Wie fühlt sich das Alter an? - Handwerkskammer Rheinhessen
Wie fühlt sich das Alter an? - Handwerkskammer Rheinhessen
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Donnerstag, 25. September 2008 H<strong>an</strong>dwerkskammer <strong>Rheinhessen</strong><br />
Info & Service<br />
online www.hwk.de<br />
WEITERBILDUNG<br />
Das aktuelle<br />
Kurs<strong>an</strong>gebot für Sie!<br />
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Betriebswirt/in (HWK) – Wochenendlehrg<strong>an</strong>g<br />
17. Oktober 2008 bis 30. Mai 2009<br />
freitags, 13 bis 19.30 Uh und<br />
samstags, 9 bis 15.30 Uhr /<br />
2.700,00 Euro (zzgl. 220 Euro Lehrg<strong>an</strong>gsunterlagen<br />
und 230 Euro<br />
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Betriebswirt/in (HWK) – Vollzeit<br />
1. Dezember 2008 – 11. April 2009<br />
/ montags bis donnerstags / 9 –<br />
16.30 Uhr / 2.700,00 Euro (zzgl.<br />
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Lohn- und Gehaltsabrechung mit<br />
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6. – 20.11.; dienstags + donnerstags<br />
18 – 21.15 Uhr; Gebühr: 220<br />
Euro<br />
Gebäudeenergieberater des H<strong>an</strong>dwerks<br />
27. September / 1.450 Euro zzgl.<br />
300 Euro PrüfungsgebührExperte<br />
zur Schimmels<strong>an</strong>ierung am Bau<br />
11. Oktober / 920 Euro<br />
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Betriebswirt/in (HWK) – Vollzeit<br />
1. 12. 2008 - 11. 4. 2009 / montags<br />
bis donnerstags / 9 – 16.30<br />
Uhr / 2.700,00 Euro (zzgl. 220 Euro<br />
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Euro Lehrg<strong>an</strong>gsgebühr)<br />
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Meistervorbereitung<br />
Teil III und IV Vollzeit<br />
29. September bis 1. November /<br />
montags bis samstags, 7.30 bis<br />
16.15 Uhr / 1.285 Euro<br />
Information<br />
Vera End, Tel.: 06131/ 99 92 53,<br />
E-Mail: v.end@hwk.de; Doris Berger,<br />
Tel. 06131/ 99 92 56, E-Mail:<br />
d.berger@hwk.de; Meistervorbereitung:<br />
Stef<strong>an</strong> Kehrer, Tel.: 06131/<br />
99 92 28 sowie E-Mail: s.kehrer@hwk.de;<br />
Cornelia Seibert, Tel.<br />
06131/ 99 92 20, E-Mail: c.seibert@hwk.de;<br />
ZUM: Marc Meurer,<br />
Tel.: 06131/ 2 50 50 92, E-Mail:<br />
m.meurer@hwk.de.<br />
www.hwk.de<br />
KONTAKT<br />
Deutsches H<strong>an</strong>dwerksblatt „Regionalausgabe<br />
der H<strong>an</strong>dwerkskammer<br />
<strong>Rheinhessen</strong>“<br />
Redaktion: Sybille Richter, Tel.:<br />
06131/ 57 27 07, Fax 06131/ 57<br />
27 09, E-Mail: srtext@aol.com<br />
Anzeigen: Sabine Jacoby, Tel.:<br />
0211/ 390 98-62, Fax: 0211/ 30<br />
70 70, E-Mail: jacoby@verlags<strong>an</strong>stalt-h<strong>an</strong>dwerk.de<br />
Deutsches H<strong>an</strong>dwerksblatt<br />
H<strong>an</strong>dwerk in<br />
<strong>Rheinhessen</strong><br />
<strong>Wie</strong> <strong>fühlt</strong> <strong>sich</strong> <strong>das</strong> <strong>Alter</strong> <strong>an</strong>?<br />
Age Explorer simulierte mehr Lebensjahre – Ver<strong>an</strong>staltung der HwK zu Kompetenzerhaltung im H<strong>an</strong>dwerk<br />
Siebzehn Jahre alt sein und <strong>sich</strong><br />
fühlen wie siebzig: Unsinn? Keineswegs:<br />
Dur<strong>an</strong> Tozar, beim H<strong>an</strong>dwerksunternehmen<br />
Rolf Nicolaus in<br />
Ingelheim Auszubildender zum Anlagenmech<strong>an</strong>iker,<br />
weiß, wie es <strong>sich</strong><br />
<strong>an</strong><strong>fühlt</strong>, wenn <strong>das</strong> Hörvermögen<br />
eingeschränkt, die Sicht getrübt<br />
ist und die Gelenke nicht mehr so<br />
richtig funktionieren.<br />
Wodurch? G<strong>an</strong>z einfach: Er ist in<br />
den Age Explorer, einen <strong>Alter</strong>ungs<strong>an</strong>zug,<br />
geschlüpft, der von dem<br />
saarländischen Meyer-Hentschel-<br />
Institut entwickelt wurde und den<br />
<strong>Alter</strong>ungsprozess simuliert. Hintergrund<br />
dieser Demonstration war<br />
<strong>das</strong> Projekt KomKon II (Kompetenzerhaltung<br />
im H<strong>an</strong>dwerk) der<br />
HwK <strong>Rheinhessen</strong>, bei dem es darum<br />
geht, durch entsprechende betriebliche<br />
Strukturen den Prozess<br />
der demografischen Entwicklung<br />
rechtzeitig und richtig aufzuf<strong>an</strong>gen.<br />
Unter der Leitung von HwK-Betriebs-<br />
und Demografieberater Dr.<br />
Matthias L<strong>an</strong>gner setzten <strong>sich</strong><br />
Unternehmen mit dieser Thematik<br />
intensiv ausein<strong>an</strong>der und entwickelten<br />
für ihr Unternehmen Strategien,<br />
wie ältere Mitarbeiter opitmal<br />
eingesetzt und die Zusammenarbeit<br />
zwischen Älteren und Jüngeren<br />
noch verbessert werden k<strong>an</strong>n.<br />
Gerade den letzteren Aspekt, dem<br />
auch die Demonstration mit dem<br />
Age Explorer diente, brachte L<strong>an</strong>gner<br />
zur Eröffnung der Ver<strong>an</strong>staltung<br />
im Unternehmen Rolf Nicolaus<br />
auf den Punkt: „Die neuen Besen<br />
kehren zwar gut, aber die alten<br />
wissen, wo sie zu kehren haben.“<br />
Die Leistungskraft der Mitarbeiter<br />
zu erhalten, ist für jeden erfolgreichen<br />
Betrieb unabdingbar. Und<br />
Rolf Nicolaus, der mit seinem<br />
Unternehmen <strong>an</strong> dem KomKon-<br />
Projekt teilgenommen hat, geht<br />
hier nicht alltägliche Wege. Er<br />
wird, wie Projektkoordinatorin Ga-<br />
briele Bußm<strong>an</strong>n <strong>an</strong>kündigte, in<br />
seinem Betrieb für die Mitarbeiter<br />
