Worms: Tag der Gründung - Handwerkskammer Rheinhessen
Worms: Tag der Gründung - Handwerkskammer Rheinhessen
Worms: Tag der Gründung - Handwerkskammer Rheinhessen
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Donnerstag, 28. September 2006 Regionalausgabe <strong>der</strong> <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Rheinhessen</strong><br />
Info & Service<br />
online www.hwk.de<br />
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Vollzeitkurse Teile III und IV<br />
28. 9. bis 3. 11.<br />
Information<br />
Weitere und detailierte Informationen<br />
zum Weiterbildungsprogramm<br />
bei: Vera End, Tel.: 06131/ 99 92<br />
53, E-Mail: v.end@hwk.de; Doris<br />
Berger, Tel. 06131/ 99 92 56, E-<br />
Mail: d.berger@hwk.de; Meistervorbereitung:<br />
Stefan Kehrer, Tel.:<br />
06131/ 99 92 28 sowie E-Mail:<br />
s.kehrer@hwk.de; Cornelia Seibert,<br />
Tel. 06131/ 99 92 20, E-Mail:<br />
c.seibert@hwk.de<br />
www.hwk.de<br />
KONTAKT<br />
Deutsches Handwerksblatt „Regionalausgabe<br />
<strong>der</strong> <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Rheinhessen</strong>“<br />
Redaktion: Sybille Richter, Tel.:<br />
06131/ 57 27 07, Fax 06131/ 57<br />
27 09, E-Mail: srtext@aol.com<br />
Anzeigen: Martin Funke, Tel.:<br />
0211/ 390 98-60, Fax: 0211/ 30<br />
70 70, E-Mail: funke@verlagsakstalt-handwerk.de<br />
Deutsches Handwerksblatt<br />
Handwerk in<br />
<strong>Rheinhessen</strong><br />
Das sprechende Material<br />
Ausstellung „von wegen altes Eisen...“ mit Werken von Hermann Gradinger<br />
Gratulation für Hermann Gradinger (2.v.r.): Günther Tartter, Bernd Röter, Peter Krawietz, Karl Josef Wirges (v.l.) bei<br />
<strong>der</strong> Ausstellungseröffnung. Die Exponate sind noch bis 8. Oktober zu sehen.<br />
Alle Festredner waren sich einig:<br />
Mainz ohne Objekte des Metallgestalters<br />
Hermann Gradinger – undenkbar.<br />
Zur Ausstellungseröffnung<br />
„von wegen altes eisen...“ zu Ehren<br />
des siebzigsten Geburtstags des<br />
über die Landesgrenzen hinaus bekannten<br />
Kunsthandwerkers Gradinger<br />
würdigten sie dessen hohes Engagement<br />
und seine große Schaffenskraft.<br />
Seine Gestaltungen, so Bernd Röter,<br />
Leiter <strong>der</strong> Beratungsstelle für<br />
Formgebung <strong>der</strong> vier rheinlandpfälzischen<br />
<strong>Handwerkskammer</strong>n<br />
und langjähriger Weggefährte Gradingers,<br />
zeichneten sich durch eine<br />
Konzentration auf das Wesentliche<br />
aus. Dies mache ihren „wirklich<br />
gestalterischen Reichtum“ aus.<br />
Bei Gradinger sei weniger immer<br />
mehr, er bringe das Material zum<br />
Sprechen und „quäle es nicht mit<br />
Verzierung und Oberflächenkosmetik“.<br />
Er sei in <strong>der</strong> Lage, in seinen<br />
Werken „Idee und Gestaltung auf<br />
den Punkt zu bringen“.<br />
Auch Gradingers Angebot für<br />
den Nachwuchs sei vorbildlich, so<br />
HwK-Präsident Karl Josef Wirges.<br />
Gradinger sei nicht allein ein Aus-<br />
bildungsbetrieb, son<strong>der</strong>n die wesentliche<br />
„Ka<strong>der</strong>schmiede“ für hervorragende<br />
Leistungen in Metall,<br />
sowohl national als auch international.<br />
Entsprechend hat die<br />
Metallwerkstatt von Hermann Gradinger<br />
auch viele Preisträger hervorgebracht,<br />
von denen sich stellvertretend<br />
ebenfalls einige bei <strong>der</strong><br />
Ausstellung präsentieren. Gradinger<br />
selbst ist unter an<strong>der</strong>em Träger<br />
des För<strong>der</strong>preises für junge Kunsthandwerker<br />
und des Staatspreises<br />
für das Kunsthandwerk sowie des<br />
Gestaltungspreises des Handwerks<br />
<strong>Rheinhessen</strong>. Hinzu kommen weitere<br />
nationale und internationale<br />
Auszeichnungen.<br />
Wirges, <strong>der</strong> Hermann Gradinger<br />
auch als „Element stabiler Unternehmenskultur“<br />
würdigte, verwies<br />
auf die hohe Präsenz des Kunsthandwerkers<br />
in Mainz: „Gitter, Gelän<strong>der</strong>,<br />
Türen, Tore, Tabernakel –<br />
das Bild unserer Vaterstadt Mainz –<br />
es wäre ohne die Arbeiten von Hermann<br />
Gradinger um vieles ärmer.“<br />
Ein Gedanke, <strong>der</strong> auch von Peter<br />
Krawietz, Kulturdezernent <strong>der</strong><br />
Stadt Mainz, ausgeführt wurde. Die<br />
Kultur <strong>der</strong> Stadt und ihrer Umgebung<br />
profitiere von Hermann Gra-<br />
Betriebe sollten umfassendes<br />
Fortbildungsangebot nutzen<br />
dinger. Und: „Wir Gonsenheimer<br />
sind stolz, dass wir Sie in unserem<br />
Stadtteil haben“ – in <strong>der</strong> dortigen<br />
Grabenstraße führt Gradinger seine<br />
Werkstatt. Seine Werke zeichneten<br />
sich durch hohe Kraft und Intensität<br />
aus. Gradinger habe sich in<br />
all den Jahren nicht verbiegen lassen,<br />
son<strong>der</strong>n sei seiner Linie mit<br />
Enthusiasmus treu geblieben.<br />
Dr. Manfred Stollenwerk, Baudirektor<br />
im Ruhestand des Bistums<br />
Mainz, unterstrich das Engagement<br />
Gradingers für die Belange<br />
des Kunsthandwerks. Er zeichne<br />
sich durch eine klare Sprache aus<br />
und halte nichts von stillschweigendem<br />
Erdulden. In seinem<br />
Schaffen als Metallgestalter wie<strong>der</strong>um<br />
sei es ihm immer gelungen,<br />
Formen zu finden, die materialund<br />
zeitgerecht seien.<br />
Gradinger würdigte in seinen<br />
Dankesworten die Begleitung seiner<br />
Arbeit sowie die Arbeit aller<br />
Kunsthandwerker durch die Beratungsstelle<br />
für Formgebung <strong>der</strong><br />
rheinland-pfälzischen <strong>Handwerkskammer</strong>n.<br />
Sie verkörpere ein<br />
„Stück Kultur des Handwerks“ und<br />
müsse deshalb immer hochgehalten<br />
werden. (sr)<br />
Zentrum für Umweltschutz und Management <strong>der</strong> HwK bietet breites Programm<br />
Das Zentrum für Umweltschutz und<br />
Management (Z.U.M.) offeriert als<br />
Tochtergesellschaft <strong>der</strong> <strong>Handwerkskammer</strong>n<br />
<strong>Rheinhessen</strong> und<br />
Trier mit Sitz bei <strong>der</strong> HwK in Mainz<br />
den Unternehmen umfangreiche<br />
Unterstützung in den Bereichen<br />
Projektmanagement, Consulting<br />
und Fortbildung.<br />
Es gehört nach den Worten von<br />
HwK-Hauptgeschäftsführer Günther<br />
