorzugsplätze:

2. und 3. Umschlagseite € 6.800,–

4. Umschlagseite € 7.300,–

Zangenbanderole:

Produktionsdaten auf Anfrage

per 1.000 Stk. € 215,– (nur in Verbindung

mit einer Anzeige)

Druckkosten auf Anfrage

Umschlag:

Titelseitensichtbereich

174 x 174 mm

4-seitig € 18.000,–

2-seitig € 12.000,–

Umschlag vorne 3-seitig

(ohne Titel) € 12.000,–

Umschlag hinten 3-seitig

(ohne U4) € 10.000,–

Malstaffel:

3x: 5 %

6x: 10 %

12x: 15 %

24x: 20%

Mengenstaffel:

2 Seiten: 5 %

4 Seiten: 10 %

6 Seiten: 15 %

12 Seiten: 20 %

Technische Daten

Seitenformat: 230 x 300 mm

Satzspiegel: 200 x 260 mm

Spaltenanzahl: 3, mm-Preis: € 6,–

Platzierungsvorschriften:

10% Zuschlag auf den Grundpreis

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ohne Mehrkosten

Druckverfahren:

4-Farb-Rollen-Offset-Druck nach EURO-Skala

DIN 16539 (Schmuckfarben auf Anfrage)

Druckunterlagen:

PDF/X-1a (CMYK, Bilder mindestens 300 dpi,

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Ferdinand Berger & Söhne

3580 Horn, Wienerstraße 80

Druckauflage: 20.250

Verbreitete Auflage: 20.189

1. Halbjahr 2020

Ihr Ansprechpartner:

Peter Bubenicek, Tel. +43 (0)1/4798430-15,

bubenicek@gastroverlag.at

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Neue Auflage ab 2021

Druckauflage: 30.445, Verbreitete Auflage: 30.095

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MEDIADATEN

Themenplan 2021

Nr. AS* ET** Messen Food Getränke Nonfood

1-2 25. 1. 8. 2. Gast + Küche, Passau 01.–2. 03.

3 22. 2. 8. 3.

INTERNORGA, Hamburg 12.–16.03

Sigep, Rimini (I) 15.-17.03.

ProWein, Düsseldorf 19.–23.03.

AnugaFoodTec, Köln 23.–26.03.

PUR , Salzburg

Fingerfood: Burger & Snacks

Frühstückskonzepte

Kartoffel-Vielfalt

vegan & vegetarisch

Food Trends 1. HJ 2021

Eis-Saison 2021

Convenience und TK

Fleisch

Bierklassiker

Rum

Fruchtsäfte

Kaffee & Tee

AF-Bier, Radler & Light

Whisky

Energy- & Lifestyle-Drinks

Kaffee & Tee

Green Future

Reinigung & Hygiene

Gast-& Biergärten

Küchentechnik

Ambiente & Tischkultur

Professioneller Einkauf: Abholung &

Zustellung

Outdoor: Möbel & Sonnenschutz

Kassensysteme & Abrechnung

Housekeeping & Reinigung

Kaffeemaschinen

Transporter, Vans & Co

E-Mobilität

Küchentechnik

Ambiente & Tischkultur

4 29. 3. 12. 4.

5 26. 4. 10. 5.

6-7 27. 5. 10. 6.

8 26. 7. 9. 8.

Frühlingskulinarik & Spargel

Milch & Käse

Bergsommer

Gewürze, Essige & Öle

Grillen & Barbecue

Knödel-Vielfalt

Fleisch & Wurst

Teigwaren

BIO-Spezial

Sommer-Desserts

vegetarisch & vegan

Regionalität & Nachhaltigkeit

Food Trends 2. HJ 2021

Convenience-Hausmannskost

Weizenbiere

Wodka

Alkoholfreie Drinks

Kaffee & Tee

Trendspirituosen

Mineral & Nearwater

Kaffee & Tee

Gin

Alkoholfreie Sommerdrinks

Kaffee & Tee

Craft- und Kreativbier

Cocktails & Longdrinks

Fruchtsaft & Sirup

Kaffee & Tee

Einrichtung & Design

Ambiente & Tischkultur

Verpackungs-Trends

Küchentechnik

Aus- und Weiterbildung

Schanktechnik

Hygiene: Geräte & Chemie

Küchentechnik

Ambiente & Tischkultur

Combidämpfer

Bad & Sanitär

Küchentechnik

Ambiente & Tischkultur

Tourismus und Hotelkonzepte Spezial

Schädlingsbekämpfung

Wellness- & Spakonzepte

Betten & Matratzen

Küchentechnik

Ambiente & Tischkultur

Partner der Gastronomie und Hotellerie

9 23. 8. 6. 9.

