Pioneers of Change Wandkalender 2021 - Entwurf
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Bic: SPHEaT21XXX<br />
Verein <strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> change, 3124 landersdorf 108, zVR 656737288<br />
<strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong> ist…<br />
• ein Bildungsträger mit intensiven Jahrestrainigs<br />
zur Ausbildung von Pionier*innen des Wandels (seit 2010),<br />
• Veranstalter des <strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong> Online Summit<br />
mit über 40.000 Teilnehmer*innen und<br />
mehr als 400 Regionaltreffen,<br />
• eine Non-Pr<strong>of</strong>it-Organisation mit Sitz in Wien & NÖ<br />
• EU-weit vernetzt mit Pionieren der sozialen Innovation,<br />
v.a. im Bereich Bildung.<br />
Weitere Infos liest du in unserer Charta:<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/charta<br />
„<br />
Es gibt nur zwei Tage<br />
im Jahr, an denen<br />
man nichts tun kann:<br />
Gestern und Morgen.“<br />
Dalai lama<br />
Foto: Eden Reforestation Project<br />
<strong>2021</strong>
„ Nachts,<br />
im Mondschein<br />
lag auf einem Blatt<br />
ein Ei...“<br />
Eric Carle *<br />
Zwischen „Nicht mehr und noch nicht“<br />
Das neue Jahr hat gerade begonnen, und du fragst dich, wohin die Reise gehen wird?<br />
Hast du schon konkrete Pläne? Oder bewegen dich viele Fragen und Unsicherheiten?<br />
Spürst du vielleicht Chaotisches oder Krisenhaftes? Wenn das so ist: Keine Sorge!<br />
Phasen von Chaos oder Leere können eine Chance sein.<br />
Das Alte ist schon weg und das Neue noch nicht da. Das ist anstrengend.<br />
ABER: Für einen wirklichen, tiefgreifenden Wandel ist diese Phase notwendig! Auch wenn<br />
Druck von außen kommt, dass du „endlich“ Entscheidungen treffen sollst – es ist wichtig,<br />
aushalten zu können, wenn du (noch) keine Antworten hast.<br />
Warum? Die britische Permakultur-Lehrerin Jane Hera sagt: Für echte Transformation ist es<br />
einfach notwendig, dass wir unsere bekannten Bahnen verlassen. Ein Gefühl von Chaos und<br />
manchmal sogar „Auflösung“ ist dabei ganz normal - „es wandelt uns“. Wichtig dabei ist:<br />
Wenn wir diese Wandelphase zu früh abbrechen (z. B. weil wir Sicherheit wollen),<br />
landen wir ganz schnell wieder auf einer Bahn, die unserer alten „Frequenz“ ähnelt.<br />
Darum: Je länger wir diese Chaosphase aushalten, desto tiefere Transformation ist möglich.<br />
Dabei können wir uns etwas abschauen von der Verwandlung einer Raupe in einen Schmetterling.<br />
Die Raupe baut sich einen Kokon. Ein geschützter Raum, in dem sich der Wandel<br />
zum Schmetterling in seiner eigenen Genialität vollziehen kann. Obwohl sich in dieser Phase<br />
die bisher bekannten Strukturen auflösen – nur so kann ein wunderschöner Falter reifen!<br />
Wie ist es bei dir? Gönnst und gestaltest du dir bewusst Räume, in dem das Neue in deinem<br />
Leben wachsen darf?<br />
Impuls des Monats<br />
Egal ob du dich in einem großen Umbruch befindest oder<br />
einfach neugierig auf etwas Neues in deinem Leben bist.<br />
Nutze die kommenden Minuten für deinen ganz persönlichen<br />
Kokon-Moment! Atme durch und spüre in dich hinein. Welcher<br />
Impuls kommt dir? Was darf sich verändern, damit du noch mehr<br />
der bunte Schmetterling werden kannst, der du im Grunde bist?<br />
Und wenn du auf dein kommendes Jahr schaust … wie kannst<br />
du dir Kokonzeiten gestalten? Vielleicht regelmäßig jeden<br />
Monat, vielleicht mal eine längere Auszeit alleine in einer<br />
wohltuenden Umgebung?<br />
Mehr zum Thema findest du unter<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/transformationsphasen<br />
und in unserem Online-Intensivkurs Be.Come<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/be.come<br />
Foto: Yuri B. (pixabay.com)<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Fr Sa So<br />
Mo Di Mi Do<br />
Neujahr 1 2 3<br />
4 5 Heilige Drei Könige 6 7 8 9 10<br />
11 12 13 14 15 16 17<br />
18 19 20 21 Feiere-Das-Leben-Tag 22 23 24<br />
25 26 Holocaust-Gedenktag 27 28 29 30<br />
31<br />
*Auflösung auf der letzten Doppelseite<br />
Zwischen „Nicht Mehr und noch nicht“<br />
Jänner | <strong>2021</strong>
„<br />
Was ist, darf sein,<br />
sonst bleibt’s.“<br />
Fritz und Laura Perls<br />
Resilienz & radikale Akzeptanz<br />
der momentanen Wirklichkeit<br />
Du bist verwundbar. Ich bin verwundbar. Wir alle sind als Gesellschaft verwundbar.<br />
Ist das schlimm? Wollen wir das überhaupt ändern? Oder macht Verwundbarkeit das<br />
Leben nicht erst kostbar? Stell dir vor, dich könnte nichts verletzen – könnte dich dann<br />
überhaupt etwas berühren?<br />
Unsere Wunden sind wie unsere verborgenen Schätze. Meist bemühen wir uns, sie<br />
gut vor anderen zu verstecken. Aber manchmal wagen wir es, sie ans Licht zu bringen<br />
und ihre Kostbarkeit zu entdecken. Das kann sehr heilsam sein und uns Kraft geben.<br />
Die Basis dafür ist: radikal anzuerkennen, was ist. Alle Höhen und Tiefen, die wir in uns<br />
tragen. Verdrängen und Beschönigen macht langfristig keinen Sinn. Nur wenn wir die<br />
Wirklichkeit so akzeptieren, wie sie ist, können wir darin Handlungsspielräume erkennen!<br />
Du selbst hast es in der Hand – oder besser gesagt als „Mentale Resilienz“ im Kopf –<br />
wie sehr dich eine Krise belastet. Dich in der Opferrolle zu verkriechen hilft dir dabei<br />
nicht. Nur du selbst kannst aktiv Verantwortung für dein Leben übernehmen. Lebe<br />
deine „Response-Ability“ – die Fähigkeit auf Krisen reagieren zu können. Willst du über<br />
die saure Zitrone schimpfen, die du bekommen hast, oder Limonade daraus machen?<br />
Es ist deine Entscheidung!<br />
Impuls des Monats<br />
Laut der Entwicklungspsychologin Emmy Werner geht es<br />
bei Mentaler Resilienz unter anderem um die Kunst „der (…)<br />
radikalen Akzeptanz der Realität“. Nimm dir jetzt oder in<br />
diesem Monat die Zeit für ein Selbst gespräch (das du auch<br />
