Motocross Enduro Ausgabe 12/2020

EDITORIAL 

Schon wieder 

SAISONENDE 

Diese besondere, verkürzte Saison neigt sich dem Ende zu, die 

Weltmeister in Sachen Motocross stehen bereits fest. Tim Gajser 

holte sich zum vierten Mal den Titel in der MXGP-Klasse. Tom Vialle 

bewies, dass Jorge Prados Fußstapfen nicht zu groß für ihn sind 

und wurde prompt Champion in der MX2-Kategorie. Mehr dazu ab 

Seite 14. 

Marko Barthel hat für euch die „handlicher gewordene“ KTM 450 

EXC-F auf Herz und Nieren geprüft und berichtet ab Seite 16 über 

die gewonnenen Eindrücke. 

Erfahrt ab Seite 26 mehr über das neue, aufregende Kapitel, das 

GasGas Motorcycles mit seinen Offroadmodellen 2021 aufschlägt. 

Vom Crosser über die Enduro bis zum Trialbike ist hier für jeden 

Geschmack etwas dabei. 

In dieser Ausgabe kommen natürlich auch wieder unsere MCE- 

Experten zu Wort. Marcus Kehr erklärt euch ab Seite 36 wie man 

einfach und schnell selbst einen Wechsel des Kupplungshebels 

durchführen kann. Matthias Rülke, seines Zeichens Experte für 

Diagnostik, Therapie und Coaching, zeigt euch eine Übung, um 

effizient eure Waden zu dehnen, damit ihr auch künftig kraftvoll 

auf dem Bike unterwegs sein könnt. Mehr dazu ab Seite 40. 

Tim Apolle berichtet ab Seite 44 aus seiner Sicht über den verspäteten 

Saisonstart und wie er sich bei den von ihm gefahrenen 

Rennen geschlagen hat. 

Auch unsere Kolumnisten kommen ab Seite 52 wieder zu Wort. 

Riccarda „Ricci“ van Wingerden erzählt euch von ihren neuesten 

Erlebnissen auf der Endurostrecke, Marcel Teucher vom Saisonauftakt 

und zugleich Saisonende der HESG in Reetz und Youngster 

Lenny Reimer von seinem Einsatz in Brandenburg, genauer gesagt 

in Hänchen. 

Viel Spaß beim Lesen und bleibt gesund! 

Foto: M.Campelli 

4 MOTOCROSS ENDURO

MOTOCROSS ENDURO 5

INHALT 

12/2020 

RACING 

12 14 48 

MOTOCROSS 

14 WM Pietramurata/ITA 

Red Bull Romaniacs: 

Hermannstadt 

Foto: Future7media 

MX-WM: 

Pietramurata/ITA 

Foto: Ray Archer 

Enduro-WM: 

Marco de Can 

TEST 

16 KTM 450 EXC-F 2021 

ENDURO-TESTS 

PRÄSENTATION 

26 GasGas 2021 

TIPPS & TRICKS 

36 Technik (Kupplungshebel) 

mit Experte Marcus Kehr 

40 Coaching (Wade dehnen) 

mit Experte Matthias Rülke 

AUS FAHRERSICHT 

44 Tim Apolle 

ENDURO 

48 WM: Portugal 

50 DM: Tucheim, Kempenich, 

Rüdersdorf 

KOLUMNEN 

52 Riccarda van Wingerden 

54 Marcel Teucher 

56 Lenny Reimer 

16 

KTM 450 EXC-F 2021: Da es im letzten Modelljahr einiges an Updates gab, wurde für 2021 nur wenig geändert. 

Einzig die neuen Farben und Grafiken an den Plastikteilen sowie die zusätzliche Federvorspannung, 

die bis dato nur bei den SixDays-Modellen vorhanden war, ist neu für diesen Jahrgang ... 

BIKE-PRÄSENTATIONEN 

Foto: Uwe Laurisch 

RUBRIKEN 

4 Editorial 

6 Schnappschuss 

10 People & Facts 

34 Poster: GasGas 

60 Warenkorb 

62 Bike-Vorstellungen 

Husqvarna FS 450 2021 

KTM 250 SX-F - 

Troy Lee Designs 2021 

66 Vorschau MCE 1/21 

Impressum 

64 

Husqvarna M 

Modelljahres 

GasGas Motorcycles präsentiert das Offroad Line-Up für das Modelljahr 2021 

26 65 

Titelfoto: Steve Bauerschmidt; Studio: KTM, Husqvarna 

Foto: @M.Campelli 

Die streng li 

wurde zusam 

cross-Fahrer 

8 MOTOCROSS ENDURO

50 50 

51 

aveses/POR 

Foto: betapress 

ENDURO-DM: 

Tucheim 

Foto: Peter Teichmann 

ENDURO-DM: 

Kempenich 

Foto: Peter Teichmann 

ENDURO DM: 

Rüdersdorf 

Foto: Torsten Horn 

TIPPS & TRICKS 

36 

„Kupplungshebel wechseln“: Fast jedem ist es schon einmal passiert, 

das Motorrad ist umgefallen und der Kupplungshebel ist 

komplett oder zu mindestens an der Sollbruchstelle abgebrochen 

40 

KOLUMNEN + FAHRERSTIMMEN 

52 



Der Wadenmuskel ist ein wichtiger Bereich für den Motocross- oder 

Endurofahrer*in und sollte dementsprechend ausreichend gedehnt 

werden 

44 

Foto: Husqvarna 

otorcycles präsentiert die FS 450 des 

2021 


54 

Foto: BAUR Gruppe 

56 

Foto: KTM 

Foto: Reimer 

itierte KTM 250 SX-F Troy Lee Designs 

men mit Top-Supercross- und Moton 

entwickelt 

Riccarda van Wingerden (52) + Marcel Teucher (54) + Lenny Reimer (56) + Tim Apolle (44) 

MOTOCROSS ENDURO 9

PEOPLE & FACTS 

Termine 2021 

Monster Energy AMA Supercross, an FIM World Championship 

Die FIM, AMA und Feld Entertainment haben den vorläufigen Terminkalender 

für die nächstjährige SX-WM herausgegeben. Zum ersten Mal in 

der 25-jährigen AMA-SX-Geschichte findet der Auftakt nicht in Anaheim 

statt. 

Hier die Termine: 16.1., 19.1., 23.1. Houston/Texas; 30.1., 1.2. Indianapolis/Indiana; 

20.2., 23.2., 27.2. Glendale/Arizona; 6.3. Daytona/Florida; 

20.3., 23.3., 27.3. Arlington/Texas. Die Termine und Austragungsorte 

für die Runden 13 bis 16 stehen noch nicht fest. Fest steht aber, dass 

der letzte WM-Lauf in Salt Lake City/Utah ausgetragen. Das Datum wird 

noch bekanntgegeben. 

Courtney Duncan verteidigt WMX-Titel knapp 

Larissa Papenmeier wird hinter Nancy van de Ven Dritte 

Richtig spannend verlief der Endspurt um den Titel in 

der Damen-MX-WM-Klasse. Hauptprotagonistinnen 

in diesem Krimi waren Courtney Duncan, 

Nancy van de Ven und Larissa Papenmeier. 

Letztlich konnte Duncan knapp den Titel verteidigen. 

Sie und van de Ven beendeten die Saison 

mit je 207 Punktent. Da Duncan insgesamt 

fünf, van de Ven aber nur drei Laufsiege erzielen 

konnte, wurde die Neuseeländerin erneut Weltmeisterin. 

Van de Vens Enttäuschung war grenzenlos. 

Auch Papenmeier hatte vor dem letzten Lauf noch reelle 

Chancen auf den Titel. Hätte sie den ersten Lauf gewonnen, wäre die 

WM vielleicht anders ausgegangen. So aber belegte sie die Plätze 2 

und 4 und holte „nur“ Bronze. 

• Foto: mxgp.com 

Endstand nach 5 Veranstaltungen (inkl. Pietramurata/ITA - 31.10.20): 1. Courtney Duncan, NZL, 

Kawasaki, 207 Punkte; 2. Nancy van de Ven, NED, Yamaha, 207; 3. Larissa Papenmeier, GER, Yamaha, 

200; 4. Kiara Fontanesi, ITA, KTM, 193; 5. Lynn Valk, NED, Yamaha, 164; 6. Shana van der 

Vlist, NED, KTM, 135; 7. Sara Andersen, DEN, KTM, 121; 8. Line Dam, DEN, Yamaha, 114; 9. Anne 

Borchers, GER, Suzuki, 94; 10. Tahila Jade O’Hare, AUS, KTM, 91. 

Ferner: 17. Sandra Keller, SUI, KTM, 32; 21. Elena Kapsamer, AUT, KTM, 26; 23. Virginie Germond, 

SUI, KTM, 25; 25. Kim Irmgartz, GER, Honda, 21; 26. Fiona Hoppe, GER, Husqvarna, 21; 28. Alicia 

Reitze, GER, Yamaha, 15; 29. Janina Lehmann, GER, Yamaha, 14. 

Thibault Benistant MX-Europameister 250 ccm 

Mit seinem sechsten Saisonsieg holte sich Thibault Benistant in Lommel 

verdient den Titel. Seine großartige Form bestätigte der Franzose 

bereits beim lettischen Triple, wo er dreimal auf dem Podium landete. In 

Mantova und intu Xanadu meldete sodann der da noch amtierende und 

jetzige Vize-Europameister seine Titelambitionen an. Doch in Lommel 

machte Benistant den Sack zu und holte sich Gold vor Guadagnini und 

Hakon Fredriksen. • Foto: Yamaha 

Endstand nach 10 Veranstaltungen (inkl. Lommel/BEL - 20.10.20): 1. 1. Thibault Benistant, FRA, 

Yamaha, 423 Punkte; 2. Mattia Guadagnini, ITA, Husqvarna, 377; 3. Hakon Fredriksen, NOR, Yamaha, 

293; 4. Kay de Wolf, NED, Husqvarna, 272; 5. Jorgen-Matthias Talviku, EST, Husqvarna, 

269; 6. Tim Edberg, SWE, Yamaha, 232; 7. Lorenzo Locurcio, VEN, Kawasaki, 211; 8. Tom Guyon, 

FRA, KTM, 178; 9. Bastian Boegh Damm, DEN, KTM, 160; 10. Gianluca Facchetti, ITA, Yamaha, 157. 

Ferner: Maximilian Spies, GER, Husqvarna, 131; 15. Lion Florian, GER, KTM, 128; 27. Mike Gwerder, 

SUI, KTM, 33; 48. Michael Staufer, AUT, KTM; 59. Marnicq Appelt, GER, KTM, 3. 

Gautier Paulin hört auf 

Gautier Paulin tritt vom aktiven Motorsport zurück. Der 30-Jährige, der laut 

eigener Aussage, sein ganzes Leben dem Sport gewidmet hat, unterschrieb 

seinen ersten Profivertrag 2007 und wurde gleich Europameister. 2015 holte 

er Silber im MXGP und gewann fünfmal mit dem Tream France das Motocross 

der Nationen (2014-2018). Insgesamt gewann er zwölf GP. 

• Foto: yamaha-racing.com 

Brad Anderson vorzeitig EMX2T-Meister 

Mit dem 2. Gesamtplatz sicherte sich Brad Anderson 

bereits eine Runde vor Schluss zum dritten Mal den 

EM-Titel in der 2T-Klasse. Die Gesamtsiege in Pietramurata 

gingen an Nicholas Lapucci. Vizeeuropameister 

wurde Federico Tuani. 

• Foto: FIM Europe 

Endstand nach 10 Veranstaltungen (inkl. Pietramurata/ITA - 

7.11.20): 1. Brad Anderson, GBR, KTM, 235 Punkte; 2. Federico 

Tuani, ITA, Husqvarna, 167; 3. Kade Tinkler-Walker, CDN, Suzuki, 

154; 4. Loris Freidig, SUI, Yamaha, 147; 5. Eugenio Barbaglia, ITA, 

Husqvarna, 143; 6. Manuel Iacopi, ITA, Yamaha, 140; 7. Mario Tamai, 

ITA, KTM, 131; 8. Emanuele Alberio, ITA, KTM, 131; 9. Marco Lolli, ITA, Yamaha, 

117; 10. Martin Micheli, EST, KTM, 105. 

Ferner: 17. Thomas Haas, GER, Husqvarna, 47. 

Paul Jonass und Brian Borgers 

bei GasGas Factory Racing 

Ex-MX2-Weltmeister Pauls Jonass und Brian Bogers vervollständigen für die 

Saison 2021 das MXGP-Fahrer-Line-up von Standing Construct GasGas 

Factory Racing. Beide werden auf einer GasGas MC 450F an den Start gehen. 

Nach seinem diesjährigen Trainingsunfall und Monaten der Rehabilitation 

ist Pauls Jonass jetzt wieder voll fit und bereit, um Podestplätze zu kämpfen. 

Er und Brian Bogers wollen nächstes Jahr so richtig auftrumpfen. 

• Foto: GasGas 

10 MOTOCROSS ENDURO

Thibault Benistant startet für das 

Monster Energy Yamaha Factory MX2-Team 

Thibault Benistant bleibt Yamaha treu, wechselt aber für die Saison 2021 vom offizielle 

EMX250-Team von Hutten Metaal Yamaha ins Monster Energy Yamaha Factory MX2-Team. 

Der frischgebackene EMX250-Champion wird ebenso wie seine Kollegen Jago Geerts und 

Maxime Renaux auf einer YZ 250 FM in der FIM MX2-Weltmeisterschaft starten. 

• Foto: Yamaha 

Isak Gifting geht zu GasGas 

Der neue Star vom schwedischen Offroad- 

Himmel Isak Gifting wird 2021 zusammen 

mit Simon Längenfelder auf einer MC 250 F 

im DIGA Procross GasGas Factory Racing 

Team fahren. Isak belegte in der diesjährigen 

250er-EM den 3. Platz und wird sein 

enormes Potenzial bestimmt in der 

MX2-WM-Klasse unter Beweis stellen 

können. • Foto: GasGas 

Ben Watson im Monster Energy Yamaha Factory MXGP-Team 

Ben Watson wechselt für die Saison 2021 vom MX2- ins MXGP-Team von Monster Energy Yamaha 

Factory. Der aus Nottinghamshire, England stammende 23-Jährige fuhr bereits seit 2018 

fürs Monster Energy Yamaha Factory MX2-Team. Watson bewies sein Potenzial und fuhr nach 

seiner Verletzung in der Saison 2019 fünf weitere Podiumserfolge ein, darunter seinen ersten 

Grand-Prix-Sieg beim MXGP von Lommel Ende Oktober. 2021 wird er nun auf einer YZ 450 FM 

unterwegs sein. 


Vorstellung Troy Lee Designs/ 

Red Bull/ GasGas 

Factory Racing Team 

Die Besetzung des 2021er-Troy Lee Designs/Red 

Bull/GasGas Factory Facing 

Teams für die AMA SX und MX-Meisterschaften 

steht fest. Justin Barcia hat große 

Pläne und will diese unbedingt auf der 

GasGas MC 450 F umsetzen. In der 250er 

Klasse starten Rookie Pierce Brown und 

Michael Mosimann auf der MC 250 F. 

• Foto: GasGas 

MOTOCROSS ENDURO 11

PEOPLE & FACTS 

Malcolm Stewart 

Aaron Plessinger 

Dylan Ferrandis 

Malcolm Stewart 

unterzeichnet bei Monster 

Energy Star Yamaha Racing 

Malcolm Stewart wird die SX-Saison 2021 

in der 450er-Klasse bestreiten. Teamkollegen 

des 250-ccm-SX-Ostküsten-Champions 

von 2016 sind Aaron Plessinger (Westküstenmeister 

2018) und 450er-Debütant Dylan 

Ferrandis (amtierender 250-SX-West- 

Champion). In der 250er-Kategorie gehen 

Ex-250-MX-Champion Jeremy Martin und 

Christian Craig, Colt Nichols, Justin Cooper 

und Jarrett Frye an den Start. 


