Anwendungen - Sick

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23.12.2012 Aufrufe

: Produkte Distanzsensoren – Sichere Steuerungslösungen Innovative Lösungen für das präzise Positionieren Neuheiten aus der Distanzmessung Der DL50 Hi als weltweit kleinster Sensor für die Präzisions-Positionierung und der OLM200 für höchste Verfahrgeschwindigkeiten und lange Messstrecken sind die neuesten Distanzsensoren im SICK-Portfolio. >> Die Positionsbestimmung von Fahrzeugen, Hängeförderern, Regalbediengeräten oder Shuttles in automatischen Lägern und die Kollisionsvermeidung von Brückenkränen sind typische Einsatzfelder für die Abstandmessung. Mit 50 m Reichweite ist der auf einen Reflektor messende DL50 Hi beispielsweise perfekt geeignet für die Vertikalpositionierung von Regalbediengeräten. Besonders beeindruckend sind die hervorragende Reproduzierbarkeit von < 0,5 mm und die 2,5 ms schnelle RS-422-Datenausgabe in Anbetracht der kompakten Bauweise. Ein weiterer Vorteil des weltweit kleinsten Sensors seiner Klasse ist dessen absolute Augensicherheit dank Laserklasse 1. Abstandmessung in Kurven, über Messbereiche bis zu 10 km und bei Geschwindigkeiten bis 10 m/s sind die Stärken des kamerabasierten Distanzsensors OLM200. Für höchste Verfügbarkeit und minimalen Wartungsaufwand sorgen u.a. die integrierte Vorausfallmeldung sowie die 4-fach redundant ausgelegte LED-Beleuchtung zur Abtastung von Positions-Barcodes. Weitere Produktinfos: www.mysick.com/produkte Neu im sens:Control-Portfolio: Motion Control Animation zum Ablauf des Wartungsprozesses einer Sägelinie unter Einsatz des Speed Monitor MOC3SA in Kombination mit der Sicherheits-Steuerung Flexi Soft Sowohl die alte als auch die neue Maschinenrichtlinie stellen Anforderungen an sicherheitstechnische Aspekte. Überwachungsgeräte aus dem Bereich Motion Control schaffen dabei einfach mehr Sicherheit. Um beispielsweise die Drehzahl von Antrieben sicher zu überwachen, werden Drehzahl- und Stillstandswächter wie der Speed Monitor MOC3SA eingesetzt. >> Mit dem Stillstands- und Drehzahlwächter Speed Monitor MOC3SA unternimmt SICK einen Schritt im Bereich Motion Control und erweitert somit das sens:Control-Portfolio. Der Speed Monitor kann die Funktionen der Sicheren Geschwindigkeitsüberwachung (SSM) sowie die sicher reduzierte Geschwindigkeit (SLS) realisieren. Dabei erfüllt er die Anforderungen bis PL e nach EN ISO 3849-1 und SIL 3 nach IEC 61508 bzw. EN 62061. Eine Geschwindigkeitsüberwachung wird z.B. dann eingesetzt, wenn es erforderlich ist, dass der Maschinenbediener bei sicher reduzierter Geschwindigkeit in die Maschine eingreift oder Servicearbeiten an der Maschine durchführt. Daher kann es bei Maschinen mit elektrischen Antrieben erforderlich sein, deren Bewegungsgeschwindigkeit abhängig von der Betriebsart sicher zu kontrollieren, um bei einer Fehlfunktion die Antriebe sicher abzuschalten. Sichere Antriebsüberwachung mit dem Speed Monitor MOC3SA Die Antriebsüberwachung des Speed Monitor MOC3SA basiert dabei auf der Auswertung der Rotationsbewegung des Antriebs. Die ermittelte Frequenz wird mit der vorher eingestellten Drehzahlgrenze verglichen. Bei Realisierung der Funktion sicher reduzierter Geschwindigkeit (SLS) werden beim Überschreiten der Drehzahlgrenze die Ausgänge geschaltet und somit ein Safe Torque Off (STO) am Antrieb ausgelöst, was die Anlage in einen sicheren Zustand versetzt. Durch die Verwendung von 24-Volt-Signalen ist es möglich, den Speed Monitor in alle Steuerungslösungen der sens:Control-Plattform von SICK wie Flexi Classic oder Flexi Soft einzubinden. Als Signalquelle dienen nicht-sichere Sensoren oder Inkrementalgeber wie HTL-Encoder mit 24-V-Pegel. Die Drehzahlüberwachung kann mit zwei unabhängigen Sensoren erfolgen 36 02 2010