gern aufschreiben darfst). Beginne den Dialog mit dem Satz:<br />
„Wenn ich radikal ehrlich zu mir bin, dann gestehe ich mir<br />
ein, dass …“.<br />
Halte deine Erkenntnisse fest. In welchen Situationen<br />
spürst du deine Verwundbarkeit besonders? Wann versteckst<br />
du dich in einer Opferrolle? Was ist ein kleiner Schritt<br />
zur Veränderung, den du jetzt tun kannst?<br />
Mehr zum Thema findest du unter<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/resilienz-verletzlichkeit<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/die-kreative-luecke<br />
oder in unserem Online Kurs<br />
Response.Ability<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/response.ability<br />
Foto: Maria „Maryam62“ (pixabay.com)<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6 Mariä Lichtmess 7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13 Verschenk-Ein-Buch-Tag 14<br />
Rosenmontag 15 Faschingsdienstag 16 Aschermittwoch 17 18 19 20 21<br />
22 23 24 25<br />
26 27 Ohne-Facebook-Tag 28<br />
Resilienz & radikale Akzeptanz der momentanen Wirklichkeit<br />
Februar | <strong>2021</strong>
„<br />
Wir sind nicht<br />
nur Geschöpfe,<br />
sondern tatsächlich<br />
Mitschöpfer.“<br />
Ariadne von Schirach<br />
Komm in deine Quellenkraft<br />
Wir alle – auch du! – können eine Quelle für das Neue sein. Sei es die Umsetzung eines Projekts,<br />
das Backen eines Apfelkuchens, die Geschäftsidee für ein millionenschweres Unternehmen oder<br />
ein Abenteuerurlaub für die Familie. Das Neue kann in den kleinen Dingen genauso stecken wie<br />
in den großen!<br />
Und gleichzeitig scheitern so viele wohlmeinende Initiativen. Fehlende Motivation, Frust und<br />
Streit? „Dabei hat doch alles so begeisternd angefangen!“ … das kennst du vermutlich auch. Der<br />
englische Unternehmensberater Peter König hat über viele Jahre Dynamiken rund um informelle<br />
Entscheidungsmacht erforscht in Gesprächen mit hunderten Gründerinnen und Unternehmern.<br />
Dabei hat er die Bedeutung der „Rolle der Quelle“ entdeckt und mittlerweile 26 Quellenprinzipien<br />
identifiziert. Wenn wir diese nicht beachten, so entsteht Chaos.<br />
Peters Erkenntnis klingt erstaunlich: Jedes Vorhaben hat genau nur einen Menschen, der dafür eine<br />
„Quelle“ ist. Eine Person, durch die wesentliche Inspiration fließt, die spürt, was richtig ist für das<br />
Projekt, und die weiß, „wo es lang geht“. Wenn du jetzt innerlich rebellierst und sagst, das erinnert<br />
dich an alte Hierarchien, dann lass dir gesagt sein, dass führende Expert*innen für partizipative<br />
Organisationsformen wie Soziokratie seine Erkenntnisse bestätigen. Das Wissen um Prinzipien<br />
von Quellen und Sub-Quellen ist auch hilfreich, wenn du selbst nicht die Quelle bist.<br />
Impuls des Monats<br />
Die Quellenprinzipien helfen, für Klarheit zu sorgen<br />
in den Initiativen, in die wir uns einbringen. Überlege<br />
dir jetzt oder in diesem Monat, von welchem Projekt du<br />
die Quelle bist. Wo siehst du in diesem Projekt Herausforderungen,<br />
Schwierigkeiten oder Handlungsbedarf?<br />
Was sind deine Antworten bzw. Lösungen für diese<br />
Herausforderungen? Kommuniziere deine Gedanken<br />
an deine Mitwirkenden und sei dir dabei deiner<br />
Quellen rolle bewusst.<br />
Und bei anderen Vorhaben, wo du nicht die Quelle bist:<br />
Wer ist dort die Quellperson?<br />
Und wie kannst du sie unterstützen?<br />
Mehr zum Thema findest du unter<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/quellenkraft<br />
Foto: Ambir Tolang „gorkhe1980“ (pixabay.com)<br />
Für was immer du Quelle bist: Es ist ganz wichtig, dich in dieser Rolle ernst zu nehmen. Manchmal<br />
üben wir uns in falscher Bescheidenheit – und es fehlt uns bloß der Mut, den Platz der Quelle einzunehmen<br />
und kraftvoll dafür einzustehen – unser „Licht leuchten zu lassen“. Deine Quellen kraft zu<br />
würdigen wird dir und allen Beteiligten Klarheit und Ordnung bringen – so könnt ihr mit freudiger<br />
Motivation Neues in die Welt bringen. Und du kannst deine dienende Rolle als Quelle mit ganzem<br />
Herzen ausfüllen.<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
und in unserem Online-Intensivkurs Be.Come<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/be.come<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1 2 Tag des Artenschutzes 3 4 5 6 7<br />
Weltfrauentag 8 9 10 11 12 13 14<br />
15 16 17 18 19 20 21<br />
22 23 *Start Lead The <strong>Change</strong> 24 25 26 27<br />
29 30 31<br />
Start „Lead The <strong>Change</strong>“ Jahrestraining: 24.3. (pioneers<strong>of</strong>change.org/lead-the-change)<br />
28<br />
Komm in deine Quellkraft<br />
März | <strong>2021</strong>
„<br />
Die wesentlichen Dinge kannst du<br />
nicht machen, sondern nur empfangen.<br />
Aber du kannst dich empfänglich machen!“<br />
Martin Schleske<br />
Entwickle deine „innere Führung“<br />
Manchmal ist sie laut und klar. Manchmal ist sie still und leise – deine innere Stimme.<br />
Aber was ist eigentlich damit gemeint? Und wie kannst du gut auf sie hören, wenn du<br />
Entscheidungen treffen musst?<br />
Die Autorin Vivian Dittmar hat eine Landkarte entwickelt, die sie „Das innere Navi“<br />
nennt. Dort skizziert sie fünf „Denk-Disziplinen“, aus denen sich unsere innere<br />
Führung zusammensetzt: Inspiration, Intuition, Herzintelligenz, Ratio und Absicht.<br />
All diese fünf Aspekte müssen zusammenspielen, damit Entscheidungen wirklich<br />
nachhaltig stimmig sind. Unsere westliche Kultur wird allerdings stark von der Ratio<br />
dominiert – der Verstand alleine soll uns durchs Leben leiten. Dabei braucht der<br />
Mensch viel mehr als das, um gute Entscheidungen zu treffen! Erst im Zusammenspiel<br />
aller fünf Disziplinen bringen wir unser Leben auf Kurs.<br />
Da wäre die Inspiration, Einfälle, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen. Die Intuition<br />
– was dein Bauch dir sagt. Die Herzintelligenz, eine von allen Menschen geteilte Ethik,<br />
