Anwendungen - Sick
Anwendungen - Sick
Anwendungen - Sick
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Anwesenheits und Positionskontrolle<br />
Becherabfüllung bei Oystar Gasti<br />
mit dem induktiven Sensor IMF12<br />
Robustes Multitalent<br />
Die Becherfüll und Verschließmaschinen der Baureihe COMBI<br />
SEPTIC von Oystar Gasti arbeiten mit induktiven Sensoren IMF12<br />
von SICK. Die speziell für den Hygiene und Nassbereich entwickelten<br />
Sensoren werden zur Positionserkennung, für Anwesenheitskontrollen<br />
und zur Überwachung von Ventilstellungen eingesetzt.<br />
>> Ganz gleich, welche Lebensmittel in<br />
Becher gefüllt und verschlossen werden<br />
müssen, OYSTAR Gasti bietet für das<br />
Verpacken von flüssigen bis pastösen<br />
Produkten ein umfangreiches Maschinenprogramm<br />
an. Die Becherfüll und Verschließmaschine<br />
COMBISEPTIC zeichnet<br />
sich besonders durch schnell wechselbare<br />
Formatteile für unterschiedliche Becherdurchmesser<br />
und modularen Aufbau der<br />
einzelnen Funktionsgruppen, wie z.B. Becherbereitstellung,<br />
aus. Da chemische Reinigungs<br />
und Desinfektionsprozesse sowie<br />
hohe Wasserdrücke auf der Tagesordnung<br />
stehen, müssen die Sensoren, die hier<br />
eingesetzt werden, extrem robust sein. Bei<br />
der Entwicklung der induktiven Sensoren<br />
IMF12 wurde besonderer Wert auf Korrosionsbeständigkeit,<br />
Dichtigkeit und Tem<br />
peraturfestigkeit gelegt. So besteht das<br />
Gehäuse des IMF12 aus einem robusten<br />
Mix aus Edelstahl (316L/1.4404) und<br />
dem FDAzertifiziertem Kunststoff PPS<br />
und trotzt auch härtesten Belastungen im<br />
Alltag. Dabei darf es durchaus heiß zugehen,<br />
denn die IMF12 verfügen über einen<br />
erweiterten Temperaturbereich, der von<br />
–40 °C bis +80 °C reicht. Natürlich entsprechen<br />
die extrem wasserdichten Sensoren<br />
auch der Schutzart IP 69K.<br />
Funktionen durchgängig automatisiert<br />
Bei der Bereitstellung der zu befüllenden<br />
Becher aus einem Magazin überwachen<br />
vier IMF12 die Position des Aufstellers,<br />
der die Becher aus dem Magazin in den<br />
Becherabstapler befördert. Um auszuschließen,<br />
dass zwei Becher befördert<br />
: <strong>Anwendungen</strong><br />
IMF12 von SICK bei der Positionsüberwachung<br />
am Becherstapler<br />
werden, wird ein weiterer IMF12 zur<br />
Kontrolle eingesetzt. Um mögliche Rückstände<br />
zu beseitigen, werden die Becher<br />
abgesaugt und anschließend mit UVC<br />
Licht entkeimt. Die Becher werden dann<br />
über ein Förderband zu einem Vor und<br />
einem Hauptfüller weitertransportiert.<br />
Die Ventilstellung an diesen Füllern, die<br />
sich im oberen Bereich der Anlage befinden,<br />
wird ebenfalls mit IMF12Sensoren<br />
überwacht. Nach dem Befüllen der Becher<br />
geht es zur Deckelauflegestation.<br />
Hier überwachen drei IMF12, ob das Magazin<br />
mit den Becherdeckeln eingelegt<br />
ist. Im Deckelaufleger werden die Deckel<br />
angesaugt, dann mit UVC entkeimt und<br />
anschließend auf die Becher gelegt. Hier<br />
wird ein weiterer IMF12 eingesetzt, um zu<br />
überprüfen, ob die UVCAbdeckung ausgeschwenkt<br />
ist oder nicht. Die verschlossenen<br />
Becher werden dann weitertransportiert,<br />
z.B. zu einem TrayPacker, und<br />
erhalten auf dem Weg dorthin den Aufdruck<br />
des Mindesthaltbarkeitsdatums.<br />
Die Reinigung der Anlage erfolgt<br />
über eine Schnittstelle zum bereits vorhandenen<br />
CIPSystem des Kunden. Im<br />
oberen Bereich der Anlage befinden sich<br />
neben den Füllern mit dem Endprodukt<br />
auch Behälter mit Reinigungsmittel für<br />
das Cleaning in Place (CIP). Deren Ventilstellungen<br />
wird ebenfalls mit IMF12<br />
überwacht. Um zu verhindern, dass Reinigungsmittel<br />
nicht gewollte Schäden<br />
in der Maschine anrichten, prüft ein<br />
weiterer IMF12 vor Beginn des CIPProzesses,<br />
ob ein wichtiges Schutzblech vorhanden<br />
ist. Nur wenn dieses vom Sensor<br />
als vorhanden gemeldet wird, kann der<br />
Reinigungsprozess gestartet werden.<br />
Die Pluspunkte: Technik,<br />
Wirtschaftlichkeit und Support<br />
Bei Oystar Gasti setzt man konsequent<br />
auf Sensorik von SICK und profitiert<br />
dabei von der technischen Sensor und<br />
Applikationskompetenz wie auch von<br />
wirtschaftlichen Vorteilen. Hinzu kommt,<br />
dass Service und Support für die Sensoren<br />
weltweit verfügbar sind – ebenfalls<br />
ein wichtiges Argument für global agierende<br />
Kunden wie die OystarGruppe.<br />
Weitere Produktinfos:<br />
www.mysick.com/applikationen<br />
Infos zum Kunden unter:<br />
www.oystar.gasti.de<br />
13