Anwendungen - Sick

Teile­ und Anwesenheitsprüfung
Hinterachse, Leuchtweitenregelung, Radträger, Steinschlagschutz
AUDI setzt bei Montagekontrolle
auf Kameralösungen von SICK
In der Endmontage des Audi A4 im Werk Ingolstadt ermöglichen
die Smart­Kameras und Vision­Sensoren von SICK präzise Inline­
Qualitätskontrolle nach Maß.
>> Erkennen, unterscheiden, detektieren
– diese Aufgabenstellungen löst man
bei AUDI in unterschiedlichen Applikationen
mit dem intelligenten Vision­Sensor
Inspector I20. Die kompakten, platzsparenden
Geräte können Objekte sehr genau
auf unterschiedliche Merkmale prüfen. Im
Zuge der Abfrage des Steinschlagschutzes
erkennt der Vision­Sensor, ob das entsprechende
Kunststoffteil am unteren Stoßdämpfer
vorhanden ist. Bei der Prüfung
der Leuchtweitenregelung wird erstens
deren Anwesenheit erfasst und zweitens
die Farbe mittels unterschiedlicher Grauwerte,
d.h. mit der Pixelzähler­Funktion,
überprüft. Auf unterschiedliche Konturen
kommt es bei der Abfrage der Radträger
für die Allroad­ und Quattro­Versionen
des A4 an. Von der Anlagensteuerung
erhält der Inspector die Information, welcher
Radträger zum aktuellen Bau­ bzw.
Prüfauftrag gehört. Der Sensor detektiert
den aktuellen Radträger im Messfeld, vergleicht
ihn mit dem Soll­Typ und meldet
das Prüfergebnis an die Steuerung zurück.
Prüfstation mit zwei Smart-Kameras
Die Kontrolle der Hinterachsen auf die
Anwesenheit und richtige Lage von Achsfedern,
Dämpferlagern, Distanzscheiben
und Stutzen des Tankhalses erfolgt in
einer Prüfstation des Herstellers APTEG
mbH. Darin integriert sind zwei Smart­Kameras
IVC­2D mit auf den Einsatz abgestimmter
Beleuchtungstechnik. Sie überwachen,
ob die verschiedenen Bauteile
vorhanden und richtig eingelegt bzw. ausgerichtet
sind. Dadurch wird der Aufwand
für Nacharbeit minimiert und die Gefahr
von Beschädigungen am Fahrzeug gebannt.
Die 2D­Kameras überzeugten
durch die leicht umzusetzende Programmierung
der einzelnen Abfragen mithilfe
der Software­Bibliothek IVC Studio. „Mit
wenigen Programmierschritten konnten
wir in kürzester Zeit die relevanten Kriterien
und Auswertungen für die kombinierten
Prüfungen parametrieren“, bestätigt
Jörg Jullien, Applikations­ und Projektmanager
bei APTEG. Datentechnisch
sind beide Kameras über Ethernet an
die sogenannte Kamera­Steuerungsbox
des Prüfsystems angebunden, die ebenfalls
per Ethernet mit der Steuerung und
einem PC in der Montagelinie kommuniziert.
„Durch die Ethernet­Anbindung können
wir sowohl zur Steuerung als auch
zur Visualisierung der Ergebnisbilder per
Internet Explorer und Diagnose via FTP­
Protokoll große Mengen an Fahrzeugbaudaten
in Echtzeit übertragen“, unterstreicht
Jörg Jullien die Bedeutung der
Bild links: Teileprüfung mit dem
Inspector I20; Bild rechts: IVC­2D­
Kameras bei der Kontrolle
: Anwendungen
informationstechnischen Integration der
Kameras in das Prüfsystem.
Ob Inspector I20 oder IVC­2D – AUDI
kann sich bei den Kameralösungen von
SICK jederzeit auf eine höchstmögliche
Verfügbarkeit verlassen.
Weitere Produktinfos:
www.mysick.com/applikationen
Infos zum Kunden unter:
www.audi.de
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