ein Fitness-Studio einrichten und<br />
so g<strong>an</strong>z praktisch zu deren Gesundheitsförderung<br />
beitragen.<br />
Die Gesunderhaltung der Fachkräfte<br />
als Kapital der H<strong>an</strong>dwerksunternehmen<br />
gewinnt nach den<br />
Worten von Kammerhauptgeschäftsführer<br />
Günther Tartter <strong>an</strong>ge<strong>sich</strong>ts<br />
des demografischen W<strong>an</strong>dels<br />
und zurückgehender Schulabgängerzahlen<br />
zunehmend <strong>an</strong> Bedeutung.<br />
Beim H<strong>an</strong>dwerk mit seinen<br />
vielfach geradezu familiären<br />
Berufsinformationsmesse in Worms<br />
Strukturen, stehe der Mensch als<br />
G<strong>an</strong>zes im Mittelpunkt, wozu auch<br />
die Gesundheitsvorsorge nötig sei.<br />
Ebenso gehört dazu die Förderung<br />
des Verständnisse zwischen<br />
Alt und Jung, wie Gabriele Bußm<strong>an</strong>n<br />
unterstrich. Was habe also<br />
näher gelegen, als jungen Menschen<br />
über den Age Explorer ein<br />
Gefühl dafür zu vermitteln, welche<br />
Einschränkungen <strong>das</strong> <strong>Alter</strong> mit<br />
<strong>sich</strong> bringt. Das haben Dur<strong>an</strong> Tozar<br />
und in seiner Folge die Chefin<br />
von VSK Technik Kübler, Sus<strong>an</strong>ne<br />
Kübler, am eigenen Leib erfahren:<br />
Moderatorn Ulrike Cordes<br />
vom Meyer-Hentschel-Institut<br />
schaut<br />
auf die Auswirkungen<br />
des Age Expolorer.<br />
Foto: Sämmer<br />
Was haben Sie gesagt? Ich k<strong>an</strong>n Sie<br />
gar nicht verstehen? <strong>Wie</strong> soll ich<br />
die Computertasten drücken, wo<br />
doch die simulierte Artrose in den<br />
Händen die H<strong>an</strong>dhabung des Laptops<br />
fast unmöglich macht? Der<br />
Schritt wird l<strong>an</strong>gsam und schleppend,<br />
die Arme wollen <strong>sich</strong> auch<br />
mehr so leicht über den Kopf heben<br />
lassen, der Blick ist getrübt.<br />
Und so sind beide Prob<strong>an</strong>ten am<br />
Ende froh, <strong>das</strong>s sie wieder ihr tatsächliches,<br />
jugendliches <strong>Alter</strong> leben<br />
dürfen – allerdings um eine<br />
wichtige Erfahrung reicher. sr<br />
Die rechtzeitige Berufsorientierung ist für junge Menschen, die <strong>sich</strong> für eine Ausbildung und damit für ihren weiteren beruflichen Weg entscheiden,<br />
von immenser Bedeutung. Die H<strong>an</strong>dwerkskammer <strong>Rheinhessen</strong> nutzt deshalb zusätzlich zu ihrem Beratungs<strong>an</strong>gebot für Jugendliche und Betriebe die<br />
Möglichkeit, auf den Berufsinformationsmessen im Kammerbezirk <strong>das</strong> breit gefächerte Angebot <strong>an</strong> Ausbildungsberufen im H<strong>an</strong>dwerk vorzustellen:<br />
So auch in Worms. Hier war die Kammer mit dem Berufsinformationsbus der Medienpartnerschaft „Ausbildung bringt’s“ vertreten, der, ausgestattet<br />
mit modernster Technik, ein rollendes Informationscenter darstellt. Mit von der Partie war HwK-Hauptgeschäftsführer Günther Tartter (l.). der<br />
die Jugendlichen dazu aufrief, <strong>sich</strong> nicht auf einige wenige Modeberufe zu konzentrieren, sondern die breite Palette <strong>an</strong> beruflichen Angeboten bei ihrer<br />
Entscheidung mit ins Kalkül zu ziehen. Wichtig sei sei, so Tartter in Anwesenheit von L<strong>an</strong>drat Ernst Walter Görisch (2.v.l.) und dem Geschäftsführer<br />
der Kreish<strong>an</strong>dwerkerschaft Alzey-Worms, Rainer Borchert, <strong>das</strong>s jeder seine Stärken und Schwächen erforsche. So m<strong>an</strong>cher sei überrascht,<br />
für welche Berufe er <strong>sich</strong> eigne. Eine Lehre, so betonte Tartter vor den jungen Leuten, halte alle Optionen offen: Sei es eine leitende Position im Angestelltenverhältnis,<br />
sei es die Führung eines eigenen Unternehmens oder der Weg zum Studium. Deshalb sei es Anliegen des H<strong>an</strong>dwerks, gerade<br />
auch mit Einführung der Realschule plus die duale Ausbildung als „Premiummarke“ zu installieren. sr/Foto: Klotz<br />
Infoabend<br />
für Friseure<br />
Jahrg<strong>an</strong>g 60 - Nr. 18<br />
Zu einer Informationsver<strong>an</strong>staltung<br />
über die neue Ausbildungsverordnung<br />
im Friseurh<strong>an</strong>dwerk,<br />
die zum 1. August in Kraft getreten<br />
ist, lädt die HwK gemeinsam mit<br />
dem L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>d Friseure &<br />
Kosmetik ein.<br />
Über die erheblichen Veränderungen<br />
insbesondere im Bereich<br />
der Prüfungen sowie hin<strong>sich</strong>tlich<br />
des gesamten Ausbildungsbildes<br />
wird Gabi Becker vom L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>d<br />
referieren.<br />
Der Infoabend findet statt am<br />
Donnerstag, 16. Oktober, 19 Uhr,<br />
Berufsbildungszentrum der HwK,<br />
Mensa, 1. Stock, Robert-Koch-Str.<br />
7, Mainz-Hechtsheim.<br />
Weitere Information: Elvira<br />
Gemmer, Tel.: 06131/ 99 92 33, E-<br />
Mail: e.gemmer@hwk.de. sr<br />
Beratung<br />
zu Energie<br />
Am Samstag, 27. September werden<br />
auf der Mainzer Ludwigsstraße<br />
von 10 bis 16 Uhr kostenlose Beratungen<br />
zu Energiesparmaßnahmen<br />
<strong>an</strong> Gebäuden, zu Fördermitteln<br />
und zum Energieausweis <strong>an</strong>geboten.<br />
Im Rahmen der diesjährigen<br />
„Unser Ener“-Aktionstage informieren<br />
die Ver<strong>an</strong>stalter außerdem<br />
über Wärmedämmung, Heizung<br />
und Thermografie.<br />
Unter dem Motto „Mainz strampelt<br />
für die Umwelt“ findet eine<br />
Benefiz-Aktion mit einem Energiefahrrad<br />
