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32 KULTUR JOKER MUSIK

Festliche Klassik und Tanz

Zwei Konzerte im Burghof Lörrach

Klassikfreund*innen aufgepasst:

Zwei Dezemberprogramme

im Lörracher Burghof

stehen nun zum Vorverkauf.

Am 15. Dezember, 18/20.30

Uhr prägt das Freiburger Barockorchester

mit dem Programm

„The Trumpet Shall

Sound“ die Adventszeit. Das

Trompetenkonzert von Johann

Wilhelm Hertel, Haydns

„Sinfonie Nr. 89 F-Dur“ sowie

die „Sinfonia pastorale

D-Dur“ von Johann Stamitz

bringen festliche Atmosphäre.

„Schwanensee & more. Perlen

des Klassischen Balletts“

bieten dann das Staatsballett

Berlin und internationale

Solotänzer*innen am 13. Dezember

um 15 und 20 Uhr.

Vorverkauf unter: www.

burghof.com.

Freiburger Barockorchester

Foto: Foppe Schut

Klassik elektronisch

Eine Klangfusion der Holst-Sinfonietta

Die Trennung zwischen

Klassik und Elektronik

aufheben. Das versuchen

die Solist*innen der Holst-

Sinfonietta zusammen mit

dem Tontechniker und Live-

Elektroniker Roland Breitenfeld

beim Konzert „Solos

and Electronics“. Klassische

Instrumente erscheinen auf

elektronische Weise verzerrt.

Zu hören sind unter anderem

Breitenfelds eigene Komposition

„HM98“, Pierre Boulez‘

„Dialogue de l‘ombre double“,

Jonathan Harveys „Tombeau

de Messiaen“ und John Cages

vergnüglicher Blick auf einige

Alltagsgeräusche: „Living

Room Music“. Das Konzert ist

am 20. November, 20 Uhr im

E-Werk in Freiburg zu hören.

Sinfoniekonzert

Musikkollegium Freiburg

Foto: promo

Am 22. November, 17 und

19.30 Uhr konzertiert das Musikkollogium

im Forum Merzhausen.

Auf dem Programm

stehen Werken von Antonín

Dvořák, Louis Spohr, Antonio

Vivaldi sowie Joseph Haydn,

als Solistin wikt Annette Winker

mit. Das Musikollegium

Freiburg unter Leitung von

Miachel Kuen tritt mehrmals

jährlich mit Sinfonie- und Solokonzerten

aus Klassik, Romantik

und Moderne in Freiburg

und der Region an die Öffentlichkeit.

Begabte Amateure

jeden Alters und Berufs finden

sich mit professionellen Musikern

zusammen, um Werke auf

hohem Niveau aufzuführen.

Karten: www.reservix.de und

Abendkasse

Foto: promo

250 Jahre Ludwig van Beethoven

Konzert im Tuniberghaus in Freiburg-Tiengen

Am 27. November, 20 Uhr in

der Elisabeth-Schneider-Stiftung

in Freiburg lädt die Black

Forest Percussion Group zu

einem Konzert ein: Auf dem

Programm steht „The Stone

Tapestry“, eine Sammlung

von miteinander verwobenen

Mythen, die etwas erzählen

über Ursprünge, Lebenszyklen

und das Voranschreiten

der Zeit vor allem in Hinblick

auf die Bedeutsamkeit von

Veränderung. Das Werk des

amerikanischen Komponisten

Ganz neue Klangerfahrungen

bietet das Konzert des

Ehepaars Dorothee Hecking-

Neu und Peter Hecking mit

Harfe und Kontrabass am

15. November, 16.30 Uhr in

St. Trudpert in Münstertal.