oder diversitär mit einem Sensorsignal und einem zusätzlichen Signal aus dem Antrieb oder der Prozesssteuerung erfolgen. SICK wird das Produktportfolio im Bereich Motion Control weiter ausbauen und Lösungsmöglichkeiten für zahlreiche Applikationen liefern, die Sicherheit im Bereich der Antriebsüberwachung erfordern. Somit stärkt SICK die Position als Anbieter für die gesamte Sicherheitsapplikation. Applikationen Ein großes Anwendungsgebiet des Speed Monitor MOC3SA ist die Zugangsabsicherung von Gefahrbereichen. Muss eine Person in einen Gefahrbereich eintreten, so wird dieser durch Entriegelung der Schutztür erst freigegeben, wenn der Antrieb stillsteht bzw. keine Gefahr bringende Bewegung mehr von ihm ausgeht. Hierzu wird die Sicherheitsfunktion Sichere Geschwindigkeitsüberwachung (SSM) angewendet. Der Speed Monitor vergleicht fortlaufend die tatsächliche Drehzahl mit der eingestellten Drehzahlgrenze. Sobald die Drehzahl im sicheren Bereich liegt, gibt er ein Steuersignal zur Entriegelung der Schutzeinrichtung. Dies kann direkt oder über eine Sicherheits- Steuerung geschehen. Im Einricht- und Wartungsbetrieb einer Maschine stellt der Speed Monitor sicher, dass die eingestellte Drehzahlgrenze nicht überschritten wird. Im Fehlerfall schaltet er über sichere Halbleiterausgänge den Antrieb ab und versetzt die Maschine in einen sicheren Zustand. In der Lebensmittel-, Getränke-, Holzund Bauindustrie, aber auch in weiteren Branchen kann der Speed Monitor MOC3SA zur sicheren Überwachung von Antrieben eingesetzt werden. Weitere Produktinfos: www.mysick.com/produkte Konzern-Vertrag mit Körber-Gruppe Internationale Zusammenarbeit : SICK Rundschau Im Juli 2010 unterzeichneten die Körber AG und SICK einen internationalen Konzern-Vertrag über Produkte und Dienstleistungen für alle weltweiten Körber-Tochterunternehmen. Markus Paschmann, Vorstand Fabrikautomation SICK, mit Andreas Roj, Head of Supply Management Tobacco Division Körber AG, und Axel Schröttke, Executive Vice President Supply Management Hauni Maschinenbau AG (v.l.n.r.) >> Die in Hamburg ansässige Körber- Gruppe umfasst weltweit mehr als 30 Tochterunternehmen. Diese sind in marktführenden Positionen in den Branchen Tabak, Papier, Werkzeugmaschinen sowie Pharmaverpackung tätig. Unterzeichnet wurde der Konzern- Vertrag von Axel Schröttke, Leiter Supply Management und Mitglied der Geschäftsleitung der Hauni Maschinenbau AG, und Markus Paschmann, als Mitglied des Vorstandes zuständig für das Segment Fabrikautomation. Mit der Vereinbarung wird die bislang lokale Betreuung der Körber-Einzelgesellschaften durch SICK als „Preferred Supplier“ zentralisiert, vereinheitlicht und strategisch ausgerichtet. „Die Standardisierung des Lieferportfolios sowie Bündelung der Einkaufsvolumi- na ermöglichte es uns, die sich ergebenden Effizienzvorteile in den Preisen und Lieferkonditionen für Körber zu berücksichtigen“, erklärt Markus Paschmann. „Gleichzeitig verbessert der Vertrag die technische Betreuung der verschiedenen Körber-Gesellschaften über alle Forschungs- sowie Projekt- und Betriebsphasen der Maschinen hinweg. Von diesem Plus an Kundenzufriedenheit versprechen wir uns auch eine weitere Intensivierung unserer Zusammenarbeit sowohl bei Sensorlösungen als auch bei Serviceleistungen.“ Damit bildet die Vereinbarung zwischen SICK und Körber die für beide Partner gewinnbringende Basis für die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit in der Zukunft. 37