statt. Der Erlös fließt einem<br />
Stadtbegrünungs-Projekt zu. Dabei<br />
treten unter <strong>an</strong>derem die Umweltministerin<br />
Margit Conrad, Oberbürgermeister<br />
Jens Beutel und<br />
HwK-Präsident Karl Josef Wirges in<br />
die Pedale.<br />
Am Sonntag, 28. September bietet<br />
die Sigurd Spielm<strong>an</strong>n GmbH<br />
um 10.30 Uhr einen kostenlosen<br />
Solarspazierg<strong>an</strong>g im Mainzer<br />
Volkspark <strong>an</strong>.<br />
Infos: HwK-Umweltberater Marc<br />
Meurer, Tel.: 06131/ 2 50 50 92, E-<br />
Mail: m.meurer@hwk.de. mm<br />
Sprechtag<br />
öffentliche<br />
Aufträge<br />
Öffentliche Aufträge bergen ein erhebliches<br />
Potenzial für leistungsfähige<br />
Unternehmen aller Br<strong>an</strong>chen.<br />
In Europa werden pro Jahr Aufträge<br />
in Höhe von rund 150 Milliarden<br />
Euro vergeben. Allein in<br />
Deutschl<strong>an</strong>d beschaffen Bund,<br />
Länder und Gemeinden jährlich<br />
Waren und Dienstleistungen im<br />
Wert von fast 200 Milliarden Euro.<br />
Wo und wie finde ich interess<strong>an</strong>te<br />
Ausschreibungen? Welche<br />
unterschiedlichen Verfahren und<br />
Vorschriften gibt es im Öffentlichen<br />
Auftragswesen? Welche aktuellen<br />
Rechtsänderungen sind im<br />
G<strong>an</strong>ge? Was ist bei der Erstellung<br />
des Angebots zu beachten? Welchen<br />
Rechtsschutz gibt es für Bieterunternehmen?<br />
Antworten auf<br />
diese und <strong>an</strong>dere Fragen bietet der<br />
von der H<strong>an</strong>dwerkskammer <strong>Rheinhessen</strong>,<br />
der Industrie- und H<strong>an</strong>delskammer<br />
<strong>Rheinhessen</strong> und dem<br />
Auftragsberatungscentre Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz<br />
gemeinsam ver<strong>an</strong>staltete<br />
Einzelberatungssprechtag „Erfolgreich<br />
zu öffentlichen Aufträgen“<br />
am 30. September in der IHK<br />
<strong>Rheinhessen</strong> am Mainzer Schillerplatz.<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei,<br />
Terminvergabe nach Vereinbarung.<br />
Anmeldeformulare erhalten<br />
Sie als Download unter<br />
www.hwk.de oder bei der Außenwirtschaftsberatung,<br />
Jörg Diehl,<br />
Tel.: 06131/ 99 92 39, E-Mail:<br />
j.diehl@hwk.de. jd
Rh 2 H<strong>an</strong>dwerkskammer <strong>Rheinhessen</strong><br />
DHB Nr. 17 Donnerstag, 11. September 2008<br />
Stets den W<strong>an</strong>del<br />
der Zeit im Blick<br />
Tiefbau Bentz feiert 75-jähriges Jubiläum<br />
Zusammenstehen macht stark: Das Tiefbauunternehmen Bentz stellt dies<br />
seit vielen Jahren unter Beweis. Foto: privat<br />
In diesem Monat feiert <strong>das</strong> Tiefbauunternehmen<br />
Fr<strong>an</strong>z Bentz GmbH in<br />
Ober-Flörsheim sein 75-jähriges Bestehen.<br />
Gewachsen <strong>an</strong> den Anforderungen<br />
seiner Kunden, hat der<br />
Familienbetrieb sein Leistungsspektrum<br />
in dieser Zeit stetig erweitert.<br />
Im Jahr 1933 wurde der Betrieb als<br />
L<strong>an</strong>d-, Bau- und Brennstoffh<strong>an</strong>del<br />
von Fr<strong>an</strong>z Bentz und seiner Ehefrau<br />
Am<strong>an</strong>da gegründet. In den<br />
50er Jahren erfolgte die Anschaffung<br />
des ersten Baggers, zunächst<br />
für den Materialumschlag. Dies<br />
wiederum zog Anfragen nach Erdarbeiten<br />
nach <strong>sich</strong>. Es lag also nahe,<br />
den Betrieb um einen weiteren<br />
Geschäftszweig, den Tiefbau, zu<br />
vergrößern. In den 60er und 70er<br />
Jahren wurde darüber hinaus in eigenen<br />
S<strong>an</strong>dgrube S<strong>an</strong>d abgebaut.<br />
1979 zog <strong>sich</strong> Firmengründer<br />
Fr<strong>an</strong>z Bentz in den wohlverdienten<br />
Ruhest<strong>an</strong>d zurück und übergab sei-<br />
MP 3 Player war<br />
der große Hit<br />
nen Betrieb <strong>an</strong> die Tochter Helga<br />
und ihren Ehem<strong>an</strong>n Fritz Pfirsching.<br />
Es erfolgte die weitere Spezialisierung<br />
des Unternehmens in<br />
den Bereichen Tief-, Rohrleitungsund<br />
Straßenbau sowie Abbrucharbeiten.<br />
Mitte der 90er Jahre wurde<br />
d<strong>an</strong>n ein weiterer Geschäftszweig<br />
ergänzt, <strong>das</strong> Bauschuttrecycling.<br />
Seit 2000 liegt die Leitung der<br />
Fr<strong>an</strong>z Bentz GmbH in den Händen<br />
der Enkelin von Fr<strong>an</strong>z Bentz, Claudia<br />
Best, und ihrem Ehem<strong>an</strong>n<br />
Bernd. Unterstützt von einem eingespielten<br />
und erfahrenen Mitarbeiterteam<br />
bieten sie über die Pl<strong>an</strong>ung<br />
und Lieferung bis hin zur<br />
Ausführung Regenwassernutzungs<strong>an</strong>lagen,<br />
Pflasterarbeiten und viele<br />
<strong>an</strong>dere Leistungen rund ums Haus<br />
<strong>an</strong>. Im verg<strong>an</strong>genen Jahr wurde der<br />
Betrieb zudem als Rohrleitungsbauunternehmen<br />
von der Deutschen<br />
Vereinigung des Gas- und<br />
Wasserfaches e.V. (DVGW) zertifiziert.<br />
Gewinnspiel der Maler- und Lackierer-Innung Alzey<br />
Anlässlich der Berufsausbildungsmesse<br />
in Alzey hatte <strong>sich</strong> die Maler-<br />
und Lackierer-Innung Alzey ein<br />
Gewinnspiel ausgedacht, bei dem<br />
es auf Geschicklichkeit, Teamarbeit<br />
und Farbgefühl <strong>an</strong>gekommen<br />
ist. Insgesamt hatten <strong>sich</strong> über<br />
400 Jugendliche <strong>an</strong> dem Spiel für<br />
zwei Personen beteiligt.<br />
Obermeister H<strong>an</strong>s Albert Arnold<br />
übergab die von der Firma Elektro<br />
Reinhardt GmbH in Gau-Odernheim<br />
