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Stahlreport 2020.11

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Stahlhandel<br />

Bericht<br />

Offizieller Pressetermin im Oktober auf der Blickle-Baustelle zur Übergabe der Urkunde „CO 2 -neutraler Stahl“. Von links nach rechts: Geschäftsführende<br />

Gesellschafter der Sülzle-Gruppe Heinrich Sülzle und Andreas Sülzle, David Blickle und Dr. Sarah Blickle-Fenner, Mitglied der Geschäftsleitung bei Blickle,<br />

sowie Walter Wager und Reinhold Blickle, Geschäftsführer der Blickle Räder+Rollen GmbH u. Co. KG.<br />

Sülzle Stahlpartner liefert „Grünen Stahl“<br />

Erster klimaneutraler<br />

Bewehrungsstahlhändler<br />

Sülzle macht mit der Selbstverpflichtung zum nachhaltigen Wirtschaften ernst und hat seinen<br />

CO 2 -Fußabdruck unter die Lupe genommen. Klimarelevante Emissionen wurden analysiert, reduziert<br />

und kompensiert. Seit 2020 ist die Sülzle Stahlpartner GmbH nun ein klimaneutrales Unternehmen.<br />

Als erster Bewehrungsstahlhändler in Deutschland bietet Sülzle seinen Kunden nun auch die<br />

Möglichkeit, „Grünen Stahl“ zu beziehen – ein Meilenstein in der Bewehrungsstahlbranche, so das<br />

Unternehmen. Denn nachhaltige Baumaterialien seien gefragter denn je.<br />

[ Kontakt]<br />

Sülzle Holding<br />

GmbH & Co. KG<br />

72348 Rosenfeld<br />

+49 7428 9414-0<br />

www.suelzle<br />

Für die modernen Erweiterungsbauten des Räderund<br />

Rollenspezialisten Blickle aus Rosenfeld liefert<br />

Sülzle Stahlpartner erstmalig rund 4.000 t CO 2 -neutralen<br />

Baustahl. Sülzle Stahlpartner ist damit Vorreiter in der<br />

Bewehrungsstahlbranche und ermöglicht es Bauherren,<br />

sich für Stahl mit neutraler Ökobilanz zu entscheiden.<br />

Freiwillige CO 2 -Kompensation<br />

Um bislang unvermeidbare CO 2 -Belastungen bei Stahl<br />

auszugleichen, können Kunden hochwertige Klimaschutzzertifikate<br />

erwerben und sich beim Kauf von<br />

„grünem Stahl“ die Unterstützung von globalen Projekten<br />

und die damit verbundene Klimaneutralität<br />

für den gekauften Stahl per Urkunde bescheinigen<br />

lassen. Grundlage dafür ist der zuvor ermittelte CO 2 -<br />

Produkt-Fußabdruck. Globale Kompensationsprojekte<br />

sind zum Beispiel ein Wasserkraftprojekt in Uganda,<br />

ein Waldaufforstungsprojekt in Uruguay, ein Wasseraufbereitungsprojekt<br />

in Zimbabwe sowie ein Photovoltaikprojekt<br />

in Indien. Sülzle denkt dabei nicht nur<br />

regional, sondern weltweit, um die Zukunft von erneuerbaren<br />

Energien sowie ein nachhaltiges Wachstum<br />

in Schwellen-und Entwicklungsländern zu unterstützen.<br />

12 <strong>Stahlreport</strong> 11|20

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