Sommer (14.7 MB)
| Konsequent Effizient“ - Coverinterview mit Georg Stadlhofer | | Zu Tisch mit Stefan Graf | | Fokus Umfrage: Im Schatten des Lockdowns | | Kommentare u.a. von Yasmin Obojkovits, Hannes Gerstmann, Frank Brün, Harald Greger, Philipp Kaufmann Alexander Bosak, Clemens Hecht, Andreas Gobiet | | Themen im Fokus: Illmitzer Gespräche, Abgemeldet – Jobsituation am Bau, Schockstarre am Bau | Dominanz der Gemeinnützigen |
| Konsequent Effizient“ - Coverinterview mit Georg Stadlhofer |
| Zu Tisch mit Stefan Graf |
| Fokus Umfrage: Im Schatten des Lockdowns |
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SE nach wie vor nicht abgeben“, so Birtel. Aus<br />
derzeitiger Sicht geht der Vorstand von einer<br />
um ca. 10 Prozent verringerten Leistung und<br />
einem leicht abgeschwächten Ergebnis für das<br />
Jahr 2020 aus. „Doch je längerer man in die<br />
Zukunft schaut, desto unsicherer ist es", räumt<br />
der STRABAG-Chef mit Blick auf die weitere<br />
Entwicklung der Nachfrage etwa von Kunden<br />
aus der Automobilindustrie, im Hotel- und<br />
Einkaufszentrumsbereich ein. „Da sehen wir<br />
Zurückhaltung.“ Betreffend weiterer Aufträge<br />
aus dem Infrastruktursektor ist er aber zuversichtlich<br />
und glaubt auch an den Wohnbau.<br />
„Wer Liquidität anlegen müsse, werde auch<br />
anlegen wollen. Da ist der Liquiditätsdruck<br />
auf Anlagen, sodass Rückgänge in manchen<br />
Bereichen durch Zuwächse in anderen aufgefangen<br />
werden." Bei der PORR waren erste<br />
Effekte im Rückgang von Leistung und Ergebnis<br />
im ersten Quartal sichtbar. „Aber hier gilt<br />
es zu beachten, dass das erste Quartal in der<br />
Baubranche typischerweise nur wenig Aussagekraft<br />
für das gesamte Jahr hat“, so Strauss.<br />
„Die Produktionsleistung im ersten Quartal<br />
2020 belief sich auf 942 Millionen Euro.“ Dies<br />
entspricht einem Rückgang gegenüber dem<br />
hohen Vorjahresniveau von 10,0 Prozent oder<br />
105 Millionen Euro.“ Das Ergebnis vor Steuern<br />
war saisonal- sowie coronabedingt negativ und<br />
lag bei EUR -25,5 Mio. Bei Vasko+Partner gibt<br />
man sich zuversichtlich. „Perspektivisch sieht<br />
es so aus, als ob die Umsätze stabil bleiben“, so<br />
Sammer. Die HABAU gibt sich eher bedeckt:<br />
„In den Monaten März und April kam es zu<br />
Umsatzeinbrüchen aufgrund der stillgelegten<br />
Baustellen“, sagt Wetschnig. „Weitere Veränderungen<br />
werden sich erst in den nächsten<br />
Monaten zeigen.“ Bei bestehenden Verträgen,<br />
vor allem wenn die beauftragten Leistungen<br />
vertragskonform erfüllt werden mussten und<br />
insbesondere bei ÖNORM-Verträgen war man<br />
mit sogenannten geänderten Umständen<br />
<strong>Sommer</strong> 2020<br />
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