Manuel Lettenbichler gewinnt Red Bull Romaniacs 

Manuel Lettenbichler konnte zum zweiten 

Mal die Red Bull Romaniacs gewinnen. 

Drei Tage lang hatten er und sein härtester 

Widersacher Graham Jarvis bereits um 

den Sieg gekämpft. Am vierten und letzten 

Tag startete Jarvis mit einem kleinen 

Vorsprung. Sein Plan: zum siebten Mal 

die Romaniacs gewinnen. Doch die Planung 

ging nicht auf. Er legte einen kapitalen 

Sturz hin, verlor dadurch Zeit und sein 

E-Starter ging defekt. Lettenbichler hingegen 

unterliefen keine Fehler und er konnte 

sich somit als Sieger feiern lassen. 

Spannend verlief auch der Kampf um 

Platz 3. Hier schenkten sich Billy Bolt, 

Alfredo Gomez und Wade Young nichts. 

Letztlich hatte Gomez den längeren Atem 

und wurde Dritter vor Young und Bolt. 

• Fotos: Future7media 

Gesamtergebnis: 1. Manuel Lettenbichler GER, KTM, 20:27:11 h; 2. Graham Jarvis, GBR, Husqvarna, 20:29:37; 3. Alfredo Gomez, 

ESP, Husqvarna, 20:41:20; 4. Wade Young, ZAF, Sherco, 20:41:33; 5. Billy Bolt, GBR, Husqvarna, 20:58:29; 6. Mario Roman, ITA, 

Sherco, 22:11:39; 7. Michael Walkner, AUT, Husqvarna, 23:15:01; 8. Teodor Kabakchiev, BGR, KTM, 24:57:25; 9. Michele Bosi, 

ITA, KTM, 8:55:31; 10. Sonny Goggia, ITA, Beta, 30:04:05. 

12 MOTOCROSS ENDURO

Steve Holcombe italienischer Enduromeister - 

Brad Freeman holt Tagessieg 

Die Beta Factory Enduro Teamfahrer dominierten 

unbestritten die siebte und 

achte und damit letzte Runde der italienischen 

Enduromeisterschaft (Assoluti 

d’Italia di Enduro) in Arma di Taggia am 

31. Oktober und 1. November 2020. 

Trotz der Covid-19-Auflagen gelang es 

dem Motoclub Sanremo ein Top Rennen 

zu organisieren. Der Zutritt zum Fahrerlager 

war untersagt und die drei Sonderprüfungen 

fanden unter Ausschluss der 

Öffentlichkeit statt. Um maximale Sicherheit zu gewährleisten, wurde 

das Fahrerlager vom Hafengebiet in die Außenbezirke von Arma di Taggia 

verlegt und der Crosstest wurde vom Strand im Stadtzentrum in ein 

dezentrales Gebiet zwischen Arma di Taggia und Riva Ligure verlegt. 

Die beiden britischen Betafahrer legten ein perfektes Rennen hin. Brad 

Freeman gewann an beiden Tagen die Gesamtwertung und zeigte sich in 

optimaler physischer Verfassung. Am Ende konnte das Beta Factory Enduro 

Team außerdem Steve Holcombe als Meister feiern. 

Am ersten Renntag dominierte Brad Freeman das Geschehen und lag 

fast zwanzig Sekunden vor seinem Teamkollegen Steve Holcombe. Am 

zweiten Renntag wiederholte Freeman seine großartige Leistung vom 

Vortag. Steve Holcombe hingegen unterliefen einige Fehler, aber am Ende 

des Tages konnte er den zweiten italienischen Titel seiner Karriere 

feiern. • Text u. Fotos: betapress.com 

Assoluti d’Italia di Enduro - Arma di Taggia/ITA - 31.10/1.11.2020 - Ergebnisse - 1. Tag: 1. Brad 

Freeman, Beta; 2. Steve Holcombe, Beta; 3. Thomas Oldrati, Hodna; 4. Andrea Verona, TM; 5. Josep 

Garcia Montana, KTM; 6. Joe Wootton, Husqvarna; 7. Daniel McCanney, Honda; 8. Antoine 

Magain, Sherco; 9. Will Paul Ruprecht, Beta; 10. Ruy Barbosa, Husqvarna; 11. Matteo Cavallo, 

Sherco; 12. Lorenzo Macoritto, Beta; 13. Davide Guarneri, TM; 14. Antoine Meo, Hodna; 15. Davide 

Soreca, Beta. 

2. Tag: 1. Freeman; 2. Garcia Montana; 4. Verona; 5. McCanney; 6. Holcombe; 7. Ruprecht; 

8. Wootton; 9. Magain; 10. Guarneri; 11. Rudy Moroni, KTM; 12. Gian Luca Martini, Beta; 13. Meo; 

14. Soreca; 15. Matteo Pavoni, Beta. 

Endstand: 1. Holcombe, 121 Punkte; 2. Oldrati, 119; 3. Freeman, 115; 4. Verona, 95; 5. Wootton, 

79; 6. Cavallo, 66; Ruprecht, 66; 8. Salvini, 56; 9. McCanney, 50; 10. Guarneri, 49. 

6 oder 12 

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MOTOCROSS-WM 

MXGP-Weltmeister Tim Gajser 

• Foto: hondaracingcorporation.com 

Tim Gajser und Tom Vialle holten sich bereits 

beim vorletzten Lauf zur 2020er- 

Motocross-WM ihre Titel. 

Pietramurata/ITA 

WM-TITEL FÜR 

GAJSER UND VIALLE 

Joël Smets 

und Tom Vialle 

• Fotos: Ray Archer 

Den Gesamtsieg beim ersten der drei WM-Läufe 

im norditalienischen Pietramurata sicherte 

sich Lokalmatador Tony Cairoli, aber schon da 

stand fest, dass Gajser der Titel wohl nicht 

mehr zu nehmen sein würde. Er belegte in der 

Gesamtwertung Rang 2 vor Clément Desalle, 

der ja nach dieser Saison aus dem aktiven Geschehen 

genauso ausscheiden wird, wie der 

viertplatzierte Gautier Paulin. Platz 5 ging an 

Jeremy Seewer. Mit dem Gesamtsieg beim folgenden 

GP wiederum in Pietramurata war 

Gajser uneinholbar und damit nach 2015, 

2016 und 2019 zum vierten Mal Weltmeister. 

Beim letzten Lauf der Saison entschied sich, 

wer Silber- und Bronzemedaillengewinner 

werden würde. Hier setzte sich schließlich Jeremy 

Seewer vor Antonio Cairoli durch. Gajser 

demonstrierte erneut seine Dominanz und 

schloss die Saison mit einem Gesamtsieg ab. 

Sein Glück kaum fassen, konnte Tom Vialle, 

der sich den MX2-Titel ebenfalls eine Runde 

vor Schluss sichern konnte. Ein 8. Gesamtrang 

genügte ihm zu diesem wirklich bemerkenswerten 

„Vorsaison-Abschluss“. Seine fortwährende 

Konstanz während der kompletten Saison 

hatte sich somit ausgezahlt. Mit Jago 

Geerts stand ebenfalls eine Runde vor Schluss 

auch der Vizeweltmeister fest. Beim letzten 

Lauf der Saison zog sich der Belgier noch einen 

Schulterbruch zu. Die Bronzemedaille sicherte 

sich beim regulären Saisonende Maxime 

Renaux. 

STANDINGS 

Motocross-WM - MXGP (Endstand nach 16 Veranstaltungen 

inkl. Pietramurata - 8.11.): 1. Tim Gajser, SLO, Honda, 720 

Punkte; 2. Jeremy Seewer, SUI, Yamaha, 618; 3. Antonio Cairoli, 

ITA, KTM, 599; 4. Romain Febvre, FRA, Kawasaki, 572; 

5. Gautier Paulin, FRA, Yamaha, 505; 6. Jorge Prado, ESP, KTM, 

476; 7. Clément Desalle, BEL, Kawasaki, 466; 8. Glenn Coldenhoff, 

NED, GasGas, 375; 9. Jeremy van Horebeek, BEL, Honda, 

316; 10. Brian Bogers, NED, KTM, 298. 

Ferner: 17. Arnaud Tonus, SUI, Yamaha, 184; 19. Henry Jacobi, 

GER, Yamaha, 134; 24. Valentin Guillod, SUI, Honda, 88; 

33. Pascal Rauchenecker, AUT, KTM, 19; 37. Tom Koch, GER, 

KTM, 14. 

MX2 (Endstand nach 16 Veranstaltungen inkl. Pietramurata - 

8.11.): 1. Tom Vialle, FRA, KTM, 759 Punkte; 2. Jago Geerts, 

BEL, Yamaha, 679; 3. Maxime Renaux, FRA, Yamaha, 581; 

4. Jed Beaton, AUS, Husqvarna, 564; 5. Ben Watson, GBR, Yamaha, 

551; 6. Thomas Kjer Olsen, DEN, Husqvarna, 540; 7. Roan 

van de Moosdijk, NED, Kawasaki, 466; 8. Conrad Mewse, 

GBR, KTM, 365; 9. Rui Fernandez, ESP, Yamaha, 343; 10. Stephen 

Rubini, FRA, Honda, 279. 

Ferner: 26. Rene Hofer, AUT, KTM, 73; 28. Michael Sandner, 

AUT, GasGas, 67; 30. Simon Längenfelder, GER, GasGas, 59; 

32. Jeremy Sydow, GER, GasGas, 35; 43. Ronny Edelbacher, 

AUT, Husqvarna, 5; 45. Maximilian Spies, GER, Husqvarna, 2. 

Motocross-EM - EMXOpen (Endstand nach 6 Veranstaltungen): 

1. Karel Kulsar, EST, KTM, 230 Punkte; 2. Toms Macuks, LVA, 

KTM, 216; 3. Kim Savaste, FIN, KTM, 192; 4. Stefan Ekerold, 

GER, Suzuki, 161; 5. Cornelius Toendel, NOR, Honda, 134; 

6. Jimmy Clochet, FRA, Kawasaki, 130; 7. Dormantas Jazdauskas, 

LTU, Husqvarna, 113; 8. Davide de Bortoli, ITA, Honda, 

101; 9. Miro Sihvonen, FIN, Husqvarna, 101; 10. Andero Lusbo, 

EST, Husqvarna, 93. 

Ferner: 29. Paul Haberland, GER, Honda, 27; 36. Fynn-Niklas 

Tornau, GER, KTM, 10. 

Motocross-EM - EMX125 (Endstand nach 9 Veranstaltungen 

inkl. Lommel - 24.10.): 1. Andrea Bonacorsi, ITA, Fantic, 333 

Punkte; 2. David Braceras, ESP, GasGas, 282; 3. Meico Veltik, 

EST, KTM, 268; 4. Max Palsson, SWE, KTM, 263; 5. Puetri Razzini, 

ITA, Husqvarna, 240; 6. G.Farres, ESP, GasGas, 211; 7. Andrea 

Roncoli, ITA, Husqvarna, 194; 8. Quentin Marc Prugnieres, 

FRA, KTM, 186; 9. Valerio Lata, ITA, KTM, 171; 10. Haakon 

Osterhagen, NOR, KTM, 167. 

Ferner: 13. Kevin Brumann, SUI, Yamaha, 117; 20. Constantin 

Piller, GER, KTM, 64; 32. Cato Nickel, GER, KTM, 25. 

14 MOTOCROSS ENDURO

Tom Vialle lässt sich feiern 

• Fotos: Ray Archer 

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1.12.2020 mšglich. 

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Bremen 

Hannover 

Berlin 

FÜRSTENWALDE 

WILNSDORF 

TEUTSCHENTHAL 

Leipzig 

Dresden 

WALDKAPPEL-BREITAU 

Frankfurt 

Würzburg 

FRANKENTHAL 

Nürnberg 

Stuttgart 

REUTLINGEN 

München

TEST: KTM 450 EXC F 

16 MOTOCROSS ENDURO

Gewonnene 

HANDLICHKEIT 

Da es im letzten Modelljahr einiges an Updates gab, wurde für 2021 nur wenig 

geändert. Einzig die neuen Farben und Grafiken an den Plastikteilen sowie die 

zusätzliche Federvorspannung, die bis dato nur bei den Six-Days-Modellen 

vorhanden war, ist neu für diesen Jahrgang. Für die 450 EXC-F gab es jedoch eine 

Optimierung an der Schalteinheit, aber ansonsten ist der größte Teil identisch 

zum Vorjahr. 

• Fotos: Uwe Laurisch; Testfahrer: Marko Barthel 

MOTOCROSS ENDURO 17


IM DETAIL 

Die silbernen Farben erinnern an ein Modell der vergangenen Jahre (KTM EXC 1998), dennoch harmoniert diese Farbe 

gut mit der orange-schwarzen Zusammenstellung 

Der neueste WP XPLOR PDS-Stoßdämpfer kommt 

zum Einsatz und serienmäßig ist ein Rahmenprotektor 

vormontiert 

Bei unserem Testbike war ein Motorschutz montiert, 

in der Serie ist jedoch keiner vorhanden 

Für unsere persönliche Einstellung haben wir den Fußbremshebel höher positioniert. Leider ist die Feder etwas 

schwach und zieht den Hebel nicht ausreichend nach oben. Das Problem hatten wir bei den Vorgängermodellen 

nicht 

18 MOTOCROSS ENDURO

Für 2021 haben alle EXC-Modelle eine zusätzliche Federvorspannung erhalten. Damit kann 

kurzfristig und unkompliziert die Vorspannung der Federn in der Telegabel angepasst werden. 

Es empfiehlt sich, diese Einstellmöglichkeit bei schlammigen Bedingungen zu nutzen, 

bei denen das Motorrad deutlich an Gewicht zulegt 

Ein Lüfter hinter dem rechten Kühler ist vormontiert und wird elektronisch bei 

Überhitzung aktiviert 

An der WP XPLOR USD-Telegabel ist an beiden Gabelholmen ein roter Ring montiert. Damit 

kann nicht nur der maximale Einfederweg überprüft, sondern auch einfach der Schmutz an 

der Lauffläche entfernt werden. Dazu einfach den Ring mehrfach nach oben/unten schieben 

und sauber ist die Lauffläche. Damit kann deutlich die Haltbarkeit der Gabelsimmeringe erhöht 

werden 

Die Gabelbrücke bietet zwei Möglichkeiten, die Lenkeraufnahme zu montieren. 

Bei unserem Testmotorrad war diese Aufnahme vorn montiert. 

Persönlich bevorzugen wir die hintere Möglichkeit, um mehr Druck aufs 

Vorderrad zu bekommen 

Am Stoßdämpfer gibt es ausreichend Einstellmöglichkeiten. Im Bild die 

Druckstufeneinstellung (goldene Schraube) und die Highspeed-Einstellung 

(6-Kant-Schraube) und die Rebound-Einstellung befindet sich unten 

am Stoßdämpfer (nicht im Bild) 

Der Luftfilter kann einfach und schnell über eine Schnellspannung gelöst werden. 

Damit geht der Luftfilterwechsel rasend schnell 

Schmale Sitzbank-Silhouette mit optimalem 

Übergang zum Tank 

TECHNISCHE DETAILS 

MOTOR 

Getriebe 

Starter 

Hub 

Bohrung 

Kupplung 

CO2-Emission 

Hubraum 

EMS 

Bauart 

Kraftstoffverbrauch 

6 Gänge 

Elektrostarter 

63,4 mm 

95 mm 

DDS-Mehrscheibenkupplung 

im Ölbad, 

Brembo-Hydraulik 

85,6 g/km 

449,9 ccm 

Keihin EMS 

Einzylinder, 

Viertakt-Motor 

3,68 l/100 km 

FAHRWERK 

Gewicht 

(ohne Kraftstoff) 105,5 kg 

Tankinhalt (ca.) 9,2 l 

Ø Bremsscheibe vorne 260 mm 

Ø Bremsscheibe hinten 220 mm 

Bremse vorne 

Scheibenbremse 

Bremse hinten Scheibenbremse 

Kette X-Ring 5/8 x 1/4“ 

Rahmen - Bauart Zentralrohrrahmen 

25CrMo4 Stahl 

Federung vorne WP XPLOR-USD, 

Ø 48 mm 

Bodenfreiheit 

355 mm 

Federung hinten WP Xplor, 

PDS-Federbein 

Sitzhöhe 

960 mm 

Steuerkopfwinkel 63,5 ° 

Federweg vorne 300 mm 

Federweg hinten 310 mm 

PREIS 

10.669 Euro 

*UVP inklusive 16% MwSt., 

zzgl. Nebenkosten 

MOTOCROSS ENDURO 19


Startverhalten 

Wieder einmal in Langensteinbach, einem waschechten 

Endurogelände mit vielen typischen Offroadsektionen. 

