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Der Essbare Garten

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Nach Jahreszeit<br />

<strong>Der</strong> <strong>Essbare</strong> <strong>Garten</strong><br />

Winter<br />

Vogelmiere, Gänseblümchen, Gundermann, Barbarakraut / Winterkresse<br />

März<br />

Krokusblüten, Huflattichblüten, Scharbockskraut, Sauerampfer<br />

April<br />

Pimpinelle, Lungenkraut, Taubnessel, Spitzwegerich, Wegwarte, Glockenblumen, Veilchen, Taglilie,<br />

Vergissmeinnicht, Giersch, Löwenzahn, Brennessel, Knoblauchsrauke<br />

Mai<br />

Lindenblätter, Weißdornblätter, Bärlauch<br />

Die am besten schmeckenden Wildpflanzen (laut Franz Konz)<br />

Ackersenf<br />

Bachbungenehrenpreis: fleischige Blätter<br />

Barbarakraut<br />

Bärlauch<br />

Beinwell<br />

Borretsch<br />

Breit- und Spitzwegerich: Samen<br />

Brunnenkresse<br />

Disteln und deren geschälte Stiele<br />

Gänseblümchen: Blätter und Blüten<br />

Glockenblumen (alle Arten)<br />

Guter Heinrich<br />

Knollige Fetthenne: ganze Pflanze, auch Wurzelknöllchen gut essbar<br />

Lindenblätter: im April und Mai<br />

Löwenzahn<br />

Malven (besonders Wegmalve und Moschusmalve)<br />

Melde<br />

Pfefferknöterich<br />

Sauerampfer<br />

Sauerklee<br />

Taubenkropf oder Aufgeblasenes Leimkraut<br />

Taubnessel<br />

Ulme<br />

Veilchen<br />

Vogelknöterichsamen<br />

Vogelmiere<br />

Waldkresse<br />

Weidenröschen: alle Arten<br />

Wiesen- oder Schlangenknöterich<br />

Wiesenbocksbart: ganze Pflanze (Süßgras)<br />

Wiesenlabkraut<br />

Windenknöterich: verwandt mit Buchweizen<br />

Zweijährige Nachtkerze: ganze Pflanze, Wurzel im 1. Jahr, Mark der dicken Stängel sehr<br />

schmackhaft<br />

<strong>Essbare</strong> Wildpflanzen<br />

Acker-Hellerkraut, Geschmack: kohl- bis mild senfartig,Verwendung: gesamte Pflanze essbar<br />

Blüten, Blätter und Sprossen frisch, zu Salaten oder leicht gedämpft an Gemüsegerichte<br />

Ackersenf (Sinapis arvensis): herrlich als Gewürz über Wildkräutergerichte gestreut<br />

Ackerwinde (Convolvulus arvensis): rosa, Blüten und Blätter sind essbar


Adlerfarn – junge eingerollte Blätter, kochen!, Wurzelstöcke im Herbst, getrocknet u gemahlen<br />

Ährige Teufelskralle<br />

Allium-Arten<br />

Amaranth – Fuchsschwanz<br />

Astern-Arten<br />

Bach-Ehrenpreis, Bachbunge<br />

Baldrian<br />

Barbarakraut = Winterkresse Geschmack: kresseartig, scharf-würzig; Verwendung: gesamte Pflanze<br />

essbar; Junge Blätter zu Salaten und Spinatgerichten. Blüten und -knospen wie<br />

Brokkoligemüse und zu anderen Gemüsegerichten!<br />

Bärlauch Geschmack: scharf, intensiv knoblauchartig, aromatisch, Verwendung: gesamte Pflanze<br />

essbar, Blätter zu Pesto, Kräutermargarine, als Brotbelag, zu Saucen und Gemüsegerichten.<br />

Blütenknospen in Öl, Essig oder Salzlake einlegen. Blüten als essbare Dekoration. Noch<br />

grüne Samen wie grüner Pfeffer. Ausgereifte Samen getrocknet und gemahlen als pfeffriges<br />

Trockengewürz<br />

Beifuß (Artemisia vulgaris): bitteres Würzkraut (erkennbar an der grauweißen Blattunterseite)<br />

Beinwell Geschmack: Wurzeln ähnlich wie Schwarzwurzeln, Blätter gurkenartig; Verwendung:<br />

gesamte Pflanze essbar (in kleinen Mengen empfohlen); Blüten als essbare Dekoration.<br />

Blütenknospen gegart als Gemüse. Junge Stengel und Triebspitzen geschält roh in Salate<br />

oder kurz gebratenes Pfannen- und Backgemüse. Wurzeln roh, als Gemüse gekocht oder<br />

getrocknet, geschrotet und geröstet als Kaffee-Ersatz. Blätter zu Salaten oder Salatsaucen,<br />

als Blattgemüse, in Teig ausgebacken<br />

Besenrauke Geschmack: würzig, mild; Verwendung: Blätter; zu Salaten oder als Spinat<br />

Bibernelle – Pimpinella<br />

Boretsch (Borago officinalis)<br />

Braunelle<br />

Breitwegerich<br />

Brennessel – Tee<br />

Brunnenkresse<br />

Chrysantheme, Speise-: Geschmack: Blüten und Triebe ähneln dem Aroma von Zucchinischalen,<br />

Wurzeln ähnlich Winterrüben; Verwendung: gesamte Pflanze essbar; Blätter für Salate und<br />

Kräutermischungen oder als Gemüsepüree. Blüten, -knospen und -triebe eingelegt in<br />

Essigwasser oder in Würzöl als Antipasti, ausgezupfte Blütenblätter als essbare Dekoration,<br />

ganz junge Blütentriebe als gebratenes Gemüse. Wurzeln als Koch- und Backgemüse<br />

Dost<br />

Ehrenpreis-Persischer Geschmack: herb-aromatisch; Verwendung: Zarte Blätter und Triebspitzen<br />

frisch und getrocknet als milden Tee, als Zutat für Salate, Suppen, Quiche, Eintöpfe und<br />

Kräuteraufstriche. Blüten als essbare Dekoration<br />

Eibisch Geschmack: ähnlich mild und weich wie Malve; Verwendung: Blätter, Wurzeln, Blüten<br />

junge Blätter zu Salaten und Suppen, geschälte Wurzel zu Kochgemüse, Blüten als essbare<br />

Dekoration<br />

Engelwurz (Angelica sylvestris): schmeckt nach Sellerie – ähnlich dem Giersch<br />

Eselsdistel – Blütenboden, junge Triebe<br />

Estragon<br />

Fetthenne (Sedum telephium): Geschmack: Mischung aus Kiwi und grünem Paprika; Verwendung:<br />