was schön, gut und richtig ist. Und schließlich die Absicht: Eine Kraft, mit der du dich<br />
innerlich auf etwas ausrichtest, was dir wirklich wichtig ist (mehr dazu findest du<br />
unter den Links rechts).<br />
Es ist nicht immer einfach, auf alle fünf „Denk-Disziplinen“ acht zu geben. Wir müssen<br />
erst wieder lernen, nicht nur auf unseren Verstand zu hören, sondern auch auf andere<br />
Signale, die wir auf verschiedenen Ebenen unseres Körpers und unseres Bewusstseins<br />
wahrnehmen. Wie geht es dir dabei?<br />
Impuls des Monats<br />
Halte in diesen Monat immer wieder mal inne, wenn du<br />
eine Entscheidung treffen willst: Was sagt dir dein Inneres<br />
Navi? Lenke deine Aufmerksamkeit dabei bewusst auf<br />
deinen Körper, mache dich innerlich weit und lausche,<br />
welche Signale dir Kopf, Herz und Bauch schicken.<br />
Übe dich darin, diese Signale mithilfe deiner Ratio<br />
in Worte zu fassen. Gönne dir dafür Zeit, Ruhe und<br />
Entspannung. Vertraue, dass deine Entscheidung zur<br />
rechten Zeit in dir auftauchen wird, wenn du es zulässt.<br />
Und? Was sagt dir dein Inneres Navi genau jetzt,<br />
in diesem Moment?<br />
Mehr zum Thema findest du unter<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/innere-fuehrung<br />
und in unserem Kurs Be.Come<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/be.come<br />
Foto: <strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong><br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
Do Fr Sa So<br />
Mo Di Mi<br />
1 Karfreitag 2 Karsamstag 3 Ostersonntag 4<br />
Ostermontag 5 6 7 8 9 10 11<br />
12 13 14 *Be.Come Online-Kurs 15<br />
16 17 18<br />
19 20 21 Tag der Erde 22 23 24 25<br />
26 27 28<br />
29 30<br />
Start Online-Intensivkurs „Be.Come“: 15.4. (pioneers<strong>of</strong>change.org/be.come)<br />
Entwickle deine “innere Führung”<br />
April | <strong>2021</strong>
„ Whatever<br />
the problem…<br />
community<br />
is the answer.“<br />
Margaret Wheatley<br />
Soziale Wärmefelder<br />
Es ist nicht nur ein Spruch: „Es wird mir warm ums Herz“. Tatsächlich fühlen wir uns<br />
körperlich glücklich, behaglich und warm, wenn wir mit Menschen in Kontakt sind,<br />
die uns guttun. Ein Lächeln, eine Umarmung, ein Kompliment... Oder auch eine<br />
freundliche, <strong>of</strong>fene Atmosphäre in einem Raum mit vielen Menschen.<br />
Der Künstler Joseph Beuys spricht bei diesem Phänomen von einem „sozialen Wärmefeld“.<br />
Wenn jemand aus Angst, Zweifel oder Unsicherheit „dicht“ macht, spüren wir<br />
das s<strong>of</strong>ort und lassen uns von dieser Stimmung anstecken. Hier kann keine Verbindung<br />
entstehen. Statt in einem Wärmefeld fühlen wir uns wie in einem Kältesee. Es ist <strong>of</strong>t,<br />
als trüge unser Gegenüber eine Maske, hinter die wir nicht schauen können und dürfen.<br />
Ein Wärmefeld dagegen ermöglicht, dass wir uns wertgeschätzt und frei fühlen. Und<br />
wer sich frei fühlt, kann kreativ werden und Positives erschaffen. Soziale Wärmefelder<br />
sind daher nicht nur im direkten Umgang miteinander relevant, sondern auch auf<br />
einer größeren sozialen Ebene: Stell dir vor, wie eine bewusste Kultivierung von<br />
Wärmefeldern unsere Gesellschaft verändern könnte! Was wäre möglich, wenn<br />
Politik von empathischem Zuhören und Wertschätzung geprägt wäre? Wie kokreativ<br />
könnten die Lösungen unserer Gesellschaft aussehen, wenn sich alle gehört fühlen<br />
und ihr Potential einbringen?<br />
Impuls des Monats<br />
Überleg’ dir, was kannst du tun, um Wärme in dein<br />
persönliches Umfeld zu bringen (in der Familie,<br />
am Arbeitsplatz, im Freundes kreis, in deiner Gemeinde...).<br />
Was kann dir dabei helfen?<br />
• Wem deiner Mitmenschen kannst du Wertschätzung<br />
entgegenbringen?<br />
• Wo kannst du dich in deiner authentischen Menschlichkeit oder<br />
Verletzlichkeit zeigen und was würde sich dadurch verändern?<br />
• Versuch einen „Random Act <strong>of</strong> Kindness“ - überrasche<br />
jemand mit einer Aufmerksamkeit oder Freundlichkeit,<br />
die unerwartet kommt ... und freu dich auf die Reaktion : )<br />
Mehr zum Thema findest du unter<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/soziale-waermefelder<br />
und in unserem Potenzialentfaltungs-Kurs Be.Come (online)<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/be.come<br />
Foto: <strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong><br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
Sa<br />
So<br />
Mo Di Mi Do Fr<br />
Staatsfeiertag 1 2<br />
Tag der Pressefreiheit 3 4 5 6 7 8 Muttertag 9<br />
10 11 12 Christi Himmelfahrt 13 *RISE!-Intensivtraining 14 15 16<br />
17<br />
18 19 20 21 22 23<br />
Pfingstmontag 24 25 26 27 28 29 Pfingstsonntag 30<br />
31<br />
RISE!-Intensivtraining 13.5. – 20.5. (pioneers<strong>of</strong>change.org/rise)<br />
Soziale Wärmefelder<br />
Mai | <strong>2021</strong>
„<br />
Geduld ist nicht nur<br />
die Fähigkeit zu warten.<br />
Es geht darum,<br />
wie wir uns verhalten,<br />
während wir warten.“<br />
Joyce Meyer<br />
Geduld für Pionier*innen<br />
„You can’t always get what you want“, singen die Rolling Stones. Vor allem als<br />
Pionier*in ist das manchmal schwer zu akzeptieren. Denn egal welche Projekte<br />
und Ziele du hast: Es wird nicht alles laufen wie geplant. Erstens kommt es anders<br />
und zweitens als du denkst.<br />
Wie schaffst du es, dran zu bleiben, auch wenn du Rückschläge erlebst? Wie hältst du<br />
deine Träume und deine Vision auch in schwierigen Zeiten am Leben?<br />
Geduld geht nur mit Vertrauen. Matti Straub erzählte uns dazu die folgende Geschichte:<br />
Es gibt eine chinesische Bambussorte, die über mehrere Jahre fast täglich gewässert<br />
werden muss. Selbst nach 4 Jahren sieht man absolut gar nichts an der Oberfläche.<br />
Aber: Unter der Erde hat sich in all dieser Zeit ein riesiger Wurzelstock gebildet.<br />