Also genau das, was wir brauchen, um die 

KTM 450 EXC-F zu testen 

KTM hat mit dem letzten großen Modellupdate 

die Möglichkeit, einen Kickstarter nachzurüsten 

gänzlich entfernt. Nach Rücksprache, wie 

viele Kunden tatsächlich diese Option nachträglich 

genutzt haben, wurde uns mitgeteilt, 

dass es nur vereinzelte Bestellungen gab und 

auch diese Kunden haben nach dem Einbau 

den Kickstarter wohl kaum genutzt. Es ist doch 

deutlich einfacher auf den Knopf des E-Starters 

zu drücken als über einen Kickstarter das 

Motorrad zu starten. Natürlich gibt es bei vielen 

immer noch Bedenken, z. B.: Was ist, wenn 

die Batterie mal versagt? Wir kennen aber kein 

Beispiel dafür, dass die neuen 2Ah-Lithium- 

Ionen-Batterien versagt haben. Auch konnten 

wir bei unzähligen Testkilometern keinen einzigen 

Ausfall der Batterie bestätigen. 

Die 450 EXC-F ließ sich immer problemlos im 

kalten sowie warmen Zustand über den elektrischen 

Anlasser starten. Einzig im kalten Zustand 

sollte ohne eingelegtem Gang das Motorrad 

gestartet werden. 

Und wie ist die Handlichkeit? 

Über die letzten Jahre und besonders mit dem vergangenen 

Generationssprung ist die 450er handlicher 

geworden 

Natürlich ist dieses Modell handlich gesehen, 

nicht gleichzusetzen mit einer 350er. Das liegt 

daran, dass die Motorenbasis eine andere ist 

und identisch mit dem größeren 500er-Modell. 

Mit einem Gewicht von 105,5 kg ohne 

Benzin gehört sie aber definitiv zu den Leichtgewichten 

in dieser Klasse. 

Im Fahren zeigt sich die KTM spurtreu und 

dennoch agil, speziell wenn es auf schmalen 

Pfaden quer durchs Gelände geht. Die Sitzbank/Tanklinie 

ist sehr angenehm, dadurch 

hat man im Sitzen in den Kurven ein sehr gutes 

Gefühl zum Motorrad und somit auch eine 

gute Kontrolle im Gelände. 

20 MOTOCROSS ENDURO

Der Motor 

Leistung satt und das in jeder Situation 

Egal, ob wir aus der Kurve herausbeschleunigen 

oder eine Auffahrt bewältigen. Mit wenig 

Gas, dafür drehmomentstark schiebt der 

450-ccm-Motor vorwärts. Die Leistungsentfaltung 

ist sehr angenehm und bietet auch bei 

rutschigem Untergrund einen guten Traktionsaufbau. 

Dabei hilft auch der optionale Map- 

Select-Schalter am Lenker mit der Möglichkeit, 

die Leistungsentfaltung anzupassen. Bei unserem 

Testbike war dieser optionale Schalter 

montiert und wir empfehlen, die Option bei 

der 450 EXC-F auch zu nutzen. Stufe 1 (weißes 

LED-Licht) ist perfekt für rutschige sowie langsame 

Strecken und Stufe 2 (grünes LED-Licht) 

bietet mehr Power in jedem Drehzahlbereich = 

optimal für schnelle Strecken, besonders bei 

gutem Grip. Außerdem kann in beiden Stufen 

die Traktionskontrolle „TC“ aktiviert werden. 

Damit ist ein ungewolltes Ausbrechen des Hinterrades 

während einer Beschleunigung kaum 

möglich und bietet so mehr Fahrsicherheit. 

Das Fahrwerk 

Das WP-Fahrwerk bietet einen guten Komfort und 

zeigt gerade hier in Langensteinbach keine Schwächen 

Die Strecke bietet viele Hindernisse, schmale 

Pfade, Spurrillen und kurze Beschleunigungswellen, 

wo es drauf ankommt, ob das Fahrwerk 

nun ruhig bleibt oder anfängt hin und 

her zu springen. Bei meinem Gewicht von zirka 

80 kg komme ich gut mit dem Standard- 

Setting zurecht und kann sogar im Sonderprüfungstempo 

über den Parcours düsen. Hier 

hilft auch die unkomplizierte Möglichkeit der 

Einstellung an der Telegabel (vom Cockpit 

aus), wo man schnell mit wenigen Klicks in die 

Sporteinstellung wechseln kann. KTM erklärt 

im Handbuch gut die Einstellungen zwischen 

Komfort und Sport, in dem man mit einigen 

Klicks die Fahrwerkcharakteristik anpassen 

kann. Der PDS-Stoßdämpfer bietet mehr Bodenfreiheit 

und wenn es mal über höhere 

Baumstämme geht, dann lernt man ein PDS- 

System schätzen. Für mich persönlich bietet 

dieses System ein direkteres Gefühl zum Hinterrad, 

indem man besser spürt, wann der 

Grenzbereich (ausbrechen) erreicht ist. Etwas 

nachteilig dagegen sind kurze Kicks bei 

schneller Fahrweise, sobald es über eine Kante 

geht. 

MOTOCROSS ENDURO 21


Markos Fazit 

Insgesamt ein sehr gutes Enduromotorrad! 

Die KTM 450 EXC-F ist eine sehr handliche, leistungsstarke 450er, mit der man auch im 

anspruchsvollen Gelände Spaß haben kann. Mein Eindruck ist, dass das Modell optimal 

für Endurotouren mit langen und schnellen Offroadpassagen geeignet ist. Aber auch über 

Hindernisse und lockeres Geröll zeigt sie sehr stabile Fahreigenschaften. Auf jeden Fall 

sollte der optionale Map-Select-Schalter verwendet werden, um die Performance noch 

besser an die Gegebenheiten anzupassen. 

BEWERTUNG 

Handling 

Fahrwerk 

Traktion 

Motor 

Bremsen 

Preis 

22 MOTOCROSS ENDURO

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MCE Helm-CX1 

Marko Barthel (MCE-Testchef und 

Trainer bei EnduroPro): 

Der CX-1 ist ein wirkliches Leichtgewicht, 

mit einer einzigartigen Belüftung 

und einer Top-Passform. 

Das Leichtgewicht 

High-Tech MX / Enduro-Helm 

aus Carbon mit nur 950 Gramm 

Eigenschaften: 

• Die Helmschale mit Multi-Layer-EPS-Innenschale sorgt sowohl bei High- als auch bei Low -Speed- Schlä gen für ma ximale 

Aufpralldämpfung und bietet absolute Neck-Braces-Kompatibilität. 

• Das effektive Venturi-Belüftungssystem sorgt für einen kühlen Kopf, auch bei langen Renndistanzen. 

• Dirt-Filter, Innenfutter, Wangenpolster und Belüftungsgitter sind leicht herausnehmbar und wasch bar. Das Hexa gongitter 

ist in vielen Farbvarianten lieferbar und eignet sich hervorragend zur indivi du ellen Gestaltung des Hel mes. 

• Neben den sechs Standardgrößen sind auch zwei Sondergrößen bestellbar: XXS (52) für die jüngs ten Offroader und die 

Zwischengröße ML (58-59)! 

• Durch individuelle Anpassungsmöglichkeiten mit den optional erhältlichen Pads wird best möglicher Sitz auf unterschiedlichen 

Kopfformen geboten. 

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habt, dann sendet uns doch 

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Helmgrößen: 54 / 55-56 / 57-58 / 60 / 61-62 / 63-64 

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Fotos: Uwe Laurisch 

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Helm zum selben Preis bestellen! 

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Wenn die Zeiten auch gerade schwer sind, 

sollte der Helm mit dem Restart wenigstens leicht sein!!!

PRÄSENTATION 

GasGas Motorcycles präsentiert das Offroad-Line-up für das Modelljahr 2021 

GET ON THE GAS 

GasGas Motorcycles präsentiert ein komplettes Line-up an leistungsstarken 

Offroad-Modellen des Modelljahrs 2021 – vom Zweitakt-Mini-Motocross- 

Bike, der MC 50, bis zum großen Viertakt-Motocross-Modell, der MC 450 F. 

26 MOTOCROSS ENDURO

Brandneue, spannende Motocross- und Enduro-Bikes komplettieren 

zusammen mit den bereits etablierten Trial-Modellen die GasGas- 

Offroad-Modellpalette 2021 

MOTOCROSS ENDURO 27

PRÄSENTATION 

MC 250 F 

2021 beginnt ein aufregendes neues Kapitel 

für GasGas Motorcycles. Der Slogan „Get on 

the Gas“ unterstreicht das Engagement für die 

Wiederbelebung und Reaktivierung der Marke. 

Es ist mehr als nur ein spielerischer Slogan, es 

sind vier Wörter, die tief in der DNA von 

GasGas verankert sind. GasGas wurde von 

Fahrern für Fahrer gegründet und bleibt diesem 

Grundgedanken auch weiterhin treu. Die 

Marke GasGas steht für die Freude am Fahren 

und ruft alle Fahrer dazu auf, Freude am Fahren 

zu haben, sich neuen Herausforderung zu 

stellen und andere zu ermutigen, sich selbst 

herauszufordern. Es geht darum, Spaß zu haben, 

seine Ziele zu verfolgen, aber nicht zu 

vergessen, wie viel Vergnügen eine Ausfahrt 

gemeinsam mit Freunden bietet. GasGas steht 

für Energie, Entschlossenheit, Freude und Kameradschaft. 

Es geht darum, Teil der großartigen 

Offroad-Community zu sein. 

MC 125 

KURZ UND KNAPP 

• GasGas Motorcycles präsentiert ein 

19 Motorräder umfassendes Offroadmodell- 

Line-up 

• Die Offroadmotorräder der Segmente 

Motocross, Trial und Enduro sind demnächst 

deutschlandweit erhältlich 

• Euro-5-homologiertes Enduro-Line-up 

• GasGas Motorcycles bietet eine umfassende 

Auswahl an Bekleidung und technischem 

Zubehör 

Seit GasGas Teil der Pierer Mobility Group 

(KTM, Husqvarna Motorcycles, GasGas) wurde, 

wurde in der Unternehmenszentrale unermüdlich 

an der Reaktivierung der Marke und der 

Weiterentwicklung des Modell-Portfolios gearbeitet. 

Das neue, 19 leistungsstarke Offroad- 

Modelle umfassende, Line-up des Modelljahres 

2021 bietet die neueste Technologie auf 

Basis der „Group“-Plattform, dynamischen 

Style in Anlehnung an GasGas spanische Wurzeln 

und höchste Leistungsfähigkeit bei einfacher 

Handhabung und sorgt somit für grenzenlose 

Fahrfreude für Fahrer und Fahrerinnen 

jedes Levels. 

MC 450 F 

MOTOCROSS 

Mit den neuen GasGas-Motocross-Modellen bringt GasGas neue Energie in die nationale und internationale 

MX-Szene. Die Modellpalette, bestehend aus MC 125, MC 250 F und MC 450 F, setzt 

auf bewährte Technologien, lebendigen Style und einfache Handhabung, bei voller Leistungsentfaltung 

und lädt Motocrossfans ein, Fahrfreude pur auf den Motocrossstrecken dieser Welt zu genießen. 

28 MOTOCROSS ENDURO

MC-E5 

EC 300 

EC 350 F 

ENDURO 

Der Nervenkitzel des Offroad-Fahrens ist seit langem das Herzstück von GasGas. Aus diesem Grund konzentriert 

sich das Euro-5-konforme EC-Line-up darauf, weiterhin Fahrspaß zu verbreiten und leistungsstarke 

Enduro-Bikes in die Hände von Fahrern zu legen, die den Offroadsport lieben. Das komplette Sortiment 

an Zwei- und Viertaktmotorrädern ist mit den neuesten Technologien ausgestattet und zelebriert das einzigartige, 

spanische Erbe und Enduro-Know-how der Marke GasGas. Die Enduro-Motorräder EC 250, EC 

300, EC 250 F und EC 350 F nutzen dabei die bewährte „Group“-Plattform und bieten Fahrspaß ohne Ende. 

MC 50 

MC 85 

MINIS 

Mit den GasGas-Minis wird sichergestellt, 

dass auch Kinder noch mehr Spaß am Motorradfahren 

haben! Verjüngt und auf eine aufregende 

neue Zukunft ausgerichtet, umfasst die 

erweiterte Modellpalette vier GasGas-Minis 

für Kinder im Alter von vier bis 15 Jahren. Die 

drei leistungsstarken Zweitakter MC 50, MC 65 

und MC 85 ermöglichen es den Nachwuchsfahrern, 

Fahrspaß pur zu genießen. Die vollelektrische 

MC-E5 ist leise und macht trotzdem 

Spaß – ein vollwertiges, schnell aufladbares 

Wettkampfmotorrad, das von null Emissionen 

und nahezu null Lärmentwicklung profitiert. 

Die GasGas-Mini-Reihe sorgt für geradlinige 

Leistung und bietet Bikes, die gebaut wurden, 

um Kinder und Jugendliche zu begeistern und 

zu ermutigen, ihre Fähigkeiten weiter zu entwickeln. 

Braktec-Bremsanlage vorn und hinten 

Umlenk-System inkl. WP-XACT Stoßdämpfer 

Zweitakter mit Einspritzanlage 

WP XPLOR Telegabel 

TXT RACING 300 

TRIAL 

GasGas kommt aus dem Trial-Sport und Trial wird immer tief verankert in der DNA der Marke 

bleiben. Mit dem Modelljahr 2021 wird ein etabliertes Angebot an innovativen, führenden Trial- 

Motorrädern weiter verbessert und gestärkt. Das Engagement der Marke GasGas im Trialsport 

bleibt weiterhin bestehen und wird weiter vertieft. GasGas bietet weiterhin die gleichen großartigen 

125er-, 250er-, 280er- und 300er-Motorräder an. Ab sofort aber mit verbessertem Zugang 

zu Service und Support, mit Hilfe des neu ausgebauten Händler- und Servicenetzes. Die GasGas 

TXT Racing- und TXT-GP-Modelle werden von Fahrern auf der ganzen Welt geschätzt und geliebt 

und bleiben spaßig, aufregend und benutzerfreundlich wie eh und je.

PRÄSENTATION 

30 MOTOCROSS ENDURO

Wir sind gespannt, wie sich die neuen MXund 

Enduro-Modelle, in den anstehenden 

Tests schlagen ... 

MOTOCROSS ENDURO 31

PRÄSENTATION 

Akrapovic-Auspuffanlagen 

Replica Team 

ZIP Hoodie 

Offroad-Helm 

ZUBEHÖR UND BEKLEIDUNG 

Zusammen mit dem aufregenden neuen Sortiment 

an Performance-Offroad-Bikes bringt GasGas auch 

eine vollständige Palette an Zubehör und Bekleidung 

auf den Markt. Stylische Ausrüstung, die 

Schutz, Komfort und Stil zugleich für Motocross-, 

Enduro-, Trial-, und Minifahrer bietet. Für diejenigen, 

die ihre MC-, EC- oder TXT-Maschinen schützen, 

verbessern und anpassen möchten, umfasst 

das umfangreiche Sortiment an technischem Zubehör, 

von Rädern über Auspuffanlagen, Gabelbrücken 

bis hin zu Handschützern nahezu alles, 

was dafür benötigt wird. 