gespendeten MP3 Player in<br />
der Hauptschule Wörrstadt. Schuldirektor<br />
Gerhard Günther und<br />
Klassenlehrerin Bettina Waldow<br />
freuten <strong>sich</strong> darüber, <strong>das</strong>s Schülerinnen<br />
aus ihrer Schule die Preise<br />
gewonnen hatten.<br />
Michele <strong>Wie</strong>czorek (Klasse 9A)<br />
und Yjosa Hundozi (Klasse 9B) waren<br />
hellauf begeistert, von ihrem<br />
Gewinn, zumal in der darauffolgenden<br />
Woche eine Klassenfahrt<br />
nach Italien <strong>an</strong>st<strong>an</strong>d und die Player<br />
ausgezeichnet verwendet werden<br />
konnten. Rainer Borchert, Geschäftsführer<br />
der Kreish<strong>an</strong>dwerkerschaft<br />
Alzey-Worms, gratulierte<br />
den Gewinnerinnen und wünschte<br />
viel Spaß mit dem Preis.<br />
Alle Schulabgänger der Hauptschule<br />
Wörrstadt haben nach Auskunft<br />
von Schuldirektor Gerhard<br />
Gärtner einen Ausbildungsplatz<br />
gefunden. Obermeister H<strong>an</strong>s Albert<br />
Arnold erklärte <strong>sich</strong> gerne bereit,<br />
<strong>an</strong>gehende Schulabgänger<br />
über <strong>das</strong> H<strong>an</strong>dwerk im Rahmen<br />
des Faches Arbeitslehre umfassend<br />
zu informieren.<br />
Sachverständigenausbildung<br />
mit Verb<strong>an</strong>dsprüfung für qualifizierte H<strong>an</strong>dwerksmeister,<br />
Architekten, Ingenieure, usw.<br />
sowie die Fortbildung zum<br />
Energieausweisaussteller<br />
W<br />
BIS<br />
H<strong>an</strong>s Albert<br />
Arnold (r.)<br />
überreichte<br />
den Gewinn <strong>an</strong><br />
die Schülerinnen,interessiert<br />
verfolgt<br />
von Schulleiter<br />
und Lehrerin.<br />
Informationen<br />
erhalten Sie unter<br />
www.bisw.de<br />
oder Telefon 02151-3269227<br />
Foto: KHS<br />
Cutwiesèl soll Insider-Tipp werden<br />
Friseurmeisterin Birgit <strong>Wie</strong>s übernimmt Salon in Stadecken-Elsheim – Großes Lob für HwK-Beratung<br />
Catweazle und sein Lieblingstier,<br />
die Kröte Kühlwalda, haben Pate<br />
gest<strong>an</strong>den, als Birgit <strong>Wie</strong>s gemeinsam<br />
mit ihrem Lebensgefährten,<br />
beide F<strong>an</strong>s der früheren Fernsehserie<br />
um den schrulligen Zauberer,<br />
den Namen für ihren Friseursalon in<br />
Stadecken-Elsheim gesucht hat.<br />
Herausgekommen ist Cutwiesèl,<br />
ein ebenso ungewöhnliches wie einprägsames<br />
Markenzeichen.<br />
So wie der Name nicht gerade alltäglich<br />
ist, so wenig ist es der Lebenslauf<br />
der 36-Jährigen. Während<br />
ihrer Ausbildung <strong>an</strong> Leukämie erkr<strong>an</strong>kt,<br />
hat sie alle Kraftreserven<br />
mobilisiert, um trotzdem ihre berufliche<br />
Karriere vor<strong>an</strong>zutreiben.<br />
Was also lag näher als den Meisterbrief<br />
zu machen, um auf eigenen<br />
Beinen zu stehen. „Ich wollte immer<br />
selbstständig sein“, lässt sie<br />
keinen Zweifel <strong>an</strong> ihrem Durchsetzungswillen.<br />
Deshalb hat es sie auch nicht aus<br />
der Bahn geworfen, als die private<br />
Meisterschule, die sie damals besucht<br />
hat, pleite machte. Für Birgit<br />
<strong>Wie</strong>s kein Karriereknick, ging sie<br />
doch direkt zur H<strong>an</strong>dwerkskammer<br />
<strong>Rheinhessen</strong>, um dort ihre<br />
Fortbildung zu Ende zu machen.<br />
Weil bei ihr immer alles flott gehen<br />
muss, hat sie auch gleich um eine<br />
Ausnahmegenehmigung nachgesucht<br />
und durfte <strong>sich</strong> schon Chefin<br />
nennen, ehe sie den Meistertitel<br />
führte.<br />
Nach drei Jahren Selbstständigkeit<br />
in heimischen Gefilden hat sie<br />
d<strong>an</strong>n aus privaten Gründen für<br />
vier Jahre ihren Lebensmittelpunkt<br />
nach Sp<strong>an</strong>ien verlegt und auch<br />
dort deutsche Friseurkunst <strong>an</strong> den<br />
M<strong>an</strong>n und die Frau gebracht.<br />
Ebenfalls private Ursachen haben<br />
sie allerdings wieder in die alte Heimat<br />
zurückkehren lassen – nicht<br />
einfach für jem<strong>an</strong>den, der zumin-<br />
„Auf den Spuren alter Meister“<br />
w<strong>an</strong>delten Mitglieder der Kreish<strong>an</strong>dwerkerschaft<br />
Alzey-Worms auf<br />
Anregung von Kreish<strong>an</strong>dwerksmeister<br />
Axel Reinhardt.<br />
Von der Simult<strong>an</strong>kirche in Bechtolsheim<br />
aus ging es zur römischen<br />
Quelle, wo m<strong>an</strong> <strong>sich</strong> mit einem guten<br />
Schluck Wein und einem zünftigen<br />
H<strong>an</strong>dwerkeressen (Schwartenmagen,<br />
Schmalz und Brot)<br />
stärkte, um d<strong>an</strong>n die letzte Etappe<br />
zum Gipfel des Petersberges zu be-<br />
Vermittlungsquote bei 90 Prozent<br />
Zertifikate für 16 weitere Hum<strong>an</strong> Resources M<strong>an</strong>ager – Tartter: Gute Zusammenarbeit mit den Partnern<br />
Insgesamt 16 frisch gebackene HR-<br />
M<strong>an</strong>ager (Hum<strong>an</strong> Resources M<strong>an</strong>ager)<br />
haben durch den Hauptgeschäftsführer<br />
der HwK <strong>Rheinhessen</strong>,<br />
Günther Tartter, ihre Zertifikate<br />
erhalten.<br />
Teilnehmer der Maßnahme, die<br />
von der H<strong>an</strong>dwerkskammer in Kooperation<br />
mit der Bundesagentur<br />
für Arbeit und der eo ipso Personalund<br />
Org<strong>an</strong>isatonsberatung zum<br />
zweiten Mal durchgeführt wurde,<br />
sind arbeitslose Akademikerinnen<br />
und Akademiker, die so für personalwirtschaftlicheFührungsaufgaben<br />
qualifiziert werden.<br />
Die Vermittlungsquote liegt bei<br />
