wie alles begann... - Peter Gelhard

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22.12.2012 Aufrufe

Genießen wie im Schlaraffenland. WURSTPARADIES DEUTSCHLAND Wurstspezialitäten gehören traditionell zum Speiseplan der meisten Deutschen. Die deutsche Fleischwarenindustrie hat im Jahr 2010 über 1,5 Millionen Tonnen Wurstwaren produziert. Zu den Gefragtesten gehörten mit rund 850.000 Tonnen die Brühwürste wie Wiener Würstchen und Bockwurst, Fleischwurst, Lyoner oder Jagdwurst. Quelle: Zentralverband Naturdarm e.V. W Der Verbrauch an Rohwürsten wie Salami und Mettwürsten betrug rund 460.000 Tonnen. Ebenfalls sehr gefragt waren Kochwürste mit ca. 180.000 Tonnen. Dazu zählen Kochwürste wie z.B. Rot- und Leberwurst. Die Produktionsmengen und die Vielfalt belegen, dass deutschen Verbrauchern Wurst alles andere als wurscht ist. Natürlich! urstwaren gehörten auch im Jahr 2010 wieder zu den beliebtesten Lebensmitteln in Deutschland. Wurstherstellung hat hier eine sehr lange Tradition. Auch wenn bis heute unbekannt ist wer die Wurst eigentlich erfunden hat, steht fest, dass bereits vor etwa 10.000 Jahren damit begonnen wurde, Schafe, Schweine und Rinder als Haustiere zu halten und sie für die Ernährung zu nutzen. Ab dem Mittelalter gewannen Wurstwaren stark an Bedeutung. Die ersten Fleischer bzw. Metzger, die zur damaligen Zeit vorwiegend Gasthöfe belieferten, erfanden immer mehr Rezepte und trugen so zur Verbreitung von Wurstspezialitäten bei. Im Laufe der Jahrhunderte wurden diese Rezepte verfeinert, und die Herstellungsverfahren variierten immer mehr. Heute schätzt man die Anzahl der Wurstsorten alleine in Deutschland auf über 1500. Paradiesische Vielfalt für Feinschmecker. Poster „WURSTPARADIES DEUTSCHLAND“ zum downloaden unter www.peter-gelhard.de im Online-Magazin 5 1

Genießen <strong>wie</strong> im Schlaraffenland.<br />

WURSTPARADIES DEUTSCHLAND<br />

Wurstspezialitäten gehören traditionell zum Speiseplan<br />

der meisten Deutschen. Die deutsche Fleischwarenindustrie<br />

hat im Jahr 2010 über 1,5 Millionen Tonnen Wurstwaren<br />

produziert. Zu den Gefragtesten gehörten mit rund<br />

850.000 Tonnen die Brühwürste <strong>wie</strong> Wiener Würstchen<br />

und Bockwurst, Fleischwurst, Lyoner oder Jagdwurst.<br />

Quelle: Zentralverband Naturdarm e.V.<br />

W<br />

Der Verbrauch an Rohwürsten <strong>wie</strong> Salami und Mettwürsten<br />

betrug rund 460.000 Tonnen. Ebenfalls sehr gefragt waren<br />

Kochwürste mit ca. 180.000 Tonnen. Dazu zählen Kochwürste<br />

<strong>wie</strong> z.B. Rot- und Leberwurst. Die Produktionsmengen<br />

und die Vielfalt belegen, dass deutschen Verbrauchern<br />

Wurst <strong>alles</strong> andere als wurscht ist. Natürlich!<br />

urstwaren gehörten auch im Jahr 2010 <strong>wie</strong>der zu<br />

den beliebtesten Lebensmitteln in Deutschland.<br />

Wurstherstellung hat hier eine sehr lange Tradition.<br />

Auch wenn bis heute unbekannt ist wer die Wurst eigentlich<br />

erfunden hat, steht fest, dass bereits vor etwa 10.000 Jahren<br />

damit begonnen wurde, Schafe, Schweine und Rinder als<br />

Haustiere zu halten und sie für die Ernährung zu nutzen.<br />

Ab dem Mittelalter gewannen Wurstwaren stark an<br />

Bedeutung. Die ersten Fleischer bzw. Metzger, die zur<br />

damaligen Zeit vor<strong>wie</strong>gend Gasthöfe belieferten, erfanden<br />

immer mehr Rezepte und trugen so zur Verbreitung<br />

von Wurstspezialitäten bei. Im Laufe der Jahrhunderte<br />

wurden diese Rezepte verfeinert, und die Herstellungsverfahren<br />

variierten immer mehr. Heute schätzt man<br />

die Anzahl der Wurstsorten alleine in Deutschland auf<br />

über 1500.<br />

Paradiesische Vielfalt für Feinschmecker.<br />

Poster „WURSTPARADIES<br />

DEUTSCHLAND“ zum<br />

downloaden unter<br />

www.peter-gelhard.de<br />

im Online-Magazin 5<br />

1


Wurst im Naturdarm liegt im modernen Ernährungstrend zum Natürlichen.<br />

UNS IST WURST NICHT WURSCHT!<br />

Gute Wurst verbindet Generationen und jeder verbindet damit eigene Vorlieben,<br />

Gewohnheiten und Erinnerungen. Die Deutschen lieben ihre Wurstvielfalt und werden<br />

dafür in anderen Ländern geliebt. Auch dort ist Wurst eine landestypische Spezialität.<br />

Individuell, originell, traditionell. Und die Besten stecken immer in Naturdärmen.<br />

Gute Wurst verbindet Feinschmecker über alle Landesgrenzen hinaus.<br />

„ Ich liebe Wurst, weil sie<br />

ein ganz natürlicher Teil<br />

meiner Ernährung<br />

„<br />

ist.<br />

Deshalb achte ich auf<br />

das Natürliche!<br />

Besonders junge, kritische Verbraucher<br />

achten sehr auf die Natürlichkeit<br />

ihrer Lebensmittel.<br />

Denn ihr Gesundheitsbewusstsein ist<br />

stark ausgeprägt und Produkte mit<br />

naturbelassenem Charakter werden<br />

präferiert.<br />

Naturdarm-Produkte der Marke <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong>. Natürlich!<br />

2


Wurst im Naturdarm liegt im modernen Ernährungstrend zum Natürlichen.<br />

UNS IST WURST NICHT WURSCHT!<br />

Gute Wurst verbindet Generationen und jeder verbindet damit eigene Vorlieben,<br />

Gewohnheiten und Erinnerungen. Die Deutschen lieben ihre Wurstvielfalt und werden<br />

dafür in anderen Ländern geliebt. Auch dort ist Wurst eine landestypische Spezialität.<br />