Blätter und junge Triebe, Wurzeln; roh zu Salaten und Zaziki, gegart zu Gemüsegerichten,<br />

Spinat, Eintöpfen, in Frühlingsrollen, zu Sauerkraut vergoren. Bohnengroße Knöllchen an den<br />

Wurzeln gegart als Back- oder Kochgemüse<br />

Franzosenkraut (Galinsoga parviflora): neutraler Geschmack, weit verbreitet, viele Vitalstoffe;<br />

Geschmack: aromatisch, erinnert an frischen Schnittsalat; Verwendung: Blüten, Blätter,<br />

Samen; Samen als Keimsaat für Winter; Blätter, Triebspitzen, Blütenknospen und Blüten als<br />

Salatgrundlage; gesamte Pflanze zu Spinat, Eintöpfen, Suppen und anderen<br />

Gemüsegerichten<br />

Frauenmantel (Alchemilla vulgaris): etwas trocken zu essen<br />

Fuchsschwanz<br />

Gänseblümchen (Bellis perennis): Blüten und Blätter sehr wohlschmeckend (ganzjährig!) Geschmack:<br />

erinnert etwas an Feldsalat; Verwendung: Blätter, Knospen, Blüten; zu Salaten, Gemüse- und<br />

Spinatgerichten, Tee und Frischsaftbereitung


Gänsefuß Geschmack: angenehm mild und zart, Verwendung: gesamte Pflanze; Blätter, Triebe und<br />

Blüten zu Salaten, Gemüsegerichten, Suppen, Auflauf, Quiches oder gekocht als Spinat;<br />

gedämpfte junge Blütenstände als Brokkoliersatz; Samen gemahlen als Beigabe zu Brot, Brei<br />

oder Pfannkuchen<br />

Gänsedistel (Sonchus oleraceus): die Knospen schmecken leicht nach Kapern, die Blätter sind was<br />

Feines<br />

Gänse-Fingerkraut Geschmack: Blätter leicht säuerlich-herb. Wurzeln roh leicht nussig, gegart<br />

süßlich, karottenartig; Verwendung: gesamte Pflanze essbar; Blätter gehackt in<br />

Kräutermischungen, Salaten und Salatsaucen, in Öl gedünstet oder als Kräuterpüree, zur<br />

Teebereitung. Wurzeln roh geraspelt, gegart zu Gemüseeintöpfen, Backgemüse, getrocknet<br />

und gemahlen zusammen mit Getreidemehlen für süße Backwaren<br />

Gelbe Spargelbohne – ausdauernd! Hülsen<br />

Gemeine Kratzdistel<br />

Giersch (Aegopodium podagraria): – ältere Blätter wie Petersilie, Geschmack: angenehm harzig,<br />

gleicht einer Mischung aus Karotte und Petersilie. Die Blüten sind süßer, die Früchte schärfer;<br />

Verwendung: gesamte Pflanze essbar, zarte Blätter roh als Salat oder erwärmt zu<br />

Gemüsegerichten. Blüten als roh essbare Dekoration oder als aromatische Zutat für Suppen<br />

und Eintöpfe. Früchte frisch oder getrocknet als Gewürz<br />

Glockenblume (Campanula rotundifolia): Alle Glockenblumenarten sind essbar<br />

Große Klette ! auch Stengelmark<br />

Großer Wegerich (Plantago major): Wegerich ist auf fast jedem Wegesrand zu finden, der Samen<br />

schmeckt am allerbesten. Getrocknet kann er als Flohsamen genutzt werden.<br />

Gundermann (Glechoma hederaccum): winterhart, gut zum Würzen, Blüten für Maibowle;<br />

Geschmack: herb-aromatisch, Blüten zart süßlich; Verwendung: Blätter und Blüten<br />

Blätter als Aromaspender und Gewürz, zarte Blätter als Zutat für Salate, Suppen, Aufläufe,<br />

Eintöpfe, Kräutermargarine. Blüten als essbare Dekoration, als Aroma für Gemüse und<br />

Speiseöl<br />

Günsel, Kriechender (Ajuga reptans): gutschmeckend<br />

Guter Heinrich<br />

Hederich<br />

Hirtentäschel Geschmack: kohlähnlich herb-bitter; Blüten, Wurzeln und Samen scharf, senfähnlich;<br />

Verwendung: gesamte Pflanze essbar. Blätter und weiche Triebe zu Salaten, zu<br />

Gemüsegerichten, an Suppen; sie verleihen den Speisen eine pikante, herzhafte Note. Die<br />

Samen und die Schoten wie Senf und Pfeffer, die Wurzeln wie Rettich oder Ingwer<br />

Hopfen<br />

Huflattich (Tussilago farfara): die Blütenstängel sind lecker, die Blätter etwas ledrig<br />

Indisches Springkraut – Samenkapseln u Blüten<br />

Johanniskraut<br />

Klatsch-Mohn (auch andere?) Samen von <strong>Garten</strong>mohn jedenfalls sehr gut…, Geschmack: Blätter und<br />

Blüten süßlich mild, Samen nussig, Verwendung: gesamte Pflanze, Blätter als Zutat für Salate,<br />

gedünstet wie Spinat. Blüten als essbare Dekoration, Zutat für Tees, Bowlen und Limonaden<br />

Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga): sehr bitter<br />

Knoblauchsrauke Geschmack: Mischung aus mildem Knoblauch und Kresse. Wurzel aromatisch<br />

scharf, ähnlich wie Meerrettich, Verwendung: gesamte Pflanze essbar, Blätter und junge<br />

Triebe als Gewürz, Salat oder Gemüsegericht, in Kräutermargarine oder Pesto. Blüten als<br />

würzige Dekoration. Junge, grüne, zarte Samenhülsen als Frischgewürz. Ausgereifte Samen<br />

gemahlen mit Essig und Salz zu Senf verarbeitbar. Wurzeln als scharfes Gewürz<br />

Knollen-Platterbse – Wurzelknollen!<br />

Knöterich – alle Arten, va Samen<br />

Knöterich, Acker-Windenkn.: Geschmack: sehr mild<br />

Knöterich, Ampfer-: (Polygonium lapathifolium): Alle Knötericharten schmecken sehr gut, Samen sehr<br />

lecker<br />

Knöterich, Vogel-: Geschmack: leicht herb; Verwendung: Blätter zu Salaten oder gegart zu<br />

gedünstetem Gemüse, zu Suppen<br />

Knöterich, Wiesen-<br />

Kohl-Distel – ausdauernder Kohlersatz ! (Hochblätter um weißliche Blüte)<br />

Königskerze Geschmack: Aroma der Blüten ähnelt dem getrockneter Apfelringe, fruchtig. Blätter sind<br />

herber, aber auch fruchtartig; Verwendung: Blüten als essbare Dekoration, frisch und


getrocknet für Hausteemischungen, gekocht als Aroma und goldgelber Farbgeber für Sirup,<br />

