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Pressemappe - Cirque du Soleil

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JEAN-FRANÇOIS CÔTÉ<br />

KOMPONIST<br />

PHILIPPE LEDUC<br />

KOMPONIST UND<br />

MUSIKALISCHER LEITER<br />

Jean-François Côté, der sich das Keyboardspielen selbst beibrachte, ist als Komponist und<br />

Elektro-Musiker in der Musikszene von Los Angeles seit den 1980iger Jahren nicht mehr<br />

wegzudenken. Er hat auch mit zahlreichen bekannten Sängern und neuen wegweisenden<br />

Gruppen aus Québec zusammengearbeitet. Sein Markenzeichen ist das perfekte Mischen von<br />

bestehenden Stilen mit elektronischer Musik, um damit neue Formen zu kreieren.<br />

Jean-François war ein viel versprechender Hockeyspieler in der Jugendliga als er mit 16 Jahren<br />

in der Montrealer Musikszene begann Keyboard in verschiedenen Rock- und Soul-Gruppen<br />

zu spielen und dabei nicht nur seinen ganz eigenen Sound und Stil entwickelte sondern auch<br />

seine wahre Berufung entdeckte. Zur gleichen Zeit nahm er einen Job als Security Guard bei der<br />

allerersten <strong>Cirque</strong> <strong>du</strong> <strong>Soleil</strong> Show an. Er erinnert sich, dass er in der Nacht hinter das Keyboard<br />

von René Dupéré geschlichen ist, um Musik zu spielen und seine Technik zu verbessern.<br />

Jahre später arbeitete Jean-François als Keyboarder für die Sängerin Julie Masse, als Benoit<br />

Jutras, Komponist beim <strong>Cirque</strong> <strong>du</strong> <strong>Soleil</strong>, auf ihn aufmerksam wurde. Das führte zu seiner<br />

ersten offiziellen Zusammenarbeit mit dem Ensemble als musikalischer Leiter und Dirigent<br />

für die Shows “O” und Mystère. Er schuf auch das Sounddesign für die Taiko-Trommelsequenz<br />

in dem <strong>Cirque</strong> Imax-Film Journey of Man.<br />

Für Jean-François bietet der <strong>Cirque</strong> <strong>du</strong> <strong>Soleil</strong> ein extrem stimulierendes Umfeld für die Arbeit<br />

eines Komponisten. „Trotz seiner Größe ist der <strong>Cirque</strong> seiner ursprünglichen Mission treu<br />

geblieben: der Pro<strong>du</strong>ktion von anspruchsvollen Shows. Dafür lässt man den kreativen Köpfen<br />

alle Freiheiten.“<br />

Jean-François Côté wurde in Montreal, in Kanada geboren.<br />

Der Komponist, Arrangeur und Dirigent Philippe Le<strong>du</strong>c beschreibt sich selbst als Workaholic,<br />

was <strong>du</strong>rch die große Menge seiner Werke eindrucksvoll belegt wird. Seit den frühen 1980iger<br />

Jahren sind seine Kompositionen und Arrangements als Hintergrundmusik fester Bestandteil<br />

des Alltagslebens in Québec.<br />

Philippe absolvierte ein Musikstudium an der Université de Montréal. Er komponierte die<br />

Nachrichten-Kennmelodie für den Fernsehsender Radio-Canada sowie die Soundtrack-<br />

Musik für zahlreiche andere erfolgreiche Fernsehsen<strong>du</strong>ngen, darunter auch für Solstrom, die<br />

Fernsehserie des <strong>Cirque</strong> <strong>du</strong> <strong>Soleil</strong>.<br />

Philippe ist auch ein gefragter Komponist für Werbemelodien und arbeitet für zahlreiche<br />

nationale und internationale Kunden. Neben seinem umfangreichen Schaffen für kommerzielle<br />

Auftraggeber hat er aber stets auch Zeit für seine eigenen Kompositionen gefunden.<br />

Philippe beschreibt seine Orchesterpartitur für Corteo als „sehr körperliche Musik”, fügt<br />

aber schnell hinzu, dass es darin auch viele himmlische Passagen und Momente voller<br />

Leidenschaft gibt.<br />

„Ich habe mit dem Physischen begonnen”, erzählt er. „Zwischen den Bewegungen der<br />

Darsteller und der Musik gibt es eine Beziehung. Im weitesten Sinne ist die Musik opernhaft.<br />

Ich versuche beim <strong>Cirque</strong> das musikalische Spektrum zu erweitern.“<br />

Für Philippe ist Corteo eine Show voller Gegensätze und musikalischer Stimmungen - von der<br />

Sologitarre bis zur imposanten Orchesterpräsenz. „Am Ende ist es wunderschön”, sagt er, „und<br />

zwischen<strong>du</strong>rch auch ziemlich lustig. Überraschungen und Gelächter warten hinter jeder Ecke.<br />

Es gibt mittelalterliche Einflüsse <strong>du</strong>rch die alten Instrumente sowie Spuren der 1930iger Jahre,<br />

aber insgesamt ist es eine sehr aktuelle Musik.“

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