Individuell, originell, traditionell. Und die Besten stecken immer in Naturdärmen.<br />

Gute Wurst verbindet Feinschmecker über alle Landesgrenzen hinaus.<br />

„ Wurst? Jeden Tag! Das ist für uns<br />

jedes Mal die Kindheitserinnerung<br />

an das kleine Stückchen<br />

„<br />

von<br />

der freundlichen<br />

Metzgersfrau!<br />

Traditionelle Werte sind<br />

<strong>wie</strong>der gefragt. Denn<br />

vieles aus der guten<br />

alten Zeit ist heute das<br />

Besondere, das auch bei<br />

Lebensmitteln kaufentscheidend<br />

ist. Wie<br />

Wurst, die am besten<br />

im Naturdarm schmeckt.<br />

Ganz <strong>wie</strong> früher.<br />

Naturdarm-Produkte der Marke <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong>. Natürlich!<br />

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Wurst im Naturdarm liegt im modernen Ernährungstrend zum Natürlichen.<br />

UNS IST WURST NICHT WURSCHT!<br />

Gute Wurst verbindet Generationen und jeder verbindet damit eigene Vorlieben,<br />

Gewohnheiten und Erinnerungen. Die Deutschen lieben ihre Wurstvielfalt und werden<br />

dafür in anderen Ländern geliebt. Auch dort ist Wurst eine landestypische Spezialität.<br />

Individuell, originell, traditionell. Und die Besten stecken immer in Naturdärmen.<br />

Gute Wurst verbindet Feinschmecker über alle Landesgrenzen hinaus.<br />

„ Ich koche viel mit Wurst im<br />

Naturdarm, weil mich das<br />

an die hohe Kunst des<br />

„<br />

natürlichen Kochens meiner<br />

lieben Oma erinnert!<br />

Bei Oma hat es immer besonders<br />

gut geschmeckt. Und Wurst war fast<br />

immer dabei. Ob als Beilage,<br />

Einlage oder als Hauptgericht.<br />

Wurst im Naturdarm vom Metzger<br />

wurde gekocht, gebraten, geschnitten,<br />

geschnippelt. Noch heute gilt<br />

deshalb „Liebevoll kochen ist das<br />

beste Rezept“.<br />

Naturdarm-Produkte der Marke <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong>. Natürlich!<br />

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FOLGE 2<br />

Kochen mit Wurst: DEUTSCHLAND KOCHT REGIONAL<br />

SO SCHMECKT<br />

BAYERN<br />

FREUDE AM NATÜRLICHEN GENUSS.<br />

ES LEBE DAS BAYUWARISCHE LEBEN.<br />

Spezialitätenland Bayern - Heimat der Genüsse. Treffender kann eine Werbung für<br />

Bayern nicht sein. Denn jede bayerische Region pflegt ihre typischen Spezialitäten.<br />

Von Franken bis Oberbayern. Mit einer Vielzahl an Schlemmerrezepten und hunderten<br />

von regionaltypischen Schmankerln. Bayern, <strong>wie</strong> es leibt und speist. Hier ist Brauchtumspflege<br />

auch genuss-orientiert und das Gute hat Tradition und Zukunft zugleich.<br />

Brot, Käse, Bier, Wein, Grünes und Fleischiges, Süßes und Saures, Feines und Deftiges.<br />

Die Bayern genießen ihr Leben an jedem Tag. Typisch für die bajuwarische Ess- und<br />

Genusskultur ist die bayerische Wurst. In Dutzenden von landestypischen Varianten ist<br />

sie eine kulinarische Reise durch das blau-weiße Bundesland. Hier begegnet man:<br />

Bamberger Zipfel, Bayerische Gelbwurst, Hofer Wärsch, Wollwurst, Stabenwürste,<br />

Krautwurst, Balzheimer, Mainfränkische Meterbratwurst, Bauernseufzer, Nürnberger<br />

Bratwürschtel, um nur einige zu nennen. Und allen voran - die legendäre Weißwurst,<br />

der Aushängewurst des Freistaates Bayern.<br />

Wurst im Naturdarm. Denn in Bayern lebt und genießt man natürlich.<br />

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KÖSTLICHES HINTER’M WEISSWURST-ÄQUATOR<br />

So wird in<br />

Bayern<br />

gezuzelt!<br />

Da bei Münchner Weißwürsten der Naturdarm üblicherweise<br />

nicht mitgegessen wird, bedarf es zum fachgerechten Verzehr<br />

einiger Übung und einer gewissen Technik: Traditionell wird<br />

eine Weißwurst aus dem Darm „gezuzelt“ („gesaugt“).<br />

Dabei fasst man die Weißwurst mit der Hand und zieht den<br />

Inhalt mit den Zähnen und Lippen aus dem Darm.<br />

Eine andere Möglichkeit ist es, die Weißwurst zunächst mit<br />

Messer und Gabel auf dem Teller längs zu halbieren, so dass<br />

der Darm auf der Unterseite intakt bleibt und der Inhalt mit<br />

dem Besteck quer heruntergewälzt werden kann. Oder die<br />

Wurst seitlich ein wenig einschneiden und die Haut daraufhin<br />

in einem Stück von der Wurst lösen. So geht’s, Buam!<br />

6


KÖSTLICHES HINTER’M WEISSWURST-ÄQUATOR<br />

KLEINE WEISSWURST-LEKTION<br />

Der Moser Sepp war’s, der am 22.<br />

Februar 1857 im seinem Gasthaus<br />

„Zum ewigen Licht“ am Münchner<br />

Marienplatz der Legende nach die<br />

Weißwurst erfand. Wie immer wollte<br />

er die damals sehr beliebten Kalbsbratwürste<br />

herstellen, doch er hatte<br />

dafür keine Schafsaitlinge<br />

mehr. Da seine<br />

Gäste bereits die<br />

ersten Würste bestellt<br />

hatten, füllte er das<br />

fertige Brät kurzerhand in dickere<br />

Schweinedärme.<br />

Damit die Schweinedärme beim<br />

Braten nicht platzen würden, brühte<br />

er die Würste nur in heißem Wasser.<br />

Die zuerst skeptischen Gäste waren<br />

schnell begeistert von diesen neuen<br />

Würsten. Die Münchner Weißwurst<br />

vom Moser Sepp wurde innerhalb<br />

kurzer Zeit zu einer beliebten Wurst<br />

SÜSSMACHER<br />

ODER<br />

SCHARFMACHER<br />

Senf-Sorten unterscheiden sich durch würzende Komponenten,<br />

ihrer Konsistenz, ihrer Schärfe und ihrer Süße so<strong>wie</strong> regionale<br />