Limonaden. Blätter roh, frisch oder getrocknet in einem aromatischen Haustee<br />

Kohl-Gänsedistel, Acker-Gänsedistel !<br />

Kompasslattich Geschmack: wie der Strunk eines Kopfsalates, im Laufe des Jahres bitterer,<br />

Verwendung: Blätter und Wurzel; weiche, junge Blätter zu Salaten oder gehackt als Brotbelag,<br />

als Zutat für Spinat, Gemüsesuppen, Gemüsefüllungen oder gedämpftes Gemüse. an der Luft<br />

eingedickter Wurzelsaft als gesunde Nascherei<br />

Kriechendes Fingerkraut<br />

Krokus (Crocus albiflorus): Zerschmilzt auf der Zunge<br />

Labkraut, Kletten-: Geschmack: mild salatartig; Verwendung: Blätter und Triebspitzen zu Salaten oder<br />

Gemüsegerichten, in Aufläufe, Suppen, Bratlinge, Krautgemüsebrote, Quiche, frisch und<br />

getrocknet als Tee. Blüten als essbare Dekoration. Samen getrocknet und leicht geröstet als<br />

Kaffee aufbrühen<br />

Labkraut, Wiesen-: Geschmack: mild; Verwendung: zarte Triebspitzen<br />

Blüten zu Creme oder Pudding und zu Kräuterlimonaden, Blätter zu Salaten, Samen geröstet<br />

Leindotter, Gezähnter: Geschmack: mild, etwas trocken, Verwendung: gesamte Pflanze<br />

zu Salaten oder Gemüsegerichten<br />

Lieschgras<br />

Löwenzahn (Taraxacum officinale): Kaiser der Wildpflanzen, alle Teile essbar; Geschmack:<br />

chicoreéartig, die Blüten süß und honigartig, Verwendung: Blätter, Blüten, Wurzel<br />

frische junge Blätter sind eine Salatdelikatesse, zu Suppen und Eintöpfen oder als Spinat, als<br />

Brotbelag, zu Kräuterkartoffeln. Blüten zu Salaten, Knospen als Kapern eingelegt oder<br />

gebraten als Gemüse. Wurzeln geschnitten zu Salaten oder als Gemüse<br />

Portulak (Portulaca oleracea): wunderbar fleischig<br />

Lungenkraut<br />

Margarite Geschmack: Blüten und Triebe ähneln dem Aroma von Zucchinischalen, Wurzeln ähnlich<br />

Winterrüben; Verwendung: gesamte Pflanze essbar; Blätter für Salate und Kräutermischungen<br />

oder als Gemüsepüree. Blüten, -knospen und -triebe eingelegt in Essigwasser oder in Würzöl<br />

als Antipasti, ausgezupfte Blütenblätter als essbare Dekoration, ganz junge Blütentriebe als<br />

gebratenes Gemüse. Wurzeln als Koch- und Backgemüse<br />

Milzkraut<br />

Minze: (Mentha arvensis): viele unterschiedlich schmeckende Arten<br />

Moschus-Malve, Wegmalve Geschmack: angenehm zart, mild, Verwendung: gesamte Pflanze essbar<br />

Junge weiche Blätter zu Salaten und als Grundlage für Kochgemüse und Suppen. Blüten als<br />

essbare Dekoration, zur Herstellung aromatisch fruchtiger Getränke, püriert in Kaltschalen.<br />

Blüten und Blätter auch für Tees. Blütenknospen und weiche grüne Früchte in Essigwasser<br />

oder Öl einlegen, roh über Salate oder beigemengt zu Mischgemüsegerichten<br />

Nachtkerze – Wurzel im 1. Jahr, Blätter, Blüten; Geschmack: mild mangoldartig, Wurzeln erinnern an<br />

Schwarzwurzelgemüse; Verwendung: gesamte Pflanze essbar; Wurzeln roh, geraspelt, in<br />

Aufläufen, gekocht. Blätter roh oder als gedünstet als Spinat. Blüten als essbare Dekoration<br />

oder kandiert, Blütenknospen roh oder in Öl als Antipasti<br />

Natternkopf Geschmack: etwas rauh, aromatisch, ähnlich Gurkenschale; Verwendung: Blätter und<br />

Blüten; die zarten Blätter zu Salaten, später auch als Spinat und zu anderen<br />

Gemüsegerichten, Suppen und Saucen, oder mit Teig ummanteln und frittieren; die Blüten<br />

auszupfen und frisch oder getrocknet als essbare Dekoration, zu Teemischungen<br />

Nelkenwurz<br />

Nesselblättrige Glockenblume<br />

Ochsenzunge<br />

Oregano (Origanum vulgare)<br />

Pastinak – Blätter als Würze<br />

Persischer Ehrenpreis (Veronica persica)<br />

Pfeilkresse<br />

Platterbse<br />

Portulak, gelber – vor Blüte Geschmack: sehr mild, beliebt bei Kindern; Verwendung: Stengel und<br />

Blätter zu Salaten<br />

Primel<br />

Quendel


Rainkohl Geschmack: herb, erinnert an Chicorée und Kohl; Verwendung: Blätter als milde Grundlage<br />

für Salate, auch für Suppen und Spinat, in Quiche und Kräutermischungen. Blüten als essbare<br />

Dekoration<br />

Rapunzel, wilder Feldsalat Geschmack: mild, aber kräftiger als Kultur-Feldsalat, Verwendung:<br />

gesamte Pflanze essbar; Blätter als Grundlage für Salate, Spinat, Suppen, Saucen,<br />

Gemüsefüllungen, Aufläufe und als mildernde Zutat in Mischblattgemüse. Blüten als essbare<br />

Dekoration über Salate gestreut. Samen sammeln und für den Winter als Keimsaat verwenden<br />

Rotklee – auch getrocknete Blüten; Geschmack: erinnert an Erbsengemüse oder Feldsalat. Blüten<br />

sind süß; Verwendung: Triebe und Blätter als Bestandteil von Suppen und Kräutermischungen<br />

in Salaten, zu Gemüse- und Spinatgerichten, zur Teebereitung, als Sauerkraut, mariniert.<br />

Blüten als essbare Dekoration, gebacken im Teigmantel, als Aroma in Tees. Samen zu Mehl<br />

schroten oder als Keimsaat im Winter<br />

Sauerampfer (Rumex acetosa): Blätter und Stängel Geschmack: säuerlich, zitronenartig;<br />