oder diversitär mit einem Sensorsignal<br />

und einem zusätzlichen Signal aus dem<br />

Antrieb oder der Prozesssteuerung erfolgen.<br />

SICK wird das Produktportfolio im<br />

Bereich Motion Control weiter ausbauen<br />

und Lösungsmöglichkeiten für zahlreiche<br />

Applikationen liefern, die Sicherheit<br />

im Bereich der Antriebsüberwachung<br />

erfordern. Somit stärkt SICK die<br />

Position als Anbieter für die gesamte<br />

Sicherheitsapplikation.<br />

Applikationen<br />

Ein großes Anwendungsgebiet des<br />

Speed Monitor MOC3SA ist die Zugangsabsicherung<br />

von Gefahrbereichen.<br />

Muss eine Person in einen Gefahrbereich<br />

eintreten, so wird dieser<br />

durch Entriegelung der Schutztür erst<br />

freigegeben, wenn der Antrieb stillsteht<br />

bzw. keine Gefahr bringende Bewegung<br />

mehr von ihm ausgeht. Hierzu wird die<br />

Sicherheitsfunktion Sichere Geschwindigkeitsüberwachung<br />

(SSM) angewendet.<br />

Der Speed Monitor vergleicht fortlaufend<br />

die tatsächliche Drehzahl mit<br />

der eingestellten Drehzahlgrenze. Sobald<br />

die Drehzahl im sicheren Bereich<br />

liegt, gibt er ein Steuersignal zur Entriegelung<br />

der Schutzeinrichtung. Dies<br />

kann direkt oder über eine Sicherheits-<br />

Steuerung geschehen.<br />

Im Einricht- und Wartungsbetrieb<br />

einer Maschine stellt der Speed Monitor<br />

sicher, dass die eingestellte Drehzahlgrenze<br />

nicht überschritten wird.<br />

Im Fehlerfall schaltet er über sichere<br />

Halbleiterausgänge den Antrieb ab und<br />

versetzt die Maschine in einen sicheren<br />

Zustand.<br />

In der Lebensmittel-, Getränke-, Holzund<br />

Bauindustrie, aber auch in weiteren<br />

Branchen kann der<br />

Speed Monitor MOC3SA<br />

zur sicheren Überwachung<br />

von Antrieben<br />

eingesetzt werden.<br />

Weitere Produktinfos:<br />

www.mysick.com/produkte<br />

Konzern-Vertrag mit Körber-Gruppe<br />

Internationale<br />

Zusammenarbeit<br />

: SICK Rundschau<br />

Im Juli 2010 unterzeichneten die Körber AG und SICK einen<br />

internationalen Konzern-Vertrag über Produkte und Dienstleistungen<br />

für alle weltweiten Körber-Tochterunternehmen.<br />

Markus Paschmann, Vorstand Fabrikautomation SICK, mit Andreas Roj, Head of Supply<br />

Management Tobacco Division Körber AG, und Axel Schröttke, Executive Vice President<br />

Supply Management Hauni Maschinenbau AG (v.l.n.r.)<br />

>> Die in Hamburg ansässige Körber-<br />

Gruppe umfasst weltweit mehr als<br />

30 Tochterunternehmen. Diese sind<br />

in marktführenden Positionen in den<br />

Branchen Tabak, Papier, Werkzeugmaschinen<br />

sowie Pharmaverpackung tätig.<br />

Unterzeichnet wurde der Konzern-<br />

Vertrag von Axel Schröttke, Leiter<br />

Supply Management und Mitglied der<br />

Geschäftsleitung der Hauni Maschinenbau<br />

AG, und Markus Paschmann,<br />

als Mitglied des Vorstandes zuständig<br />

für das Segment Fabrikautomation.<br />

Mit der Vereinbarung wird die bislang<br />

lokale Betreuung der Körber-Einzelgesellschaften<br />

durch SICK als „Preferred<br />

Supplier“ zentralisiert, vereinheitlicht<br />

und strategisch ausgerichtet. „Die<br />

Standardisierung des Lieferportfolios<br />

sowie Bündelung der Einkaufsvolumi-<br />

na ermöglichte es uns, die sich ergebenden<br />

Effizienzvorteile in den Preisen<br />

und Lieferkonditionen für Körber<br />

zu berücksichtigen“, erklärt Markus<br />

Paschmann. „Gleichzeitig verbessert<br />

der Vertrag die technische Betreuung<br />

der verschiedenen Körber-Gesellschaften<br />

über alle Forschungs- sowie<br />

Projekt- und Betriebsphasen der Maschinen<br />

hinweg. Von diesem Plus an<br />

Kundenzufriedenheit versprechen wir<br />

uns auch eine weitere Intensivierung<br />

unserer Zusammenarbeit sowohl bei<br />

Sensorlösungen als auch bei Serviceleistungen.“<br />

Damit bildet die Vereinbarung zwischen<br />

SICK und Körber die für beide<br />

Partner gewinnbringende Basis für die<br />

weitere erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

in der Zukunft.<br />

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