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Die neue Macht der Moral

Wie vielfältig ist unsere Gesellschaft? Und wie halten wir es mit Ansichten, die uns nicht passen? Und wie steht es um das Verhältnis von Marken und Moral? Moral ist eine der wenigen Dinge, die jeder nur für sich selbst entwickeln kann. Zugleich ist Moral etwas, was wir vor allen Menschen, quer durch alle Kulturkreise erwarten. Galt früher der Grundsatz: Alle Menschen sind gleich, so betonen wir heute das Recht auf Anders-sein und den Schutz fragmentierter Lebensentwürfe. Das sorgt regelmäßig für Streit. Medien und Marketing tragen dabei erheblich zur Polarisierung bei: Extreme Positionen sind einfach oft spannender und damit berichtenswerter. In der aktuellen Ausgabe des UmweltDialog-Magazins beleuchten wir auf 80 Seiten zahlreiche Aspekte rund um die Frage, warum gerade heute von uns Moral und Glaubwürdigkeit eingefordert wird.

Wie vielfältig ist unsere Gesellschaft? Und wie halten wir es mit Ansichten, die uns nicht passen? Und wie steht es um das Verhältnis von Marken und Moral? Moral ist eine der wenigen Dinge, die jeder nur für sich selbst entwickeln kann. Zugleich ist Moral etwas, was wir vor allen Menschen, quer durch alle Kulturkreise erwarten. Galt früher der Grundsatz: Alle Menschen sind gleich, so betonen wir heute das Recht auf Anders-sein und den Schutz fragmentierter Lebensentwürfe. Das sorgt regelmäßig für Streit. Medien und Marketing tragen dabei erheblich zur Polarisierung bei: Extreme Positionen sind einfach oft spannender und damit berichtenswerter. In der aktuellen Ausgabe des UmweltDialog-Magazins beleuchten wir auf 80 Seiten zahlreiche Aspekte rund um die Frage, warum gerade heute von uns Moral und Glaubwürdigkeit eingefordert wird.

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Advertorial<br />

<strong>Moral</strong><br />

„Unser Markenkern ist,<br />

alles etwas<br />

besser zu machen“<br />

Verbraucher for<strong>der</strong>n von<br />

Unternehmen immer stärker<br />

verantwortungsvolles und<br />

nachhaltiges Handeln ein. Für<br />

toom Baumarkt ist das Teil<br />

<strong>der</strong> Unternehmens-DNA, sagt<br />

Dominique Rotondi,<br />

Geschäftsführer im Bereich<br />

Einkauf und Logistik.<br />

Er und Kai Battenberg,<br />

Fachbereichsleiter<br />

Nachhaltigkeit Ware, erklären<br />

im UmweltDialog-Interview,<br />

was das für toom bedeutet.<br />

Wir befinden uns <strong>der</strong>zeit in einem moralisch<br />

aufgeladenen gesellschaftlichen Umfeld.<br />

So achten Verbraucher zunehmend<br />

darauf, ob ein Unternehmen sozial und<br />

ökologisch nachhaltig handelt, Verfehlungen<br />

werden schnell mit Boykott bestraft.<br />

Was heißt es für toom Baumarkt, in so einem<br />

Umfeld zu wirtschaften?<br />

Dominique Rotondi: Glaubwürdigkeit<br />

spielt hier natürlich eine große Rolle.<br />

Bei toom ist Nachhaltigkeit in <strong>der</strong> Unternehmens-DNA<br />

fest verankert. Unsere<br />

Strategie fußt dabei auf den vier Säulen<br />

„Grüne Produkte“, „Energie, Klima und<br />

Umwelt“, „Mitarbeiter“ und „gesellschaftliches<br />

Engagement“. In jedem dieser<br />

Bereiche haben wir entsprechende<br />

Maßnahmen für ökologisches und soziales<br />

Handeln verankert. Und trotzdem<br />

werden uns auch Fehler passieren, und<br />

einige Probleme sind vielleicht auch<br />

noch nicht zu 100 Prozent lösbar. Wir<br />

setzen daher auf viele Instrumente, wie<br />

zum Beispiel auf Zertifizierungen o<strong>der</strong><br />

Audits, um die Neutralität gegenüber<br />

Dritten zu wahren und absolut transparent<br />

zu sein. Darüber hinaus muss man<br />

auch seine Mitarbeiter mitnehmen und<br />

für das Thema Nachhaltigkeit begeistern.<br />

Wenn man Maßnahmen und Themen<br />

zunächst einmal intern kommuniziert<br />

und erklärt, was man eigentlich<br />

erreichen will, ist es später umso einfacher,<br />

auch die Kunden damit abzuholen.<br />

Unser Markenkern ist, alles etwas besser<br />

zu machen und für die Umwelt und<br />

für die Nachhaltigkeit einzustehen.<br />

46 Ausgabe 14 | November 2020 | Umweltdialog.de

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