rund 90 Prozent. Kein Wunder also,<br />
<strong>das</strong>s der Kurs von den Teilnehmern<br />
als absolut empfehlenswert<br />
eingestuft wird. An Inhalten stehen<br />
unter <strong>an</strong>derem auf dem Programm<br />
betriebswirtschaftliche<br />
Grundlagen, strategische Aufgaben,<br />
personalwirtschaftliche Instrumente,<br />
Arbeits- und Sozialver<strong>sich</strong>erungsrecht,<br />
aktuelle Entwicklungstendenzen<br />
sowie Fallbeispiele<br />
und Projektarbeiten hin<strong>sich</strong>tlich<br />
der Personalwirtschaft sowie<br />
Projektm<strong>an</strong>agement.<br />
Untergliedert ist der Lehrg<strong>an</strong>g<br />
in einen theoretischen und einen<br />
praktischen Teil. In der Praxis wird<br />
eine Projektarbeit erstellt, die von<br />
Birgit <strong>Wie</strong>s, Auszubildende Nadine und D<strong>an</strong>iel Scheirich (v.l.), der die Übernahme des Friseursalons bei der H<strong>an</strong>dwerkskammer<br />
federführend betreute. Foto: HwK<br />
dest beruflich die Brücken abgebrochen<br />
hatte. Die Folge: Hartz IV.<br />
Für Birgit <strong>Wie</strong>s kein Dauerzust<strong>an</strong>d.<br />
Sie wollte zurück in die Selbstständigkeit<br />
und hat <strong>sich</strong> <strong>an</strong> ihren<br />
bewährten „Partner“, die H<strong>an</strong>dwerkskammer<br />
gew<strong>an</strong>dt. Über Betriebsberater<br />
D<strong>an</strong>iel Scheirich, der<br />
<strong>sich</strong> speziell um die „Hochzeit“<br />
von potenziellen Betriebsübergebern<br />
und -übernehmern kümmert,<br />
hat sie Cornelia Schlenker kennengelernt,<br />
die eine Nachfolgerin für<br />
ihren alteingessenen und erfolgreichen<br />
Salon suchte. Der erste Kontakt<br />
war schnell hergestellt, die<br />
Chemie stimmte, der Fin<strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong><br />
lag, kontrolliert durch<br />
die HwK-Betriebsberatung, vor,<br />
wältigen. Der Rückweg durch die<br />
Weinberge nach Bechtolsheim<br />
wiederum war von Fackeln beleuchtet,<br />
die die W<strong>an</strong>derer trugen.<br />
80 Teilnehmer hörten Malermeister<br />
H<strong>an</strong>s Albert Arnold,<br />
Metallbaumeister Norbert M. Berg,<br />
dem Ehrenobermeister der Schreiner,<br />
H<strong>an</strong>s Denschlag, Bildhauer<br />
und Lehrer Flori<strong>an</strong> Geyer sowie<br />
Zimmerermeister M<strong>an</strong>fred Fischer<br />
aufmerksam zu, als sie die Arbeiten<br />
<strong>an</strong> der Kirche fachmännisch erläuterten.<br />
Nach den Erklärungen s<strong>an</strong>g<br />
ausgesuchten Unternehmen vorgegeben<br />
und in diesen auch <strong>an</strong>gewendet<br />
wird, alternativ besteht die<br />
Möglichkeit eines Betriebspraktikums.<br />
Für die hohe Qualität des<br />
Kurses spricht auch, <strong>das</strong>s bereits<br />
zwei Teilnehmer des aktuellen<br />
und so wurde m<strong>an</strong> <strong>sich</strong> schnell<br />
h<strong>an</strong>delseinig: Die neue Chefin<br />
heißt Birgit <strong>Wie</strong>s.<br />
Vergessen war d<strong>an</strong>n auch die<br />
Odyssee zu den B<strong>an</strong>ken. Insgesamt<br />
22 Kreditinstitute habe sie aufgesucht,<br />
sagt Birgit <strong>Wie</strong>s, ehe mit der<br />
Sparkasse Rhein-Nahe eines bereit<br />
gewesen sei, die Fin<strong>an</strong>zierung zu<br />
übernehmen. Alle <strong>an</strong>deren hätten<br />
gleich abgewunken, weil sie einer<br />
Hartz IV-Empfängerin offen<strong>sich</strong>tlich<br />
den Schritt in eine erfolgreiche<br />
Existenzgründung nicht zugetraut<br />
hätten. Gute Erfahrungen hat sie<br />
auch mit dem Jobcenter gemacht,<br />
weil hier auf Grundlage der positiven<br />
Stellungnahme durch die Betriebsberatung<br />
der HwK zügig ge-<br />
In der Abenddämmerung<br />
W<strong>an</strong>deln auf Spuren alter Meister<br />
80 Teilnehmer – Idee von Kreish<strong>an</strong>dwerksmeister Reinhardt begeisterte<br />
Christina Winsi die Ballade „The<br />
Rose“ und Pfarrerin M<strong>an</strong>uela Rimbach<br />
Sator trug ein Mundartgedicht<br />
vor. Die Stumm-Orgel wurde<br />
durch Thomas Renner vorgestellt.<br />
Nach der Segensbitte und dem Abschlusschoral<br />
„Großer Gott wir loben<br />
dich“ ging es zum „Engelborner<br />
Brünnelchen“, d<strong>an</strong>n zum Gipfel<br />
des Petersberg. Hier präsentierte<br />
Weinprinzessin Nadja Weiler aus<br />
Bingen <strong>Rheinhessen</strong>weine.<br />
Eine gelungene Ver<strong>an</strong>staltung,<br />
waren <strong>sich</strong> die Teilnehmer einig.<br />
Lehrg<strong>an</strong>gs, der vom 26. Mai bis 16.<br />
September dauerte, vor dem Einstieg<br />
in die Praktikumsphase ein<br />
Job<strong>an</strong>gebot erhielten.<br />
Kammer-Hauptgeschäftsführer<br />
Günther Tartter würdigte <strong>an</strong>lässlich<br />
der Zertifikatsübergabe <strong>das</strong><br />
h<strong>an</strong>delt worden sei. Birgit <strong>Wie</strong>s ist<br />
<strong>sich</strong>er, <strong>das</strong>s sie es als Chefin eines<br />
eigenen Betriebes schaffen wird.<br />
Diese Zuver<strong>sich</strong>t dokumentiert<br />
<strong>sich</strong> auch darin, <strong>das</strong>s sie bereits eine<br />
Auszubildende aus einem <strong>an</strong>deren<br />
Betrieb übernommen hat, die<br />
im dritten Lehrjahr ist. Macht <strong>sich</strong><br />
Nadine weiter so gut und läuft <strong>das</strong><br />
Geschäft, will sie die junge Frau als<br />
erste Mitarbeiterin übernehmen.<br />
Streng sei sie als Ausbildungsmeisterin,<br />
aber gerecht, sagt sie von<br />
<strong>sich</strong> selbst, genauso wie sie es von<br />