Besonderheiten. Senf veredelt Speisen und man sagt, er habe<br />

heilende Wirkung.<br />

SCHARFER SENF<br />

Der scharfe Senf wird ausschließlich<br />

aus braunen Senfsorten<br />

hergestellt. Für die<br />

typische Schärfe sorgt auch hier<br />

das „Allyl-Senföl“, das beim<br />

Zermahlen der braunen Körner<br />

freigesetzt wird. Scharfer Senf<br />

macht Eisbein und andere<br />

fettreiche Speisen leichter<br />

bekömmlich, würzt Fischgerichte,<br />

Saucen und Marinaden.<br />

MITTELSCHARFER SENF<br />

SÜSSER- ODER WEISSWURST-SENF<br />

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KÖSTLICHES HINTER’M WEISSWURST-ÄQUATOR<br />

KLEINE WEISSWURST-LEKTION<br />

in der gesamten Münchner Gastronomie<br />

und verdrängt die bis dahin sehr<br />

populäre Stockwurst. Weißwürste<br />

wurden zunächst roh angeboten und<br />

erst kurz vor dem Verzehr gebrüht.<br />

Dies und die Tatsache, dass es früher<br />

noch keine ausreichenden Kühlmöglich-<br />

keiten gab und die Weißwürste daher<br />

meistens innerhalb eines Tages verdarben,<br />

führten zu dem auch heute noch<br />

bekannten Satz, dass Weißwürste das<br />

Zwölf-Uhr-Läuten nicht hören dürfen,<br />

dass sie also bereits vor Mittag gegessen<br />

werden sollten.<br />

Münchner Weißwürste werden aus<br />

Kalbfleisch, Schweinerückenspeck,<br />

gegartem Kalbskopffleisch, Eischnee<br />

so<strong>wie</strong> Kochsalz hergestellt und je nach<br />

Rezept mit <strong>Peter</strong>silie, Pfeffer, Zitronenpulver,<br />

Macis (Muskatblüte) und Z<strong>wie</strong>beln,<br />

auch Ingwer und Kardamom<br />

gewürzt. Der Muskelfleischanteil muss<br />

SÜSSMACHER<br />

ODER<br />

SCHARFMACHER<br />

Senf-Sorten unterscheiden sich durch würzende Komponenten,<br />

ihrer Konsistenz, ihrer Schärfe und ihrer Süße so<strong>wie</strong> regionale<br />

Besonderheiten. Senf veredelt Speisen und man sagt, er habe<br />

heilende Wirkung.<br />

MITTELSCHARFER SENF<br />

Mittelscharfer Senf wird aus<br />

milden, gelben Senfsaaten<br />

hergestellt. Ein geringer Anteil<br />

an braunen Senfsaaten verleiht<br />

ihm die gewünschte Schärfe.<br />

Diese Senf-Sorte wird mit<br />

Wein- oder Branntwein-Essig<br />

und Speisesalz zubereitet. Ein<br />

milder Scharfmacher, der zu<br />

Kasseler, Würstchen und zu<br />

jeder Brotzeit geeignet ist, oder<br />

auch zur Herstellung von kalten<br />

und warmen Saucen.<br />

MITTELSCHARFER SENF<br />

SÜSSER- ODER WEISSWURST-SENF<br />

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KÖSTLICHES HINTER’M WEISSWURST-ÄQUATOR<br />

KLEINE WEISSWURST-LEKTION<br />

dabei zu mindestens 51 % aus Kalbfleisch<br />

bestehen. Zu dem entsehnten<br />

Fleisch kommt noch das sogenannte<br />

„Häutelwerk“, das sich aus gekochten,<br />

ausgelösten Teilen vom Kalbskopf<br />

mit Haut, Bindegewebsteilen von<br />

Kälbern und gekochten Schwarten von<br />

jungen Schweinen zusammensetzt.<br />

Das Häutelwerk darf bei der fertigen<br />

Münchner Weißwurst nicht mehr als<br />

10 Prozent der Wurstmasse betragen,<br />

der Fremdwassergehalt nicht über 25<br />

Prozent, der Fettgehalt nicht über 30<br />

Prozent liegen.<br />

Zur Herstellung der Münchner Weißwurst<br />

wird zunächst das Muskelfleisch<br />

unter Zuhilfenahme von gestoßenem<br />

Eis sehr fein gecuttert, anschließend<br />

wird Eischnee und der schaumig<br />

gecutterte Speck untergemischt und<br />

<strong>alles</strong> mit den Gewürzen abgeschmeckt.<br />

Die Wurstmasse wird dann in Schwei-<br />

SÜSSMACHER<br />

ODER<br />

SCHARFMACHER<br />

Senf-Sorten unterscheiden sich durch würzende Komponenten,<br />

ihrer Konsistenz, ihrer Schärfe und ihrer Süße so<strong>wie</strong> regionale<br />

Besonderheiten. Senf veredelt Speisen und man sagt, er habe<br />

heilende Wirkung.<br />

SÜSSER- ODER<br />

WEISSWURST-SENF<br />

Der süße Senf wird aus gelben<br />

oder braunen Körnern hergestellt.<br />

Die Saaten werden nur grob<br />

gemahlen. Zucker und das heiß<br />

Einmaischen machen ihn lieblich<br />

süß und geben ihm den typischen<br />

Karamellgeschmack. Er zählt zu<br />

den bayerischen Spezialitäten<br />

und wird zu Weißwurst und<br />

Leberkäse serviert.<br />

MITTELSCHARFER SENF<br />

SÜSSER- ODER WEISSWURST-SENF<br />

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KÖSTLICHES HINTER’M WEISSWURST-ÄQUATOR<br />

KLEINE WEISSWURST-LEKTION<br />

nedärme gefüllt, zu etwa 12–15 cm<br />

langen Würsten von 80–90 Gramm<br />

Gewicht abgedreht und gebrüht. Da<br />

die Weißwürste kein Nitritsalz enthalten<br />

bekommen sie beim Brühen eine<br />

weiße bis hellgraue Farbe.<br />

Vor dem Verzehr werden die Münchner<br />

Weißwürste noch einmal im<br />

gesalzenen, heißen Wasser erwärmt.<br />

Dabei ist wichtig, dass das Wasser<br />

nicht kocht, da die Würste sonst<br />

platzen. Die Weißwürste werden dann<br />

in einem Steingut- oder Porzellantopf<br />

in der heißen Flüssigkeit und traditionell<br />

zusammen mit Laugenbrezeln,<br />

süßem Senf und Weißbier serviert.<br />

SÜSSMACHER<br />

ODER<br />

SCHARFMACHER<br />

Senf-Sorten unterscheiden sich durch würzende Komponenten,<br />

ihrer Konsistenz, ihrer Schärfe und ihrer Süße so<strong>wie</strong> regionale<br />