Tartter mittlerweile in <strong>Rheinhessen</strong><br />
zu den etablierten Anbietern<br />
von professionellen Beratungsleistungen<br />
für kleine und<br />
mittlere Unternehmen. Das Seminar-<br />
und Fortbildungsangebot etwa<br />
in IT, Technik, Wirtschaftswissenschaft<br />
und Umweltschutz sei in<br />
den letzten Jahren deutlich verstärkt<br />
worden.<br />
In die Zuständigkeit des Z.U.M.<br />
falle beispielsweise die Weiterbildung<br />
zum Gebäudeenergieberater<br />
und zum Solarteur – alles Maßnah-<br />
men, die dazu beitrügen, den<br />
Unternehmern sowie ihren Mitarbeitern<br />
wichtige Zusatzqualifikationen<br />
zu vermitteln, mit denen<br />
sie gegenüber Mitbewerbern am<br />
Markt punkten könnten und die<br />
sie für die Anfor<strong>der</strong>ungen in diesem<br />
Bereich fit machten. Über 100<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
nähmen aktuell solche umweltorientiertenFortbildungsmaßnahmen<br />
wahr, betont Tartter.<br />
Über den vom Z.U.M. angebotenen<br />
Fortbildungslehrgang zum IT-<br />
Business-Informatiker (HWK)<br />
wie<strong>der</strong>um könne <strong>der</strong> Einstieg in<br />
weitere hochrangige Abschlüsse<br />
geschafft werden. Diese Qualifikation<br />
schaffe die Basis dafür, berufsbegleitend<br />
den Abschluss als IT-<br />
Professional zu erwerben.<br />
Immer wie<strong>der</strong> nachgefragt sei<br />
ebenfalls die Weiterbildung zum<br />
Geprüften Kfz-Servictechniker. Sie<br />
habe zugleich den Vorteil, dass sie<br />
auf die Meistervorbereitung ange-<br />
rechnet werden könne.<br />
Entscheidend für die Unternehmen<br />
sei auch, wie sie Kunden halten<br />
und neue gewinnen können.<br />
Hier leiste das Z.U.M. durch spezielle<br />
Angebote wertvolle Beratung<br />
in Marketing- und Organisationsfragen.<br />
In Kooperation mit <strong>der</strong> Deutschen<br />
Bundesstiftung Umwelt<br />
(DBU) führe das Z.U.M. überdies<br />
das Projekt „Entwicklung und Umsetzung<br />
eines Konzeptes zur<br />
Durchführung von Nachhaltigkeitstagen<br />
zum Thema Renovieren<br />
und Sanieren in Musterbetrieben<br />
<strong>der</strong> Bau- und Ausbaugewerke“<br />
durch. Damit werde den Betrieben<br />
praktische Unterstützung etwa bei<br />
<strong>der</strong> Vorbereitung, Bewerbung und<br />
Durchführung von Hausmessen<br />
gegeben.<br />
Weitere Informationen zum Angebot<br />
von Z.U.M.: Jürgen Fisch,<br />
Tel.: 06131/ 58 01-158, E-Mail:<br />
j.fisch@hwk.de. (sr)<br />
Eine vorbildliche<br />
Erfolgsgeschichte<br />
Holzbau Ammann wurde 175 Jahre alt<br />
„Tradition pflegen heißt nicht,<br />
Asche aufbewahren, son<strong>der</strong>n Glut<br />
am Glühen halten“, so Jean Jaurés<br />
– ein Leitmotiv, das auch für Ammann<br />
Holzbau mehr als zutrifft.<br />
Mittlerweile 175 Jahre besteht das<br />
Unternehmen.<br />
Als Wagnerei 1831 in Mainz-Gonsenheim<br />
von Johann Hanselmann<br />
II. gegründet, ist das Unternehmen<br />
nach den Worten Willi Ammann<br />
fest in <strong>der</strong> Tradition verankert.<br />
Nun feierte das Unternehmen mit<br />
über 70 geladenen Gästen sein<br />
175-jähriges Bestehen im Gonsenheimer<br />
Rathaus, „denn wir sind<br />
weiterhin Gonsenheim verbunden,<br />
auch wenn wir seit gut 20 Jahren<br />
unser Geschäft in Heidesheim<br />
haben“, sagte Ammann bei <strong>der</strong><br />
Feierstunde.<br />
Denn nach 150 Jahren habe<br />
man sich vergrößern müssen, um<br />
das wirtschaftliche Fortbestehen zu<br />
wahren. „Daher mussten wir nach<br />
Heidesheim umziehen, da <strong>der</strong> Ort<br />
Gonsenheim und Behörden <strong>der</strong><br />
Stadt Mainz damals nicht im Stande<br />
gewesen sind, ein passendes<br />
Grundstück für unseren Betrieb zur<br />
Verfügung zu stellen“, fand <strong>der</strong> 72-<br />
Jährige auch kritische Worte,<br />
„Doch wir haben alle schweren<br />
Zeiten, ob Weltwirtschaftskrise,<br />
Weltkriege, Währungsreform o<strong>der</strong><br />
eben auch den Umzug gut überstanden<br />
und seit dem erblüht die<br />
Gemeinde Heidesheim“, ist Ammann<br />
selbstbewusst, <strong>der</strong> seit 55<br />
Jahren im Unternehmen tätig ist.<br />
„Doch mein großes Ziel ist <strong>der</strong><br />
goldene Meisterbrief <strong>der</strong> <strong>Handwerkskammer</strong>,<br />
den schon mein Vater<br />
erhielt. Bei mir ist es 2008 so<br />
weit und so lange mache ich noch<br />
weiter“, führt er zusammen mit<br />
seinem Sohn Michael als geschäftsführen<strong>der</strong><br />
Gesellschafter das<br />
Unternehmen. An den 175 Jahren<br />
würde man eine Zielstrebigkeit erkennen,<br />
die gerade im Handwerk<br />
oft anzutreffen sei, gratulierte auch<br />
HwK-Hauptgeschäftsführer Günther<br />
Tartter dem Unternehmen und<br />
verlieh Willi Ammann die goldene<br />
Anstecknadel <strong>der</strong> Kammer.<br />
„Es wird <strong>der</strong> Stadt Mainz nicht<br />
mehr passieren, dass sich ein<br />
Unternehmen, das sich weiterentwickeln<br />
will, sich hier nicht ansiedeln<br />
kann und ein neues Grundstück<br />
angeboten bekommt“, so<br />
Wirtschaftsdezernent Franz Ring-<br />
Jahrgang 58 - Nr. 18<br />
hoffer, <strong>der</strong> bedauerte, dass Ammann<br />
Holzbau umgezogen sei.<br />
1865 übernahm Schwiegersohn<br />
Heinrich Ammann von Hanselmann<br />
die Wagnerei und führte diese<br />
47 Jahre lang weiter, bis er sie<br />
seinem Sohn Michael 1912 überschrieb.<br />
1933 erweitere Josef Ammann,<br />
nach Ablegung <strong>der</strong> Meisterprüfung<br />
im Zimmerhandwerk, die<br />
Wagnerei um ein Zimmergeschäft.<br />
1959 dann übernahm Willi Ammann<br />
den technischen Betrieb des<br />
Familienunternehmens, dem seit<br />
1980 Michael Ammann in <strong>der</strong><br />
nunmehr sechsten Generation angehört.<br />
„Bis heute ist Ammann Holzbau<br />
ein reiner Familienbetrieb geblieben,<br />
<strong>der</strong> dem Fortschritt Rechnung<br />
trägt“, so Willi Ammann. Auch<br />
wenn die bessere Konjunktur, die<br />
angekündigt gewesen sei, noch<br />
nicht in erwünschtem Maß gekommen<br />
sei und die Zahlungsmoral<br />
nach wie vor vielfach zu wünschen<br />
übrig lassen, so würden nur<br />
die Firmen überleben, die solide<br />
Arbeit ablieferten, ist er überzeugt.<br />
„Eine handwerklich gute Arbeit ist<br />