Und dann wächst in den letzten Monaten die Pflanze 20 Meter in die Höhe!<br />
Ohne Dranbleiben, Vertrauen und Geduld könnte der Bambus nie geerntet werden...<br />
Ins Vertrauen zu gehen, auch wenn scheinbar nichts weitergeht, ist mit vielen<br />
Ängsten verbunden. Und gleichzeitig sehr mutig! Nicht umsonst lautet das alte<br />
Wort für Geduld: Langmut. Geduld zu haben bedeutet also auch, länger mutig zu<br />
sein. Und dann heißt es schließlich auch bei den Stones: „You get what you need“<br />
Impuls des Monats<br />
Ungeduld und innere Unruhe hängen zusammen. Ganz viel<br />
hängt davon ab, mit welchem Vertrauen du deinen Weg<br />
gehst. Je mehr wir zur Ruhe kommen, desto weniger<br />
Chance hat die Ungeduld. Ganz im Stil von: Das Gras<br />
wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Aber man<br />
kann es wässern und düngen. Und auch an der eigenen<br />
Ungeduld kann man arbeiten.<br />
Eine gute Übung für mehr Geduld und Gelassenheit ist, sich<br />
den Ausgang von Situationen vorzustellen und in Relation<br />
zu setzen: Ist es wirklich so schlimm, wenn das Projekt<br />
erst eine Woche später fertig wird? Ist tatsächlich etwas<br />
verloren, wenn du diese eine Aufgabe jetzt (noch) nicht<br />
abschließt? Probier’ es aus!<br />
Mehr zum Thema findest du unter<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/geduld<br />
Foto: Kelly Lacy (pexels.com)<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1 2 Fronleichnam 3 4 5 6<br />
7 8 9 10 11 12 Vatertag 13<br />
14 15 16 17<br />
18 19 Weltflüchtlingstag 20<br />
21 22 23 24 25 26 27<br />
28 29 30<br />
Geduld für Pionier*innen<br />
Juni | <strong>2021</strong>
„<br />
Wir müssen immerfort<br />
Deiche des Mutes bauen<br />
gegen die Flut der Furcht.“<br />
Martin Luther king<br />
Sacred Activism<br />
In den letzten Jahren ist politischer Aktivismus wieder präsenter geworden. Vielleicht<br />
warst auch du Teil von Aktionen, Demos und Projekten, die sich für Klima- oder soziale<br />
Gerechtigkeit einsetzen. Hast du dabei das Gefühl, diese Bewegungen verändern wirklich<br />
etwas? Oder anders gefragt: Was bräuchte politischer Aktivismus, damit er wirksamer ist?<br />
Geseko von Lüpke, Politologe und Journalist, beobachtet einen weltweiten Trend, den er<br />
Sacred Activism nennt. Damit bezeichnet er das Phänomen, dass Menschen zusammenkommen<br />
und sich für „die Heiligkeit des Lebens“ einsetzen. Und dafür braucht es nicht<br />
unbedingt Weihwasser oder einen Guru. Mit „heilig“ sind Achtsamkeit und Liebe zum<br />
Leben in all seinen Formen und damit tiefe ethische Werte des Menschen wie Respekt,<br />
Gerechtigkeit, Spiritualität, Gemeinschaft und Verbundenheit gemeint.<br />
Sacred Activism ist der Versuch, der Dynamik der globalen Zerstörung eine Kraft gegenüberzusetzen,<br />
die größer ist als Politik oder persönliche Überzeugung. Es stehen sich dabei<br />
nicht mehr zwei Lager (die Spirituellen und die Aktivisten) gegenüber, so wie es früher <strong>of</strong>t<br />
der Fall war. Vielmehr haben beide Seiten voneinander gelernt und erkannt, wie wichtig es<br />
ist, konkrete Taten mit einer dahinter liegenden tiefen Ethik zu verbinden. Es geht darum,<br />
wie bei Ghandi und Martin Luther King aus der tiefen Verbundenheit mit der lebendigen<br />
Welt und der Menschheit politisch aktiv zu werden. Und nicht aus Zorn und Verzweiflung.<br />
Vielleicht ist das eine Antwort darauf, was politischen Aktivismus erfolgreich machen kann?<br />
Impuls des Monats<br />
Mach in diesem Monat ein Date mit dir und der Natur aus.<br />
Leg dir jetzt einen Termin fest (du kannst ihn auch gleich<br />
im Kalender markieren), an dem du dir Zeit und Ruhe<br />
für einen Spaziergang nimmst. Die Natur kann dir dabei<br />
Ratgeber und Lehrmeister sein.<br />
Nimm dir auf deinem Weg die Frage mit: Was ist heilig<br />
in meinem Leben? Wie kann diese Heiligkeit mich tragen<br />
und mein Wirken für die Welt unterstützen? Du kannst<br />
auch der Natur diese Fragen stellen und schauen, was sie<br />
dir antwortet …<br />
Mehr zum Thema findest du unter<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/sacred-activism<br />
Foto: https://www.tamera.org/defend-the-sacred/<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
Sacred activism<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1 2 3 4<br />
5 6 7 8 9 10 11<br />
12 13 14 15 16 17<br />
18<br />
19 20 21 22 23 24<br />
25<br />
26 27 28 29 Tag der Freundschaft 30<br />
31<br />
Juli | <strong>2021</strong>
„Wissen spricht, Weisheit lauscht.“<br />
„<br />
Knowledge speaks,<br />
but wisdom listens.“<br />
Jimi Hendrix<br />
Worauf können wir uns einigen?<br />
Den Klimawandel gibt es nicht. Corona wurde von der Pharmaindustrie erfunden. Diese und viele<br />
andere „alternative Fakten“ begegnen uns immer wieder. Aber wie können wir in Gesprächen und<br />
Diskussionen darauf reagieren?<br />
Marshall Rosenberg, Begründer der Gewaltfreien Kommunikation, hat festgestellt, dass wirkliche<br />
Verbindung in unseren Gesprächen nur dann möglich ist, wenn es nicht mehr ums Recht haben<br />
geht. Auch jemanden in Schubladen zu stecken schafft Trennung.<br />
Natürlich ist es wichtig, die eigenen (thematischen) Grenzen klarzumachen und Position zu beziehen.<br />
Aber was wird möglich, wenn wir wirklich zuhören, statt gleich zu verurteilen? Ein Gespräch verändert<br />
sich, wenn sich unser Gegenüber wirklich gehört fühlt, auch wenn unsere Ansichten unterschiedlich<br />
sind. Und so kann eine ganz neue Form von Verständigung und Verständnis stattfinden.<br />
Dabei ist wichtig, dass wir uns unsere universellen menschlichen Emotionen und Bedürfnisse<br />
bewusst machen (das Gefühl von Angst, der Wunsch nach Sicherheit, das Bedürfnis nach Anerkennung<br />
etc.). Dinge, die wir alle teilen. Wenn es uns gelingt, trotz unserer Unterschiedlichkeiten<br />
diese Gemeinsamkeiten zu sehen, ist schon viel erreicht. Dann kann eine ganz neue Basis für<br />