Besonderheiten. Senf veredelt Speisen und man sagt, er habe<br />

heilende Wirkung.<br />

SÜSSER- ODER<br />

WEISSWURST-SENF<br />

Der süße Senf wird aus gelben<br />

oder braunen Körnern hergestellt.<br />

Die Saaten werden nur grob<br />

gemahlen. Zucker und das heiß<br />

Einmaischen machen ihn lieblich<br />

süß und geben ihm den typischen<br />

Karamellgeschmack. Er zählt zu<br />

den bayerischen Spezialitäten<br />

und wird zu Weißwurst und<br />

Leberkäse serviert.<br />

MITTELSCHARFER SENF<br />

SÜSSER- ODER WEISSWURST-SENF<br />

10


Brotzeit<br />

BAYERISCHE<br />

Deftig. Kräftig. Urig. So schmeckt<br />

Bayern. Wurst ist bayerisches Lebensgefühl.<br />

Was den Bayern beim guten Essen<br />

so Besonderes unter die Haut geht!<br />

Die bayrische Brotzeit genießt man am besten in einem der schönen Biergärten Bayerns,<br />

auf dem Gipfel nach einer anstrengenden Bergtour, an einem der Badeseen in der Sonne,<br />

nach getaner Arbeit oder am Abend gemeinsam mit der Familie oder mit Freunden.<br />

Sie ist weder an eine feste Zeit noch an einen bestimmten Ort gebunden. Es ist Teil der<br />

bayerischen Küche und Ausdruck eines Lebensgefühls, das man in Bayern mit einem<br />

gemütlichen Beisammensein in der Familie oder unter Freunden verbindet. Für fast alle ist<br />

ein Helles oder ein Weißbier unverzichtbar, um die Brotzeit in vollen Zügen zu genießen.<br />

Die typisch bayerische Brotzeit hat sich aus dem Alltag der Bauern in Bayern entwickelt,<br />

die zwischen der Stallarbeit frühmorgens und dem Gang aufs Feld erstmal ein ordentliches<br />

Frühstück mit Brot, Wurst und Käse zu sich nahmen. Das gleiche <strong>wie</strong>derholte sich<br />

nach der Arbeit auf dem Feld, begleitet von dem einen oder anderen Bier. Heute sind<br />

es Bauarbeiter, Handwerker, Büroleute oder Künstler, die sich eine Brotzeit in Form eines<br />

warmen Leberkäs oder einer deftigen Wurst gönnen. Bayerische Würste gehören in<br />

jedem Falle dazu.<br />

Naturdarm-Produkte der Marke <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong>. Natürlich!<br />

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Brotzeit<br />

BAYERISCHE<br />

Deftig. Kräftig. Urig. So schmeckt<br />

Bayern. Wurst ist bayerisches Lebensgefühl.<br />

Bauernseufzer<br />

Wie der Name schon sagt. Schon beim Anblick dieser<br />

deftigen, landestypischen Naturdarmwurst gerät man<br />

vor Vorfreude ins Seufzen. Eine auf Majoran basierende<br />

Würzmischung gibt den herzhaften Geschmack.<br />

Hergestellt aus ausgesuchtem Schweinebauch, der mit<br />

einem mageren Grundbrät vermengt, in Schweinedärme<br />

gefüllt und anschließend über Buchenspänen geräuchert<br />

wird. Ob zum Heißessen oder Kaltessen – Bauernseufzer<br />

sind immer etwas Besonderes.<br />

Naturdarm-Produkte der Marke <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong>. Natürlich!<br />

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Brotzeit<br />

BAYERISCHE<br />

Deftig. Kräftig. Urig. So schmeckt<br />

Bayern. Wurst ist bayerisches Lebensgefühl.<br />

Fränkische Bratwurst<br />

Die Fränkische Bratwurst ist ein Sammelbegriff für<br />

meistens relativ dicke, bayerische Bratwürste mittlerer<br />

Länge. Sie ist zehn bis zwanzig Zentimeter lang und hat<br />

etwa 15–20 mm Durchmesser. Ihr Inhalt ist oft relativ<br />

grob im Naturdarm. Typisch ist die Majoranwürzung.<br />

Weitere klassische Gewürze sind weißer Pfeffer, Piment<br />

und Muskat. Wer in einer fränkischen Gaststätte zwei<br />

mit Kraut oder drei mit Kraut bestellt, bekommt ohne<br />

weitere Nachfrage diese großen fränkischen Bratwürste<br />

mit Sauerkraut und Brot oder Brötchen. Die fränkische<br />

Bratwurst kann in verschiedenen Varianten gegessen<br />

werden. An erster Stelle kommt natürlich die Gebratene.<br />

So wird sie meist mit Kraut und Bauernbrot gegessen.<br />

Man kann sie aber auch „ausgezogen“ (nur das Brät),<br />

geräuchert (normal oder schwarz, in manchen Gegenden<br />

als „Schlot-Engele“ bezeichnet), sauer (Blaue Zipfel),<br />

oder gesulzt (da ist sie auch gebraten) essen.<br />

Naturdarm-Produkte der Marke <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong>. Natürlich!<br />

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Brotzeit<br />

BAYERISCHE<br />

Deftig. Kräftig. Urig. So schmeckt<br />

Bayern. Wurst ist bayerisches Lebensgefühl.<br />

Stockwurst<br />

Eine traditionelle Münchner Spezialität nach sehr alten,<br />

überlieferten Rezepturen. Schon die Gestalt der Stockwurst<br />

ist auffällig. Ihr verdankt sie vermutlich ihren<br />

Namen: „G’stockert“ nennt man sie wegen ihrer gedrungenen<br />

Form. Ihre herzhafte, bissfeste Textur macht es<br />

erforderlich, für sie auch stärkere Därme zu verwenden.<br />

Im Innern verbirgt sich statt des „edleren“ Kalbfleischs<br />

ein hoher Anteil an Rindfleischbrät. Auch dieser trägt –<br />

unterstützt durch Pfeffer, Zitrone und Kräuter – dazu bei,<br />

dass die Stockwurst einen kräftigeren, fleischigeren Geschmack<br />

aufweist als die Weißwurst.<br />

Naturdarm-Produkte der Marke <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong>. Natürlich!<br />