die beste Werbung für einen Betrieb“,<br />
sagt Ammann gegenüber<br />
dem DHB.<br />
15 Mitarbeiter, darunter vier<br />
Auszubildende zum Zimmermann,<br />
sind bei Ammann Holzbau beschäftigt.<br />
In all den Jahren seines<br />
Bestehens hat er junge Leute ausgebildet<br />
und ihnen das Handwerk<br />
nahe gebracht – eine Leistung, die<br />
sich auch in diesem Bereich sehen<br />
lassen kann.<br />
Das gilt genauso für die handwerkliche<br />
Leistung. Ob die Dachkonstruktionen<br />
beim Mainzer<br />
Dom, dem Erbacher Hof, <strong>der</strong> Kreisverwaltung<br />
Ingelheim, ob Holzrahmenbau,Segmentrundbogendächer<br />
o<strong>der</strong> Systemwalmdachbin<strong>der</strong>,<br />
„seit Generationen beherrschen<br />
wir mit Präzision, Energie, Sicherheit<br />
und Fachverstand unser<br />
Handwerk.“ Der Bedarf an Holz sei<br />
enorm, denn mo<strong>der</strong>ne Baustoffe<br />
wie Stahl und Beton hätten den<br />
traditionellen Baustoff Holz nicht<br />
verdrängen können. „Mit Holz<br />
fängt alles Bauen an, gerichtet wird's<br />
vom Zimmermann“, lacht Ammann<br />
voller Stolz und ist dabei<br />
auch zufrieden mit sich und glücklich<br />
zugleich, „denn ohne meine<br />
Familie hätte ich das nie geschafft“.<br />
(bö)<br />
Erfolg auch durch den Zusammenhalt in <strong>der</strong> Familie: Die verschiedenen Generationen<br />
von Holzbau Ammann mit HwK-Hauptgeschäftsführer Günther<br />
Tartter und WirtschaftsdezernentFranz Ringhoffer. Foto: Sämmer
Rh 2 <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Rheinhessen</strong><br />
DHB Nr. 18 Donnerstag, 28. September 2006<br />
Erst mal richtig beraten lassen<br />
Nutzung von Voice over IP – Mitarbeiter des Kompetenzzentrums für IT-Sicherheit helfen gerne weiter<br />
Voice over IP (kurz VoIP) – ursprünglich<br />
für Großkonzerne konzipiert<br />
– hält immer mehr Einzug in<br />
kleine und mittelständische Unternehmen.<br />
Es bezeichnet die Übertragung<br />
von Sprache (Voice) über das<br />
Internet Protokoll (IP). Gemeint ist<br />
damit das Telefonieren über ein<br />
Netzwerk, das ein internes Unternehmensnetzwerk<br />
o<strong>der</strong> auch das<br />
Internet sein kann.<br />
Durch die Verschmelzung von Telefonnetz<br />
und Datennetz können<br />
einerseits Personal- und Wartungskosten<br />
reduziert und auf die monatlichen<br />
Gebühren <strong>der</strong> bestehende<br />
Datenleitungen o<strong>der</strong> DSL-Anschlüsse<br />
beschränkt werden. An<strong>der</strong>erseits<br />
verbergen sich hinter VoIP<br />
aber auch viele Gefahren und Sicherheitsrisiken.<br />
So wird meist die Sprache im<br />
Klartext via Internet übertragen,<br />
wie es bei einigen Provi<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
Fall ist, die keinen verschlüsselten<br />
Datenstrom unterstützen. „Telefongespräche<br />
können dann einfach<br />
mitgeschnitten und abgehört<br />
werden. Anhand <strong>der</strong> IP Adresse ist<br />
es auch möglich herauszufinden,<br />
wohin und vom wem ein Anruf getätigt<br />
wurde“, betont Jürgen Schüler,<br />
Projektleiter des Kompetenzzentrums<br />
für IT-Sicherheit <strong>der</strong><br />
<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Rheinhessen</strong>.<br />
An<strong>der</strong>s sieht es bei internen Firmennetzen<br />
aus, die über VPN (Virtual<br />
Private Network) verschlüsselt<br />
Dateien über das Internet von<br />
Standort zu Standort verschicken<br />
und deshalb auch „verschlüsselt“<br />
Telefongespräche über ein unsicheres<br />
Netzwerk wie das Internet über-<br />
HANDWERKERBÖRSE / STELLENMARKT<br />
Betriebsangebote<br />
Elektrohandwerk<br />
Alteingesessener traditioneller<br />
Elektro-, Sanitär-, Heizungsbetrieb<br />
im Kreis Alzey-<strong>Worms</strong> aus Altersgründen<br />
in 3 Jahren zu verkaufen,<br />
insg. 870 qm, kl. Ladengeschäft,<br />
Ausstellungsraum vorhanden, komplette<br />
Ausstattung, optional ca.<br />
100 qm Wohnung, Preis VHB. (A<br />
ELEK/06/03)<br />
Sehr gut eingeführter Kälte-, Klimaund<br />
Elektrofachbetrieb im Kreis Alzey-<strong>Worms</strong><br />
aus Altersgründen zu<br />
verkaufen, insgesamt 2.826 qm,<br />
bis 10 Mitarbeiter, Inhaber steht<br />
zur Verfügung, Preis VHB. (A<br />
ELEK/06/04)<br />
Friseurhandwerk<br />
Sehr gut eingeführtes Traditions-<br />
Friseurgeschäft in Bingen (Fußgängerzone)<br />
aus Altersgründen zum<br />
Herbst 2007 abzugeben, insg. 120<br />
qm, exkl. Leistung durch erfahrenes,<br />
kompetentes Personal, ca. 60<br />
tragen können. Dies wie<strong>der</strong>um<br />
setzt aber einiges an Hard- und<br />
Software voraus, die nicht immer<br />
einfach zu installieren o<strong>der</strong> konfigurieren<br />
ist. Um herauszufinden<br />
Demographie<br />
bleibt ein Thema<br />
Weiterbildungspreis für HwK und Kooperationspartner<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Verleihung des<br />
„Weiterbildungspreises“ sind beispielhafte<br />
und zukunftsweisende<br />
Projekte ausgezeichnet worden.<br />
Fünf Preisträger erhielten die mit<br />
jeweils 1 500 Euro dotierte Auszeichnung.<br />
26 Projekte hatten sich<br />
um den Preis beworben.<br />
Ausgezeichnet wurde auch das Projekt<br />
„Demografischer Wandel -<br />
Auswirkungen auf das Handwerk“,<br />
das von <strong>der</strong> HwK <strong>Rheinhessen</strong> und<br />
den Kooperationspartnern Volkshochschule<br />
Neustadt an <strong>der</strong> Weinstraße<br />
und Arbeit & Leben durchgeführt<br />
wurde. Das Projekt befasste<br />
sich mit <strong>der</strong> Erfassung <strong>der</strong> Fähigkeiten,<br />
Fertigkeiten und Kenntnissen<br />
von älteren Mitarbeitern und<br />
Arbeitssuchenden.<br />
Gerade Handwerker jenseits <strong>der</strong><br />
50 verfügen zumeist über einen<br />
großen Schatz an beruflichen und<br />
persönlichen Kompetenzen. Das<br />
Projekt unterstützte hierbei Mitarbeiter<br />
wie Arbeitssuchende, damit<br />
dieses Leistungsvermögen als Er-<br />
Telefonieren über das Netwerk kann große Chancen, aber auch Sicherheitsrisiken<br />
mit sich bringen. Foto: irisblende.de<br />
fahrungsschatz weiterhin in den<br />
Handwerksbetrieben genutzt wird.<br />
Der Weiterbildungspreis 2006 als<br />
Anerkennungs- und För<strong>der</strong>preis<br />