PREISE UND VERFÜGBARKEIT 

ENDURO - 2-TAKT 

EC 250 ..................................... 9060,67 Euro 

EC 300 ..................................... 9255,63 Euro 

4-TAKT 

EC 250 F ................................... 9500,30 Euro 

EC 350 F .................................... 9743,03 Euro 

MOTOCROSS - ELEKTRO MINI 

MC-E 5 2021 ............................. 4722,86 Euro 

2-TAKT - MINI 

MC 50 2021 .............................. 3699,33 Euro 

MC 65 2021 .............................. 4625,38 Euro 

MC 85 2021 .............................. 5648,91 Euro 

2-TAKT 

MC 125 2021 ............................. 7695,97 Euro 

4-TAKT 

MC 250 F 2021 ........................... 9011,93 Euro 

MC 450 F 2021 .......................... 9548,07 Euro 

TRIAL 

TXT RACING 125 2021 ................ 6818,66 Euro 

TXT RACING 250 2021 ................. 7013,61 Euro 

TXT RACING 280 2021 ................. 7111,09 Euro 

TXT RACING 300 2021 ................ 7208,57 Euro 

Die GasGas-2021-Modelle sind demnächst 

deutschlandweit bei autorisierten GasGas- 

Motorcycles-Händlern erhältlich. 

32 MOTOCROSS ENDURO

Die hohe Schule für Motocross und Enduro 


D: 4,90 • A: 5,40 • LUX: 5,50 • B: 5,50 • NL: 5,50 • I: 5,60 (alle Angaben in Euro) • 9,50 CHF 

MOTOCROSS ENDURO FAHRSCHULE 

Teil 1 Grundeinstellungen am Motorrad 

Teil 2 Grundlagen auf dem Motorrad 

Teil 3 Grundlagen Kurventechnik 

Teil 4 Grundlagen Sprungtechnik 

Teil 5 Grundeinstellungen (Stoßdämpfer) 

Teil 6 Grundeinstellungen (Telegabel) 

Teil 7 Bergab mit dem Motorrad 

Teil 8 Bergauf mit dem Motorrad 

Teil 9 Wenden auf der Stelle oder die „Jägerwende“ 

Teil 10 Wenden auf der Stelle oder die „Donutspur“ 

Teil 11 Vorderrad anheben 

Teil 12 Hindernisse überqueren 

MIT MARKO BARTHEL 

TEIL 1 BIS 12 

Offroad-Fahrtechniken 

von Gary Semics 

Trainingshandbuch zum Erlernen von Motocrossund 

Enduro-Fahrtechniken 

Das Buch für jeden Offroad-Fahrer. 

Der Trainer von Spitzenfahrern Gary Semics stellt wissenschaftlich 

fundierte und erfolgreiche Techniken vor. Der äußerst 

komplexe Vorgang des Offroadfahrens wird leicht verständlich 

in einzelnen Schritten dargestellt und in Wort und 

Bild erläutert. Diese Techniken garantieren sicheres, ermüdungsfreies 

und schnelles Fahren. 

Preis: 17,95 Euro + 5,- Euro Versand innerhalb Deutschlands* 

Ausland auf Anfrage 

MCE-Fahrschule mit Marko Barthel 

Wenn sich einer mit Fahrtechniken auskennt, ist das sicherlich 

Motocross-Enduro-Testchef Marko Barthel. Seit der Beendigung 

seiner erfolgreichen aktiven Karriere 2003 ist er als lizenzierter 

Offroad-Trainer unterwegs. In seiner „Fahrschule“ gibt er wertvolle 

Tipps nicht nur für Hobbyfahrer. 

Preis: 4,90 Euro + 2,20 Euro Versand innerhalb Deutschlands* 


*) Bei Bestellung 

beider Broschüren 

betragen die 

Versandkosten 

5,- Euro innerhalb Deutschlands 


Bestellungen unter: 

Ziegler Verlags OHG 

Röntgenstraße 4 

63755 Alzenau 

Nicole Bauer, Tel. 06023 91782-86 

E-Mail: abo@ziegler-verlag.de

TECHNIK MIT EXPERTE MARCUS KEHR 

KUPPLUNGSHEBEL


Porträt Marcus Kehr 

Alter: 37 Jahre 

Wohnort: Flöha, Deutschland 

Erfolgreiche Rennkarriere 1997 bis 2014 

• professioneller Endurofahrer 

• vielfacher Deutscher Meister 

• Top-Fünf in der Enduro-WM 

Jetzt tätig bei Sherco Deutschland: 

Pressebereich/Testmotorräder/Motorsport 

Einfach und schnell selbst erledigen 

Fast jedem ist es schon einmal passiert, das Motorrad ist 

umgefallen (durch einen Sturz oder beim Reinigen mit 

dem Hochdruckreiniger) und der Kupplungshebel ist 

komplett oder zumindest an der Sollbruchstelle abgebrochen. 

Nun musst du das Motorrad nicht gleich zur 

nächsten Werkstatt bringen, sondern kannst selbstständig 

und ohne große Kenntnisse den Hebel 

austauschen. 

Wir benötigen 

• Steckschlüssel in passender Größe 

• Maulschlüssel in passender Größe 

• Putzlappen und gegebenenfalls einen kleinen Behälter 

WECHSELN 

MOTOCROSS 

ENDURO 37

TECHNIK MIT EXPERTE MARCUS KEHR 

...AUSTAUSCH DES HEBELS 

1 

3 

Nun die Schraube entfernen und in dem kleinen Behälter aufbewahren 

4 

Bevor wir den Hebel tauschen, kontrollieren wir, ob der neue Hebel passt. Wenn 

das der Fall ist, kann der Austausch beginnen 

2 

Je nach Modell sind Unterlegscheiben oder Arretierungshülsen vorhanden und sollten zusammen 

mit der Schraube aufbewahrt werden 

5 

Den Hebel vorsichtig entfernen und darauf achten, dass die Feder nicht herausfällt 

6 

Zuerst lösen wir die Schraube. Je nach Marke und Modell ist diese durch eine Mutter 

fixiert, die mit einem passenden Maulschlüssel gehalten wird 

Zur Feder gehört auch ein kleiner Stift, der inklusive Feder aufbewahrt wird 

38 MOTOCROSS ENDURO

7 

11 

Im Hebel selbst ist eine kleine Buchse enthalten und muss je nach Modell in den neuen Hebel 

eingesetzt werden, falls keine neuer vorhanden ist. Alle Teile, die wiederverwendet werden, 

sollten gereinigt werden 

8 

Die Schraube nicht zu fest anziehen, damit die Leichtgängigkeit des Hebels gewährleistet 

ist 

12 

Vor dem Einsetzen des Hebels die Buchse mit Fett einsprühen und die Beweglichkeit kontrollieren 

Zu guter Letzt noch den Druckpunkt mit Hilfe der kleinen Schraube passend einstellen 

und fertig ist der Hebelwechsel 

9 

Die Feder inklusive kleinem Stift wieder in die Armatur einsetzen und den neuen Hebel vorsichtig 

montieren 

10 

Nun die Schraube inklusive Unterlegscheibe und Arretierungshülsen wieder einsetzen 

TIPP 

Damit der Hebel beim nächsten Mal nicht so 

schnell abbricht, empfehlen wir, die Armatur 

soweit wie möglich zum Lenkerinneren zu 

montieren. Damit wird der Hebel weiter außen 

betätigt, was außerdem noch kraftsparender 

ist 

BEI UNS WIRD KEINER 

ALLEIN GELASSEN! 

Solltet ihr Problemen bei der Montage 

haben, könnt ihr uns natürlich 

auch gern direkt kontaktieren. 

fragt.mce.online@gmail.com 

MOTOCROSS ENDURO 39

COACHING MIT EXPERTE MATTHIAS R†LKE 

DIAGNOSTIK - WAD 

40 MOTOCROSS ENDURO

Porträt Matthias Rülke 

Alter: 28 Jahre 

Wohnort: Chemnitz, Deutschland 

„Auf der Suche nach mehr Leistungsfähigkeit im Sport, 

fand ich 2010 den Weg zur ganzheitlichen Betreuung. Die 

Themen Ernährung, Bewegung, mentale Stärke und Training 

beschäftigten mich jeden Tag. Damals wusste ich 

noch nicht, dass sich aus diesem Impuls heraus, meine 

Leidenschaft entwickelt, dieses in jedem schlummernde 

Potenzial zu wecken und gezielt mit verschiedenen Therapie- 

und Coachingkonzepten zu verknüpfen. Der Anspruch 

an mich selbst ist, stets nach neuesten wissenschaftlichen 

Erkenntnissen praktizieren zu können und 

euch die bestmögliche Betreuung zu bieten.“ 

Unser MCE-Experte für 

• Diagnostik - Die gezielte Suche nach der Ursache 

• Therapie - Ein breites Portfolio an Behandlungsmethoden, 

bietet bestmögliche Ergebnisse 

• Coaching - Bewusstheit führt zur Handlung 

Die Vorbereitung 

Für diese Übung ist eine Wand ausreichend und wir empfehlen 

außerdem, eine angenehm zu tragender Bekleidung 

(Jogginghose und Shirt oder ähnliches). Achtet auf 

eine frische Luftzufuhr, falls ihr die Übungen nicht im 

Freien durchführt. 

E DEHNEN 

MOTOCROSS 

Erklärung 

Der Wadenmuskel ist ein wichtiger Bereich für den/die 

Motocross- oder Endurofahrer*in und sollte dementsprechend 

ausreichend gedehnt werden. Da wir im Offroad 

sehr viel im Stehen fahren, muss dieser Bereich viel 

kompensieren. Matthias hat ein paar praktische Übungen 

zur Dehnung des Oberschenkels für euch zusammengestellt. 

ENDURO 41

COACHING MIT EXPERTE MATTHIAS R†LKE 

...DIE ÜBUNGEN 

Wade dehnen 

1 

2 

40 bis 60 Sekunden pro Seite / zwei Wiederholungen / einmal pro Woche 

Die rechte Hand in Schulterhöhe an der Wand anlehnen, die andere Hand ist an der Hüfte. Der rechte Fuß (1) steht inklusive Ferse zirka 10 cm von der Wand entfernt auf 

dem Boden und der linke Fuß (2) komplett inklusive Ferse ausgestreckt in einer Linie mit der rechten Schulterseite auf dem Boden. Anschließend die Seiten wechseln und 

die Übung wiederholen 

< 3 

Für eine höhere Intensität 

beide Hände an 

die Wand anlehnen 

und die Übung wie 

oben beschrieben 

durchführen. Das Becken 

dabei nach vorn 

in Richtung Wand 

schieben (3), um die 

Intensität zu erhöhen 

Nach 40 bis 60 Sekunden 

die Beine 

wechseln 

42 MOTOCROSS ENDURO

BEI UNS WIRD KEINER 

ALLEIN GELASSEN! 

Solltet ihr Problemen bei den Übungen 

haben oder euch plagen spezielle 

Beschwerden, könnt ihr uns natürlich 

auch gerne direkt kontaktieren. 

4 5 

Telefon: 0172 818 43 77 

E-Mail: info@matthias-ruelke.de 

www.matthias-ruelke.de 

Test zur Überprüfung, ob Defizite vorhanden sind 

Um festzustellen, ob Probleme vorliegen, sollte man die Faust (4) zwischen Wand und großen Fußzeh positionieren 

und anschließend das Knie an die Wand drücken (5), ohne dass sich die Ferse anhebt. Falls das nicht möglich 

ist und die Ferse angehoben bzw. der Fuß näher an die Wand gerückt werden muss, dann liegt ein Defizit vor 

und die Übung sollte zwei- bis dreimal pro Woche durchgeführt werden 

• Fotos: Uwe Laurisch 

ZWEITAKT-KLASSIKER 

ZWEITAKT-MOTOREN-TUNING, TEIL 1 

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Ziegler Verlags OHG • Röntgenstraße 4 • 63755 Alzenau • Tel. 06023 9178286


TIM APOLLE 

VERSPÄTETER 

SAISONSTART 

44 MOTOCROSS ENDURO

Die beliebte MAXXIS Hard Enduro-Serie 

Deutschland startete dieses Jahr aufgrund 

der Corona-Pandemie erst spät in die Saison. 

Den Auftakt machte am 10. Oktober 

die anspruchsvolle Strecke im brandenburgischen 

Reetz. Sherco-Pilot Tim Apolle trat 

top vorbereitet und hochmotiviert zum ersten 

Wertungslauf der Serie an. 

Tim Apolle: „Mit Baumstämmen und anderen 

Hindernissen, Wasserlöchern sowie 

Auf- und Abfahrten war der Track sehr 

schwierig“, beschrieb der 23-Jährige aus 

Billroda seinen Arbeitstag. „Los ging es 

mit einem Prolog, der für die Startreihenfolge 

ausschlaggebend war. Somit wurde 

nach Level der Fahrer schon mal vorsortiert, 

um Stau auf der Strecke möglichst zu 

vermeiden. Zusätzlich gab es für die Besten 

im Prolog extra Meisterschaftspunkte. 

Ich war natürlich hochmotiviert und konnte 

so auch mit zwei Sekunden Vorsprung den 

Prolog gewinnen und die 5 Punkte mitnehmen. 

Im Anschluss startete das richtige 

Rennen über acht Runden. Pro Runde gab 

es eine Sonderprüfung mit Hindernissen, 

ich war richtig gut drauf und konnte bis auf 

einmal immer die Bestzeit fahren. In der 

einzigen etwas langsameren Prüfung hat 

es mir an einem Hindernis mit Reifen den 

Schalthebel nach innen gedrückt. Die 

Schaltung hat zwar noch funktioniert, aber 

ich musste ganz schön am Hebel ziehen 

und verlor dadurch wertvolle Sekunden 

Das war einfach Pech und so war natürlich 

die Bestzeit in dieser Runde nicht drin. 

Aber das war letztlich egal. Am Ende stand 

ich trotzdem ganz oben auf dem Treppchen 

und war sehr zufrieden mit meinem Start 

in die Meisterschaft. Auch mein Team hat 

super gearbeitet und meine Sherco glänzend 

abgestimmt.“ 

MOTOCROSS ENDURO 45


46 MOTOCROSS ENDURO

Text u. Fotos: Racing Team BAUR Gruppe 

Bereits Ende September reiste Tim Apolle (Team Sherco by BAUR Gruppe) 

nach England, um am traditionsreichen Park Cross Country im englischen 

Hawkstone Park teilzunehmen. Für den 23-jährigen deutschen SuperEnduro-WM-Fahrer 

war es aufgrund von Corona das erste internationale 

Rennen der Saison. Und nicht nur das. 

Tim Apolle: „Es war für mich im Hawkstone Park eine Premiere. Wetter 

und Strecke waren perfekt, am Samstag gab es ein Sprintenduro und 

sonntags zweieinhalb Stunden Cross Country. Am ersten Tag fuhr ich zwei 

Sonderprüfungen, eine auf der Motocross-Strecke und die andere im 

Wald. Von den Zeiten her war ich immer so auf den Plätzen 3 bis 5 unterwegs. 