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EIN TEAM!<br />

EIN ZIEL!<br />

Zwei persönliche<br />

kleine<br />

Rezepte<br />

MITARBEITER-<br />

PORTRAITS<br />

GRILLEN<br />

EINER VON UNS...<br />

Mehr als 1800 Mitarbeiter sind überall auf der Welt für die Marke <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong><br />

Naturdärme tätig. Und jeder Einzelne steht tagein, tagaus im Dienst am Kunden.<br />

Von der freundlichen Stimme am Telefon bis zum immer emsigen Staplerfahrer, vom<br />

Einkaufsleiter mit dem Zahlengedächtnis bis zum LKW-Fahrer mit seinen Kilometer-<br />

Rekorden, vom weitsichtigen Logistik-Disponenten bis zur weltgewandten Export-<br />

Sekretärin. Und von der kreativen Marketing-Leiterin bis zur sorgfältigen Verpackerin<br />

PORTRAITS, PROFILE, PERSÖNLICHKEITEN.<br />

in der Produktion. Es sind Menschen, die unsere Marke <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong> Naturdärme<br />

lebendig werden lassen, Persönlichkeiten, die Ihre Talente und Fähigkeiten einbringen.<br />

Profile, hinter denen Charaktere stehen. Mit beruflichen Zielen und privaten<br />

Plänen. Diesen geschätzten Mitarbeitern widmen wir diese Seiten und stellen Ihnen<br />

in jeder Folge zwei Kollegen vor. Stellvertretend für alle und beispielhaft als<br />

„Einer von uns....“!<br />

15


KIRSTEN HALTER<br />

Groß- und<br />

Außenhandelskauffrau<br />

Engagiert, dynamisch und immer in Bewegung: So ist die soeben<br />

frischgebackene Groß- und Außenhandelskauffrau Kirsten Halter<br />

für die reibungslose Ablauforganisation in der Produktion unserer<br />

Naturdarmprodukte täglich unterwegs. Im Team von erfahrenen<br />

Kollegen gelingt es der 20-Jährigen, als leidenschaftlicher Schwimmerin,<br />

jeden Tag bei der Koordination der Vielzahl von Produktionsaufträgen,<br />

auch bei besonders hohen Anforderungen, nicht<br />

in’s Schwimmen zu kommen.<br />

ENGAGIERT, DAMIT IN DER PRODUKTION ALLES IN BEWEGUNG BLEIBT.<br />

Als echte Westerwälderin lebt sie in jenem kleinen Ort, der<br />

Autobahnfahrern durch das Dernbacher Dreieck vom Namen<br />

her bestens bekannt ist. Ihre Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau<br />

hat sie von 2008 bis Juni 2011 bei <strong>Peter</strong><br />

<strong>Gelhard</strong> erfolgreich absolviert und wurde nach erfolgreicher<br />

Abschlussprüfung übernommen. So leichtfüßig, <strong>wie</strong> sie ihre<br />

berufl ichen Aufgaben meistert, gleitet sie auch über das Parkett,<br />

wenn sie ihrem zweiten Hobby frönt, dem Tanzen. Damit nach<br />

all ihren vielen „bewegten“ Aktivitäten auch ihre Ruhephasen<br />

noch produktiv sind, nutzt sie diese zum Lesen, Lesen und<br />

nochmals Lesen. Kirsten Halter gehört zur jüngsten Generation<br />

im Team und ist voller Stolz „EINE VON UNS“!<br />

LENA-CARINA RUHL<br />

Groß- und<br />

Außenhandelskauffrau<br />

WELTOFFEN UND ENGAGIERT FÜR KUNDEN AUS ALLER WELT.<br />

Ihr Prüfungszeugnis zur Groß- und Außenhandelskauffrau<br />

ist noch taufrisch, denn ihr letzter Erfolg<br />

liegt bei Lena gerade mal wenige Wochen zurück.<br />

Lehrabschlussprüfung geschafft. Willkommen im<br />

Team. Drei Jahre hat sie das Geschäft mit Naturdarmprodukten<br />

bei <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong> erlernt.<br />

Jetzt unterstützt die weltoffene 19-Jährige die<br />

Kollegen im Export, betreut internationale Kunden<br />

und Geschäftspartner und behält auch dann kühlen<br />

Kopf, wenn die internationalen Drähte richtig glühen.<br />

Denn <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong> Naturdärme kommen täglich<br />

aus der ganzen Welt und gehen täglich in die<br />

ganze Welt. Im grünen Westerwald geboren,<br />

lebt Lena-Carina Ruhl in Ebernhahn.<br />

Hier in reizvoller Natur liegt ihr Freizeitglück auf<br />

dem Rücken der Pferde und ihren Tanzpartnern gibt<br />

sie auch bei ihrem zweiten Hobby, dem Tanzen, hier<br />

und da auch schon mal den Takt an. Im Beruf gibt sie<br />

so<strong>wie</strong>so ihr Bestes mit ganzem Herzen und in vollem<br />

Galopp. Es ist die ganz junge Generation bei <strong>Peter</strong><br />

<strong>Gelhard</strong>, die jetzt in den Sattel steigt. Junge Leute,<br />

zielstrebig und bestens ausgebildet, auf die unser<br />

Unternehmen in der Zukunft setzt. Wie Lena, die<br />

täglich mit Engagement im Tagesgeschäft besteht.<br />

„EINE VON UNS“!<br />

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ALLES ANDERE ALS EINTÖNIG:<br />