vom rheinland-pfälzischen Weiterbildungsministerium<br />
prämiert damit<br />
die innovative Idee und das<br />
Konzept, das Unternehmer und<br />
Mitarbeiter im Handwerk gleichermaßen<br />
einbindet.<br />
Im Mittelpunkt des Projektes<br />
steht das „dauerhafte gemeinsame<br />
Arbeiten und Leben“ im Handwerksunternehmen<br />
angesichts zukünftiger<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen. Minister<br />
Jürgen Zöllner wies darauf<br />
hin, dass sich Rheinland-Pfalz auf<br />
eine Reihe von Verän<strong>der</strong>ungen in<br />
<strong>der</strong> gesellschaftlichen und ökonomischen<br />
Wirklichkeit einzustellen<br />
habe. Die mit <strong>der</strong> zunehmend alternden<br />
Bevölkerung einhergehenden<br />
Verän<strong>der</strong>ungen betreffen jedoch<br />
nicht nur die zu erhaltenden<br />
Kompetenzen im Handwerk. Sie<br />
weisen vielmehr auch auf sich<br />
wandelnde Kunden- und Lieferantenmärkte<br />
hin. (ml)<br />
qm Wohnung, Pacht (optional Verkauf<br />
<strong>der</strong> gesamten Immobilie),<br />
Preis VHB. (A FRI/06/07)<br />
SHK-Handwerk<br />
Heizung-Sanitärbetrieb-Spenglerei<br />
im Kreis Alzey-<strong>Worms</strong> zu verkaufen<br />
(Räumlichkeiten vielseitig nutzbar),<br />
insg. 2.400 qm, Vollausstattung<br />
u. Tiefbaumaschinen, bis 5<br />
Mitarbeiter, Preis VHB. (A<br />
SHK/06/01)<br />
Handwerksähnliche Gewerbe<br />
Gut etablierter Bauelementefachhandel(Fenster-Türen-Sonnenschutztechnik)<br />
im Kreis Mainz-Bingen<br />
zu verkaufen, Ausstellungs-, Lager-<br />
u. Entsorgungsräumlichkeiten,<br />
4 Mitarbeiter, Preis VHB. (A<br />
SONST/06/01)<br />
Grundstücke und<br />
Räumlichkeiten<br />
Räumlichkeiten für div. lärmarme<br />
ob sich VoIP für kleine und mittlere<br />
Unternehmen lohnt, ist es wichtig<br />
zu wissen, wie viele Telefongespräche<br />
in das Fest- und Mobilfunknetz<br />
und zu an<strong>der</strong>en Standor-<br />
Frauen verstehen<br />
ihr Handwerk<br />
Branchen zu vermieten / bestehende<br />
GmbH (Elektro-SHK) bei Wörrstadt<br />
kann übernommen werden,<br />
insg. ca. 580 qm, div. Lagereinrichtung,<br />
ggf. Wohnung im Haus, Preis<br />
VHB. (A RÄUM/06/02)<br />
Friseursalon in MZ-Vorort sucht<br />
Untermieterin im Bereich Fußpflege,<br />
Maniküre (Nageldesign) und<br />
Kosmetik, 105 qm. (A<br />
RÄUM/06/03)<br />
Betriebsgesuche<br />
Elektrohandwerk<br />
Dipl.-Ing. Elektro sucht kl. Elektrobetrieb<br />
in <strong>Rheinhessen</strong> (bev. Mainz<br />
bis 40 km Umkreis) zu kaufen o<strong>der</strong><br />
pachten, neben Elektroinstallation<br />
auch Photovoltaik, bis 10 Mitarbeiter.<br />
(N ELEK/06/02)<br />
SHK-Handwerk<br />
Gas- u. Wasserinstallateurmeister<br />
sucht SHK-Betrieb/Klempnerei in<br />
ten geführt werden, wie hoch die<br />
Mieten für bereits vorhandene Telefonanlagen<br />
sind und wie hoch<br />
die Investition in eine neue VoIP<br />
Telefonanlage ist.<br />
Stellenweise können ältere Anlagen<br />
auch aufgerüstet o<strong>der</strong> über Zusatzmodule<br />
VoIP fähig gemacht<br />
werden. Bei einigen Provi<strong>der</strong>n gibt<br />
es auch die Möglichkeit, eine Telefonanlage<br />
komplett extern auszulagern,<br />
so dass nur noch ein SDSL<br />
Anschluss vorhanden sein muss<br />
und Telefone vom Provi<strong>der</strong> zu günstigen<br />
Preisen gemietet werden<br />
können. Diese Angebote sind jedoch<br />
nicht flächendeckend in<br />
Deutschland vorhanden.<br />
Einige Provi<strong>der</strong> bieten Telefongespräche<br />
über das Internet zu günstigen<br />
Preisen ab ab etwa einem<br />
Cent pro Minute o<strong>der</strong> eine Flatrate<br />
unter zehn Euro pro Monat an, mit<br />
<strong>der</strong> rund um die Uhr ins deutsche<br />
Festnetz telefoniert werden kann.<br />
Über sogenannte GSM Gateways<br />
ist es sogar möglich, Verbindungen<br />
in das Mobilfunknetz herzustellen,<br />
um beispielsweise Außendienstmitarbeiter,<br />
die nur auf einem<br />
Handy erreichbar sind, noch kostengünstiger<br />
anrufen zu können.<br />
Gespräche innerhalb des gleichen<br />
Anbieternetzes können in <strong>der</strong> Regel<br />
sogar ganz umsonst geführt<br />
werden.<br />
Für Fragen und ein Beratungsgespräch<br />
stehen Ihnen die Mitarbeiter<br />
des Kompetenzzentrums für IT-<br />
Sicherheit und qualifizierte Digitale<br />
Signatur gerne zur Verfügung .<br />
Ansprechpartner ist Michael Merkel,<br />
Tel: 06131 / 99 92 58, E-Mail:<br />
m.merkel@hwk.de. (js)<br />
Unternehmerinnenabend am 27. Oktober in <strong>der</strong> HwK<br />
Unter dem Motto „Frauen verstehen<br />
ihr Handwerk“ veranstaltet die<br />
HwK am Freitag, 27. Oktober, ab<br />
17 Uhr im Innenhof <strong>der</strong> Kammer einen<br />
Unternehmerinnenabend.<br />
Nach <strong>der</strong> Begrüßung durch Kammerpräsident<br />
Karl Josef Wirges wird<br />
Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Carsten<br />
Kühl zu den Gästen sprechen.<br />
Danach haben vor allem die Frauen<br />
das Sagen, unter an<strong>der</strong>em Modedesignerin<br />
Anja Gockel zum Thema<br />
„Der Stoff, aus dem Erfolge sind“.<br />
Die Talkrunde „Frauen auf dem<br />
Weg ins Männerhandwerk“ gestalten<br />
Ramona Schütte, Gesellin im<br />
Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk<br />
sowie Steinmetz- und<br />
Steinbildhauermeister Johannes<br />
Braum und Ausbildungsberater<br />
Bernhard Jansen.<br />
„Frauen erfolgreich im Handwerk<br />
– Erfahrung und Erfolge“ heißt es<br />
dann im Gespräch mit Steinmetzund<br />
Steinbildhauermeisterin Petra<br />
Fuchs-Höhn, Elektrotechnikermeisterin<br />
Silke Kleinschmitt, Buchbin-<br />
<strong>der</strong>meisterin und Vorsitzende <strong>der</strong><br />
rheinhessischen Unternehmerfrauen<br />
im Handwerk, Christine Merkel-<br />
Köppchen sowie Zimmerermeisterin<br />
Andrea Weisrock. Mo<strong>der</strong>iert<br />
wird die Veranstaltung von Monika<br />
Paul, Leiterin <strong>der</strong> Mainzer AZ-Lokalredaktion.<br />
Im Rahmenprogramm<br />
des Abends wird es Kabarett<br />
und und Musik mit „Rock und Rosen“<br />
geben.<br />
Im Bezirk <strong>der</strong> HwK <strong>Rheinhessen</strong><br />
sind rund 21,5 Prozent <strong>der</strong> eingetragenen<br />
Unternehmen in Frauenhand.<br />
Allerdings ist das Vollhandwerk<br />