Leider unterlief mir dann ein Fehler, ich rutschte in einer Kurve weg 

und das Motorrad ging aus. Das hat mich viel Zeit und ein gutes Ergebnis 

am Samstag gekostet. Besser lag mir dann der zweite Teil des Events. Das 

Cross Country-Rennen folgte am Sonntag mit heftigen Auffahrten mit 

Steinplatten und Singletrails im Wald. Alles war extrem ausgefahren und 

kaputt durch die vorherigen Rennen mit jeweils 500 Startern. Das Fahrerfeld 

in der Pro-Klasse war mit Namen wie Billy Bolt oder Paul Bolton top 

besetzt. Ich hatte eine kleine Hoffnung auf das Podium und merkte 

schnell, dass die Strecke und die Bedingungen für mich und meine Sherco 

SE 300 Viertakt optimal waren. Der Benzinverbrauch beim Motorrad ist 

sehr niedrig, trotzdem war die Leistung vollkommen ausreichend. Ich hatte 

am Start etwas Pech, konnte aber in der engen Waldsektion trotzdem 

etliche Kontrahenten passieren. Bis ganz nach vorn reichte es leider nicht 

mehr, aber am Ende des Tages fuhr ich als Dritter aufs Podium und war 

rundum happy.“ 

NAME: APOLLE 

VORNAME: TIM 

GEBOREN: 19.07.1996 

TEAM: RACING TEAM BAUR GRUPPE 

MOTOCROSS ENDURO 47

ENDURO-WM 3. Lauf - Marco de Canaveses/POR 

Siegerehrung EnduroGP - Tag 2 (v.l.): 

Brad Freeman, Josep Garcia und Steve Holcombe 

Nachdem WM-Rückkehrer Josep Garcia am ersten Tag beim GP von 

Portugal Zweiter geworden war, setzte er an Tag 2 noch einen drauf 

und gewann vor Brad Freeman und Steve Holcombe. 

Wirklich, ein gelungenes Comeback. 

JOSEP GARCIA 

GELUNGENES 

48 MOTOCROSS ENDURO

Eigentlich war damit zu rechnen, dass vor allem die Engländer, allen 

voran Steve Holcombe und Brad Freeman, mit den schwierigen Bedingungen 

in Portugal am besten zurechtkommen würden. Am ersten Tag 

war dies ja auch der Fall. Zunächst belegten Freeman und Holcombe abwechselnd 

die Pole, sodass die Entscheidung im Extremtest, der letzten 

Sonderprüfung des Tages, fallen musste. Holcombe gewann schließlich 

mit vier Sekunden Vorsprung. 

Josep Garcia gewann den Spezialtest. Schnell hatte er seinen Rhythmus 

auf dem weichen, griffigen und steinigen portugiesischen Gelände gefunden 

und befand sich bald in einem spannenden Kampf mit Holcombe. 

Kleine Fehler und ein Sturz führten letztlich dazu, dass Garcia den 

3. Rang hinter Holcombe und Brad Freeman belegte. 

Am zweiten Tag machte strömender Regen den Fahrern das Leben 

schwer. Und nicht die Engländer, sondern der Spanier gewann den GP. 

Garcia fuhr auf Sieg und gab das Tempo in der E2 vor. Zum Schluss führte 

er mit mehr als 30 Sekunden vor seinem stärksten Herausforderer 

Holcombe. Damit war ihm auch der Sieg in der EnduroGP-Klasse nicht 

mehr zu nehmen. Zweiter wurde Freeman vor Holcombe. 

Josep Garcia: „Es ist drei Jahre her, seit ich zum letzten Mal einen EnduroGP 

gefahren bin. Ich war wirklich motiviert. Es war großartig, wieder 

Rennen zu fahren und auch noch solch gute Ergebnisse zu erzielen. 

Schon der erste Tag lief gut, bis auf den letzten Extremtest. Trotzdem 

war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Am zweiten Tag, war mein 

Plan, erneut hart zu pushen und eben keine Fehler zu machen. Ich bin 

zwar im ersten Enduro-Test gestürzt, habe aber weiter Druck gemacht ... 

und gewonnen.“ • Fotos: KTM 

Stand (nach 3 von 4 Veranstaltungen): 

EnduroGP: 1. Steve Holcombe, GBR, Beta, 112 Punkte; 2. Brad 

Freeman, GBR, Beta, 105; 3. Andrea Verona, ITA, TM, 76; 

4. Thomas Oldrati, ITA, Honda, 69; 5. Loïc Larrieu, FRA, TM, 

66; 6. Jaume Betriu Amengol, ESP, KTM, 52; 7. Daniel McCanney, 

GBR, Honda, 49; 8. Antoine Magain, BEL, Sherco, 39; 

9. Josep Garcia, ESP, KTM , 35; 10. Matteo Cavallo, ITA, Sherco, 

32. 

E1: 1. Andrea Verona, ITA, TM, 111 Punkte; 2. Thomas Oldrati, 

ITA, Honda, 107; 3. Antoine Magain, BEL, Sherco, 84; 4. Eero 

Remes, FIN, Yamaha, 54; 5. Davide Soreca, ITA, Beta, 50; 

6. Christophe Charlier, FRA, Beta, 41; 7. Alexander Snow, GBR, 

Honda, 37; 8. Kevin Burud, NOR, Yamaha, 35; 9. Jeremy Tarroux, 

FRA, Sherco, 30; 10. Richard Alun, SWE, Sherco, 27. 

E2: 1. Steve Holcombe, GBR Beta, 117 Punkte; 2. Loïc Larrieu, 

FRA, TM, 92; 3. Daniel McCanney, GBR, Honda, 86; 4. Matteo 

Cavallo, ITA, Sherco, 71; 5. Joe Wootton, GBR, Husqvarna, 57; 

6. Max Vial, FRA, Husqvarna, 48; 7. Anthony Geslin, FRA, Beta, 

46; 8. Josep Garcia, ESP, KTM, 37; 9. Hugo Blanjoue, FRA, Honda, 

28; 10. Edward Hübner, GER, KTM, 26. 

E3: 1. Brad Freeman, GBR, Beta, 120 Punkte; 2. Jaume Betriu 

Amengol, ESP, KTM, 100; 3. Antoine Basset, FRA, Beta, 80; 

4. David Abgrall, FRA, Beta, 63; 5. Cristobal Guerrero Ruiz, 

ESP, Beta, 53; 6. Davide Guarneri, ITA, TM, 46; 7. Marc Sans 

Soria, ESP, KTM, 45; 8. Rudy Moroni, ITA, KTM, 45; 9. Enric 

Francisco, ESP, Sherco, 40; 10. Thibaut Passet, FRA, Beta, 30. 

EJ: 1. Hamish MacDonald, NZL, Sherco, 111 Punkte; 2. Theophile 

Espinasse, FRA, Sherco, 92; 3. Wil Ruprecht, AUS, Beta, 72; 

4. Matteo Pavoni, ITA, Beta, 68; 5. Roni Kytonen, FIN, Honda, 

65; 6. Ruy Barbosa, CHL, Husqvarna, 62; 7. Bruno Crivlin, BRA, 

Honda, 49; 8. Lorenzo Macoritto, ITA, Beta, 41; 9. Bernat Cortes, 

ESP, KTM, 30; 10. Antoine Criq, FRA, Sherco, 29. 

EY: 1. Jed Etchells, GBR, Fantic, 113 Punkte; 2. Sergio Navarro, 

ESP, Husqvarna, 102; 3. Claudio Spanu, ITA, Husqvarna, 91; 

4. Harry Edomondson, GBR, Fantic, 80; 5. Hugo Svard, FIN, Fantic, 

64; 6. Alejandro Navarro, ESP, Husqvarna, 53; 7. Hermanni 

Haljala, FIN, Beta, 53; 8. Tomas Clemente, POR, KTM, 43; 9. Leo 

Joyon, FRA, Beta, 29; 10. Nathan Bererd, FRA, TM, 17. 

COMEBACK 

MOTOCROSS ENDURO 49

ENDURO-DM 

DEM Tucheim 

MACDONALDS 4. STREICH 

Der Neuseeländer marschiert unaufhaltsam Richtung Titel „Internationaler Deutscher 

Enduro Meister 2020“. Auch beim vierten von insgesamt sechs Läufen war kein Kraut 

gegen den Sherco-Fahrer gewachsen. 

Hamish Macdonald • Foto: Sven Kolenda 

Gleich von Beginn an setzte dieser im Tucheimer 

Sand die Maßstäbe. Entsprechend zufrieden 

zeigte er sich im Ziel: „Ich bin absolut 

happy“, strahlte der Tagessieger bis über beide 

Ohren, „es war eine tolle Veranstaltung. 

Die Tests waren super. Vor allem der erste war 

wirklich verdammt gut. Dort musste ich mich 

in den Waldabschnitten jedoch erst etwas herantasten. 

Es war eine echte Herausforderung, 

das richtige Limit zwischen den Bäumen zu 

finden.“ Das gelang Hamish Macdonald allerdings 

auf den Punkt. Sieben, der insgesamt 

acht Prüfungsbestzeiten gingen auf das Konto 

des Sherco-Werksfahrers, der am Ende einen 

komfortablen Vorsprung von 38 Sekunden auf 

den Zweitplatzierten Dennis Schröter hatte. 

„Das ist nach meinem Geschmack etwas zu 

viel“, nimmt der Husqvarnafahrer kein Blatt 

vor den Mund. „Ich wollte heute alles geben, 

von Beginn an vorn dabei sein. Doch dann bin 

ich gleich im ersten Test gestürzt, da wollte ich 

einfach zu viel. Wirklich, wie ein Zwanzigjähri- 

ger“, winkt Dennis Schröter ab, der sein Lachen 

aber dann doch recht schnell wiederfand. 

„Platz 2, das passt schon. Mit diesem Ergebnis 

bin ich natürlich zufrieden.“ 

Wie schon in Burg komplettierte Davide von 

Zitzewitz das Podium als Dritter. Er hatte zwar 

keinen Sturz in den Tests zu beklagen, aber 

dennoch zu viele kleine Fehler gemacht. „Vor 

allem beim Test in der Sandgrube, der mir eigentlich 

liegen sollte, habe ich mich heute etwas 

schwer getan. Keine Ahnung warum“, 

zuckt der KTM-Fahrer mit den Schultern. Auch 

dahinter glich das Ranking, dem der Vorwoche 

aus Burg. Luca Fischeder überzeugte einmal 

mehr als starker Vierter. Edward Hübner wurde 

solider Fünfter vor Robert Riedel, der abermals 

die Klasse E1 gewann. Ein neues Gesicht gab 

es hingegen auf dem Treppchen der Juniorenklasse 

zu sehen. Hier siegte erstmals Oskar 

Wolff auf seiner Husqvarna, der sich mit dem 

bisherigen Serien-Sieger Noah Wenz ein packendes 

Duell bis zur letzten Prüfung lieferte. 

Mittelrheinische Geländefahrt Kempenich 

JAN SCHÄFER GESAMTSCHNELLSTER 

Kempenich erhielt in diesem Jahr von allen Seiten viel Lob. Und das zu Recht! 

Jan Schäfer 

Die 68. Mittelrheinische ADAC-Geländefahrt 

Kempenich erhielt in diesem Jahr von allen 

Seiten viel Lob. Und das zu Recht! 

Der ADAC Mittelrhein und der MSC Kempenich 

e.V. im ADAC hatten trotz äußerst schwieriger 

Rahmenbedingungen eine super Veranstaltung 

auf die Beine gestellt. Höchstnoten gab 

es vor allem für die beiden Sonderprüfungen, 

die den Aktiven mit ihrer Vielzahl an Anforderungen 

durchweg ein breites Grinsen ins Gesicht 

zauberten. 

Gesamtschnellster wurde Jan Schäfer, der seine 

aktive Karriere vor zwei Jahren beendet hat 

und nur noch sporadisch an ausgewählten 

Veranstaltungen teilnimmt. Dass er aber 

nichts von seinem Können eingebüßt hat, bewies 

er nur zu eindrucksvoll. „Am Ende musste 

ich dann doch noch einmal richtig kämpfen, 

um vorn zu bleiben“, gesteht der KTM-Fahrer, 

der die Attacken des immer stärker aufkommenden 

Yanik Spachmüller aber noch abwehren 

konnte. Am Ende trennten die beiden Top 

Fahrer, bei genau einer Stunde Prüfungszeit, 

gerade einmal zehn Sekunden. „Es war eine 

tolle Veranstaltung, die sehr viel Spaß gemacht 

hat. Die Prüfungen waren auch top“, 

streut ein sichtlich zufriedener Jan Schäfer 

den Organisatoren Blumen. 

Maximilian Wills war im B-Championat – und 

logischerweise auch in seiner Klasse E1B – erneut 

nicht zu stoppen. Zwar lag er nach der 

ersten Runde etwas zurück, wovon er sich 

aber nicht aus der Ruhe bringen ließ. „Zu Beginn 

waren in den Tests noch keine Rillen oder 

Anlieger, was es etwas schwierig machte. 

Doch ab der zweiten Runde konnte ich voll attackieren. 

Ich habe Druck gemacht und konnte 

mich rasch an die Spitze setzen“, strahlt der 

Husqvarnafahrer über das ganze Gesicht und 

ergänzt, „es hat wirklich riesigen Spaß gemacht, 

endlich einmal wieder ein Rennen auf 

Hartboden zu fahren. Vor allem der Boden in 

der ersten Prüfung war grandios, richtig schön 

klebrig, einfach ideal zu fahren!“ 

Gesamtrang 2 belegte Mark Risse, der ebenfalls 

unterstrich, dass er trotz mehrjähriger 

Abstinenz nichts verlernt hat. „Na ja“, relativiert 

der TM-Fahrer in seiner typischen Art, 

„wenn ich die Zeiten von Yanik Spachmüller in 

der Lavasandgruben-Prüfung anschaue, bin 

ich doch schon ein Stück weiter weg.“ Zudem 

durfte er sich über den Klassensieg in der E3B 

freuen. Das Podest im B-Championat komplettierte 

Marvin Dietermann, ein gänzlich neues 

Gesicht im Endurosport, der zudem die Klasse 

E2B gewann. „Ja, das war mein erstes Rennen. 

Normalerweise fahre ich Motocross. Es hat viel 

Spaß gemacht. Nicht ausgeschlossen, dass 

ich wieder komme.“ 

Der Sieg in der Jugend-Kategorie ging an Nils 

Teegen, der zudem starker Vierter im B-Championat 

wurde. „Es war ein guter Tag. Zunächst 

bin ich auf Nummer sicher gegangen, da mir 

bei derartigen Bodenverhältnissen noch etwas 

die Erfahrung fehlt“, berichtet der KTM-Fahrer, 

der in diesem Jahr seine erste komplette Saison 

im DSMB-Enduro-Cup bestreitet und eher 

auf sandigem Terrain zu Hause ist. „Ab der 

zweiten Runde hatte ich dann das Vertrauen 

und konnte angreifen“, freut sich der Youngster, 

der folglich mit seinem Resultat überaus 

zufrieden war. 

Weitere Tagessiege gingen an Dirk Peter (Senioren), 

Mario Grimm (Super-Senioren) und 

Rolf Nickolai (Klassik). Bei den Damen gewann 

Auftakt-Siegerin Tanja Schlosser, die sich von 

ihrer zwischenzeitlichen Verletzung gut erholt 

zeigte. In der prädikatsfreien Junioren-Klasse 

hatte am Ende Mike Kunzelmann die Nase 

vorn. 

• Texte u. Foto: Peter Teichmann/enduro-dm.de 

Alle Ergebnisse und Stände 

unter www.enduro-dm.de 

50 MOTOCROSS ENDURO

Hamish Macdonald 

DEM Rüdersdorf 

NOVEMBERPOKAL GEHT NACH NEUSEELAND 

Hamish Macdonald heißt der Sieger des 42. Novemberpokals des MC Woltersdorf. Nachdem der 21-jährige Neuseeländer bereits 

am Samstag gewonnen hatte, siegte er auch beim finalen Fahrtag der Internationalen Deutschen Enduro Meisterschaft (DEM) 2020 

und durfte anschließend die gewaltige gleichnamige Trophäe in Empfang nehmen. Im Gegensatz zum Vortag belegten diesmal 

Macdonalds gleichaltriger Teamkollege Luca Fischeder den 2. und Edward Hübner den 3. Platz. Robert Riedel feierte in der kleinsten 

Hubraum-Kategorie E1 einen weiteren Tagessieg und durfte sich gleichzeitig über seinen ersten DM-Titel freuen. 