EINTOPF.<br />

Es gibt Dinge, die man sich einbrockt und dann <strong>wie</strong>der<br />

mit Begeisterung auslöffelt.<br />

Bei vielen beliebt und schon aus<br />

Kindheitstagen bekannt: der Eintopf.<br />

Dabei sollte es besser heißen<br />

„Eintöpfe“, denn die Kreativität<br />

vieler Kochkünstler macht dieses Lieblingsgericht<br />

in Deutschland zu einer wahrhaft lukullischen<br />

Erlebnisreise durch die Natur.<br />

Gemüse aller Art, exotische Gewürze, feine Zutaten<br />

und vielfältige Einlagen machen den Eintopf <strong>alles</strong><br />

andere als eintönig. Und mittendrin: die Wurst.<br />

Zart und fein, grob und deftig, herzhaft und lieblich.<br />

Und immer im Naturdarm.<br />

Der macht die Wurst im Eintopf zart und trotzdem<br />

knackig-bissig. Grund genug dafür, beim Metzger<br />

<strong>wie</strong>der mal nach Wurst für Eintopf zu fragen und<br />

sich mit einem kreativen Wurst-Eintopf mal <strong>wie</strong>der<br />

selbst zu überraschen.<br />

17


WAS GUTES DRAN – WAS GUTES DRIN!<br />

Naturdarmwurst gibt jedem Eintopf das Einmalige.<br />

Jede Wurst passt zu jedem Eintopf. Hauptsache Wurst.<br />

Und Hauptsache „im Naturdarm“. Denn ob Brühwurst,<br />

Kochwurst oder Rohwurst: Im Eintopf geben Sie ihr<br />

Aroma durch den Naturdarm an den Eintopf ab, bleiben<br />

knackig und geben dem Eintopf fleischigen Halt.<br />

Grobe, Feine, Lange, Kurze, Dünne, Dicke.<br />

Wurst liebt Eintopf und Eintopf liebt Wurst. Bohnen,<br />

Linsen, Erbsen, Kartoffeln, Möhren, Reis, Gemüse,<br />

Nudeln vereinen sich mit geschnittener oder ganzer<br />

Wurst im Naturdarm zu einem einmaligen, kernigen<br />

Geschmackserlebnis. Löffeln Sie doch selbst mal <strong>wie</strong>der.<br />

18


Wurst-Bohnen-Pfanne, Weißwurst-Pfanne, scharfe Wurstpfanne,<br />

Porree-Wurst-Pfanne, Feuer-Pfanne, Wurstpfanne<br />

PannasAlm, Kartoffel-Wurst-Pfanne, Leberwurst-Happen,<br />

Thüringer-Wurst-Pfanne, Wurst-Nudel-Pfanne. Traditionelles,<br />

WER HAT RICHTIG WAS AUF DER<br />

PFANNE?<br />

...aromatisch, knackig, verführerisch.<br />

AUF DIE PFANNE, FERTIG, LOS...<br />

Bewährtes, Neues, Kreatives, Exotisches. Erstaunlich, was<br />

man so <strong>alles</strong> auf der Pfanne haben kann. Noch erstaunlicher,<br />

<strong>wie</strong> phantastisch <strong>alles</strong> schmeckt. Und Wurst im Naturdarm,<br />

gebraten, geschnitten, geschnippelt, ist immer dabei.<br />

Freuen Sie sich auf Zuhause. Denn es gibt Bratwurst mit<br />

Kartoffeln und Sauerkraut. Die Deutschen und Ihre Wurst.<br />

Mit ihr gibt es, neben dem vorgenannten Klassiker der<br />

Pfannenbraterei, auch andere sagenhaft gute Pfannengerichte.<br />

Ein Click im Internet und man hat für sich und<br />

seine Lieben was richtig Gutes auf der Pfanne. Da findet<br />

man Chorizo (die spanische Salami) mit Wirsing, Speck und<br />

Maronen, mit Thymian verfeinert, mit Sherry abgelöscht und<br />

mit blanchiertem Wirsing. Der Star in jeder Pfanne bleibt die<br />

Wurst im Naturdarm. In hunderten von Sorten. Denn sie gibt<br />

dieses verführerische Aroma ab, das auch die Nachbarn<br />

Appetit bekommen lässt.<br />

GENUSS-<br />

2 PFANNEN-BRUTZELIGE<br />

REZEPTE MIT<br />

NATURDARMWURST<br />

19


Knackige Rezept-Idee<br />

BRATWÜRSTCHEN MIT KRAUT<br />

IN DER PFANNE<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

6 Bratwürste<br />

500 g Sauerkraut<br />

8 Kartoffeln<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Kümmel<br />

1/2 L Fleischbrühe<br />

oder<br />

Gemüsebrühe<br />

Die Bratwürste in Scheiben schneiden<br />

und kross anbraten. Geschälte und<br />

klein geschnittene Kartoffeln dazu<br />

geben und 5 Minuten mitbraten.<br />

Das Sauerkraut dazu geben, untermengen<br />

und 5 Minuten weiter braten.<br />

Die Brühe dazu geben und kräftig<br />

umrühren. Den Deckel auf die Pfanne<br />

geben und so lange schmoren, bis die<br />

Kartoffeln gar sind. Mit Salz, Pfeffer<br />

und Kümmel abschmecken.<br />

Zubereitungszeit: 20 Minuten<br />

Nährwerte: 555 kcal<br />

18 g Eiweiß<br />

39 g Fett<br />

16 KH<br />

20


Zubereitungszeit:<br />

40 Minuten<br />

Nährwerte:<br />

841 kcal<br />

33 g Eiweiß<br />

66 g Fett<br />

24 KH<br />

Knackige Rezept-Idee<br />

BOHNEN MIT<br />

BRATWÜRSTCHEN<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

8 feine Bratwürste<br />

800g gemischte Bohnen<br />

15 Cherrytomaten<br />

2 Z<strong>wie</strong>beln<br />

6 EL Tomatenmark<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 TL Gewürzmischung<br />

(Chili Gewürzm.)<br />

1 Paprikaschote<br />

2 EL Olivenöl<br />

125 ml Rotwein<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Basilikumblätter<br />

Die Z<strong>wie</strong>beln, Knoblauch und 10<br />

Cherrytomaten zerkleinern und in<br />

dem Olivenöl anbraten. Tomatenmark,<br />

Chiligewürz, Salz und Pfeffer beifügen<br />

und kurz mitbraten. Mit dem Rotwein<br />

ablöschen und die Bohnen untermischen.<br />

Die Paprikaschote waschen und<br />

halbieren, das Kerngehäuse entfernen<br />

und grob würfeln und dazu geben.<br />

Bei kleiner Hitze zugedeckt ca. 30<br />

Minuten köcheln lassen.<br />

Die 8 feinen Bratwürste und die<br />

restlichen 5 Cherrytomaten in einer<br />

Pfanne anbraten. Die Bohnen mit den<br />

Würsten, den Cherrytomaten und den<br />

Basilikumblättern servieren.<br />

21


KINDERLEICHT, BEI ALLEN BELIEBT...<br />

Bei den kleinen Gourmets erfreut sich Bratwurst allergrößter<br />

Beliebtheit. Nur Käpt’n Iglo dürfte mit seinen Fischstäbchen<br />

leicht die Nase vorne haben. Und Pfannengerichte<br />

sind in der Regel einfach und schnell zubereitet und<br />

Wer die Wahl hat, hat die<br />

Qual. Bratwurstschnecken,<br />

Meterbratwurst, Fränkische<br />

Bratwurst, Pfälzer Bratwurst,<br />

Hessische Bratwurst,<br />

Rostbratwurst, Nürnberger<br />

Rostbratwurst, Treuchtlinger,<br />

Rheinische Bratwurst und<br />

die Thüringer Bratwurst.<br />

Feine Bratwürste enthalten<br />

meist Kalb- und Rindfl eisch<br />

und sind sehr fein gecuttert.<br />

Dazu zählen beispielsweise<br />

die Rheinische Bratwurst<br />

und die Schlesische<br />

Bratwurst. Sowohl Rohals<br />

auch Brühwürste werden<br />

mit Brät von unterschiedlicher<br />

Feinheit<br />

angeboten. Dazu gibt es<br />

Krakauer und großkalibrige<br />

Würste, die sich in<br />

Scheiben braten lassen.<br />

garantieren <strong>alles</strong> in allem immer das volle Genießererlebnis.<br />