ihrer Ausbilderin Gisela M<strong>an</strong>n gelernt<br />
habe.<br />
Ihr Ziel für die kommenden Jahre:<br />
„Cutwiesèl soll ein absoluter Insider-Tipp<br />
werden.“ sr<br />
Gesellen werden<br />
ausgezeichnet<br />
Die Freisprechungsfeier der Wormser<br />
H<strong>an</strong>dwerks wird am 26. Oktober,<br />
11 Uhr im Hagenbräu in<br />
Worms abgehalten.<br />
In Alzey findet die gleiche Ver<strong>an</strong>staltung<br />
am 30. November (1.<br />
Advent), ebenfalls 11 Uhr, in der<br />
Stadthalle in Alzey statt.<br />
Alle Ausbildungsbetriebe, Ehrenobermeister,<br />
Obermeister und Vorst<strong>an</strong>dsmitglieder<br />
sind zu diesen<br />
Feierstunden recht herzlich eingeladen.<br />
Dasselbe gilt natürlich auch auf<br />
die Angehörigen der jungen H<strong>an</strong>dwerkerinnen<br />
und H<strong>an</strong>dwerker, die<br />
ihre Gesellenprüfung erfolgreich<br />
abgelegt haben.<br />
Günther Tartter (3.v.l.) überreichte den HR-M<strong>an</strong>agern als Beleg für den guten Abschluss der Qualifizierungsmaßnahme<br />
die Zertifikate. Foto: Floch<br />
große Engagement der Teilnehmerinnen<br />
sowie Teilnehmer und verwies<br />
zugleich darauf, <strong>das</strong>s die<br />
H<strong>an</strong>dwerkskammer in dem gesamten<br />
Bereich der Qualifizierung sowie<br />
der Fort- und Weiterbildung<br />
ein kompetenter Partner sei. sr
Donnerstag, 25. September 2008 Nr. 18 DHB<br />
Kunde und Atelier<br />
sollen kommunizieren<br />
Die Sachverständigen der HwK – Heute: Eva Henkel<br />
Fit auch am Laptop: Die Sachverständige und Schneidermeisterin Eva Henkel.<br />
Foto: Floch<br />
Des „Kaisers neue Kleider“ musste<br />
Eva Henkel noch nicht begutachten.<br />
Interess<strong>an</strong>te und kuriose Fälle<br />
hat die Schneidermeisterin aber<br />
dennoch schon erlebt, wie sie in unserer<br />
Serie über die Sachverständigen<br />
der H<strong>an</strong>dwerkskammer <strong>Rheinhessen</strong><br />
erzählt.<br />
Da war etwa die Geschichte eines<br />
durchaus „dreist“ zu nennenden<br />
M<strong>an</strong>nes, der seine Anzüge in der<br />
Reinigung abgegeben hatte. Eine<br />
der Maschinen muckte, die Kleidungsstücke<br />
des Herrn waren d<strong>an</strong>ach<br />
unbrauchbar. „Er gab <strong>an</strong>, es<br />
seien alles Maß<strong>an</strong>züge, und stellte<br />
geradezu utopische Preise in Rechnung“,<br />
erinnert <strong>sich</strong> Henkel<br />
schmunzelnd. „Dummerweise hatte<br />
er vergessen, vorher die Markenschilder<br />
aus den Anzügen zu entfernen.“<br />
Und jene Schildchen bewiesen<br />
zweifelsfrei, <strong>das</strong>s seine Sakkos<br />
und Hosen nicht aus einem exklusiven<br />
Atelier, sondern aus einem<br />
Kleidungskaufhaus stammten.<br />
Wahrscheinlich hätte Henkel<br />
den Schwindel auch ohne die verräterischen<br />
Schilder erk<strong>an</strong>nt, denn<br />
im Schneiderh<strong>an</strong>dwerk macht der<br />
Mainzerin so schnell keiner etwas<br />
vor. Schon mit 20 Jahren durfte sie<br />
seinerzeit ihre Meisterprüfung als<br />
Damenschneiderin ablegen, eine<br />
Sondergenehmigung machte es<br />
möglich. Diese Ausnahme hatte<br />
<strong>sich</strong> Henkel verdient, legte sie<br />
doch ihre Gesellenprüfung als L<strong>an</strong>des-<br />
und Bundesbeste ihres Jahrg<strong>an</strong>gs<br />
ab. Nach acht Jahren in der<br />
Haut-Couture machte sie <strong>sich</strong><br />
selbstständig und beschäftigte zeitweise<br />
über ein Dutzend Angestellte.<br />
Als Henkel d<strong>an</strong>n mit 40 Jahren<br />
ihren Sohn zur Welt brachte, zog<br />
sie <strong>sich</strong> aus dem Berufsleben zurück,<br />
blieb der HwK aber bis heute<br />
als Sachverständige erhalten.<br />
Wer als Gutachter vernünftig arbeiten<br />
will, der kommt um Fortund<br />
Weiterbildungsmaßnahmen<br />
nicht herum – durchaus auch zum<br />
persönlichen Nutzen, wie sie berichtet:<br />
„Durch <strong>das</strong> Verfassen von<br />
Gutachten habe ich gelernt, mit<br />
dem PC umzugehen.“ Selbst die<br />
komplizierten Schnittmuster ließen<br />
<strong>sich</strong> inzwischen komfortabel<br />
am Computer erstellen. An Sachverständigenseminaren<br />
nimmt<br />
Henkel, die auch Mitglied der<br />
Meisterprüfungskommission war,<br />
auch heute noch teil.<br />
Die erfahrene Meisterin hat auch<br />
wertvolle Tipps parat für Auftraggeber<br />
wie -nehmer: „Wer <strong>sich</strong> ein<br />
exklusives Stück <strong>an</strong>fertigen lässt,<br />
sollte <strong>das</strong> betreffende Atelier kennen,<br />
bestenfalls einen Schneider<br />
finden, mit dem m<strong>an</strong> auch auf persönlicher<br />
Ebene gut klarkommt.“<br />
Denn mit dem Nähen allein ist es<br />
ja nicht get<strong>an</strong>: „M<strong>an</strong> muss den<br />
Kunden typmäßig einschätzen<br />
und beraten können. Nur, wenn<br />
<strong>das</strong> Kleidungsstück wirklich zu<br />
ihm passt, k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> auch guten<br />
Gewissens die hohen Preise fordern,<br />
die diese sehr aufwändige Arbeit<br />
nach <strong>sich</strong> zieht.“ Sie empfiehlt<br />
ihren Kolleginnen und Kollegen,<br />
im Gespräch mit dem Kunden den<br />
Endpreis im Vorfeld abzuklären<br />
und diesen dabei „tendenziell eher<br />
höher“ <strong>an</strong>zusetzen, damit es später<br />
nicht zu unliebsamen Überraschungen<br />
kommt. „Kommunikation“,<br />
sagt Henkel, „ist in diesem<br />
Gewerk unerlässlich.“<br />
Das Bild ihrer Br<strong>an</strong>che habe <strong>sich</strong><br />