Nachdem Hamish Macdonald am ersten Fahrtag 

des DEM-Finales auf den ersten beiden Sonderprüfungen 

wohl noch etwas schlummerte, 

war der E2-Pilot am zweiten Tag von Beginn an 

hellwach und markierte nach der ersten Bestzeit 

auch alle weiteren. Die auch durch das 

regnerische Wetter extrem anspruchsvolle Geländefahrt 

wurde gegenüber dem Samstag um 

eine Sonderprüfung gekürzt, sodass sich 

Macdonald letztendlich ein „Sixpack“ gönnte. 

„Das war wieder ein echt schönes Enduro. 

Sehr schwierig, genauso wie ich es mag. Es 

war eine perfekte Veranstaltung mit guten Ideen 

für die Strecke. Ich war 2018 bei der Weltmeisterschaft 

hier in Woltersdorf und kannte 

das Gelände im Groben. Von daher wusste ich, 

dass es hart werden würde. Der Regen hat aber 

alles noch verschärft“, sagte er anschließend. 

Nachdem er Samstagfrüh die ersten beiden 

Test-Bestzeiten gesetzt hatte und nach den 

Sternen zu greifen schien, nach einem groben 

Fehler letztendlich aber nur Dritter wurde, 

durfte sich Luca Fischeder am Sonntag als bester 

Deutscher über den 2. Rang in der Gesamtwertung 

und auch in der Klasse E2 freuen. 

„Heute hat es geklappt. Zweiter im Championat 

hinter Hamish, das hätte kaum besser laufen 

können. Die Strecke war sehr ausgefahren 

und ließ stellenweise keine verschiedenen Linien 

zu. Aber ich habe trotzdem versucht zu 

setzen und bin jetzt überglücklich“, meinte der 

letztjährige Juniorenmeister und daher E-Klassen-Neuling 

nach seiner Superfahrt. 

Über den 3. Platz auf dem Podest der Overall- 

Wertung freute sich Edward „Eddi“ Hübner, 

was er so zum Ausdruck brachte: „Das war 

heute halt wieder Enduro. Es ist schade, dass 

wir in diesem Jahr nur zwei solche Tage hatten, 

denn die Strecken der ersten drei Veranstaltungen 

waren bei weitem nicht so anspruchsvoll. 

Bei mir lief es heute ganz gut. Ich 

bin nur dreimal gestürzt, was angesichts der 

schweren Bedingungen ganz okay war. Ich 

denke, an diesem Wochenende haben alle 

Fahrer Fehler gemacht, sodass am Ende die 

ganz oben stehen, die mit den wenigsten Fehlern 

durchgekommen sind. Es ist schon Wahnsinn, 

dass die ersten drei in der Klasse E2 

auch die ersten drei in der Championatswertung 

sind.“ 

Gern hätte Dennis Schröter diesen 3. Platz belegt 

und hatte ihn auch schon vor Augen. Allerdings 

stürzte er auf der letzten Sonderprüfung 

des Tages gleich zweimal, wodurch er insgesamt 

28 Sekunden auf Eddi Hübner und somit 

den Bronzerang verlor. Das war umso mehr 

schade, weil es das letzte Rennen des 38-Jährigen 

war. Mit einer kleinen Träne im Knopfloch 

gab er nach seinem letzten Ritt zu Protokoll: 

„Ich wollte noch einmal eine geile Runde 

fahren, dabei hat es mich zweimal runtergehauen. 

Ich hatte vor der letzten Prüfung noch 

drei Sekunden Vorsprung auf Eddi, aber das 

ist bei diesen Bedingungen gar nichts. Verwalten 

war also nicht möglich, ich musste ebenfalls 

pushen. Aber egal, den E3-Titel habe ich 

trotzdem und bin zudem hinter Hamish Zwei- 

ter im Championat. Auch von daher war es 

noch einmal eine schöne Saison. Schön war 

auch, dass sie überhaupt stattgefunden hat.“ 

Mit seinem vierten von sechs möglichen Siegen 

in der Klasse E1 fuhr Robert Riedel letztlich 

souverän zum Meistertitel in der kleinen 

Klasse. „Ruhig zu Ende gefahren, und das hat 

geklappt“, lautete der erste knappe Kommentar 

des 26-jährigen Rüdersdorfers nach der 

Zieldurchfahrt. Nachdem er sich das Meister- 

Shirt übergestreift hatte, ging er mit folgenden 

Worten ins Detail: „Ich bin heute auf Sicherheit 

gefahren. Gestern hatte ich zu viele 

Fehler gemacht, aber heute habe ich mir keinen 

Druck gemacht und versucht, rund und 

sauber zu fahren. Der Meistertitel war vorm 

Saisonbeginn das Ziel, nun ist es ein tolles 

Gefühl.“ 

Grund zur Freude hatten aus Sicht des MC 

Woltersdorf auch Christoph Lessing und Stefanie 

Sonnenberg. Der 40-jährige Berliner gewann, 

wie am Vortag, seine Klasse E3B und 

steigerte sich in der Gesamtwertung aller B-Lizenzfahrer 

sogar um einen Platz auf Rang 2. 

Die zwei Jahre jüngere Panketalerin bestritt in 

diesem Jahr ihre ersten Enduros, feierte am 

Samstag ihren vierten Saisonsieg im DMSB- 

Enduro-Damen-Cup und fuhr am Sonntag mit 

einem 2. Platz zum Titel. 

• Texte u. Fotos: Thorsten Horn 

Alle Ergebnisse und Stände 

unter www.enduro-dm.de 

MOTOCROSS ENDURO 51

KOLUMNE RICCARDA VAN WINGERDEN 

HASSLIEBE, HARDENDURO 

#Ricci405 

52 MOTOCROSS ENDURO

& HALLOWEEN 

Mir hat man mal gesagt: „Schnell fahren kann 

jeder, Hindernisse fahren nicht.“ Da ich 

schnell fahren (noch) nicht so richtig drauf 

hab’ und von Natur aus ein eher ungeduldiger, 

zur Selbstüberschätzung neigender Mensch 

bin, war ich also der Meinung, dann muss das 

Hindernisse fahren meine Stärke sein. Frei 

nach dem Motto: „Hab gesehen wie’s geht. 

Kann ich.“ Hat natürlich nicht geklappt. Wie 

müßig ist das aber bitte auch alles, wenn man 

diese ganzen Abläufe und das Verhalten seines 

Mopeds überhaupt nicht kennt und nach 

einer Handvoll Versuchen schon völlig erschöpft 

ist. Also egal, ob es das Fahren auf der 

Crossstrecke ist oder die Hindernisse im Hardenduro. 

Es ist jedesmal anders. Speziell beim 

Hardenduro bin ich mal mutig, mal umgehe 

ich das Training und fahre lieber „so meine 

Runden“ oder es regt mich einfach nur auf. 

Weil’s nicht so geht wie ich mir das vorgestellt 

habe. Hier sind wir dann aber auch bei körperlicher 

Fitness, denn Bergen ist anstrengend. 

Kräftezehrend. Sport und Fitness außerhalb 

der Strecke gehören also doch dazu. Ich versuche 

regelmäßig, Muskelaufbau und Ausdauertraining 

in meinen Alltag zu integrieren. Das 

gelingt natürlich nicht immer so wie ich mir 

das wünsche. Manchmal ist es auch Faulheit, 

das gebe ich zu. Dennoch motiviere ich mich. 

Denn mit der dadurch gewonnenen Stabilität 

des Körpers wird auch die Technik beim Fahren 

sauberer und es ergibt sich eine gewisse 

Leichtigkeit. Und je öfter man genau die Sektionen 

oder Hindernisse trainiert, die eben 

nicht problemlos und auf Anhieb klappen, 

desto routinierter und selbstsicherer wird 

man. Als ob das nicht reichen würde, ist da 

auch noch das Ding mit der Angst, sich zu blamieren. 

Zu Beginn meiner Anfängerkarriere 

hat mich das wirklich gehemmt. Ich wollte 

nicht, dass die anderen Fahrer über mich lachen, 

weil ich nicht mal ein winziges Stöckchen 

oder Steinchen überwinden konnte. Also 

habe ich es nur unter großer Aufregung probiert, 

wenn ich dachte es sieht mich keiner. 

Leute, das ist völliger Bullshit!! Niemand lacht 

über euch. Höchstens mit euch. Sollte es doch 

mal passieren, sind das die gleichen Idioten 

wie diejenigen, die dich beim Rennen in einen 

Busch schubsen als ginge es um zehntausende 

Euro (ja, auch so was gibt’s, ist mir bei meinem 

ersten Rennen passiert. Zur Strafe wurde 

dieser Fahrer dann disqualifiziert). Und ohne 

zu üben, werdet ihr nicht sicherer. Auch die 

wirklich guten Fahrer machen Fehler und es 

klappt nicht. Auch die müssen trainieren, und 

zwar immer und immer wieder. 

Gerade an euch, Mädels: Ihr werdet nicht belächelt, 

sondern gefeiert! Es gibt so viele Enduromänner, 

für die es einer der größten Wünsche 

ist, dass ihre Frauen auch fahren und 

man gemeinsam diese Leidenschaft teilt. Jede 

Frau, die Bock hat, ist mehr als gerne gesehen 

und bei allem was ich erlebt habe, kann ich 

euch nur sagen: Es macht einfach megamäßig 

viel Freude. Also Mädels, rauf auf die Mopeds 

und ausprobieren! 

Rhodesian Ridgeback Jua immer dabei, 

bettelt aber nicht ... ;-) 

Nachsatz: Halloween Enduro in Burg: Wir hatten 

die Gelegenheit und haben sie genutzt. Eine 

WP der DEM-Strecke in Burg war spontan 

an Halloween geöffnet worden. Wir nahmen einen 

Bekannten mit, der einmal reinschnuppern 

wollte. Da er, so wie die meisten Frauen, 

zu kurze Beine hat, ließ ich ihn meine Beta fahren. 

Und da war sie: die Gelegenheit. Ich hatte 

kein Moped und die 300er-Husqvarna meines 

Freundes war unbeaufsichtigt, hahaha. Mit 

diesem Moped bin ich dann mit einem Hard- 

EnduroSeries-Fahrer, nennen wir ihn Dennis 

(300tpi KTM), auf die Strecke. Er ließ mich zuerst 

einfahren und drückte ein wenig von hinten. 

In einer solchen Situation packt mich immer 

der Ehrgeiz und ich versuche „Kampflinie“ 

zu fahren, so gut ich kann. Nach der Runde 

(5,4 km) im Fahrerlager angekommen, fuhr 

Dennis zu meinem Freund und sagte schnauffend 

und sichtlich angeschlagen: „ Junge, gib 

ihr nicht die 300er. Nein, lass das ... Die wird 

zu schnell!.“ Danke für diese mega Runde, lieber 

Dennis! Und genau diese Fahrtage sind es, 

die mich motivieren. 

Schreibt mir eure Kommentare! 

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MOTOCROSS ENDURO 53

KOLUMNE MARCEL TEUCHER 

54 MOTOCROSS ENDURO

Reetz - Auftakt und 

Ende der HESG-Saison 

Hallo liebe MCE Leser, 

am 10. Oktober fand nun endlich der erste Lauf 

zur MAXXIS HardEnduroSeries Germany 

2020/2021 statt. Im Frühjahr entschloss man 

sich, eine Wintersaison anzubieten und alle 

„coronabedingten“ Absagen im Frühjahr 

nächsten Jahres nachzuholen. 

In Reetz war ich bisher noch nicht und ich ließ 

mich überraschen, was der Verein dort so auf 

die Beine stellt. Im sandigen Gelände wurden 

einige Hindernisse aufgebaut, die gar nicht so 

einfach zu fahren waren. Dazu kam ein neuer 

Modus für die HESG, der etwas an den ÖEC 

oder die Tschechische Meisterschaft erinnerte. 

Nach dem Prolog wurde erstmals ein Sprintenduro 

ausgetragen. Die Startaufstellung bildete 

das Ergebnis aus dem Prolog. Leider vermasselte 

ich den Prolog gehörig. Durch einen 

dummen Umfaller musste ich deshalb von weit 

hinten starten. Im Sprintenduro wurde ich dadurch 

immer wieder von langsameren Fahrern 

aufgehalten, da man jede Runde wieder zur 

Sollzeit in Reihenfolge des Prologergebnisses 

startete. Erst gegen Ende kam ich besser in 

Fahrt und konnte noch bis auf Platz 8 vorfahren. 

Aufgrund der zugespitzten Situation in 

Deutschland wurden die noch für den Oktober 

angesetzten Läufe in Neuhaus-Schierschnitz 

und Schwepnitz abgesagt. So können wir nun 

auch einen Haken an die Saison 2020 machen. 

Ob es überhaupt einige SuperEnduro-Läufe 

geben wird, ist ziemlich unklar und zum jetzigen 

Zeitpunkt auch nicht umsetzbar. Ich würde 

es mir wünschen, habe aber die Hoffnung 

schon aufgegeben. 

Um es aber auf den Punkt zu bringen: Ich bin 

dennoch zufrieden mit dem Jahr. Ich konnte 

immerhin neun wunderbare, teilweise sehr 

anspruchsvolle und landschaftlich traumhafte 

Rennen bestreiten. In Anbetracht der Lage bin 

ich wohl im Vergleich zu anderen deutschen 

Endurofahrern schon sehr viel unterwegs 

gewesen. 

Lassen wir uns überraschen wie es weitergeht 

… Wir können es nur so nehmen, wie es kommt 

und alle an einem Strang ziehen. 

#staysafe #stayontrack 

#fullforceforward 

Euer Marcel 

15 für 12 

ABOVORTEIL 

Sie bekommen im ersten Bezugsjahr 

15 Ausgaben Motocross Enduro und müssen nur 

12 bezahlen – 53,- Euro (Ausland 67,- Euro). 

Danach erhalten Sie pro Jahr 12 Ausgaben. 

VORTEILE NUTZEN 

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Bestellen könnt ihr die neuen Abo-Angebote 

per E-Mail unter: abo.mce.online@gmail.com 

oder auf unserer Website unter: www.mce-online.de

KOLUMNE LENNY REIMER 

GELUNGENER 

SAISONABSCHLUSS 

Hallo MCE-Leser, 

eigentlich war ja die kurze Saison mit den zwei 

Rennen im Jugend-Enduro-Cup Sachsen schon 

vorbei. Also beschlossen meine Familie und 

ich, am 11.10.20 noch den Lauf in Brandenburg, 

genauer gesagt in Hähnchen, zu fahren! 

Ich reiste wie immer mit meinem Vater schon 

einen Tag vorher an, da Mama am Samstag 

noch arbeiten musste! Aber sie kam natürlich 

mit meiner Schwester am Renntag pünktlich 

zum Start vorbei, um mich anzufeuern! 

Diesmal brauchten wir keine Prüfung laufen da 

in Brandenburg nach einem anderen Modus 

gefahren wird. Hier werden 50 Meter zum 

Motorrad gerannt und dann geht’s los, bis 

nach einer Stunde wird abgewinkt wird! Somit 

schauten wir uns nur ein paar Hindernisse und 

eventuelle Ausweichstellen an. 

Abends war es wie immer beim Rennen, schön 

Grillen, Feuer machen und den Tag ruhig mit 

Freunden ausklingen lassen. 

Sonntag früh halb sechs hieß es aufstehen 

und fertig machen fürs Rennen, denn um 

7:40 Uhr fuhren wir schon die Einführungsrunde 

und um 8:01 Uhr erfolgte der Start! 

Ich kam als Bester vom Start weg und konnte 

diese bis zur Hälfte der Runde halten, aber 

dann passierte es wieder ... Sturz! Ich musste 

mich erst wieder an den Sand gewöhnen! 

Aber ich gab alles und kämpfte mich wieder 

nach vorn, wo ich schlussendlich als Dritter 

ins Ziel kam! Natürlich bin ich mit der Platzierung 

zufrieden, denn ich mag ja den Sand 

nicht so! 

