Unendlich erleben Die Remstalgartenschau
Das Buch zeigt alle Städte und Gemeinden die an der Remstalgartenschau beteiligt waren
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Die Entstehung der Remstal Gartenschau
Wie kam es zur Interkommunalen Gartenschau 2019?
Zahlen, Daten, Fakten
Das innovative Projekt Remstal Gartenschau 2019 basiert auf dem Masterplan „Landschaftspark
Rems“. Ziel dieses Masterplans ist es, den Zusammenhang des Gesamtlandschaftsraumes
Remstal langfristig zu stärken. Dafür wurden drei Schwerpunktthemen gesetzt: das
Rad- und Wanderwegnetz ausbauen und vernetzen, die ökologische Durchgängigkeit des
Flusses erreichen und die Erlebbarkeit der Flusslandschaft verbessern. Dieser Masterplan
wurde auf Initiative des Verbandes Region Stuttgart 2006/2007 zusammen mit den Kommunen
im Remstal erarbeitet.
Dank des überzeugenden Gesamtkonzeptes erhielt die Interkommunale Gartenschau, wie sie
zunächst hieß, am 22.6.2010 den Zuschlag durch das Land Baden-Württemberg für ein Grünprojekt.
Damit fiel der Startschuss für diesen bundesweit einzigartigen Ansatz einer Gartenschau:
über kommunale Grenzen hinweg denken und gemeinsam einen Landschaftsraum neu
gestalten.
2013 wurde das Konzept der „Interkommunalen Gartenschau Remstal 2019 – Stadt, Land,
Rems“ als beispielhaftes und zukunftsweisendes Projekt von der Landesinitiative „Mittendrin
ist Leben. Grün in Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg“ ausgezeichnet.
Mit der Gründung der Remstal Gartenschau 2019 GmbH Anfang 2015 wurde der organisatorische
Rahmen für das gemeinsame Projekt geschaffen.
Bis heute wird das Gemeinschaftsprojekt in einer beispielhaften Zusammenarbeit zwischen
der GmbH und den Kommunen mit viel Engagement vorangetrieben.
• 80 Kilometer
• 16 Kommunen
• drei Landkreise
• 530 000 000 Quadratmeter unendlicher Garten
• 10. Mai bis 20. Oktober 2019
• Mehr als 10 000 Veranstaltungen
• 60 Millionen Euro Investitionen der Kommunen
• drei Millionen Euro Förderung vom Land
Baden-Württemberg aus dem Programm
„Förderung Natur in Stadt und Land“
• zwei Millionen Euro Fördergelder vom Verband
Region Stuttgart für die 11 Kommunen aus dem
Fördergebiet für die Projekte „16 Stationen“,
„Remsblicke“ und „Wanderwege“
• 22 Millionen Euro Fördergelder vom Land
Baden-Württemberg, projektgebunden
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