in den verg<strong>an</strong>genen Jahrzehnten<br />
stark verändert, sagt die Schneiderin.<br />
„Unabhängige Ateliers gibt es<br />
heute kaum noch, <strong>das</strong> meiste<br />
kommt von der St<strong>an</strong>ge.“ Gleichwohl<br />
habe <strong>sich</strong> die Qualität der<br />
Konfektionsware erheblich verbessert.<br />
Heutzutage k<strong>an</strong>n <strong>sich</strong> im<br />
wahrsten Sinne „jederm<strong>an</strong>n“ ordentliche<br />
Kleidung leisten – was<br />
allerdings zu Lasten Dritter geht,<br />
wie Henkel eindringlich <strong>an</strong>pr<strong>an</strong>gert.<br />
„Die Arbeiter in der Bekleidungsindustrie<br />
werden teilweise<br />
regelrecht ausgebeutet, es geht nur<br />
noch auf Tempo“, beklagt sie. „Die<br />
Leute sehen die günstigen Preise<br />
der Waren und freuen <strong>sich</strong>, aber<br />
keiner weiß, was in der Produktion<br />
geschieht.“ bj<br />
Seit 30 Jahren bei der H<strong>an</strong>dwerkskammer<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Nahm, Ausbildungsmeister im Fliesenlegerh<strong>an</strong>dwerk im<br />
HwK-Berufsbildungszentrum konnte gleich zwei Jubiläen feiern. Er<br />
wurde 65 Jahre alt und steht seit 30 Jahren als Ausbilder in den<br />
Diensten der H<strong>an</strong>dwerkskammer. Ende des Monats wird er in den<br />
Ruhest<strong>an</strong>d gehen. Seine Nachfolgerin ist Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeisterin<br />
Christine-Maria Beckhaus. Anlässlich der Jubiläen<br />
von Wolfg<strong>an</strong>g Nahm würdigte HwK-Hauptgeschäftsführer Günther<br />
Tartter dessen Engagement für die Jugendlichen, denen er mit<br />
viel Fruede <strong>an</strong> der Arbeit die praktische Tätigkeit in einem interess<strong>an</strong>ten<br />
H<strong>an</strong>dwerk vermittele. Foto: Floch<br />
H<strong>an</strong>dwerkskammer <strong>Rheinhessen</strong> Rh 3<br />
Das Plus: Kundenorientierung<br />
Mainzer Malerbetrieb Weimer feiert in diesem Jahr seine hundertjährige Unternehmensgeschichte<br />
HANDWERKERBÖRSE / STELLENMARKT<br />
Betriebsgesuche<br />
Friseurh<strong>an</strong>dwerk<br />
Komplett ausgestatteter Friseursalon<br />
zu kaufen gesucht, L<strong>an</strong>dkreis<br />
Mainz-Bingen/Bad Kreuznach, 50<br />
bis 100 qm. (N FRI/08/08)<br />
SHK-H<strong>an</strong>dwerk<br />
Angehender Meister sucht kl. S<strong>an</strong>itärbetrieb<br />
zu kaufen, Mainz-Vorortlage,<br />
KP bis 100.000 Euro. (N<br />
SHK/08/01)<br />
Stellengesuche<br />
Bäckerh<strong>an</strong>dwerk<br />
Bäckermeister sucht Stelle in<br />
<strong>Rheinhessen</strong> als Backstubenleiter.<br />
(NS BÄCK/08/01)<br />
Betriebs<strong>an</strong>gebote<br />
von<br />
Christi<strong>an</strong> D. Thomas<br />
Am 20. März 1908 gründete der damals<br />
18-jährige Maler- und Tünchergeselle<br />
Joh<strong>an</strong>n Weimer einen<br />
Malerbetrieb in der Mainzer Neustadt.<br />
<strong>Wie</strong> vor 100 Jahren befindet<br />
<strong>sich</strong> <strong>das</strong> traditionsreiche Mainzer<br />
H<strong>an</strong>dwerksunternehmen in der<br />
Frauenlobstraße.<br />
Geschäftsführer ist Joh<strong>an</strong>n Weimers<br />
Enkel H<strong>an</strong>s-Jörg. Im Büro<br />
wirkt dessen Ehefrau Regina, nach<br />
Bedarf hilft Mecki Gerhardt aus.<br />
Mit dem 28-jährigen Urenkel Flori<strong>an</strong><br />
steht schon die vierte Generation<br />
in den Startlöchern. Dessen älterer<br />
Bruder Marco arbeitet als Restaur<strong>an</strong>tleiter<br />
in einem Hotel.<br />
Über m<strong>an</strong>gelnde Aufträge k<strong>an</strong>n<br />
H<strong>an</strong>s-Jörg Weimer nicht klagen:<br />
„Wir führen inzwischen zu 99 Prozent<br />
private Aufträge aus und die<br />
Geschäfte laufen gut.“ Das Erfolgsrezept<br />
beschreibt Weimer so: „Sauber,<br />
ordentlich, zuverlässig und<br />
preisgünstig arbeiten, so <strong>das</strong>s wir<br />
eine gute Qualität abliefern können.<br />
Unsere Kunden können beispielsweise<br />
unbeschwert in den Urlaub<br />
fahren – wir renovieren die<br />
Wohnung nach genauer Absprache,<br />
auch in Zusammenarbeit mit<br />
Unternehmen <strong>an</strong>derer Gewerke<br />
wie Fliesenleger, Installateure und<br />
Elektrobetriebe.“<br />
Auch gegen die Billigkonkurrenz<br />
aus dem Osten sieht <strong>sich</strong> H<strong>an</strong>s-Jörg<br />
Weimer gerüstet: „Wir beraten umfassend,<br />
beispielsweise zu neuen<br />
Biofarben und richten uns auch in<br />
Bauh<strong>an</strong>dwerk<br />
Traditionsunternehmen im Tief- und<br />
Straßenbau in Mainzer Vorort aus<br />
<strong>Alter</strong>sgründen zu 50 % zu verkaufen,<br />
insg. 3.700 qm, Verkauf der<br />
GmbH-Anteile <strong>an</strong> kaufmännischen/technischen<br />
Mitarbeiter, bis<br />
Ziehen <strong>an</strong> einem<br />
Str<strong>an</strong>g: Renate, Flori<strong>an</strong><br />
und H<strong>an</strong>s-Jörg Weimer<br />
(v.r.). Foto: Floch<br />
der Beratung g<strong>an</strong>z nach den Kunden.<br />
Niem<strong>an</strong>d muss <strong>sich</strong> extra einen<br />
Tag frei nehmen, wir kommen<br />
auch abends ins Haus.“ Dass ein<br />
H<strong>an</strong>dwerksbetrieb so l<strong>an</strong>ge überlebt,<br />
ist nicht der Alltag: „In der Regel<br />
fehlt es am interessierten Nachwuchs“,<br />
weiß Geschäftsführer Weimer.<br />
Er ist glücklich, <strong>das</strong>s <strong>sich</strong> sein<br />
Sohn Flori<strong>an</strong> bewusst für den Eintritt<br />
ins elterliche Unternehmen<br />
entschieden hat. Während der Realschulzeit<br />
suchte er <strong>sich</strong> einen<br />