Man sollte also öfter mal als Koch und Köchin<br />

zeigen, was man so <strong>alles</strong> auf der Pfanne hat.<br />

22


GEWUSST WIE!<br />

WELCHER NATURDARM FÜR WELCHE WURST Folge 3<br />

NATURDARM VOM SCHAF.<br />

Der Naturdarm gilt als natürlichste Hülle<br />

oder Verpackung der Wurst. Seit 2000<br />

Jahren werden Därme von Schlachttieren<br />

verwendet, um fleischliche Lebensmittel<br />

zu verpacken. Schon damals kannten<br />

die Leute die vielen Vorteile, die der<br />

Naturdarm aufgrund seiner natürlichen<br />

Zusammensetzung mit sich bringt.<br />

Diese sind:<br />

• Der Naturdarm ist ein Naturprodukt,<br />

das bei der Schlachtung anfällt<br />

• Der Naturdarm ist geschmacksneutral<br />

• Optimale Aromaentfaltung:<br />

Der Geschmack der Wurst kann sich<br />

durch die variable Durchlässigkeit des<br />

Naturdarms hervorragend entfalten<br />

• Nur mit einem Naturdarm erreichen<br />

Sie den typischen Knackeffekt einer<br />

guten Wurst<br />

• Die hohe Dehnfestigkeit des Naturdarms<br />

sorgt für gute Ergebnisse und Qualität<br />

bei der Wurstherstellung.<br />

Zunge<br />

Schlund<br />

Pansen<br />

Buchmagen<br />

Saitling, ca. 22 Meter<br />

Als zartester und<br />

dünnster Naturdarm fi ndet<br />

beim Schaf vor allem der<br />

Saitling als Wursthülle<br />

Verwendung, und zwar für:<br />

• Brühwürste<br />

• Wiener und Frankfurter<br />

• Debreciner<br />

Blase<br />

• Feine Grillbratwürste<br />

Labmagen • Nürnberger<br />

Fettende,<br />

ca. 0,5 Meter<br />

23


GEWUSST WIE!<br />

WELCHER NATURDARM FÜR WELCHE WURST Folge 3<br />

NATURDARM VOM SCHWEIN<br />

Der Naturdarm gilt als natürlichste Hülle oder<br />

Verpackung der Wurst. Seit 2000 Jahren werden<br />

Därme von Schlachttieren verwendet, um<br />

fl eischliche Lebensmittel zu verpacken. Schon<br />

damals kannten die Leute die vielen Vorteile,<br />

die der Naturdarm aufgrund seiner natürlichen<br />

Zusammensetzung mit sich bringt.<br />

Diese sind:<br />

• Der Naturdarm ist ein Naturprodukt,<br />

das bei der Schlachtung anfällt<br />

• Der Naturdarm ist geschmacksneutral<br />

• Optimale Aromaentfaltung:<br />

Der Geschmack der Wurst kann sich durch<br />

die variable Durchlässigkeit des Naturdarms<br />

hervorragend entfalten<br />

• Nur mit einem Naturdarm erreichen Sie den<br />

typischen Knackeffekt einer guten Wurst<br />

• Die hohe Dehnfestigkeit des<br />

Naturdarms sorgt für gute Ergebnisse und Dünndarm,<br />

Qualität bei der Wurstherstellung.<br />

ca. 18 Meter<br />

Verwendung:<br />

• Koch-, Brüh- und<br />

Bockwürste<br />

• Bratwürste<br />

• Mettwürste<br />

• Weißwürste<br />

• Frische Blutwurst<br />

Zunge<br />

Schlund<br />

Magen<br />

Krausedarm,<br />

ca. 3 Meter<br />

Verwendung:<br />

Butte,<br />

ca. 0,35 Meter<br />

• Blutwurst<br />

• Fleisch-<br />

Verwendung: wurst<br />

• Zungen- und • Haus-<br />

Sülzwurst macher<br />

• Thüringer Rotwurst Leberwurst<br />

• Rohwurst<br />

Nachende,<br />

ca. 1 Meter<br />

Verwendung:<br />

• Leberwurst<br />

• Pfälzer<br />

Leberwurst<br />

• Salami<br />

• Blutwurst<br />

Blase<br />

• Bierschinken<br />

• Preßkopf rot und weiß<br />

• Sülze<br />

• Grobe Leberwurst<br />

> Genähte<br />

Blase =<br />

Salami<br />

Fettende,<br />

ca. 0,8 Meter<br />

Verwendung:<br />

• Cervelatwurst<br />

• Schlackwurst<br />

• Schinkenblockwurst<br />

• Feine Leberwurst<br />

• Sämtliche Rohwürste<br />

24


FOLGE 2<br />

1981 bis 1997<br />

WIE ALLES BEGANN...<br />

Firmenvideos unter<br />

www.peter-gelhard.de<br />

unter„Informationen+Service“<br />

PETER GELHARD NATURDÄRME:<br />

WEITER AUF DEM WEG ZUM GLOBAL PLAYER<br />

In Folge 1 unserer Darstellung der Firmenentwicklung informierten wir Sie über die Jahre<br />

1964 bis 1980. Sie erinnern sich? Alles <strong>begann</strong> mit 50 leeren Jutesäcke, Schweinedärmen<br />

im Warenwert von DM 10.000, einer gebrauchte Schreibmaschine und einem Grundstück von<br />

1.800 Quadratmetern. Und natürlich mit dem ehrgeizigen Jungunternehmer <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong>,<br />

der sich mit seiner Frau Romy auf den Weg machte, einer der weltweit größten Naturdarm-<br />

Hersteller zu werden.<br />

Wie es zwischen den Jahren 1981 und 1997 weiter ging, erfahren Sie hier<br />

in der Ausgabe Nr. 5 unseres Online-Magazins.<br />

25


FOLGE 2<br />

1981 bis 1997<br />

WIE ALLES BEGANN...<br />

1981<br />

Auch das neue Werk mit einer 10.000 Quadratmeter<br />

umfassenden Fläche beginnt, aus allen Nähten zu<br />

platzen. Länderübergreifend baut <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong><br />