Verwendung: gesamte Pflanze essbar; Blätter zu Salat und Suppen, als Spinat. Triebspitzen<br />

und Blütenknospen gegart zu Gemüsegerichten, Eintöpfen, sauren Saucen und Dips,<br />

Kräutermargarine. Samen zur Teebereitung oder Keimsaat im Winter. getrocknete Wurzeln als<br />

Tee oder gemahlen zum Strecken von Backmehl<br />

Schachtelhalm, Acker-: Geschmack: braune weiche Stengel sind mild, pilzartiges Aroma;<br />

Verwendung: Blätter und Stengel als herbe Zutat in Kochgemüse, auch zur Teebereitung.<br />

Zarte braune Stengel als Pfannengemüse, Füllung von Aufläufen, in Suppen, roh zu Salaten.<br />

Kleine Wurzelknollen roh oder in Gemüsegerichten<br />

Schafgarbe (Achillea malefolium): sehr bitter – gut zum Würzen, Geschmack: aromatisch, herb,<br />

muskatnussartig, Verwendung: Blätter und Blüten, zarte frische Blätter und Blütenknospen als<br />

würzige Zutat für Salate und Gemüsegerichte, Kräutersalz, -margarine<br />

Scharbockskraut (Ramunculus ficaria): Falls es im Hals kratzt nicht mehr davon essen<br />

Sommerlinde<br />

Spieß-Melde<br />

Spitzwegerich (Plantago lanceolata): <strong>Der</strong> Blütenstand und der Samen sind köstlich; Geschmack:<br />

champignonartig; Verwendung: gesamte Pflanze essbar; junge, zarte Blätter als Grundlage für<br />

Salate und Gemüse, wie Spinat, als Brotbelag, essbare Dekoration. Blütenknospen roh, zu<br />

Salaten, gedünstet, in Öl oder Essigwasser eingelegt. Samen zur Verfeinerung von<br />

Gemüsegerichten. Wurzeln gemischt mit anderem Gemüse als Füllung von Teigtaschen und<br />

herzhaften Strudeln<br />

Stiefmütterchen, Acker-: Geschmack: mild, salatartig, aromatisch frisch; Verwendung: gesamte<br />

Pflanze; Blüten kandiert, gekocht zu Gelee, zu Teigen für Süßgebäck oder als essbare<br />

Dekoration; Blätter und Triebe zu Salaten oder gegart, ausgepresst für Frischsaft, Tees und<br />

Essig; Wurzeln geröstet als Teeersatz<br />

Strand-Aster (Aster tripolium): Verwilderte Arten gut essbar.<br />

Stumpfblättriger Ampfer<br />

Sumpfziest, Knollen-Ziest<br />

Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris): von feinem, zartsüßen Geschmack<br />

Taubnessel (Lamium pupureum): die pelzigen Blätter unter Salate mischen, Geschmack: Blüten<br />

süßlich, honigartig, die Blätter/Triebe mild, spinatähnlich, leichter Champignongeschmack,<br />

Verwendung: gesamte Pflanze essbar, Blüten, Blätter und Sprossen frisch, zu Salaten, an<br />

Suppen, für Soßen und an milde Gemüsegerichte. <strong>Der</strong> obere Pflanzenteil allein oder mit<br />

Brennesseln bzw. Spinat als Gemüse (wie Spinat). Blüten, Blätter, Triebe getrocknet für Tees<br />

und Spülungen.<br />

Tripmadam – gelbe feinblättrige Fetthenne; Geschmack: leicht säuerlich, frisch, Verwendung: Blätter,<br />

Stengel, Triebspitzen die weichen Pflanzenteile zu Suppen oder als Würze zu diversen<br />

Speisen. Vor der Blüte zu Salaten oder zu Gemüsegerichten<br />

Veilchen, Acker-, Wohlriechendes-: Geschmack: süßlich und mild; Verwendung: gesamte Pflanze<br />

essbar; Blüten als essbare Dekoration, als Aroma in Fruchtsaft und Essig, als Tee und<br />

gekocht zu Gelee oder zu Sirup. Blätter für Salate oder gegart als eindickende Beigabe zu<br />

Gemüsegerichten, Füllungen und Kräutersaucen, auch für Tee. Wurzeln geröstet als Kaffee-<br />

Ersatz<br />

Vogelmiere (Stellaria media): ganzjährig grün Geschmack: sehr mild, jedoch aromatischer als<br />

Kopfsalat; Verwendung: gesamte Pflanze als Salat oder sehr zartes, spinatartiges Gemüse<br />

Waldsauerklee (Oxalis acetosella): Blätter und Blüten haben einen fein säuerlichen Geschmack


Wegmalve (Malva neglecta) - Käsepappel: alle Malvenarten sind leicht schleimig ergeben aber tolle<br />

Wildkräutergerichte<br />

Wegwarte (Cichorium intybus): sehr bitter<br />

Weidenröschen, Schmalblättriges (Epilobium augustifolium): viele ähnliche Arten, schmeckt herrlich;<br />

Stocksprosse vor Blüte nahrhaftes Gemüse wie Spargel, Tee, Samenwolle verspinnen;<br />

Geschmack: Wurzeln süß und leicht scharf, Blätter wie Feldsalat mit einer Note Löwenzahn;<br />

Verwendung: gesamte Pflanze essbar; Blüten als essbare Dekoration, Blütenknospen gegart<br />

auch als Gemüse. Junge Stengel geschält roh oder als Spargelgemüse. Wurzeln roh, als<br />

Kochgemüse oder getrocknet zu Mehl zum Eindicken von Saucen oder Strecken von<br />

Getreidemehl, geröstet auch als Kaffee-Ersatz<br />

Weißdorn (Crataegus laevigata): Blüten, Blätter und die mehligen roten Beeren<br />

Weißer Gänsefuß (Chenopodium album): Ähnlich der Melde<br />

Wermuth<br />

Wicke<br />

Wiesenbärenklau (Heracleum sphondylium): der saftige Stängel ist köstlich, der Samen ungenießbar,<br />

die Blätter am besten in Salate gemischt<br />

Wiesenbocksbart (Tragopogon orientalis): oberirdische Teile sehr lecker (Süßwurz)<br />

Wiesen-Fuchsschwanz (Alopecurus pratensis): wie Wiesen-Lieschgras<br />

Wiesenkerbel (Anthriscus sylvestris): Weit verbreitet. <strong>Der</strong> Stängel muss gleichmäßig grün sein. Ist er<br />

braun gefleckt handelt es sich um den ungenießbaren Schierling<br />

Wiesenknopf, Groß u Klein Geschmack: Blätter gurkenähnlich. Aroma und Duft der Blüten und<br />