dabei mit einem Frauenanteil<br />
von lediglich 15 Prozent eher gering<br />
besetzt. Deshalb sollen verstärkt<br />
die Potenziale von Frauen geför<strong>der</strong>t<br />
werden.<br />
Um eine rechtzeitige Anmeldung<br />
bis zum 17. Oktober wird gebeten:<br />
HwK <strong>Rheinhessen</strong>, Silke Eichten,<br />
Dagobertstraße 4, 55116 Mainz<br />
o<strong>der</strong> per Fax: 06131/ 99 92 18. Weitere<br />
Infos: Silke Eichten, Tel.:<br />
06131/ 99 92 66, E-Mail: s.eichten@hwk.de.<br />
(sr)<br />
<strong>Rheinhessen</strong> (bev. Mainz) zwecks<br />
Partnerschaft o<strong>der</strong> Unternehmensnachfolge.<br />
(N SHK/06/01)<br />
Grundstücke und<br />
Räumlichkeiten<br />
Salon o<strong>der</strong> geeign. Räumlichkeiten<br />
für Friseurbetrieb (Nageldesign) zu<br />
mieten gesucht, bev. Kreis Alzey-<br />
<strong>Worms</strong>, ca. 100 qm, Miete bis 800<br />
EUR, bis 5 Mitarbeiter. (N<br />
RÄUM/06/01)<br />
Stellengesuche<br />
Kfz-Handwerk<br />
Kfz-Technikermeister sucht Stelle<br />
in <strong>Rheinhessen</strong> (bev. Mainz). (NS<br />
KFZ/06/01)<br />
Weitere Angebote und Gesuche liegen<br />
bei <strong>der</strong> Handwerskammer<br />
<strong>Rheinhessen</strong> vor. Interessenten<br />
wenden sich bitte an Andrea Sudrow,<br />
Abteilung Betriebsberatung<br />
<strong>der</strong> <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Rheinhessen</strong>,<br />
Dagobertstraße 2 in 55116<br />
DER AKTUELLE PRAXIS-TIPP<br />
Die elektronische Steuerprüfung<br />
Ein Großteil <strong>der</strong> Unternehmer und<br />
Unternehmerinnen hat noch immer<br />
nicht realisiert, dass sie die nächsten<br />
Betroffenen <strong>der</strong> elektronischen<br />
Steuerprüfung sein können.<br />
Und dies, obwohl die Finanzbehörden<br />
bereits seit dem 1. Januar<br />
2002 in den Unternehmen elektronische<br />
Steuerprüfungen durchführen<br />
dürfen.<br />
Durch die im Rahmen des Steuersenkungsgesetzes<br />
vom 23. Oktober<br />
2000 festgelegten Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
Abgabenordnung erhielt die Finanzverwaltung<br />
mit Januar 2002<br />
im Rahmen von Betriebsprüfungen<br />
weitgehende Zugriffsrechte auf<br />
die Datenverarbeitungs-Systeme<br />
von Unternehmen.<br />
Die wenigsten Unternehmen<br />
sind darauf vorbereitet. Es besteht<br />
auch 2006 immer noch ein erheblicher<br />
Handlungsbedarf. Wer handeln<br />
möchte, weiß meistens nicht<br />
wie. Vieles ist unklar und die technische<br />
Umsetzung scheint problematisch.<br />
Wie gehen die Behörden vor?<br />
Auf die Grundsätze zum Datenzugriff<br />
und zur Prüfbarkeit digitaler<br />
Unterlagen (GDPdU) beruft sich<br />
ein Finanzbeamter, wenn er bei Betriebsprüfungen<br />
auf die Computersysteme<br />
von Unternehmen zugreift.<br />
Man unterscheidet drei Arten<br />
des Datenzugriffs durch den<br />
Betriebsprüfer:<br />
- den unmittelbaren Lesezugriff,<br />
- den mittelbaren Zugriff über Auswertungen<br />
und<br />
- die Datenüberlassung in verschiedenen<br />
Formaten.<br />
Für bestimmte Prüfungsfel<strong>der</strong> und<br />
Prüfungszeiträume beschließt <strong>der</strong><br />
Betriebsprüfer, die Daten unter Zuhilfenahme<br />
von Prüfungssoftware<br />
zu analysieren. Entsprechend gibt<br />
<strong>der</strong> Betriebsprüfer dem Unternehmen<br />
den Auftrag, die Daten in digitalisierter<br />
Form an ihn zu übermitteln.<br />
Für diese Prüfung sollte<br />
Der Funke soll<br />
überspringen<br />
Ignition: Erneut Messe für Existenzgrün<strong>der</strong><br />
Insgesamt 46 Aussteller werden<br />
zur Grün<strong>der</strong>messe „Ignition“ am 7.<br />
Oktober in Mainz erwartet. Sie sollen<br />
Interessenten zeigen, wie <strong>der</strong><br />
Weg von <strong>der</strong> <strong>Gründung</strong>sidee bis zur<br />
Etablierung des Unternehmens am<br />
Markt aussehen kann.<br />
Die Messe, die fe<strong>der</strong>führend von<br />
den Mainzer Wirtschaftsjunioren<br />
zum dritten Mal durchgeführt<br />
wird, findet von 10 bis 17 Uhr im<br />
Mainzer Hyatt statt. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Geboten wird den Besuchern,<br />
die in großer Zahl erwartet werden,<br />
an Informationsständen von <strong>der</strong><br />
Finanzierung bis zum Marketing<br />
alles, was ein erfolgreiches Grün<strong>der</strong>konzept<br />
ausmacht. Zugleich<br />
Es wird gebeten...<br />
- bei Anfragen unbedingt<br />
die Chiffre anzugeben.<br />
- bei <strong>der</strong> Kontaktaufnahme<br />
mit <strong>der</strong> Betriebsberatung<br />
seitens <strong>der</strong> Anbieter<br />
Erstinformationen<br />
über ihr Angebot, wie<br />
zum Beispiel Standort,<br />
Größe, Preisvorstellung,<br />
und so weiter, zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
- Verhandlungen - insbeson<strong>der</strong>e<br />
über Preisvorstellungen<br />
- nach <strong>der</strong><br />
Kontaktaufnahme untereinan<strong>der</strong><br />
zu führen. Unabhängig<br />
davon stehen<br />
selbstverständlich bei<br />
Fragen die Betriebsberater<br />
<strong>der</strong> <strong>Handwerkskammer</strong><br />
zur Verfügung.<br />
Mainz, Tel.: 06131/ 99 92-24, Fax:<br />
99 92-52 sowie E-Mail: a.sudrow@hwk.de.<br />
<strong>der</strong> Betriebsprüfer vom Unternehmen<br />
o<strong>der</strong> dessen Steuerberater Datenträger<br />
erhalten o<strong>der</strong> entsprechende<br />
Zugriffsrechte auf die Datenverarbeitung.<br />
Wie bereite ich mein Datenverarbeitung<br />
auf solch eine Prüfung vor?<br />
1. Planung von System-/Versionswechsel<br />
zur Sicherstellung <strong>der</strong> maschinellen<br />
Auswertbarkeit <strong>der</strong> eigenen<br />
Datenverarbeitung.<br />
2. Analyse/Anpassung <strong>der</strong> Geschäftsprozesse<br />
im Hinblick auf<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> GDPdU.<br />
3. Berücksichtigung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> GDPdU bei zukünftigen<br />
Anschaffungen.<br />
4. Sicherstellung <strong>der</strong> GoBS, also <strong>der</strong><br />
Grundsätze ordnungsmäßiger Datenverarbeitungs-gestützterBuchführungssysteme(Unverän<strong>der</strong>barkeit<br />
und Einmal- Beschreibbarkeit).<br />
5. Anpassung <strong>der</strong> Verfahrensdokumentation.<br />