Wir schauten uns noch die anderen Läufe an, 

bevor es zur Siegerehrung ging und dann ab 

nach Hause! Denn Montag ist ja wieder 

Schule! 

So das war’s aber nun erst einmal mit Motorradrennen 

für dieses Jahr. Am 31.10.20 geht es 

nochmal nach Zschopau aufs Prologgelände 

zum Klätke Tom, wo noch ein feines Training 

auf dem Programm steht, aber darüber berichte 

ich euch in der nächsten Ausgabe. 

Bis dahin, 

euer Lenny #288 

56 MOTOCROSS ENDURO

MCE-ABO - Kids 

mit der Schlammhose 



Eigenschaften 

Die Schlammhose, passt optimal 

über die Stiefel, wurde aus hochwertigem 

Codura gefertigt, besticht 

durch Langlebigkeit und hohe Fertigungsqualität. 

Lieferbare Größen: 24 / 26 / 28 / 30 

Die Lösung ist das 

MCE-Aboangebot 

Abo-Heftpreis 12 x je MCE-Ausgabe 

nur 4,42 Euro / 53,- Euro 

+ Schlammhose 

als Aboprämie nur 25,- Euro 

Abopreis = 78,- Euro 

Weitere Infos und Bestellungen unter: 

www.mce-online.de 

Wenn das Wetter wieder einmal nicht mitspielt, hilft das 

MCE-Abo mit der Schlammhose, den Kids trocken zu bleiben!!!

WARENKORB 

24MX RAVEN MX 2021 

Die neue MX2021 Kollektion von Raven ist da! Klare Designs, gute Qualität 

und smarte Funktionen – das ist alles, was ein Fahrer braucht! Alle 

Produkte können perfekt miteinander kombiniert werden. 

Die Rival-Bekleidung 

Diese neuen Bekleidungssets 

sind absichtlich etwas 

schlichter und klarer, was 

den Aufdruck angeht. Der 

Grund dafür ist, dass sie so 

unglaublich einfach mit anderen 

Mustern und Farben kombiniert 

werden können. Das 

Design ist klar und man hat 

sich auf das konzentriert, 

was ein Fahrer wirklich 

braucht, wie zum Beispiel 

Multi-Stretch-Paneele, Verstärkung 

und Hitzeschutz am 

Knie, Mesh-Futter, vorgeformte 

Beinkonstruktion etc. 

Einfach das Beste fürs Geld. 

Genauso sieht’s mit den 

Handschuhen aus. Der Aufbau 

ist ganz ohne Schnickschnack, 

sondern dezent und 

schick, mit Stretch-Material 

und einer Kunstleder-Handfläche. 

Alle Basics, wie griffige 

Fingerspitzen, Klettverschluss, 

verstärkter Daumen 

etc. sind natürlich auch enthalten. 

Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, 

guter Einsteiger-Handschuh. 

EIGENSCHAFTEN 

Shirt 

• Extra langes Rückenteil 

• Silikondruck am unteren Teil des Shirts 

• Feuchtigkeitsabweisendes Polyestermaterial 

• Bequemer und praktischer V-Kragen 

• Multi-Paneele-Konstruktion mit Raglanärmeln 

• Sublimierte Grafiken, die beim Waschen nicht verblassen 

Hose 

• Vorgeformte Kniekonstruktion 

• Einstellbarer Hüftknopf 

• Strategisch platzierte Stretch-Paneele 

• Feuchtigkeitsabführendes Mesh-Futter 

• Weiche TPR-Protektoren an Knie und Gesäß 

• Aus widerstandsfähigem 600D Polyester hergestellt 

• Strapazierfähige 1200D Polyoxford Paneele an der Innenseite der Knie 

Stiefel Trooper und Commander 

Wirklich hervorragende Stiefel in ihrer Preiskategorie. Gute, langlebige 

High-Grip-Sohle, sehr praktisches und präzises Verschlusssystem, effektive 

Verdichtung an der Oberseite, um Schmutz und Kies fernzuhalten, 

flacher Zehenbereich für mehr Kontrolle und Gefühl in der Schaltzone. 

Natürlich CE geprüft. Wir haben zudem Ersatzteile für die Schnallenriemen 

und Zehenplatten, damit die meist abgenutzten Teile einfach 

ausgetauscht werden können. 

58 MOTOCROSS ENDURO

EIGENSCHAFTEN 

• Zehenplatte aus Eisen 

• Geformte Sohle 

• Einstellbare Schnallen 

• Stiefelschaft mit Silikonfutter 

• Doppellagiger Knöchelschutz 

• Gangschalthebel-Protektor 

• Ersatzteile können separat erworben werden 

Magnetic Brillen von Raven 

Das Hauptkennzeichen der neuen 

Brillen von Raven ist das magnetische 

Linsensystem. Statt der traditionellen 

Methode, bei der Einschnitte 

am Rand der Linse gemacht 

werden müssen, wird die 

Linse hier mit einer Reihe von Magneten 

auf dem Rahmen gehalten. 

Das Verkaufsargument ist also Benutzerfreundlichkeit, 

denn die Linse 

kann mit einer Hand und sogar 

mit Handschuhen in wenigen Sekunden 

ausgetauscht werden, ohne 

viel Tüftelarbeit und natürlich 

ohne Fingerabdrücke auf der Linse. 

Rahmenloses Design, weites Sichtfeld, 

kratzfeste Anti-Beschlag-Beschichtung. 

Tear-offs können auch 

benutzt werden. 

EIGENSCHAFTEN 

• Rahmenloses Design für optimale Sicht 

• Dreilagiger Schaum für eine perfekte Passform am Gesicht 

• Kratzfest & Anti-Beschlag-Behandlung an beiden Seiten der Linse 

• Weiche Tear-off Stifte 

• Extra breites, einstellbares Band mit Silikondruck für optimalen Halt 

• Elastische Aufbewahrungstasche zum Reinigen der Linse inklusive 

Helme Ipsum/Aspire 

Der Ipsum ist ein Carbon-Helm der höheren Ebene. Leichtgewichtig mit 

nur 900 Gramm (Größe M). So einen Carbon-Helm gibt es zu diesem 

Preis kein zweites Mal. Die Grafiken passen außerdem perfekt zur Bekleidung 

von Raven und können gut kombiniert werden. Dual-Density 

EPS, Doppel-D-Ring-Verschluss, herausnehmbares, waschbares Komfort-Futter 

und Belüftung mit hohem Durchfluss, damit der Helm das 

ganze Jahr über benutzt werden kann. Der Aspire-Helm hat genau die 

gleichen Eigenschaften, nur mit einer Glasfaser/Verbundwerkstoff- 

Schale. Trotzdem leichtgewichtig mit nur 1000 Gramm. 

EIGENSCHAFTEN 

• Material (Carbon oder Glasfaser/Verbundwerkstoff) 

• Waschbarer Innenteil 

• D-Ring-Verschluss 

• Carbonfaser Außenschale 

• Kompatibel mit Atembox 

• Leichtgewichitg = man spart Energie 

• Erfüllt ECE 22.05 

www.24mx.de 

MOTOCROSS ENDURO 59

WARENKORB 

iXS TOUR-STIEFEL TECHNO ST+: 

HIGHTECH FÜR DIE FÜSSE 

Der Tour-Stiefel Techno-ST+ ist hart im Nehmen und leistet viel. Die Anwendung 

von modernster Micro-Injection Technologie, das höhenverstellbare 

Wadenpolster, die hoch atmungsaktive solto-TEX® Plus Membran 

und weitere Features machen diesen fortschrittlichen Touring-Stiefel 

zu einem smarten Alleskönner. Er bietet die perfekte Balance aus 

bestem Schutz, festem Sitz und exzellentem Komfort für lange Touren. 

Die Beine und Füße sind beim Motorradfahren besonders exponiert, 

deshalb hat sich iXS auf die Suche nach optimierten Lösungen für den 

Fußschutz gemacht. Das angestrebte Ziel: ein höheres Sicherheitsniveau 

bei gleichzeitiger Weiterentwicklung von Funktionalität und Komfort. 

Mit dem Tour-Stiefel Techno-ST+ wurden die hochgesteckten Anforderungen 

in die Realität umgesetzt. Die Umsetzung erfolgte unter Einführung 

modernster Micro-Injection-Technologie. 

Bei diesem neuartigen Verfahren werden funktionale KPU-Kunststoffe 

direkt in die Gewebestruktur eingespritzt. Damit können Verstärkungen 

am Knöchel, im Schaltbereich und an weiteren wichtigen Stellen nahtlos 

ins Außenmaterial eingearbeitet werden. Störende Übergänge, 

Materialüberlagerungen und Hohlräume konnten so eliminiert werden, 

was neben mehr Sicherheit zu einer willkommenen Gewichtsreduktion 

und gesteigertem Komfort führt. Auch in puncto Optik ließ die Micro- 

Injection-Technologie neue Möglichkeiten zu. Das Design wirkt sportlich-leicht 

mit einem futuristischen Touch. 

Ein echtes Plus an Wohlbefinden bringt das neu entwickelte iXS Comfort 

Pad – ein ergonomisch geformtes Wadenpolster, das in der Höhe individuell 

verstellbar ist. So lässt sich für jede Wadenstärke die optimale 

Passform finden – ganz dem Credo „Perfect Fit“ folgend. Über den Waden-Weitenversteller 

mit Klettverschluss an der Innenseite lassen sich 

weitere Feinjustierungen vornehmen. 

Die verwendete solto-TEX® Plus Membran mit optimierter Atmungsaktivität 

sorgt in Kombination mit dem Mikrofaser/Textil Mix und der KPU 

Micro-Injection-Technologie für ein perfektes Fußklima. Die solto-TEX® 

Plus Membran bietet Wasser- und Winddichtigkeit bei optimaler Atmungsaktivität. 

Das bedeutet, das Wasser bleibt draußen, während der 

Schweiß in Form von Dampf ungehindert nach außen entweichen kann. 

Somit bleiben die Füße sowohl bei Regen wie bei Hitze trocken und angenehm 

temperiert. Was will man mehr? 

Ein weiteres Glanzlicht im wahrsten Sinne des Wortes ist das ganzflächig 

reflektierende Material. Bei Dunkelheit reflektiert der gesamte 

Stiefel und hilft dem Träger dabei, von den anderen Verkehrsteilneh- 

mern frühzeitig wahrgenommen zu werden. Angesichts der Größenvielfalt 

von 36 bis 48 ist der Tour Stiefel Techno-ST+ durchaus auch für Damen 

eine Option. 

TECHNISCHE DETAILS 

UVP: EU: 179,95 Euro; Schweiz: CHF 229,- 

Farbe: Schwarz (003) 

Größen: 36 bis 48 

Artikel Nr.: X47038 

PRODUKTMERKMALE 

Stiefel aus abriebfestem Mikrofaser/Textil Mix und KPU-Micro- 

Injection-Technologie. 

• Höchste Wasserdichtheit und Atmungsaktivtät dank 

solto-TEX®Plus Membran 

• Textil-Innenfutter 

• Komfort-Fußbett 

• Reißverschluss an der Innenseite 

• Micro-Injected-KPU-Einsätze an der Seite 

• Wadenweitenverstellung an der Innenseite mit Klettverschluss 

• Waden mit höhenverstellbarem Comfort Pad für zusätzlichen Komfort 

• Reflektierendes Textilmaterial 

• Reflektierender Druck an der Ferse 

• Kunststoff-Einlagen an Knöchel und Schienbein 

• Verstärkte Fersenkappe 

• Micro-Injected-Schalthebelverstärkung aus KPU 

• Abriebfeste Gummisohle 

• Sicherheit: erfüllt die Prüfnorm EN13634:2017 

MATERIAL 

Obermaterial: 80% Polyamid, 20% Mikrofaser 

Membran: 100% Polyurethan 

Futter: 100% Polyester 

www.ixs.com 

60 MOTOCROSS ENDURO

DIE NEUE WP XPLOR PRO 6500 CARTRIDGE: 

PREMIUM PERFORMANCE UPGRADE FÜR KTM-, HUSQVARNA- 

UND GASGAS-ENDURO-MOTORRÄDER 

WP Suspension freut sich, die Einführung der neuen WP XPLOR PRO 

6500 Cartridge bekanntzugeben. Mit hochinnovativer Technologie, die 

aus unzähligen Erfolgen im Motorsport hervorgeht, ist die XPLOR PRO 

6500 Cartridge ein hochwertiges Upgrade, um die WP-XPLOR Federgabel 

auf Motorsport-Niveau zu bringen. Die WP XPLOR PRO 6500 Cartridge 

ermöglicht KTM-, Husqvarna- und GasGas-Fahrern, ihr Offroad-Potenzial 

voll auszuschöpfen. Durch das Zwei-Kammer-System bringt diese 

Closed Cartridge anspruchsvolle Fahrer ganz nach oben. Die Konstruktionsweise 

mit unter Druck stehendem Gabelöl ähnelt dem Aufbau 

eines Federbeins. Dadurch wird ein Aufschäumen des Gabelöls verhindert, 

was für eine konstante Dämpferkennlinie sorgt. Dank der von außen 

einstellbaren Dämpfung und Federvorspannung sind die Fahrer 

auch dann perfekt an alle Offroad-Anforderungen angepasst, wenn sich 

die Bedingungen in letzter Minute ändern. Die XPLOR PRO 6500 Cartridge 

wurde entwickelt, um ein besseres Gefühl und mehr Sicherheit sowie 

verbesserte Kontrolle in extremen Fahrsituationen zu gewährleisten. 

• Verbesserte Traktion und Feedback in jeder Fahrsituation 

• Das unter Druck stehende System reduziert das Kavitationsrisiko – 

kein Dämpfungsverlust 

• Einstellung von Druck- und Zugstufen 

• Federvorspannung von außen einstellbar 

• Verlängerter Hydrostop für mehr Sicherheit 

• Hochwertige Materialien und Beschichtungen 

Die XPLOR PRO 6500 Cartridge ist ab dem 17. November 2020 

für 840,- Euro (Netto-Verkaufspreis) erhältlich. 

Verfügbar für folgende Motorräder: KTM: EXC (150, 250, 300); EXC-F 

(250, 350, 450, 500); XC-W (150, 250, 300); XCF-W (350, 500). 

Husqvarna (ab 2017): TE (150, 250, 300); FE (250, 350, 450, 501). 

GasGas (ab 2017): EC (250, 300); EC-F (250, 350). 

www.wp-suspension.com 

KLIM COVERT GORE-TEX SOCKS: 

NIE WIEDER KALTE FÜSSE 

Mit stets trockenen und warmen Füßen durch 

Regen und Kälte, die COVERT GORE-TEX® 

SOCKS von KLIM machen es möglich! 

Jeder kennt es, an den Extremitäten, den Füßen 

und Händen beginnen wir zu frieren. Erst 

recht, wenn unsere Füße nass werde, verbreitet 

sich unmittelbar ein Kältegefühl im ganzen 

Körper. KLIM hat die Covert Gore-Tex® Socks 

entwickelt, um uns davor zu schützen. Die 

dünnen Gore-Tex® Kniestrümpfe „performen“ 

am besten in Kombination mit hochwertigen 

Funktionsstrümpfen. Ihre Füße passen in jeden 

gewohnten Stiefel und bleiben garantiert 

trocken und warm! 