Naturdärme seine Marktpräsenzen rasant aus.<br />

Die Tochter des Firmengründers, Petra <strong>Gelhard</strong>, steigt<br />

in das Unternehmen ein und startet ihre umfassende<br />

Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel<br />

und durchläuft in den Folgejahren alle relevanten<br />

Geschäftsbereiche.<br />

1983<br />

Das Stammunternehmen hat sich inzwischen zu einer<br />

Unternehmensgruppe entwickelt, ist international durch<br />

Firmenbeteiligungen und Kooperationen zu einem<br />

Network verflochten. Die mit jedem Jahr steil ansteigende<br />

Umsatzentwicklung hält weiter an.<br />

Firmenvideos unter<br />

www.peter-gelhard.de<br />

unter„Informationen+Service“<br />

26


FOLGE 2<br />

1981 bis 1997<br />

WIE ALLES BEGANN...<br />

1985<br />

Sohn Arnd <strong>Gelhard</strong> startet im Familienunternehmen<br />

seine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann,<br />

im Verlauf derer er alle Unternehmensbereiche<br />

durchläuft. Neben den kaufmännischen Kenntnissen<br />

erlangt er, sowohl durch Mitarbeit im heimischen<br />

Betrieb als auch durch viele Auslandspraktika, die<br />

Fähigkeiten und das spezielle Know-How für die<br />

Produktion und den internationalen Handel von<br />

Naturdärmen.<br />

1990<br />

Die rasante Unternehmensentwicklung macht strategische<br />

Planungen für eine mindestens 5-fache Vergrößerung<br />

der Firmenkomplexe erforderlich.<br />

ZUM<br />

FIRMENVIDEO<br />

UNTERNEHMEN<br />

PRODUKTION<br />

LAGER & LOGISTIK<br />

27


FOLGE 2<br />

1981 bis 1997<br />

WIE ALLES BEGANN...<br />

1991-1992<br />

Die <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong> Firmengruppe bekennt sich als<br />

Westerwälder Unternehmen. Im Industriegebiet des<br />

Standortes Ransbach-Baumbach wird ein auf Zukunft<br />

gerichtetes Grundstück mit einer Gesamtfläche von<br />

83.000 Quadratmetern erworben. Die Märkte osteuropäischer<br />

Staaten werden erschlossen.<br />

1993<br />

Immer mehr Markenhersteller der internationalen<br />

Fleischindustrie werden Kunde der Marke <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong><br />

Naturdärme. Das Geschäft mit Großhandelskunden<br />

wächst ebenfalls weiter. Die kundenorientierten Qualitätsstandards<br />

in Produkt- und Leistungsqualitäten<br />

gehören längst zur Leistungsspitze.<br />

Firmenvideos unter<br />

www.peter-gelhard.de<br />

unter„Informationen+Service“<br />

28


FOLGE 2<br />

1981 bis 1997<br />

WIE ALLES BEGANN...<br />

1995<br />

<strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong> Naturdärme ist in der weltweiten Spitzengruppe<br />

der Premium-Zulieferer für die Fleischindustrie<br />

und den internationalen Naturdarmhandel avanciert.<br />

Die Mitarbeiteranzahl ist weltweit inzwischen auf über<br />

1.200 angestiegen. Die Bauarbeiten des neuen Werkes<br />

laufen auf Hochtouren. Weitere internationale Firmengründungen<br />

und Firmenbeteiligungen verdeutlichen die<br />

hohe Akzeptanz von <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong> Naturdarmprodukten<br />

in den globalen Märkten.<br />

1997<br />

Das neue Werk an der Sälzer Straße ist bezugsfertig.<br />

Es entstanden von 1994 bis 1996 neue Bürokomplexe,<br />

umfassende Lager- und Kühlhallen so<strong>wie</strong> Produktionsflächen,<br />

die dem inzwischen global ausgelegten Marktbedarf<br />

nach Naturdarmprodukten Rechnung tragen.<br />

Der Geschäftsbetrieb am neuen Stammsitz der Unternehmensgruppe<br />

wird aufgenommen.<br />

Firmenvideos unter<br />

www.peter-gelhard.de<br />

unter„Informationen+Service“<br />

Fortsetzung folgt...<br />

29


HIGHENDQUALITY!<br />

Unsere weltweiten Logistik-Strukturen<br />

sorgen dafür, dass die großfl ächige<br />

Versorgung unserer internationalen Kunden<br />

der Wurstindustrie nicht abreißt.<br />

Wir kaufen Qualität – weltweit. Und wir verkaufen hochwertig veredelte<br />

Naturdarm-Produkte – weltweit. Damit unsere internationalen Kunden der<br />

Fleischwaren-Industrie und des Fleischerei-Fachgroßhandels stets mit<br />

Naturdärmen sicher versorgt sind, unterhalten wir ein globales Netzwerk<br />

an Partner- und Beteiligungsunternehmen.<br />

In den Beschaffungsmärkten Europa, China, Australien, Neuseeland,<br />

Südamerika und den Ländern des Mittleren Ostens gelten wir als einer<br />

der wichtigsten europäischen Partner. Dort kaufen wir Rohwaren nach<br />

klar definierten und höchsten Qualitätsmerkmalen. Dies sind die Eingangsgüter,<br />

auf denen unsere Verarbeitungsqualität aufbaut. Neben unserer<br />

Produktion in Deutschland produzieren und konfektionieren wir verstärkt<br />

im Ausland, insbesondere in China. Auch hier gelten in vollem Umfang<br />

unsere hohen Qualitätsansprüche an die Produkte und die Produktionsbedingungen.<br />

Das Zentrallager am Hauptsitz der Firmengruppe umfasst 18.000 Quadratmeter<br />

und ist mit modernster Kühl- und Lagertechnik ausgestattet.<br />

Unsere große LKW-Flotte ist täglich 24 Stunden für unsere Kunden auf Achse.<br />

Firmenvideo unter<br />

www.peter-gelhard.de<br />

zum Video<br />

unter„Informationen+Service“<br />

30


LAGERN. LEISTEN. LIEFERN.<br />

Machen Sie hier per Video einen kurzen virtuellen<br />

Rundgang durch unseren Großlagerbereich.<br />

Gewinnen Sie einen Eindruck von unserem perfekten<br />

Lager- und Logistik-System. Herzlich willkommen.<br />

Firmenvideo unter<br />

www.peter-gelhard.de<br />

unter„Informationen+Service“<br />

Gut zu wissen, mit Naturdarmprodukten stets sicher versorgt zu werden. Von <strong>Peter</strong> <strong>Gelhard</strong> Naturdärme.<br />

31

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