6. Überprüfung <strong>der</strong> Zugriffsverwaltung(en)<br />
in <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit eingesetzten<br />
Software.<br />
7. Erstellung von Berechtigungsprofilen<br />
für Prüfer.<br />
9. Sicherstellung <strong>der</strong> Nachvollziehbarkeit<br />
<strong>der</strong> Prüfung (Existierende<br />
Log-Dateien, Drittsysteme).<br />
10. Prüfung, ob das eingesetzte<br />
Buchhaltungssystem die Daten<br />
von zehn Jahren verwalten kann.<br />
11. Erstellung/Anpassung des Datensicherungskonzepts(Sicherstellung<br />
regelmäßiger Datensicherungen).<br />
Letztendlich geht es darum, alles<br />
bereits gründlich vorbereitet zu haben,<br />
damit die Beamten genau das<br />
zu sehen bekommen, was sie für<br />
ihre Prüfung benötigten und nicht<br />
mehr und nicht weniger.<br />
Weitere Informationen zu diesem<br />
Thema erhalten Sie unter<br />
www.gdpdu-portal.com o<strong>der</strong> bei<br />
Jürgen Schüler, Technologieberater<br />
<strong>der</strong> <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Rheinhessen</strong>,<br />
Tel.: 06131/ 99 92 61, E-Mail:<br />
j.schueler@hwk.de. (js)<br />
soll die Messe auch dem Erfahrungsaustausch<br />
zwischen den Existenzgrün<strong>der</strong>n<br />
bzw. zwischen Existenzgrün<strong>der</strong>n<br />
und „alten Hasen“<br />
dienen. Ergänzend sollen in einer<br />
Reihe von Workshop unterschiedliche<br />
Themenfel<strong>der</strong> zur Existenzgründung<br />
vertieft werden.<br />
Schirmherr <strong>der</strong> Veranstaltung ist<br />
Wirtschaftsminister Hendrik Hering,<br />
<strong>der</strong> im Vorfeld <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
auf die Notwendigkeit erfolgreicher<br />
Existenzgrün<strong>der</strong> hingewiesen<br />
und dazu aufgefor<strong>der</strong>t hat, das<br />
Beratungsangebot intensiv zu nutzen.<br />
Auch verwies er auf die För<strong>der</strong>möglichkeiten.<br />
Hier könnten<br />
sich die Grün<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Investitions-<br />
und Strukturbank gut aufgehoben<br />
fühlen. (sr)<br />
Meisterstücke<br />
von Tischlern<br />
Im Innenhof <strong>der</strong> HwK <strong>Rheinhessen</strong>,<br />
Eingang Holzhofstraße 4,<br />
Mainz, werden vom Samstag, 14.<br />
bis Dienstag, 17. Oktober, Meisterstücke<br />
rheinhessischer Tischler<br />
ausgestellt. Die Ausstellung ist<br />
Samstag von 10 bis 16 Uhr sowie<br />
Montag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Sonntag ist geschlossen.<br />
Geprüfte<br />
Nageldesignerin<br />
Die <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Rheinhessen</strong><br />
bietet inzwischen auch einen<br />
Lehrgang zum/zur „Geprüfte/r Nageldesigner/in<br />
(HWK) an. Bei <strong>der</strong><br />
Maßnahme handelt es sich um eine<br />
Prüfungsvorbereitung, nicht<br />
um eine Grundausbildung, weshalb<br />
Vorkenntnisse zwingend erfor<strong>der</strong>lich<br />
sind.<br />
Wer sich für dieses neugestaltete<br />
Seminarkonzept interessiert, sollte<br />
sich an die Weiterbildungsreferentin<br />
<strong>der</strong> <strong>Handwerkskammer</strong>, Vera<br />
End, Tel.: 06131/ 99 92 53, E-Mail:<br />
v.end@hwk.de wenden.
Donnerstag, 28. September 2006 Nr. 18 DHB<br />
„Einer <strong>der</strong> schönsten und<br />
vielseitigsten Berufe“<br />
Freisprechungsfeier <strong>der</strong> Fachgruppen Heizung und Sanitär<br />
In einer gemeinsamen Freisprechungsfeier<br />
<strong>der</strong> Fachgruppen Heizung<br />
und Sanitär <strong>der</strong> Installateurund<br />
Heizungsbauer-Innung Mainz<br />
wurden insgesamt 26 junge Leute<br />
im Alter zwischen 18 und 21 Jahren<br />
ihre Gesellenbriefe überreicht.<br />
In einem Ausblick auf die <strong>der</strong>zeitige<br />
Lage im Handwerk machte<br />
Obermeister Wolfgang Kämmerer<br />
deutlich, dass erst seit dem Frühjahr<br />
dieses Jahres eine schwache<br />
Belebung des Marktes zu spüren<br />
sei. Er hoffe, dass diesem Aufwärtstrend<br />
ein starker Herbst folge,<br />
immerhin habe man in Deutschland<br />
nach wie vor über vier Millionen<br />
Arbeitslose zu beklagen. Den<br />
frisch gebackenen Gesellen gab er<br />
diesbezüglich den Wunsch mit auf<br />
den Weg, immer eine Beschäftigung<br />
zu haben.<br />
Zur Lehrstellensituation betonte<br />
Kämmer, dass die Mainzer Installateur-<br />
und Heizungsbauer-Innung<br />
ein Nachwuchsproblem habe. Es<br />
werde durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Teilnahme an Ausbildungsmessen<br />
versucht, dieses<br />
Problem nachhaltig zu beheben.<br />
Abschließend unterstrich Kämmerer,<br />
dass mit <strong>der</strong> Gesellenprüfung<br />
zunächst die Grundvoraussetzung<br />
für den weiteren beruflichen<br />
Lebensweg geschafft worden sei.<br />
Nun auf diesem Weg weiterzumachen,<br />
sei sinnvoll und geboten:<br />
„Stillstand ist Rückschritt“. Er wies<br />
darauf hin, dass es, angefangen bei<br />
<strong>der</strong> Meisterprüfung, vielfältige<br />
Fortbildungsmöglichkeiten gebe.<br />
Kämmerer verwies darauf, dass die<br />
Meisterprüfung etwa auch den Einstieg<br />
in ein fachgebundenes Studium<br />
ermögliche. Zugleich plädierte<br />
er dafür, wie in an<strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
schon üblich, den Hoch-<br />
Kleine, aber überaus<br />
rege Innung in <strong>Rheinhessen</strong><br />
Die Buchbin<strong>der</strong>betriebe trafen sich zu ihrer Jahreshauptversammlung<br />
Es ist die kleinste Innung innerhalb<br />
<strong>der</strong> Kreishandwerkerschaft Mainz-<br />
Bingen, mit Sicherheit aber eine<br />
<strong>der</strong> aktivsten. So konnte <strong>der</strong> stellvertretende<br />
Obermeister Walter<br />
Schenk anlässlich <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />
fast alle Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Buchbin<strong>der</strong>-Innung-<strong>Rheinhessen</strong><br />
begrüßen.<br />
Nach einer kurzen Einführung und<br />
einer Gedenkminute für den verstorbenen<br />
Obermeister Günter<br />
Meyer übergab er das Wort an Dr.<br />
Claus Meywald vom Gutenberg<br />
Museum, <strong>der</strong> über aktuelle Entwicklungen<br />
des Buchbin<strong>der</strong>museums<br />
referierte. Er erläuterte dabei<br />
auch die Bandbreite an Informationen<br />