Samen intensiv herbsüß und erfrischend, Verwendung: gesamte Pflanze essbar,<br />

hauptsächlich als Gewürz, junge Stengel und Blätter roh und als würzende Zutat für Salate<br />

und Saucen, gegart zu Gemüsegerichten, getrocknet als Tee. Blüten als Gewürz und essbare<br />

Dekoration.<br />

Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense): Blüten durch den Mund ziehen, Samen passen gut mit<br />

Apfelbananen<br />

Wiesen-Pippau Geschmack: angenehm mild, knackig, Verwendung: gesamte Pflanze essbar<br />

als Beigabe zu Gemüsegerichten und Salaten<br />

Wiesen-Salbei<br />

Wiesenschaumkraut (Cardamine pratensis): Kresseart (scharf)<br />

Wilde Möhre (Daucus carota): In der Blüte sitzt ein kleiner schwarzer Punkt – der Mohr<br />

Wollige Kratzdistel – Blütenboden<br />

Zaunwinde (Calystegia sepium): weiß, davon schmecken die Blüten am besten<br />

Quellen: Steinbachs Naturführer: Beeren, Heilkräuter, Wildgemüse; Eve Marie Heim: Feld-, Wald-<br />

und Wiesenkochbuch; Franz Konz: <strong>Der</strong> Große Gesundheits-Konz; Wilde 7 –<br />

Wildkräuterversand Sieben Linden<br />

Ausdauernde <strong>Garten</strong>pflanzen<br />

Wald-Glockenblume (sehr gut!), Taglilie, Indianernessel, Rote Spornblume, Fette Henne<br />

Alte Wild-Gemüse<br />

Knollen-Platterbse, Gelbe Spargelbohne, Löffelkraut, Postelein (Portulak), Kohl-Distel, Gänsedistel,<br />

Amaranth Geschmack: mild, Verwendung: Blätter, Blüten, Samen, Blätter und weiche Stengel zu<br />

Salaten und Gemüsegerichten, Blütenstände zu Gemüsegerichten, Samen roh oder geröstet, zu Brei,<br />

Keimlinge<br />

Blüten<br />

Gänseblümchen, Chrysantheme, Dahlie, Taglilie, Kamille, Stiefmütterchen, Aster, Ringelblume,<br />

Jasmin, Kosmee, Vergissmeinnicht, Levkoje, Zichorie<br />

<strong>Essbare</strong> Baumblätter und –triebe<br />

Eiche, Buche, Ulme, Birke, Esche, Ahorn, Rosskastanie, Süßkastanie, Linde, Erle, Platane,<br />

Kanadische Zeder, Kiefer (gemeine), Fichte, Lärche, Zeder, Sommerlinde, Kirsche, Apfel, Birne,<br />

Pfirsich<br />

Ausdauernde Kräuter<br />

Winter-Bohnenkraut


Estragon<br />

Liebstöckel<br />

Majoran,<br />

Minzen<br />

Oegano,<br />

Rosmarin<br />

Salbei<br />

Schnittlauch<br />

Thymian<br />

Ysop<br />

Zitronenmelisse<br />

Eberraute<br />

Lavendel<br />

Schnittknoblauch<br />

Süßdolde<br />

Weingartenlauch<br />

Wermut<br />

Beeren<br />

Alpen-Johannisbeere<br />

Berberitze<br />

Eberesche – nach dem Frost<br />

Eiben-Beeren ohne Stein<br />

Elsbeere – nach Frost<br />

Heidelbeere<br />

Hundsrose<br />

Kornelkirsche<br />

Mahonie<br />

Maulbeere<br />

Preiselbeere<br />

Roter Holunder Beeren ohne Steine<br />

Sanddorn<br />

Schlehen – nach Frost<br />

Schw. Holunderbeeren gekocht, Blüten<br />

Traubenkirsche<br />

Wald-Erdbeere<br />

Weißdorn<br />

Giftig<br />

- Aronstab (Arum maculatum): einmal davon probiert und der Mund brennt wie Feuer<br />

- Bilsenkraut (Hyoscyamus niger): unangenehm wie stumpfer Ampfer<br />

- Eisenhut – sehr giftig<br />

- Gefleckter Schierling – Mäusekotgeruch<br />

- Germer (Veratrum album): Nur die Wurzel ist sehr gefährlich!<br />

- Gewöhnliche Waldrebe (Clematis vitalba): unangenehm bitter<br />

- Goldregen<br />

- Herbstzeitlose (Colchicum autumnale): widerlich im Geschmack - nicht mit dem Bärlauch<br />

verwechseln, der stark nach Knoblauch riecht!<br />

- Holunderblätter, Holunderkerne, rohe Beeren – ggf. Durchfall<br />

- Hundspetersilie – Mäusekotgeruch<br />

- Maiglöckchen<br />

- Roter Fingerhut (Digitalis purpurea): abstoßend bitter<br />

- Sonnenwend-Wolfsmilch (Euphorbia helioscopia): nicht sehr gefährlich – manchen wird übel<br />

davon<br />

- Stechapfel (Datura stramonium): schmeckt widerlich<br />

- Sumpfdotterblume (Caltha palustris): Eine der wenigen Pflanzen, die man ohne Widerwillen<br />

essen kann und doch den Magen umstülpen


- Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis): Nicht essen – geringe Menge ist unschädlich<br />

- Wasserschierling – stinkt, widerlich<br />

Beeren<br />

- Christophskraut<br />

- Faulbaum<br />

- Geißblatt<br />

- Heckenkirsche<br />

- Kirschlorbeer<br />

- Kreuzdorn<br />

- Maiglöckchen<br />

- Mistel<br />

- Nachtschatten<br />

- Pfaffenhütchen<br />

- Roter Hartriegel<br />

- Schneebeere<br />

- Seidelbast<br />

- Tollkirsche<br />

- Wolliger + gemeiner Schneeball<br />

- Zaunrübe<br />

<strong>Der</strong> <strong>Essbare</strong> <strong>Garten</strong> – FH Weihenstephan<br />

Gehölze<br />

Deutscher Name Botanischer<br />

Name<br />

Apfelbeere Aronia<br />

melanocarpa<br />

Information<br />

Früchte; für Marmelade, Gelee, Säfte, Likör, Dessertwein,<br />

kandiert; hohes Färbevermögen für Nahrungsmittelindustrie<br />

genutzt, hoher Vitamingehalt, antibakterielle Wirkung<br />

Berberitze Berberis vulgaris Früchte (entsaftete Beeren ohne Kerne); Mus, Marmelade,<br />

Gelee, Saft, Limonade; säuerlicher Geschmack mit süßen<br />

Früchten mischen, nach Frost weniger Säure<br />

Echte Quitte Cydonia oblonga Früchte; Most, Gelee, Marmelade, kandiert; viele Sorten;<br />