FAFGA

Innsbruck 20.–23.09

Brot- und Backwaren

Frühstückskonzepte

Hütteneindeckung

Spirituosen: Miniaturen

Kaffee & Tee

Spültechnik

Wäschepflege

Bargeldloser Zahlungsverkehr

Küchentechnik

Ambiente & Tischkultur

10 20. 9. 4. 10.

Anuga , Köln 09.–13.10.

GUSTAV, Dornbirn 15.–17.10.

Host, Mailand (I) 22.-26-10.

Wild & Herbstkulinarik

Suppen & Eintöpfe

Fisch

Knödel-Vielfalt

Bier- und Schankpflege

Liköre

Sekt & Schaumwein

Kaffee & Tee

Einrichtung & Raumkonzepte

Küchentechnik

Verpackungsspezial

Ambiente & Tischkultur

11 18. 10. 4. 11.

Alles für den GAST, Salzburg

Weinmesse, Innsbruck 18.–20.11.

Convenience

Geflügel

Milchprodukte und Käse

Eis

Spezialitätenbiere

Edelbrände

Kaffee & Tee

Küchentechnik

Kaffeemaschinen

Berufsbekleidung

Küchentechnik

Ambiente & Tischkultur

12 29. 11. 13. 12.

Winter-Desserts

Konfitüren & Honig

Bockbiere

Kräuter- und Bitterliköre

Champagner

Kaffee & Tee

Gastro-Software

Verkaufsautomaten

Housekeeping & Reinigung

Küchentechnik

Ambiente & Tischkultur

* Anzeigenschluss, Druckunterlagenschluss jeweils drei Tage nach danach ** Erscheinungstermin

Impressum: › Herausgeber: Kurt Heinz & Michael Heinz › Geschäftsführung: Kurt Heinz, Tel. +43 (0)664/751 026 29, k.heinz@gastroverlag.at; Michael HEINZ, Tel. +43 (0)664/521 69 36, m.heinz@

gastroverlag.at › Medieninhaber: H1 Medien & Gastro Verlag GmbH › Anzeigenleitung: Peter Bubenicek, Tel. +43 (0)1/4798430-15, bubenicek@gastroverlag.at › Anschrift: 1180 Wien, Gersthofer

Straße 87, Tel. +43 (0)1/479 84 30, Fax +43 (0)1/479 84 30-16, gastro@gastroverlag.at, www.gastroverlag.at, www.gastro.at › Redaktionsleitung: Petra Pachler, Tel. +43 (0)1/479 84 30-20, pachler@

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84 30-12, rozsnyai@gastroverlag.at › Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H. › Erscheinungsweise: monatlich › Bezugspreis: jährlich EURO 55,– (inkl. 10 Prozent MwSt. + Porto). Abo-Konto:

Volksbank IBAN AT73 4300 0428 6147 8008 › Unternehmensgegenstand: Die Herausgabe, die Herstellung und der Vertrieb von Druckschriften aller Art. Erklärung über die grundlegende

Richtung: Unabhängiges Magazin für die öster reichische Gastronomie und Hotellerie. › Verlagspostamt: 1180 Wien, Postgebühr bar bezahlt. Teilweiser oder gesamter Nachdruck bedarf der

Zustimmung des Verlags. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Kommentare geben die persönliche Meinung des

Autors wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion überein stimmen › Druckauflage: 20.250 › Verbreitete Auflage: 20.189, Erstes Halbjahr 2020 Alle verwendeten geschlechtsspezifischen

Formulierungen meinen die weibliche und die männliche Form.


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