Der weiche Klang des Kontrabasses

unterstreicht und

kontrastiert die perlenden

Harfenklänge. Es erklingen

Werke von Claude Debussy,

Johann Sebastian Bach und

anderen. Dorothee Hecking-

Teichmanis-Staemmler,

Marcus Grimm Foto: M. Grimm

„The Stone Tapestry“

Black Forest Percussion Group

Jeff Herriott (2014 entstanden)

in der Besetzung Flöten und

Percussion-Quintett, Electronics

und optionales Set design

(Licht-Regie), überzeugt durch

die Verbindung von materiellnaturnahen

Klängen und subtiler

Spannkraft. Eingesetzt

werden unter anderem Kristallgläser,

Steine, die gegen

Holz gerieben werden oder in

Wasserschalen fallen, Gongs

und Vibraphon. Den melodischen,

singenden Counterpart

dazu übernehmen die

Harfe und Kontrabass

Konzert in St. Trudpert

Neu ist sowohl pädagogisch,

als auch kammermusikalisch

und solistisch tätig. Sie ist

gefragter Gast bei namhaften

Symphonieorchestern. Peter

Hecking ist Mitglied des SWR-

Symphonieorchesters und gastiert

weltweit. Karten können

ausschließlich im Vorverkauf

u.a. bei reservix.de erworben

werden. Beginn: 2. November.

Die Konzerte finden unter den

aktuellen Sicherheits- und Hygienemaßnamen

statt.

„Lebenszeichen“

Drei Konzerte in Badenweiler

Wieder unter Einhaltung der

coronabedingten Vorschriften

lädt der Kulturverein Tiengen

am 14. November, 19 Uhr zu

Beethoven im Beethovenjahr

& Wein vom Weingut Gleichenstein

ins Tuniberghaus

in Freiburg-Tiengen ein. Das

Duo Teichmanis / Staemmler

gastiert erneut im Tuniberghaus

mit Sonaten für Klavier

und Violoncello. Der Cellist

Juris Teichmanis, dem Freiburger

Publikum nicht nur

als künstlerischer Leiter des

Festivals BACH PUR gut bekannt

und der Pianist Hansjacob

Staemmler, ein gefragter

Kammermusikpartner, spielen

die Sonaten F-Dur op.5,1 und

C-Dur op.102,1. Außerdem

steht die A-Dur-Sonate op.69

auf dem Programm, die Sonate,

die Beethoven seinerzeit

seinem Freund Ignaz Freiherr

von Gleichenstein gewidmet

hat. Passend dazu werden die

„Beethoven“ - Weine op.69

vom Weingut Gleichenstein

aus Oberrottweil angeboten.

Karten: www.reservix.de

oder Email an vorstand@kulturverein-tiengen.de

Flöten (Querflöte, auch Altund

Bassflöte). Durch die ritualistische

Herangehensweise

ist es möglich, einen Abstand

zum Akt des Musizierens

herzustellen, um stattdessen

den Fokus auf das Repetitive

der physikalischen Ereignisse

selbst zu richten.

Wegen Covid-19 Bestimmungne

wird um Platzreservierung

unter blackforestpercussion@

googlemail.com oder 0173-

9069447 gebeten:

Harfe und Kontrabass

Dorothee Hecking-Neu und

Peter Hecking Foto: promo

Drei einzigartige Konzerte

werden am 6./7. November unter

dem Titel „Lebenszeichen“

in Badenweiler zur Aufführung

kommen. Im Mittelpunkt steht

der von den Nationalsozialisten

verbotene, verfolgte und

ermordete Komponist Erwin

Schulhoff (1894 – 1942). Zum

Auftakt am 6. November, 18

Uhr im Kurhaus spielen das

Münchner Diogenes-Streichquartett,

Hansjörg Albrecht

(Klavier) und der Saxophonist

Harry White Werke von Schulhoff,

Friedrich Gernsheim, Felix

Mendelssohn-Bartholdy und

Kurt Weill. Nach dem Konzert

findet ein Gespräch mit den

Künstlern bei einem Glas Wein

statt. Das Konzert am 7. November,

15 Uhr mit Wiederholung

um 17 Uhr findet in der

Pauluskirche statt. Hansjörg

Albrecht (Orgel, Transkriptionen)

und Harry White (Saxophon)

spielen Werke von Walter

Braunfels, Aaron Copland,

Henriëtte Hilda Bosmans, Béla

Bartók, Weill und Schulhoff.

In einer Soirée um 20 Uhr ist

dann das Kaleidoscope String

Quartett zu hören, ohne Notenständer,

eine Mélange aus fesselnder

Rhythmik, stimmungsvoller

Melodik und überraschenden

Klangschichten. Eine

rechtzeitige Platzreservierung

über www.badenweiler-klang.

de oder über die Tourist-Information

unter Tel.efon 07632

799-300 wird empfohlen.

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