und Aktionen, die das Gutenberg-Museum<br />
zu bieten hat. Infos<br />
zu den Museen: www.Gutenberg-<br />
Museum.de o<strong>der</strong> www.Buchbin<strong>der</strong>-Museum.de.<br />
Meywald wies<br />
Ehrung für Beitz<br />
und Bittner<br />
Anlässlich <strong>der</strong> letzten Innungsversammlung<br />
<strong>der</strong> Friseurinnung<br />
Mainz wurden erneut zwei verdiente<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Innung für<br />
ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit<br />
geehrt. Günther Beitz erhielt<br />
eine Ehrenurkunde, Ilse Bittner<br />
wurde mit <strong>der</strong> silbernen Ehrennadel<br />
<strong>der</strong> Kreishandwerkerschaft<br />
ausgezeichnet.<br />
In seiner Laudatio würdigte<br />
Obermeister Peter Jöst das unermüdliche<br />
Wirken bei<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />
sowohl zum Wohle <strong>der</strong> Innung als<br />
auch <strong>der</strong> Auszubildenden, die über<br />
Jahrzehnte hinweg „durch die<br />
Hände <strong>der</strong> beiden Geehrten gegangen<br />
sind.“ Beide engagierten sich<br />
sehr stark in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des<br />
Nachwuchses im Mainzer Friseurhandwerk.<br />
Zuvor hatte die Innungsversammlung<br />
beschlossen, die Geschäftsführung<br />
<strong>der</strong> Innung vom<br />
kommenden Jahr an von <strong>der</strong> Kreishandwerkerschaft<br />
auf den Landesinnungsverband<br />
<strong>der</strong> Friseure zu<br />
übertragen. (ts)<br />
auch auf den „Hötzumer Bücherhof“<br />
hin. Der Bücherhof gilt als<br />
Schauwerkstadt des deutschen<br />
Buchbin<strong>der</strong>-Museums.<br />
Hier werden alte Familien-Bibeln<br />
neu gebunden und Buchreparaturen<br />
vorgenommen. Lose Blätter erhalten<br />
durch traditionelle Handarbeit<br />
eine Klebebindung o<strong>der</strong> Fadenheftung<br />
- bis hin zu ganzen<br />
Bänden, die nach dem häufigen<br />
Lesen aus dem Leim gehen. Daneben<br />
werden Buchbin<strong>der</strong>kurse für<br />
Kin<strong>der</strong> und Erwachsene, Lesungen<br />
und Kunstausstellungen angeboten.<br />
Nähere Informationen zum<br />
Bücherhof erhalten Interessierte<br />
unter buecherhof@gmx.de.<br />
Schenk verwies in seinem Rückblick<br />
auf die Zeit nach <strong>der</strong> letzten<br />
Jahreshauptversammlung unter<br />
an<strong>der</strong>em auf die Verleihung <strong>der</strong> silbernen<br />
Ehrennadel an Erwin Haßdenteufel<br />
sowie die <strong>Tag</strong>ung des<br />
Jürgen Braun<br />
im Amt bestätigt<br />
Sie haben die<br />
erste Hürde im<br />
Beruf genommen:<br />
Die Gesellen<br />
im Bereich<br />
Heizung und Sanitär.<br />
Foto: Floch<br />
schulzugang für Meister ohne Einschränkung<br />
zu öffnen. Den frischgebackenen<br />
Gesellen versicherte<br />
er, einen <strong>der</strong> schönsten, vielseitigsten<br />
und interessantesten Berufe im<br />
Handwerk erlernt zu haben. Schon<br />
rund 2000 vor Christus sei festgestellt<br />
worden, dass „das Bad ein Privileg<br />
<strong>der</strong> Mächtigen sei“.<br />
Abschließend ehrte Kämmerer<br />
mit Günther Müller, Horst Lehmann<br />
und Wolfgang Roth drei<br />
ehemalige Mitglie<strong>der</strong> des Gesellenprüfungsausschusses<br />
mit einer Urkunde,<br />
einem Auszug aus <strong>der</strong> Geschichte<br />
des Sanitärhandwerks, einem<br />
Weinpräsent und einer „Innungsuhr“<br />
für ihre langjährige ehrenamtliche<br />
Tätigkeit im Gesellenprüfungsausschuss.<br />
Eine Auszeichnung gab es auch<br />
für die drei prüfungsbesten Gesellen<br />
Sascha Duch, Nicolas Bogner<br />
und Dennis Ostermann. (ts)<br />
Bundes deutscher Buchbin<strong>der</strong>-Innungen.<br />
Weiter unterstrich er, dass<br />
die Innung mit Achim Eißfeller,<br />
dem Meister und Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Caritas-Druckerei in Mainz, ein<br />
neues Mitglied habe. Gleichzeitig<br />
berichtete er darüber, dass Sibylle<br />
Ebert gemeinsam mit ihrem Mann<br />
nach dem Tod ihres Vaters Günter<br />
Meyer die Buchbin<strong>der</strong>ei Vogler<br />
übernommen habe. Schenk kündigte<br />
an, dass die Neuwahl des<br />
Obermeisters turnusgemäß 2007<br />
stattfinden werde.<br />
Geschäftsführer Tobias Schuhmacher<br />
verlas die Jahresrechnung<br />
2005 sowie den Haushaltsplan<br />
2006. Vorstand und Geschäftsführung<br />
wurden einstimmig entlastet,<br />
<strong>der</strong> Plan für das Jahr 2006 ebenfalls<br />
einstimmig angenommen.<br />
Zu Kassenprüferinnen wurden<br />
Ursula Schenk und Therese Fie<strong>der</strong>ling<br />
wie<strong>der</strong>gewählt. (ts)<br />
Versammlung <strong>der</strong> Dachdeckerinnung Bingen und Alzey<br />
Jürgen Braun ist als Obermeister<br />
<strong>der</strong> Dachdeckerinnung Bingen und<br />
Alzey in seinem Amt bestätigt worden.<br />
Sein Stellvertreter ist Peter<br />
Laskowski, Andreas Brunk wurde<br />
zum Lehrlingswart gewählt. Als<br />
Rechnungsprüfer fungieren Hans<br />
Heinen und Michael Zimmermann.<br />
Braun, <strong>der</strong> in seinem Bericht einen<br />
Überblick über die Tätigkeit <strong>der</strong> Innung<br />
seit <strong>der</strong> letzten Hauptversammlung<br />
gab, sicherte den Innungsmitglie<strong>der</strong>n<br />
zu, künftig wie<strong>der</strong><br />
jährlich eine Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
abhalten zu wollen.<br />
Neben den Neuwahlen und den<br />
„üblichen Regularien“ (Annahme<br />
<strong>der</strong> Jahresrechnung und Verabschiedung<br />
des Haushaltsplanes) referierte<br />
<strong>der</strong> Geschäftsführer des<br />
Landesinnungsverbandes <strong>der</strong><br />
Dachdecker, Oswald Höfer, über<br />
landesweite Ergebnisse von Gesel-<br />
lenprüfungen, den neuen Gefahrentarif<br />
<strong>der</strong> Bauberufsgenossenschaft,<br />
Saison-Kurzarbeitergeld,<br />
Präqualifikation im Baubereich<br />
und vieles mehr.<br />
Obermeister Jürgen Braun gab<br />
abschließend bekannt, dass sich an<br />
den Ausschreibungen für die anlässlich<br />
<strong>der</strong> Landesgartenschau<br />
2008 anstehenden Bauarbeiten in<br />
Bingen nicht nur Generalunternehmer,<br />
son<strong>der</strong>n auch so genannte<br />
Bauteams beteiligen könnten.<br />
Voraussetzung sei hier allerdings,<br />