konstruktiven Dialog entstehen, in der die jeweiligen Argumente besser gehört werden können.<br />
Das gilt inhaltlich ebenso – auch hier werden wir mehr Gemeinsamkeiten finden, als wir zunächst<br />
denken. Ein gutes Beispiel dafür sind Diskussionen über den Klimawandel. Wahrscheinlich werden<br />
sich alle Beteiligten darauf einigen können, unsere Natur nicht willentlich zerstören zu wollen.<br />
Und genau darum geht es: Herauszufinden, ob es nicht doch etwas gibt, worüber du dich mit<br />
deinem Gesprächspartner einig werden kannst. Nimm dir im Hinterkopf immer die Fragen mit:<br />
Was ist unsere gemeinsame Basis? Wollen wir vielleicht dasselbe – nur mit anderen Mitteln?<br />
Impuls des Monats<br />
Eine Einladung: Wenn du in diesem Monat mit jemand<br />
diskutierst, versuch so lange mit deinem Gegenüber zu<br />
reden, bis du herausgefunden hast, welche Ansichten<br />
und Bedürfnisse ihr miteinander teilt. Beobachte, wie<br />
diese Erkenntnis das Gespräch verändert!<br />
Oder mach’ jetzt gleich eine „Trockenübung“: Stell dir das<br />
Gespräch mit einer Person vor, die eine ganz andere Meinung<br />
vertritt als du. Oder die etwas tut, was dich wirklich<br />
aufregt. Überleg’ und spür nach: Wie kommt diese Person<br />
zu dieser Meinung oder zu dieser Handlung? Welche<br />
Bedürfnisse könnten dahinterstecken? Hast du vielleicht<br />
dieselben Bedürfnisse?<br />
Mehr zum Thema findest du unter<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/bruecken-bauen<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/klimawandel-gibt-es-nicht<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
Sa<br />
So<br />
Mo Di Mi Do Fr<br />
1<br />
2 3 4 5 6 7 8<br />
9 10 11 12 13 14 Mariä Himmelfahrt 15<br />
Tag der<br />
Humanitären Hilfe<br />
16 17 18 19 20 21<br />
23 24 25 26 27 28 29<br />
30 31<br />
22<br />
Worauf können wir uns einigen?<br />
August | <strong>2021</strong>
„<br />
Obwohl die Lage unserer Welt<br />
immer schwieriger wird,<br />
bleiben die Lösungen so<br />
einfach wie immer.“<br />
Ge<strong>of</strong>f Lawton<br />
Localise it!<br />
Als der Text dieses Monats geschrieben wurde, war Corona gerade weltweit Thema Nummer<br />
Eins. Wie wird es im September <strong>2021</strong> sein, wenn du diese Zeilen liest? Haben wir die Krise als<br />
Chance begriffen oder haben wir weitergemacht wie bisher? Damals wurden Milliarden in die<br />
Wirtschaft gepumpt, damit der Konsum wieder angekurbelt wird. Und wo stehen wir heute?<br />
Als Konsumgesellschaft sind wir sind extrem abhängig von globalisierten Strukturen. Wie problematisch<br />
das ist und wie verwundbar uns das macht, das wird uns in einer Zeit von multiplen<br />
Systemkrisen zunehmend bewusst. Die Lösung? Localise it! Machen wir uns unabhängiger<br />
und besinnen wir uns wieder auf unser unmittelbares Lebensumfeld. Denn dieses können wir<br />
tatsächlich gestalten und unsere Wirkung darauf sehen und erleben.<br />
Lokal aktiv zu werden geht auf ganz vielfältige Weise. Ein wichtiger Schritt ist: Schließ’ dich<br />
zusammen mit Ähnlich-Gesinnten aus deiner Gegend. Und dann: Lasst euch inspirieren von<br />
Vorbildern. Lernt von Transition Towns, Gemeinwohl-Gemeinden oder der Cittáslow-Bewegung,<br />
die „internationale Vereinigung der lebenswerten Städte“. Vielleicht wollt ihr einen Ernährungsrat<br />
initiieren, Carsharing oder eine Mitfahrbörse starten oder mit einer lokalen Divest-Initiative ver ändern,<br />
wo das Geld eurer Gemeinde „arbeitet“. Oder ihr engagiert euch für Solidarische Landwirtschaften,<br />
Reparatur-Cafés oder Wohnprojekte – gemeinschaftlich finanziert mit Vermögenspools. Ihr könnt<br />
so viel gestalten – und überall auf der Welt gibt es abertausende Beispiele, wie es anders gehen<br />
kann (ein paar davon haben wir in unserem E-Book „Wege in die Zukunft“ gesammelt).<br />
All diese Initiativen tragen dazu bei, unser Leben widerstandsfähiger – resilienter – gegen Krisen<br />
zu machen. Lass dich von ihnen ermutigen und nimmt die Gestaltung deines Lebensumfelds<br />
selbst in die Hand! Damit Corona und andere Herausforderungen uns in Zukunft nicht mehr<br />
so aus der Bahn werfen können …<br />
Impuls des Monats<br />
Localise it! Recherchiere gleich jetzt oder im Laufe dieses<br />
Monats, welche lokalen Initiativen es in deiner Stadt<br />
bzw. deiner Region gibt. Und welche Innovationen es<br />
an anderen Orten gibt, die du dir in deinem Umfeld<br />
wünschen würdest. Vielleicht stößt du auf ein Thema<br />
oder ein Projekt, von dem du noch nie gehört hast und<br />
das dich begeistert? Hilfreich für deine Suche kann dabei<br />
zum Beispiel die „Karte von Morgen“ sein.<br />
(kartevonmorgen.org).<br />
Und dann: Sprich darüber, verbinde dich mit anderen<br />
und legt einfach los! Der Weg entsteht im Gehen!<br />
Mehr zum Thema findest du unter<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/10-befreiungsstrategien<br />
und in unserem Selbstermächtigungs-Training RISE!<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/rise<br />
Das E-Book „Wege in die Zukunft“ findest du hier:<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/wege-in-die-zukunft<br />
Foto: WikiImages (pixabay.com)<br />
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37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8 9 10 11 12<br />
13 Tag der Tropenwälder 14 15 16 17 18 19<br />
Weltkindertag 20 21 22 23 24 25 26<br />
27 28 29 30<br />
Localise it!<br />
September | <strong>2021</strong>
„<br />
Verletzlichkeit ist<br />
der Geburtsort von<br />
Innovation, Kreativität<br />
und Veränderung.“<br />
Brené Brown<br />
Die Kraft der Verletzlichkeit<br />
Fällt es dir auch schwer, vor Anderen deine Tränen fließen zu lassen? Will dir der Satz<br />
„Ich liebe dich“ nicht über die Lippen gehen? Warum haben wir Angst davor, unsere<br />
Emotionen so <strong>of</strong>fen zu zeigen? Weil ein Preisgeben unserer Gefühle uns immer auch<br />