TECHNISCHE MERKMALE 

• Gore-Tex® Gewebe mit „guaranteed to keep you dry®“-Eigenschaft 

• Machen aus Stiefeln absolut wasserdichte Boots 

• Kein Durchnässen auf Regen- und Wasserdurchfahrten – 

Stiefel bleiben trocken 

• Für die ganzjährige Verwendung geeignet 

• Elastisches Gore-Tex® Diamond Back Gewebe 

• Gore-Tex® Supplex Taslite Gewebe 

• Strumpfbund aus weichem Elastan 

• Design in Wadenstrumpflänge 

• Stützende Passform 

• Speziell auf den rechten und linken Fuß zugeschnittene Passform 

• Zur einwandfreien Funktion der Gore-Tex®-Technologie müssen 

synthetische Socken unter den Strümpfen getragen werden 

(Baumwollsocken sind für dieses Produkt nicht geeignet) 

Farben: Black 

Größen: SM bis XL 

Preis: 150,- Euro 

www.klim.com/dealer-locator 

MOTOCROSS ENDURO 61

VORSTELLUNG 

Vorstellung Husqvarna FS 450 2021 

Verbesserungen an Federung, Rahmen und Bodywork für die fortschrittlichste 

FS 450 aus dem Hause Husqvarna 

Um das unerschütterliche Bekenntnis der Marke zum Supermoto-Segment 

zu unterstreichen, präsentiert Husqvarna Motorcycles die FS 450 

des MJ21 – eine Einzylinder-Competition-Supermoto mit modernster 

Technik, klassenbester Ergonomie und serienmäßiger Traktionskontrolle. 

Umgeben von einem leichten Rahmen und modernem Bodywork leistet 

der kompakte Motor der FS 450 46 kW (63 PS), während die überarbeitete 

Federung ein noch spielerischeres Handling und verbesserte 

Dämpfungseigenschaften für noch schnellere Rundenzeiten bereitstellt. 

Für 2021 bietet die FS 450 außerdem eine WP XACT-Gabel mit AER-Technologie 

und ein neues Mid-Valve-Dämpfungssystem, das eine konstantere 

Performance der Vorderradfederung garantiert. Eine neue 22-mm- 

Vorderradachse und ein um 7 mm reduzierter Achsversatz versprechen 

noch besseres Einlenken und optimale Wendigkeit. Verbesserungen am 

einfach einzustellenden WP XACT-Federbein optimieren die Dämpfung 

am Hinterrad, während neue, reibungsarme Umlenkungsdichtungen die 

Rückmeldung von der Federung noch einmal verfeinern. 

Der SOHC-Motor der FS 450 startet dank eines Elektrostartersystems 

auf Knopfdruck und erfreut den Fahrer oder die Fahrerin mit einer spontanen, 

aber gut nutzbaren Leistung, die über das 5-Gang-Getriebe von 

Pankl Racing Systems gleichmäßig abgegeben wird. Das für herausragenden 

Komfort gestaltete, funktionelle Bodywork der FS 450 wurde mit 

einem Sitzbankbezug mit höherem Grip aufgewertet, der noch mehr 

Kontrolle bei allen Bedingungen sicherstellt. In Zusammenarbeit mit einer 

310-mm-Bremsscheibe garantiert ein radial montierter Vier-Kolben- 

Bremssattel von Brembo und ein ebenso angebrachter Bremszylinder 

eine herausragende Verzögerung bei guter Kontrollierbarkeit. Hinten arbeiten 

ein Einkolben-Bremssattel und eine 220-mm-Bremsscheibe. Die 

FS 450 kommt serienmäßig mit Premium-Komponenten wie einer CNCgefrästen 

Gabelbrücke, Alpina-Felgen und Bridgestone-Reifen, einem 

Heckrahmen aus Carbonfaser-Verbundmaterial und einer Hydraulikkupplung 

von Magura. Zusammen sorgen sie für unerreichte Supermoto-Performance 

auf höchstem Niveau. 

TECHNISCHE HIGHLIGHTS 

• Neues Mid-Valve-Dämpfungssystem für konstante Gabelperformance 

• Neue, reibungsarme Umlenkungsdichtungen 

für geschmeidigere Federbeinfunktion 

• Überarbeitetes WP XACT-Federbein für mehr Traktion 

• Neuer Sitzbankbezug für herausragenden Komfort 

und höchste Kontrolle 

• Kürzerer Radstand (um 7 mm) für optimales Kurvenfahrverhalten 

• Neue Vorderradachse mit 22 mm Durchmesser für bessere 

Rückmeldung von der Gabel 

• Motor - 46 kW (63 PS) bei nur 27,3 kg 

• Rahmen - perfekte Biegungscharakteristik, 

noch bessere Rückmeldung für den Fahrer 

• Heckrahmen aus Carbonfaser-Verbundmaterial – leicht und robust 

• Schwinge - optimale Steifigkeit und Zuverlässigkeit 

bei geringem Gewicht 

• WP XACT-Gabel – progressive und konstante Dämpfung 

• WP XACT-Federbein - 266 mm Federweg 

• Schwarze Alpina-Speichenräder im Format 16,5/17 Zoll 

mit Bridgestone-Slicks – für Top-Performance 

• Bodywork - einzigartige Optik, modernes Design 

und neuer Sitzbankbezug 

• ProTaper-Lenker - klassenbeste Funktion und Optik 

• Launch-Control - maximale Traktion für perfekte Starts 

• High-Performance-Bremsen von Brembo - noch kürzere Bremswege 

bei höherer Kontrolle und mehr Vertrauen. 

Die aktuelle Kollektion der Husqvarna Motorcycles Functional Apparel- 

Produktlinie bietet zu jedem Bike das passende Outfit, erfüllt die 

höchsten Sicherheitsstandards und wurde für Rennfahrer entwickelt, 

die perfekt vorbereitet ins nächste Rennen gehen wollen. Zusätzlich 

dazu ermöglicht eine eigene Reihe von Husqvarna Motorcycles Technischem 

Zubehör Fahrern, die Performance und Optik ihrer Husqvarna FS 

450 noch weiter zu verbessern. 

Weitere Informationen zu Preisen und technische Details sind unter 

www.husqvarna-motorcycles.com zu finden. 

62 MOTOCROSS ENDURO

Vorstellung KTM 250 SX-F Troy Lee Designs 2021 

Die streng limitierte KTM 250 SX-F Troy Lee Designs wurde zusammen 

mit Top-Supercross- und Motocross-Fahrern entwickelt und kommt mit 

sorgfältig ausgewählten und von der Rennabteilung entlehnten Upgrades 

auf den Markt, die die ohnehin schon extrem wendigen und leistungsstarken 

KTM 250 SX-F noch schneller machen. So profitiert die 

KTM 250 SX-F Troy Lee Designs etwa von einer Premium-Federung vom 

Typ WP XACT, einem ultraleichten Chrommolybdänstahl-Rahmen, starken 

Brembo-Bremsen und einem Map-Select-Schalter am Lenker, über 

den Fahrer zwei verschiedene Kennlinien auswählen, sowie die Traktionskontrolle 

und Launch-Control aktivieren können, um den Charakter 

des High-Performance-DOHC-Motors anzupassen. 

Zusammen mit diesen Performance-Features, die bei allen Viertakt-Motocrossern 

von KTM serienmäßig sind, machen die rennerprobten Upgrades 

der KTM 250 SX-F TROY LEE DESIGNS sie zu einem absoluten 

Biest auf der Strecke. Eines der Highlights dieser Maschine ist ihre serienmäßige 

Connectivity Unit, mit der man über die Gratis-App myKTM 

das Set-up des Motors und der Federung auf dem Smartphone anpassen 

kann. 

Ein weiteres Feature auf der Liste der Verbesserungen sind die hochwertigen 

Factory-Räder der KTM 250 SX-F TROY LEE DESIGNS. Diese bestehen 

aus schwarzen DirtStar-Felgen von D.I.D und CNC-gefrästen, orange 

eloxierten Naben. Zusammen mit schwarzen Speichen und orange eloxierten 

Aluminium-Nippeln garantieren sie minimales Gewicht bei maximaler 

Stabilität und totaler Kontrolle. 

Die Power des Bikes wird von Dunlop Geomax MX 33-Reifen mit dem bewährten 

Block-im-Block-Design zuverlässig auf den Boden gebracht. 

Die orange eloxierte Factory-Gabelbrücke hält die WP XACT-Gabel perfekt 

fest und besitzt eine genau berechnete Steifigkeit, die an die Biegecharakteristik 

des Rahmens und der Gabel angepasst ist. Das Ergebnis 

ist eine Front, die perfekt harmoniert und so positiv zum überragenden 

Handling und zur Stabilität des Bikes beiträgt. 

Außerdem kommt die KTM 250 SX-F TROY LEE DESIGNS mit einem Akrapovic-Endschalldämpfer, 

der die Power des 250-ccm-Motors im unteren 

Drehzahlbereich optimiert und das Gewicht dank seiner Titan-Konstruktion 

weiter reduziert. Um die Konkurrenz beim Start alt aussehen zu lassen, 

besitzt das Bike zudem ein Factory-Holeshot-Device und einen Motorschutz 

aus Verbundmaterial, der essenzielle Teile vor Schäden bewahrt. 

Zusätzlich dazu ist das Bike mit einer halbschwimmend gelagerten 

Bremsscheibe vorn, einem Bremsscheibenschutz für vorn und einem 

leichten, schwarz eloxierten Aluminium-Kettenrad ausgestattet. 

Für noch besseren Schutz und um den Factory-Look des Motorrads weiter 

aufzuwerten, wurde auch ein gefräster Hinson-Kupplungsdeckel 

draufgepackt. 

Draußen auf der Strecke ziehen die speziellen, exklusiven Grafiken der 

KTM 250 SX-F Troy Lee Designs die Blicke auf sich und zelebrieren die 

Kreativität, die in jedem Detail des Troy Lee Designs/Red Bull/KTM 

Factory Racing-Bikes steckt. Der kultige, blaue Sitzbankbezug mit Silikonstreifen 

trägt zum mutigen Design des Bikes bei und bietet optimale 

Rückmeldung und viel Grip. Der rasante und aggressive Look der Inlay- 

Grafiken und die technischen Finessen dieses Motorrads sind eine perfekte 

Replik jener des TLD-Rennteams aus den USA und heben es von allen 

anderen Produkten im Motocross-Katalog ab. 

MODELLHIGHLIGHTS 

• Orangefarbener Rahmen und spezielle TLD-Team-Grafiken 

• Akrapovic-Endschalldämpfer 

• Connectivity Unit serienmäßig 

• Ermöglicht das Vernetzen mit der myKTM-App 

• Factory-Gabelbrücke, orange eloxiert 

• KTM Factory-Räder 

• Factory-Holeshot-System im Gabelschutz 

• Motorschutz aus Verbundmaterial 

• Griffige TLD-Sitzbank 

• Halbschwimmend gelagerte Bremsscheibe vorn 

• Bremsscheibenschutz vorn 

• Schwarz eloxiertes Kettenrad 

• Hinson-Kupplungsdeckel 

Die neue KTM 250 SX-F TTroy Lee Designs des Modelljahres 2021 wird 

demnächst bei autorisierten KTM-Händlern verfügbar sein. 

Weitere Informationen gibt es beim KTM-Händler 

oder auf www.ktm.com

VORSTELLUNG 

myKTM-App & Connectivity Unit - Factory Settings 

auf Knopfdruck für KTM SX-F-Modellle 

KTM hat unzählige Stunden Entwicklungsarbeit in die myKTM-App investiert 

und bietet sie ab dem Modelljahr 2021 für alle Viertakt-Modelle 

der KTM SX-F-Baureihe an. Mit Hilfe dieses innovativen Werkzeugs sind 

schnelle Anpassungen an Engine Mappings und Performance kein Problem 

mehr. Außerdem gibt die App über grafisch aufbereitete und intuitive 

Menüs Empfehlungen zur Fahrwerkseinstellung ab. 

Die myKTM-App vernetzt das 

Smartphone über eine einfache 

Bluetooth-Verbindung mit der 

Connectivity Unit am Lenker. 

Einmal verbunden, wird das Bike 

der virtuellen Garage hinzugefügt 

und die in den Abschnitten 

Motor und Federung aufgelisteten 

Anpassungen und Empfehlungen 

können im Handumdrehen 

umgesetzt werden. 

Unter dem Engine-Reiter können 

die Parameter des Motors 

auf die individuellen Bedürfnisse, 

das Terrain oder die Bedingungen 

eingestellt werden. Mittels 

Schiebereglern ist es möglich, 

wichtige Parameter wie die 

Motorbremswirkung, die Gasannahme, 

die Traktionskontrolle 

oder die Launch-Control anzupassen. 

Bereits in den ersten 

Kurven sind die über die App 

vorgenommenen Änderungen 

spürbar. 

Über Federung kann das Handling der KTM SX-F noch feinfühliger eingestellt 

werden. Dank des Durchhang-Assistenten und der Empfehlungen 

unter Fahrwerkseinstellung ist das Einstellen des Bikes auf kompakte, 

schlammige oder sandige Untergründe kein Rätselraten mehr. Selbst 

Anfänger verstehen die Optionen schnell, sie sind aber auch erfahrenen 

(Renn-)Fahrern eine große Hilfe. 

Joachim Sauer, KTM Senior Product Manager Offroad: „Wir sind stolz 

darauf, die myKTM-App auf den Markt zu bringen. Dieses Tool ermöglicht 

eine neue Dimension des Bike-Set-ups und wurde entwickelt, um 

die Riding Experience noch weiter zu verbessern und KTM SX-F-Fahrern 

dabei zu helfen, das Beste aus ihren Maschinen herauszuholen. Wir 

sind mit der Vielseitigkeit der App mehr als zufrieden und freuen uns, 

KTM SX-F-Fahrern die Möglichkeit zu geben, ihr Set-up mit Hilfe ihres 

Smartphones unmittelbar und mühelos sogar an der Rennstrecke individuell 

anpassen zu können. Unsere Arbeit geht weiter und in der nahen 

Zukunft wollen wir die Nutzungsmöglichkeiten von myKTM erweitern 

und die App auch für andere Modelle in der KTM Offroad-Baureihe verfügbar 

machen.“ 

Nähere Informationen zu Preisen und der Verfügbarkeit des KTM Power- 

Parts Connectivity Unit-Kits gibt es bei den autorisierten KTM-Händlern 

in Deutschland. 

64 MOTOCROSS ENDURO

Hier findet ihr 

euren Offroad- 

Spezialisten 

TERMINE 2021 

MÄRZ 

12.-13.Sportfahrertraining Kronach 

20. Endurotraining Pflückuff 

21. Hardendurotraining Pflückuff 

APRIL 

64. EnduroPROjekt * 

10. Endurotraining Meltewitz 

17.-18. Kids & Jugend Camp Flöha 

Hardendurotraining * 

MAI 


14.-15. Endurotraining Kronach 

JUNI 

65. EnduroPROjekt * 

15./16./17. Enduro / MX Schnupperkurs 

mit Leihmotorrad & Leihbekleidung 

19.-20. Endurotraining Gerstungen 

mit Leihmotorrad & Leihbekleidung 

* Termin und Ort noch offen 

mce10 

JULI 

10. Kids & Jugend MX Schwepnitz 

AUGUST 

02.-05. Kids & Jugend Sommer Camp 


28.-29. Endurotraining Viernau 

SEPTEMBER 

Endurotraining * 

24.-26. 66. EnduroPROjekt Hohenm. 

OKTOBER 


10. Hardendurotraining Pflückuff 

Individuelle Einzeltrainings 

oder Gruppentrainings für dich und 

deine Freunde - jetzt Termin anfragen! 

KONTAKT 

web: www.enduropro.de 

mail: info@enduropro.de 

tel: 037206 568881 

Preis: 

21,00 Euro 

inkl. MwSt. 

(+ 6,00 Euro 

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Größen: XXS, XS, S, M, L, XL, XXL, 3XL 

Zu bestellen unter: www.mce71.club/supermoto 

MOTOCROSS ENDURO 65

VORSCHAU 

MCE 01/2021 

KTM 350 EXC-F 2021 

THE PERFECT MIX? 

Das Endurogelände in Langensteinbach bietet alles 

für einen „PERFECT MIX“. Die KTM 350 EXC-F auch? 

• Foto: Uwe Laurisch 

MOTOCROSS ENDURO 01/2021 

erscheint am 19.12.20 

IMPRESSUM 


Motocross Enduro 

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