Geschmack fruchtig-süß<br />

Felsenbirne Amelanchier<br />

lamarckii<br />

Fuchsie Fuchsia<br />

magellanica<br />

‘Gracilis’<br />

Früchte; frisch, zu Marmelade, Mischsäften, Gelee;<br />

Vogelschutzgehölz, beliebter Zierstrauch<br />

Blüten, Früchte; Blüten kandiert, im Salat, Fruchtsalat,<br />

Früchte zu Marmelade; Zierstaude, Eigengeschmack mäßig,<br />

mehr als Dekoration<br />

Goldjohannisbeere Ribes aureuum Frucht; als Obst, als Marmelade, Wein, Likör, Saft, Süßwaren;<br />

Geschmack Herb-säu erlich<br />

Katzenminze Nepeta x<br />

faassenii<br />

Blüten, Blätter; zu Fisch- u. Fleischgerichten als Gewürz;<br />

Staude, Geschmack minzig-würzig, variabel je nach Art,<br />

intensiv<br />

Kornelkirsche Cornus mas Früchte (Fruchtfleisch); roh als Obst, Marmelade, getrocknet<br />

als Tee; beliebtes Ziergehölz im <strong>Garten</strong>- und Landschaftsbau<br />

Lavendel Lavandula<br />

angustifolia<br />

Blüten, Blätter; Lavendelzucker zu Süßspeisen, Gebäck,<br />

Gegrilltes mit Lavendelöl bestreichen, Blätter als Gewürz zu<br />

Fleisch und Fisch; Gehölz, starker Duft, in Duftkissen,<br />

Badezusatz, gegen Motten Tulpen-Magnolie Magnolia x<br />

soulangiana Blütenblätter; in Teig gebacken als Süßspeise;<br />

Geschmack angenehm aromatisch, beliebtes Ziergehölz


Mahonie Mahonia<br />

aquifolium<br />

Mispel Mespilus<br />

germanica<br />

unserer Gärten<br />

Beeren; Wein, Branntwein, Kompott, Gelee, Marmelade,<br />

Zitronenersatz; viel verwendeter Zierstrauch<br />

Früchte; als Obst, vorwiegend verarbeitet zu Wein, Saft, Likör,<br />

Gelee, Marmelade; schon im Altertum bekanntes<br />

Fruchtgehölz, Bedeutung bis im Mittelalter<br />

Rose Rosa species Blütenblätter; Marmelade, Essig, Sirup, Gelee, Butter,<br />

kandiert, Parfüm, in der Medizin; Gehölz, guter Duft – guter<br />

Geschmack, zahlreiche Varianten<br />

Sandbirke Betula pendula Junge Blätter, Saft; frische Blätter zu Salat, Saft zu Essig und<br />

Wein; die Saftentnahme ist nur bei älteren Bäumen ratsam,<br />

schädigt junge Bäume<br />

Scheinquitte Choenomeles<br />

japonica<br />

Früchte; Most, Gelee, Marmelade, kandiert; viele Sorten<br />

Schwarze<br />

Maulbeere<br />

Morus nigra Frucht; roh, zu Gelee, Marmelade, Kompott, Saft, Kuchen,<br />

getrocknet als Tee; Geschmack saftig, süß-säuerlich; alte<br />

Kulturpflanze<br />

Stachelbeere Ribes uva-crispa Früchte; als Obst, verarbeitet zu Saft, Marmelade, kandiert;<br />

traditioneller Bauerngartenstrauch oder Hochstamm<br />

Vogelbeere Sorbus<br />

aucuparia<br />

Stauden<br />

Früchte; zu Mischmarm elade, Mischsäften, alkoholische<br />

Getränke; Vogelschutzgehölz, auch Edelsorten erhältlich<br />

Deutscher Name Botanischer<br />

Name<br />

Information<br />

Alant Inula helenium Wurzel; frisch oder getrocknet verarbeitet zu Gemüse,<br />

kandiert, getrocknet als Gewürz, für alkohol. Getränke,<br />

Geschmack scharf-bitter; traditionelle Bauerngartenpflanze,<br />

Zierstaude<br />

Anis - Ysop Agastache<br />

foeniculum<br />

Blüten, junge Blätter; zu Obstsalat, Früchtebecher, ( auchA.<br />

rugosce, A. Zwiebel -, Karotten- u. Kürbisgerichten, Salat;<br />

andere mexicana) Agastache -Arten ebenfalls<br />

Bach-Nelkenwurz Geum rivale Junge Blätter; frisch als Salat, gekocht als Gemüse, Wurzel<br />

getrocknet als Gewürz; in Bayern als ‚Blutströpfchen‘ bekannt<br />

Beinwell Symphitum<br />

officinale<br />

Dolden-<br />

Glockenblume<br />

Campanula<br />

lactiflora<br />

Junge Blätter, Stängel; Blätter frisch zu Salat, zu Gemüse,<br />

frittiert, Stängel zu Gemüse, wie Spinat; hilft bei Geschwüren<br />

an Beinen, äußerliche Anwendung<br />

Junge Blätter, Wurzeln; Blätter zu Salat, Gemüse, Wurzel<br />

gekocht zu Salat; auch andere Arten geeignet<br />

Frauenmantel Alchemilla mollis Blätter; zu Suppen, Salat, Gemüse, getrocknet als Tee;<br />

Heilpflanze<br />

Funkie Hosta sp. Blüten; Blütenzucker, Dessert, Dekoration, junge Blätter in<br />

Salat oder als Gemüse; Zierstaude<br />

Gänseblümchen Bellis perennis Junge Blätter und Knospen; Rohkostsalat, mit Gemüse,<br />

Spinat, Brennnesseln, Knospen wie Kapern einlegen; ähnlich<br />

wie Feldsalat verwendet und schmeckend<br />

<strong>Garten</strong>-Margerite Leucanthemum x<br />

superbum<br />

Junge Blätter, Blütenblätter und –köpfe; frisch in Salat,<br />

(Chrys. Maximumhort .) frittiert, Dekoration; beliebte<br />

Zierstaude, Geschmack blumig -herb,Allergien möglich!<br />

Indianernessel Monarda didyma (M. Blüte; in Salat, Gemüse, Nudelgerichte, zu Fisch,<br />

fistulosa) Schweinefleisch, Hühnchen; Geschmack intensiv<br />

würzig, nach Thymian oder Minze<br />

Mädesüß Filipendula Blüten, junge Blätter und Triebe, Wurzel; Blüten in Getränken,