verletzlich macht. Und jetzt kommt’s: Das ist gut so!<br />
Denn auch wenn wir Verletzlichkeit <strong>of</strong>t als eine Schwäche erleben – sie ist ein Gradmesser,<br />
ein Kompass dafür, dass wir einem Leben aus vollem Herzen näherkommen. Wenn wir<br />
uns cool und unnahbar geben, töten wir in Wahrheit etwas in uns ab. Das, was uns<br />
eigentlich zu Menschen macht. Dabei gehen viel Potenzial und Lebendigkeit verloren.<br />
Denn uns in unserer Verletzlichkeit zu zeigen öffnet uns ganz neue Möglichkeiten.<br />
Wir fühlen uns frei, erleichtert und im Einklang mit uns selbst. Wir müssen nichts<br />
verstecken und verdrängen. Verletzlichkeit ist immer dann vorhanden, wenn wir etwas<br />
wagen – sie ist ein Zeichen von wahrer Stärke und Mut!<br />
Und der Mut lohnt sich. Das sagt auch die Wissenschaftlerin Brené Brown. Sechs Jahre<br />
lang hat sie mit hunderten Menschen Interviews geführt. Das Ergebnis: Menschen,<br />
die ihre Verletzlichkeit zeigen, erleben ihr Leben zutiefst erfüllt und sich selbst verbundener<br />
mit der Welt. Wenn du die Angst vor Verletzlichkeit aushalten kannst und nicht umgekehrt<br />
sie dich im Griff hat – erst dann entsteht ein Gefühl von Freiheit. Dann wirst<br />
du unabhängiger vom Urteil der Anderen und gleichzeitig wird mehr Verbindung mit<br />
Anderen möglich. Und letztendlich wird dein Verhalten auch anderen Menschen Mut<br />
machen, sich ebenso in ihrer Verletzlichkeit zu zeigen…<br />
Impuls des Monats<br />
Die drei Schlüssel, um uns verletzlich zeigen zu können,<br />
sind laut Brown: Courage, Compassion und Connection.<br />
Probier’ in diesem Monat diese drei Schlüssel aus!<br />
Courage – tu etwas, was dich Überwindung kostet und sei es<br />
noch so klein. Nimm wahr: Ja, da ist Angst in mir, ja da ist Scham…<br />
und dann tief durchatmen und tue es trotzdem!<br />
Compassion – tu etwas, das dich nährt, belohne dich. Kümmer’ dich gut<br />
um dich, damit du dich um andere kümmern kannst!<br />
Connection – tu auch mal gar nichts ;-) Nimm’ dir Zeit zum<br />
Meditieren oder Muße-Stunden. Geh in Verbindung mit dir selbst<br />
und spür in dich hinein: In welchen Momenten bist du ganz du selbst?<br />
Kultiviere diese drei Schlüssel –<br />
sie öffnen dir den Weg zu wahrer Lebendigkeit.<br />
Mehr zum Thema findest du unter<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/die-kraft-der-verletzlichkeit<br />
und in unserem Selbstermächtigungs-Training RISE!<br />
https://pioneers<strong>of</strong>change.org/rise<br />
Foto: Paul K. „kopaul_belgium“<br />
40<br />
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42<br />
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44<br />
Fr Sa So<br />
Mo Di Mi Do<br />
1 2 3<br />
*RISE! Intensivtraining 4 5 6 7 8 9 10<br />
Coming Out Day 11 12 13 14 15 Welternährungstag 16 17<br />
18 19 20 21 22 23 24<br />
25 Nationalfeiertag 26 27 28 29 30 31<br />
*RISE! Intensivtraining: 4.10.–11.10. (pioneers<strong>of</strong>change.org/rise)<br />
Die Kraft der Verletzlichkeit<br />
Oktober | <strong>2021</strong>
„<br />
Es sind die<br />
Grenzen unserer<br />
Vorstellungskraft,<br />
und nicht jene<br />
der Möglichkeiten,<br />
innerhalb derer<br />
wir uns bewegen.“<br />
Markus Mirwald<br />
Foto: freepik.com<br />
Ökonomie der Verbundenheit<br />
Stell dir ein Restaurant vor, in dem keine Preise auf der Speisekarte stehen. Auf deiner Rechnung<br />
steht 0,00 € und diese Fußnote: „Deine Mahlzeit war ein Geschenk von jemandem, der vor dir kam.<br />
Möchtest du einem Menschen, der nach dir kommt, auch ein Geschenk machen?“<br />
Deine erste Reaktion darauf ist vielleicht: „Moment, das kann nicht funktionieren! Die Leute werden<br />
einfach nehmen und nichts geben!“ In der Praxis zeigt sich jedoch genau das Gegenteil: In solchen Restaurants<br />
(z.B. „Karma Kitchen“) geben Menschen <strong>of</strong>t mehr, als ihre Mahlzeit woanders gekostet hätte.<br />
Nicht selten sind die Menschen zu Tränen gerührt, wenn sie die Großzügigkeit Anderer so direkt<br />
und unmittelbar erfahren. Oft tragen wir einen starken Glaubenssatz in uns: Andere Menschen sind<br />
egoistisch und nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind.<br />
Das ist das Weltbild des „Homo Oeconomicus“. Es prägt unser gegenwärtiges Wirtschaftssystem<br />
und besagt, dass wir voneinander getrennt und unabhängig sind. Doch der Mensch ist ein soziales<br />
Wesen. Wir brauchen einander immer und zu jeder Zeit. Der fatale Glaube an das Voneinander-<br />
Getrennt-Sein führt letztendlich zur Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, produziert sagenhafte<br />
Ungleichheit und monetarisiert immer mehr Bereiche unseres Lebens. Ist es nicht erstaunlich, wie<br />
alternativlos der Homo Oeconomicus trotzdem vielen von uns erscheint?<br />
In Wahrheit gibt es zahllose Beispiele, wie es anders gehen kann. Menschen, die z.B. tauschlogikfrei<br />
oder geldfrei leben, wie Tobi Rosswog oder Raphel Fellmer. Oder Initiativen wie Umsonstläden,<br />
Kleiderschenk-Partys, Foodsharing, Repaircafes, Vermögenspools. Und sogar freie S<strong>of</strong>tware, bei der<br />
es <strong>of</strong>t um die Freude des Beitragens geht – und nicht um Optimierung von Eigeninteressen.<br />
Es wird Zeit, dass wir „Wirtschaften“ grundlegend neu denken. Dass wir Experimente machen und<br />
Gewohnheiten verändern. Dass wir üben, das ganze Netz des Lebens hinter einem Produkt zu sehen.<br />
Dass wir bereit sind, auch mal mehr zu bezahlen statt Schnäppchen zu jagen. Dass wir die transformierende<br />
Kraft des Schenkens entdecken. So können wir eine Welt stärken, in der Vertrauen und<br />
Verbundenheit wieder im Vordergrund stehen.<br />
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Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
Allerheiligen 1 Allerseelen 2 3 4 5 6 7<br />
8 9 10 11 12 13 14<br />
15 Tag für Toleranz 16 17 18 19 20 Welt-Hallo-Tag 21<br />
22 23 24 25 Buy Nothing Day 26 27 1. Advent 28<br />
