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Anwendungen - Sick

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: <strong>Anwendungen</strong> Sensoriklösungen für die Fertigungsautomatisierung<br />

SICK automatisiert Fertigung für Warmwasserbereiter<br />

Neue Energien, neues Werk<br />

Seit Juni 2010 kann SociétéApplications Thermiques Européennes,<br />

ein Hersteller von Warmwasserbereitern, dank mehrerer Lösungen<br />

von SICK innovative Solarenergie­ und Wärmepumpenprodukte in<br />

einer neuen, vollautomatischen Fertigungslinie produzieren.<br />

>> Société Applications Thermiques<br />

Européennes (SATE), eine Tochtergesellschaft<br />

des Atlantic­Konzerns mit Sitz in<br />

Fontaine, hat sich spezialisiert auf die<br />

Herstellung kleiner, mittelgroßer und<br />

großvolumiger elektrischer Warmwasserbereiter.<br />

Das Unternehmen setzt auf<br />

erneuerbare Energien und entschied<br />

sich für eine Diversifikation seiner Produktion<br />

und die Entwicklung einer kompletten<br />

Serie von sogenannten „nachhaltigen<br />

Behaglichkeits­Lösungen“, u.a.<br />

solarbetriebenen Warmwasserbereitern<br />

und Heißwasserpumpen. SATE hat bedeutende<br />

Investitionen getätigt und für<br />

die neue Produktreihe eine neue Fertigungslinie<br />

aufgebaut. Sie wird in der<br />

Lage sein, die serienmäßigen 75­ bis<br />

300­Liter­Warmwasserbereiter zu produzieren,<br />

aber auch neue Produkte wie solarbetriebene<br />

Warmwasserbereiter und<br />

Solarheizungen mit Wärmepumpen mit<br />

einer höheren Wertschöpfung.<br />

Fertigungsautomatisierung mit SICK<br />

SATE entschied sich für Sensoriklösungen<br />

von SICK, um jeden Schritt des Fer­<br />

tigungsprozesses zu optimieren. Dank<br />

des Know­hows von SICK konnte für die<br />

Vielzahl der zu automatisierenden Aufgaben<br />

und Stationen die richtige Lösung<br />

gefunden werden. Der Aufbau der neuen<br />

Anlage begann Anfang 2010 und dauerte<br />

sechs Monate. Das Ziel war es, eine Inbetriebnahme<br />

im Juni mit einer Produktionsleistung<br />

von 100 Einheiten pro Tag zu<br />

ermöglichen. Danach sollte die Fertigung<br />

kontinuierlich hochgefahren werden.<br />

Um eine optimale Objekterkennung in<br />

den verschiedenen Produktionsschritten<br />

zu gewährleisten, wurden unterschiedliche<br />

Sensorlösungen aus dem SICK­<br />

Portfolio gewählt. Die Lichtschranken<br />

der Serie WT14 und WL14 mit PinPoint­<br />

Technologie wurden installiert, weil sie<br />

einen präzisen, gut sichtbaren roten<br />

Lichtfleck aussenden, der eine einfache<br />

Ausrichtung und eine besonders schnelle<br />

Inbetriebnahme ermöglicht. Am Ende der<br />

Fertigungslinie erfassen sie auf einem<br />

Rollenförderer den Durchlauf und die Positionierung<br />

von Schachteln unterschiedlicher<br />

Größen. Das Barcode­Lesesystem<br />

CLV490 wurde für die zuverlässige Le­<br />

sung von Codes auf den zuvor erfassten<br />

Schachteln und zur Produktidentifikation<br />

eingebaut. Zylinder­Lichtschranken vom<br />

Typ V18 kommen ebenfalls zum Einsatz.<br />

Ihr Vorteil: Die M18­kompatible, universelle<br />

Montage. Induktive Näherungssensoren<br />

IME wurden aufgrund ihrer Robustheit<br />

und ihrer Schutzklassifizierung IP 67<br />

ausgewählt. Um die Heißwasserkessel<br />

abzumessen, entschied sich SATE für das<br />

modulare Automatisierungs­Lichtgitter<br />

MLG. Dank der großen Auswahl an Höhen<br />

(von 100 mm bis 3.140 mm) und einer<br />

Reichweite von bis zu 8,5 m ermöglichen<br />

sie die Erfassung und Messung von<br />

Warmwasserbereitern unterschiedlicher<br />

Größe. Beim Passieren der Warmwasserbereiter<br />

messen die Laser­Distanzsensoren<br />

DT20 Hi mit großer Genauigkeit den<br />

Durchmesser der Behälter.<br />

Sicherheit für das Bedienpersonal<br />

auf der ganzen Linie<br />

Um die Sicherheit des Bedienpersonals<br />

während der Arbeit zu gewährleisten,<br />

werden die entsprechenden Arbeitsplätze<br />

mit Sicherheits­Lichtvorhängen<br />

C4000 überwacht. Sicherheits­Laserscanner<br />

S3000 werden für die berührungslose<br />

Überwachung von Gefahr bringenden<br />

Bereichen eingesetzt. Die Montage<br />

gestaltete sich als sehr einfach, da<br />

Sender und Empfänger in einem einzigen<br />

Gehäuse unterbracht sind. In punc­<br />

02 2010

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