Unendlich erleben Die Remstalgartenschau
Das Buch zeigt alle Städte und Gemeinden die an der Remstalgartenschau beteiligt waren
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Die Rems erleben
Remseck am Neckar
Der Landwirt Wolfgang Eckstein säte 225 000 Maiskörner auf einer Fläche von 2,5 Hektar und Hans Kurz
mähte die Wege frei. Zu sehen ist nun, wie das Gartenschau-Maskottchen Remsi an einer Blume schnuppert.
Bepflanzte Fässer
Urban Gardening
Fischtreppe
Die Wasserkraftanlage der Mühle Schiedt – der Mahlbetrieb wurde 1993 eingestellt – erzeugt umweltfreundlichen
Strom aus Wasserkraft. Allerdings war die Wehranlage bisher ein unüberwindbares Hindernis für
Fische und Kleinlebewesen im Wasser. Die Wanderung flussaufwärts war für sie unmöglich. Im Gartenschau-
Jahr 2019 wurde aus diesem Grund eine „Fischtreppe“ gebaut, über die die Tiere flussaufwärts wandern
können. So wurde die sogenannte „ökologische Durchgängigkeit“ in der Rems wiederhergestellt und kann
auch vielen seltenen Arten wie dem Europäischen Aal oder der Barbe eine Heimat geben.
Das Schmetterlingsbuffet: Die Skulptur zeigt heimische Insektenarten wie den Zitronenfalter, den Schwalbenschwanz
und verschiedene Käfer. Sie ist ein Projekt der Grünen Nachbarschaft und macht auf die Lebensräume
unserer heimischen Insekten aufmerksam.
Alte und gebrauchte Ölfässer wurden eingesammelt
und mit bunter Farbe sowie dem
Logo der Remstal Gartenschau bemalt.
Ein „urban garden“ ist ein Garten oder eine
Pflanzfläche, der im urbanen Raum auf
kleinster Fläche angelegt werden kann, um
für den Eigenbedarf Obst, Gemüse und Kräuter
anzubauen. Diese Art des Gärtnerns wirkt
sich zudem vorteilhaft auf das städtische
Kleinklima aus, Vögel und Insekten finden
hier Nahrung und Wohnraum und auch das
Stadtbild wird aufgewertet.
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