29 Giving Tuesday 30<br />
Tag gegen<br />
Gewalt an Frauen<br />
Impuls des Monats<br />
Vielleicht fragst du dich, wie eine „Ökonomie der<br />
Ver bundenheit“ unsere alte Marktwirtschaft ersetzen<br />
kann. Nipun Mehta meint dazu: Das ist die falsche Frage.<br />
Frag’ dich lieber: „Was kann ich verändern? Wie kann ich<br />
anders mit Geld umgehen? Und wie kann ich selbst den<br />
Aspekt des Schenkens in meinen Alltag integrieren?“<br />
Keine Handlung ist zu klein oder zu nichtig. Schon Willy<br />
Brandt meinte: Es ist besser, etwas im Kleinen zu tun,<br />
als im Großen darüber zu reden…<br />
Darum überlege dir jetzt ganz konkret zum Thema Schenken:<br />
Wem kannst du etwas Gutes tun? Was kannst du<br />
schenken? Deine Zeit, dein Wissen, deine Aufmerksamkeit?<br />
Schau, was es mit dir macht, wenn du schenkst. Und was<br />
macht es mit der Person, die du beschenkst? Wie verändert<br />
es eure Beziehung zueinander?<br />
Und versuche auch, eine kleine Tat nicht an die große<br />
Glocke zu hängen, sondern nur für dich zu behalten.<br />
Vielleicht berührt das dein Herz am allermeisten.<br />
Mehr zum Thema findest du unter<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/bruecken-bauen<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/klimawandel-gibt-es-nicht<br />
Aphorismen von Markus Mirwald: wesentliches.at<br />
Ökonomie der Verbundenheit<br />
November | <strong>2021</strong>
„<br />
Zum<br />
Glück<br />
brauchst<br />
du<br />
Freiheit.<br />
Zur<br />
Freiheit<br />
brauchst<br />
du<br />
Mut.“<br />
Perikles<br />
Überwinde deine innere Begrenztheit<br />
Sind wir nicht alle sehr gut darin, uns immer wieder selbst auszutricksen? Dinge schönzureden,<br />
auf die lange Bank oder die äußeren Umstände zu schieben. Oder uns in der Position<br />
zu verlieren, dass wir leider, leider machtlos sind und nichts verändern können. Vielleicht<br />
sogar, dass wir nur noch das tun, was andere von uns verlangen, statt unseren eigenen Weg<br />
zu gehen. Frank Zappa hat gesagt: „If you end up with a boring miserable life because you<br />
listened to your mom, your dad, your teacher, your priest (…) telling you how to do your shit,<br />
then you deserve it.“<br />
Sei dir bewusst, dass es alleine deine Entscheidung ist, wie du mit deinem Leben umgehst.<br />
Es geht <strong>of</strong>t unglaublich leicht und schnell, sich in einer Opferrolle zu verlieren und die<br />
Ver antwortung abzugeben. Natürlich gibt es Herausforderungen und Schicksalsschläge in<br />
deinem Leben, die dich erstmal aus der Bahn werfen. Und es ist auch ok zu trauern,<br />
phlegmatisch zu sein, stillzustehen und zu leiden. Aber nicht für alle Zeiten. Wer ewig<br />
an der Frage hängt „Warum gerade ich?“, wird nie eine Antwort finden.<br />
Die eigenen inneren Grenzen zu überwinden ist eine der schwersten Aufgaben in deinem<br />
Leben. Aber es erwarten dich Freiheit, Leichtigkeit und das Gefühl, im Einklang mit dir selbst<br />
und der Welt zu sein, wenn es dir gelingt. Ein paar Tipps, um dir dabei zu helfen, haben wir<br />
gesammelt: In unserem „Anti-Selbstverarschungs-Leitfaden“ (den Link findest du rechts)<br />
unterstützen wir dich dabei, Selbst-Sabotage zu enttarnen und deine Muster zu durchbrechen.<br />
Denn vergiss nicht: Auch auf rauer See hast immer noch DU das Steuer deines<br />
Lebens in der Hand! Starte ins neue Jahr als souveräner Kapitän deines eigenen Lebens!<br />
Impuls des Monats<br />
Nimm’ dir jetzt bzw. jeden Abend in diesem Monat<br />
ein paar Minuten Zeit für die folgenden Fragen:<br />
• Für welche drei Dinge bist du heute dankbar?<br />
Nimm dir kurz Zeit und spüre die Freude.<br />
• Welche Herausforderung hast du heute erlebt?<br />
Reflektiere, was du daraus lernen kannst.<br />
• Womit hast du dich heute selbst verarscht<br />
bzw. deine Ideale nicht gelebt?<br />
Formuliere, was du dir für morgen vornimmst.<br />
Schreib deine Gedanken dazu auf, dann kann diese Übung<br />
noch mal konkreter und wertvoller werden. Und vergiss nicht:<br />
Jeder Tag ist eine neue Chance, dein Potenzial freizulegen!<br />
Mehr zum Thema<br />
(und den „Anti-Selbstverarschungs-Leitfaden“) findest du unter<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/10-befreiungsstrategien<br />
und in unserem Selbstermächtigungs-Training RISE!<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/rise<br />
Foto: <strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong><br />
49<br />
50<br />
51<br />
52<br />
53<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1 2 3 4 Tag des Ehrenamts 5<br />
6 7 Mariä Empfängnis 8 9 Tag d. Menschenrechte 10 11 3. Advent 12<br />
13 14 15 16 17 18 4. Advent 19<br />
20 21 22 23 Heiliger Abend 24 Weihnachten 25 Stefanitag 26<br />
27 28 29 30 Silvester 31<br />
Überwinde deine innere Begrenztheit<br />
Dezember | <strong>2021</strong>
© https://photo.lesteve.com/info/<br />
© <strong>Pioneers</strong> Of <strong>Change</strong><br />
© <strong>Pioneers</strong> Of <strong>Change</strong><br />
Und wer hat diesen<br />
tollen Kalender gemacht?<br />
<strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong> ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in<br />
Nieder österreich und dem Schwerpunkt „Bildung für Nachhaltige<br />
Entwicklung“. Wir motivieren, inspirieren und begleiten Menschen<br />
in ihrer Potential entfaltung, Visionsfindung und bei dem Aufbau<br />
innovativer Projekte, zivilgesellschaftlicher Initiativen und nachhaltiger<br />
Unternehmen und bieten dafür Kurse und Trainings an.<br />
© <strong>Pioneers</strong> Of <strong>Change</strong><br />
© Shaohui He https://www.heshaohui.com/<br />
„<br />
Willst du mehr erfahren? Dann schau auf<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org oder folge uns auf<br />
Facebook oder Instagram. Werde Teil unserer<br />
Community! Komm auf unsere Plattform Wandel.Campus<br />
mit umfangreichen Vernetzungsmöglichkeiten und einem<br />