dass jeweils ein Betrieb als Ansprechpartner<br />
für die ausschreibende<br />
Stelle zur Verfügung steht.<br />
Ansprechpartner sei die EGB ProjektentwicklungsgesellschaftBingen<br />
am Rhein GmbH & Co. KG,<br />
Geschäftsführer Heinz Peter Albertsmeier,<br />
Veronastraße 10, 55411<br />
Bingen am Rhein, Tel.: 06721/<br />
3099-0, Fax: 06721/ 3099-11. (ts)<br />
<strong>Rheinhessen</strong> Rh 3<br />
Noch mehr Energie<br />
einsparen<br />
Zweitägiges Forum <strong>der</strong> HWK gibt wichtige Tipps<br />
Um das Thema „Energiekosten sparen“<br />
dreht sich alles beim Energieforum<br />
im Innenhof <strong>der</strong> <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Rheinhessen</strong>, am 22. und<br />
23. Oktober. Von 10 bis 18 Uhr werden<br />
eine Vielzahl von Programmpunkten<br />
angeboten<br />
Die Energiepreise steigen rasant,<br />
und das auf lange Sicht. Die natürlichen<br />
Vorkommen <strong>der</strong> fossilen<br />
Brennstoffe sind begrenzt. Die<br />
Energieversorgung ist im Wandel.<br />
Diese Tatsache ist inzwischen jedem<br />
Verbraucher bewusst. Gesucht<br />
werden zukunftsfähige, wirtschaftliche<br />
Lösungen.<br />
Welche es bereits gibt, wird am<br />
22. und 23. Oktober auf dem Energieforum<br />
<strong>der</strong> <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Rheinhessen</strong> präsentiert. Partner<br />
<strong>der</strong> Kammer bei dieser Veranstaltung<br />
sind die Transferstelle Bingen<br />
Energie, die Architektenkammer,<br />
die Industrie- und Handelskammer<br />
sowie die Effizienzoffensive Energie<br />
Rheinland-Pfalz. Schirmherr ist<br />
das rheinland-pfälzische Umweltminsterium.<br />
Das Energieforum bietet Fachvorträge<br />
und eine umfassende Ausstellung<br />
zu folgenden Themen:<br />
1. Erdwärmenutzung und Wärme-<br />
Der neue<br />
Opel Vivaro.<br />
Ihre Visitenkarte auf vier Rä<strong>der</strong>n.<br />
Jede Menge Platz für Ihren Geschäftserfolg. Aber kein Raum für versteckte Kosten. Der neue Opel Vivaro<br />
sorgt mit seinen geringen Unterhaltungskosten, seinem enormen Ladevolumen und flexiblen Innenraum<br />
überall für einen makellosen Auftritt Ihres Unternehmens. Die CDTI-Dieselmotoren, wahlweise<br />
mit 66 kW (90 PS), 84 kW (114 PS) o<strong>der</strong> 107 kW* (146 PS), erfüllen nicht nur die Euro 4-Norm, son<strong>der</strong>n<br />
meistern auch alle großen und kleinen Herausfor<strong>der</strong>ungen in Ihrer Geschäftswelt. Steigen Sie ein.<br />
Mehr Infos unter flottenloesungen.de<br />
*Serienmäßig mit Dieselpartikelfilter.<br />
Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,9–8,8 l/100 km. CO 2-Emission kombiniert 214–232 g/km.<br />
Ihre Opel Partner<br />
pumpen,<br />
2. energetische Gebäudesanierung,<br />
Energieausweis für Gebäude,<br />
3. För<strong>der</strong>programme für die Gebäudemo<strong>der</strong>nisierung<br />
und die<br />
Nutzung Erneuerbarer Energien,<br />
4. Energiecontracting,<br />
5. Messtechnik: Blower-Door-Test<br />
und Thermografie,<br />
Die Veranstaltung richtet sich direkt<br />
an Hausbauer, Hausbesitzer,<br />
Handwerker, Unternehmer, Vermieter,<br />
Mieter und alle, die grundsätzlich<br />
Energiekosten sparen wollen.<br />
Neben aktuellen interessanten<br />
Erkenntnissen und Tipps zum<br />
Energie-Sparen können die Besucher<br />
<strong>der</strong> Veranstaltung am Sonntag,<br />
22. Oktober, überdies mehrere<br />
Energieberatungsgutscheine im<br />
Wert von 150 Euro sowie Monatskarten<br />
<strong>der</strong> Mainzer Verkehrsgesellschaft<br />
gewinnen.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Energieforum <strong>der</strong> HwK <strong>Rheinhessen</strong>:<br />
Marc Meurer, Umweltberatung,<br />
Tel.: 06131/ 5801-143, E-<br />
Mail: m.meurer@hwk.de. Er steht<br />
Ihnen auch gerne für Fragen zu an<strong>der</strong>en<br />
Themen aus dem Bereich<br />
Umwelt und Energiesparen zur<br />
Verfügung. (mm)<br />
Auto-Müller GmbH,<br />
55120 Mainz, Rheinallee 183, Tel. 0 6131/96 26 2-0, Fax 0 6131/96 26 2-62<br />
Autohaus Kastel GmbH & Co. KG,<br />
55252 Mainz-Kastel, Wiesbadener Straße 6–18, Tel. 0 6134/29 02-0, Fax 0 6134/29 02-53<br />
Bubach Automobile GmbH,<br />
55232 Alzey, Bahnhofstraße 13, Tel. 0 67 31/960 40, Fax 0 67 31/95 52 19<br />
Delta Automobile GmbH & Co. KG,<br />
55252 Mainz-Kastel, Peter-San<strong>der</strong>-Straße 45, Tel. 0 6134/2 58-0, Fax 0 6134/2 58-58<br />
Heinrich Honrath Kfz-GmbH,<br />
55411 Bingen, In <strong>der</strong> Weide 5, Tel. 0 67 21/4 96-0, Fax 0 6721/4 96-66<br />
<strong>Worms</strong>: <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Gründung</strong><br />
Ein Existengründungstag wird am<br />
Samstag, 30. September von 9 bis<br />
17 Uhr in <strong>der</strong> Fachhochschule<br />
<strong>Worms</strong> stattfinden. Die Schirmherrschaft<br />
über die Veranstaltung<br />
hat Wirtschaftsminister Hendrik<br />
Hering.<br />
Zusammen mit weiteren 50 Ausstellern<br />
ist auch die <strong>Handwerkskammer</strong><br />
<strong>Rheinhessen</strong> mit einem<br />
Informationsstand vertreten. Die<br />
HwK-Berater Werner Maser und<br />
Daniel Scheirich stehen Interessenten<br />
dabei für ihre Fragen zur Verfügung.<br />
Ergänzt wird das Angebot aus<br />
dem Handwerk durch die Präsenz<br />
<strong>der</strong> <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>der</strong> Pfalz,<br />
die ebenfalls über das Thema Existenzgründung<br />
informieren wird.<br />
Ergänzend zu den Ausstellungen<br />
und dem Informationsangebot an<br />
den Ständen werden verschiedene<br />
Foren durchgeführt, unter an<strong>der</strong>em<br />
zu den Themen „Mehr erreichen:<br />
Was macht mich als Grün<strong>der</strong>/in<br />
erfolgreich“, „Bankgespräche<br />
richtig führen“, „Existenzsicherung<br />
– Herausfor<strong>der</strong>ungen,<br />
Stolpersteine, Chancen“ o<strong>der</strong> „Alternative<br />
Selbstständigkeit: <strong>Gründung</strong><br />
aus <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit“.<br />
Grundsätzlich sollte je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> eine<br />
Existenzgründung plant, diese<br />
gründlich vorbereiten und sich bei<br />
<strong>der</strong> <strong>Handwerkskammer</strong> intensiv<br />
informieren lassen. (ds)