Nachtviole Hesperis<br />

matronalis<br />

ulmaria Wein, Kompott, Marmelade, Essig, Tee, Wurzel und Triebe zu<br />

Suppen, Boretsch, Salate; Wild- und Zierstaude, Heilpflanze,<br />

auch getrocknete Wurzeln zum Aufbewahren, Geschmack<br />

mandelartig<br />

Blüten, Blütenstände, junge Blätter; Blüten zu Fruchtsalat, in<br />

Butter, Zucker, Sirup, Essig, kandiert, junge Blätter wie<br />

Rucola verwenden; Zierstaude, aromatisch-veilchenartig<br />

Nelke Dianthus species junge Blüten ohne Ansatz (bitter!); Dessert, Obstsalat,<br />

Kuchen, Marmelade, Gelee, kandiert Blütenzucker, Essig;<br />

Zier- und Wildpflanze, starkes Aroma<br />

Nesselblättrige<br />

Glockenblume<br />

Pfirsichblättrige<br />

Glockenblume<br />

Campanula<br />

trachelium<br />

Campanula<br />

persicifolia<br />

zarte Blätter und Wurzeln; Blätter zu Salat und Glockenblume<br />

Gemüse, Wurzeln gekocht als Salat; auch andere Arten<br />

geeignet<br />

Blätter, Wurzeln; Blätter als Gemüse, Wurzel gekocht<br />

Glockenblume als Salat; auch Campanula medium u.v.a.<br />

Primel Primula vulgaris Blätter, Blüten; junge Blätter in Salat, zu Gemüse; Blüten<br />

frisch im Salat, in Essig, Likör, Wein, getrocknet in Kräutertee,<br />

kandiert; Zierstaude, auch Primula veris, alle grünen Teile und<br />

Staubgefäße entfernen, Allergien möglich!<br />

Rote Fetthenne Sedum<br />

telephium<br />

Schafgarbe Achillea<br />

millefolium<br />

Spornblume Centranthus<br />

ruber<br />

Stauden Phlox Phlox<br />

paniculata<br />

Taglilie Hemerocallis<br />

species<br />

junge Triebe und Blätter; zu Salat, in Getränken; Heilpflanze,<br />

auch Sedum hybridum und sempervivum essbar<br />

Kelway ‘ junge Blätter; im Kräuterquark, Kräuterbutter, Suppe,<br />

Geschmack wegen des ätherischen Öls aromatisch; Sumpf-<br />

Schafgarbe (Achillea ptarmica) ist auch essbar, Allergien<br />

möglich!<br />

junge Blätter; als Salat, wie Rapunzel (Feldsalat); Zierpflanze,<br />

in Sizilien gebräuchlich<br />

Blüten; in Salaten, zum Dessert, kandiert; (Flammenblume)<br />

Prachtstaude mit vielen Arten und Sorten<br />

Knospen, Blütenblätter; in Suppen, zu pikanten Gerichten,<br />

Fleisch, zu Salat, als Gemüse, warm und kalt; Prachtstaude,<br />

häufig in chinesischen Gerichten<br />

Veilchen Viola odorata Blüten, Blätter; Süßspeisen, Saft, Kompott, Marmelade,<br />

Salate, Essig, Likör; Veilchentee ist gut gegen<br />

Halsentzündungen, lindert Bronchialkatarrh<br />

Wald-Geißbart Aruncus dioicus junger Spross; wie Spargel, als Gemüse, Suppe, Salat;<br />

gebietsweise als Kulturpflanze genutzt<br />

Wald-Glockenblume Campanula<br />

latifolia<br />

Junge Blätter, Wurzeln; Blätter zu Salat, Gemüse, Wurzeln<br />

gekocht als Salat; auch andere Arten geeignet<br />

Waldmeister Galium odoratum Blätter, Sprossen; kurz vor der Blüte frisch als Gewürz in<br />

alkohol. Getränke, getrocknet in Kräutertee, Zierstaude,<br />

Geschmack bitter, nur in geringen Mengen verwenden<br />

Wegwarte Cichorium<br />

intybus<br />

Wilde Blasenkirsche Physalis<br />

alkekengi<br />

Ein- und<br />

Zweijährige<br />

Deutscher Name Botanischer Information<br />

Blüten, Wurzeln, junge Blätter; Blüten zu Salat, Süßspeisen,<br />

Dekoration, Wurzeln gekocht als Gemüse, Kaffeeersatz,<br />

junge Triebe gedünstet oder gebraten; Wildpflanze, Blüten<br />

zarter Geschmack, Mineralstoffreich<br />

Früchte; roh als Obst; verarbeitet zu alkoholischen<br />

(Lampionblume) Getränken; Ziers taude, traditionelle<br />

Bauerngartenstaude


Name<br />

Einjähriger PhloxPhlox<br />

drummondii<br />

Fuchsschwanz Amaranthus<br />

caudatus<br />

Gewürz-Tagetes Tagetes<br />

tenuifolia<br />

Nachtkerze Oenothera<br />

biennis<br />

Ringelblume Calendula<br />

officinalis<br />

Sonnenblume Helianthus<br />

annuus<br />

Stiefmütterchen Viola-<br />

Wittrockiana<br />

Blüten; in Salat, zum Dessert, kandiert; Prachtstaude mit<br />

vielen Arten und Sorten<br />

junge Triebe, Samen; Triebe und Blätter wie Spinat, Samen<br />

wie Hirse;Amaranthus lividusist eine der ältesten<br />

Kulturpflanzen<br />

Blätter, Blüten; als Gewürz zu Salat, ebenso zu Süßspeisen<br />

und Getränken; beliebte Sommerblume, Geschmack ähnlich<br />

Mandarinenschale<br />

Wurzel d. 1jähr. Pflanze, Blüte, Ernte vor Austrieb d. 2.<br />

Jahres; Wurzel als Gemüse, Salate, wie Schwarzwurzel,<br />

Blüten auf Frischkäse, zu Gurken und milden Gerichten;<br />

Zierpflanze, früher als Gemüsepflanze verwendet, hoher<br />

Vitamin C -Gehalt, ähnlich Pastinak<br />

Blütenblätter (Blütenboden bitter!); zu Salat, Käse, Omletts,<br />

Tee, Lebensmittelfärbung, zur Dekoration; Saft der Pflanze<br />

soll Warzen entfernen, früher Safranersatz bei den Griechen<br />

und Römern, auch Heilpflanze, Cremes<br />

Früchte (Kerne), Blütenblätter, Knospen; Kerne roh, geröstet,<br />

in Brot; Knospen blanchiert und in Butter geschmort;<br />

Blütenblätter in Salate, als Dekor; bekannte <strong>Garten</strong>pflanzen,<br />