laufenden Inspirations-Programm:<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/Wandel.Campus<br />
...Dann knabberte sie sich ein Loch<br />
in den Kokon, zwängte sich nach draußen und…<br />
war ein wunderschöner Schmetterling.“<br />
Erster Satz (Jänner) und letzter Satz aus dem Buch<br />
„Die kleine Raupe Nimmersatt“ von Eric Carle<br />
© <strong>Pioneers</strong> Of <strong>Change</strong><br />
© <strong>Pioneers</strong> Of <strong>Change</strong><br />
Fotos(im Uhrzeigersinn): © Florian Sturm,Anita Marlis, Peter H<strong>of</strong>fmann, Frederike, Angelina, Christian, Isabell, Rainer,<br />
Illustration „Redekreis“: Georg Steinfelder<br />
Peter: „Die <strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong><br />
sind Anstoß und Begleitung um<br />
Marlis: „Die <strong>Pioneers</strong> vom Denken, Diskutieren und<br />
<strong>of</strong> <strong>Change</strong> sind für<br />
(Ver-) Zweifeln ins Handeln<br />
mich ein Ort, wo ich<br />
zu kommen!“<br />
lerne in meiner eigenen<br />
Geschwindigkeit zu wachsen<br />
und darauf zu vertrauen,<br />
dass alles in mir bereits da<br />
ist, was ich brauche.“<br />
Anita: „Die <strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong><br />
sind für mich eine Mischung<br />
aus Arche Noah, Füllhorn der<br />
guten Beispiele und Zukunftslandeplatz.“<br />
Flo: „Die <strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong> sind für<br />
mich eine H<strong>of</strong>fnung und Motivation<br />
gebende Gemeinschaft, ein verlässlicher<br />
Lieferant von Impulsen zum<br />
Wachsen und ein Raum in dem<br />
das Neue schon besteht.“<br />
Stimmen<br />
aus der Community<br />
Rainer: „Die <strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong><br />
sind für mich Katalysator und<br />
Motor für die Große Transformation,<br />
für technologischen,<br />
sozialen und<br />
kulturellen Wandel.“<br />
Frederike: „Die <strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong><br />
erforschen und leben Wandel von<br />
innen nach außen. Sie sind damit<br />
Pioniere der Wandelbewegung im<br />
deutschsprachigen Raum.“<br />
Isabell: „Die <strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong> sind<br />
für mich Gemeinsam segeln im Wind<br />
des Wandels. In einer überregionalen<br />
Crew mit Techniken, die uns auf Kurs<br />
halten mit Lust, Expertise und<br />
Lebendigkeit.“<br />
Angelina: „Die <strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong><br />
sind mein Leuchtturm für Inspiration,<br />
für Empowerment, für<br />
H<strong>of</strong>fnung, für eine neue Kultur<br />
des Miteinander Mensch-Seins<br />
und DER Grund, warum ich mich<br />
getraut habe, sichtbar und hörbar<br />
zu werden.“<br />
Christian: „Die <strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong><br />
sind ist für mich ein Ort, an dem<br />
das Neue für eine bessere Welt,<br />
erfunden, kultiviert und<br />
ins Leben eingewoben wird.“<br />
Neumond zunehmender Mond Vollmond abnehmender Mond<br />
PIONEERS OF CHANGE<br />
Gemeinnütziger Verein<br />
ZVR 656737288<br />
UID-Nummer ATU70347047<br />
Landersdorf 108/25<br />
3124 Oberwölbling<br />
info@pioneers<strong>of</strong>change.org<br />
Bankverbindung:<br />
Sparkasse Herzogenburg<br />
Gemeinnütziger Trägerverein<br />
<strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong><br />
IBAN: AT61 <strong>2021</strong> 9002 0001 7473<br />
BIC: SPHEAT21XXX<br />
Impressum<br />
Jahreskalender <strong>2021</strong><br />
Grafik & Layout: Georg Steinfelder (steinfelder.at)<br />
Texte: Anne Erwand und Martin Kirchner<br />
Unterstützung: Günter Furtenbacher, Gudrun<br />
Totschnig,Romana Greiner, Elisabeth Rohrmoser,<br />
Helene Köpf & das PoC-Team<br />
Für diesen Kalender wird ein Baum gepflanzt:<br />
Das Titelbild dieses Kalenders stammt von unserer Partnerorganisation<br />
Eden Reforestation Projects (edenprojects.org). Mit ihnen gemeinsam<br />
haben wir schon hunderttausende Bäume für den Wandel<br />
gepflanzt! Mit diesem Projekt kannst auch du auf einfache<br />
Weise einen Beitrag zur Heilung der Erde leisten.<br />
Infos: be-the-change.de/baeume-fuer-den-wandel/
Lebe dein Ändern & werde Teil unserer Bewegung!<br />
Komme zu Community-Events oder Regionaltreffen: pioneers<strong>of</strong>change.org/community<br />
Nutze unser Bildungsangebot mit Live-Trainings, Online-Kurse & Konferenzen<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/bildungsangebot<br />
Nimm am Online Summit <strong>2021</strong> teil: pioneers<strong>of</strong>change.org/online-summit<br />
Sei auf dem neuesten Stand mit unserem Newsletter & folge uns auf Facebook<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/newsletter<br />
facebook.com/pioneers<strong>of</strong>change.org<br />
Unterstütze unser Engagement mit einem finanziellen Beitrag<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/foerdern<br />
oder<br />
IBAN: AT61 <strong>2021</strong> 9002 0001 7473<br />
BIC: SPHEAT21XXX<br />
Verein <strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong>, 3124 Landersdorf 108, ZVR 656737288<br />
<strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong> ist…<br />
• ein Bildungsträger mit intensiven Jahrestrainigs<br />
zur Ausbildung von Pionier*innen des Wandels (seit 2010),<br />
• Veranstalter des <strong>Pioneers</strong> <strong>of</strong> <strong>Change</strong> Online Summit<br />
mit über 40.000 Teilnehmer*innen und<br />
mehr als 400 Regionaltreffen,<br />
• eine Non-Pr<strong>of</strong>it-Organisation mit Sitz in Wien & NÖ<br />
• EU-weit vernetzt mit Pionieren der sozialen Innovation,<br />
v.a. im Bereich Bildung.<br />
Weitere Infos liest du in unserer Charta:<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/charta<br />
Werde Teil unserer Community-Plattform:<br />
pioneers<strong>of</strong>change.org/Wandel.Campus<br />
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pioneers.<strong>of</strong>.change