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Grenzenlos Winter 2020

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58 / BESONDERER ORT

„So schön da oben“

Ein Panorama, das es in sich hat: Auf dem Almkopf gerät man ins Staunen.

English Summary

At 1,802 meters, the height of the

Almkopf mountain is not nearly as

spectacular as the view from the top.

And it’s easily accessible to everyone,

with two cable cars making the

ascent a doddle: the Almkopfbahn

from Bichlbach and the Sonnalmbahn

above Berwang, after which it’s just

a few minutes to the summit cross

and an incredible panorama of the

Zugspitze mountains. If you prefer

to walk, hikers appreciate the easy,

beautiful ascent from the bottom

terminal, which takes about one and

a half hours from Berwang or two

hours from Bichlbach. There are also

very good paths for mountain bikers

and mountain scooters. The summit

circular path is also attractive, and

is also suitable for less well-trained

hikers, as there are only 200 metres of

altitude difference to overcome. And if

you need a break along the way, the

Heiterwanger Hochalm is the perfect

place to stop and admire the scenery.

Insgesamt 1.802 Meter Höhe: Ein Riese

ist der Almkopf nicht. Der Größe nach

vielleicht. Vom Ausblick her allerdings

schon. Davon sind Veronica und Johan

Jongeneel überzeugt. Bevor sie einen anderen

Ort in der Region nennen, fällt den

beiden Biberwierer Stammgästen dieser

Berg in der Nachbarschaft ein. „Da waren

wir immer wieder. Es ist so schön da oben.“

Ein traumhafter Ausblick ...

Auf jeden Fall ist der Berg gut begehbar für

alle. Denn gleich zwei Bergbahnen erleichtern

den Aufstieg: die Almkopfbahn von

Bichlbach aus und die Sonnalmbahn oberhalb

von Berwang. Bis zum Gipfelkreuz sind

es von dort nur einige Minuten – und dann

öffnet sich ringsum ein Gipfelpanorama, das

es in sich hat. Nicht zuletzt das Zugspitzmassiv

im Osten präsentiert sich in seiner

ganzen, eindrucksvollen Größe. Bei Schnee

ist eine Besteigung des vereisten Gipfels

aber nicht zu empfehlen.

... ein Gipfelanstieg für jedermann ...

Wanderer wie die Familie Jongeneel schätzen

bei gutem Wetter nicht nur den komfortablen

und leichten Anstieg von der Talstation

herauf. Rund eineinhalb Stunden ist

man da von Berwang aus unterwegs, zwei

Stunden von Bichlbach. Unterwegs kann

man sozusagen im Vorübergehen wahrnehmen,

wie sich die lichten Höhen immer weiter

aus dem Land herausheben.

Mountainbiker und Nutzer der „Bergroller“,

die man sich im Sommer ausleihen

kann, wissen das Areal und die gut ausgebauten

Wege ebenfalls zu genießen – nicht

zuletzt, weil sich beide Gruppen kaum in die

Quere kommen.

Auch die knapp drei Kilometer lange Gipfelrunde

hat ihren Reiz, vor allem, wenn zur

Gruppe auch weniger gut Trainierte gehören.

Zwei Kilometer ist sie lang, wobei sich auf

die Strecke unaufgeregte 200 Höhenmeter

verteilen. Jeder Schritt bringt einen weiter

hinein in eine sanfte Naturlandschaft,

Begegnungen mit allerlei Tieren inklusive,

die sich dort oben ebenfalls wohlfühlen.

Insbesondere die Kühe und Kälber bei ihrer

Alm-Sommerfrische.

... und eine Brotzeit mit Bergblick

Eine „Brotzeit mit Bergblick“ ist ebenfalls

gesichert: Die Heiterwanger Hochalm ist auf

kleinen und großen Appetit eingestellt und

bietet sich als Rastort auch für all jene an,

die sich an der Schönheit dort oben nicht

sattsehen können.

Ulrich Pfaffenberger

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