auch staudige Arten wie Helianthus decapetalusverwendbar<br />

Hybriden Blüten, junge Blätter; in Süßspeisen, Sirup, Saft,<br />

Marmelade, Salat, Essig, Likör, Dekoration; auchViola<br />

odorataessbar<br />

Stockrose Alcea rosea junge Blüten ohne Staubgefäße und grüne Teile; in Salaten,<br />

kandiert, Sirup zu Dessert; Bauerngartenpflanze, blumiger<br />

Geschmack<br />

Nicht winterharte<br />

Kübelpflanzen<br />

Deutscher Name Botanischer<br />

Name<br />

Brautmyrte Myrthus<br />

communis<br />

Duftgeranien Pelargonien<br />

species<br />

Fuchsie Fuchsia-<br />

Hybriden<br />

Information<br />

Blüten, Blätter, Früchte; Blätter frisch oder getrocknet als<br />

Gewürz, Blüten frisch zu Salat, Knospen pulverisiert als<br />

Gewürz, Beeren pulverisiert als Gewürz; dekorative<br />

Kübelpflanze, Symbol für Liebe und Treue, Geschmack<br />

würzig-wacholderartig<br />

Blätter, teilweise Blüten; Blätter zu Salat und Nachspeisen,<br />

Blüten zum Garnieren, in Öl, Butter und Sirup; Zierstaude mit<br />

vielen Varianten nach Zitrone, Pfefferminze, Muskat, Rose<br />

usw.<br />

Blüten, Früchte; Blüten kandiert, im Salat, Fruchtsalat,<br />

Früchte zu Marmalade; Zierstaude, Eigengeschmack mäßig,<br />

mehr als Dekoration oder Gag<br />

Granatapfel Punica granatum Früchte; frisch als Obst, verarb. zu Saft, Marmelade,<br />

Süßwaren, Geschmack saftig-süß; traditionelle<br />

Orangeriepflanze, meist nur ältere Exemplare fruchtend<br />

Passionsblume Passiflora<br />

Cultivar<br />

Früchte, Blüte; Früchte als Frischobst, zu Dessert; Blüte<br />

kandiert; auchPassiflora incarnata und Passiflora mollissima<br />

(tripartita)<br />

Zitonenverbene Aloysia triphylla Blüten, Blätter; in Fruchtsalaten, Kuchen, Gelee, in<br />

Getränken, im Eis; intensives Zitronenaroma, auch schon bei<br />

Berührung der Pflanze


Zitrone Citrus limon Blüten, Früchte; neben der bekannten Frucht, Blüten für<br />

pikante und süße Speisen z.B. Curryreis<br />

Zulu-Tee Plectranthus<br />

Zuluensis<br />

Zwiebelpflanzen<br />

Blätter; frisch und getrocknet als Tee; schöne duftende<br />

Zierkübelpflanze<br />

Deutscher Name Botanischer<br />

Name<br />

Information<br />

Dahlien Dahlia-Hybriden Blütenblätter; Salate, Süßspeisen; alle <strong>Garten</strong>dahlienblüten<br />

sind essbar, Geschmack herb-säuerlich<br />

Gladiole, Siegwurz Gladiolus<br />

species<br />

Blüte; Dekoration, Salate; Blüten aller Gladiolen sind essbar<br />

Krokus Crocus biflorus Knollen; Gemüse oder roh; Geschmack haselnussähnlich;<br />

Zierpflanze<br />

Lauch Allium species Blätter, Blüte, Zwiebel; Blätter wie Schnittlauch, Zwiebel wie<br />

Knoblauch, Blüten zur Dekoration; alle Laucharten sind<br />

essbar<br />

Lilie Lilium spezies Knospen, Blütenblätter; in Suppen, zu pikanten Gerichten,<br />

Fleisch, zu Salat, zu Reisgerichten; Prachtstaude, häufig in<br />

chinesischen Gerichten<br />

Milchstern Ornithogalum junge Blätter vor der Blüte ernten; als Gemüse; Zierpflanze<br />

Prärielilie Camassia<br />

quamashssp<br />

Zwiebel; Gemüse; Zierpflanze quamash<br />

Tulpe Tulipa species Blütenblätter (keine grünen Blätter!); Salate, Saucen,<br />

Dekoration; Geschmack süß-bohnenartig<br />

Sumpf - und<br />

Wasserpflanzen<br />

Deutscher Name Botanischer<br />

Name<br />

Blumenbinse Butomus<br />

umbellatus<br />

Fieberklee Menyanthes<br />

trifoliata<br />

Information<br />

Wurzel; als Gemüse, gebacken, gebraten, als Püree<br />

(Schwanenblume) zu Fleisch und Fisch, getrocknet und<br />

gemahlen als Mehl; Wild- und Zierstaude<br />

Blätter; getrocknet als Gewürz in Süßspeisen; Zierstaude mit<br />

Ausläufern<br />

Kalmus Acorus calamus Wurzel; getrocknete Wurzel gerieben wie Ingwer oder Zimt<br />

verwenden, Konfitüre, eingezuckert als Konfekt; wuchernd<br />

Pfeilkraut Sagittaria<br />

sagittifolia<br />

Knollen; zu Gemüse verarbeiten, getrocknet und gemahlen<br />

als Mehl; Geschmack erbsig-nussig,<br />

Rohrkolben Thypa Blätter, Wurzeln; junge Blütenspitzen zu Gemüse, junge<br />

Schösslinge frisch zu Salat, Wurzel zu Gemüse; Zierstaude,<br />

nur für sehr großen Teich<br />

Sumpfdotterblume Caltha palustris nur Blütenknospen; gegart und mariniert wie Kapern einlegen<br />

und verwenden; Pflanze giftig!<br />

Kletterpflanzen<br />

Deutscher Name Botanischer<br />

Name<br />

Information<br />

Feuerbohne Phaseolus Früchte; verarbeitet zu Salat, Suppen, als Gemüse;


Jelängerjelieber Lonicera<br />

caprifolium<br />

Kapuzinerkresse Tropaeolum<br />

majus<br />

vulgaris Dekorative, rotblühende Stangenbohne; rohe Früchte giftig!<br />

junge Blüten; in Fruchtsalaten, in Sirup, zu Süßspeisen,<br />

Blütenzucker, zu Salat und Garnierung; Kletterpflanze,<br />

Geschmack süß, intensiver Duft<br />

Blüten, junge Blätter, Früchte; Blüte und Blatt zu Salat, Käse,<br />

Kartoffeln, Creme Fraiche, Früchte zu Suppe, zum Garnieren;<br />

1jährige Sommerblume, pfeffriges Aroma, viele Sorten<br />

Quelle: Fachhochschule Weihenstephan / Forschungsanstalt für <strong>Garten</strong>bau<br />

Verfasser: Wolfgang Richter-Tietel, Institut für Landschaftsarchitektur

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