Ausbildungsplatz, ging als Geselle<br />
zunächst in die Schweiz und arbeitete<br />
später bei einem S<strong>an</strong>itär- und<br />
Heizungsbauunternehmen in<br />
50 Mitarbeiter, Preis VHB. (A<br />
BAU/08/02)<br />
Elektroh<strong>an</strong>dwerk<br />
Elektrobetrieb (Räumlichkeiten für<br />
div. Br<strong>an</strong>chen) in Mainz aus <strong>Alter</strong>s-<br />
/Kr<strong>an</strong>kheitsgründen abzugeben,<br />
120 qm, Ausstattung vorh<strong>an</strong>den,<br />
Pkw-Stellplatz, keine Mitarbeiter.<br />
(A ELEK/08/03)<br />
Elektrobetrieb in Worms aus <strong>Alter</strong>sgründen<br />
zu verkaufen, bis 5 Mitarbeiter,<br />
Übergabe 2009, VP<br />
120.000 Euro (30.000 Euro Ausstattung).<br />
(A ELEK/08/04)<br />
Komplett ausgestatteter Elektroinstallateurbetrieb<br />
im L<strong>an</strong>dkreis<br />
Mainz-Bingen aus <strong>Alter</strong>sgründen zu<br />
verkaufen, Räumlichkeiten gemietet,<br />
70 qm, Fuhrpark k<strong>an</strong>n übernommen<br />
werden, Eigentümer bietet<br />
Mitarbeit für 6-12 Monate <strong>an</strong>, Preis<br />
VHB. (A ELEK/08/05)<br />
Friseurh<strong>an</strong>dwerk<br />
Traditions-Friseursalon in VG Wörrstadt<br />
bietet Teilhaberschaft <strong>an</strong>, 75<br />
qm, komplett ausgestattet, neu re-<br />
Gonsenheim. Vor fünf Jahren<br />
wechselte Flori<strong>an</strong> Weimer in den<br />
väterlichen Betrieb.<br />
H<strong>an</strong>s-Jörg Weimer bereut heute<br />
keine Minute seines beruflichen<br />
Wirkens, obwohl er eigentlich keine<br />
Wahl hatte: „Mein Vater ist verstorben,<br />
als ich 17 Jahre alt und gerade<br />
mitten in der Ausbildung war.<br />
Also musste ich schnellstmöglich<br />
Geselle werden und die Meisterprüfung<br />
ablegen.“ Beides gel<strong>an</strong>g<br />
d<strong>an</strong>k guter Leistungen und Ausnahmegenehmigungen<br />
in kürzester<br />
Zeit: Mit 22 Jahren war Weimer<br />
Meister. In dieser Zeit führte Weimers<br />
Mutter den damals 30 Mitar-<br />
Labyrinth im Schulhof des Rab<strong>an</strong>us-Maurus-Gymnasium eingeweiht<br />
noviertes Ladengeschäft, eigene<br />
Kundschaft sollte vorh<strong>an</strong>den sein.<br />
(A FRI/07/04)<br />
Grundstücke und<br />
Räumlichkeiten<br />
Historisch altes Weingutsgebäude<br />
+ Nebengebäude für div. Br<strong>an</strong>chen<br />
(Kfz, Metall, Bau...) zwischen Bingen<br />
und Bad Kreuznach <strong>an</strong> der A 61<br />
zu verkaufen, 1.637 qm Grundstück,<br />
viele nutzbare Lagerräume,<br />
erweiterbar, 260.000 Euro. (A<br />
GRD/08/01)<br />
Zwei Wohn-/Geschäftshäuser für<br />
div. Br<strong>an</strong>chen (Elektro, Metall...) in<br />
Mainzer Vorort zu verkaufen, 760<br />
qm Grundstück, mehrere Anbauten<br />
und Stallungen, 395.000 Euro. (A<br />
GRD/08/02)<br />
Weitere Angebote und Gesuche liegen<br />
bei der H<strong>an</strong>dwerkskammer<br />
<strong>Rheinhessen</strong> vor. Interessenten<br />
wenden <strong>sich</strong> bitte <strong>an</strong> Andrea Sudrow,<br />
Abt. Betriebsberatung der<br />
HwK <strong>Rheinhessen</strong>, Dagobertstraße<br />
beiter zählenden Betrieb weiter.<br />
„Ende der 60er Jahre beg<strong>an</strong>n eine<br />
Umbruchphase mit der Entstehung<br />
der Heimwerkerbewegung“,<br />
erinnert <strong>sich</strong> H<strong>an</strong>s-Jörg Weimer.<br />
„Das zw<strong>an</strong>g uns, den Betrieb zu<br />
verkleinern. Einige Mitarbeiter gingen<br />
in den Ruhest<strong>an</strong>d und <strong>an</strong>dere<br />
kündigten – eine Frau als Chef, <strong>das</strong><br />
konnten sie nicht akzeptieren.“<br />
Ob nach Flori<strong>an</strong> Weimer eine<br />
fünfte Generation die Geschichte<br />
fortschreibt, ist offen. Das Konzept<br />
der Kundenorientierung soll nach<br />
Vorstellung von Vater und Sohn<br />
beibehalten werden: „Damit fahren<br />
wir sehr gut.“<br />
Im Rahmen ihrer überbetrieblichen Ausbildung haben Lehrlinge des Straßenbauerh<strong>an</strong>dwerks unter Anleitung von Ausbildungsmeister Ludwig Schollenberger<br />
<strong>das</strong> Labyrinth im Schulhof des Mainzer Rab<strong>an</strong>us-Maurus-Gymnasiums gestaltet. Das konnte zuvor schon auf dem Schulhof bewundert werden,<br />
allerdings nur aufgezeichnet und arg in Mitleidenschaft gezogen. Schulleiterein Marieluise Noll-Ziegler wollte <strong>das</strong> Labyrinth dauerhaft erhalten<br />
und sprach für die Realisierung den Hauptgeschäftsführer der HwK <strong>Rheinhessen</strong>, Günther Tartter, <strong>an</strong>. In Absprache mit der Baugewerksinnung wurde<br />
daraus diese außergewöhnliche Spendenaktion zur Verschönerung des Rab<strong>an</strong>us-Maurus-Gymnasiums. Das Labyrinth wurde nun in Anwesenheit<br />
zahlreicher Ehrengäste mit einem bunten Programm eingeweiht. Fotos: Floch<br />
2 55116 Mainz, Tel.: 06131/ 99<br />
92-24, Fax: 99 92-52 sowie E-Mail:<br />
a.sudrow@hwk.de.<br />
Es wird gebeten...<br />
- bei Anfragen unbedingt<br />
die Chiffre <strong>an</strong>zugeben.<br />
- bei der Kontaktaufnahme<br />
mit der Betriebsberatung<br />
seitens der Anbieter<br />
Erstinformationen<br />
über ihr Angebot, wie<br />
zum Beispiel St<strong>an</strong>dort,<br />
Größe, Preisvorstellung,<br />
und so weiter, zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
- Verh<strong>an</strong>dlungen – insbesondere<br />
über Preisvorstellungen<br />
– nach der<br />
Kontaktaufnahme unterein<strong>an</strong>der<br />
zu führen. Unabhängig<br />
davon stehen<br />
selbstverständlich bei<br />
Fragen die Betriebsberater<br />
der HwK zur Verfügung.